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Springende junge Spartacusse - Dresden Online...Berlin, die zum ersten Mal dabei ist“, sagt Boris...

Date post: 27-Jul-2020
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Telefon Redaktion: 456 80 112/Anzeigen: 456 80 111 www.dresdner-nachrichten.de Wochenzeitung für die Landeshauptstadt Dresden Leben • Unterhaltung • Beratung • Geschäftsanzeiger 14. Woche/9. April 2010 Vortrag Einladung Am Dienstag, dem 13. April, 12 Uhr, hält Rabbiner Gad Erlanger aus Israel einen Vortrag (Schiur) als Fortsetzung der am 1. Februar 2010 begonnenen Vortragsreihe zur Pflege jüdischer Tradition. Der Vortrag wird in deutscher und russischer Sprache gehalten und findet im Vereinszentrum des Jü- dischen FrauenVereins Dresden e.V. (Lingnerallee 3, 01069 Dres- den) statt. Der Eintritt ist frei. pi www. juedischerfrauenverein- dresden.de Am Sonntag, dem 11. April, 19 Uhr, findet im Theater wech- selbad wieder ein golife-Gottes- dienst statt. Mit Hansruedi Humm predigt diesmal ein katholischer Laie. Er beschäftigt sich an diesem Abend mit einem heiklen Thema: „Blöde Kuh – Warum Frauen im- mer streiten“. Beim anschließen- den „Kreuzverhör“ ist Platz und Zeit, sich mit dem Prediger darü- ber zu streiten. Zwei Moderatoren führen durch das Programm, begleitet von ei- ner Band mit aktueller Rock- und Popmusik. Vor und nach dem Got- tesdienst gibt es in der Cafeteria Getränke und Snacks zum kleinen Preis. Der Eintritt ist frei. pi Schlosspark Herzenswärme Springende junge Spartacusse Vom 20. bis zum 29. April ist Dresden wieder Zentrum anmutiger Tänze Es ist ein Spiel, welches vor allem über Muskeln funktioniert. Es besteht aus Kraft und Bewegung, aus schönen, ebenmäßigen Körpern, aus Fantasie und Anmut. „Troy Game“ vom ameri- kanischen Choreografen Robert North ist schon viele Male ge- tanzt worden. Zur Gala zum Welttag des Tanzes am 29. April kann man es im Kleinen Haus in Dresden sehen. „Aufgeführt wird es von Nachwuchskünstlern der Staatlichen Ballettschule Berlin, die zum ersten Mal dabei ist“, sagt Boris Michael Gruhl, Mitorganisator der Tanzwoche Dresden. Die Gala bildet den Höhepunkt der neuntägigen Veranstaltung und ist zugleich ihr Abschluss. Von Thessa Wolf Zum 19. Mal wird die Tanzwoche Dresden veranstaltet, und jedes Jahr hat sie sich ein Stück verän- dert. Das liegt nicht nur an den immer wieder neu im Programm stehenden Künstlern, sondern auch am Konzept, welches sozusagen mitwächst. „2010 bieten wir zum ersten Mal ein Tanztheater für die ganz Kleinen an“, freut sich Boris Michael Gruhl. Es nennt sich „Ich sehe was, was du nicht siehst“ und knüpft an ein altes Kinderspiel an. Gruhl kennt die Tanzproduktion von Célestine Hennermann, die sich an die Allerkleinsten von null bis drei Jahren richtet, aus Düssel- dorf. „Da wird viel mit verschie- denen Geräuschen und mit Licht und Schatten gearbeitet“, erzählt er. „Im Anschluss können sich die Kinder das Ganze erkrabbeln.“ Die Düsseldorfer hätten bei ihren bis- herigen Aufführungen vor allem zwei Dinge bemerkt: „Zum einen hält die Aufmerksamkeit der Klei- nen viel länger an, als man glaubt und zum anderen haben sie kaum Scheu im Anschluss selbst auf die Bühne zu kommen.“ Zu erleben ist dies im Theater der Jungen Ge- neration. Die meisten Spielstätten der Tanzwoche sind in der Dresdner Neustadt zu finden. Aber auch im Theaterhaus Rudi und der Palucca Schule gibt es Vorstellungen. OXY- MORON, die inzwischen weltweit bekannte Dance Company aus Potsdam, ist im projekttheater zu sehen, auch Hae Kyung Lee aus Los Angeles kommt mit ihren Tänzern und den spannenden Choregrafien in die Louisenstraße. Das Theater Krepsko aus Prag mit seinen Programmen, welche schwarzen Humor, absurde Situ- ationen, die Magie des Theaters und die Faszination des Zirkus zu Tänzen verbinden, und Dégadézo aus Strasbourg sind im Societaets- theater zu erleben. Am Fürsten- zug gibt es wieder das inzwischen zum Kultstück avancierte „Trajekt 15“ mit Udo Zickwolf und Oliver Augst, und im Kleinen Haus des Staatsschauspiels die Gala zum Abschluss. Dort treten dann neben vielen anderen auch die acht jun- gen Männer aus Berlin mit „Troy Games“ auf – tanzende Sparta- cusse sozusagen. Elegant schlagen sie Purzelbäume, springen und hüpfen, drehen Räder und sprin- ten in Formationen. Es geht um sportliche Wettkämpfe im alten Griechenland – mit einem Augen- zwinkern von heute. Programm im Internet unter: www.tanzwoche.de l Seite 3 Geheime Qualitäten Geheime Gärten Sie machen sich nicht lustig – aber sie tanzen mit einem ironischen Augenzwinkern. Die Nachwuchskünstler der Staatlichen Ballettschule Berlin verbinden in „Troy Game“ Sport, Anmut und Komik. Foto: PR Wir zahlen für 100 € Gold 380 €, 1 Unze Anlagegold 780 €, 1 g Barrenfeingold 24 € sowie Spitzen-Ankaufspreise für Münzen, Medaillen, Barren, Platin, Palladium, Armband- und Taschenuhren aus Glashütte und der Schweiz, Orden/Ehrenzeichen, Schmuck, Alt- und Zahngold GOLD ANKAUF 24 €/g! Ihre freundliche Ankaufstelle MÜNZHANDLUNG RÄTZER Wallstr. 13 (am Pfennigpfeiffer), 01067 Dresden Tel. 0351/8212423 Komme auch ins Haus. Zahle sofort Bar. Montag–Samstag 10–18 Uhr www.muenzen-raetzer.de Zimmerdecken Beleuchtung Zierleisten Neue Zimmerdecke in nur 1 Tag! www.firma-koepping.de Besuchen Sie unsere Ausstellung: Mo 13–18 Uhr Fr 10–15 Uhr PLAMECO-Fachbetrieb Köpping Güterbahnhofstr. 52 (B 172), 01809 Heidenau oder rufen Sie an: 035 29/52 69 98 Jens Böhme Mediaberater Dresdner Amtsblatt/ Dresdner Nachrichten Mobil (01 73) 5 61 72 27 Telefon (03 51) 4 56 80-131 [email protected] „Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen.“ Henry Ford Suche nette, freundliche Frau, die ihr Einkommen verbessern möchte. Wir freuen uns auf Ihren Anruf! www.lombagine.com/1053 Ina Büschel · (03 51) 4 11 22 20 [email protected] BAULAND IM DRESDNER WESTEN www.kim-bauland.de Brrr! Der Frühling geizt mit Son- nenwärme! Wenn er aber denkt, der heiße Himmelsball sei unsere einzige Wärmequelle, täuscht er sich, denn unser Herz wärmt sich auch an Stiefmütterchen, Vergiss- meinnicht und Tausendschön- chen, an Kamelien, Strelitzien und Clivien wie auch an sattem Fliederviolett. Der Schlosspark Pillnitz ist großzügig im Prä- sentieren von Sinnesreizen und erweist sich als blühendes Para- dies auf Erden. Auch das Schloss- museum hat nun wieder geöffnet! Pillnitz wärmt dienstags bis sonn- tags von 10 bis 17 Uhr. fh l Seite 7 DRESDEN KOMPAKT Der Besserwisser mit dem richtigen Riecher www.sdv.de Tanzwoche Gottesdienst Blöde Kuh
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Page 1: Springende junge Spartacusse - Dresden Online...Berlin, die zum ersten Mal dabei ist“, sagt Boris Michael Gruhl, Mitorganisator der Tanzwoche Dresden. Die Gala bildet den Höhepunkt

Telefon Redaktion: 456 80 112/Anzeigen: 456 80 111 www.dresdner-nachrichten.deWochenzeitung für die Landeshauptstadt Dresden

Leben • Unterhaltung • Beratung • Geschäftsanzeiger 14. Woche/9. April 2010

■ Vortrag

EinladungAm Dienstag, dem 13. April, 12 Uhr, hält Rabbiner Gad Erlanger aus Israel einen Vortrag (Schiur) als Fortsetzung der am 1. Februar 2010 begonnenen Vortragsreihe zur Pfl ege jüdischer Tradition. Der Vortrag wird in deutscher und russischer Sprache gehalten und fi ndet im Vereinszentrum des Jü-dischen FrauenVereins Dresden e.V. (Lingnerallee 3, 01069 Dres-den) statt. Der Eintritt ist frei. pi

www. juedischerfrauenverein-dresden.de

Am Sonntag, dem 11. April, 19 Uhr, fi ndet im Theater wech-selbad wieder ein golife-Gottes-dienst statt. Mit Hansruedi Humm predigt diesmal ein katholischer Laie. Er beschäftigt sich an diesem Abend mit einem heiklen Thema: „Blöde Kuh – Warum Frauen im-mer streiten“. Beim anschließen-den „Kreuzverhör“ ist Platz und Zeit, sich mit dem Prediger darü-ber zu streiten.

Zwei Moderatoren führen durch das Programm, begleitet von ei-ner Band mit aktueller Rock- und Popmusik. Vor und nach dem Got-tesdienst gibt es in der Cafe teria Getränke und Snacks zum kleinen Preis. Der Eintritt ist frei. pi

■ Schlosspark

Herzenswärme

Springende junge SpartacusseVom 20. bis zum 29. April ist Dresden wieder Zentrum anmutiger Tänze

Es ist ein Spiel, welches vor allem über Muskeln funktioniert. Es besteht aus Kraft und Bewegung, aus schönen, ebenmäßigen Körpern, aus Fantasie und Anmut. „Troy Game“ vom ameri-kanischen Choreografen Robert North ist schon viele Male ge-tanzt worden. Zur Gala zum Welttag des Tanzes am 29. April kann man es im Kleinen Haus in Dresden sehen. „Aufgeführt wird es von Nachwuchskünstlern der Staatlichen Ballettschule Berlin, die zum ersten Mal dabei ist“, sagt Boris Michael Gruhl, Mitorganisator der Tanzwoche Dresden. Die Gala bildet den Höhepunkt der neuntägigen Veranstaltung und ist zugleich ihr Abschluss.

