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Saisonbroschüre 2012/13

Date post: 07-Mar-2016
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Die Saison 2012/13 am Konzerthaus Berlin
95
Mit dem KONZERTHAUS- ORCHESTER BERLIN und unseren Gästen. SAISON 2012/13 MUSIK BEWEGT
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Page 1: Saisonbroschüre 2012/13

Mit dem Konzerthaus-orchester Berlin und unseren Gästen.

SAISON 2012/13

MusiK Bewegt

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annette dasCh · 10.11. · 06.03.kolja BlaCher · 10.11.

miChael gielen · 26.10. · 27.10.alBan gerhardt · 27.09. · 10.11.

dmitrij kitajenko · 23.08. · 24.08. 13.12. · 14.12. · 15.12. · 15.02. · 16.02.

Christine sChÄFer · 16.05.

murray perahia · 29.05.daniel müller-sChott · 17.08. · 27.09.

andreas sCholl · 15.09.

angelika kirChsChlager · 31.08. · 01.09.

Xavier de maistre · 09.02. · 10.02.

viviane hagner · 06.06. · 07.06. · 08.06.

thomas quasthoFF

anu tali · 06.06. · 07.06. · 08.06.

pekka kuusisto · 15.03. · 16.03.

Page 3: Saisonbroschüre 2012/13

joyCe didonato · 07.11.

daniel hope · 27.09. · 31.12. · 01.01.

gennadi rozhdestvensky · 18.10. · 19.10. · 20.10.

jeFFrey tate · 09.02. · 10.02.

isaBelle Faust · 09.09. · 05.10.

janine jansen · 02.02.

miChael sanderling · 29.09. · 30.09.

mitsuko uChida · 19.09.

wladimir malakhov · 19.02. · 21.02.elisaBeth leonskaja · 21.09.

jula FisCher 17.08. · 28.09. · 04.10. · 10.11. · 11.01. 12.01. · 25.05. · 26.05. · 04.06.

wladimir kaminer · 14.02.

Fazil say · 05.12.

anna vinnitskaya · 23.11. · 24.11.

truls mØrk · 21.06. · 22.06.

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Herz über Kopf ins Mehr der Klassik

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Liebes Konzerthaus Publikum,Musik bewegt uns jeden Tag! Diese Leidenschaft wollen wir mit Ihnen teilen. Von früh bis spät können Sie die Vielfalt der klassischen Musik in unserem Haus erleben – ob nun die Mozart-Matinee am Morgen, das Espresso-Konzert am Nachmittag, das Sinfoniekonzert am Abend oder Thomas Quasthoffs „Nachtgespräch“ zu später Stunde. Eines ist Ihnen sicher bereits beim Aufschlagen der Saisonbroschüre aufgefallen: unser neues Erscheinungsbild. Es macht die Offenheit unseres Hauses und sein bewegtes Innenleben noch sichtbarer. Ganz herzlich begrüße ich Iván Fischer als Chefdirigenten des Konzerthausorchesters und an seiner Seite Dmitrij Kitajenko als Ersten Gastdirigenten. Die Starviolinistin Julia Fischer wird als Artist in Residence ihre künstlerische Vielfältigkeit zum Ausdruck bringen. Es erwartet Sie eine spannende Saison in unserem Haus mit Programmschwerpunkten wie eine Hommage für un-seren Ehrendirigenten Kurt Sanderling, ein 12-stündiger Beethoven-Marathon, ein Länderfestival Russland sowie ein sommerliches Musikfest am Gendarmenmarkt. Ich möchte unseren langjährigen Mäzen Werner Otto würdigen, der im Dezember 2011 im Alter von 102 Jahren gestorben ist. Wir freuen uns, dass seine Frau Maren Otto

unserem Haus verbunden bleibt und die Chefdirigenten-konzerte sowie unser Juniorprogramm fördert. Wir bieten nicht nur ein vielfältiges Angebot für Familien und Kinder, wir wollen auch Impulse für die Beschäftigung mit Musik in Schulen setzen. Seit September 2011 realisieren wir mit unserem Partner degewo das Projekt „Konzerthaus meets Gropiusstadt“, das 2.000 Schülern aus dem Berliner Bezirk Neukölln eine erste Begegnung mit klassischer Musik ermöglicht. Mein Dank gilt insbesondere unserem Hauptförderer KAISER’S, der uns bereits im vierten Jahr großzügig unter-stützt. Weiterhin möchte ich mich bei 50Hertz Trans-mission GmbH, den zahlreichen Förderern von Zukunft Konzerthaus e. V. sowie MetaDesign bedanken. Lassen auch Sie sich von unserem Programm bewegen.

Ihr

Prof. Dr. Sebastian NordmannIntendant

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Liebes Konzerthaus Publikum,ich erinnere mich noch gut daran, als Kurt Sanderling 1997 meine Einladung nach Budapest annahm, um dort zu dirigieren. Lange haben wir über den Eröffnungssatz der 3. Sinfonie von Brahms gesprochen, der ihn damals sehr beschäftigte. Er wirkte so jung, wissbegierig und immer auf der Suche nach der musikalischen Wahrheit. Für sein zu jener Zeit schon hohes Alter probte er unglaub-lich gewissenhaft und detailliert. Damals gewann ich enormen Respekt vor seiner Leistung und seiner Person. Ich fühlte sofort eine große Sympathie für Kurt Sanderling.

Es gibt für mich keine schönere Aufgabe, als das Erbe von Kurt Sanderling anzutreten, der dem Konzerthaus orchester als Chef- und Ehrendirigent so lange verbunden war. Er war ein großer Dirigent, ein wegweisender Meister. Seine Arbeit, die er für das Konzerthausorchester leistete, möchte ich weiterführen. Zu seinen Ehren werden wir im Septem-ber gemeinsam mit musikalischen Weggefährten eine Hommage zu seinem 100. Geburtstag veranstalten. Meine erste Saison am Konzerthaus möchte ich der Erinnerung an Kurt Sanderling widmen.

Ich freue mich auch, mit Ihnen, dem Publikum, Bekannt-schaft zu machen und ins Gespräch zu kommen. Falls Sie Interesse haben, möchte ich Sie herzlich zu meinen

Generalproben einladen. Bei der Arbeit mit dem Orchester möchte ich Ihnen die Kompositionen so näherbringen.

Das Konzerthaus Berlin steht am schönsten Platz der Stadt, einer Stadt, die Künstler aus aller Welt anzieht. Ich wünsche mir, dass meine neue Wirkungsstätte ein Magnet für Musik-liebhaber wird, die von überallher kommen, um unsere Konzerte zu erleben. Mit dem Konzerthausorchester habe ich einen ambitionierten Partner an meiner Seite, mit dem ich Ihnen viele schöne musikalische Erlebnisse bereiten will.

Ich freue mich, Sie bald im Konzerthaus zu treffen!

Ihr

Iván Fischer Chefdirigent

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Wir bedanken uns herzlich bei unseren Förderern und Partnern, deren lang jährigesund anhaltendes Engagement für das Konzerthaus Berlin wir gar nicht genug wert­schätzen können.

Ein besonderer Dank gilt unseren Mäzenen Maren Otto – im Gedenken an ihren MannWerner Otto – sowie Maria­Theresia Piepenbrock für die großzügige Unterstützung.

Danke schön.

ZUKUNFT KONZERTHAUS E. V. SIEHE SEITE 67

PARTNER

REIHENPARTNER

FÖRDERER UND KOOPERATIONSPARTNER

MEDIENPARTNER

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Bitte schön.Wir freuen uns, Ihnen vorstellen zu dürfen: die Konzerthaus Card, exklusiv und kostenlos für unsere Gäste. Welches Begrüßungsgeschenk und welche attraktivenVorteile Sie erwarten, verraten wir Ihnen im Serviceteil.

ERFAHREN SIE MEHR AUF SEITE 78.

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Musik von allen Seiten

50

klassik erleben und entdecken vielversprechende aussichten 52 Hoch gelobt und gern gesehen 54 Große Klänge im kleinen Kreis 56 Musik von Alt bis Neu 58 Die „Königin der Instrumente“ thront im Großen Saal

60

das konzerthaus

nur das haus steht still 62 Starkes Team 63 Lange Tradition 64 Auftakt in die Zukunft 66 Unsere ehrenamtlichen Helfer 67 Zukunft Konzerthaus e. V.

03 bei uns zu Gast 06 vorwort 08 danksaGunG 09 konzerthaus card 1 0 inhaltsverzeichnis

12

vielfalt von früh bis spät

14

im Gespräch:

Iván Fischer, Chefdirigent

40

das konzerthausorchester berlin beGeistert im zusammenspiel 42 Orchesterbesetzung 44 Konzerthausorchester Berlin 47 On Tour 2012/13 48 Auf der Bühne zu Hause 48 Orchesterakademie 49 Die Sonderkonzerte auf einen Blick

10

inhaltsverzeichnis

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schwerpunkte mehr als nur ein Gutes thema 24 Hommage an Kurt Sanderling 26 Beethoven-Marathon 28 Festival Russland 30 Musikfest am Gendarmenmarkt

68

service

immer wieder Gerne 70 Immer offen für Sie 7 1 Alles rund um Ihren Konzertbesuch 72 Konzerthaus auf allen Kanälen 73 Vier Wege zu Ihren Tickets 74 Saalpläne und Preise 76 Abonnements 78 Konzerthaus Card

32

für neuGieriGe und kenner stück für stück näher dran 34 Mehr wissen, mehr genießen 36 Konzerthaus macht Schule 38 Erleben und mitmachen

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im Gespräch:

Julia Fischer, Artist in Residence

88 impressum

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Klassik ist mehr als nur das große Sinfoniekonzert am Abend. Da gibt es die anregende Matinee am Vormittag und das entspannende Konzert zur Mittagspause, das bunte Familienprogramm am Nachmittag genauso wie das fesselnde Nachtgespräch am späten Abend. Wir laden Sie ein: Erkunden Sie unser Haus „rund um die Uhr“, zu allen Tages- und Nachtzeiten. Und entdecken Sie die faszinierende Vielfalt klassi-scher Musik.

Vielfalt von früh bis spät

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Die „Mozart-Matineen“ des Konzerthausorchesters Berlin bieten alles, was ein perfekter Sonntagvormittag braucht: Konzert, Kaffee und Croissant. Die Matineen sind nicht nur für Sie, sondern für die ganze Familie gedacht.

Mit dem Beethoven-Salon gibt es zur Mittagszeit am Sonnabend ein neues Musikformat im Programm. Gleich nach dem Mittagessen locken wir Sie am Mittwoch mit Kaffeeduft zu den „Espresso- Konzerten“ in unser Haus, um Sie danach erholt und inspiriert in den restlichen Tag zu entlassen.

Wenn Sie Ihre Nachmittage mit Musik bereichern wollen, können Sie sich sonnabends bei unseren Orgelstunden zurücklehnen und genießen. Das Konzerthausorchester spielt auch unter der Leitung von Chef dirigent Iván Fischer an vielen Sonntagen um 16 Uhr für Sie im Großen Saal.

Eine unglaubliche Vielfalt an Konzerten bietet unser Haus im Verlauf einer Saison abends um 20 Uhr – von Sinfoniekonzerten zu Kammer-musik, von Alter Musik zu Neuer Musik.

Zur späten Stunde holt sich Thomas Quasthoff in seinen „Nacht-gesprächen“ prominente Gäste ins Haus. Quasthoff begeisterte als Bassbariton ein weltweites Publikum. Hier beweist er, dass er auch ein exzellenter Gesprächspartner ist – und entlässt Sie danach gut unterhalten ins nächtliche Berlin.

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Vormittags

mozart-matineenChefdirigent Iván Fischer selbst und gefeierte Gastdirigenten wie Jeffrey Tate führen gemeinsam mit dem Konzerthausorchester Berlin nicht nur Werke von Wolfgang Amadeus Mozart auf, sondern erzählen auch Wissenswertes über den beliebten Komponisten. Für die Betreuung Ihrer Kinder ist gesorgt, damit Sie sich im Konzert-saal zurücklehnen und die Musik genießen können.

an vier sonntagen im grossen saal um 11.00 uhr

KammermusiK-matineen mit dem Konzerthausorchester Berlin Ob ein Klarinettenquintett von Wolfgang Amadeus Mozart, ein Oktett von Franz Schubert oder Sonaten für zwei Oboen des Barockkomponisten Jan Dismas Zelenka – bereits morgens verwöhnen Sie Musiker des Konzerthausorchesters mit Kammermusik im Kleinen Saal.

an sechs sonntagen im Kleinen saal um 11.00 uhr

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mittags

espresso-KonzerteEine Extraportion Klassik gibt es mittwochs um 14.00 Uhr, Espresso inklusive. In entspannter Atmosphäre spielen Mitglieder des Konzerthausorchesters sowie herausragende junge Talente 45-minütige Konzerte. Nur was musikalisch aufgetischt wird, wird vorher nicht verraten!

an zehn mittwochen um 14.00 uhr

BeethoVen-salonWir präsentieren Ihnen mit dem „Beethoven-Salon“ ein neues Format. Dabei wird der Beethoven-Saal des Konzerthauses erstmalig zur offiziellen Spielstätte. Musiker des Konzerthaus-orchesters spielen hier in Kammermusikbesetzung Werke von Ludwig van Beethoven.

an vier sonnabenden um 13.00 uhr

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nachmittags

orgelstundeInternationale Organisten und einheimische Virtuosen lassen die „Königin der Instrumente“ bei den Orgelkonzerten im Großen Saal erklingen. Die Jehmlich-Orgel des Konzerthauses Berlin gehört zu den repräsentativsten Orgeln der Hauptstadt. Entdecken Sie die enorme stilistische Bandbreite ihres Repertoires, die vom Barock bis zur Moderne reicht.

an sieben sonnabenden um 15.30 uhr

nachmittagsKonzerteErleben Sie das Konzerthausorchester am Sonntagnachmittag unter der Leitung seines Chefdirigenten Iván Fischer sowie an derer Stardirigenten.

an zehn sonntagen um 16.00 uhr

familienprogrammEin abwechslungsreiches Programmangebot am Nachmittag bieten wir auch für Familien und Kinder. Darunter der Klassiker „Papageno spielt auf der Zauberflöte“ nach Mozart, ein musika-lisches Märchen nach Motiven der Gebrüder Grimm oder das Musiktheater „Kranichflug“.

siehe seite 38

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aBends

aBendprogrammIm Rahmen unseres Hauptprogramms um 20.00 Uhr, sozusagen zur besten Sendezeit, können Sie sich von hochkarätigen Dirigenten, Orchestermusikern und Solisten verführen und inspirieren lassen: mit Sinfoniekonzerten, Kammermusik- abenden, Klavierrezitalen, Liederabenden oder Musiktheater.

abends um 20.00 uhr

thomas Quasthoffs nachtgesprächDie Schauspielerin und Regisseurin Katharina Thalbach und der Schauspieler Joachim Król waren schon da – viele weitere spannende Gäste aus Kultur, Politik und Gesellschaft werden folgen. Bei Thomas Quasthoff steht die Musik im Mittelpunkt des Gedankenaustauschs mit musikalischen Einlagen und talentierten Nachwuchskünstlern.

abends um 21.30 uhr

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Alle Termine finden Sie am Ende der Broschüre im Saisonkalender

oder auf konzerthaus.de.

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Mittwoch, 4. Januar 2012 – Iván Fischer kommt von der Probe. Mit dem Konzerthaus ­orchester arbeitet er gerade an Mahlers 3. Sinfonie. Im Büro von Prof. Dr. Nordmann unterhalten sich die beiden über das Debüt des ungarischen Dirigenten im Konzerthaus, zukünftige Projekte und ihr gemeinsames Anliegen, der breiten Öffentlichkeit klassische Musik näherzubringen.

„ Was Sie jetzt hören werden, das lohnt sich!“

ivÁn fischer, chefdiriGent

Sebastian Nordmann: Ihr erstes Konzert mit dem Konzerthausorchester war ja gleich eine Neue-rung. Beim Überraschungskonzert im Oktober 2011 haben Sie das Programm und die Solisten nicht bekannt gegeben, sondern vom Dirigenten-pult aus angekündigt. Wie kam Ihnen die Idee für einen so unkonventionellen Konzertabend?Iván Fischer: Das ist genauso, als ob ein Freund zu Ihnen kommt und sagen würde: „Vielleicht hast Du noch nichts von diesem Buch gehört, aber lies es. Glaub’ mir, das ist ein wunderbares Buch.“ Ganz an-ders, als wenn Sie in einen Buchladen gehen, weil Sie genau wissen, was Sie dort kaufen möchten. Meistens vertraue ich dem Freund und lese die Bücher, die er mir vorschlägt. Es hat etwas Persönliches, wenn ich dem Publikum sage: „Glauben Sie mir, was Sie jetzt hören werden, das lohnt sich!“ Jetzt bin ich dieser Freund, der eine Überraschung dabei hat. Ich fand es wunderbar, dass so viele Berliner zu meinem Debüt ins Konzerthaus gekommen sind. Sie haben mir ver-traut, das hat mich sehr gerührt.

Ist es ein Unterschied, einem erfahrenen Konzert-publikum Inhalte zu vermitteln oder einem Kind in einem Kinderkonzert? Gehen Sie unterschied-lich an Moderationen heran?Kinder brauchen natürlich viel kürzere Stücke. Da muss man zwischendurch reden und etwas auflockern.

Dann kann man die Aufmerksamkeit wieder für drei oder vier Minuten auf die Musik lenken. Die Erwach-senen haben eine größere Aufnahmekapazität. Aller-dings sollte man beim Musikhören eigentlich immer das innere Kind der Zuhörer wecken. Man muss nicht schon alles vorher wissen, sondern so offenherzig und unschuldig zuhören wie ein Kind. Die Musik ist eigent-lich eine ständig hin und her wogende Gefühlswelt mit Hunderten von Schattierungen, Überraschungen und Kontrasten. Es geht also nicht darum, klug zu sein, sondern sich den Gefühlen, Emotionen und Lau-nen der Musik hinzugeben.

Gibt es Programme, bei denen Sie sagen, da ist schon ein Wort zu viel, das muss für sich stehen? Wenn ich das Gefühl habe, dass die Musik für sich spricht – es gibt solche Fälle –, dann sage ich nichts. Aber wenn ich denke, dass die Leute Musik intensiver erleben können, wenn sie etwas über den Hintergrund oder das musikalische Umfeld erfahren, dann sage ich sehr gerne etwas. Ich möchte den Konzertbesuchern die Musik so näherbringen.

Der Dirigent, der zu seinem Publikum spricht – eine schöne Geste, die mich vor allem an Leonard Bernstein erinnert. Er war ja einer der ersten Dirigenten, der Lectures und Anmoderationen eingeführt oder Stimmungen mitgeteilt hat.

