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Servsu Achental April 2012

Date post: 22-Mar-2016
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Magazin Servus Achental
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Lebensart Der Gartenliebhaber im April Straffe Haut und gesunde Zähne Auto & Mobil Alles rund ums KFZ Fahrräder und Bikes Sport Biathlon: Andi Birnbacher Aktuelle Sportnachrichten Geschenktipps & mehr Accessoires, Dekoratives & Mode Frisurentrends 2012 W E R D R I N I S I N I S Ausgabe 19 / April 2012 Postverteilung an alle Haushalte! Auflage: 12.000 Stück [email protected] Frohe Ostern!
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LebensartDer Gartenliebhaber im AprilStraffe Haut und gesunde Zähne

Auto & MobilAlles rund ums KFZFahrräder und Bikes

Sport Biathlon: Andi BirnbacherAktuelle Sportnachrichten

Geschenktipps & mehrAccessoires, Dekoratives & Mode Frisurentrends 2012

WE R D RI N I

S IN IS

Ausgabe 19 / April 2012 • Postverteilung an alle Haushalte! • Auflage: 12.000 Stück • [email protected]

Frohe

Ostern!

2

Liebe Leserinnen und Leser,nachdem der Winter sehr lange präsent war, sind wir alle froh, dass jetzt der Übergang in den Frühling vollzogen ist und es mit wärmeren Temperaturen auch bei uns aufwärts geht. Jeder ist gleich viel besser drauf und motivierter, um Neues anzupacken. Das Frühjahr mit der aufblühenden Natur zeigt uns nicht nur in den vielen Gärtnereien, Blumengeschäften den Weg zum Auf-schwung, sondern ganz besonders beim Jubiläumsfest im Spiel- und Gartencen-ter Achental in Unterwössen. Ein vielfäl-tiges Rahmenprogramm, Aktionen und eine Hausmesse ist vorbereitet. Unsere Themenseiten in dieser Ausgabe prä-sentieren die KFZ-Fachwerkstätten und Servicebetriebe für die neue Bike- und Zweiradsaison. Die Gartensondersei-ten blühen mit allerhand Tipps wieder auf. Der Frühling ist erfahrungsgemäß auch die Zeit um gesundheitsbewusster zu leben, sich umzubesinnen – einfach Blättern, es ist wieder Einiges an Lese-stoff dabei. In Marquartstein freut sich das Friseur-Team Oberressl über den gelungenen Geschäftsumbau und prä-sentiert sich im neuen Salon. Shopping- und Geschenktipps erwarten Euch auf den ersten Seiten, um sich mit kleinen Geschenkideen auf Ostern vorzuberei-ten. Frische, bunte Osterseiten bringen uns die traditionellen, christlichen Os-terbräuche näher. Kulinarisch erwacht rund um Ostern auch unsere Gastro-nomie und bei leichter Kost sollten wir uns den Genuss gönnen und wieder die Sonnenstrahlen draußen „anbeten“. Von Reit im Winkl bis Übersee gibt’s wieder jede Menge Veranstaltungen, die Ge-schäfte und der Einzelhandel hat die Schaufenster und Verkaufsräume mit neuen Sortimenten bestückt und wir machen uns jetzt auf die Socken, um alles zu entdecken, ... und das nicht nur zur Osterzeit ;-). Euer „Servus-Team“

40-43 Garten im Frühjahr• Rasen, Unkraut, Hecken, Sträucher und Co.• Unsere Tipps für den April • Kostbare Wildkräuter

Vorwort & Inhalt2

10-13 Geschenktipps & mehr • Frisurentends 2012 • Accessoires, Dekoratives & Mode

22-25 Ostern 2012• Ursprung und Bräuche • Koch- & Dekotipps

20-21 Saisonstart auf 2 Rädern• Gut vorbereitet in die neue Saison• Jetzt Zweirad checken

44-47 Auto & Mobil• Der KFZ-Frühjahrsputz ist fällig• Das neue Ökolabel • Zeit für Sommerreifen

6-7 Übersee · 8-10 Grassau · 17 Staudach-Egerndach · 18-19 Marquartstein30-31 Unterwössen · 34-35 Schleching · 38-39 Reit im Winkl

Ortsberichte

27-29 Gesundheit• Aktiv gegen Cellulite• Zahnprophylaxe für gesunde Zähne

Unterwössen · Hauptstr. 28 · Tel. 0 86 41/83 50 · Fax 86 27www.woessner-orchideen.de

Alles für Balkon,

Terrasse,Beet &

Kräutergarten

Präsentation Pflanze des Jahres „TrioMio”GROSSE AUSWAHL AN BALKONPFLANZEN, ERDEN, DÜNGER & KERAMIK!Für das leibliche Wohl sorgt der Gartenbauverein Unterwössen

JJ

TAG DER OFFENEN GÄRTNEREI21./22. APRIL 8 -17 UHRSchenken Sie doch mal einen Oster- & Frühjahrsgeschenk-gutschein

Veranstaltungen 3

ÜberseeFr. 30.03. 14.00 Uhr Kinderkleidermarkt, Kath. Pfarrzentrum

Fr. 30.03. 20.00 Uhr Jahreshauptversammlung des Trachtenverein Feldwies, Wirtshaus Feldwies

Sa. 31.03. 09.00 Uhr Kinderkleidermarkt, Kath. Pfarrzentrum

Sa. 31.03. 20.00 Uhr Vogelfreie Bühne, „Weiherer“, Freiraum

Sa. 01.04. Fränkisches Schäufele, Gasthof Hinterwirt

So. 01.04. 09.30 Uhr Palmweihe, Pfarrkirche St. Nikolaus

Sa. 07.04. 14.00 Uhr Flohmarkt gegenüber dem Minigolfplatz

So. 08.04. 10.00 Uhr Festgottesdienst, Pfarrkirche St. Nikolaus

So. 08.04. 17.00 Uhr Vogelbeobachtung am Lachsgang, Feldwies

So. 08.04. 20.00 Uhr Modernes Volkstheater, „Endlich grün“, Wirthaus Feldwies

Mo. 09.04. 10.00 Uhr Ostergottesdienst, Pfarrkirche St. Nikolaus

Do. 12.04. 19.00 Uhr Trachtenverein-Stammtisch, Wirtshaus Feldwies

Fr. 13.04. 19.30 Uhr Gauversammlung des Chiemgau Alpenverbandes, Wirtshaus Feldwies

So. 15.04. 10.00 Uhr Fahnenweihe Frauenverein des Trachtenverein Feldwies, Pfarrkirche Feldwies

Weiteres unter: www.uebersee.com

GrassauMontags 09.30 Uhr Meditation mit Irmela Scheidle, Gesundheitszentrum Achental

Dienstags 11.30 Uhr Knödel-Spezilitäten, Gasthof zur Post

Dienstags 16.00 Uhr Schach für Senioren, TI Grassau

Mittwochs 14.00 Uhr Gelegenheit für Karten- und Brettspiele, Cafe-Bäckerei Schmuck

Donnerstags 17.30 Uhr Ripperl-Essen, Gasthof zur Post

Samstags 08.30 Uhr Achentaler Bauernmarkt, heimische Produkte, Kaffee & Kuchen v. den Bäuerinnen, Heftergewölbe

Samstags 14.00 Uhr Führung „Bayerisches Moor- & Torfmuseum, TP Moor- & Torfmuseum, Rottau

Samstags 16.00 Uhr Führung „Bayerisches Moor- & Torfmuseum, TP Moor- & Torfmuseum, Rottau

Fr. 30.03. 16.00 UhrAnnahme für den Grassauer Kleidermarkt, Heftersaal, Info 08641/697878

Sa. 21.04. 16.00 UhrTreffen der ehemaligen FFW-Kameraden der FFW Rottau, FFW-Haus

Sa. 21. / So. 22.04. 18.00 UhrKinder- / Jugendtheater des Agendakreises Kultur „Ruckzuck und rechtsum“, Heftersaal, Eintritt frei

Sa. 21.04. 18.00 UhrSpielende Bücherei, Gemeindebücherei Grassau

Sa. 21.04. 19.30 UhrMitgliederversammlung der ZSG Rottau, Gasthof Fischerstüberl

Weiteres unter: www.grassau.de

Staudach-EgerndachMittwochs 18.00 Uhr Ott´n-Gaudi: Würfeln sie gegen den Wirt ums Essen, Gasthof Zum Ott

So. 01.04. 08.00 Uhr Osterbasar der Ministranten, Beim Mesner

So. 01.04. 19.00 Uhr Reservistentreffen, Gasthof Zum Ott

Do. 05.04. 17.00 Uhr DAV Sektion Achental, Gasthof Mühlwinkl

Do. 05.04. 19.30 Uhr Gedächtnis Schafkopfrenna, Gasthof Zum Ott

Do. 12.04. – Sa. 14.04. Endschießen der Schützengesellschaft Staudach-Egerndach, Gasthof Mühlwinkl

So. 15.04. 08.45 Uhr Jahrtag der Ortsvereine, Pfarrkirche St. Andreas, anschließ. Frühschoppen, Gasthof Zum Ott

Fr. 30. / Sa. 31.03. 18.00 UhrEndschießen d. SG Rottau, Gasthof Messerschmied

Fr. 30.03. 19.30 UhrMusikantenstammtisch, Gasthof Fischerstüberl, Rottau

Fr. 30.03. 20.00 UhrJahresversammlung TC Rottau, Tennisclub Rottau

Sa. 31.03. 10.00 UhrVerkauf des Grassauer Kleidermarkt, Heftersaal, Info 08641/697878

So. 01.04. 20.00 UhrJahreshauptversammlung des Trachtenverein Rottau, Gasthof Messerschmied

Do. 05.04. 09.30 UhrNaturerlebnisvormittag an der Ache, Anm. 699147

Sa. 07.04. 07.00 UhrHeidi`s Flohmarkt, Rosengasse

So. 08.04. 05.00 UhrOsternachtfeier, Pfarrkirche Grassau

So. 08.04. 10.00 UhrOsterhochamt, Pfarrkirche Grassau

So. 08.04. 11.00 UhrSonntagsbrunch im Sporthotel Achental, Reservierungen 08641/4010

So. 08.04. 20.00 UhrPremiere der Grassauer Bauernbühne, „Der G`spensterhof“, Heftersaal, KVV TI Grassau

Mo. 09.04. 07.00 UhrAntik- und Trödelmarkt am Festplatz

Di. 10.04. 14.30 UhrKaffeenachmittag der Sudentendeutschen Lands-mannschaft Achental, Cafe Vergissmeinnicht

Do. 12.04. 20.00 UhrVortrag „Wege in die neue Zeit“, Gesundheitszentrum Achental

Fr. 13.04. 19.30 UhrSänger- / Musikantenstammtisch, Gasthof zur Post

Sa. 14.04. 09.00 UhrRamadama in Rottau, Kirchplatz

Sa. 14. / 21.04. 09.00 UhrVR Bank Cup 60 Jahre TCA Grassau, Tennishalle

Sa. 14.04. 12.00 UhrTag der offenen Tür der FFW Grassau

So. 15.04. 09.30 UhrSchützenjahrtag der Zimmerschützengesellschaft Rottau mit Gottesdienst, Pfarrkirche Rottau

Mo. / Di. 16.04. / 17.04. 14.00 Uhr Catan-Spielebus, Gemeindebücherei

Do. 19.04. 20.00 UhrKonzert mit Quadro Nuevo „Grand Voyage“, Heftersaal, KVV TI Grassau

Sa. 21.04. 14.00 UhrGrassauer Straßenlauf der SG Katek Grassau, Info unter www.katek-triathlon.de

Mi. 18.04. 15.00 UhrWeidenflechten für Kinder, Hochgernstr. 24

Mi. 18.04. 19.00 UhrWeidenkugel für Erwachsene, Hochgernstr. 24

Fr. 20.04. Kulinarisches, Gasthof Zum Ott

Sa. 21.04. 20.00 Uhr Country-Western-Rocknacht, Gasthof Zum Ott, Info 08641/699590

Weiteres unter: www.staudach-egerndach.de

MarquartsteinSa. 31.03. 09.00 Uhr Saisoneröffnung, Märchen-Erlebnispark

Sa. 31.03. 10.00 Uhr Osterbasteln vom Gartenbauverein Marquartstein, Vereinsstadel, Anm. 08641/7640 oder 7247

So. 01.04. 11.00 Uhr Fastensuppenessen der kath. Frauengemeinschaft, kath. Pfarrheim

Do. 05.04. 19.00 Uhr Abendmahlgottesdienst, ev. Kirche

Fr. 06.04. 09.30 Uhr Gottesdienst, ev. Kirche

So. 08.04. 06.00 Uhr Feier der Osternacht, ev. Kirche

So. 08.04. 10.00 Uhr Ostereiersuchen im Märchen-Erlebnispark

So. 08.04. 11.00 Uhr Familiengottesdienst zur Tauferneuerung, ev. Kirche

Veranstaltungen4

So. 15.04. 18.00 Uhr Lesekreis in der Gemeindebücherei

Fr. 20.04. 19.30 Uhr Gartler-Stammtisch, Gartenbauverein Marquart-stein, Gasthof Prinzregent

Mo. 23.04. 20.00 Uhr Erlesenes im Frühjahr, Buchvorstellung von Lesern für Leser

Weiteres unter: www.marquartstein.de

Unterwössen / OberwössenDi / Fr / Sa / So 15.00 Uhr Spielspaß f. Kinder, Sport-Hallenbad Achental

Mittwochs 09.00 Uhr Wildkräuter- und Blumenwanderung, TP Auschuster-Stüberl

Mittwochs 18.30 Uhr Seniorenschwimmen, Sport-Hallenbad Achental

Donnerstags 17.15 Uhr Reha-Sport Aquatraining, Sport-Hallenbad

Freitags 10.15 Uhr Aquafitness, Sport-Hallenbad Achental

Sa. 31.03. 19.00 Uhr Feier der ersten Fussballmannschaft, Sportplatz

So. 01.04. 09.00 Uhr Palmweihe, Pfarrkirche St. Martin, Unterwössen

So. 01.04. 10.00 Uhr Palmweihe, Pfarrkirche Oberwössen

So. 01.04. 10.30 Uhr Frühschoppen des Burschenverein e.V. mit Boarisch Six und KrainerSchwung, Gemeindesaal

So. 01.04. 18.00 Uhr Passionssingen, Pfarrkirche Oberwössen

Di. 03.04. 14.00 Uhr Jahreshauptversammlung der Frauenunion Wössen, Hotel-Restaurant Gabriele

Sa. 07.04. 21.00 Uhr Feier der Osternacht, Pfarrkirche Unterwössen

Sa. 07.04. 21.00 Uhr Feier der Osternacht, Pfarrkirche Oberwössen

Fr. 20.04. 16.00 Uhr Zaubershow mit Clown Manuela, Wössner Regen-bogen, Gemeindesaal, Sport-Hallenbad Achental

Weiteres unter: www.unterwoessen.de

SchlechingFr. 30.03. bis So. 01.04. Nudelwoche mit Wieninger Starkbier „Impulsator“ vom Fass, Gasthof Geigelstein

Fr. 30.03. / Mo. 01.04. 20.00 Uhr Mo. 17.04. Kriminalkomödie „Meine Leiche – deine Leiche“ im Pfarrsaal, KVV Sparkasse Schleching

Sa. 15.04. 20.00 Uhr Jahreshauptversammlung des Trachtenverein

Sa. 22.04. 20.00 Uhr Schlechinger Frühjahrssingen, Gasthof zur Post

Weiteres unter: www.schleching.de

Reit im WinklMontags 10.00 Uhr Geführte Fotokurswanderung, TP TI Reit im Winkl

Montags 10.00 Uhr Schnupper-Schneeschuhwanderung für Einsteiger, Hausberg Skischule, Anm. 08640/798787

Montags 17.00 Uhr Schneeschuh-Schnuppertour m. Ski-/Snowb.-/Langl.schule RIW/Winklmoos, Anm. 08640/8358

Montags/Dienstags 19.00 Uhr Luftgewehrschiessen für Gäste, Schützenstüberl

Montags 21.00 Uhr Karaokeabend, Hotel Almrausch

Di / Do / Sa 09.30 Uhr Schneeschuhwanderung m. d. Ski-, Snowb.-/Lang-laufschule RIW/Winklmoos, Anm. 08640/8358

Dienstags 19.00 Uhr Hüttenabend mit Live-Musi, Berggasthof Jederer

Mittwochs 10.00 Uhr Schneeschuhwanderung mit der Hausberg Ski-schule, Anm. 08640/798787

Mittwochs / Samstags 10.00 Uhr Kirchenführung, Pfarrkirche St. Pankratius

Mittwochs 18.00 Uhr Zünftig-musik. Hüttenabend m. d. „Bergfex`n Trio“, Berggasthof Hindenburghütte, Tel. 0171/5437923

Freitags 10.00 Uhr Schneeschuhtour f. Sportliche, Tierspurenlesen m. Ski-/Snowb.-/Langl.schule RIW, Anm. 08640/8358

Freitags 13.00 Uhr Geführte Premium Winterwanderung, TP TI RIW

Freitags/Mittwochs 13.00 Uhr Biathlon für Jedermann m. d. Ski-/Snowb.-/Lang-laufschule RIW/Winklmoos, Anm. 08640/8358

Freitags 13.00 Uhr Schneeschuhwandg., Chiemgau Sports, 08640/8102

Freitags 17.00 Uhr Schneeschuhwandg.-Nachtwandg. m. Einkehr, Ski-/Snowb.-/Langl.schule RIW, Anm. 08640/8358

Mi / Fr / So 18.00 Uhr Kutschfahrt mit Fackeln, TP Hotel Löwen, Anm. 0171/6980504

Samstags 09.30 Uhr ADAC Fahrsicherheitstraining Alpin/Snowboard d. Ski-/Snowb.-/Langl.schule RIW, Anm. 08640/8358

Samstags / Donnerstags 09.30 Uhr Schneeschuhwanderung m. d. Ski-/Snowb.-/Lang-laufschule RIW, Anm. 08640/8358

Samstags 10.00 Uhr Langlauftraining, Chiemgau Sports, 08640/8102

Samstags 18.30 Uhr Romantisches Candlelight-Dinner, Gut Steinbach

Samstags 20.00 Uhr Alm-Party, Seegatterl Alm

Sonntags 10.00 Uhr Skating-Schnupperunterricht, Chiemgau Sports, Anm. 08640/8102

Sonntags 10.30 Uhr Schnupperstd. Alpin/Snowb./Langlauf (K / EW), Ski-/Snowb.-/Langl.schule RIW, Anm. 08640/8358

So. 01.04. 10.00 Uhr Palmweihe, Pfarrkiche St. Pankratius

Di. 03.04. 19.00 Uhr Bußgottesdienst, Pfarrkirche St. Pankratius

Mi. 04.04. 10.00 Uhr Geführte Winterwanderung, TP TI am Maibaum

Do. 05. / 12.04. 16.15 Uhr Romant. Schneeschuh-Abendwanderung, Haus-berg Ski-/Snowboardschule, Anm. 08640/798787

Do. 05.04. 18.00 Uhr Gründonnerstag-Gottesdienst mit Abendmahl, Ev.-Luth. Bergkirchlein

Do. 05.04. 19.00 Uhr Gründonnerstags-Gottesdienst, St. Pankratius

Do. 05. / 12.04. 19.30 Uhr Uriger Hüttenabend, Seegatterl-Alm

Sa. 07. / 21.04. 16.00 Uhr Fußball-Spiel, Fußballplatz

So. 08.04. 05.00 Uhr Osternacht, Pfarrkirche St. Pankratius

So. 08.04. 10.00 Uhr Osterfestgottesdienst, Pfarrkirche St. Pankratius

So. 08.04. 20.00 Uhr Bauerntheater, Festsaal, KKV. Tourist Information

Fr. 13.04. 20.00 Uhr Panamobil – von Alaska bis Feuerland, Festsaal

Weitere Infos unter www.reitimwinkl.de

Irrtum und Änderungen vorbehalten!

„Servus Achental”… die nächsten Termine:

Wichtig!

27. April 25. Mai 29. Juni

Kontaktadresse: [email protected] Anzeigen- bzw. Redaktionsschluss ist jeweils 10 Tage vor dem Erscheinungsdatum!

27. Juli31. August26. Oktober

30. November22. Dezember

5Veranstaltungen

Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt,mit Getränken, Kaffee und Kuchen.

Über einen Besuch von Ihnen freut sichder Feuerwehrförderverein Markt Grassau.

– Veranstaltung bei jeder Witterung –

bei der Feuerwehr Markt Grassau

Ein Tag für die ganze Familie!

Verschiedene Vorführungen

Infos zur Arbeit und Ausrüstung

Kinderprogramm

Vereinswesen

Tag der offenen Tür

am 14.04.12 ab 12 Uhr

feuerwehrfoerderverein grassau plakat V1:Layout 1 03.02.2012 10:26 Uhr Seite 1

Unsere Sponsoren:Hofbräuhaus Traunstein, Siegsdorfer Petrusquelle,

Bayerische Versicherungskammer, Magirusfreunde Chiemgau e. V.

Kinder - & Jugendtheater Agendakreis Kultur

Auch dieses Jahr kann man auf die Aufführungen, am 21./22.4. im Hef-tersaal in Grassau, gespannt sein.Das Theaterstück „Ruckzuck und rechtsum„ wurde von Karin Hütten-hofer frei nach dem Jugendbuch „Der überaus starke Willibald“ von Willi Fährmann, für die Bühne geschrieben.Das Stück handelt von dem Kraft-protz Willibald, der die Macht über sein Mäusevolk mit Hilfe seines

Freundes Speckschwanz an sich reißt. Er reglementiert nach und nach das Leben seines Rudels und grenzt Lilli-maus, ein Albino aus. Lillimaus bringt sich das Lesen bei und rettet am Ende das Rudel.Dauer ca. eine Stunde, Beginn jeweils um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei – Spen-den sind willkommen, um die Unkos-ten zu decken. Der Heftersaal in Gras-sau ist barrierefrei zu errreichen.

Erste Hilfe Kurs bei KindernotfällenSäuglinge, Kleinkinder, Schulkinder und Jugendliche Als Eltern, Großeltern oder Auf-sichtsperson trägt man eine große Verantwortung dem Kind gegen-über.

Wie reagiert man in einer Notfallsi-tuation richtig?In diesem Kurs sollen die Teilnehmer in Notfallsituationen situations- und sachgerechte Hilfe an Säuglingen, Klein- und Schulkindern und Jugend-lichen in Hinblick auf deren spezielle Gefährdung leisten können und vor unnötigen Gefahren gewarnt wer-den.Die Kerninhalte des Kurses sind: (Theorie + Praxisteil)Notruf, Beobachten eines erkrankten Kindes, Vitalfunktionen überprüfen

(Atmung, Herzschlag, Bewusstsein), Ablaufschema „Auffinden eines Kin-des“, Verbrennungen, Vergiftungen, Unterkühlung, Ertrinkungsunfall, Stromunfall, Wundversorgung, Kno-chenbrüche, Kindernotfallerkrankun-gen (z.B. Fieberkrampf, Pseudokrupp) Wiederbelebung, Unfallverhütung.Der Kurs findet am Samstag 21.04.2012 im Feuerwehrhaus Übersee statt. 9 – 15 Uhr (inkl. Mit-tagspause) Dozent: BRK Ausbilder Thorsten Münch. Teilnehmerzahl begrenzt! Kosten: 30 € pro Person / Paare 50 €. Die Kosten werden von der AOK, sowie von allen Bayrischen BKK´s rückerstattet.

Anmeldung: Julia Estermeier Tel. 0170/8390832 oder unterE-Mail: [email protected] (Veranstalter CSU Ortsverband Übersee)

Rottauer Straße 72 a · Farbing · Tel. 08051-9617222www.seppenbauer.com

Sa 7. April · 10 –15 Uhr

Bauernmarktzum

Frühlingsanfang

Beim „Seppenbauer“ in Farbing findet am Samstag, den 07.04., von 10-15 Uhr wieder der alljährliche Frühjahrs-Bauernmarkt statt.

Pünktlich zum Frühling starten wir in unsere Bauernmarkt-Saison mit frischen Kräutern, Gemüse, Frühlings- und Osterdekoration der Bäuerinnen.

Angeboten werden neben Geflügel, Rind-, Kalb-, Schweine und Lamm-fleisch, Käse, Quark und Joghurt von Kuh und Schaf, Hausmacherwürste

vom Rind, Schwein, Wild, Lamm und Geflügel, Essig, Liköre und Schnaps sowie Stoffdruck.

Der Kindergarten bietet Kinder-schminken und Selbstgebasteltes zum Verkauf an. Frühlingssuppen und Kräuterbrote, Kuchen, Schmalz-gebäck und für reichhaltige Verpfle-gung ist gesorgt.

Es laden ein Familie Simon und das Bauernmarkt-Team.

03.08.12WOLFGANG AMBROS& die Nr. 1 vom Wienerwald

Stadtplatz, Traunstein

22.09.12STATUS QUO & OPUS

Salzburgarena, Salzburg

23.10.12LIONEL RICHIE

Olympiahalle, München

1000 weitere Termine und Infos unter:www.ell-kram.de oder [email protected]

Postversand oder Abholung nach AbspracheAbholmöglichkeiten:

Schleching, Sport-Bauer Marquartstein, Bergener Frisierstube, Bäckerei Brai Übersee

Bauernmarkt – Sa. 07.04.Zum Frühlingsanfang

6 Übersee

Der Anglerbund Chiemsee prä-sentierte sich 60 Jahre nach seiner Gründung als harmonischer und finanziell starker Verein mit enga-gierten Mitgliedern, einem großen Zulauf jugendlicher Neumitglieder und außergewöhnlichen Fängen.

Die Sorgen kommen von außen: ein schädigender Kiesabbau aus der Ti-roler Ache, zunehmende Wasserkraft-werke in den Fischereigewässern und Pläne zur touristischen Erschließung des Achendeltas.Wie gut der Zusammenhalt im Ang-lerbund ist, zeigte der Besuch von etwa 130 der rund 400 Mitglieder zur Jahresversammlung im Gasthaus „Hinterwirt“. Unter ihnen konnte Vor-stand Sepp Haiker den Vizepräsiden-ten des oberbayerischen Fischerei-verbandes, Franz Geiger, begrüßen.Haikers Jahresrückblick reichte vom Königsfischen, über den traditionel-len Fischertag auf der Fraueninsel bis hin zum sehr gut besuchten Stan-zenball im vergangenen Fasching als Gemeinschaftsveranstaltung mit den Feldwieser Trachtlern.Die Fischerei sei insgesamt sehr gut gelaufen, besonders die in der Tiroler Ache. Leider würde gerade die von den Mitgliedern nicht besonders an-genommen, bedauerte der Vorstand. Er rief dazu auf, diesen Bereich mehr zu nutzen. Ebenso appellierte er an die Versammlung, sich an die Fische-reiregeln zu halten. Die Fischereiauf-seher hätten etliche Verstöße – bis hin zur Urkundenfälschung – auch von Mitgliedern aufgedeckt. „In Zukunft stellen wir sofort einen Strafantrag“, warnte Haiker.

Bei seiner Vorschau auf die kommen-de Saison informierte Haiker über das gemeinsame Königsfischen von Se-nioren und Jugendlichen am 3. Juni und den Fliegenfischerstammtisch an

jedem zweiten Donnerstag im Monat. Nach wetterbedingten Absagen in den vergangenen zwei Jahren habe man das beliebte Fischerfest für heu-er nun mit einem Zelt für 800 Perso-nen wetterfest geplant. Fester Termin ist der 28. Juli. Eine negative Nachricht hatte der Vorstand mit der Erhöhung der Pacht-gebühr von 10,8 Prozent durch die bayerische Schlösser-, Gärten- und Seen-Verwaltung parat. Haiker: „Die aufgerundete Gebühr von elf Prozent müssen wir leider an unsere Bootsbe-sitzer weitergeben.“Hinsichtlich des Nachtangelns be-tonte er, dass in Bayern nunmehr ein durchgängiges Nachtangeln erlaubt sei. Lediglich für Oberbayern gel-

ten die bisherigen Einschränkungen noch bis zum Jahresende 2014 weiter. Danach besteht ein Angelverbot von anderthalb Stunden nach Sonnenun-tergang bis eine Stunde vor Sonnen-

aufgang. Aal, Rute und Wels können bis 12 Uhr (Sommerzeit bis 1 Uhr) ge-angelt werden.Im Hinblick auf die vereinsexternen Probleme gab sich der Vorstand kämpferisch. Man sei prinzipiell nicht gegen den Ausbau und die Nutzung der Wasserkraft, „aber es gibt bessere und Fisch schonendere Technologien als das Aufstauen des Wassers mit-tels kleiner Kraftwerke.“ Man werde deshalb auch weiter gegen eine „Ver-schandelung der Flüsse“ ankämpfen.Verärgert gab sich Haiker auch gegen den erneuten Vorstoß von Dr. Michael Lohmann zur gesteuerten touristi-schen Erschließung des Achendeltas auf Kosten der Fischerei. In einem Runden-Tisch-Gespräch sollen dem-

nächst Lösungen erarbeitet werden.Ein weiteres Sorgenkind sei nach den Worten des Vorstandes der Kiesabbau in der Tiroler Ache. Man wehre sich gegen den Kiesabbau aus dem Fluss. Stattdessen wolle man nur einen kon-trollierten Abbau von den Kiesbän-ken erreichen.

Von außergewöhnlich guten Fängen und massiven Steigerungen gegen-über dem Vorjahr berichtete Gewäs-serwart Florian Haiker. Lediglich in der oberen und unteren Alz sei mit nur 323 Kilogramm Fisch gegenüber 703 Kilogramm vom Jahr 2010 ein Rückgang von 380 Kilogramm festzu-stellen. Dennoch habe man hier den größten Waller des Jahres mit 1,55 Metern und 24 Kilogramm gefangen.Der Weiher-Gewässerwart Robert Leitner freute sich über deutlich weni-ger Müll,, musste aber auch ein mehr-wöchiges ungeklärtes Fischsterben in den Sommermonaten registrieren. Er rief dazu auf, tote Fische umgehend zu melden.

Gute Neuigkeiten präsentierte Kas-senwart Günther Rieperdinger. So habe sich der Mitgliederstand auf Grund von 37 Neuzugängen, die meisten von ihnen Jugendliche, auf 398 hoch geschraubt. Auch der Kas-senstand habe sich dank eines Ge-samtüberschusses von 4.500 Euro vergrößert.Jugendwart Klaus Hintereder kündig-te das alljährliche fünftägige Zeltlager des Fischereiverbandes Oberbayern vom 6. bis zum 10. Juni in Markt In-dersdorf an. Zur Unterstützung von Hintereder wurde mit großer Mehr-heit Georg Siebert bestimmt. Bis zur nächsten Wahl wird er das Amt des Zweiten Jugendwartes kommissa-risch führen.

