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3www.Schwarzachtal-anzeiger.de
Veranstaltungen
stadt neunburg vorm Wald Veranstaltungen aus „www.neunburgvormwald.de“. stand: 08.01.2010
Wann? Wer? Was? Wo? uhr?
Fr., 05.02.10 sV seebarn sportlerball mit Motto: „eine reise ins all“ sportanlage/Clubheim des sV seebarn 21 - 3 uhr
Di., 09.02.10 referent: Dr. med. Constantin Held Vortrag: altersmedizin und geriatrische rehabilitation Marienheim, rötzer straße 17 19 uhr
Mi., 10.02.10 Volkshochschule neunburg v.W. e. V. Internet für anwender 50+, referent: M. Wondraschek gregor-von-scherr realschule 17 - 19 uhr
Fr., 12.02.10 FFW Penting Pentinger Faschingsball „Brandherd 8“ Katholisches Pfarrheim Penting 20 - 3 uhr
so., 14.02.10 Faschingsumzug durch seebarn m. Party im Jugendheim seebarn bei neunburg vorm Wald 14 uhr
Mo., 15.02.10 Panorama-Hotel am see rosenmontagsball mit Duo albatros u. Prinzengarde Panorama-Hotel am see 19.30 uhr
Mi., 17.02.10 geldbeutelwaschen am Dorfplatz seebarn bei neunburg vorm Wald 11 - 17 uhr
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so., 07.03.10 FFW nottersdorf Jahreshauptversammlung gasthaus Krämer, Bahnhof 14 uhr
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Wir verwöhnen Sie mit gut bürgerlicher Küche in angenehmer Atmosphäre. Unsere Gaststätte ist der ideale Ort für Hochzeiten, Familien- u. Betriebsfeiern
1-jähriges Betriebsjubiläum unter Führung von Metzgermeister Max Grüneis jun.
Metzgerei Max Grüneis
Montag Hackfl eisch –,39 gemischt, 100 g
Dienstag Weiße 100 g –,49
Mittwoch Schnitzel 100 g –,39 von Hüfte, Nuss, Unterschale
Donnerstag Leberkäs 100 g –,39
Freitag Salami-Aufschnitt –,59 100 g (3-fach sortiert)
Samstag Aufschnitt 100 g –,49Alle Angebote
gelten auch in
unserem Verkaufs-
mobil!
Öffnungszeiten für
FRÜHAUFSTEHER:
Montag bis Freitag:
5 bis 18 Uhr
Samstag: 7 bis 12 Uhr
Autor: Markus Kurz – Gebietsbetreuer für den Naturpark Oberpfälzer Wald und das Oberpfälzer Seenland
DIE PFLANZEN- & TIERWELT IN UNSEREM SCHWARZACHTAL
mit Markus Kurz – Gebietsbetreuer Naturpark Opf. Wald & Opf. Seenland
In einer neuen Reihe sollen interes-sante und geschützte, seltene oder auch häufi g anzutreff ende Tiere und Pfl anzen dargestellt werden, die im Schwarzachtal und den an-grenzenden Fluss- und Bachtälern im Naturpark Oberpfälzer Wald ihre Heimat haben. Dabei sollen nicht nur naturwissenschaftliche Informationen im Mittelpunkt stehen, sondern auch die eine oder andere „Geschichte“ oder interes-sante Erkenntnis, so dass Sie beim nächsten Mal, wenn Sie das Tier oder die Pfl anze entdecken, diese vielleicht mit etwas anderen Au-gen betrachten.
Unsere Schwarzach entspringt am Westhang des niederschlagsreichen Böhmerwaldes. Durch vielgestal-tige Tallandschaften schlängelt sie sich über Waldmünchen und Neunburg v.W. bis zu ihrer Mün-dung in die Naab bei Schwarzen-feld. Als Hauptentwässerungsach-se des Oberpfälzer Waldes nimmt die Schwarzach zahlreiche größere und kleinere Nebenfl üsse und -bäche auf. Hier sind im Natur-park Oberpfälzer Wald vor allem die Ascha und die Murach zu nen-nen, aber auch beispielsweise der
Rötzerbach, der Katzbach oder der Auerbach.
Zwischen Rötz und Neunburg durchbricht die Schwarzach bei ihrem Eintritt in den Landkreis Schwandorf ein Granitmassiv. Dabei entstand zwischen dem Eixendorfer Stausee und Kröblitz das Murnthal, das sich in diesem Abschnitt schluchtartig verengt und hohe, bewaldete Seitenhänge aufweist. Aus dem Wasser ragen abgeschliff ene Granitblöcke, die von der ehemaligen Urgewalt des Flusses zeugen.
Vor Kröblitz weitet sich das Tal auf, so dass die Schwarzach weite Mä-anderschlingen ausbilden kann. Anders als an der Naab wird an der Schwarzach die Aue oft noch als Grünland genutzt. Die Ver-kehrswege verlaufen meist außer-halb der Überschwemmungsfl ä-chen am Talrand. Ein weitgehend unverbauter Flusslauf, zahlreiche Altwässer und Flutmulden so-wie große Feuchtwiesenkomplexe kennzeichnen schließlich das un-tere Schwarzachtal. Nimmt man das durchgehende Wiesenband entlang der Murach von Teunz bis
zur Mündung bei Zangenstein hinzu, fi ndet man ein zusam-menhängendes Wiesental, das bayernweit heute nur noch selten anzutreff en ist.
Das Ufer der Schwarzach säu-men oft Erlen- und Weidenge-hölze, die von Röhricht und üppig weiß blü-henden Mäde-süßfl uren be-gleitet werden. Der Gehölz-saum hebt sich dabei markant von den ausgedehnten Auenwie-sen unterschiedlicher Nutzung ab. In den Seitenarmen und Altwäs-sern gedeihen die verschiedensten Wasserpfl anzen. Das Tal bietet somit zahlreichen Pfl anzen- und auch Tierarten einen Lebensraum, der anderswo verschwunden ist.
