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Programm · auf Bacewiczs Unterricht bei Nadia Bou-langer in Paris. Der erste Satz beginnt mit...

Date post: 31-Oct-2019
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Hauptsponsor Programm
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Hauptsponsor

Programm

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Wir unterstützen ein herausragendes Musikerlebnis. Über 170 Konzerte vor malerischer Kulisse: Als engagierter Förderer der Kultur freuen wir uns ganz besonders auf das Rheingau Musik Festival. Über die Jahre ist es zu einem faszinierenden Anziehungspunkt für Musikbegeisterte aus aller Welt geworden – mit Stars der internationalen Klassikszene und interessanten Nachwuchskünstlern. Wir wünschen unvergessliche Konzerterlebnisse auf einem der größten Musikfestivals Europas.

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Schloss Johannisberg, Fürst-von-Metternich-SaalDonnerstag, 11. Juli 2019, 20.00 Uhr

vision string quartet

Jakob Encke, ViolineDaniel Stoll, ViolineSander Stuart, ViolaLeonard Disselhorst, Violoncello

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Joseph Haydn (1732 –1809)Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello G-Dur op. 77 Nr. 1 Hob. III:81 (ca. 25’)I. Allegro moderatoII. AdagioIII. Menuetto. Presto – TrioIV. Finale. Presto

Grazyna Bacewicz (1909 –1969)Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello Nr. 4 (ca. 20’)I. Andante – Allegro moderatoII. AndanteIII. Allegro giocoso

(Pause)

Robert Schumann (1810 –1856)Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello Nr. 3 A-Dur op. 41 Nr. 3 (ca. 30’)I. Andante espressivo – Allegro molto moderatoII. Assai agitato – Un poco adagio – Tempo risolutoIII. Adagio moltoIV. Finale. Allegro molto vivace

Programm

Bitte achten Sie darauf, ...

… während des Konzertes störende Hustengeräusche zu vermeiden. Lautes Husten beeinträchtigt die Konzentration der Künstler und den Genuss der Zuhörer. Der Schalldruck eines Husters ist mit dem eines Trompetenstoßes ver-gleichbar und lässt sich durch den Filter eines Taschentuchs erheblich reduzieren.

… dass Ton-, Foto-, Film- und Videoaufnahmen – auch zum privaten Gebrauch – aus rechtlichen Gründen untersagt sind.

… dass Sie vor Veranstaltungsbeginn Ihr Mobiltelefon ausschalten.

Herzlichen Dank!

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neue Einfachheit: Kontrapunktik ist kaum

auszumachen, und auch die motivisch-

thematische Verarbeitung steht nicht wie

sonst üblich im Fokus des musikalischen

Geschehens. Dazu passt auch, dass das

lyrische zweite Thema des Kopfsatzes erst

gegen Ende der Exposition erklingt und

in der Reprise gar nicht auftaucht – eine

Verarbeitung und Aussöhnung auf höhe-

rer Ebene folglich nicht notwendig ist.

Umso stärker beherrschen subtile Wech-

sel von harmonischer Spannung und Ent-

spannung den Verlauf des Werkes. Immer

wieder überrascht Haydn den Hörer mit

unerwarteten harmonischen Fortschrei-

tungen, kühnen Umschwüngen und

Wendungen, Moll-Eintrübungen oder

Ausflügen in abgelegene Tonartenberei-

che. Was sich auch auf den Tonfall der

Komposition auswirkt, der besonders im

Kopfsatz mit seinen Vorhalten und chro-

matischen Passagen für ein Streichquar-

tett jener Zeit ungewöhnlich expressiv, ja

theatralisch daherkommt. Im emotional

innigen, fast meditativen Adagio, dessen

Tonart Es-Dur von der Grundtonart des

Quartetts relativ weit entfernt ist, wird die

Harmonik dann endgültig zum zentralen

Motor der musikalischen Entwicklung.

Ein am Anfang unisono vorgestelltes

Eine neue Art von EinfachheitKomponieren ist ein hartes Stück Arbeit.

Auch für Profis, wenn sie die einmal

erreichte Qualität halten oder gar über-

bieten, zudem die Hörer mit neuen Ideen

und Wendungen überraschen möchten.

