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Date post: 26-Aug-2020
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Lebensmittel und Spielesammlungen VON CHARLOTTE BASARIC-STEINHÜBL Ludwigshafen. In den Lud- wigshafener Notwohngebie- ten in der Bayreuther Straße und Mundenheim-West (Flur- und Kropsburgstraße) ist die Gefahr einer Anste- ckung mit dem neuen Coro- navirus besonders groß: Dort wohnen oft mehrere Men- schen auf beengtem Wohn- raum zusammen, die Hygie- nemöglichkeiten sind stark begrenzt. Und dabei ist die Gefahr für sie besonders hoch, denn viele von ihnen haben Vorerkrankungen. Die Ökumenische Fördergemein- schaft Ludwigshafen GmbH (ÖFG) bietet vor Ort mehrere Unterstützungsaktionen an, um den Menschen vor Ort in der „Coronakrise“ beizuste- hen. Im Interview mit Wo- chenblatt-Redakteurin Char- lotte Basaric-Steinhübl erläu- tert Walter Münzenberger, Geschäftsführer der ÖFG, die aktuelle Situation. ???: Die Ökumenische För- dergemeinschaft unterstützt seit nahezu 50 Jahren Men- schen in den sogenannten Einweisungsgebieten. Was bieten Sie an? Walter Münzenberger: Wir be- gleiten und unterstützen Kinder, Jugendliche und Familien, bera- ten und unterstützen alleinste- hende Menschen und Flüchtlinge in den Notwohngebieten, wir be- treuen unbegleitete minderjähri- ge Ausländer und organisieren medizinische Versorgung für Menschen am Rand der Gesell- schaft, die den Zugang zum regu- lären Gesundheitssystem verlo- ren haben (Street Doc). In den benannten Wohngebieten sind wir mit verschiedenen Einrich- tungen und Angebote vor Ort. In Mundenheim-West mit dem Ju- gendzentrum Mundenheim und Haus der Begegnung, unter ande- rem mit Sozialberatung, Freitags- treff, dem Frauenprojekt f.e.m. Im Bereich der Bayreuther Straße sind zwei unserer Kindertages- stätten, der Emmi-Knauber-Hort und die Spiel- und Lernstube Abenteuerland, der Jugendclub und Mädchentreff Bliesstraße und die Gemeinwesenarbeit im Stadtteilzentrum West mit der Sozialberatung und den Angebo- ten der Kochgruppe, Repair Café, Kleiderkammer, Jugendtreff et cetera im Treff 91. ???: Wie hat sich Ihre Arbeit durch die Corona-Krise geän- dert? Walter Münzenberger: Auf- grund der anhaltenden Verbrei- tung des Coronavirus mussten auch wir unsere Angebote ein- schränken. Die Kindertagesstät- ten bieten eine Notgruppe an, die Einrichtungen der offenen Kin- der- und Jugendarbeit und die An- gebote der Gemeinwesenarbeit mussten wir schließen. Seit Be- ginn der Krise halten die Einrich- tungen der ÖFG aber den Kontakt zu den Kindern, Jugendlichen und Unterstützungsaktionen in den Notwohngebieten Erwachsenen aufrecht. Dies ge- schieht überwiegend über die Sozialen Medien, so wird bei- spielsweise eine Lernhilfe über Skype angeboten, aber auch über Telefon oder unter Einhal- tung der Hygienestandards bei einem Treffen im Freien. ???: Sie kennen sehr genau die Situation vor Ort, die Sor- gen und Probleme der Men- schen. Wie sieht es aktuell aus? Walter Münzenberger: Die Menschen in den Ludwigshafe- ner Notwohngebieten wohnen in sehr beengten Verhältnissen, sie haben weder Garten noch Bal- kon. Durch die aktuelle Kontakt- sperre und die vorübergehende Schließung verschiedenster Ein- richtungen wie Schulen, Kinder- gärten, Sportvereine oder der Ta- fel, hat sich die Lebenssituation zusätzlich erschwert. ???: Wie hoch sehen Sie die Gefahr einer Ansteckung? Walter Münzenberger: Viele Wohnungen sind in einem schlechten baulichen Zustand, nur mit Öl-Einzelöfen zu beheizen und haben häufig Schimmelbe- fall. Etliche der Wohnungen ha- ben kein eigenes Bad, die Bewoh- ner müssen auf Sammelduschen zurückgreifen. In Wohngemein- schaften mit zwei bis vier Perso- nen gibt es zudem kaum Möglich- keiten, die geforderten Mindest- abstände einzuhalten. Bedingt durch den Konsum von Alkohol, Zigaretten und Drogen und die schlechten Wohnbedingungen, sind die Menschen hier anfälliger für Krankheiten. Viele leiden un- ter Lungenerkrankungen. Die Ängste vor einer Ansteckung sind in den Einweisungsgebieten na- türlich genauso existent wie überall. Es ist zu befürchten, dass sich das Virus, wenn es einen Fall gibt, ähnlich wie in der Asylsam- melunterkunft, unter diesen Um- ständen sehr schnell verbreiten wird. ???: Welche Unterstützung benötigen die Menschen zu- sätzlich in der Corona-Krise? Walter Münzenberger: Wir ha- ben versucht den Bedarf vor Ort festzustellen und es wurde da- raufhin die Idee geboren, in den Notwohngebieten sowohl Le- bensmittel für die AnwohnerIn- nen, als auch Spiele für die Kin- der zu verteilen. In den vergange- nen Wochen wurden über eigene Spendenmittel in beiden Not- wohngebieten insgesamt 580 Lebensmitteltüten im Wert von 3100 Euro und Lebensmittelgut- scheine im Wert von 990 Euro verteilt. Als Kooperationspartner konnten wir REWE Südwest und „Bäcker Görtz“ gewinnen. Kurz nach Ostern überraschte der RE- WE Markt in Mundenheim die Fördergemeinschaft dann mit ei- ner Warenspende in Höhe von 1.000 Euro. So konnten noch- mals 110 Lebensmitteltüten in Mundenheim-West verteilt wer- den. Lesen Sie weiter auf Seite 4. Die Tüten mit Lebensmitteln wurden von den Bewohnerin- nen und Bewohnern mit Freude entgegen genommen. FOTO: PS
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Lebensmittel undSpielesammlungen

