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Reeperbahn Festival Lite Guide 2013

Date post: 24-Mar-2016
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ABOUT US International Talents, Trends and Trade Whether music lover, industry professional, art enthusiast or avid festivalgoer - Germany’s largest club festival presents more than 400 wide-ranging events in over 70 venues. Featuring international newcomers, an extensive arts programme, a business platform for companies and organisations in the international music and digital industry. The Reeperbahn Festival is one of the three most important music industry platforms in Europe and an indicator for the state of the international musical culture and creative industries.
20
LITE GUIDE 25.-28. SEPT.
Transcript

LITE GUIDE

25.-28. SEPT.

LIVE AT REEPERBAHN FESTIVAL 2012

DER SOUND ZUM

REEPERBAHN FESTIVAL

ARKELLS *

CROCODILES *

MINA TINDLE *

SOCALLED *

TU FAWNING *

DOWNLOADEN ITUNES.DE/REEPERBAHNFESTIVAL

0303

WELCOME

INDEX

Nachdem im letzten Jahr der softe Start am Mittwoch so gut geklappt hat, darf er in diesem Jahr schon ganz offiziell mitspielen. Wir bieten an diesem Tag viele Aus­stellungs­Eröffnungen und zeigen vermehrt deutsche Einzelkünstler und Bands, von denen wir meinen, dass sie das Zeug haben, auch international erfolgreich zu sein. Endlich wieder dabei ist der Mojo Club. Hier feiern wir am Mittwoch ab 23.00 Uhr die Er öffnungs­Party des Reeperbahn Festivals.

Wir haben aufgehört zu zählen, schon weil noch fleißig weiter programmiert wird, während diese Zeilen geschrieben und gedruckt werden. Man kann aber davon aus­gehen, dass es beim diesjährigen Reeperbahn Festival über 400 Einzelprogramme geben wird, von denen viele bereits nachmittags beginnen, vor allem in den befreun­deten Record­Stores, in den Venues unserer Länder­Partner, in vielen Galerien und natürlich die Kinderprogramme am Sonnabend.

Heiß gehandelte Künstler, die man auf keinen Fall verpassen sollte, sind sicher Chlöe Howl, Fyfe, Milky Chance oder Gloria. Zudem freuen wir uns, dass die Verpflichtungen von Anna Calvi, Efterklang, Kvelertak oder Johnny Flynn in 2013 endlich zustande ka­men. Und auch der Ausbau der Klassik­Sparte, mit der wir im letzten Jahr starteten, ist eine der vielen kleinen und großen Herzens­Angelegenheiten. Es gibt auch wieder einige internationale Album­Releases während des Reeperbahn Festivals. Neben anderen wird James Vincent McMorrow seines bei uns am 27.9. vorstellen. Unter Musikern und Musikarbeitern scheint das geschriebene Wort Konjunktur zu haben: Tim Renner, Frank Spilker, Berhold Seliger, Steve Blame und Andere kommen in die­sem Jahr lesend zu uns. 

Unter den rund siebzig Spielstätten finden sich so einige Neulinge, wie zum Beispiel das Schulmuseum oder der Nochtspeicher (im Gewölbekeller zeigen wir eine Klang­installation – unbedingt hingehen!). Die „Spielbude“ auf dem gleich namigen Platz haben wir uns aus zwei Bühnen zusammengebaut. Für alle,  die sich nicht vierteln können, gilt: Viele der Shows werden von NDR/WDR für Hörfunk und/oder Fernsehen aufgezeichnet. Sendetermine und Portale veröffentlichen wir auf unserer Website.

Wir wünschen großartige Shows und viele Überraschungen für Augen und Ohren!

Euer Reeperbahn Festival Team

WELCOME | INHALT 03 LAGEPLAN 04 TICKETS | SERVICE 06 INFO 07 PROGRAMM:

ACTS 08 SHOWS 15 ARTS 16

IMPRINT | DANK 18

0404

LAGEPLAN

0505

LAGEPLAN

0606

VORVERKAUFTickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufs stellen, im Internet unter reeperbahnfestival.com/tickets und unter der Tickethotline: 040­413 22 60. Via eventim.de können mobile Tickets oder print@home Tickets erstan­den werden.

ABENDKASSEWristbänder sind während des Festivals an den Ticket­ Countern Spielbudenplatz, Knust und Große Freiheit 36 erhältlich.

TAUSCH: TICKET GEGEN WRISTBANDAn den Ticket­Countern Spielbudenplatz, Knust und Große Freiheit 36 erhalten alle Besucher gegen Vorlage des Tickets ihr Wristband (Öffnungszeiten siehe rechts). ACHTUNG: print@home­und Mobile­Tickets können ausschließlich am Ticket­Counter Spielbudenplatz ein­getauscht werden!

Ohne Wristband gibt es keinen Zugang zu den Lo­cations. Die Locations öffnen mindestens 30 Minuten vor Konzert beginn.

ÖFFNUNGSZEITEN Ticket-Counter Spielbudenplatz Mittwoch, 16.30­00.00 (Nur Ticket­Tausch, kein Ticket­ Verkauf)Donnerstag, Freitag und Samstag, 13.30­01.00 Ticket-Counter Große Freiheit 36 Freitag und Samstag, 18.00­00.00 (Achtung: kein Eintausch von ticketdirect­Tickets)Ticket-Counter Knust Freitag und Samstag, 18.00­00.00 (Achtung: kein Eintausch von ticketdirect­Tickets)

ANREISE | ÜBERNACHTUNGUnter reeperbahnfestival.com/service finden sich An­ge bote zu vergünstigten Anreise­ und Übernachtungs­ Möglichkeiten.

EATERYWährend der Festival­Tage wird es in zirka 20 unterschiedlichen Restaurants und Bars, Konditoreien und Bäckereien besondere Angebote für Reeperbahn Festival­Besucher geben. Alle Infos unter reeperbahnfestival.com/service.

TICKET-PREISE 3-Tagesticket Do - Sa:  VVK: 68,00 € | AK: 70,00 €

2-Tagesticket Do + Fr oder Fr + Sa: VVK: 56,00 € | AK: 60,00 €

1-Tagesticket Do / Fr / Sa: VVK: 34,00 € | AK: 35,00 €Alle Besitzer eines 3­Tagestickets haben Zugang zum zusätzlichen Programmangebot am Mittwoch. Die Möglichkeit, ausschließlich für den Mittwoch Tickets zu erwerben, besteht nicht. Alle Preise inkl. Mwst., HVV­Kombi ticket, System­ und Vorverkaufsgebühr

TICKETS | SERVICE

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TOOLSBei über 400 Programmpunkten, einem musikalischen Gemenge aus Konzerten internationaler Newcomer, mu­sikbezogenen Ausstellungen, Literatur, Film, Showcases und vielem mehr, bedarf es einem persönlichen Fahrplan, der in vier Tagen und Nächten des Reeperbahn Festivals von einem Sahnestück zum nächsten führt. Mit den fol­genden hilfreichen Tools steht einem mit persönlichen Highlights bepackten Festival­Wochenende nichts mehr im Wege:

ONLINE TIMETABLEUnter reeperbahnfestival.com/timetable finden sich ab Anfang September alle Programmpunkte im Über­blick. Zudem kann ein persönlicher Timetable zusam­mengestellt und verwaltet werden. Einmal angelegt, kann er jederzeit eingesehen, editiert und ausgedruckt werden.

