Schulzeitung der Teichwiesenschule
Ausgabe 4, Februar 2007 Preis 0,50 €
TeichwiesenschuleGrund- und Hauptschule mit WerkrealschuleFeuerseeweg 1-3, 70825 Korntal-Münchingen
Spuren im Schnee
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4, FEBRUAR 2007
Inhaltsverzeichnis …
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Unsere Redaktionsabteilungen Seite 01Vorwort Frau Bungert Seite 02Grußworte Frau Wittmann Seite 03
Spuren im SchneeSpuren im Schnee Seite 04Wie entsteht Schnee / Ein Samstag im Schnee Seite 05Tiere im Winter Seite 06Ein Sonntag im Schnee / Tee Tipp für kalte Winternächte Seite 09Spieletipp Seite 10Häkelanleitung Wichtelsack Seite 12Cartoon “ Minka ist weg !!! “ Seite 13Steckbrief Haflinger Seite 14Bäriger Eisbär Seite 16Tiere im Schnee - Besuch im Hoffmannhaus Seite 17Hast Du ein Haustier? Seite 19Mandalas Seite 21Gedicht Seite 22Kinderwitze Seite 23Wintersporthighlights auf der Schwäbischen Alb Seite 25
Unsere BaustelleDie Teichwiesenschule - Eine große Baustelle Seite 29Interview mit Frau Wittmann Seite 31
Reportagen aus den KlassenDie neuen Kinder der Eingangsstufe Seite 33Vorschule - Präventivklasse Seite 35Vorschule - Schokolade selbst gemacht! Seite 36E5 - Lernen lernen Seite 37Schoko-Alarm in der 3d Seite 39Bunte Kuchensterne Seite 42In der E7 ist was los ... Seite 43E7 - Die Tannenbaum-Aktion Seite 44Jazz für Kinder in der Stadthalle mit Tango Five Seite 45“Who can say where the road goes..? Seite 47E8 - Farbenlauf Seite 49E8 - Unsere Klasse beim Farbkurs Seite 50
Die Pinnwand Seite 51
01
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
02
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
…und wieder ist unser großer
FroschNews-Redaktionssamstag! Schaue ich zurück, wundert es mich nicht, dass ich jedes Mal nach einem Redak-
tionssamstag ein paar weiße Haare mehr mein Eigen nennen kann. Aber wie nun einmal
die weißen Haare zu mir gehören, so gehört auch die Aufregung zu unserer Schulzeitung
– nur gut, dass wir dies jedes Mal gemeinsam meistern!!!
Besonders gut wollten wir es diesmal machen, kündigten bereits in der letzten Ausgabe
unseren nächsten Termin an, aber dann - oh Schreck, stellten wir fest, dass der Umbau
und damit auch der Tausch von Klassenzimmern und Fachräumen begonnen hatte. ... und
plötzlich war der Computerraum weg, der Musiksaal halbiert, der
Schulsozialarbeitsraum im dritten Stock, der Nachbarraum im Chaos erstickt und die
Hektik nahm seinen Lauf!!!
Ein neuer Termin musste her, alle Kinder und Eltern mussten umdisponieren, die
Computerspezialisten arbeiteten auf Hochtouren, um unserer Schreibwerkstatt die
neue High-Tech-Anlage präsentieren zu können und einzelne Redakteure und Fotografen
arbeiteten einfach schon einmal vor. Es entstanden wieder neue Ideen für neue
Workshops und ungebremst sorgte Frau Raichle für die Koordination von engagierten
Eltern, Einkauf und Verköstigung.
So starteten wir Samstagmorgen um 9.30 Uhr mit über 50 Personen in den großen
FroschNews-Redaktionssamstag. Es entstanden unzählige Beiträge zum Thema :
„Spuren im Schnee“, es wurde eine Bildergeschichte kreiert, die rasenden Reporter
wühlten sich durch die „Baustelle Schule“ und fingen jede Menge Meinungen ein. In der
Backstube entstand der leckerste Nachtisch meines Lebens und aus dem Stegreif
entstand bei „Film ab – Klappe die Erste!“ ein echt starker Film! Übrigens: Filmstart ist
der erste Verkaufstag der FroschNews im Februar 2007. Unser kleiner Mittagsimbiss
glich eher einer reich gedeckten Tafel aus dem Schlaraffenland. So ging dieser Tag
erfolgreich für uns alle zu Ende. Für das Layout-Team, Frau Schönthaler und Frau
Raichle, aber wurde die Nacht zum Tag, denn jetzt hieß es aus den vielen
Mosaiksteinchen ein Ganzes zu machen. Ich hatte Spaß: Ich habe viel gelacht und mit
anderen gestaunt, geflucht, mich gefreut und gelernt!
Zum Schluss ... Mich fasziniert dieses unsichtbare Band, dass sich seit dem ersten Mal
zu einem schillernden Netz aus Kompetenz und gegenseitiger Wertschätzung zwischen
Kindern und Erwachsenden der Teichwiesenschule entwickelt hat. Jeder fügt sich ganz
individuell in dieses Netz hinein und besetzt einen Knotenpunkt und stützt so auf eine
unverwechselbare Art und Weise unser „Projekt Schulzeitung“. Danke! – an Sie und euch
– für dieses Geschenk.
Christiane Bungert Schulsozialarbeiterin
03
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
TEICHWIESENSCHULE Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule
Schulzeitung – Schulleitung – Schulentwicklung – Schulzeit – Schularbeit – Schulleben –
Schulhausrenovierung …
Mit der heutigen Ausgabe ist es schon das vierte Mal, dass wir eine Schulzeitung herausgeben
können. Jedes Mal bin ich wieder begeistert, was meine Schüler und Lehrerinnen machen,
und entdecke immer wieder das Ein oder Andere, von dem ich nichts wusste. Die Schule ist
einfach so groß, dass ich nicht alles mitbekommen kann, und manches geht im allgemeinen
Drunter und Drüber auch mal unter und fällt von meinem Schreibtisch und aus meinem Ge-
dächtnis.
Ich weiß aber, dass wir alle sehr aktiv sind, und das freut mich.
In besonderer Weise ist Frau Bungert bei unserer Schulzeitung engagiert. Sie hatte die Idee
für diese Zeitung und setzt sie jetzt wiederholt bestens um. Deshalb möchte ich diese Stelle
nutzen, um mich bei ihr für diese hervorragende Arbeit zu bedanken.
Bei allem, was an unserer Schule so täglich passiert und auch in einem gewissen Alltagstrott
abgearbeitet werden muss, arbeiten wir doch ständig an der Weiterentwicklung unserer Schu-
le und sind gespannt, was sich im Rahmen des neuen Bildungsplans so alles ergibt. Nicht alles
ist in den Einzelheiten planbar. Manches geschieht einfach in dem Raum und Rahmen, der zur
Verfügung steht, und erweist sich als gut und hilfreich.
Seit Sommer 2006 leben und arbeiten wir im Renovierungschaos und müssen noch eine Zeit
lang aushalten, bis alle geplanten Baumaßnahmen durchgeführt sind und wir die letzten
Handwerker verabschieden können. Doch mit dem Ausblick auf ein schönes und erweitertes
Haus ertragen wir das gut und entdecken auch hier interessante Dinge.
Den Mitgliedern des Gemeinderats, die diese Maßnahme befürwortet haben, danke ich im
Namen der ganzen Schulgemeinschaft herzlich.
Bis zur nächsten Ausgabe grüße ich alle Leser und wünsche uns allen eine gewinnbringende
Zeit.
Ursula Wittmann
Rektorin
04
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Spuren im Schnee Winter, Schnee und Sonnenschein – optimale Bedingungen für einen Spaziergang in einer traumhaften Landschaft. In der Nacht hat es geschneit. Nun ist die Luft kalt und das Land liegt still wie in Watte gepackt unter einer zwanzig Zentimeter dicken Schneedecke. Von den Singvögeln hört man nur vereinzelt ein verhaltenes Zwitschern. Bei aufmerksamer Betrachtung offenbart ein solcher Schneespaziergang Erstaunliches. Ich nehme den Weg in die Bachaue und dort erzählen mir die Spuren im Schnee von Geschichten und Begebenheiten, die ansonsten verborgen geblieben wären.
Eine mit frischem Schnee überzogene Landschaft hat immer etwas Unberührtes. Stolz wandere ich voran, in der Überzeugung, heute Morgen der Erste zu sein, der hier seine Fußspuren hinterlässt – doch weit gefehlt! Vor mir waren schon andere unterwegs: Feldhasen hoppelten querfeldein über die Wiesen, ein Fuchs „schnürte“ vorbei und ein Steinmarder zog seine Spur im Schnee.
Die Hasenspuren zeigen, dass selbst die Zäune um die Schrebergärten sie nicht vom eingeschlagenen Weg abzubringen vermögen. Sie quetschen sich offenbar problemlos unterm Zaun hindurch und setzen unbeirrt ihren Weg fort. Hoppelnde Hasen hinterlassen die Spur des „Hasensprungs“: Die Hinterpfoten werden stets nebeneinander vor die hintereinander stehenden Vorderpfoten gesetzt. Je nach Lauftempo nimmt der Abstand der Abdrücke auf einen bis drei Meter zu. Heute kam der Hase im tiefen Schnee nur langsam voran, die Abdrücke liegen eng beieinander. Tief sind die Hinterläufe in der weißen Pracht eingesunken. Eine fein ausgetretene Rille führt zu einem dunklen Loch im Schnee. Hier ging wohl eine Feldmaus auf Wanderschaft und man meint in der Spur die Abdrücke ihrer Beine und des Schwanzes zu erkennen. Dichter Schnee bedeutet für viele Tiere einen Nahrungsengpass. Deshalb erzählen viele Spuren von der Nahrungssuche und den Ernährungs-gewohnheiten der Tiere. Unter der Erle ist der Schnee schwarz gesprenkelt und an anderer Stelle von einem Wirrwarr dünner Spuren durchzogen. Buchfinken und Erlenzeisige haben im Baum die Samenstände geplündert und dabei fielen unzählige Samenkörnchen herab.
