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STUDIE IN ÖSTERREICH“ · 2015. 8. 18. · dabei, um hier als "Digital Scout" und "Pathfinder "...

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Juli 2015
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Juli 2015

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© Dkfm. Carsten Vollrath, MBA, IMP 2 Michael Klemen, BMÖ; Dkfm. Heinz Pechek, BMÖ

STUDIE „EINKAUF 4.0 IN ÖSTERREICH“

„Einkauf 4.0“ und „to be digital“ wird eine grundlegende Veränderung in den Einkaufsprozessen nach

sich ziehen und wird mit einem neuem Verständnis für die Kernaufgaben des Einkaufs, seiner

Vernetzung und seiner Zusammenarbeit mit den ergebnisentscheidenden Bereichen im

Unternehmen selbst und mit den Lieferanten mit sich bringen. Der nächste Paradigmenwechsel steht

unmittelbar bevor bzw. hat bereits begonnen. Nach Garcia Lopez und "e-Procurement" und des

damit verbundenen verstärkten Bewusstseins um die strategische, ergebniswirksame Bedeutung des

Einkaufs und der ersten "Automatisierung" von Routineaufgaben folgt nun – zumindest sieht es

derzeit so aus – der komplette Wandel zur Digitalisierung, zur Vernetzung Mensch-Maschine-Mensch

und zur direkten Zusammenarbeit Mensch-Maschine-Mensch, Lieferant-Kunde-Lieferant etc. Und

dies entlang der gesamten Wertschöpfungskette mit allen Konsequenzen auf Disposition, Bestände,

Produktions- und Beschaffungsplanung etc. Und in der Konsequenz mit weitreichenden Folgen für

die Vertragspolitik des Unternehmens.

Offenheit und Transparenz in der Wertschöpfungskette und in der Kunden-Lieferanten-Beziehung

wird für die direkte Kommunikation, für die "Digitalisierung" nötig sein. Wenn in den 90er Jahren

Automobilunternehmen ihre Produktionsplanung, ihre ERP-Systeme segmentweise für ihre

Lieferanten geöffnet haben, diese dann selbst disponiert und geliefert haben, war dies die "Alt-

Steinzeit" der digitalisierten Kunden-Lieferanten-Beziehung. Heute gilt es, Wertschöpfungsnetzwerke

neu zu definieren, und diese für die gesamte Wertschöpfungskette zum Leben zu bringen.

Industrie 4.0 eröffnet Unternehmen ein beispielloses Maß an Datengenauigkeit zu verwenden, um

Schwachstellen in bestehenden Wertschöpfungsketten zu identifizieren. In der Automobilindustrie

haben Autos die mit der Außenwelt verbunden sind die Grenzen der Selbst-Navigation und des In-Car

Entertainment erweitert. In der Logistikbranche ermöglicht der Einsatz von Sensoren, Big Data und

Analytics-Unternehmen die Effizienz der gesamten Supply Chain Operationen zu verbessern.

Gleichzeitig bedeutet digital zu sein eng mit Kunden abgestimmt zu sein; wie diese Ihre

Entscheidungen vollziehen. Das heißt, das Kundenverhalten und die Erwartungen innerhalb und

außerhalb deren Unternehmen zu verstehen, um frühzeitig Trends zu erkennen, die Wertschöpfung

liefern oder zerstören können. Hier ist der Einkauf gefordert. Einkauf 4.0 muss sich dieser Themen

annehmen.

Es geht also um die Implementierung einer zyklischen Dynamik, wo Prozesse und Fähigkeiten sich

ständig anpassen, basierend auf Inputs der Kunden, die die laufende Produkt- oder Service-Loyalität

fördern. Mehrere Kernkompetenzen sind dafür nötig:

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© Dkfm. Carsten Vollrath, MBA, IMP 3 Michael Klemen, BMÖ; Dkfm. Heinz Pechek, BMÖ

Proaktive Entscheidungsfindung auf Basis der Erfassung von kundenrelevanten

Informationen, Sensordaten etc. und der Auswertung von Big Data

Kontextrelevante Interaktivität: wie agieren Kunden auf Marken und das Angebot

Echtzeit Automation: personifizierte Kundeninteraktion, flexible automatisierte Supply