MOBILE APPMit der kostenlosen Reeperbahn Festival­App (kompa­tibel für iPhone und Android) kann aus allen Programm­punkten ein persönlicher Timetable erstellt werden. Über Push­Nachrichten informieren wir minutenaktuell über Programm­Änderungen. Zudem stehen redaktionel­le Inhalte, Soziale Medien, Videos und Fotos bereit. Für Entdecker gibt es in diesem Jahr erstmals eine Funktion, die anhand des persönlichen Musikgeschmacks eine Line­Up­Empfehlung ausspricht.

DAILY PROGRAMMEUnumgänglich für jeden, der ohne fett angemarkerte Lieblingsbands und persönlicher Timetable­Falttechnik keine Festival­Location betritt. Das Daily Programme ent­hält einen tagesaktuellen Timetable, der in jeder Festi­val­Nacht frisch gedruckt wird und am Info­Desk auf dem Spielbudenplatz bereit liegt.

DER MITTWOCH IST GESCHENKTReeperbahn Festival – das bedeutet von Donnerstag bis Samstag drei Tage geballtes Programm aus den Bereichen Music, Campus und Arts? Das war einmal! Nach dem Warm Up Wednesday im Vorjahr haben wir auch in diesem Jahr den Mittwoch an Bord geholt und das Reeperbahn Festival somit um einen Veranstaltungs­Tag erweitert. Neben einigen Konzerten internationaler Acts, liegt der Fokus auf dem neu ins Leben gerufenen Programm „Wunderkinder – German Music Talent“, bei dem in drei Locations deutsche Newcomer gezeigt werden. Zudem hält der Mittwoch Präsentationen, Shows und insgesamt acht Vernissagen, die teilweise mit Musik­Performances oder Kon­zerten eröffnet werden, bereit. Um 23.00 Uhr startet im Mojo Club die offizielle Reeperbahn Festival­Eröffnungsparty. Der Zugang zu diesen Veranstaltungen ist frei für 3­Tagesticket­Besitzer, denn den Mittwoch gibt es in diesem Jahr geschenkt!

Das Programm „Wunderkinder – German Music Talent“ wird gefördert durch die Initiative Musik gemein nützige Projektgesellschaft mbH mit Projektmitteln des Beauftragten der Bun­desregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

INFO

0808

ACTS

ANTLERED MAN GB Rock | Das Londoner Quartett, das bis 2009 unter dem Namen Metro Riots zusammen musi­zierte, vereint Rock mit Stoner­Einflüssen, Alternative, Me­tal, Punk und einer großen Portion Wahnsinn. Ihre vertrack­ten Gitarren erinnern an System Of A Down, die Stimme des Sängers beizeiten an Mike Patton von Faith No More.

BARBAROSSA GB Experimental | Der britische Musiker, Sänger und Produzent James Mathé, alias Barbarossa, war früher Mitglied der José González Live­Band. Mittler­weile macht er seine eigene Musik und verblüfft mit einer Kombination aus Electronica, Folk, Soul und Pop. Die Songs seines neuen Albums „Bloodlines“ sind düster und grüble­risch, aber gleichzeitig eingängig und melodieverliebt.

ANNA VON HAUSSWOLFF SE Experimental | Aus Kir chen orgel und dumpfen Drone­Bässen erschafft von Hausswolff eine tiefe Schlucht, durch die ihre klare, war­me Stimme förmlich hindurch segelt. Wer hätte gedacht, dass Pop und Kirchenorgel so gut miteinander harmonie­ren? „Ceremony“ ist das zweite Album der Schwedin.

ÁSGEIR TRAUSTI IS Indie­Pop | Mal bringt der 21­jäh­rige Songwriter Ásgeir Trausti zu seinen Konzerten ein halbes Dutzend Percussionisten mit, dann einen Haufen Bläser und Keyboarder. Der gelernte Gitarrist verbindet Singer­Songwriter mit elektronischen Elementen, ent­spannten Beats und einer Portion Folk.

ABBY DE Indie­Pop | Auf ihrem Debut­Album „Friends And Enemies“ spielen die vier Berliner eingängige In­die­Pop­Stücke. Wenn die Band auf der Bühne steht wird improvisiert und experimentiert, bis aus dem Indie­Pop­Stück ein elfminütiger four­to­the­floor­Jam wird, der ein­fach jedes Publikum in einen Rave­Mob verwandelt.

-M- AKA MATTHIEU CHEDID FR Pop | In Frankreich hat ­M­ sich über die letzten 15 Jahre zu einem Megastar entwickelt und füllt regelmäßig Stadien. Genau dort ge­hört er auch hin. Rock, Funk, Soul und Blues vereint er mit Chanson, Ethno­Beats und seiner signifikanten Stimme zu einem unverwechselbaren Sound.

APOLOGIES, I HAVE NONE GB Rock | In der Punk­Rock­Szene sind Apologies, I Have None längst bekannt wie ein bunter Hund auf Rollschuhen. Das Londoner Quar­tett, das 2007 als Gitarren­Schlagzeug­Duo gegründet wurde, tourte als Support von Samiam, Boysetsfire und Less Than Jake bereits durch ganz Großbritannien.

BORN RUFFIANS CA Indie­Rock | Auf ihrem dritten Al­bum „Birthmarks“ zeigt sich das kanadische Quartett text­lich wie auch musikalisch gereift. Auf einer einsamen Farm in Ontario entstanden, vereint „Birthmarks“ zwar Indie­ Rock, Afro­Beat und Folk mit einer Portion Electro und experimentellen Elementen, ist aber das bisher eingän­gigste Album der Band.

65DAYSOFSTATIC GB Experimental | Der instrumenta­le Math­ und Post­Rock der 2001 in Sheffield gegründe­ten Band ist von gesampletem Off­Beat­Schlagzeug im Stil von Aphex Twin geprägt, wurde über die Jahre al­lerdings immer elektronischer. Beim Reeperbahn Festival werden sie ihr neues Album vorstellen.

ANNA CALVI GB Singer­Songwriter | „Auf der Bühne bin ich alles, was ich im Alltag gerne wäre“, hat Anna Calvi einmal gesagt. Bei ihren Konzerten wird die sonst schüchterne Sängerin deshalb zur Diva. Einflüsse aus Oper und Klassik, sprich Streicher, Chöre und Harmoni­um, verbindet die Britin dabei mit Rock und Pop, dessen düstere Dramatik an Nick Cave und PJ Harvey erinnert.

ALIN COEN BAND DE Singer­Songwriter | Mit warmer Stimme singt Alin Coen zur gezupften Akustik­Gitarre, vor­sichtig gesellen sich minimalistische Schlagzeug­Beats und ein sanfter Bass dazu, vielleicht auch mal eine kleine Keyboard­Melodie. Zuhause sind die zaghaft instrumen­tierten Lieder im Pop, doch sie flirten mit Jazz und Folk.

ALIN COEN BAND

ANNA CALVI

65DAYSOFSTATIC

ANNA VON HAUSSWOLFF

-M- AKA MATTHIEU CHEDID

BALMORHEA US Experimental | Die Kompositionen der amerikanischen Instrumentalgruppe Balmorhea sind inspiriert von Amerikas Südwesten, von der Folklore der texanischen Siedler, von der Einöde und der wunderba­ren Natur. Sie erschaffen Soundlandschaften aus Violine, Klavier, Cello, Gitarre, Banjo, Kontrabass und Percussions.

