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STADT REUTLINGEN H A U S H A L T S S A T Z U N G für die ... · HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008...

Date post: 21-Mar-2020
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HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf- STADT REUTLINGEN H A U S H A L T S S A T Z U N G für die Haushaltsjahre 2007 / 2008 I. Einwohnerzahl nach der Volkszählung am 17.05.1939 39.217 nach der Volkszählung am 29.10.1946 38.468 nach der Volkszählung am 13.09.1950 45.735 nach der Zählung der Bevölkerung anlässlich der Wohnungszählung vom 27.09.1956 60.481 nach der Volkszählung am 27.05.1970 67.407 nach der Volkszählung am 25.05.1987 98.853 nach der Fortschreibung vom 30.06.1987 98.429 nach der Fortschreibung vom 30.06.1993 108.033 nach der Fortschreibung vom 30.06.1994 107.771 nach der Fortschreibung vom 30.06.1995 108.665 nach der Fortschreibung vom 30.06.1996 109.280 nach der Fortschreibung vom 30.06.1997 109.712 nach der Fortschreibung vom 30.06.1998 109.817 nach der Fortschreibung vom 30.06.1999 110.238 nach der Fortschreibung vom 30.06.2000 110.358 nach der Fortschreibung vom 30.06.2001 110.959 nach der Fortschreibung vom 30.06.2002 111.654 nach der Fortschreibung vom 30.06.2003 111.915 nach der Fortschreibung vom 30.06.2004 112.248 nach der Fortschreibung vom 30.06.2005 112.099 II. Fläche des Stadtgebiets am 31.12.2000 Gemarkung Reutlingen, Flur Reutlingen 2.781 ha 26 a 51 qm Gemarkung Reutlingen, Flur Betzingen 784 ha 41 a 98 qm Gemarkung Reutlingen, Flur Sondelfingen 623 ha 17 a 00 qm 4.188 ha 85 a 49 qm Gemarkung Altenburg 261 ha 01 a 83 qm Gemarkung Bronnweiler 119 ha 36 a 33 qm Gemarkung Degerschlacht 174 ha 68 a 91 qm Gemarkung Gönningen 1.567 ha 07 a 74 qm Gemarkung Mittelstadt 645 ha 62 a 12 qm Gemarkung Oferdingen 317 ha 40 a 76 qm Gemarkung Ohmenhausen 573 ha 54 a 34 qm Gemarkung Reicheneck 226 ha 19 a 48 qm Gemarkung Rommelsbach 369 ha 32 a 24 qm Gemarkung Sickenhausen 262 ha 46 a 82 qm Gesamtfläche der Stadt Reutlingen 8.705 ha 56 a 06 qm III. Steuerkraftsumme 2001 insgesamt 96.455.591,23 EUR je Einwohner (110.867) 870,01 EUR 2002 insgesamt 101.501.935,00 EUR je Einwohner (111.606) 909,47 EUR 2003 insgesamt 105.612.543,00 EUR je Einwohner (111.915) 943,69 EUR 2004 insgesamt 103.402.182,20 EUR je Einwohner (112.248) 921,19 EUR 2005 insgesamt 95.559.842,00 EUR je Einwohner (112.248) 851,33 EUR 2006 insgesamt 113.673.880,00 EUR je Einwohner (112.248) 1.012,70 EUR 2007 insgesamt 101.288.832 EUR je Einwohner (112.099) 903,57 EUR Seite 1 von 767
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  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf-

    STADT REUTLINGEN

    H A U S H A L T S S A T Z U N G

    für die Haushaltsjahre 2007 / 2008 I. Einwohnerzahl nach der Volkszählung am 17.05.1939 39.217 nach der Volkszählung am 29.10.1946 38.468 nach der Volkszählung am 13.09.1950 45.735 nach der Zählung der Bevölkerung anlässlich der Wohnungszählung vom 27.09.1956 60.481 nach der Volkszählung am 27.05.1970 67.407 nach der Volkszählung am 25.05.1987 98.853 nach der Fortschreibung vom 30.06.1987 98.429 nach der Fortschreibung vom 30.06.1993 108.033 nach der Fortschreibung vom 30.06.1994 107.771 nach der Fortschreibung vom 30.06.1995 108.665 nach der Fortschreibung vom 30.06.1996 109.280 nach der Fortschreibung vom 30.06.1997 109.712 nach der Fortschreibung vom 30.06.1998 109.817 nach der Fortschreibung vom 30.06.1999 110.238 nach der Fortschreibung vom 30.06.2000 110.358 nach der Fortschreibung vom 30.06.2001 110.959 nach der Fortschreibung vom 30.06.2002 111.654 nach der Fortschreibung vom 30.06.2003 111.915 nach der Fortschreibung vom 30.06.2004 112.248 nach der Fortschreibung vom 30.06.2005 112.099 II. Fläche des Stadtgebiets am 31.12.2000 Gemarkung Reutlingen, Flur Reutlingen 2.781 ha 26 a 51 qm Gemarkung Reutlingen, Flur Betzingen 784 ha 41 a 98 qm Gemarkung Reutlingen, Flur Sondelfingen 623 ha 17 a 00 qm 4.188 ha 85 a 49 qm Gemarkung Altenburg 261 ha 01 a 83 qm Gemarkung Bronnweiler 119 ha 36 a 33 qm Gemarkung Degerschlacht 174 ha 68 a 91 qm Gemarkung Gönningen 1.567 ha 07 a 74 qm Gemarkung Mittelstadt 645 ha 62 a 12 qm Gemarkung Oferdingen 317 ha 40 a 76 qm Gemarkung Ohmenhausen 573 ha 54 a 34 qm Gemarkung Reicheneck 226 ha 19 a 48 qm Gemarkung Rommelsbach 369 ha 32 a 24 qm Gemarkung Sickenhausen 262 ha 46 a 82 qm Gesamtfläche der Stadt Reutlingen 8.705 ha 56 a 06 qm III. Steuerkraftsumme 2001 insgesamt 96.455.591,23 EUR je Einwohner (110.867) 870,01 EUR 2002 insgesamt 101.501.935,00 EUR je Einwohner (111.606) 909,47 EUR 2003 insgesamt 105.612.543,00 EUR je Einwohner (111.915) 943,69 EUR

    2004 insgesamt 103.402.182,20 EUR je Einwohner (112.248) 921,19 EUR

    2005 insgesamt 95.559.842,00 EUR je Einwohner (112.248) 851,33 EUR 2006 insgesamt 113.673.880,00 EUR je Einwohner (112.248) 1.012,70 EUR 2007 insgesamt 101.288.832 EUR je Einwohner (112.099) 903,57 EUR

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  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf-

    I n h a l t s v e r z e i c h n i s

    H a u s h a l t s s a t z u n g 3 Allgemeine Bemerkungen 5 Abkürzungen 8 Gliederungsplan Verwaltungshaushalt 10 Vermögenshaushalt 14 Vorbericht 21 H a u s h a l t s p l a n Gesamtplan Verwaltungshaushalt nach Budgets 57 Vermögenshaushalt nach Einzelplänen 61 Haushaltsquerschnitt nach Budgets / Einzelplänen 73 Gruppierungsübersicht 95 Finanzierungsübersicht 103 Übersicht über die Haushalts- und Finanzlage 105 Graphische Übersichten 117 Innere Verrechnungen 123 Verwaltungshaushalt nach Budgets Budget Dezernat I 139 Budget Dezernat II 177 Budget Dezernat III 269 Budget Dezernat IV 439 Budget Allgemeine Finanzwirtschaft 503 Vermögenshaushalt nach Einzelplänen 515 Anlagen Nr. 1 Übersicht über den Stand der Schulden 599 Nr. 2 Übersicht über die von der Stadt über- nommenen Bürgschaften 601 Nr. 3 Übersicht über den Stand der Rücklagen 603 Nr. 4 Stellenplan 607 Nr. 5 Übersicht über die Verpflichtungser- mächtigungen 635 Nr. 6 Investitionen in den Stadtbezirken 637 Nr. 7 Steuer- und Gebührenübersicht 651 Finanzplanung 653 Haushaltssatzung mit Sonderhaushaltsplan Stiftung Altenhilfe Reutlingen 711 Beteiligungsübersicht der Stadt Reutlingen 727 Verzeichnis Zuordnung Unterabschnitt zu Amt/Dezernat 731 Stichwortverzeichnis 733

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  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf-

    Haushaltssatzung der Stadt Reutlingen Auf Grund von § 79 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24. Juli 2000 (GBl. S. 581., ber. S. 698), geändert durch § 25 des Gesetzes vom 19. Dezember 2000 (GBl. S. 745) und Gesetz vom 28.05.2003 (GBl. S. 271), vom 01.07.2004 (GBl. S. 469), vom 14.12.2004 (GBl. S. 882, 884, 895), vom 28.07.2005 (GBl. S. 578), vom 01.12.2005 (GBl. S. 705) und vom 14.02.2006 (GBl. S. 20) hat der Gemeinderat am ....... folgende Haushaltssatzung für die Haushaltsjahre 2007 / 2008 beschlossen.

    § 1 Der Haushaltsplan wird festgesetzt mit 2007 2008 1. den Einnahmen und Ausgaben von je 290.526.500 EUR 301.130.700 EUR davon im Verwaltungshaushalt 256.149.700 EUR 262.232.100 EUR im Vermögenshaushalt 34.376.800 EUR 38.898.600 EUR 2. dem Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditauf- nahmen für Investitionen und Investitions- förderungsmaßnahmen (Kreditermächtigung) von 3.265.000 EUR 0 EUR 3. dem Gesamtbetrag der Verpflichtungser- mächtigungen von 3.160.000 EUR 13.450.000 EUR

    § 2 Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird fest- gesetzt auf 20.000.000 EUR 20.000.000 EUR

    § 3

    (1) Die Hebesätze wurden in der Satzung über die Erhebung von Grundsteuer und Gewerbesteuer vom 26.06.1991, geändert durch Satzung vom ......., mit Wirkung vom............ wie folgt festgesetzt:

    1. für die Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) auf 320 v. H b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 320 v. H ab 01.01.2008 auf 350 v. H der Steuermessbeträge 2. für die Gewerbesteuer auf 380 v. H der Steuermessbeträge (2) Grundsteuerkleinbeträge i.S. des § 28 Abs. 2 GrStG werden wie folgt fällig: a) am 15. August mit dem Jahresbetrag, wenn dieser 15 EUR nicht übersteigt, b) am 15. Februar und 15. August je zur Hälfte des Jahresbetrags, wenn dieser 30 EUR nicht

    übersteigt. Reutlingen, Barbara Bosch Oberbürgermeisterin

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  • Leerseite

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  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf-

    A l l g e m e i n e B e m e r k u n g e n z u m

    H a u s h a l t s p l a n

    I. Allgemeines

    1. Der Haushaltsplan ist nach den Grundsätzen der Gemeindehaushaltsverord-

    nung (GemHVO) vom 07.02.1973 (GBl. S. 33) in der Fassung vom 10. Juli 2001 (GBl. S. 466) aufgestellt. Er besteht aus dem Verwaltungshaushalt und dem Vermögenshaushalt. Der Verwaltungshaushalt enthält die Einnahmen und Ausgaben des laufenden Betriebs. Der Vermögenshaushalt umfasst die vermö-genswirksamen Vorgänge, dazu gehören auch Zuweisungen und Zuschüsse an Dritte für Investitionen. Der Verwaltungshaushalt ist mit der Kennziffer 1, der Vermögenshaushalt mit der Kennziffer 2 bezeichnet.

    2. Der Verwaltungshaushalt ist nach Dezernats- und Amtsbudgets geordnet. Der Vermögenshaushalt ist nach Aufgabenbereichen in Einzelpläne, Abschnitte und Unterabschnitte gegliedert. Innerhalb der einzelnen Dezernats- und Amtsbud-gets bzw. innerhalb Aufgabenbereiche sind die Einnahmen und Ausgaben nach Arten geordnet. Der Kontenrahmen ist entsprechend dem Erlass des Innenmi-nisteriums über die Gliederung und Gruppierung der kommunalen Haushalte vom 13. Juli 1989 (GABl. S. 777) in der Fassung vom 1. Juni 2001 (GABl. S. 768) festgelegt. Der Aufgabenbereich wird durch die Gliederungsnummer, die Ein-nahme- oder Ausgabeart durch die Gruppierungsnummer bestimmt.

    3. Die Zuordnung der Einnahmen und Ausgaben in den Budgets, Einzelplänen, Abschnitten usw. richtet sich grundsätzlich nach der sachlichen Zugehörigkeit zu dem betreffenden Verwaltungszweig, also nicht nach der bestehenden Or-ganisation der Verwaltung. Die Kennziffer für den Haushaltsbereich, die Gliede-rungsnummer und die Gruppierungsnummer bilden (durch Punkte getrennt) die Nummer der Haushaltsstelle. Die Ausgaben des Vermögenshaushalts sind durch eine Kennnummer einem bestimmten Vorhaben zugeordnet (Vorhabens-kennziffer).

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  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf-

    Aufbau der Haushaltsstelle: X. XXXX. XXXX.XXX XXXX Nummer des Vorhabens

    (nur Vermögenshaushalt) i.d.R. Kennzeichen für Unter-

    konten Gruppierungsnummer für die Art der Einnahme oder Aus-

    gabe Gliederungsnummer für den

    Aufgabenbereich Kennziffer für Sachgebiet : 1 Verwaltungshaushalt 2 Vermögenshaushalt

    II. Bewirtschaftungs- und Anordnungsbefugnis 1. Die Bewirtschaftung von Haushaltsmitteln sowie die Befugnis zur Erteilung von

    Annahme- und Auszahlungsanordnungen wurden auf Grund der Zuständig-keitsordnung der Stadt Reutlingen (Zust. O) vom 11.06.1996 grundsätzlich den Dienststellen für ihren Geschäftskreis übertragen.