VON CHARLOTTEBASARIC-STEINHÜBL

Ludwigshafen. In den Lud-wigshafener Notwohngebie-ten in der Bayreuther Straßeund Mundenheim-West(Flur- und Kropsburgstraße)ist die Gefahr einer Anste-ckung mit dem neuen Coro-navirus besonders groß: Dortwohnen oft mehrere Men-schen auf beengtem Wohn-raum zusammen, die Hygie-nemöglichkeiten sind starkbegrenzt. Und dabei ist dieGefahr für sie besondershoch, denn viele von ihnenhaben Vorerkrankungen. DieÖkumenische Fördergemein-schaft Ludwigshafen GmbH(ÖFG) bietet vor Ort mehrereUnterstützungsaktionen an,um den Menschen vor Ort inder „Coronakrise“ beizuste-hen. Im Interview mit Wo-chenblatt-Redakteurin Char-lotte Basaric-Steinhübl erläu-tert Walter Münzenberger,Geschäftsführer der ÖFG, dieaktuelle Situation.

???: Die Ökumenische För-dergemeinschaft unterstütztseit nahezu 50 Jahren Men-schen in den sogenanntenEinweisungsgebieten. Wasbieten Sie an?

Walter Münzenberger: Wir be-gleiten und unterstützen Kinder,Jugendliche und Familien, bera-ten und unterstützen alleinste-hende Menschen und Flüchtlingein den Notwohngebieten, wir be-treuen unbegleitete minderjähri-ge Ausländer und organisierenmedizinische Versorgung fürMenschen am Rand der Gesell-schaft, die den Zugang zum regu-lären Gesundheitssystem verlo-ren haben (Street Doc). In denbenannten Wohngebieten sindwir mit verschiedenen Einrich-

tungen und Angebote vor Ort. InMundenheim-West mit dem Ju-gendzentrum Mundenheim undHaus der Begegnung, unter ande-rem mit Sozialberatung, Freitags-treff, dem Frauenprojekt f.e.m.Im Bereich der Bayreuther Straßesind zwei unserer Kindertages-stätten, der Emmi-Knauber-Hortund die Spiel- und LernstubeAbenteuerland, der Jugendclubund Mädchentreff Bliesstraßeund die Gemeinwesenarbeit imStadtteilzentrum West mit derSozialberatung und den Angebo-ten der Kochgruppe, Repair Café,Kleiderkammer, Jugendtreff etcetera im Treff 91.