Als Zeichen der Kontinuität sind 28 Mitglieder für ihre 15-jährige Ver-einszugehörigkeit mit der Ehrenna-del in Silber geehrt worden. Bernhard Gasser, Christian Kirchleitner, Robert Leitner, Stefan Steinbichl und Man-fred Waschnewski nahmen diese Eh-rung in der Versammlung persönlich entgegen. Für ihren außergewöhnli-chen Einsatz für den Verein wurden Jugendwart Klaus Hintereder und Ge-org Reiser (in Abwesenheit) mit der Ehrennadel in Gold geehrt und Alfred Bader die Ehrenmitgliedschaft verlie-hen. bvd / Foto: vom Dorp

Beachtliche Fänge erzieltAnglerbund Chiemsee zieht im 60. Gründungsjahr eine positive Bilanz

Vorstand Sepp Haiker (links) und sein Stellvertreter Sepp Schiller (rechts) zeichnet Alfred Bader (2. von links) mit der Ehrenmitgliedschaft und Klaus Hintereder mit der goldenen Ehrennadel für besondere Verdienste aus.

Einige neue Gesichter und einige Ämterwechsel ergaben die Neuwahlen des Überseer Theaterver-eins während der Jahresversammlung. Fast die Hälfte der Mitglieder nahmen daran teil. Als jeweils einzige Kandidatin wurden die Erste Vorsitzende Waltraud Gries (links unten) und die Kassiererin Gaby Schneider (rechts oben) mit nur jeweils einer Gegenstimme in ihren Ämtern be-stätigt. Damit geht Gries in ihre fünfte Amtsperi-ode als Vereinsführerin. Bei der Wahl der Zweiten Vorsitzenden unterlag die bisherige Amtsinhabe-rin Doris Kandler ihrer Herausforderin Doris Maier (rechts unten) mit 17 zu 23 Stimmen. Nach dem Verzicht der bisherigen Schriftführerin Birgit Kast-ner, stellten sich Doris Kandler und Monika Lermer zur Wahl. Letztere (links oben) konnte die Wahl

mit 26 zu 13 Stimmen für sich entschei-den. Als Beisitzer gehören künftig zur Vereinsführung Christian Lucke, Birgit Kastner, Doris Kandler und „das neue

Geicht“ Florian Kreuz. Die von Bürgermeister Marc Nitschke geleiteten Wahlen erfolgten auf Wunsch der Versammlung allesamt schriftlich. Der Gemeindechef drückte abschließend die Hoff-nung aus, dass die Zusammenarbeit auch mit der neuen Mannschaft so fruchtbar weiterlaufe wie in den vergangenen drei Jahren.

Weiterhin „Frauenpower“ im Überseer Theaterverein

Die amtierendeVorsitzende Waltraud Gries (rechts) ehrtedie EhrenvorsitzendeErika Gnadl für ihre 60-jährigeMitgliedschaft imTheaterverein.Fotos: vom Dorp

7Übersee

Die Vorfreude auf das neue große Boot, das 2013 zum Einsatz kom-men soll, beherrschte die Jahres-versammlung der Überseer Was-serwacht im Gasthaus „Hinterwirt“.

Ansonsten präsentierten sich die Ver-einsmitglieder mit einem unerschüt-terlichen Einsatzwillen, mit Kamerad-schaft und Harmonie sowie mit einer engagierten Jugendarbeit.Vorstand Markus Konstantin und sein Stellvertreter Philipp Ripke berichte-ten, dass man auch im kommenden Sommer wieder nur „mit halber Kraft“ fahren könne. Wie schon im vergan-genen Jahr, stehe nur das kleine, mitt-

lerweile 40 Jahre alte Boot mit seinem neu eingebauten Gebrauchtmotor für die Einsätze zur Verfügung.Das neue große Boot wird erst im kommenden Jahr fertiggestellt sein. Es bietet Platz für neun Personen und ist mit 7,2 Metern Länge und 2,6 Me-tern Breite etwa einen halben Meter länger und 20 Zentimeter breiter als das alte große Boot. Auch die Leis-tung des 300 PS starken Benzinmo-tors ist um einiges höher als das frü-here, 200 PS starke Boot.Ein paar Sorgen bereitet den beiden Vorständen noch die Finanzierung des Kaufpreises von 113.000 Euro. Zusammen mit Förder- und Spenden-

geldern werde man wohl noch auf 23.000 Euro sitzen bleiben. Übersees Dritter Bürgermeister Alois Huber signalisierte eine „wohlwollende“ Be-handlung der Zuschussanträge, und auch der BRK-Kreisgeschäftsführer Kurt Stemmer meinte: „Ganz schlecht schaut´s mit den Zuschüssen nicht aus.“Unabhängig davon schilderte er die Finanzierung der Wasserwachten nach wie vor als Problem: „Viele Ein-sätze werden von den Krankenkas-sen nicht übernommen, und mit der Spendenbereitschaft von Geretteten sei es nicht weit her.

Wertschätzungen für die Überseer Wasserwachtler und Freude über deren hervorragende Jugendarbeit äußerte der Vorstand der Kreiswas-serwacht, Hans-Michael Weisky.

Wegen des Bootsnotstands war der zeitliche Aufwand, den die aktiven Wasserwachtler für die Sicherheit der Allgemeinheit geleistete haben, im vergangenen Jahr etwas geringer. „Insgesamt sind 450 Wachstunden (Vorjahr 1000), 15 Bootsbergungen und 1000 Weiterbildungsstunden an-gefallen“, berichtetet der technische Leiter Christian Hegenauer. Der Mit-gliederstand der Aktiven habe sich bei 30 eingependelt, 140 Personen seien passive Mitglieder.

Von einem sehr aktiven und fanta-sievollen Programm für ihre neun Jugendlichen zwischen 13 und 16

Jahren erzählte Jugendleiterin Sil-via Steiner. Die breite Palette von Unternehmungen und Angeboten für die Jugendlichen reichte von der praktischen Knotenkunde und Funk-übungen über ein Zeltlager bis zu einer zünftigen Halloweenparty. Das Kinderferienprogramm habe man wegen des großen Interesses von 20 Kindern auf zwei Tage ausgedehnt. Heuer will Steiner nach eigenen Wor-ten eine Gruppe für kleinere Kinder aufbauen.

„Finanzminister“ Robert Hangel be-richtete von einem Kassenstand mit einem kleinen Plus: „Wir haben wieder sehr sparsam gewirtschaftet.“

Nicht ohne Stolz blickte Boots- und Hüttenwart Philipp Ripke auf den Neubau des Steges zurück, dessen Material weitgehend gespendet wor-den war. „Die Schlösser- und Seenver-waltung hat diesen neuen Steg als den schönsten am ganzen Chiemsee bezeichnet“, freute sich Ripke. Für heuer kündigte er den Steg-Neubau auf der Westseite an.

Nachdem das Wasserwachtfest im vergangenen Jahr wegen schlech-ten Wetters ausgefallen war, plane man das diesjährige Fest am 14. Juli (Ausweichtermin 21. Juli) ohne Zelt. Schon mittags geht es mit dem Kin-derprogramm los, nachmittags gibt es eine Grillparty und abends stehen DJ-Musik und ein Barbetrieb auf dem Programm. bvd

Den schönsten Steg am See gebautWasserwacht Übersee nur mit halber Kraft – Großes Boot kommt erst 2013

Beachtliche Fänge erzieltAnglerbund Chiemsee zieht im 60. Gründungsjahr eine positive Bilanz

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Ä

Im Auftrag von Kardinal Reinhard Marx hat Dom-kapitular Klaus Peter Franzl 42 Jugendlichen in Übersee das Sakrament der Firmung gespendet. „Das ist heute nicht nur ein besonderer Tag für die Firmlinge und ihre Familien, sondern für die ganze Pfarrgemeinde“, sagte der Geistliche nach

dem feierlichen Kirchenzug vom Pfarrzentrum in den mit etwa 400 Besuchern gefüllten „Achen-tal Dom“. Firmung bedeute die Erneuerung von Gottes Versprechen, den Firmling an die Hand zu nehmen und ihn zu seinem Lebensglück zu füh-

ren, das wir uns alle in Form von Liebe, Zufriedenheit, Orientierung und Lebens-sinn herbeisehnen. Die Firmlinge sollten sich nach Franzls Worten nicht durch andere Götter, wie Besitz und Reichtum, Facebook und Twitter, Alkohol und Dro-gen oder Jugend- und Fitnesswahn in die Irre führen lassen. Ähnlich wie man bei einem Bungee-Sprung Vertrauen in das Halteseil haben müsse, sei auch das Einlassen auf Gott nichts für Feiglinge. „Aber letztlich wird das Leben nur gelin-gen, wenn man die Beziehung zu Gott

bejaht“, betonte der Domkapitular. Nach dem Festgottesdienst schloss sich ein Stehempfang im festlich geschmückten Pfarrsaal für die Firmlinge, Eltern und Paten an. Fotos: vom Dorp

42 Jugendliche in Übersee gefirmt

6 Übersee

Der Anglerbund Chiemsee prä-sentierte sich 60 Jahre nach seiner Gründung als harmonischer und finanziell starker Verein mit enga-gierten Mitgliedern, einem großen Zulauf jugendlicher Neumitglieder und außergewöhnlichen Fängen.

Die Sorgen kommen von außen: ein schädigender Kiesabbau aus der Ti-roler Ache, zunehmende Wasserkraft-werke in den Fischereigewässern und Pläne zur touristischen Erschließung des Achendeltas.Wie gut der Zusammenhalt im Ang-lerbund ist, zeigte der Besuch von etwa 130 der rund 400 Mitglieder zur Jahresversammlung im Gasthaus „Hinterwirt“. Unter ihnen konnte Vor-stand Sepp Haiker den Vizepräsiden-ten des oberbayerischen Fischerei-verbandes, Franz Geiger, begrüßen.Haikers Jahresrückblick reichte vom Königsfischen, über den traditionel-len Fischertag auf der Fraueninsel bis hin zum sehr gut besuchten Stan-zenball im vergangenen Fasching als Gemeinschaftsveranstaltung mit den Feldwieser Trachtlern.Die Fischerei sei insgesamt sehr gut gelaufen, besonders die in der Tiroler Ache. Leider würde gerade die von den Mitgliedern nicht besonders an-genommen, bedauerte der Vorstand. Er rief dazu auf, diesen Bereich mehr zu nutzen. Ebenso appellierte er an die Versammlung, sich an die Fische-reiregeln zu halten. Die Fischereiauf-seher hätten etliche Verstöße – bis hin zur Urkundenfälschung – auch von Mitgliedern aufgedeckt. „In Zukunft stellen wir sofort einen Strafantrag“, warnte Haiker.

Bei seiner Vorschau auf die kommen-de Saison informierte Haiker über das gemeinsame Königsfischen von Se-nioren und Jugendlichen am 3. Juni und den Fliegenfischerstammtisch an

jedem zweiten Donnerstag im Monat. Nach wetterbedingten Absagen in den vergangenen zwei Jahren habe man das beliebte Fischerfest für heu-er nun mit einem Zelt für 800 Perso-nen wetterfest geplant. Fester Termin ist der 28. Juli. Eine negative Nachricht hatte der Vorstand mit der Erhöhung der Pacht-gebühr von 10,8 Prozent durch die bayerische Schlösser-, Gärten- und Seen-Verwaltung parat. Haiker: „Die aufgerundete Gebühr von elf Prozent müssen wir leider an unsere Bootsbe-sitzer weitergeben.“Hinsichtlich des Nachtangelns be-tonte er, dass in Bayern nunmehr ein durchgängiges Nachtangeln erlaubt sei. Lediglich für Oberbayern gel-

ten die bisherigen Einschränkungen noch bis zum Jahresende 2014 weiter. Danach besteht ein Angelverbot von anderthalb Stunden nach Sonnenun-tergang bis eine Stunde vor Sonnen-

aufgang. Aal, Rute und Wels können bis 12 Uhr (Sommerzeit bis 1 Uhr) ge-angelt werden.Im Hinblick auf die vereinsexternen Probleme gab sich der Vorstand kämpferisch. Man sei prinzipiell nicht gegen den Ausbau und die Nutzung der Wasserkraft, „aber es gibt bessere und Fisch schonendere Technologien als das Aufstauen des Wassers mit-tels kleiner Kraftwerke.“ Man werde deshalb auch weiter gegen eine „Ver-schandelung der Flüsse“ ankämpfen.Verärgert gab sich Haiker auch gegen den erneuten Vorstoß von Dr. Michael Lohmann zur gesteuerten touristi-schen Erschließung des Achendeltas auf Kosten der Fischerei. In einem Runden-Tisch-Gespräch sollen dem-

nächst Lösungen erarbeitet werden.Ein weiteres Sorgenkind sei nach den Worten des Vorstandes der Kiesabbau in der Tiroler Ache. Man wehre sich gegen den Kiesabbau aus dem Fluss. Stattdessen wolle man nur einen kon-trollierten Abbau von den Kiesbän-ken erreichen.

Von außergewöhnlich guten Fängen und massiven Steigerungen gegen-über dem Vorjahr berichtete Gewäs-serwart Florian Haiker. Lediglich in der oberen und unteren Alz sei mit nur 323 Kilogramm Fisch gegenüber 703 Kilogramm vom Jahr 2010 ein Rückgang von 380 Kilogramm festzu-stellen. Dennoch habe man hier den größten Waller des Jahres mit 1,55 Metern und 24 Kilogramm gefangen.Der Weiher-Gewässerwart Robert Leitner freute sich über deutlich weni-ger Müll,, musste aber auch ein mehr-wöchiges ungeklärtes Fischsterben in den Sommermonaten registrieren. Er rief dazu auf, tote Fische umgehend zu melden.

Gute Neuigkeiten präsentierte Kas-senwart Günther Rieperdinger. So habe sich der Mitgliederstand auf Grund von 37 Neuzugängen, die meisten von ihnen Jugendliche, auf 398 hoch geschraubt. Auch der Kas-senstand habe sich dank eines Ge-samtüberschusses von 4.500 Euro vergrößert.Jugendwart Klaus Hintereder kündig-te das alljährliche fünftägige Zeltlager des Fischereiverbandes Oberbayern vom 6. bis zum 10. Juni in Markt In-dersdorf an. Zur Unterstützung von Hintereder wurde mit großer Mehr-heit Georg Siebert bestimmt. Bis zur nächsten Wahl wird er das Amt des Zweiten Jugendwartes kommissa-risch führen.

Als Zeichen der Kontinuität sind 28 Mitglieder für ihre 15-jährige Ver-einszugehörigkeit mit der Ehrenna-del in Silber geehrt worden. Bernhard Gasser, Christian Kirchleitner, Robert Leitner, Stefan Steinbichl und Man-fred Waschnewski nahmen diese Eh-rung in der Versammlung persönlich entgegen. Für ihren außergewöhnli-chen Einsatz für den Verein wurden Jugendwart Klaus Hintereder und Ge-org Reiser (in Abwesenheit) mit der Ehrennadel in Gold geehrt und Alfred Bader die Ehrenmitgliedschaft verlie-hen. bvd / Foto: vom Dorp

Beachtliche Fänge erzieltAnglerbund Chiemsee zieht im 60. Gründungsjahr eine positive Bilanz

Vorstand Sepp Haiker (links) und sein Stellvertreter Sepp Schiller (rechts) zeichnet Alfred Bader (2. von links) mit der Ehrenmitgliedschaft und Klaus Hintereder mit der goldenen Ehrennadel für besondere Verdienste aus.

Einige neue Gesichter und einige Ämterwechsel ergaben die Neuwahlen des Überseer Theaterver-eins während der Jahresversammlung. Fast die Hälfte der Mitglieder nahmen daran teil. Als jeweils einzige Kandidatin wurden die Erste Vorsitzende Waltraud Gries (links unten) und die Kassiererin Gaby Schneider (rechts oben) mit nur jeweils einer Gegenstimme in ihren Ämtern be-stätigt. Damit geht Gries in ihre fünfte Amtsperi-ode als Vereinsführerin. Bei der Wahl der Zweiten Vorsitzenden unterlag die bisherige Amtsinhabe-rin Doris Kandler ihrer Herausforderin Doris Maier (rechts unten) mit 17 zu 23 Stimmen. Nach dem Verzicht der bisherigen Schriftführerin Birgit Kast-ner, stellten sich Doris Kandler und Monika Lermer zur Wahl. Letztere (links oben) konnte die Wahl

mit 26 zu 13 Stimmen für sich entschei-den. Als Beisitzer gehören künftig zur Vereinsführung Christian Lucke, Birgit Kastner, Doris Kandler und „das neue

Geicht“ Florian Kreuz. Die von Bürgermeister Marc Nitschke geleiteten Wahlen erfolgten auf Wunsch der Versammlung allesamt schriftlich. Der Gemeindechef drückte abschließend die Hoff-nung aus, dass die Zusammenarbeit auch mit der neuen Mannschaft so fruchtbar weiterlaufe wie in den vergangenen drei Jahren.

Weiterhin „Frauenpower“ im Überseer Theaterverein

Die amtierendeVorsitzende Waltraud Gries (rechts) ehrtedie EhrenvorsitzendeErika Gnadl für ihre 60-jährigeMitgliedschaft imTheaterverein.Fotos: vom Dorp

7Übersee

Die Vorfreude auf das neue große Boot, das 2013 zum Einsatz kom-men soll, beherrschte die Jahres-versammlung der Überseer Was-serwacht im Gasthaus „Hinterwirt“.

Ansonsten präsentierten sich die Ver-einsmitglieder mit einem unerschüt-terlichen Einsatzwillen, mit Kamerad-schaft und Harmonie sowie mit einer engagierten Jugendarbeit.Vorstand Markus Konstantin und sein Stellvertreter Philipp Ripke berichte-ten, dass man auch im kommenden Sommer wieder nur „mit halber Kraft“ fahren könne. Wie schon im vergan-genen Jahr, stehe nur das kleine, mitt-

lerweile 40 Jahre alte Boot mit seinem neu eingebauten Gebrauchtmotor für die Einsätze zur Verfügung.Das neue große Boot wird erst im kommenden Jahr fertiggestellt sein. Es bietet Platz für neun Personen und ist mit 7,2 Metern Länge und 2,6 Me-tern Breite etwa einen halben Meter länger und 20 Zentimeter breiter als das alte große Boot. Auch die Leis-tung des 300 PS starken Benzinmo-tors ist um einiges höher als das frü-here, 200 PS starke Boot.Ein paar Sorgen bereitet den beiden Vorständen noch die Finanzierung des Kaufpreises von 113.000 Euro. Zusammen mit Förder- und Spenden-

geldern werde man wohl noch auf 23.000 Euro sitzen bleiben. Übersees Dritter Bürgermeister Alois Huber signalisierte eine „wohlwollende“ Be-handlung der Zuschussanträge, und auch der BRK-Kreisgeschäftsführer Kurt Stemmer meinte: „Ganz schlecht schaut´s mit den Zuschüssen nicht aus.“Unabhängig davon schilderte er die Finanzierung der Wasserwachten nach wie vor als Problem: „Viele Ein-sätze werden von den Krankenkas-sen nicht übernommen, und mit der Spendenbereitschaft von Geretteten sei es nicht weit her.

Wertschätzungen für die Überseer Wasserwachtler und Freude über deren hervorragende Jugendarbeit äußerte der Vorstand der Kreiswas-serwacht, Hans-Michael Weisky.

Wegen des Bootsnotstands war der zeitliche Aufwand, den die aktiven Wasserwachtler für die Sicherheit der Allgemeinheit geleistete haben, im vergangenen Jahr etwas geringer. „Insgesamt sind 450 Wachstunden (Vorjahr 1000), 15 Bootsbergungen und 1000 Weiterbildungsstunden an-gefallen“, berichtetet der technische Leiter Christian Hegenauer. Der Mit-gliederstand der Aktiven habe sich bei 30 eingependelt, 140 Personen seien passive Mitglieder.

Von einem sehr aktiven und fanta-sievollen Programm für ihre neun Jugendlichen zwischen 13 und 16

Jahren erzählte Jugendleiterin Sil-via Steiner. Die breite Palette von Unternehmungen und Angeboten für die Jugendlichen reichte von der praktischen Knotenkunde und Funk-übungen über ein Zeltlager bis zu einer zünftigen Halloweenparty. Das Kinderferienprogramm habe man wegen des großen Interesses von 20 Kindern auf zwei Tage ausgedehnt. Heuer will Steiner nach eigenen Wor-ten eine Gruppe für kleinere Kinder aufbauen.

„Finanzminister“ Robert Hangel be-richtete von einem Kassenstand mit einem kleinen Plus: „Wir haben wieder sehr sparsam gewirtschaftet.“

Nicht ohne Stolz blickte Boots- und Hüttenwart Philipp Ripke auf den Neubau des Steges zurück, dessen Material weitgehend gespendet wor-den war. „Die Schlösser- und Seenver-waltung hat diesen neuen Steg als den schönsten am ganzen Chiemsee bezeichnet“, freute sich Ripke. Für heuer kündigte er den Steg-Neubau auf der Westseite an.

Nachdem das Wasserwachtfest im vergangenen Jahr wegen schlech-ten Wetters ausgefallen war, plane man das diesjährige Fest am 14. Juli (Ausweichtermin 21. Juli) ohne Zelt. Schon mittags geht es mit dem Kin-derprogramm los, nachmittags gibt es eine Grillparty und abends stehen DJ-Musik und ein Barbetrieb auf dem Programm. bvd

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Tel. 08641/692935 Mobil: 0160/3035353

Ä

Im Auftrag von Kardinal Reinhard Marx hat Dom-kapitular Klaus Peter Franzl 42 Jugendlichen in Übersee das Sakrament der Firmung gespendet. „Das ist heute nicht nur ein besonderer Tag für die Firmlinge und ihre Familien, sondern für die ganze Pfarrgemeinde“, sagte der Geistliche nach

dem feierlichen Kirchenzug vom Pfarrzentrum in den mit etwa 400 Besuchern gefüllten „Achen-tal Dom“. Firmung bedeute die Erneuerung von Gottes Versprechen, den Firmling an die Hand zu nehmen und ihn zu seinem Lebensglück zu füh-

ren, das wir uns alle in Form von Liebe, Zufriedenheit, Orientierung und Lebens-sinn herbeisehnen. Die Firmlinge sollten sich nach Franzls Worten nicht durch andere Götter, wie Besitz und Reichtum, Facebook und Twitter, Alkohol und Dro-gen oder Jugend- und Fitnesswahn in die Irre führen lassen. Ähnlich wie man bei einem Bungee-Sprung Vertrauen in das Halteseil haben müsse, sei auch das Einlassen auf Gott nichts für Feiglinge. „Aber letztlich wird das Leben nur gelin-gen, wenn man die Beziehung zu Gott

bejaht“, betonte der Domkapitular. Nach dem Festgottesdienst schloss sich ein Stehempfang im festlich geschmückten Pfarrsaal für die Firmlinge, Eltern und Paten an. Fotos: vom Dorp

42 Jugendliche in Übersee gefirmt

Wieder einmal konnte der Verein „Aktives Grassau“ seinem Namen alle Ehre machen, wie aus den Berichten in der Jahreshauptver-sammlung im Gasthof zur Post, hervorging. So kümmert sich der Verein nicht nur um das Wirt-schaftswachstum, sondern auch um viele Angebote im kulturellen Bereich.

Über einen Mitgliederstand von 119 konnte Kneis berichten, bedauerte aber zugleich, dass bei den Veran-staltungen des Vereins nur wenige Mitglieder anwesend seien. Mit der Auslosung der Weihnachtsaktion startete das Vereinsjahr. Organisiert wurde eine Personalschulung, die auch in diesem Jahr wieder angebo-ten werde, so Kneis. Interessant sei die Ortsversammlung mit Gedächtnis-trainer gewesen. Er informierte über Gesprächen am runden Tisch mit der Gemeinde, sowie dem Fünferrat zur Organisation von Faschingszug und Faschingstreiben. Zu den traditio-nellen Veranstaltungen des Aktiven Grassau gehört sowohl die „Lange Nacht“ wie auch das Kirchweihfest. Beide erfreuten sich sehr großem Zu-spruchs. Kneis erläuterte, dass auf der Startseite der Grassauer Homepage ab Mai ein kleiner Imagefilm zu sehen sein wird. Auch werde sich der Verein an der Bodenerneuerung im Gewölbe beteiligen.

In den kommenden Jahren stünden einige große Ereignisse an. So jährt sich die Partnerschaft zwischen der südtiroler Gemeinde Tscherms und Grassau im kommenden Jahr zum fünfzigsten Mal und werde mit ei-nem Südtiroler Weinfest im Frühjahr in Grassau und einem Oktoberfest in Tscherms gefeiert. Im Jahr 2015 kann dann die Gemeinde sein fünfzigstes Markterhebungsfest feiern und Kneis ist sich sicher, dass dies ein großes Fest werden wird. Die Vorbereitungen hierfür laufen bereits. Kneis lobte die schöne Weihnachtsdekoration in der Gemeinde, die eine der schönsten im Chiemgau sei und auch die Ge-schäfte, die ihre Schaufenster immer entsprechend gestalten. Weniger po-sitiv fallen da die wenig geglückten Lichtschläuche ins Auge und auch auf „kletternde Nikoläuse“ sollte man verzichten. Kaum Änderungen brachte die Neu-wahl der Vorstandschaft. Auch wei-

terhin wird Manfred Kneis in den kommenden drei Jahren die Geschi-cke lenken. Hans Münch kandidierte nicht mehr zum Stellvertreter. Statt-dessen wurde Thomas Ager zur rech-ten Hand von Kneis einhellig gewählt. Ebenfalls einstimmig fiel die Wahl für Schriftführerin Angelika Hofer und Kassier Andreas Pfautsch aus. In den Beisitz wurden zudem Stefan Steffl, Hans Steiner, Alois Münich, Dr. Johan-nes Gradl und Hans Münch gewählt. Neuer und zugleich erster Rech-nungsprüfer ist Franz Schlechter.

Zur Weihnachtsaktion mit Herausga-be von historischen Kalendern und großer Verlosung informierte Thomas Ager. Er betonte, dass die Wertmar-kenaktion wieder sehr erfolgreich verlief und so ein Umsatz in den be-teiligten 24 Geschäften von rund 510.000 Euro erwirtschaftet wurde. Insgesamt seien 1.600 Kalender aus-gegeben und für 2.500 Euro Gutschei-ne verlost worden.

Kassier Andreas Pfautsch unterbrei-tete den Kassenstand und erklärte, dass aufgrund des gelungenen Fa-schingszuges, wobei der Verein als Veranstalter auftrat, ein Überschuss von 2.000 Euro erwirtschaftet wurde. Dieses Geld wurde an fünf verschie-dene Einrichtungen gespendet. An der Zunftstangenrestaurierung habe sich der Verein mit 500 Euro beteiligt und 350 Euro für ein Kinderkonzert bereitgestellt.

Diskutiert wurde, ob zu Ostern in den beteiligten Geschäften eine kleine Osterüberraschung an die Kunden

gereicht werde und in welcher Form. Auch verwies Kneis auf die Verbin-dung der Gemeinde zur südfranzösi-schen Gemeinde Rognonas. Hier sei ein Weihnachtsmarkt für den 11. No-

Übersee8 Grassau

59 Jugendliche empfingen in der feierlich ge-schmückten und voll besetzten Pfarrkirche von Domkapitular Prälat Dr. Wolfgang Schwab das Sa-krament der Firmung. In einer bewegenden Rede hob Schwab hervor, dass jeder Jugendliche seine persönlichen Begabungen und Talente habe. Bereits seit Wochen hatten sich die Firmlinge in sieben Gruppen auf diesen großen Tag vorbe-reitet. Unter dem Motto „Feuer und Flamme“ wurden die Gruppenstun-den bis zur Firmung gestaltet. Zur Seite standen den Jugendlichen die Firmhelfer, die sich bemühten in den Gruppenstunden auf die Bedeutung der Firmung aufmerksam zu machen. In seiner Predigt ging Schwab auf das Lukas Evangelium ein, als Jesus in die Synagoge geht und sagte „Der Geist des Herrn ruht auf mir. Er hat mich gesandt, damit ich frohe Nachricht bringe“. Schwab erklärte, dass diese Botschaft froh machen solle und an eine gute Zukunft denken lasse. Dieser Teil des Evangeliums sei so etwas wie eine Firmerzählung. Alle 56 Firmlinge werden beim Vornamen gerufen und besiegelt. Jeder sei wichtig, unverwechselbar und eine indi-viduelle Persönlichkeit. Die Frage, wer bin ich, sei gerade in der Zeit des Umbruchs, zwischen Kind und Erwachsenem wichtig, denn jeder habe seine Begabungen. Es gelte auch verborgene Kräfte zu ergründen. Der Prälat hob auch die vielen Unter-nehmungen der Firmgruppen, die Besuche der

Tafel, der Palliativklinik und Obdachloser hervor. Nachdem alle Firmlinge mit Chrisam gesalbt werden dürfen sie sich auch Christos oder Chris-ta, Gesalbter und Gesalbte nennen, denn durch die Firmung seien sie durch besondere Weise mit Christus verbunden. Auch glaubt der Prälat, dass es sich in dieser Welt, die zusammenwächst noch zeigen werde, wie wichtig die Botschaft ist, denn

alle haben einen Vater und alle sind gleichwertig. Schließlich werden die Jugendlichen noch be-siegelt und dies brauche man, wenn man einen großen Vertrag schließe. Der Chor Charisma und die Gruppe Aufwind ge-stalteten musikalisch den Festgottesdienst. An-schließend wurden die Firmlinge, ihre Familien und die Firmhelfer noch zu einem Stehempfang ins Pfarrheim eingeladen. Domkapitular Schwab nahm sich hier wie auch vor der Kirche viel Zeit für ein persönliches Gespräch mit den Jugendlichen.

tb / Foto: Eder

Domkapitular Prälat Dr. Wolfgang Schwab hielt Firmung in Grassau

Manfred Kneis bleibt an der SpitzeAus der Jahreshauptversammlung des Vereins „Aktives Grassau“

Die Vorstandschaft des Vereins “Aktives Grassau” (v.l.): Manfred Kneis (Vorsitzender), Thomas Ager (Stellvertreter), Angelika Hofer (Schriftführerin), Andreas Pfautsch (Kassier), Alois Münich (Beisitzer), Stefan Steffl (Beisitzer), Hans Steiner (Beisitzer), Hans Münch (Beisitzer), Franz Schlechter (Rechnungsprüfer) und Dr. Johannes Gradl (Beisitzer)

vember geplant, an dem sich auch die Grassauer beteiligen sollen. Nachdem es sehr viele Hundehalter in Grassau gebe, regte Kneis zudem an, vor den Geschäften eine Befestigungsmög-lichkeit für Hundeleine anzubringen. Schließlich gab Kneis bekannt, dass das Kirchweihfest im Hefterstadel mit Kirtahutschn heuer sein zehnjähriges Bestehen feiert. Auch der Bauern-markt kann heuer auf seine ersten zehn Jahre zurückblicken. Eventuell könnten diese Jubiläen gemeinsam gefeiert werden. Organisiert werde die „lange Nacht“ am Montag, 23. Juli, ab 18 Uhr. Die Grassauer Geschäfte werden dann auch abends öffnen und viele Angebote parat halten. Das Thema laute heuer „Kultur und Brauchtum“. Schließlich wurde auf die nächste Kabarettveranstaltung hingewiesen. „Quadro Nuevo“ wird am Donners-tag, 19. April, um 20 Uhr mit seinem Programm „Grande Voyage“ im Hef-tersaal zu einer musikalischen Welt-reise einladen. Karten hierfür sind in der Touristinformation Grassau, Tel 08641/697960 erhältlich. tb / Foto: Eder

Der Feuerwehralltag blieb auch während der Jahreshauptver-sammlung im Feuerwehrgerä-tehaus nicht außen vor. Mitten im Kommandantenbericht schellte die Alarmglocke. Stets einsatzbereit sprangen die Aktiven von ihren Stühlen auf. Alarmiert wurde zu ei-ner Personensuche, die Versamm-lung wurde daraufhin kurz unter-brochen. Damit wurde auch den Nichtaktiven deutlich, was die Kameraden leisten müssen. Mit der Aussage „Person gefunden“, begann 1. Kommandant Alfred Mayer seinen Bericht über 125 Einsätze (99 Einsätze im Vorjahr). Fast 2.000 Einsatzstunden wurden von der 59 Mann starken Mannschaft (31 Atemschutzträgern), absolviert. Da-runter wurden die Aktiven zu acht Bränden gerufen. Weiter informierte Maier über 59 technische Hilfeleis-tungen, neun Türöffnungen, die mitt-lerweile auch zum Aufgabenbereich der Wehr gehören, sieben Insekten-versetzungen, drei Personensuchen, sieben Sturmschäden. Des Weiteren rückten die Floriansjünger zu sechs Verkehrsunfällen, wobei zweimal eingeklemmte Personen befreit wur-den, aus. Auch zu einem Badeunfall am Reifinger See wurden die Männer gerufen.

