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Schnaudertalnachrichten November 2012

Date post: 25-Mar-2016
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Das Mitteilungsblatt für das Schnaudertal
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8. Jahrgang 10. November 2012 11. Ausgabe S c hn a u d e r ta l n a c hr i c h t e n S c hn a u d e r ta l n a c hr i c h t e n Mitteilungsblatt für die Ortschaften Geußnitz, Kayna und Würchwitz der Stadt Zeitz sowie für die Gemeinde Schnaudertal und Ortsteile der Gemeinde Gutenborn Martinstag, Tag des Teilens – „Tragt in die Welt nun ein Licht“ – Martinstag – Als römischer Offizier g g teilte Martin seinen Mantel mit ei- nem Bettler. Später wurde er Bischof von Tours (gest. 397) und wegen seiner vielen guten Taten heiligge- sprochen. Luther, geboren am 10. No- vember 1483, wurde am Martinstag auf diesen Namen getauft. So feiern vor allem die Kinder heute entweder den katholischen Heiligen oder den evangelischen Reformator mit Later- nenumzügen und Martinsfeuern. Es war tiefer Winter. Martin war in Armiens als Soldat stationiert, als er etwa im Jahr 334 vor dem Stadttor einem unbekleideten und bedürfti- gen Mann begegnete. Mit seinem Schwert teilte er seinen Mantel und schenkte die eine Hälfte dem armen Bettler und erwies ihm so seine Barmherzigkeit. Martin von Tours ist in der katholischen Kirche einer der populärsten Heiligen und hat auch in der evangelischen Tradition eine gro- ße Bedeutung. Sein Gedenktag ist der 11. November. An diesem Tag wurde der Bischof von Tours um das Jahr 397 zu Grabe getragen. Sankt Martin ist als Patron der Bauern, Winzer, Hirten und des Viehs bekannt. Ein Rechtstermin – Der Martinstag war der Termin für den Almabtrieb, Auszahlung des Hirtenlohns und für die Überreichung der Martinigerte. Der Martinstag galt als Rechtster- min (Gesindewechsel, Zinstermin, Markttag), da im Anschluss eine 40 Tage dauernde Fastenzeit begann. In dieser „geschlossenen Zeit“ waren solche Geschäfte nicht mehr möglich. Fest der Kinder Im Gegensatz zu vielen anderen Brauchtermi- nen erfreut sich der Martinstag großer Beliebtheit. Während andere religiöse Festtage eher in den Hintergrund traten, hat sich der Martinsbrauch im 20. Jahrhundert stark ausgebreitet. Ein Grund dafür ist sicherlich, dass der Martinstag als Fest der Kinder gilt und er sich gut in den Alltag von Kindergärten und Schulen einbinden lässt. Bezug zu Martin Luther In protestantischen Gegenden wird der Martinstag gefeiert, hier auch mit Bezug auf Mar- tin Luther. Er wurde am 10. November geboren und am darauffolgenden Tag auf den Namen Martin getauft. Zum Martinsbrauch gehören oftmals so genannte Lutherbrötchen, die anstelle von Brezeln und Weckmännern verteilt werden. Besonders in der Blumenstadt Erfurt, in der Martin Luther als Student wohnte, ist der 11. No- vember von großer Bedeutung. Hier feiert man zu Ehren des Reformators ein Bescherfest für die Kinder. (Aus EKD – Eine Initiative der Evangelischen Kirche) Zum Laternenumzug am Martinstag lädt die evangelische Kirchenge- meinde Kayna alle Kinder, deren Eltern, Großeltern und Freunde am Samstag, dem 10. Novem- ber 2012, um 17:00 Uhr, auf den Kaynaer Marktplatz ein. Im Anschluss an den Umzug wird in der Kirche eine Geschich- te vom Teilen gezeigt, Martins- gänse und ein Martinspunsch werden ebenso geteilt. Für die evangelische Kirchengemeinde Andrea-Lippold-Horejsek
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Page 1: Schnaudertalnachrichten November 2012

8. Jahrgang 10. November 2012 11. Ausgabe

SchnaudertalnachrichtenSchnaudertalnachrichten

Anzeiger für die Gemeinden Bröckau, Droßdorf, Heuckewalde und Wittgendorf

Mitteilungsblatt für die Ortschaften Geußnitz, Kayna und Würchwitz der Stadt Zeitzsowie für die Gemeinde Schnaudertal und Ortsteile der Gemeinde Gutenborn

Martinstag, Tag des Teilens – „Tragt in die Welt nun ein Licht“ –Martinstag – Als römischer Offi zier Martinstag – Als römischer Offi zier Martinstagteilte Martin seinen Mantel mit ei-nem Bettler. Später wurde er Bischof von Tours (gest. 397) und wegen seiner vielen guten Taten heiligge-sprochen. Luther, geboren am 10. No-vember 1483, wurde am Martinstag auf diesen Namen getauft. So feiern vor allem die Kinder heute entweder den katholischen Heiligen oder den evangelischen Reformator mit Later-nenumzügen und Martinsfeuern.

Es war tiefer Winter. Martin war in Armiens als Soldat stationiert, als er etwa im Jahr 334 vor dem Stadttor einem unbekleideten und bedürfti-gen Mann begegnete. Mit seinem Schwert teilte er seinen Mantel und schenkte die eine Hälfte dem armen Bettler und erwies ihm so seine Barmherzigkeit. Martin von Tours ist in der katholischen Kirche einer der populärsten Heiligen und hat auch in der evangelischen Tradition eine gro-ße Bedeutung. Sein Gedenktag ist der 11. November. An diesem Tag wurde der Bischof von Tours um das Jahr 397 zu Grabe getragen. Sankt Martin ist als Patron der Bauern, Winzer, Hirten und des Viehs bekannt.

Ein Rechtstermin – Der Martinstag war der Termin für den Almabtrieb, Auszahlung des Hirtenlohns und für die Überreichung der Martinigerte. Der Martinstag galt als Rechtster-min (Gesindewechsel, Zinstermin, Markttag), da im Anschluss eine 40 Tage dauernde Fastenzeit begann.