    2. Ab 01.01.2000 wird im Verwaltungshaushalt flächendeckend budgetiert. Jeder Unterabschnitt bildet ein Teilbudget. Sämtliche Unterabschnitte eines Amtes bilden zusammen das Amtsbudget, für das die Amtsleiterin/ der Amtsleiter ver-antwortlich ist. Die Budgets der Ämter eines Dezernats bilden zusammen das Dezernatsbudget. Innerhalb des jeweiligen Unterabschnitts sind alle Ausgabenhaushaltsstellen im Verwaltungshaushalt gegenseitig deckungsfähig. Dies gilt gemäß § 18 Abs. 3 Gemeindehaushaltsverordnung nicht für die veranschlagten Verfügungsmittel. Haushaltsmittel für Personalausgaben können für sonstige Kosten und umge-kehrt verwendet werden. Der Stellenplan darf ohne Zustimmung des Gemeinderats nicht überschritten werden. Mehreinnahmen berechtigen zu Mehrausgaben (unechte Deckungsfähigkeit). Wenigereinnahmen führen zu entsprechenden Wenigerausgaben. Bei der Überschreitung der Haushaltsmittel im Unterabschnitt ist ein Ausgleich innerhalb des Amtsbudgets herzustellen. Ist das ausnahmsweise nicht möglich,

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  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf-

    ist ein Ausgleich innerhalb des Dezernatsbudgets herbeizuführen. Im Vermögenshaushalt sind alle Ausgabenhaushaltsstellen innerhalb des jewei-ligen Unterabschnitts gegenseitig deckungsfähig, soweit sie von der gleichen Dienststelle bewirtschaftet werden.

    3. Die für den Vollzug der Entscheidungen zuständige Dienststelle ist im Haus-

    haltsplan bei jeder Haushaltsstelle in der Spalte „Bewirtschaftende Stelle“ mit ihrer Kennnummer angegeben.

    Bezeichnung Kennung nach dem Haus- haltsplan (Spalte „Bewirt-

    schaftende Stelle“)

    Bürgermeisteramt 00x Stabsstelle Bürgerengagement 03x Hauptamt 10x Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 13x

    Rechnungsprüfungsamt 14x Bezirksämter 15x Geschäftsstelle des Gemeinderats 16x Stadtkämmerei 20x Amt für Wirtschaft und Immobilien 23x Rechtsamt 30x Amt für öffentliche Ordnung 32x Bürgeramt 33x Feuerwehr 37x Kulturamt 40x Sozialamt 50x Amt für Schulen, Jugend und Sport 51x Stabsstelle für Migrationsfragen 55x Amt für Bauverwaltung, Grünflächen und 60x Umwelt

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  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf-

    Bezeichnung Kennung nach dem Haus-

    haltsplan (Spalte „Bewirt- schaftende Stelle“) Amt für Stadtentwicklung und Vermessung 61x Baurechtsamt 63x Gebäudemanagement Reutlingen 65x Tiefbauamt 66x Technische Betriebsdienste 70x Personalrat PRx

    Stabsstelle Zentrale Steuerungsunterstützung ZSx III. Verschiedenes 1. Die einzelnen Dienststellen verfügen über sogenannte Kleinauslagenkassen zur

    Bestreitung von Kleinauslagen (Beträge bis zu 30,00 EUR). Die Verbuchung der ausbezahlten Beträge erfolgt bis zum Betrag von 10,00 EUR bei der Haushaltsstelle „Geschäftsausgaben“, soweit keine sachlich geeignetere Haushaltsstelle im jeweiligen Unterabschnitt ausgewiesen ist. Be-träge über 10,00 EUR sind auf jeden Fall auf die zutreffende Sachhaushaltsstel-le zu verbuchen.

    2. Abkürzungen und Zeichen bedeuten: ABM = Arbeitsbeschaffungsmaßnahme BAT = Bundes-Angestelltentarifvertrag Beschl. = Beschluss Bes. Gr. = Besoldungsgruppe BGBl. = Bundesgesetzblatt BMA = Bürgermeisteramt BSHG = Bundessozialhilfegesetz BVG = Bundesversorgungsgesetz EDV = Elektronische Datenverarbeitung Einw. = Einwohner Epl. = Einzelplan FAG = Finanzausgleichsgesetz GABl = Gemeinsames Amtsblatt GD (g. D.) = gegenseitig deckungsfähig GemHVO = Gemeindehaushaltsverordnung GBl. = Gesetzblatt Gem0 = Gemeindeordnung

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  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf-

    GWG = Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft Reutlingen mbH GVFG = Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz HJ = Haushaltsjahr HK = Hauptkonten H’Rest = Haushaltsrest HPl. = Haushaltsplan HSt. = Haushaltsstelle i. d. F. = in der Fassung IM = Innenministerium i. V. = in Verbindung KAG = Kommunalabgabengesetz KRK = Kraftwerk Reutlingen – Kirchentellinsfurt AG ku = künftig umzuwandeln kw = künftig wegfallend LAG = Lastenausgleichsgesetz LKB = Landeskreditbank Baden-Württemberg LSP = Landessanierungsprogramm NBWS = Neue BWS, Gesellschaft für Baulanderschließung, Wohnungsbau- und Stadterneuerungsplanung Reutlingen mbH NT Entwurf = Nachtragsentwurf PR = Personalrat SchwBG = Schwerbehindertengesetz SBG = Sportstätten-Betriebsgesellschaft SE-Programm = Stadtentwicklungsprogramm UA = Unterabschnitt UD (u. d.) = Unecht deckungsfähig (Mehreinnahmen können zur Deckung von Mehrausgaben verwendet werden) Ü = übertragbar Üpl = überplanmäßig Verg.Gr. = Vergütungsgruppe VHZ = Vorhabenskennziffer im Vermögenshaushalt VmH = Vermögenshaushalt VwH = Verwaltungshaushalt ZIP = Zukunftsinvestitionsprogramm Zust.O. = Zuständigkeitsordnung

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  • Gliederung des Haushaltsplans - Verwaltungshaushalt

    Haushaltsgliederung Ziffer

    Amt Unterab- Bezeichnung

    schnitt

    I Oberbürgermeisterin/Grundsatzfragen und Strategien

    BMA Bürgermeisteramt

    0001 Bürgermeister

    01 Zentrale Steuerungsunterstützung

    0007 Zentrale Steuerungsunterstützung

    03 Stabsstelle Bürgerengagement

    0003 Stabsstelle Bürgerengagement

    13 Amt für Presse und Öffentlichkeitsarbeit

    0240 Amt für Presse und Öffentlichkeitsarbeit

    14 Rechnungsprüfungsamt

    0100 Rechnungsprüfung

    16 Geschäftsstelle des Gemeinderats

    0000 Gemeinderat

    0002 Geschäftsstelle des Gemeinderats

    30 Rechtsamt

    0230 Rechtsamt

    PR Personalrat

    0800 Personalrat

    II Finanz- und Wirtschaftsdezernat

    20 Stadtkämmerei

    0300 Stadtkämmerei

    0310 Stadtkasse/Buchhaltung

    0340 Steuerverwaltung

    1150 Obdachlosen- und Flüchtlingsunterbringung

    6200 Wohnungsbauförderung

    6840 Private Parkierungsanlagen

    8430 Neue Stadthalle

    8900 Sondervermögen

    23 Amt für Wirtschaft und Immobilien

    0350 Amt für Wirtschaft und Immobilien

    0510 Statistik

    5600 Turnhallen, Sportplätze

    5900 Erholungseinrichtungen

    7310 Jahr- und Wochenmärkte, Tiermärkte

    7320 Weihnachtsmärkte

    7800 Förderung der Landwirtschaft

    7900 Fremdenverkehrsförderung

    7910 Amt für Wirtschaft und Immobilien Abt. Wirtschaft

    8410 Gaststätten

    8415 Sonstige Gaststätten

    8420 Stadthallen

    Dezer-

    nat

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  • Gliederung des Haushaltsplans - Verwaltungshaushalt

    Haushaltsgliederung Ziffer

    Amt Unterab- Bezeichnung

    schnitt

    Dezer-

    nat

    8500 Hofgut Alteburg/Mühlehof Mittelstadt

    8520 Weinberg

    8550 Stadtwald

    8810 Wohn- und Geschäftsgrundstücke

    8820 Sonstiges Grundvermögen, unbebaute Grundstücke

    32 Amt für öffentliche Ordnung

    1100 Amt für öffentliche Ordnung

    37 Feuerwehr

    1310 Feuerwehr

    1320 Integrierte Leitstelle

    1400 Katastrophenschutz

    70 Technische Betriebsdienste

    6750 Straßenreinigung

    7210 Einsammeln und Befördern von Abfällen

    7500 Bestattungswesen

    7600 Verschiedene öffentliche Einrichtungen

    7700 Technische Betriebsdienste

    III Verwaltungsdezernat

    10 Hauptamt

    0010 Bezirksämter

    0200 Hauptamt

    0220 Personalabteilung

    0520 Wahlangelegenheiten

    0620 Poststelle

    0630 Informations- und Kommunikationstechniken -IuK-

    0640 Hausdruckerei

    0650 Beschaffungsstelle

    6810 Tiefgarage im Rathaus

    33 Bürgeramt

    0500 Standesamt

    1110 Bürgeramt

    40 Kulturamt

    2930 Schüleraustausch

    3000 Verwaltung kultureller Angelegenheiten

    3120 Fachhochschulen, Pädagogische Hochschule

    3210 Naturkundemuseum

    3220 Städtisches Kunstmuseum

    3230 Stadtarchiv

    3300 Theater, Konzerte, Musikpflege

    3500 Volkshochschule und andere Einrichtungen

    3520 Stadtbibliothek

    3610 Allgemeine Heimatpflege, Natur- und Denkmalschutz

    3630 Heimatmuseum

    3700 Kirchen

    5470 Allgemeine Gesundheitspflege

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  • Gliederung des Haushaltsplans - Verwaltungshaushalt

    Haushaltsgliederung Ziffer

    Amt Unterab- Bezeichnung

    schnitt

    Dezer-

    nat

    50 Sozialamt

    4010 Sozialamt

    4080

    Ortsbehörde für die Arbeiter- und Angestellten-

    versicherung

    4310 Seniorenarbeit

    4320 Private Alten- und Altenpflegeheime

    4350 Übernachtungsheime, Gemeinwesenarbeit

    4640 Tageseinrichtungen für Kinder

    4700 Förderung der Wohlfahrtspflege

    5420 Krankenpflege

    51 Amt für Schulen, Jugend und Sport

    2000 Schulverwaltung

    2100 Grund- und Hauptschulen (alt)

    2110 Grundschulen

    2150 Grund- und Hauptschulen

    2200 Realschulen

    2300 Gymnasien

    2590 Westdeutsche Gerberschule und andere Fachschulen

    2700 Sonderschulen

    2800 Bildungszentrum Nord

    2900 Schülerbeförderung

    2910 Hochschulen, Privatschulen, Fachschulen u.a.

    4600 Förderung von Jugendeinrichtungen

    4680 Stadtranderholung

    5500 Förderung des Sports

    5600 Turnhallen, Sportplätze

    5610 Stadion Kreuzeiche

    55 Referat für Migrationsfragen

    4360 Migration

    IV Baudezernat

    60 Amt für Bauverwaltung, Grünflächen und Umwelt

    6000 Bauverwaltung

    61 Amt für Stadtentwicklung und Vermessung

    6100 Amt für Stadtentwicklung und Vermessung

    6120 Stadtmessungsamt (alt)

    6121 Kataster- und Ingenieurvermessung

    6125 Gutachterausschuss

    63 Baurechtsamt

    6130 Baurechtsamt

    65 Gebäudemanagement Reutlingen

    0610 Verwaltungsgebäude

    3310 Kulturelle Einrichtungen

    6010 Hochbauamt

    8800 Gebäudemanagement Reutlingen

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  • Gliederung des Haushaltsplans - Verwaltungshaushalt

    Haushaltsgliederung Ziffer

    Amt Unterab- Bezeichnung

    schnitt

    Dezer-

    nat

    66 Tiefbauamt

    1200 Umweltschutz

    5800 Grünanlagen

    6020 Tiefbauamt

    6300 Straßen, Wege und Brücken

    6600 Bundesstraßen

    6700 Straßenbeleuchtung

    6800 Parkuhren, P + R-Anlage, Parkleitsystem

    6860 Parkhaus Lederstraße

    6870 Parkhaus Bantlinstraße

    6900 Wasserläufe und Wasserbau

    7000 Stadtentwässerung, Kanalisation, Kläranlage

    7240 Altlastenbeseitigung

    7920 Förderung des öffentlichen Personennahverkehrs

    AF Allgemeine Finanzwirtschaft

    0221 Personalstrukturmaßnahmen

    7911 Gemeinsame Wirtschaftsgebiete

    8300 Stadtwerke

    8700 Sonstige wirtschaftliche Unternehmen

    9000 Steuern, allg. Zuweisungen u. allgemeine Umlagen

    9100 Sonstige allgemeine Finanzwirtschaft

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  • Gliederung des Haushaltsplans - Vermögenshaushalt

