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Protokoll der ZUKUNFTSWERKSTATT zur Lokalen Agenda 21 der … · 2016-07-19 · 3...

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Protokoll der ZUKUNFTSWERKSTATT zur Lokalen Agenda 21 der Marktgemeinde Wildon Samstag, 4.Mai 2013 - Schloss Wildon
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Protokoll der ZUKUNFTSWERKSTATT zur Lokalen Agenda 21 der Marktgemeinde Wildon Samstag, 4.Mai 2013 - Schloss Wildon

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Mit diesem provokanten Titel wurde zur Zukunftswerkstätte über die Gemeindezeitung eingeladen!

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Ablauf des Tages:

Zukunftswerkstatt „Wildon wacht auf“ Auftaktveranstaltung zur Lokalen Agenda 21 am 4.Mai 2013, Schloss Wildon, 9.00 -14.00 Uhr

1) Begrüßung Bgm. Sommer

Einleitung und Vorstellung der Prozessbegleitung

2) Was ist „Wildon wacht auf“?

(Lokale Agenda 21 Prozess in Wildon)

Leitbild für Wildon, Leitmotive und -ziele, Entwickeln von Projekten, Nachhaltigkeit und

Bürgerbeteiligungsprozess, Agenda 21 Kriterien

Input –Wildon in Bildern, Statements, Mögliche Themen (Ortskern, Schulzentrum,

Freizeitbereiche, Wohnraum, Wirtschaft, Verkehr und Mobilität, Kultur,..)

3) Arbeitsphase – Zukunftswerkstatt

Orientierungsphase: Mit welchen Erwartungen, Anliegen kommen die TeilnehmerInnen

zur Zukunftswerkstätte

Kritikphase: Stärken und Schwächen von Wildon / daraus resultierende Chancen und Risken

Schwerpunkte der Säulen der Nachhaltigkeit

ÖKONOMIE, ÖKOLOGIE, SOZIALES UND KULTUR

Attraktive Gemeinde

Miteinander in Wildon

Gesundheit, Bildung und Kultur

Wirtschaft, Landwirtschaft, Umwelt, Verkehr

Kreativphase: Vision Wildon – in Bildern

Realisierungsphase: Erste ProjektIdeen für Wildon, Themen für die konkrete

Bürgerbeteiligung, Prioritätenreihung

4) Weitere Prozessorganisation

5) Abschluss, Ausblick, Gruppenfoto

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2) Was ist „Wildon wacht auf“?

Lokale Agenda 21 Prozess in Wildon

Fr. Holler Astrid, Landentwicklung Steiermark, gibt Erläuterungen zur Lokalen Agenda 21 in der Steiermark. In Wildon wird man unter dem Titel „Wildon wacht auf „ den Bürgerbeteiligungsprozess starten. Die Landentwicklung Steiermark ist von Seiten des Landes mit der Begleitung der nachhaltigen Gemeindeentwicklungsprozesse Lokale Agenda 21 in der Steiermark beauftragt. Die Chancen die Menschen wieder stärker in die Verantwortung zu Ihrem eigenen Lebensraum mit einzubeziehen liegen auf der Hand. Es führt zu langfristig, nachhaltig wirksamen Initiativen, da die Menschen sich mit den Entwicklungen, Projekten und Maßnahmen besser identifizieren und bereit sind diese mitzutragen.

Lokale Agenda 21 (Was zu tun ist im 21.Jht.) Der Grundsatzbeschluss für eine Nachhaltige Entwicklung ist auf die Konferenz der Vereinten Nationen 1992 in Rio de Janeiro zurückzuführen, bei der die so genannte Agenda 21 von nahezu 180 Staaten - darunter auch Österreich - unterzeichnet worden ist. Dieses Handlungsprogramm "Agenda 21" spricht alle politischen Ebenen an und verweist im Kapitel 28 ganz gezielt auf die Kommunen. Die Gemeinden werden dabei aufgefordert, selbstverant-wortlich - unter Einbindung der Bevölkerung - die Zukunft selbst in die Hand zu nehmen und „ihre lokale Agenda“ zu entwerfen. Mittlerweile ist die Lokale Agenda 21 in über 150 steirischen Gemeinden verbreitet und ist somit das Bundesland mit der größten Breitenwirkung.

