Das „Team” hinter der Mannschaft

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26. September 2015, 16.00 Uhr

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Flanken, Pässe, Sprints, schnelle Bewegungen, kräftige Torschüsse, hohe Sprungkraft, stabiler Körper, Zweikampfstärke sowie eine geringe Verletzungsanfälligkeit sind enorm wichtig beim Fußballspielen. Dabei hat bei diesen Fähigkeiten eine durch das Krafttraining ausgebildete Muskulatur erheblichen Einfluss.So bedeutet Krafttraining im Fußball, dass die Muskulatur belastbarer, leistungsfähiger, schnellkräftiger und verletzungsresistenter wird. Dementsprechend wird die Muskulatur opti-miert und die körperliche Leistungsfähigkeit gesteigert, so dass eine hervorragende Leistung auf einem hohen Niveau möglich wird.Der aktuell gute Lauf des Heider SV in der Schleswig-Holstein-Liga scheint maßgeblich beeinflusst durch den hervorragenden Fitness-Zustand. Dazu beigetragen hat das spezielle Aufbauprogramm von Co-Trainer und Physio Mamadou Mokhtar Sabaly, das vor jedem Training und jedem Spiel mindestens zwanzig Minuten lang praktiziert wird.Movement Prep heißt die Methode, die den Körper auf die bevorstehenden Belastungen vorbereitet. Durch das intensive und dyna-mische Dehnen steigt die Herzfrequenz, der Blutfluß der Muskeln nimmt zu. Das

Nervensystem wird ebenfalls gestärkt. Vergleichen kann man das Movement Prep Programm mit der kurzen Phase, die ein Auto zum Aufwärmen braucht, nachdem es die ganze Nacht in der Kälte gestanden hat.Das Endergebnis ist eine Verbesserung der Beweglichkeit, Flexibilität und Stabilität des Körpers. Ziel ist es, dass sich der Organismus an jeden Bewegungsbereich erinnert. Durch das Strecken der Muskelpartien stabilisiert man den Muskel rund um das Gelenk, das dazu bei-trägt, die Gelenke zusammenzuhalten. „Wenn die Muskeln gestärkt werden, verringert sich das Verletzungsrisiko. Die Gefahr einer Zerrung oder eines Muskelfaserrisses nimmt erheblich ab“, sagt Sabaly.Es sei nicht egal, welche Partien angesprochen werden. „Es ist wichtig, die Bauchmuskulatur zu belasten. Diese Muskeln ermöglichen das Neigen und Drehen des Rumpfes und wirken sich auch auf die Rückenstruktur aus.“ Die gute Fitness ist die Waffe der HSV-Liga. „Wir sind zwar eine kleine Mannschaft, aber sehr athle-tisch. Meine Jungs sind gesund und fit. Wir haben kaum Verletzungen. Das ist die Basis unseres Erfolgs“, steht für Sabaly fest.

Gut drauf: Maurice Schwäbe lässt sich nach seiner Auswechslung im Derby gegen TuRa Meldorf von Dennis Gansel abklatschen.

Das Glücksgefühl, dem SV Todesfelde die erste Heimniederlage zugefügt zu haben, ist noch gar nicht verflogen. Schon geht es heute wieder auf den Acker. Nach dem 3:1 im „Joda-Sportpark“ will der HSV gegen die nächste Mannschaft aus dem Segeberger Fußballverband draufsatteln. Drauf satteln, um den dritten Rang in der Schleswig-Holstein-Liga zu festigen – mit Feuer in den Füßen, flammenden Herzen und Maurice Schwäbe mittendrin.Raus aus der A-Jugend und rein in das Liga-Glück. Maurice Schwäbe kann es immer noch nicht glauben, dass alles so schnell ging. „Ich bin über diese Entwicklung selbst überrascht und stolz auf mich, was ich in so kurzer Zeit erreicht habe“, sagt der 18-Jährige. „Zunächst fing ich an, in der Zweiten zu trainieren. Dann empfahl Sascha Willhöft (Coach der U23, die Redaktion), bei der Liga mitzumachen.“Nun also ist Schwäbe Liga-Mitglied - und wird es auch bleiben. Dazu qualifizieren ihn zum einen die drei Treffer gegen Todesfelde, Reher/Puls und Eutin. Zum anderen ist es seine Flexibilität, die ihn so wertvoll macht. Das rechte, linke und offensive Mittelfeld hat er bereits ausgefüllt – durchweg mit guten Kritiken. „Ich spiele da, wo mich der Trainer