    Haushaltsgliederung Ziffer

    Einzelplan Abschnitt Unter- Bezeichnung

    abschnitt

    0 Allgemeine Verwaltung

    0000 Gemeinderat

    0001 Bürgermeister

    0002 Geschäftsstelle des Gemeinderats

    0003 Stabsstelle Bürgerengagement

    0007 Zentrale Steuerungsunterstützung

    0010 Bezirksämter

    0100 Rechnungsprüfung

    0200 Hauptverwaltung

    0200 Hauptamt

    0220 Personalabteilung

    0230 Rechtsamt

    0240 Amt für Presse und Öffentlichkeitsarbeit

    0300 Finanzverwaltung

    0300 Stadtkämmerei

    0310 Stadtkasse/Buchhaltung

    0340 Steuerverwaltung

    0350 Amt für Wirtschaft und Immobilien

    0500 Besondere Dienststellen der allgemeinen Verwaltung

    0500 Standesamt

    0510 Statistik

    0520 Wahlangelegenheiten

    0600 Einrichtungen für die gesamte Verwaltung

    0610 Verwaltungsgebäude

    0620 Poststelle

    0630 Informations- und Kommunikationstechniken -IuK-

    0640 Hausdruckerei

    Seite 14 von 767

  • Gliederung des Haushaltsplans - Vermögenshaushalt

    Haushaltsgliederung Ziffer

    Einzelplan Abschnitt Unter- Bezeichnung

    abschnitt

    0650 Beschaffungsstelle

    0800 Personalrat

    1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung

    1100 Öffentliche Ordnung

    1100 Amt für öffentliche Ordnung

    1110 Bürgeramt

    1150 Obdachlosen- und Flüchtlingsunterbringung

    1200 Umweltschutz

    1310 Feuerwehr

    1320 Integrierte Leitstelle

    1400 Katastrophenschutz

    2 Schulen

    2000 Schulverwaltung

    2100 Grund- und Hauptschulen

    2110 Grundschulen

    2150 Grund- und Hauptschulen

    2200 Realschulen

    2300 Gymnasien

    2590 Westdeutsche Gerberschule und andere Fachschulen

    2700 Sonderschulen

    2800 Bildungszentrum Nord

    2900 Schülerbeförderung

    2910 Hochschulen, Privatschulen, Fachschulen u.a.

    2930 Schüleraustausch

    Seite 15 von 767

  • Gliederung des Haushaltsplans - Vermögenshaushalt

    Haushaltsgliederung Ziffer

    Einzelplan Abschnitt Unter- Bezeichnung

    abschnitt

    3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege

    3000 Verwaltung kultureller Angelegenheiten

    3120 Fachhochschulen, Pädagogische Hochschule

    3200 Museen, Sammlungen, Ausstellungen

    3210 Naturkundemuseum

    3220 Städtisches Kunstmuseum

    3230 Stadtarchiv

    3300 Theater, Konzerte, Musikpflege

    3310 Kulturelle Einrichtungen

    3500 Volksbildung

    3500 Volkshochschule und andere Einrichtungen

    3520 Stadtbibliothek

    3600 Heimatpflege

    3610 Allgemeine Heimatpflege, Natur- und Denkmalschutz

    3630 Heimatmuseum

    3700 Kirchen

    4 Soziale Sicherung

    4000 Verwaltung der Sozialen Angelegenheiten

    4010 Sozialamt

    4080

    Ortsbehörde für die Arbeiter- und

    Angestelltenversicherung

    4300 Einrichtungen der Sozialhilfe

    4310 Seniorenarbeit

    4320 Private Alten- und Altenpflegeheime

    4350 Übernachtungsheime, Gemeinwesenarbeit

    4360 Migration

    4600 Einrichtungen der Jugendhilfe

    Seite 16 von 767

  • Gliederung des Haushaltsplans - Vermögenshaushalt

    Haushaltsgliederung Ziffer

    Einzelplan Abschnitt Unter- Bezeichnung

    abschnitt

    4600 Förderung von Jugendeinrichtungen

    4640 Tageseinrichtungen für Kinder

    4680 Stadtranderholung

    4700 Förderung von anderen Trägern der Wohlfahrtspflege

    und Jugendhilfe

    4700 Förderung der Wohlfahrtspflege

    5 Gesundheit, Sport, Erholung

    5400 Sonstige Einrichtungen und Maßnahmen der

    Gesundheitspflege

    5420 Krankenpflege

    5470 Allgemeine Gesundheitspflege

    5500 Förderung des Sports

    5600 Turnhallen und Sportplätze

    5610 Stadion Kreuzeiche

    5800 Grünanlagen

    5900 Erholungseinrichtungen

    6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr

    6000 Bauverwaltung

    6000 Bauverwaltung

    6010 Hochbauamt

    6020 Tiefbauamt

    6100 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung

    6100 Amt für Stadtentwicklung und Vermessung

    6120 Stadtmessungsamt (alt)

    6125 Gutachterausschuss

    Seite 17 von 767

  • Gliederung des Haushaltsplans - Vermögenshaushalt

    Haushaltsgliederung Ziffer

    Einzelplan Abschnitt Unter- Bezeichnung

    abschnitt

    6130 Baurechtsamt

    6150 Stadtsanierung

    6200 Wohnungsbauförderung

    6300 Straßen, Wege und Brücken

    6600 Bundesstraßen

    6700 Straßenbeleuchtung und -reinigung

    6700 Straßenbeleuchtung

    6750 Straßenreinigung

    6800 Parkierungseinrichtungen

    6800 Parkuhren, P + R-Anlage, Parkleitsystem

    6810 Tiefgarage im Rathaus

    6840 Private Parkierungsanlagen

    6860 Parkhaus Lederstraße

    6870 Parkhaus Bantlinstraße

    6900 Wasserläufe und Wasserbau

    7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung

    7000 Stadtentwässerung, Kanalisation, Kläranlage

    7200 Abfallbeseitigung

    7210 Einsammeln und Befördern von Abfällen

    (einschließlich Häckselplatz)

    7240 Altlastenbeseitigung

    7300 Märkte

    7310 Jahr- und Wochenmärkte, Tiermärkte

    7320 Weihnachtsmärkte

    7500 Bestattungswesen

    Seite 18 von 767

  • Gliederung des Haushaltsplans - Vermögenshaushalt

    Haushaltsgliederung Ziffer

    Einzelplan Abschnitt Unter- Bezeichnung

    abschnitt

    7600 Verschiedene öffentliche Einrichtungen

    7700 Hilfsbetriebe der Verwaltung

    7700 Technische Betriebsdienste

    7800 Förderung der Landwirtschaft

    7900 Fremdenverkehr, sonstige Förderung von Wirtschaft und

    Verkehr

    7900 Fremdenverkehrsförderung

    7910 Amt für Wirtschaft und Immobilien Abt. Wirtschaft

    7911 Gemeinsame Wirtschaftsgebiete

    7920 Förderung des öffentlichen Personennahverkehrs

    8 Wirtschaftliche Unternehmen, Allgemeines Grund- und

    Sondervermögen

    8300 Kombinierte Versorgungs- und Verkehrsunternehmen

    8300 Stadtwerke

    8400 Unternehmen der Wirtschaftsförderung

    8410 Gaststätten

    8415 Sonstige Gaststätten

    8420 Stadthallen

    8430 Neue Stadthalle

    8500 Land- und forstwirtschaftliche Unternehmen

    8500 Hofgut Alteburg / Mühlehof Mittelstadt

    8520 Weinberg

    8550 Stadtwald

    8700 Sonstige wirtschaftliche Unternehmen

    Seite 19 von 767

  • Gliederung des Haushaltsplans - Vermögenshaushalt

    Haushaltsgliederung Ziffer

    Einzelplan Abschnitt Unter- Bezeichnung

    abschnitt

    8800 Allgemeines Grundvermögen

    8800 Gebäudemanagement Reutlingen

    8810 Wohn- und Geschäftsgrundstücke

    8820 Sonstiges Grundvermögen, unbebaute Grundstücke

    8900 Sondervermögen

    9 Allgemeine Finanzwirtschaft

    9000 Steuern, allg. Zuweisungen u. allgemeine Umlagen

    9100 Sonstige allgemeine Finanzwirtschaft

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  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf-

    Vorbericht zum Haushalt der Stadt Reutlingen

    für die Haushaltsjahre 2007 und 2008 I. Rückblick auf das Haushaltsjahr 2005

    1. Das Haushaltsjahr 2005 war Teil der Planung im zweiten Doppelhaus-halt der Stadt Reutlingen, der für die Jahre 2005 und 2006 aufgestellt worden war. Es entfielen auf den Verwaltungshaushalt 215.763.200 EUR auf den Vermögenshaushalt 35.873.600 EUR Der Kreditbedarf war auf 9,525 Mio EUR festgesetzt worden, der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf 15,912 Mio EUR.

    2. Die Rechnung des Verwaltungshaushalts ergab bisher

    Einnahmen und Ausgaben mit 211,547 Mio EUR

    Die Zuführungsrate vom Vermögenshaushalt betrug somit 2,710 Mio EUR

    3. Die Rechnung des Vermögenshaushalts weist aus

    Einnahmen und Ausgaben 28,588 Mio EUR

    Seite 21 von 767

  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf- Seite II

    4. Allgemeine Rücklage

    Zu Beginn des Haushaltsjahres 2005 betrug die Allgemeine Rücklage 38,278 Mio EUR. Im Rahmen des Rechnungsabschlusses 2005 wurden der Rücklage - zugeführt 0,09 Mio EUR - entnommen 0 Mio EUR Somit betrug sie am 31.12.2005 38,368 Mio EUR Von diesem Betrag sind als sog. Sockelbetrag zur Sicherung der Kassenliquidität gebunden: ca. 4,932 Mio EUR Zweckgebunden sind: - für den Neubau einer Stadthalle 12,5 Mio EUR - als FAG-Rücklage 18,3 Mio EUR - als Sockelbetrag zur Sicherung der

    Kassenliquidität 4,9 Mio EUR Im Haushalt 2005 wurde eine Entnahme aus den Amtsrücklagen eingeplant in Höhe von 0,138 Mio EUR

    5. Schuldenstand Er betrug am 01.01.05 119,809 Mio EUR Kredite wurden aufgenommen in Höhe von 0 Mio EUR getilgt wurden 5,387 Mio EUR Der tatsächliche Schuldenstand am 31.12.05 betrug 114,422 Mio EUR Pro Einwohner sind dies 1.019 EUR (112.248 Einwohner). 2004 waren es 1.067 EUR je Einwohner (112.248 Einwohner).

    Seite 22 von 767

  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf- Seite III

    II. Abwicklung des Haushaltsplans 2006

    Den Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2006 hatte der Gemeinderat am 24.02.2005 in Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 278.712.300 EUR ver-abschiedet. Davon entfielen

    auf den Verwaltungshaushalt 224.721.600 EUR auf den Vermögenshaushalt 53.990.700 EUR Der Kreditbedarf war auf 5,188 Mio EUR festgesetzt worden, der Ge-samtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf 9,383 Mio EUR.

    III. Haushaltsjahre 2007/2008 1.1 Allgemeine Wirtschaftslage

    Die allgemeine wirtschaftliche Lage entwickelt sich in 2006 sehr positiv. Die aktuellen Prognosen gehen von einem Wachstum des Bruttoin-landproduktes von ca. 2% aus. Ob sich dieser Trend in 2007 fortsetzt, ist jedoch ungewiss. Vor allem die beschlossene Mehrwertsteuererhö-hung von 16% auf 19% zum 01.01.2007 wird als dämpfend für die künf-tige Konjunkturentwicklung gesehen. Auch die Entwicklung der Kapi-talmarktzinsen ist derzeit steigend. Notwendige Kreditaufnahmen wer-den daher voraussichtlich höhere Zinsaufwendungen verursachen.

    1.2 Situation der Öffentlichen Haushalte

    Der Bund hat Anfang September 2006 den Haushalt für das neue Jahr eingebracht. Der Finanzminister hat dabei deutlich gemacht, dass es für eine „Entwarnung“ bei der Lage der öffentlichen Finanzen keinen An-lass gibt: „Noch nimmt die öffentliche Verschuldung weiter zu.“ Die Staatsverschuldung liegt nun bereits bei rund 1,5 Billionen Euro für alle Ebenen des Staates. Der Bund hält daher an der beschlossenen Mehrwertsteuererhöhung gerade auch unter dem Aspekt der Generati-onengerechtigkeit fest. Der Bundesfinanzminister stellt fest, dass „... wir unseren Kindern und Enkeln jede Anstrengung für tragfähige, solide und verlässliche öffentliche Finanzen schulden“. Steuermehreinnahmen in diesem Jahr sollten daher zum allergrößten Teil zu einer Absenkung der Neuverschuldung eingesetzt werden Nach den Ausgaben für Renten (29,2%) und der Unterstützung des Ar-beitsmarkts (15,2%) sind die Zinsausgaben mit 14,7% bereits der dritt-größte Ausgabeposten im Bundeshaushalt. Durch die derzeit positive Entwicklung der Steuereinnahmen, u.a. bedingt durch verbesserte Er-träge bei der Körperschaftssteuer geht der Bund davon aus, dass im Jahr 2007 die Defizitgrenze von 3% gemäss Maastricht-Vertrag ein-

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  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf- Seite IV

    gehalten werden kann und sich Deutschland damit EU-Konform verhält. Die Zahlungen Baden-Württembergs in den Länderfinanzausgleich steigen weiter. Im ersten Halbjahr 2006 hat das Land 1,1 Milliarden Eu-ro und damit 185 Millionen Euro mehr in das Ausgleichssystem gezahlt als in der ersten Jahreshälfte 2005. Im Länderfinanzausgleich liegt Ba-den-Württemberg in absoluten Zahlen hinter Hessen an zweiter Stelle der Zahlerländer. Die Ursache ist die derzeit günstige Entwicklung der Steuereinnahmen. Leider beteiligt das Land die Kommunen an seinen Lasten im Länderfi-nanzausgleich. Zwar wird die Steuerkraft der Städte und Gemeinden zum Teil mit als Kriterium für das Ausgleichssystem herangezogen. Ei-ne Zahlungsverpflichtung der Kommunen und damit das Recht auf Kür-zung der Zuweisungen des Landes in den kommunalen Finanzaus-gleich ist aber nicht paraphiert. Trotzdem hat das Land bereits in den Jahren 2005 und 2006 die Kommunen mit einem zusätzlichen Eingriff in den Kommunalen Finanzausgleich in Höhe von je 350 Mio. € belastet. Eine Fortsetzung auch für das Haushaltsjahr 2007 ist vom Land ange-kündigt. Die Verhandlungen mit den kommunalen Spitzenverbänden dauern an. Zur Zeit finden auch rege Diskussionen über die Einsparungen im Lan-deshaushalt zwischen den Regierungsfraktionen und innerhalb der Mi-nisterien statt. Der Ministerpräsident hat das Ziel der Nettoneuverschul-dung ab dem Jahr 2011 ausgegeben. Der Haushaltserlass des Landes wird erst im Anschluss der Einigung innerhalb der regierenden Parteien und zwischen Land und kommunalen Spitzenverbänden im Oktober erwartet. Die Planungen der Stadt Reutlingen hinsichtlich der Einnah-men und Ausgaben im Kommunalen Finanzausgleich können damit in den nächsten Monaten noch Veränderungen erfahren.