???: Wie hat sich Ihre Arbeitdurch die Corona-Krise geän-dert?

Walter Münzenberger: Auf-grund der anhaltenden Verbrei-tung des Coronavirus musstenauch wir unsere Angebote ein-schränken. Die Kindertagesstät-ten bieten eine Notgruppe an, dieEinrichtungen der offenen Kin-der- und Jugendarbeit und die An-gebote der Gemeinwesenarbeitmussten wir schließen. Seit Be-ginn der Krise halten die Einrich-tungen der ÖFG aber den Kontaktzu den Kindern, Jugendlichen und

Unterstützungsaktionen in den Notwohngebieten

Erwachsenen aufrecht. Dies ge-schieht überwiegend über dieSozialen Medien, so wird bei-spielsweise eine Lernhilfe überSkype angeboten, aber auchüber Telefon oder unter Einhal-tung der Hygienestandards beieinem Treffen im Freien.

???: Sie kennen sehr genaudie Situation vor Ort, die Sor-gen und Probleme der Men-schen. Wie sieht es aktuellaus?

Walter Münzenberger: DieMenschen in den Ludwigshafe-ner Notwohngebieten wohnen insehr beengten Verhältnissen, siehaben weder Garten noch Bal-kon. Durch die aktuelle Kontakt-sperre und die vorübergehendeSchließung verschiedenster Ein-richtungen wie Schulen, Kinder-gärten, Sportvereine oder der Ta-fel, hat sich die Lebenssituationzusätzlich erschwert.

???: Wie hoch sehen Sie dieGefahr einer Ansteckung?

Walter Münzenberger: VieleWohnungen sind in einemschlechten baulichen Zustand,nur mit Öl-Einzelöfen zu beheizenund haben häufig Schimmelbe-

fall. Etliche der Wohnungen ha-ben kein eigenes Bad, die Bewoh-ner müssen auf Sammelduschenzurückgreifen. In Wohngemein-schaften mit zwei bis vier Perso-nen gibt es zudem kaum Möglich-keiten, die geforderten Mindest-abstände einzuhalten. Bedingtdurch den Konsum von Alkohol,Zigaretten und Drogen und dieschlechten Wohnbedingungen,sind die Menschen hier anfälligerfür Krankheiten. Viele leiden un-ter Lungenerkrankungen. DieÄngste vor einer Ansteckung sindin den Einweisungsgebieten na-türlich genauso existent wieüberall. Es ist zu befürchten, dasssich das Virus, wenn es einen Fallgibt, ähnlich wie in der Asylsam-melunterkunft, unter diesen Um-ständen sehr schnell verbreitenwird.

???: Welche Unterstützungbenötigen die Menschen zu-sätzlich in der Corona-Krise?

Walter Münzenberger: Wir ha-ben versucht den Bedarf vor Ortfestzustellen und es wurde da-raufhin die Idee geboren, in denNotwohngebieten sowohl Le-bensmittel für die AnwohnerIn-nen, als auch Spiele für die Kin-der zu verteilen. In den vergange-nen Wochen wurden über eigeneSpendenmittel in beiden Not-wohngebieten insgesamt 580Lebensmitteltüten im Wert von3100 Euro und Lebensmittelgut-scheine im Wert von 990 Euroverteilt. Als Kooperationspartnerkonnten wir REWE Südwest und„Bäcker Görtz“ gewinnen. Kurznach Ostern überraschte der RE-WE Markt in Mundenheim dieFördergemeinschaft dann mit ei-ner Warenspende in Höhe von1.000 Euro. So konnten noch-mals 110 Lebensmitteltüten inMundenheim-West verteilt wer-den.

Lesen Sie weiter auf Seite 4.

Ludwigshafen: AlexanderThewalt wird neuer Baude-zernent. Seite 3

Ludwigshafen: Die Tafel lei-det unter fehlenden Spenden.