hinstellt und gebe dann mein Bestes“, verrät er seine Einstellung.Maurice Schwäbe könnte, wenn er wollte, woanders spielen. TSV Büsum und TuRa Meldorf, seine bisherigen Stationen im Nachwuchsbereich, wären eine Alternative. Aber nein: „Ich bin beim Heider SV, weil er die besten Rahmenbedingungen bietet. Das Training, die Fitness, der Teamgeist, so etwas Gutes findet man nirgendwo in ganz Dithmarschen.“

Er sei dankbar, wie er aufgenommen worden sei. „Die Spieler, Sönke Beiroth und Mamadou Sabaly haben es mir einfach gemacht. Ich bin gleich integriert worden.“ Das erste Jahr wolle Schwäbe reinkommen, Erfahrung sammeln und Duftmarken setzen. „Ich möchte helfen, weitere Punkte gegen den Abstieg zu sam-meln. Manche Leute reden von den Hallenmasters. Das ist schön und gut, aber wir sprechen gar nicht über Kiel, sondern schauen von Spiel zu Spiel. Die Mannschaft will es auf sich zukommen lassen.“Maurice Schwäbe, geboren am 28. November 1996 in Berlin, wohnt in Büsum-Deichhausen. Zurzeit durchläuft er die Ausbildung zum sozialpädagogischen Assistenten am Berufs-bildungs zentrum Meldorf. Der 18-Jährige – 1,80 Meter groß und 65 Kilo schwer – ist beid-füßig veranlagt. Schwäbe wechselte 2013 von der SG Westerdöfft an die Meldorfer Straße.

Jung und ehrgeizig: Heute will Maurice Schwäbe wieder brennen

„Ich spiele da, wo mich der Trainer hinstellt.“

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Professionelles Fitneßtraining beugt Verletzungen vor

HSV-Fußballer in dieser Saison noch wenig anfällig

Auch zu zweit nur schwer zu bändigen: Maurice Schwäbe (Bildmitte).

Strecken für den Erfolg: Mindestens zwanzig Minuten lang stimmt Co-Trainer und Physio Mamadou Mokhtar Sabaly (2. von links) die Liga-Mannschaft des Heider SV mit speziellen Dehn- und Stabilisierungsübungen auf das Spiel ein.

Neuer Öffentlichkeitsarbeiter: Die Öffentlichkeitsarbeit des HSV gewinnt neue positive Konturen. Sie wird zum einen durch eine verbesserte Darstellung im welt-weiten Netz sichtbar. Deshalb lohnt sich alle-mal ein Klick auf die Adresse www.heidersv.de. Neu ist die Rubrik „Foto der Woche“. Vorschläge nimmt Dieter Makuszies ent -gegen. Dessen e-mail lautet: dieter.makuszies@t-online.de. Aktuelle Termine, Berichte, Bilder und Video-Clips gibt es auch unter www.facebook.com/HeiderSvEv.1925 und www.facebook.com/HEIDER-SV-LIGA-GmbH. Empfehlenswert ist die letztgenannte Webseite.

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Ordner gesucht: Das Thema ist unverändert aktuell, sei trotz-dem noch einmal kommuniziert: Der HSV hofft weiterhin auf Männer und Frauen, die als Ordnungskräfte bei den Heimspielen der Schleswig-Holstein-Liga tätig werden möch-ten. Deren Zuständigkeitsbereich erstreckt sich auf Einlass- und Sicherheits kontrollen. Interessenten wenden sich an Liga-GmbH-Geschäftsführer Joachim Bienek, mobil 0160/5553614, Sicherheitsbeauftragter Hans-Otto Schümann, Telefon 0481/775000 oder an Stadionsprecher Karl-Heinz Struckmann, mobil 0151/40328353.

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Wochenend-Programm: Unsere B-Junioren sind heute bereits ab 13 Uhr am Ball. Das Team von Trainer Dirk Wolfmeier erwartet im Stadion den FC Eintracht Norderstedt zum Regionalliga-Kräftemessen. Die A-Jugend ist am morgigen Sonntag Gastgeber des Schleswig-Holstein-Ligisten SG Nortorf/Büdelsdorf. Gespielt wird ab 12 Uhr im Stadion. Anschließend kämpft an gleicher Stelle die U23 des Heider SV um wichtige Punkte. Ab 14 Uhr trifft das Verbandsliga-Team von Trainer Sascha Willhöft auf den FC Tarp-Oeversee. Die HSV-Frauen bleiben am Wochenende spielfrei.