DAS VOLLSTÄNDIGE PROGRAMM IST UNTER REEPERBAHNFESTIVAL.COM ZU FINDEN

0909

CJ RAMONE US Rock | Wenn das keine Sensation ist: Dieses Jahr kommt Punk­Rock­Legende CJ Ramone zum Reeperbahn Festival! Genau, das ist der Mann, der 1989 Ersatz für Dee Dee Ramone, Bassist von The Ramones, wurde. Nun tritt er unter eigenem Namen ins Rampenlicht. Mit befreundeten Musikern spielte er ein Album ein, auf dem es schnörkellosen Punk­Rock zu hören gibt.

CHLÖE HOWL GB Pop | Die Britin sieht mit ihren Som­mersprossen und dem Kurzhaarschnitt eigentlich total niedlich aus, doch ihre erste Single „No Strings“, eine gutgelaunte Electro­Pop­Nummer, ist eine freche Ab­handlung über One­Night­Stands – und eine Abrechnung mit allen Typen, die glauben das bringe keinerlei Ver­pflichtungen mit sich.

DAGOBERT CH Singer­Songwriter | Dagobert, das ist ein Schnulzensänger aus den Bergen. Ein Dandy mit pomadi­gen Haaren, ein echter Romantiker. Mit schmachtendem Gesichtsausdruck und großen Gesten singt er von nichts anderem als der Liebe. Von der einen Frau fürs Leben, vom Wunsch nach Haus und Garten und einer Menge Kindern.

CHAKUZA DE Hip Hop/Rap | Chakuza ist im deutschen Hip Hop schon lange eine feste Größe. Vor sechs Jahren veröffentlichte der gebürtige Österreicher sein erstes Mixtape, es folgten drei Solo­Alben, mit denen er es in die deutschen Top Ten schaffte. Das vierte Album „Ma­gnolia“ strotzt vor Ehrlichkeit und Selbstkritik, die Songs sind deutlich musikalischer instrumentiert und klingen melodiöser. CLAIRE DE Electro/DJs | Die Konzerte von Claire sind

wie ein kleines Kunstwerk, das sich aus der Stimmge­walt von Josie­Claire, hypnotischen Electro­Sounds und atmosphärischem Licht zusammensetzt. Mit ihrer ver­träumten Mischung aus Synthie­Pop, Electro und Indie machten Claire sich innerhalb eines Jahres weit über München hinaus einen Namen.

BRETON UK Electro/DJs | Electro­Rock, Hip Hop­Beats, Dubstep und Samples vereinen Breton zu einer so experi­mentellen wie tanzbaren Mischung. Neben ihrer eigenen Musik machten sie bereits Remixe für Künstler wie Tricky und The Temper Trap, aber auch Filme und Videos gehö­ren zu ihrem künstlerischen Schaffen.

CSS BR Electro/DJs | Wie genial die Konzerte von CSS sind, brauchen wir niemandem mehr zu erzählen, oder? Hämmernde Beats, schrille Synthies und vertrackte, zum Teil lateinamerikanische Rhythmen verbinden sie zu ei­ner hypnotischen Mischung aus Electro, Synthie­Pop und Dance­Punk. Dazu kommt der freche Sprechgesang von Frontfrau Lovefoxxx.

CAYUCAS US Indie­Pop | Benannt nach dem kleinen Surfer­Ort Cayucos an der kalifonischen Küste, vereint das Quintett Indie­Rock mit Surf­Pop der Sechziger und einer Portion tropischer Beats. Wenn die Beach Boys heute Mitte 20 wären und ganz von vorne anfangen würden, dann würden sie wahrscheinlich klingen wie Cayucas.

CHAMPS GB Folk | Das britische Trio Champs hatte noch nicht mal eine Homepage, als sie ihren in Eigen­regie aufgenommenen Song „St. Peters“ an den heimi­schen Hörfunksender BBC Radio 2 schickten. Seit dem verbreitete sich ihre Musik unaufhaltsam im Internet. Ihr melancholischer, nahezu pastoraler Folk­Pop ist aber auch einfach zu schön, um nicht gehört zu werden. COASTS GB Indie­Pop | Konzerte der Indie­Rock­Band

Coasts sind wie ein Kurzurlaub. Die sonnigen Rhythmen und tropischen Pop­Sounds klingen nämlich, als käme das Quintett aus der Karibik. Ihr Debut­Album erinnert dank der ungewöhnlichen Percussion­Elemente und Gitarren­Arran­gements an Bands wie Foals oder Vampire Weekend.

BUILT TO SPILL US Rock | Built To Spill gehören seit den Neunzigern zu den wichtigsten Indie­Rock­Bands. Dass sie dieses Jahr zu uns kommen, ist eine Sensation. Ihre Europa­Auftritte sind rar und ihr letztes Konzert in Hamburg ist über sechs Jahre her. Seit Januar sind Built To Spill mit einer neuen Rhythmus­Sektion unterwegs.

ALLIE · ALMUT KLOTZ & REVEREND DABELER · BABY IN VAIN · BAZZOOKAS · BENJAMIN · BIRTH OF JOY · BRNS · BROKEN TWIN · CHINA RATS · CHRIS PUREKA · COUSINS · DEATH LETTERS · DELOREAN · DOUGLAS DARE · EAGULLS · EAST CAMERON FOLKCORE · ELLIPHANT · FARAO · FRIDA SUNDEMO · FUNERAL SUITS · GLITCHES · GO GO BERLIN

CSS

ACTS

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FRIDA HYVÖNEN SE Pop | Die 35­Jährige Schwedin macht wunderbaren Singer­Songwriter­Pop, der von melancholischen, mit Streichern verzierten Klavier­balladen bis zu tanzbaren Nummern mit Achtziger­ Jahre­Keyboards reicht. Ihr Konzert beim Reeperbahn Festival ist ihr erster Hamburg­Auftritt überhaupt.

GLORIA  DE Pop | Fünf Jahre machen TV­Moderator Klaas Heufer­Umlauf und der Wir sind Helden­Gitar­rist Mark Tavassol schon gemeinsam Musik. Im Sep­tember erscheint nun das Debut­Album auf Herbert Grönemeyers Label Grönland. Zu hören gibt es deutsch­sprachigen Pop, der von der Hamburger Song wri ter­ Tradition genauso geprägt ist wie von britischem und amerikanischem Gitarrenzeugs aller Art.

FENECH-SOLER GB Electro/DJs | Wie würde es klingen, wenn Delphic und Daft Punk ein uneheliches Kind hätten? Die Antwort auf diese Frage liefern Fenech­Soler. Das Quartett aus dem britischen Dorf Kings Cliffe mischt Elec­tro­Pop und Indie mit Dance­Elementen und bekam für das Debut­Album im Jahr 2010 jubelnde Kritiken.

GIRLS IN HAWAII BE Indie­Pop | Bei Girls in Hawaii handelt es sich weder um Mädchen, noch kommt hier irgendjemand aus Hawaii. Vielmehr verbirgt sich dahin­ter eine Indie­Pop­Band aus Belgien. Mit Grandaddy und Blonde Redhead wurden sie seit der Gründung im Jahr 2001 ebenso verglichen wie mit dEUS. Allerdings ist der Sound des Quintetts irgendwie träumerischer, wärmer.

DOUGLAS DARE GB Classical/Jazz | Fragt man die Band Editors nach ihren favorisierten Newcomern, kommt ein Na­ me wie aus der Pistole geschossen: Douglas Dare. Als Sohn einer Klavierlehrerin hat der 23­jährige Songwriter schon in jungen Jahren begonnen erste Lieder zu komponieren, später studierte er Musik in Liverpool. Seine intimen Songs sind genauso in der Klassik verwurzelt wie im Indie­Pop.