    2. Überblick über die Haushaltswirtschaft 2.1 Allgemeines

    Der Haushaltsplan 2007/2008 wird nach dem Beschluss des Gemein-derats vom 19.10.2004 (Gemeinderatsdrucksachen 04/005/84 und 04/005/81.2) als Zwei-Jahres-Etat eingebracht. Seit dem Haushaltsplan 2005/2006 sind die jeweiligen Unterabschnitte des Haushalts nach mittelbewirtschaftenden Ämtern aufgelistet und diese wiederum den jeweiligen Dezernaten zugeordnet. So ist im Ver-waltungshaushalt eine systematische Betrachtung der Budgets der ein-zelnen Dezernate und deren zugeordneten Ämtern möglich, ohne im gesamten Verwaltungshaushalt zwischen verschiedenen Unterab-schnitten hin und her blättern zu müssen. Durch diese Organisation sind die Budgetdaten der jeweiligen Ämter und Dezernate insgesamt sowie nach wichtigen Einnahme- und Ausgabearten gebündelt ersicht-lich.

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  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf- Seite V

    Organisatorische Änderungen innerhalb der Verwaltung Die zwischenzeitlich getroffenen Entscheidungen über die Organisation der Verwaltung (vgl. Gemeinderatsdrucksache 05/112/01) sind im Haushalt 2007/2008 umgesetzt: Der Eigenbetrieb Technische Betriebsdienste ist ab 01.01.06 dem Fi-nanz- und Wirtschaftsdezernat zugeordnet. Als neue Organisationseinheit wurde zum 01.02.06 das Gebäudema-nagement Reutlingen (GMR, bisher Hochbauamt und Abteilung Ge-bäudewirtschaft des Amts für Wirtschaft und Immobilien) gegründet. Hier werden die wesentlichen Leistungen für Gebäudeunterhaltung und Gebäudebewirtschaftung (Energie, Reinigung,...) gebündelt. Ausnah-men gelten z.B. aus steuerlichen Gründen für die Betriebe gewerblicher Art. Die Reinigungskräfte und Hausmeister wurden dem GMR zugeord-net. Insgesamt wurden 114,52 Stellen innerhalb der Verwaltung zum GMR verlagert. Außerdem wurden im Zuge der Gründung des Gebäu-demanagements auch die zugehörigen Gebäude bewertet. Diese Be-wertung ist allerdings noch nicht abgeschlossen. Für den Haushalt 2007/2008 wurde je Gebäudetyp ein Mustergebäude bewertet. Die Vergleichbarkeit des Haushalts mit den Vorjahren ist daher einge-schränkt. Es kommen ca. 9 Mio. € kalkulatorische Kosten neu ins Plan-werk. Die Leistungen des GMR sind von den Ämtern, soweit sie gebäu-dewirtschaftliche Leistungen in Anspruch nehmen, zu erstatten. Dies führt dazu, dass in manchen Ämtern der Zuschussbedarf gewaltig steigt, z.B. beim Amt für Schulen, Jugend und Sport um 10,5 Mio. €. Der Ressourcenverbrauch für die zur Verfügung gestellten Schulge-bäude war zwar vorher schon vorhanden, wird nunmehr jedoch durch Berechnung kalkulatorischer Mieten an die Fachämter insgesamt sicht-bar gemacht. Die fusionierten Ämter Stadtplanungsamt und Stadtmessungsamt sind nun als Amt für Stadtentwicklung und Vermessung im Haushalt 2007/2008 abgebildet. Kontrakte zwischen Verwaltung und Gemeinderat Die Kontrakte der Ämter für die jeweiligen Unterabschnitte (UA) sind bei der aktuellen HH-Aufstellung in noch stärkerem Maße für die Diskussi-on innerhalb der Verwaltung als Steuerungsinstrument genutzt worden. Die bisherige Zuordnung der Kontrakte zu den jeweiligen Unterab-schnitten hat sich bewährt und bleibt auch weiterhin erhalten, da somit der gesamte Aufgabenbereich innerhalb des Amts mit den Finanz- und Personaldaten sowie den erbrachten Leistungen überblickt werden kann. Bei unbedeutenden Unterabschnitten wurde wiederum auf ge-sonderte Kontrakte verzichtet. Die Diskussion im Rahmen der Haushaltsberatungen sollte sich ver-stärkt um die Steuerung der einzelnen Budgets, ihrer zu erbringenden und bisher erbrachten Leistungen sowie die Ziele im neuen Doppel-haushalt konzentrieren. Insbesondere die Abweichungen der Zu-

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  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf- Seite VI

    schussbudgets, aus denen sich deutlich die Schwerpunktsetzungen im Haushalt ableiten lassen, sind einer vertieften Erörterung wert. Als Beispiel mag hier der sehr detaillierte Kontrakt des Sozialamts im Bereich der Tagesbetreuung für Kinder (UA 4640) dienen, der die Ziele zur qualitativen Verbesserung des Betreuungsangebots im wichtigsten Haushaltsschwerpunkt Kinder und Jugend (z.B. Aufbau eines Kinder- und Familienzentrums im Ringelbach) ausführlich beschreibt. Die sich aus den Einzelmaßnahmen ergebende Betreuungsquote / erreichter Bedarfsdeckungsgrad steigt bei den Kindern im Alter von 3-6 ½ Jahren von 11% in 2006 auf 14% in 2008 bei planmäßigem Ausbau an. Bezo-gen auf die Betreuung von Kindern unter 3 Jahren nimmt die Quote der Deckung des rechnerischen Bedarfs von 12,6 % auf 15,8% zu – ange-strebt werden aufgrund des Beschlusses des Gemeinderats 30%. Die aus den im Kontrakt genannten Maßnahmen resultierenden finan-ziellen Auswirkungen sind im Finanzbudget des UA 4640 ausgeführt. So setzt die Stadt im Jahr 2006 17,08 Mio. € aus Steuermitteln ein, um die nicht durch Landeszuschüsse und Elternbeiträge (Besuchsgelder) gedeckten Kosten zu finanzieren. Im Haushaltsjahr 2008 werden es durch das verbesserte Kinderbetreuungsangebot 18,4 Mio. € sein. Verglichen mit dem Jahr 2004 setzt die Stadt Reutlingen damit statt 3.584 € je vorhandenem Kinderbetreuungsplatz künftig im Jahr 2008 4.158 € ein (+ 16%). Im Vergleich mit dem Wert des Jahres 2003 von 3.543 € nimmt der Zuschuss der Stadt für diesen wichtigen Bereich der Daseinsvorsorge sogar um 17,4% zu (im Vergleich zu 2002: 3.325 €/ Platz sogar + 25%). Dies zeigt den hohen Stellenwert der Kinder-betreuung im städtischen Haushalt und die eindeutige Schwerpunktset-zung u.a. zugunsten der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Eltern und hiesigen Unternehmen können sich auf eine solide und immer brei-ter werdende Basis qualifizierter Kinderbetreuung verlassen, die nicht zuletzt im Wettbewerb um gut qualifizierte Arbeitskräfte einen nicht zu unterschätzenden Standortvorteil darstellt. Dieser finanzpolitische Schwerpunkt, verbunden mit dem Ausbau der Ganztagesbetreuung an den Reutlinger Schulen, soll mittel- bis langfris-tig ein gesundes Fundament für bessere (Aus-)Bildungschancen der Jugend und verbesserte berufliche Perspektiven der Elterngeneration in Reutlingen gewährleisten. Wie der höhere Mittelbedarf, der sich aus dieser strategischen Grundentscheidung ableitet, dauerhaft zu finanzie-ren sein wird, ist eine der wichtigen Diskussionsfelder dieses vorgeleg-ten Haushaltsentwurfs. Anhand dieses Beispiels soll demonstriert werden, wie die Haushalts-beratungen verstärkt an komplexeren Aufgabenstellungen und Budget-gestaltungen orientiert werden könnten (z.B. über den Personal- und Mitteleinsatz für die Anhebung der Betreuungsquoten um X % oder Umwandlung von Regelgruppen in gemischte Gruppen, Auswirkungen der demografischen Entwicklung u.ä.). Beratungen über einzelne Haus-haltsstellen können im Einzelfall interessant sein, sollten aber zuguns-

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  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf- Seite VII

    ten des Gesamtüberblicks und strategischer Diskussionen zurückste-hen. Reutlinger Haushalt mit Bürgerbeteiligung Nicht zu kurz kommen darf die Verbesserung der Information der Be-völkerung über das komplexe Thema des städtischen Haushalts. Ent-gegen der Intention des Landesgesetzgebers, der die öffentliche Ausle-gung des Haushaltsplans mitsamt Einsichtnahme durch Einwohner und Abgabepflichtige aus dem Gesetz gestrichen hat, wird die Öffentlich-keitsarbeit und der Kontakt mit der Bürgerschaft für den Haushalt 2007/2008 nochmals deutlich erweitert. Grundlage hierfür ist der Ge-meinderatsbeschluss vom 31.01.2006 (Gemeinderatsdrucksachen 06/010/01, 05/005/19 und 06/005/07). Bereits mit der Einbringung des Etats in einer Sondersitzung des Ge-meinderats am 19.09.2006 wird das Planwerk im Internet veröffentlicht.

    Bezirksbürgermeister, -stellvertreter und die Bezirksverwaltungen wer-den am 25.09.2006 über die Haushaltssituation informiert.

    Am 28.09.2006 werden die Bürgerinnen und Bürger im Rahmen einer öffentlichen Informationsveranstaltung im Rathaus über die Eckdaten des Haushalts und über Kosten und Leistungen in den wichtigen Politik-feldern informiert und können mit den Verantwortlichen aus Verwaltung und Gemeinderat ins Gespräch kommen. Vor dieser Veranstaltung wird die Stadtverwaltung eine speziell für die Bürgerschaft konzipierte verständliche Haushaltsbroschüre in der Öf-fentlichkeit auslegen. Hierauf und auf die Bürgerinformationsveranstal-tung soll mit entsprechender Werbung in den Medien aufmerksam ge-macht werden, um eine rege Teilnahme der Einwohner zu erreichen. Ziel ist es, im Rahmen eines sog. „Konsultationsverfahrens“ Anregun-gen und Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger zum Haushalt 2007 / 2008 zu erhalten. Die Informationen dieser Veranstaltung bleiben danach noch bis zum 06.10.2006 für die Öffentlichkeit zugänglich. Bis zum Ende dieser „Aus-stellung“ können die angesprochenen Rückmeldungen der Bürgerschaft zum Haushalt bei der Stadt abgegeben werden. Ein entsprechendes Formular hierzu ist auch in der Haushaltsbroschüre enthalten. Die Anträge zum Haushaltsplan von Fraktionen, Bezirksgemeinderäten, Ausländerrat und Jugendgemeinderat werden wiederum mit den Stel-lungnahmen der Verwaltung hierzu und den jeweiligen Beratungser-gebnissen im Internet veröffentlicht. Nach Abschluss des Haushaltsverfahrens wird Anfang 2007 erstmalig ein Rechenschaftsbericht über die Bürgerbeteiligung erstellt werden. Konsolidierung des Haushalts

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  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf- Seite VIII