Lokale Agenda 21 –von Rio de Janeiro in die Gemeinde

Weltumweltkonferenz 1992 - Nachhaltigkeit

EU-Umweltaktionsprogramm

Nationaler Umweltplan (NUP)

Lokale Agenda 21

Landesumweltprogramm (LUST)

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Nachhaltige Entwicklung

ökonomisch tragfähig

ökologisch verantwortlich

sozial ausgewogen

kulturell akzeptiert

Ziel ist die langfristige Sicherung unserer natürlichen

Lebensgrundlagen und unserer Lebensqualität

Warum?

Kapitel 28 der Agenda 21

“Gemeinden spielen die große Rolle im gesellschaftlichen

Veränderungsprozess, weil sie den Menschen am nächsten

sind.

Die globalen Probleme können nicht im Großen alleine gelöst

werden, sondern nur durch die Beteiligung der Menschen, dort

wo sie entstehen – in den kleinsten Lebenswelten, der Familie, in

der Gemeinschaft, in Gemeinden und den Regionen

Nur auf dieser Ebene lässt sich kollektives Bewusstsein - im

Sinne einer nachhaltigen Entwicklung - erlernen.

“Initiativen der Kommune

zur Unterstützung der AGENDA 21”

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Grundprinzipien der Nachhaltigkeit

Stärkung der Eigenverantwortung der Menschen

Sparsamer Umgang mit Ressourcen

Schaffung und Erhaltung lebenswerter Räume

Nachhaltiger Umgang mit Grund und Boden

Klimaschutz

Stärkung der Regionalwirtschaft

Förderung regionaler Produkte und Dienstleistungen

Sicherung der Lebensqualität

Einbindung aller Generationen

Soziale Gerechtigkeit

Globale Zusammenhänge und Verantwortung

Wie arbeiten wir?

Welche Fragen wollen wir uns stellen?

Wo steht unsere Gemeinde heute?

Wo möchten wir in 10/20 Jahren sein?

Was macht unsere Gemeinde in Zukunft noch

lebenswerter?

Was ist uns wirklich wichtig?

Wofür wollen wir uns einsetzen?

Wie können wir nachhaltig die Lebensqualität sichern?

Was können wir selbst in der Gemeinsamkeit verändern?

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3) Zukunftswerkstatt

Arbeitsphase Im ersten Teil der Zukunftswerkstatt ging es um die Orientierungsphase:

Mit welchen Erwartungen, Anliegen kommen

die TeilnehmerInnen heute zur Zukunftswerkstätte?

Josef Hirschmann: GR Obm. Ortsentwicklungsausschuss - Ortszentrum verkommt - Geschäftslokale nicht aktiviert - Gegensteuerung seitens Gemeinde, Verkehrsbelastung - Aktivierung eines Bauernladens - Offensive Werbung zur Belebung, Auftrag LE + Scan BM Heribert Hegedys: - Es tut die Entwicklung weh, Gemeinde-Politiker gefragt - Leistbarkeit der Räume - Zeichen setzen - Leute mitreißen

Dir. Walter Kölli: Neue Mittelschule Wildon - Teilnehmer nicht entmutigen lassen - Lebenswerter Raum - Fokus auf Jugend - Freizeiteinrichtung GR August Hirschmann: - Interesse an Ortsentwicklung – was wollen wir sein? – Entwicklung - Wie erreichen wir es - Raum vorfinden zum Stehenbleiben, Schatz: - Lebenswertes Ortsbild, Jugend, Vereine, Einheimische Christopher Staines: - Ortsbild, Sicherheit Peter Liebmann: - Architektur, Kunst, langfristige Entwicklung Eliane Hutter: Jugend ist mir ein großes Anliegen ……. Es ist nichts los – warum wird nichts geboten

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Rampitsch Mario: - Keine Erwartungen – Infostelle – Cafe Prenner - Wurzeln von Wildon wieder keimen Rainer Rossegger: - Potentiale nutzen