Von Thessa WolfZum 19. Mal wird die Tanzwoche Dresden veranstaltet, und jedes Jahr hat sie sich ein Stück verän-dert. Das liegt nicht nur an den immer wieder neu im Programm stehenden Künstlern, sondern auch am Konzept, welches sozusagen mitwächst. „2010 bieten wir zum ersten Mal ein Tanztheater für die ganz Kleinen an“, freut sich Boris Michael Gruhl. Es nennt sich „Ich

sehe was, was du nicht siehst“ und knüpft an ein altes Kinderspiel an. Gruhl kennt die Tanzproduktion von Célestine Hennermann, die sich an die Allerkleinsten von null bis drei Jahren richtet, aus Düssel-dorf. „Da wird viel mit verschie-denen Geräuschen und mit Licht und Schatten gearbeitet“, erzählt er. „Im Anschluss können sich die Kinder das Ganze erkrabbeln.“ Die Düsseldorfer hätten bei ihren bis-

herigen Aufführungen vor allem zwei Dinge bemerkt: „Zum einen hält die Aufmerksamkeit der Klei-nen viel länger an, als man glaubt und zum anderen haben sie kaum Scheu im Anschluss selbst auf die Bühne zu kommen.“ Zu erleben ist dies im Theater der Jungen Ge-neration.

Die meisten Spielstätten der Tanzwoche sind in der Dresdner Neustadt zu fi nden. Aber auch im Theaterhaus Rudi und der Palucca Schule gibt es Vorstellungen. OXY-MORON, die inzwischen weltweit bekannte Dance Company aus Potsdam, ist im projekttheater zu sehen, auch Hae Kyung Lee aus Los Angeles kommt mit ihren Tänzern und den spannenden Choregrafi en in die Louisenstraße. Das Theater Krepsko aus Prag mit seinen Programmen, welche schwarzen Humor, absurde Situ-

ationen, die Magie des Theaters und die Faszination des Zirkus zu Tänzen verbinden, und Dégadézo aus Strasbourg sind im Societaets-theater zu erleben. Am Fürsten-zug gibt es wieder das inzwischen zum Kultstück avancierte „Trajekt 15“ mit Udo Zickwolf und Oliver Augst, und im Kleinen Haus des Staatsschauspiels die Gala zum Abschluss. Dort treten dann neben vielen anderen auch die acht jun-gen Männer aus Berlin mit „Troy Games“ auf – tanzende Sparta-cusse sozusagen. Elegant schlagen sie Purzelbäume, springen und hüpfen, drehen Räder und sprin-ten in Formationen. Es geht um sportliche Wettkämpfe im alten Griechenland – mit einem Augen-zwinkern von heute.

Programm im Internet unter: www.tanzwoche.de

l Seite 3

Geheime QualitätenGeheime Gärten

Sie machen sich nicht lustig – aber sie tanzen mit einem ironischen Augenzwinkern. Die Nachwuchskünstler der Staatlichen Ballettschule Berlin verbinden in „Troy Game“ Sport, Anmut und Komik. Foto: PR

Wir zahlen für 100 € Gold 380 €, 1 Unze Anlagegold 780 €, 1 g Barrenfeingold 24 €sowie Spitzen-Ankaufspreisefür Münzen, Medaillen,Barren, Platin, Palladium,

Armband- und Taschenuhrenaus Glashütte und der

Schweiz, Orden/Ehrenzeichen,Schmuck, Alt- und Zahngold

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MÜNZHANDLUNG RÄTZERWallstr. 13 (am Pfennigpfeiffer), 01067 Dresden

Tel . 03 51/8 21 24 23Komme auch ins Haus. Zahle sofort Bar.

Montag–Samstag 10–18 Uhrwww.muenzen-raetzer.de

ZimmerdeckenBeleuchtung

Zierleisten

Neue Zimmerdecke in nur 1 Tag!www.firma-koepping.de

Besuchen Sieunsere Ausstellung:

Mo 13–18 UhrFr 10–15 Uhr

PLAMECO-Fachbetrieb KöppingGüterbahnhofstr. 52 (B 172), 01809 Heidenau

oder rufen Sie an: 03529/526998

Jens BöhmeMediaberater Dresdner Amtsblatt/Dresdner Nachrichten

Mobil (0173) 5 6172 27Telefon (03 51) 4 56 [email protected]

„Wer aufhört zu werben,um Geld zu sparen,kann ebenso seine Uhr anhalten,um Zeit zu sparen.“ Henry Ford

Suche nette,freundliche Frau,

die ihr Einkommenverbessern möchte.Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

www.lombagine.com/1053Ina Büschel · (03 51) 4 11 22 20

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BAULANDIM DRESDNER WESTEN

www.kim-bauland.de

Brrr! Der Frühling geizt mit Son-nenwärme! Wenn er aber denkt, der heiße Himmelsball sei unsere einzige Wärmequelle, täuscht er sich, denn unser Herz wärmt sich auch an Stiefmütterchen, Vergiss-meinnicht und Tausendschön-chen, an Kamelien, Strelitzien und Clivien wie auch an sattem Fliederviolett. Der Schlosspark Pillnitz ist großzügig im Prä-sentieren von Sinnesreizen und erweist sich als blühendes Para-dies auf Erden. Auch das Schloss-museum hat nun wieder geöffnet! Pillnitz wärmt dienstags bis sonn-tags von 10 bis 17 Uhr. fh

l Seite 7

DRESDEN KOMPAKT

Der Besserwisser

mit dem richtigen

Riecher

www.sdv.de

■ Tanzwoche■ Gottesdienst

Blöde Kuh

Leben • Unterhaltung • Beratung • Geschäftsanzeiger 14. Woche/9. April 2010Leben • Unterhaltung • Beratung • GeschäftsanzeigerLeben • Unterhaltung • Beratung • Geschäftsanzeiger

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■ Tanzwoche

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Dresdner Journal� Dresdner Nachrichten/Freitag, 9. April �010

n Porzellansammlung im Zwinger

Weiße Affen auf goldenen FelsenKostbare Vasen, Schalen und Tiere werden seit vergangener Woche neu präsentiert

n Buchtipp

Zeitreiche VagabundenAnita und Pascal Isoardi haben es zu Fuß von Portugal bis in die Türkei geschafft

Am Freitag, dem 16. April, veranstaltet der Sonnenstrahl e.V. bereits zum 1�. Mal ein Benefizkonzert zugunsten krebskranker Kinder, Jugendlicher und ihrer Familien. Beginn ist 19 Uhr in der Kreuzkir-che zu Dresden. Das traditionsreiche Konzert wird bestritten durch das Junge Kammerorchester des Sächsischen Landesgymnasiums für Musik Carl Maria von Weber sowie vier bekannte Kinder- und Jugendchöre aus Dresden: der Mädchenchor VOCALISA Dresden der Jugend&KunstSchule, der Philharmonische Kinderchor Dresden, die Dresdner Kapellknaben und der Knabenchor Dresden. Insge-samt wirken 330 Kinder und Jugendliche mit. Jeder Klangkörper präsentiert ein eigenes Programm, und zum kraftvollen Finale musi-zieren alle gemeinsam.Es erklingen Werke ganz verschiedener Komponisten, darunter Johann Sebastian Bach, Robert Schumann und Antonio Vivaldi. Die Erlöse aus dem Kartenverkauf sind jedes Jahr eine wichtige Basis für den Verein, um die zahlreichen Projekte kontinuierlich fort-führen zu können. Dazu zählen beispielsweise die Kunst- und die Musiktherapie, welche die Kinder während ihres Klinikaufenthaltes begleiten und ihnen helfen, Gefühle und Gedanken mit künstleri-schen Mitteln auszudrücken und zu verarbeiten. pi/Foto: PR

Karten für das Konzert sind in der Geschäftsstelle des Sonnenstrahl e. V. (Goetheallee 13), unter Telefon 0351/4596161 oder über www.sonnenstrahl-ev.org erhältlich. Die Karten kosten je nach Platzgruppe 10 oder 13 Euro.

Sie ist wieder zurück! Die junge Frau, die im Juni 2006 in den Dresd­ner Nachrichten von ihrem Vor­haben erzählte, mit ihrem Mann, zwei Pferden, Katze und Hund von Sachsen aus in die Türkei zu laufen, hat jetzt ein Buch über die­se ungewöhnliche Reise veröffent­licht. „Romantische Vagabunden“ heißt es und Autorin Anita Isoar­di berichtet in Tagebuchform von der Landschaft, den Menschen und den vielen spannenden Be­gegnungen auf ihrem Weg.

Sie sind müde, die Klamotten durchgeschwitzt. Sie hören weder das Klacken der Hufeisen, noch sehen sie das Tanzen der Schneeflo­cken. Sie wollen nur eins: das Dorf erreichen. Anita Isoardi erinnert sich an diesen Tag in Rumänien noch genau. Stundenlang waren sie mit den zwei Pferden, dem Hund Tufi und Katze Tigris durch den Wald gezogen, immer der Kom­passnadel nach, die nach Süden zeigte. „Nur Wald, so weit das Auge reicht“, schreibt sie in ihrem Buch. Dabei wird es in drei Stunden dun­kel und die Wetterwand, die Schnee ankündigt, rückt bedrohlich näher. „Schon oft haben wir dieses Phä­nomen erlebt: Der Geist schaltet nach langer körperlicher Anstren­gung auf Standby. Die Gedanken erstarren. Die Bewegungen sind mechanisch. Alles um uns herum ist uninteressant. Nur eine einzige Idee spukt durch den Kopf: Das Ziel erreichen. Die Schuhe auszie­hen. Sich setzen. Essen. Schlafen.“

„Warum tun Menschen sich so etwas an?“, werden vielleicht ei­

nige fragen. Tagelang zu Fuß un­terwegs, nur das Gepäck wird von den Pferden getragen. Früh nicht wissen, wo man abends unter­kommt. Über Berge klettern, dem Wetter trotzen. „Es ist dieses Ge­fühl der Freiheit“, sagt Anita Isoar­di. Die Faszination der Natur. Man habe unwahrscheinlich viel Gast­freundschaft erfahren, einzigartige Menschen kennengelernt. Immer wieder schreibt sie von dem Reich­tum, den sie und ihr Mann haben. „Wir sind reich, reich an Zeit.“ Im Laufe ihrer Wanderung lernen sie auf die Bedürfnisse ihres Körpers einzugehen. „Erstaunlicherweise gibt er sich mit einem Minimum zufrieden“, so die junge blonde Frau. „Ein Gespür für die gesun­den Sachen entwickelt sich.“

Aufgewachsen ist Anita Isoardi in Brand­Erbisdorf, in Freital hat sie ihre Ausbildung in der Tourismus­branche gemacht – und beim Prak­tikum in Südfrankreich ihren spä­teren Mann Pascal kennengelernt. 2001 starteten die beiden mit ihrem Hund Tufi in Italien, liefen bis nach Nordspanien und machten später Halt in Portugal. Dort kauften sie die Pferde, Katze Tigris lief ihnen zu – und war fortan mit unterwegs, meist auf dem Pferdesattel.