Auch Joseph Haydn tat sich nicht immer

leicht damit: „Die Welt macht mir zwar

viele Komplimente, auch über das Feuer

meiner letzten Arbeiten: Aber niemand

will mir glauben, mit welcher Mühe und

Anstrengung ich dasselbe hervorsuchen

muss“, schrieb der seit seinen phänome-

nalen Erfolgen in Paris und London

berühmte Komponist Ende der 1790er

Jahre offenherzig einem Freund. Dann

aber – das dokumentiert unter anderem

das im Frühjahr 1799 vollendete G-Dur-Streichquartett Hob. III:81, das nicht

nur zu den letzten seiner mehr als sechzig

Gattungsbeiträge, sondern auch zu seinen

letzten Instrumentalwerken überhaupt

gehört – küsste Haydn, den Mit-Urheber

des „klassischen“ Streichquartetts, doch

immer wieder die Muse und beflügelte

seine Kreativität.

Was dieses Werk so besonders macht, ist

vor allem die im Vergleich zur Komplexi-

tät der vorangegangenen Quartettserie

Komponisten und Werke

Ulricke Heckenmüller

Streichquartette aus drei Jahrhunderten

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andere eine Stunde brauchen“. Besonders

gut lässt sich Bacewiczs kompositorische

Entwicklung außer an den zahlreichen

Instrumentalkonzerten und sieben Sinfo-

nien anhand ihrer sieben Streichquartette

nachvollziehen.

Das heute zu hörende vierte Quartett

komponierte Bacewicz 1951 für den

Concours International pour Quatuor à

Cordes im belgischen Liège und konnte

damit für sich den ersten Preis verbu-

chen. Mit seinen eingängigen Themen,

seinen harmonischen Raffinessen und

seinem Reichtum an Klangfarben avan-

cierte dieses für alle vier Streicher höchst

anspruchsvoll-virtuose Quartett zu einem

ihrer meistgespielten Werke. Der teils

neoklassizistische Tonfall der auf drei

Sätze reduzierten Komposition verweist

auf Bacewiczs Unterricht bei Nadia Bou-

langer in Paris. Der erste Satz beginnt mit

einer allmählich sich entfaltenden, ein

wenig düsteren Einleitung, die hernach in

ein schlichtes, folkloristisch gefärbtes

Thema übergeht. Allerdings stören den

lyrischen Fluss immer wieder harsche

Akkorde. Und obgleich sich das Thema

stets aufs Neue zu behaupten versucht,

vermag es diese Störmanöver mitnichten

zu stoppen. Dagegen darf sich das vom

Cello eingeführte, von gespenstischen

Tremoli der Violine und vorsichtigen

Pizzicato -Tupfern der Bratsche flankierte

zweite Thema bei Weitem ungestörter

entfalten. Und obgleich es keine Durch-

führung im klassischen Sinne gibt, endet

Thema bestimmt den ganzen Satz, wan-

dert – mal in intensivem Forte, dann in

entrücktem Pianissimo – durch die Stim-

men, immer wieder in neuer klanglicher

Gestalt und in neues harmonisches Licht

gerückt. Im Menuetto, dessen Tonfall und

Elan Einflüsse der damals modernen

Beethoven’schen Scherzi aufweist, haben

dann allerdings vielmehr Metrik und

Rhythmik das Sagen. Und das als mono-

thematischer Sonatensatz angelegte

Presto-Finale? Wie schon die vorange-

gangenen Sätze spiegelt dieser vor Vitali-

tät und Frische nur so strotzende Schluss-

satz mit keinem Deut die in Haydns Brief

erwähnte „Mühe und Anstrengung“ oder

gar seine bereits nachlassende physische

Kraft wider.

Neue Klänge aus PolenWie Haydn beschäftigte sich auch eine

der bedeutendsten und faszinierendsten

Persönlichkeiten des polnischen Musik-

lebens im 20. Jahrhundert, die in

Deutschland nahezu unbekannte

Grazyna Bacewicz, zeitlebens mit dem

Streichquartett. „Ich denke, man kann in

meiner Musik eine ständige Entwick-

lungslinie ausmachen“, konstatierte Bace-

wicz, die – ein Energiebündel sonderglei-

chen – nicht nur als Komponistin äußerst

erfolgreich war, sondern auch als Violin-

virtuosin sowie Schriftstellerin reüssierte.