Am Boden freuten sich die Goldammern über das Zubrot und trippelten emsig umher, um die Samen aufzupicken. Am Fuß eines Baumes ist der Schnee zerwühlt und kleine Holzspäne liegen umher. Auf den zweiten Blick sind auch Federhabdrücke im Schnee zu erkennen, die auf einen größeren Vogel schließen lassen: Der Buntspecht hat hier gearbeitet und versucht im morschen Holz an Fressbares zu gelangen. Reger Flugverkehr herrschte auch zwischen den verdorrten Brennnesselstrünken, die aus dem Schnee ragen. Auch hier deuten Flügelspuren an, dass Samenfressende Singvögel nach Nahrung gesucht haben.
Eine Tragödie und ein Festmahl – je nach Betrachtungsweise – spielte sich neben dem Feldweg ab. Mühsam hatte sich eine Feldmaus ihren Weg durch die Schneedecke an die Oberfläche gebahnt. Doch ihr Ausflug an die winterliche Morgensonne währte nur kurz. Kaum oben angekommen, wurde sie vom Turmfalken erspäht, der im Rüttelflug über der Wiesenaue stand und zielsicher und schnell zugegriffen haben muss. Ganz deutlich sind noch die Mündung des Mausgangs an der Schneeoberfläche, ein Blutstropfen und die feinen Abdrücke der Handschwingen des Greifvogels erkennbar. Die Indizien geben ein schlüssiges Bild über Ereignisse, die sich erst vor kurzem hier zugetragen haben.
Eine tiefe Stille liegt über dem eingeschneiten Land. Doch die Ruhe täuscht. Auf der Wiese sind heftige Aktivitäten im Untergrund erkennbar. Über ein Dutzend neu aufgeworfene Erdhügelchen heben sich im Schnee empor und bilden mit ihrer dunklen Erde einen attraktiven Kontrast im Einheitsweiß. Unablässig graben die Maulwürfe im Boden, selbst frostige Temperaturen bremsen sie nicht.
Zwei Stunden Morgenspaziergang im Schnee können lehrreicher sein als eine Biologiestunde, informativer als ein Fernsehmagazin und spannender als ein Buch. Jedenfalls freue ich mich auf den nächsten Wintermorgen mit neuen Entdeckungen beim Spurenlesen im Schnee...
Sarah Escher und Miriam Kessira, Klasse 4b
05
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Schnee entsteht, wenn sich in den Wolken feinste Tröpfchen unterkühlten Wassers an Kristallisationskeimen (zum Beispiel ein Staubteilchen) anlagern und dort gefrieren. Dieser Prozess
setzt jedoch in der Regel erst bei Temperaturen unter -10 °C ein, wobei noch bis -40 C auch flüssiges Wasser existiert. Die dabei entstehenden Eiskristalle, weniger als 0,1 mm groß, fallen durch zunehmendes Gewicht nach unten und wachsen durch den Unterschied des Dampfdrucks zwischen Eis und unterkühltem Wasser weiter an. Auch resublimiert der in der Luft enthaltene Wasserdampf, geht also direkt in Eis über und trägt damit zum Kristallwachstum bei. Es bilden sich die bekannten sechseckigen Formen aus. Wegen der besonderen Struktur der Wassermoleküle sind dabei nur Winkel von 60° bzw. 120° möglich.
Die unterschiedlichen Grundformen der Schneekristalle hängen von der Temperatur ab bei tieferen Temperaturen bilden sich Plättchen oder Prismen aus, bei höheren Temperaturen sechsarmige Dendriten (Sterne). Auch die Luftfeuchtigkeit beeinflusst das Kristallwachstum.
Von Pia E. Klasse 7
EIN SAMSTAG IM SCHNEE
LENA UND JAN UND ICH SPIELEN IM WINTER
DRAUSSEN IM GARTEN. MANCHMAL MACHEN WIR EINE
SCHNEEBALLSCHLACHT UND MIR MACHT DAS SPAß
MEIN BRUDER BAUT MANCHMAL
EINE SCHNEEBURG.
INGA WROBEL E7
Wie entsteht
Schnee?!
06
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Der Schneeschuhhase und seine Spuren
Den Namen erhielt er wegen seiner großen, dicht mit Fell
besetzten Füße. Sie funktionieren wie Schneeschuhe, so dass
der Hase im Winter nicht in den tiefen Schneewehen versinkt.
Schneeschuhhasen leben in den Nadelwäldern Alaskas und im
Norden Kanadas, das heißt in Gegenden, wo die Winter lang
und kalt sind. Die Spuren eines Schneeschuhhase haben 5 Zehen
und sind rund.
Elena Vollmer 4a,
Übrigens: Der Himalaja: das Wort stammt aus der Sanskrit-Sprache und bedeutet „Wohnsitz des Schnees“ - ist das höchste Gebirge der Welt. Den Himalaja teilen sich die Staaten Indien Pakistan, Bhutan, Nepal und Tibet .
Der Elch und seine Spuren
Der Rothirsch hat wie der Name schon sagt
Rötliches Fell. Im tiefen Schnee sind Gras
und
Kräuter verschwunden .Gehen Sie dort auf
Spurensuche , wo die Rothirsche im Schnee
Scharren, um an Nahrung zu kommen.
Elena Vollmer Klasse:4a
Christina König Klasse:4a,
07
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Der Siebenschläfer Merkmale: In Größe und Aussehen wie eine Mischung aus Eichhörnchen und Ratte. Graues Fell, buschiger Schwanz und große Augen typisch. Vorkommen in Mischwälder , Gärten und Parks. Lebensweise: Baut Nester in Baumhöhlen, Nistkästen, Schuppen und Dachböden. Frisst Baumfrüchte und -rinde, Obst, Insekten und Vogeleier. Wissenswertes: Siebenschläfer bringen es in kalten Wintern tatsächlich auf sieben Monate Winterschlaf. Im September/Oktober verkriechen sie sich in frostsicheren Erdhöhlen, um erst wieder im Mai/Juni aufzuwachen.
Tom Lander E 3
Hilfe für Igel
Manchmal findet man noch zu Beginn des Winters draußen einen Igel, der – vor Kälte klamm – bisher keinen geeigneten Winterschlafplatz gefunden hat. Ebenso kann der Igel bei
allzu starkem Frost aus seinem Winterschlaf erwacht sein, um sich einen geschützteren Schlupfwinkel zu suchen. So ein Tier rettet man vor dem Erfrieren, indem man es nach Hause nimmt. Man füttert es ausgiebig mit Hackfleisch, Ei, Obst und Wasser, bis sein Körpergewicht mindestens 700 g beträgt. Dann lässt man es in einer Kiste voll Laub in einem frostfreien Raum (Temperatur zwischen 5° und 12° C)
überwintern. Pia Haase Klasse 3c
Das Eichhörnchen Merkmale: Bis zu 25 cm groß mit fast ebenso langem, buschigem Schwanz. Fell im Sommer leuchtend rostrot, im Winter dunkler. Vorkommen in Gärten, Parks und Wäldern mit altem Baubestand.
Lebensweise: Lebt auf Bäumen, klettert und springt gut. Baut kugelförmige Reisignester (Kobel) in Astgabeln und Baumkronen. Bringt hier die Jungen zur Welt. Frisst Nüsse und andere Baumsamen und legt Wintervorräte an.
Michali Somataridis Kl. 3b
08
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Lockruf in der Nacht Hauptsächlich in seiner Balzzeit im Februar lässt der Waldkauz sein
unheimliches, klagendes >>hu- hu-hu<< durch die Nacht ertönen.
Diesen Ruf kann man täuschend ähnlich nachahmen:
Man legt beide Hände so zusammen, dass die Daumen parallel
liegen und die Handflächen einen ringsum abgeschlossenen Hohlraum
bilden. Nun setzt man die Lippen auf die Daumengelenke und bläst
leicht durch den schmalen Spalt. Vielleicht antwortet der Kauz und
kommt herbeigeflogen.
Im Taschenlampenlicht, vor dem der Vogel wenig Scheu zeigt, lässt er
sich betrachten.
Teresa Mattlinger Klasse 3c
Das Eichhörnchen und seine Spuren Das Eichhörnchen hat entweder braune, dunkelbraune oder
schwarze Fellfarbe. Das Eichhörnchen verbringt den größten Teil des Winters in seinem warmen Kobel. Bei guten Wetter, wenn die Sonne etwas Wärme verbreitet, kommt es hervor, springt von Ast zu Ast und inspiziert die Umgebung. In den kahlen Bäumen kann man es jetzt gut beobachten. Der fordere Fuß hat vier Zehen. Fünf Zehen hat der hintere Fuß.
Christina König Klasse 4a
Das Meerschweinchen
Heute leben in Deutschland schätzungsweise gut zwei Millionen Meerschweinchen. Auf der Wunschliste vieler Kinder stehen sie ganz oben. Kein Wunder: Sie gelten als anhänglich, lieb und pflegeleicht. Und dank ihres feinen Geruchssinnes haben sie sogar schon Menschenleben gerettet! Wie die Meerschweinchen einer schwedi-schen Familien, in deren Ferienhaus eines Nachts ein Feuer ausbrach. Kaum breitete sich der Qualm aus, begannen die Tiere nervös im Käfig herumzuto-ben. Diese Geräusche weckten den Großvater. Kurz bevor das Haus in Flammen aufging, konnte die Familie sich und ihre Retter in Si-cherheit bringen. (Meer-)Schwein gehabt! Meerschweinchen unterscheidet man am einfachsten an ihrem Fell, und zwar nach Haarlänge, Farbe und „Frisur“. Dabei sind so ziemlich alle Kombinationen denkbar. Haare kurz-glatt oder kurz-kraus, lang-glatt oder lang-lo-ckig. Dazu einfarbig rot, braun, weiß, schwarz. Ich habe selber ein Meerschweinchen. Meine beiden heißen Fredi und Speedy. Teresa Mattlinger Klasse 3c
09
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Ein Sonntag im Schnee
Ich fahre gern Ski. Im Winter wenn Schnee liegt fahre ich manchmal mit meinen Eltern zu einem Skilift. Der Skilift ist in Westerheim, heißt „Skilift Halde“ und wir müssen nur 45 Minuten mit dem Auto fahren. Dort gibt es 3 Skilifte und einen tollen Rodelberg. Es macht Spaß dort herunter zu sausen. Es gibt eine kleine Skibar. Es gibt dort zum Essen und zum Trinken Kinderpunsch, Pommes, Fleisch und Würstchen. Es ist sehr schön dort.
