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Programm 2009 - Friedrich Ebert...

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Programm 2009 Akademie Management und Politik
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Page 1: Programm 2009 - Friedrich Ebert Foundationlibrary.fes.de/pdf-files/akademie/mup/05984.pdfStrategieentwicklung Seite 33 Ausbildungsgang Kommunikationsmanagement Seite 34 Rhetorik –

Für unsere demokratische Gesellschaft undderen Zusammenhalt ist bürgerschaftliches,gesellschaftspolitisches Engagement unverzichtbar. Soziale, wirtschaftliche, kulturelle und demografische Veränderungenbeeinflussen politisches Handeln in der aufMedienwirksamkeit gerichteten Demokratie.

Menschen, die Führungsverantwortung ingesellschaftspolitischen Organisationenübernehmen, zeigen nicht nur ein hohes Maß an Engagement und Kreativität für eine gerechte und solidarische Gesellschaft. Neue Aufgaben und Anforderungen an ihrepraktischen Handlungskompetenzen undKommunikationsfähigkeiten stellen sie immerwieder vor neue Herausforderungen.

Für diesen Bedarf bietet die Politische Akademie der Friedrich-Ebert-Stiftung einbesonderes Bildungsprogramm, in dem Kenntnisse, Fähigkeiten und Technikendes professionellen politischen Managementserworben und praktisch erprobt werdenkönnen.

Programm 2009

AkademieManagement und Politik

• mup09-cover 28.10.2008 23:34 Uhr Seite 1

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Die Friedrich-Ebert-Stiftung ist im Qualitätsmanagement zertifiziert nach EFQM (European Foundation for Quality Management): Committed to Excellence

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Management und Politik

Programm 2009

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Friedrich-Ebert-StiftungAkademie Management und Politik

Katrin Matuschek

Heidi GiseviusTel.: 0228/883-7108Sabine SchöneseiffenTel.: 0228/883-7119 Stefanie SiegerTel.: 0228/883-7123

E-Mail: [email protected]

D – 53170 Bonn

Godesberger Allee 149D – 53175 BonnFax: 0228/883-9223

Herausgeber:

Friedrich-Ebert-StiftungAkademie Management und PolitikGodesberger Allee 149D – 53175 Bonn

Konzept/Gestaltung:inrhein + alfred friese düsseldorf

Druck:Werbedruck GmbH Horst Schreckhase, Spangenberg

Stand: Oktober 2008

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unsere Demokratie lebt durch das Engagement ihrer Bürgerinnen und Bür-ger in funktionsfähigen und mitgliedsstarken Vereinen, Verbänden, bürger-schaftlichen Initiativen, Parteien und Gewerkschaften.

Die sich ändernden Erwartungen und Einstellungen der Mitglieder, die Not-wendigkeit zur verständlichen Kommunikation, gesteigerte Anforderungenan Transparenz und weitergehende Ansprüche von finanziellen Förderern stel-len Sie als ehrenamtliche VertreterInnen und Führungskräfte in gemeinnüt-zigen und politischen Organisationen vor immer neue Herausforderungen.

Zudem gilt es einerseits langjährige Mitglieder zu motivieren und in ihremEngagement zu unterstützen und andererseits mit schlüssigen Botschaftenund interessanten Beteiligungsangeboten neue Aktive zu gewinnen und diebetroffenen Bürgerinnen und Bürger zu erreichen.

Vor dem Hintergrund der im Jahre 2009 stattfindenden Wahlen zum Eu-ropäischen Parlament, des Bundestags und mehrerer Landtage wird die öf-fentliche politische Debatte von den Themen der Wahlkämpfe stark beein-flusst werden. Wenn Sie sich im politischen Ehrenamt engagieren, ein poli-tisches Mandat anstreben, im Rahmen gewerkschaftlicher oder in zivilge-sellschaftlicher Arbeit tätig sind, möchten Sie darauf vorbereitet sein.

Die Friedrich-Ebert-Stiftung bietet Ihnen mit dem Programm der AkademieManagement und Politik die Möglichkeit, Ihr ehrenamtliches Engagementerfolgreicher und wirkungsvoller zu gestalten, damit unsere Gesellschaft nachden Grundwerten und Prinzipien der sozialen Demokratie weiterentwickeltwird.

Sie sind herzlich dazu eingeladen.

Ihr

Dr. Roland SchmidtGeschäftsführendes Vorstandsmitglied der Friedrich-Ebert-Stiftung

Liebe Leserinnen und Leser,

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Einleitung Seite 5Unser Leistungsprofil Seite 9Über die FES Seite 11

Ausbildungsgang Organisationsmanagement Seite 12

Persönlichkeit und Potenziale Seite 14Rhetorik – Basis Seite 15Präsentationstraining Seite 16Moderieren und Leiten Seite 17Umgang mit Konflikten Seite 18Führungsbeziehungen gestalten Seite 19Wissensmanagement Seite 20Gesprächs- und Verhandlungsführung Seite 21Projektmanagement Seite 22Veränderungsmanagement Seite 23

Schwerpunkt Verhandlungsführung Verhandlungstraining – Intensiv Seite 25Komplexe Verhandlungen Seite 26Mediation Seite 27

Schwerpunkt ProjektmanagementProjekte professionell starten Seite 28Projekte kompetent steuern Seite 29Projektteams und Gruppenprozesse leiten Seite 30

Schwerpunkt VeränderungsmanagementSystem. Organisationsaufstellungen Seite 31Kreativitätstechniken Seite 32Strategieentwicklung Seite 33

Ausbildungsgang Kommunikationsmanagement Seite 34

Rhetorik – Basis Seite 36Präsentationstraining Seite 37Argumentationstraining – Intensiv Seite 38Interviews geben Seite 39Visuelle Kommunikation Seite 40Partizipationsverfahren Seite 41Wissensmanagement Seite 42Netzwerke effektiv steuern Seite 43Öffentlichkeits- und Medienarbeit Seite 44Veranstaltungsdesign Seite 45

Schwerpunkt Wissensmanagement/ VernetzungWissensmanagement Seite 47Persönliches Informationsmanagement Seite 48Networking – Aufbau und Pflege

persönlicher Netzwerke Seite 49

Inhaltsverzeichnis

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Schwerpunkt Politische KommunikationSchreibwerkstatt Seite 50Aktionen und Kampagnen Seite 51Networking – Aufbau und Pflege

persönlicher Netzwerke Seite 52

Schwerpunkt VeranstaltungsmanagementEvents gestalten Seite 53Moderation von Großveranstaltungen Seite 54Partizipationsverfahren Seite 55

Ergänzende Angebote Seite 56

Neu Diversity Strategien für NPO Seite 58Selbstorganisation und Zeitmanagement Seite 59Professionell entscheiden Seite 60Betriebswirtschaft/Controlling für NPO Seite 61

Blended Learning: Fit im Interview Seite 62

MuP-Trainingsbücher Seite 63

Angebote im Web Seite 64

Ihre Trainerinnen und Trainer Seite 65

Teilnahmebedingungen Seite 70

Nachwuchsförderung Seite 72

Weitere FES-Angebote und Anschriften Seite 73

Termine 2009 auf einen Blick Seite 74

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Ausbildungsgang Organisationsmanagement

AusbildungsgangKommunikationsmanagement

Ergänzende Angebote

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Ein Qualifizierungsprogramm für Führungs- und Führungsnach-wuchskräfte gesellschaftspolitischer Organisationen.

Für Sie als Verantwortliche und MitarbeiterInnen, die in gesellschaftspo-litischen Organisationen Führungsaufgaben auf allen Ebenen wahrneh-men oder dies anstreben, bieten wir funktionsbegleitend Seminare an,in denen Sie Ihre Handlungskompetenzen für das professionelle Manage-ment in Ihrer Organisation und in der Kommunikation mit den BürgerInnenund der Medienöffentlichkeit erweitern und vertiefen können.

Unsere Seminare und AusbildungsgängeSie können entsprechend Ihres persönlichen Weiterbildungsbedürfnissesauswählen:

Vom Besuch eines Seminars Ihrer Wahl bis hin zum Abschluss als Orga-nisationsmanagerIn bzw. KommunikationsmanagerIn in einem unsererbeiden Ausbildungsgänge:

• Organisationsmanagement (OM) (ab S. 12)• Kommunikationsmanagement (KM) (ab S. 34)

In ergänzenden und aufbauenden Seminarangeboten:

• Ergänzende Angebote (EA) (ab S. 56)

können Sie Ihre Grundlagenkenntnisse und spezielle Themen vertiefen.

Unsere Seminare sind thematisch und methodisch in sich abgeschlossen,aber miteinander verzahnt. Dieses Modulsystem ermöglicht Ihnen die fle-xible Wahl der Themen und der Seminarreihenfolge.

Bei der Seminarplanung beraten wir Sie gerne.

Praxisnahe Trainingskonzepte, Trainingsbücher und SeminarreaderUnsere Seminarkonzepte, Reader und Trainingsbücher sind auf die An-forderungen der TeilnehmerInnen zugeschnitten, praxisorientiert, didak-tisch und methodisch gut durchdacht. Sie werden systematisch evaluiertund optimiert.

Unsere Trainerinnen und Trainer Ihre Ausbildung liegt in der Hand von professionellen TrainerInnen (S. 65),die neben ihrer hohen fachlichen Kompetenz über erwachsenen-pädagogische Zusatzqualifikationen und langjährige Trainings- und Be-ratungserfahrungen im Non-Profit- und Profit-Bereich verfügen. Sie kön-nen sich flexibel auf die speziellen Anforderungen der jeweiligen Semi-nargruppe einstellen.

Kleine GruppenDie Zahl der TeilnehmerInnen ist in unseren Seminaren auf maximal 16Personen begrenzt. In Seminaren mit hohen Individual-Trainingssequen-zen besteht die Gruppe aus nicht mehr als 12 Personen.

Die Akademie Management und Politik(MuP) bietet Ihnen:

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Zertifikate und Abschluss im Organisationsmanagement bzw.KommunikationsmanagementMit Ihrer durchgängigen aktiven Teilnahme am Seminar erwerben Sie einZertifikat. Am Ende der Ausbildungsgänge bescheinigen wir Ihnen mit einemAbschlusszertifikat, dass Sie sich die einschlägigen Kenntnisse undKompetenzen angeeignet haben.

Unsere Online-Angebote

Die MuP-Website Auf unserer Website www.fes-mup.de können Sie neben ausführlichen Be-schreibungen der Ausbildungsgänge sowie der einzelnen Seminare aktuel-le Informationen, Link- und Lese-Tipps, Arbeitshilfen, Texte und Interviewsrund um die Themen ehrenamtliches Engagement, Politikmanagement undKommunikation abrufen, sich anmelden, Kritik üben, kommentieren …

Die Online-SeminarbegleitungViele unserer Seminare werden online begleitet. Sie haben den zusätzlichenNutzen des schnellen Informationsaustauschs und der aktuellen Informationenfür die Vor- und Nachbereitung der Seminare auf www.fes-mup.de.

Das MuP-Netzwerk zur Unterstützung beim PraxistransferIm passwortgeschützten Bereich des MuP-Netzwerks können Sie sich mit denanderen TeilnehmerInnen und AbsolventInnen der Ausbildungsgänge aus-tauschen und vertiefende Literatur, Materialien und aktuelle Studien zu un-seren Seminarthemen finden. Nach Ihrer ersten Teilnahme an einem unserer MuP-Seminare erhalten SieIhre Zugangsdaten für das MuP-Netzwerk.

Sind Sie interessiert oder möchten Sie sich beraten lassen?

Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung und würden uns freuen, Sie in einemSeminar der Akademie Management und Politik zu begrüßen.

Katrin MatuschekAkademie Management und Politik

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Die Friedrich-Ebert-Stiftung

Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) wurde 1925 als politisches Vermächtnisdes ersten demokratisch gewählten deutschen Reichspräsidenten Fried-rich Ebert gegründet.

Der Sozialdemokrat Friedrich Ebert - vom einfachen Handwerker in dashöchste Staatsamt aufgestiegen - regte vor dem Hintergrund eigenerErfahrungen in der politischen Auseinandersetzung die Gründung einerStiftung mit folgenden Zielen an:

• die politische und gesellschaftliche Bildung von Menschen aus allenLebensbereichen im Geiste von Demokratie und Pluralismus zu för-dern,

• begabten jungen Menschen unabhängig von den materiellen Möglich-keiten der Eltern durch Stipendien den Zugang zum Hochschulstudiumzu ermöglichen und

• zur internationalen Verständigung und Zusammenarbeit beizutragen.

Die Friedrich-Ebert-Stiftung, von den Nationalsozialisten 1933 verbotenund 1947 wiedergegründet, verfolgt mit ihren umfangreichen Aktivitä-ten diese Ziele bis heute. Als eine gemeinnützige, private und kulturelleInstitution ist sie den Ideen und Grundwerten der Sozialen Demokratieverpflichtet.

Die Politische Akademie

Die Akademie Management und Politik ist Teil der Politischen Akademieder Friedrich-Ebert-Stiftung. Schwerpunkt unserer Arbeit ist die politischeBildung. In vielfältigen Veranstaltungsformen ist unser Angebot für alleoffen, die

• Zeit und Interesse für politische Information und Orientierung haben, • Erfahrungsaustausch und Verständigung mit anderen suchen und • ihre sozialen und kommunikativen Kompetenzen im bürgerschaftli-

chen Engagement erweitern wollen.

Unsere Akademien und Büros sind Zentren politischer Bildung undKommunikation in der jeweiligen Region. Mit Dialogen, Informations-veranstaltungen, Foren und kulturellen Angeboten öffnen sie sich derGesellschaft.

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Sie möchten fundiertes Managementwissen sowie Ver-fahren und Instrumente für eine wirkungsvolle und er-folgreiche Arbeit in Ihrer Organisation erwerben?

Dann können Sie über den Besuch einzelner MuP-Seminare hinaus an einer umfassenden Kompe-tenzausbildung teilnehmen. Im AusbildungsgangOrganisationsmanagement (s. Grafik S. 13) kön-nen Sie durch den Besuch von 10 aufeinanderabgestimmten Seminarmodulen diese Kenntnis-se erwerben und das Abschlusszertifikat als Or-ganisationsmanagerIn erhalten.

Zielgruppe: Der Ausbildungsgang wendet sichan Führungskräfte im Ehrenamt, Mandats- undFunktionsträgerInnen aller Ebenen in Parteien,

Verbänden, Vereinen und Initiativen.

Der Ausbildungsgang im Einzelnen

• Der Ausbildungsgang setzt sich aus 10 Seminar-modulen (innerer Kreis Grafik S. 13) zusammen undumfasst 4 Wochen- und 6 Kurz- bzw. Wochenend-seminare. Die drei Seminare Wissensmanagement,Präsentationstraining und Rhetorik werden in denbeiden Ausbildungsgängen Organisations- undKommunikationsmanagement angeboten.

• Jedes der 10 Seminare ist thematisch und metho-disch in sich abgeschlossen, aber inhaltlich mit denanderen 9 Seminaren verzahnt. Nach dem Absol-vieren dieser 10 Seminare, erhalten Sie Ihr Ab-schlusszertifikat als OrganisationsmanagerIn.

• Sie können innerhalb des Ausbildungsgangs jedochauch aus den drei Themen:

• Projektmanagement• Verhandlungsführung• Veränderungsmanagement

einen Schwerpunkt wählen.

• Wenn Sie sich für einen der Schwerpunkte ent-schieden und alle 3 Seminare dieses Schwerpunk-tes sowie das dazugehörige Seminar aus dem in-neren Kreis besucht haben, können Sie 3 Semina-re aus dem inneren Kreis auswählen, die Sie nichtbelegen möchten. Nach dem Besuch der 3 Schwer-punktseminare sowie von 7 Seminaren aus deminneren Kreis erhalten Sie ebenfalls Ihr Abschluss-zertifikat als OrganisationsmanagerIn. Bei der Seminarzusammenstellung beraten wir Sie auchgerne persönlich.

AusbildungsgangOrganisationsmanagement

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Schwerpunkt:

Projektmanagement

Schwerpunkt:

Veränderungsmanagement

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inare sind auch Bestandteil von KM

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Führungs- beziehungen

gestalten

Moderieren und Leiten

Gesprächs- und

Verhandlungs- führung

Umgang mit

Konflikten

Veränderungs- management

Persönlichkeit und

Potenziale

Rhetorik – Basis

Präsentations- training

Wissens- management

Projekt- management

Verhandlungs-

training Intensiv

Komplexe

Verhandlungen

Mediation

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• Die Reihenfolge und den zeitlichen Ablauf IhrerAusbildung bestimmen Sie selbst. Als Ausbildungs-dauer empfehlen wir ca. 2 – 3 Jahre.

• Als TeilnehmerIn am Ausbildungsgang werden Siefrühzeitig und gesondert über alle Seminartermi-ne informiert.

Wenn Sie an diesem Ausbildungsgang interessiert sind,schreiben Sie uns oder rufen Sie an. Wir beraten Siegerne.

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Bitte beachten Sie: Sie erhalten vom Trainer/ von derTrainerin ein individualisiertes Passwort zum Ausfüllendes Fragebogens zu Ihrem Persönlichkeitsprofil über dasInternet. Diesen Fragebogen füllen Sie vor dem Semi-nar aus. Es ist die Grundlage unserer Arbeit im Seminar.

maximal 14 PersonenTrainerIn: Eckhard C. Bollow / Carola Pachunke

Würzburg 27. – 29. MärzBad Fallingbostel 21. – 23. August

Euro 210,00

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Persönlichkeit und PotenzialeEinführung in die Persönlichkeitstypologienach C.G. Jung

In der täglichen Arbeit scheitern wichtige Aufgaben oftan Fehleinschätzungen und Missverständnissen. Davonist besonders die ehrenamtliche oder politische Arbeitbetroffen, weil die Eigenmotivation und die sozialpsy-chologische Komponente hier eine große Rolle spielen.Gefragt sind verständnisvolles Miteinander und Team-geist. Das gelingt dann besonders gut, wenn ich michselbst und andere besser einschätzen kann. So entwik-keln wir eine umfassende Wahrnehmung von Neigun-gen und Besonderheiten von Menschen und können mithöherer Toleranz und Kooperation reagieren.

