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PROTOKOLL - Startseite · Siegfried Pramhas Karl Heimböck ... Maria Langeneder Martin Tragler...

Date post: 18-Sep-2018
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ARBEITSSTIFTUNG . FAMILIENAKADEMIE . GEMEINDEN & REGIONEN . HOTEL UND SEMINARE . ZUKUNFTSFÄHIGES WIRTSCHAFTEN Raiffeisenbank Schlierbach, IBAN: AT933460600000020008, BIC: RZOOAT2L606 . ATU 45749908 . FN 121207x, Landesgericht Steyr PROTOKOLL zum GEDANKENAUSTAUSCH in der SPES ZUKUNFTSAKADEMIE vom 18. Oktober 2016 Z Z u u k k u u n n f f t t S S t t i i f f t t s s k k e e l l l l e e r r Moderation: Dominik Aigner Protokoll ergeht an: Abt Nikolaus Thiel Alfred Pointner Alois Tragler Anita Kalchmayr Bernhard Vierthaler Erika Gösweiner Ernestine Tretter Franz Achathaller Fritz Ammer Günter Dorninger Günther Huemer Hilde Baumgartner Johannes Brandl Sepp & Poldi Spernbauer Siegfried Pramhas Karl Heimböck Katharina Seebacher Klaus Weixlbaumer Maria Langeneder Martin Tragler Reinhard Vierthaler Robert Cicona Rudolf Grasegger Thomas Höfer Wolfgang Bohmayr = abwesend / = teilgenommen
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Page 1: PROTOKOLL - Startseite · Siegfried Pramhas Karl Heimböck ... Maria Langeneder Martin Tragler Reinhard Vierthaler Robert Cicona Rudolf Grasegger Thomas Höfer ... GF Mag. Johannes

ARBEITSSTIFTUNG . FAMILIENAKADEMIE . GEMEINDEN & REGIONEN . HOTEL UND SEMINARE . ZUKUNFTSFÄHIGES WIRTSCHAFTEN

Raiffeisenbank Schlierbach, IBAN: AT933460600000020008, BIC: RZOOAT2L606 . ATU 45749908 . FN 121207x, Landesgericht Steyr

PROTOKOLL zum GEDANKENAUSTAUSCH

in der SPES ZUKUNFTSAKADEMIE

vom 18. Oktober 2016

„„ZZuukkuunnfftt SSttiiffttsskkeelllleerr““

Moderation: Dominik Aigner Protokoll ergeht an:

� Abt Nikolaus Thiel � Alfred Pointner � Alois Tragler � Anita Kalchmayr � Bernhard Vierthaler � Erika Gösweiner � Ernestine Tretter � Franz Achathaller � Fritz Ammer � Günter Dorninger � Günther Huemer � Hilde Baumgartner � Johannes Brandl

� Sepp & Poldi Spernbauer � Siegfried Pramhas � Karl Heimböck � Katharina Seebacher � Klaus Weixlbaumer � Maria Langeneder � Martin Tragler � Reinhard Vierthaler � Robert Cicona � Rudolf Grasegger � Thomas Höfer � Wolfgang Bohmayr

� = abwesend / � = teilgenommen

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• Dominik Aigner begrüßt die Anwesenden und erläutert seitens SPES, GF Mag. Johannes Brandl und Martin Tragler die Beweggründe für dieses Treffen. Wie engagierte Bürger/innen nachhaltig Gutes für das Gemeinwohl schaffen können, beweisen so Institutionen wie der Schlierbacher Bauernmarkt, der Steinbacher Weg, die literarischen Nahversorger, das SPES Bildungshaus oder z.B. vor 45 Jahren die 10 Gründer, die einen Stall in ein Gasthaus verwandelt haben = den Stiftskeller.

• Mit langjähriger Erfahrung aus der Gemeinde- und Regionalentwicklung, möchte sich SPES als professioneller Prozessbegleiter zur Wiederbelebung einbringen und unterstützen.