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ivÁn Fischer im Gespräch

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Wie bei dem berühmten Glenn Gould-Konzert mit dem New York Philharmonic, bei dem er sich zum Publikum umgedreht hat und von der Meinungs-verschiedenheit mit dem Solisten über Brahms’ Klavierkonzert berichtet hat. Warum wehren sich so viele Dirigenten als auch Feuilletonisten gegen eine Anmoderation durch die Musiker? Der sprechende Dirigent ist nicht immer die richtige Antwort auf alle Fragen. Es gibt allerdings einen ge-wissen Dirigententyp, der etwas vermitteln möchte. Und Bernstein war so einer. Er wollte etwas Mensch-liches mit der Musik vermitteln. Ich habe ihn in Wien mehrmals erleben können, ein großartiger Mensch, Komponist und Dirigent. Gleichzeitig gibt es natür-lich andere Dirigentencharaktere, die musizieren, und das ist alles. Ich passe eher in den Leonard Bernstein-Club als zu den reinen Musiktypen. Weil mich die Welt, die die Musik umgibt, inspiriert. Ich lese sehr viel über Hintergründe und versuche alles zu sam-meln, was man von einem Komponisten, von der Ent-stehungsgeschichte eines Stückes weiß. Dadurch habe ich mehr Zugang zur Ausgangsidee des Komponisten. Es gibt natürlich Komponisten, die sich einfach an den Schreibtisch oder das Klavier setzen und kom po-nieren. Andere aber beziehen die Ideen aus ihrer Um-gebung, und dann muss man diese auch vermitteln können.

Ein Dirigent, der die Geschichte des Konzerthaus-orchesters maßgeblich prägte, war Kurt Sanderling. Neben seinen außergewöhnlichen Interpreta-tionen haben mich sein Humor und seine Lebens-

freude fasziniert. In Gesprächen mit den Musikern, Mitarbeitern und unseren Abonnenten stelle ich immer wieder fest, welch hohes Ansehen er als Dirigent und Mensch genießt. Welche Erinnerung haben Sie an ihn?Wir haben uns kennengelernt, als er 1997 auf meine Einladung hin nach Budapest kam und Brahms’ 3. Sinfonie dirigierte. Die anregenden Gespräche, die ich mit ihm über Musik führte, haben mich wirklich nachdrücklich beeinflusst. Die Sanderling-Tradition am Haus fortzusetzen ist die schönste Aufgabe, die ich mir vorstellen kann. Im Herbst werden wir eine Hommage zu seinem 100. Geburtstag veranstalten. Ich freue mich, mit dem Konzerthaus Publikum ins Gespräch zu kommen – viele der Besucher haben Sanderling am Pult erlebt und sicherlich be sondere Erinnerungen an ihn.

Der Austausch mit dem Publikum ist Ihnen wichtig. Wollen Sie Ihre Generalproben mit dem Konzert-hausorchester öffentlich machen, um dem Publi-kum etwas zur Musik erzählen zu können?Das hängt vom Stück ab. Aber ich helfe gerne beim Verständnis. Ich gehe erst einmal davon aus, dass jemand gänzlich unwissend in eine Generalprobe kommt. Man kann natürlich auch ohne Kommentar hübsch musizieren. Das klingt gut, und es ist auch unterhaltsam zu beobachten, was die Kontrabassis-ten machen und wann plötzlich ein Beckenschlag kommt. Aber man kann die Leute eben auch in die wunderbare Welt dieser Komposition entführen und erläutern, was sie überhaupt vermitteln will.

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„Ich freue mich, mit demKonzerthaus Publikum insGespräch zu kommen.“

Wenn das mit einigen Sätzen gelingen kann, biete ich das gerne an.

Betrifft das auch die Probenarbeit mit dem Orchester? Das ist eine sehr gute Frage. Ich glaube, da gibt es überhaupt keinen Unterschied. Denn jeder Mensch braucht Inspiration. Inspiration ist das Wunderbarste, was es gibt. Man hört sich ein Werk an und trifft plötz-lich einen wissenden Freund, der etwas Schönes da-rüber sagt – das kann einem die Augen öffnen. Dann blüht die Fantasie. Inspiration ist etwas, das wir alle brauchen: Publikum, Musiker, Dirigenten … alle.

Im November laden wir zum ersten Musik-Mara-thon ins Konzerthaus ein – mit zwölf Stunden Beethoven-Programm. Was sollen die Besucher von dem Marathon mit nach Hause nehmen?Ich bin mir sicher, es wird ein wunderschönes Erleb-nis – ein ganzer Tag mit Beethoven! Ein Komponist durchlebt Phasen und verschiedene Stimmungen. Ein Stück ist hochdramatisch, ein anderes ist naturbezo-gen, das dritte ist lyrisch … Wir werden mit dem Beet-hoven-Marathon ein breites Werkspektrum vorstel-len. Danach werden die Besucher das Gefühl haben, Beethoven zu kennen und ihn als Menschen erlebt zu haben, weil sie alle Seiten an ihm beobachten konnten.

Welche Rolle spielt bei Ihnen die zeitgenössische Musik? Wird sie richtig vermittelt? Es gibt „Getto“ oder „Sandwich“, und ich finde eigent-lich beides sehr berechtigt. Die „Sandwichtechnik“ – man hört etwas Neues zwischen Beethoven-Ouver-türe und Schubert-Sinfonie – ist dann gut, wenn es ästhetisch passt. Und „Getto“ bedeutet, dass man in einem Konzert nur Werke eines Komponisten erlebt. Ich finde das wunderbar, weil man sich in die Musik dieses einen Komponisten vertiefen kann. Ich glaube, dass das Problem oder die Vermittlung von moderner Musik weniger mit dem Format zu tun hat. Die Frage ist eher, was man allgemein von der klassischen Musik erwartet. Wenn man lange in der Stadt lebt, dann atmet man auf, wenn man ins Grüne geht – es geht um das Erlebnis von Schönheit. Das hat viel mit der Sprache der Tonalität zu tun. Die atonale Musik bietet etwas anderes. Es gibt auch ein Verlangen nach Neuem, eine Entdeckungsfreude. Ich glaube, wenn eine Komposition es schaffen würde, beide Bedürf-nisse zu befriedigen, die Neugierde und das Schön-heitsbedürfnis, wäre das ein Hit.

KONZERTE MIT IVÁN FIScHER 2012/13 17.08. · 19.09. · 21.09. · 22.09. · 23.09. · 09.11. · 10.11. 11.11. · 22.02. · 23.02. · 24.02. · 04.04. · 05.04. · 06.04. 25.05. · 26.05. · 14.06. · 15.06. · 16.06.

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ivÁn Fischer im Gespräch

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„Mit Herz und Seele“

Sebastian Nordmann: Weißt Du noch, wann wir uns das erste Mal getroffen haben? Julia Fischer: Das war 2001 bei den Festspielen Meck-lenburg-Vorpommern. Da muss ich 18 gewesen sein, oder?

Genau, Du hast Deinen 18. Geburtstag gefeiert. Das zeichnet Dich ja aus, dass sich bei Dir Privates und Musik häufig mischen. Andere gehen an diesem Tag vielleicht in die Disco oder fahren erstmals Auto. Du dagegen warst bei den Festspielen und hast mit Deinen musikalischen Freunden gefeiert. Ja, das geht auch auf meine zweite Geigenlehrerin zu-rück, Lydia Dubrovskaya. Ich bin einmal in den Unter-richt gekommen – in der Woche nach meinem achten Geburtstag – und habe ihr gesagt, dass ich nicht so viel geübt habe, weil ich Geburtstag hatte. Und sie hat mich ausgeschimpft und gesagt, dass die Geige jetzt ganz traurig ist und weint, weil ich den Geburtstag nicht mit ihr gefeiert habe. Irgendwie habe ich das total verinnerlicht und auch schön gefunden, wie sie mir das erzählt hat. Seitdem mache ich an meinem Geburtstag immer auch etwas mit meiner Geige.

In der Saison 2012/13 bist Du Artist in Residence in unserem Haus. Was ist das Besondere an einer Residency? Was reizt Dich daran?Der Spaß. Denn die Leute, mit denen man zusammen-arbeitet, sind wirklich mit Herz und Seele dabei. Es gibt mir die Möglichkeit, spannende Ideen umzuset-zen und wirklich etwas planen zu können. Wenn ich nur für ein Solokonzert eingeladen werde, möchte

ich natürlich das eine große Violinkonzert spielen oder das große Rezital-Programm. Wenn ich öfter an einen Ort komme, dann bin ich auch bereit, Sachen zu spielen, für die ich sonst ein Konzert nicht gerne „hergeben“ würde.

Hinter Deinem ersten Konzert hier mit Iván Fischer und dem Konzerthausorchester steckt eine wunder-bare Geschichte. Es ist die Saisoneröffnung, wir stellen Dich als Residence-Künstlerin vor, und es ist das Antrittskonzert von Iván Fischer als neuem Chefdirigenten. Und zusätzlich feierst Du auch noch ein Jubiläum, oder? Du spielst ja mit Daniel Müller-Schott schon zehn Jahre lang das Brahms-Doppelkonzert. Ist das durch Zufall entstanden, oder planst Du so etwas?Ja, Daniel und ich wollten dieses Jahr unbedingt irgend-wo zusammen Brahms spielen, um diese zehn Jahre zu feiern. Wir haben das Stück bestimmt 40-mal ge-spielt, oder wer weiß, wie oft. Das prägt unsere Freund-schaft und verbindet uns. Ich freue mich, dass wir jetzt die Gelegenheit haben, gemeinsam zu spielen – und das auch noch mit dem großartigen Dirigenten Iván Fischer. Er ist ein unglaublicher Dirigent, spontan und offen. Einfach einer von denen, die Musik wirk-lich muttersprachlich verstehen.

Wie planst Du Deinen Konzertkalender? Ich habe oftmals das Gefühl, dass gerade junge Solisten einem bestimmten Ranking von Orchestern und Dirigenten hinterhereilen. Bei Dir macht es den Eindruck, dass Du Dir musikalische Partner

Freitag, 3. Februar 2012 – Prof. Dr. Nordmann und die Starviolinistin Julia Fischer treffen sich zu den letzten Abstimmungen ihrer Residency am Konzerthaus. Die beiden ver bindet eine lang jährige Freundschaft. Sie sprechen über ihr gemeinsames Konzert, das von Julia Fischer neu gegründete Streichquartett und weinende Geigen.

Julia fischer, artist in residence 2012/13

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JUlia Fischer im Gespräch

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aussuchst, mit denen du einfach gut zusammen-arbeiten kannst. Ist das ein Erfolgsrezept für eine langjährige Karriere? Ich bin überzeugt davon, dass es der einzige Weg ist, um den Beruf nicht nur lange, sondern auch glücklich auszuführen. Die Tatsache, dass das Orchester welt-berühmt ist, heißt ja weder, dass es gut ist, noch, dass wir uns gut verstehen. Genauso kann ich mit einem weniger berühmten Orchester vielleicht fantastisch zusammenarbeiten, dasselbe gilt für den Dirigenten. Wenn alle das gleiche Ziel verfolgen, mit der gleichen Liebe zur Musik auf die Bühne gehen, dann können Konzerte außergewöhnlich sein.

Ja, ich sehe das sehr ähnlich. Anhand der Residen-cy lässt sich Dein Ansatz ja auch gut erkennen. Neben der Zusammenarbeit mit dem Konzerthaus-orchester freue ich mich besonders auf das Streich-quartett mit Alexander Sitkovetsky, Nils Mönkemeyer und Benjamin Nyffenegger. Mit Alexander spiele ich jetzt schon seit sechs, sieben Jahren zusammen, und wir haben auch das Bach-Doppelkonzert aufgenom-men. Nils Mönkemeyer kenne ich seit zehn Jahren. Wir haben zur gleichen Zeit in München studiert und sind jetzt beide Professoren an der Münchner Hoch-schule. Und Benni Nyffenegger, den kenne ich auch schon ewig. Alle drei sind leidenschaftliche Musiker, mit denen ich gerne auf der Bühne stehe.

Und kannst Du Dir vorstellen, dass so ein Quartett dann auch beständig zusammenbleibt und einen Namen bekommt?

Ich hoffe es sehr. Man muss aber erst einmal eine Tournee zusammen erleben. Wir freuen uns unglaub-lich darauf, sind total begeistert von der Idee und mailen schon hin und her wegen der Fingersätze und Bogenstriche. Wir werden die Tournee spielen und dann sehen, wie es weitergeht.

Wir beide gehen ja auch gemeinsam auf die Bühne. Ich wollte Dich unglaublich gerne solo am Haus präsentieren. Du meintest daraufhin, dann müss-te ich mit Dir auf die Bühne kommen. So entstand die Idee für ein Gesprächskonzert. Was wirst Du eigentlich spielen?Na, eigentlich habe ich geplant, zwei Bach-Sonaten modernen Sonaten gegenüberzustellen. Einmal die Partita in E-Dur von Bach mit der zweiten Sonate von Eugène Ysaÿe. Er zitiert ja Bachs Partita in E-Dur, die zweite Ysaÿe-Sonate beginnt sogar exakt gleich. Er muss gerade selber die Bach-Partita im Konzert gehört, geübt oder Schülern unterrichtet haben, als er die zweite Sonate komponierte. Und die andere Gegenüberstellung ist die der ersten Sonate von Bach, der in g-Moll in der exakt barocken Form – mit einem Adagio am Anfang, dann einer Fuga, einer Sicilienne und zum Schluss einem Presto –, mit der Solo sonate in g-Moll von Paul Hindemith. Die kennen sehr weni-ge Leute, weil sie erst vor zehn Jahren von Christian Tetzlaff uraufgeführt wurde. Ich war damals dabei und habe mich total in diese Sonate verliebt. Man sieht viele Parallelen bei den beiden Werken, zum Beispiel ist der zweite Satz bei Hindemith ebenfalls eine Sicilienne, und das finde ich spannend.

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„Ich glaube, egal welches Instrument

ich gespielt hätte, ich wäre auf jeden Fall

Musikerin geworden.“

Du selbst hast ja eine Doppelbegabung und wirst bei uns Geige und Klavier spielen. Wie geht man damit um? Und wie kam es dazu, dass Du als Pianistin nun auch öffentlich auftrittst?Ich habe keine Doppelbegabung. Wenn überhaupt, habe ich eine Begabung für Musik. Ich glaube, egal welches Instrument ich gespielt hätte, ich wäre auf jeden Fall Musikerin geworden. Das hatte mit der Geige überhaupt nichts zu tun. Es tat mir als Kind schon leid und auch weh, dass ich nicht beide Instrumente mit der gleichen Intensität ausüben konnte. Mit zwölf Jahren waren die Würfel für die Geige gefallen, aber ich habe mich vom Klavier nie ganz getrennt. Vor allem wegen der Literatur. Auf Chopin, auf Liszt, auf Rachmaninow zu verzichten, das war einfach nicht möglich. Aber als ich dann nach dem Abitur anfing, ein volles Konzertleben zu führen, habe ich natürlich immer weniger Klavier gespielt. Gleichzeitig wuchs der Wunsch danach, und irgendwann kam es zu einem Klavierkonzert. Was natürlich schon eine sehr große Herausforderung war, wenn ich das mal so formulieren darf. Aber es hat mir eine andere Sicherheit mit dem Instrument gegeben. Letztes Jahr habe ich Daniel Müller-Schott begleitet. Es macht einfach wahnsinnigen Spaß.

Noch eine Frage zu Deinem eigenen Festival. Hast Du es ge-gründet, weil Du nicht immer nur das spielen wolltest, was die Veranstalter erfragen, oder wie entstand der Gedanke? Dahinter steckte eigentlich der Wunsch, dass ich Kammermusik gerne mal mehr oder weniger zu Hause mit meinen Freunden machen und selber entscheiden wollte, was wir spielen. Ich bin froh, dass ich die Chance habe, das zu verwirklichen, und auch dieses Jahr wieder Musiker einladen kann, mit denen ich viel-leicht sogar noch nie gespielt habe. Das ist sehr schön, wenn man solche Gelegenheiten bekommt.

Ich merke vermehrt, dass es vielen Musikern bei diesen kleinen Kammermusikfestivals auch um die Probenphase, um das gemeinsame Erarbeiten geht. Ich hoffe, Du kannst Dich bei unserer Residency im Konzerthaus so frei und ohne Vorgaben einbringen, wie Du möchtest. Oh ja, darauf freue ich mich.

Konzerte mit JUlia Fischer 2012/1317.08. · 28.09. · 04.10. · 10.11. · 11.01. · 12.01. · 25.05. · 26.05. · 04.06.

Julia Fischer

1983 in München geboren, zählt sie schon heute zu den „Jahrhundertgeigern“. Im Alter von neun Jahren wurde sie als Jungstudentin in die Klasse der renommierten Geigenprofessorin Ana Chumachenco an der Musik-hochschule München aufgenommen. Mit dreizehn Jahren gab sie ihr erstes Konzert, mit neunzehn debü-tierte sie in der New Yorker Carnegie Hall. Neben ihrer Karriere als Konzertsolistin betätigt sich Julia Fischer auch als Pianistin, Kammermusikerin und Leiterin solch bedeutender Ensembles wie der Academy of St Martin in the Fields. Seit Oktober 2011 unterrichtet sie an der Hochschule für Musik und Theater in München. Julia Fischer vereint technische Perfektion mit außergewöhnlichem Ausdrucksvermögen. Ihr gleichermaßen intellektuelles wie emotionales Spiel wird in der Saison 2012/13 mehrfach zu erleben sein!

JUlia Fischer im Gespräch

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Hören und sich angeregt austauschen – unsere Schwerpunkte bieten dafür traditionell besonders viel Raum. Sie sind nicht nur Höhepunkte im Programm, sondern eine gemeinsame Entdeckungsreise. Mit der Hommage widmen wir uns einer zentralen Person, mit dem Musik­Marathon einem Kompo­nisten und mit dem Länderfestival der Musik eines Landes. Beim Musikfest am Gendarmenmarkt gehen wir raus in die Nachbarschaft. Und rein ins Leben.

Mehr als nur eingutes theMa

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19.–30.09.2012

Hommage an Kurt Sanderling

Bescheidene Worte, denn er führte das Orchester an die internationale Spitze, gab Gastspiele in den großen Musikzent-ren der Welt und schrieb als enger Weg-gefährte und Interpret der Werke Dmitri Schostakowitschs Musikgeschichte. Des-halb wagen wir, unserem einstigen Chef zu wider sprechen, und erweisen ihm zu seinem 100. Geburtstag mit einer „Hom-mage an Kurt Sanderling“ alle Ehre.