Seite 5

Wirtschaft: Kostenloses Bera-tungsangebot für Beschäftig-te im Mittelstand. Seite 8

Diese Woche

Hilfe bei seelischenNotlagen

Ludwigshafen. Die mit dem Co-ronavirus verbundenen Ein-schränkungen können dazu füh-ren, dass Menschen sich isoliertfühlen. Besonders Menschen inseelischen Krisen kann eine sol-che Situation überfordern. Damitseelische Belastungen nicht alsausweglos empfunden werden,ist es wichtig zu wissen, welcheStellen Betroffene kontaktierenkönnen, um Hilfe und Entlastungzu bekommen. Die Ludwigshafe-ner Initiative gegen Depressionhat einen neuen Flyer zum ThemaSuizidprävention entwickelt mitden wichtigsten Informationenauf einen Blick. Die Initiative willdamit zeigen, dass es auch inschwierigen Situationen einenWeg gibt, eine Krise zu bewälti-gen. Gerade für Menschen mitDepressionen, aber auch fürMenschen mit anderen psychi-schen Erkrankungen ist es wich-tig zu wissen: Es gibt Hilfe, nie-mand sollte sich scheuen, da-nach zu fragen. Man findet denFlyer online unterhttps://www.lzg-rlp.de/de/bu-endnisse-in-rheinland-pfalz.html.Geht man dort auf „Ludwigshafe-ner Initiative gegen Depression“sieht man direkt alle Ansprech-partner und den Flyer. |bas/ps

„Charakter zeigt sich in derKrise“

Helmut Heinrich Waldemar Schmidt(1918-2015)Fünfter Bundeskanzler der Bundesrepu-blik Deutschland

Zitat

LudwigshafenLU NORD / LU WEST / LU SÜD

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42. Jahrgang18. Woche - 2020

Die Tüten mit Lebensmitteln wurden von den Bewohnerin-nen und Bewohnern mit Freude entgegen genommen. FOTO: PS

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TOPinLU-Geschäfte sind wieder am StartLudwigshafen. Die erste Wo-che, in der Einzelhandelsge-schäfte nach den Schließungs-verfügungen wegen Corona wie-der öffnen durften, liegt hinteruns. Wir haben in dieser für unsalle neuen Situation in den letz-ten Tagen und Wochen viele Er-fahrungen gesammelt und vor al-lem von unseren Stammkundenganz viele positive Signale be-kommen, dass sie sich freuen,wenn wir wieder öffnen und siedie Möglichkeit haben, bei uns imGeschäft Schuhe anzuprobierenund zu kaufen.

Und die Erfahrungswerte nachder Wiedereröffnung unter die-sen besonderen Voraussetzun-

gen zeigen: Die Kunden haltensich vorbildlich an die Vorgaben

zu Hygiene und Sicherheit. VonKollegen höre ich ebenso positiveSignale. Die Kunden äußern Ver-ständnis für die Vorgaben undhalten sich akribisch daran. Soll-te es - was wir alle nicht hoffen -wieder zu einer Erhöhung der In-fektionszahlen kommen, dannsteht völlig außer Frage: Es liegtnicht an den Einzelhandelsge-schäften!

Wir freuen uns, dass wir nun inder Lage sind, unsere Kundenwieder zu bedienen. Andere Kol-lege sind weiter in einer schwieri-gen Situation. Thomas Gerungvon MKR-Reisen darf zwar öff-nen, der Reisemarkt liegt aberaufgrund der Reisebeschränkun-

gen brach. Sybille Bultmann imAtable und Anatol Elert im Turm-restaurant setzen den Einschrän-kungen für Restaurants kreativeIdeen entgegen. Georg Kuthanvon Kuthan Immobilien hat mitseinen Mitarbeitern eine Infekti-onsschutzhelfer-Schulung absol-viert und Besichtigungstermineso umgestellt, dass die Interes-senten die Immobilien aus-schließlich einzeln betreten. DieCorona-Krise zeigt also auch, wieverantwortungsbewusst, sozialengagiert, innovativ und flexibeldie Unternehmerinnen und Un-ternehmer sind.

Mein Appell ist: Bitte bleibenSie mit uns in Kontakt und nutzen

Sie die bestehenden Angebote!Nutzen Sie die Webseite www.to-pinlu.de, um sich über TOPinLU,die beteiligten Unternehmen undderen aktuelle Aktivitäten zu in-formieren.

Ich wünsche allen meinen TO-PinLU-Kollegen, dass sie esschaffen, ihr Unternehmen durchdiese sehr schwierige Zeit zu füh-ren. Unseren Kunden wünscheich zuallererst eine gute Gesund-heit. Passen Sie auf sich auf!Wenn Sie uns brauchen, sind wirfür Sie da!

Marcus Keller-LeistJuniorchef von Schuh-Keller und Sprechervon TOPinLU

Der Marketing-Verein Ludwigshafen im Wochenblatt

Jetzt schon an den Sommer denken!