In dieser „geschlossenen Zeit“ waren solche Geschäfte nicht mehr möglich.

Fest der Kinder – Im Gegensatz – Im Gegensatz –zu vielen anderen Brauchtermi-nen erfreut sich der Martinstag großer Beliebtheit. Während andere religiöse Festtage eher in den Hintergrund traten, hat sich der Martinsbrauch im 20. Jahrhundert stark ausgebreitet. Ein Grund dafür ist sicherlich, dass der Martinstag als Fest der Kinder gilt und er sich gut in den Alltag von Kindergärten und Schulen einbinden lässt.

Bezug zu Martin Luther –Bezug zu Martin Luther –Bezug zu Martin LutherIn protestantischen Gegenden wird der Martinstag gefeiert, hier auch mit Bezug auf Mar-tin Luther. Er wurde am 10. November geboren und am darauffolgenden Tag auf den Namen Martin getauft. Zum Martinsbrauch gehören oftmals so genannte Lutherbrötchen, die anstelle von Brezeln und Weckmännern verteilt werden. Besonders in der Blumenstadt Erfurt, in der Martin Luther als Student wohnte, ist der 11. No-vember von großer Bedeutung. Hier feiert man zu Ehren des Reformators ein Bescherfest für die Kinder.

(Aus EKD – Eine Initiative der Evangelischen Kirche)

Zum Laternenumzugam Martinstag

lädt die evangelische Kirchenge-meinde Kayna alle Kinder, deren Eltern, Großeltern und Freunde am Samstag, dem 10. Novem-ber 2012, um 17:00 Uhr, auf den Kaynaer Marktplatz ein.

Im Anschluss an den Umzug wird in der Kirche eine Geschich-te vom Teilen gezeigt, Martins-gänse und ein Martinspunsch werden ebenso geteilt.

Für die evangelischeKirchengemeinde

Andrea-Lippold-Horejsek

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Schnaudertalnachrichten 11/2012 - Seite 2

Wandern im SchnaudertalNaturhistorische Herbstwanderung des Heimatvereins am Sonntag, dem 30. September 2012

Aus unserer Heimat

Der Herbst zeigte sich von seiner schönsten Seite, als wir zu unserer zweiten Wanderung in diesem Jahr auf-brachen.

Zunächst fuhren wir mit PKWs nach Mahlen. Hinter dem Roda/Mahlener Friedhof, am „Fuchsberge“ ging es dann richtig los! Der Weg führte durch abgeerntete Felder, auf denen die frische Saat schon wieder Farbe zeigte. Jürgen Theile kramte in seinen Erinnerungen und präsentierte uns ein Ereignis aus vergangenen Zei-ten: G., als Dienstmagd in Mahlen tätig, war schwanger und vertraute es ihrem Freund an. Der Knecht H. fand das gar nicht gut und wusste sich keinen anderen Rat – er erhängte G. an einem Apfelbaum, der hier an un-serem Wege stand. Die Sache wurde ruchbar, H. wurde verhaftet und in Naumburg vom letzten Scharfrichter aus Schmölln hingerichtet. Eine tragische Geschichte, die sich nicht etwa im Mittelalter sondern in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts zutrug.

In einer Senke lag, halb im Gras versunken, ein Wegweiser, auf dem stand: „Wittgendorf – Mahlen“, wir wussten jetzt, dass wir den richtigen Weg gegan-gen waren!

Schnell erreichten wir Witt-gendorf. In der Morgen-sonne lag die Kirche hinter großen Bäumen versteckt. In unmittelbarer Nachbar-schaft das Pfarrhaus und die „Alte Schule“. In den

Vorgärten leuchteten die Herbstzeitlosen. Die Dorfstraße ist gesäumt von prächtigen Vierseithöfen, die zum großen Teil von ihren Besitzern liebevoll saniert wurden.

Auf halber Höhe der Straße steht der Gedenkstein für die Teilnehmer des „glorreichen Feldzuges“ 1870/71, „gesetzt von der Gemeinde und dem Rittergute allhier“. Geehrt werden die Gefallenen und Verwundeten mit Dienstgrad und Regiment. Unweit davon ein Findling, der die Namen der im 2. Weltkrieg Gefallenen kundtut. Der Findling auf der anderen Straßenseite erinnert mit der Jahreszahl 1953 an das Nationale Aufbauwerk. (Wi-kipedia: „NAW - eine „Masseninitiative“ zur freiwilli-gen, gemeinnützigen und unentgeltlichen Arbeit“ der Bürger der DDR.)

Am Ende der Dorfstraße grüßt die „Neue Schule“, heute als Wohnhaus genutzt, mit üppiger Geranienpracht die Wanderer. Weiter bergan verlassen wir das Dorf und der Blick geht weit ins Land. Die Windräder auf dem Steinberg hinter Kayna drehen sich gemächlich, der Hain zieht sich fast bis nach Dragsdorf, wo besonders das 2011 sanierte Rittergutshaus mit seinem Uhrenturm die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Weiter schweift der Blick auf die Felder der „wüsten Mark Luxdorf“ und die dazugehörige Feldscheune. Es folgt Großpörthen mit seiner Kirche, das Gewerbegebiet an der B2 und der Schlossturm von Heuckewalde, der Anfang der 90er Jahre des vorigen Jahrhunderts von der dortigen Ge-meinde saniert wurde.