Rosemarie Schauer - Ort neues Leben einhauchen - Geschichte – Radmarathon – Öffentlichkeit - Radmarkt Wildon – die Radfahrgemeinde Bgm. Gerhard Sommer: - Ideen und Maßnahmen in Umsetzung bringen - Bessere Bürgerbeteiligung - Fahrradparkplatz Postwiese Schwabl Werner: - Warum sollen wir nach Wildon? Wildon ist Kerngemeinde von Stocking, Weitendorf - Metro – Hubmann Rosalinde: - Kinder-Zwergerltreffen - Verkehrsaufkommen – Ort soll sauberer werden - Eingänge und Gehsteige reinigen von Hausbesitzer - Wildon – Ort der Mauern Lisi Wallner: - Bauernladen - Wildon gemütlicher machen Roswitha Rungaldier: - Leute müssen motiviert werden Melitta Böhm: - Geschäft zugesperrt, Wildon ist zu dreckig - Bewohner von Leerständen Rosa Egger: - Wildon weiterhin lieben zu können Gert Egger: - 30 Vereine – wie kann man die Bev. Motivieren - Auszeichnung bei Fassadenverschönerungen, Restaurierung Hirschmann Susanna: - Motivation – ernstgenommen werden – Gefühl – fühle mich verantwortlich - Verkehr, Stimmung im Ort Hirschmann Johann: - Wie findet Politik im Ort statt?

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Kritikphase

Stärken und Schwächen von Wildon werden diskutiert und daraus resultierende

Chancen und Risken erarbeitet.

Schwerpunkte der Betrachtung liegen dabei auf den 3 Säulen der Nachhaltigkeit

ÖKONOMIE, ÖKOLOGIE, SOZIALES UND KULTUR

In Arbeitsgruppen wurden Stärken/Schwächen/Chancen und Risken zu

folgenden Bereichen erarbeitet:

Attraktive Gemeinde

Wohnraum, Ortsbild, Ortskern, Baukultur, Wohnqualität,..

Miteinander in Wildon

Vereine, Generationen, Jugend, Senioren, Hilfsdienste, Integration/Zuzug,

Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden, Nachbarschaft, Familie,…)

Gesundheit, Bildung und Kultur

Kultur, Bildung, Sport, Gesundheit, Pflege, Betreuung, Baukultur, Mobilität

Wirtschaft, Landwirtschaft, Umwelt, Verkehr

Tourismus, Image, Gewerbe, Betriebsansiedelungen, Handwerk, Vermarktung,

Kooperation, Wasser, Müll, Lärm, Verkehr, Mobilität

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Themenfeld 1: Attraktive Gemeinde

(Bauen, Wohnen, Ortsbild, Ortskern, Blumenschmuck, Baukultur, Wohnqualität,…)

STÄRKEN - Mur – Kainach - Kaiserweg (Park) - Badesee - Verkehrsanbindung (Radwege/S-

Bahn/Infrastruktur) - Ortskern historisch – Ortsbild - Natur - Schulzentrum - Schloßberg – Identität - Vereine - Naturbühne - Ärzte - Zahlreiche Veranstaltungen - „Leerer Raum“ als Ressource - Geschichte - Altes Kino

SCHWÄCHEN - Durchzugsverkehr - Fahrradsicherheit im Ortskern - Kosten für Erhaltung - Historische Substanz - Kirchplatz - Wenig „Grün“ im Marktzentrum (z.B.

Grünflächen/Blumen) - Kein Cafe/Konditorei - Markthinterseite – Markt = „Schlauch“

CHANCEN - (Standard Artikel): Zwischennutzung –

Entwicklung dauerhafte Nutzung - Entschleunigung vom Markt - Nachtleben („Studentenkolonie“) - Sommerakademie (z.B. im Bereich Musik,

Geschichte + Archeologie) - Bewahren + Entwickeln (baulich) - Belebung! (Wieder-) - Visionen für den Schloßberg („Washington

Warte) – Bsp. Steyr - Fahrradfreundliche Gemeinde - Brücke

RISKEN - Mietpreise - Beibehaltung ansprechendes Ortsbild - Zu wenig Durchsetzungs-/Durchhalte-

vermögen/Glauben - Brücke muss im Ort bleiben! - Verkehrssituation

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Themenfeld 2 Miteinander in Wildon

(Vereine, Generationen, Jugend, Senioren, Hilfsdienste, Integration/Zuzug, Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden, Nachbarschaft, Familie,…)

STÄRKEN - Verkehrs-/Infrastruktur - Wohnkosten günstig - Hilfsdienstangebot - Ballungsraum Badesee (Sommer)

SCHWÄCHEN - Kein Cafe (Ortsmitte) – zu wenig Treffpunkte - Keine Parkplätze - Beete werden nicht genutzt - Wollen keine Beziehungen mehr!