Ihre unglaubliche schöpferische Kraft

erklärte sie damit, dass sie „einen kleinen,

unsichtbaren Motor“ habe, dank dessen

sie „in zehn Minuten mache, wofür

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Stil, Gestus und spezifischen Tonfall des

Romantikers Schumann – in diesem

Streichquartett wieder. Gleichsam tas-

tend, mit einer langsamen und von Pau-

sen durchsetzten Einleitung, hebt der

positiv gestimmte Kopfsatz an. Er präsen-

tiert bereits jenes Motiv, das im weiteren

Verlauf des Satzes immer wiederkehren

wird: eine fallende Quinte. Das euphori-

sche Hauptthema wird davon ebenso

bestimmt wie das Seitenthema, eine

geschmeidig sich windende Cellomelo-

die, die durch zwei heftig dreinfahrende

Akkorde angekündigt wird. Und in der

Coda hat die fallende Quinte noch einmal

ein gewichtiges Wörtchen mitzureden.

Ungewöhnlich und originell kommt der

zweite Satz daher: Sein rhythmisch

bewegter Puls hat Scherzo-Charakter, for-

mal aber ist es ein Variationensatz. Aus-

gangspunkt der vier Variationen ist ein

fiebrig-erregtes Thema voller Synkopen

und Pausen. Die zweite, fugenartige Vari-

ation spiegelt aufs Schönste Schumanns

intensive Beschäftigung mit dem Kontra-

punkt wider, wozu die dritte Variation, ein

punktiertes, sich wiegendes Siciliano,

einen wunderbaren Kontrast bietet. Das

Herzstück des Quartetts ist ein lyrisches

Adagio molto, das seine bisweilen moll-

getrübte, weitgespannte Melodie überra-

schend über einem starren, marscharti-

gen Rhythmus entfaltet. Als Abschluss

erklingt ein rondoartiger, gleichermaßen

flotter wie unbekümmerter Kehraus, der

das Quartett frohgemut beendet.

der Satz mit einer Art Reprise. Das zen-

trale Andante ist – auch wenn die Kompo-

nistin den Satz nicht explizit so bezeich-

nete – ein ergreifendes Nocturne. Diesmal

treffen lyrische Abschnitte auf Passagen

rhythmisch bewegteren Charakters. Den

Abschluss bildet ein Rondo, dessen grazi-

les und munteres Hauptthema dem tradi-

tionellen polnischen Tanz Oberek ähnelt.

Die kontrastierenden Episoden weisen

unter anderem eine modale Passage im

Neunachteltakt auf, die sowohl klangfarb-

lich als auch rhythmisch effektvoll ist und

zudem durch Tremoli sowie das „sul

ponticello“-Spiel – also die Anweisung,

den Bogen nahe am Steg aufzusetzen –

eine besondere Wirkung erzielt.

Wie im RauschRobert Schumanns Begegnung mit dem

Streichquartett war kurz, aber intensiv.

Nachdem er schon eine ganze Weile

geplant hatte, ein Werk dieser Gattung in

Angriff zu nehmen, entstanden innerhalb

nur gut eines Monats gleich drei Streich-

quartette. Am 22. Juli 1842 notierte Schu-

mann glücklich in sein Tagebuch: „Das

dritte Quartett vollendet. Freude.“ Auf die

Gattung sollte er gleichwohl nie wieder

zurückkommen.

In puncto Anlage und Satzfolge sind die

drei Quartette op. 41 unverkennbar an

Haydn, also am klassischen Prototyp der

Gattung, orientiert. Auch dessen Prinzip

der thematischen Arbeit und Einheitlich-

keit findet sich – amalgamisiert mit dem

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Interpreten

vision string quartet2012 gegründet, hat sich das vision string

quartet innerhalb kürzester Zeit in der

internationalen Streichquartett-Szene

etabliert. Mit ihrer einzigartigen Fähigkeit

zwischen dem klassischen Streichquar-

tett-Repertoire, ihren Eigenkompositio-

nen und Arrangements aus den Berei-

chen Jazz, Pop und Rock zu „wandeln“,

stellen die vier jungen Musiker aus Berlin

derzeit die klassische Konzertwelt auf den

Kopf. Die Konzertformate des vision

string quartets sind vielseitig: Das Streich-

quartett, das sich zugleich als Band ver-

steht, spielt in den klassischen Konzertsä-

len wie der Elbphilharmonie, dem Kam-

mermusiksaal der Berliner Philharmonie,

Gewandhaus Leipzig, der Tonhalle Düs-

seldorf und der Wigmore Hall London.

Sie wirken in Ballettkooperationen unter

John Neumeier mit, spielen Konzerte im

Licht- und Videodesign von Folkert Uhde

im Berliner Radialsystem oder der Elb-

philharmonie und spielen andererseits

„Dunkelkonzerte“ in völliger Finsternis.