Ein Höhepunkt des Programmschwer-punktes ist das Sinfoniekonzert des Kon-zerthausorchesters unter der Leitung sei-nes Chefdirigenten Iván Fischer. Er beruft sich in seiner Zusammenarbeit mit dem Konzerthausorchester auch auf das musi-kalische Erbe Kurt Sanderlings, der für ihn „ein wegweisender Meister“ war. Solistin ist Mitsuko Uchida am Klavier, die von Sanderling gefördert wurde, oft mit ihm zusammengearbeitet hat und ihm dabei eng verbunden war.

Seine Söhne Thomas, Stefan und Michael Sanderling sind der Berufung ihres Vaters gefolgt. Michael Sanderling zum Beispiel wird zusammen mit dem Konzerthaus-orchester Werke von Benda, Mozart, Boccherini und Haydn interpretieren. Exklusiv können Sie die deutsche Erstauf-führung der Kammeroper „Wir gratulie-ren!“ von Mieczysław Weinberg erleben, der ein Freund Kurt Sanderlings war. Und natürlich darf auch Dmitri Schosta-kowitsch im Programm nicht fehlen, in-terpretiert von Julia Fischer auf der Violine und Solisten des Konzerthaus orchesters. Neben zahlreichen Konzerten wird Ihnen auch eine eigens konzipierte Ausstellung diesen faszinierenden Menschen und Musiker Kurt Sanderling noch näher-bringen.

„Andere machten Geschichte, ich machte Musik.“ Das sagte einst Kurt Sanderling, Ehrendirigent des Berliner Sinfonie­Orchesters (heute Konzerthausorchester Berlin), der im September 2011 einen Tag vor seinem 99. Geburtstag verstarb.

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AUSWAHL

Geburtstagskonzert für Kurt Sanderlingmittwoch 19.09.2012 · 19.00 Uhr KONZERTHAUSORcHESTER BERLINIVÁN FIScHER Gleich vier Klaviergrößen geben sich die Ehre.MITSUKO UcHIDA (19.09.) ELISABETH LEONSKAJA (21.09.) JONATHAN BISS (22.09.) PETER RÖSEL (23.09.)Werke von Johannes Brahms, Wolfgang Amadeus Mozart und Richard Strauss

Matinee des Konzerthaus orchestersErinnerung an das Berliner Oktett sonntag 23.09.2012 · 11.00 Uhr MIcHAEL SIMM KlarinetteDMITRY BABANOV HornRAINER LUFT FagottMIcHAEL ERXLEBEN ViolinecORNELIUS KATZER ViolineFERENc GÁBOR ViolaSTEFAN GIGLBERGER VioloncelloSTEPHAN PETZOLD KontrabassWerke von Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Schubert

sonntag 23.09.2012 · 20.00 UhrKAMMERAKADEMIE POTSDAMVLADIMIR STOUPEL LeitungMusiktheater: „Wir gratulieren!“ von Mieczysław Weinberg Oper nach dem Theaterstück „Mazltov“ von Scholem Aleichem (Deutsche Erstaufführung)

Freitag 28.09.2012 · 20.00 UhrJULIA FIScHER Violine und KlavierSAYAKO KUSAKA ViolineÁLVARO PARRA ViolineYAXIN GREGER ViolineERNST-MARTIN ScHMIDT ViolaKATJA PLAGENS ViolaSTEFAN GIGLBERGER VioloncelloANDREAS TIMM VioloncelloANGELIKA STARKE KontrabassWerke von Dmitri Schostakowitsch, Antonín Dvorák und Max Bruch

sonnabend 29.09.2012 · 20.00 Uhrsonntag 30.09.2012 · 16.00 Uhr KONZERTHAUSORcHESTER BERLINMIcHAEL SANDERLINGMIcHAEL VON ScHÖNERMARK FagottWerke von Georg Benda, Wolfgang Amadeus Mozart, Luigi Boccherini und Joseph Haydn

„andere Machtengeschichte,

ich Machte Musik.“25

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Beethoven-Marathon10.11.2012 · 11.00–23.00 uhr

Den ersten Marathon überhaupt legte wohl der Bote Pheidippides 490 v. Chr. in Griechenland zurück, um eine Siegesbotschaft nach Athen zu bringen. Den ersten Musik­Marathon im Konzerthaus ruft Iván Fischer ins Leben – mit zwölf Stunden Beethoven­Programm, das Sie in Atem halten wird.

Den ganzen Tag über werden alle Säle im Konzert-haus bespielt, mit einem Querschnitt der Sinfonien, Klavierkonzerte und Streichquartette, Violin- und Cellosonaten, kammermusikalischen Raritäten, Lie-der und Kanons – und immer wieder Klaviermusik.

Im Gegensatz zum Marathonlauf mahnt Sie an diesem Tag niemand zur Eile. Lassen Sie sich treiben durch die Werkschau dieses großen Komponisten der Wiener Klassik, der schon zu Lebzeiten als Star gefeiert wur-de und der mit seiner Ausgestaltung der Formen und persön lichen Aussagen in der Musik die Brücke von der Klassik zur Romantik schlug. Keine Sorge, dass Sie etwas verpassen könnten, denn es gibt genügend

Höhepunkte. Das Konzerthausorchester spielt Sin-fonien unter der Leitung Iván Fischers. Und weitere Gäste der obersten Musik-Liga erwarten Sie: die Dresdner Philharmonie mit Chefdirigent Michael Sanderling und prominente Solisten wie die Violinis-ten Julia Fischer, Viviane Hagner und Kolja Blacher sowie der Virtuose am Cello Alban Gerhardt. Die Sopranistin Annette Dasch ist mit Liedern im Kleinen Saal zu Gast.

Und schauen Sie im Musikclub vorbei! Dort werden Sie von Studenten der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin mit nonstop Klaviersonaten Beethovens überrascht.

INTERPRETENKONZERTHAUSORcHESTER BERLINDRESDNER PHILHARMONIEKAMMERAKADEMIE POTSDAMIVÁN FIScHER DirigentMIcHAEL SANDERLING DirigentÖZGÜR AYDÍN KlavierMARKUS BEcKER KlavierJONATHAN GILAD KlavierHENRI SIGFRIDSSON KlavierKOLJA BLAcHER ViolineJULIA FIScHER ViolineVIVIANE HAGNER ViolinecLAUDIO BOHÓRqUEZ VioloncelloALBAN GERHARDT VioloncelloANNETTE DAScH Sopran LISA LARSON SopranWERNER GÜRA TenorVOKALqUINTETT BERLINKAMMERENSEMBLES UND SOLISTEN DES KONZERTHAUSORcHESTERS BERLIN

STUDENTEN DER HOcHScHULE FÜR MUSIK „HANNS EISLER“ BERLIN und andere

WERKESinfonien Nr. 1, Nr. 4, Nr. 7 und Nr. 8Ouvertüre „Zur Namensfeier“ViolinkonzertKlavierkonzert Nr. 3Violin- und Cellosonaten Duos und Trios für BläserKlaviersonatenBagatellen und Variationen für KlavierLieder und Arien Mehrstimmige Gesänge und KanonsHistorische Interpretationsvergleiche durch Wiedergabe originaler Piano-Rollen auf dem Welte-Mignon-FlügelBeethoven-Filmeund andere

Mein erster Beethoven ab 6 Jahresonntag 11.11.2012 · 11.00 Uhr MUSIKER DES KONZERTHAUSORcHESTERS BERLINIVÁN FIScHER Iván Fischer gewährt unseren jüngsten Konzertbesuchern gemeinsam mit Musikern des Konzerthausorchesters Berlin informative, amüsante und spannende Einblicke in die Musik Ludwig van Beethovens.

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14.–24.02.2013

Festival Russland

Zum Beispiel kulinarisch: Die eigentliche Esskultur in Russland sei eine Trinkkultur und Wodka häufig die Hauptspeise – das behauptet Wladimir Kaminer, Autor der „Russendisko“, der unser Festival mit einer kulinarisch-musikalisch-literarischen Reise durch die Sowjetunion eröffnet.

Der Schwerpunkt aber liegt natürlich auf der Musik. Kompositionen von Dmitri Schos-takowitsch werden vom Konzerthausorchester unter der Leitung des Ersten Gastdiri-genten Dmitrij Kitajenko dargeboten oder vom Cellisten Narek Hakhnazaryan, Erster Preis träger des jüngsten Tschaikowsky-Wettbewerbs, interpretiert. Schostakowitschs Kammeroper „Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda“ feiert Premiere – eine Aufführung für die ganze Familie. Die Bandbreite des Programms ist groß: Das Berliner Staatsballett unter Vladimir Malakhov ist zu Gast, das Vokalensemble Svetilen hat russische Volksmusik im Gepäck, und der Stummfilm „Aelita – Eine Reise zum Mars“ von 1924 wird gezeigt, 2010 mit neuer Musik von Dmitri Kourlianski unterlegt.

Tauchen Sie gemeinsam mit Chefdirigent Iván Fischer und seinem Konzerthaus- orchester auch mit Werken von Sergej Rachmaninow in den großen Kontinent östlich des Urals ein.

Bei unserem Länderfestival, das diesmal Russland ins Zentrum stellt, können Sie sich dem flächenmäßig größten aller Staaten auf viel­fältige Art und Weise annähern. Mit Sinfoniekonzerten, Kammermusik, Neuer Musik, Folklore, Film, Lesungen und allerlei Kulinarischem.

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AUSWAHL

Donnerstag 14.02.2013 · 19.00 UhrEine kulinarisch-musikalisch- literarische Reise durch die SowjetunionWLADIMIR KAMINER

Freitag 15.02.2013 · 20.00 UhrKONZERTHAUSORcHESTER BERLIN PRAGER PHILHARMONIScHER cHOR (MÄNNER) · DMITRIJ KITAJENKOARUTJUN KOTcHINIAN Bass Werke von Nikolai Rimski- Korsakow, Modest Mussorgsky, Dmitri Schostakowitsch

sonnabend 16.02.2013 · 20.00 Uhr „Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda“Eine Puppen-Oper nach der Musik von Dmitri Schostakowitsch (Neuinszenierung)

sonntag 17.02.2013 · 20.00 Uhr RUNDFUNKcHOR BERLIN KASPARS PUTNIŅŠ Sergej Rachmaninow Vespermesse op. 37

Dienstag 19.02.2013 · 20.00 UhrSTAATSBALLETT BERLINDEUTScHES FILMORcHESTER BABELSBERGROBERT REIMERVLADIMIR MALAKHOV ModerationRund um die „Ballets Russes“

mittwoch 20.02.2013 · 20.00 Uhr 2 x hören JAScHA NEMTSOV Klaviermusik von Vsevolod Zaderatsky

Donnerstag 21.02.2013 · 20.00 Uhr ENSEMBLE UNITEDBERLINVLADIMIR JUROWSKIWerke von Sergej Prokofjew, Anton Safronov, Igor Strawinsky und anderen

Freitag 22.02.2013 · 20.00 Uhr KONZERTHAUSORcHESTER BERLINIVÁN FIScHERANDREI KOROBEINIKOV KlavierALEXANDER VINOGRADOV BassWerke von Sergej Rachmaninow

22.00 Uhr cOLLEGIUM NOVUM ZÜRIcH „Aelita – Eine Reise zum Mars“Stummfilm (UdSSR 1924) mit neuer Musik von Dmitri Kourlianski (2010)

22.00 Uhr VOKALENSEMBLE SVETILENRussische Volksmusik

sonntag 24.02.2013 · 20.00 UhrErster Preisträger des XIV. Tschaikowsky-WettbewerbsNAREK HAKHNAZARYAN VioloncelloVADYM KHOLODENKO KlavierWerke von Dmitri Schostakowitsch, Sergej Rachmaninow, Mstislaw Rostropowitsch und anderen

Wie klingt russland?

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Musikfest amGendarmenmarkt

14.–16.06.2013

So haben Sie den Gendarmenmarkt noch nie erlebt! Denn das Konzerthaus in der Mitte Berlins geht raus in die Nachbarschaft.

Ende des 17. Jahrhunderts angelegt, erhielt der Gen-darmenmarkt unter Friedrich II. mit den Zwillings-kuppeltürmen des Französischen und Deutschen Doms rechts und links vom Konzerthaus seinen heutigen Charakter. Durch Musik verwandelt sich der Platz nun in eine große Bühne, die nicht nur den Musikern, sondern auch Ihnen als Flaneure gehört. Die Heroen der Haus- und Platzgeschichte werden auf dem „Mu-sikfest am Gendarmenmarkt“ wieder beschworen: Carl Maria von Weber, Richard Wagner, Felix Mendels-sohn Bartholdy und E. T. A. Hoffmann werden Ihnen begegnen.

Spannend wird es drinnen und draußen: Einen außer-gewöhnlichen Einblick gewährt Ihnen Iván Fischer in seiner öffentlichen Generalprobe für den Richard Wagner-Abend mit seinem Konzerthausorchester zum 200. Geburtstag des Komponisten. Im Großen Saal sind Ausschnitte aus den großen Wagner-Opern zu hören, und auf den Stufen der Freitreppe erwarten Sie Hunderte Chorsänger. Das Orchester lockt Sie zu-dem in kleinen Besetzungen zu „Wandelkonzerten“ in umliegende Museen und Ausstellungen, Säle und Foyers, Restaurants oder lauschige Hinterhöfe.

Am traditionellen „Tag der offenen Tür“ können Sie sich durch das Haus führen lassen und, begleitet von Konzerten, das Innenleben des Konzerthauses er-kunden. Und wundern Sie sich nicht, wenn Sie beim anschließenden Einkaufsbummel oder Kaffeetrinken weiterhin Musik im Ohr haben – wir lassen den Gendarmenmarkt erklingen.

Freitag 14.06.2013 12.00 Uhr Öffentliche Generalprobe 20.00 Uhr KONZERTHAUSORcHESTER BERLINIVÁN FIScHER EVA JOHANSSON SopranFALK STRUcKMANN BaritonWerke von Richard Wagner

sonnabend 15.06.2013

ab 10.00 Uhr Tag der offenen Tür20.00 Uhr KONZERTHAUSORcHESTER BERLIN IVÁN FIScHERSiehe 14.06.

sonntag 16.06.2013

12.00 Uhr SÄNGER DES cHORVERBANDES BERLINAuftakt auf der Freitreppe – Werke von Carl-Maria von Weber, Richard Wagner sowie Volkslieder14.00 Uhr „Wandelkonzerte“ am Gendarmen-markt, Klanginstallationen und vieles mehr16.00 Uhr Abschlusskonzert KONZERTHAUSORcHESTER BERLIN IVÁN FIScHERSiehe 14.06.

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raus undreinschnuppern!

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Von wegen „hohe Kunst“ – Klassik ist lebendig, Klassik gehörtallen. Und wir machen sie für alle erlebbar. Mit öffentlichen Generalproben und Gesprächsrunden für Neugierige und Kenner, zum Einsteigen und Eintauchen. Mit moderierten Konzerten und Kursen für Kinder und Jugendliche, zum Ausprobieren und Selbermachen. Ob in der Schule oder hier bei uns im Konzerthaus: Wir bringen Musik nah.

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Wir wollen Sie mit einem breiten Zusatz­ angebot rund um die Konzerte noch näher an die Künstler, unser Programm und das Haus heranführen.

Iván Fischer öffnet seine Generalproben mit dem Konzerthausorchester dem Publikum und gewährt Ihnen einen Blick hinter die Kulissen. Erleben Sie, wie der Chefdirigent mit seinem Orchester arbeitet und dem Programm den letzten Schliff verleiht! Hinfüh-ren und Neugier wecken. Mit diesem Ziel vermitteln unsere Dramaturgen in Konzerteinführungen viele Informationen zu Komponisten, Werken und Inter-preten. Nach den Konzerten können Sie in unseren moderierten Nach(t)gesprächen in Dialog mit den Künstlern des Abends treten. Sie möchten mehr über unsere aktuellen Themenschwerpunkte erfahren? Wir freuen uns, im Rahmen der Reihe „Fokus Kon-zerthaus“ mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Die Biografie eines Künstlers ist oft ein Schlüssel zu seinem Schaffen. Die Musikfilmreihe „Der Blick auf den Klang“ eröffnet Ihnen neue Blickwinkel auf Musik und ihre Schöpfer.

Und manchmal richten auch die Künstler selbst während der Konzerte das Wort an Sie – ob die Dirigenten der Mozart-Matineen, Sänger unserer Liederabend-Reihe „Ein Abend mit …“ oder die In terpreten Neuer Musik in der Reihe „2 x hören“. Sie alle wollen Ihnen ihre Musik näherbringen!

Mehr wissen, mehr genießen

überraschende formate

MOZART-MATINEEN Chefdirigent Iván Fischer und Gast-dirigenten wie Michael Sanderling moderieren die Matinee vom Dirigen-tenpult aus und richten ein besonderes Augenmerk auf Unbekanntes in Mozarts Schaffen. sonntags · 11.00 Uhr30.09.2012 · 23.12.2012 · 10.02.2013 26.05.2013

EIN ABEND MIT …Stars wie der Countertenor Andreas Scholl oder die Sopranistin Annette Dasch gestalten ihren ganz persön-lichen Liederabend. Im Vorfeld ver-raten sie nicht ihr Programm – wäh-rend des Konzerts aber umso mehr. 20.00 Uhr15.09.2012 · 31.10.2012 · 20.01.2013 06.03.2013 · 16.05.2013

2 X HÖRENOhne Programmheft und ohne Ein-führung, völlig unvoreingenommen können Sie Werken Neuer Musik zu-nächst begegnen. Doch wie werden die Stücke auf Sie wirken, nachdem der Moderator Arno Lücker im Ge-spräch mit den Musikern Details und Verstecktes in der Musik beleuchtet hat? 20.00 Uhr08.10.2012 · 20.02.2013 · 22.04.2013 13.05.2013 · 24.06.2013

KONZERTE ZUSATZANGEBOT

ÖFFENTLIcHE GENERALPROBEWelche Atmosphäre herrscht bei einer Generalprobe? An welchen Passagen muss noch gefeilt werden? Iván Fischer lädt Sie zu der letzten Probe mit seinem Orchester vor dem Konzert ein.12.00 bis 13.00 Uhr 19.09.2012 · 09.11.2012 · 22.02.2013 04.04.2013 · 14.06.2013 Freier eintritt für schüler und studenten.

NAcH(T)GESPRÄcHE Noch Fragen? Im Anschluss an aus- gewählte Konzerte bieten wir regel-mäßig moderierte Gespräche mit den Künstlern des Abends an. Freier eintritt für Konzertbesucher.