Ihr Nutzen: Sie schärfen die Wahrnehmung für Ihreeigenen typischen Verhaltensweisen. Sie bekommen eingenaues Bild von den typischen Neigungen andererMenschen in Ihrer Umgebung. Sie wenden diese Er-kenntnisse auf konkrete Aufgaben in Ihrer gesellschafts-politischen Arbeit an. Sie entwickeln eine Hilfestellungfür festgefahrene Situationen im Umgang mit Menschen.

Methoden: Impulsreferate, Gruppenarbeit, Wahrneh-mungsübungen, Selbstreflexion, Arbeit mit Fallbeispie-len, Plenumsdiskussion

Zielgruppe: Führungskräfte und Verantwortliche in Ver-einen, Verbänden, Parteien, ehrenamtliche Vorständeund Betriebsräte

Inhalte:

Individualität undMuster: Welche

Richtung hat die persönliche Energie?

Wie nehmen Menschen ihre

Umwelt wahr undwie treffen sie

Entscheidungen?

Mit sich und anderenbesser umgehen:

Ansprüche anKommunikation,

Zusammenarbeit,Führung; Umgang

mit Zeit

Gegensätzliche Neigungen:

Wie ergänzen sich Menschen, wie entstehen

Missverständnisse?

Die Entwicklung des Menschen nach C.G. Jung

Beispiele für Team-arbeit, Menschen-

führung und Kommunikation

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maximal 12 PersonenTrainer: Dr. Siegfried Rosner

Würzburg 9. – 13. FebruarLeipzig/Machern 28. September – 2. Oktober

Euro 300,00

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Inhalte:

Grundlagen ganzheitlicher

Rhetorik

Lampenfieber produktiv nutzen

Gliederungwirkungsvoller

Redebeiträge

Ein Stichwortzettel,der mich nicht im Stich lässt

Übungen zur Informationsrede,

Meinungsrede, Überzeugungsrede

Appelle formulieren

Hauptfaktoren der Überzeugungs-

fähigkeit

Körpersprache

Den persönlichen Stil profilieren

Jetzt rede ich: intensives

Redetraining

Sicheres Auftreten und überzeugende Argumente sindunverzichtbar für die politische Arbeit. Genauso wich-tig ist, die politische Sprache anderer zu erkennen undArgumentationsmuster zu durchschauen.

Ihr Nutzen: Sie trainieren die Grundlagen der freienRede und lernen Wege kennen, Lampenfieber konstruk-tiv zu nutzen. Sie reden vor Publikum verständlich undüberzeugend. Ihre Argumente werden Sie glaubwürdigvortragen.

Methoden: Impulsreferate, Einzel-, Gruppen- und Ple-numsarbeit, viele praktische Übungen, Individualtraining,Feedback

Zielgruppe: Führungskräfte in politischen Funktionen,ehrenamtliche Vorstände und betriebliche Interessen-vertreterInnen, MitarbeiterInnen aus Verbänden, Ver-einen und Parteien

Rhetorik – BasisSicher auftreten und frei reden

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maximal 12 PersonenTrainerin: Gabriele Möllenkamp

Bad Fallingbostel 15. – 17. Mai Bonn 31. August – 2. September

Euro 210,00

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PräsentationstrainingKonzepte, Projekte und Ergebnisse überzeugend vorstellen

Inhalte:

Präsentations-techniken

Visualisierung mitPinnwand, Flipchart,Overhead-Projektor

und Beamer

Visualisierung vonDiagrammen,

Projektabläufen,Charts

Vorbereitung,Struktur und

Abschluss einerPräsentation

Interaktive Elementein eine Präsentation

integrieren

Zusammenspiel vonInhalt, Gliederung,Sprache, Botschaft

und Bild

Der Zuhörerbezug ineiner Präsentation

Ideen und Konzepte in der politischen und ehrenamt-lichen Arbeit müssen vermittelt werden. So können Men-schen gewonnen werden, die mitmachen und diese Ide-en unterstützen. Neben dem Dialog ist die Präsenta-tion eine wichtige Form, um über Themen (Ideen, Kon-zepte, Arbeitsgruppenergebnisse, Projektfortschritte, Ak-tionspläne usw.) zu informieren und andere zu überzeu-gen.

Ihr Nutzen: Sie erfahren die Grundtechniken erfolg-reicher Präsentation. Sie können Präsentationen visua-lisieren, Meinungen klar vorstellen und ein Thema füreine Präsentation strukturiert aufbereiten. Dabei berück-sichtigen Sie Ihre eigene Zielsetzung und sind in der La-ge, Ihre Präsentation auf die jeweilige Zielgruppe aus-zurichten.

Methoden: Impulsreferate, Einzel-, Gruppen- und Ple-numsarbeit, Simulation von Präsentationen aus IhremAlltag, persönliches Feedback

Zielgruppe: Verantwortliche in Vereinen, Verbändenund Parteien, Führungskräfte in politischen Funktionen,Projekt- und TeamleiterInnen

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Hinweis: Moderationskenntnisse für größere Gruppen(mehr als 20 Personen) werden Ihnen in unseren Semi-naren Moderation von Großveranstaltungen (S. 54)und Partizipationsverfahren (S. 41/55) vermittelt.

maximal 12 PersonenTrainer: Matthias Diederichs / Kai Fiukowski

Würzburg 12. – 16. Januar Bad Münstereifel 28. September – 2. Oktober

Euro 300,00

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Moderieren und LeitenWorkshops und Sitzungen ergebnis-orientiert moderieren und leiten

Inhalte:

Rolle und Aufgabenin der Moderationvon Gruppen mit

4 bis 20 Personen

Ziel, Vorbereitungund Eröffnung von Sitzungen

Sitzordnung, Spielregeln,

Redelisten

Techniken zur Moderation und

Visualisierung

Umgang mit Schwierigkeiten bei

der Moderation

Techniken zur Zusammenfassung

Entscheidungs-verfahren

Ergebnissicherung

Politische und ehrenamtliche Arbeit in Gruppen und Gre-mien muss wirksam unterstützt werden. Die Modera-tion hat die Aufgabe, die Erwartungen und Bedürfnis-se der Gruppe zu erkennen und zu erfüllen und ihre Ide-en und Kenntnisse zu fördern. Gelungene Sitzungen undWorkshops bedeuten eine höhere Motivation und ak-tiveres Engagement aller Beteiligten. Das fördert die bes-sere Umsetzung der Ziele der Organisation und stütztdie ehrenamtliche Mitarbeit.

Ihr Nutzen: Sie lernen Moderations- und Leitungstech-niken für die Kleingruppe (4 bis max. 20 Personen) ken-nen und üben, diese Techniken angemessen einzuset-zen. Sie reflektieren Ihre eigene Leitungs- bzw. Mode-rationspraxis. Sie verdichten Gespräche und Diskussio-nen themen- und teilnehmerorientiert und können mit-hilfe von Visualisierungstechniken Gespräche struktu-rieren und Ergebnisse festhalten. Sie trainieren, bei Be-sprechungen ziel- und ergebnisorientiert vorzugehen.

Methoden: Impulsreferate, Einzel-, Gruppen- und Ple-numsarbeit, Arbeit an Fallbeispielen aus Ihrem Sitzungs-alltag, Übungen, Feedback, Simulation zu typischen Be-sprechungen

Zielgruppe: Vorstände in Vereinen, Verbänden und Par-teien, Personen in politischen Funktionen, betrieblicheInteressenvertreterInnen, ProjektleiterInnen, Teamleite-rInnen

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Bitte beachten Sie: Der vorherige Besuch des Semi-nars Partnerorientierte Gesprächs- und Verhand-lungsführung (S. 21) oder vergleichbare Grundkennt-nisse sind sehr empfehlenswert.

maximal 12 PersonenTrainer: Dr. Siegfried Rosner

Würzburg 27. – 30. AprilLeipzig/Machern 10. – 13. September

Euro 230,00

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Umgang mit KonfliktenGelungene Konfliktbearbeitung

Inhalte:

Die Entstehung vonKonflikten

Konflikte erkennenund durchschauen

Lösungsstrategienentwickeln

Phasen der Konfliktlösung

Konflikten situativund konstruktiv

begegnen

Mit Interessen-ausgleich zum

gemeinsamen Ziel

Interessengegensätze, gesellschaftspolitische Auseinan-dersetzungen, Widersprüche und Konflikte sind nichtdie Ausnahme, sondern die Regel im politischen Alltag.Sie eröffnen immer auch Chancen zu positiven persön-lichen und strukturellen Veränderungen. Um diese Chan-cen für uns selbst und unsere politische Arbeit zu nut-zen, müssen wir mit Konfliktsituationen und -konstel-lationen konstruktiv und produktiv umgehen können.

Ihr Nutzen: Sie reflektieren Ihre persönlichen Konflikt-strategien und die anderer. Sie lernen, Widersprüche undKonflikte frühzeitig zu erkennen und sich Möglichkei-ten unterschiedlicher Konfliktbearbeitung zu erschlie-ßen: Konflikte vermeiden, entschärfen, fair austragen,lösen oder aushalten, wenn sie nicht zu lösen sind.

Methoden: Impulsreferate, Selbstreflexion, Arbeit anFallbeispielen, Bearbeitung eigener Konfliktsituationen,Gruppen- und Plenumsarbeit

Zielgruppe: Verantwortliche in Vereinen, Verbänden,Parteien und betrieblichen Interessenvertretungen so-wie deren MitarbeiterInnen

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maximal 12 PersonenTrainerin: Dorothee Winkelmann

Leipzig/Machern 22. – 24. JuniBad Münstereifel 16. – 18. Oktober

Euro 210,00

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Führungsbeziehungen gestaltenKonzepte für Führungskräfte in Non-Profit-Organisationen

Wer eine verantwortungsvolle Position übernimmt oderin den Vorstand gewählt wird, geht mit viel Engagementund auch Idealismus an diese Aufgabe heran. Die Heraus-forderungen dieser Führungsaufgabe liegen vor allemim Spannungsfeld von ehren- und hauptamtlichen Ak-tiven: Die berechtigten Interessen der Mitglieder müs-sen in der Organisationsarbeit Widerhall finden; das ho-he Engagement von Ehrenamtlichen braucht entspre-chende Beteiligungsräume; gleichzeitig soll die Orga-nisation effizient und transparent ihre gesellschaftspo-litischen Aufgaben erfüllen und positiv in der Öffentlich-keit wahrgenommen werden. Das Verständnis von Ver-antwortung, Entscheidungsfähigkeit und transparenteKommunikationswege als Bestandteile Ihres persönli-chen Führungskonzepts unterstützen Sie bei dieser ver-antwortungsvollen Aufgabe.

Ihr Nutzen: Sie reflektieren Ihre Motivation und IhreRolle als Verantwortliche mit Entscheidungsmacht. Ih-ren persönlichen Führungsstil können Sie besser ein-schätzen und weiterentwickeln. Sie kennen die metho-dischen Herangehensweisen für eine vertrauensvolle Zu-sammenarbeit und sind in der Lage, Vereinbarungen ef-fizient und klar herbeizuführen. Sie lernen ausgewähl-te Führungskonzepte kennen und können deren Nut-zen für die Praxis kritisch reflektieren.

Methoden: Lehrgespräch und Kurzinputs, Einzel- undGruppenarbeit, Coaching und Praxisberatung anhandvon Fallbeispielen der TeilnehmerInnen, Feedback, Ple-numsdiskussion

Zielgruppe: Führungskräfte in Vereinen, Verbänden,Parteien und betrieblichen Interessenvertretungen

Inhalte:

Ziele von Führung

Rolle undVerantwortung der

Führungskraft inNon-Profit-

Organisationen

Bedeutung von Aufbau und Erhalt

vertrauensvollerBeziehungen

Wirksam werden:Umgang mit Macht

und persönlichemEinfluss

Analyse vonFührungsstilen und

deren Wirkung

Ausgewählte Führungskonzepteund deren kritische

Reflexion für die eigene Praxis

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Hinweis: In unserem Seminar Persönliches Informa-tionsmanagement (S. 48) erfahren Sie, wie Sie Infor-mationen und Wissen im Web und auf dem eigenenRechnersystem recherchieren und professionell verwal-ten können.

maximal 12 PersonenTrainerin: Angelika K. Nickelsburg

Kochel 11. – 15. MaiWürzburg 7. – 11. Dezember

Euro 300,00

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Wissensmanagement-Prozesse entwickelnGestaltung von Wissen, Fähigkeiten und Kontakten

Wissensmanagement will vielfältiges und unterschied-lich vorhandenes Wissen erkennbar, zugänglich, nutz-bar und entwicklungsfähig machen. Wissensmanage-ment hat unter wirtschaftlichen, gesellschaftspolitischenund persönlichen Aspekten unterschiedliche Ausrichtun-gen. Wissensmanagement ist auch Qualitätsmanage-ment und kann eine Organisation im ständigen Verän-derungsprozess positiv unterstützen.In der gesellschaftspolitischen Arbeit ist es wichtig, ei-nen Austausch von Wissen, Information und Abläufenin Fluss zu bringen und nutzstiftend wachsen zu lassen.Ein gut strukturiertes System zum Austausch von Kon-takten, Informationen, Wissen und Prozessen hilft da-bei.

Ihr Nutzen: Sie erarbeiten sich einen Einblick in die Ideeund Funktionsweise des Modells Wissensmanagementund seiner vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Anhand Ih-rer Kriterien und Ziele entwickeln Sie Ansatzpunkte fürdie Initiierung eines Wissensmanagement-Prozesses inIhrem Wirkungsfeld. Sie lernen Instrumentarien kennen,um Wissensaustausch im Organisationskontext zu ge-stalten, systematisch aufzubereiten und zu pflegen.

Methoden: Impulsreferate, Selbstreflexion, Einzel-,Gruppen- und Plenumsarbeit, praktische Übungen

Zielgruppe: Verantwortliche in Parteien, Vereinen, Ver-bänden und Initiativen, betriebliche Interessenvertrete-rInnen

Inhalte:

Betrachtung destheoretischen

ModellsWissensmanagement

Strategien zurWissensgestaltung inder Organisation, im

beruflichen und persönlichen Umfeld

Nutzbares Wissenentwickeln,

vorhandenes Wissenstrukturieren

Motivations-strategien für den Wissens-

management-Prozess

Analyse derAuswirkungen von

Wissensmanagement

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Partnerorientierte Gesprächs-und VerhandlungsführungErfolgreich informieren, verhandeln und beraten

maximal 12 PersonenTrainer: Dr. Siegfried Rosner

Bonn 10. – 12. MärzKochel 16. – 18. Oktober

Euro 230,00

Inhalte:

Erkennen der eigenen

Gesprächshaltung

Erfordernisse verschiedener

Gesprächstypen

Wahrnehmen und Zuhören

Feedbacktechnik

Gesprächs-vorbereitung

Mit Fragen steuern

Faire Verhandlungs-techniken

Alle, die in der gesellschaftspolitischen Arbeit Verant-wortung tragen, führen regelmäßig Gespräche und Ver-handlungen. Wer die Spielregeln und das Handwerks-zeug „professioneller” Gesprächsführung beherrscht,kann die unterschiedlichsten Arten und Formen von Ge-sprächen aktiv gestalten.

Ihr Nutzen: Sie lernen Grundlagen und Methoden wir-kungsvoller Gesprächs- und Verhandlungsführung ken-nen (z.B. das Harvard-Prinzip). Sie trainieren den Um-gang mit schwierigen Themen und Situationen. Sie füh-ren zielstrebig Gespräche und Verhandlungen.

Methoden: Kurzvorträge, Arbeit in Gruppen, Rollen-spiele, praktische Übungen, Verhandlungsplanspiel,Feedback

Zielgruppe: Verantwortliche in Verbänden, betriebli-chen Interessenvertretungen, Vereinen und Parteien, Pro-jektleiterInnen

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maximal 16 PersonenTrainer: Werner Zimmer-Winkelmann

Leipzig/Machern 30. März – 3. AprilKochel 6. – 10. Juli

Euro 300,00

Es gibt geeignete Methoden, um komplexe Aufgabenin politischen und gesellschaftlichen Organisationen er-folgreich zu bewältigen.

Ihr Nutzen: Sie lernen die wichtigsten Grundlagen desProjektmanagements kennen. Sie erkennen die Chan-cen und Risiken komplexer Aufgaben. Sie nutzen ge-eignete Lösungsstrategien und wenden Verfahren undInstrumente erfolgreicher Projektarbeit an.

Methoden: Kurzreferate, Gruppengespräche, Arbeits-gruppen und Plenumsarbeit wechseln einander ab. Prak-tische Vorhaben der TeilnehmerInnen werden bearbei-tet. Die moderierten Diskussionen werden visualisiert.

Zielgruppe: Führungskräfte und ProjektleiterInnen ausParteien, Verbänden, Arbeitnehmervertretungen undVereinen; MitarbeiterInnen, die in Projekte eingebun-den sind oder selbst komplexe Aufgaben oder Projek-te planen und steuern.

Inhalte:

Grundlagen,Definition und

Mindestvoraus-setzungen derProjektarbeit

Projektzieleerarbeiten und genau

beschreiben

Sinnvolle Formen derProjektorganisation

Planungsinstrumente:Projektstrukturplan

und Netzplanung

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Projektmanagement in Vereinen, Verbänden und ParteienDie Grundlagen für eine professionelle Planung und Umsetzung

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Inhalte:

Grundauffassungenzu Veränderungs-

prozessen

Die eigene Rolle im Rahmen

von Veränderungs-prozessen

Einflussfaktoren aufVeränderungen

Das Spannungsfeldvon Person

und Organisation

Der realistische Blickfür die Auswahl von

Veränderungsfeldern

Fallbeispiele von Veränderungs-

management

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Veränderungsmanagement als ProzessVeränderung verstehen und fördern

Gesellschaftspolitische Organisationen müssen auf ver-änderte Rahmenbedingungen reagieren. Die Anpas-sungs- und Innovationsfähigkeit einer Organisation, ei-ner Gruppe oder eines Netzwerkes sind von entschei-dender Bedeutung für die Wirkfähigkeit dieser Organi-sation. Doch oft versanden Projekte, kommen neue Ide-en nicht zur Wirkung oder die Anregung zur Verände-rung bleibt aus oder ist nicht nachhaltig genug. Wodurchwird Veränderung ausgelöst, welche Faktoren begünsti-gen Veränderung, welche erschweren Veränderung?Kann ich Veränderung managen, wie kann ich Einflussnehmen?