Anfang 2016 gewann das Quartett beim

Felix Mendelssohn Bartholdy-Wettbe-

werb in Berlin den ersten Preis sowie alle

Sonderpreise. Große Wellen schlug der

Erfolg beim Concours de Genève im

November 2016, der mit dem ersten Preis

und allen vier Sonderpreisen spektakulär

anmutet. 2018 wurde dem Ensemble mit

dem Kammermusikpreis der Jürgen

Ponto-Stiftung einer der höchstdotierten

Musikpreise verliehen.

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Thüringer Bachwochen und den Festspie-

len Mecklenburg-Vorpommern. Sein

Debüt beim Rheingau Musik Festival fei-

erte das Quartett 2013 im Rahmen des

Konzertformats „Klassik-Marathon“.

Im August 2018 hat das vision string quar-

tet im Großen Saal der Elbphilharmonie

konzertiert. In der Saison 2018/19 stan-

den und stehen die Debüts in der Kölner

Philharmonie, der Philharmonie Essen,

dem Festspielhaus Baden-Baden und in

2020 im Robert Schumann-Saal Düssel-

dorf sowie im Krönungssaal des Aachener

Rathauses im Kalender der Musiker.

Zudem sind etliche Auslandstourneen in

Planung, innerhalb Europas sowie zwei

nach Asien und eine in die Vereinigten

Staaten von Amerika.

Ihr Kammermusikstudium absolvieren

die vier Musiker beim Artemis Quartett in

Berlin sowie bei Günter Pichler, dem

Primarius des Alban Berg Quartetts, an

der Escuela Superior de Música Reina

Sofía Madrid. Heime Müller, Eberhardt

Feltz und Gerhard Schulz waren weitere

Impulsgeber. Zu den Kammermusikpart-

nern des vision string quartets zählen Jörg

Widmann und Eckart Runge.

Höhepunkte der jüngsten Zeit sind die

Debüt-Konzerte im Louvre Paris, der Phil-

harmonie Luxemburg und beim Lucerne

Festival. Wiederholt zu Gast ist das vision

string quartet beim Schleswig-Holstein

Musik Festival, bei den Schwetzinger SWR

Festspielen, dem Rheingau Musik Festi-

val, Heidelberger Frühling, Mozartfest

Würzburg, MDR Musiksommer, den

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Video:Unser Festival-Film

Konzertgenuss vor malerischer KulisseDas Rheingau Musik Festival zählt zu den größten Musik-

festivals Europas und veranstaltet Jahr für Jahr über

170 Konzerte in der gesamten Region von Frankfurt über

Wiesbaden bis zum Mittelrheintal. Einmalige Kultur-

denkmäler wie Kloster Eberbach, Schloss Johannisberg,

Schloss Vollrads und das Kurhaus Wiesbaden sowie

lauschige Weingüter verwandeln sich jeden Sommer in

Konzertbühnen für Nachwuchskünstler und Stars der

internationalen Musikszene von Klassik über Jazz bis

hin zu Kabarett und Weltmusik. In 32 Jahren sind der

Rheingau und sein Festival in einem einzigartigen

Zusammenspiel von Kultur und Natur, Musik, Genuss

und Lebensfreude zum Anziehungspunkt für Musik-

begeisterte aus aller Welt geworden.

Mehr Informationen zum Festival und zum Programm fi nden Sie auf rheingau-musik-festival.de. Gerne berät Sie unser Service-Team am Karten- und Infotelefon unter 0 67 23�/�60 21 70.

Teilen Sie unserem Service-Team ([email protected]) Ihre Adresse mit, wenn auch Sie bereits mit dem Festivalmagazin

„Ouvertüre“ über den Sommer voller Musik informiert werden möchten.

Rheingau Musik FestivalRheingau Musik FestivalEin Sommer voller Musik

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VON UNVERGESSLICHENMOMENTEN.

VON METTERNICH. FÜRSTLICH GENIESSEN.

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Vorsitzender Prof. Dr. h. c. mult. Roland Koch, Ministerpräsident a. D.