Naturschutzfachlich ist das Schwarzachtal als Verbundachse und Ausbreitungskorridor zwi-schen dem Bayerisch-Böhmischen Grenzgebiet und dem Naabtal von überregionaler Bedeutung.
Aus diesem Grund wurde die Schwarzach von Schwarzenfeld bis Mittermurnthal, die Ascha von der Mündung bei Neunburg bis nach Untereppenried und der Auerbach als sogenanntes „FFH-Gebiet“ mit dem Namen „Talsystem von Schwarzach, Auerbach und Ascha“ ausgewiesen. Diese „FFH“- (= Fau-na-Flora-Habitat-)Gebiete bilden zusammen mit Vogelschutz-Ge-
bieten das europäische Natur-schutzprojekt „NATURA 2000“. Ziel ist es, Arten und Lebensräu-me innerhalb der EU in einem Länder übergreifenden Biotop-verbundnetz zu bewahren, um damit die biologische Vielfalt dauerhaft zu sichern und zu erhal-ten. Dabei werden beispielsweisebestimmte Fisch-, Libellen- oder Schmetterlingsarten, sowie Le-bensräume, wie z.B. Hochstau-denfl uren, blumenreiche Mähwie-sen oder Auenwälder als besonders schützenswert eingestuft.
In den nächsten Ausgaben des Schwarzachtal Anzeigers werden unter anderem auch einige dieser Arten und Lebensräume etwas nä-her beschrieben. Darüber hinaus ist geplant, im Sommer natur-schutzfachliche Exkursionen im Schwarzachtal durchzuführen.
Weitere Bilder, Infos und Termine unter www.naturpark-opf-wald.de
Einführung: Das Schwarzachtal
Schwarzach im Winter bei Schwarzhofen
Rätselfrage: Wissen Sie, wo die Aufnahme der Statue in unserem Hintergrundbild gemacht wurde?Lösung in Ausgabe 64!
natur & uMWelt
10 ihr anzeiger für die region!
11www.Schwarzachtal-anzeiger.de
FreIZeIt
Idyllisch am Fuße des schwarz-wihrbergs gelegen steht das Hundehotel Bergfried. Das seit über 50 Jahren in Familienbesitz befindliche Hotel wurde erst im vergangenen Jahr hundefreund-lich umgebaut. es ist das erste im landkreis Cham und gehört zum Ortsteil Bauhof in rötz.
Rund um das Hotel finden wir viel Platz für Mensch und tier: unter anderem einen naturteich, der im Winter zu lustigen spielen auf dem eis und im sommer zu einer kühlen erfrischung einlädt. Für ausreichend Bewegung sorgt unser agilityplatz sowie unsere spielwiese für Ihre Vierbeiner mit zahlreichen Beschäftigungs-möglichkeiten. geführte Hunde-wanderungen mit verschiedenen strecken und schwierigkeits- graden runden unser umfang- reiches angebot ab.
Zudem finden Sie im Hotel einen shop nur für den Hund, in wel-chem es tolle spielsachen, Wasch-zeug, leinen, Futter und noch vieles mehr zu entdecken gibt. sogar an eine spezielle Hunde- dusche hat die Hotelbesitzerin Karin Krauß gedacht.
Frauchen und Herrchen kön-nen auf Wunsch sogar das Fres-sen für ihre Vierbeiner in der eigens dafür gebauten Hunde- küche selbst zubereiten. „es muss nicht immer Fleisch sein“, erklärt die Inhaberin Frau Krauß, „auch gemüse, Kartoffeln und nudeln sind gesunde sattmacher für den Hund.“
Die Formel für Fitness beinhaltet aber neben einer ausgewogenen ernährung auch viel frische luft und Bewegung: Das Hotel Berg-fried überzeugt durch ein netz
gut ausgebauter Wanderwege rund um den schwarzwihrberg und traumhafte Ausflüge und Wanderungen durch die natur. Desweiteren steht den gästen und Besuchern ein eingezäuntes gelände, das in fünf areale un-terteilt ist, zur Verfügung. auch der garten wurde speziell umge-baut und auf die Bedürfnisse von Mensch und Hund hin gestaltet.
Dann ist da auch noch die Hun-deschule: Der Heilbronner Hun-detrainer Bernd scholze gibt erziehungskurse für „anfänger“ und „Fortgeschrittene“ und bie- tet zudem spaziergänge an, bei welchen die Hunde mit art-genossen spielen können und zugleich das soziale Verhalten Ihres Hundes gefördert wird. auch andere Hundeschulen und -vereine dürfen das gelände am schwarzwihrberg mitbenutzen.
Ziel ist es, nicht nur urlauber für das Hotel zu gewinnen, sondern auch die leute aus der region. „Hundebesitzer aus unserer ge-gend sollen die Möglichkeit haben mit ihren vierbeinigen Freunden einen gemütlichen nachmittag bei Kaffee und Kuchen zu ver-bringen. Hunde sind in unserem restaurant und natürlich auch in den Hotelzimmern gern ge-sehene gäste. und die lage des Hotels lädt zum spazierengehen und Verweilen ein – natur pur!“
Das Hundeparadies Bergfried freut sich auf zahlreiche gäste und Besucher aus nah und Fern – und selbstverständlich auch auf viele neue (Hunde-)gesichter!
Das Hotel Bergfried bietet alles, was das (Hunde-)Herz begehrt!
Unsere zwei- und vierbeinigen Gäste sind nach einer ausgiebigen Wanderung in unserem Restaurant wie auch auf unserer Hundeanlage herzlich willkommen!