Wandern im Sonnenschein

Wegweiser Wittgendorf Mahlen

Wittgendorf

Denkmal in Wittgendorf Am Denkmal

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Schnaudertalnachrichten 11/2012 - Seite 3

An der Streuobstwiese, die Äpfel strecken ihre roten Bäckchen der Sonne entgegen, gehen wir abwärts ins Tal der „Kleinen Schnauder“. Kurz vor dem Ortseingang von Dragsdorf führt uns der asphaltierte „Ländliche Weg“ entlang des Baches. Diese „Kleine Schnauder“ entspringt westlich von Heuckewalde, durchfl ießt den dortigen Schlossteich, als kleiner Bach am Sportplatz vorbei, unterquert die 1860 ausgebaute Landstraße Heu-ckewalde – Pölzig, tangiert die „Penne“, trieb früher die „Kölbismühle“ mit der Kraft ihres Wassers an. Mit ihren vielen Mäandern bildet sie das romantische Tal bis Lin-denberg, das seit 1968 als „FlächenNaturDenkmal“ mit einer Größe von 1 ha und einer Länge von 950 m (Luftli-nie) ausgewiesen ist. Die Bedeutung liegt in „vielfältiger zoologischer, fl oristischer und hydrologischer Ausstat-tung; ein naturnaher Bachlauf mit ungenügend erforsch-ter Artenzusammensetzung – Mäander sind insgesamt schützenswert, da sie in der Vergangenheit häufi g begra-digt wurden“, so der Beschluss des Rates des Kreises Zeitz von 1968. Sie umfl ießt dann den Denkmalsberg bei

Würchwitz und vereint sich an der Meutitzmühle mit der „Großen Schnauder“.

Im Tal aufwärts gehend, lernen wir von unserem Wan-derleiter Erik Mücke verschiedene Ahornbäume kennen: Spitz-, Feld- und Berg-Ahorn, die sich in ihren Blättern und Früchten unterscheiden. Vereinzelt wachsen Krem-plinge am Wegesrand, die Pilzsaison ist in unserer Ge-gend bis jetzt noch nicht gestartet. Aber drei Boviste, mit einem von ihnen wurde Fußball gespielt, ergaben am Abend wohlschmeckende Pilzschnitzel! Rechterhand kann man an seinen Stützmauern die Reste eines Stein-bruchs, in dem bis um 1950 Steine per Hand gebrochen wurden, erkennen. Der Fischteich im „Kölbisgrund“ wird bewirtschaftet, auf der Wiese nebenan schnattern die Weihnachtsgänse – noch!

In der Kleinpörthener Kirche warten Inge Hubeny und Jörg Junghanns auf uns und erzählten uns Wissenswer-tes aus der Kirchengeschichte. Die kleine romanische Kirche besteht aus einer halbrunden Apsis, dem Schiff mit einem Satteldach und hat einen kleinen barocken Turm, der einem Dachreiter ähnelt. In der Balkendecke ist nahe der Westempore die Jahreszahl 1656 einge-schlagen. Der Altar ist aus Bruchsteinen gemauert, der Kleinpörthener Bildhauer Martin Knorre stiftete 1904 den säulenartigen Neorenaissance-Taufstein. >>>>>

Blick in die Ferne

Dragsdorf

Ein Krempling

Im Gänsemarsch

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Schnaudertalnachrichten 11/2012 - Seite 4

Diese Kirche muss etwas ganz besonderes gewesen sein. Der Heuckewalder Rittergutsbesitzer und Patronatsherr der Kirche Freiherr Georg von Pfl ugk, geboren 1687, wurde nach seiner letztwilligen Verfü-gung hier in dieser Kirche christlich beigesetzt. Er starb 1752 und wurde auf eigenen Wunsch von 6 Männern in einem Eichen-sarg nach Kleinpörthen

getragen. Seine jüngste Tochter Johanna Elisabeth hei-ratete 1751 den Baron von Herzenberg. Diese Familie bewirtschaftete das Rittergut bis 1945.

Die kleine Glocke wird schon im Jahre 1530 erwähnt. 1926 wurden 2 Bronzeglocken angeschafft. Sie teilten das Schicksal vieler anderer Kulturgüter aus Bronze, im Zweiten Weltkrieg mussten sie abgeliefert werden, wur-den eingeschmolzen und als Kanonen brachten sie un-sägliches Unglück. Nun wurde durch Spenden eine neue Glocke angeschafft, sie wurde schon zur Probe geläutet und wird im nächsten Frühjahr in den Klang der kleinen Glocke einstimmen.

Jetzt haben wir uns eine Stärkung verdient und Familie Nief bietet warme Würstchen, Kaffee und kalte Geträn-ke an.

Mit frischer Kraft geht es durch den Ort zum Lutherstein. Mit der Jahreszahl 1530 und der Textzeile: „Das Wort sie sollen lassen stahn“ aus dem Kirchenlied „Ein feste Burg ist unser Gott“, von Martin Luther 1527 verfasst, erinnert der Stein an den Augs-

burger Reichstag von 1530. In der Mitte des Steins die Lutherrose. „Sie besteht aus einem roten Herz, in dem ein schwarzes Kreuz abgebildet ist. Das Kreuz soll an das Leben und Sterben Jesus Christus erinnern, denn er ist der Mittelpunkt des Glaubens. Das rote Herz steht dafür, dass diese Botschaft nicht nur mit dem Geist, sondern vor allem mit dem Herzen verstanden wird. Das Herz ist eingebettet in einer weißen Rose. Sie soll die Menschen daran erinnern, „dass der Glaube Freude, Trost und Friede gibt“. Die weiße Farbe der Rose steht für die Engel und Geister, die die Menschen ihr Leben lang begleiten. All das ist umgeben vom Himmelblau, das die Freude, die der Glauben bringt, im Himmel wie auf Erden darstellen soll. Und weil die Worte und die Güte Gottes ewig sind, wird die Rose von einem golde-nen Ring umschlossen. Denn ein Ring hat - ebenso wie die Liebe Gottes - keinen Anfang und kein Ende.“ (Aus: de.wikipedia.org/wiki/Lutherrose)

Auf der Ortsverbindungsstraße von Kleinpörthen nach Wittgendorf kommen wir am Klingelborn vorbei. Kurz vor dem Ortseingang von Wittgendorf biegen wir rechts ab, vor uns liegt das Gelände einer großen Sauenzucht-anlage.