LU-Ruchheim. Nie war es ei-nem so bewusst, wie in der jetzi-gen Zeit: Zuhause möchte sichjeder wohlfühlen. Ob in den eige-nen vier Wänden oder im Garten– die kleine Oase zuhause erhälteinen völlig neuen Stellenwert.

Die Firma Bad & Design in Lud-wigshafen-Ruchheim ist weithinbekannt, wenn es um die Badre-novierung geht. Eine Badezim-mer-Oase kann jeder gestalten,aber die große Kunst ist es, einBad so umzugestalten, dass es inden vorhandenen Raum passtund allen Komfort einer Wohlfüh-loase bietet.

Genau mit diesem Anspruchbieten Jürgen Hornig und seinTeam ebenfalls Gartenpools fürkleine und große Gärten an.„Wenn wir absehbar schon nichtin den Sommerurlaub fahrenkönnen, dann sollten wir es unszuhause so gemütlich und erhol-

Gartenpools und vieles mehr bei Bad & Design in LU-Ruchheim

sam wie möglich machen“, soJürgen Hornig, Geschäftsführervon Bad & Design.

„Wir bieten unseren Kundeneine Vielzahl an Lösungen für allePlatzverhältnisse an. Natürlichkommen wir unverbindlich bei

dem Kunden vorbei und beratenvor Ort.“

Ist dann einmal die Entschei-dung für einen Gartenpool gefal-len, bietet Bad & Design mit sei-nen Partnern aus verschiedenenHandwerksbereichen den Kun-

den ein „Rundum-Sorglos-Paket“inklusive Gartenbau, Erdaushub,Platten legen, Terrassenbau etcetera an.

Aber auch eine „Do-it-your-self“-Variante für den ambitio-nierten Heimwerker ist möglich.Hier erfolgt die Lieferung derHardware sowie die Beratungund Inbetriebnahme durch Bad &Design, alle anderen Arbeitenkönnen in Eigenregie durchge-führt werden.

Seit über 25 Jahren ist Bad &Design, Sanitär Hornig & Partner,der kompetente Ansprechpart-ner für die teilweise oder kom-plette Neugestaltung von Bädernund Gäste-WC, aber auch für Gar-tenpools und Whirlpools im Au-ßenbereich. „Durch unsere jah-relange Erfahrung bieten wir Lö-sungen, die der Kunde vielleichtim ersten Moment nicht sieht“,informiert Jürgen Hornig.

Feste Preise, so dass eine ex-akte Kalkulation für den Kundenvon Anfang an ersichtlich ist, fai-rer Service und qualitativ hoch-wertige Produkte machen danndas neue Bad und/oder den Gar-tenpool perfekt.

Das Team von Bad & Design istmontags bis freitags von 9 bis 18Uhr und samstags von 9 bis 13Uhr in den Geschäftsräumen AmHerrschaftsweiher 6 in 67071LU-Ruchheim für Interessiertepersönlich vor Ort.

Vorab kann man auch gernetelefonisch einen Termin verein-baren. |ps

Kontakt:

Bad & DesignAm Herrschaftsweiher 667071 LU-RuchheimTelefon: 06237 1332www.bad-und-design.de

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Lebensmittel und Spielesammlungen

Fortsetzung von Seite 1. Au-ßerdem erhielten wir durch dieCorona-Sofort-Hilfe der AktionHerzenssache eine Unterstüt-zung in Höhe von 11.000 Euro.

Davon werden 8.000 Euro ver-wendet, um Lebensmittelgut-scheine auszustellen. Pro Persongibt es einen Bon über zehn Euro.Eine fünfköpfige Familie erhältsomit 50 Euro.

Für 2000 Euro der Herzenssa-che-Spende kauft die Förderge-meinschaft beliebte Spiele-sammlungen und gibt sie Famili-en weiter.

Unterstützungsaktionen in den NotwohngebietenDiese Spenden wurden gerade

verteilt und erfreut angenom-men.

???: Die Corona-Krise wirduns wohl noch lange beschäf-tigen. Wie sieht Ihre weiterePlanung aus?

Walter Münzenberger: Wie inanderen Bereichen auch, wollenwir unsere Angebote unter Ein-haltung der HygienerechtlichenBestimmungen langsam wiederanlaufen lassen. Die Kinderta-gesstätten werden weiterhin die

Notgruppen anbieten, wie vomLand vorgesehen, auch für einenerweiterten Personenkreis. Ins-besondere auch für Kinder, beidenen die Betreuung im Sinnedes Kindeswohls geboten ist.