Die Einsatzbereitschaft wurde bei 133 Übungen mit einem Stundenauf-wand von 3422 unter Beweis gestellt. Neben Gemeinschaftsübungen, rich-tete Grassau auch den Übungssams-tag im Achental aus und absolvierte verschiedene Lehrgänge. Bewährt habe sich auch die Wärmebildkame-ra, das Schlauchboot und auch die neue Checkbox, die der Sicherheit der Feuerwehrmänner dient. Maier lobte die Jugendfeuerwehr, die gro-ße Einsatzbereitschaft zeige und sehr diszipliniert sei. Bei der Grassauer Feuerwehr bricht nun auch eine neue Ära an, denn in der Jugendfeuerwehr sind nun zum ersten Mal auch Mäd-chen integriert.

Jugendleiter Thomas Göls unternahm mit der Jugendwehr 25 Übungen mit 296 Übungsstunden. Am Kreisju-gendfeuerwehrtag in Obing wurde teilgenommen und Leistungsabzei-chen abgelegt. Interessant für die Jugend sei der Berufsfeuerwehrtag, an dem das Aufgabenspektrum der professionellen Helfer vor Augen

geführt werde. Göls freute sich, dass Michi Haslinger nun als Ausbilder hin-zukomme. Geplant sei ein Zeltlager sowie für den 14. April ein „Tag der offenen Tür“. Die Feuerwehr München werde am 5. Mai besucht. Nicht minder interessant war der Überblick aus dem gesellschaftlichen Leben der Floriansjünger, beleuchte-te vom Vorsitzenden Peter Ritzer.

Obligatorisch ist die Teilnahme an den kirchlichen und weltlichen Fes-ten in der Gemeinde. Beim Dorffest der Feuerwehr konnten viele Besu-cher begrüßt und auch die Kasse etwas gefüllt werden. Bei der Feu-erwehrhauseinweihung in Übersee waren die Grassauer ebenso wie bei der Schlechinger Fahrzeugweihe an-wesend. Der Feuerwehrausflug führte in das Kehlsteinhaus. Ritzer erinnerte an die Wiederweihe der Vereinsfahne, die 1972 hergestellt und nun restau-riert wurde. Zahlreicher Besuch war auch der Adventsfeier, die nur alle zwei Jahre stattfinden, beschert. Mit zwei Glühweinständen habe sich die Feuerwehr am Grassauer Advents-markt beteiligt. Auch sportlich kann die Wehr einiges vorweisen und er-reichte beim Eisstockturnier sogar den 1. und 2. Platz und sicherte sich beim der Skidorfmeisterschaft den Meistpreis.Beeindruckt von der Leistungsbereit-schaft der Grassauer zeigte sich Kreis-brandmeister Alfred Waschin. „Über 3.000 ehrenamtliche Übungsstun-den und 2.000 Einsatzstunden sind gewaltig“, sagte er und lobte „Ausbil-dung wird hier großgeschrieben“. Ab Herbst werde es die dreistufige Atem-schutzausbildung geben. Hierfür werde in Übersee ein Brandkontainer stationiert, erklärte Wasching.Schließlich ehrten Kreisbrandmeister Waschin und Vorsitzender Ritzer noch verdiente Kameraden. Seit 25 Jahren im aktiven Dienst sind Horst Mrazek, Karl Hilger und Werner Haslinger. Auf eine zehnjährige Tätigkeit können

Stefan Baumgartner, Michael Höger und Michael Hornberger zurückbli-cken. Eine besondere Ehre kam, Franz Irger sen. zu. Irger ist bereits seit 40 Jahren im aktiven Dienst. Im vergangenen Jahr wurden rund 88.000 Euro für die Grassauer Wehr ausgegeben, sowohl für laufende Ausgaben wie auch für Neuanschaf-fungen, berichtete Bürgermeister

Rudi Jantke. Auch heuer werde die Arbeit der Wehr mit rund 82.000 Euro unterstützt, wobei für Einsatzbeklei-dung 12.000 Euro, für das neue Mehr-zweckfahrzeug heuer 65.000 Euro und im kommenden Jahr nochmals 40.000 bereitgestellt werden. Jantke wörtlich: „das ist gut investiertes Geld in die Sicherheit der Marktgemeinde“.

tb / Fotos: Eder

9Grassau

Kreisbrandmeister Alfred Waschin (li.) ehrte Werner Haslinger, Karl Hilger und Horst Mrazek für den 25jährigen aktiven Dienst, was auch 1. Kommandanten Alfred Mayer (re.) freute.

1. Vorsitzender Peter Ritzer dankte Franz Irger für seine 40jährige Mitgliedschaft.

Manfred Kneis bleibt an der SpitzeAus der Jahreshauptversammlung des Vereins „Aktives Grassau“

Einsätze der Grassauer Feuerwehr werden immer mehrAus der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Grassau

Der Feuerwehralltag blieb auch während der Jahreshauptver-sammlung im Feuerwehrgerä-tehaus nicht außen vor. Mitten im Kommandantenbericht schellte die Alarmglocke. Stets einsatzbereit sprangen die Aktiven von ihren Stühlen auf. Alarmiert wurde zu ei-ner Personensuche, die Versamm-lung wurde daraufhin kurz unter-brochen. Damit wurde auch den Nichtaktiven deutlich, was die Kameraden leisten müssen. Mit der Aussage „Person gefunden“, begann 1. Kommandant Alfred Mayer seinen Bericht über 125 Einsätze (99 Einsätze im Vorjahr). Fast 2.000 Einsatzstunden wurden von der 59 Mann starken Mannschaft (31 Atemschutzträgern), absolviert. Da-runter wurden die Aktiven zu acht Bränden gerufen. Weiter informierte Maier über 59 technische Hilfeleis-tungen, neun Türöffnungen, die mitt-lerweile auch zum Aufgabenbereich der Wehr gehören, sieben Insekten-versetzungen, drei Personensuchen, sieben Sturmschäden. Des Weiteren rückten die Floriansjünger zu sechs Verkehrsunfällen, wobei zweimal eingeklemmte Personen befreit wur-den, aus. Auch zu einem Badeunfall am Reifinger See wurden die Männer gerufen.

Die Einsatzbereitschaft wurde bei 133 Übungen mit einem Stundenauf-wand von 3422 unter Beweis gestellt. Neben Gemeinschaftsübungen, rich-tete Grassau auch den Übungssams-tag im Achental aus und absolvierte verschiedene Lehrgänge. Bewährt habe sich auch die Wärmebildkame-ra, das Schlauchboot und auch die neue Checkbox, die der Sicherheit der Feuerwehrmänner dient. Maier lobte die Jugendfeuerwehr, die gro-ße Einsatzbereitschaft zeige und sehr diszipliniert sei. Bei der Grassauer Feuerwehr bricht nun auch eine neue Ära an, denn in der Jugendfeuerwehr sind nun zum ersten Mal auch Mäd-chen integriert.

Jugendleiter Thomas Göls unternahm mit der Jugendwehr 25 Übungen mit 296 Übungsstunden. Am Kreisju-gendfeuerwehrtag in Obing wurde teilgenommen und Leistungsabzei-chen abgelegt. Interessant für die Jugend sei der Berufsfeuerwehrtag, an dem das Aufgabenspektrum der professionellen Helfer vor Augen

geführt werde. Göls freute sich, dass Michi Haslinger nun als Ausbilder hin-zukomme. Geplant sei ein Zeltlager sowie für den 14. April ein „Tag der offenen Tür“. Die Feuerwehr München werde am 5. Mai besucht. Nicht minder interessant war der Überblick aus dem gesellschaftlichen Leben der Floriansjünger, beleuchte-te vom Vorsitzenden Peter Ritzer.

Obligatorisch ist die Teilnahme an den kirchlichen und weltlichen Fes-ten in der Gemeinde. Beim Dorffest der Feuerwehr konnten viele Besu-cher begrüßt und auch die Kasse etwas gefüllt werden. Bei der Feu-erwehrhauseinweihung in Übersee waren die Grassauer ebenso wie bei der Schlechinger Fahrzeugweihe an-wesend. Der Feuerwehrausflug führte in das Kehlsteinhaus. Ritzer erinnerte an die Wiederweihe der Vereinsfahne, die 1972 hergestellt und nun restau-riert wurde. Zahlreicher Besuch war auch der Adventsfeier, die nur alle zwei Jahre stattfinden, beschert. Mit zwei Glühweinständen habe sich die Feuerwehr am Grassauer Advents-markt beteiligt. Auch sportlich kann die Wehr einiges vorweisen und er-reichte beim Eisstockturnier sogar den 1. und 2. Platz und sicherte sich beim der Skidorfmeisterschaft den Meistpreis.Beeindruckt von der Leistungsbereit-schaft der Grassauer zeigte sich Kreis-brandmeister Alfred Waschin. „Über 3.000 ehrenamtliche Übungsstun-den und 2.000 Einsatzstunden sind gewaltig“, sagte er und lobte „Ausbil-dung wird hier großgeschrieben“. Ab Herbst werde es die dreistufige Atem-schutzausbildung geben. Hierfür werde in Übersee ein Brandkontainer stationiert, erklärte Wasching.Schließlich ehrten Kreisbrandmeister Waschin und Vorsitzender Ritzer noch verdiente Kameraden. Seit 25 Jahren im aktiven Dienst sind Horst Mrazek, Karl Hilger und Werner Haslinger. Auf eine zehnjährige Tätigkeit können

Stefan Baumgartner, Michael Höger und Michael Hornberger zurückbli-cken. Eine besondere Ehre kam, Franz Irger sen. zu. Irger ist bereits seit 40 Jahren im aktiven Dienst. Im vergangenen Jahr wurden rund 88.000 Euro für die Grassauer Wehr ausgegeben, sowohl für laufende Ausgaben wie auch für Neuanschaf-fungen, berichtete Bürgermeister

Rudi Jantke. Auch heuer werde die Arbeit der Wehr mit rund 82.000 Euro unterstützt, wobei für Einsatzbeklei-dung 12.000 Euro, für das neue Mehr-zweckfahrzeug heuer 65.000 Euro und im kommenden Jahr nochmals 40.000 bereitgestellt werden. Jantke wörtlich: „das ist gut investiertes Geld in die Sicherheit der Marktgemeinde“.

tb / Fotos: Eder

9Grassau

Kreisbrandmeister Alfred Waschin (li.) ehrte Werner Haslinger, Karl Hilger und Horst Mrazek für den 25jährigen aktiven Dienst, was auch 1. Kommandanten Alfred Mayer (re.) freute.

1. Vorsitzender Peter Ritzer dankte Franz Irger für seine 40jährige Mitgliedschaft.

Manfred Kneis bleibt an der SpitzeAus der Jahreshauptversammlung des Vereins „Aktives Grassau“

Einsätze der Grassauer Feuerwehr werden immer mehrAus der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Grassau

10 ÜberseeGrassau

„Mit einer Pro-Kopf Verschuldung von 523 Euro sind wir das erste Mal unter dem Durchschnitt der vergleichbaren Gemeinden im Landkreis Traunstein angelangt und beachtlich weit unter dem Schnitt aller kreisangehörigen bayerischen Gemeinden“, betonte Bürgermeister Rudi Jantke in der Marktgemeinderatssitzung. De-tailliert wurde der Haushaltsplan, der einstimmig genehmigt wurde, vorgestellt.

Jantke bezeichnete den Haushalts-plan als solide und zufriedenstellend. Nachdem Anfang 2011 ein Sparhaus-halt beschlossen wurde, der sich dann doch besser entwickelt habe, sei es heuer möglich wieder größere Investitionen anzugehen und dabei die Verschuldung zu verringern. So können 1,29 Millionen Euro dem Ver-mögenshaushalt zugeführt werden. Um aber alle Investitionen tätigen zu können, sei auch eine Entnahme aus den Rücklagen erforderlich. Der Haushalt, so Jantke, erreiche ein Ge-samtvolumen von 13,2 Millionen und sei damit um 10,3 Prozent höher als noch im vergangen Jahr. Der Verwal-tungshaushalt umfasse 10,7 Millio-nen Euro und steigt damit um 5,7 Pro-zent. Mit 2,48 Millionen Euro sei der Vermögenshaushalt sogar um 36,5 Prozent höher als im Vorjahr. Steuer-sätze wie auch freiwillige Leistungen bleiben gleich. Allerdings müsse sich der Rat zum Ende des Jahres mit einer Neukalkulation der kostendeckenden Einrichtung Wasserversorgung befas-sen.

Größte Einnahme- und Ausgabe-posten im VerwaltungshaushaltAus der Lohn- und Einkommenssteu-er kann die Gemeinde mit einer Be-teiligung von 2,1 Millionen Euro rech-nen. Die Gewerbesteuer wurde auf 1,6 Millionen angesetzt und an Schlüssel-zuweisung (Finanzausgleich) erhält Grassau 1,3 Millionen Euro. Die Zweit-wohnungssteuer wird auf 150.000 Euro festgelegt. Die größte Ausgabe betrifft die Kreisumlage mit 2,26 Milli-onen Euro. An Gewerbesteuerumlage müssen rund 291.000 Euro abgeführt werden. Bemerkenswert sei, dass die Gemeinde für Kindergärten, Kinder-krippe, Kleinkind- und Schulkindbe-treuung, Grund und Mittelschule und Jugendtreff zusammen 750.000 Euro ausgibt. Werde das Musikschuldefizit

„Der VdK ist kein Rentnerverein“, betonte Vorsitzender Jörg Lehnert in der Jahreshauptversammlung im Gasthof Sperrer und verdeut-lichte dies anhand der Mitglieder-statistik. So konnte der Ortsverband auf 463 Mitglieder wachsen, wobei 165 Mitglieder zwi-schen 33 und 45 Jahre alt und 235 Mitglieder zwischen 48 und 72 Jahre alt sind. Zwi-schen 19 und 39 Jahre sind immerhin 23 Mitglieder. Dies zeige aber auch, dass immer mehr junge Menschen be-nachteiligt sind und die Hilfe des VdKs brauchen.Die Statistik von Martin Winklmayr, stellvertretender Vorsitzender, belege, so Lehnert, dass der Versuch immer mehr junge Leute für die Arbeit des VdK´s zu begeistern gelungen sei und sich die Informati-onsarbeit rechne. In seiner Rückschau ging er auf die fünftägige Lehrfahrt nach Böhmen ein und erinnerte an das Kaffeekränzchen in Rottau. Wäh-rend der „langen Nacht“ in Grassau konnten beim Informationsstand Interesse geweckt werden. Gut sei der Besuch bei der Weihnachtsfeier gewesen, wobei der Besuch des Ni-kolaus die persönliche Note gebracht habe. Auf Grund der zunehmenden Arbeit für die Mitglieder seien per-

sönliche Geburtstagsbesuche erst ab 80 Jahren möglich. Lehnert dank-te seiner „Mannschaft“ auch für die vielen Krankenbesuche. Besonders dankte er Liesl Lechner, die auch vom Verband als „Helft Wunden heilen“-

Sammlerin ausgezeichnet wurde. Lehnert kündigte an, dass im kom-menden Jahr Neuwahlen anstehen und sich personell einige Änderun-gen ergeben werden. Schon jetzt ha-ben sich einige Mitglieder gemeldet, die an einer Mitarbeit in der Vorstand-schaft interessiert sind und kandidie-ren werden, darunter Christa Spran-ger, Helmut Zerbst, Barbara Münich, Peter Balzereit-Becker, Gisela Lehnert, Gabi Winklmair, Siglinde Heine und Adam Streiber. Eine breite Aufstel-lung des Vorstands sei notwendig, da die Aufgaben immer größer werden, so Lehnert.

Dritte Bürgermeisterin Christa Sum-merer zollte der Vorstandschaft Re-spekt für die geleistete Arbeit und wünschte weiterhin ein glückliches Händchen. Angela Laab, Beisitzendes des Kreisverbands konnte ebenfalls von einem kräftigen Mitgliederzu-wachs im Kreisverband berichten. Sehr viele jüngere Mitglieder seien zu verzeichnen, was auch durch die beginnende Armut bedingt sei. Die Einnahmen werden immer weniger, so dass selbst junge Menschen auf Ämter angewiesen seien. Bei den Wi-dersprüchen wurden insgesamt über eine halbe Million Euro für die Mit-glieder erstritten. Sie dankte den flei-ßigen Sammlern, die bei der Samm-lung „Helft Wunden heilen“ von Haus zu Haus gehen. Kassenführerin Helga Ballauf gab das Ergebnis der Samm-lung mit 3.114 Euro bekannt, wobei die Hälfe an den Landesverband wei-tergereicht werde. Schließlich ehrten Jörg Lehnert und Angela Laab verdiente Mitglieder. Max Meier wurde für seine zehnjähri-ge Mitarbeit im Vorstand ausgezeich-net. Seit 25 Jahren halten Franz-Xaver Pletschacher, Anton Haubrich, Peter Meißner und Heinrich Lukozczyk dem VdK die Treue. Schließlich gab es noch Ehrungen für 30jährige Zugehörig-keit für Karl-Heinz Stein, Christian Gandler, Josefine Sauerer und Edith Kasten. tb / Foto: Eder

Haushaltsvolumen steigt um über 10 ProzentEntwicklung sehr positiv – Verschuldung sinkt – viele Investitionen sind geplant

Mitglieder werden immer jüngerVdK Grassau im Aufwärtstrend - schon 463 Mitglieder

hinzugenommen summiere sich die Jugendförderung auf 900.000 Euro jährlich.

Ortskernsanierung Mietenkam und SitzungssaalZu den größten Investitionen zäh-le die Sanierung des Mietenka-mer Ortszentrums. Hierfür werden 400.000 Euro heuer und weitere 925.000 Euro im kommenden Jahr vorgesehen. Für die Verlegung des Sitzungssaals in den alten Pfarrhof werden 355.000 Euro angesetzt und der Kunstrasenplatz am Sportgelän-de kostet voraussichtlich 190.000 Euro. Für Straßen- und Brückensani-erungen sei ein Betrag von 142.000 kalkuliert. Die Breitbanderschließung von Rottau kostet rund 66.400 Euro, wobei aber 47.000 Euro über die

Breitbandförderung wieder zurück-fließen. Für die Feuerwehr Grassau werde ein neues Mehrzweckfahr-zeug angeschafft und 65.000 Euro im Haushalt eingeplant. Weitere 42.000 Euro werden dann im nächsten Jahr für den technischen Aufbau des Fahr-zeugs fällig. Von den Sanierungskos-ten der Aussegungshalle steht noch ein Rest von 57.000 Euro und weitere 50.000 Euro werden für Planungen zur Sanierung der BRK Wache kalku-liert. Der Vermögenshaushalt könne nur durch eine Entnahme aus den Rücklagen von 600.000 Euro (bleiben noch 383.000 Euro Rücklagen) ausge-glichen werden. Der Schuldenstand verringert sich um 364.000 Euro auf 3,34 Millionen. Die Entwicklung der folgenden Jahre sei mit Unsicherheiten behaftet, folg-

lich könne das Investitionsprogramm und Finanzplan nur eine grobe Prio-ritätenliste darstellen. 925.000 Euro werden 2013 für die Ortskernsanie-rung Mietenkam und weitere 400.000 Euro für eventuelle Umbauarbeiten am Feuerwehrgerätehaus ins Pro-gramm aufgenommen. Ein Wunsch wäre zudem die dringend benötigte Dreifachturnhalle realisieren zu kön-nen. Kämmerer Peter Enzmann füg-te an, dass auch eine Zuführung von mindestens einer Million an den Ver-mögenshaushalt in den Folgejahres erreicht werden sollte.

Schließlich dankte Jantke dem Käm-merer für die sachkundige, voraus-schauende und sparsame Haushalts-führung. tb

Vorsitzender Jörg Lehnert ehrte Max Meier für seine zehnjährige aktive Mitarbeit beim VdK Grassau. Den Glückwünschen schloss sich Angela Laab vom Kreisverband an. (v.l.)

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Jetzt ist es wieder soweit: Mit den ersten Sonnenstrahlen erklären die Bike-Fans der Republik die diesjäh-rige Motor- und Zweirad-saison für eröffnet.

Rein in die Schauräume der heimi-schen Fahrrad- und Motorradhändler und die Trends und Insidertipps aus der Welt des Zweirades für die neue Saison abholen.

Die Ausfahrt am Feierabend, der Wo-chenendausflug auf kurviger Land- und Bergstrasse – für Motorradfahrer kommt jetzt wieder die Zeit, auf die sie einen Winter lang gewartet ha-ben. Bei aller Vorfreude sollte aber darauf geachtet werden, dass der Sai-sonbeginn kein „Kaltstart“ wird.

Dabei geht es um das Präparieren der Technik ebenso wie um das Training des eigenen Körpers und die mentale Einstimmung auf mögliche Gefah-ren. Das Krad verlangt vor der ersten Ausfahrt nach einer Durchsicht: La-dezustand der Batterie kontrollieren,

Bremsflüssigkeit überprüfen (alle 2 Jahre wechseln), Beleuchtung prüfen. Am besten ist ein kompletter techni-scher Check in einer Fachwerkstatt.

Natürlich sollte auch die Schutzklei-dung überprüft werden: verkratzte Helmvisiere tauschen, im Frühjahr noch warme Kombi, Nierenschutz und Handschuhe anziehen.

Ein Fitnesstraining ist für jeden Fahrer ratsam, um nach der Pause den unge-wohnten Belastungen beim Fahren gewachsen zu sein. Oft wird nach der Winterpause vergessen, das Motor-radfahren anstrengend sein kann und je nach Sitzposition zum Beispiel die Nackenmuskulatur stark beansprucht wird. Regelmäßige Gymnastik mit Dehn- und Streckübungen macht den Körper wieder bereit für derarti-ge Anforderungen. Die Geschicklich-keit und das Reaktionsverhalten muss auch erst wieder aktiviert und geübt werden.

FrühlingserwachenGut vorbereitet & vorsichtig in die Saison

Staudach-Egerndach 17

Nun kann der Staudach-Egernda-cher Gartenbauverein nächstes Jahr sein 110jähriges Bestehen doch feiern. Bei der sehr gut be-suchten Frühjahrsversammlung im Gasthof „Ott“ konnten Kandidaten für die Vorstandschaft gefunden werden. Mit neuer Kraft und neu-em Vorstand geht es nun weiter.

Erleichtert zeigte sich der Vorsitzende Hartmut Köppen in der Frühjahrs-versammlung. Alles war bereits für die Auflösung des Vereins vorberei-tet. Doch nun, so Köppen, kam die überraschende Wende. Nur wenige Stunden vor der Versammlung mel-deten sich mehrere junge Leute, die im Verein mitarbeiten möchten. Peter Drogoin kandidierte für den 2. Vorsit-zenden und Thomas Morgenstern für das Amt des Schriftführers. Für den Ausschuss meldeten sich Susi Welte, Elke Größ, Monika Drogoin und Ma-nuela Danner und Evi Bauer für das Amt des Kassiers. Unter diesen Vor-aussetzungen kandidierte auch Hart-mut Köppen erneut für den Vorsitz. Als Beisitzer wurden zudem Christa Just, Rosemarie Kleine-Weischede, Tanja Perl und Karin Strasser gewählt. Erleichterung war auch bei Bürger-meister Hans Pertl zu spüren, der sich freute, dass die Zukunft des Traditi-onsvereins für weitere drei Jahre ge-sichert sei. Köppen berichtete rückwirkend vom Schmücken des Osterbrunnens, wo-bei nicht geklärt sei, ob nun Inzell oder Staudach-Egerndach den ältes-ten Osterbrunnen des Chiemgaus habe. Im Jahreslauf wurde zudem ein Wühlmausfangkurs angeboten und die Rosentage in Traunstein besucht. Nur wenige Gartler haben sich an der Friedenswallfahrt nach Maria Eck, den der KSK ausrichte-

te beteiligt, was Köppen bedauerte und auch beim Versuch das indische Springkraut auszurotten, war keiner zu motivieren. Lediglich die vierte Klasse der Grundschule habe Eifer gezeigt und sich dem unliebsamen Kraut angenommen. Die Lehrfahrt führte nach Lienz und beim Kinder-ferienprogramm besuchte der Verein

mit den Kindern den Seppnbauern in Bernau. Die Erntedankkrone wur-de wieder geschmückt und in der Herbstversammlung referierte Ferdi-nand Baumgartner über Beerenobst.

Auch heuer soll der Osterbrunnen wieder dekoriert werden und der Obstbaumveredelungskurs ist am 16. April in Palling. Die Lehrfahrt führe heuer am 23. Juni zum Alm-see im Almbachtal und der Tag der offenen Gartentür ist am 24. Juni in Kirchanschöring. Der Kreisverband organisiere den Wettbewerb „Vorgär-ten - Visitenkarte des Hauses“ an dem wieder alle teilnehmen können und bezuschusse auch die Aktion „Boden-probe“. Es sei möglich Bodenproben zur Analyse einzusenden, um zu se-hen, ob und wie der Boden gedüngt werden muss. Neu sei heuer der Ad-ventsmarkt am 30. November beim Garten des Gasthofs „Ott“. Geplant sei, so Köppen, den Römergrabstein mit zwei Säuleneiben zu begrenzen und eventuell den Obstlehrpfad zu ergänzen.Christa Just legte für den bisherigen Kassenwart Karin Strasser den Kas-senbericht vor und informierte, dass der Verein aus 177 Mitgliedern be-stehe. Michael Luckas, Kreisverbands-vorsitzender, betonte, wie wichtig die 52 Ortsvereine im Kreisverband seien und freute sich, dass auch der Staudach-Egerndacher Verein weiter

bestehe. Mit schönen Blumenarran-gements wurden die verdienten Mit-glieder geehrt. Seit 25 Jahren sind Margot Holler, Nikolaus Weisser, Hans Grafetstetter, Bernd Koller, Hedwig Sedlmaier, Klara Kalweit, Anderl Bau-er und Manfred Pointner beim Verein. Auf 40jährige Mitgliedschaft kann Dora Angerer zurückblicken und er-hielt das Ehrenabzeichen in Gold. Seit nunmehr 50 Jahren Mitglied und da-mit Träger der Ehrennadel mit Kranz sind Betti Höger und Sepp Hell und auf stolze 60 Jahre Vereinszugehörig-keit kann Leni Weiß zurückblicken. tb

Trotz engem Haushalt wird investiertStaudach-Egerndach hat nur geringes Steueraufkommen

Überraschende Wende beim GartenbauvereinStaudach-Egerndacher Gartenbauverein besteht weiter – Neue Vorstandschaft gewählt

Die neue Mannschaft des Gartenbauvereins hat sich formiert. Hier stehen sie dicht zusammen, eingerahmt von Bürgermeister Hans Pertl (li.) und Kreisvorsitzenden Michael Luckas (re.): Thomas Morgenstern, Monika Drogoin, Elke Größ, Tanja Perl, Peter Drogoin, Manuela Danner, Hartmut Köppen, Susi Welte und Evi Bauer.

Dora Angerer wurde von Hartmut Köppen für 40 Jahre Mitgliedschaft im Gartenbauverein ausgezeichnet.

Einen engen Haushalt galt es in der jüngsten Gemeinderatssitzung zu verabschieden. Wie die Kämmere-rin Marina Fischer erklärte, liege das Gewerbesteueraufkommen bei nur rund 45.000 Euro.

Dennoch umfasst der Verwaltungs-haushalt in den Einnahmen und Ausgaben 1,27 Millionen Euro. Der Vermögenshaushalt, der auch die In-vestitionen der Gemeinde offenlegt, wurde mit rund 550.000 Euro fixiert. Einhellig genehmigte das Gremium den Haushaltsplan.Die größten Ausgaben des Verwal-tungshaushalts sind zum einen die Kreisumlage mit knapp 400.000 Euro wie auch die Personalkosten von 182.000 Euro und die Umlage in Höhe von 132.000 Euro an die Verwaltungs-gemeinschaft Marquartstein. Für die Schulverbände Grassau und Bergen wird ebenfalls eine Umlage von rund 95.000 Euro fällig. Diesen Ausgaben stehen Einnahmen aus dem Bereich

der Steuern gegenüber. Zum einen hofft man auf ein Gewerbesteuerauf-kommen, dass nicht unter 45.000 Euro liege, so Martina Fischer. An Einkommenssteuerbeteiligung kön-ne 360.000 Euro angesetzt werden und an Grundsteuer A und B für be-baute und unbebaute Flächen las-sen sich rund 93.000 Euro ansetzen. An Schlüsselzuweisung erhalte die Gemeinde 327.000 Euro im Rahmen des Finanzausgleichs. Die Zuführung zum Vermögenshaushalt beträgt nur 5.600 Euro.Wie Bürgermeister Hans Pertl erklär-te, werde dennoch kräftig investiert. So werde für das neue Feuerwehr-fahrzeug, einen Mannschaftswagen, 72.000 Euro bereitgestellt. Eine Förde-rung von 12.000 Euro sei hier noch ab-zuziehen. Auch der Bau des Vereins-stadels werde unterstützt und 19.000 Euro für den Grunderwerb sowie für die Errichtung des Stadels weitere 20.000 Euro im Vermögenshaushalt fixiert. Die Erschließung des Bauge-

biets Maierfeld werde rund 300.000 Euro kosten. Diese Summe könne aber größtenteils durch die Erschlie-ßungsbeiträge wieder eingenommen werden. Schließlich werden weitere 22.000 Euro für die Erneuerung der Abwasserpumpen angesetzt.