Im Winter 2004 ging es dann von Portugal aus über Frankreich nach Sachsen. Nach einer Winter­pause startete das Paar mit seinen Tieren im Frühjahr 2006 in Rich­tung Türkei. Sie hatten sich Geld dafür gespart, brauchten es aber oft nur für den Schmied und für Katzen­ und Hundefutter. Die

Übernachtung, ihr eigenes Essen und das Heu für die Pferde beka­men die Isoardis meist geschenkt. Auch die Wegbeschreibungen gab es gratis – und nur selten umsonst. Das internationale Pärchen be­herrscht Spanisch und Portugie­sisch, sie ist Deutsche, der Mann Franzose, auch Englisch und etwas Italienisch sind ihnen vertraut. So machen sie sich in den verschie­denen Ländern – es geht durch die Tschechische Republik und Slo­wakei, durch Ungarn, Rumänien und Bulgarien – verständlich. Sie

erleben viel Armut und fast paral­lel dazu eine enorme Herzlichkeit. Aber sie verzweifeln auch an Ein­reisebestimmungen, an rücksichts­losen Autofahrern und dem vielen Müll, den sie unterwegs sehen. Ihr Ziel erreichen sie im Februar 2007. „7000 Kilometer, Schritt für Schritt. Wir sind sprachlos und unendlich glücklich.“ Thessa Wolf

„Romantische Vagabunden“, Verlag Books on Demand (BOD), 14,99 Euro,ISBN: 978-3-8391-�113-9

Die beiden Jungen turnen an ihrer Mutter herum, während die-se sich gerade Speisereste aus den Zähnen puhlt. Ein kleiner Affe drängt sich zur Schulter hoch, der andere kringelt sich an den Füßen. Über den drei Tieren aus Meissener Porzellan lugt ein roter Samtvorhang unterm Baldachin hervor, unter ihnen stapeln sich vergoldete Felsen. Kitsch, könnte man denken. Aber nein. An die-ser Stelle nennt es sich Barock. Denn die Stücke aus dem „weißen Gold“ in der Porzellansammlung des Zwingers sind historisch wertvoll. Seit der vergangenen Woche ist die Sammlung wieder als Ganzes zu sehen.

Von Thessa WolfWenn man im Hof des Zwingers steht, geht es am Glockenspielpa­villon links ein paar Stufen hoch in die Ostasiengalerie. Die Stufen nach rechts führten ein halbes Jahr lang vor eine verschlossene Tür. Diese ist jetzt wieder geöffnet – und zeigt den anderen Teil der Porzellansammlung. Die Räume wurden umfassend saniert. Nun dürfen sie links und rechts aus­nahmsweise mal eine Einheit bil­den, denn die Gestaltung des neu eröffneten rechten Teils lag in den Händen von Peter Marino, jenes Architekten, der 2006 schon die Ostasiengalerie in Szene setzte.

„Besser kann man es nicht ma­chen“, ist Museumsdirektor Ulrich Pietsch überzeugt. Dies sei eine Sternstunde in seiner gesamten Karriere und er überglücklich, er­klärte er zur Eröffnung vergangene Woche. Und der Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen, Martin Roth, fügt noch ein paar Superlative hinzu. Auch habe er sel­ten erlebt, dass es auf einer Baustel­le so harmonisch zuging. Und: „Die Porzellane wurden nicht in Schub­laden gesteckt, sondern inszeniert.“ Marino habe modernen Luxus mit barocker Opulenz gepaart.

Allerdings: Der Grund der Sanierung waren nicht Verschö­nerungen, sondern Sicherheits­aspekte, das Wichtigste der Aus­tausch der Fenster gegen solche der Widerstandsklasse 1. Bei der Gele­genheit entschied man sich auch

für eine neue Heizung und zusätz­liche Beleuchtung. Spiegelflächen wurden aufgearbeitet, Ledertape­ten renoviert und die Seidenwand­bespannung erneuert. Das Geld dafür kam aus dem Konjunktur­paket II der Bundesregierung: 2,4 Millionen Euro insgesamt.

Peter Marino, der bärtige New Yorker Künstler­Architekt mit Schirmmütze und Reibeisenstim­me, verwendete das Geld wohl ganz im Sinne August des Starken. „Er wollte auch repräsentieren, ja damit angeben“, sagt der Ameri­kaner und spannt die Brücke zur jetzigen prunkvollen Schau. Für die Gestaltung des Tiersaals bei­spielsweise ließ sich Marino von einem Gemälde des frühen 18. Jahrhunderts inspirieren. Es zeigt den König, der seine Familie zum Picknick einlädt. „Er wollte dazu zwei rote Zelte.“ Jetzt gibt es zwei Baldachine mit roten Vorhängen, wo weiße Tierplastiken auf vergol­deten Felsnachbildungen stehen. In der Mitte ragt ein blauer Pavil­lon fünf Meter in die Raumhöhe, auch in ihm finden sich jede Men­ge Skulpturen.

In den anderen Räumen stehen die wertvollen Vasen, Schalen, Schüsseln und Becher auf vergol­deten, barock anmutenden Konso­len vor farbigen Seidentapeten. So wie die Vasen der Ära Kangxi, die man von 1662 bis 1722 rechnete. Ihr unregelmäßiges Blau haben sie dadurch bekommen, das die Ko­baltpigmente mit einem Bambus­

röhrchen durch Gaze aufgesprüht worden waren. Damit und mit ihrem Gold­ und Silberdekor zei­gen sie einen interessanten Kon­trast vor der blassgrünen Wand. Ihnen gegenüber warten Tassen, Teller und anderes in gläsernen Vitrinen. Es ist, da sind sich die Experten einig, die „qualitätsvolls­te und umfangreichste keramische Sammlung der Welt“. Die 20.000 Einzelstücke sind Zeugnisse der chinesischen Ming­Periode bis hin zu japanischen Imari­ und Kakie­mon­Porzellanen des frühen 17. und 18. Jahrhunderts. Reich ver­treten sind auch Meissener Por­

zellane von der Erfindung vor 300 Jahren bis zum späten 18. Jahr­hundert. Neu in der Sammlung finden sich 24 Meissener Vögel – Dauerleihgaben aus der privaten Sammlung des Ehepaars Jutta und Kurt Salfeld.

Doch auch wenn die Präsenta­tion ganz so ist, wie es dem Star­ken gefallen haben könnte – ein Wermutstropfen bleibt. August hatte für die Sammlung eigentlich das Japanische Palais als Porzell­anschloss vorgesehen. Die Restau­rierung dieses „Sorgenkindes der Museumsfamilie“ sieht Pietsch je­doch „nicht in absehbarer Zeit“.

n OUTLOOK

Der Style des Radebeuler Briten

Blick in die Bogengalerie der neu gestalteten Porzellansammlung

Durch halb Europa ist Anita Isoardi mit ihrem Partner, zwei Pferden, Hund und Katze gereist – meist zu Fuß. Aber sie ist auch durch Höhen und Tiefen gegangen. Dies und alle 7.000 zurückgelegten Kilometer kann man in einem Buch verfolgen. Foto: Isoardi

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„Wir folgen der Mode nicht – wir kreieren sie.“ Davon ist John Powell überzeugt. Zusammen mit seiner Frau Peggy wird er beim Modeevent „OUTLOOK Night of Fashion“ am 10. April das Haar­styling der Models übernehmen.

Doch die beiden sind auch täg­lich in Radebeul am Werk. Ende März haben sie dort ihr Geschäft „The Salon Powell&Powell“ eröff­net. Die Rückkehr in ihre säch­sische Heimat war lange schon Peggys Wunsch. Dabei hat sie mit John seit zwölf Jahren einen gut­gehenden Salon in Bayreuth. John Powell kommt ursprünglich aus England, war dort Marketingex­perte. „Es gibt nur einen Grund, warum ein Engländer seine Hei­mat verlässt“, sagt er und fügt hin­

zu: „Die Liebe.“ Wegen der Liebe sattelte er auch beruflich um und wurde Haarstylist. Er sammelte Erfahrungen auf Shows wie dem „Madame Pokal“ in München, dem Catwalk Paris oder auch der Hair Convention Prague. Powell frisierte im Auftrag von Sassoon, Tony & Guy und Wella. Nun wird er auf der „OUTLOOK“ stylen.

Den Salon in Bayreuth betreibt er zunächst noch weiter, einmal in der Woche ist er in Radebeul anzu­treffen. Dort haben die beiden mit ihrem vierjährigen Sohn auch eine Wohnung gefunden. „Radebeul hat diese ideale Verbindung von Ruhe und Aktion“, sagt Powell. two/DN

www.outlook-mode.de oder Hotline 0351/ �15�7777

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Dresdner Journal 3Dresdner Nachrichten/Freitag, 9. April �010

n Im Porträt

Die geheimen Qualitäten von Herrn L.Musiker, Dozent, Kabarettist, Autor, Komponist – Jörg Lehmann ist ein Mann, der vieles kann

Die Förderung lokaler Künstler sowie internationale Kunstpro-jekte für Dresden in einem sozialen Raum, der Treff- und Aus-tauschmöglichkeiten bietet und im Kontext der Stadtentwicklung selbst gestaltet werden kann: Anfang 1990 ist dieses Vorhaben in der Dresdner Friedrichstadt zum Leben erweckt worden und bis heute unter dem Namen „riesa efau“ bekannt. �0 Jahre Kunst-, Kultur- und Mehrgenerationenarbeit sind eine gute Basis für wei-tere spannende und innovative Projekte. Aus diesem Anlass wird gefeiert und eine Jubiläumsausstellung präsentiert: „Generation X Generation Y“ spannt einen Bogen von Objekt/Installationen über Foto/Film bis hin zur Streetart. Der „riesa efau“ lädt zur Ausstel-lungseröffnung am Freitag, 16. April, um �0 Uhr in die Galerie Adlergasse und ab �1 Uhr zur „Lounge �0.0“ in die Motorenhalle.

