KDA / BvEA-Delegiertenversamml.tng VKWA und Arbeitsbereiche / BVEA
Reichtuffi,du wirst ein Segen seinAktuelles Themenheft des KDA
Wenn die Schere zwischen Ein-kommensmillionären und Nied-riglohnbeschäftigten in unseremLand immer weiter auseinander-klaffi, sich Bündnisse zum thema,,IJmfairteilen" organisieren undMillionäre freiwillig mehr Steu-ern bezahlen möchten, dann istes höchste Zeit, über das Thema,,Reichtum" nach zudenken.
Das neue Themenheft des KDA,
welches Mitte Juli fiir den sozial-politischen Buß- und Bettag er-schienen ist, setzt sich mit denFragen von Armut und Reichtumauseinander. Es enthäIt zahlreicheHintergrund-Informationen so-wie lJrsachen-Analysen zur wirt-schaftlichen und sozialen Lage inDeutschland sowie Gottesdienst-und Predigt-Entwürfe, um Gemein-den einzuladen, sich auch in Ihren
Gottesdiesten mit dem Thema aus-einan derzusetzen.
Es kann zrtm Preis von 2,00 €,
bestellt werden in der VKWA-Ge-s chäfts stelle, Jutta Mähli g-Hilme s,
Arnswaldtstraße 6, 30 1 59 Han-
Au ßerordentliche BVEA-De leg ie rte nve rs am m I u ng
Auf Grund der Mitteilung unseresSchatzmeisters Wolfg ang Heinzevon seinem Amt als Schatzmeisterzurickzutreten, wurde eine außer-ordentliche Delegiertenversamm-lung erforderlich.
In der einige Stunden vorherabgehaltenen Vorstands sitzungerklärte sich Wolfgang He inzebereit, sein Amt bis zur nächstenordentlichen D e le giertenkonfe r enzam5.16. Oktob er 2013 in Neuhoffortzuführen. Die Tagesordnungwurde um 2 Beschlüsse und denPunkt Antragsberatung einstimmigergänzt.
Nach dem geistlichen Wort vonChristian Homrichhausen zu Be-
ginn der Delegiertenversammlungstellte der VKWA- Ge schäftsführer,Dr. Axel Brassler, die Strukturendes VKWA dar. Hierüber gab eswährend des Vortrags eine ernsteAussprache, in der einige Delegier-te ihre Vorbehalte äußerten.
Im anschließenden Bericht desVorsi tzenden Bernhard Dausenderläuterte dieser die Situation derRundschau und des BVEA allge-mein. Es ging hier in der Haupt-sache nicht um einen Sachbericht(dieser wurde bei der Delegier-tenkonferenz im Oktober 2012)gegebefl, sondern eher um einenBericht wie sich der Vorsitzendein der derzeitigen schwierigen Si-
nover. (ab 1 1 rffi;t " r"*,,,* *..,- W+,
Sttick: 1,50 €)zzgl. Versand-kosten.
tuation fühlt. Obwohl es durchausVorbehalte gegenüber der Zusam-menarbeit im VKWAund der Tren-nung zwischen BEA und BVEAe.V. glbt, glaubt der Vorsitzendean eine gesicherte Zvkunft des Ver-eins. Auch die EKD hatein Interes-se an dem Fortbestand des BVEAe.V. Er befinde sich in ständigemKontakt mit Frau OKR. CorneliaCoenen-M arx, die leider derzeitgesundheitlich noch nicht wiederrichtig fit ist. Die ,,Rundschau derEvangelischen Arbeitnehmer" istin der 1. Ausgabe 2013 rechtzei-tig vor dem Kirchentag erschien.Das Motto lautete: ,,Soviel Dubrauchst!". Diese Ausgabe fandnicht nur bei den Kirchentagsbe-suchern großen Anklatrg, sondernauch bei den Mitgliedern, bis aufeine Ausnahme: Das Symbol desBVEA auf der Titelseite. BernhardDausend erläuterte den Sachver-
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BVtrA D e I e gi ertenvers ammlung
halt. Leider musste der Vorsitzendeauch die Auflösung des afa-Lan-desverbandes in Thüringen be-kannt geben, so dass dieser nichtmehr aLLmBVEA zähIt. WolfgangHeinze gab bekannt, dass sich dieESA Württemberg ebenfalls zurAuflösung entschlossen hat undzum 31.I2.20I3 aus dem BVEAausscheidet.Nach dem
Bericht desVors i tzendenhielt der Schatz-meister Wolf-gang He inzeseinen Bericht.Der Revisions-bericht wurdeverle s en undder Vorstand imAnschluss ent-lastet.Zwei Be-
schlüsse wur-den von derDelegiertenver-sammlung ge-troffen:
Die BVEA- e. V. -Delegiertenver-sammlung beschließt in der Dele-giertenkonferenz am 1. Juni 2013in Neuhof, dem mehrheitlichenBeschluss des Landesvorstandesvom 15.I2.20I2 zn folgen unddie Logistik der Rundschau an dieSparte BtrA im VKWA zuiber-geben. Die Kriterien dazu sind imVorstandsprotokoll des BEA fest-gelegt.
D ie BVEA- e. V. -Delegiertenver-sammlung beschließt in der Dele-giertenkonferenz am 1. Juni 2013in Neuhof, folgende Mitglieder indie Sparte BEAdes VKWA zuent-senden, bzw. die Entsendung zvt
bestätigen:Dausend Bernh ard, Schimmel
Wolfg dng, Homrichhaus en Chris-tianund Lorke Jürgen.
IJnter dem Punkt ,,Anträge" wur-den 3 Anträge der EAG (Evangeli-sche Arbeitsgemeinschaft flir sozia-le Fragen in Bayern und Thüringen)durch den EAc-Vorsitzenden Eu-
gen Hähnel vorgestellt und erläu-tert.1. Gleichbehandlung von Kinder-
erziehungszeiten für alle Mütter2. Die Delegiertenkonferenz des
BVtrA e.V. fordert, dass auchdi e Kinde r erziehung s zeiten vorL992 mit 3 Jahren (anstatt einemJahr) uneingeschränkt in derRente für Mütter angerechnetwerden.
3. Anderung der RentenformelWir fordern den aktuellen Ren-tenwert (SGB VI $ 68) dahinge-hend nt ändern, dass der Alters-vorsorgeanteil von minus 4%aus der Formel gestrichen wird.
4. Erklärung zurm Bundesärzte-tag 2013Dieser Antrag erschien der De-le giertenkon fer enz zu komp lex,so dass er an den AK WISO zurB earbeifung weitergeleitet wird.
Die Anträge werden an die ent-sprechenden Stellen weitergeleitet.Sie sollen dazu dienen soziale IJn-
gerechtigkeit zubeseitigen.
Insgesamtkann festgestelltwerden, das s
die s e klären-de Ausspracheden gewünsch-ten Erfolg hatteund nun einergeordneten po-litischen Arbeitnichts mehr imWege steht.
Der BVEAe.V. ist sich sei-ner Stellung,seinen Aufga-ben und seinerVerantwortung
bewusst und wird sich weiterhin flirsein Klientel einsetzen, auch dort,wo die Arbeit der Gewerkschaftenund anderer Organisationen endet.
Wir haben in viel enLandesverbän-den das Potentral diese Arbeit undAufgabe auch gewissenhaft durch-zufilhre, dies zeigen immer wiederdie Berichte aus den Landesver-bänden.
Bernhard DausendBundesvors itzender des
BI/EA e.V und des BEA
Quelle: Wolfgang Schimmel
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