Es ist Halbzeit im Spiel des HSV gegen TSB Flensburg. Von Minute zu Minute füllt sich das Vereinsheim. Angeregt wird über die ersten 45 Minuten des noch torlosen Gipfeltreffens dis-kutiert. Jede Möglichkeit, jeder Fehlpass wird seziert. Jeder Zuschauer darf jetzt Trainer sein.Ilse und Siegfried Räse und deren Verkaufskräfte ficht das alles nicht an. Für sie ist jetzt Akkordarbeit angesagt. Das bedeutet Stress – zum Beispiel am Tresen, wo der Gerstensaft rasch den Besitzer wechselt oder eine Mahlzeit bestellt wird. Es muss schnell gehen, denn in etwas mehr als zehn Minuten wird zur zweiten Hälfte angepfiffen.Wenige Meter entfernt hat der Sturm auf das Kuchen-Büffet begonnen. Apfelstreusel, Bie-nenstich, Donauwelle, Quark-Sahneschnitte, Windbeutel, Schmandkuchen und Torten aller Sorten – Ilse Räse fährt ein vielfältiges Programm mit leckeren hausgemachten Produktionen auf. Den Gästen läuft das Wasser im Mund zusam-men. Sie weiß, was die Fans mögen.Seit Beginn der Spielzeit 2008/09 leitet Siegfried Räse das „HSV-Sportcasino“ in der Meldorfer Straße 38. Räse, zuvor 17 Jahre beim Mühlenbäcker tätig, wagte mit Übernahme der Vereinskneipe den Sprung in die Selbständigkeit. Das gemütliche Klublokal mit seinen 100 Plätzen und einem Nebensaal mit weiteren 30 Sitzmöglichkeiten steht für Anlässe jeder Art zur Verfügung. „Ich richte Familienfeiern und Empfänge aus. Auch Betriebe können hier gesellige Veranstaltungen

Trainer-Amt niedergelegt: Es ging nicht mehr. Carsten Carstens hat aus gesundheitlichen Gründen seinen Trainer-Posten bei den C-Junioren aufgegeben. Unsere Schüler sind nicht zuletzt dank seines unermüdlichen Schaffens seit vergangenem Jahr Mitglied der Schleswig-Holstein-Liga. Zum letzten Mal coachte er die Jungs im Heimspiel gegen Spielvereinigung Eidertal Molfsee. Seine Nachfolge trat jetzt Simon Kock an. Ihm gelten ebenso wie Carsten Carstens alle guten Wünsche.

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Schiedsrichter gesucht: Ihr Job auf dem Platz ist schwierig und nicht selten konfliktträchtig. Unparteiische sind oft auf sich allein gestellt. Sie bekleiden ein wich-tiges Amt, denn ohne den „23. Mann“ findet kein Spiel statt. Wie so viele Klubs ist auch der Heider SV auf der Suche nach neuen Referees. Wer Interesse hat, meldet sich beim Vorsitzenden Detert Bracht (Telefon: 0481/65628) oder auf der Geschäftsstelle (Telefon: 0481/62230).

durchführen“, erzählt der Gastronom.Regelmäßig zu Gast sind verschiedene

Gruppierungen wie der Fanklub „Schwarz-hosen“, der Skat-Klub „Raus und gewonnen“ und die Dater-Vereinigungen „Alliens Heide“ und „Trouble Maker“. Auch der Poker-Club, die Heider Hausherren und der Tauschring „Ubunto“ sind hier heimisch geworden. Wer seine Weihnachtsfeier buchen möchte, sollte am besten schon jetzt einen Termin vereinbaren.Die Lokalität ist wie folgt geöffnet: Montags bis freitags ab 17.30 Uhr, sonnabends und sonn-tags ab jeweils 10 Uhr. Weitere Öffnungszeiten nach Absprache. Mittwochs ist Ruhetag. Telefon (04 81) 42 15 72 65. Parkplätze rund um das „HSV-Casino“ sind ausreichend vor-handen.