Laura Schönthaler E7
Unser Tee-Tipp Für Kalte Winternächte Sweet Kiss von Teekanne
Früchtetee von Teekanne
Kamillentee oder Pfirsichtee
Unser Tipp gegen Erkältung
Heißes Wasser mit Ingwer
Miriam und Sarah Kl. 4B
10
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
SPIELTIPP! Welches Tier hält Winterschlaf, Winterruhe oder Kältestarre
In vielen Ländern ist es im Winter kalt und manche Tiere finden in dieser Zeit nicht
genug Futter. Die Zugvögel fliegen deshalb im Winter einfach in wärmere Länder und
kehren im Frühjahr wieder zurück. Doch nicht alle, die im Winter zu wenig Futter fin-
den, können wegfliegen, sie halten stattdessen entweder Winterschlaf, Winterruhe
oder Kältestarre:
Manche Tiere fressen vor dem Winter so viel, dass es für den ganzen Winter ausreicht.
Sie ziehen sich in ihre Höhle oder ihren Bau zurück und schlafen den ganzen Winter
durch bis zum Frühling. So machen das zum Beispiel der Igel und die Zwergfledermaus –
man sagt deshalb, dass sie „Winterschlaf“ halten. Andere Tiere wie zum Beispiel das
Eichhörnchen verstecken ganz viel Futter. Im Winter schlafen sie die meiste Zeit,
stehen aber immer mal wieder kurz auf, um etwas von ihren verstecken Vorräten zu
fressen. Das nennt man „Winterruhe“. Einige Tiere wie zum Beispiel Insekten, Spinnen,
Kröten und Eidechsen nennt man „wechselwarme“ Tiere, weil ihre Körpertemperatur
immer so hoch ist wie die Temperatur um sie herum. Wenn es kalt ist, werden auch die
wechselwarmen Tiere selbst ganz kalt und können sich nicht mehr bewegen – sie
verfallen in die so genante „Kältestarre“. Sie brauchen dann aber auch kein Futter und
verkriechen sich einfach rechtzeitig in einem Versteck, bis es draußen warm wird und
sie sich wieder bewegen können.
Dieses und 21 weitere Merkmale von Tieren muss
man kennen, wenn man in dem Spiel „Können
Schweine fliegen?“ von Kosmos die Nase vorne
haben möchte. Das Spiel ist auch in der
Stadtbibliothek Korntal entleihbar.
Christina König Klasse:4a
Tierspuren bestimmen: Buchtipps
Bang, Preben / Dahlström, Preben: Tierspuren; Fährten, Frassspuren, Losungen,
Gewölle und andere (BLV Buchverlag), ISBN 3-405-15846-X, 264 Seiten,
20,95 Euro
Hecker, Frank: Welche Tierspuren ist das? 125 Tierspuren und wer sie hinterlässt
(Kosmos), ISBN 3-440-10446-X, ca.144 Seiten, 12,95 Euro
Lisak, Frederic: Tierspuren lesen (insgesamt 9Bände/Teile), (Arena), ISBN 3-401-
45155-3, 32 Seiten, 2,95 Euro
Oftring, Bärbel: Tierspuren; Wissen und Quiz-Spaß mit Lösungsspiegel (Kosmos),
ISBN 3-440-10276-9, 80 Seiten, 5,95
Richarz, Klaus: Tierspuren Erkennen& Bestimmen; (Ulmer, E), ISBN3-8001-4891-9,
190 Seiten, 9,90Euro
Richarz, Klaus: Tierspuren Extra: Feldern und Spurentypen; (Kosmos),
ISBN 3-440-09538-X, 3,95 Euro
Tierspuren. Naturquiz Spiel; ISBN 3-440-69669-3, 5,99 Euro
Elena Vollmer 4a
11
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
12
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Wichtelsack
Größe: ca.35*35
Material: 3 Knäule „La Spezia- Baumwolle-Cable“ in Rubinrot, Artikel 280 240 / Farbe 983 1 Knäul „
Sinfonie- super Flausch“ in Natur, Artikel 280 135 / Farbe 3303 von Schoeller + Stahl, Inox
Häkelnadel Nr.3, Srickliesel, 3 Päckchen Waschperlen 10mm im Durchmesser und 2 Tierau-
gen aus Glas zum Aufnähen 15mm im Durchmesser von Rayher Hobbykunst(im Fachhandel
erhältlich), zum Füllen 0,40m weißen Baumwollstoff, 90cm breit.
Als Fertigpaket komplett unter der Bestellnummer HK 00 305 zu bestellen beim
„Club der heißen Nadeln“
Schillerstraße 75
42929 Wermelskirchen
Telefon 0219691597
Fax 02196-84758
Häkeln:
Vorderteil nach Zählmuster
und Anleitung zu Modell 55
arbeiten. Am Ende für den
Verschluss 50 Ltm häkeln, eine
Perle auffädeln und abknoten.
Rückwärtiges Teil wie
Vorderteil häkeln, jedoch als
geschlossene Fläche, nur
gefüllte Kästchen häkeln.
Beide Teile gleichmäßig
spannen. Mit der Strickliesel
eine 125cm lange Kordel aus
Rucksackträger fertigen.
Vorderes und rückwärtiges Teil mit kleinem Handstich zusammen, dabei in den untern Ecken
die beiden Enden der Träger mit fassen und Festnähen, 21cm der Seitenlänge schließen (ca.
bis Augenhöhe). Mitte der Trägerkordel an der obern Spitze des rückwärtigen Teils festnähen.
Rucksack füttern: Futterstoff gemäß Wichtelform 2-mal zuschneiden mit 1cm Nahtzugabe an
allen Seiten. Untere Naht und Seitennähte ca. 21cm (bis Augenhöhe) schließen. Nahtzugabe
im oberen offenen Teil nach außen bügeln. Futter in den Rucksack stecken und Zipfel mit
kleinen Handstichen an vorderem- und rückwärtigem Teil festnähe. Rucksack mit Schleife
zubinden.
13
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
O je, jetzt hab'
ich mich verlaufen! Da sind ja meine
Spuren im Schnee!
Denen gehe ich nach,
dann komm' ich
sicherlich nach Hause!
Oh eine Höhle!
Da wohne ich doch gar nicht!
Naja, ich geh
trotzdem mal rein.
Oh Schreck ein Fuchs!Oh Schreck ein Fuchs!Da geh' ich lieber
schnell wieder raus!
Minka ist weg!!!Minka ist weg!!!
14
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Nichts wie weg!
Das ist ja mein
Herrchen!
Miau, Miau!
Minka, wo warst
Du denn?
Ich hab'
Dich überall gesucht!
Wer ruft mich
denn da?
Komm, wir gehen
jetzt nach Hause!
Wer ruft mich
denn da?
Miau, Miau!
Laura Escher, E7Sarah Escher, 4bMiriam Kessira, 4bRebecca Hofmann, 3bMarina Wiemers, E8
15
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Steckbrief Haflinger
Allgemein: Die Ponys sind ausdauernde Wander- ,Dressur- und Springpferde, ziehen aber auch geduldig eine Kutsche.
Aussehen: Fuchsfarbenes Fell; helle, lange Mähne und Schweif, wache, dunkle Augen und eine Blesse oder ein weißer Stern auf der Stirn.
Größe: Schulterhöhe ( Stockmaß ) zwischen 1,40 und 1,50 Meter.
Heimat: Die Pferde stammen ursprünglich aus Südtirol, werden heute aber in über 50 Län-dern gehalten. In Deutschland ist etwa jedes dritte Pony ein Haflinger.
Lena Frühwacht 3c, Laura Schönthaler E7
Quiz: „Welche Spuren gehören zu welchem Tier?“
__ Fuchs
__ Reh
__ Hase
__ Hirsch
__ Dachs
__ Wildschwein
Lösung zum Tierrätsel: A Hirsch, B Reh, C Wildschwein, D Fuchs, E Dachs, F Hase
A B C D E F
16
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
17
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Tiere im Schnee … Äh, Schnee .. ????? Naja – Tiere in Korntal …
Während der Vorbereitungen zur
diesjährigen Schülerzeitung besuchten die
'rasenden Reporter' unter anderem auch das
Hoffmannhaus in Korntal. Ziel war es, für die
Rubrik 'Tiere' einen Beitrag zu verfassen.
Hierzu wurden in dem bekannten Kinderheim
einige interessante Tierbilder geschossen
und auch Interviews mit Mitarbeitern des
Heims durchgeführt.
Das Hoffmannhaus ist eine soziale
Einrichtung unter der Leitung der Diakonie
der evangelischen Brüdergemeinde Korntal.
Hier werden junge Menschen mit
persönlichen, familiären und schulischen
Schwierigkeiten im Alter von 6 bis 21 Jahren
betreut.
Das Fachkräfte-Team des Hoffmannhauses
möchte dazu beitragen, dass diese jungen
Menschen ihren Platz in unserer Gesellschaft
und Arbeitswelt finden, der ihren
Fähigkeiten, Begabungen und Fertigkeiten
entspricht. Um dies zu erreichen, wird eng
mit den jeweiligen Eltern
zusammengearbeitet und es werden
gemeinsam Perspektiven entwickelt.
18
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Ein wesentlicher Pfeiler des Hoffmannhauses ist
die heilpädagogische Arbeit mit Tieren. Auf dem
weitläufigen Gelände mitten im Herzen Korntals
finden Pferde, Ziegen, Schafe und so manch
anderes 'Kleintier' ihr Zuhause.
So kann das Hoffmannhaus auf eine lange
Tradition des heilpädagogischen Reitens und
Voltigierens zurückblicken, bei dem Pferde
ähnlich wie bei der bekannten Delfintherapie als
Mittler, Ansporn und Regulativ eingesetzt
werden, um Menschen mit Schwierigkeiten im
Verhalten und Erleben in ihrer Entwicklung
positiv zu beeinflussen.
Inzwischen leben zahlreiche Kinder und
Jugendliche in verschiedenen Innen- und
Außenwohngruppen des Hoffmannhauses und
erhalten so eine Chance, sich eines Tages im
Alltag zu behaupten und für sich selbst zu
sorgen.
Peter Gottschalk
Vater von Niklas Gottschalk, Klasse 3 c
Fotos: Niklas Gottschalk, Miriam Kessira
19
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Hast Du ein Haustier? Lena Frühwacht interviewt Sabrina aus der Teichwiesenschule:
Hast Du ein Haustier?
Ja ich habe drei – einen Hund und zwei Hasen.