Ihr Nutzen: Wir werden uns diesen Fragen näherndurch Beispiele, Theorien und durch die Diskussion Ih-res eigenen Kontextes. Sie erkennen die Bremsstellenund Beschleunigungsfaktoren für notwendige Verän-derung. Sie wissen um die Stellhebel zur Förderung voninnovativen Prozessen. Mit geschärftem Blick könnenSie diese in Ihrem eigenen Umfeld besser lokalisieren.

Methoden: Impulsreferate, Gruppenarbeit und Ple-numsdiskussion, Fallbeispiele der TeilnehmerInnen, ex-perimentelle Übungen und Diskussion Ihres eigenenKontextes

Zielgruppe: Führungskräfte und Verantwortliche ausParteien, Vereinen, Verbänden und ArbeitnehmerInnen-vertretungen

Hinweis: Gegenstand dieses Seminars ist die Umset-zung von Strategien in organisatorische Praxis. Die Kon-zeptionierung fundierter Strategien ist Schwerpunkt un-seres Seminars Strategieentwicklung (S. 33).

maximal 16 PersonenTrainer: Matthias Diederichs

Bad Münstereifel 17. – 19. April

Euro 210,00

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Schwerpunkte imAusbildungsgangOrganisationsmanagement

Innerhalb des Ausbildungsgangs Organisationsmanage-ment können Sie auch einen der drei Schwerpunkte Ver-handlungsführung, Projektmanagement oder Ver-änderungsmanagement wählen, mit denen Sie IhrWissen im entsprechendem Themengebiet noch vertie-fen können. Jeder Schwerpunkt setzt sich aus einem Ba-sisseminar (aus dem inneren Kreis, s. Grafik S. 13) unddrei Vertiefungsseminaren zusammen:

Schwerpunkt VerhandlungsführungGesprächs- und Verhandlungsführung

(Basisseminar, S. 21)Verhandlungstraining – Intensiv Komplexe Verhandlungen Mediation

Schwerpunkt ProjektmanagementProjektmanagement

(Basisseminar, S. 22)Projekte professionell starten Projekte kompetent steuern Projektteams und Gruppenprozesse leiten

Schwerpunkt VeränderungsmanagementVeränderungsmanagement

(Basisseminar, S. 23)Systemische Organisationsaufstellungen Kreativitätstechniken Strategieentwicklung

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Verhandlungstraining – IntensivInteressengegensätze überwinden und optimale Übereinkünfte treffen

Schwerpunkt

Verhandlungsführung

Verhandlungssituationen sind nicht nur im gesellschafts-politischen Raum alltäglich. Sie bestimmen unser gan-zes Leben, wenn wir darunter jede Kommunikations-situation verstehen, in der zwei oder mehr Personen mit(teilweise) unterschiedlichen Interessen eine Vereinba-rung anstreben. Wenn Sie diese Verhandlungssituatio-nen souverän (mit-)gestalten wollen, helfen Nachgie-bigkeit oder „Feilschen um Positionen“ nicht weiter. Ei-ne interessenorientierte Verhandlungsführung kann da-gegen für alle Beteiligten zu einem guten Ergebnis füh-ren. Dazu braucht es vertiefte Kenntnisse von Verhand-lungstechnik und Verhandlungspsychologie auf derGrundlage moderner Verhandlungs- und Entscheidungs-forschung.

Ihr Nutzen: In Rollenspielen können Sie Ihren eigenenVerhandlungsstil reflektieren und erfolgreiche neue Ver-handlungstechniken erproben. Sie lernen den souverä-nen Umgang mit „psychologischer Kriegsführung“ derGegenseite, neue Möglichkeiten zum fairen Interessen-ausgleich und die Überwindung von internen und ex-ternen Widerständen im Verhandlungsprozess.

Methoden: Visualisierte Kurzreferate, Partner- undGruppenarbeiten, Rollenspiele und Simulationen, Ple-numsdiskussion, Lehrgespräche

Zielgruppe: Führungskräfte und Verantwortliche ausParteien, Verbänden, Vereinen, betriebliche Interessen-vertreterInnen

Inhalte:

Techniken der interessen-

orientiertenVerhandlungs-

führung nach dem„Harvard-Konzept“

OptimaleVerhandlungs-

vorbereitung

Umgang mit „psychologischer

Kriegsführung“

Grundlagen des Verhandlungs-

abschlusses („deal-making“)

„Psychofallen“ der Verhandlungs-

führung

Umgang mit äußerenWiderständen

maximal 16 PersonenTrainer: Andreas Winheller

Bad Münstereifel 5. – 7. JuniBonn 6. – 8. November

Euro 230,00

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maximal 16 PersonenTrainer: Andreas Winheller

Bonn 18. – 20. September

Euro 210,00

Sogenannte „Mehrparteien- oder Großverhandlungen“gibt es nicht nur in der internationalen Politik oder beieinzelnen herausgehobenen Großprojekten wie z.B. demFlughafenausbau. Auch zu vielen anderen gesellschafts-politischen Entwicklungs- oder Reformvorhaben aufkommunaler oder betrieblicher Ebene wird an „rundenTischen“ verhandelt. Dabei sind alle beteiligten Grup-pen extrem gefordert: Sie müssen die Besonderheitenvon Mehrparteienverhandlungen, deren Problemkonstel-lationen und innere Dynamiken kennen, den Einfluss po-litischer Überzeugungen und emotionaler Zuspitzungwahrnehmen und Strategien für den Einsatz konstruk-tiver Verhandlungstechniken entwickeln und erfolgreichumsetzen.

Ihr Nutzen: In Rollenspielen können Sie Ihren eigenenVerhandlungsstil reflektieren und erfolgreiche neue Ver-handlungstechniken erproben. Sie lernen die Grundla-gen für souveräne Verhandlungsführung in und mitTeams kennen. Sie erfahren, wie Sie Blockaden durchfairen Interessenausgleich überwinden und wann derEinsatz neutraler Dritter (Moderatoren, Mediatoren,Schlichter) sinnvoll oder notwendig ist.

Methoden: Visualisierte Kurzreferate, Partner- undGruppenarbeiten, Rollenspiele und Simulationen, Ple-numsdiskussionen, Lehrgespräche

Zielgruppe: Führungskräfte und MitarbeiterInnen ausgesellschaftspolitischen Organisationen, die Mehrpar-teienverhandlungen souverän bewältigen und durch ei-ne auf Interessenausgleich gerichtete Lösungsstrategiekonstruktiv gestalten möchten.

Komplexe Verhandlungenerfolgreich gestalten –IntensivtrainingIn großen Netzwerken und „politisierten“Situationen souverän verhandeln

Schwerpunkt

Verhandlungsführung

Inhalte:

Strategieentwicklungin Verhandlungs-

netzwerken

Koalitionen in Mehrparteien-

verhandlungen

Blockadekoalitionen

Interne/externeVerhandlungen

geschickt verknüpfen

GruppendynamischeProzesse in

Verhandlungsteams

Hilfe von dritter Seitenutzen

PolitisierteVerhandlungen

bewältigen

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MediationKonstruktive Konfliktlösungen vermitteln– Ein Einführungsseminar

Schwerpunkt

Verhandlungsführung

maximal 16 PersonenTrainerin: Dr. Andrea Budde

Bonn 30. Oktober – 1. November

Euro 210,00

Inhalte:

Idee, Geschichte undEntwicklung der

Mediation

Themenfelder derMediation

DasMediationsverfahren:

Phasenmodell

Instrumente undKommunikations-

techniken

Rolle,Selbstverständnis und

Profil vonMediatorInnen

Abgrenzung derMediation von

anderen Verfahren derKonfliktbewältigung

Mediation, als Verfahren ursprünglich entwickelt, umbei Streitigkeiten zwischen Zivilpersonen den Gang zumRichter überflüssig zu machen, wird heute als Konflikt-vermittlungsverfahren in unterschiedlichsten Interessen-konflikten und bei gesellschaftspolitischen Auseinander-setzungen mit großem Erfolg eingesetzt. Das Instrumen-tarium ist demokratischen Wertorientierungen undStrukturen besonders angemessen, weil es den streiten-den Parteien die Entscheidung nicht abnimmt, sondernderen Kräfte und Fähigkeiten mobilisiert, sich selbst ei-ne Lösung zu erarbeiten.

Ihr Nutzen: Sie erleben in Rollenspielen das Verfahrender Mediation aus der Perspektive der streitenden Be-teiligten und des Mediators/der Mediatorin. Sie bekom-men einen ersten Einblick in die für Mediation wesent-lichen Kommunikationstechniken, -instrumente und -haltungen. Sie erproben unterschiedliche Anwendungs-möglichkeiten und -felder.

Methoden: Rollenspiele, Fallbeispiele, Impulsreferat,Übungen, Einzel-, Gruppen- und Plenumsarbeit, Refle-xion und Feedback

Zielgruppe: Verantwortliche aus Parteien, Verbändenund Vereinen, die einen ersten Einblick in das Media-tionsverfahren gewinnen und sich selbst probeweise inder Rolle des Mediators/der Mediatorin erleben möch-ten.

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Schwerpunkt

Projektmanagement

Nach einem Projekt zu rufen, ist leicht, es gekonnt zustarten dagegen eher schwer. Dabei hat die Tatsache,ob ein Projekt eher „unerfahren“ oder „professionell“begonnen wird, ganz erhebliche Auswirkungen auf denspäteren Projektverlauf. Fehler und Versäumnisse in derStartphase rächen sich bitter und können oft nur nochmit großer Mühe, manchmal überhaupt nicht mehr korri-giert werden. „Sage mir, wie ein Projekt startet und ichsage Dir, wie es enden wird!”

Ihr Nutzen: Sie gewinnen einen umfassenden Über-blick über alle Faktoren, Aspekte und Zusammenhän-ge, die Sie zu Beginn eines Projekts berücksichtigen undbearbeiten müssen. Sie lernen Methoden und Instru-mente kennen, mit denen Sie den Projektstart optimalgestalten und so die Voraussetzungen für den Projekt-erfolg schaffen können.

Methoden: Referate, Gruppen- und Plenumsarbeit,Übungen und Feedback

Zielgruppe: ProjektleiterInnen und MitarbeiterInnenaus Parteien, Verbänden und Vereinen mit Grundkennt-nissen des Projektmanagements und praktischen Pro-jekterfahrungen

Inhalte:

Problemfelder, die vor dem

offiziellen Start einesProjekts unbedingtzu bearbeiten sind

Risikoanalysen:Inhalte und Vorgehen

bei dersystematischen

Analyse vonpotenziellen

Projektrisiken

Projekt-organisationspläne:

Nutzen und Inhalt

Aufbau undErstellungsprozess

von Projekt-organisationsplänen

Der Projektauftrag:Bedeutung und Inhalt

Das Kick-Off-Meeting:

Ziele und Ablauf

Projekte professionell startenProjekte mit dem Projektumfeld abstimmen und präzise definieren

Bitte beachten Sie: Der vorherige Besuch des Semi-nars Projektmanagement (S. 22) oder vergleichbareGrundkenntnisse sind sehr empfehlenswert.

maximal 16 PersonenTrainer: Werner Zimmer-Winkelmann

Bad Münstereifel 12. – 14. Juni

Euro 210,00

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Bitte beachten Sie: Der vorherige Besuch des Semi-nars Projektmanagement (S. 22) oder vergleichbareGrundkenntnisse sind sehr empfehlenswert.

maximal 16 PersonenTrainer: Werner Zimmer-Winkelmann

Bonn 6. – 8. November

Euro 210,00

Auch wenn Projekte gut geplant und professionell ge-startet wurden – in der Praxis gibt es immer Abweichun-gen von den Projektzielen und/oder -terminen. Für dieProjektleitung ist es eine ständige Herausforderung, Ab-weichungen möglichst schnell erkennen und beurtei-len zu können. Erfolgreiches Projektmanagement be-misst sich daran, wie rasch und effektiv die Projektlei-tung (gegen-)steuern und das Projekt wieder „auf Kurs“bringen kann.

Ihr Nutzen: Sie erhalten Anregungen und Hinweise,wie Sie mit unterschiedlichen Projektkonstellationen um-gehen und Krisensituationen konstruktiv bewältigenkönnen. Sie lernen Instrumente und Verfahren kennen,die Ihnen helfen, auch in schwierigen Projektsituatio-nen den Überblick zu behalten und handlungsfähig zubleiben.

Methoden: Referate, Gruppen- und Plenumsarbeit,Übungen und Feedback

Zielgruppe: ProjektleiterInnen und MitarbeiterInnenaus Parteien, Verbänden und Vereinen mit Grundkennt-nissen des Projektmanagements und praktischen Pro-jekterfahrungen

Projekte kompetent steuernProjekte regelmäßig auswerten und Fehlentwicklungen korrigieren

Schwerpunkt

Projektmanagement

Inhalte:

SystematischeProjektstruktur unddie Bedeutung von

Meilensteinen

Themen undProbleme, die anMeilensteinen zu

bearbeiten sind

Ziele und Ablauf von Projektreviews

Das Projekt und seinen Status am

Meilensteinsystematischbeschreiben

Problemursachensystematisch

analysieren

Lösungen auf der Basis der

Problemanalyse erarbeiten

und umsetzen

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Projektteams undGruppenprozesse leitenInterventionstechniken

Bitte beachten Sie: Der vorherige Besuch des Semi-nars Projektmanagement (S. 22) oder vergleichbareGrundkenntnisse sind sehr empfehlenswert.

maximal 16 PersonenTrainer: Werner Zimmer-Winkelmann

Bonn 4. – 6. November

Euro 210,00

Projektteam-Sitzungen und Besprechungen sind ertrag-reicher, wenn nicht nur auf der sachlichen Ebene gear-beitet wird, sondern auch die „unsichtbare“ Ebene – dieBeziehungen innerhalb der Gruppe – gestaltet wird. Ei-ne der zentralen Aufgaben der Leitung ist es, Arbeits-störungen und Reibungen durch die aktive Steuerungdieses Gruppenprozesses zu reduzieren. Je besser dieSteuerung der Gruppe auf der Prozessebene gelingt, um-so besser wird das sachliche Arbeitsergebnis sein.

Ihr Nutzen: Sie reflektieren sich in der Rolle der Pro-jekt- oder Gruppenleitung. Sie verbessern Ihre Fähigkeit,Teams zielorientiert zu steuern und lernen Ihre persön-lichen Stärken und Schwächen in diesem Prozess bes-ser einschätzen. Für die Gestaltung und Steuerung grup-pendynamischer Prozesse erhalten Sie Instrumente underproben die Anwendung der passenden Interventions-methoden.

Methoden: Kurze Inputs, Übungen, Rollenspiel, Feed-backs. Gearbeitet wird nach Möglichkeit an eigenen Fäl-len.

Zielgruppe: Führungs- und Führungsnachwuchskräf-te in Parteien, Arbeitnehmervertretungen, Vereinen undVerbänden, Projekt- oder TeamleiterInnen

Schwerpunkt

Projektmanagement

Inhalte:

Begriffsbestimmung:Interventionen

und Gruppen

Zentrale Bedeutungund Selbst-

verständnis derLeitungs- und

Steuerungsrolle

Interventions-techniken undInterventions-

prinzipien

Was sind gute, wassind „schlechte“Interventionen:

Kriterien

Ziele und Absichtenvon Interventionen:

Individuum – Gruppe– Gruppenprozess

Interventionen unddie verschiedenen

Phasen desGruppenprozesses

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Bitte beachten Sie: Dieses Seminar bildet Sie nicht zum/zur Organisationsaufsteller/In aus.

maximal 16 PersonenTrainer: Dr. Siegfried Rosner

Bonn 16. – 18. November

Euro 210,00

Organisationsaufstellungen bilden Systeme wie ein Mo-dell ab und simulieren die Interaktionen und Befindlich-keiten in einem System. Dazu werden Personen stellver-tretend für die Elemente des Systems, also Menschen,Abteilungen, Themen usw. im Raum hinsichtlich Stand-ort, Blickrichtung, Entfernung so angeordnet („aufge-stellt“) wie die Kundin oder der Kunde das Beziehungs-geflecht des Systems wahrnimmt. Anschließend kön-nen die RepräsentantInnen befragt und umgestellt wer-den.

Ihr Nutzen: Das plastische Gebilde lässt Sie sehr schnellauch verdeckte Distanzen und Blockaden erkennen. Siegewinnen eine Fülle von Informationen über das vonIhnen aufgestellte System. Sie bekommen Hinweise zuwichtigen personellen oder strukturellen Entscheidun-gen und erarbeiten sich Optionen für Problemlösungenund Veränderungen. Sie sehen, wo welche Ressourcengebraucht werden und verstehen unmittelbar, was beider Problemlösung fördert und was hindert.

Methoden: Theoretischer Input, Aufstellungsarbeit an-hand von Fallbeispielen aus Ihrer Organisationspraxis,Reflexion der Methode Organisationsaufstellungen

Zielgruppe: Führungskräfte und deren MitarbeiterIn-nen aus Parteien, Verbänden und Vereinen, die ihr Ver-ständnis für die Funktionsweise von Organisationen alssozialen Systemen vertiefen und ihr Handlungsreper-toire erweitern wollen.

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SystemischeOrganisationsaufstellungenArbeits- und Kooperations-beziehungssysteme analysieren, Problemlösungen vorbereiten

Schwerpunkt

Veränderungsmanagement

Inhalte:

Aufstellungen als Simulation von Systemen

Geschichte undQuellen der

Aufstellungsarbeit

Das Konzept derrepräsentierenden

Wahrnehmung

Formen derAufstellungsarbeit:

Organisations-,Entscheidungs-,Konflikt-, Team-

und Problem-aufstellungen

Gute Lösungen finden

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Neue Ideen sind kein zufälliges Produkt einzelner krea-tiver Menschen. Wir können den Prozess der Ideenfin-dung, den sogenannten kreativen Prozess, methodischinitiieren, fördern und steuern. Dazu dienen uns eine Viel-zahl von Kreativitätstechniken und das Wissen um dierichtige Anwendung. Auch in gesellschaftlichen Verän-derungsprozessen sind kreative Herangehensweisen hilf-reich für eine erfolgreiche Umsetzung von Projektzie-len. Mit innovativen Aktionen können zudem neue Ak-tive und Mitglieder gewonnen werden. Wie kommenwir aber als Einzelne oder als Gruppe zu neuen Vorschlä-gen und wirkungsvollen Aktions- oder Projektideen?