Täglich geöffnet ab 8 UhrMittagstisch von 11.30 bis 13.30 UhrNachmittags Kaffee u. hausgemachte KuchenAbendtisch von 18 bis 20.30 Uhr
ab 10.30 Uhr
Hundebesitzer 10,– Euro
· Telefonische Anmeldung
Geführte Hundewanderung ab 10.30 Uhr
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Geführte Hundewanderung
Täglich geöffnet ab 8 UhrMittagstisch von 11.30 bis 13.30 UhrNachmittags Kaffee u. hausgemachte KuchenAbendtisch von 18 bis 20.30 Uhr
Täglich geöffnet ab 8 UhrMittagstisch von 11.30 bis 13.30 UhrNachmittags Kaffee u. hausgemachte KuchenAbendtisch von 18 bis 20.30 Uhr
Kulz –
warum treibt mich seit Jahren bloßmeines Lebens warmer Pulsin dieses ferne Dorf am Moos?
Mein Sohn, den wir die Landwirtschaft, den Hof,ganz nah erleben ließen in seinen Kinderjahren,bleibt heute, inzwischen frei und großzu Hause, wenn ich alleine hierher fahre.
Warum?
Da ist die freie Zeit,die ich zu Haus’ nicht kenne,und all die Leut’,die sich so freundlich zu mir wenden.
Es ist der Simmernhof mit seinem Tun und Treiben,und doch, das Wesentliche ist – die Weite.Die Weite, die dieses Dorf allseits umgibtund mich umfasst und leise wiegt.
Die Weite, wonach ein unstillbares Sehnen michvon Kindheit an in Herz und Seele schmerzt.Es ist, wie Hügel, Wiesen, Felder sanft sich aneinander schmiegen, ausgemerzt
wird jede Unruh, jeder Zweifel, und dann,im Hiersein, im Schauen, in der Tiefefi nde ich in mir ein Wähnen, irgendwann,als wenn die Weite, dieser Frieden mich nur riefen
um mir zu sagen: Du bist daheim!Heb Deinen Blick und schaue weit in dieses Land!Das Weite, Ferne, Stille – es ist Dein!Und so steh ich hier und schaue unverwandt
in diesen übervollen Spiegelmeiner eigenen reichen Seele,und alle Schlösser, Sperren, Riegelöffnen sich – und ich empfange diesen Segen.
Und wenn ich, so geläutert, wieder lassen mussvon dieser Weite, von diesem Ort,klingt dies, wie ein weher Abschiedsgruß,noch eine Zeit lang in mir fort.
vom Simmernhof in Kulz
FÜR ANNI & HANS
„Kunst gegen das Unwert-Werden!“
Ein GROSSES DANKESCHÖN an die Familie
Schafbauer für all die unvergesslichen Tage!
Scheinbar wertlose Fundstücke – mit transparenten, harten, schützenden und zugleich verletzenden Eigenschaften – erhalten durch den Künstler Herbert Coonen eine neue Bedeutung, sie erstrahlen zu einem faszinierenden Kunstwerk aus Glas. Der Mönchengladbacher defi niert die „GLASKUNST“ auf seine persönliche Art und Weise. Seine tiefgründigen Werke spiegeln all das wider, was in unserer heutigen Gesellschaft oft an Würde und Wert verloren hat, sie lassen aber auch für eigeneInterpretationen genügend Spielraum und bieten so reichlich Stoff zum Nachdenken.
Als ausgebildete Naturkosmetikerin sehe ich den Menschen als Ganzes, als Einheit von Körper, Geist und Seele. Ich benutze bei meiner Arbeit keinerlei apparative Kosmetik, son-dern das Herzstück meiner Be-HAND-lungen sind Zutaten aus der Natur und meine Hände. Ganzheitliche Kosmetikbehandlungen, welche nicht nur den Kör-per pfl egen, sondern auch Ihre Seele berühren, schenken Ihnen ein fühl- und sichtbares Erlebnis.
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„entschlacken“ von Körper und seele
HeIl Fasten Hält gesunD
Quälerei? nur für askese-freaks? Von wegen: Fasten kann glück-lich machen! Denn tat-sächlich wird beim Fasten das glücks-hormon sero-tonin ausge-schüttet – das verdanken wir der evolution,
denn unsere urahnen mussten mental fit bleiben, auch wenn die Jagd erfolglos oder die ernte verhagelt war. Wer schon einmal gefastet hat, kennt das erheben-de gefühl, das sich etwa ab dem dritten tag im Körper ausbreitet: Der Organismus stellt sich um, die sinne werden geschärft, die
Wahrnehmung intensiver. Oft wird die reinigung von Körper und seele als „entschlacken“ be-zeichnet – ein umstrittener Be-griff, denn ein gesunder Körper lagert keinen abfall an. und doch trifft der ausdruck das gefühl, Belastendes abgeworfen zu ha-ben. Wichtig ist auch das richtige „Fastenbrechen“. gute Kliniken und Bücher schulen Faster für die Zeit danach mit ernährungs- und Bewegungstipps.
geeignet ist Heilfasten prinzi-piell für jeden gesunden, außer für schwangere und stillende. Magersüchtige, untergewichtige und frisch Operierte sollten gar nicht, Kranke nur unter ärztli-cher Begleitung fasten, denn in den ersten tagen können Müdig-keit, Kopfschmerzen oder Kreis-laufschwankungen auftreten.
Bei großem stress oder Depressionen sollte man nicht fasten, denn die Kuren setzen auch trübe oder verschüttete gefühle frei.