    Die seit Ende 2002 bestehende wesentlich verschlechterte Entwicklung der Kommunalfinanzen hat sich grundsätzlich nicht gewandelt. Die Stadt Reutlingen hat in den vergangenen Jahren hierauf mit einer sys-tematisch angegangenen Haushaltskonsolidierung reagiert. Seither wurden 31,2 Mio. € in den Etats eingespart. In den Jahren 2004 bis 2008 werden laut Stellenplanvorlage 78 Stellen abgebaut. Trotzdem sind zusätzlich seit Jahren Globale Minderausgaben in den Etats zur Erreichung ausgeglichener Haushalte angesetzt, die im we-sentlichen über strukturelle Maßnahmen, der Rationalisierung und Um-setzung systematischer Aufgabenkritik erwirtschaftet werden sollen. Sie führen in der praktischen Umsetzung des Haushalts zu geringeren Budgets der Ämter und werden an den Personalkosten festgemacht. Nach 1 Mio. € im Jahr 2005 und 2 Mio. € in 2006 sollen die Globalen Minderausgaben in 2007 1,156 Mio. € und ab 2008 jährlich 2,4 Mio. € betragen. Der Konsolidierungsbeitrag für 2005 wurde erreicht und auch für 2006 zeichnet sich ab, dass er von den städtischen Ämtern und De-zernaten erwirtschaftet werden kann. Leider wird ein Großteil der Sparbemühungen durch die weltwirtschaft-liche Lage und die aktuelle Haushaltssanierungspolitik von Bund und Land und deren monetäre Auswirkungen auf den Stadtsäckel zunichte gemacht. Zu erwähnen sind hier insbesondere die rasant gestiegenen Energiekosten, die zusammen mit der zum 01.01.07 beschlossenen 3%-igen Mehrwertsteuererhöhung eine ca. 2 Mio. € höhere Belastung des städtischen Haushalts verursacht. Es hat sich allerdings auch gezeigt, dass das mögliche Potential an Einsparungen ohne strukturelle Maßnahmen im städtischen Haushalt zum Großteil ausgeschöpft worden ist. Deshalb ist insbesondere das bisher größte Projekt der Neuausrichtung der Verwaltung – der Aufbau des Gebäudemanagements Reutlingen – intensiv zu begleiten, um mit-telfristig bedeutsame Einsparbeträge im Haushalt erzielen zu können. Durch die Konzentration der Aufgaben und Zusammenlegung des Per-sonals, das bisher in verschiedenen Ämtern dezentral angesiedelt war, werden Einsparungen im Reinigungsbereich und bei den Energiekosten erwartet. Unter dem Zugeständnis einer Aufbauphase zur Schaffung optimaler Strukturen wurden stufenweise ansteigende Konsolidierungs-beiträge des GMR mit dem Baudezernat vereinbart. Beginnend mit 150.000 € in 2007 soll dieser Betrag bis 500.000 € jährlich im Jahr 2011 ansteigen (2008: 200.000 € 2009: 400.000 € 2010: 400.000 €) und somit den Haushalt bis 2011 um 1,65 Mio. € entlasten. Im Rahmen der bereits vom Gemeinderat beschlossenen Konsolidie-rungsprojekte, die sukzessiv umgesetzt werden, ist auch die Stadtbib-liothek zu nennen. So soll u.a. das vom Gemeinderat im Zuge der Bera-tung über die Wertanalyse beschlossene Transpondersystem beschafft werden. Die zur Amortisation dieser Investition kalkulierten Einsparun-gen bei der personellen Ausstattung aufgrund der Selbstverbuchung der Medien durch die Nutzer sind im Kontrakt mit 0,5 Stellen in 2007 und einer weiteren Stelle in 2008 vereinbart. Zwar kann der weitere Zu-schussanstieg je Einwohner bei unter 32 € gestoppt werden; er lag je-

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  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf- Seite IX

    doch 2004 bei knapp über 24 €. Laut Bibliotheksindex 2006 (BIX 2006, bundesweiter standardisierter Leistungsvergleich unter den Bibliothe-ken zu unterschiedlichen Kosten und Qualitäten der Aufgabenerfül-lung), in dem unsere Stadtbibliothek wiederum einen Spitzenplatz be-legte, sind neben dem insgesamt positiv zu bewertenden Angebot für die Bürger noch Potentiale im Bereich der Wirtschaftlichkeit vorhanden. Die Stadtbibliothek Reutlingen hat den höchsten Medienetat und den höchsten Zuschuss je Einwohner. Dies bedeutet, dass eine hervorra-gende Leistung für die Bürger zu allerdings auch hohen Kosten vor-gehalten wird. Ungeachtet der weiteren notwendigen Konsolidierungsanstrengungen wurde die in den Haushaltsplänen 2004 und 2005/2006 dokumentierte Prioritätensetzung insbesondere zu Gunsten der Politikfelder Kinder, Jugend und Bildung weiter fortgesetzt, um den notwendigen gesell-schaftlichen Bedürfnissen gerecht werden zu können. So wird mehr als die Hälfte der 96,4 Mio. € verfügbaren Steuermittel für die Auffüllung sich nicht selbst tragender Budgets für die Schwerpunkte Kinder und Jugend, Bildung und Kultur verwendet

    Öffentliche

    Sicherheit

    9 %

    Verkehr

    11 %

    Kultur

    13 %

    Bildung

    19 %

    Kinder und

    Jugend

    21 %

    ABBILDUNG 1 POLITISCHE SCHWERPUNKTE IM VERWALTUNGSHAUSHALT 2007

    Diese Schwerpunktsetzung der letzten Jahre lässt sich auch deutlich an der Entwicklung der Budgets der einzelnen Dezernate ablesen. Da im Dezernat III (Verwaltungsdezernat – Schulen, Kultur, Soziales, Sport) überwiegend Freiwilligkeitsleistungen angesiedelt sind und sich hier die Bereiche befinden, die kommunalpolitische Priorität genießen, entwi-ckelt sich nicht nur der Zuschussbedarf dynamischer, sondern er stellt auch mit 62,9 Mio. € den absolut gesehen größten Anteil (65,2%).

    Seite 29 von 767

  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf- Seite X

    47.85351.402 52.034

    62.893 64.118

    3.816 4.123 4.181 4.244 4.258

    14.38614.36712.01711.74912.032

    14.94618.11518.18918.464

    14.805

    0

    10.000

    20.000

    30.000

    40.000

    50.000

    60.000

    70.000

    2004 (Plan) 2005 (Plan) 2006 (Plan) 2007 (Plan) 2008 (Plan)

    TEUR

    Budget Dezernat I Budget Dezernat II Budget Dezernat III Budget Dezernat IV

    ABBILDUNG 2 ZUSCHUSSBUDGETS DER DEZERNATE

    Für die Haushaltsjahre 2007/2008 konnten die Zuschussbudgets der Ämter und Dezernate nicht mehr weiter zurückgeführt werden. Allgemeine Preissteigerungen, z.B. bei den Energiekosten, die Mehr-wertsteuererhöhung ab 2007 sowie die nun eintretenden Folgekosten gefasster Gemeinderatsbeschlüsse, z.B. Ganztagesbetreuung an Schu-len, Ausbau der Kinderbetreuung, führen letztendlich sogar zu einer Budgetausweitung. Allein die Summe an Folgekosten der in den letzten 1 ½ Jahren gefassten Gemeinderatsbeschlüsse, die nunmehr im Etat veranschlagt werden müssen, schlägt mit jährlich über 600.000 € zu Buche. Hinzu kommen einmalige Investitionsaufwendungen, so dass im Zeit-raum 2005 bis 2011 zusätzliche Mehrausgaben gegenüber den bisheri-gen Planungen von 8,5 Mio. € anfallen. Aufgrund der geschilderten Entwicklung hätte für die Stadt kein Spiel-raum mehr bestanden, um im wesentlichen Umfang Investitionen zu tä-tigen. Um in den kommenden Jahren dennoch im notwendigen Ausmaß In-vestitionen durchführen zu können, ist es daher erforderlich, auch die Einnahmensituation der Stadt im Verwaltungshaushalt nachhaltig zu verbessern.

    2.2 Überblick über die Haushaltswirtschaft 2007/2008

    Vor der Erläuterung des Verwaltungs- und Vermögenshaushalts soll ein vergleichender Zahlenüberblick gegeben werden. Dabei ist zu berück-

    Seite 30 von 767

  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf- Seite XI

    sichtigen, dass sich aufgrund der komprimierten Darstellung in den Ta-bellen geringe Rundungsdifferenzen gegenüber dem Haushaltsplan er-geben können. Das Gesamtvolumen des Haushaltsplans 2007 beträgt 290,527 Mio. EUR, 2008 301,131 Mio. EUR. 2006 betrug es 278,712 Mio. EUR.

    2008 2007 2006

    in Mio EUR in Mio EUR in Mio EUR Davon entfallen auf den Verwaltungs- haushalt 262,232 256,150 224,722 abzüglich a) Zuführung zum

    Vermögenshaushalt 2,359 8,468 -16,404

    b) Innere Verrechnungen 7,745 7,759 12,655 c) Kalkulatorische Kosten 14,752 15,129 6,085 Bereinigtes Volumen des Verwaltungshaushalts 237,376 224,794 222,386 zuzüglich Vermögens- haushalt 38,899 34,377 53,991 Bereinigtes Gesamt- volumen 276,275 259,171 276,377

    Seite 31 von 767

  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf- Seite XII

    3. Entwicklung der wichtigsten Einnahmearten des Verwaltungshaushalts:

    ABBILDUNG 3 WICHTIGSTE EINNAHMEARTEN VERWALTUNGSHAUSHALT

    Rechnungs-

    ergebnis

    Bezeichnung2008

    TEUR

    2007

    TEUR

    2006

    TEUR

    2005

    TEUR

    2008

    %

    2007

    %

    2006

    %

    Steuern, allgemeine

    Zuweisungen142.798 145.906 123.828 127.759 -2,13 17,83 -3,08

    Einnahmen aus

    Verwaltung

    und Betrieb

    69.920 69.305 46.922 46.435 0,89 47,70 1,05

    Sonstige Finanz-

    einnahmen49.514 40.939 53.972 37.353 20,95 -24,15 44,49

    Einnahmen

    insgesamt262.232 256.150 224.722 211.547 2,37 13,99 6,23

    Haushalts-

    plan

    Gegenüber

    dem Vorjahr

    Seite 32 von 767

  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf- Seite XIII

    3.1 Die Steuern und Allgemeinen Zuweisungen setzen sich wie folgt zu-sammen:

    ABBILDUNG 4 STEUERN UND ALLGEMEINE ZUWEISUNGEN

    Rechnungs-

    ergebnis

    Bezeichnung2008

    TEUR

    2007

    TEUR

    2006

    TEUR

    2005

    TEUR

    2008

    %

    2007

    %

    2006

    %

    Grundsteuer A + B 14.376 13.163 12.860 13.147 9,22 2,36 -2,19

    Gewerbesteuer 58.489 58.489 49.350 44.994 0,00 18,52 9,68

    Gemeindeanteil an der

    Umsatzsteuer5.280 5.179 5.230 4.969 1,95 -0,98 5,26

    Gemeindeanteil an der

    Einkommensteuer39.695 37.913 37.641 35.773 4,70 0,72 5,22

    andere Steuern (und

    steuerähnliche

    Einnahmen)

    895 895 935 1.096 0,00 -4,28 -14,72

    Steuern insgesamt 118.735 115.639 106.016 99.979 2,68 9,08 6,04

    Schlüssel-

    zuweisungen19.952 26.217 13.759 23.850 -23,90 90,54 -42,31

    Zuweisungen an

    Große Kreisstädte965 964 965 965 0,10 -0,10 -0,02

    Ausgleichs-

    leistungen nach

    dem Familien-

    leistungsausgleich

    3.146 3.086 3.088 2.965 -0,06 -0,06 4,16

    Summe Steuern und

    allg. Zuweisungen142.798 145.906 123.828 127.759 -2,13 17,83 -3,08

    an Gewerbesteuer-

    umlage (u. a. Steuer-

    beteiligungen) sind

    abzuführen

    11.502 11.502 10.575 10.770 0,00 8,77 -1,81

    Der Stadt ver-

    bleibende Steuern

    und allgemeine Zu-

    weisungen

    131.296 134.404 113.253 116.989 -2,31 18,68 -3,19

    davon nur Steuern: 107.233 104.137 95.441 89.209 2,68 0,31 7,85

    HaushaltsplanGegenüber

    dem Vorjahr

    Seite 33 von 767

  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf- Seite XIV

    Das Aufkommen bei der Gewerbesteuer hat sich im Laufe des Jahres 2006 positiv entwickelt. Auf Grund der aktuellen Vorauszahlungsfest-setzungen für die Folgejahre und der Schätzung des Aufkommens aus Nachzahlungen kann der Gewerbesteueransatz auf 58,5 Mio. EUR in den Jahren 2007 und 2008 angehoben werden. Außerdem werden die Hebesätze bei den Realsteuern angepasst; so-mit stellen sich die Einnahmen wie folgt dar: Die Grundsteuer A wurde in 2007 und 2008 mit 0,06 Mio EUR bei ei-nem Hebesatz von 320 % veranschlagt. Die Grundsteuer B wurde in 2007 mit 13,1 Mio EUR bei einem Hebe-satz von 320 % und 2008 mit 14,3 Mio. EUR bei einem Hebesatz von 350% veranschlagt. Die Gewerbesteuer 2007 und 2008 wurde mit 58,49 Mio EUR bei einem Hebesatz von 380 % veranschlagt. Die Gewerbesteuer hat sich in den letzten 10 Jahren wie folgt entwi-ckelt:

    ABBILDUNG 5 ENTWICKLUNG DER GEWERBESTEUEREINNAHMEN

    Die Verwaltung schlägt vor, ab 2007 den Hebesatz für die Gewerbe-steuer um 30%-Punkte auf dann 380%-Punkte anzuheben (Mehrauf-kommen pro Jahr ca. 4,1 Mio. €). Damit soll auch von Seiten der Wirt-schaft ein zusätzlicher Beitrag zu den bereits erfolgten bzw. anstehen-den Infrastrukturmaßnahmen in Reutlingen geleistet werden. Im Ent-wurf des Haushalts ist vorgesehen, ab dem Jahr 2008 auch den Hebe-satz für die Grundsteuer B um 30%-Punkte auf dann 350%-Punkte an-zuheben (Mehrertrag liegt bei ca. 1,2 Mio. € ). Damit kann neben dem erforderlichen weiteren Ausbau der Infrastruktur in Reutlingen auch das wesentliche strategische Ziel der Rückführung der absoluten Verschuldung ab dem Haushaltsjahr 2007 durch den vor-liegenden Haushalt und die Finanzplanung bis 2010 umgesetzt werden. Dies stellt weiterhin ein unverzichtbares Ziel des städtischen Haushalts dar vor dem Hintergrund, dass die auf voraussichtlich knapp 137 Mio. € im Doppelhaushalt ansteigende Verschuldung Ressourcen in einer er-heblichen Größenordnung bindet (fast 12,7 Mio. € jährlicher Schulden-dienst im Haushaltsjahr 2008). Beim Doppelhaushalt 2005/2006 war man noch von 154 Mio. € ausgegangen. Aufgrund der verbesserten Einnahmesituation in laufenden Jahr geht die Verwaltung von einer ge-ringeren Verschuldung zum Jahresende 2006 aus.