Seine Hände hat er meist woanders, und er neigt üblich nicht dazu, in fremden Socken zu stecken. „Mit Jörg kann man so wun-derbar spinnen“, sagt Manfred Breschke sofort, wenn man ihn fragt, was er an der Arbeit mit ihm schätzt. Solche Spinnereien führen dann eben dazu, dass Lehmanns Hände die Klaviertastatur gelegentlich verlassen und seine Füße in fremden Socken landen. So zumindest der Verdacht von Thomas Schuch, was die Socken anbelangt. Ansonsten sind sich Breschke und Schuch darin einig, dass Jörg Lehmann kein Mann nur für ein Klavier ist. Wofür denn dann? Für zehn Frauen vielleicht?

Von Radostina VelitchkovaVon den „Schmorgurken” bis zu „The 10 Sopranos“ war es ein lan­ger Weg. „Schmorgurken“ hieß die erste Band des in Lübben/Spree­wald Geborenen; als „The 10 So­pranos“ bezeichnen sich die zehn Frauen, die Jörg Lehmann als mu­sikalischem Leiter und Arrangeur seit 2008 gehorchen.

Vor fast genau 40 Jahren fi ng al­les an. Da konnte sich der vierjäh­rige Jörg noch mäßig für Frauen begeistern, dafür umso mehr für Akkordeon und Klavier. Und so kam alles, wie es kommen muss­te. Irgendwann landete er an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“, absolvierte ein Studi­um im Fach Klavier Jazz/Rock/Pop und verliebte sich – in das ein­

zige Mädchen auf einer Party, das nichts mit Musik zu tun hatte. Mit ihr ist er heute noch verheiratet und sie vor einer Premiere sogar aufgeregter als er.

Jörg Lehmann und Aufregung? Das kann man sich sowieso kaum ausmalen. Ganz brav und beson­nen wirkt er hinter seinem Bril­lengestell, die Haare ordentlich gekämmt, der Einsatz von Gestik, Mimik und Sprache sparsam bis spärlich. Ja, so stellt man sich je­manden vor, der seit 1995 Dozent für Musiktheorie an der Dresdner Hochschule für Musik ist, aber doch bitte keinen, der 1998 neben­her den 1. Preis in einem bundes­deutschen Wettbewerb für Kaba­rettnachwuchsautoren abräumte. Da muss schon ordentlich was los

sein hinter dem Brillengestell, nur mag sein Träger nicht im Eigenlob schwelgen. Ab und an lässt er sich dennoch zu einem Lächeln hin­reißen, und dabei bilden sich um seine Nase herum feine Fältchen, die verraten: Hier ist ein Tiefstap­ler am Werk, der es faustdick hin­ter den Ohren hat – im positiven Sinne natürlich.

Von den geheimen Qualitäten Jörg Lehmanns schwärmen meist die Kritiker, die mit einem musi­kalischen Begleiter auf der Bühne rechnen und einem wandlungsfä­higen Kabarettisten begegnen, der nicht nur außergewöhnlich klug­unterhaltsame Texte schreibt, sondern auch in unterschiedliche Rollen zu schlüpfen vermag. So geschehen erneut vor Kurzem, als Jörg Lehmann sein Saxofon immer wieder beiseitelegen und auch die Klaviertastatur verlassen durfte, um nicht nur letztendlich in Schuchs Socken zu landen. „Auch die schönste Frau ist an den Füßen zu Ende“, damit trösten Breschke, Schuch und Lehmann sich und ihr männliches Publi­kum seit dem 8. März. Und weil Lehmann von Frauen ein Lied

singen kann, nicht bloß eins übri­gens, so darf er dies auf der Büh­ne des Kabaretts hingebungsvoll zelebrieren. Seine Arrangements bekannter Lieder von Joe Cocker bis Herbert Grönemeyer und die obendrauf von ihm umgedichte­ten Songtexte zeugen von einem ausgeprägten Gespür für Kurz­weil und gut sitzende Pointen. Auch der Minirock, in den sich Jörg Lehmann, sportlich schlank, gar nicht hineinquetschen muss, sitzt gut, ebenso die Rolle des re­signierten Frauenverstehers.

Seine Welt als Kabarettist sei nicht vordergründig politisch, meint er, weil er grundsätzlich jede Sichtweise, jede Überzeugung hinterfrage, auch die eigene. Für den alltäglichen Trott begeistert er sich vielmehr, für das Schicksal des Scheuerlappens zum Beispiel: „Der alte Scheuerlappen wischt nicht mehr/Er ist nun alt und grau, und damit hadert er/Sein Leben lang sah er den Schmutz als seine Pfl icht/Nun hat die Zeit ihm voll eins ausgewischt.“ Die erste Idee sei immer die beste, ver­rät Lehmann, „ich experimentiere nicht gern“. Ideen für Texte und

Kompositionen bekomme er von überall her, sogar beim Staubsau­gen. Doch obwohl ihm das Krea­tivsein sehr leicht zu fallen scheint, wartet er nicht beim Tellerspülen auf eine Eingebung. „Jörg ist im­mer ganz gründlich“, betont Man­fred Breschke, „er recherchiert, er liest sich ein, er trägt Unmengen an Informationen und Vorschlä­gen zusammen.“

Zum Kabarett sei er durch Zufall gekommen, erinnert sich Lehmann, und habe dabei in sich eine versteckte Lei­denschaft entdeckt. An­ders als an der „Herkules­keule“, wo er zuerst enga­giert war, haben Manfred Breschke und Thomas Schuch ihn in seiner versteckten Leiden­schaft vollkommen aufgehen lassen. Für viele Programme des Kabaretts am Wettiner Platz hat er Texte g e l i e f e r t und Mu­sikstücke geschr ie­

ben bzw. arrangiert. Noch dazu zieht er sein eigenes Ding durch – mit Romy Hildebrandt. „Wenn der Notenkopf errötet“ sind bei­de Musikkabarettisten meist nicht weit, ebenso, wenn die „Schöne Bescherung“ naht oder sich der „Partnerwahlk(r)ampf“ ankündigt.

Das erste Mal in babylonischer Gefangenschaft dreier Frauen wähnte sich Lehmann mit dem Ka­barett „Die Weibsbilder“. Gefl ohen sei er rechtzeitig, eben mit Romy

Hildebrandt im Schlepptau. Sie war auch dabei, als er sich in eine neue Gefangen­schaft begab. Diesmal sind es allerdings nicht bloß drei, sondern ganze zehn Frauen.

Was er mit ihnen alles angestellt hat, musi­kalisch versteht sich, kann am 17. April im Theater wechselbad erlebt werden. Jörg Lehmann selbst ist al­lerdings ebenso erle­benswert. Im Kabarett „Breschke&Schuch“ ist er derzeit in drei Programmen zu sehen.

n Panometer Dresden

Dieser Riese schindet EindruckWie ein Zwerg fühlt man sich und glaubt an diesem Ort, der kleins­te Mensch der Welt zu sein. Ein bisschen neidisch ist man ebenso und denkt seufzend: Ach, wenn ich doch so malen könnte! Plötzlich sagt da einer: „Heute haben wir den 28. August 1756. Morgen werden die Preußen kommen und der Sie­benjährige Krieg wird beginnen.“ Ach, wenn ich doch mehr Sport ge­macht hätte, möchte man nun den­ken, dann könnte ich jetzt reißaus nehmen. Gott sei Dank aber muss man das nicht, denn diese angst­einfl ößende Ankündigung sind die Eröffnungsworte von Dietmar Sehn, der zu einer Führung durch das Panometer aufbricht. Während man an historischen Bildnissen von Dresden vorüberschreitet, plaudert er aus dem Nähkästchen. Warum hieß die Augustusbrücke einst Di­mitroff­Brücke? Weil August auf seiner Fahrt darüber viele schöne

Damen sah und immer wieder rief: „Die mit roff, die mit roff, die mit roff!“

Man kennt Asisis Meisterwerk, doch gab es viele Vorläufer und: einen Vormaler, zumindest für Asisi. Canaletto hieß der gute Mann, der jedoch ein wenig seinen Virtuosenzauber verliert, wenn man im Panometer ein Geheim­nis erfährt. Canaletto bildete seine Motive erst mit einer Camera Obs­cura ab und malte sie dann. Daher rührt die ungemeine Detailtreue seiner Bilder. Auch Asisi half sich mit moderner Computertechnik. Das Panorama von Dresden aber beeindruckt trotzdem – und trotz aller Helfer darf man nicht verges­sen: in diesem Bild stecken zwei­einhalb Jahre malerischer Arbeit, die noch bis 2016 im Panometer Dresden thront. fh

www.asisi.de

n Literaturfest Meißen

Prominenter VorleserDas Literaturfest Meißen bekommt prominenten Besuch. Lothar de Maizière, der 1990 erste demo­kratisch gewählte und zugleich letzte Ministerpräsident der DDR, kommt in die Domstadt. Lothar de Maizière wird am Donnerstag, dem 10. Juni, zu Gast in Meißen sein. Er hat als Vorleser den Roman „Meister Breugnon“ von Romain

Rolland auserwählt. Der Literatur­Nobelpreisträger zeichnet darin ein farbiges Bild Burgunds zu Beginn des 17. Jahrhunderts. Der Leser solle das Buch als „das hinnehmen, was es ist: ganz ehrlich, ganz in sich geschlossen, ohne Anspruch, die Welt umzuwandeln noch sie zu deuten“, hatte sich Romain Rolland einst gewünscht. pi

n Jüdische Kunst

Besondere AusstellungDresden hat nicht nur sächsische Kunst zu bieten, sondern auch jü­dische. Vom 11. April bis 30. Mai stellt der Jüdische FrauenVerein Dresden e.V. „Jüdische Künstlerin­nen in Dresden“ vor. Die gleichna­mige Ausstellung zeigt Malerei und Grafi k von Ekaterina Gundelakh und Oxana Listopadova.