Ihr Nutzen: Sie entdecken, wie Sie über Umwege imDenken zu überraschenden Ideen und Ergebnissen kom-men. Sie lernen Wege und Mittel kennen, bei sich selbstund anderen Kreativität freizusetzen. Sie lernen eine Rei-he von Kreativitätstechniken für wirkungsvolle Aktions-und Projektideen.

Methoden: Impulsreferate, Gruppenarbeit und Plenums-diskussion, Anwendung von Kreativitätstechniken an-hand von Beispielen aus dem Alltag der TeilnehmerIn-nen

Zielgruppe: Führungskräfte und deren MitarbeiterIn-nen aus Vereinen, Verbänden, Parteien und Arbeitneh-mervertretungen

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KreativitätstechnikenMit neuen Methoden zu neuen Ideen

Schwerpunkt

Veränderungsmanagement

Inhalte:

Die vier Phasen des kreativen

Prozesses

Denkblockadenüberwinden

Die richtige Fragesteuert zum Ziel

Verhaltensregeln für die Ideenphase

Kreativität erlernbar machen:

Das Umwegprinzip

OrganisierteKreativität:

Eine Auswahl von Kreativitäts-

techniken ausprobieren

Techniken des Filterns

und Bewertens

maximal 16 PersonenTrainerin: Carola Pachunke

Bad Fallingbostel 26. – 28. Juni

Euro 210,00

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Hinweis: Gegenstand dieses Seminars ist die Konzep-tionierung fundierter Strategien. Die Umsetzung vonStrategien in organisatorische Praxis ist Schwerpunkt un-seres Seminars Veränderungsmanagement (S. 23).

maximal 16 PersonenTrainer: Frank Wippermann

Bonn 28. – 30. August

Euro 210,00

Strategie – für die einen ein „Buch mit sieben Siegeln“aus der Welt des Profits, für andere ein Thema, das schonlängst in der Organisation hätte angesprochen werdenmüssen. Strategien überleben sich schnell: Änderungender Erwartungen und Einstellungen der Mitglieder, hö-here Anforderungen an Transparenz, erweiterte Ansprü-che der Geldgeber usw. Allein daraus entsteht die Not-wendigkeit, sich mit der Strategieentwicklung der eige-nen Organisation zu beschäftigen. Der Nutzen einer Stra-tegie besteht dabei nicht nur in der Orientierung an ei-ner verbindlichen Zielsetzung, sondern mindestens ge-nauso im strukturierten Weg ihrer Entwicklung.

Ihr Nutzen: Im Vordergrund stehen Werkzeuge derStrategie-Analyse und -Entwicklung, die Sie nach demSeminar in Ihrer Organisation mit „Bordmitteln“ selbstanwenden können. Sie lernen die verschiedenen Ansät-ze der Strategie-Analyse und -Entwicklung kennen. Sieprüfen, welche Verfahren und Modelle zur Gestaltungeines Strategieentwicklungsprozesses für Ihre Organi-sation geeignet sind.

Methoden: Impulsreferate, Gruppen- und Plenumsar-beit, Simulation eines Falls aus der Strategiearbeit, Fall-beispiele aus Ihrer Praxis

Zielgruppe: Führungskräfte aus Parteien, Verbändenund Vereinen

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StrategieentwicklungGrundlagen und Werkzeuge

Schwerpunkt

Veränderungsmanagement

Inhalte:

Was ist „Strategie“?:Platon vs. Clausewitz

Kurz-Test: Wie strategie-

infarktgefährdet istmeine Organisation?

3 Arten der Strategie

Werkzeuge zurStrategie-Analyse

Anspruchsgruppen-Analyse

Portfolio-Ansatz(BCG-Matrix)

Branchenanalyse(Porter’s Five Forces)

SWOT-Analyse

Analyse derKernfähigkeiten

Werkzeuge zurStrategie-

Entwicklung

SWOT-Generierung

EbenenbezogeneFokussierung

5 Konfigurations-elemente

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Ausbildungsgang Kommunikationsmanagement

Sie möchten fundiertes Wissen, Kompetenzen und In-strumente für eine wirkungsvolle und erfolgreiche Me-dien- und Kommunikationsarbeit erwerben?

Dann können Sie über den Besuch einzelner MuP-Se-minare hinaus an einer umfassenden Kompetenzaus-bildung teilnehmen. Im Ausbildungsgang Kommunikationsmanagement (s.Grafik S. 35) können Sie durch den Besuch von 10 auf-einander abgestimmten Seminarmodulen Schlüssel-kompetenzen für die erfolgreiche Kommunikation mitMitgliedern, mit BürgerInnen und den Medien erwer-ben und das Abschlusszertifikat als Kommunikations-managerIn erhalten.

Zielgruppe: Der Ausbildungsgang wendet sich anFührungskräfte im Ehrenamt, Mandats- und

FunktionsträgerInnen aller Ebenen und anPressebeauftragte in Parteien, Verbän-den, Vereinen und Initiativen.

Der Ausbildungsgang im Einzelnen

• Der Ausbildungsgang setzt sich aus 10Seminarmodulen (innerer Kreis Grafik S. 35) zu-sammen und umfasst 3 Wochen- und 7 Kurz- bzw.Wochenendseminare.

• Die drei Seminare Wissensmanagement, Präsen-tationstraining und Rhetorik werden in den beidenAusbildungsgängen Organisations- und Kommu-nikationsmanagement angeboten.

• Jedes der 10 Seminare ist thematisch und metho-disch in sich abgeschlossen, aber inhaltlich mit denanderen 9 Seminaren verzahnt. Nach dem Absol-vieren dieser 10 Seminare, erhalten Sie Ihr Ab-schlusszertifikat als KommunikationsmanagerIn.

• Sie können innerhalb des Ausbildungsganges je-doch auch aus den drei Themen:

• Politische Kommunikation• Veranstaltungsmanagement• Wissensmanagement/ Vernetzung

einen Schwerpunkt wählen.

• Wenn Sie sich für einen der Schwerpunkte ent-schieden und alle 3 Seminare dieses Schwerpunk-tes sowie das dazugehörige Seminar aus dem in-neren Kreis besucht haben, können Sie 3 Semina-re aus dem inneren Kreis auswählen, die Sie nichtbelegen möchten. Nach dem Besuch der 3 Schwer-

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35

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Aktionen und Kampagnen

Partizip

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Events

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Veranstaltungsmanagement

Schwerpunkt:

Polit

isch

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munik

atio

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Schw

erpu

nkt:

Schwerpunkt:

Wissensmanagement/Vernetzung

Interviews geben

Visuelle Kommunikation

Veranstaltungs-design

Öffentlichkeits- und

Medienarbeit

Argumentations-training

Rhetorik

Präsentations-training

Wissens-management

Partizipations- verfahren

Netzwerke effektiv steuern

punktseminare sowie von 7 Seminaren aus deminneren Kreis erhalten Sie ebenfalls Ihr Abschluss-zertifikat als KommunikationsmanagerIn.

Bei der Seminarzusammenstellung beraten wir Sieauch gerne persönlich.

• Die Reihenfolge und den zeitlichen Ablauf IhrerAusbildung bestimmen Sie selbst. Als Ausbildungs-dauer empfehlen wir ca. 2 – 3 Jahre.

• Als TeilnehmerIn am Ausbildungsgang werden Siefrühzeitig und gesondert über alle Seminartermi-ne informiert.

Wenn Sie an diesem Ausbildungsgang interessiert sind,schreiben Sie uns oder rufen Sie an. Wir beraten Siegerne.

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maximal 12 PersonenTrainer: Dr. Siegfried Rosner

Würzburg 9. – 13. FebruarLeipzig/Machern 28. September – 2. Oktober

Euro 300,00

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Rhetorik – BasisSicher auftreten und frei reden

Inhalte:

Grundlagen ganzheitlicher

Rhetorik

Lampenfieber produktiv nutzen

Gliederungwirkungsvoller

Redebeiträge

Ein Stichwortzettel,der mich nicht im Stich lässt

Übungen zur Informationsrede,

Meinungsrede, Überzeugungsrede

Appelle formulieren

Hauptfaktoren der Überzeugungs-

fähigkeit

Körpersprache

Den persönlichen Stil profilieren

Jetzt rede ich: intensives

Redetraining

Dieses Seminar istidentisch mit S. 15

Sicheres Auftreten und überzeugende Argumente sindunverzichtbar für die politische Arbeit. Genau so wich-tig ist, die politische Sprache anderer zu erkennen undArgumentationsmuster zu durchschauen.

Ihr Nutzen: Sie trainieren die Grundlagen der freienRede und lernen Wege kennen, Lampenfieber konstruk-tiv zu nutzen. Sie reden vor Publikum verständlich undüberzeugend. Ihre Argumente werden Sie glaubwürdigvortragen.

Methoden: Impulsreferate, Einzel-, Gruppen- und Ple-numsarbeit, viele praktische Übungen, Individualtraining,Feedback

Zielgruppe: Führungskräfte in politischen Funktionen,ehrenamtliche Vorstände und betriebliche Interessen-vertreterInnen, MitarbeiterInnen aus Verbänden, Ver-einen und Parteien

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maximal 12 PersonenTrainerin: Gabriele Möllenkamp

Bad Fallingbostel 15. – 17. Mai Bonn 31. August – 2. September

Euro 210,00

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PräsentationstrainingKonzepte, Projekte und Ergebnisse überzeugend vorstellen

Inhalte:

Präsentations-techniken

Visualisierung mitPinnwand, Flipchart,Overhead-Projektor

und Beamer

Visualisierung vonDiagrammen,

Projektabläufen,Charts

Vorbereitung,Struktur und

Abschluss einerPräsentation

Interaktive Elementein eine Präsentation

integrieren

Zusammenspiel vonInhalt, Gliederung,Sprache, Botschaft

und Bild

Der Zuhörerbezug ineiner Präsentation

Dieses Seminar istidentisch mit S. 16

Ideen und Konzepte in der politischen und ehrenamt-lichen Arbeit müssen vermittelt werden. So können Men-schen gewonnen werden, die mitmachen und diese Ide-en unterstützen. Neben dem Dialog ist die Präsentati-on eine wichtige Form, um über Themen (Ideen, Kon-zepte, Arbeitsgruppenergebnisse, Projektfortschritte, Ak-tionspläne usw.) zu informieren und andere zu überzeu-gen.

Ihr Nutzen: Sie erfahren die Grundtechniken erfolg-reicher Präsentation. Sie können Präsentationen visua-lisieren, Meinungen klar vorstellen und ein Thema füreine Präsentation strukturiert aufbereiten. Dabei berück-sichtigen Sie Ihre eigene Zielsetzung und sind in der La-ge, Ihre Präsentation auf die jeweilige Zielgruppe aus-zurichten.

Methoden: Impulsreferate, Einzel-, Gruppen- und Ple-numsarbeit, Simulation von Präsentationen aus IhremAlltag, persönliches Feedback

Zielgruppe: Verantwortliche in Vereinen, Verbändenund Parteien, Führungskräfte in politischen Funktionen,Projekt- und TeamleiterInnen

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Bitte beachten Sie: Der vorherige Besuch des Semi-nars Rhetorik-Basis (S. 15/36) der vergleichbare Grund-kenntnisse sind sehr empfehlenswert.

maximal 12 PersonenTrainer: Dr. Siegfried Rosner

Würzburg 30. Oktober – 1. November

Euro 210,00

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Argumentationstraining -IntensivÜberzeugend diskutieren und debattierenin Medien und Öffentlichkeit

Inhalte:

Argumentations-techniken

Techniken der Überzeugungsarbeit

Gestaltung desDiskussionsprozesses

Zwischenruf undGegenrede

PolitischeGlaubwürdigkeit und

Durchsetzungskraft

Statement, Debatte,Podiumsdiskussion

Faire Dialektik

Die kritische Reflexion politischer Rede ist eine gute Vor-aussetzung für die glaubwürdige und überzeugende Ver-mittlung von Inhalten: in Diskussionen und Debatten,in Interviews, im Wahlkampf, im Austausch mit Bürge-rinnen und Bürgern. Stimmige und präzise formulierteArgumente können Unbeteiligte zu UnterstützerInnenmachen. Die eigene Wirkung und den eigenen Argu-mentationsstil zu überprüfen und zu festigen, ist dahersinnvoll.

Ihr Nutzen: Sie festigen Ihr rhetorisches Wissen undKönnen. Sie vertiefen Ihre Rede- und Überzeugungsfä-higkeit in gesellschaftspolitischen Auseinandersetzun-gen und trainieren intensiv Ihre Schlagfertigkeit. Sie ler-nen, sich in Diskussionen und Debatten mit fairer Dia-lektik zu behaupten.

Methoden: überwiegend praktische Diskussionsübun-gen mit Feedback, Impulsreferate, Gruppen- und Ple-numsarbeit.

Zielgruppe: MandatsträgerInnen und KandidatInnenfür politische Funktionen, Verantwortliche in Vereinen,Verbänden, Parteien und betrieblichen Interessenvertre-tungen.

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Hinweis: Das Seminar ist besonders effektiv und ertrag-reich für Sie, wenn der/die TrainerIn sich voll auf das per-sönliche Interviewtraining konzentrieren kann. Wir em-pfehlen Ihnen deshalb, sich mit Hilfe des MediensetsInterviews geben das Grundlagenwissen vor dem Se-minar im Selbststudium anzueignen (CD Rom, AudioCD). Die Demoversion der CD Rom finden Sie aufwww.seminare.fes-mup.de/publikationen.php

maximal 12 PersonenTrainerin: Erika Weber

Bad Münstereifel 13. – 15. März

Euro 230,00

39

Für die Arbeit von Verbänden, Parteien und Vereinen istder Dialog mit der Öffentlichkeit selbstverständlich. Po-litische Ziele und Leistungen offensiv zu vertreten erfor-dert geschicktes und routiniertes Auftreten.

Ihr Nutzen: Sie geben Interviews sicher und souverän.Auf Journalistenfragen reagieren Sie angemessen. In-halte zu Ihrer Person oder zu Zielen und Aufgaben Ih-rer Organisation transportieren Sie verständlich, zielgrup-pen- und mediengerecht. Ihre Botschaft vermitteln Sieklar und deutlich. Thema und Klima des Interviews be-einflussen Sie aktiv. Sie können mit unterschiedlichen,auch schwierigen Interviewsituationen umgehen.

Methoden: Interviewübungen, Impulsreferate, Feed-back, Arbeit an praktischen Beispielen

Zielgruppe: Führungskräfte, Personen im öffentlichenAmt, MandatsträgerInnen und KandidatInnen, Vorstän-de und PressesprecherInnen in Vereinen, Verbänden undParteien

Interviews gebenMit Presse, Funk und Fernsehen sicher umgehen

Inhalte:

Hintergründe zurArbeit von und mit

den Medien

Interviews mitZeitung, Funk und

Fernsehen

Das eigene Themaverfolgen

Der Umgang mitschwierigen Fragen

Die Chancen eines30-Sekunden-

Interviews

Wenn alle Strickereißen – was tun?

Individuelle Tipps

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maximal 16 PersonenTrainer: Harald Michaelis

Würzburg 15. – 17. Mai

Euro 210,00

40

Visuelle KommunikationDie Gestaltung und das Layout von Print- und Online-Medien

Inhalte:

Funktion vonCorporate Design

Farbe, Farbhaltungund Farbharmonie

Kreativität undVerständlichkeit

Bewusstes und unbewusstes

Wahrnehmen

Zeichen setzen

Bilder – die nonverbale

Kommunikation

Idee, Konzept und Layout

Internet:Gestaltungs-

hinweise

Tipps für denUmgang mit der

Kommunikations-branche

Botschaften erreichen akustisch oder optisch ihren Em-pfänger. Was sollten Sie bei den unterschiedlichen vi-suellen Kommunikationsformen (z.B. Briefbogen, Flyer,Plakat, Website) beachten? Welche gestalterischen Kri-terien gibt es für Logo, Farbe, Schrift, Typografie, Lay-out oder Foto? Welche Funktion hat ein Corporate De-sign? Was ist bei der Anwendung dieser Gestaltungs-elemente in unterschiedlichen Medien zu berücksichti-gen, damit Ihre Inhalte wahrgenommen werden undihre beste Wirkung erzielen?

Ihr Nutzen: Sie erwerben Grundkenntnisse von Gra-fik und Layout. Sie lernen Maßstäbe für die Gestaltungkennen und wie mit eigenen Ideen auch bei kleinemBudget gute Außenwirkung erzielt werden kann. Sie ar-beiten kreativ und mit Lust an eigenen Entwürfen undkönnen besser beurteilen, ob ein grafischer Entwurf Ih-re Inhalte optimal in Szene setzt und das gewünschteKommunikationsziel erreichen wird. Sie werden siche-rer in der Zusammenarbeit mit Agenturen, DesignerIn-nen und Druckereien.

Methoden: Impulsreferate, Arbeit mit Fallbeispielen,Brainstorming, Einzel- und Gruppenarbeit, Internetrecher-che, Besprechung mitgebrachter Gestaltungsbeispiele

Zielgruppe: Führungs- und Führungsnachwuchskräf-te und deren MitarbeiterInnen aus Verbänden, Partei-en und Vereinen.