DAVID LEMAITRE DE Singer­Singwriter | Mit graziöser Leichtigkeit wechselt der Bolivianer Lemaitre zwischen feinfühliger Intimität und symphonischer Intensität. Elektronischer Art­Pop trifft auf minimalistische Akus­tik­Songs und südamerikanischen Swing, Streicher und Laptops, klimpernde Münzen und ein rhythmisches Klopfen.

FYFE GB Soul | Der 23­jährige Brite Paul Dixon, der unter dem Namen David’s Lyre schon 2010 für erste Aufmerksam­keit sorgte, vermischt Electro­Sounds und minimalistische Beats mit einem Hauch Soul – nur um dann plötzlich mit einer Batterie Bläser um die Ecke zu kommen. Bisherige Vergleiche reichten von Patrick Wolf bis zu Miike Snow, aber im Grunde hat Fyfe seinen ganz eigenen Sound.

HIGHASAKITE NO Indie­Pop | Zunächst als Duo ge­gründet, vereint die mittlerweile zum Quintett gewach­sene Band Pop, Jazz und norwegischen Folk mit einer Menge Synthesizern, Zither und Autoharp zu einem viel­schichtigen Klangteppich, dem Ingrid Håvik’s ergreifen­der Gesang den letzten Feinschliff gibt.

EFTERKLANG DK Experimental | Live wächst das Trio zum Sextett an. Manchmal bringen sie sogar ein ganzes Orchester mit. Nur so nämlich lassen sich ihre komplexen Ambient­Indie­Pop­Stücke auf die Bühne bringen. Key­boards, elektronische Elemente und allerlei Percussion­ Instrumente prägen ihren Sound, aber auch Geigen und Gitarren kommen zum Einsatz.

DEINE FREUNDE DE Hip Hop/Rap | Dieses Jahr gibt es beim Reeperbahn Festival auch eine Band für die jungen Gäste: Die Hamburger Hip Hop­Gruppe Deine Freunde macht kindgerechte Rap­Musik. In ihren humorvollen Texten singen die drei Hamburger von Pyjama­Partys mit Weingummi und Schokolade, aber auch davon, dass Obst groß und stark macht.

ELIZA AND THE BEAR GB Indie­Pop | Das Londoner In­die­Pop­Quintett mischt Folk à la Mumford & Sons mit Indie­Rock. Dabei klingen ihre mit Trompeten und Key­boards dekorierten Songs so euphorisch, dass es förm­lich ansteckt. In ihrer Heimat London haben Eliza And The Bear schon vor ausverkauftem Haus gespielt, und bald werden sie das garantiert auch hierzulande tun.

DRENGE GB Rock | Man ist ja immer wieder beeindruckt, wie viel Krach eine Band nur mit Schlagzeug und Gitarre bewaffnet machen kann. Das britische Duo Drenge vereint Garage­Rock, Blues und Stoner­Rock zu einem dreckig­ coolen Sound. Ihre Konzerte sind dermaßen energiege­laden und tosend, dass es einem die Sprache verschlägt.

ACTS

DOUGLAS DARE EFTERKLANG

DEINE FREUNDE FENECH-SOLER

GLORIA

1111

GRANDE ROSES · HEISSKALT · JACCO GARDNER · JOSEF SALVAT · JOSH KUMRA · JUNIOR · JUVENILES · KOFELGSCHROA · KREISKY · LILLY WOOD & THE PRICK · LINKOBAN · LITTLE DAYLIGHT · MARQUES TOLIVER & THE SOMETIMES · MARY OCHER · MÉLISSA LAVEAUX · MISTER & MISSISSIPPI · MOON KING · MOZES AND THE FIRSTBORN · NEW DESERT BLUES ·

KETTCAR DE Indie­Rock | Kettcar ist die einzige Ham­burger Größe, die bisher noch nicht beim Reeperbahn Festival gespielt hat. Das wird sich ändern! Ihr Auftritt verspricht etwas Besonderes zu werden, auch, weil sie danach eine kreative Pause einlegen werden. Bei uns gibt es noch mal alle Kettcar­Hits zu hören.

KATE NASH GB Indie­Rock | Aus Kate Nash, dem niedlichen Mädchen im hübschen Blümchenkleid, ist ein echtes Riot Grrrl geworden. Statt Pop macht sie nun Indie­Rock und Punk. Ihr neues Album „Girl Talk“ ist laut und schrill, wütend und rotzig. Diese draufgängerische Wut steht Kate Nash ganz ausgezeichnet.

LEMÂITRE NO Electro/DJs | Dass Lemâitre aus Frank­reich kommen, könnte man nicht nur ihres Namens wegen glauben. Auch ihre Musik klingt französisch, Disco­Beats und French House mischen Lemâitre mit weichen Synthesizern und packenden Melodien. Wie ein kleiner Urknall sind auch die Konzerte des Duos, dabei haben sie nur Gitarre und Synthesizer dabei!

KÄPTN PENG & DIE TENTAKEL VON DELPHI DE Hip Hop/Rap | Normalerweise brauchen Hip Hop­Bands auf der Bühne nur ein DJ­Pult. Ein solches haben Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi auch, aber obendrauf gibt´s Gitarre, Kontrabass und Percussion und manchmal auch eine Betonmischtrommel. Ihre Texte sind herrlich sinnfrei.

KINGSFOIL US Pop | Schauspieler Frankie Muniz ist vor allem für seine Rolle als Malcom in der Sitcom „Malcom mittendrin“ bekannt. Nach dem Ende der Serie widmet er sich als Schlagzeuger der Band Kingsfoil der Musik. Kingsfoil’s eingängige Mischung aus Rock und Pop erin­nert an Bands wie The Fray und One Republic.

JAMES VINCENT MCMORROW IE Singer­Songwri­ter | Wenn man der Musik des Iren lauscht, scheint die Welt für einen kurzen Moment stehen zu bleiben. Mit ho­her Stimme singt James Vincent McMorrow zu folkigen Gitarren­Melodien. Dass es eine Donny­Hathaway­Platte war, durch die er zur Musik gefunden hat, hört man sei­nen Liedern dabei ebenfalls an.

LAING DE Pop | Bei Laing handelt es sich um eine Reeperbahn Festival­Erfolgsstory. 2011 spielte die Grup­pe ein tolles Konzert im Angie’s. Danach ging es für sie richtig los. Elektronische Sounds treffen bei ihnen auf clevere und freche, deutschsprachige Texte. Wir freuen uns, sie in diesem Jahr wieder begrüßen zu dürfen.

JOHNNY FLYNN GB Singer­Songwriter | Als Schau­spieler steht der 30­jährige Brite Johnny Flynn in den besten Theatern Englands auf der Bühne. An der Seite von Anne Hathaway dreht er demnächst den Film „Song One“, er beschäftigt sich als Dichter und als wäre all das nicht genug, kann er auch noch vorzüglich musizieren.

KATE BOY SE Electro/DJs | Inspiriert von Künstlern wie Kate Bush und Peter Gabriel, schufen Kate Boy mit ihrer Debut­Single „Northern Lights“ eine moderne Mischung aus Electro und Pop, die an Karin Park und The Knife erin­nert. Blogs zeigten sich begeistert und auf YouTube wurde der Song bereits über eine halbe Million Mal angesehen.

KVELERTAK NO Rock | Kurz nach ihrer Gründung galt Kvelertak als eine formidable Live­Band und durfte im Jahr 2009 deshalb ohne Plattenvertrag beim Roskil­de­Festival spielen. Ihr Sound ist dank drei Gitarristen umwerfend druckvoll und ihre norwegischen Texte ma­chen Kvelertak nur noch besonderer.