Evi Pöschl (FW) fiel auf, dass trotz Ge-bührenerhöhung im Bereich Abwas-ser immer noch eine Unterdeckung vorhanden sei. Auch der geringe An-satz der Gewerbesteuer von 45.000 Euro fiel ihr ins Auge. Damit habe sich die Steuer im Vergleich zu 2010 fast halbiert. Kämmererin Martine Fischer fügte an, dass das Gewerbesteuer-aufkommen gesunken sei und man auf 45.000 Euro hoffe. Im Ergebnis, so Fischer schließt der Verwaltungshaus-halt mit 1,277 Millionen Euro und der Vermögenshaushalt mit 550.000 Euro. Kreditaufnahmen seien nicht vorgesehen und auch die Steuersätze bleiben gleich. Einstimmig geneh-migt der Rat den Haushaltsplan. tb

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Staudach-Egerndach 17

Nun kann der Staudach-Egernda-cher Gartenbauverein nächstes Jahr sein 110jähriges Bestehen doch feiern. Bei der sehr gut be-suchten Frühjahrsversammlung im Gasthof „Ott“ konnten Kandidaten für die Vorstandschaft gefunden werden. Mit neuer Kraft und neu-em Vorstand geht es nun weiter.

Erleichtert zeigte sich der Vorsitzende Hartmut Köppen in der Frühjahrs-versammlung. Alles war bereits für die Auflösung des Vereins vorberei-tet. Doch nun, so Köppen, kam die überraschende Wende. Nur wenige Stunden vor der Versammlung mel-deten sich mehrere junge Leute, die im Verein mitarbeiten möchten. Peter Drogoin kandidierte für den 2. Vorsit-zenden und Thomas Morgenstern für das Amt des Schriftführers. Für den Ausschuss meldeten sich Susi Welte, Elke Größ, Monika Drogoin und Ma-nuela Danner und Evi Bauer für das Amt des Kassiers. Unter diesen Vor-aussetzungen kandidierte auch Hart-mut Köppen erneut für den Vorsitz. Als Beisitzer wurden zudem Christa Just, Rosemarie Kleine-Weischede, Tanja Perl und Karin Strasser gewählt. Erleichterung war auch bei Bürger-meister Hans Pertl zu spüren, der sich freute, dass die Zukunft des Traditi-onsvereins für weitere drei Jahre ge-sichert sei. Köppen berichtete rückwirkend vom Schmücken des Osterbrunnens, wo-bei nicht geklärt sei, ob nun Inzell oder Staudach-Egerndach den ältes-ten Osterbrunnen des Chiemgaus habe. Im Jahreslauf wurde zudem ein Wühlmausfangkurs angeboten und die Rosentage in Traunstein besucht. Nur wenige Gartler haben sich an der Friedenswallfahrt nach Maria Eck, den der KSK ausrichte-

te beteiligt, was Köppen bedauerte und auch beim Versuch das indische Springkraut auszurotten, war keiner zu motivieren. Lediglich die vierte Klasse der Grundschule habe Eifer gezeigt und sich dem unliebsamen Kraut angenommen. Die Lehrfahrt führte nach Lienz und beim Kinder-ferienprogramm besuchte der Verein

mit den Kindern den Seppnbauern in Bernau. Die Erntedankkrone wur-de wieder geschmückt und in der Herbstversammlung referierte Ferdi-nand Baumgartner über Beerenobst.

Auch heuer soll der Osterbrunnen wieder dekoriert werden und der Obstbaumveredelungskurs ist am 16. April in Palling. Die Lehrfahrt führe heuer am 23. Juni zum Alm-see im Almbachtal und der Tag der offenen Gartentür ist am 24. Juni in Kirchanschöring. Der Kreisverband organisiere den Wettbewerb „Vorgär-ten - Visitenkarte des Hauses“ an dem wieder alle teilnehmen können und bezuschusse auch die Aktion „Boden-probe“. Es sei möglich Bodenproben zur Analyse einzusenden, um zu se-hen, ob und wie der Boden gedüngt werden muss. Neu sei heuer der Ad-ventsmarkt am 30. November beim Garten des Gasthofs „Ott“. Geplant sei, so Köppen, den Römergrabstein mit zwei Säuleneiben zu begrenzen und eventuell den Obstlehrpfad zu ergänzen.Christa Just legte für den bisherigen Kassenwart Karin Strasser den Kas-senbericht vor und informierte, dass der Verein aus 177 Mitgliedern be-stehe. Michael Luckas, Kreisverbands-vorsitzender, betonte, wie wichtig die 52 Ortsvereine im Kreisverband seien und freute sich, dass auch der Staudach-Egerndacher Verein weiter

bestehe. Mit schönen Blumenarran-gements wurden die verdienten Mit-glieder geehrt. Seit 25 Jahren sind Margot Holler, Nikolaus Weisser, Hans Grafetstetter, Bernd Koller, Hedwig Sedlmaier, Klara Kalweit, Anderl Bau-er und Manfred Pointner beim Verein. Auf 40jährige Mitgliedschaft kann Dora Angerer zurückblicken und er-hielt das Ehrenabzeichen in Gold. Seit nunmehr 50 Jahren Mitglied und da-mit Träger der Ehrennadel mit Kranz sind Betti Höger und Sepp Hell und auf stolze 60 Jahre Vereinszugehörig-keit kann Leni Weiß zurückblicken. tb

Trotz engem Haushalt wird investiertStaudach-Egerndach hat nur geringes Steueraufkommen

Überraschende Wende beim GartenbauvereinStaudach-Egerndacher Gartenbauverein besteht weiter – Neue Vorstandschaft gewählt

Die neue Mannschaft des Gartenbauvereins hat sich formiert. Hier stehen sie dicht zusammen, eingerahmt von Bürgermeister Hans Pertl (li.) und Kreisvorsitzenden Michael Luckas (re.): Thomas Morgenstern, Monika Drogoin, Elke Größ, Tanja Perl, Peter Drogoin, Manuela Danner, Hartmut Köppen, Susi Welte und Evi Bauer.

Dora Angerer wurde von Hartmut Köppen für 40 Jahre Mitgliedschaft im Gartenbauverein ausgezeichnet.

Einen engen Haushalt galt es in der jüngsten Gemeinderatssitzung zu verabschieden. Wie die Kämmere-rin Marina Fischer erklärte, liege das Gewerbesteueraufkommen bei nur rund 45.000 Euro.

Dennoch umfasst der Verwaltungs-haushalt in den Einnahmen und Ausgaben 1,27 Millionen Euro. Der Vermögenshaushalt, der auch die In-vestitionen der Gemeinde offenlegt, wurde mit rund 550.000 Euro fixiert. Einhellig genehmigte das Gremium den Haushaltsplan.Die größten Ausgaben des Verwal-tungshaushalts sind zum einen die Kreisumlage mit knapp 400.000 Euro wie auch die Personalkosten von 182.000 Euro und die Umlage in Höhe von 132.000 Euro an die Verwaltungs-gemeinschaft Marquartstein. Für die Schulverbände Grassau und Bergen wird ebenfalls eine Umlage von rund 95.000 Euro fällig. Diesen Ausgaben stehen Einnahmen aus dem Bereich

der Steuern gegenüber. Zum einen hofft man auf ein Gewerbesteuerauf-kommen, dass nicht unter 45.000 Euro liege, so Martina Fischer. An Einkommenssteuerbeteiligung kön-ne 360.000 Euro angesetzt werden und an Grundsteuer A und B für be-baute und unbebaute Flächen las-sen sich rund 93.000 Euro ansetzen. An Schlüsselzuweisung erhalte die Gemeinde 327.000 Euro im Rahmen des Finanzausgleichs. Die Zuführung zum Vermögenshaushalt beträgt nur 5.600 Euro.Wie Bürgermeister Hans Pertl erklär-te, werde dennoch kräftig investiert. So werde für das neue Feuerwehr-fahrzeug, einen Mannschaftswagen, 72.000 Euro bereitgestellt. Eine Förde-rung von 12.000 Euro sei hier noch ab-zuziehen. Auch der Bau des Vereins-stadels werde unterstützt und 19.000 Euro für den Grunderwerb sowie für die Errichtung des Stadels weitere 20.000 Euro im Vermögenshaushalt fixiert. Die Erschließung des Bauge-

biets Maierfeld werde rund 300.000 Euro kosten. Diese Summe könne aber größtenteils durch die Erschlie-ßungsbeiträge wieder eingenommen werden. Schließlich werden weitere 22.000 Euro für die Erneuerung der Abwasserpumpen angesetzt.

Evi Pöschl (FW) fiel auf, dass trotz Ge-bührenerhöhung im Bereich Abwas-ser immer noch eine Unterdeckung vorhanden sei. Auch der geringe An-satz der Gewerbesteuer von 45.000 Euro fiel ihr ins Auge. Damit habe sich die Steuer im Vergleich zu 2010 fast halbiert. Kämmererin Martine Fischer fügte an, dass das Gewerbesteuer-aufkommen gesunken sei und man auf 45.000 Euro hoffe. Im Ergebnis, so Fischer schließt der Verwaltungshaus-halt mit 1,277 Millionen Euro und der Vermögenshaushalt mit 550.000 Euro. Kreditaufnahmen seien nicht vorgesehen und auch die Steuersätze bleiben gleich. Einstimmig geneh-migt der Rat den Haushaltsplan. tb

18 Marquartstein

„Fürchte dich nicht! Rede nur, schweige nicht! Denn ich bin mit dir; niemand wird dir etwas antun.“ Dieses Bibelwort aus der Apostel-geschichte, das einst dem Apostel Paulus in Korinth Mut gemacht hat, gab Dekan Gottfried Stritar dem neuen Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde in Marquartstein mit auf den Weg.

Im Rahmen eines schön gestalteten Festgottesdienstes wurde Pfarrer Rainer Maier offiziell in sein neues

Amt eingeführt. Gut 250 Besucher wohnten der Feier bei, darunter viele Kollegen aus den Kirchengemeinden im Landkreis, die Bürgermeister und mehrere Schulleiter der Gemeinden im Achental.

Rainer Maier hatte zuletzt sieben Jah-re lang die Pfarrerstelle in Traunreut inne. Er ist Nachfolger von Pfarrer Ekkehard Purrer, der die evangelische Gemeinde fast 20 Jahre geführt hat-

te und vor einem halben Jahr an die Kirchengemeinde in Fürstenried bei München gewechselt war.Dekan Stritar zeigte sich überzeugt, dass Pfarrer Maier „der richtige Mann“ für die lebhafte, lebendige Ge-meinde in Marquartstein ist, denn sie sei „nicht nur eine Ge-meinde des Wortes, sondern besonders eine Gemeinde der Tat, eine diakonische Gemeinde, die das Evangelium in viele klei-ne und große Taten“ umsetze. Er dankte allen haupt- und eh-renamtlichen Mitarbeitern, die im letzten halben Jahr geholfen hatten, die Zeit ohne Gemeinde-pfarrer zu überbrücken. Als Paten, die die feierliche Einsegnung mit guten Wünschen begleiteten, hatte Pfarrer Maier Renate Schürg, Vertrauensfrau des Kirchenvorstands, Pfarrer Wolf-gang Schmidt-Pasedag aus der Nach-bargemeinde in Übersee, Diakon Mi-chael Soergel und Richard Schuster vom Kirchenvorstand der Gemeinde Traunreut ausgewählt. Die anschlie-ßende Predigt hielt Pfarrer Maier selbst. Ausgehend von einem Pre-digtwort des Propheten Jesaja über das „Lied von meinem Freund und seinem Weinberg“ sprach er von der Gerechtigkeit Gottes, die dieser auch von den Menschen erwarte. Gott ma-che es wütend, wenn Menschen ihren Wohlstand horten, ohne den Nächs-ten daran teilhaben zu lassen, nur den eigenen Vorteil sehen und ande-re dabei auf der Strecke bleiben. „Wer Gott liebt und ihm seine Güte dankt, der achtet auf seinen Nächsten und ist bemüht, dass es allen gut geht“, betonte Pfarrer Maier.Musikalisch wurde der Gottesdienst sehr schön von Theo Schlatterbeck an

der Orgel und Wolfgang Diem auf der Posaune untermalt.Mit großer Herzlichkeit, Geschenken und Blumen wurde Pfarrer Maier und seine Familie auch nach dem Gottes-

dienst aufgenommen, was in vielen Grußworten zum Ausdruck kam. Re-nate Schürg hieß den neuen Pfarrer im Namen des Kirchenvorstands willkommen und wünschte ihm von Herzen Gottes Segen für seine Arbeit. Diakon Michael Soergel freute sich auf die Zusammenarbeit mit Rainer Maier und betonte, wie wichtig gera-de die Arbeit in den Familien sei. Mar-quartsteins Bürgermeister Andreas Dögerl hieß Pfarrer Maier im Namen seiner fünf Kollegen von Schleching, Unterwössen, Staudach-Egerndach und Grassau willkommen. Es sei nicht einfach, eine Kirchengemeinde inner-halb von fünf politischen Gemeinden zu leiten, sagte ihm jedoch seine volle Unterstützung zu. In der Zuversicht auf eine gute Nachbarschaft und Zusammenarbeit überreichte Pfar-rer Andreas Horn vom katholischen Pfarrverband dem neuen Kollegen als Geschenk eine Tasse mit dem Bild der katholischen Pfarrkirche.

Oberstudiendirektor Erwin Appenzel-ler sagte als Vertreter der Schulleiter im Achental und Leiter des Staat-lichen Landschulheims, wo Pfarrer Maier auch evangelische Religion un-terrichten wird, ein herzliches „Grüß Gott, Herr Pfarrer“. Er schlüsselte das Wort „grüßen“ etymologisch auf, das im Althochdeutschen auch „ansta-cheln, zum Reden bringen“ bedeutet habe. Richard Schuster, stellvertre-tender Vertrauensmann des Kirchen-vorstands in Traunreut dankte Pfarrer Maier für die gute, harmonische und vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vergangenen sieben Jahren. Im Namen der Paulusgemeinde wünsch-

te er ihm Kraft und Mut für seine neue Aufgabe. Nach den herzlichen Will-kommensworten von Pfarrer Wolf-gang Schmidt-Pasedag hatte Pfarrer Maier das letzte Wort und verriet sei-nen Lieblingsausspruch von Martin Luther: „Der Heilige Geist macht den Menschen keck, fröhlich, mutig, ja beflügelt ihn zu einer heiteren Dreis-tigkeit, nahezu im Schwung des Über-mutes das Leben anzupacken und zu gewinnen.“Anschließend gab es einen fröhlichen Empfang im Gemeindesaal, wozu viele Helferinnen der Gemeinde ein üppiges, auch optisch sehr anspre-chendes kaltes Büffet vorbereitet hat-ten. Dazu spielte die Angerbach- Musi volksmusikalische Weisen. gi

„Der richtige Mann für die Gemeinde“Rainer Maier als neuer Pfarrer der evangelischen Kirche in sein Amt eingeführt

Pfarrer Rainer Maier bei der feierlichen Einführung in sein neues Amt durch Dekan Gottfried Stritar (rechts), v.l. Diakon Michael Soergel, die Vertrauensfrau des Kirchenvorstands Renate Schürg und Richard Schuster vom Kirchenvorstand in Traunreut.

Pfarrer Rainer Maier und seine Frau Christine (Mitte) und zwei ihrer Söhne werden von Pfarrer Wolfgang Schmidt-Pasedag (rechts) herzlich willkommen geheißen. Fotos: Giesen

Die Gemeinde hat erstmals eine Familienbe-auftragte. In der jüngsten Sitzung stellte sich Katrin Entfellner dem Gemein-derat vor. Nach Vermittlung von Hilde Hammerl von der Gemeinde hatte sie sich für das Ehrenamt zur Verfügung gestellt. Bürgermeister And-reas Dögerl sagte, sie solle ein Bindeglied zwischen Land-ratsamt und Gemeinde sein, außerdem Ansprechpartnerin für die Familien. Im Haushalt seien bereits 500 Euro für Fahrtkosten eingeplant. Katrin Entfellner lebt seit 2005 in Marquartstein. Sie ist verheiratet und Mutter von vier Kindern. Vor ihrer Elternzeit arbeitete sie als Grundschul-lehrerin in Staudach. Die neue Familienbeauf-tragte berichtete, dass sie in Verbindung zur Familienbeauftragten des Landratsamtes, Evi Schenkl, und zu Claudia Bojer vom Jugendamt stehe. Bei Bedarf könne sie Tipps und Unterstüt-zungsangebote weitergeben, beim Ausfüllen von Förderanträgen helfen etc. Das Aufgaben-gebiet sei nicht klar vorgegeben, sondern könne je nach Bedarf mit Leben erfüllt werden. Sie wünschte sich, dass der Bedarf in Marquartstein nun festgestellt werden sollte. Claudia Kraus und Hans-Peter Butz schlugen vor, den Famili-en- und Sozialausschuss einzuberufen, um mit Frau Entfellner gemeinsam den Bedarf fest-zustellen und die weitere Vorgehensweise zu beraten. Die Familienbeauftragte ist unter der Telefonnummer 08641 / 694285 zu erreichen.

Familienbeauftragtestellt sich vor:Katrin Entfellner ist Ansprechpartnerin für Familien

Marquartstein

Auf ein ereignisreiches Jahr ver-wies der Vorstand des GTEV Mar-quartstein-Piesenhausen Roland Polleichtner bei der Jahreshaupt-versammlung im Saal des Gasthof Prinzregent.

Der Trachtenverein hatte sich nicht nur bei allen kirchlichen Festen im Ort und der feierlichen Einweihung der Hochplattenbahn beteiligt, sondern selbst einen sehr gelungenen Mai- und Herbsthoagart, einen Almtanz auf der Staffnalm, den Achentaler Musikantenkirta und das Herbstfest

organisiert. Auch bei acht Gauveran-staltungen war der Verein gut vertre-ten. Er zählt derzeit 344 Mitglieder davon 28 Ehrenmitglieder. Polleicht-ner freute sich, dass wieder mehr Kin-der beim GTEV mitmachen, aktuell 14 Buam und 17 Dirndl.

Wichtige Termine in diesem Jahr sind der Gelöbnisgang nach St. Veit am 4. Mai, das Achentalpreisplattlen in Unterwössen am 24. Juni und das Gaufest in Frasdorf am 29. Juli. Der Vorstand würdigte besonders die Arbeit von Michael Memminger, der ein 20seitiges Vereinsblattl mit vielen Fotos und Infos über das Vereinsjahr 2012 erstellt hatte.

Vorplattler Christoph Schatz berichte-te von den Aktiven, zu denen derzeit sieben Dirndl und acht Buam gehö-ren. 23 Proben fanden im letzten Jahr statt, Toni Seitz wurde Vereinsmeister, Anna Aigner Vereinsmeisterin. Ju-gendleiterin Martina Danzl berichte-te von vielen Proben und Auftritten der Kindergruppe. Besonders hob sie

die unermüdliche Geduld von Rudi Gnadl beim Aufspielen zu den Proben hervor. Reges Interesse habe der Auf-tritt der Kindergruppe in der Grund-schule und beim Tag der offenen Tür im Pädagogischen Zentrum Schloss Niedernfels erweckt. Den stolzen Be-trag von 2000 Euro sammelten rund 25 Kinder beim Klöpfeln, was an den Verein „Chiemgauer Kinder in Not“ übergeben wurde.

Mit den Worten „ich habe fertig“ be-richtete der Leiter des Bauerntheaters Gunter Fries, dass das Bauerntheater

wegen mangelnden Interesses der Zuschauer und daher wenig Motivati-on der Spieler derzeit nicht mehr be-steht. Er zeigte sich aber zuversicht-lich, dass das Bauerntheater nach einer schöpferischen Pause wieder aufleben könnte, wenn im Dorf wie-der genug Interesse bestehe. Gegrün-det wurde das Bauerntheater Mar-quartstein 1909, aber zum Beispiel in den 70er Jahren habe es immer mal wieder eine Zeit gegeben, „wo ein-fach nix mehr zamganga is“ so Fries. Für ihr großes Engagement für das Bauerntheater überreichte Fries als Vergelt`s Gott einen Gartenschmuck an Monika Gasteiger. Er selbst be-kam aus dem gleichen Grund ein Ge-schenk von Annemarie Aigner, die als Spielerin und Regisseurin beim Bau-erntheater aktiv war.

Wichtiger Tagesordnungspunkt war die Ehrung langjähriger Mitglieder. Gauvorstand Ludwig Entfellner zeich-nete fünf Mitglieder des Trachtenver-eins mit der goldenen Gauehrenna-del für 40jährige Mitgliedschaft aus,

Franz Hell, Sigrid Staudacher, Anni Lechner, Michael Heiler und Norbert Memminger. Das Vereinszeichen für 25 Jahre bekamen Hubert König, Jo-hanna Mix, Andreas Scheck, Georg Scheck, Ludwig Aigner, Dieter Furch junior, Andrea Höger, Hilde Maier, Christine Pfohl, Martina Schönfelder, Monika und Sepp Gramelsberger so-wie Hans Hacher von Vorstand Roland Polleichtner.Nicht ganz befriedigend fiel der Kas-senbericht von Bernd Polleichtner aus, weil im letzten Jahr immer wie-der die Rücklagen angegriffen wer-den mussten. Kosten und Ausgaben stiegen, die Einnahmen aus dem Waldfest fielen geringer aus. Aus dem Grund schlug der Vorstand eine Bei-tragsanpassung von 10 Euro bisher auf 12 Euro vor, was die Versammlung einstimmig befürwortete. Der Ver-ein hat 257 zahlende Mitglieder. Bei der Aussprache riet Andreas Scheck, dass ein Teil der aktiven Mitglieder des GTEV den Vereinsbeitrag auch bezahlen sollte, um die Einnahmen insgesamt zu erhöhen. Bürgermeister Andreas Dögerl freute sich, dass der Trachtenverein im Dorf so aktiv ist. Um seinen weiteren Bestand brauche man sich bestimmt nicht zu sorgen.

Abschließend las Frieda Thoma eine Geschichte vor, in der erzählt wird, wie die Trachtler nach dem Krieg un-ter den schwierigsten Bedingungen ihr Gwand und den Trachtenschmuck erneuerten. gi / Fotos: Giesen

Mehr Kinder & Jugendliche beim TrachtenvereinAus der Jahreshauptversammlung des GTEV Marquartstein-Piesenhausen

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Für 40jährige Zugehörigkeit zum GTEV Marquartstein-Piesenhausen erhielten die Gauehrennadel (von links) Sigrid Staudacher, Franz Hell, Norbert Memminger und Michael Heiler, überreicht von Gauvorstand Ludwig Entfellner. Ganz links der Vorstand des GTEV Marquartstein Roland Polleichtner.

Für ihre großes Engagement beim Bauerntheater überreichte Gunter Fries Monika Gasteiger (rechts) ein Geschenk für ihren Garten. Er wiederum wurde von Annemarie Aigner (Mitte) beschenkt.

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OBERRESSL

Tel.: 08641 - 82 71

Wir feiern 40-jähriges Jubiläum und präsentieren unseren komplett renovierten Salon in neuem, frischen Design und angenehmer Atmosphäre.

Das istmeinFriseur.

Neueröffnung

Karl Burkhard - Schreinermeister

Bahnhofstraße 110, 83224 Grassau

Telefon 08641/696116,

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Eine lange Tradition hat das „Fri-seur-Team Oberressl“ in Marquart-stein. Bereits seit 40 Jahren stehen die Kunden im Mittelpunkt und werden zu ihrer besten Zufrieden-heit bedient. In dieser Zeit wurden auch 35 Lehrlinge ausgebildet.

Vor drei Jahren übernahm Michael Oberressl von seinem Vater Emil die Geschäftsführung.

Noch schöner, noch feiner: Nach einer umfangreichen Renovierung zeigt sich das Friseurgeschäft nun in einer eleganten, angenehmen Atmosphäre mit komplett neuem Design. Es ist seit dem 22. März 2012 wieder geöffnet, Termine sind unter Telefon 08641/8271 zu den Öffnungszeiten jederzeit möglich.

Ein großes Augenmerk legt Ober-ressl auf Individualität: „Wir möch-ten der Persönlichkeit unserer

Kunden mehr Ausdruck verleihen, indem wir sie individuell beraten und bedienen.“ Der Kunde stehe immer im Mittelpunkt und man versuche, ihn zu seiner besten Zu-friedenheit zu bedienen.

Oberressl und sein Team arbeiten ausschließlich mit hochwertigen, friseurexklusiven Produkten der Firma Schwarzkopf, „um für Sie das

beste Ergebnis zu erzielen“ ver-spricht Michael Oberressl.Die Mitarbeiter bilden sich ständig weiter, um den Kunden mit aktuel-len Modetrends beraten zu können und ihre Dienstleistungen zu ver-bessern.

In Angebot finden sich alle klas-sischen Friseur-Dienstleistungen sowie Haarverlängerung, Haar-verdichtung, Hochsteckfrisuren, Make-Up für besondere Anlässe,

Neueröffnung des komplett neu renovierten Salonsin Marquartstein

Staudacher Str. 6

Wir wünschen viel Erfolg in den neuen Geschäftsräumenverbunden mit dem Dank für den Auftrag!

Pettendorfer Straße 51 • 83250 MarquartsteinTelefon 0 86 41 / 6 97 80 -70 • Fax 0 86 41 / 6 97 80 -71

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ein Braut-Home-Service für den „schönsten Tag ihres Lebens“ und die „Beauty Card“ - die Bonus-Kar-te für Stammkunden. Möglich sind beispielsweise auch Glitzersträh-nen mit fünf Swarovskisteinen.Weitere Leistungen: Der Sofortser-vice beim nächsten freien Mitarbei-ter, „Cut & Go“, Pony-Service ohne Voranmeldung. Besonders beliebt sind auch die Gutscheine für Pro-dukte und Dienstleistungen.

Die Auszubildenden des „Friseur-Teams Oberressl“ bieten gerne Jungstylisten- und Modellpreise an. Vereinbaren Sie doch einfach Ihren persönlichen Termin!

Die Öffnungszeiten:Dienstag - Freitag: 8.00 - 17.30 UhrSamstag: 7.30 - 13.00 UhrNach Absprache auch länger!

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22

Der Badspezialist Plank aus Über-see überzeugt seine Kunden mit außergewöhnlichen Ideen in Sachen Badgestaltung. Dies hat schon zahlreiche Kunden, sowohl regional als auch überregional überzeugt und beeindruckt.

„Alles aus einer Hand“, oder anders ausgedrückt, von der Planung und Koordination zur Durchführung bis hin zur Endreinigung, sind ALLEIN WIR ihr Ansprechpartner. Nach die-sem Konzept, dass von uns als Bad-experten mitentwickelt worden ist, arbeiten wir zu „bezahlbaren Preisen“, so die Aussage von Chris-tian Plank. Davon ließ sich auch die Fachwelt überzeugen. Gleich bei der ersten Teilnahme an der vom „Ring Deutscher Bäderbauer“ ausgelobten Leistungswettbewerb „kreative Badgestaltung“ hat der Badexperte gewonnen. Plank re-agiere mit „Flexibilität auf individu-elle Wünsche und habe Mut, bei der Badplanung herkömmliche Gren-zen zu überschreiten“, heißt es in der Begründung der Jury.

Aus ALT mach NEU: Die Renovie-rung und Modernisierung steht im Mittelpunkt der

Arbeit des kleinen Unternehmens, das momentan 11 Mitarbeiter be-schäftigt. Aus eher langweiligen, lediglich funktionell ausgestatteten Bädern sollen Lebensräume zum Wohlfühlen enstehen. Eine große Palette an Fliesen, Natursteinen, Armaturen und Accessoires stehen dafür zur Verfügung. Auch über neue Trends bei Malertechniken bis hin zur Oberflächenveredelung mit Glas wird im Creativstudio von

Plank informiert. Hier können sich die Kunden ein anschauliches Bild ihres künftigen Bades machen. „ Ein Bad ist dann komplett, wenn sich zur unbedingt notwendigen

Funktionalität ein per-fektes Zusammenspiel von Farben, Formen und Licht hinzu gesellt“: So beschreibt es Christian Plank selber. Wichtig sind der Firma dabei sowohl die individuelle Vorstellungen der Kun-den wie auch deren fi-nanzielles Budget.

Christian Plank hat das 1995 vom ihm gegeründete Unternehmen vor

2 Jahren von Unterwössen nach Übersee verlegt und die Firma auf Re-novierung von Bädern und ökologischen Heizsystemen neu ausgerich-tet. Er bezeich-

net seine Aufgabe als Manufaktur. Ein Begriff aus dem Porzellanbe-reich, der sehr gut die individuelle Anfertigung in Handwerks-Arbeit

ausdrückt, besser gesagt: Wert-Handarbeit – Handwerkskunst, die zum Wohlfühlen beiträgt.„Nicht das Produkt, sondern der Mensch steht bei uns im Vorder-grund“ und „wir haben die Arbeit dann gut gemacht, wenn der Kunde zufrieden ist“, sagt Plank. „Denn nur ein begeisteter Kunde ist auch ein zufriedener Kunde“.

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Jetzt im April hat die Zeit ohne freie Tage endlich ein Ende. Zur Erinne-rung: Vor fast vier Monaten war Weihnachten. Auf die bevorste-henden Osterferien und Feiertage freuen sich Schüler und Eltern glei-chermaßen.

Mit zunehmenden Alter finden die lieben Kleinen heraus, dass die Eltern die Geschenke selbst kaufen und nicht der Osterhase. Mit dem Karfreitag, dem Fast- und Abstinenztag, beginnen so gesehen die hohen Osterfeiertage. Selbst in nicht ganz so bibelfesten Familien wird an diesem Freitag kein Fleisch, sondern Fisch gegessen. Einst als unauffälliges Erkennungszeichen ge-nutzt, lässt sich aus der griechischen

Übersetzung des Wortes „Fisch“ noch etwas anderes herleiten. Heute wäre das ein guter Werbeslogan. Denn die in „Ichthys“ vorkommenden Buch-staben bilden den Anfang zu „Iesos Christos Theou Yios Soter“, was auf Deutsch „Jesus Christus Gottes Sohn Retter“ heißt.In vielen Haushalten werden traditio-nell die Räume österlich geschmückt. Neben grünen Zweigen, an die bunte Eier und Holzhasen gehängt werden, soll es auf Fensterbänken und in Blu-menkübeln vor dem Haus schon kräf-tig blühen. Primeln, Usambaraveil-chen und andere Frühlingsboten sind jetzt überall zu sehen. Gemeinsames Eierfärben und Backen steht auf dem Programm.Am Ostersonntag ist es in den Kir-

chen oft so voll, wie am Heiligen Abend. Offensichtlich haben sich die-se beiden, die höchsten christlichen Feiertage neben Pfingsten, bis heu-te als Jahreshöhepunkte erhalten. Viele Gemeinden haben sich darauf eingestellt und bieten neben einem Familiengottesdienst auch gleich das gemeinsame Osterfrühstück an.Beliebt ist auch das gemeinsame Es-sen mit der Familie, zu dem man sich in den verschiedensten Restaurants und Gaststuben zum Essen oder schon zum Osterbrunch trifft. Hier haben alle etwas davon. Es braucht niemand stundenlang am Herd stehen. Zu teu-er? Vielleicht sollten einfach weniger oder gar keine Ostergeschenke aus-getauscht werden. Denn inzwischen steht der Geschenkerausch an Ostern

dem an Weihnachten in nicht mehr nach. Etwas Kleines für die Kinder ist sicherlich in Ordnung. Und der Hin-weis, was eigentlich Ostern bedeutet und warum es gefeiert wird, wäre ebenfall angebracht. Auch wenn ein ans Kreuz geschlagener Jesus es eher schwer hat, gegen den Kuschelhasen anzukommen.