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Hinweis: Moderationstechniken für kleinere Gruppen(das Leiten von Workshops oder Sitzungen) werden Ihnen in unserem Seminar Moderieren und Leiten (S. 17) vermittelt.

maximal 16 PersonenTrainerin: Roswitha Vesper

Bonn 24. – 26. August

Euro 210,00

41

Der Veränderungsdruck in vielen Teilen unserer Gesell-schaft ist groß. Wir brauchen Modelle und Verfahren,mit denen Bürgerinnen und Bürger politische und ge-sellschaftliche Prozesse mitgestalten und an Verände-rungsprozessen beteiligt werden können. Eine Chanceist hier der Einsatz von Partizipationsverfahren, die mo-tivieren und zu Beteiligung und Übernahme von Verant-wortung anregen. Sie ermöglichen einen substanziellenDialog, durch den wir auch die Sichtweisen der Ande-ren kennen lernen, um gemeinsam den Anforderungender Zeit begegnen und die Zukunft gestalten zu können.

Ihr Nutzen: Sie lernen bewährte Partizipationsverfah-ren kennen. Sie können ihre Wirkungsweise einschät-zen, geeignete Zielgruppen und Anwendungsfelder be-stimmen. Anhand Ihrer Themen und Fragestellungen er-proben Sie exemplarisch die drei Methoden Zukunfts-konferenz, World Café und Open Space. Sie erleben sichsowohl als TeilnehmerIn als auch beispielhaft in der Rol-le der Moderatorin/des Moderators einer solchen Ver-anstaltung.

Methoden: Impulsreferate, Einzel-, Gruppen- und Ple-numsarbeit, Planspiel, Feedback

Zielgruppe: Verantwortliche aus Vereinen, Verbänden,Parteien und Initiativen, die Menschen an der Gestal-tung ihrer eigenen Zukunft aktivieren und beteiligenmöchten.

PartizipationsverfahrenMit interaktiven Methoden zu mehr Beteiligung

Inhalte:

Zukunftskonferenz,World Café

und Open Space:Ziele und

Besonderheiten

Gestaltung und Durchführung

der Verfahren

Moderationsabläufe

Anwendungs-möglichkeiten

und Grenzen

Kritische Reflexionder vorgestellten

Methoden

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Hinweis: In unserem Seminar Persönliches Informa-tionsmanagement (S. 48) erfahren Sie, wie Sie Infor-mationen und Wissen im Web und auf dem eigenenRechnersystem recherchieren und professionell verwal-ten können.

maximal 12 PersonenTrainerin: Angelika K. Nickelsburg

Kochel 11. – 15. MaiWürzburg 7. – 11. Dezember

Euro 300,00

42

Wissensmanagement will vielfältiges und unterschied-lich vorhandenes Wissen erkennbar, zugänglich, nutz-bar und entwicklungsfähig machen. Wissensmanage-ment hat unter wirtschaftlichen, gesellschaftspolitischenund persönlichen Aspekten unterschiedliche Ausrichtun-gen. Wissensmanagement ist auch Qualitätsmanage-ment und kann eine Organisation im ständigen Verän-derungsprozess positiv unterstützen.In der gesellschaftspolitischen Arbeit ist es wichtig, ei-nen Austausch von Wissen, Information und Abläufenin Fluss zu bringen und nutzstiftend wachsen zu lassen.Ein gut strukturiertes System zum Austausch von Kon-takten, Informationen, Wissen und Prozessen hilft da-bei.

Ihr Nutzen: Sie erarbeiten sich einen Einblick in die Ideeund Funktionsweise des Modells Wissensmanagementund seiner vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Anhand Ih-rer Kriterien und Ziele entwickeln Sie Ansatzpunkte fürdie Initiierung eines Wissensmanagement-Prozesses inIhrem Wirkungsfeld. Sie lernen Instrumentarien kennen,um Wissensaustausch im Organisationskontext zu ge-stalten, systematisch aufzubereiten und zu pflegen.

Methoden: Impulsreferate, Selbstreflexion, Einzel-,Gruppen- und Plenumsarbeit, praktische Übungen

Zielgruppe: Verantwortliche in Parteien, Vereinen, Ver-bänden und Initiativen, betriebliche Interessenvertrete-rInnen

Wissensmanagement-Prozesse entwickelnGestaltung von Wissen, Fähigkeiten und Kontakten

Inhalte:

Betrachtung destheoretischen

ModellsWissensmanagement

Strategien zurWissensgestaltung inder Organisation, im

beruflichen und persönlichen Umfeld

Nutzbares Wissenentwickeln,

vorhandenes Wissenstrukturieren

Motivations-strategien für den Wissens-

management-Prozess

Analyse derAuswirkungen von

Wissensmanagement

Dieses Seminar istidentisch mit S. 20

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Hinweis: In unserem Seminar Networking (S. 49/52)erfahren Sie, wie Sie persönliche Netwerke aufbauenund pflegen können.

maximal 16 PersonenTrainer: Andreas Winheller

Würzburg 10. – 12. Juli

Euro 210,00

43

Netzwerke haben Konjunktur, sie werden häufig unre-flektiert als die Organisationsform der Zukunft gefeiertund im gesellschaftspolitischen Raum als Mittel gegenPolitikabstinenz gehandelt. Dabei sind Netzwerke we-der „Alleskönner“ noch unsteuerbare „Organisationender Unverbindlichkeit“. Für welche Aufgabenstellungensind Netzwerke überhaupt geeignet, für welche nicht?Wichtig ist eine genaue Kenntnis der Chancen und Ri-siken der Netzwerkarbeit, der speziellen Wirkmechanis-men innerhalb von Netzwerken und der Möglichkeiten,sie wirksam zu moderieren und zu steuern.

Ihr Nutzen: Sie erwerben grundlegende Kenntnisse die-ser Organisationsform und deren Dynamiken. Sie lernenMethoden zur Diagnose und Steuerung von Netzwer-ken kennen und erproben diese an konkreten Fallbei-spielen. In Rollenspielen erleben Sie, wie Kooperationauch im Wettbewerb (Coopetition) möglich ist.

Methoden: Visualisierte Kurzreferate, Lehrgespräche,Gruppenarbeiten, Plenumsdiskussionen, Rollenspiele

Zielgruppe: Führungskräfte und MitarbeiterInnen ausgesellschaftspolitischen Organisationen, die das System„Netzwerk“ für ihre Arbeit bewusst nutzen und Mög-lichkeiten zur Planung, Diagnose und Steuerung ken-nen lernen möchten.

Netzwerke effektiv steuernNetzwerke verstehen und souverän nutzen

Inhalte:

Begriffsklärung,Arten von

Netzwerken

Erfolgsfaktoren vonNetzwerken

Chancen und Risikenvon Netzwerken

Coopetition –Kooperation im

Wettbewerb

Grundlagen effektiver Netzwerk-

organisation

Methoden derNetzwerksteuerung

Störungen/ Krisen/Sollbruchstellen

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maximal 12 PersonenTrainer: René Märtin

Bonn 22. – 26. Juni

Euro 300,00

44

Grundlagen der Öffentlichkeits-und MedienarbeitStrategien, Konzeption und gezielte Zu-sammenarbeit mit den Medien

Die Leistungen und Ergebnisse gesellschaftspolitischerArbeit sollen Sympathie und Vertrauen schaffen, des-halb müssen sie in die Medien. Je professioneller die ei-gene Medienarbeit gelingt, desto eher gelangen IhreNachrichten in die Presse. Wenn gesellschaftspolitischeOrganisationen sich profilieren und für ihre Ziele wirksamwerben wollen, hilft ein stimmiges Kommunikationskon-zept mit dem richtigen Mix aus Profil, Botschaften undZielgruppenansprache. Sie benötigen dafür ein Verständ-nis für Ziele, Strukturen, Instrumente und nicht zuletztfür die Psychologie der DialogpartnerInnen in den Me-dien.

Ihr Nutzen: Sie lernen die Grundlagen und Instrumen-te der Öffentlichkeits- und Medienarbeit kennen. Sie er-fahren, wie Sie auch mit begrenzten Budgets eine er-folgreiche PR in Ihrer Organisation verwirklichen kön-nen. An praktischen Beispielen trainieren Sie mit Lust undKreativität, wie Sie eine PR-Konzeption skizzieren, denNerv von Zielgruppen treffen und entwickeln Ideen füreine erfolgreiche Medienarbeit. In Text- und Stilübun-gen trainieren Sie das Verfassen von prägnanten Pres-semitteilungen und Meldungen.

Methoden: Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit,Bearbeitung eigener Entwürfe, strukturierter Erfahrungs-austausch, Kreativkonzepte und Textübungen, Feedback

Zielgruppe: Führungskräfte in Parteien, Verbänden undVereinen, Pressebeauftragte und PressesprecherInnen

Inhalte:

Öffentlichkeitsarbeit/Public Relations

StrategischeÖffentlichkeitsarbeit:

Visionen und Ziele

Zielgruppen/Erlebniswelten

Personen, Projekte, Profile

EmotionaleIdentifikation

Inhalt und Strategiekonzeptionell

verbinden

Medienarbeit alsHandwerk: Issue

Management undAgenda Setting,Themen, Nach-

richten, Redaktion

Instrumente:Pressemitteilungen,

Pressegespräche,Medienkontakte

Online Relations: PR im Zeitalter

von Web 2.0

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maximal 16 PersonenTrainer: Matthias Diederichs

Bad Münstereifel 27. – 29. November

Euro 210,00

45

VeranstaltungsdesignKonferenzen, Kongresse und Tagungenkonzipieren und organisieren

Ein Kongress, eine Podiumsdiskussion, eine Fachta-gung... da gelten andere Spielregeln als in der Vorbe-reitung eines Workshops oder einer Sitzung. Die rich-tigen Zielgruppen ansprechen, das geeignete Format füreine spannende Veranstaltung entwickeln, DiskutantIn-nen und InputgeberInnen gezielt aussuchen und vor-bereiten, deren Erwartungen und Bedürfnisse erkennenund erfüllen, den funktionierenden „Plan B“ in der Ta-sche haben, Technik und Organisation, die Sie unter-stützen ... das alles sind Zutaten, mit denen diese Ver-anstaltungsformen gelingen. Eine optimale Planung, einreibungsloser Ablauf und eine gelungene Zusammen-setzung von TeilnehmerInnen und ReferentInnen füh-ren zu einem zufriedenen Publikum.

Ihr Nutzen: Sie kennen die Besonderheiten und Fall-stricke bei der Planung von Veranstaltungen. Sie ent-wickeln Design, Didaktik, Logistik und Skript für eine Ih-rer Veranstaltungen. Sie können souverän mit Störun-gen und Abweichungen vom geplanten Vorgehen um-gehen und Sie wissen die Resonanz auf die Veranstal-tung einzuschätzen.

Methoden: Impulsreferate, Einzel-, Gruppen- und Ple-numsarbeit, Arbeit an konkreten Fällen der Teilnehme-rInnen, Feedback

Zielgruppe: Verantwortliche und Führungskräfte in Par-teien, Vereinen, Verbänden und deren MitarbeiterInnen,betriebliche InteressenvertreterInnen

Inhalte:

Besonderheiten vonöffentlichen

Veranstaltungen (ab ca. 30 Personen)

Verfahren zurErstellung eines

Designs(Vorbereitung,

Dramaturgie, Ablauf)

Aufmerksamkeitenund Beteiligungen

planen und steuern (Methoden-sammlung)

Einbindung undBriefing von

Externen

Skripte, um dieFäden im

Hintergrundzusammenzuhalten

„Plan B“ - falls etwasschief geht

Methoden zurEvaluierung großer

Veranstaltungen

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46

Schwerpunkte im AusbildungsgangKommunikationsmanagement

Innerhalb des Ausbildungsgangs Kommunikationsma-nagement können Sie auch einen der drei Schwerpunk-te Wissensmanagement/Vernetzung, PolitischeKommunikation oder Veranstaltungsmanagementwählen, mit denen Sie Ihr Wissen im entsprechendemThemengebiet noch vertiefen können. Jeder Schwer-punkt setzt sich aus einem Basisseminar (aus dem in-neren Kreis, s. Grafik S. 35) und drei Vertiefungssemi-naren zusammen:

Schwerpunkt Wissensmanagement/ VernetzungNetzwerke effektiv steuern

(Basisseminar, S. 43)Wissensmanagement Persönliches Informationsmanagement Networking – Aufbau und Pflege persönlicher Netzwerke

Schwerpunkt Politische KommunikationÖffentlichkeits- und Medienarbeit

(Basisseminar, S. 44)Schreibwerkstatt Aktionen und Kampagnen Networking – Aufbau und Pflege

persönlicher Netzwerke

Schwerpunkt VeranstaltungsmanagementVeranstaltungsdesign

(Basisseminar, S. 45)Events gestaltenModeration von Großveranstaltungen Partizipationsverfahren

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Hinweis: In unserem Seminar Persönliches Informa-tionsmanagement (S. 48) erfahren Sie, wie Sie Infor-mationen und Wissen im Web und auf dem eigenenRechnersystem recherchieren und professionell verwal-ten können.

maximal 12 PersonenTrainerin: Angelika K. Nickelsburg

Kochel 11. – 15. MaiWürzburg 7. – 11. Dezember

Euro 300,00

47

Schwerpunkt

Wissensmanagement/

Vernetzung

Inhalte:

Betrachtung destheoretischen

ModellsWissensmanagement

Strategien zurWissensgestaltung inder Organisation, im

beruflichen und persönlichen Umfeld

Nutzbares Wissenentwickeln,

vorhandenes Wissenstrukturieren

Motivations-strategien für den Wissens-

management-Prozess

Analyse derAuswirkungen von

Wissensmanagement

Dieses Seminar istidentisch mit S. 20/42

Wissensmanagement will vielfältiges und unterschied-lich vorhandenes Wissen erkennbar, zugänglich, nutz-bar und entwicklungsfähig machen. Wissensmanage-ment hat unter wirtschaftlichen, gesellschaftspolitischenund persönlichen Aspekten unterschiedliche Ausrichtun-gen. Wissensmanagement ist auch Qualitätsmanage-ment und kann eine Organisation im ständigen Verän-derungsprozess positiv unterstützen.In der gesellschaftspolitischen Arbeit ist es wichtig, ei-nen Austausch von Wissen, Information und Abläufenin Fluss zu bringen und nutzstiftend wachsen zu lassen.Ein gut strukturiertes System zum Austausch von Kon-takten, Informationen, Wissen und Prozessen hilft da-bei.

Ihr Nutzen: Sie erarbeiten sich einen Einblick in die Ideeund Funktionsweise des Modells Wissensmanagementund seiner vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Anhand Ih-rer Kriterien und Ziele entwickeln Sie Ansatzpunkte fürdie Initiierung eines Wissensmanagement-Prozesses inIhrem Wirkungsfeld. Sie lernen Instrumentarien kennen,um Wissensaustausch im Organisationskontext zu ge-stalten, systematisch aufzubereiten und zu pflegen.

Methoden: Impulsreferate, Selbstreflexion, Einzel-,Gruppen- und Plenumsarbeit, praktische Übungen

Zielgruppe: Verantwortliche in Parteien, Vereinen, Ver-bänden und Initiativen, betriebliche Interessenvertrete-rInnen

Wissensmanagement-Prozesse entwickelnGestaltung von Wissen, Fähigkeiten und Kontakten

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Bitte beachten Sie: Für die Teilnahme an diesem Se-minar werden Anwendungserfahrungen mit dem Be-triebssystem Windows, der TextverarbeitungssoftwareWord und dem Internet Explorer vorausgesetzt.

Hinweis: In unserem Seminar Wissensmanagement-Prozesse entwickeln (S. 20/42/47) erfahren Sie mehrzum Prozess der Erarbeitung, der Nutzung und des Trans-fers von Wissen in Teams und Organisationen.

maximal 14 PersonenTrainer: Bernd Wittich

Würzburg 13. – 15. November

Euro 210,00

48

Schwerpunkt

Wissensmanagement/

Vernetzung

Die scheinbar täglich wachsende Informationsflut stelltbesonders Menschen in gesellschaftspolitischer Verant-wortung vor das Problem der richtigen Auswahl, der Be-urteilung und der Archivierung ihres Wissens. Daten wer-den erst durch die NutzerInnen zu Informationen undWissen. Die verfügbaren Software-Werkzeuge und dasInternet als Datenquelle ermöglichen und erfordern ei-ne neue Qualität der Integration in die persönliche In-formationskultur. Einfach zu handhabende PC-unter-stützte, individuelle Lösungen sind auch jenseits der pro-fessionellen Instrumente des rechnergestützten Wissens-managements großer Organisationen möglich.

Ihr Nutzen: Sie setzen Ihre individuellen Methoden derRecherche angemessen in eine PC-unterstützte Arbeits-weise um. Sie entwickeln Ihren PC von der „großenSchreibmaschine“ zu einem zentralen Werkzeug IhresInformations- und Wissensmanagements. Relevante In-formationen finden Sie effektiv wieder und stellen die-se im Team zur Verfügung.

Methoden: Impulsreferate, Lehrgespräch, PC-gestütz-te Demonstrationen, Übungen am PC, Besprechung ei-gener Fallbeispiele, Plenumsarbeit

Zielgruppe: Führungskräfte gesellschaftspolitischer Or-ganisationen und deren MitarbeiterInnen

Inhalte:

Der Mythos von der „Informations-

flut“ – Wege zurVerbesserung der

individuellenInformationskultur

Vernetztes Denkenund Möglichkeitender PC-gestützten

Vernetzung von Daten bzw.Informationen

ÜbersichtlicheDatenstrukturen

Aus DatenInformationen

generieren

Datenorganisationund effektives Finden

in Suchmaschinen

Informationen kommunizieren

Hyperlinks,Mindmapping und

Webrecherche

PersönlichesInformationsmanagementInformationen gewinnen, bewerten und verfügbar halten

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Hinweis: In unserem Seminar Netzwerke effektivsteuern (S. 43) erfahren Sie mehr über Netzwerke alsOrganisationsform, ihre speziellen Wirkmechanismenund die Möglichkeiten, sie wirksam zu moderieren undzu steuern.

maximal 12 PersonenTrainerin: Dr. Heike Hendrix

Würzburg 19. – 21. Juni

Euro 210,00

49

Schwerpunkt

Wissensmanagement/

Vernetzung

Ein großer Teil der gesellschaftspolitischen Arbeit läuftüber die persönliche Ansprache und ein funktionieren-des Netzwerk von Personen, die Ihnen helfen, Ihre Zie-le und die Interessen Ihrer Organisation erfolgreich um-zusetzen. Voraussetzung dafür ist es, die relevanten Ent-scheidungsträgerInnen und MedienvertreterInnen zuidentifizieren und für die eigenen Projekte zu interes-sieren. Wichtig ist es aber auch, ein offenes Ohr für Ratund Hinweise anderer zu haben, um die eigenen Inter-essen in der Öffentlichkeit strategisch, zielgerichtet undeffektiv vertreten zu können.