FOKUS KONZERTHAUSDer „Fokus“ unserer Gesprächsreihe richtet sich auf Jubilare des Jahres 2013 und unsere Schwerpunkte.Dienstags · 19.00 Uhr 09.10.2012 · 08.01.2013 21.05.2013 11.06.2013 Der eintritt ist frei.

DER BLIcK AUF DEN KLANG Die Filmreihe präsentiert Dokumen-tationen über Solisten wie Counter-tenor Andreas Scholl, Harfenist Xavier de Maistre oder Komponisten wie Max Reger.montags · 20.00 Uhr 10.09.2012 · 01.10.2012 · 05.11.2012 04.02.2013 · 08.04.2013

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Lange Wartelisten bei den Berliner Musikschulen und ausfallender Musikunterricht sind die unangenehmen Folgen von Sparmaßnahmen. Eine Alternative dazu bieten wir mit vielfältigen Angeboten für den musi-kalischen Nachwuchs. Unsere Orchestermusiker, Musikpädagogen und Ehrenamt lichen tragen ihre Leidenschaft für die Musik in Berliner Schulen. Mit abwechslungsreichen Programmange boten für Kin-dergärten und Schulen möchten wir zunächst die Neugier auf musikalische Erlebnisse wecken. Viele Zugänge zur Musik zu ermöglichen, auch darin sehen wir einen Auftrag für unser Haus und gleichzeitig die Chance, kulturelle Offenheit und Toleranz bei jungen Menschen zu fördern. Denn: Jeder ist musikalisch, und verschiedene Geschmäcker sind ganz natürlich!

UNSER ENGAGEMENT AN ScHULENScHULPATENScHAFT PANKE-ScHULEBei Besuchen in der Panke-Schule, einer Ganztags-schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwer-punkt „Geistige Entwicklung“ in Berlin-Pankow, geben wir unsere Überzeugung weiter, dass Musik ein wunderbarer Wegbegleiter ist. Seit vielen Jahren sind Schüler der Panke-Schule immer wieder zu Gast bei Veranstaltungen oder Proben im Konzerthaus.

PATENScHAFT MIT DEM ScHULORcHESTER DES MUSIK-GYMNASIUMS cARL PHILIPP EMANUEL BAcHUnsere Orchestermitglieder geben angehenden jungen Musikern Einblicke in ihr Berufsleben.

„KONZERTHAUS MEETS GROPIUSSTADT“Im Rahmen des Projekts mit dem Berliner Wohnungs-unternehmen degewo erhalten rund 2.000 Schüler aus der Gropiusstadt im Berliner Bezirk Neukölln erste und neue Einblicke in die Welt der klassischen Musik. Proben- und Aufführungsbesuche in unserem Haus, Führungen und Gespräche mit Ensemblemitgliedern wecken das Interesse der Kinder und Jugendlichen an Musik. Das Projekt wurde 2012 im Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ prämiert.

Konzerthaus macht Schule

klassik im unterricht erleben

Die Musikalität gehört zur Grundaus­ stattung des Menschen – fördern wir sie!

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UNSER ANGEBOT FÜR ScHULENProbenbesuche, moderierte Konzerte, Veranstaltun-gen über einzelne Musikinstrumente – unser Angebot für Kindergärten, Schulen und junge Erwachsene ist äußerst vielfältig. Grundschulklassen können uns am Vormittag besuchen, wenn wir mit liebevoll insze-nierten Musiktheater stücken wie „Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten“ oder „Elfenzauber“ klangvolle Fantasie welten erschaffen. In Veranstaltun-gen wie „Kranichflug“ und „Orgel für pfiffige Kinder“ dürfen die Kleinen auch mitmachen. Für die richtige Vorbereitung auf die Probenbesuche gehen un sere Ehrenamtlichen direkt in die Schulen.

OPEN YOUR EARSNeue Musik? Keine Sorge – so kompliziert ist das nicht. Im Rahmen des musikpädagogischen Projekts „Open your Ears“ beschäftigen sich Jugendliche in mehrmonatigen Workshops in der Schule mit dem amerikanischen Komponisten Steve Reich. Den krönenden Abschluss findet das Projekt in der Prä-sentation eines musikalischen Steve Reich-Porträts im Konzerthaus, bei dem Musiker des renommierten Ensemble Modern und Jugendliche gleichermaßen beteiligt sind.

Donnerstag 28.02.2013 · 19.00 Uhr

Konzerthaus macht Schule

AcROSS THE BORDERSpeziell für ein jugendliches Publikum konzipierte Konzerte ermöglichen Blicke über den Tellerrand der klassischen Musik. Grenzen zwischen Klassik, Pop und Jazz oder zwischen euro-päischer und asiatischer Musiktradition werden musikalisch überwunden.

Freitag 07.12.2012 · 19.00 UhrDonnerstag 31.01.2013 · 19.00 Uhr Donnerstag 25.04.2013 · 19.00 Uhr

„RHAPSODY IN cONcERT“

Die 2005 ins Leben gerufene Initiative „Rhapsody in School“ bringt bundesweit Klassikstars in Schulen, die ihre Begeisterung für klassische Musik an Kinder und Jugendliche weitergeben. Mit dem „Karneval der Tiere“ in prominenter Besetzung stellt sich die Initiative dem Berliner Publikum vor.

Donnerstag 27.09.2012 · 11.00 Uhr

über das probenbesuchsprogramm, alle veranstaltungen, Daten und sonderkonditionen für schüler und schulklassen können sich lehrer in einem eigens dafür zusammengestellten Folder ausführlich informieren.

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Seit der Wiedereröffnung des Hauses am Gendarmenmarkt im Jahr 1984 sind Veran­staltungen für Kinder ein fester Bestandteil des Spielplans. Wir möchten Berührungs­ängste abbauen und die kleinen und großen Gäste ganz nah ranlassen an Künstler und Musik.

reisen in die Welt der Musik“: Entdeckt werden ein-zelne Instrumente wie auch historische Themen. Üb-rigens finden einmal monatlich Familienführungen statt, die Gelegenheit geben, das Konzerthaus, seine Geschichte und Architektur zu entdecken.

Über die „Mozart-Matineen“ werden sich nicht nur die Kinder, sondern auch die Erwachsenen freuen. Denn wenn die Eltern Kaffee, Croissants und vor al-lem die Musik des Konzerthausorchesters genießen, werden die Kleinen von uns – auch musikalisch – betreut.

Unser Kinder-Programm möchte Sie und Ihre Familie natürlich auch in dieser Saison mit einem vielseitigen und hochwertigen Angebot, hochkarätigen Darstellern, Sprechern und Instrumentalisten sowie familien-freundlichen Eintrittspreisen erfreuen.

Dabei ist die Vermittlung nicht nur altersgerecht, son-dern auch spannend. Der Spielplan umfasst nahezu 80 Junior-Veranstaltungen.

Vielfalt prägt den Bereich „Szenische Veranstaltungen“ für Kinder zwischen vier und zwölf Jahren. Sie reichen vom Puppentheater über das Schauspiel mit Musik bis hin zur Oper. Mitsingen! heißt es etwa bei „Es war einmal“, einem musikalischen Märchen nach Motiven der Gebrüder Grimm; Mitspielen! bei Mozarts „Zauber-flöte“. Musiziert, getanzt und gesungen wird auch beim Musiktheater „Kranichflug“.

Kein anderer als Chefdirigent Iván Fischer und Musi-ker seines Konzerthausorchesters bestreiten das Familienkonzert „Mein erster Beethoven“. Weitere musikalische Ausflüge ermöglichen die „Entdeckungs-

Erleben und mitmachen

unser anGebot für familien mit kindern

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„Elfenzauber“ ab 6 Jahresonnabend 13.04.2013 und sonntag 14.04.2013 · 15.30 Uhrsonnabend 20.04.2013 und sonntag 21.04.2013 · 15.30 UhrEin Ausflug in die Welt von Titania und Oberon mit Musik von Henry Purcell

Orgel für „pfiffige“ Kinder ab 6 Jahresonntag 09.09.2012 und sonntag 28.10.2012 · 15.30 Uhrsonntag 13.01.2013 · 15.30 UhrEin Besuch bei der Königin der Instrumente zum Zuhören und Mitspielen

Das Konzerthaus Berlin bedankt sich herzlich bei Frau Maren Otto für die großzügige Unterstützung des Junior-Programms – im Gedenken an ihren Mann Werner Otto.

ausführliche informationen zu unserem programm- angebot für Kinder und Familien erhalten sie in einem eigens dafür zusammengestellten Junior-Folder.

sonntags · 11.00 Uhr 30.09.2012 · 23.12.2012 · 10.02.2013 · 26.05.2013Der perfekte Familien-Sonntag: Während Sie Musik genießen, betreuen wir Ihre Kinder ab 3 Jahre – immer mit einem anderen spannenden musikalischen Thema!

„Eins-Zwei-Drei-Kla-Vier“ ab 6 Jahresonntag 03.03.2013 · 11.00 Uhr und 15.00 UhrEine Reise durch die Geschichte der Klaviermusik

„Ohne Worte …“ ab 6 Jahresonntag 28.04.2013, 11.00 Uhr und 15.00 UhrMusikalische Panto mime

„Der Karneval der Tiere“ – Rhapsody in Concert ab 6 Jahre Donnerstag 27.09.2012 · 18.30 Uhr Eine Kooperation von Rhapsody in School und Konzerthaus Berlin

„Mein erster Beethoven“ ab 6 Jahresonntag 11.11.2012 · 11.00 Uhr

„Von Kobolden, Hexen, Vögeln und Wölfen“ ab 5 Jahresonnabend 16.02.2013 und sonntag 17.02.2013 · 15.30 Uhr Musikalische Geschichten von Modest Mussorgsky und Pjotr Tschaikowsky

„Die Nachtigall“ ab 6 Jahresonntag 04.11.2012 · 11.00 Uhr und 15.00 UhrEine musikalische Geschichte nach Hans Christian Andersen, mit Musik von Theo Loevendie

„Vom Himmel hoch“ ab 6 Jahresonntag 02.12.2012 · 11.00 Uhr und 15.00 UhrEine weihnacht liche Orgelvorstellung mit musizierenden und singenden Adventsgästen

„Papageno spielt auf der Zauberflöte“ ab 5 Jahresonnabend 15.09.2012 · 15.30 Uhrsonntag 07.10.2012 · 11.00 Uhr und 15.30 Uhrsonnabend 19.01.2013 und sonntag 20.01.2013 · 15.30 Uhr sonntag 21.04.2013 · 11.00 UhrEine musikalische Unterhaltung für Kinder von Eberhard Streul nach Wolfgang Amadeus Mozart und Emanuel Schikaneder

NEU „Es war einmal“ ab 5 Jahresonnabend 24.11.2012 und sonntag 25.11.2012 · 15.30 Uhrsonnabend 23.03.2013 · 11.00 Uhrsonntag 24.03.2013 · 11.00 Uhr und 15.30 UhrEin musikalisches Märchen nach Motiven der Gebrüder Grimm

„Kranichflug“ ab 6 Jahresonnabend 08.12.2012 · 15.00 Uhr und 17.00 Uhrsonntag 09.12.2012 · 11.00 Uhr und 15.30 UhrEine musikalische Reise mit Spiel, Tanz und Gesang

„Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten“ ab 4 Jahresonnabend 15.12.2012 und sonntag 16.12.2012 15.30 Uhrsonnabend 09.03.2013 · 15.30 Uhrsonntag 10.03.2013 · 11.00 Uhr und 15.30 UhrEin musikalisches Puppen- und Objekt theater nach der Geschichte von Jean de Brunhoff, mit der Musik von Francis Poulenc

NEU „Bummelpeters Weihnachtsfest“ ab 6 JahreFreitag 21.12.2012 · 18.00 Uhrsonnabend 22.12.2012 und sonntag 23.12.2012 · 16.00 Uhrmontag 24.12.2012 · 11.00 UhrDienstag 25.12.2012 · 16.00 UhrEin musikalisches Theater mit Menschen und Puppen nach einem Buch von Albert Wendt, mit Musik von Peter Kaizar

MUSIKTHEATER FÜR KINDER

FAMILIENKONZERTE

ENTDEcKUNGSREISEN IN DIE WELT DER MUSIK

INSTRUMENTENVORSTELLUNG

MOZART-MATINEEN

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Begeistert iMZusaMMenspiel

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Musik sagt mehr als tausend Worte, aber manchmal sprechen auch die Fakten für sich: Seit den 60er Jahren gehört das Konzerthaus­orchester Berlin zu den Ensembles mit der größten Stammhörerschaft in ganz Deutschland. Sehen und hören lassen kann sich auch das diesjährige Programm, das die Musiker unter der Leitung des neuen Chefdirigenten Iván Fischer auf die Bühne bringen. Nicht zuletzt mit Dmitrij Kitajenko als Erstem Gastdirigenten und namhaften Solisten aus aller Welt verspricht auch diese Saison rundherum bewegend zu werden.

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DIRIGENTEN IVÁN FIScHER Chefdirigent, DMITRIJ KITAJENKO Erster Gastdirigent, PROF. MIcHAEL GIELEN Ehrengastdirigent, PROF. KURT SANDERLING (†) Ehrendirigent ERSTE VIOLINEN PROF. MIcHAEL ERXLEBEN 1. Konzertmeister, MIcHAIL SEKLER 1. Konzertmeister, SAYAKO KUSAKA 1. Konzertmeisterin, THOMAS BÖTTcHER Stellvertretender Konzertmeister, ULRIKE PETERSEN Stellvertretende Konzertmeisterin, TERESA KAMMERER Vorspie-lerin der Ersten Violinen, ANDREA MAI Erste Violine, DETLEF RAYSS Erste Violine, INES GALLE Erste Violine, MATTHIAS MÜLLER Erste Violine, cHRISTIANE ULBRIcH Erste Violine, MARKOLF EH-RIG Erste Violine, DR. ADRIANA PORTEANU Erste Violine, cORNE-LIUS KATZER Erste Violine, DAVID BESTEHORN Erste Violine, ME-LANIE RIcHTER Erste Violine, ALIcIA LAGGER Erste Violine, YAXIN GREGER Erste Violine, ALVARO PARRA Erste Violine ZWEITE VIO-LINEN ANDREAS FINSTERBUScH Konzertmeister, JOHANNES JAHNEL Konzertmeister, STEFAN MARKOWSKI Stellvertretender Konzertmeister, EVA SÜTTERLIN Stellvertretende Konzertmeiste-rin, JÖRG ScHURIG Zweite Violine, cHRISTOPH KULIcKE Zweite Violine, ULRIKE TÖPPEN Zweite Violine, JANA KRÄMER-FORSTER Zweite Violine, cORNELIA DILL Zweite Violine, EVGENY VAP-NYARSKY Zweite Violine, KAROLINE BESTEHORN Zweite Violine, NA-RIE LEE Zweite Violine, GERDUR GUNNARSDOTTIR Zweite Violine, ANNA BABENKO Zweite Violine BRATScHEN FERENc GÁBOR Solo-Bratschist, AMALIA ARNOLDT Solo-Bratschistin, cONS-TANZE FIEBIG Stellver tretende Solo-Bratschistin, MATTHIAS BENKER Stellvertretender Solo-Bratschist, VAKANZ Vorspieler der Bratschen, DOROTHEE DARGEL Bratsche, SUSANNE ELLEMUNTER Bratsche, UWE EMMRIcH Bratsche, ULRIcH HELMHOLZ Bratsche, FELIX KORINTH Bratsche, KATJA PLAGENS Bratsche, ERNST-MARTIN ScHMIDT Bratsche, PEI-YI WU Bratsche VIOLONcELLI FRIEDEMANN LUDWIG Solo-Violoncellist, STEFAN GIGLBERGER Solo-Violon-cellist, ANDREAS TIMM Stellver tretender Solo-Violoncellist, TANELI TURUNEN Stellvertretender Solo-Violoncellist, DAVID DROST Vorspieler der Violoncelli, WALTRAUD HENTScHEL Violoncello,

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On Tour 2012/13Gastspiele des Konzerthausorchesters Berlin

49. Choriner Musiksommer 2012 18.08.2012 · 15.00 Uhr Kloster chorinKONZERTHAUSORcHESTER BERLINIVÁN FIScHERJULIA FIScHER ViolineDANIEL MÜLLER-ScHOTT VioloncelloWerke von Detlev Glanert, Johannes Brahms und Antonín Dvorák

Festspiele Mecklenburg-Vorpommern 19.08.2012 · 16.00 Uhr Festspielscheune Ulrichshusensiehe 18.08.2012

Festspiele Mecklenburg-Vorpommern02.09.2012 · 16.00 Uhr Festspielscheune UlrichshusenKONZERTHAUSORcHESTER BERLINSTEVEN SLOANEANGELIKA KIRcHScHLAGER SopranAMARcORD VokalensembleWerke von Kurt Weill und Hector Berlioz

Musikfest Berlin09.09.2012 · 20.00 Uhr Konzerthaus Berlin KONZERTHAUSORcHESTER BERLINEMILIO POMARIcOISABELLE FAUST ViolineWerke von Franz Schubert und Morton Feldman

Kasseler Musiktage 25.10.2012 · 20.00 Uhr staatstheater KasselKONZERTHAUSORcHESTER BERLINMIcHAEL GIELENWerke von Arnold Schönberg, Franz Schubert und Robert Schumann

50. Choriner Musiksommer 2013 23.06.2013 · 15.00 Uhr Kloster chorinKONZERTHAUSORcHESTER BERLINKIRILL KARABITSTRULS MØRK VioloncelloWerke von Hector Berlioz, Antonín Dvorák und Pjotr Tschaikowsky

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ALMUT EScHENBURG Violoncello, JAE-WON SONG Violon cello, VIOLA BAYER Violoncello, NERINA MANcINI Violoncello, ALEXANDER KAHL Violoncello, YING GUO Violoncello KONTRABÄSSE ANGELIKA STARKE Solo-Kontrabassistin, PROF. STEPHAN PETZOLD Solo-Kon-trabassist, MARKUS REX Stellvertretender Solo-Kontrabassist, SÁNDOR TAR Stellver tretender Solo-Kontrabassist, HANS-cHRIS-TOPH SPREE Vor spieler der Kontrabässe, STEFAN MATHES Kont-rabass, IGOR PROKOPETS Kontrabass, NHASSIM GAZALE Kontra-bass FLÖTEN PIRMIN GREHL Solo-Flötist, SILVIA cAREDDU Solo-Flötistin, ERNST-BURGHARD HILSE Flöte, ANTJE ScHURROcK Flöte, BLANKA SEDLMAYR Solo-Piccoloflötistin OBOEN MIcHAELA KUNTZ Solo-Oboistin, SZILVIA PÁPAI Solo-Oboistin, EGBERT HIRSELAND Oboe, DANIEL WOHLGEMUTH Oboe, NADINE RESATScH Solo-Englischhornistin KLARINETTEN MIcHAEL SIMM Solo-Klari-nettist, PROF. RALF FORSTER Solo-Klarinettist, ALEXANDRA KEHR-LE Solo-Es-Klarinettistin, NORBERT MÖLLER Solo-Bassklarinettist FAGOTTE PROF. RAINER LUFT Solo-Fagottist, MIcHAEL VON ScHÖ-NERMARK Solo-Fagottist, FRANZISKA HAUSSIG Fagott, ALEXAN-DER KASPER Fagott, ELISABETH GÖRING Solo-Kontra fagottistin HÖRNER DMITRY BABANOV Solo-Hornist, VAKANZ Solo-Hornist, cENK SAHIN Stellvertretender Solo-Hornist, ANDREAS BÖHLKE Horn, STEFAN GORASZDA Horn, TIMO STEININGER Horn, VAKANZ Horn TROM PETEN JÜRGEN BÖHNING Solo-Trompeter, SÖREN LINKE Solo-Trompeter, UWE SAEGEBARTH Stellvertretender Solo-Trompeter, STEPHAN STADTFELD Trompete POSAUNEN WILFRIED HELM Solo-Posaunist, HELGE VON NISWANDT Solo-Posaunist, JÜRGEN KESS-LER Stellvertretender Solo-Posaunist, VOLKER SOMMERKORN Po-saune, JÖRG GERHARDT Solo-Bassposaunist TUBA MIcHAEL VOGT Solo- Tubist PAUKEN/ScHLAGZEUG MIcHAEL OBERAIGNER Solo-Pauker, MARK VOERMANS Solo-Pauker, cHRISTIAN LÖFFLER Solo-Schlagzeuger, EDWIN KALIGA Schlagzeug, DIRK WUcHERPFENNIG Schlagzeug HARFE RONITH MUES Solo-Harfenistin EHREN-MITGLIEDER PROF. KURT SANDERLING (†) Ehrenmitglied, PROF. MIcHAEL GIELEN Ehrenmitglied, ELIAHU INBAL Ehrenmitglied

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OrchesterakademieDie Förderung des musikalischen Nach-wuchses ist ein besonderes Anliegen un-seres Hauses. Daher wurde am 1. Januar 2010 eine Orchesterakademie gegründet. Hauptaufgabe ist es, herausragende, talentierte Nachwuchskünstler mit einem Stipendium von einem Jahr und länger zu fördern. Als Mentoren unterstützen Musiker des Konzerthaus orchesters die Akademisten und führen sie in ihre Spieltradition ein. Die Akademisten sind in die Proben und Aufführungen des Konzerthausorchesters integriert und erhalten darüber hinaus regelmäßig

Instrumentalunterricht auf ihrem Haupt-instru ment. Im Gegenzug engagieren sich die Stipendiaten unter anderem in unseren Junior- und Patenschaftsprojekten.