HSV-Nachrichten Siegfried und Ilse Räse managen das „HSV-Casino“

Vereinskneipe Tagungsstätte zahlreicher Gruppierungen

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Das HSV-Restaurant an der Meldorfer Straße 38 ist eine öffentliche Lokalität. Hier tagen zahlreiche Gruppierungen, die mit dem Heider SV nichts zu tun haben.

Siegfried und Ilse Räse leiten das „HSV-Sportcasino“. Das leckere Kuchenbuffet bie-tet bei jedem Liga-Heimspiel eine reichhaltige Auswahl.

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Bedurfte es noch eines Beweises ihrer Spielstärke lieferten ihn die HSV-Altliga-Fußballer beim jüngsten 8:0 im heimischen Stadion über Ortsnachbar TSV Lohe-Rickelshof. Christian Jöns (5), Michael Schwalm (2) und Henning Jarchow sorgten für das Schützenfest. Die Ü35-Aktivisten tref-fen sich jeden Montag von 18.15 bis 20 Uhr zum Training. Obmann Detlev Dusör lädt dazu ein: „Bei uns ist jeder willkommen.“ Ab Oktober geht es in die Kreisberufschulhalle an der Rungholtstraße. Weitere Infos unter www.altliga-heidersv.de. Ansprechpartner ist Detlev Dusör, mobil: 01 60/8 88 29 37.

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Nach dem Jahrgangswechsel stellen sich die in der Schleswig-Holstein-Liga spielenden C-Junioren des Heider SV komplett neu auf. Das Team um Trainer Simon Kock (links) kommt nach den ersten drei Spielen auf sechs Punkte – eine passable Bilanz. Das Aufgebot bilden: Tor: Jonas Barfknecht, Finn Luca Thilow; Feld: Neo Albers, Luca Barth, Tim Bojens, John Dethlefs, Tristan Dierks, Luca Gehrts, Lothar Giesen, Patrick Groth, Hannes Guth, Dan Ihfe, Marvin Ivan, Oke Jasper, Yannick Kamusella, Denilson Laubeck, Nick Lüneburg, Oke Paulsen, Kerim Radix, Fabian Schönberner, Nils Thomas. Dem Klassenerhalt gilt oberste Priorität.

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Fußball-Altliga des Heider SV ob ihrer Spielstärke gefürchtet

Obmann Detlev Dusör: „Bei uns ist jeder willkommen“

Der SPieLTag iM ÜberbLick11. spieltag26. september, 14 uhr:Flensburg 08 – SG Reher/Puls _______ : _______

TSV Altenholz – TSB Flensburg _______ : _______

26. september, 14.30 uhr:TSV Kropp – VfR Neumünster _______ : _______

26. september, 15 uhr:PSV Neumünster – Kilia Kiel _______ : _______

26. september, 15.30 uhr:Preetzer TSV – SV Todesfelde _______ : _______

26. september, 16 uhr:Heider SV – SV Henstedt-Ulzburg _______ : _______

Oldenburger SV – Holstein Kiel II _______ : _______

27. september, 14 uhr:SV Eichede – Eutin 08 _______ : _______

27. september, 15 uhr:TuS Hartenholm – TuRa Meldorf _______ : _______

HeIDer sVTor

Robin Carstens, Dennis Gansel

AbwehrDavid Quade, Mark Lafrentz, Yannic Peters, Niklas Wierk,

Patrick Wiekhorst, Jan-Erik Neelsen, Luca-Simon Schumacher

mittelfeldViktor Hardock, Chris Marco Hoffmann,

Finn Ole Rühmann, Thilo Brors, Robin Strunz,Marc Rössner, Bastian Sticken, Justin Holm,

Maurice Schwäbe, Johannes Reimers, Sven von Levern

sturmDeniz Dethlefsen, Oliver Schmeling, Kevin Merk,

Tobias Hass, Alex Hardock, Joe Mittelbach,Marko Karstens

TrainerSönke Beiroth, Mamadou Sabaly

sV HeNsTeDT-ulZburGTor

Fin Drews, Volker Steen, André Zick

AbwehrDaniel Ahlers, Marcel Boldt, Dominik Brackelmann,

Yannik Döhring, Lasse Drews, Florian Geertz, Nils Großmann, Tobias Höche, Fabian Voß

mittelfeldMichel Blunck, Maximilian Friedrich, Samir Kabashi,Jan-Henrik Kaetow, Helge Schröter, Timo Vanselow