Die heimische Gastronomie hält ge-rade zu den Feiertagen besondere Leckereien vor. Vieles davon ist auf der Standardkarte sonst nicht zu fin-den. Von mehrgängigen Ostermenü bis zur einzeln auswählbaren Vor-, Haupt- und Nachspeise reicht das An-gebot. Die Fastenzeit ist schließlich vorbei, es darf wieder geschlemmt werden.

Ostern

Der Lammbraten zum Ostersonntag ist ein Gericht mit langer Tradition. Passend zum Frühlingsbeginn hüllt er sich jetzt in eine Kräuterkruste. Mit Backkartoffeln, grünen Bohnen und einer herzhaften Bratensoße wird das Fleisch zum Gaumenschmaus.

Für 4 Personen 1 kleine Lammkeule (ca. 1,5 kg), Salz, Pfeffer, 9 Knoblauchzehen, 2-3 EL scharfer Senf, 5 EL Butter, 4 EL frische gehackte Kräuter (Majoran, Thymi-an, Rosmarin, Petersilie), Öl, 250 ml Wasser, 3 EL frisch geriebene Weißbrotbrösel, 2 EL Olivenöl, 1,5 kg kleine Frühkartoffeln, ca.250 ml Gemüsebrühe.

Zubereitung1. Keule waschen, trocken tupfen. Mit Salz und Pfeffer einreiben. Eine Knoblauchzehe schälen, zerdrücken und mit dem Senf mischen. Keule

rundherum damit bestreichen. Eine Stunde ma-rinieren. 2. 2 El Butter zerlassen, die Keule damit bestrei-chen. Backofen auf 225 °C vorheizen. 3. Für die Kräuterkruste 3 El Butter zerlassen. 2 Knoblauchzehen schälen, zerdrücken. Mit Kräu-tern und Butter vermischen. Salzen und pfeffern. 4. Keule mit der Kräutermischung bestreichen, auf ein geöltes Backblech legen. Im Ofen 15 Minuten backen. Wasser zugießen. Dann 40 Minuten lang bei 175 °C weich schmoren; ab und zu mit dem Bratenfond übergießen. 5. Olivenöl in einem Topf erhitzen. Gut gewasche-ne Kartoffeln und 6 Knoblauchzehen mit Schale dazugeben, salzen und pfeffern. 6. Brühe zugießen, Deckel auflegen und alles bei milder Hitze 30-40 Minuten garen. Topf ab und zu schütteln; zwischendurch testen, ob die Kartof-feln schon gar sind.

Für die Lämmer einen Hefeteig aus 500g Mehl, 1 Würfel Hefe, ca. 250 ml lauwarmer Sahne oder Milch, 75g Butter, 2 Eiern, 1 Prise Salz und 60g Zucker wie üblich zubereiten.

Den gegangenen Teig etwa 1 cm dick ausrollen. Lämmer in beliebiger Größe ausstechen oder nach selbst angefertigter Pappschablone aus-schneiden. Die Teiglämmer mit verquirltem Eigelb bestreichen. Als Auge Teigkügelchen auflegen. Die Ohren ebenfalls auflegen und bestreichen. Den Bauch des Lamms mit Streuseln bestreuen. Dazu aus 300g Mehl, 150g Zucker und 200g zerlassener Butter kleine Streusel zubereiten. Die Lämmer noch einmal abgedeckt gehen lassen. Anschlie-ßend im vorgeheizten Backofen bei ca. 200 Grad etwa 10 bis 15 Minuten goldgelb backen.

Lammbraten

Osterlämmer

7. Fleisch nach 40 Minuten mit den Brotbröseln bestreuen und im Ofen weitere 15 Minuten über-krusten lassen. Dann bis zum Servieren im Ofen bei 80 °C ruhen lassen. 8. Restliche Flüssigkeit der Kartoffeln abgießen. Kartoffeln kurz in der Pfanne anrösten und mit Lammkeule und der Soße servieren.

Die Soße Messen Sie für die Soße 400 ml vom entstande-nen Lammfond (alternativ Lammfond aus dem Glas) ab. Den Fond mit 200 ml Rotwein in einem Topf geben und bei mittlerer Hitze auf die Hälfte der Flüssigkeitsmenge einköcheln lassen. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer würzen und mit einer

Mischung aus 2 EL Speisestärke und 1 EL Wasser binden. Kalbfleisch als Lamm-Ersatz Anstatt mit aromatischem Lammfleisch können Sie den Kräuterbraten auch mit milderem Kalb-fleisch zubereiten. Am besten eignen sich dafür die Keule (sie besteht aus drei Teilen: Oberscha-le, Unterschale und die besonders magere Nuss) oder Fleisch vom Kalbsrücken. Dann wie beim Lammbraten-Rezept zubereiten – und 10 Minu-ten vor Gar-Ende mit den Brotbröseln bestreuen. Bei größeren Fleischstücken schafft ein Braten-thermometer Klarheit. Ist das Fleisch im Inneren 70 °C warm und entlässt beim Pieks mit dem Spieß klare Flüssigkeit, ist der Braten fertig.

Das höchste christliche Fest

Kulinarisch, genussreich und aktiv in den Frühling

24 Ostern

Traditionelle OsterbräucheOsterwasserWasser wurde im Gedenken an die germanische Frühlings- und Frucht-barkeitsgöttin Ostera verehrt, denn Wasser steht für Leben und Frucht-barkeit. Wasser spielt bei der christli-chen Taufe eine zentrale Rolle. Früher wurden in der Osternacht auch Tau-fen durchgeführt. Entweder wird das Taufwasser am Ostersamstag geweiht oder aber es findet eine Wasserweihe statt. Das gesegnete Wasser wird von

den Gläubigen mit nach Hause ge-nommen und soll sie vor Krankheiten und anderem Unheil schützen.Das Osterwasser enthält Segens- und Heilkraft. Deshalb badete man sich und sein Vieh früher am Ostermorgen in Bächen. Man glaubte, daß das flie-ßende Wasser Jugend und Gesund-heit bringt. Auch das bei Sonnenauf-gang schweigend aus bestimmten Quellen, Bächen und Flüssen gegen den Strom geschöpfte Osterwasser

sollte heilende Wirkung oder sogar Schönheitszauber besitzen. Noch heute werden in einigen Dörfern die Brunnen mit Osterschmuck verziert, um die Dankbarkeit für das leben-spendende Wasser zu zeigen.

OsterlammDas Lamm ist im alten Testament ein Opfertier. Es wurde zum Passahfest von den Juden zum Gedenken an Gott geschlachtet. Auch Jesus wird als „Lamm Gottes“ bezeichnet. Das Osterlamm wird in Kirchenbilder gelegentlich mit Wundmalen und Siegesfahne dargestellt. Das weiße Fell ist gleichzeitig ein Zeichen für Reinheit. Seine Friedfertigkeit symbo-lisiert Frieden.Das Osterlamm wird in heutigen Osterbräuchen vom Osterei und Os-terhasen verdrängt. Das gebackene Osterlamm ist jedoch der Mittelpunkt jedes festlich gedeckten Tisches am Osterfest. Das Backwerk wird aus Rührteig gefertigt und mit einem Sie-gesbanner und einem Kreuzzeichen verziert.

OsterfeuerDie Entzündung und Wei-hung des Osterfeuers am Ostersamstag zum Beginn der Liturgie in der Oster-nacht ist ein zentrales Er-eignis für alle Christen. An dem Osterfeuer wird die Osterkerze entzündet. Diese wird dann in einer feierlichen Prozession in die dunkle Kirche getragen. Vielerorts

steht das Osterfeuer aber auch sym-bolhaft für das Lichtwerden durch die Auferstehung Christi. Das Osterfeuer versinnbildlicht das neue Licht, das mit Christus in die Welt gekommen ist. Die Sonne ist das Urfeuer. Schon zu heidnischer Zeit wurden Früh-lingsfeuer entzündet. Das Feuer galt als Symbol für die Sonne. Im Altertum war das Feuer den Menschen heilig. Mit dem Osterfeuer sollte die Sonne auf die Erde herab geholt werden, denn die Sonne sollte Fruchtbarkeit und Wachstum bringen.Das heutige christliche Osterfeuer ist aus dem heidnischen Frühlingsfeuer entstanden. Die Sonne ist der Sieger über einen langen kalten Winter und sichert die Ernte der Menschen. So kann auch das Erscheinen Jesu ge-deutet werden. Die Bedeutung des Osterfeuers kann auch auf Gott über-tragen werden. Die Sonne ist der Mit-telpunkt unseres Lebens. Ohne sie ist kein Leben auf unserer Welt möglich. Das Osterlicht ist der Ausgangspunkt unseres Daseins.Das ganze „Servus-Team“ wünscht allen Leserinnen und Lesern „Frohe Ostern“ und entspannte Feiertage.

Mit einem spannenden Osterprogramm starten beide Parks ab Palmsamstag, 31. März in die neue Saison:

OstereiersuchenAm Ostersonntag 8. April findet in beiden Parks zwischen 10 und 16 Uhr ein lustiges Ostereiersuchen mit Preisen für alle gefundenen Eier statt. Die Ostereiersuche findet bei jedem Wetter statt.

Osterwerkstatt im Freizeitpark Ruhpoldingvon Montag 9.4. bis Sonntag 15.4. von 11-16 Uhr, (bei trockener Witterung).

45 Jahre Freizeitpark RuhpoldingIn der Saison 2012 gilt nur im Freizeitpark Ruhpolding: Freier Eintritt für alle im Jahre 1967 Geborenen. (bitte Ausweis vorzeigen)

Ein Osterausflug in den Freizeitpark Ruhpolding oder Märchen-Erlebnispark Marquartstein wird damit zum spannenden Erlebnis für kleine und große Besucher.

Weitere Informationen unter: Märchen-Erlebnispark Marquartstein, Tel. 08641/7105, www.maerchenpark.deFreizeitpark Ruhpolding, Tel. 08663/800622, www.freizeitpark.by

Saisonstart Erlebnispark Marquartstein & Freizeitpark Ruhpolding

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Eleganter KranzEin hübscher und zugleich origineller Blickfang für die Osterdekoration ist dieser mit ausgeblasenen Hühnereiern reich bestückter Feder-kranz. Ganz in Weiß oder Naturtönen gehalten. Hierfür wird ein Stroh- oder Heu-kranz aus dem Bastelladen, mit den ausgeblasenen Eiern beklebt(Heißklebepistole). Die Zwischenräume werden mit Federn (Bastelladen) aufgefüllt.

Hoffentlich haben Sie noch nicht alle Eierschachteln entsorgt! Sie sind nämlich die ideale Basis, um fri-sche Blüten mal etwas anders zu präsentieren: dazu einfach kleine Gläser in die Pappe setzen, mit Wasser befüllen und mit Blumen Ihrer Wahl bestücken. Das sieht auf dem Frühstückstisch ebenso schön aus wie auf der Fensterbank oder einer Kommode - und ist auch ein nettes Mitbringsel.

Hängekörbchen für BlütenDie Natur bietet uns die schönsten Bastelmateria-lien. Beispielsweise kann man aus aufgeschlage-nen Eihälften, die man gut säubert und trocknen lässt, solch zauberhafte Hängekörbchen für Blüten herstellen. Schleifenband um die Schalenhälften legen, mit ein, zwei Tupfern Klebstoff fixieren und dann als Aufhänger zusammenknüpfen. Blüten einlegen, an einen Zweig hängen – fertig!

25Dekotipps zu Ostern

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Unser Osterhase hat sich in einem gemütlichen Nest aus Zweigen, Moos, Perlhyazinthen und Rosmarin niedergelassen. Die kleine Ruhepause hat er sich nach den ganzen Vorbereitungen auch verdient!

Blühender Eierkarton

26 Gesundheit

Aktiv gegen CelluliteDer ganze Körper ist betroffen

… und ein Problem vieler Frau-en. Das Phänomen Cellulite oder

„Orangenhaut“ zeigt sich in Form von schwachem Bindegewebe mit Furchen und Dellen auf der Haut von Oberschenkeln, Arme, Bauch und Gesäß. Am meisten betroffen sind die Ober-schenkel an den Innen- und Außen-seiten.Cellulite durchläuft mehrere Stadien. Im ersten Stadium ist sie nur mit Hilfe des „Kneiftests“ sichtbar zu machen. Das zweite Stadium wird sichtbar, wenn das Gewebe etwa beim Sitzen gedrückt wird oder wenn man im Seitenlicht steht („Mannequin-Sta-dium“). Das dritte Stadium ist immer sichtbar.

Maßnahmen gegen unliebsame DellenDifferenzierte BehandlungenWer Cellulite erfolgreich in den Griff bekommen möchte, sollte auch auf eine differenzierte unterstützende Behandlung im Kosmetik-Institut nicht verzichten. Ziel ist es hier, den Lymphfluss anzuregen. Ebenso sollte das Bindegewebe gestrafft werden. Da viele Menschen gleichzeitig auch Fettpölsterchen (lokale Adipositas) oder generelles Übergewicht haben, sollte unterstützend zur Diät auch der Fettstoffwechsel angeregt werden.

… für zu Hause (z.B.) Wechselduschen und Trocken-bürsten regen die Durchblutung an. Yoga und autogenes Training baut Stress ab und kann dadurch auch hormonelles Ungleichgewicht regu-lieren. Cremes mit festigenden und entstauenden Wirkstoffen verbessern das Hautbild wesentlich.

Das Achental ist bei der EU-Kommission vertreten Präventionsmedizin – Dr. Hellmut Münch referierte wie die Enzymtherapie helfen kann

Am 07.02.2012 fand in Brüssel ein Kongress zum Thema „Bioökono-mie“ statt. Veranstaltet wurde die-ser von der Europäischen Kommis-sion.

Neben EU-Abgeordneten nahmen auch zahlreiche Journalisten aus den 27 EU Ländern teil. Dr. med. Hellmut Münch, Leiter der Medizinischen Enzymforschungsgesellschaft und niedergelasser Arzt in Unterwössen, wurde zu einem Vortrag zum Thema „Präventionsmedizin in der EU – Wie die Enzymtherapie helfen kann“ ein-geladen. Neben Dr. Münch sprachen noch sieben weitere Referenten u. a. die Leiter der Abteilungen Forschung und Innovation sowie Biotechnologie

der EU. Derzeit wird die EU von 502 Millionen Menschen bevölkert von denen 3,2 Millionen jedes Jahr neu an Krebs erkranken. Noch höher liegen die Neuerkrankungsraten pro Jahr für Rheuma und Diabetes. Dieser Um-stand stellt große Anforderungen an die verschiedenen Gesundheitssyste-me der einzelnen Staaten. Begünstigt durch den demografischen Wandel, d. h. die Gesellschaft wird immer äl-ter, wird es in Zukunft zu einer wei-teren altersbedingten Steigerung der Krankheitsfälle kommen. So liegt z. B. in Deutschland das Durchschnittsal-ter aktuell bei 44 Jahren!

Um den alterungsbedingten Krank-heitszuwachs entgegenzuwirken gilt

es, präventive Maßnahmen in der Me-dizin voran zu treiben. Um hier geeig-nete Möglichkeiten der Präventions-medizin im Bereich der Enzym- und Mikronährstofftherapie aufzuzeigen, wurde Dr. Münch von der Europäi-schen Kommission als Redner einge-laden.

Die moderne schulmedizinischen Therapie behandelt zurzeit noch symptomatisch d. h. erst wenn die Krankheit zum Ausbruch gekommen ist, wird eine Behandlung durchge-führt. Genau hier setzt die Präventi-onsmedizin an.

Viele Krankheitsbilder können ver-mieden oder abgeschwächt werden

durch eine präventive Enzym- und Mikronährstofftherapie, durch genü-gend Bewegung sowie einen gesun-den Lebensstil. Dieses Modell hätte nicht nur eine positive Auswirkung auf die Anzahl der Krankheitsfälle sondern würde auch die Kosten der Gesundheitspolitik in der Zukunft vermindern.

Dr. Münch stellte dieses Modell in seinem einstündigen Vortrag den Ab-geordneten sowie Journalisten vor, die es begeistert aufnahmen. Bei der anschließenden Diskussion wurden viele interessierte Fragen zu den Um-setzungsmöglichkeiten sowie weite-ren Präventionsmaßnahmen gestellt.

27Gesundheit

Cellulite in den Griff bekommen… durch ErnährungDer Mensch ist, was er isst... Unterstützen Sie Ihren Kampf gegen die unschöne Orangenhaut durch kleine unkomplizierte Umstellungen in Ihren Ernährungsge-wohnheiten. Verhalten Sie sich nach den folgenden drei Regeln:

1. Ausreichend Trinken !Regt den Lymphfluss an! Wenigstens 1,5 - 2,0 l Flüssigkeit tgl. (Wasser oder Entschlackungstee).

2. Weniger Fleisch ! Schränken Sie nach Möglichkeit Ihren Fleisch-konsum ein! Durch übermäßigen Verzehr von Fleisch (auch Wurst, Hamburger, etc.) wird von vielen Fachleuten eine Begünstigung der Cel-lulite vermutet (Übersäuerung, Säure-/Basen-Haushalt).

3. Weniger Fett !Reduzieren Sie fetthaltige Nahrung! Immer mehr Menschen leiden nicht nur unter Cellulite, sondern auch unter Übergewicht („Fettpölster-chen“). Hierdruch entsteht eine zusätzliche Be-drohung für Ihre Gesundheit.

Chancen nutzen ... !Bewegen Sie sich so viel wie möglich. Nur so mobilisieren Sie Ihre Muskelpumpe und bringen die Lymphe zum Fließen. Nutzen Sie Gelegenhei-

ten! Zum Beispiel das Treppenhaus neben einem Fahrstuhl! Oder wippen Sie, - z.B. morgens wäh-rend des Zähneputzens.

Fitness – Training bringt’sAuch gezieltes Beintraining im Sport- oder Fitness-Studio ist zusätzlich zur Differenzierten Cellulite Behandlung (DCB) hilfreich. Stoffwech-sel und Mikrozirkulation werden dabei maximal angeregt.

28 Gesundheit

Prophylaxe bzw. Zahnprophylaxe bedeutet vorbeugende Massnah-men zu ergreifen für die Gesunder-haltung der Zähne.

Die Zahnprophylaxe ist eine zahnme-dizinische Prophylaxe und bedeutet in der Zahnmedizin Vorbeugung. Die Zahnprophylaxe ist also eine Vermeidungsstrategie. Bei der pro-fessionellen Zahnreinigung geht es

vorwiegend darum, den nicht oder kaum sichtbaren Zahnbelag, Plaque, als Hauptursache für Karies und Par-odontose mit Hilfe von Air Flow (Pul-verstrahl) und speziellen Handinstru-menten zu entfernen. Vorbeugende Massnahmen werden auch als Prä-vention bezeichnet und verhindern die Entstehung von Krankheiten an Zähnen und am Zahnhalteapparat. Mit einer guten Mundhygiene kann Karies, Gingivitis, Parodontitis und

Mundgeruch verhindert werden. Regelmässige Kontrollen beim

Zahnarzt oder Dentalhygieniker bzw. Dentalhygienikerin sind

wichtig, denn die Zahnpro-phylaxe ist eine Prävention bzw. eine professionelle Zahnreinigung die Zahner-krankungen und Allge-meinerkrankungen ver-hindern kann. Durch die Zahnprophylaxe können Karies und Zahnfleischer-krankungen vermieden

werden, denn saubere Zähne werden nicht

oder nicht so rasch krank. Die häus-liche Zahnpflege reicht vielfach nicht aus, um Ka-

ries und Parodon-toseerkrankungen zu

verhindern. Die intensi-ve Säuberung der Zähne

und Zahnzwischenräu-me (Gebisspflege)

mit speziellen Fluoridlacken (Kariesschutz) durch eine re-g e l m ä s s i g e

professionelle Zahnreinigung schafft. Vielfach wird, besonders bei Jugend-lichen eine Fissurenversiegelung durchgeführt. Dabei schliesst der Zahnarzt die Furchen mit einem flüs-sigen Kunststoff, der mit Licht ausge-härtet wird. Dadurch sind die Fissuren verschlossen, sodass die Kauflächen besser gereinigt werden kann und keine Fissurenkaries entsteht. Durch die Selbstvorsorge (Prophyla-xe) kann das Risiko der Entstehung von Zahnschäden und Zahnfleisch-schäden verringert werden. Sind Zähne einmal zerstört, müssen sie repariert oder durch Zahnersatz er-setzt werden. Die dafür verwendeten künstlichen Materialien sind gut, kön-nen aber niemals ein gleichwertiger Ersatz für den zerstörten Zahn sein.

Die Zahnprophylaxe erfüllt im Wesentlichen folgende Aufgaben:

· Erkennen der individuellen Hygie-neprobleme des Patienten

· Entfernung supragingivale Beläge und Konkremente mittels Instru-menten

· Individuelle Beratung über Schäden an der Zahnhartsubstanz und Zahn-fleisch

· Instruktion über verschiedene Mundhygiene-Hilfsmittel

· Erstellung eines Index · Anfertigung von Röntgenbildern · Erstellen eines optimalen Hygiene-

programms · Anwendung verschiedener Fluori-

dierungsprogramme· Ernährungsberatung

Für weitere Informationen fragen Sie unsere Zahnärzte im

Achental.

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Diese so genannten Ortho-K-Linsen werden über Nacht getragen und üben auf die Hornhaut einen leich-ten Druck aus, der die Hornhaut des Auges in ihrer Brechkraft verändert. Kurzsichtige Personen können am folgenden Tag ohne optische Korrek-tion durch Sehhilfen gut sehen. Augenoptikermeister und Kontakt-linsenspezialist Thomas Ager ist von der Orthokeratologie überzeugt: „Wir wollen den Menschen die optimale Lösung für ihre individuellen Sehpro-bleme bieten. Mit der Orthokerato-logie eröffnen sich unseren Kunden völlig neue Möglichkeiten. Da die

Hornhaut tendenziell immer ihren ur-sprünglichen Zustand anzunehmen strebt, muss die Kontaktlinse zwar jede Nacht getragen werden. Das bedeutet aber eben auch, dass die Orthokeratologie, im Unterschied zu konkurrierenden operativen Verfah-ren, die im Falle eines Misserfolges nicht rückgängig zu machen sind, reversibel ist. Eine wissenschaftliche Studie bestätigt, dass die Orthoke-ratologie durch speziell geschulte Anpasser eines der sichersten Verfah-ren zur Korrektion der Kurzsichtigkeit darstellt.“

Ein entscheidender Vorteil im Ver-gleich zu anderen Verfahren liegt darin, dass eine Zunahme/Verstär-kung der Kurzsichtigkeit stark ein-geschränkt bzw. sogar aufgehalten werden kann.

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29

30 Unterwössen

Im Rahmen der Erschließungs-maßnahme „Am Gries“ sind zahl-lose Defizite und Mängel in Sachen Regenwasserentwässerung fest-gestellt worden, die sich auf das gesamte Gebiet Hinterwössen er-strecken.

Der Gemeinderat Unterwössen zeigte sich in der jüngsten Sitzung entsetzt über die Untersuchungsergebnisse des Traunsteiner Ingenieurbüros SAK und deren vorgelegte Sanierungs-

pläne für etwa 708.000 Euro. Über das weitere Vorgehen wurde vorerst noch nicht beraten. „Das ist ein Fall für den Aschermitt-woch, denn diese Geschichte ist ge-nauso ernüchternd“, kommentierte Gemeinderat Anton Greimel (Freie Wählergemeinschaft) die Situation. Schon vor den Ausführungen von Hans Althammer vom SAK-Büro hatte Bürgermeister Hans Haslreiter ange-kündigt: „Wir haben ein Riesenprob-lem.“

Bei den Untersuchungen „Am Gries“ seien gewaltige Erblasten und Pro-bleme hinsichtlich der Oberflächen-entwässerung festgestellt worden. So sei unter anderem der 40 Jahre alte Kanal auf nicht tragfähigem Bo-den und ohne Pfahlgründung verlegt worden. Laut Haslreiter umfasse das Gebiet das gesamte Hinterwössen, wie beispiesweise auch den Schlos-serbach- und Schlierbachweg, die Straße Am Gries, die Taubenseestraße und das verrohrte, ehemals offene Gewässer von Langwiese, Hellenstall bis Moosbach.

Aufgrund seiner umfangreichen Mess- und Untersuchungsergebnis-se schilderte SAK-Geschäftsführer Althammer, dass beispielsweise „Am Gries“ keine Straßenentwässerung und kein sicherer Grund vorhanden seien. Darüber hinaus sei der Kanal nicht nur in einem sehr schlechten

Zustand, sondern wegen der kaput-ten Statik sogar einsturzgefährdet. Stark beschädigt und unbedingt sa-nierungsbedürftig sei auch der be-stehende Schmutzwasserkanal.

Sinnvoll, aber finanziell „ganz schwer zu stemmen“ wäre eine Gesamtlö-sung zur Regenwasserentwässerung, meinte Bürgermeister Haslreiter. Die Gemeinderäte waren sich einig, dass die notwendigen Maßnahmen so schnell wie möglich und in so we-nig Bauabschnitten wie nötig durch-geführt werden sollten. „Alles andere bringt nichts“, so die Räte unisono.

Bürgermeister Haslreiter kündigte an, die Finanzierung im Laufe der kom-menden Haushaltsberatungen 2012 zu entscheiden. Schon vorher solle die Verwaltung die Möglichkeiten der Förderung und der Abrechnung aus-loten. bvd

Großes Loch in Gemeindekasse befürchtetGemeinderat schockiert über notwendige Entwässerung für rund 700.000 Euro

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„Hallenbad ist unser Griechenland“Gemeinderat zahlt erneuten Zuschuss

Die unendliche Unglücksgeschich-te des Hallenbades von Unterwös-sen geht weiter.

Die Hoffnungen der Gemeinde, den Hallenbadbetrieb bis zum Jahresen-de 2013 durch eine letzte große Geld-spritze an den Hallenbadverein als Betreiber im vergangenen Herbst zu sichern, haben sich nicht erfüllt. Mit deutlichem Zähneknirschen hat der Gemeinderat in der jüngsten Sitzung am Montag einen erneuten Zuschussantrag von 15.000 Euro für die Sanierung der Filteranlage abge-segnet.Im vergangenen Oktober glaubte die Gemeinde Unterwössen das Problem „Hallenbad“ endlich gelöst zu haben. Nach monatelangem Hick Hack mit

dem Hallenbadverein um die Finan-zierung, sollte ein Einmalzuschuss von 100.000 Euro und die Steigerung der jährlichen Zuschüsse für 2012 und 2013 um je 15.000 Euro auf je 105.000 Euro den Hallenbadbetrieb zumindest bis zum Jahresende 2013 sicher stellen, und zwar ohne weitere Zuschüsse. Dann nämlich endet der Vertrag mit dem Hallenbadverein. Noch ungewiss ist das Schicksal des Bades ab 2014. Diese Entscheidung soll ein Hallenbadausschuss dem-nächst vorbereiten.

Mit dem neuen Zuschussantrag kochten im Gemeinderat nun erneut alle Emotionen hoch. Hans Wimmer, Gemeinderat (CSU) und Vorsitzender des Hallenbadvereins, gestand ein,

„mit seinem Latein am Ende zu sein“. Gerade jetzt in den Ferien, wo man viele Besucher hätte haben können, müsse man das Bad schließen, weil das Herzstück der Anlage streike.„Ich weiß, das Hallenbad ist ein Fass ohne Boden. Es ist quasi unser Grie-chenland“, meinte Bürgermeister Hans Haslreiter. Doch der Vertrag mit dem Hallenbadverein laufe noch bis zum Jahresende 2013 und sollte des-halb auch eingehalten werden.

„Schon wegen der vielen Schüler und dem Personal muss es verabredungs-gemäß weitergehen“, versuchte der Gemeindechef die Wogen zu glätten.Doch für die erklärte Hallenbadgeg-nerin Sandra Sonntag (FDP) war das Maß voll: „Jetzt muss Schluss sein.

Wir stopfen nur noch Löcher statt zu handeln.“

Sie forderte einen Grundsatzbe-schluss über die Schließung des Ba-des oder über ein genaues Betreiber-konzept. Auch Thomas Beilhack (SPD) plädierte dafür das Bad zu schließen: „Es geht einfach nicht mehr anders.“

Ein Ende der Debatte und eine Ab-stimmung über den eingereichten Zuschussantrag forderte schließlich Dr. Dieter Stein (Freie Wählergemein-schaft). Dem stimmte das Gremium mehrheitlich zu.Schließlich erhielt der Zuschussan-trag über 15.000 Euro mit elf Ja-Stim-men grünes Licht. Gegen den Antrag stimmten vier Gemeinderäte. bvd

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31Unterwössen

Zum jetzt 3. Starkbierfest lud der Trachtenverein „D‘Achentaler“ und erlebte einen Riesenzuspruch und voll besetzten Saal.

Wer eine knappe Stunde vor dem Beginn des Starkbierfestes des im Wössner Gemeindesaal seinen Wunschplatz suchte, kam zu spät. Erst recht zu spät kamen die kurz danach. Da war der Saal bis auf den letzten Platz besetzt. Als pünktlich um 20 Uhr D‘Weitalmer zu ihren Mu-sikinstrumenten griffen und zünftig aufspielten , ging es in einen munte-ren Abend hinein. Trachtenvorstand Reinhard Kurz-Hörterer freute sich die Unterwössner Honoratioren vor-an beide Bürgermeister und die Ge-meinderäte begrüßen zu können.

Dazwischen war noch zünftige Mu-sik von D‘Weitalmer, viele angeregte Gespräche an den großen Tischen im Saal und der Einakter des Bau-erntheaters „Der Firmling“, das Stück von Karl Valentin und Liesl Karlstadt. Toni Blank spielte - verkleidet wie Karl Valentin - den Vater, Johanna Steiner seinen Sohn und Firmling. Der Einak-ter brachte viel Gelächter, aber auch einen tiefen Einblick in die schwieri-gen Vater-Sohn- und Wirtschaftsver-hältnisse vergangener Zeit.

Danach war es dann eigentlich nur noch spannend, weil alles auf die Fastenpredigt wartete. Nach 22 Uhr erklomm Bruder Andreas (Andreas

Steiner) die Bühne und trat bewaffnet mit einem Krug des ausgeschenkten Starkbieres an das Pult. Bibel und Bier sollten heute sein Thema sein und tatsächlich gab es zu jeder Anekdo-te auch gleich den passenden Bibel-spruch mit Fundstelle.

Sein Gruß galt zunächst den beiden Bürgermeistern Haslreiter und Ir-linger, die, wo immer etwas los ist, stramm nebeneinander marschieren, vorweg der Verwaltungsleiter Müllin-ger als Tafelbub und dahinter der Ge-meinderat als Torso. Ein Gemeinderat, dessen Beschlüsse eigentlich nicht umgesetzt werden. Immerhin sei der Sonntagsverkauf fest beschlossen, Gemeinderätin Sonntag aber immer noch da. Ob das an mangelnden Ab-nehmern liege?

Beim Eberharter, Hausname des Rats-herrn und Hallenbadvereinsvorstan-des Hans Wimmer, denke er an den heiligen Paulus: „Etliche schrien so, etliche ein anderes und die Gemein-de war irre und die meisten wussten nicht, warum sie zusammen gekom-men waren.“ Dessen Idee mit einem Nacktbaden im Hallenbad, Geld in die Hallenbadkasse zu spülen, hätte scheitern müssen. Wie könne man schon einem Nackten in die Tasche greifen?