Ihr Nutzen: Sie erhalten Einblick in die Organisations-und Entscheidungsstrukturen in Medien und Politik. Inpraktischen Übungen verbessern Sie Ihren eigenen Kom-munikationsstil und werden sicherer im Umgang mit Ver-treterInnen der Medien, der Politik und der Verwaltung.Sie erhalten Tipps zu den Do’s und Dont’s in Kontakt-Netzwerken und entwickeln Kriterien für Ihre eigeneNetzwerk-Arbeit.

Methoden: Rollenspiele, Fallbeispiele, Impulsreferate,Übungen, Einzel-, Gruppen- und Plenumsarbeit, Feed-back

Zielgruppe: Verantwortliche aus Parteien, Verbändenund Vereinen und deren MitarbeiterInnen, Mandatsträ-gerInnen

Inhalte:

Definition vonNetzwerken

Zielgerichtetes und spontanes

Netzwerken

Absender- und empfänger-bezogenes

Netzwerken

Die zehn goldenenRegeln für

erfolgreichesNetzwerken

Eigene Botschaftenklar formulieren

Die Ansprache zurrechten Zeit

Umgang mit Medien-

vertreterInnen

NetworkingAufbau und Pflege persönlicher Netzwerke

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maximal 12 PersonenTrainerin: Ulrike Schnellbach

Bad Fallingbostel 25. – 27. September

Euro 210,00

50

Schwerpunkt

Politische Kommunikation

Non-Profit-Organisationen richten sich in vielfältigerForm an die interne und externe Öffentlichkeit, um ih-re Ziele, Projekte und Botschaften zu vermitteln. In die-sem praktischen Seminar üben Sie, Texte selbst zu ver-fassen, Ihren Schreibstil für die entsprechende Textsor-te zu optimieren und so Ihre Botschaften gut struktu-riert und lesbar an die Öffentlichkeit zu bringen.

Ihr Nutzen: Anhand vieler praktischer Übungen lernenSie aus der Perspektive der Zielgruppe, die Sie erreichenwollen, zu texten. Diese Texte bauen Sie sprachlich unddramaturgisch so auf, dass sie eine hohe Aufmerksam-keit erzielen. Mit kurzen und prägnanten Texten schaf-fen Sie Kontakt zur Zielgruppe. Sie entwickeln einen gu-ten Schreibstil, der stärker vom mündlichen als vomschriftlichen Deutsch beeinflusst wird.

Methoden: Impulsreferate, Einzel-, Gruppen- und Ple-numsarbeit, Feedback zu den Einzel- und Gruppenübun-gen

Zielgruppe: Führungskräfte und Presseverantwortlichein Parteien, Verbänden, Vereinen, betrieblichen Inter-essenvertretungen und Initiativen

Inhalte:

JournalistischeSprache

Einführung in diejournalistischen

Darstellungsformenund deren

Bauprinzipien: u.a. Nachricht

und Bericht,Reportage,

Portrait, Kommentar,

Überschriften

Checkliste zu den einzelnen

Textsorten

Erstellen eigenerTexte anhand vonBeispielen aus der

Praxis, z.B.Pressemitteilung

und Flyer

Präsentation undAuswertung derTexte im Plenum

SchreibwerkstattErfolgreich texten für die eigenen und die öffentlichen Medien

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51

Schwerpunkt

Politische Kommunikation

Aktionen als wichtigster Bestandteil von Kampagnen ha-ben sich als unverzichtbare Form der politischen Kom-munikation mit den BürgerInnen etabliert. Parteien,NGOs und Vereine, aber auch lokale Initiativen versu-chen so, ihre Leistungen und Botschaften bekannt zumachen. Sie wollen die Aufmerksamkeit, Sympathie undUnterstützung ihrer Zielgruppen und ihrer Mitglieder ge-winnen. Dieses Seminar vermittelt Ihnen praktisches Wis-sen, das Sie befähigt, auch mit kleinem Budget erfolg-reich Kampagnen zu entwickeln und Aktionen durch-zuführen.

Ihr Nutzen: Sie erfahren, an welche Faktoren Sie beider konzeptionellen Planung von Aktionen und Kam-pagnen denken müssen. Sie entwickeln vorhandene Plä-ne für Aktionen weiter oder entwerfen in Umrissen ei-ne neue Aktion für Ihre Organisation. Anhand von Fall-beispielen erarbeiten Sie sich Maßstäbe für gelungeneAktionen und Kampagnen. Das Seminar nimmt beson-ders Rücksicht auf die Situation von kleinen Organisa-tionen, Verbänden und Initiativen.

Methoden: Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit,Bearbeitung modellhafter Entwürfe und Beispiele, Feed-back

Zielgruppe: Führungskräfte und deren MitarbeiterIn-nen in Parteien, Verbänden, Vereinen und Arbeitneh-mervertretungen, Pressebeauftragte

maximal 16 PersonenTrainer: René Märtin

Würzburg 20. – 22. November

Euro 210,00

Inhalte:

Kurze Einführung indie strategische

Öffentlichkeitsarbeit

Kampagnen denken und planen:

Ziele, Zielgruppen,Themen, Botschaften

Kampagnenarbeit:Der Phasenplan

Aktionen entwickelnund durchführen

Medien als PR-Partner: Eventssind Nachrichten!

Beispiele für erfolgreiche

Aktionen

Aktionen und KampagnenMit erfolgreichen Aktionen und Kampagnen Zielgruppen erreichen und bewegen

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Hinweis: In unserem Seminar Netzwerke effektivsteuern (S. 43) erfahren Sie mehr über Netzwerke alsOrganisationsform, ihre speziellen Wirkmechanismenund die Möglichkeiten, sie wirksam zu moderieren undzu steuern.

maximal 12 PersonenTrainerin: Dr. Heike Hendrix

Würzburg 19. – 21. Juni

Euro 210,00

52

Schwerpunkt

Politische Kommunikation

Inhalte:

Definition vonNetzwerken

Zielgerichtetes und spontanes

Netzwerken

Absender- und empfänger-bezogenes

Netzwerken

Die zehn goldenenRegeln für

erfolgreichesNetzwerken

Eigene Botschaftenklar formulieren

Die Ansprache zurrechten Zeit

Umgang mit Medien-

vertreterInnen

Dieses Seminar istidentisch mit S. 49

Ein großer Teil der gesellschaftspolitischen Arbeit läuftüber die persönliche Ansprache und ein funktionieren-des Netzwerk von Personen, die Ihnen helfen, Ihre Zie-le und die Interessen Ihrer Organisation erfolgreich um-zusetzen. Voraussetzung dafür ist es, die relevanten Ent-scheidungsträgerInnen und MedienvertreterInnen zuidentifizieren und für die eigenen Projekte zu interes-sieren. Wichtig ist es aber auch, ein offenes Ohr für Ratund Hinweise anderer zu haben, um die eigenen Inter-essen in der Öffentlichkeit strategisch, zielgerichtet undeffektiv vertreten zu können.

Ihr Nutzen: Sie erhalten Einblick in die Organisations-und Entscheidungsstrukturen in Medien und Politik. Inpraktischen Übungen verbessern Sie Ihren eigenen Kom-munikationsstil und werden sicherer im Umgang mit Ver-treterInnen der Medien, der Politik und der Verwaltung.Sie erhalten Tipps zu den Do’s und Dont’s in Kontakt-Netzwerken und entwickeln Kriterien für Ihre eigeneNetzwerk-Arbeit.

Methoden: Rollenspiele, Fallbeispiele, Impulsreferate,Übungen, Einzel-, Gruppen- und Plenumsarbeit, Feed-back

Zielgruppe: Verantwortliche aus Parteien, Verbändenund Vereinen und deren MitarbeiterInnen, Mandatsträ-gerInnen

NetworkingAufbau und Pflege persönlicher Netzwerke

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53

Schwerpunkt

Veranstaltungsmanagement

Aufmerksamkeit ist einer der knappsten „Rohstoffe“ dermedialisierten Gesellschaft. Sich Gehör zu verschaffen,für die eigenen Anliegen zu begeistern ... das geht nur,wenn die Spielregeln einer Erlebnisgesellschaft erkannt,befolgt und für die eigene Sache erfolgreich genutzt wer-den. Mit Events für die breite Öffentlichkeit können SieAufmerksamkeit, Beteiligung und Medienecho errei-chen. Die wichtigsten Aufhänger für ein gekonntesEventmanagement sind dabei, die richtigen Kommuni-kationswege zu finden und die gewünschten Zielgrup-pen zu erreichen.

Aufbauend auf einem professionellen Projektmanage-ment benötigen Sie für gelingende Events außerdem:Viel Willen, andere zu begeistern – ein klares Konzept– eine Prise Erlebnissoziologie – die funktionierende Lo-gistik – einen Satz dramaturgischer Elemente.

Ihr Nutzen: Sie wissen, Events in Bezug zu Ihrer Stra-tegie zu setzen. Sie kennen die Erfolgsfaktoren aktivie-render Events. Sie können die zentralen Methoden desEventmanagements für Ihre eigenen Events einsetzen.Sie kennen psychologische Muster von Inszenierungen.

Methoden: Impulsreferate, Einzel-, Gruppen- und Ple-numsarbeit, Fallbeispiele, Übungen, Feedback.

Zielgruppe: Führungskräfte und deren MitarbeiterIn-nen aus Parteien, Verbänden, Vereinen und Arbeitneh-mervertretungen, Pressebeauftragte

Bitte beachten Sie: Der vorherige Besuch der MuP-Seminare Projektmanagement (S. 22) und Grund-lagen der Öffentlichkeits- und Medienarbeit (S. 44)oder entsprechende Kenntnisse und Erfahrungen sindsehr empfehlenswert.

maximal 16 PersonenTrainer: Matthias Diederichs

Bonn 23. – 25. Oktober

Euro 210,00

Inhalt:

Wann ist eineVeranstaltung ein

Event?

Eventstrategien formulieren

Erleben in derErlebnisgesellschaft

– der Zugriff vonaußen auf Ihr

Innenleben

Inszenierungsmustermischen

Erlebnisplattformenentwickeln

Publikum bilden

Zutaten professio-neller Planung:

Logistik, Paragrafen,Controlling, PR

War Woodstock alsEvent geplant? –

Methoden der Ex-Post-Inszenierung

Low-Budget-Event –(wie) geht das?

Organisation istalles: Checklisten

Events gestalten Veranstaltungen mit Erlebnischarakter

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54

Schwerpunkt

Veranstaltungsmanagement

Hinweis: Moderationstechniken für kleinere Gruppen(das Leiten von Workshops oder Sitzungen) werden Ihnen in unserem Seminar Moderieren und Leiten (S. 17) vermittelt.

maximal 12 PersonenTrainer: Christian Stahl

Bad Fallingbostel 4. – 6. Dezember

Euro 210,00

Inhalte:

Einführung inModerations-techniken für

verschiedene Formenvon Groß-

veranstaltungen,u.a.: Podiums-diskussionen,

Fishbowl,Fachtagungen

Vorbereitung aufInhalte und Ablaufder Veranstaltung

„Die Mischungmacht’s“

Aufmerksamkeitenund Beteiligungen

steuern

Die doppelteKommunikation: Mit Podium undTeilnehmerInnenkommunizieren

„Das Mikro fälltaus“: Der Umgang

mit schwierigenSituationen

Eine gelungene Moderation trägt entscheidend zum Er-folg einer öffentlichkeitswirksamen Veranstaltung undzur Zufriedenheit der TeilnehmerInnen bei. Konferen-zen, Podiumsdiskussionen oder eine Fishbowl-Veranstal-tung benötigen eine andere Herangehensweise in derModeration als Sitzungen oder Workshops. Mit einergroßen Zahl an Personen eine spannende Diskussion ge-stalten, an der die PodiumsteilnehmerInnen und das Pu-blikum aktiven Anteil haben, Pro- und Contra-Argumen-te Platz finden und keine langatmigen Redebeiträge denRahmen sprengen: diese Moderationskenntnisse wer-den Ihnen in diesem Seminar vermittelt.

Ihr Nutzen: Sie entwickeln ein Gespür für die Drama-turgie einer großen Veranstaltung und erhalten Tippsund Anleitungen, wie der Dialog zwischen Plenum undPodium spannend gehalten wird. In simulierten Situa-tionen lernen Sie den Verlauf und die Steuerung einerguten Moderation kennen. Sie werden sicherer im Um-gang mit Störungen und mit schwierigen TeilnehmerIn-nen. Mit Abweichungen vom geplanten Vorgehen, z.B.dem Fehlen einer wichtigen Referentin, können Sie sou-verän umgehen.

Methoden: Impulsreferate, praktische Übungen, Simu-lation von Moderationen, Feedback

Zielgruppe: MandatsträgerInnen, Führungskräfte inParteien, Vereinen, Verbänden, betriebliche Interessen-vertreterInnen

Moderation vonGroßveranstaltungenFachtagungen und Podiumsdiskussionenerfolgreich moderieren

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Schwerpunkt

Veranstaltungsmanagement

Hinweis: Moderationstechniken für kleinere Gruppen(das Leiten von Workshops oder Sitzungen) werden Ihnen in unserem Seminar Moderieren und Leiten (S. 17) vermittelt.

maximal 16 PersonenTrainerin: Roswitha Vesper

Bonn 24. – 26. August

Euro 210,00

Inhalte:

Zukunftskonferenz,World Café und

Open Space: Zieleund Besonderheiten

Gestaltung und Durchführung

der Verfahren

Moderationsabläufe

Anwendungs-möglichkeiten

und Grenzen

Kritische Reflexionder vorgestellten

Methoden

Dieses Seminar istidentisch mit S. 41

PartizipationsverfahrenMit interaktiven Methoden zu mehr Beteiligung

Der Veränderungsdruck in vielen Teilen unserer Gesell-schaft ist groß. Wir brauchen Modelle und Verfahren,mit denen Bürger und Bürgerinnen politische und ge-sellschaftliche Prozesse mitgestalten und an Verände-rungsprozessen beteiligt werden können. Eine Chanceist hier der Einsatz von Partizipationsverfahren, die mo-tivieren und zu Beteiligung und Übernahme von Verant-wortung anregen. Sie ermöglichen einen substanziel-len Dialog, durch den wir auch die Sichtweisen der An-deren kennen lernen, um gemeinsam den Anforderun-gen der Zeit begegnen und die Zukunft gestalten zu kön-nen.

Ihr Nutzen: Sie lernen bewährte Partizipationsverfah-ren kennen. Sie können ihre Wirkungsweise einschät-zen, geeignete Zielgruppen und Anwendungsfelder be-stimmen. Anhand Ihrer Themen und Fragestellungen er-proben Sie exemplarisch die drei Methoden Zukunfts-konferenz, World Café und Open Space. Sie erleben sichin dieser Woche sowohl als TeilnehmerIn als auch bei-spielhaft in der Rolle der Moderatorin/des Moderatorseiner solchen Veranstaltung.

Methoden: Impulsreferate, Einzel-, Gruppen- und Ple-numsarbeit, Planspiel, Feedback

Zielgruppe: Verantwortliche aus Vereinen, Verbänden,Parteien und Initiativen, die Menschen aktivieren undbeteiligen möchten an der Gestaltung ihrer eigenen Zu-kunft.

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Neben dem Besuch von Seminaren, die im Rahmender beiden MuP-Ausbildungsgänge Organisationsma-nagement und Kommunikationsmanagement ange-boten werden, können Sie zudem zur Vertiefung undErweiterung Ihrer Kenntnisse aus unserem ergänzen-den Angebot wählen.

Das ergänzende Angebot reicht von weiterführendenSeminaren, über ein Blended-Learning-Angebot bis hinzu unseren MuP-Trainingsbüchern und den Angebo-ten auf unserem Informations- und Serviceportal imWeb.

Sie sind herzlich dazu eingeladen, Ihre Grundlagen-kenntnisse und spezielle Themen mit unseren ergän-zenden Angeboten zu vertiefen.

Ergänzende Angebote

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Professionell

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Selbstorganisation

und Zeitmanagement

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Die Trainingsbücher der Akademie Management und Politik

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Zielgruppe: Führungskräfte und Verantwortliche ausParteien, Verbänden, Vereinen, öffentlicher Verwaltungund betrieblichen Interessenvertretungen

maximal 16 PersonenTrainerIn: Andreas Merx und Verena Bruchhagen

Würzburg 17. – 19. April

Euro 210,00

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Durch Globalisierung, kulturelle Veränderungen, demo-grafischen Wandel, gesteigerte Mobilität und Werte-wandel nimmt die Vielfalt an Lebens- und Arbeitsfor-men in unserer Gesellschaft immer mehr zu. Diese Viel-falt spiegelt sich auch in der Zusammensetzung vonNPOs und deren Zielgruppen wider. Damit heterogeneTeams und Organisationen mit Menschen unterschied-licher sozialer und kultureller Hintergründe motiviert,kreativ und effektiv zusammenarbeiten, ist ein wertschät-zender, vorurteilsfreier Umgang miteinander unerläss-lich. Diversity ist ein Konzept, das neben dem wertschät-zenden Umgang auf persönlicher Ebene auch die ge-zielte Gestaltung von Vielfalt auf organisationaler Ebe-ne fordert und fördert.

Das Management-Konzept wird zunehmend auch inkommunalen Verwaltungen, NGOs und NPOs einge-setzt, da es die Chancen auf gleichberechtigte gesell-schaftliche Teilhabe erhöht. Neben Kostensenkungdurch weniger Diskriminierung und gute Motivation,kann durch Diversity Strategien die organisatorische Fle-xibilität durch vielfältige Teams verbessert werden. In die-sem Seminar stehen der persönliche Zuwachs an Hand-lungskompetenzen und die Möglichkeiten, die Diversi-ty Strategien für NPOs bieten, im Vordergrund.