Wir kommen zu einer 111 Jahre alten Kastanie. Sie markiert den ehemaligen Bahnhof Wittgendorf der Gera-Wuitz-Mumsdorfer Eisenbahn. Auf dem ehe-maligen Bahndamm que-ren wir die Straße nach Bröckau, am Flurstück „Die oberen Dober“ kann man noch die Reste des Gleisbettes der „Bimmel-bahn“ erkennen. Nun ha-ben wir fast 10 km in den Beinen und freuen uns, dass unsere Autos in Sicht sind.

Es war wieder eine interessante und kurzweilige Wan-derung. Wir bedanken uns bei unserem Wanderleiter Erik Mücke und seiner Frau Helga, die die Wanderung so gut vorbereitet haben, bei Hermann Heiner für die historischen Erläuterungen, bei Ursel und Stefan Nief für die Verköstigung, bei Jürgen Theile (er ist gebürtiger Kleinpörthener) für seine Insider-Berichte und bei Inge Hubeny für ihre Ausführungen zur Kirche und zu Georg von Pfl ugk.

Für den HeimatvereinBarbara Ehrlich

Literatur:

Künstler, E.1984: „Naturdenkmale im Kreis Zeitz“Romanische Bauten im Landkreis ZeitzChronik von Heuckewalde

Kirche in Kleinpörthen

Kirche in Wittgendorf

Lutherstein

Bahnhofskastanie in Wittgendorf

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Schnaudertalnachrichten 11/2012 - Seite 5

Glückwünsche im November

Zum Geburtstag überbringt der „Schnauderbote“ allen Jubilaren die herzlichsten Zum Geburtstag überbringt der „Schnauderbote“ allen Jubilaren die herzlichsten Zum Geburtstag überbringt der „Schnauderbote“ allen Jubilaren die herzlichsten Zum Geburtstag überbringt der „Schnauderbote“ allen Jubilaren die herzlichsten Zum Geburtstag überbringt der „Schnauderbote“ allen Jubilaren die herzlichsten Zum Geburtstag überbringt der „Schnauderbote“ allen Jubilaren die herzlichsten Zum Geburtstag überbringt der „Schnauderbote“ allen Jubilaren die herzlichsten Zum Geburtstag überbringt der „Schnauderbote“ allen Jubilaren die herzlichsten Zum Geburtstag überbringt der „Schnauderbote“ allen Jubilaren die herzlichsten Zum Geburtstag überbringt der „Schnauderbote“ allen Jubilaren die herzlichsten Zum Geburtstag überbringt der „Schnauderbote“ allen Jubilaren die herzlichsten Zum Geburtstag überbringt der „Schnauderbote“ allen Jubilaren die herzlichsten Zum Geburtstag überbringt der „Schnauderbote“ allen Jubilaren die herzlichsten Zum Geburtstag überbringt der „Schnauderbote“ allen Jubilaren die herzlichsten Zum Geburtstag überbringt der „Schnauderbote“ allen Jubilaren die herzlichsten Glückwünsche der Ortsbürgermeister und OrtschaftsräteGlückwünsche der Ortsbürgermeister und OrtschaftsräteGlückwünsche der Ortsbürgermeister und OrtschaftsräteGlückwünsche der Ortsbürgermeister und OrtschaftsräteGlückwünsche der Ortsbürgermeister und OrtschaftsräteGlückwünsche der Ortsbürgermeister und OrtschaftsräteGlückwünsche der Ortsbürgermeister und OrtschaftsräteGlückwünsche der Ortsbürgermeister und OrtschaftsräteGlückwünsche der Ortsbürgermeister und OrtschaftsräteGlückwünsche der Ortsbürgermeister und OrtschaftsräteGlückwünsche der Ortsbürgermeister und OrtschaftsräteGlückwünsche der Ortsbürgermeister und Ortschaftsräte

in Kayna und Ortsteilen

Frau Elvira Donth in Zettweilam 02.11. zum 74`sten.

Frau Eleonore Kley in Kaynaam 02.11. zum 78`sten.

Frau Bärbel Hebestreit in Kaynaam 04.11. zum 70`sten.

Herrn Joachim Klotz in Kaynaam 07.11. zum 86`sten.

Herrn Hilmar Dietze in Zettweilam 08.11. zum 70`sten.

Herrn Peter Zimmermann in Kaynaam 08.11. zum 72`sten.

Frau Barbara Schmid in Kaynaam 10.11. zum 78`sten.

Herrn Paul Venske in Kaynaam 10.11. zum 77`sten.

Frau Käthe Griebner in Kaynaam 13.11. zum 91̀ sten.

Frau Renate Klotz in Kaynaam 18.11. zum 80`sten.

Herrn Gerhard Schuster in Zettweilam 20.11. zum 77`sten.

Frau Isolde Kertscher in Rodaam 20.11. zum 75`sten.

Frau Ursula Fischer in Kaynaam 22.11. zum 73`sten.

Herrn Günter Stieger in Kaynaam 25.11. zum 78`sten.

Herrn Reinhard Weckel in Rodaam 25.11. zum 78`sten.

Frau Gerda Bräu in Kaynaam 26.11. zum 81̀ sten.

Frau Ingeborg Erler in Zettweilam 28.11. zum 90`sten.

Frau Karla Mengel in Kaynaam 30.11. zum 79`sten.

in Geußnitz und Ortsteilen

Herrn Klaus Weigelt in Geußnitzam 04.11. zum 73`sten.

Frau Anna Becker in Geußnitzam 05.11. zum 84`sten.

Herrn Martin Salzmann in Geußnitzam 11.11. zum 74`sten.

in Wildenbornam 16.11. zum 86`sten.

Herrn Peter Thiele in Geußnitzam 18.11. zum 70`sten.

Herrn Roland Wolfram in Geußnitzam 19.11. zum 71̀ sten.