Derzeit stellt unser Förderverein drei von sieben Jahresstipendien zur Verfügung.

Wir danken Maria-Theresia Piepenbrock, den neuen Stuhlpaten sowie Zukunft Konzerthaus e. V. und seinen Förderern für die Unterstützung der Stipendiaten der Orchesterakademie.

Mit fast 100 Konzerten pro Saison begeistert das Konzerthausorchester das Publikum in unserem Haus am Gendarmenmarkt. Die Saison 2012/13 eröffnet das Orchester mit seinem neuen Chefdirigenten Iván Fischer und Artist in Residence Julia Fischer.

Am Pult des Konzerthausorchesters stehen auch diese Saison renommierte Dirigenten wie der Erste Gastdirigent Dmitrij Kitajenko, Gennadi Rozhdestvensky, einer der bedeutendsten Interpreten russischer Musik, der Mozart-Experte Jeffrey Tate oder Anu Tali – eine der international gefeierten Dirigentinnen. An der Seite großer Solisten wie den Pianistinnen Mitsuko Uchida und Elisabeth Leonskaja, dem jungen finnischen Geiger Pekka Kuusisto, Truls Mørk am Violoncello und dem Harfenisten Xavier de Maistre kann das Konzerthausorchester sein Können entfalten.

Dem Ehrendirigenten Kurt Sanderling widmet das Konzerthausorchester eine Hommage zum 100. Geburtstag im September 2012. Sanderling gelang es als Chefdirigent (1960 –1977), eine großeStammhörerschaft aufzubauen, auf die sich das Orchester noch heute stützen kann.

Auf der Bühne zu Hauseein stück berlin

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Das KonzerthaUsorchester Berlin

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Die Sonderkonzerte auf einen Blick

erleben sie unser orchester in acht abwechs-lungsreichen abo-reihen mit sinfoniekon-zerten und Kammermusik (siehe seite 76). Gerne senden wir ihnen eine Broschüre mit den abonnements 2012/13 zu.

lernen sie unsere orchestermusiker kennen auf konzerthaus.de!

Silvester „à la carte“ „Route Orient Express“ montag 31.12.2012 · 19.00 UhrKONZERTHAUSORcHESTER BERLINALEXANDER SHELLEYDANIEL HOPE ViolineUnser Orchester entführt Sie zu einer musi-kalischen Reise mit dem Orient Express von Paris nach Istanbul. Welche Komponisten Sie dabei begleiten, bestimmen Sie!„Amuse-gueule“ Richard Rodney Bennett Walzer aus der Film-musik „Mord im Orient Express“„Entrée“ Richard Strauss Don Juan oder Josef Gabriel Rheinberger Fantasie für Orchester op. 79„Premier Plat“ Ludwig van Beethoven Romanzen für Violine und Orchester G-Dur und F-Dur oder Erich Wolfgang Korngold Violinkonzert D-Dur op. 35„Plat Principale“ Zoltán Kodály Háry János Suite oder Ernst von Dohnanyi Suite fis-Moll op. 19 oder Franz Liszt Ungarische Rhapsodien für Orchester„Dessert“ Ulvi Cemal Erkin Tanzrhapsodie „Köcekçe“

NeujahrskonzertDienstag 01.01.2013 · 16.00 Uhr KONZERTHAUSORcHESTER BERLINALEXANDER SHELLEYDANIEL HOPE ViolineWerke von Franz Liszt, Dmitri Schostako-witsch, Richard Wagner und Carl Maria von Weber

SaisoneröffnungFreitag 17.08.2012 · 19.00 UhrKONZERTHAUSORcHESTER BERLINIVÁN FIScHERJULIA FIScHER ViolineDANIEL MÜLLER-ScHOTT VioloncelloWerke von Detlev Glanert, Johannes Brahms, Antonín Dvorák

Musikfest Berlin 2012sonntag 09.09.2012 · 20.00 Uhr KONZERTHAUSORcHESTER BERLINEMILIO POMÀRIcOISABELLE FAUST ViolineWerke von Franz Schubert und Morton Feldman

Hanns Eisler zum 50. Todestag Dienstag 11.09.2012 · 20.00 UhrKONZERTHAUSORcHESTER BERLINBERLINER SINGAKADEMIEAcHIM ZIMMERMANNHanns Eisler „Deutsche Sinfonie“

Hommage an Kurt Sanderlingmittwoch 19.09.2012 · 19.00 UhrKONZERTHAUSORcHESTER BERLIN IVÁN FIScHERMITSUKO UcHIDA KlavierWerke von Johannes Brahms, Wolfgang Amadeus Mozart und Richard Strauss

ECHO-Preisverleihungsonntag 14.10.2012 · 16.45 UhrKONZERTHAUSORcHESTER BERLIN

Absolventenkonzert der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ BerlinDonnerstag 15.11.2012 · 20.00 UhrKONZERTHAUSORcHESTER BERLIN

MaerzMusikDonnerstag 21.03.2013 · 19.00 Uhr KONZERTHAUSORcHESTER BERLINProgramm wird noch bekannt gegeben.

Konzerte zur OsterzeitFreitag 29.03.2013 · 20.00 Uhrsonnabend 30.03.2013 · 20.00 Uhr KONZERTHAUSORcHESTER BERLINDEUTScHER KAMMERcHORMARcUS cREEDLETIZIA ScHERRER SopranSIBYLLA RUBENS SopranMARKUS ScHÄFER TenorTOBIAS BERNDT BassWerke von Wolfgang Amadeus Mozart und Francis Poulenc

Deutscher Dirigentenpreis 2013sonnabend, 26.04.2013 · 20.00 UhrKONZERTHAUSORcHESTER BERLIN

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Kein Konzert ist wie das andere. Klassische Musik steckt voller Leben. Und voller Überraschungen. Wir freuen uns auf namhafte Gastsolisten und ­ensembles aus aller Welt, auf das breite Spektrum klassischer Musik von Alt bis Neu, auf großartige Kammermusik im Kleinen und auf majestätische Orgelkonzerte im Großen Saal. Hier istVielfalt Programm.

Viel-Versprechende

aussichten

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Freuen Sie sich auf viele Gäste im Konzerthaus Berlin. Gefeierte und preisgekrönte, altbekannte und aufstrebende Solisten bereichern unser Programm. Darüber hinaus haben wir national und international erfolgreiche Orchester eingeladen.

Hoch gelobt und gern gesehen

bei uns zu Gast

Il Complesso Barocco gilt als renommiertes Barock-orchester und wird regelmäßig in die wichtigsten Konzertsäle in Europa und Amerika eingeladen, und auch die Dresdner Philharmonie, das Konzertorchester der sächsischen Landeshauptstadt, ist bei uns zu Gast. Das Kammerorchester Academy of St Martin in the Fields begleitet den Pianisten Murray Perahia – ihm wird ein betörender Anschlag nachgesagt. Vier Rezi-tale mit internationalen Meisterpianisten erwarten Sie im Großen Saal unseres Hauses, unter anderem der am Anfang seiner Traumkarriere stehende Kit Armstrong und der namhafte Beethoven-Interpret Richard Goode.

Bei den Liederabenden lernen Sie die musikalischen Vorlieben der Solisten kennen. Hier präsen tieren hochkarätige Künstler wie die Sopranistin Christine Schäfer oder der Countertenor Andreas Scholl ihre ganz persönliche Auswahl – doch verraten wird vor-her nichts!

Viele prominente Gäste aus Kultur, Politik und Gesell-schaft begrüßt Thomas Quasthoff in unserem Haus. Als Bassbariton begeisterte er das Publikum auf den großen Bühnen der Welt. Dem Konzerthaus bleibt Thomas Quasthoff trotz Beendigung seiner Gesangs-karriere als Gastgeber und Moderator seiner Nacht-gespräche erhalten.

In direkter Nachbarschaft zum Konzerthaus befindet sich die Musikhochschule „Hanns Eisler“ Berlin. In unserer gemeinsamen Konzertreihe „Musikforum Gendarmenmarkt“ präsentieren sich neben Dozenten auch Ab solventen der Hochschule mit ihren künstle-rischen Schwerpunkten dem Publikum.

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KlassiK erleBen UnD entDecKen

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THOMAS qUASTHOFFMURRAY PERAHIAVALÉRY AFANASSIEVANDRIS NELSONS KIT ARMSTRONG

ANDREAS ScHOLL KATIA & MARIELLE LABÈqUERIcHARD GOODE IVOR BOLTONEDDA MOSER

cHRISTINE ScHÄFERFAZIL SAYMIcHAEL SANDERLING DIETRIcH HENScHELMIcHEL TABAcHNIK

ANNETTE DAScH JOYcE DIDONATOMARTIN FRÖST HÅKAN HARDENBERGER JANINE JANSEN

ORcHESTER IN UNSEREM HAUS

Freitag 02.11.2012 · 20.00 UhrRADIO-SINFONIEORcHESTER STUTTGART DES SWRSTÉPHANE DENÈVEJAN LISIEcKI Klavier

mittwoch 07.11.2012 · 20.00 UhrIL cOMPLESSO BAROccOALAN cURTIS JOYcE DIDONATO Sopran

sonnabend 10.11.2012 · 14.00 Uhr Beethoven-MarathonDRESDNER PHILHARMONIEMIcHAEL SANDERLINGJULIA FIScHER Violine

sonntag 02.12.2012 · 11.00 UhrBRUSSELS PHILHARMONIcMIcHEL TABAcHNIKANNE ScHWANEWILMS Sopran

mittwoch 05.12.2012 · 20.00 UhrMOZARTEUMORcHESTER SALZBURGIVOR BOLTON FAZIL SAY Klavier

montag 19.11.2012 · 20.00 UhrVALÉRY AFANASSIEV

Dienstag 22.01.2013 · 20.00 UhrKATIA & MARIELLE LABÈqUE

sonntag 10.03.2013 · 20.00 UhrKIT ARMSTRONG

montag 20.05.2013 · 20.00 UhrRIcHARD GOODE

Dienstag 15.01.2013 · 20.00 UhrMAHLER cHAMBER ORcHESTRAANDRIS NELSONS HÅKAN HARDENBERGER Trompete

sonnabend 02.02.2013 · 20.00 UhrAcADEMY OF ST MARTIN IN THE FIELDSJANINE JANSEN Violine und Leitung

Donnerstag 21.02.2013 · 20.00 UhrSTAATSBALLETT BERLINDEUTScHES FILMORcHESTER BABELSBERGROBERT REIMERVLADIMIR MALAKHOV Moderation

sonntag 21.04.2013 · 20.00 UhrAMSTERDAM SINFONIETTAcANDIDA THOMPSON KonzertmeisterinMARTIN FRÖST Klarinette

mittwoch 29.05.2013 · 20.00 UhrAcADEMY OF ST MARTIN IN THE FIELDSMURRAY PERAHIA Klavier

PIANISSIMO

sonnabend 15.09.2012 · 20.00 UhrANDREAS ScHOLL

mittwoch 31.10.2012 · 20.00 UhrNEUE STIMMEN EDDA MOSER Künstlerische Leitung und Moderation

sonntag 20.01.2013 · 20.00 UhrDIETRIcH HENScHEL

mittwoch 06.03.2013 · 20.00 UhrANNETTE DAScH

Donnerstag 16.05.2013 · 20.00 UhrcHRISTINE ScHÄFER

EIN ABEND MIT …

THOMAS qUASTHOFFS NAcHTGESPRÄcH 21.30 Uhr · termine und Gäste werden während der saison auf konzerthaus.de bekannt gegeben

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Große Klängeim kleinen Kreis

Ursprünglich fand die „musica da camera“ in der fürstlichen Kammer, dem bürgerlichen Salon oder im Familienkreis statt. Heute präsentieren wir Ihnen die Kammermusik am Abend und in Matineen im Kleinen Saal des Konzerthauses – die Atmosphäre bleibt also intim.

kammermusik

In diesem stilvollen Ambiente haben Sie die Möglich-keit, Musiker des Konzerthausorchesters in kleineren Formationen zu erleben. Das Konzerthaus Kammer-orchester spielt unter der Leitung der Ersten Kon-zertmeisterin und Violinistin Sayako Kusaka. Die Harfenistin Ronith Mues liebt an ihrem Instrument vor allem die Klangvielfalt und zeigt Ihnen den Facettenreichtum dieses jahrtausendealten Zupf-instruments. Auch Pirmin Grehl, Solo-Flötist im Konzerthausorchester Berlin, können Sie hier in der Kammermusikbesetzung ganz nah erleben.

Gleichzeitig holen wir berühmte Solisten zu Konzert-abenden ins Haus. Ihre Liebe zur Kammermusik ver-bindet preisgekrönte Musiker wie die Geigerin Isabel-le Faust und den Pianisten Martin Helmchen. Der ECHO-Klassikpreisträger und ehemalige Artist in Re-sidence unseres Hauses widmet sich mit befreunde-ten Musikern der seltenen Gattung Klavierquartett.

Die Liebhaber des Streichquartetts können sich auf zahlreiche Ensembles freuen. Julia Fischer, aktueller Artist in Residence des Konzerthauses, wird ebenfalls als Erste Violinistin eines Streichquartetts bei uns brillieren.

Das Vogler Quartett gestaltet wie seit vielen Jahren eine eigene Reihe in unserem Haus. Internationale Streichquartette wie das Quatuor Ebène bespielen den Kleinen Saal. Die vier Franzosen wechseln sou verän und lustvoll zwischen den Stilen und beherrschen nicht nur Klassik, sondern auch Jazz – ein ungewöhnliches Kammermusikerlebnis!

Kammermusikabende20.00 Uhr 28.09.2012 · 25.10.2012 · 16.11.2012 · 10.01.2013 01.02.2013 · 14.03.2013 · 09.04.2013 · 18.04.2013 03.05.2013 · 30.05.2013

Kammermusikmatineen sonntags · 11.00 Uhr 23.09.2012 · 25.11.2012 · 06.01.2013 · 17.02.2013 21.04.2013 · 02.06.2013

Beethoven-Salonsonnabends · 13.00 Uhr 25.08.2012 · 17.11.2012 · 06.04.2013 · 18.05.2013

KAMMERMUSIK MIT SOLISTEN UND ENSEMBLES DES KONZERTHAUSORcHESTERS

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KlassiK erleBen UnD entDecKen

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GROSSE KÜNSTLER IM „KLEINEN“ RAHMEN

Freitag 05.10.2012 · 20.00 Uhr ISABELL FAUST ViolineJEAN-GUIHEN qUEYRAS VioloncelloALEXANDER MELNIKOV Klavier

Dienstag 27.11.2012 · 20.00 Uhr DENYS PROSHAYEV Klavier

sonntag 24.02.2013 · 20.00 Uhr NAREK HAKHNAZARYAN Violoncello VADYM KHOLODENKO Klavier

Freitag 22.03.2013 · 20.00 Uhr MARTIN HELMcHEN KlavierVERONIKA EBERLE ViolineANTOINE TAMESTIT ViolaMARIE-ELISABETH HEcKER Violoncello

Freitag 10.05.2013 · 20.00 Uhr THE KING’S SINGERS

STREIcHqUARTETTE

mittwoch 17.10.2012 · 20.00 Uhr qUATUOR EBÈNERIcHARD HÉRY SchlagzeugFABRIcE PLANcHAT Klangregie

Donnerstag 29.11.2012 · 20.00 Uhr DORIc STRING qUARTETcHEN HALEVI Klarinette

mittwoch 09.01.2013 · 20.00 UhrELIAS STRING qUARTET

Dienstag 05.03.2013 · 20.00 Uhr TETZLAFF qUARTETT

Donnerstag 11.04.2013 · 20.00 Uhr DELIAN qUARTETTANDREAS FRÖLIcH Klavier

Freitag 31.05.2013 · 20.00 UhrcUARTETO cASALS

Dienstag 04.06.2013 · 20.00 Uhr JULIA FIScHER Violine ALEXANDER SITKOVETSKY ViolineNILS MÖNKEMEYER ViolaBENJAMIN NYFFENEGGER Violoncello

VOGLER qUARTETT

sonnabends · 20.00 Uhr17.11.2012 · 19.01.2013 23.03.2013 · 25.05.2013

voGler quartet ttetzl aff quartet t

kleiner sa al

doric strinG quartet55

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AKADEMIE FÜR ALTE MUSIK BERLINAuf welche Art und Weise kann man Alte Musik so spielen, dass sie für den Hörer der Gegenwart so „unverbraucht“ wirkt wie Neue Musik? Indem man zu den Quellen zurückkehrt, die Musik in ihrem ur-sprünglichen Klangbild wiederentdeckt und dies mit Ausdruckswillen und Spielwitz verbindet! Vor dreißig Jahren taten sich junge Musiker aus Berliner Sinfonie-orchestern zusammen, um sich mit „alten“ Instru-menten in historischer Aufführungspraxis zu üben. Inzwischen hat sich die Akademie für Alte Musik zu einem der international führenden Spezialensembles entwickelt, das nicht nur seit 1984 eine eigene Reihe im Konzerthaus Berlin gestaltet, sondern auf den Kon-zertpodien in aller Welt zu Hause ist.