Radikaler Kurztrip: „tee- und Wasserfasten“ ist die radikalste Variante von allen, bei der mindestens drei liter Flüssig- keit pro tag getrunken werden: Kräutertee und Mineral- oder leitungswasser. Da dem Körper hierbei Mineralien, spurenele-mente und Vitamine fehlen und die Kur einen schweren eingriff in den stoffwechsel bedeutet, sollte man, wenn überhaupt, nur über zwei bis drei tage tee-fasten. „saftkur“ bedeutet, tags- über ein bis anderthalb liter säfte und Wasser zu trinken.
Wer abwechselnd gemüsesäfte und Obst-
säfte nimmt, hat zumindest eine grundversorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen. Beim „Mol-kefasten“ trinkt man ein bis an-derthalb liter Molke über den tag verteilt. auch Kräuter- und Früchtetees sind bis zu drei liter pro tag erlaubt, außerdem Mi-neralwasser. Molke wird hier als Heilwasser verstanden, Milch- zucker und -säure sollen sich positiv auf den Darm und seine Funktion auswirken. solche trink-kuren können nur ein Kurztrip auf dem Weg zur umstellung von ernährungsgewohnheiten sein. Für eine längere Dauer sollte man sich für eine weniger belas-tende Fastenform entscheiden.
Quelle: schrot und Korn 2/2010
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GEsundhEit
Ihr Anzeiger für die Region!
• Räumenichtüberhitzenund Luftbefeuchterverwenden!• WennAngehörigeoderKolle- gen schon erkältet sind, hilft es die Türklinken mit Des- infektionsmittel (in der Apo- thekeerhältlich)abzuwischen.• Öfters Hände waschen! (Die Zahl derViren und Bakterien wirddeutlichvermindert.)• Essen Sie viel Obst!Vitamine (A,B,CundE)sindStimulanten desImmunsystemsundfangen schädlichefreieRadikaleab.• SpaziergängebeijedemWetter durchführen!Dabeiaufpassen- de, warme Kleidung achten, um den Körper zu schützen. Außerdemwichtig:Aufwarme, trockeneFüßeachten!
• Wichtigistauchdasseelische Gleichgewicht,denngestresste Menschen (ob im privaten oderberuflichenUmfeld)sind anfälligerfürKrankheiten.• Warm-kalte Wechselduschen belebenundaktivierendasIm- munsystem.• Teetrinken!VerschiedeneTee- sortenwieIngwer-,Holunder- oder Lindenblütentee regen dasImmunsysteman.• AusreichendSchlaf•HeißeFußbäder• Nicht mit nassen Haaren ins Freiegehen!• Sport steigert die Immun- abwehr!
ZubereitungBei der Verwendung von frischen Blüten:HolunderblütenineinGefäß(keinMetall)geben,mitgeradesiedendemWasserübergießenund20-30Sekundenlangziehenlassen,einmalumrührenundabseihen.
Zur Herstellung von getrockneten Holunderblüten:Schöne,reifeBlütendoldenaufeineaneinemüberdachten,schattigenPlatz(geschütztvorRegenundFeuchtigkeit)aufgespannteWäscheleinehängen.VondengetrocknetenBlütendieangegebeneMengemitdemsiedendenWasserüberbrühen,3Minutenziehenlassenundabseihen.
Man kann den Tee nach Belieben mit einer Orangenscheibe und Weißwein auffrischen.
Saatkartoffeln können vorge-keimt werden, Sommerblumen,dieeine längereKeimzeitbenö-tigen, können imHaus oder imbeheizten Gewächshaus gesätwerden.HierzugehörenMänner-treu, Petunien, Feuersalbei, aberman kann auch noch GeranienundFleißigeLieschenimZimmeroderimbeheiztenGewächshausaussäen.SiebrauchenkonstanteWärmezumKeimen.
EinigeSträucherkönnenbeigu-temWettergeschnittenwerden.Dazu gehören zumBeispiel derPfeifenstrauch, Deutzie oder
auchWeigelie.WenndasWettereserlaubt,kannmanschoneini-gePflanzenindenGartenundinKästen pflanzen. Tausendschön,Primeln und Stiefmütterchenkommenmit derKälte gut klar.Bei starken Frösten sollte mansie jedoch mit Vlies abdecken,ansonsten brauchen sie keinenbesonderenSchutz.
Auch im Obstgarten gibt eslangsam aber sicher genug Ar-beit. Gegen Ende Februar kön-nen Obstbäume und Sträuchergeschnitten werden. Da geradejetztdieTemperaturenhochundrunter gehen, sollte man denWeißanstrich an den Bäumenkontrollieren und wenn nötigerneuern.ObstbäumeundSträu-cheraber nurschneiden,wennsie noch nicht austreiben. BeimAustrieblieberaufdennächstenWinterwarten.
VertrockneteStaudenrestekön-nen auch abgeschnitten wer-den, sofern dies nicht schon imHerbst geschehen ist.Wenn siebereits austreiben, könnte mansonst die zarten frischenTriebeverletzenoderzertreten.
AuchimFebruarsolltemansei-ne immergrünen Gehölze nichtvergessen. Gerade jetzt, wo die
Tage lang-sam länger wer-denunddieSonneanKraft gewinnt, ist es be-sonderswichtig,dassauchdiesePflanzenausreichendmitFeuch-tigkeit versorgtwerden.Gießensolltemanauchjetztnurbeitro-ckenemundfrostfreiemWetter.
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Tiger schminkenDas Gesicht und der Hals werden mit einemSchwämmchen ineinemgelbenFarbtongrun-diert. Auf die Nasenspitze malt man einenschwarzen Kreis. Dann werden mit einemorangefarbenenStiftdieTigerstreifenaufgemalt.DieseStreifenwerdenanschließendmiteinemschwarzenStiftumrandet.