Am Sonntag, dem 11. April, fi ndet um 11 Uhr die Vernissage statt. Danach öffnet die Ausstellung montags und donnerstags von 9 bis 16 Uhr sowie dienstags und freitags von 9 bis 12 Uhr. Ausstel­lungsort ist die Evangelisch­Lu­therische Johanneskirchgemeinde Dresden in der Haydnstraße 23. fh

n Ohne Verfallsdatum

Seniorengruppe altert theatralJeder Blick in den Spiegel mehrt die Strichliste, mit der wir Buch über unsere körperliche Faltenland­schaft führen. Das Altern begleitet uns täglich. Spätestens, wenn die eigenen Großeltern, Eltern und ganz plötzlich auch wir selbst vor diesem als Problem betitelten Phä­nomen stehen, fragen wir uns: Wo­hin mit uns Alten? Wohin mit mir?

Eine Seniorentheatergruppe trotzt diesen Fragen mit ihrem Na­men: „Ohne Verfallsdatum“. 2005 entstand das Stück „Heim oder Daheim“, in dem sich die Akteure jenseits der 50 der Vielschichtigkeit dieses aktuellen und gesellschafts­relevanten Themas angenommen und es nicht ohne Augenzwinkern auf die Bühne gebracht haben. Die Gastspielorte klingen beeindru­

ckend: Hamburg, Seniorenkon­gress im Dresdner Rathaus, Ama­teurtheatertage in Großenhain, an den Landesbühnen Sachsen sowie im Kleinen Haus und Euro­päisches Seniorentheater­Festival 2009 in Pforzheim.

Doch die betagten Spieler blei­ben nicht unter sich. Sie suchen Kontakt zu und Austausch mit der jungen Generation, so zum Bei­spiel im Märchen „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“, das die Theatergruppe mit Kindern der Mal­ und Zeichenschule des Omse e.V. aufführt. Auch das für dieses Jahr geplante Projekt wird wieder eine Liaison aus Alt und Jung, diesmal erhält „Ohne Ver­fallsdatum“ Verstärkung von einer Vorschulgruppe. fh

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Dresdner Journal4 Dresdner Nachrichten/Freitag, 9. April �010

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Empfehlungen für Genießer

Omelett und Sex-FragenDas Barneby ist eine gemütliche Bar, in der auch gespielt werden kann

Und zwar nicht nur Eindrücke von unserer Stadt, den Menschen und den Themen, sondern jede Woche tolle Preise! Ihr Glück im Spiel ist hier nicht so unberechenbar wie die Willkür eines Lottoscheins: Die richtige Gewinnkombination souffl iert Ihnen DRESDEN KOMPAKT. Sehen Sie also zu, dass Sie sich schnellstens das kleine schicke Rote be­schaffen! Halten Sie die Augen offen, wo Ihnen ein verschmitzter Bub entgegengrinst, das ist Felix, unser Coverkid. Sie sind im Klicken schnel­ler als im Blättern? Na gut, dann wollen wir mal nicht so sein und ver­raten Ihnen, dass Sie sich auch online unter www.dresden­kompakt.de auf die Suche nach Antworten machen können. Die ganz Ungeduldigen weisen wir in den Klammern hinter den Fragen darauf hin, wo sich die jeweilige Antwort ungefähr versteckt hat. Dann rätseln Sie mal los:

Im Frühling hat das Auto Rollpause. Auf gerä-dertes Vergnügen müssen Sie allerdings nicht verzichten. Nein, wir fordern Sie nicht zum Durchzechen einer Nacht auf, sondern zu ei-ner besonderen „Errollung“ Dresdens. Wie nennt man die motorisierten Zweiräder, auf denen man aufrecht stehend die Welt erfahren kann? (S. 114–118)Von wem wir die richtige Antwort erfahren, der gewinnt mit etwas Glück einen von zwei Gut­scheinen für eine zweistündige Elbradweg­Tour oder Fun­Park­Spaß mit dem Segway­Store Dresden.

Ihre Antworten schicken Sie per E­Mail an:[email protected],per Telefax an: 0351/45680113 oder per Post an:SDV Verlags GmbH, Tharandter Straße 31–33, 01159 Dresden.Stichwort: Gewinnspiel DRESDEN KOMPAKT

Einsendeschluss: 14. April 2010

Gewinnen Sie doch mal!

Die Sachsen können mehr als Kaffee süffeln! Sie sorgen auch für frischen Atem und ein, ähem, hübsches Dekolletee. Erfi ndungs-geist sprüht allerdings nur, wenn das Bäuchlein Ruhe gibt! Welche Erdenfrucht spielt in der sächsischen Küche eine besondere Rolle? (S. 37–39)Schlaue Hobbyköche haben die Chance, einen Gutschein für den Werks­verkauf der Grumbacher Kartoffelspezialitäten zu ergattern!

In unserer Landeshaupt-stadt verbirgt sich eine ande-re Hauptstadt. Sie gehört zu einem Bundesstaat in dem Land, in dem die Kuh als hei-lig gilt. Wie heißt dieser Bun-desstaat? (S. 130–134)Wir verlosen unter allen geo­grafi sch versierten Antworten einen Restaurantgutschein für das „Jaipur“ – so heißt übrigens jene Hauptstadt.

Einsendeschluss: 14. April 2010

Wo andere lieber ein Blatt vor den Mund nehmen, legen seine Gäste orange oder schwarze Klötzchen in einen Stoffbeutel. Bei-spielsweise wenn danach gefragt wird, ob jemand schon mal in der Dusche gepinkelt hat, ob einer in der Runde in den vergan-genen 48 Stunden Sex hatte, oder ob er schon einmal gestohlen hat. Die Fragen sind Teil des Spiels „Privacy“ und das Spiel ist Teil des Barneby. Zugegeben – nur ein ganz kleiner Teil davon, denn die Spielebar in der Dresdner Neustadt hat ein schier unerschöpf-liches Reservoir an Spielen. Dazu kann man gemütlich sitzen, trin-ken und essen – und eben viel mehr als Klötzchen in einen Stoff-beutel stecken.

Seit einem reichlichen Jahr stehen Thomas Knobloch und Hendrik Palisch hinter der grünen Theke in der Görlitzer Straße 11. Im Feb­ruar 2009 haben sie das Barneby eröffnet – und seit dieser Zeit jede Menge Spielfreunde um sich ver­sammelt. Barneby ist ein reiner Fantasiename. Er gefi el, weil das Wort Bar darin steckt. Auf dänisch bedeutet es Kinderstadt. Doch die Besucher sind fast ausschließlich Erwachsene, schließlich öffnet die Bar auch erst 18 Uhr. Spielen ist jedoch keine Pfl icht. Wer einfach nur gemütlich sitzen und trinken möchte, ist ebenso willkommen. Für das leibliche Wohl sorgt eine bodenständige Küche. „Alles wird frisch gemacht“, sagt Thomas und nennt Omelett, Spaghetti und Currywurst, aber auch Schnitzel und Zwiebelsteak. „Jetzt gibt es wieder Eierkuchen und Eis“, ver­weist der Geschäftsführer auf die Frühlingskarte.

Für ihn ist das Servieren kein Spiel, sondern eher Sport. Denn die Plätze im Barneby verteilen sich über mehrere Räume sowie einen efeuüberrankten Biergarten. Da ist der gemütliche Eingangsbe­reich mit Theke, Barhockern und einzelnen Tischen vor vollen Bü­

cherregalen. Hier stehen auch die großen Schränke, die bis an den Rand mit Spielen gefüllt sind. Über den „Säulen der Erde“ fi ndet sich das „Monopoly“, darüber „Halli Galli“, „Ganovenjagd“ und „Al­hambra“. Ohnehin sind ganze Orte hier versammelt: „Die Siedler von Catan“, „Niagara“, „Atlantis“ und so weiter. Fast ein wenig schmäch­tig nehmen sich dagegen Skat­ und Rommékarten aus. Dabei werden sie auch gern und oft verlangt. Vor zwei Wochen war sogar zum Skat­turnier geladen worden. „Einmal im Monat veranstalten wir richtige Turniere“, sagt Thomas und ver­weist auf den Sachsen­Ausscheid für die Wizard­Weltmeisterschaft in den Räumen am 25. April. Ein Dauerrenner sei auch „Mensch ärgere dich nicht“. „Wir haben ein besonders schönes aus Holz, das wird fast jeden Abend gespielt.“ Bis zu sechs Gäste können sich dabei gegenseitig rauswerfen und den Spurt ins Ziel antreten. An­dere Spiele sind nur für zwei Leu­te, wieder andere für bis zu 50. „Die meisten, die neu hier sind, suchen was Lustiges, wobei man nicht allzuviel überlegen muss“, so Thomas. Er selbst bevorzuge eher Strategiespiele. Er holt einen

bunten Karton aus dem Schrank und verweist auf die Suchtgefahr, die davon ausgeht. „Ich hab’ zwei Gruppen, die kommen wöchent­lich zum Pandemie­Spielen“, sagt er und breitet eine Weltkarte aus, die mit verschiedenfarbigen Punk­ten bestückt ist. „Es geht darum, Seuchen auf der Welt einzudäm­men und Gegenmittel zu erfi nden. Das Forscherteam spielt aber nicht gegen­ sondern miteinander.“ Gegner sei das Spiel selbst.

Das Ausleihen dieses und aller anderen Spiele ist übrigens kos­

tenlos. Wer Lust hat, kann sogar minigolfen. Der schmale Gang mit dem grünen Kunstrasen und dem Golfl och, das eigentlich nur De­koration sein sollte, hat sich zum Kneipenspaß entwickelt. Nach hinten öffnet sich das Barneby zu zwei weiteren Räumen, einer da­von ist die Raucherlounge, in der es einmal monatlich ein Konzert von lokalen Nachwuchsbands gibt. Von dort aus sieht man in den Hof mit Tischen, Stühlen – und zwei Sandkästen. Logisch, dass auch darin gespielt werden kann.