Warum habt Ihr dieses Tier ausgewählt?
Also, ICH habe die Tiere nicht ausgewählt, der Hund hat mich
ausgewählt! Da war ich vier Jahre und dann hat mein Papa mich
hochgehalten, dann hat der Hund mich angeguckt und dann bin
ich wieder runter und dann hab ich gesagt, den nehme ich.
Was für Futter frisst Euer Tier?
Mein Hund frisst ganz normales Hundefutter, ganz normales, die
Marke fällt mir grade nicht ein. Und meine Hasen fressen
Hasenfutter vom Kölle-Zoo.
Was tut Dein Hund im Winter?
Mein Hund streckt immer die Zunge auf den Boden und schleift
den ganzen Schnee mit.
Und nun ein paar Fragen von Adrian an Yannik Lauxmann von der 3b:
Hast Du ein Haustier?
Ja, ich habe zwei Haustiere, zwei Hasen.
Was braucht man für diese Tiere?
Einen Stall und ein Gehege.
Warum habt Ihr dieses Tier ausgewählt?
Weil ich schon immer Hasen wollte, weil sie mir
gefallen und weil sie so schnell laufen können.
Welches Futter frisst Euer Tier?
Unser Tier frisst Futter vom Kölle-Zoo und Karotten aus dem Garten.
Was tut Euer Tier im Winter?
Unser Tier geht entweder in ihren unterirdischen Gang oder in ihren Stall.
Lena Frühwacht spricht Thomas auf der Straße an:
Haben Sie ein Haustier?
Ja, eine Katze.
Was braucht man für dieses Tier?
Eine Katzentoilette, etwas zum Fressen, ein Katzenbett
und etwas zum Kämmen.
Warum habt Ihr dieses Tier ausgewählt?
Weil wir Katzen mögen.
Welches Futter frisst Ihr Tier?
Trocken und Nassfutter.
Was tut Ihr Tier im Winter?
Sie ist in der Wohnung, sie ist immer in der Wohnung, das
ganze Jahr über.
20
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Und ein paar Schritte weiter begegnet sie Frau Rita v. B., einer großen Katzenfreundin,
die noch mehr berichten kann:
Haben Sie ein Haustier?
Ja, ich habe vier Katzen – drei Kater und eine Kätzin.
Was braucht man für dieses Tier?
Also, bei Katzen ist es ganz wichtig, Katzentoiletten
zu haben. Ich habe sogar sieben Stück im Haus
verteilt, auf dem Balkon. Und dann braucht man gutes
Futter, Nassfutter, und manchmal noch Vitaminpasten
und andere Pasten, damit sie die Haare, die sie
verschlucken, gut verdauen.
Warum haben Sie dieses Tier ausgewählt?
Weil sie unheimlich schmusig sind und einfach gut tun. Es gut einfach gut, der
Katze zuzuschauen, die Katze im Arm zu halten und sie zu streicheln, die sind
ganz lieb.
Was macht Ihr Tier im Winter?
Dann gehen sie auch raus, sie darf auch in den Garten. Sie schläft viel, drinnen
und draußen. Eigentlich wie im Sommer – im Sommer schlafen sie halt mehr
unter den Sträuchern und im Winter gehen sie lieber ins Haus.
Und nun noch Nils von der E8, der zwei Meerschweinchen hat:
Hast Du ein Haustier?
Ja, zwei Meerschweinchen.
Was braucht man für Meerschweinchen?
Man braucht Futter und einen Stall.
Warum habt Ihr diese Tiere ausgewählt?
Weil die uns gefallen haben, meinem Vater und mir und
meiner Mutter.
Was fressen die Meerschweinchen?
Also erst hat es nur Kraftfutter bekommen und jetzt
bekommt es aber auch Karotten und getrocknetes Gemüse.
Was macht das Tier im Winter?
Das Meerschweinchen ist immer drin, das ganze Jahr, deshalb ist es wie im Sommer.
21
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Habt Ihr noch Lust, zu diesem ThemaHabt Ihr noch Lust, zu diesem Themazwei Mandalas zu malen?zwei Mandalas zu malen?
Weitere Mandalas findet ihrunter www.kidsweb.de.
22
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Spuren von winzigen Zehen
Was ist da im Schnee zu sehen ???
Spuren von winzigen Zehen.
eine kleine Maus –
hier kann sie heraus!
Verschwunden ist sie husch,
in jenem Loch vor dem Haselbusch.
Zwischen den Tritten
fein
ein Strich.
Da zog es das Schwänzlein
hinter sich drein.
Von Josef Guggenmos
geschrieben von Rebecca Hofmann, Klasse 3b
Welch eine gute Gelegenheit unseren beidenElternbeiratsvorsitzenden
Heidrun Autenrieth und Heidrun Autenrieth und Bettina RaichleBettina Raichleein herzliches Dankeschön,
für Ihren langjährigen außerordentlichen, herausragenden, erstaunlichen...
ja beinahe übermenschlichenEinsatz im Dienste aller Eltern der Teichwiesenschule
auszusprechen.
Ihr seid Spitze! DANKE!Der Elternbeirat
23
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Zwei Regenwurmfrauen treffen sich im Beet.
„Wo ist denn Ihr Mann?“ fragt die eine,
„den hab ich ja so lange nicht mehr gesehen.“
„Ach“, schluchzt die andere, „der ist beim Angeln“.
---------------------------
„Tante Inge, bist du eigentlich beim Ballett?“
„Beim Ballett ? Wie kommst du denn darauf?
„Weil Vati gesagt hat: „Da kommt die alte Krähe
wieder angetanzt!“
---------------------------
Toni kommt ins Fotogeschäft: „Ich brauche vier Passfotos!“
Wollen Sie sie gleich mitnehmen?" fragt der freundliche
Fotograf. „Wieso“, wundert sich Toni.
„Haben Sie denn welche vorrätig?“
24
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
„Herr Müller“, fragt Paul den Klassenlehrer,
“ kann man für etwas bestraft werden, was man nicht getan hat?“
„Natürlich nicht. Das wäre ungerecht.“
„Klasse. Ich hab nämlich meine Hausaufgaben nicht gemacht.“
----------------------------
Inge macht einen Schulausflug und entdeckt einen
Igel, den sie von allen Seiten bestaunt.
Später findet sie unter einem dicken
Kastanienbaum
die stacheligen Hüllen der Kastanien.
Sie läuft zu ihrem Lehrer und ruft voller Stolz:
“Herr Lehrer, lauter Igeleier!“
Christina, Kl. 3b, Viola, Kl. 3a, Sarah, Kl. 3a
Es klopft bei Wanja in der Nacht
Ein tolles Buch. Mit 3 Tieren und viel Kälte.
Mit ebenso viel Schnee. Ein Hase, ein Fuchs, und
ein Bär, die bei Wanja klopfen und am Morgen
verschwinden.
Tilde Michels
Jannik Lauxmann 3b
25
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Skilift Ebingen
Skilift Ebingen längster Schlepplift der Südwestalb
Länge: 600 m, Höhendifferenz: 160m,Bergstation: 923 m Kinderlift Schlepplänge: 60 m
Betriebszeiten:Montag 14.00 - 17.30 Uhr Dienstag 14.00 - 21.00 Uhr Mittwoch 14.00 - 21.00 UhrDonnerstag 14.00 - 21.00 Uhr Freitag 14.00 - 17.30 Uhr Samstag 13.00 - 17.30 Uhr Sonntag 10.00 - 17.30 Uhr
Weitere Informationen findet ihr im Internet unter: www.wintersportvereinebingen.de.
Wintersporthighlights auf derWintersporthighlights auf derSchwäbischen AlbSchwäbischen Alb
Skilifte Onstmettingen
Länge: 200m, 2 parallel laufende Schlepplifte
Betriebszeiten:Montag 13.30 - 21.30 Uhr *)Dienstag 13.30 - 21.30 Uhr *)Mittwoch 13.30 - 21.30 Uhr *)Donnerstag 13.30 - 21.30 Uhr *)Freitag 13.30 - 21.30 Uhr *)Samstag 9.00 - 21.30 Uhr *) Sonntag 9.00 - 17.00 Uhr *) abends mit Flutlicht
Das Lifthaus ist gleichzeitig geöff-net und lädt die Besucher zu einemgemütlichen Einkehrschwung ein.
Weitere Informationen findet ihr im Internet unter: www.sc-onstmettingen.de.
26
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Skilifte Albstadt-Tailfingen
Lifttyp: Schlepplift, Schlepplänge: 500 m, Höhenunterschied: 125 m
Abfahrten: Zwei - mit 500 m und850 m Länge (leicht bis mittel-schwer)
Betriebszeiten:Montag 14.00 - 21.00 Uhr *)Dienstag 14.00 - 21.00 Uhr *)Mittwoch 14.00 - 21.00 Uhr *)Donnerstag 14.00 - 21.00 Uhr *)Freitag 14.00 - 21.00 Uhr *)Samstag 10.00 – 17.00 Uhr Sonntag 10.00 – 17.00 Uhr *) abends mit Flutlicht
Weitere Informationen findet ihr im Internet unter: www.wsv-tailfingen.de.
Skilift Treffelhausen
Doppel- und ein Einzelschlepplift (jeweils ca. 420m lang).
Betriebszeiten:Montag 10.00 (13.00) - 21.00 Uhr Dienstag 10.00 (13.00) - 21.00 Uhr Mittwoch 10.00 (13.00) - 21.00 UhrDonnerstag 10.00 (13.00) - 21.00 Uhr Freitag 10.00 (13.00) - 21.00 Uhr Samstag 9.00 - 21.00 Uhr Sonntag 9.00 - 21.00 Uhr(13.00 außerhalb der Ferien)
Flutlicht, Gaststätte mitten imSkigebiet, bequeme, großzügigeParkplätze direkt neben der Piste.
Weitere Informationen findet ihr im Internet unter: www.skilifte-treffelhausen.de.
27
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Skilift Laichingen
Eine gemütliche Skiliftgaststätte lädt zum Ausklang nach dem Skifahren ein.
Länge: 400 m,
Betriebszeiten:Montag 10.00 - 22.00 Uhr Dienstag 10.00 - 22.00 Uhr Mittwoch 10.00 - 22.00 UhrDonnerstag 10.00 - 22.00 Uhr Freitag 10.00 - 22.00 Uhr Samstag 9.00 - 22.00 Uhr Sonntag 9.00 - 22.00 Uhr
Abends mit Flutlicht
Weitere Informationen findet ihr imInternet unter: www.skilift-laichinge.de.