JEANS TEAM DE Electro/DJs | Was Deichkind reich und berühmt machte, machen Jeans Team im Grunde schon seit 1995. Das Berliner Duo lässt elektronische Tanzmusik auf Neue­Deutsche­Welle­Einflüsse und kul­tivierte Nonsens­Texte prallen. In Russland, Asien, den USA und Kanada waren sie schon auf Tour.

KETTCAR

ACTS

1212

MARLA BLUMENBLATT

MÚM

MUSO DE Hip Hop/Rap | Gemeinsam mit Konstantin Gropper von Get Well Soon und Markus „Pink“ Ganter von Sizarr arbeitete Muso an seinem Debut­Album „Stracciatella Now“. Dank seiner vielschichtigen, elekt­ronischen Beats und lyrischen Texte hat es einen wirklich außergewöhnlichen Flow. Was Muso macht, ist neu, aufregend und hoch ambitioniert.

REJJIE SNOW IE Hip Hop/Rap | Rejjie Snow kommt nicht aus einer coolen Großstadt wie New York, sondern aus Irland. Und seine Musik ist nicht von alten Recken wie dem Wu­Tang Clan inspiriert, sondern hat einen eigenen Style: Schleppende Raps, die er mit beein­druckender Ruhe vorträgt, treffen auf minimalistische Beats und elektronische Sounds.

MÚM IS Experimental | Das Kollektiv Múm verbindet Electronica mit Ambient, Dream­Pop, Computer­Effekten und allerhand ungewöhnlichen akustischen Instrumenten. Mal instrumental, mal begleitet von warmen Stimmen wechselnder Sängerinnen. Zuletzt bat niemand geringeres als Popstar Kylie Minogue Múm um eine Kollaboration.

OK KID DE Hip Hop/Rap | OK KID schaffen einen genre­übergreifenden Sound. Pluckernde Beats und elektroni­sche Sound­Landschaften treffen auf Sprechgesang und clevere Texte. Dem einen oder anderen kommt das Trio vielleicht bekannt vor. Es entstand nämlich aus dem fünf­köpfigen Hip Hop­Kollektiv Jona:S.

ME AND MY DRUMMER DE Indie­Pop | Das Duo Me And My Drummer kombiniert Schlagzeug, Keyboards, Klavier und sphärische Synthesizer zu einem minimalis­tischen aber eindringlichen Sound. Im Mittelpunkt steht Charlotte Brandis markante Stimme. Mal haucht sie zart, dann singt sie mit durchdringender Kraft scheinbar um ihr Leben.

MARLA BLUMENBLATT DE Pop | Marla Blumenblatt liebt die Fünfziger, zuhause hat sie eine riesige Schellack­sammlung. Auf ihrem Debut­Album „Immer die Boys“ lässt sie genau jenen Sound nun aufleben. Rock’n’Roll trifft auf Swing, Chanson, Retro­Pop – und Marlas freche, zweideutige Texte. Auf der Bühne ist sie eine Sensation.

NONONO SE Pop | Eigentlich hätten NONONO sich YESYESYES nennen müssen. Denn Verneinung ist das letzte, was einem zu der schwedischen Band in den Sinn kommt, eher will man seine Begeisterung über ihre erste Single „Pumpin Blood“ in die Welt hinaus schreien. Tanz­baren Pop verbinden sie mit elektronischen Beats.

ROOSEVELT DE Electro/DJs | Marius Lauber, der 20­jährige Kölner und Schlagzeuger der Indie­Band Beat! Beat! Beat! hat nun sein eigenes Projekt namens Roose­velt. Electro, Disco, Chill Wave, Pop und Synthie­Sounds treffen in seiner ersten Single „Sea“ aufeinander, die wie The Whitest Boy Alive und LCD Soundsystem klingt.

MILKY CHANCE DE Indie­Pop | Hat sich bisher auch noch keiner getraut, Indie­Pop so frech mit Reggae und mit Sin­ger­Songwriter zu verbinden, oder? Der aus Kassel stam­mende Musiker Clemens versteht sich darin ganz hervorra­gend. Seine Musik passt in keine Schublade, und trotzdem passt bei Milky Chance alles hervorragend zusammen.

MAUSI GB Electro/DJs | Mausis tanzbare Electro­Pop­ Songs setzen sofort Assoziationen frei. Wie der Sound­track einer langen Club­Nacht klingt die Synthie­Pop­ Nummer „Move“, deren Botschaft übrigens durchaus als Ansage für Mausis Konzert beim Reeperbahn Festival verstanden werden darf: „You’ve got to dance like you want to dance“!

MOTORAMA RU Indie­Rock | Tanzbarer Indie­Rock, Post­Punk und New­Wave treffen bei Motorama auf hochmelodische Gitarren, die nach der britischen In­die­Band Good Shoes klingen. Dabei sind die Songs melan cholisch, aber nie düster. Beim Blog konzerttage­buch.de stehen Motorama in der Liste der besten Kon­zerte des Jahres 2012 ganz oben.

MESSER DE Rock | Zu ihren messerscharfen Texten pol­tern Messer eine Mischung aus Rock und Post­Punk, die mit den frühen Blumfeld und Fehlfarben vergleichbar ist. Oft verlieren die Gitarren sich in ausschweifenden Ge­räusch­Irrgärten, die erahnen lassen, dass Messer auch Bands wie Can und Neu! zu ihren Einflüssen zählen.

ACTS

ME AND MY DRUMMER

MILKY CHANCE

OK KID

1313

NEW FOUND LAND · OWLLE · PARASITE SINGLE · PEGASUS · ROB LYNCH · SATELLITE STORIES · SIX60 · SMALL BLACK · SMITH WESTERNS · SOAK · STEALING SHEEP · STEAMING SATELLITES · STILL PARADE · THE LAST THINGS · TO KILL A KING · WOOG RIOTS · YAST · YES CADETS · YOUTHKILLS

SOLANDER SE Folk | „Wir machen simple Pop­Songs, drehen sie aber immer auf die eine oder andere Art“, sagen die drei Schweden von Solander selbst über ihre Musik. Tatsächlich sind ihre Songs einfallsreich und ver­spielt. Neben Cello und Percussion­Elementen kommen auch Holzbläser, Piano, Banjo und sogar eine Spieluhr zum Einsatz.

SLUT DE Indie­Rock | Unter den deutschen Indie­Rock­Bands sind Slut eine Institution. Seit knapp 20 Jahren macht das Quintett schon gemeinsam Musik. Vom Sound ihrer frühen Sachen sind sie zuletzt allerdings zuneh­mend abgekommen. Beim Reeperbahn Festival werden sie ihr neues Album erstmals live präsentieren.

THE BOXER REBELLION GB Indie­Rock | Die vier Jungs von The Boxer Rebellion sind aus Amerika, Australien und Großbritannien zusammengekommen. Seit 2001 spielen sie gemeinsam eine Mischung aus Indie­Rock, Post­Rock und Alternative, die live wahrlich beeindruckend ist.

SHANNON SAUNDERS GB Pop | „Heart Of Blue“, ihre erste Single, ist eine Liebeskummer­Klavier­Ballade mit Streichern. Als sie den Song Anfang des Jahres über ihr eigenes Label Lovejoy Records veröffentlichte, erreichte sie Platz 50 der iTunes­Charts. Man braucht kein Prophet zu sein um vorauszusagen, dass ihr eine große Karriere bevor steht.