Es gibt Fugen­Themen von Johann Sebastian Bach, die so klingen wie Neue Musik. Und es gibt Neue Musik, die sich dezidiert auf Alte Musik bezieht. Es gibt Interpreten, die nur Neue oder nur Alte Musik spielen. Und es gibt Interpreten, die beides machen. Wir präsentieren Ihnen das gesamte programmatische Spektrum innerhalb dieses Spannungsbogens von „Alt“ und „Neu“.

Musik von Alt bis Neuspektrum klassik

sonnabend 06.10.2012 · sonnabend 12.01.2013 · sonntag 13.01.2013 montag 14.01.2013 · Freitag 01.03.2013 · sonntag 14.04.2013sonntag 09.06.2013 · montag 10.06.2013 · Dienstag 11.06.201320.00 Uhr

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KlassiK erleBen UnD entDecKen

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2 X HÖREN

Neue Musik ist nicht nur etwas für Experten. Unser Dramaturg Arno Lücker beleuchtet gemeinsamen mit den Musikern des Abends ausgewählte Werke, die Sie dann auch gleich zweimal zu hören bekommen.

montag 08.10.2012 · 20.00 UhrGRAUScHUMAcHER PIANO DUO Michael Beil „Doppel“ für zwei Flügel mit Live-Elektronik und -Video

mittwoch 20.02.2013 · 20.00 UhrJAScHA NEMTSOV Klavier Vsevolod Zaderatsky 24 Préludes für Klavier

montag 22.04.2013 · 20.00 UhrMIRIAM OVERLAcH HarfeMartin Schüttler „Schöner Leben 4 (sumo D.D.)“ für Harfe und Live-Elektronik

montag 13.05.2013 · 20.00 UhrTABEA ZIMMERMANN ViolaBernd Alois Zimmermann Sonate für Viola solo

montag 24.06.2013 · 20.00 UhrFAURÉ qUARTETTBohuslav Martinu ˚ Klavierquartett Nr. 1

ZEITGENÖSSIScH

sonntag 23.09. · montag 24.09. · Dienstag 25.09.2012 · 20.00 Uhr KAMMERAKADEMIE POTSDAM VLADIMIR STOUPEL Musiktheater „Wir gratulieren!“ von Mieczysław Weinberg Oper nach dem Theaterstück „Mazltov“ von Scholem Aleichem (Deutsche Erstaufführung)

Dienstag 02.10.2012 · 20.00 Uhr Absolventen der Internationalen Ensemble Modern Akademie

mittwoch 24.10.2012 · 20.00 UhrENSEMBLE UNITEDBERLIN LUcY SHELTON Sopran

mittwoch 14.11.2012 · 20.00 UhrMODERN ART ENSEMBLE

Freitag 14.12.2012 · sonnabend 15.12.2012 · 20.00 UhrNeue Musik und Sport Zwei Konzerte mit PodiumsdiskussionENSEMBLE MOSAIKFRANK GUTScHMIDT Klavierund andere

sonnabend 02.03.2013 · 20.00 UhrSYNERGIE VOcALSENSEMBLE MODERNSIAN EDWARDS DirigentinMATTHIAS RIEKER LichtdesignBeryl Korot (Video) und Steve Reich (Musik)„Three Tales“ – Video-Oper in drei Teilen

montag 04.03.2013 · 20.00 UhrMODERN ART ENSEMBLE

mittwoch 13.03.2013 · 20.00 UhrMINGUET qUARTETT

Donnerstag 25.04.2013 · mittwoch 19.06.2013 · 20.00 UhrBERLIN PIANOPERcUSSION

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Die „Königin der Instrumente“ thront im Großen Saal

Sie besteht aus Tausenden Instrumenten, von der kleinsten bis zur größten Pfeife, sodass sie mal als Einzelstimme und mal mit der Kraft eines sinfoni-schen Orchesters erklingt. Eine eigene Konzertreihe trägt der Vielfalt und Besonderheit dieses außer-gewöhnlichen Instruments Rechnung. Internationale Organisten und einheimische Virtuosen ziehen alle Register ihres Könnens. Hausorganist Joachim Dalitz nimmt Sie mit Orgelsonaten aus dem 18. bis 20. Jahr-hundert mit auf eine Entdeckungsreise in die Klang-welt verschiedener Epochen. Mit der Musiktradition ihres Landes bereichern Organisten aus Kaliningrad, Korea, Tadshikistan und Italien die Orgelstunden am Nachmittag.

In kammermusikalischen Dialog tritt Hausorganist Joachim Dalitz mit Solisten des Konzerthausorchesters, wobei Klarinette und Violoncello wie apart schattier-te Register mit dem Orgelklang verschmelzen.

orGelkonzerte

Die Jehmlich­Orgel thront im Großen Saal. Erleben Sie ihre raumgreifende Klangkraft, die sich vom leisesten Pianissimo bis zum starken Forte erstreckt.

ORGELMUSIK ZU DEN FEIERTAGEN

Dienstag 25.12.2012 · 16.00 Uhr Weihnachtliche Orgelmusik

montag 01.04.2013 · 11.00 Uhr Orgel-Matinee am Ostermontag

Donnerstag 09.05.2013 · 15.30 UhrOrgelstunde am Himmelfahrtstag

montag 20.05.2013 · 11.00 Uhr Orgel-Matinee am Pfingstmontag

ORGELSTUNDE IM GROSSEN SAAL

sonnabends · 15.30 Uhr 08.09.2012 · 24.11.2012 · 19.01.2013 · 23.02.2013 30.03.2013 · 20.04.2013 · 22.06.2013

ORGANO cON STROMENTI

sonntags · 20.00 Uhr 07.10.2012 · 03.02.2013Kammermusikalische Orgelkonzerte

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Figurenschmuck, Freitreppe, Säulengang – imposant ist die Erscheinung des geschichtsträchtigen Konzert hauses. Doch was herrschaftlich anmutet, ist für alle gedacht und gemacht. Und voller Leben. Mitten im Herzen Berlins bringen wir Menschen zusammen. Mit Musik, die bewegt. Heute wie damals und in Zukunft.

nur das haussteht still

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Starkes Teamtechnik

DirektorPETER-MARIA LADUcH

SekretariatKARIN LINDEMANN-SPERFELD

Technischer AssistentROBBY AUGUST

DV-OrganisationANDREA SASS

TontechnikTHOMAS ENKE

JÜRGEN BÖHMJÜRGEN GLÖcKNERFRANK KUPcZAK

Elektrotechnik/BeleuchtungFRANK BRÖSA

MARIO FISTLERDETLEF FLEXINGO ScHULZFABIAN WEZEL

BühnentechnikGÜNTER WOLFRAM

ROBERT BRAUNERGERD BRITZKEFRANK LÖScHNERDAVID RAUGUSTAXEL WINKLER

HaustechnikKNUTH ScHULZ

MIcHAEL BÖHMEUWE BURcZYKANDREAS HOHMUTHJÖRG HÖHNOWBERND LIEKWEGFRED MOcBURKHARD ROSS

KATHARINA BURGDORFFMARGITTA FEISTBARBARA KÖHLERJÖRG ScHULTZ-LIEBIScHSTEPHANIE WIEcK

BesucherserviceMANUELA GEULEN

TORSTEN TEGETINA TESSMERSAScHA WILcZEKDANIEL WOLLANG

verwaltunG

Geschäftsführender DirektorGEORG VIERTHALER

SekretariatSABRINA DREHKOPF

VeranstaltungsmanagementKATHARINA KÖNIGVertretung bis 09/2012: SHERIN SOROUR

SekretariatKARIN LINDEMANN-SPERFELD

INGRID HANTScHEANNE KATRIN HILGERSKAROLINE HUFEISENSABINE JUNGMANN LYDIA NAUMANNPEER NIEMANN MANUELA ScHMELZRIKA ScHÖNDUBE

Personal- und RechnungswesenWOLFRAM BOLIEN

PersonalwesenKATHRIN AUGUSTSUSANNE DAMMPETRA FAHMI-GLOEcKNERARNOLD ROST

RechnungswesenREGLINDIS HOPPEKLARA KIRcHBERG-FABIANEVELYN MÄHRENTATJANA VOSS

Materialwirtschaft und PoststelleRALF ScHIENITZKI

intendant

PROF. DR. SEBASTIAN NORDMANN

AssistenzPIA HOLZER

SekretariatBIRGIT HELWIG

künstlerischer bereich

Chefdirigent IVÁN FIScHER

Programm- und OrchesterdirektorULF WERNER

AssistenzTANJA-MARIA MARTENSMARIE ScHWARZ

DramaturgieDR. DIETMAR HILLERANDREAS HITScHERARNO LÜcKERGABRIELE NELLESSEN

OrchesterbüroDIRK BEYEREBERHARD FREITAGBERNADETTE KNAPP ZOLTAN KOVAcS-GOKIELIJOHANNA MÜHLE

BibliothekIRENE HARTUNGANGELA PROTZMANN

medien- und Öffentlichkeitsarbeit

LeitungELENA KOUNTIDOU

AssistenzJULIA BERNREUTHER

MATTIAS RIcHTERRENSKE STEEN

marketinG, sponsorinG und vertrieb

DirektorMARTIN REDLINGER

AssistenzJULIA BERNREUTHER

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Das KonzerthaUs

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Lange TraditionFRANZÖSIScHES KOMÖDIENHAUS 1776–1800

22.04.1776Eröffnung des Französischen Komödienhauses auf dem Gendarmenmarkt, auf Befehl von Friedrich II. durch Johann Bouman d. Ä. und Georg Christian Unger errichtet.05.12.1786Wiedereröffnung des renovier-ten Hauses als Nationaltheater.19.05.1789Mozart besucht eine Auffüh-rung von „Die Entführung aus dem Serail“.

1796August Wilhelm Iffland wird Intendant.

NATIONALTHEATER 1802–1817

01.01.1802Einweihung des Neubaus von Carl Gotthard Langhans. 1804Friedrich von Schiller besucht mehrere Aufführungen seiner Stücke.1816Uraufführung von E. T. A. Hoffmanns Romantischer Oper „Undine“ (mit den Bühnenbildern von Schinkel).29.07.1817Zerstörung des Gebäudes durch einen Brand.

ScHAUSPIELHAUS 1821–1945

26.05.1821Feierliche Einweihung des von Karl Friedrich Schinkel neu erbauten Schauspielhauses. Goethe dichtet für diesen Abend einen Prolog. Aufge- führt wird u. a. sein Schauspiel „Iphigenie auf Tauris“. 18.06.1821Uraufführung von Carl Maria von Webers Oper „Der Freischütz“.27.11.1826Berliner Erstaufführung von Ludwig van Beethovens 9. Sinfonie.04.03.1829Gastspiel von Niccolò Paganini.15.05.1838Berliner Erstaufführung von Johann Wolfgang von Goethes „Faust I“.13.04.1842Felix Mendelssohn Bartholdy dirigiert seine Schauspielmusik zu „Antigone“ von Sophokles.

18.01.1843Gastspiel Franz Liszts in einem „Großen Vocal- und Instrumen-tal-Concert“.07.01.1844Richard Wagner dirigiert als Berliner Erstaufführung seine Oper „Der fliegende Holländer“.1870–1894Theodor Fontane verfolgt als Theaterkritiker die Premieren und Gastspiele.Er schreibt 307 Tageskritiken, hauptsächlich für die „Vossische Zeitung“.1934–1945Amtszeit des Intendanten Gustaf Gründgens.15.11.1941Uraufführung von Gerhart Hauptmanns Tragödie „Iphigenie in Delphi“.29.07.1944Letzte Vorstellung vor der Schließung mit Friedrich Schillers „Die Räuber“.22.04.1945Letzter Konzertabend vor der Zerstörung.

KONZERTHAUS 1984–2012

1979–1984Wiederaufbau des historischen Schauspielhauses als Konzert-haus.

01.10.1984Wiedereröffnung mit einem Festkonzert des Berliner Sinfonie-Orchesters unter der Leitung von Claus Peter Flor und Kurt Sanderling. 01.01.1987Eröffnungskonzert zur 750-Jahr-Feier von Berlin.25.12.1989Leonard Bernstein dirigiert Beethovens 9. Sinfonie mit einem internationalenOrchester und Chor. Inspiriert durch den Fall der Mauer, wandelt er den Text des Schlusschores um in Ode „An die Freiheit“.02.10.1990Beim Festakt zur deutschen Wiedervereinigung dirigiert Kurt Masur das Gewandhaus-orchester Leipzig.1994Das Berliner Sinfonie-Orchester erhält nach Senatsbeschluss offiziell den Status des Haus-orchesters im Konzerthaus Berlin.2003Eröffnung des Werner-Otto-Saals. Der Umbau des ehe-maligen Orchesterprobensaals wurde durch eine großzügige Spende von Werner Otto ermöglicht.2006Das Berliner Sinfonie-Orchester wird zum Konzerthaus-orchester Berlin.24.01.2012Festveranstaltung zum 300. Geburtstag von Friedrich II. von Preußen.

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Auftakt in dieZukunft

unser neues erscheinunGsbild

Die Saison 2012/13 beginnt mit einem rundum frischen Auftritt: Das Konzerthaus Berlin hat ein neues Erscheinungsbild. Wer uns kennt, wird sich darin wiederfinden. Und wer uns noch nicht kennt, wird neugierig sein auf das, was da kommt!

Menschen und Musik zu bewegen und zu-sammenzubringen – das ist, was uns an-treibt. Schon in den letzten Jahren haben wir angefangen, mit ungewöhnlichen Formaten und ambitionierten Partnern neue Wege zu gehen, mit überraschenden Ereignissen und mitreißendem Esprit neue Brücken zu bauen. Indem wir uns immer wieder selbst bewegen, bringen wir auch andere in Bewegung. Nun gehen wir den nächsten Schritt und schreiben ein neues Kapitel in der traditions-reichen Geschichte des Konzerthauses.

Mit unserem neuen Erscheinungsbild wird nun auch nach außen sichtbar: Das Konzert-haus Berlin ist voller Leben. Gemeinsam mit der Berliner Identity- und Brandingagentur MetaDesign haben wir einen Auftritt ent-wickelt, der verkörpert, was uns besonders macht: unsere Begeisterung für klassische Musik und unsere Leidenschaft, sie mit an-deren zu teilen und neue Wege zu gehen.

Wie die vielen verschiedenen Instrumente eines Orchesters ein großes Ganzes bilden, so spielt auch hierbei alles zusammen: Farbe und Form, Wort und Bild, Stil und Struktur. So wollen wir künftig noch besser all die wunderbaren Geschichten der klassischen Musik erzählen, die die Menschen berühren, verzaubern und begeistern. Unser Logo ist dafür ein Symbol – die Note, die das Ganze trägt. Und unsere Medien, vom Plakat bis hin zu dieser Saisonbroschüre, sind Ausdruck dessen, was im Konzerthaus stattfindet.

Wir alle – das Konzerthaus orchester Berlin und das gesamte Konzerthaus Team – freuen uns auf viele großartige Momente mit Ihnen und darauf, Sie in eine fantastische Welt des Klanges mitzunehmen und immer wieder dafür zu begeistern.

Für mehr Spaß an klassischer Musik.

Das KonzerthaUs

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Unsere ehrenamt-lichen Helfer

Ohne ehrenamtliches Engagement wäre das Konzerthaus nicht das, was es ist. In der Saison 2003/04 haben wir ein Programm mit Ehrenamtlichen entwickelt, das inzwischen Modellcharakter hat. Über 60 musikbegeisterte Damen und Herren bereichern mit ihrem Engagement das Serviceangebot für unsere Besucher. Gerne beant-worten sie Ihre Fragen während Ihres Konzertabends. Fast täglich bieten unsere Ehrenamtlichen 30-minütige Rundgänge durch das Konzerthaus an und führen interessierte Besucher durch unsere vier Spielstätten. Und wenn wir ab März unter dem Motto „Ein Blick frei“ die Türen zum Großen Saal öffnen, sind sie kompetente Ansprech-partner.

Die Ehrenamtlichen sind nicht nur für die großen, sondern auch für die kleinen Besucher da. Schüler, die eine Generalprobe des Konzert-hausorchesters besuchen möchten, werden von zwei ehrenamtlichen Mitarbeitern in der Schule vorbereitet und während der Probe betreut.

WIR DANKEN

PETER ALBERS DR. HUBERT ARLT BOZENA BEM-PAHL UDO BESSER IRENE BÖTTcHER MONIKA BRAUER ILSE BREWING DR. EVELYN BUDDRUS ANGELIKA BUTTER cLAUDIA DEScH GISELA EGER RENATA FAcKLER cHRISTINE FIScHER cHRISTEL FRIEBE EVELINE FRÜHAUF DETLEF GOGALLA SABINE GÜNTHER PETRA HANSEL BARBARA HEIN SILVIA HEINEMANN ROSEMARIE HEINZE KATRIN JANSEN JOHANNA KAYSER PAULETTE KESSEL INGE KILZ DANIELA KLOTZBAcH DETLEF LEcHNER ANDREA LEHMANN ALIcE LEISTNER JUTTA LINDEMANN RUTH LOHMANN HANS-JOAcHIM LÜDTKE INGRID MOGEL REGINA MÜLLER DR. WERNER NEHRLIcH cLAUDIA NÖLL REGINA NOWATZKY SIBYLL OLLHOF GÜNTER PAPROTKA ROSWITH PAPROTKA RAINER PETERS MONIKA PIcKEL ANTJE PINKERT ELKE PODEHL ELENA POSTLER BARBARA RIcHTER PETRA RIcHTER-ROSE RENATE ROHRLAcH WALTRAUD SAALFRANK ROSWITA ScHÖNIG DR. ELIZABETH SOMMERLAD ANGELIKA STÖSSER IRMGARD TEIcHERT ELKE WAGNER-KEGEL MAJA WEIDIG GISELA WIEBE INGELORE ZAUMSEIL DIETRIcH ZEIDLER MARIANNE ZOSKA TABEA ZÜHLSDORF BRIGITTE ZÜNDORF

Das KonzerthaUs

Page 72: Saisonbroschüre 2012/13

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Werden Sie ganz einfach Förderer in einer der Kategorien:

• „Freund“mit50€Jahresspende• Förderermit500€Jahresspende, ermäßigt250€junior/senior

• Unternehmensförderer mit5.000€Jahresspende

• oderalsStuhlpate

Erleben Sie leidenschaftliche Musikmomente hautnah mit vielen Hintergrundinformationen, Sonderveranstaltungen und mehr. Das Beste daran: Mit Ihrer Spende unterstützen Sie hochkarätige künstlerische und musikpädagogische Projekte.