ÖffnungszeitenMo RuhetagDi–Fr ab 17 UhrSa–So ab 11 Uhr

Inh. Margitta BarthelWiesenweg 1 · 01705 Freital WurgwitzTel. 0351/6 55 68 04 · www.bauernstuebl.de

Speisewirtschaft im ländlichen Flair

„Es ist Spargelzeit!“Terrasse und Biergarten geöffnetWir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Ratgeber 5Dresdner Nachrichten/Freitag, 9. April �010

Recht & Steuern

Chance zu Vereinfachung nutzenBundessteuerberaterkammer (BStBK) legt steuerpolitische Empfehlungen vor

Unter dem Titel „Steuergerechtigkeit, Planungssicherheit, Prakti-kabilität“ legte die Bundessteuerberaterkammer (BStBK) in Berlin vor Kurzem aktuelle Empfehlungen an den Steuergesetzgeber vor. Darin zeigt sie unter anderem Bereiche auf, in denen das Steuerrecht aufkommensneutral vereinfacht und Bürokratie ab-gebaut werden kann. Dazu gehören das Umsatzsteuerrecht, das Lohnabrechnungswesen und das internationale Steuerrecht.

BStBK­Präsident Dr. Horst Vin­ken: „Eine große Steuerreform kann schon angesichts der Haus­haltslage derzeit nicht im Fokus stehen. Gerade deshalb sollte der Steuergesetzgeber jetzt die Chan­ce zu konsequenter Vereinfachung ergreifen. Dabei muss vor allem die Praxistauglichkeit der Gesetze verbessert werden. Es muss sys­tematisch überprüft werden, ob der administrative Aufwand für die Anwendung bestehender Vor­schriften und deren Ertrag für den Fiskus im Verhältnis stehen. Die Regelungen sind teilweise so kom­

pliziert, dass es der Finanzverwal­tung nicht gelingt, sie rechtzeitig in der eigenen Software abzubil­den. Aktuelle Beispiele sind die Thesaurierungsbesteuerung nach § 34a EStG sowie die Anlage KAP der Einkommenssteuererklärung 2009. Zudem kontrolliert nie­mand, ob die erwarteten Mehr­ oder Mindereinnahmen durch ein Gesetz auch tatsächlich erzielt werden. Besteht eine Regelung diesen Test nicht oder ist sie nicht praktikabel, sollte der Gesetzgeber den Mut aufbringen, sie wieder aufzuheben.“

VeranstaltungstippImmer mehr Rentner und Pen­sionäre müssen Steuern zahlen. Betroffen sind nicht nur Senioren mit einer hohen gesetzlichen Ren­te, sondern auch Ruheständler mit Zusatzeinnahmen.

Am Dienstag, dem 13. April, er­läutert Steuerberaterin Elisabeth Wünsche, was zum steuerpflichti­gen Einkommen gehört und was passiert, wenn weitere Einkünfte zur Rente hinzukommen, wie man eine Rentenbesteuerung verhin­dern oder senken kann und was

sich für Pensionäre und Betriebs­rentner ändert.

Der Vortrag beginnt um 18 Uhr und findet im Beratungszentrum Dresden, Fetscherplatz 3, statt. Der Eintritt kostet 5 Euro. pi

Anmeldung über das Service-telefon der Verbraucherzentrale 0180/5797777 (0,14 Euro aus dem deutschen Festnetz) oder über die Homepage:www.verbraucherzentrale-sachsen.de

Die Broschüren „Steuergerechtigkeit, Planungssicherheit, Praktika-bilität. Empfehlungen an den Steuergesetzgeber“ sowie „Bürokratie-abbau im Lohnsteuer- und Sozialversicherungsbeitragsrecht“ kön-nen im Internet unter www.bstbk.de heruntergeladen werden. Die Bundessteuerberaterkammer (BStBK) vertritt als gesetzliche Spitzenorganisation die Gesamtheit der bundesweit mehr als 86.000 Steuerberater, Steuerbevollmächtigten und Steuerbera-tungsgesellschaften. Neben der Vertretung des Berufsstandes auf nationaler und internationaler Ebene wirkt die BStBK an der Bera-tung zu Steuergesetzen sowie an der Gestaltung des Berufsrechts mit. Sie fördert außerdem die berufliche Fortbildung der Steuerbe-rater und die Ausbildung des Nachwuchses.

nService

Einen konkreten Maßnahmen­katalog hat die BStBK bereits für den Bereich der Lohnab­rechnung vorgelegt. Hier ver­ursachen die Unterschiede im Lohnsteuer­ und im Sozialver­sicherungsbeitragsrecht einen

Dresdner Nachrichtenwww.dresdner-nachrichten.de

Auflage Dresden:�0.000 Exemplare

Herausgeber, Verlag:SDV Verlags GmbH,Geschäftsführer:Christoph Deutsch Tharandter Straße 31–3301159 DresdenTelefon: 0351/45680-0Telefax: 0351/45680-113

Anzeigenverkaufsleitungim Auftrag des Verlages:Siegmar Walter

Anzeigenverwaltung/-teil:Heike Wunsch (verantwortlich)E-Mail: [email protected]

Redaktion:Radostina Velitchkova (verantwortlich), Thessa Wolf, Frances HeinrichE-Mail: [email protected]

nImpressum

Satz & Gestaltung/Herstellung:Ronny Markert,Radostina Velitchkova

Druck:Torgau Druck Sächsische Lokalpresse GmbH

Vertrieb:Pirnaer Rundschau Vertriebs- und Werbeagentur P. Hatzirakleos

Nachdrucke verboten. Für unver-langt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie für die Richtigkeit der abgedruckten Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Die von den Dresdner Nachrichten einge-setzten, gestalteten und veröffent-lichten Texte und Anzeigen dürfen nur mit ausdrücklicher Zustim-mung des Verlages reproduziert werden. Namentlich gekennzeich-nete Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Herausgebers dar.

RECHTSANWÄLTE

Arnscheid & Kollegen

HELMUT ARNSCHEIDFachanwalt für Arbeitsrecht,Familienrecht

ThomAs GerberFachanwalt für Verkehrsrecht,Miet- u. Nachbarschaftsrecht

CAmILLA sChWIPPsFachanwältin für Sozialrecht,Familienrecht

Kanzlei DresdenSeitenstraße 5 b01097 Dresden

Telefon: (0351) 817050Telefax: (0351) 8045928

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AXEL VIERECKSTEUERBERATER

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Telefon (03 51) 31 56 30 · Funk (01 72) 138 32 17Telefax (03 51) 31 56 326

www.stb-viereck.de · [email protected]

Robinienstraße 31, 01169 DresdenTelefon: 03 51 - 4 11 75 85, Telefax: 03 51 - 4 11 75 88

Unser BeratungsstellenleiterinClaudia Pöche ist gerne für Sie da!

LohnsteuerhilfevereinLohnsteuerhilfe Alt-Dresden e.V.

(Internet: www.Lhad.de)Im Rahmen einer Mitgliedschaft leisten wir

Hilfe bei der EinkommensteuererklärungUnsere Beratungsbefugnis ist lt. § 4 Pkt. 11 StBerGbegrenzt auf Personen wie: Arbeitnehmer/Beamte,Rentner, Arbeitslose – auch mit Einnahmen aus

Vermietung/Verpachtung und Kapitalvermögen, wenndiese nicht mehr als 13000/26000 € betragen.

Beratungsstellen unseres Lohnsteuerhilfevereins

01277 Dresden Zwinglistr. 40 Tel. 254101501277 Dresden Calvinstr. 7 Tel. 251340301069 Dresden Zirkusstr. 2/301 Tel. 803953001109 Dresden Beim Gräbchen 4 Tel. 880995601129 Dresden Maxim-Gorki-Str. 69 Tel. 8580979

Interessenten als Beratungsstellenleiter wenden sichbitte direkt an: [email protected]

Prof. Dr. Petra KirbergerFachanwältin für Bau- und Architektenrecht

Honorarprofessorin an der Universität Siegen

Andrea KirbergerRechtsanwältin, angestellt

Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht

Karcherallee 13 | 01277 Dresden | Fon: 0351/25 25 512 | Fax: 0351/25 25 513E-Mail: RA [email protected]

www.Kirberger-Partner.de

Kirberger & PartnerÜberörtliche Anwaltssozietät GbRDresden · Siegen

Meißner Straße 101/103, 01445 Radebeulwww.RA-Linnemann.de [email protected]

VerkehrsrechtRA Lars Meißner

0351/ 202 514 21

www.dresden-kompakt.de

enormen bürokratischen Auf­wand, der Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen be­lastet. Durch eine Angleichung der beiden Bereiche könnten Bürokratiekosten erheblich ge­senkt werden. pi

Der Businessplan­Wettbewerb fu­tureSAX veranstaltet am 12. April von 14 bis 18 Uhr in der Säch­sischen Aufbaubank­Förderbank, Pirnaische Str. 9 in 01069 Dresden ein Seminar zum Thema „Einfüh­rung in die Finanzplanung“. Ein Referent des futureSAX­Sponsors PricewaterhouseCoopers AG ver­mittelt die Grundlagen der um­fangreichen Unternehmensplan­

rechnung – dem Kernstück eines jeden Businessplans. Behandelt werden wichtige Begriffe aus der Finanzplanung, die Analyse des eigenen Zahlenmaterials sowie das Erstellen einer Gewinn­ und Ver­lustrechnung als Grundlage aller weiteren Planungsrechnungen. Eine Anmeldung ist erforderlich. pi

www.futuresax.de

Der Personalschaden beim Verkehrsunfall

Ersatz von Mietwagenkosten

Immer wieder stellt die Höhe von Mietwagen­kosten nach einem Unfall einen Streitpunkt bei der Regulierung von Unfall­schäden dar. Selten genug ist der Geschädigte jedoch in der Lage, bereits bei der Anmietung eines Ersatz­fahrzeugs zu wissen, ob die Versicherung des Unfallgegners die Kosten des Mietfahrzeugs auch als angemessen betrachtet. Hier fallen immer wieder Schlagworte wie Unfallersatztarif, Schwacke­Mietpreisspiegel oder Frauenhofer Liste. Dies zeigt, dass man zumeist darauf angewiesen ist, der Autover­mietung entsprechendes Vertrau­en entgegenzubringen oder aber rechtzeitig mit der gegnerischen Versicherung zu dieser Frage Kon­

takt aufzunehmen. Gleich­wohl bleibt in einer Vielzahl von Fällen die Frage, ob der Geschädigte tatsächlich sei­ner Schadenminderungs­pflicht genügt hat. Der BGH hat in einem Urteil

vom 02.02.2010 – VI ZR 139/08 nunmehr erneut die

Position der Geschädigten gestärkt. In dieser Entscheidung

hat der BGH betont, dass ein Ge­schädigter nur dann im Rahmen der Schadensminderungspflicht auf einen günstigeren Tarif ver­wiesen werden kann, wenn ihm dieser auch „ohne weiteres“ zur Verfügung stand. Dies jedoch ist vom Schädiger zu beweisen.