Gründungsvorsitzende des Kuratoriums Tatiana Fürstin von Metternich-Winneburg, † 2006Tarek Al-Wazir, Wiesbaden Dirk Beese, Wiesbaden Prof. Dr. Wilhelm Bender, Frankfurt Martin J. Blach, Eltville Michael Boddenberg, Wiesbaden Ulrich Brass, Aschaffenburg Detlef Braun, Frankfurt Hans-Dieter Brenner, Usingen Dr. h. c. Udo Corts, Frankfurt Otmar W. Debald, Frankfurt Hans Eichel, Kassel Gabriele Eick, Frankfurt Dr. Karl Graf zu Eltz, Eltville Prof. Christoph Eschenbach, Paris Michael Fabich, Wiesbaden Matthias Feltz, Frankfurt Prof. Dr. Stephan Frucht, Berlin Katherine Fürstenberg-Raettig, Frankfurt Sven Gerich, Wiesbaden Tanja Gönner, Eschborn Thomas Götzfried, Wiesbaden Herbert Hans Grüntker, Frankfurt Dr. Peter Hanser-Strecker, Mainz Dr. Matthias Hildner, Wiesbaden Günter Högner, Wiesbaden Rainer Huber, Offenburg Hartmuth Alexander Jung, Wiesbaden Dr. Franz Josef Jung, Eltville Heinz-Jürgen Kallerhoff, Wiesbaden Thorsten Klindworth, Wiesbaden Klaus-Peter König, Hochheim Manfred Krupp, Frankfurt Eva Kühne-Hörmann, Wiesbaden Harald Lemke, Bonn Paul Meuer, Rüdesheim Hans-Joachim Michel, Frankfurt Folke Mühlhölzer, Wiesbaden Markus Müller, Frankfurt Dr. Andreas Muschter, Wiesbaden Maja Oetker, Bielefeld Kai Ostermann, Bad Homburg Dr. Helmut Reitze, Duisburg Florian Rentsch, Wiesbaden Frank Riemensperger, Kronberg Prof. Knut Ringat, Hofheim Thomas Rodermann, Frankfurt Thorsten Schäfer-Gümbel, Wiesbaden Ervin Schellenberg, Wiesbaden Andreas Scholl, Kiedrich Dr. Stefan Schulte, Frankfurt Michael Siebold, Frankfurt Dr. Heinz-Dieter Sommer, Frankfurt Dr. Heinz-Georg Sundermann, Wiesbaden Dr. Bettina Volkens, Frankfurt Ruth Wagner, Darmstadt Wilhelm Weil, Kiedrich Dr. Theodor Weimer, Frankfurt Ernst Welteke, Königstein Dr. Hans-Henning Wiegmann, Schlangenbad Axel Wintermeyer, Wiesbaden Michael C. Wisser, Frankfurt Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl, Stuttgart

Herausgeber und Veranstalter

Rheingau Musik Festival Konzertgesellschaft mbH Rheinallee 1, 65375 Oestrich-Winkel www.rheingau-musik-festival.de [email protected]

Karten- und Infotelefon

(Rheingau Musik Festival Service GmbH & Co. KG) 0 67 23 / 60 21 70

Schirmherr Volker Bouffier, Ministerpräsident des Landes Hessen

Intendant und Geschäftsführer (Vors.) Michael Herrmann

Geschäftsführer Marsilius Graf von Ingelheim

Verwaltungsleitung Burkhard Scheuer

Assistenz der Geschäftsführung / Förderverein Kerstin Westerburg

Programmplanung Lisa Ballhorn, Timo Buckow

Dramaturgie Markus Treier

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sabine Siemon

Dramaturgie / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Daniel Juch, Fenja Fieweger, Theresa Awiszus

Sponsoring Donata Gräfin Wrangel, Christian Fuchs, Lisa Dörflinger

Künstlerisches Betriebsbüro Philip Niggemann, Jan Frederik Brell, Annabelle Novotny, Teresa Walter, Maximilian Dinies, Julian Leisenheimer, Louis Lindenborn

Künstlerbetreuung Dávid Gajdos, Paul Pieper, Robert Wolf

Technische Leitung Jens Miska

Buchhaltung Ulrike Püttner

Vorstand Rheingau Musik Festival e. V. Claus Wisser (Vorsitzender), Kurt Bischof, Ute Herrmann, Hans-Walter Lill, Wolfgang Schleicher

Mitgliedschaften American Chamber of Commerce in Germany e. V. BDKV Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft e. V., Hamburg International Artist Managers’ Association, London Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e. V., Berlin Marketing Club Frankfurt Wirtschaftsclub Rhein-Main e. V., Frankfurt

Herausgeber und Veranstalter Kuratorium

Impressum Redaktion Markus Treier, Daniel Juch, Fenja Fieweger, Theresa Awiszus Gestaltung Q, Wiesbaden Produktion und Druck Münster druck design, Oestrich-Winkel

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