sturmBlerim Bara, Sven Günther, Jannick Martens,

Tilo Pajewski, Sascha Schwarzwald

Trainer: Jens Martens

Co-Trainer: Thomas Behlau

betreuer: Harald Geiger, Kai Märtin, Uwe Müller

1 TSB Flensburg 10 35 : 12 26 2 Eutin 08 10 33 : 15 24 3 Heider SV 10 21 : 10 24 4 SV Eichede SV 10 28 : 13 23 5 VfR Neumünster 10 20 : 7 20 6 TSV Altenholz 10 22 : 16 18 7 SV Todesfelde 10 20 : 20 16 8 Holstein Kiel II 10 22 : 16 14 9 PSV Neumünster 10 16 : 23 1310 TSV Kropp 10 17 : 17 1211 SV Henstedt-Ulzburg 10 16 : 25 1212 Oldenburger SV 10 22 : 26 1013 Kilia Kiel 10 17 : 27 1014 TuRa Meldorf 10 14 : 24 1015 Preetzer TSV 10 12 : 24 916 Flensburg 08 10 21 : 27 717 TuS Hartenholm 10 10 : 31 718 SG Reher/Puls 10 13 : 26 4

SV Henstedt-Ulzburg will sich aus der Abstiegszone raushalten

Trainer Jens Martens seit zwölf Jahren Chef im RingFür jeden klar und deutlich hat er das Ziel formuliert. „Wir wollen uns frühzeitig aus der Abstiegszone verabschieden“, betonte Jens Martens vor Saisonbeginn. Der frühere Landesauswahlspieler schwingt seit nunmehr zwölf Jahren das Zepter bei der SV Henstedt-Ulzburg. Er ist in dieser Zeit durch dick und dünn gegangen, kennt das Geschäft im Amateurbereich wie kaum ein Anderer.Oft genug standen Martens nebst Team mit dem Rücken zur Wand – so auch in der vergangenen Saison. Eine erneute Zitterpartie möchte sich der 59-Jährige gerne ersparen. Deshalb setzte er bei seiner Personalplanung verstärkt auf Geschlossenheit, Teamgeist und Identifikation. Und anders als im Vorjahr auch auf eine bereits gewachsene Einheit.Es stimmt in der Mannschaft, die bisher schon vier Siege eingefahren hat, aber nur auf neun Punkte kommt, weil drei Zähler wegen fehlender Schiedsrichter zum Abzug gebracht werden. Mit Liga-Manager Sven Firsching, der nach seinem Abgang beim SV Todesfelde rasch wieder die Bühne betreten hat, dem kommissarischen Abteilungsleiter Jens Fischer und Marketing-Chef Tobias Bolsmann weiß Martens Mitstreiter an seiner Seite, die ihn den Rücken frei halten.Trotz der Abgänge so wichtige Akteure wie Maciej Kwiatkowski (Bremer SV) und Marius Zmijak (berufsbedingte Pause) ist der erfahrene Übungsleiter davon überzeugt, dass seine Truppe auf einem spielerisch höheren Niveau als 2014/15 agieren kann. Sein Optimismus speist sich zum einen aus der Tatsache, dass zahlreiche junge Spieler einen Leistungssprung gemacht haben und Rückkehrer wie Jan-Henrik Kaetow (zuletzt für Oberligist Eintracht Norderstedt aktiv) die Gemeinschaft auch abseits des Platzes führen können.Das letzte Aufeinandertreffen zwischen Heide und Henstedt-Ulzburg liegt rund fünf Monate zurück. Am 3. Mai trennten

sich die Teams im Stadion Meldorfer Straße torlos unentschieden. Heute müssen die HSV-Gäste unter anderem auf Jannick Martens und Tobias Höche verzichten. Beide wurden beim jüngsten 2:1 gegen PSV Neumünster des Feldes verwiesen.

Urgestein: Jens Martens, seit 1. Juli 2003 Trainer bei SV Henstedt-Ulzburg, ist ein Taktik-Fuchs. Er kennt die Fußballszene in der Schleswig-Holstein-Liga wie kaum ein Anderer.

VOrmerKeN:Das nächste Heimpunktspiel der HSV-Liga findet amSonnabend, 10. Oktober 2015, um 16 Uhr im StadionMeldorfer Straße gegen Oldenburger SV statt.

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