Kids aufgepassT! so geht’s rund im fasching!
Welches faschingspaar gehört zusammen?JeweilseinKostümname,wieHexe,PiratoderRitter,wirdaufzweiZettelgeschrieben.SogibtesvonjedemKostümnameneinPärchen.DieAnzahlderPärchenrichtetsichnachderAnzahlderKinder,diemitspielen.DerSpielleitermischtdieZettelgutdurch.AnschließenddarfjedesKindeinenZettelziehen,abernichtverratenwelchesKostümaufseinemZettelsteht.NuntanzenalleKinderzurMusikdurchdenRaum.WirddieMusikgestoppt,müssensichdieKostümpärchenfindenundzwarnurpantomimisch.
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Ursachen• Anlagebedingte Hauttrockenheit: Manche Menschen neigenschlichtweg zu trockener Haut.DieFett-undFeuchtigkeitsregu-lierungistbeiihnengestört.
• Altersbedingte Hauttrockenheit:Bei zunehmendem Alter wirddie Haut immer trockener. DienatürlicheRegulierungderHaut-feuchtigkeitunddesFettgehaltesfunktioniert nicht mehr richtig.
Auch zu Juckreiz kann es beialtersbedingterTrockenheit derHautkommen.
• Vitaminmangel: Mehrere Vita-mine, vor allem Vitamine derB-Gruppe, werden für eine ge-sundeHautbenötigt.
• Übermäßige Pflegemaßnahmen:BeiNeigung zu trockenerHautkann es sehr schädlich sein, zulang,zuheissundzuoftzubadenoderzuduschen.
• Äußere Faktoren: TrockeneLuft,vor allem imWinter in beheiz-tenRäumen,aberauchkalteLuftdraußen, können trockeneHautverursachenundverstärken.
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AUSKÜNFTEerteilen Herr Zapf (Heimleiter,Telefon 0 96 72/92 08-1 00) bzw. Herr Rottach (Verwaltung imRathaus, Telefon 0 96 72/92 08-4 24).
WIR ERWARTEN• jeweils eine aufgeschlossene Persön- lichkeit mit Verständnis und Einfüh- lungsvermögen hinsichtlich der Pflege und Betreuung älterer und pflegebe- dürftiger Menschen • Leistungswillen und Teamfähigkeit• praktische Erfahrungen in der Pflege
WIR BIETEN• ein angenehmes Betriebsklima • geschulte Praxisanleitung• Unterstützung bei der praktischen Umsetzung der Ausbildungsinhalte
WIR BIETEN EINE CHANCE...Die Spitalstiftung Neunburg vorm Waldsucht für das MARIENHEIM (Senioren- und Pflegeheim)zum 1. September 2010
HINWEIS: Bewerber/innen ohne Praxiserfahrung in der Altenpflege können über ein einjähriges Vorpraktikum bei entsprechender Eignung anschließend eine dreijährige Ausbildung in unserer Einrichtung beginnen.
Aushilfe (m) für SchlosserarbeitenWochenendarbeit (Sa./So.)Schriftl. Bewerbung bitte an: Rohrleitungsbau Müllerz. Hd. Frau MüllerAschenbrennerstr. 192431 Neunburg vorm Wald
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Telefon 0 96 72 / 13 67Egelsrieder Str. 3 · Penting
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DieTradition von Karneval, Fa-sching oder auch Fastnacht hatverschiedeneWurzeln.SchondieGermanen haben diese Jahres-zeitmitMasken,VerkleidungundvorallemmitvielLärmgefeiert.Damit solltenböseGeisterver-trieben und die guten Geister,die den Frühling bringen, auf-geweckt werden. Die Christen,feiernauseinemanderenGrund:ImkatholischenGlaubengibtesdie Fastenzeit, die 40Tage vorOsternbeginnt.Vorder Fasten-zeit wird noch einmal gefeiertundvorallemausgiebiggegessen.
Traditionelle MaskenDerUrsprungdesWortes„Kar-neval“ kann auf verschiedeneWeisenerklärtwerden.Zumei-nenkannesvondemlateinischen„carrus navalis“ kommen, was
Schiffskarren oder Räderschiffbedeutet.WennnachdemWin-terwiederSchiffeaufdemRheinfahren konnten, gab es festlicheUmzüge, zu denen Schiffskarrenmitgenommenwurden. Eine an-dereAbleitungkommtvondemlateinischen Ausdruck „carnevale“. Das bedeutet soviel wie„Fleisch, lebewohl!“unddeutetsomitaufdiechristlicheFasten-zeithin.
närrische TageAm11.11.–pünktlichum11.11Uhr – beginnt die sog. „FünfteJahreszeit“. Die Hochphase dernärrischenTagestartetabererstamDonnerstagvordemAscher-mittwoch.An diesemTag über-nehmen die Narren die Herr-schaft. Sie stürmen das RathausundverlangenvomBürgermeis-
terdenSchlüssel.DieseTraditiongeht auf das Mittelalter zurück.Damalswaresüblich, dassder-jenige die Stadt regiert, der dieSchlüssel fürdieTormauernderStadtbesitzt.
WeiberfastnachtDort,wodie„Weiberfastnacht“gefeiert wird, ist es üblich, dassFrauendasRathausstürmenunddenMännerndieKrawattenab-schneiden.
Faschingsumzug &FaschingsdienstagAm Rosenmontag finden diegroßen Karnevalsumzüge statt.DerBegriff„Rosen“kommtausdem Mittelhochdeutschen undbedeutetsovielwie„toben“.AmFaschingsdienstag wird in derOberpfalzderFaschingbegraben:
Dann gibt es Begräbnisumzüge,bei denen amEnde eine Puppe,die den Fasching darstellen soll,verbranntoderbegrabenwird.