SPECTOR GB Indie­Rock | Mit ihren schicken Anzügen und glänzenden Lackschuhen werden Spector bestimmt die am besten gekleidete Band des Festivals sein. Aber auch der Rest ist großartig. Ihre eingängige Mischung aus Indie­Rock, Brit­Pop und den süßen Synthesizern bewegt sich zwischen The Killers, Roxy Music und Pulp.

ROTFRONT DE Hip Hop/Rap | RotFront steht für einen Clash der Kulturen: Ein Ukrainer, zwei Ungaren, ein Ame­rikaner, ein Australier und fünf Deutsche mischen Ska, Reggae, Dancehall­ und Cumbia­Sounds mit Klezmer, Hip Hop, osteuropäischem Turbo­Polka, mediterranen Melodien, Rock­Riffs und einer großen Portion Berliner Schnauze.

TEMPLES GB Indie­Pop | Temples Debut­Single „Shel­ter Song“ klingt wie ein bisher unveröffentlichter Song aus den „Revolver“­Sessions der Beatles. Als wäre das nicht schon cool genug, sehen die vier auch noch aus wie die kleinen Brüder von The Horrors, sie tragen Glitzer un­ter den Augen und Jacken mit Fellkragen.

SEA + AIR DE Indie­Pop | Daniel Benjamin und seine Frau Eleni Zafiriadou sind Sea + Air. Auf ihrem ersten Al­bum verbinden sie Indie­Pop mit Einflüssen aus griechi­scher Folklore und Klassik. Live ist das Duo auch deshalb ein Erlebnis, weil jeder der beiden bis zu fünf Instrumen­te gleichzeitig spielt.

SHOUT OUT LOUDS SE Indie­Pop | Ein ganzes Jahr­zehnt haben die Shout Out Louds schon auf dem Buckel! 2007 traten sie beim Reeperbahn Festival im rappelvol­len Knust auf. Pünktlich zu ihrem Bandjubiläum kehren sie nun mit ihrem vierten Album „Optica“ zurück, das deutlich sonniger ist als sein eher düsterer Vorgänger.

STU LARSEN & NATSUKI KURAI AU Singer­Song­writer | Stu Larsen, der Australier mit der warmen Stim­me, der so toll die Gitarre zupft, ist ein guter Freund von Mike Rosenberg alias Passenger, den er auf seiner Tour begleitet hat. Zum Reeperbahn Festival bringt Larsen einen anderen Freund mit und zwar den japanischen Mundharmonika­Spieler Natsuki Kurai.

RUEN BROTHERS GB Indie­Rock | Ruen Brothers las­sen die Beat­Musik der frühen Sechziger und Siebziger wieder aufleben. Rock’n’Roll à la Rolling Stones verbin­den sie mit dem Pathos von Roy Orbison. Dass sie ein halbes Jahr und nur einen Song brauchten, bis Plattenfir­men, Manager und Radiosender ihnen den Hof machten, spricht ja wohl für sich.

SHOUT OUT LOUDS

ACTS

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URBAN CONE SE Indie­Pop | Urban Cone sind echte Perfektionisten und machen auch perfekten Pop. Die Songs sind einerseits simpel und eingängig, haben aber gleichzeitig das gewisse Etwas: Treibende Hi­Hats und verspielte Keyboard­Melodien sorgen dafür, dass man sie so schnell nicht mehr aus dem Kopf kriegt.

XUL ZOLAR DE Experimental | Die Kölner Kunst­Stu­denten vereinen Indie­Pop mit Math­Rock und Electro­nica. Die Experimentierfreude von Bands wie Battles hat das Trio genauso beeinflusst wie die bittersüßen Melodien von The Smiths oder Talking Heads und die elektronische Club­Kultur ihrer Heimatstadt.

TURBOWEEKEND DK Indie­Rock | Das Debut­Album von Turboweekend war für mehrere Preise nominiert, mit dem aktuellen Album stiegen sie auf Platz 1 der dä­nischen Charts. Aber sie sind nicht nur Spezialisten darin, Indie­Rock mit elektronischen Elementen und Synthie­Pop zu verbinden, sondern auch eine fantastische Live­Band.

WILLIS EARL BEAL US Singer­Songwriter | Willis Earl Beal braucht nicht viel, um das Publikum sprachlos zu machen. Er begleitet sich mit Gitarre oder Klavier, schmeißt nur den alten Kassettenrekorder an oder spart sich all das und singt einfach. Seine Stimme hat so viel Soul, dass es scheint Robert Johnson, der King des Del­ta­Blues, sei wieder auferstanden.

THE STAVES GB Folk | Auf Emily, Jessica und Camilla von The Staves kann man eigentlich nur neidisch sein. Die drei Schwestern aus dem britischen Watford sehen nämlich nicht nur verdammt toll aus, sie sind auch noch brillante Musikerinnen. Warmer Folk trifft auf wunderba­re Harmonien. Eine Gitarre, drei Stimmen, fertig.

THE ROYAL CONCEPT SE Indie­Pop | Haben die Jungs von Phoenix Verwandtschaft in Stockholm? Die Schweden von The Royal Concept erinnert erstaunlich stark an die frühen Sachen der Franzosen. Indie­Pop und elektronische Elemente vereinen sie zu einer sonnigen Mischung, die wie ihre Konzerte vor allem eins macht: gute Laune.

WE INVENTED PARIS CH Indie­Rock | We Invented Paris spielen reich instrumentierten Indie­Pop mit einer Note Folk, der warm ums Herz macht. Dass sie als eine der besten Indie­Bands der Schweiz gelten, liegt auch an ihren spektakulären Konzert­Aktionen. Mal sehen, was sie sich für’s Reeperbahn Festival einfallen lassen.

YOUNG REBEL SET GB Indie­Rock | 2010 spielten Young Rebel Set zum ersten Mal beim Reeperbahn Fes­tival. Nun kehren sie mit ihrem zweiten Album zurück, das so klingt als hätte Bruce Springsteen ein paar Schnäpse mit The Pogues getrunken, sich einen britischen Akzent an­geeignet und anschließend mit Mumford & Sons gejammt.

TUBBE DE Electro/DJs | Zu dem Sound des 2011 ge­gründeten Electro­Duos Tubbe lässt sich unglaublich gut tanzen. Mal wabern die Songs entspannt vor sich hin, dann klingen die knarzenden Beats, als würden die Bo­xen gleich durchbrennen. Dazu singt Steffi Jakobs mit zu­ckersüßer Stimme wahlweise auf Deutsch oder Englisch.

THE SHEEPDOGS CA Rock | 2011 erschien The Sheep­dogs als erste ungesignte Band auf dem Cover des Rolling Stone. Plattenvertrag, Support von Kings Of Leon und viele kanadische Musikpreise folgten. Ihre Mischung aus klassischem Rock, Southern­Rock, Blues und Ameri­cana ist cool, laut und vor allem verdammt sehenswert!

TUNNG GB Folk | 2007 spielten Tunng beim Reeperbahn Festival, nun kehren sie zurück. Seitdem haben sie eini­ges erlebt, ihrer Mischung aus Electronic und Folk sind sie aber treu geblieben. Auf dem neuen Album unterle­gen sie elektronische Samples mit Lagerfeuer­Gitarre, Mandoline und verspielten Keyboards.

TORPUS & THE ART DIRECTORS DE Folk | Torpus & The Art Directors mischen warmen Folk­Pop mit In­die­Rock, Country­Einflüssen und fünfstimmigem, har­monischen Chor­Gesang. Dabei sind ihre Songs vielsei­tig instrumentiert, mit Banjo, Mandoline, Pedal Steel, Trompete und Glockenspiel. Mumford & Sons, zieht euch warm an!