CHANCEN - Wohnungskosten günstig - Kurze Verkehrswege ins Ballungszentrum

Graz - Verbindung zwischen der Jugend und

Erwachsenen/Senioren schaffen - Einbindung von Immigranten - Deutschkurse - Bahnhof verschönern - Vernetzung Schulen – Vereine - Aktivierung der Bevölkerung durch Info vor

Ort - Einer für Alle – Alle für Einen

RISKEN - Vereinsamung - Vorschläge für Besserung werden vielleicht

nicht angenommen

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Themenfeld 3 Gesundheit, Bildung und Kultur

(Kultur, Bildung, Sport, Gesundheit, Pflege, Betreuung, Baukultur, Mobilität,…)

STÄRKEN - Gemeindeblatt - Kultur ist sehr gut vertreten - Bildungseinrichtungen gut vertreten (in

Zukunft: engere Zusammenarbeit zw. Schulen und Vereinen z.B. MS, Fußball, Tennis,..)

- Hauskrankenpflege seit 23 Jahren - Wohnsitzgemeinde mit guter

Nahverbindung zu Graz und gute Infrastruktur

- Bahnmonatskarten von der Gemeinde Soziale Angebote:

- Essen auf Räder 22,5 Jahren - Besuchsdienst des Roten Kreuzes für

Senioren - Zeit schenken

SCHWÄCHEN - Mangelhafte Pflege und Instandhaltung von

Häusern u.a. Objekten - Sauberkeit von….. - Fehlende Eigeninitiative - Jugend fühlt sich nicht angesprochen - Bahnmonatskarten leider fast immer

ausgebucht - Mangelnder Besucheransturm der Wildoner

Bevölkerung bei Kulturveranstaltungen - Gruppentanzveranstaltungen für Senioren

CHANCEN - Mobiler Dienst für Arztbesuche – Einkauf - Deutsch-Sprachkurse für ausländische

Pflegepersonal - Betreuung von jungen bzw. ausländischen

Müttern - Offene Gruppen für Sportaktivitäten (Rad,

Wassersport, Flying Fox, Fitnessparcours, Hochseilkletterpark, Kneippeinrichtungen – Erfrischung für Radfahrer, Schilift)

- Schloss beleben – Seminare & Hochzeiten - Vereine besser bewerben

RISKEN - Verkehrssituation - Durch den Ausbau der Bahn darf keine

Trennung der Ortsteile erfolgen

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Themenfeld 4 Wirtschaft, Landwirtschaft, Umwelt, Verkehr

(Tourismus, Image, Gewerbe, Betriebsansiedelungen, Handwerk, Vermarktung, Kooperation, Wasser, Müll, Lärm, Verkehr, Mobilität,…)

STÄRKEN - Autobahnanbindung – Bahnhof - Wildon hat große Grünzonen

(50 % bewaldet)

SCHWÄCHEN - Markt als Autobahnzubringer „Alle wollen

nur DURCH – kein respektvoller Umgang unter den Verkehrsteilnehmer/Innen – große GEFÄHRDUNG

- Murbrücke bei Spar bringt mehr Verkehrsbelastung

- Kommunikatives Einkaufen nicht barrierefrei

CHANCEN/LÖSUNGEN - Nur die „große Lösung“ ist zielführend - Untertunnelung ab Neudorf für Bahn,

unterirdischer Bahnhof Chance:

- Markt kann Stärken entwickeln, attraktiv werden

- Große Entwicklungschancen für das Bahnhofsgelände Anreize:

- Thema leere Geschäfte - W: Dienstleistungen Alter/Bildung - Förderung für den Bezug eines leeren Lokals

– Gastronomie – Zulieferer

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Kreativphase: Vision Wildon – in Bildern