Aber Pfarrer Wernberger wolle offen-sichtlich auf den Zug aufspringen. Den Keller seiner Sakristei habe er schon mit Wasser voll laufen lassen (Rohrbruch unter der Sakristei) und als Badenixen seien schon die Mess-nerin und die Pfarrsekretärin auser-wählt.

Die Gebirgsschüt-zen fahren dieses Jahr schon wieder nach Rom zum Papst, weil sie al-lesamt so eine „in-nige Frömmigkeit“ ausstrahlen. Die Schweizer Garde soll ausgemustert werden und die Wössner Gebirgs-schützen zur Leibgarde, zur „Gardia del Papa“ aufsteigen.

Unterwössen wird jetzt Eissportzen-trum mit Eisflächen am Kaltenbach, Wössner See, Oberwössen, Egelsee und jetzt noch mit dem Eisplatz auf dem Dorfanger. Das Billettl-Häuschen steht schon. Nun muss nur noch eine Halle um die Eisfläche, ein Hotel, ein Wirtshaus und ein Biergarten her und ein paar Blöde, die das alles bezahlen.Die Blechmusik hat einen neuen Vor-stand in Edi Ager jun. vom gleichna-migen Sägewerk. Und jeder weiß wie‘s bei den Agers Brauch ist: Der Junge spielt die Trompete und der Senior gibt den Ton an. Bruder Andre-as fürchtet, dass das auf die Musikka-pelle durchschlägt und Edi Ager sen. demnächst als Dirigent voran mit der Schnupftabakdose dirigiert, so dass die Gemeindearbeiter im Winter die Straße nicht mehr salzen müssen.Und die Bauernschläuche in Unter-wössen machte Bruder Andreas zum Thema. Die Angaben über die bezo-

genen Zuschüsse, die im Internet ver-öffentlicht werden, sind verschleiert. Der Greiner heißt plötzlich Entfellner, der Manzei sei plötzlich Ager, der Ruhlander Schuhbeck. Alles Namen, die die Wössner nicht kennen. Sogar der Gemeinderatsmitglied Anton Greimel steht in der Liste, obwohl der nur einen Hund hat. Für so einen Zu-schuss braucht man eben nur einen Grund und einen Kugelschreiber. Da geht der Spruch „Siehe die Vögel un-ter dem Himmel an, sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Va-ter ernährt sie doch.“

Die Feuerwehr hat ihren Kommando-stand in das „Post Inn“ verlegt. Dort können Vorstand Gropper und Kom-mandant Wimmer täglich von 22 bis 4 Uhr erreicht werden. Der Ort sei mit bedacht ausgesucht worden, weil er zentral liegt und weil da das Löschen am besten geht.Dieses und vieles mehr gab Bruder Andreas zum Besten und erhielt dafür donnernden Applaus und Gelächter. Auch die Derbleckten nahmen es mit reichlich Humor.

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Referate sorgen bei vielen Schü-lern für kalte Füße. Die Struktur eines Vortrags ist an sich klar: Es gibt eine Aufgabenstellung, The-ma, den Spannungsbogen und den Ausblick zum Ende. Was aber tun gegen die Nervosität kurz vor dem Referat?Die gründliche Vorbereitung eines Referats ist die Basis. Die ganz andere Sache ist es für den Schüler, allein vor der Schulklasse oder dem Publikum zu stehen und zu reden.

Wichtig ist: Üben und sich bewusst machen, wie man mit Angst umgeht. Dort halten die Teilnehmer in jeder Sitzung ein Kurzreferat. Eine Hilfe ist es mit Kurzreferaten zu trainieren, da es hauptsächlich um den Anfang des Referats oder des Vortrags geht, den man meistern muss.Zu Beginn des Referates ist die Auf-merksamkeit der Zuhörer besonders hoch – natürlich auch der eigene Puls-schlag. Alle Blicke sind auf einen ge-richtet, das Blut schießt in die Adern, die Hände werden feucht und Unsi-cherheit macht sich breit: Hoffentlich

versagt die Stimme nicht ?Vernünftige Argumente, dass man doch gut vorbereitet sei und die Zu-hörer freundlich gesinnt, helfen jetzt nicht direkt weiter.Während der Verstand sachlich argu-mentiert, sind Emotionen wie Angst-gefühle in einem älteren Hirnareal organisiert. Gut ist es von Natur aus Gefühlshirn und Großhirn vonein-ander getrennt zu haben, denn so können wir auf Gefahrensituationen ohne Umschweife und Überlegungen zu reagieren. Ein Weg wäre sich auf Vorträge mit kritischen Zuhörern vorzubereiten, oder Zonen im Gehirn zu vernetzen, in dem man entspannende Musik hört. Am meisten Sicherheit gibt Dir intensives Vorbereiten, „Trockentrai-ning“ mit Sprechen vor einem ima-ginären Publikum sowie Wiederho-lungen. Die Fakten und sachlichen Inhalte sollten gut recherchiert und fundiert sein, um für Fragen gerüstet zu sein. Du solltest auch auf eventuel-le Rückfragen vorbereitet sein. Wenn es dann so weit ist: Gutes Gelingen und viel Erfolg!

Bradley’s H, Maria Reiser, Lenze & Die Buam, Fuadadeimuada und fünf Gauchos.Auf der Winklmoos ist was los! Und zwar ganz gewaltig, wenn am 28. Juli das Finale des Chiemgau Alm Festi-vals steigt. Nach dem überwältigen-den Erfolg bei der Premiere im ver-gangenen Jahr geht’s jetzt mit dem musikalischen Tagebuch von Gast-geber, Moderator, Sänger und Multi-instrumentalist Stefan Dettl rasant in Runde zwei.Auf dem Programm steht neben ei-nem wilden Ritt mit argentinischen Gauchos die Zukunft der Musik - aus Bayern, von Bayern und für Bayern. Selbstbewusst, echt und kunterbunt wie eine Almwies’n in der Frühlings-sonne. Echte Menschen, die abseits von Hitparaden-Gesäusel und talent-freien Castingshow-Zombies richtige Musik machen. Und alle haben sie eines gemeinsam: Irgendwo auf der Welt zwischen Hinterhuglhapfing und Buenos Aires haben sie den Ste-fan Dettl kennengelernt, ihn mit ihrer Kunst beeindruckt und mit ihm zu-sammengespielt. Wie und wo – das wird der Frontmann von LaBrassBan-da verraten, wenn er die Bands auf der Bühne vorstellt. „Das wird wirklich wahnsinnig span-nend. Da freue ich mich schon drauf wie a kloana Bua auf Weihnachten“, sagt Dettl, der auch alte Zeiten auf-leben lässt. Er selbst steht nämlich als Gründungsmitglied von Bradley’s H mit den Jungs von damals auf der Bühne und ist schon ganz gespannt, wie sich diese einmalige Rückschau anfühlen wird: „Wir spielen unsere ganzen alten Stücke, die wir beson-ders mögen, aber wer weiß, vielleicht kommt ja beim Proben auch eine

ganz neue Nummer raus.“Neue Musik, neue Lieder entdecken kann man auf der Winklmoos auf alle Fälle: Etwa mit Maria Reiser, die aus der Hallertau kommt, in Berlin wohnt und in der Welt daheim ist. Oder mit dem Lenze & de Buam, deren Debüt-CD in diesem Jahr auf dem neu gegrün-deten Label von Stefan Dettl erscheint. Ska, Latin, Rock und Balkan präsen-tieren Capitan Tifus aus Argentinien, die im Rah-men ihrer Welttournee auf der Winklmoos vor-

beischauen, ehe es nach Skandinavi-en, Russland, China und Japan geht. Auf einer Weltumsegelung haben sich fünf Regensburger im vergan-genen Jahr musikalisch selbst ent-deckt und wenn eine Band, die sich Calypso-Surfrock auf die Fahnen ge-schrieben hat, Fudadeimuada heißt, ist eigentlich schon fast alles gesagt.Reichlich Futter für die Ohren gibt‘s rund um die Auftritte der Bands, wie schon im vergangenen Jahr, von International Bohemia und die Schlachthofbronx aus München lässt bei der Aftershow-Party die Kühe flie-gen.Los geht’s am 28. Juli um 12 Uhr (Ein-lass 11 Uhr), den ganzen Spaß gibt es inklusive aller Gebühren, Parken sowie der kostenlosen Benutzung der Transferbusse aus Traunstein, Chie-ming und Rosenheim im Vorverkauf für schlappe 26 Euro und geht dann bis Mitternacht. Karten erhältlich un-ter Tel. 08621 / 8188, im Internet unter www.amok-promotion.de es bei den örtlichen Tourist-Informationen und den bekannten Vorverkaufsstellen. mb

Schleching. Um die Hausordnung für ein gutes Funktionieren fest-zulegen, diskutierten zunächst 15 Jugendliche mit dem Jugendbe-auftragten der Gemeinde Muck Bauer und der Kreisjugendpflege-rin des Landratsamtes Traunstein Ulli Himstedt im Jugendraum des „Degenfeldhauses“

Zum anschließenden Gespräch hat-ten Bürgermeister Loferer und Muck Bauer Eltern und Vertreter der Verei-ne eingeladen, um die Unterstützung des Jugendtreffs, zum Beispiel mit Veranstaltungen, zu konkretisieren.Für den Jugendtreff, jeweils am Frei-tag von 17 – 21 Uhr, begann am 24. Februar eine 3-monatige Probephase mit einer Gruppe im Alter von 12 – 17 Jahren. Pro Abend sind zwei Jugend-räte im Alter ab 14 Jahre verantwort-lich. Sie holen den Schlüssel beim Jugendbeauftragten ab und geben ihn dort wieder zurück. Aus dem El-ternrat sind wechselweise bis zu zwei Erwachsene in Bereitschaft, die der

Jugendrat bei eventuellen Schwierig-keiten um Hilfe bitten kann. Es wer-den noch Erwachsene als Elternrat gesucht, die möglichst in Schleching wohnen und etwa alle drei bis vier Wochen Bereitschaft haben.Die Einrichtung und Gestaltung des Jugendtreffs obliegt den Jugendli-chen. Ein striktes Alkohol- und Rauchver-bot gilt nicht nur im Jugendtreff, sondern auch im Umkreis von 50 Metern um das „Degenfeldhaus“. Aus diesem Grund kann der Raum auch nicht mehr für private Feiern, wie 18. Geburtstage, genutzt werden. Er ist ausschließlich für Jugendgruppen bis zum 17. Lebensjahr vorgesehen, zum Beispiel für Ministranten-Treffen oder für Kommunion- und Firmungsgrup-pen. Der Belegungsplan liegt bei der Gemeindeverwaltung auf.Erwünscht sind gelegentliche An-gebote von Vereinen zur Gestaltung eines Jugendtreff-Abends. Ein Ver-anstaltungs-Kalender im Internet ist geplant. bre

Allein vor der Klasse Der Anfang ist am schwierigsten

Jugendtreff lebt neu aufJugendliche & Erwachsene tagten

Chiemgau Alm Festival 2012Almauftrieb mit Stefan Dettl & Freunden

3333Jugend

34 Schleching

Der Ski-Club Schleching veranstal-tete die offene Dorfmeisterschaft im Langlauf heuer auf der Bichl-feld-Runde direkt ab der Ortsmitte, um viele Schlechinger und Gäste zum Mitmachen und Zuschauen anzuregen.

Erstmals gab es sogar eine eigene „Schuppenski-Klasse“ mit verkürzter Strecke. Vor allem die Jugend war mit 28 Teilnehmern und Trainerin Monika Müllinger und ihrer Tochter Sarah als zusätzliche Betreuerin sehr gut ver-treten. Selbstverständlich vertreten war die Vorstandschaft nicht nur als Ausrichter sondern auch als Teilneh-mer. Die Strecke hatte Sepp Irlacher bestens präpariert, trotzdem bereite-te der leichte Schneefall auf der Spur vor allem den klassischen Läufern ei-nige Mühe. Die schnellste Zeit im Skating lief Ma-rio Mahn (Altersklasse 2). Er ist damit neuer Dorfmeister nordisch. Auf die

weiteren Plätze kamen Joschi Alt-hammer (AK 2), Günther Brendel (1. Gästeklasse), Muck Bauer Junior (1. AK 1). Hans-Peter Birnbacher (1. AK 3). In der klassischen Disziplin gewann Charly Heimerl (AK 4).Bei den Damen gewann Verena Stad-ler (Allgemeine Klasse) vor Susanne Kleinschroth (AK 1). Verena Stadler ist heuer Dorfmeisterin nordisch.Die Mädchen und Buben hatten eine kurze Strecke von 700 Metern im klassischen Stil und im Skating zu be-wältigen. Die Älteren liefen zwei Kilo-meter im Skating. Bei den Mädchen der Jahrgänge 2002 bis 2004 über die kurze Strecke klassisch gewann Laura Müllinger. Bei den Buben war Korbini-an Zaiser (Jahrgang 2003) der einzige

Starter dieser Klasse. Über die kurze Strecke im Skating gewann bei den Mädchen der Jahrgänge 2001 und 2002 Annalena Pfaffinger, bei den Bu-ben Kilian Bauer.Die schnellsten Zeiten im Skating über zwei Kilometer liefen Franziska Aigner und Felix Birnbacher (beide Jahrgang 2000).

Die Siegerehrung am Abend im Ho-tel-Gasthof „Hubertus“ übernahmen Vorstand Konrad Rappl und Sport-wart Nordisch Andreas Stadler. Rappl sprach insbesondere den Jugendtrai-nern Monika Müllinger, Lena Prasser und Charly Heimerl den Dank des Ski-Club für das ganzjährige Training der Jugend aus.

Vor der Siegerehrung der Dorfmeis-terschaft gab es die Siegerehrung des „Ersten Afterer Cup Nordisch“ vom 17. Februar für die Mädchen und Bu-ben der Jahrgänge 1995 bis 2004. An dem Wettbewerb beteiligen sich 25 Kinder und Jugendliche. Felix Birn-bacher lief hier die schnellste Zeit vor Theresa Stadler und Josephine Hei-merl. Auf den weiteren Plätzen der Renngruppe folgten Antonia Stadler und Franziska Aigner. Bei der Dorf-meisterschaft liefen die schnellsten Zeiten in der Klasse Skating Mädchen 1 Franziska Aigner, gefolgt von Anto-nia Stadler und Josephine Heimerl. Bei den Buben Skating 1 gewann Fe-lix Birnbacher vor Christian Lubenow und Simon Pletschacher.

Mario Mahn und Verena Stadler Dorfmeister nordischDorfmeisterschaft Langlauf auf der Bichlfeld-Runde

Es ist eine schöne Tradition gewor-den, dass die Kernphysiker wäh-rend ihres einwöchigen Arbeits-treffens in Schleching zum fünften Mal mit einem „Vortrag für Jeder-mann“ Einblicke in ihre komplizier-te Arbeit geben.

Beim 43. Arbeitstreffen der rund 50 „Kernbuam“, wie sie kurz in der Ge-meinde heißen, übernahm Professor Dr. Andreas Burkert, Ludwigs-Maxi-milians-Universität München, den

Vortrag zum Thema „Schwarze Löcher im Strudel aus Raum und Zeit“.„Sie wissen gar nicht, was Sie sich hier eingebrockt haben,“ machte Profes-sor Burkert den etwa 60 Zuhörern im Gasthof „Zur Post“ nicht gerade Mut, die „Schwarzen Löcher“ zu verstehen, die er als die leuchtkräftigsten Objek-te bezeichnete, zugleich unendlich klein und groß, also ein Paradoxon an sich. Aber es wurde nicht gleich so schwierig. Zunächst erklärte der Pro-fessor das Gravitationsgesetz, das uns

alle auf der Erde festhält und die Erde selbst nicht auseinanderfliegen lässt. Das Modell der Gravitation entwickel-te einst Sir Isaac Newton, aber auch an den Vorstellung von Aristoteles und der „Allgemeinen Relativitätsthe-orie“ von Albert Einstein kamen die Zuhörer nicht vorbei. Ohne Gravitati-on würden die Schwarzen Löcher kei-nen Sinn machen. „Schwarze Löcher sind Objekte im Universum, mit so viel Masse konzentriert auf ein klei-nes Volumen, dass selbst Licht nicht mehr von ihrer Oberfläche entwei-chen kann,“ so die wissenschaftliche Formulierung. „Besonders beeindru-ckend ist die Tatsache, dass sich im Zentrum unserer Milchstraße, wie wohl im Zentrum aller Galaxien, ein Schwarzes Loch befindet, mit einer Masse, die millionenfach die Masse unserer Sonne übersteigt.“ Ein Schwarzes Loch sammle wie ein Strudel alles auf, weil dessen Gravita-tion so groß ist, dass selbst Licht nicht entweichen kann. Die Geschwindig-keit, die ein Objekt annehmen muss, um der Gravitation zu entkommen, nennen die Wissenschaftler „Ent-weichgeschwindigkeit“. Die größere Entweichgeschwindigkeit einer Rake-

te ermöglicht zum Beispiel, der Gravi-tation der Erde zu entfliehen und zum Mond zu fliegen. Um zu verstehen, warum nicht alles zum Schwarzen Loch wird, ging Professor Burkert au-ßerdem auf die „Elektromagnetische Kraft“ ein. Die Kraft eines Magneten, der einen Haufen Nägel anzieht, ist beispielsweise größer als die Gravita-tionskraft der Erde.Eine weiteres Thema war der Le-benszyklus unserer Sonne von ange-nommenen zehn Milliarden Jahren, wovon bereits die Hälfte vergangen sei, bis die Sonne zu einem „Roten Riesen“ wird, zusammenfällt und zu einem schwarzen Loch wird.Prof. Burkert illustrierte seinen Vor-trag mit fantastischen Bildern begin-nend bei unserem Mond bis hin zu Kugelsternhaufen, Supernovae und spannenden Computer-Simulatio-nen. Die Moderation der Fragen aus dem Zuhörerkreis übernahm Profes-sor Dr. Peter Braun-Munzinger, GSI Helmholtzzentrum für Schwerionen-forschung Darmstadt, der Leiter des Organisationskomitees. Dass man-cher Zuhörer sich bereits tiefer mit dem Thema beschäftigt hatte, bewie-sen etliche tiefergehende Fragen. bre

Schwarze Löcher im Strudel aus Raum und ZeitÖffentlicher Abendvortrag von Prof. Dr. Andreas Burkert

Prof. Dr. Andreas Burkert (rechts), Professor Dr. Peter Braun-Munzinger, GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung Darmstadt.

Wir vom Ökomodell Achental freu-en uns, Ihnen unseren neuen In-ternetauftritt www.oekomodell.de präsentieren zu dürfen: Erfah-ren Sie mehr zu unserer Arbeit und informieren Sie sich über aktuelle Geschehnisse! So erwarten Sie im Jahr 2012 spannende Aktionen und Veranstaltungen im Rahmen des The-menjahrs „Energie und Ernährung: Erneuerbar! Regional! Klimafreund-lich!“. Überdies feiert der Achentaler Bauernmarkt in Grassau, der am 31.

März die neue Saison eröffnet, sein 10-jähriges Jubiläum. Im Rahmen des Prozesses der „Integrierten ländlichen Entwicklung (ILE)“ sollen, nach der Umsetzung des „Sozialen Netzwerk Achental“ im vergangenen Jahr, in 2012 weitere Maßnahmen folgen. Die Schwerpunkte liegen dabei auf Tourismus, Landwirtschaft, Innen-entwicklung und Gewerbe, Energie-versorgung sowie Ehrenamt und So-ziales. Das Achental ist die deutsche Modellregion im Projekt „Alpstar – Kli-

maneutraler Alpenraum bis 2050“. In diesem Projekt werden Maßnahmen zur Minderung des Klimawandels in Form von Best-Practice Beispielen ge-sammelt und neue Ideen umgesetzt. Ziel ist etwa die Verbesserung der Energieeffizienz und die Verminde-rung des Energieverbrauchs. Durch diese Beteiligung am Alpstar-Projekt wurde beim Ökomodell eine weitere Personalstelle geschaffen. Überdies wurde die Gebietsbetreuer-Stelle neu besetzt. Diese halbe Personalstelle

kümmert sich vorwiegend um Natur-schutz und Umweltbildung. Beispiels-weise gibt es in diesem Jahr geführte Radltouren durch die Achentaler Na-turschutzgebiete. Vom Biomassehof Achental werden auch in diesem Jahr wichtige Impulse ausgehen, um das Ziel der Energie-Selbstversorgung im Achental zu erreichen. Im April wird im Rahmen der Bioenergietage auf dem Gelände des Biomassehofes in Grassau der neu errichtete Holzverga-ser (Heatpipe Reformer) vorgestellt.

3535Schleching

Das Ökomodell Achental im Jahr 2012Neuer Internetauftritt, Achentaler Themenjahr und viele Projekte

Ein kurzer Rückblick in die Entstehung des ÖkomodellsVom Ökomodell Schlechinger Tal zum Ökomodell Achental e.V.

Die 4 Säulen im Ökomodell AchentalDie Ziele der Arbeit im Ökomodell Achental lassen sich gut in einem 4-Säulenkonzept veranschaulichen.

• Erhalt der Natur- und Kulturlandschaft• Sicherung landwirtschaftlicher Betriebe

und regionale Produktvermarktung• Fördern und Entwickeln eines natur-

verträglichen Tourismus und Gewerbes• Verstärkte Nutzung erneuerbarer

Energieträger aus der Region für die Region

Mehr dazu erfahren Sie unter www.oekomodell.de

Als Reaktion auf den Struktur-wandel in der Landwirtschaft und die rückläufigen Tourismuszahlen gründeten die Schlechinger Bürger im Jahr 1997 das Ökomodell Schle-chinger Tal. „Gesunder Lebensraum – Herausfor-derung für uns alle“: Mit umweltver-träglichen und zukunftsorientierten Maßnahmen wollte man sich dieser Aufgabe stellen. Neben dem Erhalt der Natur- und Kulturlandschaft war dabei ein wichtiger Aspekt das Achental als Wohn- und Lebensraum für Einheimische attraktiv zu halten

und Wertschöpfung in der Region zu schaffen. Um der erfolgreichen Arbeit einen größeren Wirkungskreis zugeben, wurde im Jahr 1999 das Ökomodell Achental e.V. gegründet. In interkommunaler und grenzüber-schreitender Zusammenarbeit mit den österreichischen Nachbarn wer-den seitdem der Region vielfältige Impulse gegeben. Seit 2012 arbeiten im Ökomodell 9 Gemeinden – Bergen, Grabenstätt, Grassau, Marquartstein, Reit im Winkl, Schleching, Staudach-Egerndach, Un-terwössen und Übersee zusammen.

Auf der Gesamtvorstandssitzung begrüßte Josef Loferer, 1. Vorsit-zender, die neuen Mitgliedsge-meinden Marquartstein und Reit im Winkl.

Neun Gemeinden: Im Ökomodell, das 1999 gegründet wurde, haben sich nun 9 Gemeinden zusammen-geschlossen: Bergen, Grabenstätt, Grassau, Marquartstein, Reit im Winkl, Schleching, Staudach-Egerndach, Übersee und Unterwössen. Josef Lo-ferer ist erfreut: „Wir haben durch die gemeindeübergreifende Arbeit im Achental schon viel bewegen kön-nen. Durch die Erweiterung der Mit-gliedsgemeinden hat das Ökomodell noch bessere Möglichkeiten eine zu-kunftsorientierte Entwicklung des ge-samten Achentals voranzubringen.“

Überdies stellte sich Stefan Kattari, neuer Mitarbeiter in der Ökomodell-Geschäftsstelle in Schleching, vor.

Fließgewässerkraftwerke: Um das Ziel, das Achental bis 2020 vollstän-dig mit erneuerbaren Energien aus der Region versorgen zu können, wird eine Machbarkeitsstudie zur Wasser-kraftnutzung an der Tiroler Achen mittels Fließgewässerkraftwerken in Auftrag gegeben. In unabhängigen Studien sollen die ökologische, die technische und die ökonomische Machbarkeit untersucht werden. Bür-germeister und Beisitzer waren sich einig, dass im Achentaler Energieko-nzept die Nutzung der Wasserkraft eine besondere Stellung einnimmt. Das Ziel besteht darin, unabhängig von den großen Wettbewerbern lo-

kale Energieversorger aufzubauen. So kann die maximale Wertschöp-fung in der Region gehalten werden, neue Arbeitsplätze entstehen und es erfolgt ein weiterer Meilenstein zum Umbau der Energieversorgung.

Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE): Ein weiterer Beschluss der Vor-standssitzung galt der Schaffung einer neuen Personalstelle, um die im Rahmen der ILE priorisierten Maß-nahmen umzusetzen. Nach Festle-gung der Förderhöhe durch das Amt für Ländliche Entwicklung Oberbay-ern wird das Ökomodell die Stelle of-fiziell ausschreiben. Der Schwerpunkt der ILE-Maßnahmen gilt dem Touris-mus im Achental. Weitere Felder sind die Themen Landwirtschaft und re-gionale Wertschöpfung, Energie und

Klimaschutz, Innenentwicklung und Gewerbe sowie Sozialstruktur und Ehrenamt.

Das Sporthallenbad Unterwössen: Um die Attraktivität des Schwimm-bads zu erhöhen, wurden neue Ange-bote geschaffen. Man appellierte an die Bürgermeister, für den Schwim-munterricht in den Achental-Schulen das Hallenbad zu nutzen, um so ei-nen Beitrag zum Erhalt dieser Sport-stätte zu leisten. Nicht zuletzt sei das Schwimmbad im touristischen Ange-bot ein wichtiger Baustein. Nur im Zu-sammenspiel der Gemeinden können wichtige Infrastrukturmaßnahmen erhalten werden.

Jahresauftakt beim Ökomodell Achental e.V.Neue Mitgliedsgemeinden und Weichenstellungen für das noch junge Jahr

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Am 11. März 2012 reisten zwei Ath-leten der SG Katek Grassau nach Italien um ihren 3. Wettkampf der Europacupwertung im Winter- triathlon zu absolvieren. Sowohl Julian Erhardt als auch Mi-chael Ager konnten in einer 6 Mann starken Gruppe die 6 km lange wel-lige Laufstrecke bewältigen und auf den hervorragenden Plätzen 2 und 3 aufs Rad wechseln. Hier zahlte sich die perfekte Vorbereitung durch den Lauftrainer Rudi Gerstl aus Übersee aus, der einen maßgeblichen Anteil an der hervorragenden Entwicklung im Laufen der Jungs hat. Beim Rad passierte dann zuerst Julian ein Miss-geschick, der seinen bereits in den Klickern befestigten Radschuh unmit-telbar nach dem Wechsel verlor und so 2 Russen und zwei Italiener ziehen lassen musste. Auch Michael konn-te dem hohen Anfangstempo der Gruppe nicht folgen. Die Radstrecke umfasste 11 km mit unglaublichen 750 Höhenmetern. Die beiden Athle-ten konnten sich sehr gut behaupten

und auf den Plätzen 6 (Ager) und 9 (Erhardt) auf die abschließende 8 km Langlaufetappe wechseln. Hier lie-ferte sich Michael Ager bis zum Ende ein Duell mit einem Italiener um den 6. Platz, das er am Ende knapp verlor, jedoch auf einem hervorragendem 7. Platz in der Europacup Wertung ins Ziel kam. Julian Erhardt konnte durch eine solide Langlaufleistung den guten 10. Platz in der Europacup Wertung erreichen. Mit diesem tollen Ergebniss ging es dann am 21. März nach Finnland zur Weltmeisterschaft im Wintertriathlon.

Sportnachrichten 37Sportnachrichten36

Anlässlich des 60jährigen Jubi-läums des Tennisclubs Grassau veranstaltet der Verein nicht nur eine große Jahrfeier im Juli.

Der Terminkalender ist voll mit zahlreichen Turnieren, Ausflügen und Trainingslagern für Groß und Klein. Besonders auch die im Mai beginnende Medenrunde bietet für Zuschauer spannende Mat-ches in jeglichen Altersklassen, für die es sich auf alle Fälle lohnt, dem Tennisplatz einen Besuch abzu-statten. Genauso wie bei den VR-Cup Jugendranglistenturnieren, bei denen sich der Tennisnach-wuchs aus Bayern unter Beweis stellen kann. Jedoch spielt man hier nicht nur Tennis. Auch das all-jährliche Schafkopfturnier, das im Mai und im Oktober stattfinden wird, lädt herzlich alle Liebhaber des bayrischen Kulturguts ein.

Termine des TCA Grassaus 2012 :28.4. Saisoneröffnung; 4.5. Be-ginn Medenrunde; 10.4. Fahrt in den Bayernpark; 14.4./21.4. LK-Turniere; 16.5. Schafkopfturnier; 26.5.-2.6. Trainingslager in Milano Marittima; 28.7. 60 Jahr-Feier; im August: Kleinfeld-/Großfeldtrai-ningslager in den ersten August-wochen; 15.8. Weißwurstturnier; 31.8.-2.9. VR-Cup Jugendrang-listenturnier; Clubmeisterschaft und Damen-Doppelturnier; 29.9. Finaltag mit Siegerehrungen/Clubmeisterschaftsfeier; Oktober: Herbstschafkopfturnier und Sai-sonabschluss/Halleneröffnung.

VF

Der Grassauer Straßenlauf ist seit vielen Jahren ein beliebtes Ausdauerevent im Achental. Termin ist diese Jahr der Sams-tag, 21. April. Zeitplan: Kinderlauf 750 m (Jg. 2003 - Jg. 2001) ab 15.15 Uhr; Kinderlauf 1500 m (Jg. 2000 - Jg. 1997) ab 15.30 Uhr; Gras-sauer Straßenlauf 10 km: 16 Uhr.Strecken: Kinderlauf: Eine bzw. zwei Runden im Sportzentrum Grassau; 10 km Lauf: Bewährte Streckenführung durch das Gemeindegebiet Grassau. Dreimal zu durchlaufen.Veranstalter: SG Katek Grassau und Tourist-Information Grassau und Rottau; Organisation Sportgemeinschaft Katek Grassau, Abteilung Triathlon; Schirmherr Bürgermeister Rudi Jantke.

Informationen, Anmeldung und Stre-ckengrafik: www.katek-triathlon.de

Start insJubiläumsjahr

GrassauerStraßenlauf

am 21. April 2012

Starke Auftritte im Ski-Weltcup und beim Europacup-FinaleNiki Hronek auf dem Weg zur Weltspitze

Europacup Wintertriathlon in Mals/ItalienSG Katek Grassau mit zwei Teilnehmern am Start

Den Titel „Weltmeister der Herzen“ findet er nach seinen zwei vierten Plätzen bei der Biathlon Weltmeis-terschaft in Ruhpolding als wört-lich „zu dramatisch“.