Frau Gerda Czischek in Geußnitzam 24.11 zum 91̀ sten.

in Würchwitz und Ortsteilen

Frau Ursula Kloß in Würchwitzam 03.11. zum 84`sten.

Herrn Erhard Heilmann in Würchwitzam 06.11. zum 86`sten.

Herrn Erhard Merkel in Würchwitzam 06.11. zum 82`sten.

Herrn Günter Wunderlich in Suxdorfam 10.11. zum 73`sten.

Herrn Bruno Krüger in Loitscham 13.11. zum 81̀ sten.

Herrn Klaus Rieger in Würchwitzam 17.11. zum 72`sten.

Frau Lisa Morgenstern in Würchwitzam 18.11. zum 81̀ sten.

Frau Ruth Pöschel in Würchwitzam 19.11. zum 74`sten.

Herr Peter Süßemilch in Lobasam 29.11. zum 72`sten.

Impressum

Satz und Druck:NICOLAUS & Partner Ing. GbR,Dorfstraße 1004626 NÖBDENITZe-Mail: [email protected]: 034496/60041 - Fax: 034496/64506

Anzeigenannahme:Stadt Zeitz Ortschaft KaynaAußenstelle Kayna (zu den Sprechzeiten)oder NICOLAUS & PartnerDorfstraße 10, 04626 NöbdenitzTelefon: 034496/60041Fax: 034496/64506E-Mail: [email protected]

Page 6: Schnaudertalnachrichten November 2012

Schnaudertalnachrichten 11/2012 - Seite 6

Rückblick auf das Kegeljahr 2012Kreiseinzelmeisterschaft im Frühjahr 2012

Am 18. Februar 2012 fand die Qualifi kation zur Vorrun-de der Einzelkreismeisterschaft des Burgenlandkreises der Senioren B unter anderem auf der Kegelbahn „Am Tannenholz“ statt. In dieser Altersklasse qualifi zierten sich für Fortuna Kayna Herbert Meuschke (495; Platz 4), Wolfgang Köhler (487; Platz 7) und Wolfgang Hofner (464; Platz 11). Wegen Heimvorteil mussten die Kaynaer Kegler in Osterfeld antreten.

Die Wettkämpfe der Altersklasse Senioren A erfolgten auf den Kegelbahnen in Großgrimma und in Teuchern. Der Kaynaer Michael Junghanns qualifi zierte sich mit 462 Holz (Platz 11) in Teuchern.

Die Klasse der Männer führte ihre Wettkämpfe auf den Kegelbahnen bei Aufbau Zeitz, in Hohenmölsen und in Luckenau durch. In Zeitz qualifi zierten sich Alexander Wenzel (520; Platz 3) und Jörg Meuschke (504; Platz 6). In Hohenmölsen kam Marco Ulbricht (567; Platz 1) eine Runde weiter.

In der Endrunde am 21./22. April 2012 belegte Ale-xander Wenzel auf heimischer Bahn mit 1065 Holz den4. Platz. Herbert Meuschke erreichte in Teuchern mit 980 Holz Platz 3.

Jubiläums-Wochenende im Sommer 2012Gefeiert wurden vom 31. August bis zum 1. September 2012:

- 65 Jahre Kegeln in Kayna- 55 Jahre 2-Bahnenanlage - 40 Jahre 4-Bahnenanlage- 10 Jahre Rekonstruktion

Aus diesem Anlass fanden eine Festveranstaltung und Kegelturniere statt.

Am Freitagabend spielten die Freizeitkeglerinnen des SV Fortuna Kayna, die Frauen vom KSV 91 Kleinröda sowie die Herren der 2. Mannschaft des SV Fortuna Kayna und der 1. Mannschaft des SV Blau-Gelb Geuß-nitz gegeneinander.

Das Turnier endete mit nachstehenden Ergebnissen:

1. Platz 1 Mannschaft desSV Blau-Gelb Geußnitz

1721 Holz

2. Platz 2. Mannschaft desSV Fortuna Kayna

1649 Holz

3. Platz Freizeitkeglerinnen desSV Fortuna Kayna

1586 Holz

4. Platz KSB 91 Kleinröda 1426 Holz

Am Samstagvormittag stellte der Nachwuchs des SV Fortuna Kayna zum 1. Mal sein Können unter Beweis. Die Neulinge haben sich gegen das bereits wettkampfer-fahrene Team der SG Wählitz sehr gut geschlagen. Das Spiel endete mit 1366:1674 für die Gastmannschaft.

Am Samstagnachmittag traten die 1. Mannschaft des SV Fortuna Kayna und Ligarivale SG Wählitz gegen-einander an. Die Kaynaer waren in Höchstform und spielten mit 5380 Holz neuen Mannschaftsbahnrekord. Wählitz unterlag mit 5052 Holz.

Siegerehrung nach dem Spiel

Kindermannschaft Kayna

Siegerehrung im Festzelt

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Schnaudertalnachrichten 11/2012 - Seite 7

Bundesliga zu Gast in KaynaAm 8. September 2012 war die Bundesligamannschaft des TSV Zwickau auf der Kegelbahn am Tannenholz zu Gast. Die 1. Mannschaft des SV Fortuna Kayna konnte seine Bestleistungen diesmal leider nicht erfüllen und blieb mit 5214 Holz unter seinen Erwartungen. Die Gäste erreichten mit 5545 Holz den neuen Mannschafts-bahnrekord.

Der Zeitzer Oberbürgermeister Volkmar Kunze zeigte sich von der tollen Stimmung beeindruckt.

Volkssportkegeln im Herbst 2012Auch in diesem Jahr hat die Sparte Kegeln am 3. Ok-tober zum Volkssportkegeln anlässlich des Tages der „Deutschen Einheit“ in die Kegelsportstätte „Am Tan-nenholz“ eingeladen.

Wie im letzten Jahr überzeugten auch diesmal die Jüngs-ten des Kegelsportvereins mit guten Ergebnissen. Im Laufe des Tages fanden sich insgesamt 16 Mannschaften ein.

