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Stakeholder-Orientierung als Gestaltungsmerkmal für Corporate Web 2.0: Eine explorative Analyse

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Stakeholder-Orientierung als Gestaltungsmerkmal für Corporate Web 2.0: Eine explorative Analyse
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http://www.know-center.at © Know-Center - gefördert durch das Kompetenzzentrenprogramm Stakeholder-Orientierung als Gestaltungsmerkmal für Corporate Web 2.0: Eine explorative Analyse Multikonferenz Wirtschaftsinformatik (MKWI ‚08) IKT-gestützte Unternehmenskommunikation Alexander Stocker (Know-Center)
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© Know-Center - gefördert durch das Kompetenzzentrenprogramm

Stakeholder-Orientierung als Gestaltungsmerkmal für Corporate Web 2.0: Eine explorative Analyse

Stakeholder-Orientierung als Gestaltungsmerkmal für Corporate Web 2.0: Eine explorative Analyse

Multikonferenz Wirtschaftsinformatik (MKWI ‚08)

IKT-gestützte Unternehmenskommunikation

Alexander Stocker (Know-Center)

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Übersicht

Web 2.0

Konzepte

Begriffsverständnis

Corporate Web 2.0

Stakeholderorientierung

Ziel-orientiertes Modell

Explorative Analyse

Kontext: Interner CEO Weblog

Zusammenfassung

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Auf den Spuren von Web 2.0

Web 2.0 ist

eine neue Technologie?

ein geändertes Nutzerverhalten?

beides?

.. doch etwas anderes?

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Auf den Spuren von Web 2.0

So sieht Tim O‘Reilly Web 2.0..

Web 2.0 bedeutet neue Geschäftsmodelle für Unternehmen

Web besitzt als ein Netzwerk besondere Eigenheiten in der Erlös-Lukrierung

Nutzer sind Konsumenten und Produzenten von Inhalten gleichzeitig

Daher die Herausforderdung für Unternehmen.. (Plattformbetreiber)

Web-Anwendungen müssen mit einer Logik versehen werden, die sie besser werden lässt, je mehr Nutzer sie einsetzen

Web 2.0 aus der Sicht von O‘Reilly bezieht sich auf Geschäftsmodelle

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Auf den Spuren von Web 2.0

Es gibt fast so viele differierende Meinungen zu Web 2.0, wie Mitglieder in der Web-2.0-Community sind..

Web 2.0 kann als eine natürliche Evolution des Web angesehen werden

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Auf den Spuren von Web 2.0

neue Anwendungen und Technologien

Geändertes Nutzerverhalten

ermöglichen

stimulieren

•Wikis

•Weblogs

•Podcasts

•Rich Internet Applications

•Feeds

•Ajax

•..

•Produser

•Prosumer

•Gift Economy

•Attention Economy

•Crowsourcing

•Mass Customization

•Collective Intelligence

•..

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Auf den Spuren von Web 2.0

Wikis, Weblogs, Pod/Videocast, Tagging, Folksonomien RSS, Micro-Formats, Ajax, ..

sind lediglich (neue) Tools und Anwendungen, die für sich gestellt keine Werte schaffen

Youtube, Del.icio.us, Spreadshirt, Slideshare, Facebook, StudiVz, Myspace, ..

sind konkrete Geschäftsmodelle, die diese Tools und Anwendungen nurtzen und für Nutzer und Betreiber beiderseitig Werte schaffen

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Corporate Web 2.0 = Web 2.0 im Kontext von Unternehmen

Corporate Web 2.0

Wie können Organisationen nun Web 2.0 einsetzen, um (Organisations)ziele besser/schneller zu erreichen?

Ausnutzung sozialer und technischer Aspekte unter der Berücksichtigung unternehmersicher Aspekte, sodass sich Geschäftsprozesse oder sogar das Geschäftsmodell eines Unternehmens verändern, wenn für alle beteiligen Stakeholder hinreichende Werte geschaffen werden können.

Unsere Sicht auf das Corporate Web 2.0

sowohl intern, d.h. Geschäftsprozesse verändern sich (Intranet)

als auch extern, d.h. Geschäftsmodelle (ver)ändern sich (Internet)

oder beides

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Corporate Web 2.0 = Web 2.0 im Kontext von Unternehmen

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Corporate Web 2.0 = Web 2.0 im Kontext von Unternehmen

Bisher existiert keine Systematik, die Unternehmen zeigt, wann sich welches Instrument des Corporate Web 2.0 am besten eignet, um ein gewünschtes Ziel zu erreichen.