Denn für Schlechings Biathlet Andi Birnbacher zählt vor allem das was nachher kommt, als über verpass-te Chancen zu sprechen. Vor allem dann, wenn der abgelaufene Winter

der sportlich bisher Beste in seiner Laufbahn ge-wesen ist. „Ich bin total zufrieden“, meint der 30jährige, nachdem er im Gesamtweltcup den dritten Platz er-obern konnte. Dazu holte er sich auch noch die Disziplinwertung im Massenstart. „Das sind große Erfolge, wobei mir die Kristallkugel für den Massenstart schon am meisten bedeutet. Es war für mich das Maximum in dieser Saison, denn an Martin Fourcade und Emil Hegle Sevendson war in diesem Winter eh

kein Vorbeikommen“, beschreibt der bodenständige Skijäger die Situation.Drei Weltcuprennen konnte Andi in diesem Winter gewinnen. Freilich hät-te er bei seiner Heim WM auch gerne bei einem Einzelrennen auf dem Sto-ckerl gestanden. Jeweils ein Schieß-fehler verhinderte den ganz großen Triumph. „Das Einzel wäre Cool gewe-sen, der Massenstart war schwierig.“ Andi ist aber auch mit den zwei Bron-zemedaillen in der Mixed-Staffel und in der Staffel der Herren zufrieden. „Es ist schade, dass eigent-lich nur noch eine Gold-medaille zählt“, bedau-ert er. Er gibt aber auch freimütig zu, dass die WM vor eigenem Publi-kum in Ruhpolding schon eine gewisse Spannung erzeugt habe. Diese Span-nung sei erst beim Weltcup-finale in Khanty Mansiysk abgeklungen.

Derzeit lässt es Andi Birnbacher sportlich langsam ausklingen und ir-gendwann im April wird dann auch Urlaub gemacht. Im Mai beginnt dann die Vorbereitung auf die neue Saison. Schließlich wird der gute Wintersportler im Sommer gemacht. Und es wäre wohl weitaus „Undrama-tischer“, sollte sich der „Birnei” bei der nächsten WM den Platz an derSonne holen. Siegi Huber

Stark präsentierte sich Niki Hronek in der ganzen Ski-Weltcup-Saison und beim Europacup-Finale im ita-lienischen Aostatal. Hier gewann Niki Hronek vor Barba-ra Wirth (SC Lenggries) und Marion Bertrand (Frankreich) das Europacup-Rennen im Riesenslalom zum Saison-abschluss. Für den SV Unterwössen/BPOL Bad Endorf startend, damit krönte sie die erfolgreiche Weltcup-

Saison 2011/2012. Im Gesamtwelt-cup kam sie sogar unter die ersten 50 und erreichte beim Weltcup-Finale in Schladming beim Super G einen her-vorragenden 14. Platz.

Niki, die „Servus“-Redaktion gratuliert ganz herzlich und wünscht Dir, dass Du gesund bleibst und im nächsten Winter an Deine Erfolge anknüpfen, bzw. auch noch toppen kannst.

„Die sportlich bisher beste Saison meiner Laufbahn“ Andi Birnbacher gewinnt die kleine Kristallkugel und zwei Medaillen bei der WM in Ruhpolding

„Servus Achental“gratuliert

zu densportlichen

Erfolgen!

Exklusiv für ”Servus Achental”stellte sich Andi Birnbachernach seiner erfolgreichenSaison unserem FotografenErnst Wukits vor die Linse.

Das Servus-Achental-Team und Ernst Wukitssagen DANKE für daskurzfristige Foto-Shooting!

Foto: www.ernst-wukits.de

Freuen sich über den Gewinn der Bronze-Medaille im Staffelwettkampf bei der Biathlon-WM in Ruhpolding. Von links Arnd Peiffer, Michael Greis, Andreas Birnbacher und Simon Schempp. Foto: www.ernst-wukits.de

Strahlten nach der „Flower-Ceremony” über die Bronze-Medaille in der Mixed-Staffel bei der Biathlon-WM um die Wette. Andi Birnbacher und Magdalena Neuner. Foto: www.ernst-wukits.de

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Am 11. März 2012 reisten zwei Ath-leten der SG Katek Grassau nach Italien um ihren 3. Wettkampf der Europacupwertung im Winter- triathlon zu absolvieren. Sowohl Julian Erhardt als auch Mi-chael Ager konnten in einer 6 Mann starken Gruppe die 6 km lange wel-lige Laufstrecke bewältigen und auf den hervorragenden Plätzen 2 und 3 aufs Rad wechseln. Hier zahlte sich die perfekte Vorbereitung durch den Lauftrainer Rudi Gerstl aus Übersee aus, der einen maßgeblichen Anteil an der hervorragenden Entwicklung im Laufen der Jungs hat. Beim Rad passierte dann zuerst Julian ein Miss-geschick, der seinen bereits in den Klickern befestigten Radschuh unmit-telbar nach dem Wechsel verlor und so 2 Russen und zwei Italiener ziehen lassen musste. Auch Michael konn-te dem hohen Anfangstempo der Gruppe nicht folgen. Die Radstrecke umfasste 11 km mit unglaublichen 750 Höhenmetern. Die beiden Athle-ten konnten sich sehr gut behaupten

und auf den Plätzen 6 (Ager) und 9 (Erhardt) auf die abschließende 8 km Langlaufetappe wechseln. Hier lie-ferte sich Michael Ager bis zum Ende ein Duell mit einem Italiener um den 6. Platz, das er am Ende knapp verlor, jedoch auf einem hervorragendem 7. Platz in der Europacup Wertung ins Ziel kam. Julian Erhardt konnte durch eine solide Langlaufleistung den guten 10. Platz in der Europacup Wertung erreichen. Mit diesem tollen Ergebniss ging es dann am 21. März nach Finnland zur Weltmeisterschaft im Wintertriathlon.

Sportnachrichten 37Sportnachrichten36

Anlässlich des 60jährigen Jubi-läums des Tennisclubs Grassau veranstaltet der Verein nicht nur eine große Jahrfeier im Juli.

Der Terminkalender ist voll mit zahlreichen Turnieren, Ausflügen und Trainingslagern für Groß und Klein. Besonders auch die im Mai beginnende Medenrunde bietet für Zuschauer spannende Mat-ches in jeglichen Altersklassen, für die es sich auf alle Fälle lohnt, dem Tennisplatz einen Besuch abzu-statten. Genauso wie bei den VR-Cup Jugendranglistenturnieren, bei denen sich der Tennisnach-wuchs aus Bayern unter Beweis stellen kann. Jedoch spielt man hier nicht nur Tennis. Auch das all-jährliche Schafkopfturnier, das im Mai und im Oktober stattfinden wird, lädt herzlich alle Liebhaber des bayrischen Kulturguts ein.

Termine des TCA Grassaus 2012 :28.4. Saisoneröffnung; 4.5. Be-ginn Medenrunde; 10.4. Fahrt in den Bayernpark; 14.4./21.4. LK-Turniere; 16.5. Schafkopfturnier; 26.5.-2.6. Trainingslager in Milano Marittima; 28.7. 60 Jahr-Feier; im August: Kleinfeld-/Großfeldtrai-ningslager in den ersten August-wochen; 15.8. Weißwurstturnier; 31.8.-2.9. VR-Cup Jugendrang-listenturnier; Clubmeisterschaft und Damen-Doppelturnier; 29.9. Finaltag mit Siegerehrungen/Clubmeisterschaftsfeier; Oktober: Herbstschafkopfturnier und Sai-sonabschluss/Halleneröffnung.

VF

Der Grassauer Straßenlauf ist seit vielen Jahren ein beliebtes Ausdauerevent im Achental. Termin ist diese Jahr der Sams-tag, 21. April. Zeitplan: Kinderlauf 750 m (Jg. 2003 - Jg. 2001) ab 15.15 Uhr; Kinderlauf 1500 m (Jg. 2000 - Jg. 1997) ab 15.30 Uhr; Gras-sauer Straßenlauf 10 km: 16 Uhr.Strecken: Kinderlauf: Eine bzw. zwei Runden im Sportzentrum Grassau; 10 km Lauf: Bewährte Streckenführung durch das Gemeindegebiet Grassau. Dreimal zu durchlaufen.Veranstalter: SG Katek Grassau und Tourist-Information Grassau und Rottau; Organisation Sportgemeinschaft Katek Grassau, Abteilung Triathlon; Schirmherr Bürgermeister Rudi Jantke.

Informationen, Anmeldung und Stre-ckengrafik: www.katek-triathlon.de

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GrassauerStraßenlauf

am 21. April 2012

Starke Auftritte im Ski-Weltcup und beim Europacup-FinaleNiki Hronek auf dem Weg zur Weltspitze

Europacup Wintertriathlon in Mals/ItalienSG Katek Grassau mit zwei Teilnehmern am Start

Den Titel „Weltmeister der Herzen“ findet er nach seinen zwei vierten Plätzen bei der Biathlon Weltmeis-terschaft in Ruhpolding als wört-lich „zu dramatisch“.

Denn für Schlechings Biathlet Andi Birnbacher zählt vor allem das was nachher kommt, als über verpass-te Chancen zu sprechen. Vor allem dann, wenn der abgelaufene Winter

der sportlich bisher Beste in seiner Laufbahn ge-wesen ist. „Ich bin total zufrieden“, meint der 30jährige, nachdem er im Gesamtweltcup den dritten Platz er-obern konnte. Dazu holte er sich auch noch die Disziplinwertung im Massenstart. „Das sind große Erfolge, wobei mir die Kristallkugel für den Massenstart schon am meisten bedeutet. Es war für mich das Maximum in dieser Saison, denn an Martin Fourcade und Emil Hegle Sevendson war in diesem Winter eh

kein Vorbeikommen“, beschreibt der bodenständige Skijäger die Situation.Drei Weltcuprennen konnte Andi in diesem Winter gewinnen. Freilich hät-te er bei seiner Heim WM auch gerne bei einem Einzelrennen auf dem Sto-ckerl gestanden. Jeweils ein Schieß-fehler verhinderte den ganz großen Triumph. „Das Einzel wäre Cool gewe-sen, der Massenstart war schwierig.“ Andi ist aber auch mit den zwei Bron-zemedaillen in der Mixed-Staffel und in der Staffel der Herren zufrieden. „Es ist schade, dass eigent-lich nur noch eine Gold-medaille zählt“, bedau-ert er. Er gibt aber auch freimütig zu, dass die WM vor eigenem Publi-kum in Ruhpolding schon eine gewisse Spannung erzeugt habe. Diese Span-nung sei erst beim Weltcup-finale in Khanty Mansiysk abgeklungen.

Derzeit lässt es Andi Birnbacher sportlich langsam ausklingen und ir-gendwann im April wird dann auch Urlaub gemacht. Im Mai beginnt dann die Vorbereitung auf die neue Saison. Schließlich wird der gute Wintersportler im Sommer gemacht. Und es wäre wohl weitaus „Undrama-tischer“, sollte sich der „Birnei” bei der nächsten WM den Platz an derSonne holen. Siegi Huber

Stark präsentierte sich Niki Hronek in der ganzen Ski-Weltcup-Saison und beim Europacup-Finale im ita-lienischen Aostatal. Hier gewann Niki Hronek vor Barba-ra Wirth (SC Lenggries) und Marion Bertrand (Frankreich) das Europacup-Rennen im Riesenslalom zum Saison-abschluss. Für den SV Unterwössen/BPOL Bad Endorf startend, damit krönte sie die erfolgreiche Weltcup-

Saison 2011/2012. Im Gesamtwelt-cup kam sie sogar unter die ersten 50 und erreichte beim Weltcup-Finale in Schladming beim Super G einen her-vorragenden 14. Platz.

Niki, die „Servus“-Redaktion gratuliert ganz herzlich und wünscht Dir, dass Du gesund bleibst und im nächsten Winter an Deine Erfolge anknüpfen, bzw. auch noch toppen kannst.

„Die sportlich bisher beste Saison meiner Laufbahn“ Andi Birnbacher gewinnt die kleine Kristallkugel und zwei Medaillen bei der WM in Ruhpolding

„Servus Achental“gratuliert

zu densportlichen

Erfolgen!

Exklusiv für ”Servus Achental”stellte sich Andi Birnbachernach seiner erfolgreichenSaison unserem FotografenErnst Wukits vor die Linse.

Das Servus-Achental-Team und Ernst Wukitssagen DANKE für daskurzfristige Foto-Shooting!

Foto: www.ernst-wukits.de

Freuen sich über den Gewinn der Bronze-Medaille im Staffelwettkampf bei der Biathlon-WM in Ruhpolding. Von links Arnd Peiffer, Michael Greis, Andreas Birnbacher und Simon Schempp. Foto: www.ernst-wukits.de

Strahlten nach der „Flower-Ceremony” über die Bronze-Medaille in der Mixed-Staffel bei der Biathlon-WM um die Wette. Andi Birnbacher und Magdalena Neuner. Foto: www.ernst-wukits.de

38 Reit im Winkl

Sie gehören zum gewohnten Er-scheinungsbild an den drei Zufahr-ten des Ferienortes wie die Ortsta-feln selbst oder die Hinweisschilder auf Geschwindigkeitsbeschrän-kungen:

Seit Jahrzehnten schon finden sich an der Tirolerstraße, an der Weitsee-straße und an der Chiemseestraße überdimensionale Plakatflächen, die auf besondere Veranstaltungen, auf Sportmöglichkeiten oder jahres-zeitliche Besonderheiten hinweisen. So selbstverständlich diese Ortsein-gangstafeln auch erscheinen mögen, hatten sie bisher einen „Schönheits-fehler“: Sie wurden nie genehmigt. Darauf stieß dieser Tage offensicht-lich die Gemeindeverwaltung und beantragte beim Gemeinderat deren nachträgliche Genehmigung.

Um genaue Regelungen darüber zu haben, wie solche Werbetafeln auszu-sehen haben, aus welchem Material und insbesondere in welcher Grö-ße sie auszulegen sind, dazu wurde am Ort eine eigene Werbeanlagen-satzung erlassen. Damit will man

aber auch den einzelnen Anbietern gleichberechtigte Werbemöglichkei-ten einräumen und einem „Schilder-wildwuchs“ vorbeugen, welcher das Ortsbild negativ beeinflussen könnte. Diesen Grundlagen widersprachen nun diese drei, von der Gemeinde aufgestellten Kunststofftafeln in ih-rer Größe von 2,80 Metern mal zwei Metern erheblich. „Die Schilder sind halt aufgestellt worden, um auf die damals ausgetragenen Weltcupver-anstaltungen hinzuweisen und sind dann eben stehen geblieben“, wie dies Bürgermeister Heigenhauser kurz erläuterte. Ob auch die wesent-lich älteren kleineren Schilder einer Genehmigung bedürften, wollte Ge-meinderat Petersen wissen. Dies wer-de zu prüfen sein, versprach hierzu Bürgermeister Heigenhauser.

Die Räte waren nach kurzer Ausspra-che davon überzeugt, dass die gro-ßen Webetafeln weitgehend dem gesamten Ort zugute kämen – und erteilten folglich ohne Gegenstimme ihre nachträgliche Genehmigung. Somit gehören diese Schilder fortan nicht nur optisch zum festen Ortsbild an den drei Ortszufahrten, sondern auch im Sinne einer ordnungsge-

mäßen Genehmi-gung. ost

Seit November 2011 ist sie nun in Betrieb, die neue Wasserver-sorgung, zwei Jahre währte die Bauzeit in den Weißbachgräben, um drei Tiefgesteinsquellen zu er-schließen und auch die dahinter liegende Pankratiusquelle zu reak-tivieren.

In einer Befragung wurde im Vorfeld den etwa 600 Anschlussnehmern

die Möglichkeit eingeräumt, sich zu drei Finanzierungsvarianten zu äu-ßern. Grundsätzlich liegt einer Was-serversorgung ein eigener Haushalt zugrunde, der Wasserbeitrag je Haus-halt richtet sich dabei nach den tat-sächlichen jährlichen Kosten.

Hohe Kosten können allerdings dann entstehen, wenn wie in diesem Fall die gesamte Versorgung mit dem Wasserwerk und einer etwa 3,6 Kilo-meter langen, neu verlegten Leitung zu Buche schlagen. Die Anschluss-nehmer hatten sich in diesem Fall mehrheitlich dazu bereit erklärt, dass die Gesamtkosten in einer Vorauszah-lung und dann in drei weiteren Raten beglichen werden sollen.

Im August 2011 erließ der Gemeinde-rat dazu dann eine eigene Beitrags-satzung. Nach der Vorauszahlung je Anschlussnehmer sollte am 15. März die erste Rate fällig sein, doch wird dieser Termin „um etwa fünf Mona-te verschoben“ wie Bürgermeister

Josef Heigenhauser in der jüngsten Gemeinderassitzung vor wenigen Tagen bekannt gab. „Aufgrund der Erprobungsphase der neuen Wasser-versorgung und der bisher noch nicht vorliegenden Schlussrechnungen ist die Neukalkulation der künftigen Beitragssätze zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich“, wie dies der Bürger-meister in einer Stellungnahme der Verwaltung verlas.

Bei dieser Gelegenheit wurde aber auch festgestellt, dass die gesamte Anlage bislang „völlig problemlos“

laufe, gerade bei der Pankratiusquel-le war mit zeitweiligen Eintrübungen des Wassers gerechnet worden. „Dies war aber nur ganz kurz vor Weih-nachten der Fall“, so Heigenhauser abschließend.

Voraussichtlich im August dieses Jah-res soll den entsprechenden Haus-halten ein neuer Bescheid über die Höhe und den Fälligkeitszeitpunkt der nächsten Abschlagszahlung zu-gestellt werden. ost

Ortseingang Reit im WinklWerbetafeln nachträglich genehmigt

Aufschub1. Rate für die Kosten der neuen Wasserversorgung um fünf Monate verschoben

Dies ist das „Herzstück“ der neuen Reit im Winkler Wasserversorgung, das Wasserwerk in den Weißbachgräben.

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Aufbruchstimmung machte sich im vergangenen Jahr in Kreisen po-litischer Vertreter und touristisch Verantwortlicher im Ferienort Reit im Winkl breit, nachdem man sich schon seit Jahren um die Ansiede-lung eines Hotels im höherklassi-gen Bereich bemüht.

Etliche Bewerber waren dazu vor-stellig geworden – und hatten sich genauso schnell wieder mit ihren ehrgeizigen Plänen verabschiedet. Im vergangenen Jahr aber wurde die Realisierung dieser Wunschvorstel-lung konkret, nachdem der Rottach-Egerner Unternehmer und Hotelier Claus Dieter Graf von Moltke ein genauso traditionsreiches wie sanie-

rungsbedürftiges Hotel erwarb: den Steinbacher Hof (wir berichteten). Von Moltke erklärte damals, nicht nur das Hotel gründlich überarbeiten und teils neu gestalten zu wollen, er möchte ferner eine Reihe von Ein-familienhäusern rund um das allein stehende Hotel unweit des Ortsteils Blindau bauen. Entstehen soll daraus schließlich das „Gut Steinbach“. Im Rahmen der jüngsten Gemeinderats-sitzung vor wenigen Tagen legte er dazu erste konkrete Pläne vor.

Diese betreffen zunächst das „Stamm-haus“, also das bestehende Gebäude. Dabei soll das südseitig gelegene Hallen-Schwimmbad überbaut wer-den, unter einem Quergiebel soll eine

großzügige Suite gebaut werden. Um das oberste Stockwerke besser nutzen zu können, soll auf dem Dach des 64 Meter langen Gebäudes eine Dachgauben-Zeile erstellt werden. Ferner soll die gesamte Fassade über-arbeitet werden und die großzügige Außenterrasse auf die Westseite ver-schoben werden. Die Wohnqualität zu verbessern sucht man durch Zu-sammenlegung etlicher Räume, so entstehen insbesondere mehr Suiten: Statt bisher zwei sollen es künftig sie-ben sein, die Anzahl der Betten soll sich von 112 auf 122 erhöhen. Um das Gebäude im Dachbereich besser dämmen zu können, wird das Dach schließlich um etwa 20 Zentimeter nach oben gezogen.

Der Gemeinderat nahm diese Ände-rungen weitgehend ohne größere Diskussion zur Kenntnis, so erteilten die Räte einstimmig auch Befreiun-gen von der Ortsgestaltungssatzung hinsichtlich des Quergiebels und der Dachgauben, beide Baudetails un-tersagt eigentlich diese Satzung. Lo-renz Mühlberger (CSU) wollte zu den Gauben allerdings anmerken, dass die Dachgauben weniger mit der enormen Länge des Daches begrün-det werden sollen, er wünscht sich vielmehr, dass solche Dachaufbauten

grundsätzlich genehmigt werden sollten. Inwieweit nun das Landrats-amt als Genehmigungsbehörde die-se Umgestaltungspläne akzeptieren wird, wird zu prüfen sein, zumal sich das gesamte Areal im Außenbereich befindet und als Sondergebiet „Ho-tel“ definiert ist. Da allerdings zeitnah nach der Wintersaison, also bereits im April mit den umfangreichen Sanie-rungs- und Modernisierungsarbeiten begonnen werden soll, wurde dieser Bauantrag dem Bauleitverfahren vor-gezogen. Der Gemeinderat jeden-falls begrüßte einhellig die geplan-ten Baumaßnahmen und votierte schließlich einstimmig zugunsten der Realisierung der Planungen. ost

Während vom nahe gelegenen Hausberg aufgeregte Mikrophon-durchsagen und schwungsvolle Stimmungsmusik letzte Faschings-aktivitäten erahnen lassen, ist die Welt nur ein paar Meter weiter, am so genannten „Wimmerkreuz“ eine ganz andere:

Hier herrscht beinahe eine ehr-furchtsvolle Stimmung, als die hinter dem Zahmen Kaiser untergehende Abendsonne den herrlichen Win-tertag gebührend verabschiedet. Die von zwei mächtigen Linden ein-gerahmten Spaziergänger können allerdings eine Sehenswürdigkeit, die an dieser Stelle im Sommer viele

Besucher anzieht, derzeit nicht selbst in Augenschein nehmen: Unter der meterdicken Schneemasse befindet sich nämlich das Gletschermühlen-feld, das aus einem vorzeitlichen Karrenfeld entstanden war. Erst 1953 war diese geologische Besonderheit, die in ganz Bayern nur noch an drei weiteren Orten vorkommt, entdeckt

worden. Seit gut 25 Jahren führt ein kleiner Holzsteg über den von Glet-schern geschliffenen Felsformatio-nen. Aber irgendwann wird dieses Gletschermühlenfeld ja wieder zu sehen sein, irgendwann wird der Schnee verschwunden sein am Wim-merkreuz, auch wenn es jetzt noch so unwirklich erscheinen mag. ost

Wimmer-Kreuz

Vom Steinbacher Hof zum Gut SteinbachGenehmigung von Umbau und Erweiterung des Traditionshotels

39Reit im Winkl

An der hier gezeigten Westseite des Reit im Winkler Traditionshotels sollen sich schon bald die größten Veränderungen zeigen.

40 Gartenmaschinen

Samstagvormittag im April 2012. Im Garten von Hobbygärtner Fritz herrscht Aufbruchsstimmung. Die Gartenbestuhlung soll aus

der Holzhütte geholt werden, der Rasen gemäht und die Hecke ge-schnitten werden. Als er um 9 Uhr den ersten Garten-

stuhl holt, stellt er fest, dass dieser an einer Stelle gebrochen ist. Auch der Tisch hat einige Macken; er gehört geschliffen. Fritz greift zum Schleifge-

rät, das dummerweise defekt ist. Also muss ein neues her. Zuerst wird aber der Rasenmäher aus dem Gartenhaus geholt. Er will den Motor starten, zieht das Starterkabel – es tut sich nichts. Nach 20 Mal schaut Nachbar Heinz und fragt „Springt er nicht an?“ Nach checken und überlegen gibt’s nur die Möglichkeit, den Rasenmäher zur Reparatur zu bringen. Der Fach-händler offenbart ihm 3 Tage Warte-zeit. Danach soll halt die Hecke dran-kommen; doch auch die elektrische Heckenschere funktioniert nicht…!Fazit: Wie so oft im Leben sollte früh daran gedacht werden, seine Ge-rätschaften für den Frühling fit zu bekommen. Am besten sofort, denn das Frühjahr hat schon begonnen; Ihre Gartenfachhändler erwarten Sie gern und helfen weiter! …damit pro-blemlos Rasen vertikutiert, Unkraut gezupft, Hecken geschnitten und Blu-men gepflanzt werden können!

Allen Grund zum Feiern hat das Spiel- und Gartencenter in Unter-wössen. Das ehemalige Lagerhaus Achental bietet zum Jubiläum allen Kunden und Freunden viele High-lights im Rahmen einer kleiner Hausmesse mit Ständen namhafter Hersteller.

Der Tag der offenen Tür bietet neben Gewinnspielen, speziellen Tagesan-geboten und Aktionspreisen, Kulina-risches und Unterhaltung für Klein und Groß.

Der Start fürs Lagerhaus Achental er-folgte 1993, als Martin NIeß von den damaligen Vorständen der Raiffeisen-Volksbank Reit im Winkl-Wössen eG, Hans Höglauer und Franz Porten-kirchner zum Warenleiter der beiden Raiffeisen-Lagerhäuser in Unterwös-sen und Reit im Winkl ernannt wurde. 1995 zog man sich vom Warenge-schäft in Reit im Winkl und 1996 be-schloss die VR Bank sich komplett aus dem Warengeschäft zurückzuziehen. Die Eigenständigkeit der Leitung des Lagerhauses vollzog sich über eine Verpachtung und später den Kauf

des Lagerhauses vom damaligen Wa-renleiter. Die letzten 15 Jahre wurde dreimal umgebaut und die Sortimen-te erweitert bzw. umstrukturiert. Das landwirtschaftliche Angebot ist redu-ziert worden und auf zeitgemäße An-forderungen umgestellt worden. Die Leistungsbreite ist ausgebaut wor-den, allerdings wurden neue Schwer-punkte gestzt: Heizöl- und Brennstoff-handel, Fachhandel für Maschinen für Forst, Holz und Garten, Gartenzube-hör, Spielwaren und Dekomaterial, Tiernahrung,Kleintiernahrung, sowie Weine und Getränke. Haushaltswa-ren, Eisenwaren, Heimwerkerbe-darf, Tierpflegezubehör (für Pferde), Öle,Berufskleidung, Werkzeuge und Farben erweitern weiters noch das Programm. Außerdem bieten wir für Wartung und Reparatur unsere Fach-werkstatt für alle Maschinen. Ganz besonderer Dank gilt unseren Kunden, die durch Ihre Treue zum regionalen Einkauf bei uns, unsere 15 Jahre mit getragen haben und die Leistungsstärke vor Ort mit garantiert und erst möglich gemacht haben.Martin und Viktoria Nieß und das gan-ze Team freuen sich, Euch bzw. Ihnen,

die ganze Leistungspalette des Spiel- und Gartencenters zu präsentieren.

Eine große Maschinenausstellung für Garten und Forst mit den namhaften Herstellern SABO, AI-KO, WOLF Gar-ten, STIHL, Ambrogio Robotermäher und viele mehr zeigt die ganze Mo-dellvielfalt für jeden Einsatzbereich. Als großes, besonderes Highlight prä-sentieren wir das „Siedler von Catan“ Spielemobil. Der umgebaute ame-rikanische Schulbus hat nahezu alle Brettspiele deutscher Spieleverlage an Bord. Kinder, Jugendliche und Er-wachsene können nach Herzenslust alle Spiele testen (im Bus ist Platz für 50 Personen!).

Am 22. April veranstaltet die Fa. We-ber Grill, bekannt durch die eigene Edition von Sternekoch Hans Lafer, ein Showgrillen.An diesem Wochenende können Sie frisches Obst vom Bodensee direkt vom LKW kaufen.Unser Einkaufsverband Irms lädt zu einem Gewinnspiel mit Hammerpreisen und Produkten ein.

Speziell an diesem Wochenende bedanken wir uns bei Ihnen/ Euch mit sensationellen Angeboten quer durch unsere Produktvielfalt.

Die musikalische Umrahmung über-nimmt Quirin Kaiser (inkl. Ziach-ausstellung) und fürs leibliche Wohl sorgt der Sportverein Unterwössen. (AH)

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Spiel- und Gartencenter Achental feiert Jubiläum15 Jahre rund um Haus, Garten, Forst und Hobby

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Kulinarisches SV Unterwössen (AH)

AKTIONSANGEBOTE

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schmerzstillende Wirkung. In den Klöstern des Mittelalters war Giersch daher als „Podagra-Kraut“ (Gichtkraut) bekannt, was noch heute aus seinem botanischen Namen „Aegopodium podagraria“ ersichtlich ist.

Löwenzahn,Gänseblümchen & Co.Im März und April sind auf Feldern und in den Wäldern auch Scharbockskraut, Löwenzahn, Brennnessel, Gänse-blümchen, Veilchen, Taubnesseln, die Knoblauchrauke und die Vogelmiere zu finden. Wer die einzelnen Pflanzen nicht kennt und Angst hat, sie mit

giftigen Verwandten zu verwechseln, sollte auf Nummer Sicher gehen und nicht nur ein Buch als Pflanzenführer mit zum Sammeln nehmen, sondern jemanden, der schon Erfahrungen mit Wildkräutern hat.

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Blütentag: Aussaat, Pflege und Ernte aller Blüten-pflanzen. Dazu gehören Blumen, Gewürzkräuter, auch Brokkoli und Blumenkohl.

Blatttag: Aussaat und Pflanzung von Blattpflan-zen. Dazu gehören Salat, Rhabarber, Spinat, Kohl- und Blattkräuter wie Petersilie.

Fruchttag: Aussaat und Pflanzung von fruchttra-genden Pflanzen. Dazu gehören Obst, Hülsenfrüch-te, Tomaten, Paprika, Gurken, Kohlrabi.

Wurzeltag: Aussaat und Pflanzung von Wurzelgemüse. Dazu gehören Karotten, Kartoffeln, Radieschen, Rettich, Zwiebeln, Knoblauch.

Neumond VollmondungünstigerTag fürGartenarbeiten

MONDim APRIL

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43Der Garten im FrühjahrDer Garten im Frühjahr

Zutaten für ein Glas: 1 Bund Löwen-zahn oder Rucola, 1 Bund glatte Pe-tersilie, 1 Bund Bärlauch, 180 ml kalt gepresstes Olivenöl, 150 g angeröste-te Pinienkerne, Pfeffer aus der Mühle, grobes Meersalz.Zubereitung: Löwenzahn, Petersi-lie und Bärlauch sehr gut waschen und trocken schleudern. Harte Stiele

entfernen, Kräuter und geröstete Pi-nienkerne mit dem kalt gepressten Olivenöl gründlich aufmixen und mit Meersalz und Pfeffer aus der Mühle abschmecken. In heiß ausgewache-nen Einmachgläser füllen.Hält sich gut gekühlt mehrere Wo-chen und schmeckt gut zu Pasta oder Pellkartoffeln.

Den Kräuterkundigen lockt im Frühjahr nicht nur der Bärlauch in den heimischen Wald. Wer sich aus-kennt, findet draußen allerlei feine und gesunde Küchenzutaten.

BärlauchDas bekannteste Wildgemüse ist der Bärlauch (Allium ursinum). Mittler-weile haben schon etliche Bärlauch-pesto-Rezepte die Runde gemacht.

Über seine g e s u n d -h e i t l i c h e W i r k u n g berichten auch pflan-zenkundi-ge Kräuter-exper ten:

„Wohl kein Kraut der Erde ist so wirk-sam zur Reinigung von Magen, Gedär-men und Blut wie der Bärlauch. Ewig kränkelnde Leute, mit Flechten und Ausschlägen versehen, sollten den Bärlauch verehren wie Gold.“ Tatsäch-lich kann Bärlauch einiges: Er senkt Blutdruck und Blutfette, verbessert die Fließeigenschaft des Blutes, wirkt antibakteriell und hilft, Schwermetalle auszuscheiden.