Chains, Produktentwicklung in Losgrößen von einem Stück erfordern eine adäquat hohe

technologische Unterstützung

Kundeorientierte Innovation: intensive Interaktion mit Kunden und Partnern, dies schafft

mehr und bessere Informationen und erhöht die Kundenbindung

Neue Geschäftszweige in benachbarten Feldern und Marktsegmenten können sich auftun

Neue Wertschöpfungsnetzwerke können in bestehenden Sektoren identifiziert und gestärkt

werden

Das finale Element der Industrie 4.0 und damit auch des Einkaufs 4.0 ist die technologische und

organisatorische Prozessanpassung, die es dem Unternehmen ermöglicht agil und schnell zu agieren.

Alle Beteiligten können schneller und besser informiert entscheiden und die System- und

Datenarchitektur für alle beteiligten Elemente wie Menschen, Maschinen und Objekte schaffen.

Für den Einkauf wird es absolute Notwendigkeit in diesem Daten- und Informationskontext und

Netzwerk integraler und aktiver Partner zu sein, um als "Dirigent/Manager im Internet der Dinge"

und "Manager der Big Data Ökonomie" von seiner bisherigen Rolle als Kommunikator zwischen

Kundenwunsch und Möglichkeiten des Beschaffungsmarktes die nächst höhere Kompetenzstufe der

unternehmerischen Wertschöpfung zu beziehen.

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© Dkfm. Carsten Vollrath, MBA, IMP 4 Michael Klemen, BMÖ; Dkfm. Heinz Pechek, BMÖ

Wo steht Österreichs Einkaufsmanagement in dieser Entwicklung?

Diese aktuelle Umfrage des BMÖ und IMP haben (41) Leitunternehmen in einem repräsentativen

Branchenmix von KMU bis Großbetrieben und von der verarbeitenden Industrie bis hin zum

kommunalen Sektor im Juni 2015 beantwortet.

Die Ergebnisse werden auf den folgenden Seiten präsentiert.

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© Dkfm. Carsten Vollrath, MBA, IMP 5 Michael Klemen, BMÖ; Dkfm. Heinz Pechek, BMÖ

Slide 2/3:

78,1% sagen, dass diese neuen Möglichkeiten ihre Branche stark oder sehr stark verändern werden.

Dies ist bedingt durch folgende Entwicklungen (Wichtigkeitsgrad 1-5; 1 niedrig 5 hoch)

1. Verstärkte Nachfrage nach individualisierten Produkten (Wichtigkeit 4,2)

2. Verstärkter Wunsch bis kurz vor Auslieferung Anpassungen vorzunehmen (Wichtigkeit 4,1)

3. Deutliche Nachfrageschwankungen (Wichtigkeit 3,8)

4. Tendenz zu kleineren Aufträgen (Wichtigkeit 3,5)

5. Deutlich Verkürzung der Produktlebenszyklen (Wichtigkeit 3,3)

Knapp 80% erwarten durch Industrie 4.0 und die Möglichkeiten der Digitalisierung eine starke

Veränderung ihrer Branche.

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© Dkfm. Carsten Vollrath, MBA, IMP 7 Michael Klemen, BMÖ; Dkfm. Heinz Pechek, BMÖ

Slide 4/5:

55,5% können bereits heute Produkte herstellen die Informationen über die Nutzung durch den

Kunden liefern (Wichtigkeit 3,3)

46,4% können bereits heute Produkte herstellen die digital vernetzt sind (Wichtigkeit 3,1)

44,4% können bereits heute Produkte herstellen, die eindeutig identifizierbar und dem individuellen

Kunden zuordenbar sind (Wichtigkeit 3,2)

Im Umkehrschluss heißt dies aber auch, dass hier noch erhebliches Potential vorhanden ist. Hier kann

und muss der Einkauf noch von sich aus stark aktiv und eingebunden werden.

Die Frage ist in diesem Fall auch, wie intensiv binden Unternehmen Lieferanten in die

Produktentwicklung – beispielweise in die Ideenfindung, Innovation, Konstruktion, Entwicklung,

Produktgestaltung etc. ein? Die Bedeutung und Wichtigkeit eines derartigen "early supplier

involvements“ wird als recht hoch gesehen (Wichtigkeit 3,2).