AschermittwochAm Aschermittwoch ist allesvorbei – die christliche Fasten-zeitbeginnt.DerName„Ascher-mittwoch“kommtvonderAscheder Palmen vomPalmsonntag –dem Sonntag vor Ostern desvergangenen Jahres.AmAscher-mittwoch wird sie geweiht. Mitder Asche zeichnet der Pries-ter ein Aschkreuz. Auch dasGeldbeutelwaschen gehört zumAschermittwoch:Die durch dasFeiern der letztenTage geleer-tenGeldbeutelwerden ineinenBrunnen oder unter fließendesWassergehalten.Dadurchsollensiewiederaufgefülltwerden.
NATUR&UMWELTKULTUR&BRAUCHTUM
Am
16. Februar
ist es wieder soweit!
Althistorische
rötzer Fasenacht!
Faschingsdienstag, 14 Uhr:
GroßerFaschingszug
durchdieStraßenvo
nRötz
mitvielenWägenundF
ußgruppen!
Anschließend„Aussp
ielen“am
Marktplatz!
DerFußballWeltverband (FIFA)hat die Eckdaten für dieWM2010inSüdafrikafestgelegt.DasEröffnungsspielwirdam11. Juni2010 in Johannesburg ausgetra-gen,dasFussballWM-Finalefin-det einen Monat später am 11.Julistatt.DamitwirderstmalsdieFussballWM auf afrikanischemBodenausgetragen.
Das Exekutivkomitee desWelt-verbandes FIFA hat bekannt-gegeben, dass zehn Stadien inneun verschiedenen Spielortengenutzt werden. Vier Arenenwerden für dasTurnier neu er-baut:DasGreenpoint-StadioninKapstadt, das Nelson-Mandela-
DasWMFinalewirdinJohannes-burgimFNBStadionstattfinden,ein reines Fussball-Stadion mitzurZeit80.000Plätzen.DasSta-dionsollbiszurWM2010kom-plett überdacht und auf bis zu95.000Plätzeausgebautwerden.Deutschland spielt bei derWM2010 in Südafrika inGruppeD.DasDFB-TeamtrifftaufAustra-lien,SerbienundGhana.
DERWM-BALLROLLTFußballWM2010erstmalsinSüdafrika
21www.SchwARzAchtAl-AnzeIgeR.de
Gaudiwurmwälztsicham14.FebruardurchsDorf
Grußwoat des Burgamostas vo da stod seiwen
GriasGottihrliabnLeit,
de 5. Jahreszait hod begonnaundmiaSeiwenahanvoiimFo-schingsfieba.
Drotz Bankenpleitn und Finanz-krisn startn mia wieda mit vuiHumoa und Elan in Seiwen deFoschingszeit.
WiaaldeJohrdavoahobnsiaaheiawiedadeMitgliadadesElfer-ratsdegloanundgroßnMissge-schicka asnDoaf- und Stodlebneifrig zamaschgrim und in’d Fo-schingszeitung eine do. Aa deVoabereitung für de Wong isschonvol inGangunddeerstnFoschingsballfindnaaschonstatt.
VuivuiHelfagebnihrBests,dassadeZeitwiedaavolaErfolgwird.DeiLeitmechtiagroßLobaus-sprecha und Dankschen sognfü’dOrbat.
Danknwill i aa dem Foschings-komitee, den Prinzenpoar, denBuldogfahran, den Feiawehrn,dem BRK und alle Leit dei amZug sofleißemitmachaundviuvuimehr…
Liabe Narinnen und Narrn jetzbleibtmirnurnochzusogn:FeiertundgenieaßtdeFoschingszait–aufguadDeitsch–feiatsbiszumumfalln!!!!
15. Februar 15. Februar 15. FebruarRosenmontagsballRosenmontagsballRosenmontagsballRosenmontagsballRosenmontagsballRosenmontagsballRosenmontagsballRosenmontagsballRosenmontagsball
Familie GreinerGütenland 2292431 Neunburg vorm WaldTelefon: 0 96 72 / 92 19 0
Mittagstisch bis 1330 UhrFaschingssonntag von 1330 bis 1500 Uhr wegen Faschingsumzug in Seebarn geschlossen.
Ab 15 Uhr wieder zu Kaffee und leckerem Kuchen geöffnet.
HELAU!
in seebarn grassiert das Faschingszugsfieber!ZahlreicheVereine sind bereitsinfiziert und basteln auf Hoch-tourenanihrenFaschingswagen.Das Faschingskomitee erwartetindiesemJahrzwischen30und40 Motivwagen sowie mindes-tens 20 Fußgruppen. Eswerdenalso zwischen fünfhundert undtausend Mitwirkende auf denBeinensein.IndiesemJahrwirdunter anderem „Seebarns Mär-chenwunderland“ für Begeiste-rungbeidenBesuchern sorgen.
ßendWeiterfahrt(vorbeiamAl-banerSee)nachCastelGandolfo(SommersitzdesPapstes)–Zu-rückzumHotel–Abendessen3. Tag:Weltliches Rom: Nachdem Frühstück Stadtführung:Colosseum, PiazzaVenezia, Tre-vibrunnen, spanische Treppe…NachmittagsFahrtnachOstia–Möglichkeit zum Baden oderStrandspaziergang–zurückzumHotel–Abendessen4. Tag: Nach dem Frühstück:GanztägigzurfreienVerfügung–RomerkundenaufeigeneFaust–AbendessenimHotel5. Tag: Nach dem Frühstück:Fahrt von Rom zurück an denGardaseezurZwischenübernach-tung–Hotelbezug–Abendessen6. Tag: Nach dem Frühstück:VormittagsAufenthaltamGarda-see(z.B.GardaoderMalcesine),NachmittagsHeimfahrt
reisepreis: 579,– euro proPerson imDZ, Einzelzimmerzu-schlagaufAnfrage
Leistungen: Busreise im mo-dernen Fernreisebus, alle Fahr-ten zu den angebotenen Pro-grammpunkten,4ü/HPimDZinRom(Mittelklassehotel),1ü/HPimDZamGardasee(Mittelklas-sehotel),2TagedeutscheReise-leitung,ohneEintritte
DieSonnehält sichnochetwaszurück, aber die TemperaturenliegenimmerhäufigerüberdemGefrierpunkt.Der richtigeZeit-punkt, seinMotorradwieder fitzu machen.Wer sein „Moped“imHerbstgutgepflegtabgestelltund eingemottet hat, brauchtjetztnurnochwenigeHandgrif-fe, um schnell zu seinemersten„Ausritt“startenzukönnen.