Ihr Nutzen: Sie schärfen die Wahrnehmung für eige-ne unterschwellige Diskriminierungsmechanismen undentwickeln Kompetenzen für den wertschätzenden Um-gang mit Vielfalt. Sie lernen Instrumente, wie z.B. dieDiversity-Ist-Analyse, Diversity-Checklist, Diversity-Auditzur Umsetzung von Diversity Strategien kennen und kön-nen deren Nutzen für die Praxis kritisch reflektieren. An-hand von Fallbeispielen wird die Entwicklung von Ak-tionsplänen für die eigene Organisation trainiert.

Methoden: Theorie-Inputs, Identitäts- und Sensibilisie-rungsübungen, Kraftfeldanalysen, Gruppenarbeit, Grup-pendiskussion, Fallstudien, Medieneinsatz

Inhalte:

TheoretischeBetrachtung des

Konzepts Diversity

Für Diskriminierungs-mechanismensensibilisieren

Bewusstmachen derUnterschiede undGemeinsamkeiten

Mit Vielfaltwertschätzend

umgehen (Skill-Building)

Bezug zu anderenGleichstellungs-

konzepten

Chancen undGrenzen des

Konzepts

Diversity Strategienim Non-Profit-Bereich

Diversity alspolitische Strategie

Erste Schritte zurImplementierung

Diversity Strategien für Non-Profit-OrganisationenVielfalt wertschätzen und managen

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maximal 16 PersonenTrainerin: Angelika K. Nickelsburg

Bad Münstereifel 4. – 6. September

Euro 210,00

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Ehrenamtliches Engagement verlangt von allen Betei-ligten einen hohen Einsatz an Zeit, Motivation und Ener-gie. Die hauptberufliche Arbeit fordert viel, die ehren-amtlichen Aufgaben kommen hinzu. Arbeiten werdennach Feierabend oder an Wochenenden erledigt; im-mer öfter reicht die veranschlagte Zeit nicht. Andere Ter-mine drängen, neue Aufgaben kommen ständig hinzu,die Anforderungen im Bereich der Kommunikation inder Organisation und den Netzwerken steigen. Alles imGriff zu behalten, kostet immer mehr Kraft.

Wie kann die verfügbare Zeit besser genutzt werden?Wie bleiben Sie konsequent in Ihrer Entscheidung, wo-für Sie den Zeitaufwand reduzieren wollen oder wofürSie sich wieder mehr Zeit nehmen möchten?Wie schaffen Sie es, neben dem üblichen ArbeitsanfallFreiräume zu schaffen für Neues und Kreatives?

Ihr Nutzen: Sie analysieren Ihren persönlichen Arbeits-stil. Sie überprüfen, ordnen und gewichten Ihr persön-liches Zeit- und Selbstmanagement. Sie entwickeln Ar-beitspläne und organisieren sich selbst. Sie setzen Im-pulse für Ihre Zeit- und Lebensplanung.

Methoden: Impulsreferate, Arbeit im Plenum, Selbst-reflexion, Einzel- und Gruppenarbeit, praktische Übun-gen mit Ihren persönlichen Zeitplanungsunterlagen

Zielgruppe: Führungskräfte und deren MitarbeiterIn-nen und Projektverantwortliche in Vereinen, Verbänden,Parteien, betrieblichen Interessenvertretungen

Selbstorganisation undZeitmanagementKlare Strukturen, besserer Überblick, mehr Freiraum

Inhalte:

Zielorientierung und Zeitplanung

Aufgaben und Prioritäten

Flexibilität und Verbindlichkeit

Routinearbeiten und Arbeits-

gewohnheiten

Zeitverschwenderund Stressoren

Erfolgsverursacherim Selbst-

management

IndividuellerMaßnahmenplan

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Welche Ursachen führen dazu, dass Menschen ungün-stige oder falsche Entscheidungen treffen und wie kanndies verhindert werden? Oft spielt die besondere Dyna-mik in der Gruppe oder im Team eine Rolle; oft bestim-men aber auch die jeweilige Situation, die Konstella-tion der Beteiligten oder Zeitdruck das Entscheidungs-prozedere. Ziel dieses Seminars ist es, Ihnen die umfeld-spezifischen Faktoren – gerade auch in politischen Or-ganisationen – nahe zu bringen, um das eigene Entschei-dungsverhalten selbst und in Gruppen souveräner steu-ern zu können.

Ihr Nutzen: Sie erkennen die psychologischen Beson-derheiten von Entscheidungsprozessen in der Gruppe.Anhand von Fallbeispielen und Entscheidungssimulatio-nen erkennen Sie die Ursachen von Fehlentscheidun-gen, analysieren deren Zustandekommen und hinter-fragen Ihr eigenes Entscheidungsverhalten. Sie erhaltentheoretischen Einblick in rationale Bewertungsverfah-ren und setzen diese in Übungen beispielhaft für IhreEntscheidungssituationen ein. In Übungen und Arbeits-gruppen lernen Sie, Entscheidungen professionell vor-zubereiten, zu treffen und im Ergebnis zu überprüfen.

Methoden: Impulsreferate, Übungen, Gruppenarbeit,Fallbeispiele, Feedback

Zielgruppe: Führungskräfte und Verantwortliche in Ver-einen, Parteien und Verbänden, Arbeitnehmervertretun-gen, Projekt- und TeamleiterInnen

Inhalte:

Ursachen undDynamiken von

Fehlentscheidungen

Entscheidungs-dynamiken in Gruppen

(„group think“)

Effektive Fehlerkultur

RationaleBewertungs-verfahren für

Entscheidungs-optionen

Besonderheitenpolitischer

Entscheidungen(„impression

management“)

Effektive Verfahrenzur Vorbereitung

von Entscheidungen

Professionell entscheidenAus Fehl-Entscheidungen lernen und effektive Entscheidungsprozesse gestalten

maximal 16 PersonenTrainer: Andreas Winheller

Bad Fallingbostel 23. – 25. März

Euro 210,00

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maximal 16 PersonenTrainer: Achim Wendland-Kantert

Würzburg 19. – 23. Oktober

Euro 300,00

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Non-Profit-Organisationen erbringen ihre sozialen undgesellschaftspolitischen Ziele zunehmend unter Markt-bedingungen. Auch die Förderungspolitik der „Öffent-lichen Hand“ stellt Anforderungen an Effizienz und Wirk-samkeit stärker in den Fokus. Wie kommuniziere oderkontrolliere ich die wirtschaftlichen Ergebnisse meinerOrganisation, meines Projekts und wie informiere ichMitglieder, KollegInnen oder Sponsoren? Die geeigne-ten Controllinginstrumente unterstützen Sie dabei, Ih-re Organisationsziele effizient zu erreichen und Trans-parenz herzustellen.

Ihr Nutzen: Sie lernen verschiedene Organisationsfor-men (Stiftung, Verein, gGmbH) kennen. Die Grundla-gen für Controllingvorgänge – Bilanzen lesen, Gewinn-und Verlustrechnungen, Kostenträger etc. – werden ver-mittelt. Sie kennen Methoden und Anwendungshinwei-se für operatives und strategisches Controlling und ver-fügen damit über eine gute Entscheidungsgrundlage fürdie Einführung bzw. Optimierung entsprechender Con-trollinginstrumente.

Methoden: Kurzreferate, Arbeit in Arbeitsgruppen an-hand konkreter Projekte aus dem TeilnehmerInnenkreis,Plenumsarbeit

Zielgruppe: Führungskräfte und Verantwortliche in Par-teien, Verbänden und Vereinen, betriebliche Interessen-vertreterInnen

Betriebswirtschaft undControlling in gesellschafts-politischen OrganisationenGrundlagen für die Einführung und Weiterentwicklung von Controllinginstru-menten in Non-Profit-Organisationen

Inhalte:

Der Rahmen für Controlling in

NPOs

Ökonomie in den NPOs

Das neueSteuerungsmodell in der öffentlichen

Verwaltung

OperativesControlling:

Bilanzen lesen und verstehen

Kennzahlen zurOrganisationsanalyse

Handwerkszeug des operativen

Controlling

Controlling-Tools

Organisation desPlanungsprozesses

Ansätze imStrategischen

Controlling:Balanced Scorecard

am Beispiel einer NPO

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Demoversionwww.seminare.

fes-mup.de/publikationen.php

Bestellungen ü[email protected]

Bitte beachten Sie, dass die Demoversion

nicht für den MAC geeignet ist.

Computerbased Training, Audio-CD

und Begleitheft (Schutzgebühr 50 Euro,für TeilnehmerInnen an

den Programmen derAkademie Management

und Politik 25 Euro)

Blended Learning – Fit im Interview

Das Medienset „Interviews geben – Medienkompetenzfür Führungskräfte aus Vereinen, Verbänden und Par-teien“ besteht aus einem Computerbased Training(Selbstlernprogramm) und einer Audio CD für unter-wegs.

In der Demoversion auf www.fes-mup.de können Siesich einen ersten Eindruck über Lernziele und Übungender CD Rom machen.

Dieses interaktive Selbstlernprogramm gibt Ihnen einenguten Einstieg in die Praxis des Interview-Gebens mit ei-ner umfangreichen Materialsammlung, anschaulichen

Video- und Audiobeispielen und Übungsaufgaben.Sie haben die Möglichkeit, mit der Teletutorin

ein Probeinterview durchzuführen und per-sönliches Feedback zu erhalten.

Das Programm gliedert sich in siebenLernschritte:

Im Lernschritt 1 erfahren Sie, wieSie Interviewtypen unterscheidenkönnen.

Lernschritt 2 zeigt Ihnen, wie Sie sichauf Interviews und Ihre eigene Botschaft

vorbereiten und gibt Ihnen einen Einblick indie Medienlandschaft.

Im Lernschritt 3 lernen Sie Interviews als strukturier-te Gespräche kennen und erhalten Tipps, wie Sie dasVerhältnis zu JournalistInnen partnerschaftlich gestal-ten können.

Im Lernschritt 4 geht es um verständliches Sprechen,Sprechgestaltung und Körpersprache.

Im Lernschritt 5 wechseln Sie die Perspektive: Sie be-fassen sich mit Fragestrategien von JournalistInnen.

Im 6. Lernschritt geht es dann um schlüssiges, me-diengerechtes Argumentieren und den Umgang mit Ein-wänden und Gegenfragen.

Lernschritt 7 informiert Sie über die Besonderheitendes Print-, Hörfunk- und Fernsehinterviews und gibt Ih-nen Hinweise für schwierige Interviewsituationen.

Der Besuch des Präsenzseminars „Interviews ge-ben“ (S. 39) vervollständigt diesen Blended-Lear-ning-Ansatz.

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Die Trainingsbücher der Akademie Management und Poli-tik können für die Vor- und Nachbereitung unserer Semi-nare genutzt werden. Sie sind auf die Anforderungen un-serer SeminarteilnehmerInnen zugeschnitten, theoretischfundiert, praxisorientiert, didaktisch und methodisch gut auf-bereitet. Unsere Trainingsbücher unterstützen Sie dabei, inunseren Seminaren erworbene Kenntnisse und Fähigkeitenzu vertiefen und liefern Ihnen wertvolle Tipps , wie Sie die-se in der Praxis umsetzen können.

Die Trainingsbücher der Akademie Management und Politik

Persönlichkeit undPotenzialeDas Miteinandergestalten1. Auflage, 2008

Wissensmanagementals ProzessVerfahren undInstrumente für Vereine,Verbändeund Netzwerke1. Auflage, 2007

WirkungsvolleKommunikationEin Leitfaden fürGespräche, Verhand-lungen und Konflikte3. Auflage, 2006

ErfolgsfaktorÖffentlichkeitsarbeitEin Leitfaden für diePR-Arbeit von Vereinenund Verbänden4. Auflage, 2006

Mit ArgumentenüberzeugenWege zu größeremErfolg in Diskussionenund Verhandlungen4. Auflage, 2006

Folie, Pinnwand,Chart und PunktWege zu gelungenerPräsentation undModeration1. Auflage, 2005

Gut geplant ist halb gewonnenAktionen undKampagnen erfolgreichdurchführen1. Auflage, 2005

ProjektmanagementVerfahren undInstrumente fürerfolgreiche Projektarbeitin Vereinen undVerbänden4. Auflage, 2004

Vom Zeitbesitzerzum ZeitnutzerWege zum befriedigen-den Umgang mit demFaktor Zeit3. Auflage, 2002

Vom Chaos zumErgebnisWege zu gelungenenBesprechungenund Sitzungen3. Auflage, 2002

Neues wagenWege zu mehr Kreativitätund Innovation 3. Auflage, 2000

Die Trainingsbücherkosten 5 Euro.

Alle Publikationenkönnen telefonisch

bestellt werden:Tel: 0228-883 7123,

per Fax: 0228-883 9223,

per Mail:[email protected]

oder überwww.fes-mup.de

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Das Informations- und Serviceportal der Akademie Ma-nagement und Politik im Web richtet sich an politischInteressierte und Aktive, MultiplikatorInnen in Gesell-schaft, Parteien, Verbänden und Parlamenten.

Auf unserer Website ( www.fes-mup.de ) können Sieneben ausführlichen Beschreibungen der Ausbildungs-gänge sowie der einzelnen Seminare aktuelle Informa-tionen, Link- und Lese-Tipps, Arbeitshilfen, Texte und In-terviews rund um die Themen ehrenamtliches Engage-ment, Politikmanagement und Kommunikation abrufen,sich anmelden, Kritik üben, kommentieren …

Viele unserer Seminare werden online begleitet. NachIhrer ersten Teilnahme an einem unserer MuP-Semina-re erhalten Sie von uns Ihre Zugangsdaten für das MuP-Netzwerk. Im passwortgeschützten Bereich des MuP-Netzwerks können Sie sich mit den anderen Teilnehme-rInnen und AbsolventInnen der Ausbildungsgänge aus-tauschen und vertiefende Literatur, Materialien und ak-tuelle Studien zu unseren Seminarthemen finden.

Das Netzwerk möchte durch Erfahrungsaustausch:

• die AbsolventInnen wechselseitig bei der Umsetzungdes Gelernten und ihrer persönlichen Weiterentwick-lung unterstützen,

• als „Referenz“ für Interessierte an Ausbildungsgän-gen dienen und

• die Professionalisierung der Führungskräfte und Ver-antwortlichen in gesellschaftspolitischen Organisa-tionen fördern.

Das Informations- undServiceportal im Web

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Prof. Dr. Eckhard BollowStudium der Informatik und Betriebswirtschaftslehre, Profes-sor für Informatik an der Leuphana Universität in Lüneburg.Zusatzqualifikationen in den Bereichen Personalauswahl und-entwicklung (lizensierter Power-Potential-Profile®-Berater)sowie Planspielarbeit. Mehrjährige Tätigkeit in Forschung und

Lehre an der TH Aachen; 6 Jahre im Management der Deutschen Lufthan-sa. Seit 1995 Kooperationspartner der flow consulting gmbh. Arbeitsschwer-punkte: BWL, Projektmanagement, Potenzialanalysen, Führungsseminare.

Verena Bruchhagen Diplom-Pädagogin, psychoanalytisch-systemische Superviso-rin (DGSv), seit 1981 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Uni-versität Dortmund, geschäftsführende Leiterin des Arbeits-bereichs Wissenschaftliche Weiterbildung: FRAUENSTUDIENund DiVersion. Entwicklung und Durchführung des Lehrgangs

universitärer Weiterbildung „DiVersion: Managing Gender & Diversity“. Lang-jährige Erfahrung als Trainerin, Moderatorin, Beraterin, wiss. Begleitung vonPraxisprojekten, diverse Veröffentlichungen und Vortragstätigkeit. Arbeits-und Forschungsschwerpunkte: sozialwissenschaftliche Frauen- und Geschlech-terforschung, Diversity-Lernen, Bildungsmanagement und -organisation.

Dr. Andrea BuddeProfessorin für Recht an der ASFH Berlin. Jura-Studium ander Universität Bremen und am Dickinson College und Dik-kinson School of Law Pennsylvania/USA. Lehraufträge undReferententätigkeit an verschiedenen Hochschulen und Mi-nisterien zu Familienrecht, Kinder- und Jugendhilferecht,

Gleichstellung und Mediation. Rechtsberatung und Mitarbeit bei freien undkirchlichen Trägern. Arbeitsschwerpunkte: Mediation, Konfliktmanagement.

Matthias DiederichsStudium der Germanistik und Geografie, ausgebildeter Sprech-erzieher (DGSS), Ausbildung in Supervision, Organisations-entwicklung und Psychodrama. Mehrere Jahre als Lehrbeauf-tragter an der Universität Hildesheim tätig, zur Zeit Lehrbe-auftragter der Universität Göttingen. Lizensierter Power-Po-

tential-Profile®-Berater. Seit 1988 als Berater, Trainer und Supervisor für Ge-werkschaften, Bürgerinitiativen, soziale Organisationen und Industrieunter-nehmen tätig. Berater und Trainer bei der flow consulting gmbh. Arbeits-schwerpunkte: Kommunikations-, Moderations- und Führungsseminare, Ver-anstaltungen und Events, Veränderungsmanagement und Organisationsbe-ratung.

Ihre Trainer und Ihre Trainerinnen

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Kai FiukowskiStudium der Sprechwissenschaft, Sprecherziehung, Germa-nistik, Psychologie und Pädagogik; Diplom im Fach Rheto-rik, wissenschaftliche Publikationen zu Rhetorik und Bega-bungsförderung, lizenzierter Power-Potential-Profile®-Bera-ter, Reiss-Profil-Master NLP-Practitioner-Ausbildung. Seit 1989

Trainer und Berater für Gewerkschaften, Universitäten, Industrie- und Dienst-leistungsunternehmen. Zusammenarbeit mit der flow consulting gmbh. Ar-beitsschwerpunkte: Rhetoriktrainings und Einzelberatung, Moderations- undPräsentationstechniken, Change-Management.

Dr. Heike HendrixStudium der Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichtein Düsseldorf und Brüssel. Freie Mitarbeit als Journalistin beiöffentlich-rechtlichen wie privaten Fernsehsendern, Spielfilm-produktion, Nachrichtenagentur, Internetredaktion und Zei-tung. Volontariat, Redaktions- und Referentinnentätigkeit

beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Leitung externe Kommunikation ei-ner internationalen Kommunikations- und Unternehmensberatung.Seit 2004 selbstständig als Journalistin, Medienberaterin und Trainerin. Lehr-auftrag an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Arbeitsschwerpunkte:Journalismus, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Medienberatung, Kommu-nikationstraining.