    1998

    RE

    1999

    RE

    2000

    RE

    2001

    RE

    2002

    RE

    2003

    RE

    2004

    RE

    2005

    RE

    2006

    Plan

    2007

    Plan

    2008

    Plan

    48.579 38.909 37.741 44.109 41.463 38.155 65.033 44.994 49.350 58.489 58.489

    in Mio EUR

    Seite 34 von 767

  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf- Seite XV

    Wesentliche Zinserhöhungen sind nicht eingeplant. Ohne die moderate Anhebung der Steuerhebesätze, die bei der Gewerbesteuer seit 15 Jahren und bei der Grundsteuer seit 12 Jahren stabil sind, wird die Stadt dauerhaft von ihrer Substanz leben. Wenn diese zusätzlichen Einnahmen von jährlich 5,3 Mio. € fehlen wür-den, würde dies bedeuten, dass laufende Ausgaben für den Verbrauch dauerhaft über Vermögensveräußerungen finanziert würden. Jährlich würden entsprechend höhere Kreditaufnahmen für die erforderlichen Investitionen im Vermögenshaushalt getätigt werden müssen bzw. der Umfang der Investitionen müsste drastisch nach unten gefahren wer-den. Auch in den letzten Haushaltserlassen der Aufsichtsbehörde wurde die Verbesserung der Einnahmeseite angeregt, um die dauerhafte finan-zielle Leistungsfähigkeit der Stadt sicherzustellen. Unter die „anderen Steuern“ mit ca. 0,895 Mio. EUR in 2007 und 2008 fallen die Einnahmen aus der Hunde- und Vergnügungssteuer. Beim kommunalen Anteil an der Lohn- und Einkommensteuer für alle Gemeinden Baden-Württembergs wurde 2007 von 3,509 Mrd. EUR , 2008 von 3,674 Mrd. EUR ausgegangen. 2006 waren es 3,400 Mrd. EUR. Der Hundesteuersatz liegt bisher bei 108 EUR für den ersten Hund so-wie für den zweiten und jeden weiteren Hund 216 EUR. Gefährliche Hunde werden mit dem ca. 5-fachen Satz belegt (528 EUR). Das Auf-kommen wurde um 5.000 EUR reduziert mit 295.000 EUR veran-schlagt. Die veranschlagten Schlüsselzuweisungen des Landes liegen 2007 mit 26,217 Mio. EUR um 12,458 Mio. EUR über dem Ansatz des Jahres 2006, 2008 sind sie um 6,265 Mio. EUR geringer als 2007.

    Seite 35 von 767

  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf- Seite XVI

    Die Schlüsselzuweisungen gliedern sich in Zuweisungen nach mangelnder Steuerkraft mit 2007 24,690 Mio. EUR 2008 18,423 Mio. EUR die kommunale Investitionspauschale mit 2007 1,527 Mio. EUR 2008 1,529 Mio. EUR Die Investitionspauschale ist mit 14,30 EUR pro Einwohner in 2007 und 2008 veranschlagt worden. Die Ausgleichsleistungen nach dem Familienleistungsausgleich betra-gen 2007 3,086 Mio. EUR, 2008 3,146 Mio EUR. Die pauschalen Investitionszuweisungen nach § 27 Abs. 1 FAG für Straßenbaumaßnahmen betragen nach dem Haushaltserlass 2006 9,10 EUR je ha Gemeindemarkungsfläche.

    Die Reduzierung der Leistungen im Finanzausgleich tritt systembedingt durch die hohen Gewerbesteuermehreinnahmen im Jahr 2006 ein. Zur Kompensation ist die Bildung einer Finanzausgleichsrücklage unver-zichtbar. Entsprechend sind im Jahr 2008 Entnahmen aus dieser Rück-lage in Höhe von 8,751 Mio. EUR eingestellt.

    3.2 Die Einnahmen aus Verwaltung und Betrieb werden sich voraussichtlich wie folgt entwickeln:

    ABBILDUNG 6 EINNAHMEN AUS VERWALTUNG UND BETRIEB

    Die Planzahlen sind mit dem Rechnungsergebnis 2005 nur bedingt ver-gleichbar, da ab 01.01.2007 erhebliche Mietberechnungen des Gebäu-demanagements Reutlingen enthalten sind.

    Rech-

    nungs-

    ergebnis

    Bezeichnung

    2008

    TEUR

    2007

    TEUR

    2006

    TEUR

    2005

    TEUR

    2008

    %

    2007

    %

    2006

    %

    Gebühren und ähnliche

    Entgelte8.751 8.621 8.383 8.004 1,51 2,84 4,73

    Einnahmen aus Verkauf,

    Mieten, Pachten sonst.

    Verwaltungs- und

    Betriebseinrichtungen

    33.994 33.486 6.019 6.727 1,52 456,33 -10,52

    Erstattungen von Ver-

    waltungs u. Betriebs-

    ausgaben

    15.451 15.407 20.434 19.606 0,29 -24,60 4,22

    Zuweisungen und

    Zuschüsse für

    laufende Zwecke

    11.724 11.792 12.087 12.098 -0,58 -2,43 -0,09

    zusammen: 69.920 69.305 46.922 46.435 0,89 47,70 1,05

    Haushalts-

    plan

    Gegenüber

    dem Vorjahr

    Seite 36 von 767

  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf- Seite XVII

    3.3 Die sonstigen Finanzeinnahmen setzen sich zusammen aus:

    ABBILDUNG 7 SONSTIGE FINANZEINNAHMEN

    Die Konzessionsabgabe der Stadtwerke wird für 2007 und 2008 mit jeweils 8,000 Mio. EUR (2006: 7,900 Mio. EUR) angenommen. Die vor-aussichtliche Gewinnabführung aus dem Wirtschaftsjahr 2006 bzw. 2007 ist mit 6,461Mio EUR bzw. 7,000 Mio. EUR veranschlagt. Die kalkulatorischen Einnahmen (Einnahmen aus Abschreibungen und Verzinsung des Anlagekapitals) betragen 2007 ca. 15,129 Mio. EUR, 2008 14,752 Mio EUR.

    Rech-

    nungs-

    ergebnis

    Bezeichnung

    2008

    TEUR

    2007

    TEUR

    2006

    TEUR

    2005

    TEUR

    2008

    %

    2007

    %

    2006

    %

    Zinseinnahmen 6.938 7.233 7.885 8.398 -4,08 -8,27 -6,11

    Gewinnanteile von wirtsch.

    Unternehmen und aus

    Beteiligung, Konzessions-

    abgaben

    15.104 14.565 13.978 15.689 3,70 4,20 -10,90

    Weitere Finanzeinnahmen 3.569 3.569 3.569 3.386 0,00 0,00 5,42

    Kalkulatorische Einnahmen 14.752 15.129 6.085 6.554 -2,49 148,63 -7,16

    Entnahme Amtsrücklage 0 21 200 139 -100,00 -89,50

    Zuführung vom Vermögens-

    haushalt,

    Rücklagenentnahmen

    8.751 21 22.254 2.815 41.571,43 -99,91 690,44

    zusammen: 49.114 40.538 53.972 36.981 21,16 -24,89 45,94

    Haushalts-

    plan

    Gegenüber

    dem Vorjahr

    Seite 37 von 767

  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf- Seite XVIII

    4. Entwicklung der wichtigsten Ausgabearten des Verwaltungshaushalts:

    Auf der Ausgabenseite ist der Verwaltungshaushalt in folgende Haupt-gruppen unterteilt:

    ABBILDUNG 8 WICHTIGSTE AUSGABEARTEN DES VERWALTUNGSHAUSHALTS

    4.1 Aus der Kombination von geringen Lohnsteigerungen bei gleichzeitigem

    Abbau von Stellen steigen die Personalkosten nur gering an. Die Glo-balen Minderausgaben der Jahre 2005 und 2006 können voraussicht-lich erwirtschaftet werden. Bedacht werden muss in diesem Zusam-menhang, dass ein Personalabbau ohne Verzicht auf bestehende Auf-gaben, ständige Übernahme neuer Aufgaben und keiner Verminderung der Standards auf Dauer nicht umsetzbar ist. Die Möglichkeiten der Ko-operation mit anderen Kommunen werden in einer gemeinsamen Ar-beitsgruppe mit den umliegenden größeren Gemeinden ständig ausge-lotet. Im übrigen ist zu erwähnen, dass ein Viertel der Personalkosten auf den Bereich der Kinderbetreuung entfällt, der höchste Priorität ge-nießt. Auch im Bereich der Feuerwehr müssen 5 neue Stellen aufgrund des entsprechenden EU-Richtlinie zur Arbeitszeit geschaffen werden Näheres zu den Personalkosten ergibt sich aus der Vorlage zum Stel-lenplan.

    Rech-

    nungs-

    ergebnis

    Bezeichnung

    2008

    TEUR

    2007

    TEUR

    2006

    TEUR

    2005

    TEUR

    2008

    %

    2007

    %

    2006

    %

    Personalausgaben59.638 58.585 60.271 56.400 1,80 -2,80 6,86

    Sächl. Verwaltungs- u.

    Betriebsaufwand73.515 72.592 42.161 41.052 1,27 72,18 2,70

    Innere Verrechnungen

    und kalk. Kosten22.497 22.889 18.740 18.605 -1,71 22,14 0,73

    Zuweisungen und

    Zuschüsse16.979 16.511 15.559 16.083 2,83 6,11 -3,26

    Sonstige

    Finanzausgaben89.603 85.574 87.990 79.407 4,71 -2,75 10,81

    zusammen:262.232 256.150 224.722 211.547 2,37 13,99 6,23

    Haushalts-

    plan

    Gegenüber

    dem Vorjahr

    Seite 38 von 767

  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf- Seite XIX

    4.2 Der sächliche Verwaltungs- und Betriebsaufwand setzt sich wie folgt

    zusammen: Rech-

    nungs-

    ergebnis

    Bezeichnung

    2008

    TEUR

    2007

    TEUR

    2006

    TEUR

    2005

    TEUR

    2008

    %

    2007

    %

    2006

    %

    Unterhaltung der Grund-

    stücke und baulichen Anlagen

    und des sonstigen

    unbeweglichen Vermögens

    8.525 8.558 8.062 8.342 -0,39 6,15 -3,36

    Geräte und sonstiges

    bewegliches Vermögen1.098 1.112 1.125 896 -1,30 -1,17 25,63

    Mieten und Pachten 28.652 28.220 973 923 1,53 2.799,13 5,48

    Bewirtschaftung der

    Grundstücke und

    baulichen Anlagen

    8.724 8.268 6.557 7.089 5,51 26,09 -7,50

    Weitere Verwaltungs- und

    Betriebsausgaben, Haltung

    von Fahrzeugen

    9.809 9.726 9.369 8.132 0,86 3,80 15,21

    Steuern, Geschäftsaus-

    gaben u. a. 4.270 4.248 4.086 4.240 0,51 3,98 -3,65

    Erstattungen an Gemeinde-

    verbände und

    unternehmerische

    Bereiche

    12.438 12.439 11.789 11.292 -0,01 5,51 4,40

    Zwischensumme 73.515 72.571 41.961 40.913 1,30 72,95 2,56

    Innere Verrechnungen 7.745 7.759 12.655 12.051 -0,18 -38,69 5,01

    Entnahmen Amtsrücklagen 0 21 200 139 -100,00 -89,50 44,40

    Kalkulatorische Kosten 14.752 15.129 6.085 6.554 -2,50 148,64 -7,16

    zusammen: 96.012 95.480 60.901 59.657 0,56 56,78 2,09

    Haushalts-

    plan

    Gegenüber

    dem Vorjahr

    ABBILDUNG 9 SÄCHLICHER VERWALTUNGS- UND BETRIEBSAUFWAND

    Die Haushaltsmittel für die Gebäudeunterhaltung werden in 2007 mit ca. 4,651 Mio. EUR , 2008 mit ca. 4,752 Mio. EUR vom Gebäudema-nagement Reutlingen bewirtschaftet. Die übrigen Mittel für Gebäudeun-terhaltung in 2007 mit ca. 0,656 Mio. EUR und in 2008 mit ca. 0,555 Mio. EUR werden dezentral bewirtschaftet, z.B. von der Feuerwehr. Die Haushaltsmittel für die Gebäudebewirtschaftung (Energie, Reini-gung) werden in 2007 mit ca. 6,327 Mio. EUR , 2008 mit ca. 6,747 Mio. EUR vom Gebäudemanagement Reutlingen bewirtschaftet. Die übrigen Mittel für Gebäudebewirtschaftung in 2007 mit ca. 1,087 Mio. EUR und in 2008 mit ca. 1,123 Mio. EUR werden dezentral bewirtschaftet, z.B. von der Feuerwehr.

    Seite 39 von 767

  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf- Seite XX

    4.3 An Zuweisungen und Zuschüssen sind veranschlagt:

    ABBILDUNG 10 ZUWEISUNGEN UND ZUSCHÜSSE

    4.4 An sonstigen Finanzausgaben sind veranschlagt:

    ABBILDUNG 11 SONSTIGE FINANZAUSGABEN

    Die Gewerbesteuerumlage ist nach dem veranschlagten Gewerbesteu-eraufkommen von 58,489 Mio. EUR 2007 und 2008 mit 11,502 Mio. EUR in 2007 und 11,502 Mio. EUR in 2008 berechnet. Der Umlagesatz reduziert sich von 81% in 2005 auf 74% ab 2006. Die Kreisumlage wurde mit einem Hebesatz von 36,0 %-Punkten bezo-gen auf die der Steuerkraftsumme der Stadt in den Jahren 2007 und 2008 veranschlagt. Trotz gleichbleibend kalkuliertem Umlagesatz steigt die Kreisumlage in 2008 von 36,9 auf 38,4 Mio. € an, da die Steuer-kraftsumme 2008 durch die hohen Gewerbesteuereinnahmen in 2006 wesentlich erhöht ist.