Skilift Donnstetten
4 Lifte, 365m Pistenlänge, 54m Höhenunterschied, Beförderung pro Lift: 700 Personen/h
Betriebszeiten:Montag 10.00 - 22.00 Uhr Dienstag 10.00 - 22.00 Uhr Mittwoch 10.00 - 22.00 UhrDonnerstag 10.00 - 22.00 Uhr Freitag 10.00 - 22.00 Uhr Samstag 9.00 - 22.00 Uhr Sonntag 9.00 - 22.00 Uhr*) abends mit Flutlicht
In den Schulferien täglich ab 9.00Uhr geöffnet. EmpfehlenswertLiftgaststätte "Hutzelmännle" !
Weitere Informationen findet ihr im Internet unter: www.skilift-donnstetten.de.
... hier sind noch mehr!... hier sind noch mehr!
28
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Skilifte Wiesensteig
3 Schlepplifte, Längen von 370m bis 600m.
Im Skigebiet gibt es eine Skihütteund eine Schneebar.
Betriebszeiten:Montag 9.00 (13.00)- 16.30 UhrDienstag 9.00 (13.00)- 16.30 UhrMittwoch 9.00 (13.00)- 16.30 UhrDonnerstag 9.00 (13.00)- 16.30 UhrFreitag 9.00 (13.00)- 16.30 UhrSamstag 9.00 (13.00)- 16.30 Uhr Sonntag 9.00 (13.00)- 16.30 Uhr (13.00 außerhalb der Ferien)
Weitere Informationen findet ihr im Internet unter: www.skilifte-wiesensteig.de.
Skilift Halde
4 Lifte, Pistenlänge: 280-320m, Präparierte abgegrenzte Schlittenbahn, Sonnenterrasse, 600 Parkplätze, Halde-Loipen mit 3,5km und 12km Länge, Skating-Rundkurs mit 2km Länge
Betriebszeiten:Montag 10.00 - 17.30 Uhr Dienstag 10.00 - 17.30 Uhr Mittwoch 10.00 - 17.30 UhrDonnerstag 10.00 - 17.30 Uhr Freitag 10.00 - 17.30 Uhr Samstag 9.00 - 17.30 Uhr Sonntag 9.00 - 17.30 Uhr
Gaststätte mit 80 Sitzplätzen, Köstliches aus der schwäbischenKüche, Kiosk und Schneebar
Weitere Informationen findet ihr im Internet unter: www.skilift-halde.de.
Manuela Schönthaler
29
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Die Teichwiesenschule –
eine große Baustelle …
Baulärm überall im Haus, aufgestapelte Bretter und Kartons, aus der Wand
hängende Kabel – das war die Situation, die Lehrer und Kinder in den
vergangenen Monaten Tag für Tag vorfanden … vor eine „neue“ Schule hat der
Herrgott eine Menge Hürden gestellt …
Für unsere Schulzeitungs-Redakteure aber war
dies ein interessantes und dankbares Thema
und so ging ein Reporter-Team (Lena
Frühwacht, Leonard Angermeier und Daniel
Rupp-Fernandez) auf die Pirsch und mehrere
Foto-Teams suchten in und um die Schule
herum geeignete Motive, um die Erinnerungen
an eine turbulente Schulzeit festzuhalten:
Leonard befragt den jungen Apotheker Dr. Beck:
Stört Sie die Baustelle bei der Schule?
Nein, stören tut’s uns eigentlich nicht. Wir hören zwar ab und
zu, dass da kräftig gewerkelt wird, aber stören tut’s uns
nicht.
30
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Finden Sie es gut, dass unsere Schule jetzt
renoviert wird?
Aber natürlich finde ich das gut! Ich bin ja
selbst schon in diese Schule gegangen vor fast
30 Jahren, da war sie noch ganz neu. Und wenn
die jetzt renoviert wird, finde ich das ganz
toll!
Lena interviewt Jan Obenhuber, Klasse 3b
Was hat Dich an der Baustelle am meisten gestört?
Dass wir immer außen herum laufen mussten, da bin ich
immer ein bisschen später nach Hause gekommen, das war
schlecht.
Gefällt Dir Dein Klassenzimmer jetzt besser als vorher?
Nein, eigentlich nicht. Es ist eigentlich so geblieben wie
vorher.
Konntest Du gut lernen oder hat Dich der Lärm sehr gestört?
Ich konnte eigentlich gut lernen.
Hast Du eine Idee, um die Schule, wenn sie fertig renoviert ist, zu
verschönern?
Ja – die deutsche Flagge aufhängen!
Lena Frühwacht fragt bei Celina, ebenfalls einer
Schülerin der Teichwiesenschule, nach:
Was hat Dich an der Baustelle am meisten
gestört?
Dass ich mich in der Schule nicht konzentrieren
konnte.
Gefällt Dir Dein Klassenzimmer jetzt besser
als vorher?
Weil die Lehrerin lieber ist. Das jetzige Klassenzimmer ist besser als das
andere, weil das ist auch größer.
Konntest Du gut lernen oder hat Dich der Lärm sehr gestört?
Manchmal konnte ich gut lernen, aber wenn’s laut war, dann nicht so, weil mich
hat’s gestört, wenn wir ne Arbeit geschrieben haben, dann konnte ich nicht so
gut konzentrieren.
Hast Du eine Idee, um die Schule, wenn sie fertig renoviert ist, zu
verschönern?
Nein, da fällt mir gerade nichts ein.
Fotos: Lena Frühwacht
31
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
... unsere Baustelle... unsere BaustelleWarum haben wir an der Teichwiesenschule eine Baustelle?
Ich habe die Renovierungsmaßnahmen schon vor fast acht Jahren beantragt, weil ich schon damals den Eindruck hatte, dass das Gebäude in einem schlechten Zustand ist. Für das Wohlfühlen in der Schule ist es auch wichtig, dass die Umgebung sauber und angenehm gestaltet ist.
Wie viel kostet die Renovierung der Schule?
Mir wurde von der Gemeinde gesagt, dass diese Renovierung, zu der u. a. der Neubau einer Küche und eines weiteren Klassenzimmers und die Erweiterung des Verwaltungstraktes gehören, so ca. 3 Mio Euro kosten wird.
Macht das eine Firma alleine oder arbeiten mehrere zusammen?
Hier arbeiten oft bis zu sechs verschiedene Firmen gleichzeitig.
Warum stand der Kran auf dem kleinen Pausenhof?
Weil das Material für das neue Dach von dort aus am besten auf das Dach transportiert werden konnte.
Wer hat geplant, wie die Schule nach den Bauarbeiten aussehen soll?
Der Architekt vom Bauaumt, der Leiter des Bauamts, weitere Leute auf dem Amt, die für unsere Schule zuständig sind, und Lehrer und die Schulleitung.
Wie wurden diese Pläne gemacht? Wer war an der Planung beteiligt?
Die Planung hat viele Jahre gedauert und es gab viele Überlegungen. Wie es dann wirklich gemacht wird, entscheidet der Gemeinderat und auch das Regierungspräsidium. Beide Institutionen sind für das benötigte Geld zuständig.
Wurden auch Schüler und Lehrer gefragt, was sie sich wünschen?
Lehrerinnen wurden teilweise befragt, Schüler gar nicht. Da das Geld für solche Dinge immer knapp ist, gibt es nur das wirklich Notwendige. Das finde ich natürlich schade. Andererseits haben wir alles, was wir dringend brauchen und können zufrieden sein.
Ursula Wittmann Rektorin
32
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Colin Brinkschulte, Sven Kohlen, Laura Escher, Leonard Angermeier und Lena Frühwacht,
33
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Die neuen Kinder der EingangsstufeDie neuen Kinder der Eingangsstufe
Vorschulklasse mit ihrerKlassenlehrerin Frau Meister
Klasse E1 mit ihrer Klassenlehrerin Frau Ziegler
Klasse E2 mit ihrerKlassenlehrerin Frau Klotz
Klasse E3 mit ihrer Klassenlehrerin Frau Engel-Monteiro
Die ersten Monate des neuen Schuljahres sind schon vergangen und die im September wiederneu gebildeten E-Klassen haben sich mittlerweile gut zusammen gefunden. Lehrer und Elternberichten, dass in diesem zweiten Durchgang der jahrgangsgemischten Eingangsstufe dieersten"Kinderkrankheiten" des neuen Systems überwunden sind.
Durch intensive Kooperation und enge Abstimmung der E-Klassen-Lehrerinnen untereinanderläuft es mittlerweile recht "rund": Alle Beteiligten haben zunehmend das Gefühl, dass diepädagogischen Möglichkeiten, die durch die Jahrgangsmischung entstehen, tatsächlich für eineindividuellere Förderung jedes einzelnen Kindes genutzt werden können.
34
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Klasse E6 von Frau Kaufmann
Klasse E8 mit der Klassenlehrerin Frau Ziegler
Klasse E4 mit ihrer Klassenlehrerin Frau Hauser
Klasse E5 mit ihrerKlassenlehrerin Frau Klie
Klasse E7 mit ihrerKlassenlehrerin Frau Lunin
35
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Präventivklasse
Die Präventivklasse bzw. die Vorschulklasse ist ein neues Angebot für Kinder an der Teichwiesenschule. Das Angebot richtet sich an Familien mit Kindern, die für das laufende Schuljahr zurückgestellt sind und an so genannte „Kann-Kinder“, das sind Kinder, die fünf oder gerade sechs Jahre alt geworden sind. In einer Klasse werden bis zu 15 Jungen und Mädchen
unterrichtet. Dies ermöglicht eine intensive Arbeit in der Groß- und Teilgruppe. Zusätzlich findet eine gezielte Einzelförderung statt.