Unsere Visionen für Wildon 2030

Lachende Menschen im Ortszentrum und in den Ortsteilen

Kein Verkehr/keine Autos im Zentrum

Streuobstwiesen/Bäume/Grünflächen

Steg über Kainach

Postgebäude – 2stöckige Tiefgarage

Einfühlsame Hausrenovierung im Ort

Menschen im Ort, Bewegung im Ort

(Rund-)Wanderwege auf den Schlossberg erschließen

Kletterpark

Flying Fox vom Schlossberg

30er Zone

Parkplatz am Fuße der Poststiege

Fahrräder bis auf Wildoner Berg

Radwege

Lokal am Murspitz mit Kainachsteg

Flösserei und Bootsbetrieb

Kajak/Kanu/Wassersportzentrum

Super Schulzentrum - verkehrsberuhigte Zone

Hengistzentrum - KULTUR

Generationenplatz für alle

Leuchtturm

Ruine – wilde Mannhöhle

Barrierefreie Wege

Färbelungskonzept und Begleitung

Parkleitsystem

Ruine sichern und bewahren

Skilift

„Ich bleib in Wildon“

Gedanken/Visionen von 2013 – sind 2030 gelungen

Wie soll Wildon 2030 aussehen? Welche Bilder haben wir dazu?

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Wie können wir die Menschen zum Bürgerengagement motivieren?

Wie können wir die Beteiligung in Zukunft erhöhen?

- Zeichenwettbewerb zur Gemeindeinitiative in Schulen starten - Vereine speziell einladen

- Persönliche Motivation durch die Teilnehmer der Zukunftswerkstätte – positive

Mundpropaganda

- Transparenz zum heutigen Tag und den Ergebnissen schaffen

- Marktfest – Infostand zum Gesamtprozess

- Terminkollisionen vermeiden (Bspl. Vernetzungstreffen Marktfest + Zukunftswerkstätte Agenda 21)

- „tote Auslagen“ – zur Kommunikation über die Ergebnisse des Prozesses nutzen

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Realisierungsphase:

Erste Projektideen

Schloßberg stärker nutzen (Freizeit, Tourismus)

Fahrradfreundliche Gemeinde

„Grätzl-Treffen“ in den Ortsteilen, damit Menschen, aus den Ortsteilen gut angesprochen

fühlen

Treffpunkte für alle Generationen (Kochkurse/Yoga,…)

Offene Sportaktivitäten

Sportangebote – speziell auch für Mädchen – noch intensiver bewerben –Gemeindezeitung

Vereine – stärkere Kooperation und Information und Bewerbung der Vereine in Gemeindezeitung oder in einer anderen Form

Mobiler Dienst (Einkauf, Arztbesuch)

Deutsch-Sprachkurse

Geschäftsflächen mit folgender Nutzungsideen:

Dienstleistung Sport

Dienstleistung Lernen (z.B. Lerncafe)

Dienstleistung Alter

Dienstleistung Gerätereparatur

P&R, Parkhaus

Kommunikation verbessern

Vereine stellen sich vor

Einen Abend für Zugezogene organisieren und sie somit willkommen heißen und informieren! (Vereine stellen sich vor, wichtige Informationen über die Gemeinde, Ansprechspersonen,…)

Fensterputzaktion bei leerstehenden Auslagen – Fr. Wallner Lisi bietet ihre Dienste an!

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Weitere Prozessorganisation:

Auswertung der Ergebnisse der

Zukunftswerkstatt

Steuerungsgruppensitzung

Arbeitsgruppen zu Themen

Projektgruppen

Aktionsplan/Maßnahmenplan für die kommenden Jahre

Arbeitsorganisation

Wie geht es weiter?

Herzlichen Dank im Namen der Gemeinde und der Steuerungsgruppe für Ihr aktives Mitwirken bei der Auftaktveranstaltung zur Gemeindeentwicklung. Sie werden rechtzeitig über die nächsten Termine informiert. Alle aktuellen Informationen können sie zukünftig auch der Gemeindehomepage www.wildon.gv.at entnehmen. Für Ihre Ideen können Sie auch die Ideenboxen (beim Marktgemeindeamt bzw. beim Café Prenner) nutzen. Für das Protokoll: DP Ing. Astrid Holler BBL Leibnitz Marburgerstraße 75 8435 Wagna Tel: 03452/82097-646 Mob: 0676/866 43 758 [email protected] [email protected]


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