Die Veranstaltung war von Spartenleiter Karl Kaiser und seinen Helfern wieder hervorragend organisiert worden. Vielen Dank dafür! Kaffee und Kuchen, Bier und Bratwürste sowie viele Siegerpokale und Urkunden warteten auf ihre Empfänger.

Ergebnisse des Tages im Überblick:

Aktive Männer1. Mannschaft 4663. Mannschaft 4492. Mannschaft 425

Aktive Frauen1. Mannschaft 446

KindermannschaftenKegel-Kinder 345Handball-Kinder 300

VereineMännergesangsverein 357Gymnastik I 325Blattschänke 319Heimatverein 310Gymnastik II 297Schützenverein 214

FamilienBochskanl 361Kämpfe 349Kahl/Kunze/Schwandner 291Winkler 276

Tagesbeste/rSusann Albrecht 128Wolfgang Bochskanl 124

Für den SV Fortuna Kayna, Sparte KegelnSusann Albrecht

Alle diese Veranstaltungen wären ohne die fl eißigen Helfer um Spartenleiter Karl Kaiser nicht möglich gewesen. Vielen Dank an ALLE!!!

Oberbürgermeister Volkmar Kunze zu Gast in Kayna

Frauenmannschaft SV Fortuna Kayna

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Page 8: Schnaudertalnachrichten November 2012

Schnaudertalnachrichten 11/2012 - Seite 8

Freie Termine auf der KegelbahnWir geben Ihnen die freien Termine auf der Kegelbahn bekannt, um Ihnen die Möglichkeit zu geben, mit der Fa-milie, mit Festgästen und Freunden, mit Kollegen oder einfach als Freizeitsportler die Bahn zu nutzen. Spar-tenleiter Karl Kaiser (034426/51106) ist Ihnen hierbei Ansprechpartner.

Für die Monate November und Dezember können Sie nachfolgende Termine buchen und so auch schon für Ihre Weihnachtsfeier planen:

Jeden Dienstag und Freitag.

Samstag und Sonntag nach Rücksprache.

Die Gebühr für die Nutzung beträgt 10,00 Euro pro Bahn und Stunde. Der Verein stellt Ihnen gegen eine Nutzungspauschale weitere Einrichtungen des Hauses zur Verfügung. Die Mitglieder des Vereins betreuen die Bahnanlage während Ihres Aufenthaltes für Sie ehren-amtlich.

TrainingszeitenZu den Trainingszeiten sind Interessenten des aktiven Kegelsports gern gesehen.

Training der Frauen:montags, ab 18:00 Uhr

Training der Männer:mittwochs und donnerstags, ab 18:00 Uhr

Training der Kinder:mittwochs, ab 16:00 Uhr

Gut Holz wünscht Ihnen und Ihren Gästender Sportverein Fortuna Kayna – Sparte Kegeln

Die zentrale Gedenkstunde zum Volkstrauertag, am Sonntag, dem 18. November 2012, veranstaltet der Volks-bund Deutsche Kriegsgräberfürsorge auch in diesem Jahr im Plenarsaal des Deutschen Bundestages in Berlin. Die Gedenkstunde, die traditionell unter der Schirmherr-schaft des Bundestagspräsidenten steht, beginnt um16:00 Uhr und wird vom ZDF direkt übertragen.

Die Gedenkrede hält Bundesministerin a. D. Gerda Has-selfeldt, MdB, Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag. Bundespräsident Joachim Gauckspricht das Totengedenken. Die Lesung gestalten Hein-rich Pankuweit, deutscher Veteran des Zweiten Weltkrie-ges, und Alexandra Simtion, ehrenamtliche Mitarbeiterin des Bundesjugendarbeitskreises im Volksbund.

Die musikalische Gestaltung der Gedenkstunde obliegt dem Hochschulchor der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen unter Leitung von Prof. Michael Alber, Dirigent, und dem Alber, Dirigent, und dem Alber Kammermusikensemble des Musikkorps der Bundeswehr, Siegburg.Musikkorps der Bundeswehr, Siegburg.Musikkorps der Bundeswehr

Programm:

Unsere Väter hofften auf dich aus Fest- und Gedenk-sprüche op. 109,1 - Johannes Brahms (1833 - 1897) • Begrüßung Präsident des Volksbundes Deutsche Kriegs-gräberfürsorge Reinhard Führer • 2. Satz Andante aus der Serenade c-Moll, KV 388 - Wolfgang Amadeus Mo-zart (1756 - 1791) • Lesung • Verleih uns Frieden gnä-diglich aus Geistliche Chormusik 1648 - Heinrich Schütz (1585 - 1672) • Gedenkrede Bundesministerin a. D. Ger-da Hasselfeldt, MdB Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag • Nachtlied aus Geistliche Ge-sänge op. 138 - Max Reger (1873 - 1916) • Totengeden-ken Bundespräsident Joachim Gauck • Gedenkminute• Ich hatt´ einen Kameraden • Nationalhymne

Mitwirkende:

Hochschulchor der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen, Leitung: Prof. Michael Alber

Lesung: Heinrich Pankuweit und Alexandra Simtion Bläseroktett des Musikkorps der Bundeswehr, Siegburg, Leitung: HFw Jana Heß Solotrompeter des Musikkorps der Bundeswehr, OStFw Uwe Berning

Die Gedenkstunde im Landtag Sachsen-Anhaltin Magdeburg fi ndet am 18. November 2012

von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhrim Plenarsaal des Landtages statt.

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., Werner-Hilpert-Straße 2, D 34112 Kassel, Telefon: 0561 7009-139, Fax: 0561 7009-285, E-Mail: [email protected]

Spendenkonto des Volksbundes Deutsche Kriegsgrä-berfürsorge e. V. – Konto: 390 033 36, Stadtsparkasse Magdeburg, BLZ: 810 532 72

Am Volkstrauertag gedenkenwir den Opfern

des I. und II. Weltkrieges

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Schnaudertalnachrichten 11/2012 - Seite 9

Auftritte im AdventAm 1. Dezember 2012, 17:00 Uhr mit dem Männerchor Harmonie Kayna in der Kirche zu Kayna.