Das Ziel ist es, alle Kinder dieser Klasse
zur Grundschulfähigkeit zu führen. Besondere Schwerpunkte in der Arbeit mit den Kindern sind:
Sozialerziehung Umgang mit Stift und Pinsel Sprachliche Förderung Vorübungen zum Schreiben Verkehrserziehung Spielerische Vorbereitung für das
Rechnen Förderung der Feinmotorik
Durch geeignetes Spielmaterial und altersgemäßen Beschäftigungsangeboten soll die Entwicklung der Kinder gefördert werden. Sie lernen ihre sozialen, geistigen und körperlichen Kräfte zu entfalten. Ist das Sozial- und Leistungsverhalten eines Kindes im Laufe des Schuljahres adäquat entwickelt, besucht es stundenweise den regulären Unterricht der ersten Klassen. Nach einer angemessenen Eingewöhnungszeit ist ein Wechsel in Klasse eins möglich. In diesem Sinne findet eine kontinuierliche Kooperation mit den ersten Klassen statt. Ort und Unterrichtszeiten: Die Räume der Präventivklasse befinden sich in der Teichwiesenschule. So gewöhnen sich die Kinder an den äußeren Rahmen des Schulalltags. Zudem können hier weitere Räumlichkeiten wie Turnhalle, Werkraum etc. genutzt werden. Die Kinder kommen wöchentlich für 23 Schulstunden am Vormittag nach einem festen Stundenplan in der Zeit von 7.45 Uhr bis 13.00 Uhr in die Schule. Allgemeines: Die Anmeldung für die Präventivklasse findet in der Teichwiesenschule zeitgleich mit der Grundschulanmeldung statt. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass Kinder auch im Verlauf des Schuljahres angemeldet werden. Eine Anmeldung verpflichtet die Eltern, ihre Kinder regelmäßig und pünktlich in die Schule zu bringen und abzuholen. Der Besuch eines Kindes in der Präventivklasse ist kostenlos. Ansprechpartnerin: Renate Meister
36
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Am 19.10.2006 fuhr die Meisterklasse mit privat PKW´s zur Schokoladenfabrik RitterSport in Waldenbuch! Alle freuten sich auf den süßen Ausflug, und da noch keiner derGruppe je da war, gab es viele Erwartungen, die kurz darauf auch erfüllt wurden! Wir bekamen einen kurzen Überblick, woher Cacao kommt, und wie aus ekligem Cacao guteSchokolade wird. Mit Kitteln ausgestattet gings zum selbst kreieren. Jedes Kind hatte dieMöglichkeit aus zehn Zutaten maximal drei auszuwählen.
Dann wurde die flüssige Schokolade ineinem Behälter, mit den individuellenZutaten verrührt und ab damit in dieSchokoladenform. Die Luft mußte noch raus und dieschon fast fertige Schokolade nurnoch in die Gefriertruhe. Die Reste inder Schüssel wurden natürlich eifrigvon den Vorschülern ausgeschleckt.Bis die Leckereien aus derGefriertruhe kamen, gestalteten alledie Verpackung.
Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt. Stifte, Papier, Aufkleber, uvm. Die fertigeSchokolade wurde eingeschweißt, und wir wurden in den Geschichtsrundgang der FirmaRitter Sport entlassen. Die Eltern mussten etwas länger warten, da die Kinder sich nurschwer von dem lustigen Schokoladenspender lösen konnten. Die Kinder schauen sich auchheute noch gerne die Bilder dieses besonderen Herbstausfluges an.
Kathrin Schweikert / Elternvertreterin Vorschule
...hmmm lecker, ...hmmm lecker, Schokolade selbst gemacht!Schokolade selbst gemacht!
37
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Lernen lernen
Gemacht hat diesen Kurs Frau Class-Hähnel. Es ging um Sachen die man in der
Schule besser machen kann.
1. Tag
Wir haben geübt, wie man richtig radiert, das Lineal benutzt und richtig klebt.
2. Tag
Wir haben gelernt, wie man seinen Schreibtisch in Ordnung hält und was man auf
dem Schreibtisch braucht. Zum Beispiel braucht man beim Lernen etwas zu
trinken.
3. Tag
Was man vor den Hausis noch alles machen soll:
- Von der Schule heimkommen.
- Etwas essen und trinken.
- Sich ausruhen.
- Dann die Hausis machen.
- Wenn man die Hälfte von den Hausis gemacht hat soll man Vesperpause
machen.
- Dann die andere Hälfte von den Hausis machen.
- Dann kann man spielen.
4. Tag
Der Ranzen soll abends gepackt werden. Was man braucht soll in den Ranzen – was
man nicht braucht soll wieder raus.
Wie schwer der Ranzen sein darf. Weil ich 20 kg wiege darf mein Ranzen nur 2 kg
wiegen.
5. Tag
Da haben wir Eselsbrücken gelernt. Das sind Wörter womit man sich andere
Sachen merken kann. Zum Beispiel:
Mein Vater erklärt Mir jeden Sonntag unsere neun Planeten
Merkur Venus erde Mars Jupiter Saturn Uranus Neptun Pluto
Es war sehr schön. Der letzte Tag hat mir am besten gefallen.
Lukas Reinke, Klasse E5
38
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Was hat es mit dieser Veranstaltung auf sich? Ein paar Infos von Monika Patzak,
Elternvertreterin der E5 und Mutter von Lukas Reinke:
Frau Class-Hähnel, Dipl. Theologin, Erwachsenen Bildung,
bot einen Informations-abend für Eltern der Klassen 1-4
zum Thema
"Lernen lernen - Lernen schafft Freiräume" an.
Es ging um methodisches Lernen in der Grundschule.
Dies beinhaltete folgende Themen: Wie funktioniert
Lernen, kurz die neuro-biologischen Vorgänge. Dann
ausführlicher Themen wie: Motivation, Lernstrategien,
Lerntypen und dem angepasst verschiedene
Lernmethoden sowie "Entspannungsübungen".
Viele Eltern fanden das sehr spannend und so kam die Idee auf, dieses Thema
auch direkt mit den Kindern zu gestalten. Als wir Frau Class-Hähnel unsere Idee
mitteilten, war sie ganz spontan bereit, obwohl sie dies in diesem Rahmen bisher
noch nicht gemacht hat, unseren Vorschlag umzusetzen. Es folgten 5 Stunden,
verteilt auf 5 Wochen in denen sie dies jeweils mit 2 Tandemklassen, getrennt 1.
und 2. Klasse praktizierte. Lukas hat es jedenfalls mächtig Spaß gemacht, er hatte
tolle Ideen mit nach Hause gebracht und setzt auch tatsächlich einiges um.
Monika Patzak
39
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Schoko-Alarm in der 3d
Meine Klasse und ich besuchten am 30.11.06 die Ritter Sport Schokoladenfabrik in
Waldenbuch. Nach einer kurzen Anreise zur Schokowerkstatt waren wir alle sehr
gespannt. Wir durften zugucken, wie Schokolade hergestellt wurde und dann auch
selber in verschiedenen Farben, das heißt natürlich weiße und dunkle Schokolade
machen. Es ist schon ein tolles Gefühl, wenn man selbst die Schokolade macht!
Nun – wie ging das? Wir haben zerschmolzene Schokolade in
einer Schüssel bekommen, in der wir dann ausgesuchte
Süßigkeiten wie zum Beispiel Haribos, Smarties oder Kellogs
dazugemischt haben.
Später haben wir die Masse in Ritter Sport-Formen gefüllt,
die nach etwa einer halben Stunde gekühlt waren. In der
halben Stunde haben wir Kartons zusammengefaltet, wo
später dann die fertige Schokolade reinkam. Anschließend
durften wir auch Ritter Sport Schokoladen zu Fabrikpreisen
kaufen.
Als wir auch mit dem Einkaufen fertig waren, schauten wir einen kurzen Film über
Schokolade an. Anschließend besuchten wir das Museum von Ritter Sport. Im Museum
waren zahlreiche Schokoladen ausgestellt, die in jeglichen Jahren, spricht 1970, 1980,
1990 gemacht wurden. Es war ein interessantes Erlebnis, ich würde jedem raten, mal
einen Besuch mit der Klasse abzustatten.
Viele Grüße – Eure Merve, Klasse 3d
Alle Kinder der Klasse 3d haben über diesen erlebnisreichen Ausflug einen Bericht
geschrieben – es waren ganz tolle Reportagen dabei! Da alle ungefähr die gleiche
Einleitung verwendet haben, haben wir diese bei der nun folgenden Textauswahl
weggelassen:
So haben wir’s gemacht: Zuerst haben wir uns die
Zutaten ausgesucht und natürlich probiert.
Köstlich! Jetzt haben wir die heiße Schokolade und
die Zutaten gemischt und in die Formen
geschüttet.
Und ab ins Gefrierfach, kurz warten und wieder
rausholen. Jetzt in eine Folie. Nun war die
Schokolade fertig. Danach haben wir Schachteln
gebastelt. So haben wir es gemacht: Ritter Sport-
Aufkleber mit Buntstiften angemalt, zum Beispiel
Smarties, Gummibärchen und noch vieles mehr. Die
Schokolade in die Schachteln und fertig. Jeder
durfte zwei Schokoladen, allerdings mit den
gleichen Zutaten machen. Deswegen haben manche
ihre Schokoladen am Ende getauscht. So hatten
sie zwei unterschiedliche Tafeln.
Dann sind wir gegangen. Das war ein anstrengender, aber sehr schöner Tag.
Anna Rüdinger
40
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Aber wir haben auch noch ein spannendes Kino angeschaut. Einer hat sogar eine
Verfolgungsjagd mit dem Gabelstapler gemacht. Wir waren in einem Schokoladenladen
und haben uns viel Schokolade gekauft. Wir haben auch gelernt, wie Schokolade
hergestellt wird. Am Anfang schmeckt sie bitter. Alkohol riecht, finde ich, eklig.
Euer Frosch News Reporter Andreas
Wir mussten einen Kittel anziehen.
Von einer Führerin haben wir
gelernt, wie Schokolade entsteht.
Schließlich durften wir selber
Schokolade machen. Jeder bekam
eine Schüssel und ließ sich von der
Führerin flüssige Schokolade
abfüllen. Dann haben wir uns
Zutaten ausgesucht (jeder durfte
3 verschiedene Streusel nehmen)
und untergerührt. Ich habe Jelly
Beans und farbige Streusel
genommen.
Als nächstes haben wir die Schokolade in eine Form gegossen und die Blasen auf einer
Matte ausgeklopft. Danach kam die Form in den Kühlschrank und in dieser Zeit haben
wir eine Verpackung für die Schokolade gebastelt. Die gekühlte Schokolade legten wir in
eine Folie und ließen sie verschweißen. Die verpackte Schokolade durften wir mitnehmen.
Darüber haben wir uns sehr gefreut…..