Rechtsanwalt Lars MeißnerLinnemann Rechtsanwälte GbR

Allgemein bekannt ist der Schmer­zensgeldanspruch nach § 253 BGB, welcher dem Geschädigten eine billige Entschädigung in Geld gewährt. Dieser Anspruch variiert in der Höhe von wenigen 100 Euro für eine Verstauchung der Halswirbelsäule oder Prel­lungen mit kurzer Krankschrei­bung bis zu über 100.000 Euro bei massivsten Gesundheitsschä­digungen. Daneben kommen je­doch – je nach Einzelfall – noch weitere Schadenspositionen in Betracht, z. B. Unterhaltsschäden, Ersatz für vermehrte Bedürfnisse sowie Einkommensschäden. Eine wenig bekannte und oft ignorierte Schadensposition bei der Geltend­machung von Personenschäden ist der so genannte Haushaltsfüh­rungsschaden, welcher dem Ge­

schädigten einen Ersatzanspruch für ausfallbedingten Mehraufwand bei der Hausarbeit durch den Ehe­gatten bzw. Hilfskräfte gewährt. Diese Schadensposition kann bei vollständigem Ausfall eines aktiv bei der Haushaltsführung beteilig­ten Familienmitgliedes einen er­heblichen Umfang annehmen und den Schmerzensgeldbetrag teilwei­se sogar übersteigen.

Bei einem VKU mit Perso­nenschaden ist auf jeden Fall an­waltliche Beauftragung ratsam, die Kosten eines Rechtsanwaltes stellen im Übrigen ebenfalls eine Schadensposition dar und müssen in der Regel vom Schädiger über­nommen werden.

RA Thomas GerberFachanwalt für Verkehrsrecht

Seminar zur Einführung in die Finanzplanung

Vortragsreihe über die Soziale Marktwirtschaft

Wie weiter in der Krise? Die Kon­rad­Adenauer­Stiftung Dresden startet am Dienstag, dem 13. April, 20 Uhr eine neue Vortragsreihe über Grundlagen und Potenzial der Sozialen Marktwirtschaft. Als Erster referiert Prof. Dr. Werner J. Patzelt, von der TU Dresden über „Poli­tische Rahmenbedingungen für die Soziale Marktwirtschaft“. Weitere Themen, die bis 22. Juni 2010 be­

handelt werden, sind unter ande­rem: „Soziale Marktwirtschaft und ihre Realisierungsmöglichkeiten in der Gegenwart“ und „Kulturelle Hintergründe der Sozialen Markt­wirtschaft“. Die Vortragsreihe fin­det wöchentlich, immer dienstags, im Stadtmuseum Dresden (Land­haus), statt. Der Eintritt ist frei. pi

www.kas-dresden.de

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Dresdner Journal6 Dresdner Nachrichten/Freitag, 9. April �010

Gut einkaufen

Pippali und Reis in SäckenIm S.I.S. Indian Shop in der Dresdner Neustadt gibt es ein Stück Indien

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Die Hochzeitsfarbe in Indien ist Rot. So gesehen ist der La-den in der Louisenstraße in der Dresdner Neustadt auch so et-was wie ein Hochzeitsausstat-ter. Die Auswahl an Kleidern für den so genannten schöns-ten Tag im Leben ist allerdings auf Wesentliches beschränkt. Das liegt daran, dass in den Regalen, auf Ständern und im Schaufenster noch so viele an-dere Dinge angeboten werden – Gewürze, Tee, Getreide, Reis, Pasten und Saucen, Kosmetik, Schmuck und vieles weitere. „Auf alle Fälle bekommen sie hier, was sie brauchen, um in-disch zu kochen“, erklärt Ge-schäftsinhaber Gurmail Singh (Foto). Vor zwei Jahren hat er den Laden von seiner Frau Elke Stoppe übernommen.

„Pippali“ heißt übersetzt „langer Pfeffer“ und ist ein typisches Ge­würz der ayurvedischen Küche. Im Indian Shop bekommt man ihn im Ganzen oder auch gemahlen. Ähn­lich ist es mit Kurkuma und Kori­ander, mit Kreuzkümmel und Kar­damon. Die Gewürze drängen sich dicht an dicht in den Regalen. „Ka­soori Methi“ steht auf einer gelben Schachtel und Gurmail Singh über­setzt: Bockhornklee. Der Inder, der 1996 nach Deutschland gekommen ist, kennt sich aus mit den Gewür­zen seiner Heimat. „ Am häufigsten wird Garam Masala verlangt“, sagt er. Man könne diese Mischung für alles nehmen: Fleisch, Fisch, Ge­müse, Reis und Linsen.

Gurmail Singh geht hinüber zu dem Regal gleich hinter dem Schaufenster, auf dem sich die ver­schiedenen Teesorten befinden. Es gibt sie im Miniformat bis hin zur Großpackung, zum Beispiel beim PG Tee mit 300 pyramid tea bags. Nicht nur Gaststätten und Ho­tels würden sich damit eindecken, erzählt der Mann mit der dunk­len Haut und den tiefschwarzen Haaren. „Viele Leute, die länger in England waren und dann uns hier in Dresden entdecken, sagen oft: Gott sei Dank haben wir unseren Tee gefunden. Meist werden sie dann Stammkunden.“

Vom Tee zum Rosenwasser – auch dieses gibt es. Es wird zum Mixen für Getränke oder zur Kosmetik benutzt. Reichhaltig ist die Aus­wahl an verschiedenen Pasten, zum Beispiel Curry mit Kokosnuss und Koriander oder ein Mango­Chutney. Nebenan steht Butter. In­dische Butter? „Es ist eine ganz be­sondere Butter“, so Gurmail Singh. „Sie wird so lange und vorsichtig erhitzt, bis alles Wasser verdampft ist. Übrig bleibt das reine Öl.“

Es ist das bevorzugte Öl der in­dischen Küche für Gerichte mit Linsen, Bohnen, Kichererbsen und Reis. „Ich glaube, wir sind der ein­zige Laden, der Reis noch lose ver­kauft“, sagt der Inhaber und wiegt 100 Gramm davon ab. Dann zeigt er auf die Säcke, die sich gleich ne­ben der Eingangstür stapeln. „Das sind 20 Kilo.“

Wer übrigens gern indisch ko­chen möchte, aber nicht weiß, wie, findet Hilfe im Indian Shop in der Louisenstraße. „Neben Gewürzle­xika können Sie in verschiedenen

Kochbüchern blättern.“ Wer nicht so gern kocht, kann indischen Wein, Rum, Mangospirituosen, Black Knight Whisky, Bier und ver­schiedene Exotic Fruit Drinks aus dem fernöstlichen Land kaufen. Für ein orientalisches Ambiente fehlt nur noch die passende Musik. CDs und Videos verschiedener Mu­sik­ und Kunstrichtungen stehen in den Regalen hinter der Einkaufs­theke. Räucherstäbchen, Duftöle, Naturkosmetik, handwerkliches

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Wunderbar nasser Luxus!„Pumpen­Service & Schwimmbadbau Erhard Heide“ bietet immer wieder Neuheiten an.

Das Wasser im Pool hat bereits 23 Grad, und jeden Tag wird es ein bisschen wärmer. Bill Heide (Foto) blickt auf das blaue Rechteck in­mitten der Wiese. „Eigentlich kann man darin bereits ab April baden“, sagt er. „In Verbindung mit Abde­ckung und Wärmepumpe lässt sich ein Schwimmbad viel effizienter nutzen. So dauert die Badesaison vom Frühjahr bis in den Oktober.“ Auch beim „Pumpen­Service & Schwimmbadbau Erhard Heide“ selbst hat die Saison schon längst begonnen – und sie hält wieder viele Neuheiten bereit.

1985 hat Bill Heide gemeinsam mit seinem Vater Erhard die Firma gegründet. Hauptsächlich Filteran­lagen und Pumpen wurden damals gefertigt und eingebaut. Fünf Jahre später kamen die Schwimmbäder dazu. Inzwischen hat das Unter­nehmen in Dresden­Podemus alle möglichen Varianten für den hei­mischen Badespaß. Am beliebtesten sind die so genannten Styropoolbe­cken. Gebaut wird mit Steinen aus

Styropor, die dann mit Beton ver­füllt werden. Das gibt dem Becken Stabilität. Zum Schluss wird alles mit einer Folie ausgekleidet. Das Gute daran ist, dass es bei Form und Größe kaum Grenzen gibt. Bill Heide erinnert sich an einen 24 Meter langen Pool in der Säch­sischen Schweiz, den er vor Jahren gebaut hat.

Acht mal vier Meter misst eines seiner jüngsten Werke. Mit 1,50 Metern ist es auch nicht be­sonders tief. Dass der Bau dennoch eine Auszeichnung erhielt, liegt jedoch weniger an der Größe als vielmehr an der Ausführung. Har­monisch fügt sich der Pool in den Garten ein, umgeben von einem hölzernen Podest. Eine breite Stein­treppe führt zu dem Schwimmbad, von dem aus man zwischen ein paar Bäumen hindurch in weiter Entfernung einige Häuserdächer erkennt. „Die Schlichtheit des Pla­teaus wird in der geradlinig konzi­pierten Anlage aufgenommen und bildet ein in sich stimmiges Ganzes.

Die Anlage harmoniert mit ihrer Umgebung. Umgeben von einem alten Baumbestand ist der Pool so angelegt, dass der Eindruck ent­steht, der Benutzer schwimmt ins Tal hinab“, heißt es in der Begrün­dung der Jury. „Ich habe mich sehr gefreut“, sagt Bill Heide über den bsw­Award in Bronze, den er für diesen Bau bekam. Immerhin hät­ten 300 verschiedene Objekte aus

acht Ländern zur Wahl gestanden. So ein Styropool ist natürlich ein Luxus. Bau und Technik kosten Geld, das Wasser auch. Bei guter Pflege muss es jedoch nur ca. aller drei Jahre erneuert werden. Bei der Firma bekommt man aber auch die etwas günstigeren Stahlwand­becken. Außerdem gibt es Filter­anlagen, Gegenschwimmanlagen, Scheinwerfer, Treppen, Abdeckun­

Kunstgewerbe und Schmuck kom­plettieren das Angebot.