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URBAN CONE

YOUNG REBEL SET

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WILLIS EARL BEAL

THE ROYAL CONCEPT

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SECRET SERVICE – DER REEPERBAHN FESTIVAL JOURNALISTEN TALK Das Reeperbahn Festival leidet unter zuviel qualitativ hochwertigem Programm. Einziges Gegenmittel: Zielge­nauer Zugang auf die tägliche, internationale Angebots­flut! Eine handverlesene Gruppe aus Musikjournalisten empfiehlt beim Secret Service die heißesten Acts und Programme des Samstagabend. Unbedingt hingehen und genau zuhören!

KLASSIK-SLAM Im Februar diesen Jahres erlebte der Klassik­Slam seine Welt­Premiere im Hamburger Molotow. Mit dem Speci­al BRAHMS, DIGGA! Klassik à la Kiez. meldet sich der Slam pünktlich zum Reeperbahn Festival zurück! Yvonne Gaschka und Kristina Patzelt präsentieren klassische Musik als Slam in einer neuen Form: Im Kiez­Club auf der Reeperbahn, ohne festes Programm. Cello gegen Klavier, Rachmaninoff gegen Paganini. Fünf Musiker treten mit einem selbst gewählten Stück gegeneinander an. Die drei vom Publikum gewählten Finalisten impro­visieren auf Zuruf – und dürfen damit die Party­Safari der Komponisten vertonen. Wer als Musiker an diesem Feuerwerk der Klassik teilnehmen möchte, kann sich via Mail anmelden unter: [email protected]. Wir freu­en uns auf Kiez­Serenaden und Reeperbahn­Sinfonien!

BLAME'N'FAME – THE REEPERBAHN FESTIVAL TALKSHOW Erneut bittet TV­Moderator Steve Blame zu Blame'n' Fame – der ungezwungenen Talkshow in die Reeperbahn Festival Lounge. Dort trifft er auf Persönlichkeiten, die das Musikgeschäft geprägt haben – egal ob als Künst­ler auf der Bühne oder als Fadenzieher hinter den Ku­lissen des Musikbusiness. Bei Blame'n'Fame lernen wir also Insider kennen und dürfen gefasst sein auf manch spannende, nie erzählte Geschichte aus der jüngeren und aktuellen Musik­Geschichte. Die aktuelle Gästeliste der Talkshow ist dem Daily Programme, der Reeperbahn Festival­App oder der Website zu entnehmen.Steve Blame war von 1987 bis 1994 Redakteur bei MTV Europe und Sprecher der MTV News und ist nun zum zweiten Mal mit Blame'n'Fame beim Reeperbahn Festi­val zu Gast.

REEPERBAHN FESTIVAL SONGWRITER CAMP Auch in diesem Jahr wird das Reeperbahn Festival Song­writer Camp stattfinden. Mit Universal Music Publishing und Imagem konnte Peermusic als einer der traditionel­len Initiatoren zwei namhafte Verlage als neue Partner für das diesjährige Camp gewinnen. Im „Zwischenge­schoss“, dem Studio­Partner der ersten Stunde, werden vom 24. bis 28. September 2013 neue Songs renommier­ter nationaler und internationaler Autoren entstehen. Das Reeperbahn Festival Songwriter Camp hat sich zu einem der etabliertesten Songwriter Camps überhaupt entwickelt. Das einzigartige Umfeld und die besondere Atmosphäre des Festivals haben einen besonderen Reiz für die beteiligten Songwriter, die ihre frisch erarbeiteten Werke am Samstagabend live vor Festival­Publikum prä­sentieren werden.

RAY´S REEPERBAHN REVUE Fünf Jahre Ray's Reeperbahn Revue! Und noch immer weiß niemand, was bei Ray als nächstes passiert. Nur eines ist sicher: Die britische Entertainmet­Legende Ray Cokes wird in seinem fünften Jahr beim Reeperbahn Fes­tival das Schmidt Theater erneut mit Live­Gigs und Gags über Sex, Drugs und Rock'n'Roll zum Beben bringen. Und wir dürfen uns drei Mal auf garantiert hinreißende unplugged Performances und unterhaltsam­schräge Talks mit Künstlern des Reeperbahn Festivals freuen.Die tägliche, von Ray zusammengestellte Gästeliste gibt es im Daily Programme, der Reeperbahn Festival­App und der Website. Ray Cokes war lange Zeit Moderator bei MTV Europe, seine Sendung MTV's Most Wanted entwickelte sich zu einer der erfolgreichsten Fernsehsen­dungen Europas mit zeitweise 60 Millionen Zuschauern.

STEVE BLAME | BLAME‘N‘FAME

SHOWS

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BERTHOLD SELIGER “DAS GESCHÄFT MIT DER MUSIK“ Literature | Berthold Seliger betreibt seit 25 Jahren eine eigene Konzertagentur und schreibt regelmäßig für die Berliner Zeitung oder der Freitag über musik­ und kulturpolitische Themen. Im September erscheint sein Buch „Das Ge­schäft mit der Musik. Ein Insiderbericht“, in dem er hart aber sachlich mit der Musikindustrie ins Gericht geht. Er führt in alle Facetten des Musikgeschäftes ein, geht auf die Rolle der Künstler ein und plädiert für eine selbstbe­stimmte Kunst, die nach anderen Kriterien bewertet wer­den soll als den Verkaufszahlen.

FRANK SPILKER “ES INTERESSIERT MICH NICHT, ABER DAS KANN ICH NICHT BEWEISEN“ Literature | Der erste Roman von Frank Spilker, dem Kopf der legen­dären Hamburger Band „Die Sterne“, 1987 gegründet, erzählt vom Niedergang der Kreativwirtschaft und vom Scheitern seines Helden Thomas. Der Mittvierziger, der vor zwanzig Jahren noch gut im Geschäft war, als die Musikindustrie noch funktionierte und er mit dem Design von Plattencovern Geld verdiente, steht stellvertretend für eine ganze Generation. Diese fragt sich wie einst die „Sterne“ in ihrem Lied: „Was hat dich bloß so ruiniert?“

MALZKORN'S ROCK'N'ROLL Fine Arts | Seit 20 Jahren begleitet der Fotograf Stefan Malzkorn die lebhafte Musikszene in und um Hamburg. Er fängt ein, was sich allabendlich auf den Bühnen und Festivals in und um seine Heimatstadt abspielt. Fantastische Momente voller Emotionen, Musiker, Bands und Live­Konzerte werden von ihm abgelichtet, um so den einzigartigen Augenblick festzuhalten. Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt seiner Arbeit mit Musikern und Musik – Live­Bilder und Portraits aus 20 Jahren Musik­geschichte. Mit seiner Kamera fühlt er sich selbst als Mitglied einer Band, „spielt“ die Kamera.

P/ARTIKEL 116 Fine Arts | Lassen sich Kunst­ und Musikkultur voneinander trennen? Inwieweit sind die­se Bereiche miteinander vereinbar oder inspirieren sich gegenseitig? Der Frage nach der Schnittstelle zwischen Bildender Kunst und populärer Musikkultur, gehen die P/ART 13 und das Reeperbahn Festival gemeinsam in Klang­ und Raumexperimenten nach. Im Fokus steht der experimentelle Umgang mit Klängen, Installationen und neuen Medien. Ort der Untersuchung ist eine leerste­hende Wohnung auf der Reeperbahn in der Künstler der P/ART und junge Hamburger Bildhauer ihre künstleri­schen Interpretationen präsentieren.