7,1% der befragten CPO´s beantworten dies mit sehr stark; 28,6% mit stark und 42,9% mit teilweise

wichtig.

Ähnliche Zahlen in der Entwicklung/dem Engineering (Wichtigkeit 3,4): 10,7% sehr stark, 39,3% stark,

35,7% teilweise.

Für Test und Prototypvalidierung gilt (Wichtigkeit 3,5): 25% sehr stark, 17,9% stark, 42,9% teilweise.

Eine große Mehrheit der Befragten erwarten

eine verstärkte Nachfrage nach individualisierten Produkten,

einen verstärkten Wunsch der Kunden, bis kurz vor Auslieferung Änderungswünsche

anbringen zu können und

eine starke Tendenz zu kleineren Aufträgen.

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© Dkfm. Carsten Vollrath, MBA, IMP 8 Michael Klemen, BMÖ; Dkfm. Heinz Pechek, BMÖ

Slide 7

Die Relevanz von "Industrie 4.0" und "Einkauf 4.0" ist unbestritten mit 32,1%, 25% und 35.7% für

relevant bis sehr relevant und enthält auch einen hohen Wichtigkeitswert von 3,9.

Der Trend „Industrie 4.0/Digitalisierung“ wird von fast allen Befragten sehr ernst genommen.

93% halten das Thema „Industrie 4.0“ bzw. die revolutionären Entwicklungen der Digitalisierung für

die Zukunftsfähigkeit des eigenen Unternehmens für relevant bis sehr relevant.

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© Dkfm. Carsten Vollrath, MBA, IMP 9 Michael Klemen, BMÖ; Dkfm. Heinz Pechek, BMÖ

Slide 6

Der aktuelle Kenntnisstand zum Thema Industrie 4.0, Einkauf 4.0, Digitalisierung liegt allerdings

derzeit aber noch deutlich unter einem anzustrebenden Wert, immerhin sagen aber dennoch bereits

6,7% ausgezeichnet und 30% gut zu ihren Kenntnissen über "Industrie 4.0".

Der aktuelle Kenntnisstand zu Industrie 4.0/Digitalisierung im Einkauf ist aktuell noch deutlich

ausbaubar und wird von fast 2/3 der Befragten als noch schwach bis ungenügend eingestuft.

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Gibt es eine 4.0-Strategie im Unternehmen?

die Antwort ist mit 24,1% hier noch deutlich entwicklungsfähig. Punkto Wichtigkeit wir dies aber

auch nur mit 1,8 Punkten bewertet.

Trotz der bewerteten sehr hohen Relevanz für das eigene Unternehmen haben bisher erst 24% der

Befragten eine Digitalisierungsstrategie für das eigene Unternehmen erarbeitet.

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Der Einkauf ist derzeit zu 14,3% intensiv in die Strategieentwicklung miteingebunden. Er hat daher

hier noch einen deutlichen Nachholbedarf und steht vor einer großen Überzeugungsarbeit im

Unternehmen hier mehr und verstärkt aktiv eingebunden zu werden.

Die Strategiediskussion zu Industrie 4.0/Digitalisierung wird aktuell in den Unternehmen noch

weitgehend ohne den Einkauf geführt. Aber: Bereits 14% der befragten CPO´s geben an, in die

Industrie 4.0-Strategieentwicklung eingebunden zu sein.

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Besonderes Augenmerk ist auf die Frage zu richten inwieweit Einkauf 4.0 die komplette Kollaboration

verändern wird.

Dass diese Veränderungen in allen Wertschöpfungsketten kommen, ist mit Prozentwerten zwischen

93,5% (tendenziell hoch + hoch) und 70,4% absolut klar und wird in allen Ketten mit

Wichtigkeitsindikatoren zwischen 3,2 und 2,8 auch gesehen.

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Slide 12

Eine ganz wesentliche Frage kommt laut Befragung der (veränderten) Qualifikation des Einkaufs zu.

Welche Konsequenzen hat Einkauf 4.0 auf die Qualifikation und Ausbildung der Mitarbeiter?