    Rech-

    nungs-

    ergebnis

    Bezeichnung2008

    TEUR

    2007

    TEUR

    2006

    TEUR

    2005

    TEUR

    2008

    %

    2007

    %

    2006

    %

    Zuschüsse für lfd. Zwecke

    an soziale oder ähnl. Ein-

    richtungen

    15.498 15.016 14.008 14.304 3,21 7,19 -2,06

    Zuweisungen und sonstige

    Zuschüsse für lfd. Zwecke1.480 1.494 1.551 1.780 -0,94 -3,64 -12,85

    zusammen: 16.979 16.511 15.559 16.083 2,83 6,11 -3,26

    Haushalts-

    plan

    Gegenüber

    dem Vorjahr

    Rech-

    nungs-

    ergebnis

    Bezeichnung2008

    TEUR

    2007

    TEUR

    2006

    TEUR

    2005

    TEUR

    2008

    %

    2007

    %

    2006

    %

    Zinsausgaben 6.588 6.690 6.900 5.874 -1,52 -3,04 17,47

    Gewerbesteuerumlage

    (und sonstige Steuer-

    beteiligungen)

    11.502 11.502 10.575 10.770 0,00 8,77 -1,81

    Allgemeine Umlagen

    (Kreis- und FAG-Umlage)63.005 60.101 66.408 56.842 4,83 -9,50 16,83

    Allg. Deckungsreserve 0 0 87 0 -100,00

    zusammen: 81.095 78.293 83.970 73.486 3,58 -6,76 14,27

    Haushalts-

    plan

    Gegenüber

    dem Vorjahr

    Seite 40 von 767

  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf- Seite XXI

    Die an das Land zu entrichtende Finanzausgleichsumlage ist in Höhe von 22,10 % zuzüglich 0,54 % Zuschlag der Steuerkraftsumme mit 23,204 Mio. EUR in 2007 und in Höhe von 22,10 % zuzüglich 1,02 % Zuschlag der Steuerkraftsumme mit 24,639 Mio. EUR in 2008 ange-setzt. Dies sind 2007 gegenüber 2006 ca. 3,418 Mio. EUR weniger, da die Steuerkraftsumme zurückgeht. 2008 steigt die Umlage gegenüber 2007 um 1,435 Mio. EUR an (Anstieg der Steuerkraftsumme durch hö-heres Gewerbesteueraufkommen im Vorvorjahr). Eine Allgemeine Deckungsreserve wird im Haushalt 2007/2008 nicht veranschlagt. Die Zuführungsrate an den Vermögenshaushalt liegt 2007 mit netto 8,468 Mio. EUR um ca. 24,562 Mio. EUR höher als der Ansatz 2006. 2008 beträgt die Verschlechterung gegenüber 2007 netto – 6,109 Mio. EUR. Diese Abweichung resultiert aus den hohen Gewerbesteuerein-nahmen der Stadt in 2006, die im Jahr 2008 den städt. Haushalt mit ca. 9,0 Mio. EUR belasten. Die Zuführungsrate für 2008 beträgt 2,359 Mio. EUR und liegt damit deutlich unter der Mindestzuführungsrate von 6,186 Mio. EUR. Auf-grund der Gewerbesteuereinnahmen 2006 wird jedoch in 2008 eine FAG-Rücklagen-Entnahme in Höhe von 8,751 Mio. EUR veranschlagt. Das Volumen des Vermögenshaushalts mit 34,377 Mio. EUR in 2007 ist zum Vorjahr um 19,614 Mio. EUR gesunken. Gegenüber 2007 steigt das Volumen 2008 um 4,522 Mio. EUR an. Darin enthalten sind über-dies 5,9 Mio. EUR Tilgungen in 2007 und 6,1 Mio. EUR in 2008. Eine Zuführungsrate an den Verwaltungshaushalt ist im Jahr 2007 in Höhe von 0,021 Mio. EUR und im Jahr 2008 in Höhe von 8,751 Mio. EUR eingeplant. Unter Berücksichtigung der FAG-Rücklagen-Entnahme in 2008 werden in 2007 und 2008 jeweils die haushaltsrechtlichen Bestimmungen ein-gehalten. Durch die Zuführungsrate werden die ordentliche Tilgung so-wie die Kreditbeschaffungskosten gedeckt. Somit findet sowohl in 2007 als auch in 2008 ein Vermögensverzehr zu Gunsten des laufenden Betriebes im Verwaltungshaushalt nicht mehr statt. Sollte der Gemeinderat auf eine Erhöhung der Realsteuern wie vorge-schlagen verzichten, würde ab 2007 in keinem Jahr die Mindestzufüh-rungsrate erreicht.

    5. Vermögenshaushalt 2007/2008

    Der Vermögenshaushalt ist in Gesamtausgaben und Gesamteinnah-men ausgeglichen. Sein Volumen beträgt 2008 38,899 Mio. EUR 2007 34,377 Mio. EUR

    Seite 41 von 767

  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf- Seite XXII

    2006 53,991 Mio. EUR 2005 (RE) 28,588 Mio. EUR

    5.1 Von den Ausgaben entfallen auf

    ABBILDUNG 12 AUSGABEN DES VERMÖGENSHAUSHALTS

    Der Anteil der investiven Maßnahmen von insgesamt 27,7 Mio. EUR in 2007 und 24,0 Mio. EUR in 2008 liegt damit bei 80,6 % (2007) bzw. 60,6 % (2008) des Vermögenshaushalts, der Rest sind Finanzierungs-vorgänge im Haushalt (z. B. 2008 Auflösung der FAG-Rücklage). Was die Stadt als Wirtschaftsfaktor angeht, sind bei den Bauausgaben ab dem Haushaltsjahr 2004 die in den separaten Wirtschaftsplänen der Eigenbetriebe ausgewiesenen Bauinvestitionen zu berücksichtigen, womit das jährliche Ausgabevolumen 2007 bei 28,9 Mio. € und 2008 bei 26,2 Mio. € und somit auf dem Niveau des Jahres 2003 liegen wird. Das nächste Schaubild zeigt ein Strukturproblem des Haushalts auf. Im Laufe der Jahre geht der Anteil der Zuschüsse an den Gesamtausga-ben tendenziell zurück, vor allem deshalb, weil insbesondere in den letzten Jahren Maßnahmen umgesetzt wurden, für die es geringere an-teilige Zuschüsse des Landes gibt (z.B. Schulbauten statt Verkehrspro-jekte) bzw. die Zuschusssätze (wie z.B. bei der Förderung von Ver-kehrsvorhaben nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz) zwi-schenzeitlich sanken. Lediglich das Investitionsprogramm des Bundes

    Bezeichnung2008

    Mio EUR

    2007

    Mio EUR

    2006

    Mio EUR

    2005

    Rechnungs-

    ergebnis

    Mio EUR

    Baumaßnahmen 16,231 17,350 17,572 10,008

    Gewährung von Darlehen 0,000 0,700 0,000 0,007

    Zuweisungen und Zuschüsse

    für Investitionen2,199 2,671 2,818 1,834

    Vermögenserwerb 5,532 7,691 5,496 8,237

    Rücklagenzuführung 0,000 0,000 0,000 0,300

    Zuführung zum Verwaltungs-

    haushalt/ Entnahme aus

    Sonderrücklagen

    8,751 0,021 22,254 2,815

    Tilgung von Krediten und

    Kreditbeschaffungskosten6,186 5,944 5,850 5,387

    Summe 38,899 34,377 53,991 28,588

    Seite 42 von 767

  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf- Seite XXIII

    „Zukunft und Bildung“ (IZBB) zur Förderung der Ganztagsschulen mit dem Fördersatz von 90% der zuschussfähigen Kosten bringt insbeson-dere in den Jahren 2006 bis 2008 eine Verbesserung dieses Verhält-nisses.

    17.350

    16.23110.008

    22.95619.309

    16.97416.234

    28.090

    37.204

    30.926

    35.336

    22.055

    19.677

    17.380

    6.8183.920

    4.659

    67

    4.7554.2317.155

    4.3995.4174.009

    6.9006.559

    9.5675.708

    0

    5.000

    10.000

    15.000

    20.000

    25.000

    30.000

    35.000

    40.000

    1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

    Bauausgaben

    Investitionszuweisungen

    ABBILDUNG 13 ENTWICKLUNG DER BAUAUSGABEN UND ZUWEISUNGEN

    Eine Übersicht über die Schwerpunkte der Investitionen in den Haus-haltsjahren 2007 und 2008 finden Sie auf der Seite 111 innerhalb der Übersicht über die Haushalts- und Finanzlage.

    Seite 43 von 767

  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf- Seite XXIV

    5.2 Zu den wesentlichen Einnahmen des Vermögenshaushalts gehören:

    ABBILDUNG 14 EINNAHMEN DES VERMÖGENSHAUSHALTS

    Die Position „Einnahmen aus der Veräußerung von Sachen des Anla-gevermögens und Rückflüsse von Darlehen“ umfasst u.a. 6,0 Mio. EUR Grundstücksverkäufe in 2007 und 5,0 Mio. EUR in 2008. Ebenso sind darin enthalten 4,91 Mio. EUR Tilgungsleistungen der Eigenbetriebe in 2007 und in 2008 4,92 Mio. EUR für die gewährten Stadtdarlehen.

    5.3 Investitionen und Investitionsförderung 2007/2008 Die Investitionen der Jahre 2007 und 2008 sind im Vermögenshaushalt im Einzelnen dargestellt. Die wesentlichen Investitionsmaßnahmen können auch der beigefügten Übersicht über die Haushalts- und Finanzlage entnommen werden.

    Bezeichnung2008

    Mio EUR

    2007

    Mio EUR

    2006

    Mio EUR

    2005

    Rechnungs-

    ergebnis

    Mio EUR

    Zuführung vom Verwaltungs-

    haushalt (incl. Rücklagenentnahmen

    und -zuführungen)

    11,110 8,489 5,850 5,387

    Entnahme aus Rücklagen 13,268 2,536 24,220 0,210

    Zuführung zu Sonderrücklagen 0,000 0,000 0,000 0,300

    Einnahmen aus der Veräußerung

    von Sachen des Anlagevermögens

    und Rückflüsse von Darlehen

    10,111 12,181 12,855 16,797

    Erschließungsbeiträge 0,490 1,088 1,220 0,327

    Zuweisungen und Zuschüsse 3,920 6,818 4,659 0,067

    Kredite 0,000 3,265 5,188 5,500

    Summe 38,899 34,377 53,991 28,588

    Seite 44 von 767

  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf- Seite XXV

    5.3.1 Die Finanzierung der Investitionen ist wie folgt geplant:

    ABBILDUNG 15 FINANZIERUNG DER INVESTITIONEN

    Nachdem Kredite nur zur Finanzierung von Investitionen und Investiti-onsfördermaßnahmen verwendet werden dürfen, sind die entsprechen-den Kreditaufnahmen hierzu in Beziehung zu setzen. Danach beträgt die Kreditfinanzierungsquote der investiven Maßnahmen im Vermö-genshaushalt 2007 9,5 % und in 2008 0 %.

    5.3.2 Die Netto-Neuverschuldung wird -2,629 Mio. EUR (in 2007) und –6,136 Mio. EUR (in 2008) betragen. Damit reduziert sich der Schul-denstand in beiden Jahren. Die Zuwendungen von Bund und Land mit 6,818 Mio. EUR in 2007 und 3,920 Mio. EUR in 2008 beziehen sich zum Großteil auf die Schulen, die Feuerwehr, Sportanlagen, Stadtsanierungsmaßnahmen und Stra-ßenbaumaßnahmen.

    Bezeichnung2008

    Mio EUR

    2007

    Mio EUR

    2008

    %

    2007

    %

    Objektbezogene Zuwendungen von

    Bund, Land und Landkreis u. a.3,920 6,818 10,08 19,83

    Erschließungs-, Entwässerungs und

    sonstige Beiträge0,490 1,088 1,26 3,16

    Zuführung vom Verwaltungshaushalt 11,110 8,489 28,56 24,69

    Entnahme aus Rücklagen 13,268 2,536 34,11 7,38

    Rückflüsse von Darlehen 5,108 5,102 13,13 14,84

    Grundstückserlöse und sonstige

    Erlöse5,003 7,079 12,86 20,59

    Kredite 0,000 3,265 0,00 9,50

    Summe 38,899 34,377 100,00 100,00

    Seite 45 von 767

  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf- Seite XXVI

    6. Investitionsrate

    Die freie Investitionsrate ist Maßstab für die Eigenfinanzierungskraft von Investitionsprojekten.

    ABBILDUNG 16 ZUFÜHRUNGS- UND NETTOINVESTITIONSRATEN

    7. Schulden

    Die Verschuldung der Stadt und der Stiftung Altenhilfe hat bzw. wird sich in den Haushaltsjahren 2001 – 2008 wie folgt entwickeln:

    Bezeichnung

    Stand

    31.12.01

    Mio EUR

    Stand

    31.12.02

    Mio EUR

    Stand

    31.12.03

    Mio EUR

    Stand

    31.12.04

    Mio EUR

    Stand

    31.12.05

    Mio EUR

    Stand

    31.12.06

    Mio EUR

    Stand

    31.12.07

    Mio EUR

    Stand

    31.12.08

    Mio EUR

    Schulden der allg.