Mit unserer Checkliste wecken Sie Ihre Maschine angenehm aus dem Winterschlaf:•MotorradvonStaub-oderKon-servierungsmittelresten reinigenund eine ausreichend befüllteundgeladeneBatterieeinbauen.•StandvonMotoröl,Bremsflüs-sigkeit, Kühlmittel und gegebe-nenfalls Kardanöl messen undbeiBedarfnachfüllen.
• Zündkerzen undZündkerzen-steckerauffestenSitzprüfenunddieLichtanlagetesten.• Funktionder elektrischenAn-lagetesten.• Bremsbeläge, Bremswirkung,Druckpunkt der Bremse undFreilaufderRäderprüfen.•DasReifenprofilsolltemindes-tens 2 mm betragen. Luftdruckprüfen!
Denken Sie daran: Lassen Sie IhrMotorradambestenvomFach-händler Ihres Vertrauens über-prüfenundfürdieSommersaisonfit machen! Dann steht einemaufregenden „Ausritt“ nichtsmehrimWege!
Martina Wellner · Bahnhofstraße 1 · 92431 Neunburg v. Wald
Ans Schenken denken!
Valentin für Männer
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AM14.FEBRUARISTVALENTINSTAG!
Valentinstag–einTagzurFreudeundfürVerliebtedieGelegenheit,miteinerschönenGeschenkideeGefühle zu offenbaren oderwieder neu aufleben zu lassen.
DochwoherkommtderBrauch,am14.Februar–amValentinstag–überallimLandGrußkarten,Lie-besgedichte,Süßigkeiten,Blumenund Geschenke im Namen vonSt.Valentin auszutauschen? UndweristeigentlichdieserSt.Valen-tinundwarumfeiernwirdiesenFeiertag?
Der namensgeberEine Legende besagt, dass St.Valentin ein Bischof der italie-nischen StadtTerni im III. Jahr-hundert war. Kaiser Claudius IIbeschied damals, dass unverhei-rateteMännerdiebesserenSol-daten wären und verbot somitdas Heiraten für junge Männer.Entgegen diesemVerbot trauteSt. Valentin heimlich weiterhinjungeverliebtePaare(dieseEhensollen unter einem besondersguten Stern gestanden haben).AlsKaiserClaudiusdieseZuwi-
schon immer der Tag der VerliebtenEine andere Legende bringt dasDatum in Zusammenhang mitdem römischen Fest Lupercalia:Römische junge Männer zogendie Namen von römischen jun-gen Frauen aus einerUrne, ummitdieseneinePartnerschaftzubilden.DieserheidnischeBrauch
bliebtrotzallerVerbannungsver-suchederchristlichenKircheimHerzen der Menschen populär,sodassermitderSageumdenBischof St. Valentin verwobenwurdeundneuals„Valentinstag“definiertwurde.
so kam der Valentinstagnach DeutschlandDerValentinstagundderBrauchzwischenVerliebten,sichandie-semTag mitAufmerksamkeitenundBlumenzubeschenken,kamerstnachdemzweitenWeltkriegdurch US-Soldaten zu uns nachDeutschland.
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So, eitz is wieder soweit, da Fa-sching macht se fast in der ganzn Gmoi breit. Bloß in Neiburg macht er se immer rarer, weil koa Faschingsgsellschaft find mehr de richtign Orgeldrahrer. De oanzigen, de Faschingsprin-zenpaare aufstelln kiana ham, san in der Seewener Faschingshoch-burg dahoam. Sogar den dritten Schwarz-Weiß-Ball ham dei heia oghaltn, weil de Neiburger immer no ihre Planungsunterlagen für de neie Stadthall in Händn haltn. Wenn’s so weider geht mit dem „Baufortschritt“ am Torweiher drom, werns no efter an Schwarz-Weiß-Ball in Seewen hoam. Und de Neiburger mein na weider ins Umland schweifn, da kinna se manche s’Lacha ned verkneifn.
Vor lauter Bürgerbegehren und Machbarkeitsstudien man des wahre Ziel anscheinend verliert, der Plan fast jedes Monat va-riiert. Manche hättns so grouß wia de Neiburger Kircha gern, a paar Monde später solls a Schuh-schachtl wern. Beim letzten Zei-tungsartikel ma sogar den erhal-tenswerten Ostbahnhof vermisst, glaub, so mancher Verantwortli-che den schon gern vergisst. Der passt einfach nimma in des neie Konzept vo de Stadtoberen und deren Geldgeberpest. Einige ham se denkt, dene dumma Bürger schenkt ma einfach a klosterähnli-che Fassadn und unterjubelt ihnen dann a großes Supermarktladl. Aber da ham’s de Rechnung ohne de untere Bevölkerungsschicht – angeheizt vo a paar Betriebsleiter – gmacht, da hat der Chef von der Freizeit GmbH bald nimma glacht. A de ersten Entscheidungs-träger in der Stodt bald der Mut verlassn hod. Jetzt sitzn drom in de Rathaussessel und koana will’s sa, der se eighockt hod in de Bren-nessl. Vielleicht sollt bei manchn Entscheidungen schon im Vorfeld der Bürger mit eibundn wern, al-lerdings sollt des meiner Meinung
nach niat zur Regel wern. Denn wenn se de Bürger nur als Kon-trahenten engangieren und gecha alles stimma, dann findn’s in Nei-burg bald koane Bürgermeister nimma.