• Martin Tragler berichtet über mögliche Genossenschaftsmodelle. Die Vorteile lägen auf der Hand: eine in Zeiten wie diesen sehr sinnvolle Investition, die aktive Beteiligung an der Gemeinschaft, die Risikoverteilung auf viele Schultern, die Sicherheit für die Eigentümerin und letztlich etwaige Vergünstigungen für die Mitglieder.

• Beim abendlichen Gedankenaustausch werden Möglichkeiten gemeinsam ausgelotet, wie und in welcher Form der Schlierbacher Stiftskeller reaktiviert werden soll.

• So gut wie alle Anwesenden bedauern „ohne Stiftskeller fehlt was!“. Unter professioneller Führung würde eine Neueröffnung die kulturelle wie gastronomische Vielfalt im Zentrum maßgeblich bereichern.

• Am 13. Okt. erfolgte ein gemeinsamer Lokalaugenschein mit Mag. Karl Heimböck

(Hauptökonom Stift Schlierbach), Martin Tragler, Alfred Pointner und Dominik Aigner. Ein solider IST-Zustand wurde festgestellt, techn. Anlagen, Inventar und Räumlichkeiten gemeinsam besichtigt. Die vorhandene Ausstattung (Stühle, TischeG), Farb- und Lichtgestaltung sollte jedenfalls modernisiert werden.

• Alfred Pointner aus Ansfelden, seines Zeichens profunder Kenner der Gastro-Szene, Betriebsberater, Geschäftsmann, Pionier und Experte der vegetarischen/veganen Küche, wurde von Martin Tragler als Berater hinzugezogen. Mit über 25 Jahren Erfahrung im „Gelben Krokodil“ beim Moviemento-Kino/Linz, liefert er wertvolle Tipps für funktionierende Gastro-Konzepte und kann sich seine Beteiligung in Schlierbach gut vorstellen.

• Mag. Heimböck schildert die Lage aus Sicht des Stiftes und stellt klar, dass für den Stiftskeller keine weiteren Mittel zur Verfügung stehen. Aus den unglücklich verlaufenen Pachtverhältnissen sind erhebliche Kosten entstanden. Bei neuem Pachtvertrag wird eine Kostenablöse vorausgesetzt. Kulantes Entgegenkommen wird jedoch zugesichert, wenn die seriöse Geschäftsgebarung in dauerhafter Qualität unter Beweis gestellt werden kann.

• Nach erstem Gedankenaustausch im Kreisdialog folgt das sogenannte Pro-Action-Café. Auf den Tischen werden ausgewählte Ideen/Gedanken abwechselnd weiterbearbeitet.

• Gegen 21:15h bedankt sich Dominik Aigner bei den Anwesenden für die hoch motivierte Stimmung und beschließt Abend. Vereinbart wird ein zweites Treffen in den nächsten 2 Wochen. Wie schon zuvor, wird eine neuerliche Doodle-Umfrage an alle Interessierten versendet, was allesamt begrüßen.

• Die Beteiligung beim 2. Treffen wird darüber entscheiden, wohin die „Reise“ gehen wird und was konkret entstehen soll.

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1. Ablauf Dienstag, 18.10.2016 19:00 Uhr: Begrüßung, Check-In - Kreisdialog 19:30 Uhr: Ideen sammeln 19:45 Uhr: Auserwählte Ideen im Pro Action Café weiterbearbeiten 20:45 Uhr: Zusammenfassung + Ausblick 21:00 Uhr: Termin für 2. Treffen (folgt via Doodle wie gehabt) ENDE

2. Gedanken aus dem Kreis-Dialog

CHANCEN / HÜRDEN

Chancen *persönliche Bewertung

1. „WIR“ könnte funktionieren (wie es schon vor 40 Jahren geklappt hat) 2. Catering (generell) 3. Catering für Genusszentrum möglich! 4. Etwas Neues, Junges (veganG) 5. Für Jugend gibt’s nix 6. Gastro-Beratung aus 25 Jahren Praxis 7. Gemeinschaftliche Initiative 8. Genusszentrum + Stiftskeller als Kombination 9. Lokale Bio-Küche