Martin
Zuerst schauten wir einen Film an, danach gingen wir ins
Museum. Es gab da viele tolle Sachen zu entdecken. Wir haben
gesehen, wie die Kakaobohnen geerntet werden, Werbung von
Ritter Sport und schnupperten an den Geruchskästen. Dann
konnten wir uns im Laden Schokolade kaufen. Zum Schluss
durften wir in die Schokoladenwerkstatt. Das fanden wir ganz
toll. Dort mussten wir weiße Kittel anziehen, damit wir uns
nicht voll kleckern beim Schokoladenherstellen. Wir durften
uns verschiedene Süßigkeiten in unsere Schokolade mischen.
Das hat Spaß gemacht. Leider mussten wir dann bald wieder
gehen.
Lukas Schelenz.
Als wir los fuhren, redeten wir, wie es uns gefallen würde. Doch als wir da waren, haben
wir es uns ganz anders vorgestellt. Es war nämlich riesengroß! Aber als wir rein kamen,
hat eine Mitarbeiterin uns zu einem Film gebracht. Direkt daneben stand ein
Schokoladenautomat. Davon durfte jeder zwei Stück Schokolade raus nehmen. Als wir
den Film anguckten, durften wir nichts essen. Aber der Film war auch sehr cool…..
Olesja
41
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Das Spannendste war, als wir die Verpackungen
gebastelt haben. Die Bilder haben wir ausgemalt und
noch was dazu gemalt.
Fabienne
Infos:
Kontaktadresse: Ritter Sport Schokoladen, Alfred-Ritter-Straße 27, 71111 Waldenbuch
Telefon: (0 71 57) 97-704, Fax -709
E-Mail [email protected] oder [email protected]
Ganz wichtig: Frühzeitig (6-8 Monate im voraus!) anrufen und einen Termin abstimmen!
Öffnungszeiten:
SCHOKOWERKSTATT Di – So nach Terminvereinbarung.
Kostenbeitrag: ermäßigter Beitrag für Schulen und Kindergärten 3 € (Normalpreis 5 € pro
Person)
SCHOKOSHOP: Mo – Fr 8.00 – 18.30 Uhr, Sa 9.00 – 18.00 Uhr
SCHOKOAUSSTELLUNG: Mo – Fr 8.00 – 18.30 Uhr
42
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Bunte Kuchensterne
Wenn man so den ganzen Tag richtig „schafft“, freut man sich ganz besonders
auf das Mittagessen – das ist beim Redaktionssamstag natürlich auch so. Es gibt
jedes Mal ein gemeinsames Mahl, bei dem alle an einem riesengroßen Tisch sitzen
und kräftig „mampfen“.
Dieses Mal gab es allerdings etwas ganz Neues: eine Gruppe von Redakteuren hat
den Nachtisch kreiert, d.h. ausgedacht und dann für alle 50 Teilnehmer des
Redaktionssamstags zubereitet. Die Küche blieb dabei kalt, denn die
Teichwiesenschule hat ja leider keine Lehrküche. Aber da die 50 Nachtische
innerhalb von 2 Stunden fertig sein mussten und die Zutaten noch einzukaufen
waren, kamen die Hobbyköche kräftig ins Schwitzen.
Zutaten:
Bisquit-Törtchen in Sternform
Schokoladenglasur
Mikado-Kekse („süße Salzstangen“)
Gummibärchen
Deko-Schokoladenherzchen
Bunte Streusel
Zuerst haben wir alle möglichen Zutaten ausgepackt und versucht, daraus
Kuchen zu dekorieren. Dazu mussten wir noch die Schokoladenglasur im
Wasserbad flüssig machen. Nachdem wir ausgerechnet haben, wie viel Zutaten
wir benötigen, sind wir zu Edeka gegangen und haben für 42 Kinder eingekauft.
Es wurden für alle Redaktionskinder super schöne bunte Kuchensterne.
Kreiert von der Back-Gruppe
beim Redaktionssamstag
43
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
In der E7 ist was los … Es berichten die Zweitklässler der E7 und, wie Ihr seht, haben alle über das gleiche
Ereignis berichtet, aber es kommen immer ganz andere Geschichten heraus, weil jedes Kind
über den Teil des Tages berichtet hat, der ihm am wichtigsten war:
Weihnachten im Seewald
Am Freitag waren wir im Seewald und wir mussten Blätter suchen.
Und als wir fertig waren, durften wir noch spielen. Und dann haben
wir ein Geschenk bekommen.
Inga Wrobel
Einmal an einem Freitag ging ich wie immer in die Schule. Es war
der letzte Tag vor den Weihnachtsferien und wir, die Klasse E7,
wollten in den Seewald. Wir marschierten in den Wald. Dort
machten wir eine Schatzsuche. Zum Schluss haben wir noch
Kinderpunsch getrunken. Dann gingen wir wieder in die Schule.
Tobias Raichle
Am Freitag war unser letzter Schultag. Es war wie
immer ein Geschrei, als wir uns aufstellen wollten. Als
wir endlich angekommen sind, hing am Baum ein Stiefel.
Da stand drin, dass er für uns eine Schatzsuche
vorbereitet hat. Als die Schatzsuche vorbei war, hat
jeder ein kleines Geschenk gekommen. Ich habe mich
sehr gefreut.
David Löw
Wir waren an einem Freitag im Seewald. Und haben im
Wald nach Paketen gesucht. Und in den Paketen waren
Zettel. Das war schade, dass wir nicht sehr viel Pakete
und damit auch nicht so viele Zettel gefunden haben.
Laura Escher
Am Freitag, am 22.12.06, hat jeder ein kleines Geschenk gefunden.
In dem Geschenk waren Süßis und ein Nikolaus drin. Ich hab aber
nur noch eine aufgeschnittene Tüte ohne Nikolaus gefunden.
Später hat Frau Raichle alle Kinder gefragt, ob jemand zwei
Nikoläuse eingepackt hat. Alle sagten NEIN! Frau Raichle guckte
nach – da! Jacqueline hat den Nikolaus aus Versehen eingesteckt.
Sie dachte, sie hat nur einen.
Linda Zobel
Am Freitag waren wir im Wald. Wir haben eine Mütze gefunden, da
war ein Zettel drin. Wir mussten 5 Geschenke suchen, aber eins
war weg. Am Ende haben wir noch eine Mütze gefunden, da war
auch ein Zettel drin. Dann hat jeder ein Geschenk gekriegt.
Laura Schönthaler
44
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Die Tannenbaum-Aktion
Hallo, diese Geschichte handelt von der Tannenbaum-
Aktion. Wir haben uns viel Mühe gegeben beim Basteln.
Das war meine Geschichte.
Nico Schulik
Wir gingen unseren Tannenbaum schmücken, jeder hatte
was gebastelt. Wir haben damit den ersten Platz erreicht.
Anton Kässmann
Am Freitag, dem 8.12. haben wir unseren Tannenbaum der Klasse
E7 geschmückt. Und nach 2 Wochen haben wir unseren Preis
entgegengenommen. Und wir hatten den schönsten Tannenbaum.
Roland Alexander
Am Freitag hat die ganze Klasse E7 den Tannenbaum
geschmückt. Nach 4 Wochen bekamen wir den ersten Preis.
Michael Rheinschmitt
Meine Klasse E7 hat den
ersten Platz gewonnen. Als
Preis durften wir auf ein
Konzert, der Name ist mir
leider entfallen. Und danach
sind wir auf den
Weihnachtsmarkt.
Robin Cevik
Ausflug ins Konzert und zum Stuttgarter Weihnachtsmarkt
Ich bin mit meiner Klasse E7 mit der S-Bahn nach Stuttgart gefahren. Dort sind wir in
den „Karneval der Tiere“ gegangen, dann sind wir auf den Weihnachtsmarkt gegangen.
Wir durften eine Runde Eisenbahn fahren. Und dann sind wir noch eine Runde
Miniriesenrad gefahren. Dann sind wir mit der S-Bahn nach Korntal gefahren.
Max Leopold
45
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Jazz für Kinder in der Stadthalle mit Tango Five
Am 21.10.06 haben Buruk, Lukas und ich eine Jazz Gruppe interviewt. Und zwar nicht nur eine Jazz Gruppe sondern Tango Five.
Am Anfang, wo das Konzert noch nicht begonnen hatte war es wie gewohnt sehr laut. Aber dann nach 10 Minuten nach Einlass fing das Konzert an und dann wurde es leise. Sie erzählten über die Instrumente, wie man sie spielt, spielten Jazz Lieder von Afrika und Europa und machten während der Aufführung Witze und noch vieles mehr. Zum Schluss verbeugten sie sich, gingen von der Bühne und vom Raum, kamen aber wieder und sangen dann noch ein Lied und zwar „Die Kokosnuss“ vor. Nach ungefähr einer Stunde war das Konzert vorbei. Aber das war ja noch nicht alles. Wie ich schon am Anfang berichtet hatte, hatten wir ja Tango Five interviewt. Und diese Fragen und Antworten kamen heraus.
Seit wann machen Sie zusammen Musik in der Band „ Tango Five“? Wie heißen die Bandmitglieder? Sie machen seit 21 Jahren Musik, aber zusammen spielen sie erst 16 Jahre. Die Bandmitglieder heißen Bernd Bobbi Veit und Georg. Waren sie immer schon Musiker, oder haben sie vorher einen anderen Beruf erlernt? Sie waren schon immer Musiker.
Haben Sie immer schon Jazz- Musik gemacht oder gab es auch andere Musikrichtungen? Sie haben alle Jazz und Classic Musik studiert und haben auch andere Musik gemacht wie Pop Musik, sie haben auch Pop Orchester geleitet und haben Blas und klassische Musik geleitet. Mit welchen Instrumenten machen sie Musik? Sie spielen mit Klarinette, Saxofon, Arkordion, Flöte, Gitarre, Klavier, Schlagzeug, Bass und Braze.
Wie oft müssen sie proben für einen Auftritt? Es kommt darauf an welches Programm sie machen, aber meistens vier bis fünf Monate. Wo sind sie schon überall aufgetreten und wie viele Auftritte haben Sie in einem Monat? Sie spielen ungefähr sechzig Auftritte im Jahr, sie sind schon in ganz Deutschland aufgetreten auch im Ausland, New Jork, in Europa, in England, Spanien Sevilla, Argentinien, Japan und Georgien.