Zurzeit können noch keine allgemeingültigen Aussagen getroffen werden können, in welchen Kontexten sich welches Corporate-Web-2.0-Instrument am besten eignet.

Jede Situation ist individuell und hängt von den beteiligten Stakeholdern sowie deren Zielen ab.

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Corporate Web 2.0 = Web 2.0 im Kontext von Unternehmen

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Corporate Web 2.0 = Web 2.0 im Kontext von Unternehmen

Aus unterschiedlichen Projekten gelernt

Web 2.0 im Kontext von Unternehmen ist kein Selbstläufer

Erfordert gründliche Planung und Zielabsteckung

Bedarf der genauen Kenntnis über die Ziele der involvierten Stakeholder

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Corporate Web 2.0 = Web 2.0 im Kontext von Unternehmen

Aus unterschiedlichen Projekten gelernt

Web 2.0 im Kontext von Unternehmen ist kein Selbstläufer

Erfordert gründliche Planung und Zielabsteckung

Bedarf der genauen Kenntnis über die Ziele der involvierten Stakeholder

Ergebnis: Forderung nach eine strukturierten Vorgehensweise

Explorative Analyse: CEO Weblog

Strukturierte Untersuchung eines internen Weblogs mit 3 zuvor identifizierten Phänomenen

unter Zuhilfenahme von i* (Framework für zielorientierte Modellierung)

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Explorative FallstudieInterner CEO Weblog

Ziele des Managers (Interview) Z1: Schaffung von Transparenz über die Aktivitäten des GF bei den MA

Z2: Verbesserung der internen Kommunikation des GF zu den MA

Z3: Bildung von Identität mit der Organisation bei den MA

Z4: Erhöhung von Sympathie bei den Mitarbeitern

Z5: Führen eines persönlichen Tagebuchs

Zu schaffende Werte bei den Mitarbeitern (Interview) W1: Erhöhung der Identität der MA mit der Organisation

W2: Verständnis bei den Mitarbeitern über das Engagement des GF

W3: Kommunikation wesentlicher Meta-Informationen an die MA

W4: Sympathieaufbau und -pflege in Richtung MA

W5: Überblick über die Organisation als Ganzes aus GF-Sicht

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Explorative FallstudieInterner CEO Weblog

Ausgehend von Befragungen einer statistischer Analyse wurden drei Phänomene identifiziert

P1: In 3 Monaten wurde nur ein Kommentar gepostet

P2: Der Blog wird unregelmäßig und nur von etwa der Hälfte der MA gelesen

P3:. Abstände zwischen den Blog-Posts werden tendenziell größer

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Explorative FallstudieInterner CEO Weblog

Der i* Framework [Yu95] soll helfen, eine Erklärung zu leisten

sozio-technisches System bestehend aus Agenten, die Ziele verfolgen, wird modelliert

Akteure agieren nicht lediglich über Aktivitäten oder Informationsflüsse miteinander,

sondern stehen auch durch ihre Absichten mit anderen Akteuren in einem Abhängigkeitsverhältnis

mit i* zu einer Strukturierten Analyse der diagnostizierten Phänomene

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Explorative FallstudieInterner CEO Weblog

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Zusammenfassung

Web 2.0 ist eine natürliche Evolution des Web: Neue Anwendungen und Technologien ermöglichen ein geändertes Nutzerverhalten: Ein geändertes Nutzerverhalten stimuliert die Entwicklung neuer Anwendungen und Technologien

Stakeholderorientierung ist eine Voraussetzung für den erfolgreichen Einsatz von Corporate Web 2.0 (erfordert genaue Kenntnis über Stakeholder-Ziele)

Modellierungsmethoden (z.B. i*) helfen kontextspezifische Barrieren und Erfolgsfaktoren zu identifizieren.

Zielkonflikte können Barrieren für den erfolgreichen Einsatz von Corporate Web 2.0 darstellen

Basierend auf dem von uns erstellten i* Modell können nun Lösungsansätze entwickelt werden


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