10. Querdenken soll erlaubt sein. 11. Schlierbacher „Käsekeller“ 12. Touristische Fachkräfte qualifizieren 13. Vegan + Vegetarisch als Zugpferd 14. Vieles kann sofort verwendet werden! 15. Vielfalt soll erweitert werden 16. Wo Tauben sind, fliegen Tauben hin

Hürden *persönliche Bewertung

1. Ballbesuch lässt nach 2. EUR 30.000 für Erstbeschickung (Warenlager) + Inventar-Ablöse an Stift 3. Gewinndruck bremst (Gastronom/innen fühlen sich häufig überfordert) 4. Investition durch Stift unmöglich 5. Keiner will etwas riskieren 6. Koche lieber selber 7. Leerstand vermeiden 8. Ortskern ist ruhiger geworden 9. Pächter zu finden, ist schwer

10. Personal zu finden, ist sehr schwierig 11. Saal als „Hemmschuh“ (für Interessent/innen, die sich deshalb nicht trauen) 12. Schlechte Erfahrungen mit Pächter 13. Veranstaltungen werden schwieriger (Besucherzahlen stark rückläufig!)

*Bitte, die rechte Spalte »persönliche Bewertung« zur persönlichen Reflexion nützen: X=weiß nicht, 1=trifft überhaupt nicht zu G 10=stimme ich voll überein

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4. Pro Action Café

A. Touristische Fachkräfte qualifizieren (=Quereinsteiger / Querbetreiber) Gemeinschaftliche Initiative • Bestimmtes Klientel � • Jede/r will mitreden � • Ins gemachte Nest setzen (Wirt) � �=Knirsch-Zone, Knackpunkte • Eher kleinerer Kreis • Regionale Lieferanten zeichnen Anteil • Verkostungen • Käse • OTELO • Fasten • Wüste Mischung • Open kitchen • Franziskus „dieses Arbeit tötet“ • Landjugend • Küche & Einkochen • Stammtisch • Alimentari • „Keller“-Genossenschaft • Für Junge: Lokal mitgestalten mein Anteil als lebendiges Sparbuch: „Einlegen –

Konsumieren – Wert schaffen“ • Jazz • Bücherei Infoladen • Café Bar • Sozialer Anspruch • Regional • Fair zu den Mitarbeiter/innen • Sous-Chef in Linz verdient EUR ~1.800 netto • Beteiligungssystem / Prämien • Erlöse vergemeinschaften • Literarische Nahversorger • 150.000,00 (=notwendiges Startkapital)

B. Für Jugend gibt’s nix / etwas Neues, Junges (veganA)

• Best Practice Beispiele • Obleute der Vereine einbinden • „Schulungsbetrieb“ – junges Personal zieht Jugend an (HLW, AMS,G) • Stil oder Ambiente? • „Jugendzentrum“ – Jugendtreff eventuell mit Betreuung, Öffnungszeiten? (tageweise) • Konsumzwang? – Auszeiten ohne Konsumzwang • Kontakt zu Jugendlichen aufnehmen + einbinden • Jugendliches Angebot

i. Essen + Trinken ii. Musik iii. Veranstaltungen iv. Fitnessgeräte v. Videowall vi. Gemeinsam Kochen => CC = Common Cooking

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Fotoprotokoll

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Ergänzung: Portrait von Alfred Pointner

Alfred „Fredl“ Pointner, 58 J. aktiv als Gemeinderat und wohnhaft in Ansfelden, gastronomischer Betriebsberater, ehem. Küchenchef, kfm. Geschäftsführer und Teilhaber vom „Gelben Krokodil“, Café-Bar STERN und Bar-Café SOLARIS in Linz

© Dominik Aigner, 20. Okt. 2016 - SPES ZUKUNFTSAKADEMIE


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