46
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Wie kommen sie auf die Ideen für die Songs? Wer schreibt die Texte, wer die Musik? Es ist immer unterschiedlich, manchmal fallen ihnen während dem Auto fahren Songs ein, schreiben sie die Ideen einfach auf aber manchmal fällt ihren Freunden einfach Texte ein. Ist es spannender, Musik für Kinder oder für Erwachsene zu machen? Es ist für sie gleich spannend.
Wie wird man Musiker? Was bedeutet es für sie ganz persönlich Musik zu machen? Musik ist ihr Leben. Warum haben sie vorne nicht auf ihrer Jacke die Nummer fünf wie Tango Five ( Five heißt ja fünf ) Die Jacken gab es nur mit der Nummer neun.
Manuel Falkner Klasse 6
47
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
”Who can say where the road goes?… …only time”. Ja, allein die Zeit wird weisen, wohin der Weg unserer Neuntklässler einmal führen wird. Am vergangenen Freitag standen sie alle auf der Bühne im Musiksaal der Teichwiesenschule und sangen am Ende ihrer Abschlussfeier bewegt ihr Abschiedslied „Only time“. Nach intensiven und schweißtreibenden Proben in den Tagen zuvor konnte sich das Ergebnis wirklich sehen lassen: Lieder wurden vorgetragen, einige Sketche wurden schauspielerisch gekonnt in Szene gesetzt, ein „Raphuhn“ gackerte und rappte zur Freude aller Zuschauer über die Bühne und eine Fotoshow sorgte sowohl für Erheiterung als auch für wehmütige Erinnerungen an vergangene Zeiten. Drei Mädchen aus Klasse 5 boten – gleichsam als Abschiedsgeschenk für die Neuntklässler – zudem einen interessanten indischen Tanz dar, den sie in Eigenregie einstudiert hatten. Im offiziellen Teil der Feier überreichte Rektorin Ursula Wittmann die Abschlusszeugnisse an die Schulabgänger. Anschließend übergab Elternbeiratsvorsitzende Heidrun Autenrieth im Namen des Elternbeirats der Teichwiesenschule Sonderpreise für außerunterrichtliches Engagement an Francesca D`Atri, Salvatore Coppola, Ismail Kasap, Bilal Kirgiz, Marko Kraljevic und Fidan Vokshi. Für seine ehrenamtliche Betreuung von Behinderten im Rahmen des Projekts „Aktiv für andere“ wurde Jan-Patrick Sebyan mit einer Urkunde und einem Sonderpreis, gestiftet von der „Lackfabrik Votteler“, ausgezeichnet. Abschiedsworte im Namen der Eltern sprach Elternvertreterin Ruthild Lapp-Kamphenkel. Anschließend brachten die Schülerinnen und Schüler ihren Dank an ihre Klassenlehrerin und alle Fachlehrer zum Ausdruck. Folgende Schüler haben die diesjährige Abschlussprüfung mit Erfolg abgelegt: : Salvatore Coppola, Ismail Kasap, Bilal Kirgiz, Marko Kraljevic, Marcel Paes, Jan Patrick Sebyan, Jan Siegle, Alexander Supper, Fidan Vokshi, Francesca D`Atri, Sia Dreher, Jessica Glemser, Bahar In, Thordis Kamphenkel, Sylva Lutz, Sebnem Özet und Andela Sahinpasic. Als Klassenbeste erhielten Francesca D`Atri und Fidan Vokshi Sonderpreise für ihre hervorragenden Leistungen. Bilal Kirgiz, Jan Siegle, Francesca D´Atri und Jessica Glemser nahmen nicht an der Abschlussprüfung teil, da sie im neuen Schuljahr die 10. Klasse des Werkrealschulzuges an der Flattichschule in Münchingen besuchen werden. Allen Schülerinnen und Schülern wünschen wir auf ihrem weiteren Lebensweg alles erdenklich Gute. Brigitte Wutsch (Klassenlehrerin)
48
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
49
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Farbenlauf Am Nachmittag des 9. Januars kamen Frau Kaufmann und Frau Rübling von der
Universität Stuttgart-Vaihingen zu uns in die Klasse E8. Die Kinder kamen ganz
gespannt zum Chemie-Unterricht. Auch viele Lehrerinnen interessierten sich für die
Versuche. Wir lernten, sachgemäß mit Becherglas, Pipette und Petrischale umzugehen.
Wir lösten Filzstift-Tupfer auf einem Filterpapier mit etwas Wasser an und
beobachteten, wie sich die gewässerten Farben ausbreiteten und wie wunderschöne
Blumen aussahen.
Und was haben wir gesehen?
Das Blau läuft schneller als das Rot.
Das Gelb ist am langsamsten.
Schwarz ist nicht gleich Schwarz.
Schwarz ist eine Mischfarbe.
Unsere schwarzen Tupfer verliefen zu
rotblauen oder grüngelben Blüten.
Wir trennten auch die Lebensmittelfarbe von den Smarties und gaben unsere schönen
Farblösungen aufs Filterpapier.
Was gab’s zu beobachten?
Tropfen der Grundfarben rot, gelb und blau
Verliefen zu schönen roten, gelben und blauen Blumen.
Die Mischfarben trennten sich:
Smartiegrün ergab blaue und gelbe Stellen,
smartieorange trennte sich in Gelb und Rot.
Die Kinder waren ganz begeistert dabei. Und wir alle bedanken uns für den
interessanten Besuch.
Dietlinde Ziegler
Klassenlehrerin der E8
50
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Unsere Klasse beim Farbkurs Beim Farbkurs haben wir viele Sachen ausprobiert, zum Beispiel haben wir Filterpapier
bekommen und dann mit Filzstiften was draufgemalt. Danach haben wir mit der Pipette
einen Tropfen Wasser draufgespritzt.
Anschließend haben wir noch andere Sachen gemacht. Zum Beispiel haben wir Smarties
bekommen und die haben wir in ein Glas getan. Wir haben mit der Pipette Wasser in das
Glas gespritzt, haben das Glas genommen und geschüttelt und das hat Spaß gemacht.
Am Schluss haben wir noch eine Pipette, ein Filterpapier und Smarties bekommen.
Kira Onken und Clara Leukhart,
Klasse E7
Ein paar Worte von Nils und Timo aus der E8:
Unsere Lehrerin heißt Frau Ziegler-Ostermann. Unser Klassenzimmer ist im
Erdgeschoss. Die Renovierung hat sich in den paar Monaten sehr gelohnt.
Die Klassenzimmer sind sehr schön geworden. Aber der kleine Pausenhof ist noch
voller Werkzeug und Bausachen. Deswegen müssen wir auf dem großen Pausenhof
bleiben. Ein paar Bauarbeiter sind noch da.
Nils Kusch und Timo Pohl
51
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007
Leitung:Christiane Bungert,Schulsozialarbeiterin der TeichwiesenschuleE-Mail: [email protected]
Redaktion:Christiane Bungert, Schulsozialarbeiterin, und Kinder der Teichwiesenschule Korntal,Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule,Feuerseeweg 1-3, 70825 Korntal-Münchingen
Gestaltung und Layout:Manuela Schönthaler, E-Mail [email protected] Raichle, E-Mail [email protected]
Nachdruck nur mit vorheriger Zustimmung der Redaktionsleitung und nur mit Quellenangabe sowie Einsendung einesBelegexemplares gestattet. Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. DieRedaktion übernimmt trotz sorgfältiger Recherche und Überprüfung der zugrunde liegenden Quellen keine Gewähr für denInhalt. Eine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität wird in keinem Fall übernommen. Jegliche Haftung für ausder Berichterstattung oder Inhalten entstandene Nachteile oder Schäden ist ausgeschlossen.
Druck:Druckerei Schembs GmbH90441 NürnbergBruckwiesenstraße 17
Auflage:250 Stück
Anzeigen: Bettina Raichle, E-Mail [email protected]
Unter dieser Rubrik könnt Ihr zukünftig Nachrichten veröffentlichen, Infos
weitergeben, Dankeschön sagen oder äußern, was Euch gefällt oder nicht
gefällt. Nehmt euch einfach ein weißes Blatt Papier, werft diesen Zettel bei
Frau Bungert in den Briefkasten oder gebt ihn im Sekretariat ab oder schickt
Eure Nachricht per Mail an [email protected].
Dann veröffentlichen wir Eure Nachricht im nächsten Heft.
Und der erste Zettel hängt auch schon da:
Wir, die Klasse 4b, möchten Frau Karow und der Klasse 9 für die tolle
Unterhaltung an dem Adventsfest am 21. November 2006 ganz herzlich
danken. Es war sehr schön!
Wir wünschen Euch noch viel Erfolg in diesem Schuljahr und viel Spaß!
Eure Miriam, Katharina, Amelie, Anna, Sara und Jonathan Klasse 4b
Die Pinnwand
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4, FEBRUAR 2007
Wir haben ein gaaaaaaaaaanz wichtiges Datum für Euch – schreibt es ganz
schnell und dick und rot in Euren Kalender:
03.03.2007
also der 3. März. Das ist wieder ein Samstag – ein ganz besonderer
Samstag, denn das wird unser nächster
Redaktions-Samstag! Wie immer von 10.00 – 14.30 Uhr arbeiten wir in Arbeitsgruppen in der
Schule und gestalten die Ausgabe 5 unserer FROSCH NEWS.
Es wäre prima, wenn sich auch wieder zahlreiche Eltern beteiligen würden,
denn die Arbeitsgruppen brauchen ein wenig Unterstützung. Und nicht
zuletzt macht es allen immer unheimlich viel Spaß …
Wir freuen uns auf Euch!
Herzliche Grüße
Christiane Bungert, Schulsozialarbeiterin
und die Mitorganisatoren Bettina Raichle und Manuela Schönthaler
Und natürlich sammeln wir auch schon Material für die nächste Ausgabe:
- Habt Ihr Vorschläge für das Thema des nächsten Heftes?
- Könnt Ihr schon jetzt über Aktionen Eurer Klasse berichten?
- Besprecht doch mal mit Eurer Lehrerin, was Ihr gemeinsam für die
Schulzeitung erarbeiten könntet.
- Schreibt alles auf, was Euch zum Thema Schule interessant
erscheint, und werft es in den Briefkasten von Frau Bungert oder
schickt es uns per Mail an :
Frau Bungert: [email protected], oder
Frau Raichle: [email protected].