Kontaktieren Sie uns – wir freuen uns auf Sie!

zukunft konzerthaus e.v.

Fördern Sie die Zukunft des Hauses

WIR DANKEN UNSEREN FÖRDERERN

MÄZENEMaren Otto – im Gedenken an ihren Mann Werner Otto Maria-Theresia Piepenbrock

KURATORENGiselbert Behr, Frank Bielka – Staatssekretär a. D., Prof. Dr. h. c. mult. Dietrich Fischer-Dieskau, Friedrich Munsberg, Dietrich Neumann, Dr. Lore Maria Peschel-Gutzeit – Senatorin für Justiz a. D. (Vorsitzende), Prof. Dr. h. c. mult. Marcel Reich-Ranicki, Dr. Michael Rogowski, Bernd Schiphorst, Dr. Günther Schirm, Prof. Dr. Dr. h. c. Günter Stock, Klaus von der Heyde, Georg Graf Waldersee, Dr. Roger Willemsen

UNTERNEHMENSFÖRDERERaim – CREATIVE STRATEGIES & VISIONS, A.T. Kearney GmbH, Berliner Bank, BUSENBENDER International GmbH, Coca-Cola Deutschland, degewo AG, Deutsche Lufthansa AG, Dexia Kommunalbank Deutschland AG, eBay Foundation, Ernst & Young GmbH, Graphic Center, Hilton Berlin, Land Fleesensee, Piepenbrock Dienstleistungen, Schering Stiftung, Siemens AG BBL, TEA PAVILION, Vandenberg Berlin, WeihnachtsZauber Gendarmenmarkt

PERSÖNLIcHE FÖRDERERClaudia Alby, Gerhard Baade, Dr. Helmut Becker-Roß, Anja & Peter Behner, Giselbert Behr, Eva & Dr. Ralf Beke-Bramkamp, Udo Beßer, Dr. Albrecht Bochow, Elisabeth & Dr. Dieter Boeck, Heidi & Dieter Brusberg, Gabriele & Dr. Diethard Bühler, Dr. Rosemarie Dathe, Dr. Marianne Denk-Helmold, Bianca Domula, Renata Fackler, Sibylle & Dr. Tom Fischer, Jochen Frieser, Soline Gartner, Dr. Joachim Heitsch, Magdalena Hetzer, Thomas Jakstadt, Johannes Jeep, Sven John, Anneliese Langner, Doris & Prof. Dr. Wolfgang Leistenschneider, Peter Lennartz, Ralf Neukirchen & Hannelore Bernett, Ulrich Plett & Astrid Moix, Andrea Puche-Neumann, Gabriele Rogowski, Gerhild Schmidt, Lothar Schreiber, Kerstin Sommer, Marie-Luise Stock, Christina & Norbert Strecker, Bart Streefkerk, Marlene & Dr. Christian Supthut, Annie Tong, August J. P. von Joest, Dinnies-Johannes von der Osten, Carlotta von Plettenberg, Annette Zapf

Zukunft Konzerthaus e. V. Christine Schroeter Gendarmenmarkt 10117 Berlin Tel. +49 · 30 · 20 30 9 2344 [email protected] zukunft-konzerthaus.de

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Alles rund um Ihren Besuch im Konzerthaus Berlin finden Sie auf den nachfolgenden Seiten.

iMMer Wieder gerne

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service

Immer offen für Sie

RUNDGÄNGE & FÜHRUNGENWir bieten Ihnen fast täglich circa 30-minütige Rundgänge durch das Konzerthaus an – kostenlos und ohne Anmeldung. Unsere Ehrenamtlichen gewähren Ihnen Einblicke in das Haus, die Säle und das Programm. Über die aktuellen Termine können Sie sich über die Website konzerthaus.de oder über unsere Aus-hänge informieren. An ausführlichen Führungen können Sie in der Regel sonnabends um 13.00 Uhr teilnehmen, sie dauern etwa 75 Minuten. Gruppenführungen nach vorheriger Anmeldung sind möglich – auf Wunsch auch fremdsprachlich. Ihre Anfragen nimmt Mattias Richter ent gegen: +49 · 30 · 20 30 9 2343 oder [email protected]. Einmal im Monat laden wir zur Familienführung mit Kindern ab 5 Jahre. Dann heißt es eine knappe Stunde lang „Wir ent decken das Konzerthaus“. Treff-punkt und Ticketverkauf im Besucher service (Karten 3 Euro).

FREITREPPEDie imposante Freitreppe ist ein Blickfang und in den wärmeren Monaten auch beliebter Platz zum Ausruhen in der Sonne. Wir laden Sie in der Zeit von März bis Oktober ein, tagsüber über die Freitreppe einen Blick in den Großen Saal zu werfen.

BESUcHERSERVIcEFür Beratung und Verkauf stehen Ihnen unsere Mit arbeiter im Besucherservice zur Verfügung. Neben Abonnements und Eigenveranstaltungen verkaufen wir auch Tickets für andere Veranstalter wie die Staatsoper im Schiller Theater oder die Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ (jeweils mit Vorverkaufs-gebühr). Darüber hinaus können Sie Gutscheine, Bücher, CDs oder Postkarten erwerben. Wir haben für Sie geöffnet von Montag bis Sonnabend von 12.00–19.00 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 12.00–16.00 Uhr. Der Eingang befindet sich an der Nordseite des Konzerthauses, gegenüber dem Fran-zösischen Dom.

cAFÉ KONZERTHAUSTäglich ab 10.00 Uhr lädt das Café Konzerthaus zum Verweilen ein. In den warmen Monaten auch mit Sitzplätzen am Gendarmen-markt. Der Eingang befindet sich an der Nord seite des Konzert-hauses, gegenüber dem Französischen Dom.

3-D-PANORAMASchauen Sie sich auf konzerthaus.de in un serem Großen Saal um. In der Panoramaansicht können Sie Ihren Blick in alle Richtungen schweifen lassen. Jeder Sitzplatz ist auswählbar, bietet die originalgetreue Sicht auf die Bühne, und Sie können sogar die Bein freiheit überprüfen. So finden Sie sicherlich „Ihren“ Lieblingsplatz.

Kommen Sie uns doch auch mal besuchen, wenn keine Musik in den Sälen spielt. Wir sind täglich für Sie da und freuen uns auf Sie!

Französische Str.

Leipziger Str.

FranzösischeStraße

Jägerstr.

Friedrichstr.

Markgrafenstr.

Charlottenstr.

Taubenstr.

Gend

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Mohrenstr.

Kronenstr.

Stadtmitte

Unter den Linden100/200/TXL

147

M48

Alexanderplatz

FischerinselKreuzberg

Brandenburger Tor

Potsdamer Platz

Brandenburger Tor

Friedrichstraße

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Hausvogteiplatz

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Alles rund um Ihren KonzertbesuchANScHRIFT UND ANFAHRTKonzerthaus Berlin, Gendarmenmarkt, 10117 Berlin

Sie erreichen uns bequem mit den folgenden öffentlichen Ver-kehrsmitteln: S-Bahn (Friedrichstraße oder Brandenburger Tor), U2 (Hausvogteiplatz oder Stadtmitte), U6 (Französische Straße oder Stadtmitte), U55 (Brandenburger Tor) und mit dem Bus (Linien M48, 100, 147 und 200).

PARKEN ZUM KONZERTHAUS TARIFAls Besucher des Konzerthauses bietet Ihnen die Contipark Park-garagengesellschaft mbH einen Sondertarif: Parken Sie vier Stun-den für 5 Euro in den Tiefgaragen Taubenstraße/Jägerstraße (jede weitere Stunde zum Normaltarif). Lassen Sie sich dazu einfach Ihre Parkkarte an unserem Servicetisch freischalten, und zahlen Sie nach dem Konzert direkt am Automaten in der Taubenstraße.

HAUSÖFFNUNG & ABENDKASSEWir öffnen 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn das Haus für Sie, bei Konzerteinführungen 75 Minuten vorher. Bei Nachmittags-veranstaltungen im Musikclub 30 Minuten vor Beginn. Zu diesen Zeiten können Sie an unserer Abendkasse im Eingangsfoyer Tickets für die jeweils statt findende Veranstaltung kaufen. Der Einlass in die Säle ist generell 30 Minuten vor Beginn möglich.

EINGANGGanzjährig gelangen Sie über den Zugang links und rechts unter der Freitreppe am Gendarmenmarkt direkt zu den Abendkassen und Garderoben im Erdgeschoss. Von März bis Oktober können Sie auch die Freitreppe nutzen, wenn Sie bereits Ihre Karten ge-kauft haben.

BEHINDERTE UND BEGLEITERFür gehbehinderte Besucher steht der über den Bühneneingang (Charlottenstraße) erreichbare Aufzug zur Verfügung. Behinder-tentoiletten befinden sich in der Nähe des Bühneneingangs und am Café Konzerthaus. Ausgewiesene Behindertenparkplätze finden Sie in der Charlottenstraße (Nähe Bühneneingang) und Markgrafenstraße (Nähe Taubenstraße). Bei unseren Eigen- ver anstaltungen erhalten die Begleiter von Rollstuhlfahrern eine Freikarte.

SERVIcETIScHIm Garderobenfoyer stehen Ihnen am Servicetisch unsere Mit-arbeiter für Hinweise, Fragen oder Beschwerden zur Verfügung. Außerdem können Sie hier CDs, Bücher, Postkarten, Tragetaschen u. Ä. erwerben sowie Ihr Parkticket für die Tiefgaragen zum Konzerthaus Tarif freischalten lassen.

GASTRONOMIEDie Versorgung mit leckeren Snacks während der Konzertpausen organisiert unser Partner Mosaik-Services in verschiedenen Foyers – je nachdem, in welchem Saal das Konzert stattfindet. Sie können sich schon vorab einen Tisch, Getränke und einen Imbiss für Ihren Pausensnack reservieren, persönlich oder tele-fonisch unter +49 · 30 · 848 55 666.

KONZERTDAUERDie Dauer eines Konzerts beträgt in der Regel etwa zwei Stunden (inklusive Pause), Veranstaltungen für Kinder eine Stunde. Bei Veranstal tungen, die kürzer oder länger dauern, weisen wir Sie gesondert in unseren Broschüren und auf der Website darauf hin.

KONZERTEINFÜHRUNGENAls informative und interessante Einstimmung auf die Sinfonie-konzerte des Konzerthausorchesters können Sie unsere Einfüh-rungsveranstaltungen nutzen – in der Regel beginnen sie eine Stunde vor dem Konzert. In der Monatsbroschüre und auf unse-rer Website (konzerthaus.de) finden Sie die Hinweise, wann eine Einführung stattfindet. Die Einführungen werden in wechseln-den Sälen angeboten, informieren Sie sich über unsere Aufsteller oder fragen Sie bei unserem Abenddienst-Personal.

NAcH(T)GESPRÄcHENicht nur vor dem Konzert können Sie tiefer in die Musik ein-tauchen, sondern auch danach. Im Anschluss an die Konzerte des Konzerthausorchesters im Großen Saal können Sie mo de-rierte Gespräche mit den Künstlern des Abends erleben. Achten Sie in der Monatsbroschüre und auf der Website auf die Hin -weise zu den Nach(t)gesprächen.

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Page 77: Saisonbroschüre 2012/13

WEBSITEBesuchen Sie uns auch online unter konzerthaus.de. Es erwarten Sie tagesaktuelle Infos über Konzerte und Veranstaltungen sowie Termine für Rundgänge und Führungen, Sie können einfach und bequem Tickets online kaufen und über print@home aus-drucken. Sie finden Infos rund um das Konzerthaus-orchester Berlin sowie Historisches und Aktu elles zum Konzerthaus Berlin, können unseren E-Mail-Newsletter bestellen, vor einem Konzert das Pro-grammheft herunterladen und vieles mehr.

NEWSLETTERMit unserem kostenlosen E-Mail-Newsletter erhalten Sie 14-täglich aktuelle Infos zu Konzerten und Ver-anstaltungen, den Spielplan für die nächsten 14 Tage und spezielle Angebote. Sie können den Newsletter ganz einfach auf konzerthaus.de bestellen, sich an unserem Servicetisch in die Liste eintragen oder Ihren Wunsch beim Ticketkauf äußern.

SOcIAL MEDIAImmer aktuell informieren wir Sie via Facebook (facebook.com/KonzerthausBerlin) und Twitter (twitter.com/_Konzerthaus) über News, Veranstal-tungen und andere spannende Themen. Wir freuen uns auf viele „Fans“ und „Follower“ und einen regen Austausch mit Ihnen. Auf unserem YouTube-Kanal stellen wir Ihnen Konzertformate vor und bieten Ihnen Interviews mit Künstlern (youtube.com/ KonzerthausBln).

Unser Konzerthausorchester berichtet von seinen Tourneen auf einem orchestereigenen Blog, und ein Team „Junger Reporter“ schreibt in seinem Blog über Konzertbesuche und Eindrücke.

LOB & TADEL Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und beantworten gerne Ihre Fragen. Sie erreichen uns unter: +49 · 30 . 20 30 9 2333 oder [email protected].

INFO-MATERIALSie können kostenlos unsere Info-Materialien be-stellen: Monatsbroschüre, E-Mail-Newsletter, Abo-Broschüre, Saisonbroschüre und Junior-Folder. So wissen Sie immer, was im Konzerthaus gespielt wird. Postkarten für die Bestellung erhalten Sie im Konzerthaus, oder Sie geben Ihre Wünsche beim Ticketkauf an.

GEScHENKGUTScHEINEWenn Sie Familie und Freunde mit Ihrer Begeisterung anstecken möchten, nutzen Sie unsere Geschenk- gutscheine, die Sie im Besucherservice oder über die Ticket-Hotline +49 · 30 . 20 30 9 2101 kaufen können.

Konzerthaus auf allen Kanälen

Nach dem Konzert ist vor dem Konzert … Aber was macht man zwischendurch? Die einfache Lösung: Bleiben Sie mit uns in Kontakt – bis zum nächsten Besuch.

service

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Page 78: Saisonbroschüre 2012/13

Vier Wege zu Ihren Tickets

Bei uns kommen Sie immer gut an ! Für Ihre Ticketbestellungen, Beratungs­ wünsche oder Fragen sind wir für Sie auf „Vier Wegen“ erreichbar.

TELEFONIScHUnsere Ticket-Hotline +49 · 30 · 20 30 9 2101 erreichen Sie:

Montag–Sonnabend von 9.00–20.00 Uhr Sonn- und Feiertage von 12.00–20.00 Uhr

ScHRIFTLIcHSie können uns schriftlich Ihre Ticket-Wünsche per Post, per Fax oder per Mail schicken:

Konzerthaus Berlin Besucherservice 10106 BerlinFax: +49 · 30 · 20 30 9 2233Mail: [email protected]

ONLINEIhre Tickets können Sie auch bequem online auf konzerthaus.de platzgenau selbst buchen – schnell, sicher und 24 Stunden am Tag. Ihren Lieblingsplatz im Großen Saal finden Sie dabei noch leichter mit unserer Sitzplatzvorschau: Von jedem Platz aus können Sie die original-getreue Sicht auf die Bühne überprüfen.

Nutzen Sie unseren zusätzlichen Service: Ihr Ticket zum Selbstausdrucken. Mit „print@home“ drucken Sie Ihr Ticket im Anschluss an die Buchung direkt am eigenen Drucker aus. Sicher, unkompliziert und ohne Anstehen an der Abendkasse erhalten Sie so bis kurz vor Veranstaltungsbeginn Ihre Tickets.

PERSÖNLIcHUnsere Kassen im Besucherservice finden Sie auf der Nordseite des Konzerthauses gegenüber dem Französischen Dom.

Besucherservice im Konzerthaus BerlinGendarmenmarkt, 10117 Berlin

Montag –Sonnabend von 12.00–19.00 UhrSonn- und Feiertage von 12.00–16.00 Uhr

Veränderte Sommeröffnungszeiten vom 1.– 29. Juli 2012:Montag– Sonnabend von 11.00–18.00 UhrSonntags geschlossen

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Page 79: Saisonbroschüre 2012/13

WEITERE NÜTZLIcHE HINWEISE FÜR SIE

• Im Großen und Kleinen Saal sind die Sitzplätze in der Regel nummeriert und in Preisgruppen eingeteilt. Im Werner-Otto-Saal, Beethoven-Saal und im Musik-club haben Sie freie Platzwahl.

• Unsere Veranstaltungen haben unter-schiedliche Preisniveaus (PN). Die je-weils gültigen Kassenpreise finden Sie im angehängten Saisonkalender.

• Bei einigen Veranstaltungen können die Kassenpreise sowie die Bestuhlung von der hier gezeigten Darstellung abwei-chen. Die Plätze auf dem Chorbalkon im Großen Saal bieten wir nicht immer an.

• Im Großen Saal gibt es acht Stellplätze für Rollstuhlfahrer, im Kleinen Saal vier sowie im Werner-Otto-Saal, Beet-hoven-Saal und im Musikclub je zwei. Der Begleiter erhält eine Freikarte und wird nach Möglichkeit in der Nähe des Rollstuhlfahrers platziert.

• Ermäßigungen gewähren wir an der Abendkasse – nach Maßgabe verfüg-barer Plätze – gegen Vorlage eines ent-sprechenden Nachweises für: Schüler bis 21 Jahre, Studenten bis 30 Jahre, Azubis, Teilnehmer an Freiwilligen-diensten (BFD, FSJ, FÖJ), Erwerbslose und Senioren mit Zuzahlungsbefreiung für Arzneimittel.

• Bereits im Vorverkauf können Sie ermäßigte Kinderkarten für alle Junior-Veranstaltungen erwerben.