Dem aufmerksamen Besucher wird nicht entgehen, wie liebevoll der Indian Shop gestaltet wurde. Unter der farblich mit grünem und blauem Lotos geschmück­ten Decke zieht sich eine breite Bordüre aus bordeauxfarbenen Elefanten. „Bunt wie Indien“, sagt Gurmail Singh und freut sich, dass die Uhren im Indian Shop etwas anders ticken.

gen, Solaranlagen und Wärme­pumpen sowie die ganze Palette an Pflegemitteln. Zum Tag der of­fenen Tür am 17. und 18. April will Bill Heide auch die Neuheiten der Saison vorstellen. So läuft die En­ergiesparpumpe Badu Eco Touch in drei Leistungsstufen besonders effektiv und braucht nur noch die Hälfte an Energie wie eine her­kömmliche Pumpe. Der vollauto­

matische Bodensauger VORTEX 3 funktioniert wie ein kleiner Ro­boter. Was aussieht wie ein blauer Staubsauger, fährt nicht nur auf dem Poolboden herum, sondern geht auch die Wände hoch. Bedient werden kann er vom Schwimmbad­rand aus. „Ein ganz anderes Saug­system“, erklärt Bill Heide und zeigt den grauen Filter, der sich im Ge­rät verbirgt und – ähnlich wie bei einem Staubsauger – ganz einfach entfernt werden kann, wenn er voll ist. Neu sind auch ein Whirlpool­ modell, ein Salzelektrolysegerät und ein neuartiges Filtermaterial. Bill Heide verweist außerdem auf den Rabatt von 15 Prozent, den es zum Tag der offenen Tür für Schwimm­badzubehör gibt. Vor allem aber erwartet er jene Kunden, die sich schon immer ein Schwimmbad ge­wünscht, es aber noch nicht in An­griff genommen haben. „Ich kann ihnen nicht nur ausrechnen, was der Bau kostet, sondern auch, wie­viel Wasser, Strom und anderes sie dafür brauchen.“

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Ratgeber 7Dresdner Nachrichten/Freitag, 9. April �010

Haus & Garten

Die Mary Rose der Elfi KircherIn diesem Buch dürfen die Leser hinter Zäune schauen

Letzter Versuch trifft Hoffnung. Wir hoffen auch bedächtig auf den letzten Versuch. Oh Frühling, werde endlich mild! Solange man vor der Tür nicht so recht weiß, wie lange man die Kleiderzwiebel noch ertragen muss, kann man zumindest hinter der Tür für den wohltemperierten Frühling sorgen. Während das Kaminfeuer prasselt, ist es Zeit, das Wohnzimmer gemäß der Jahreszeit zu dekorieren. Der letzte Versuch hat sich als Früh­lingsbote für die Wohnung eben­so durchgesetzt wie die Hoffnung: Lila und Grün sind die Farben der Saison. Abgelöst von den herbst­winterlichen Erdtönen mischt sich das volksmundartlich als „letzter Versuch“ titulierte Lila mit hoff­nungsvollem Grün. Dazwischen schimmern Gelb und Weiß.

Für das Frühlingsgefühl zu Hause muss man nun allerdings

nicht unbedingt eine Woche Re­novierung oder Möbelneukauf planen. Kissenbezüge, Stuhlhus­sen und Vorhänge sind an einem Abend ausgetauscht. Glasvasen in Pastelltönen mit einer frisch­farbigen Blüte genügen, um dem Tisch auch das Frühjahr aufzu­tischen. Im Schlafzimmer weiß man derzeit auch nicht recht, ob warme Daune oder luftige Feder. Gut beraten ist, wer eine Vier­Jah­reszeiten­Decke sein eigen nennt, denn die lässt sich im Handum­drehen von der molligen Winter­ in die kühlende Sommervariante wandeln. Frische Farben gelten auch für den Bettbezug, so hat die Frühjahrsmüdigkeit keine Chan­ce! Und wälzt man sich beim letzten Versuch aufzustehen in den richtigen Farben, besteht für einen munteren Tag auf jeden Fall Hoffnung. fh

Erleuchtung ist eine feine Sache. Nicht nur der Geistesblitz im Oberstübchen, sondern auch der Lampenblitz im heimischen Stüb­chen kann zu einer wahrhaften Attraktion werden. Die Glühbir­ne wird zwar allmählich zu Grabe getragen, doch löst das wohl nur in den Menschen Bedauern aus, die lediglich das kalte Licht der Energiesparlampe oder gehäkel­te Lampenschirme kennen. Eine Lampe ist heute nicht mehr nur künstliche Lichtquelle, sondern ein höchst wichtiges Accessoire im Wohnraum. Ja, auch im Frühling! Schließlich macht auch der die Nacht nicht zum Tag – manche Menschen hätten das aber gern, also hilft nur eine Erleuchtung.

Violett und Grün stehen auch dem Lämpchen prima. Allerdings sollte man bedenken, dass gedeck­te Farben der Birne ihren Schein

Helga Pohlmann war schon immer umgeben von Blumen – auch mitten in der Stadt. Denn die heutige Mittsechzigerin führte früher ein kleines Blumengeschäft. Dann entdeckte sie das über 200 Jahre alte Bauernhaus nahe der niederländischen Gren-ze und war begeistert. „Ich fühlte mich sofort geborgen und wusste, dass ich hierhin gehöre“, sagt sie rückblickend. Das fast 3.000 Quadratmeter große Land hat sie von 1990 an in einen üppigen Garten mit Rosen, Stauden und 50 Kamelien verwan-delt. Im Buch „Die schönsten privaten Gärten“ von Oliver Kipp gewährt sie Einblick in ihr grünes Reich.

Von Thessa WolfDas Paradies ist meist verschlos­sen, mit dichten Hecken sorgfältig geschützt vor neugierigen Blicken. Umso schöner, wenn einem geöff­net wird. In den vergangenen zehn Jahren ließen sich viele Gartenbe­sitzer von einem Magazin „hinter die Fassade schauen“, sie luden ein in ihr ganz persönliches Garten­glückreich. Jetzt ist eine Zusam­menfassung davon in Buchform im Verlag Callwey erschienen. Insgesamt 30 verschiedene Gärten werden mit Worten und natürlich vielen Bildern vorgestellt.

So musste Elfi Kircher auf dem Weg zu ihrem Rosentraum meh­rere Rückschläge hinnehmen. Der sandige Boden des Ammer­landes, auf dem sie mit ihrem Mann Konrad den Garten wie eine Wohnung plante, machte besonders den englischen Sorten das Überleben schwer. In einer schweizer Baumschule entdeckte sie dann Nachkommen histo­rischer Sorten und kombinierte diese mit Neuzüchtungen der besonders widerstandsfähigen ADR­Rosen. Das Ergebnis ist ein im Sommer und Herbst über­quellender Blütenreichtum von jetzt reichlich 500 verschiedenen Sorten Rosen, die mit Clematis, Gräsern und Buchskugeln har­monieren.

Auf Buchs – und fast nur auf Buchs – hat auch Bärbel Möller gesetzt. Dass ihr grünes Paradies dennoch alles andere als langwei­lig wirkt, liegt vermutlich daran, dass es die immergrüne Pflanze nicht nur als Kugel, Kreis oder Pyramide geschnitten gibt, son­dern auch in den verschiedensten Tontöpfen. Kombiniert mit weni­gen weißen Rosen wirkt das be­sonders elegant.

Eleganz wäre das falsche Wort, um den Garten von Familie Finke zu beschreiben. Naturnah passt eher. Bei der Gestaltung hat das Paar Wert darauf gelegt, dass sich auch Tiere wohlfühlen können. In ihrem „Molchgraben“ jedenfalls leben Bitterlinge und Teichmu­scheln. Den Garten in Bielefeld kann man übrigens nach Anmel­dung besichtigen.

Eines jedenfalls haben alle vor­gestellten kleinen Paradiese ge­meinsam: Sie liefern tolle Ideen für alle anderen Hobbygärtner. Das beginnt bei der Gestaltung mit Natursteinen, geht über das Arran­gement von Bonsais und führt zur Strukturierung mit Buchs oder an­deren Gehölzen. Auch ein „Wald­garten“ ist dabei, ein schattiges Stück mit hohen Bäumen, welches durchdrungen ist von zahlreichen orangen, pinken und rosa Rhodo­dendren.

Oliver Kipp: „Die schönsten privaten Gärten“; Verlag Callwey, 160 Seiten, �00 Abbildungen, Format: �1,5 x �8 cm, �9,95 Euro,ISBN 978-3-7667-1813-6

n Informationen

Das Wohnzimmer als Frühblüher Eine Frage der Erleuchtung

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stehlen. Entweder also Pastelltö­ne wählen oder Farben wie Weiß, Beige, Creme. Passend zum Fri­schegefühl des Frühlings zeigt sich Grün allemal. Rot­ und Orangetö­ne wärmen das Gemüt, wenn ster­nenklare Frühlingsnächte schön dunkel, aber auch schön kalt sind.

Die Lampenform sollte vor allem zur Einrichtung passen. Rund, oval, eckig, an allen Seiten geschlossen, nach oben, unten, rechts und links offen oder gar unbeschirmt kommt die moderne Lampengarde daher. Im Frühling avanciert das Winternotlicht zum dekorativen Schein; so putzt man den Erleuchter mit blumigen Ap­plikationen frühlingsgemäß her­aus. An der Wand können sich so Schattenblumen bilden, die des Nachts die Wiese vor dem Haus ersetzen. Vielleicht probiert man auch mal buntes Licht? fh

Helga Pohlmanns (Bild oben) persönliches Paradies ist �.700 Quadrat-meter groß. Ihr besonderer Stolz ist ihr Kameliengarten mit über 50 Exemplaren. Das Rosenreich von Elfie und Konrad Kircher wird unter anderem von Katzenminze gesäumt. (Bild unten)

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„So lange wirnoch schön sind“

mit und von Thomas Schuch und Jörg Lehmann


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