Hier wird absolut die höhere Qualifikation als top prioritär eingestuft (Wichtigkeit 3,0). Und zwar

wird das "Weg von operativen Tätigkeiten hin zu strategischen und kollaborativen Aufgaben " von

57,1% als "sehr hoch" und von 21,4% als "hoch" eingestuft.

Fast 80% der befragten CPO´s erwarten durch Industrie 4.0 hohe Anforderungen an die Qualifikation

und Ausbildung der Einkäufer.

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Slide 13/14/15

Die Organisations- und Führungsstruktur wird ebenfalls beeinflusst. Der Einkauf wird sich damit noch

auseinandersetzen müssen und Rollen, Aufgaben und Verantwortungen im Einkauf werden sich

durch "Industrie 4.0" und "Einkauf 4.0" ändern.

Zudem sehen 68% der Befragten einen hohen Veränderungsbedarf in Bezug auf die

Organisationsform und Führungsstruktur im Einkauf.

Intensiv mit den durch Industrie 4.0 induzierten zukünftigen Anforderungen und Rollen des Einkaufs

haben sich bisher 10% der CPO´s beschäftigt.

Alle sieben Hypothesen über die zukünftige Rolle des Einkaufs 4.0 werden weitgehend bestätigt.

Die drei Top-Hypothesen mit besonders starker Zustimmung lauten:

Vernetzung nach innen und außen wird zur Kernkompetenz des Einkaufs 4.0

Der Einkauf 4.0 wird zum Wertschöpfungsmanager über alle Stufen hinweg und sichert

nachhaltige Wettbewerbsvorteile und Wachstumschancen für das eigene Unternehmen

Einkauf 4.0 wird «Gestalter dynamischer Wertschöpfungspartnerschaften»; Netzwerk- und

Kooperationsmanagement wird zur Basis-Kompetenz

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© Dkfm. Carsten Vollrath, MBA, IMP 16 Michael Klemen, BMÖ; Dkfm. Heinz Pechek, BMÖ

Den größten Gap zwischen dem heutigen Reifegrad des Einkaufs und seiner zukünftigen Rolle unter

„Einkauf 4.0“ sehen die Befragten in folgenden Zukunftsbildern:

Einkauf 4.0 wird zum strategischen Kreislauf-Manager und sucht aktiv nach neuer Material-

und Rohstofflogik

Einkauf 4.0 wird zum Innovationsmotor und Wachstumstreiber und macht die „versteckten“

Innovationskräfte der Lieferanten für das eigene Unternehmen nutzbar

Einkauf 4.0 managt dynamische Wertschöpfungsbündel aus Produkt, Prozess, Mensch und IT

Physischer, von Personen getätigter Einkauf und von der IT gesteuertem Einkauf

verschmelzen analog Internet und physischer Welt

Fazit:

Ein neuer Paradigmenwechsel steht bevor bzw. ist im Gange, der Einkauf ist auf gutem Wege mit

dabei, um hier als "Digital Scout" und "Pathfinder " die digitale Struktur und das Big Data

Management der Industrie, in Entwicklung und Produktion ebenso wie in der Kunden-Lieferanten-

Beziehung und in den internen Entscheider-Netzwerken die Entwicklung aktiv mit zu gestalten und zu

tragen. Einiges an Hausaufgaben wurde gemacht, etliches ist noch zu tun.

Kontakt

Carsten Vollrath Managing Partner | CEO INNOVATIVE MANAGEMENT PARTNER [IMP] AG Hotelstrasse, Postfach 311 CH-8058 Zürich Airport Switzerland www.IMPconsulting.com Telefon: +41 (0)44 567 61 54 Mobil: +41 (0)79 3070 578 [email protected]

Michael Klemen Mitglied des Vorstandes Mobil: +43 664 445 95 66 E-Mail: [email protected] Dkfm. Heinz Pechek Geschäftsführender Vorstand Mobil: +43 664 400 12 18 E-Mail: [email protected] BMÖ – Bundesverband Materialwirtschaft Einkauf und Logistik in Österreich Liechtensteinstraße 35/1/5, A-1090 Wien Tel: +43 (0)1 367 93 52 Fax: +43 (0)1 367 93 52 - 15 Web: www.bmoe.at


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