Im Vorwahlkampf aber sich z.B. die CSU-Kandidaten, gegenseitig selbst den Sitz für den möglichen Bürgermeister abberaten. Johan-na G. würds eigentlich schon zu-stehn, für die Christlich Sozialen als Favoritin in die Wahl zu gehn. Aber das jüngere Lager in der Partei anscheinend am Stuhl der langjährigen Stadtratsdame sägt und so die ersten Pflastersteine für die Politkarriere von Martin B. und Georg K. legt. Der Klaus Z. winkte scho im Vorfeld o, weil er mit dem Bürgermeisteramt nie sein guadn Job in Cham aufwiegn ko. Die stärkste Fraktion muass nua paasn auf, ned dass der Her-bert W. oder der Martin S. auf den Burgermoasterstuhl steign rauf. Eich CSUler is ja in der Vergan-genheit scho mal passiert, dass ma einen bombensicheren Wahlsieg an einen Freien Wähler-Neuling verliert. Die Wahl im Jahr 2011 wird’s dann ans Tageslicht bringa, ob die Kronprinzessin oder ganz a anderer vor Freid wird springa.
Vielleicht sollt ma so manch kul-turelle Veranstaltung aufgrund des alljährlichen Zuschusses der Stod überdenka und des Geld in wichti-gere Projekte lenka. A wenn immer des Argument „Fremdenverkehr“ und „Kultur“ wird für die einfa-chen Bürger gführt o, owa mou ma des dann glei mit über 30.000 Euro pro Johr fördern no? In an-deren Gemeindeteilen geht des scho, dass a Theater gspielt oder a Fest ohne Zuschuss gfeiert wern ko. Da fragt se dann der einfache Bürger – der anscheinend niad rechnen koa – wia des geht, dass de oana nur mit Zuschuss über-lebn kina und de andern im selbst erwirtschafteten Geld schwimma.
Vielleicht fehlt’s a an de selbstlo-sen Leit, de ohne viel Machtge-plenkl obacka und arbeitn mit viel Freid. Genau de macha des Leben in solch kloana Gemeinden lebenswert, niat solche, de wo se recht wenig um den Andern schern. Mit am Heftl für den Wettbe-werb „Familienfreundliche Kommune 2009 im Land-kreis Schwandorf“ alloa, is es halt leider niad dou, wenn ma zum Beispiel niad amal mehr Bushäusl für Kinder aufstelln doud. Aber für Werbeta-fel für 40.000 Euro da hod ma a Geld, und dafür wern a no extra Architekten bestellt. Die uns dann mit viel grafischem Aufwand und Powerpointpräsentationen ihre Visionen vorstelln und die dann natürlich a verkaufa wolln. Man sollt halt des alles mit Maß und Ziel betrachtn und dabei auf un-ser aller Budget no achtn.
Ohne Lenkungsgruppen und Gutachten in unserer Gmoa ja nix mehr geht, konn scho sei, dass sich manch einer nach der altn „Wag-nerära“ im Verwaltungsbereich sehnt. Da wurdn Entscheidungen auch mal schnell, unbürokratisch und a „spitzbubenhaft“ troffa, bei unserer momentanen Stadtfüh-rung liegt man mehr im Bereich „hoffa“. Damals mussten Hasen für an Zuschuss von der Staatsre-gierung ihr Leben lassn, heut kann ma Entscheidungen erst nach dem Nachlesen in Gesetzen fassen. Freilich muss ma se an Recht und Ordnung haltn, aber vor allem sollt halt die Menschlichkeit waltn. Dass ma sich an Recht und Ord-nung halten muass ist scho richtig, aber ma sollt halt des menschliche niad vergessn, weil des is a ganz wichtig.
Aber man darf sich eigentlich no in Zeiten der „Wirtschatskrise“ glücklich schätzen, wenn man an der Schlüsselzuweisung von Neun-
burg kann erkennen, das man wohl tut nicht alles verpennen. So kina mir noch guat aus den Vollen schöpfen, bis wieder Zeiten kum-ma woas uns kloana dann wieda schröpfn. Man fragt se halt als klo-ana Bürger, woa de Millionen der letzten Jahre san hiekumma, han di vielleicht alle übern Fischerl-bach, über d’Schwarza, d’Naab und in Regen nach Regnsburg oa-hne grunna? Oder gibt’s vielleicht im Stodberg no a unendecktes Schrazlloch, glaub, der Theo M. sucht des immer noch.
Oba jetzt will i wieder aufhörn mit de schmipfa, weil der Ein oder An-dere wird schon die Nasn rümpfa. Eigentlich is doch ganz schia bei uns in Neiburg, im schiana Bay-ernland, des liegt doch auf der Hand. Mir ham zum Essn, Trin-ka und a fest Doch überm Kopf und letzendlich in der Umgebung koan schlechtn Ruf. Mir wünsch eich schiana Faschingsdoch und denkts erst nach Aschamicha an die nächste Bloch, denn da probi-ern mia in Neiburg dann die Ein-bahnstraß vo da Hauptstraß aus – hoffentlich is danach des Thema dann aus.
Viel Freid und schiane Stundn bei de nächsten Faschingsfest und für eure Lieben nur das Beste.
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