GierschFast alle Wildkräuter bringen den Stoffwechsel ordentlich in Schwung. Ganz besonders gilt dies für den Dol-

denblütler Giersch. Heutzutage gilt der Giersch im Garten als meistge-hasstes Unkraut, dabei wurde er in den vergangen Jahrhunderten als Gemüse- und Heilpflanze sowohl in Klostergärten als auch auf Bauernhö-fen angebaut. Zu Gemüse verarbeitet schmeckt er sehr aromatisch wie eine Mischung aus Spinat und Petersilie.Über längere Zeit genossen, entgiftet und entwässert Giersch den Körper. Auch entkrampfende, den Magen beruhigende Wirkungen werden ihm zugesprochen. Bei Patienten mit Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises treibt Giersch Harn-säure aus und zeigt gleichzeitig eine

Wellness vom Wegesrand – hier gibt es gratis gesunden Genuss aus der Natur

• Im April ist die beste Zeit zum Pflan-zen von Stauden und Gehölzen - auch von frostempfindlichen.

• Den Gartenteich säubern, die Ufer-zone durchforsten. Faulschlamm auf dem Teichboden sollte zumindest teilweise ausgeräumt werden. Im Frühjahr ist die Zeit dafür günstig. Mit einem Schlammsauger geht dies am einfachsten.

• Die frühblühenden Stauden vertra-gen das Teilen nach dem Abblühen am besten. Gladiolen und Dahlien müssen im April jedes Jahr neu an-gepflanzt werden.

• Jetzt ist Pflanzzeit für Clematis. Ach-tung: Sie verträgt keine Staunässe!

• Mischkulturen sind auch unter Glas zu empfehlen; z. B. Kopfsalat, Gurken vertragen sich mit Buschbohnen.

• Robuste Kübelpflanzen wie Lorbeer, Hanfpalme und Oleander können bei mildem Wetter ins Freie. Direkte Sonne vertragen sie jedoch noch schlecht. Falls nötig schattieren.

• Im Gewächshaus bei schönem Wet-ter lüften, bei Trockenheit gießen.

• Im Freiland jetzt Mangold, Rote Bee-te, Möhren, Sommerrettich, Kohlra-bi, Brokkoli und Erbsen aussäen.

• Zimmerpflanzen, die ihren Töpfen entwachsen sind, umtopfen. Ver-blühte Zimmerazaleen weiterhin gießen und mit Dünger versorgen.

• Jetzt immertragende Erdbeerenpfanzen, wie die Sorte ”RimonaHummi“. Diese Sorte bildet keineRanken und eignet sich deshalbauch gut für Töpfe und Kästen.VordemPflanzensolltenErdeundBallengründlichdurchfeuchtetwerden. Pflan-zenSiedieErd-beere so tief,dassdasHerzauf Bodenhö-he sitzt. Dün-gen Sie erst, wenndie Pflanze austreibt, und dannalle14Tage.VerwendenSieorga-nischenBeerendünger.

• Überwinterte Geranien ausputzen, gießen, langsam abhärten.

• Lavendel, Salbei und Rosmarinwerden jetzt um mindestens dieHälftezurückgeschnittenundge-düngt.

• Rosen können gut bis Monatsen-de gepflanzt werden. Sie werdengegen Verdunstung 15 cm hochangehäufelt

• BlütensträucherwieForsythieundRanunkelstrauch werden gleichnach der Blüte ausgelichtet. AltesHolz an der Basis schneiden, umdenStrauchneuaufzubauen.

Mit zunehmendem Licht beginnt seit Anfang März der neue Austrieb. Alle Pflanzen, vor allem jene, die dunkel überwintert wurden, müssen jetzt wieder ans Licht gewöhnt werden, sollen austreiben und neue Blätter bilden. Jetzt ist auch eine Frühjahrsin-spektion angesagt:• Schneiden Sie Geiltriebe oder Pflan-

zenteile, die durch Trockenheit, Kälte oder zuviel Wärme am Winterstand-ort gelitten haben, weg.

• Nehmen Sie - wo empfohlen einen Frühjahrsrückschnitt vor.

• Topfen Sie Kübelpflanzen bei Bedarf um.

• Entfernen Sie den Winterschutz der Pflanzen im Freien.

• Geben Sie den Wasserpflanzen neue Erde und neues Wasser.

Zum Akklimatisieren stellt man alle Kübelpflanzen, auch die sonnenlie-benden, nach dem Ausräumen zuerst 14 Tage an einen windgeschützten, schattigen Platz. Auf diese Weise ver-meidet man Blatt- und Triebschäden durch Sonnenbrand oder Kälte. Der Vegetationsbeginn sollte langsam angegangen werden. Das bedeutet: Anfangs wenig, mit zunehmendem Austrieb der Pflanze entsprechend mehr gießen.

Der kalte Winter ist vergangen und langsam zieht der Frühling ins Land. Mit den zunehmenden Temperaturen wagen sich immer mehr Pflanzensprosse über die Erdoberfläche. Der gröbste Frost ist überstanden und es beginnt die Zeit der Aussaaten im Freien. Rechtzeitig geplant und gepflanzt, kann ihr Garten schon bald in voller Pracht erblühen und Selbstangebautes auf dem Teller serviert werden.

Kübelpflanzen zu neuem Leben erwecken

Frühlingskräuter-Pesto

Hier unsere Tipps für Ihren Garten:

Kostbare Wildkräuter

Allerorts reckt der Bärlauch seine Spitzen schon aus dem Boden und findet seinen Weg in unsere Kü-chen. Leider kommt es aber immer wieder zu Verwechslungen mit dem

giftigen Maiglöckchen oder der Herbstzeitlose - letztere enden zu 90% tödlich. Deshalb gibt der NA-TURSCHUTZBUND Tipps, wie man den Bärlauch sicher erkennen kann.

Das beste Unterscheidungsmerk-mal ist übrigens der Knoblauchge-ruch. Aber Achtung: Jener der Blät-ter und nicht der der Finger!

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schmerzstillende Wirkung. In den Klöstern des Mittelalters war Giersch daher als „Podagra-Kraut“ (Gichtkraut) bekannt, was noch heute aus seinem botanischen Namen „Aegopodium podagraria“ ersichtlich ist.

Löwenzahn,Gänseblümchen & Co.Im März und April sind auf Feldern und in den Wäldern auch Scharbockskraut, Löwenzahn, Brennnessel, Gänse-blümchen, Veilchen, Taubnesseln, die Knoblauchrauke und die Vogelmiere zu finden. Wer die einzelnen Pflanzen nicht kennt und Angst hat, sie mit

giftigen Verwandten zu verwechseln, sollte auf Nummer Sicher gehen und nicht nur ein Buch als Pflanzenführer mit zum Sammeln nehmen, sondern jemanden, der schon Erfahrungen mit Wildkräutern hat.

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Blütentag: Aussaat, Pflege und Ernte aller Blüten-pflanzen. Dazu gehören Blumen, Gewürzkräuter, auch Brokkoli und Blumenkohl.

Blatttag: Aussaat und Pflanzung von Blattpflan-zen. Dazu gehören Salat, Rhabarber, Spinat, Kohl- und Blattkräuter wie Petersilie.

Fruchttag: Aussaat und Pflanzung von fruchttra-genden Pflanzen. Dazu gehören Obst, Hülsenfrüch-te, Tomaten, Paprika, Gurken, Kohlrabi.

Wurzeltag: Aussaat und Pflanzung von Wurzelgemüse. Dazu gehören Karotten, Kartoffeln, Radieschen, Rettich, Zwiebeln, Knoblauch.

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Zutaten für ein Glas: 1 Bund Löwen-zahn oder Rucola, 1 Bund glatte Pe-tersilie, 1 Bund Bärlauch, 180 ml kalt gepresstes Olivenöl, 150 g angeröste-te Pinienkerne, Pfeffer aus der Mühle, grobes Meersalz.Zubereitung: Löwenzahn, Petersi-lie und Bärlauch sehr gut waschen und trocken schleudern. Harte Stiele

entfernen, Kräuter und geröstete Pi-nienkerne mit dem kalt gepressten Olivenöl gründlich aufmixen und mit Meersalz und Pfeffer aus der Mühle abschmecken. In heiß ausgewache-nen Einmachgläser füllen.Hält sich gut gekühlt mehrere Wo-chen und schmeckt gut zu Pasta oder Pellkartoffeln.

Den Kräuterkundigen lockt im Frühjahr nicht nur der Bärlauch in den heimischen Wald. Wer sich aus-kennt, findet draußen allerlei feine und gesunde Küchenzutaten.

BärlauchDas bekannteste Wildgemüse ist der Bärlauch (Allium ursinum). Mittler-weile haben schon etliche Bärlauch-pesto-Rezepte die Runde gemacht.

Über seine g e s u n d -h e i t l i c h e W i r k u n g berichten auch pflan-zenkundi-ge Kräuter-exper ten:

„Wohl kein Kraut der Erde ist so wirk-sam zur Reinigung von Magen, Gedär-men und Blut wie der Bärlauch. Ewig kränkelnde Leute, mit Flechten und Ausschlägen versehen, sollten den Bärlauch verehren wie Gold.“ Tatsäch-lich kann Bärlauch einiges: Er senkt Blutdruck und Blutfette, verbessert die Fließeigenschaft des Blutes, wirkt antibakteriell und hilft, Schwermetalle auszuscheiden.

GierschFast alle Wildkräuter bringen den Stoffwechsel ordentlich in Schwung. Ganz besonders gilt dies für den Dol-

denblütler Giersch. Heutzutage gilt der Giersch im Garten als meistge-hasstes Unkraut, dabei wurde er in den vergangen Jahrhunderten als Gemüse- und Heilpflanze sowohl in Klostergärten als auch auf Bauernhö-fen angebaut. Zu Gemüse verarbeitet schmeckt er sehr aromatisch wie eine Mischung aus Spinat und Petersilie.Über längere Zeit genossen, entgiftet und entwässert Giersch den Körper. Auch entkrampfende, den Magen beruhigende Wirkungen werden ihm zugesprochen. Bei Patienten mit Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises treibt Giersch Harn-säure aus und zeigt gleichzeitig eine

Wellness vom Wegesrand – hier gibt es gratis gesunden Genuss aus der Natur

• Im April ist die beste Zeit zum Pflan-zen von Stauden und Gehölzen - auch von frostempfindlichen.

• Den Gartenteich säubern, die Ufer-zone durchforsten. Faulschlamm auf dem Teichboden sollte zumindest teilweise ausgeräumt werden. Im Frühjahr ist die Zeit dafür günstig. Mit einem Schlammsauger geht dies am einfachsten.

• Die frühblühenden Stauden vertra-gen das Teilen nach dem Abblühen am besten. Gladiolen und Dahlien müssen im April jedes Jahr neu an-gepflanzt werden.

• Jetzt ist Pflanzzeit für Clematis. Ach-tung: Sie verträgt keine Staunässe!

• Mischkulturen sind auch unter Glas zu empfehlen; z. B. Kopfsalat, Gurken vertragen sich mit Buschbohnen.

• Robuste Kübelpflanzen wie Lorbeer, Hanfpalme und Oleander können bei mildem Wetter ins Freie. Direkte Sonne vertragen sie jedoch noch schlecht. Falls nötig schattieren.

• Im Gewächshaus bei schönem Wet-ter lüften, bei Trockenheit gießen.

• Im Freiland jetzt Mangold, Rote Bee-te, Möhren, Sommerrettich, Kohlra-bi, Brokkoli und Erbsen aussäen.

• Zimmerpflanzen, die ihren Töpfen entwachsen sind, umtopfen. Ver-blühte Zimmerazaleen weiterhin gießen und mit Dünger versorgen.

• Jetzt immertragende Erdbeerenpfanzen, wie die Sorte ”RimonaHummi“. Diese Sorte bildet keineRanken und eignet sich deshalbauch gut für Töpfe und Kästen.VordemPflanzensolltenErdeundBallengründlichdurchfeuchtetwerden. Pflan-zenSiedieErd-beere so tief,dassdasHerzauf Bodenhö-he sitzt. Dün-gen Sie erst, wenndie Pflanze austreibt, und dannalle14Tage.VerwendenSieorga-nischenBeerendünger.

• Überwinterte Geranien ausputzen, gießen, langsam abhärten.

• Lavendel, Salbei und Rosmarinwerden jetzt um mindestens dieHälftezurückgeschnittenundge-düngt.

• Rosen können gut bis Monatsen-de gepflanzt werden. Sie werdengegen Verdunstung 15 cm hochangehäufelt

• BlütensträucherwieForsythieundRanunkelstrauch werden gleichnach der Blüte ausgelichtet. AltesHolz an der Basis schneiden, umdenStrauchneuaufzubauen.

Mit zunehmendem Licht beginnt seit Anfang März der neue Austrieb. Alle Pflanzen, vor allem jene, die dunkel überwintert wurden, müssen jetzt wieder ans Licht gewöhnt werden, sollen austreiben und neue Blätter bilden. Jetzt ist auch eine Frühjahrsin-spektion angesagt:• Schneiden Sie Geiltriebe oder Pflan-

zenteile, die durch Trockenheit, Kälte oder zuviel Wärme am Winterstand-ort gelitten haben, weg.

• Nehmen Sie - wo empfohlen einen Frühjahrsrückschnitt vor.

• Topfen Sie Kübelpflanzen bei Bedarf um.

• Entfernen Sie den Winterschutz der Pflanzen im Freien.

• Geben Sie den Wasserpflanzen neue Erde und neues Wasser.

Zum Akklimatisieren stellt man alle Kübelpflanzen, auch die sonnenlie-benden, nach dem Ausräumen zuerst 14 Tage an einen windgeschützten, schattigen Platz. Auf diese Weise ver-meidet man Blatt- und Triebschäden durch Sonnenbrand oder Kälte. Der Vegetationsbeginn sollte langsam angegangen werden. Das bedeutet: Anfangs wenig, mit zunehmendem Austrieb der Pflanze entsprechend mehr gießen.

Der kalte Winter ist vergangen und langsam zieht der Frühling ins Land. Mit den zunehmenden Temperaturen wagen sich immer mehr Pflanzensprosse über die Erdoberfläche. Der gröbste Frost ist überstanden und es beginnt die Zeit der Aussaaten im Freien. Rechtzeitig geplant und gepflanzt, kann ihr Garten schon bald in voller Pracht erblühen und Selbstangebautes auf dem Teller serviert werden.

Kübelpflanzen zu neuem Leben erwecken

Frühlingskräuter-Pesto

Hier unsere Tipps für Ihren Garten:

Kostbare Wildkräuter

Allerorts reckt der Bärlauch seine Spitzen schon aus dem Boden und findet seinen Weg in unsere Kü-chen. Leider kommt es aber immer wieder zu Verwechslungen mit dem

giftigen Maiglöckchen oder der Herbstzeitlose - letztere enden zu 90% tödlich. Deshalb gibt der NA-TURSCHUTZBUND Tipps, wie man den Bärlauch sicher erkennen kann.

Das beste Unterscheidungsmerk-mal ist übrigens der Knoblauchge-ruch. Aber Achtung: Jener der Blät-ter und nicht der der Finger!

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Vom fahrbaren, motorisierten „Un-tersatz“ wir im Winter so einiges abverlangt. Der gründliche Früh-jahrs-Check hält Folgeschäden und besonders den Wertverlust in Gren-zen.

Dabei spielt die Fahrsicherheit und na-türlich die Optik eine große Rolle. Für die Reinigung der Karosserie geht’s am besten in eine Waschanlage und zu einer Selbstwaschstation. Bevor’s an die Autowäsche geht, sollte man hartnäckige Schmutzablagerungen und Streusalz mit einer gründlichen Vorwäsche beseitigen. Im „Haupt-waschgang“ in der Anlage könnten die Ablagerungen wie Schmirgel-papier den Lack beschädigen. Die Reinigungsbürsten kommen nicht überall hin, darum ist es angebracht mit Schwamm und klarem Wasser die Türschwellen und Falzen von Hand zu reinigen.

Kaum erkennbare Steinschläge las-sen sich am besten nach der Wäsche durch Abtasten mit der flachen Hand und eine penible Sicherheitskontrolle feststellen. Kleinere Schäden werden mit einem Lackstift oder feinen Pin-sel beseitigt – Rost ist ein Fall für die Werkstatt.Für intensiven Glanz und optimalen Schutz, kann der Lack nach dieser Kontrolle und Schadensausbesserung mit Hartwachs konserviert werden. Der Innen- und Kofferraum des Fahr-zeugs muss ebenfalls gründlich gerei-nigt werden. Dazu wird alles ausgeräumt und dann gründlich ausgesaugt. Feuchte Stel-len im Teppich kann man trocknen, in dem man sie vorübergehend Zei-tungspapier abdeckt, das dann die Feuchtigkeit aufnimmt. Regelmäßi-ges Lüften ist gerade wichtig, wenn viel Feuchtigkeit durch Regen und Schnee ins Auto gebracht wurde. Bei

anderen Ursachen für Wassereintritt sollte eine Werkstatt aufgesucht wer-den. Für eine optimale Sicht müssen die Scheiben von innen und aussen gereinigt werden. Dabei müssen auch die Scheibenwischer auf Verschleiß überprüft und ausgetauscht werden.Beim Reifenwechsel sollte man sich nach der Faustregel O bis O (von Ok-tober bis Ostern Winterreifen) richten. Wer hier selbst Hand anlegt, muss da-rauf achten, dass das Gelände eben ist und der Wagenheber einen festen Standplatz hat. Sind die Winterräder demontiert, sollten sie an den Felgen hängend oder gestapelt an einem kühlen, trockenen und dunklen Ort gelagert werden. Reifen, die weniger als vier Millimeter Profil haben, soll-ten ausgetauscht werden, da sie im nächsten Winter ein Sicherheitsrisiko wären. Vor der Einlagerung sollten die abmontierten Räder noch gereinigt und die Radposition mit Kreide mar-

kiert werden. Nach dem Aufziehen der Sommerrei-fen muss sofort der Luft-druck geprüft werden.Muffelt die Klimaanlage nach dem Einschalten, sind hierfür oft Pilze und Bakterien verant-wortlich. Sie haben sich im Laufe der Zeit eingenistet und sorgen für dicke Luft. Mit einer jährlichen Desinfekti-on und dem Wechsel des Pollenfilters steht einem wohlriechenden Start in den Frühling nichts mehr im Weg.

Jeder ist auf sein Auto oder Zweirad angewiesen und die Fahrsicherheit sollte stets an oberster Stelle ste-hen, darum gilt hier ganz besonders den Rat unserer KFZ-Werkstätten im Achental einzuholen. Das professio-nelle, geschulte Auge erkennt schon im Detail so manchen Mangel, der auf Dauer negative Auswirkungen auf Betrieb, Funktion und Wertverlust hat.

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Ein „Muss“ für den Werterhalt

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Seit 1. Dezember 2011 tragen Neu-wagen ein Öko-Label. Es soll Kun-den auf einen Blick zeigen, wie sau-ber ihr neues Auto ist.

Ähnlich wie bei Waschmaschinen zei-gen Buchstaben und Farbbalken die Umweltfreundlichkeit an. Das Spekt-rum reicht von umweltfreundlich (A, B, C; alle grün) über D (gelb) und E (orange) bis umweltschädlich (F und G; beide rot).Eigentlich eine tolle Idee. Doch der Energiepass ist heftig umstritten. Denn er setzt den CO

2-Ausstoß des

Autos ins Verhältnis zum Leerge-wicht. Das bedeutet: Auf dem Papierschneidet mancher fette Geländewa-gen besser ab als ein leichter Kleinwa-gen.Ein Beispiel: Der Audi Q7 3.0 TDI stößt doppelt so viel CO

2 aus (189 g) wie ein

Smart (97 g). Doch der Smart erhält die miese Note D, der dicke Audi ein gutes B. Denn seinen Nachteil macht der Öko-Pass zum Vorteil: Der Audi wiegt 2,3 Tonnen – mehr als dreimal so viel wie der Smart. Darum gewinnt er dieses Ökopass-Duell.Noch extremer, wenn auch nicht ganz fair verglichen: Ein Leopard-Panzer

(Verbrauch: 218 Liter) bekäme diesel-be Öko-Note wie ein Golf. Viele weite-re Beispiele finden Sie ganz oben.Das heißt: Hoher Verbrauch ist laut Öko-Label okay – wenn das Auto nur schwer genug ist. Da fassen sich Um-weltschützer an den Kopf.BUND-Verkehrsexperte Jens Hilgen-berg: „Die neue Verbrauchskenn-zeichnung für Pkw täuscht die Ver-braucher und schadet der Umwelt.“Es sei die deutsche Automobilindu-strie gewesen, die das Pkw-Gewicht zu einem entscheidenden Kriterium der Einordnung in die verschiedenen Effizienz-Klassen gemacht habe. Es gehe ihr vorrangig darum, ihren Sprit-fressern ein ökologisches Mäntelchen umzuhängen, kritisiert Hilgenberg.Auch Autoklubs wie der VCD kritisie-ren, das Öko-Label täusche den Kun-den.Der Verband der Automobilhersteller (VDA) hingegen begrüßt die Einfüh-rung des Öko-Labels. Die Farbskala zeige, wie effizient ein Auto in seiner jeweiligen Fahrzeugklasse sei. Außer-dem werde zum Vergleich auch der absolute CO

2-Ausstoß auf dem Label

ausgewiesen.

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Die meisten Autofahrer motten im April ihre Winterreifen ein. Ganz richtig, denn als Faustregel gilt: Sommerreifen können von O(stern) bis O(ktober) gefahren werden. Dieses Jahr können Sie aber schon et-was früher die Räder tauschen.

Der Automobilclub von Deutschland (AvD) verweist darauf, dass bei den inzwischen höheren Temperaturen Sommerreifen ihre Vorteile voll aus-spielen können. Sie bieten ein bes-seres Brems- und Fahrverhalten und nutzen sich nicht so schnell ab. Und:

Die Gummimischung der Sommerrei-fen und ihr spezielles Profil sind auf trockene und regennasse Fahrbah-nen zugeschnitten.

Wichtig: Wer neue Sommerreifen benötigt, sollte schnell zuschlagen.

Denn die Reifen werden schon wie-der teurer!

Wer selber die Reifen wechseln will, sollte diese Ratschläge hier unbe-dingt beachten:

Zeit für die SommerreifenDie wichtigsten Tipps zum Reifenwechsel

PROFILTIEFE1,6 Millimeter sind gesetzlich vorge-schrieben. Die Reifenhersteller emp-fehlen bei Sommerreifen aber selbst drei Millimeter als Minimum. Mit we-niger Gummi verliert der Reifen auf Nässe an Traktion. Außerdem verlän-gert sich der Bremsweg deutlich.

ALTER DER REIFENSelbst wenn die Profiltiefe noch ausreicht: Nach sechs Jahren im Ge-brauch sollten Reifen fachgerecht entsorgt werden. Denn das Gummi altert auch ohne Gebrauch, Brems-weg und Seitenhalt werden schlech-ter, das Risiko eines Reifenschadens steigt. Wie alt ein Reifen ist, verrät die DOT-Nummer (z.B. 32/08: der Reifen wurde in der 32. Woche im Jahr 2008 produziert).

BEREIFUNGEs sollten möglichst Reifen vom glei-chen Typ montiert werden. Niemals Sommer- und Winterreifen mixen, da sich das Fahrverhalten stark ver-schlechtert. Die Reifen immer achs-weise wechseln und darauf achten, dass das Gummi mit dem besseren Profil auf die hinteren Räder kommt. Denn die Hinterachse ist zuständig für die Spurstabilität.

RICHTIGE BOLZEN VERWENDENNur die richtigen Bolzen verwenden. Sind sie zu kurz, springt im schlimms-ten Fall das Rad von der Achse. Zu lange Bolzen beschädigen die Rad-aufhängung.

BOLZEN RICHTIG ANZIEHENDie Radbolzen zuerst über Kreuz leicht anziehen, dann mit einem Drehmomentschlüssel festziehen. Dabei sollte der Schlüssel erst nach

einer Viertelumdrehung knacken. Auch bei Radbolzen gilt: Nach fest kommt ab. Sind die Bolzen falsch an-gezogen, kann das Rad abspringen.

KONTROLLENach 50 Kilometer Fahrt die Radbol-zen kontrollieren und nachziehen, damit sich die Radmuttern nicht vom Rad lösen.

WAGENHEBERMöglichst einen Rangierwagenheber verwenden. Der garantiert leichtes Arbeiten und sicheren Stand. Den Wagenheber aus dem Kofferraum möglichst nur im Pannenfall benut-zen. Der Untergrund sollte eben und fest sein. Vorsicht: Falls das Auto vom Wagenheber rutscht, kann nicht nur das Fahrzeug beschädigt werden, auch der Monteur kann sich dabei verletzen.

REIFENDRUCKBesser etwas zu viel als zu wenig. Denn schlappe Reifen erhöhen Ver-schleiß und Spritverbrauch um bis zu einen halben Liter auf 100 Kilometer. Bis 0,3 Bar über dem empfohlenen Druck sind kein Problem.

REIFENKAUFNur Reifen verwenden, die für das Fahrzeug zugelassen sind. Ansonsten erlischt die Betriebserlaubnis.

WINTERREIFEN EINLAGERNWinterreifen vor dem Einlagern säu-bern (auch die Profilrillen) und Po-sition markieren. Kühl, trocken und sauber lagern, in einem Raum frei von Benzin und Chemikalien. Mit Felgen liegend, ohne Räder stehend.

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WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCHXaver StephlWolferstr. 1 a, 83236 ÜberseeMitsubishi-VertragshändlerTelefon 08642/1404Fax 08642/[email protected] Unverbindliche Preisempfehlung (UPE) mit bis zu 2.700 € Preisvorteil (gegenüber vergleichbar ausgestattetem Serienmodell).2

Colt 3-Türer 1.1 55 kW (75 PS), Verbrauch kombiniert 4,9 l/100 km (innerorts 6,0 l / außerorts 4,3 l),CO2-Emission: 115 g/km, gemäß Richtlinie RL 715/2007/EG (Euro 5), Effizienzklasse C

3 Zusätzlicher Kundenvorteil „Aktionsrabatt“ im Aktionszeitraum.4 Möglicher Aktionspreis bei teilnehmenden Mitsubishi Vertriebspartnern.5 Möglicher Colt „MOTION“-Preisvorteil auf Basis der unverbindlichen Preisempfehlung (gegenüber vergleichbar ausgestattetem Serienmodell) 2.700 € + 2.000 €Aktionsrabatt (inklusive Händlerbeteiligung) + TOMTOM Go Live 820 Europe im Wert von 200 €.

6 Möglicher Outlander „MOTION“-Preisvorteil auf Basis der unverbindlichen Preisempfehlung (gegenüber vergleichbar ausgestattetem Serienmodell) 2.500 € + 2.500€ Aktionsrabatt (inklusive Händlerbeteiligung) + TOMTOM Go Live 820 Europe im Wert von 200 €.

7 Unverbindliche Preisempfehlung (UPE) mit bis zu 2.500 € Preisvorteil (gegenüber vergleichbar ausgestattetem Serienmodell).8Outlander 2.0 2WD 108 kW (147 PS), Verbrauch kombiniert 7,5 l/100 km (innerorts 9,7 l / außerorts6,3 l), CO2-Emission: 175 g/km, gemäß Richtlinie RL 715/2007/EG (Euro 5), Effizienzklasse E

MITSUBISHI SONDERMODELLECOLT „MOTION“ / OUTLANDER „MOTION“

TOMTOM INKLUSIVE 5, 6

AKTIONS-PREIS

AKTIONS-PREIS

Colt 3-Türer „MOTION“2 Outlander „MOTION“8

11.990 €1COLT1.12 3-TÜRER– 2.000 € AKTIONSRABATT3

9.990€4

27.190 €7OUTLANDER2.0 2WD8

– 2.500 € AKTIONSRABATT3

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Colt 3-Türer 1.1 55 kW (75 PS), Verbrauch kombiniert 4,9 l/100 km (innerorts 6,0 l / außerorts 4,3 l),CO2-Emission: 115 g/km, gemäß Richtlinie RL 715/2007/EG (Euro 5), Effizienzklasse C

3 Zusätzlicher Kundenvorteil „Aktionsrabatt“ im Aktionszeitraum.4 Möglicher Aktionspreis bei teilnehmenden Mitsubishi Vertriebspartnern.5 Möglicher Colt „MOTION“-Preisvorteil auf Basis der unverbindlichen Preisempfehlung (gegenüber vergleichbar ausgestattetem Serienmodell) 2.700 € + 2.000 €Aktionsrabatt (inklusive Händlerbeteiligung) + TOMTOM Go Live 820 Europe im Wert von 200 €.

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MITSUBISHI SONDERMODELLECOLT „MOTION“ / OUTLANDER „MOTION“

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AKTIONS-PREIS

AKTIONS-PREIS

Colt 3-Türer „MOTION“2 Outlander „MOTION“8

11.990 €1COLT1.12 3-TÜRER– 2.000 € AKTIONSRABATT3

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Colt 3-Türer 1.1 55 kW (75 PS), Verbrauch kombiniert 4,9 l/100 km (innerorts 6,0 l / außerorts 4,3 l),CO2-Emission: 115 g/km, gemäß Richtlinie RL 715/2007/EG (Euro 5), Effizienzklasse C

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MITSUBISHI SONDERMODELLECOLT „MOTION“ / OUTLANDER „MOTION“

TOMTOM INKLUSIVE 5, 6

AKTIONS-PREIS

AKTIONS-PREIS

Colt 3-Türer „MOTION“2 Outlander „MOTION“8

11.990 €1COLT1.12 3-TÜRER– 2.000 € AKTIONSRABATT3

9.990€4

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Colt 3-Türer 1.1 55 kW (75 PS), Verbrauch kombiniert 4,9 l/100 km (innerorts 6,0 l / außerorts 4,3 l),CO2-Emission: 115 g/km, gemäß Richtlinie RL 715/2007/EG (Euro 5), Effizienzklasse C

3 Zusätzlicher Kundenvorteil „Aktionsrabatt“ im Aktionszeitraum.4 Möglicher Aktionspreis bei teilnehmenden Mitsubishi Vertriebspartnern.5 Möglicher Colt „MOTION“-Preisvorteil auf Basis der unverbindlichen Preisempfehlung (gegenüber vergleichbar ausgestattetem Serienmodell) 2.700 € + 2.000 €Aktionsrabatt (inklusive Händlerbeteiligung) + TOMTOM Go Live 820 Europe im Wert von 200 €.

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• PKW und Leicht-LKW Wartung und Reparatur aller Fabrikate • Klimaanlagenservice • Klimaanlagenwartung• Gebrauchtwagen An- und Verkauf • Unfallinstandsetzung • Leihwagen • AU und HU Abnahme u. Vorbereitung• Erstellung von Kostenvoranschlägen • Ersatzteile • Umrüstung aller Fabrikate auf Flüssiggasantrieb

MITSUBISHI SONDERMODELLECOLT „MOTION“ / OUTLANDER „MOTION“

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AKTIONS-PREIS

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