    Finanzverwaltung73,425 95,988 116,776 119,809 114,422 136,950 134,321 128,185

    je Einwohner/EUR 662,00 860,00 1.043,00 1.067,00 1.019,00 1.222,00 1.198,00 1.143,00

    Schulden der Stiftung

    Altenhilfe2,909 2,715 2,591 2,475 2,358 2,232 2,110 2,487

    je Einwohner/EUR 26,00 24,00 23,00 22,00 21,00 20,00 19,00 22,00

    Bezeichnung2003

    Mio EUR

    2004

    Mio EUR

    2005

    Mio EUR

    2006

    Mio EUR

    2007

    Mio EUR

    2008

    Mio EUR

    Zuführung zum

    Vermögenshaushalt-2,321 16,190 2,710 -16,094 8,468 2,359

    Tilgung (ohne

    Umschuldungen)4,712 4,967 5,387 5,800 5,894 6,136

    Kreditbeschaffungs-

    kosten0,000 0,000 0,000 0,050 0,050 0,050

    Freie Investitionsrate -7,033 11,223 -2,677 -21,944 2,524 -3,827

    Seite 46 von 767

  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf- Seite XXVII

    Entwicklung des Schuldenstandes

    41.599

    55.929

    73.425

    95.988

    116.776

    119.809114.422

    136.950134.321 128.185

    0

    20.000

    40.000

    60.000

    80.000

    100.000

    120.000

    140.000

    160.000

    1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006

    (Plan)

    2007

    (Plan)

    2008

    (Plan)

    TEUR

    ABBILDUNG 17 SCHULDENSTANDSENTWICKLUNG 1999 – 2008

    Reutlingen, September 2006 Peter Rist Frank Pilz Bürgermeister Stadtkämmerer

    Seite 47 von 767

  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf- Seite XXVIII

    Verzeichnis der Abbildungen

    ABBILDUNG 1 POLITISCHE SCHWERPUNKTE IM VERWALTUNGSHAUSHALT 2007 ........................................... IX

    ABBILDUNG 2 ZUSCHUSSBUDGETS DER DEZERNATE....................................................................................X

    ABBILDUNG 3 WICHTIGSTE EINNAHMEARTEN VERWALTUNGSHAUSHALT......................................................XII

    ABBILDUNG 4 STEUERN UND ALLGEMEINE ZUWEISUNGEN.........................................................................XIII

    ABBILDUNG 5 ENTWICKLUNG DER GEWERBESTEUEREINNAHMEN...............................................................XIV

    ABBILDUNG 6 EINNAHMEN AUS VERWALTUNG UND BETRIEB......................................................................XVI

    ABBILDUNG 7 SONSTIGE FINANZEINNAHMEN ...........................................................................................XVII

    ABBILDUNG 8 WICHTIGSTE AUSGABEARTEN DES VERWALTUNGSHAUSHALTS ...........................................XVIII

    ABBILDUNG 9 SÄCHLICHER VERWALTUNGS- UND BETRIEBSAUFWAND ...................................................... XIX

    ABBILDUNG 10 ZUWEISUNGEN UND ZUSCHÜSSE .................................................................................... XX

    ABBILDUNG 11 SONSTIGE FINANZAUSGABEN ........................................................................................... XX

    ABBILDUNG 12 AUSGABEN DES VERMÖGENSHAUSHALTS ........................................................................ XXII

    ABBILDUNG 13 ENTWICKLUNG DER BAUAUSGABEN UND ZUWEISUNGEN ................................................. XXIII

    ABBILDUNG 14 EINNAHMEN DES VERMÖGENSHAUSHALTS...................................................................... XXIV

    ABBILDUNG 15 FINANZIERUNG DER INVESTITIONEN ................................................................................ XXV

    ABBILDUNG 16 ZUFÜHRUNGS- UND NETTOINVESTITIONSRATEN ............................................................. XXVI

    ABBILDUNG 17 SCHULDENSTANDSENTWICKLUNG 1999 – 2008 ............................................................ XXVII

    Die Seitenzahlen beziehen sich auf die Seiten innerhalb des Haushaltsvorberichts Die Seiten 49 bis 56 entfallen.

    Seite 48 von 767

  • Leerseite

    Seite 49 von 767

  • Leerseite

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  • Leerseite

    Seite 51 von 767

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    Seite 52 von 767

  • Leerseite

    Seite 53 von 767

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    Seite 54 von 767

  • Leerseite

    Seite 55 von 767

  • Leerseite

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  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf-

    Stadt Reutlingen

    G E S A M T P L A N

    für die

    Haushaltsjahre 2007/2008

    - Verwaltungshaushalt nach Budgets -

    1. Zusammenstellung Zuschussbedarf (-) und Überschuss

    Seite 57 von 767

  • ALLG.FINANZWIRT. Budget Allg. Finanzwirtsch. 97.566.500 96.449.700 86.346.700 82.948.874

    SAF Summe Budget Allgemeine 97.566.500 96.449.700 86.346.700 82.948.874

    Finanzwirtschaft

    S00 Budget Bürgermeister 1.488.600- 1.499.000- 1.439.800- 1.384.022-

    S01 Budget Zentrale 385.100- 383.900- 279.800- 259.715-

    Steuerungsunterstützung

    S03 Budget Stabsstelle 116.200- 115.300- 112.300- 72.715-

    Bürgerengagement

    S13 Budget Amt für Presse u. 403.500- 406.600- 479.400- 438.467-

    Öffentlichk.

    S14 Budget Rechnungsprüfungsamt 595.500- 586.200- 607.600- 598.513-

    S16 Budget Geschäftsstelle des 842.800- 829.900- 845.100- 842.577-

    Gemeinderates

    S30 Budget Rechtsamt 172.900- 171.200- 173.600- 168.013-

    SPR Budget Personalrat 253.200- 252.100- 243.700- 224.620-

    SI Summe Budget OB / Grundsatzfragen 4.257.800- 4.244.200- 4.181.300- 3.988.642-

    u.Strategien

    S20 Budget Stadtkämmerei 1.800.200- 1.825.000- 2.028.600- 1.839.022-

    S23 Budget Amt f. Wirtschaft und 2.904.100- 2.933.600- 2.434.100- 1.625.545-

    Immobilien

    S32 Budget Amt für öffentliche 507.000- 405.700- 577.400- 306.403-

    Ordnung

    S37 Budget Feuerwehr 6.574.600- 6.602.200- 6.212.600- 6.078.759-

    S70 Budget Technische Betriebsdienste 2.600.000- 2.600.000- 2.022.200- 2.680.193-

    RT

    SII Summe Budget Finanz- u. 14.385.900- 14.366.500- 13.274.900- 12.529.921-

    Wirtschaftsdez.

    S10 Budget Hauptamt 3.979.500- 3.915.200- 5.243.400- 4.654.994-

    S33 Budget Bürgeramt 1.801.700- 1.762.400- 1.813.900- 1.648.643-

    S40 Budget Kulturamt 13.972.500- 13.781.000- 12.700.300- 11.958.062-

    S50 Budget Sozialamt 21.297.900- 20.702.300- 20.000.200- 19.547.841-

    S51 Budget Amt für Schulen, Jugend 22.792.700- 22.469.700- 11.961.000- 11.876.159-

    und Sport

    S55 Budget Referat für 274.000- 262.100- 263.400- 262.944-

    Migrationsfragen

    SIII Summe Budget Verwaltungsdezernat 64.118.300- 62.892.700- 51.982.200- 49.948.642-

    S60 Budget Amt für Bauverw.,Grünfl. 493.300- 539.600- 768.100- 838.173-

    u.Umwelt

    S61 Budget Amt für Stadtentw. u. 2.283.500- 2.250.800- 2.654.300- 2.547.021-

    Vermessung

    Budgetplan 2007 / 2008

    1. Zusammenstellung Zuschussbedarf (-) und Überschuss

    SALDENFIST.HIER.

    Budget Ansatz Rechnungsergebnis

    Budget Bezeichnung 2008 2007 2006 2005

    EUR EUR EUR EUR

    1 2 3 4 5 6

    Seite 58 von 767

  • S63 Budget Baurechtsamt 418.600- 447.200- 425.100- 288.147-

    S65 Budget Gebäudemanagement RT 40.100 4.200- 1.282.200- 1.597.011-

    S66 Budget Tiefbauamt 11.649.200- 11.704.500- 11.778.600- 11.211.316-

    SIV Summe Budget Baudezernat 14.804.500- 14.946.300- 16.908.300- 16.481.669-

    SALDENFIST.HIER. Summe 0 0 0 0

    Summe Gesamthaushalt 0 0 0 0

    Budgetplan 2007 / 2008

    1. Zusammenstellung Zuschussbedarf (-) und Überschuss

    SALDENFIST.HIER.

    Budget Ansatz Rechnungsergebnis

    Budget Bezeichnung 2008 2007 2006 2005

    EUR EUR EUR EUR

    1 2 3 4 5 6

    Seite 59 von 767

  • Leerseite

    Seite 60 von 767

  • HAUSHALTSPLAN 2007 / 2008 –Entwurf-

    Stadt Reutlingen

    G E S A M T P L A N

    für die

    Haushaltsjahre 2007/2008

    - Vermögenshaushalt -

    1. Zusammenfassung der Einnahmen und Ausgaben

    Seite 61 von 767

  • 0000 Gemeinderat 0 15.000 0 15.000 0 0 0 0 0

    0001 Bürgermeister 0 0 0 6.000 0 0 0 0 0

    0002 Geschäftsstelle des Gemeinderats 0 0 0 3.500 0 0 0 0 10.801

    0010 Bezirksämter 0 0 0 14.400 0 0 1.500 0 45.461

    0200 Hauptamt 0 2.400 0 10.600 0 0 3.800 0 2.461

    0300 Stadtkämmerei 0 0 0 20.000 0 0 0 0 0

    0310 Stadtkasse/Buchhaltung 0 0 0 40.000 0 0 0 0 0

    0340 Steuerverwaltung 0 10.000 0 10.000 0 0 0 0 0

    0500 Standesamt 0 0 0 5.000 0 0 0 0 1.082

    0520 Wahlangelegenheiten 0 0 0 0 0 0 0 0 2.803

    0610 Verwaltungsgebäude 0 500.000 0 700.000 0 0 15.000 0 247.557

    0630 Informations- und 0 479.500 0 617.400 0 0 117.000 0 35.405-

    Kommunikationstechniken -IuK-

    0640 Hausdruckerei 0 1.000 0 1.000 0 0 0 0 655

    Summe Einzelplan 0 0 1.007.900 0 1.442.900 0 0 137.300 0 275.414

    Gesamtplan 2007 / 2008

    1. Zusammenfassung der Einnahmen, Ausgaben und Verpflichtungsermächtigungen

    Vermögenshaushalt

    EPL 0 Allgemeine Verwaltung

    Unterabschnitt Haushaltsansatz Rechnungsergebnis

    Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Verpfl.-Erm. Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben

    Nr. Bezeichnung 2008 2008 2007 2007 2007/2008 2006 2006 2005 2005

    EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR

    1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

    Seite 62 von 767

  • 1100 Amt für öffentliche Ordnung 0 75.000 0 8.000 0 0 10.000 0 6.211

    1110 Bürgeramt 0 2.000 0 5.000 0 0 0 0 8.319

    1200 Umweltschutz 0 0 0 0 0 0 0 0 1.118

    1310 Feuerwehr 218.000 1.084.700 218.000 943.900 0 330.100 717.000 100.059 745.692

    1320 Integrierte Leitstelle 340.000 24.100 342.300 34.100 0 5.600 7.000 79.567 7.443

    1400 Katastrophenschutz 0 133.500 0 123.900 0 0 23.000 0 21.053

    Summe Einzelplan 1 558.000 1.319.300 560.300 1.114.900 0 335.700 757.000 179.626 789.836

    Gesamtplan 2007 / 2008

    1. Zusammenfassung der Einnahmen, Ausgaben und Verpflichtungsermächtigungen

    Vermögenshaushalt

    EPL 1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung

    Unterabschnitt Haushaltsansatz Rechnungsergebnis

    Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Verpfl.-Erm. Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben

    Nr. Bezeichnung 2008 2008 2007 2007 2007/2008 2006 2006 2005 2005

    EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR

    1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

    Seite 63 von 767

  • 2000 Schulverwaltung 0 65.000 0 67.000 0 0 20.000 0 10.000

    2100 Grund- und Hauptschulen 0 0 140.000 200.000 0 0 251.600 55.000- 201.037

    2110 Grundschulen 35.000 270.600 0 44.400 0 0 28.400 0 310.947

    2150 Grund- und Hauptschulen 112.700 277.300 496.300 1.154.400 0 518.000 1.002.600 1.319 909.566

    2200 Realschulen 146.300 1.158.300 645.000 1.824.500 2.000.000 317.000 1.123.300 147.000- 842.640

    2300 Gymnasien 223.800 134.000 798.100 581.200 0 260.000 362.700 384.200- 1.625.064

    2700 Sonderschulen 168.400 12.800 950.800 1.118.400 0 776.000 893.200 0 205.500

    2800 Bildungszentrum Nord 203.000 165.900 1.218.000 1.837.600 0 1.010.000 1.175.200 0 302.047

    2930 Schüleraustausch 0 0 0 0 0 0 0 0 10.342-

    Summe Einzelplan 2 889.200 2.083.900 4.248.200 6.827.500 2.000.000 2.881.000 4.857.000 584.881- 4.396.459

    Gesamtplan 2007 / 2008

    1. Zusammenfassung der Einnahmen, Ausgaben und Verpflichtungsermächtigungen

    Vermögenshaushalt

    EPL 2 Schulen

    Unterabschnitt Haushaltsansatz Rechnungsergebnis

    Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Verpfl.-Erm. Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben

    Nr. Bez


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