Weiterhin treten wir am 8. Dezember 2012, 14:00Uhr in der Kirche von Breitenbach und 16:30 Uhr in Hohen-kirchen auf.

In Granschütz singen wir am 9. Dezember 2012,14:00 Uhr. Am 14:00 Uhr. Am 14:00 Uhr 16. Dezember 2012 fi ndet das Advents-konzert in Geußnitz um 13:30 Uhr statt.

Alle Freunde des Chorgesangs laden wir hierzu recht herzlich ein.

Der Landchor Geußnitz

Kaynaer Kleingartenanlage„Lindenberger Höhe“

unter neuer FlaggeAm 24. Juni 2012 wählten wir Gartenfreunde einen neu-en Vorstand. Herr Peter Opitz legte aus gesundheitlichen Gründen sein Amt als Vereinsvorsitzender nieder, was ihm nicht leicht fi el. In seinen 15 Dienstjahren war er oft das „Mädchen für alles“. Zum neuen Vorsitzenden des Kleingartenvereins „Lindenberger Höhe“ wurde Herr Andre Oehler aus Gera-Röpsen gewählt. Im Vorstand sind, vom Vorsitzenden bis zum Berater, engagierte Gartenfreunde aktiv.

Ein erster Beschluss sah vor, eine brachliegende Par-zelle mit Laube in einen Gemeinschaftsgarten mit Vereinsheim umzugestalten. Unser neuer Vorstand war erstaunt, was alles in nur vier Wochen geschaffen wur-de. Wenn alle Vereinsmitglieder so mitziehen würden, könnte unsere Anlage noch schöner aussehen. Viele Jah-re lang wurden unsere Mitgliederversammlungen unter freiem Himmel durchgeführt, nun können wir unser neues Vereinsheim auch dafür nutzen.

Gartenfreund Eckhard Steinberg aus Kayna wird eine Vereinschronik erarbeiten und so die Vereinsgeschichte

Auf diesem Bild zu sehen, die Gartenfreunde:Walter Krüger mit Frau, Dieter Sittel mit Frau, Eckard Steinberg

und Frau Kleinkicke beim Gartenfest.

Das neugestaltete Vereinsheim der Kleingartenanlage.

Kleingärtneraufarbeiten. Viel Arbeit, denn alles soll mit beschrifte-ten Bildern, Daten, Belegen und Dokumenten festgehal-ten werden. An manchen Stellen wird dabei mehr als ein „Blick über den Gartenzaun“ geworfen werden, denn in unserer Anlage gibt es Mitglieder, die schon über drei-ßig Jahre ihren Kleingarten bearbeiten. Die älteste Gar-tenfreundin, Rosemarie Heinzmann, ist 82 Jahre alt.

Drei Gärten liegen leider in unserer Anlage brach, einer davon komplett mit allem Komfort. Wir würden uns sehr freuen, wenn sich neue Pächter für diese Parzellen fi nden würden.

Zum „Tag der Deutschen Einheit“ am 3. Oktober 2012 hatten wir Gartenfreunde auch Gründe zum Feiern: Unsere Anlage wurde nach Aussagen älterer Mitglie-der im Herbst 1952, also vor 60 Jahren, neu angelegt. Außerdem weihten wir unseren neuen Vereinsgarten mit Vereinsheim für Mitgliederversammlungen und Vorstandssitzungen ein. Dem ehemaligen Vorsitzenden, Peter Opitz aus Zeitz, wurde anlässlich dieser Feier vom neugewählten Vorstand gedankt und er wurde für seine geleistete Arbeit geehrt.

Bei einer Erörterung zur Vereinsgeschichte schlug der stellvertretende Vorsitzende des Heimatvereins „Bar-barossa Kayna und Umgebung“ e. V. Hermann Heiner vor, als Erinnerung an das Jubiläum „60 Jahre Klein-gartenanlage Lindenberger Höhe“ einen Gedenkbaum zu pfl anzen. An exponierter Stelle der Anlage würde da sicher eine Linde gut passen.

Unser Vorstand bedankt sich bei allen Sponsoren, be-sonders bei Knaack‘s Bauelementen, dem Heimatverein Barbarossa Kayna und Umgebung e. V. sowie bei unse-ren Vereinsfrauen und Gartenfreunden, die zum Gelin-gen des Festes beigetragen haben.

Kayna, im Oktober 2012

Eckhard Steinberg Kleingartenverein „Lindenberger Höhe“ Kayna e. V.

Fotos: Eckhard Steinberg

Landchor Geußnitz

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Advent im Schnaudertal

AdventsnachmittagWann? Am Samstag, dem 8. Dezember 2012Wo? Auf dem Hof der Familie Gentzsch

Auch in diesem Jahr möchten wir Sie ganz herzlich zu unserem Advents-ganz herzlich zu unserem Advents-ganz herzlich zu unserem Advents-ganz herzlich zu unserem Advents-nachmittag einladen.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Familie GentzschFamilie GentzschFamilie GentzschFamilie GentzschFamilie GentzschFamilie GentzschFamilie GentzschFamilie GentzschFamilie Gentzsch

Geußnitzer Weihnachtsmarkt3. Advent – Sonntag 16.12.20123. Advent – Sonntag 16.12.2012

Ortschaft Würchwitz

Einladung zurSeniorenweihnachtsfeier

Die Weihnachtsfeier für die Senioren der Ortschaft Würchwitz und deren Ortsteilen fi ndet am Nikolaus-tag, Donnerstag, dem 6. Dezember 2012 um15:00 Uhr, in der Saalstube der Gaststätte am 15:00 Uhr, in der Saalstube der Gaststätte am 15:00 UhrSchenkenberg statt.

Bei Kaffee, Stollen und Glühwein wollen wir gemütlich Beisammensein und ein paar besinnliche Stunden verbringen.