• Ausführliche Informationen zu allen Themen rund um den Ticketkauf finden Sie auch in unseren allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB).

Saalpläne und Preise10

ORCHESTERPODIUM37

3620

3620

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2539

2539

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89 8

11

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11

16

161716 16

Parkett links Parkett rechts

1. Rang Mittelinks rechts

1

1. Rang rechts

2. Rang rechts

1. Rang links

2. Rang links

Chorbalkon MitteChorbalkonlinks

Chorbalkon rechts

Loge

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A

Kassenpreise in eUro

pn = preisniveaU · spn = sonDerpreisniveaU · oK = orGelKonzerte

Grosser saal

preisGrUppe pn 1 pn 2 pn 3 pn 4 spn oK 1 oK 2i 32 42 50 60 75 10 13ii 28 35 42 50 65iii 24 28 35 44 54iv 18 21 27 36 43v 13 15 19 28 38

chorBalKon 11 13 17 23 27rollstUhl 13 15 19 28 38 10 13

service

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kleiner saal

Grosser saal

Kleiner saal

werner-otto-saal

ORCHESTERPODIUM

Parkett

Seite

nplät

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Seite

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Galerie Mitte

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* JUnior-veranstaltUnGen: einheitspreis 12 €, Für KinDer 5 €

WERNER-OTTO-SAAL/BEETHOVEN-SAAL/MUSIKcLUB

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preisGrUppe pn 1* pn 2 pn 3 pn 4 spn oK 1 oK 2i 12 15 20 25 35 10 13ii 10 12 15 20 25

KinDer 5rollstUhl 10 12 15 20 25 10 13

preisGrUppe pn 1* pn 2 pn 3 spn alle plätze 12 15 20 25KinDer 5rollstUhl 12 15 20 25

Kassenpreise in eUro

Kassenpreise in eUro

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Page 81: Saisonbroschüre 2012/13

Freuen Sie sich auf die neuen Abonnements 2012/13 mit dem Konzerthausorchester Berlin und unseren Gästen.

nOch Mehr FarBe iM spiel

Page 82: Saisonbroschüre 2012/13

sinfoniekonzert-serien mit dem Konzerthausorchester Berlin und Gästen wie Dmitrij Kitajenko, Julia Fischer, Julian Steckel und viele andere

kammermusik-serien mit dem Konzerthaus Kammerorchester und den Solisten des Konzerthausorchesters

ausGezeichnet! mit aufstrebenden Stars der Klassikszene

mozart-matineen mit Kaffee und Kinderbetreuung

kammerorchester international mit europäischen Spitzenensembles und -solisten

artistisch mit unserem Artist in Residence Julia Fischer

Entdecken Sie die attraktive Abo-Vielfalt im Konzerthaus Berlin

bestellen sie ihre kostenlose abobroschüre und wählen sie ihre persÖnlichen favoriten.TIckET-HoTlINE +49 · 30 · 20 30 9 2101 [email protected]

akademie für alte musik berlin mit dem 30. Jubiläum ihres Bestehens

hauskonzerte mit Isabelle Faust, Martin Helmchen und weiteren Künstlern

streichquartett international mit dem Quatuor Ebène und weiteren Ensembles

voGler quartettmit seinem neuen Programm

ein abend mit ... Andreas Scholl, Annette Dasch, Christine Schäfer, Dietrich Henschel und weiteren Sängern

pianissimomit internationalen Meisterpianisten wie Kit Armstrong

Serien-Abo Für alle, die gern langfristig planen. Wählen Sie aus 18 Serien-Abos Ihre Lieblingsreihe mit bis zu acht Konzerten! So sichern Sie sich Ihre Plätze und bis zu 40 % Preisvorteil noch vor dem offiziellen Vorverkauf. Genießen Sie außerdem weitere attraktive Angebote und die Vorzüge Ihrer persönlichen und kostenlosen Konzerthaus Card premium.

serien-abo mit 4 konzerten im Großen saal ab 50 euroim Kleinen saal ab 48 euro

Wahl-AboFür alle, die volle Flexibilität bevorzugen.Gestalten Sie Ihre individuelle Abo-Saison! Stellen Sie sich Ihren ganz persönlichen Spielplan mit dem Konzert-hausorchester Berlin im Großen Saal zusammen, und sparen Sie rund 25 % gegenüber dem Einzelkauf.

wahl-abo „standard“ mit 8 couponsfür Konzerte mit dem Konzerthausorchesterim Großen saal schon ab 116 euro

Page 83: Saisonbroschüre 2012/13

service

Für alle, die mehr wollen

konzerthaus card

Neu und nur für unsere Gäste: die kostenlose Konzerthaus Card mit attraktiven Vorzugsangeboten unserer Partner. Wer uns als Stammgast regelmäßig treu bleibt, darf sich in der nächsten Saison außerdem über zusätzliche Angebote rund um den Konzertbesuch freuen – mit der Konzerthaus Card premium.

Schon das Begrüßungsgeschenk ist exklusiv: Die limitierte Sonder-CD mit Sol Gabetta und dem Kon-zerthausorchester Berlin ist nur bei uns erhältlich. Einfach bei der ersten Buchung im Besucherservice die Konzerthaus Card vorzeigen – und sich beim Hören zu Hause wie im Großen Saal fühlen. Die Konzerthaus Card berechtigt zur Nutzung von Vor-zugsangeboten und -preisen bei unseren Partnern. Einmal eingesetzt, bleibt die Konzerthaus Card auch in folgenden Spielzeiten gültig.

Wer mit seiner Konzerthaus Card innerhalb einer Saison viermal oder öfter unsere Konzerthaus Veranstaltungen besucht, erhält für die nächste Saison die Konzerthaus Card premium.

Premium heißt: alle Vorteile der Konzerthaus Card und noch mehr! Vorzugspreise bei unseren Konzert-haus Veranstaltungen und in der Konzerthaus Gas-tronomie, exklu sive Angebote rund um den Besuch im Konzerthaus, Einladungen zu Generalproben

und Sonderveranstaltungen. Unsere Serien-Abonnenten erhalten ihre persönliche Konzerthaus Card premium automatisch: einfach Abonnement bis zum 31. Mai 2012 erwerben oder verlängern – und wir senden die Konzerthaus Card premium rechtzeitig bis zum Beginn der Saison zu. Die Begrüßungs-CD wird dann im Konzerthaus Besucherservice überreicht.

Die Konzerthaus Card premium gilt für die jeweilige Saison und erscheint mit jährlich wechselndem Motiv. Ein Stück Konzerthaus – zum Genießen und Sammeln.

so erhalten sie ihre persÖnliche konzerthaus cardAb August 2012 können Sie Ihre persönliche Konzert-haus Card bequem bei uns bestellen: Kommen Sie in unseren Besucherservice, fordern Sie die Bestellunter-lagen über unsere Ticket-Hotline +49 . 30 . 20 30 9 2101 an oder füllen Sie das Antragsformular online unter konzerthaus.de aus.

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Page 84: Saisonbroschüre 2012/13

IHRE VORTEILEMit der Konzerthaus Card und der Konzerthaus Card premium können Sie bei unseren Partnern viele attraktive Vorzugsangebote und -preise nutzen:

Dussmann das KulturKaufhaus: 10 % Ermäßigung auf alle CDs und DVDs des Klassiksortiments.Steinway & Sons: 5 % Preisnachlass auf Service-leistungen wie Stimmung, Reparatur und Wartung des Instruments und 10 % Preisnachlass auf Zu-behör wie Bänke, Schutzhüllen und Leuchten.NoldeStiftung Seebüll, Dependance Berlin: ermäßigter Eintritt 6 Euro (statt 8 Euro) für max. 2 Personen.WeihnachtsZauber am Gendarmenmarkt: freier Eintritt für 2 Personen.Französischer Dom: 2-für-1 beim Besuch der Aussichtsplattform.Café Konzerthaus: 10 % auf alle Speisen und Getränke einer Rechnung.Pausengastronomie bei Konzerten: 10 % auf alle Speisen und Getränke bei telefonischer Vorbestellung unter +49 · 30 · 848 55 666.Musikhochschule „Hanns Eisler“: 2-für-1 bei Exzellenz-Konzerten im Krönungskutschen-Saal.

Freuen Sie sich auf Ihr Begrüßungsgeschenk, die limitierte Sonder-CD mit Sol Gabetta und dem Konzerthausorchester Berlin, bei Ihrer ersten Buchung mit Ihrer Konzerthaus Card.

KONZERTHAUS cARDfür alle unsere Besucher• Nutzen Sie die vielfältigen Vorzugsangebote

bei unseren Partnern. • Ihre Konzerthaus Card bleibt auch in folgenden

Spielzeiten gültig.• Besuchen Sie innerhalb einer Saison viermal

oder öfter unsere Konzerthaus Veranstaltungen, und Sie erhalten für die nächste Spielzeit Ihre Konzerthaus Card premium.

KONZERTHAUS cARD PREMIUMfür unsere Stammgäste und Serien-Abonnenten• Nutzen Sie die vielfältigen Vorzugsangebote bei

unseren Partnern.• Erhalten Sie außerdem 15 % Ermäßigung auf

Konzerthaus Veranstaltungen.• Genießen Sie Vorzugspreise in der Konzerthaus

Gastronomie und exklusive Angebote rund um Ihren Besuch im Konzerthaus sowie bei weiteren Partnern wie Lutter & Wegner.

• Lassen Sie sich einladen zu Generalproben und weiteren Sonderveranstaltungen.

Die bei unseren Partnern gewährten Vorteile behalten ihre Gültigkeit bis zum Ende der Saison 2014/15. Aktuelle Informationen über unsere Partnerangebote finden Sie auf konzerthaus.de.

und

Page 85: Saisonbroschüre 2012/13

HAUPTFÖRDERER DES KONZERTHAUSES BERLIN

Kaiser’s steht mit Stolz auf Platz 1 der Berliner Lebensmittelmärkte. Wie auch das Konzerthaus Berlin legen wir in unserem Angebot viel Wert auf Vielfalt und Qualität.

Deshalb sind wir exklusiver Hauptsponsor für das Konzerthaus Berlin mit seinem reichhaltigen Kulturprogramm. Eine starke Verbindung, damit Sie mit allen Sinnen genießen können!

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Page 86: Saisonbroschüre 2012/13

HAUPTFÖRDERER DES KONZERTHAUSES BERLIN

Kaiser’s steht mit Stolz auf Platz 1 der Berliner Lebensmittelmärkte. Wie auch das Konzerthaus Berlin legen wir in unserem Angebot viel Wert auf Vielfalt und Qualität.

Deshalb sind wir exklusiver Hauptsponsor für das Konzerthaus Berlin mit seinem reichhaltigen Kulturprogramm. Eine starke Verbindung, damit Sie mit allen Sinnen genießen können!

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Page 87: Saisonbroschüre 2012/13

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Page 88: Saisonbroschüre 2012/13

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Klassik / CD • DVD Stöbern. Entdecken. Mitnehmen.

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Page 89: Saisonbroschüre 2012/13

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„In ihrem Zugriff steckt die Komplexität von Bach, die Leichtigkeit

von Mozart und die elektrisierende Energie von Beethovens Musik,

kurz gesagt: eine enorme musikalische Reife…“ Klassik.com

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Das aktuelle Album:

POÈMEWerke von Chausson

Respighi · Vaughan Williams · Suk

Orchestre Philharmonique de Monte Carlo

Dirigent: Yakov Kreizberg

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Page 90: Saisonbroschüre 2012/13

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Als führende Berliner Privatbank sind wir der Partner für viele Berliner.

Was beide Seiten zu schätzen wissen.Natürlich ist eine Privatbank genau der richtige Partner für Ihr Vermögen. Aber wir sind auch die perfekte Hausbank für den Alltag. Vereinbaren Sie einen persönlichen Gesprächstermin mit uns. Wir freuen uns auf Sie. Infos unter (0 30) 8 97 98-234 oder auch im Internet unter www.weberbank.de

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Page 91: Saisonbroschüre 2012/13

Wir geben exzellenten Künstlern Rückenwind

Der »Artist in Residence« wird präsentiert von 50 Hertz. Als Übertragungsnetzbetreiber im Zentrum Europas steht 50 Hertz für die sichere Integration der erneuerbaren Ener gien, die Entwicklung des europäischen Strommarktes und den Erhalt eines hohen Versorgungssicherheitsstandards. Dafür betreibt und entwickelt 50 Hertz sein Netz im Norden und Osten Deutschlands.

Der Betreiber der Stromautobahnen nimmt mehr als 40 Prozent der in Deutschland installierten Wind­kraft sicher auf und bringt ihn in die Verbrauchszen­tren. 50 Hertz ist für die sichere Stromversorgung von mehr als 18 Mil lionen Menschen verantwortlich – 24 Stunden am Tag.

Im Sinne eines verantwortungsbewussten Handelns für die Gesellschaft setzt 50 Hertz noch weitere Impulse, für ein lebenswertes Heute und ein siche­res Morgen. 50 Hertz unterstützt herausragende und unverwech sel bare Projekte, die eine vielfältige Kulturlandschaft in der Gesellschaft fördern. Dabei liegen dem Netzbetreiber junge exzellente Künstler besonders am Herzen. Das Konzerthaus Berlin mit seinem Programm »Artist in Residence« bietet für das Engagement von 50 Hertz ein hoch motivieren­des Umfeld und eine große Bühne.

50 Hertz freut sich, in der Saison 2012 /13 die Welt­klasse­Geigerin Julia Fischer zu präsentieren.

www.50 Hertz.com

Foto

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Page 92: Saisonbroschüre 2012/13

Alle unsere Konzerte finden Sie hier im SAISONKALENDER >

IMPRESSUM

HERAUSGEBERKonzerthaus Berlin, Gendarmenmarkt, 10117 BerlinTel. +49 · 30 · 20 30 90, Fax +49 · 30 · 20 30 9 2249konzerthaus.de, [email protected]

REDAKTIONSLEITUNG & TEXTEElena Kountidou

FOTOREDAKTION & KOORDINATIONJulia Bernreuther

REDAKTIONKatharina Burgdorff, Dr. Dietmar Hiller, Andreas Hitscher,Barbara Köhler, Arno Lücker, Tanja-Maria Martens,Gabriele Nellessen, Martin Redlinger, Mattias Richter, Renske Steen, Ulf Werner, Cara Wuchhold, Marion Acker

REDAKTIONSScHLUSS10.04.2012, Programm- und Besetzungsänderungen vorbehalten

KONZEPTION, GESTALTUNGMetaDesign AG

DRUcKDruckVogt GmbH

FOTOS Titel: Felix Broede Umschlag: Richard Avedon (Uchida), Marco Borggreve (Hagner/Sanderling), Stéphane de Bourgies/Virgin ClassicsFelix Broede (Faust/ Fischer/Jansen/Perahia), B. Friedrich (Kaminer), Harald Hoffmann/DG (Hope), Nikolaus Karlinsky (Kirchschlager), Kasskara/DG (Quasthoff ), Priska Ketterer (Blacher), Peter Lindbergh (Malakhov), James McMillan/Decca (Scholl), Gela Megrelidze (Vinnitskaya), Gert Mothes (Kitajenko), Mattias@Mramor (Tate), Christian Nielinger (Say), Daniel Pasche (Dasch), Wladimir Polak (Rozhdestvensky), Thomas Rabsch (Ger-hardt), Sheila Rock (DiDonato), Christine Schneider (Müller-Schott), Jo Schwartz (Leons-kaja), Kadri Tali (Tali), Manu Theobald (Gielen), Udo Titz (de Maistre), Bodo Vitus (Schäfer), Sonja Werner (Kuusisto)

Innenteil: Archiv Konzerthaus Berlin/Getty Ima-ges (24–25), Archiv Konzerthaus Berlin (63), Uwe Arens/Shutterstock (26), Uwe Arens (28–29, 31), Uwe Arens (22–23, 32–33, 39, 50–51, 60–61, 68–69,

76), Felix Broede (7, 15, 16–17, 18, 20, 21, 35, 40–41, 43–46 KHO-Panorama), Sonja Gutschera & Leif Henrik Osthoff (9), Sonja Gutschera & Leif Henrik Osthoff (12–13), Sonja Gutschera & Leif Henrik Osthoff/Corbis (79), Roland Halbe ECE (57, 75, WOS), Jirka Jansch (39, 58), Stefan Klonk (64), Udo Lauer (75, Kleiner Saal), Christian Nielinger (6, 56, 75, Großer Saal), Stephan Pram-me (39), Hans Pölkow (63, Bernstein), Christine Schroeter (37, 66)

Seite 53, Fotocollage: Ida Maria Aschenbrenner (Moser), Mats Bäcker (Fröst), Marco Borggreve (Hardenberger, Nelsons, Sanderling), Felix Broede ( Jansen/Perahia), Kasskara/DG (Quasthoff ), Künstlersekretariat Schoerke GmbH (Armstrong), James McMillan/Decca (Scholl), Vladimir Meckler (Afanassiev), Umberto Nicoletti (Labeque), Christian Nielinger (Say), Bernd Noelle (Henschel), Daniel Pasche (Dasch), Sheila Rock (DiDonato), Bodo Vitus (Schäfer), Michael Wilson (Goode), Ben Wright Photography (Bolton)

Seite 55: Özgür Albayrak (Vogler Quartett), George Garnier (Doric String Quartet), Udo Lauer (Kleiner Saal), Alexandra Vosding (Tetzlaff Quartett)

Saisonkalender: Uwe Arens/Berlin Sony BMG, Uwe Arens, Ida Maria Aschenbrenner, Mats Bäcker, Kai Bienert, Marco Borggreve, Felix Broede, Stéphane de Bourgies/Virgin Classics, Benjamin Ealovega, George Garnier, Sonja Gutschera, Matthias Heyde, Tristan Hoenig, Harald Hoffmann/DG, Nikolaus Karlinsky, Archiv Konzerthaus Berlin, Matthias Krüger, Künstlersekretariat Schoerke GmbH, Martin U. K. Lengemann, Pascale L. R., Julien Mignot, Luis Montesdeoca, Umberto Nicoletti, Christian Nielinger, Bernd Noelle, Daniel Pasche, Wladimir Polak, Kadri Tali, Bodo Vitus, Alexandra Vosding, Michael Wilson, Sonja Werner

Page 93: Saisonbroschüre 2012/13

und Bringt zusaMMenund Bringt zusaMMen

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Konzerthaus BerlinGendarmenmarkt10117 Berlinkonzerthaus.de

Page 95: Saisonbroschüre 2012/13

Ausführliche Informationen zu allen Veranstaltungen in unserem Haus finden Sie in unseren entsprechenden Broschüren wie der Monatsbroschüre, der Abo broschüre und dem Junior- folder – und natürlich auch online auf

konzerthaus.de


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