Die Nachfrage nach pädagogi-scher Unterstützung in den Fami-lien ist für unseren Arbeitsbe-reich der Hilfen zur Erziehung ei-ne große Herausforderung, hierwerden wir voraussichtlich zu-sätzliche MitarbeiterInnen brau-chen. Die Unterstützung der Kin-der und Jugendlichen im schuli-schen Bereich wird in den Ein-

richtungen der Offenen Kinder-und Jugendarbeit und bei den so-zialpädagogischen Gruppenan-geboten an Schulen, mit der stu-fenweisen Öffnung der Schulen,ebenfalls wieder aufgenommen.

Geplant ist auch, bis Mitte Maidie Sprechstunde des Street Docwieder zu öffnen.

Die Gemeinwesenarbeit istderzeit in Planung, wie und unterwelchen Voraussetzungen sie dieAngebote im Haus der Begeg-nung und im Treff 91 wieder an-bieten kann.

Grundsätzlich werden wir ver-

suchen, unsere Angebote auf diestetig wechselnden Bedingungenzeitnah einzustellen.

Zentral für uns ist es, weiterhinmit den Bewohnern der Einwei-sungsgebiete in Kontakt zu blei-ben und sich mit ihnen für ihreBelange einzusetzen.

???: Danke für das Interviewund danke für Ihr Engage-ment! |bas

Weitere Informationen:

www.foerdergemeinschaft.de

Kreativ und sicher

Coronavirus. Seit Montag giltübergreifend in den Bundeslän-dern Deutschlands, also auch inRheinland-Pfalz und Baden-Würt-temberg, die Maskenpflicht beimEinkaufen und im öffentlichenNahverkehr.

Das Tragen einer Maske solldazu beitragen, die weitere Aus-breitung des Coronavirus zu ver-langsamen, um die Infektionsge-fahr mit der Lungenkrankheit Co-vid-19 zu verringern.

Es gibt verschiedene Arten vonMasken, gekauft oder selbst ge-

Maskenpflicht seit Montag: Wie sieht eure Maske aus?näht, weiß oder bunt. Einige Men-schen werden richtig kreativbeim Gestalten ihrer Masken. DieHauptsache: Gemeinsam weiter-hin alles dafür tun, dass dieSchwachen geschützt werden.

Ihr habt auch eine besondereAlltagsmaske im Einsatz? Ladetunter www.wochenblatt-repor-ter.de/maske direkt im Beitragein Foto davon hoch und zeigt an-deren, wie ihr mit dieser schwie-rigen Zeit umgeht.

Bleibt gesund! |goe

Weitere Informationen:

Eine Anleitung, um eine Maske zu nähen,weitere Informationen und den Fotowett-bewerb gibt es online unterwww.wochenblatt-reporter.de/maske

Bäume bitte wässernLudwigshafen. Ludwigshafenbittet Bürger, die Stadtbäume vorihrem Grundstück am bestentäglich mit mindestens zehn LiterWasser zu gießen. Die Stadtselbst wässert aufgrund der an-haltenden Trockenheit seit 6.April, um Trockenschäden zu ver-hindern. Trockenschäden führennicht nur zum Absterben des gan-zen Baumes, sondern verursa-chen auch bei Altbaumbestän-den eintrocknende Kronenparti-en. Das hat vermehrte Kontrollenund erhöhte Schnittarbeiten zurFolge, um die Verkehrssicherheitgewährleisten zu können. Aktuellläuft der zweite Wässerungs-gang. Es werden an 1.500 Bäu-men die Bewässerungssäcke mit75 Liter Fassungsvermögen be-füllt und 500 Bäume am Standortgewässert. Davon werden 1.450von externen Firmen und 550 vonden eigenen Mitarbeitern bewäs-sert. |kim/ps

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Seite 4 18. Woche - 2020WWW.WOCHENBLATT-REPORTER.DE/LU

Marcus Keller-Leist. FOTO: PS

Der Sommer wird heiß - Badespaß im Garten. FOTO: ADOBESTOCK

Eine Maske aus dem Stoff einer Wochenblatt-Tasche? KeinProblem mit familiärer Unterstützung für Lars Robbe, Wo-chenblatt-Verkäufer in der Südpfalz. FOTO: PRIVAT

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