Alle Seniorinnen und Senioren sind herz-lich eingeladen.

Klaus Rübestahl, Ortsbürgermeister in Würchwitz

23. Weihnachtsmarkt in KaynaAm 1. Adventssonntag,dem 2. Dezember 2012,

laden wir zum traditionellen 23. Weih-nachtsmarkt in Kayna ein.

Adventliche Überraschungen und ein festlich geschmückter Markt, über den der Duft von Glühwein hinweg zieht, erwarten Sie ab 13:00 Uhr.ab 13:00 Uhr.ab 13:00 Uhr

Um 14:00 Uhr wird der Markt eröffnet.

Die Kinder aus Kindergarten und Grundschule führen ab 14:30 Uhr ein weihnachtliches Programm vor, da-nach gegen 15:30 Uhr kommt der Weihnachtsmann.

Bereits am Samstag, dem 1. Dezember um 17:30 Uhr, am Samstag, dem 1. Dezember um 17:30 Uhr, am Samstag, dem 1. Dezember um 17:30 Uhrfi ndet das jährliche ADVENTSKONZERT mit dem Männergesangverein Harmonie 1867 Kayna e. V. und mit dem Landchor Geußnitz in der Kirche zu Kayna statt.

Daran schließt sich um 18:00 Uhr das traditionelle Be-leuchten des Weihnachtsbaumes mit Posaunenblasen in Zettweil an, zu dem Sie von der Ortsfeuerwehr Zettweil herzlich eingeladen sind.

Auf Ihren Besuch freuen sich die Vereine der Ortschaft Kayna und alle Kaynaer mit ihren Gästen, der Ort-schaftsrat Kayna, Ortsbürgermeisterin Margarete Späte

dem 2. Dezember 2012,laden wir zum traditionellen 23. Weih-

Adventliche Überraschungen und ein festlich geschmückter Markt, über den der Duft von Glühwein hinweg

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Die nächsten Schnaudertalnachrichten erscheinen am

8. Dezember 20128. Dezember 2012.

Redaktionsschluss für Ihre Beiträge ist am 27. November 201227. November 2012

Plauderteff – NovemberHeimatverein „Drei Eichen“ Geußnitz e. V. lädt ein zum

Hüteschmaus mit rohen Klößen.Der Plaudertreff fi ndet im Monat November, bereits am Freitag, dem 23. November 2012, ab 19:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus „Drei Eichen“ statt.

Eine Vorbestellung erforderlich!

Wer den Hüteschmaus mit rohen Klößen essen möch-te, meldet sich bitte bis zum 19. November 2012 unter 034423 21576. Auch für andere Speisen sowie Getränke ist gesorgt.

Wir wünschen allen Gästen einen angenehmen Aufent-halt und guten Appetit.

Es kann auch die Heimatstube besichtigt werden, wozu Sie sich bitte im DGH melden.

Heimatverein „Drei Eichen“ Geußnitz e. V.

Weihnachtszeit 2012 in ZeitzTermine der Weihnachtsmärkte

1. Dezember Weihnachtsmarkt in Theißen

2. Dezember Weihnachtsmarkt in Kayna

5. bis 18. Dezember Weihnachtsmarkt in derZeitzer Innenstadt

8. Dezember Weihnachtsfeier in derTurnhalle Nonnewitz

9. Dezember Vereinsweihnacht imFranziskaner Kloster

15. Dezember Weihnachtsbäume bei Garten-bau Forner in Theißen

16. Dezember Weihnachtsmarkt in Geußnitz

16. Dezember Advent im Weingut Triebe in Würchwitz

20. bis 26. Dezember Zeitzer Schlossweihnacht

Verkaufsoffene Sonntageam 9.12.2012 / 16.12.2012 / 23.12.2012 von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr.

Schlittschuhbahn1. Dezember 2012 – 6. Januar 2013 in der Zeitzer Innen-stadt.

Weihnachten in der Zeitzer InnenstadtAm 5. Dezember 2012 um 16 Uhr eröffnet der Oberbür-germeister mit dem Weihnachtsmann den diesjährigen Weihnachtsmarkt. Viele Händler laden zum Verweilen ein.

BühnenprogrammAuf dem Weihnachtsmarkt wird wieder eine überdachte Bühne 4 x 6 Meter aufgebaut.

VereinsweihnachtDie Stadt Zeitz möchte allen Vereinen erneut die Mög-lichkeit bieten, am 9. Dezember 2012 in der Kulturkirche im Franziskanerkloster ihren Verein zu präsentieren.

Hier steht für Sie eine kleine Bühne bereit und zur Ver-einspräsentation werden Tische bereitgestellt.

Im vergangenen Jahr fand die Vereinsweihnacht erst-malig statt und ist gut angenommen worden. Von den Vereinen werden keine Standgebühren erhoben.

Stadt Zeitz, Fachbereich Soziales,Sachgebiet Kultur und TourismusTel.: 03441 6880 12

Silvester 2012Wir laden ein, zur Silvesterparty am 31. Dezember 2012 nach Geußnitz, in den Saal des Dorfgemeinschafs-hauses. Ab 20:00 Uhr Silvestertanz mit der Disco „Simmungsdancer“.

Kartenvorverkauf am 20.11., 27.11., 04.12. und 11.12.2012, jeweils von 17:00 bis 18:00 Uhr sowie zum Weihnachts-markt am 16.12.2012. Verkauf immer im DGH „Drei Eichen“. Auch eine telefonische Kartenbestellung ist möglich unter 034423 21576 oder 01476833289. Restkar-ten an der Abendkasse.

Vorverkauf 12,00 Euro • Abendkasse: 15,00 Euro

Es lädt ein,der Heimatverein „Drei Eichen“ Geußnitz e. Vder Heimatverein „Drei Eichen“ Geußnitz e. V.der Heimatverein „Drei Eichen“ Geußnitz e. V

Heimatverein „Drei Eichen“ Geußnitz


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