ALL DIMENSIONS IN METER Fine Arts | Die Galerie Feinkunst Krüger zeigt in ihren Räumen eine gemeinsame Galerieausstellung der Atelier­Gemein­schaft Beerenweg aus Bahrenfeld, die in diesem Jahr kurz vor dem Aus stand und nur durch eine glückliche Wendung und Verhandlungsgeschick für drei weitere Jahre bestehen bleiben kann. Bis zum 28. September werden die 13 Künstler in einer raumgreifenden Instal­lation ihre Arbeiten zum Titel „All dimensions in meter“ präsentieren und damit von den Nerven in laufenden Metern erzählen, die es gekostet hat, diesen Ort in all seinen Dimensionen zu erhalten.

GREGORY BÜTTNER „CRABWALKING“ Digital Arts | Seit 2000 liegt der Fokus Gregory Büttners, Musiker und Künstler aus Hamburg, im Bereich Klangkunst. Durch Auf­ und Abbauen, An­ und Ausschalten, Stützen und Stören inszeniert und bespielt er über den Raum verteilte Klangobjekte. Hauptakteure der Klangperformance sind mehrere Lautsprecher, die angeregt durch einen tief­frequenten Sinuston in einer lautlosen Vibration schwin­gen. Der Klang entsteht rein akustisch durch Alltagsob­jekte wie Joghurtbecher oder Glasmurmeln, die auf der Lautsprechermembran platziert werden und ihre eigene Choreografie erzeugen.

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MALZKORN'S ROCK'N'ROLL

FRANK SPILKER

GREGORY BÜTTNER „CRABWALKING“

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“WELCOME TO THE MACHINE” Film | Der Österreicher Andreas Steinkogler ist Künstler, DJ, Musikvideo­ und Filmregisseur. Er arbeitete u.a. für Mu­siker wie LCD Soundsystem, Pendulum, Killing Joke, Tief­schwarz oder Alex Gopher und legte in den wichtigsten Electro­Clubs in und um Wien auf. 2012 veröffentlichte er mit “Welcome to the Machine” seine erste Dokumen­tation in Spielfilmlänge. Selbstkritisch und schonungslos rückt Steinkogler darin der Musikindustrie zu Leibe, hin­terfragt das Geheimnis des Erfolgs und dringt in 12 Kapi­teln ins Innere dieses überaus komplexen Systems vor.

TIM RENNER UND SARAH WÄCHTER „WIR HATTEN SEX IN DEN TRÜMMERN UND TRÄUMTEN“ Literature | Was macht einen Star wirklich aus? Wer ist gekommen, um zu bleiben, und wer nächstes Jahr schon weg vom Fenster? Wer verdient, und wer wird verheizt? Tim Ren­ner und Sarah Wächter wissen, wie das Musikgeschäft funktioniert. In „Wir hatten Sex in den Trümmern und träumten“ erklären sie, wie das Business Töne, Typen und Träume verkauft, wie Stars gemacht und versenkt werden – und wer wirklich an den Schalthebeln der Pop­Maschine sitzt. Vor allem aber erzählen sie kuriose, gran­diose und bewegende Storys aus der Sehnsuchtsfabrik.

REEPER – REEPER Fine Arts | Zwei benachbarte Wohnungen in der Reeperbahn Nr. 110 bilden den Ausstellungsort für „reeper – reeper“, eine Präsentation freier künstlerischer Arbeiten von 30 Studierenden des Department Design der Hochschule für Angewandte Wissenschaften. In den beiden Wohnun­gen des zweiten Stocks werden Exponate gezeigt, die zum Thema Musik entstanden sind – Zeichnung, Male­rei, Druckgrafik, Objekt, Installation, Film und Fotografie. So unterschiedlich die musikalischen Auffassungen und Sichtweisen, so verschieden auch die künstlerischen Sprachen und Herangehensweisen der Ausstellenden.

SINGLE CHARTS – 40 TOP HITS IN BILDERN Fine Arts | Die Überschrift ist hier Programm. Zwei Design­Studios, 2erpack und karlssonwilker inc., gestalten Single­Cover­motive für ihre persönlichen 20 Top­Hits aller Zeiten. So entstehen 40 Motive, die im Rahmen des Reeperbahn Festivals 2013 in der Galerie Gudberg nach Hitparaden­Art von Platz 20 bis 1 gespielt und versteigert werden. Alle Motive werden als Art­Print­Editionen on demand pro­duziert und sind während des Festivals sowie über den Gudberg Online­Shop erhältlich. Zudem wird im Gudberg Verlag ein Katalog mit allen Cover­Motiven erscheinen.

ST. PAULISCAPES Digital Arts | Der Klangkünstler Lasse­Marc Riek hat den Hamburger Stadtteil St. Pauli über einen längeren Zeitraum akus­tisch verortet und aufgezeichnet. Aus dem Aufnahme­ Material entsteht eine subjektive Sammlung und Hörreise durch bekannte und unbekannte Klang­Orte, die Riek beim diesjährigen Reeperbahn Festival in einer Raumins­tallation zeigen und am Ende der jeweiligen Veranstal­tungstage in einer Klangkomposition live vorstellen wird. Riek arbeitet mit der akustischen Feldaufnahme, die er mit diversen Aufnahmemedien festhält, editiert, archi­viert und in unterschiedlichen Kontexten vorstellt.

STREET ART SPAZIERGANG Urban Arts | Das St. Pauli Museum lädt zu einer gemeinsamen Ur­ban­Arts­Entdeckungstour ein, die sich bewusst vom touristisch­kommerziellen Angebot abgrenzt, da es Stadtrundgänge und geführte Touren durch und über den Kiez schon zur Genüge gibt. Der von Szenekennern be­gleitete Spaziergang soll die Augen öffnen und Einblicke in die für jedermann zugängliche Kunst im öffentlichen Raum geben. In kleinen Gruppen offenbart der Streif­zug durch St. Pauli, dass der ganze Stadtteil eine große Freiluftgalerie ist und fördert zusätzlich den Graffiti­ und Street­Art­Nachwuchses von St. Pauli.

STEVE BLAME “EMOTIONALE VASELINE“ Literature | Sieben Jahre lang (1987­1994) war Steve Blame Chef­redakteur und Moderator der MTV News. Er hatte prak­tisch alle wichtigen Popstars vor der Nase, von ACDC bis Madonna oder Whitney Houston. Sein mittlerweile zweites Buch „Emotionale Vaseline“ blickt hinter die Fas­saden der Stars und untersucht, inwieweit Selbstzerstö­rung als Treibstoff für Kreativität genutzt werden kann. “Emotionale Vaseline“ erklärt, warum wir überhaupt Fans sind, was wir eigentlich mit unseren Idolen ge­meinsam haben und warum einige Popstars erfolgreich bleiben und andere nicht. ST. PAULISCAPES

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  VERANSTALTER UND HERAUSGEBER: Reeperbahn Festival GbR Neuer Pferdemarkt 1, 20359 Hamburg Tel. +49­40­431795917, Fax. +49­40­[email protected] reeperbahnfestival.com

PERSÖNLICH HAFTENDE GESELLSCHAFTER: Inferno Events GmbH & Co. KG und Karsten Jahnke Konzertdirektion GmbH

V.I.S.D.P.: Alexander Schulz

AUFLAGE: 50.000

REDAKTION: Ramona Kappmeyer

TEXTE: Nadine Lischick, Stefan Krulle, Marita Landgraf, Reeperbahn Festival GbR

FOTOS: Nina Zimmermann, Stefan Malzkorn, Partner, Agenturen und Labels

VISUAL: Rocket & Wink

LAYOUT: Sandra Karl

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