René Märtin15 Jahre Arbeit als PR- und Strategieberater, Trainer und Pu-blizist; seit 2000 selbstständig mit klarsyn communications;in den 90er Jahren Werbeleiter eines Verlages, PR-Leiter ei-nes diakonischen Werkes und Projektleitung in Werbe- undMedienagenturen; seit 1997 Zusammenarbeit mit Verbän-

den, Parteien, Gewerkschaften, Kirchen und Vereinen mit den Schwerpunk-ten Öffentlichkeitsarbeit, Strategie- und Organisationsentwicklung.

Andreas MerxStudium der Politologie und Erziehungswissenschaft, Orga-nisationsberater Managing Gender & Diversity, Diversity Trai-ner (Eine Welt der Vielfalt). 2003-2005 arbeitete er im Bun-destag und in der Gleichstellungsabteilung des Bundesminis-teriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zum All-

gemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) und Diversity. Projektleiter für dasDGB-Bildungswerk. Inhaber von Pro Diversity. Beratungs- und Trainingsschwer-punkte: Diversity Management, Antidiskriminierung und AGG, Interkulturel-le Öffnung, Einwanderungs- und Integrationspolitik, Politik der Vielfalt.

Harald MichaelisDiplom-Kommunikationsdesigner, 10 Jahre freiberuflicheTätigkeit in einem Designbüro, dort vielfältige Gestaltungs-aufgaben in den Bereichen Public Relations, Event-Kommu-nikation und Typografie; Entwicklung von Corporate Designsfür ÖTV, GEW, AOK, General Motors Europe und die Adam

Opel AG. Seit 1997 freischaffender Designer in Köln mit dem SchwerpunktKonzeption, Kommunikation, Print, Consulting und Corporate Design für Thea-ter, Verlage und den WDR.

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Gabriele Möllenkamp Diplom-Pädagogin und Sprecherzieherin (DGSS); Weiterbil-dungen in klientenzentrierter Gesprächsführung, NLP und Mo-deration. Mehrjährige Tätigkeit als wissenschaftliche Mitar-beiterin an der Universität Göttingen, Dozentin für Sprech-erziehung und Rhetorik; seit 1985 selbstständige Beratungs-

und Trainingstätigkeit in Unternehmen verschiedener Branchen (Dienstleis-tungsunternehmen, wissenschaftliche Forschungseinrichtungen, öffentlicheVerwaltung). Trainerin und Beraterin bei flow consulting gmbh. Arbeitsschwer-punkte: Vortrag und Präsentation, Verkauf und Verhandlung, Gesprächsfüh-rung in Konfliktsituationen, Moderation.

Angelika K. NickelsburgStudium der Betriebswirtschaft, Ausbildungen als systemischeBeraterin, Ausbilderin/Erwachsenenpädagogin und Modera-torin, seit 1987 Inhaberin und Geschäftsführerin von BRAIN-MENT Personal- und Organisationsentwicklung, Autorin derTrainingsbücher „Vom Zeitbesitzer zum Zeitnutzer“ und „Wis-

sensmanagement“. Arbeitsschwerpunkte: Beratung, Training und Coachingvon Veränderungs- und Entwicklungsprozessen, Zeitmanagement und Selbst-organisation, Kommunikation und Konflikte, individuelle Beratung von Füh-rungskräften und Existenzgründern.

Carola Pachunke Akademisch geprüfte Übersetzerin in den Sprachen Russisch,Französisch und Englisch. Ausbildung zur Sprecherzieherinund Rhetorik-Trainerin (DGSS). Auslandsaufenthalte in Russ-land, Frankreich und England. Seit 1998 Lehrtätigkeit an derUniversität Karlsruhe. Ausbildungen zur Gestaltberatung und

Gestalttherapie, Supervision und systemisches Coaching, NLP-Master, lizen-sierte Power-Potential-Profile®-Beraterin. Seit 1993 Trainerin, Beraterin undCoach für soziale Einrichtungen und Industrieunternehmen, Kooperations-partnerin von flow consulting. Arbeitsschwerpunkte: Atem- und Stimmtrai-ning, Kreativitätstechniken, Konfliktmanagement, Führungstrainings für Frau-en, Coaching.

Dr. Siegfried RosnerStudium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, zahlrei-che Tätigkeiten in Lehre/Forschung und im Führungskräfte-training in der Industrie, DVNLP-Lehrtrainer und Coach, Ma-ster-Trainer für das Team-Management-System; zertifiziert insystemischen Organisations- und Strukturaufstellungen.

Seit 1992 Inhaber eines Managementberatungsunternehmens; Autor des Trai-ningsbuches „Wirkungsvolle Kommunikation“; Trainer und Moderator in denThemenfeldern: Führung und Zusammenarbeit, Konfliktmanagement und sy-stemische Organisationsberatung, Gesprächs- und Verhandlungsführung, Rhe-torik, Coaching.

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Ulrike SchnellbachFreie Journalistin und Trainerin in der Journalistenausbildung.Studium der Politikwissenschaft, Linguistik, Psychologie ander Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Freie Mitarbeit beiPresse, Hörfunk, TV und Nachrichtenagentur. Redakteurin beiverschiedenen Regionalzeitungen. Seit 2001 freie Journalis-

tin mit den Themenschwerpunkten Sozialpolitik, Zuwanderung und Integra-tion, Arbeit, Familienpolitik. Seit 1992 Seminarleiterin und Trainerin in der jour-nalistischen Aus- und Weiterbildung. Schwerpunkte: Journalistisches Schrei-ben und Darstellungsformen, Themenworkshops und Ideenbörsen zu sozia-len Themen.

Christian StahlStudium der Germanistik in Bonn und Oxford. Seit 1997 alsRundfunk- und Fernseh-Journalist für öffentlich-rechtliche Me-dienanstalten tätig. Als Lehrbeauftragter für Medien unter-richtet er an den Universitäten Bonn und Fulda. DeutscherJournalistenpreis der Bundeszentrale für Politische Bildung für

die Wahlberichterstattung zur Bundestagswahl 2005. Trainings-, Beratungs-und Moderationstätigkeit in Vereinen und Verbänden. Als Inhaber einer Me-dienagentur sind seine Arbeitsschwerpunkte: Interview- und Medientrainingfür Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen.

Roswitha VesperStudium der Germanistik und Theologie; Ausbildungen alsModeratorin, Mediatorin (BAFM) und Supervisorin (DGSv),seit 1982 Referentin in der Erwachsenenbildung, seit 1996freiberufliche Beraterin; seit 2004 Assoz. Partnerin Kommu-nikationslotsen Much; International Association of Facilita-

tors. Beratungs- und Trainingsschwerpunkte: Moderation von Großgruppen-verfahren, Teamentwicklung, Konfliktmanagement, Supervison.

Erika WeberStudium der Germanistik, Publizistik, Wirtschafts- und Sozi-alpsychologie, Erfahrungen als Marketingleiterin eines Insti-tutes, Tätigkeit als freie Journalistin beim NDR und bei Print-medien, Mitautorin des Buches „Frauensprache / Männer-sprache“ und Autorin der Trainingsbücher „Einander verste-

hen“ und „Erfolgsfaktor Öffentlichkeitsarbeit“. Seit 1992 als Beraterin und Trai-nerin bei Unternehmen, Gewerkschaften, Verbänden und in Wahlkämpfen tätig. Zusammenarbeit mit der flow consulting gmbh. Arbeitsschwerpunk-te: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Interviews geben, Konfliktmanagement.

Achim Wendland-KantertIndustriekaufmann, Erzieher und Betriebswirt (VWA). Kauf-männischer Leiter einer Jugendeinrichtung mit über 30 Stand-orten, Mitglied im Verwaltungsrat einer großen Wohlfahrts-organisation und in mehreren ehrenamtlichen Gremien. Trai-ner-Planspiel-Lizenz für BWL- und Strategieplanspiele, EFQM-

Assessor (DGQ). Kooperationspartner der flow consulting gmbh. Arbeits-schwerpunke: Organisationsberatung und Strategieentwicklung, Qualitäts-management, BWL und Controlling, Balanced Scorecard.

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Andreas WinhellerStudium der Rechtswissenschaften. Masterstudium in Me-diation. Ausbildung in Organisations- und Projektmanage-ment. Weiterbildung als Verhandlungstrainer an der HarvardLaw School (Harvard-Verhandlungsprojekt). Rhetorikausbil-dung u.a. bei Prof. Rupert K. Lay (Dialektik) und Prof. Samy

Molcho (Körpersprache). NLP-Master (DVNLP). MasterTrainer für den Myers-Briggs-Typenindikator (MBTI). MasterTrainer für das Team-Management-Sy-stem (TMS). Inhaber des Beratungsunternehmens m+pc in Mainz. Trainer,Moderator und Coach mit den Themenschwerpunkten: Verhandlungstrai-ning, Teamentwicklung, (Politische) Kommunikation, Netzwerkmanagement.

Dorothee WinkelmannDipl.-Psychologin, Studium der Arbeits- und Organisations-psychologie (Mitglied BDP), Philosophie und BWL, Weiter-bildungen in Training, Coaching, Change Management undsystemischer Organisationsentwicklung; mehrjährige Ausbil-dung in systemischer Transaktionsanalyse und Prozessbera-

tung (Mitglied DGTA). 3-jährige Ausbildung zur Integrativen Psychotherapeu-tin. Zertifizierte Teammanagement Trainerin (TMS). Geschäftsführerin vonQuest network. Seit 1986 Durchführung von Forschungs- und Reorganisa-tionsprojekten in Industrie, Dienstleistungssektor, öffentliche Verwaltung undGewerkschaften in leitender und beratender Funktion. Arbeitsschwerpunk-te: Führungskräfteentwicklung, Teamentwicklung, Organisationsveränderung.

Frank WippermannStudium der Elektrotechnik und Philosophie, lizensierterPower-Potential-Profile-Berater und TQM-Assessor (DGQ). Seit1992 als Berater und Trainer für Industrie- und Dienstleistungs-unternehmen, Parteien, Verbände und öffentliche Verwaltun-gen und für die flow consulting gmbh tätig. Erfahrungen in

der Organisation und Durchführung von Wahlkämpfen. Autor der Trainings-bücher „Mit Argumenten überzeugen”, „Neues wagen”, „Vom Chaos zumErgebnis”, „Gut geplant ist halb gewonnen“ und „Folie, Pinnwand, Chart &Punkt“. Arbeitsschwerpunkte: Innovationsmanagement, Verhandlungsfüh-rung, TQM, Team- und Führungstrainings, Organisationsveränderungen.

Bernd WittichInformationselektroniker, Studium der Philosophie und Er-wachsenenpädagogik, seit 1989 freiberuflich als Trainer inder politisch-historischen Erwachsenenbildung tätig, Beratungvon Veranstaltern/Trainern bei der Planung und Durchführungmediengestützter Lehr-Lern-Arrangements; Mitautor von Bil-

dungssoftware (CD-ROMs); Drehbuchautor des Mediensets „Interviews ge-ben“, arbeitet seit 20 Jahren an Fragen des individuellen Wissensmanage-ments im Rahmen von Forschungs-, Publikations- und Bildungsprojekten.

Werner Zimmer-WinkelmannStudium der Soziologie und der Politik- und Geschichtswis-senschaften, mehrjährige Ausbildungen als Prozessberater,Gruppendynamiker und Moderator. Geschäftsführer vonQuest network, seit 1990 Durchführung zahlreicher Projekt-beratungen, Moderation und Begleitung von Personal- und

Organisationsentwicklungsprojekten in großen und mittelständischen Un-ternehmen, Verbänden und Gewerkschaften; Autor des Trainingsbuches „Pro-jektmanagement in Vereinen und Verbänden”. Themenschwerpunkte: Pro-jektmanagement, Gruppendynamik, Organisationsveränderung.

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Sie sind interessiert, an unseren MuP-Seminaren teilzunehmen oder einender beiden Ausbildungsgänge Orga-nisationsmanagement oder Kommu-nikationsmanagement zu absolvie-ren? Dann freuen wir uns über IhreAnmeldung.

Ihre Anmeldungkönnen Sie an [email protected] perMail, über die Webseite www.fes-mup.de und natürlich auch gerne perPost an uns senden. Die Anmeldun-gen werden in der Reihenfolge desEingangs berücksichtigt. Bei einerÜberschreitung der Gruppengrößehaben die TeilnehmerInnen der bei-den Ausbildungsgänge Vorrang.

Unmittelbar nach der Anmeldung er-halten Sie eine Vormerkung und ei-ne Aufforderung zur Zahlung der An-meldegebühr in Höhe von 30 Euro.

Ihre Anmeldung ist erst dann ver-bindlich, wenn Sie die Anmeldege-bühr gezahlt haben.

Die Rechnung über den Restbetrag,das Programm und die Fahrthinwei-se zum Seminarort erhalten Sie ca.8 Wochen vor Seminarbeginn.

Die Anmeldegebühr wird Ihnen dannauf den eigentlichen Teilnahmebei-trag angerechnet, wird jedoch beiRücktritt von der Anmeldung in je-dem Fall als Bearbeitungsgebühr ein-behalten.

Ihr Teilnahmebeitrag zu den Ko-sten des Seminars beträgt:

• 300,– Euro für das Wochen-seminar (Montag – Freitag),

• 210,– Euro für das Kurz-seminar (Wochenende oderMo-Mi/Mi-Fr)

• 230,– Euro für das verlän-gerte Kurzseminar und das Seminar „Interviewsgeben“ (incl. Medienset).

Im Teilnahmebeitrag sind Unterkunftund Verpflegung (im EZ in unserenAkademien und Vertragshotels),pädagogische Leistungen, Trainings-buch und/oder Seminarunterlagenund die Nutzung der notwendigenGeräte und Einrichtungen enthalten.

Ihre Datenunterliegen dem Bundesdaten-schutzgesetz vom 27.01.1977 in derjeweils aktuellen Fassung und wer-den von uns entsprechend behan-delt.

Ihre Stornierungkann nur schriftlich erfolgen. Bei Rücktritt 4 Wochen oder spätervor Seminarbeginn können wir Ihnenden Teilnahmebeitrag nicht zurück-erstatten, es sei denn, Sie benennenuns eine/n ErsatzteilnehmerIn. Eine Stornierung ist dann kostenfrei,wenn schwerwiegende Anlässe die-se rechtfertigen. Dies gilt in folgen-den Fällen: schwere Unfallverletzungoder unerwartete schwere Erkran-kung des/der SeminarteilnehmerIn,der Ehegatten/ PartnerInnen, der Kin-der oder Eltern. Hierfür ist ein Nach-weis zu erbringen.

Teilnahmebedingungen

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Ausfall des SeminarsBei zu geringer Teilnehmenden-Zahloder höherer Gewalt behalten wiruns die Absage des Seminars vor.Wir werden Sie zum frühest mögli-chen Zeitpunkt informieren und Ih-nen den gesamten Teilnahmebeitrag(incl. Anmeldegebühr) zurückzahlen,wenn wir Ihnen keinen geeignetenErsatztermin anbieten können. An-spruch auf Schadenersatz entstehtdurch die Seminarabsage nicht.

Ihr Zertifikatzum Seminar erhalten Sie am Semi-narende. Voraussetzung ist die Teil-nahme am gesamten Seminar,denn Sie können nur dann von un-seren Seminarinhalten und Angebo-ten profitieren, wenn Sie von Anfangbis Ende aktiv teilnehmen.

Anspruch auf BildungsurlaubUnsere Wochenseminare werden inder Regel anerkannt nach der Ver-ordnung für Sonderurlaub für Bun-desbeamte und Richter und nachden Bildungsurlaubsgesetzen derBundesländer. Bei der RealisierungIhres Bildungsurlaubsanspruchesunterstützen wir Sie gerne. Wir be-nötigen dazu jedoch rechtzeitig Ih-ren Antrag (dreimonatige Antrags-frist bei den Ministerien der Länder).

Ihre Fragen zu• den Ausbildungsgängen und

den ergänzenden Angeboten• den Kombinationsmöglichkeiten• den Seminarzielen und -inhalten• den Terminen• den Teilnahmevoraussetzungen• der Anmeldung• dem Service der Akademien und

Vertragshotels• oder zu ... ???

beantwortet Ihnen das MuP-Teamgerne.

[email protected]

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Mit ermäßigten Teilnahmebeiträgen wollen wir jungen Bürgerinnen und Bür-gern, die gesellschaftspolitisch aktiv sind, die Teilnahme an unserem Programmermöglichen. Es stehen jährlich 30 Plätze mit einem 50%igen Rabatt zur Ver-fügung. Im Jahr können pro Person 2 Seminare gefördert werden.

Sie erfüllen die Bedingungen für die Aufnahme in dieses Programm, wennSie:

• gesellschaftspolitisch/ehrenamtlich aktiv sind und dabei Führungsaufga-ben übernommen haben oder übernehmen wollen,

• ein geringes Einkommen haben (nicht wesentlich über Bafög-Regelsatz)und

• nicht älter als 30 Jahre sind.

Sie wollen sich einen dieser 30 Plätze sichern? Dann schicken Sie uns per E-Mail oder Post folgende Informationen bzw. Dokumente:

• Titel, Ort und Zeitpunkt des gewünschten Seminars,

• Ihren Lebenslauf,

• einen Einkommensnachweis und

• geeignete Nachweise bzw. Referenzen für Ihre gesellschaftspolitischenAktivitäten.

Sie erhalten von uns ein schriftliches Bestätigungsschreiben über die Aufnah-me in dieses Programm oder eine Begründung für die Ablehnung Ihrer Be-werbung. Die Bestätigung gilt jeweils für das beantragte Jahr und Seminar.Für das darauf folgende Jahr müssen für eine weitere Förderung Einkommens-nachweise neu eingereicht werden.

Nachwuchsförderung

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Managementwissen für KommunalpolitikerInnen wird in den Pro-grammen der bundesweiten KommunalAkademie der Friedrich-Ebert-Stif-tung angeboten.

Infos hierzu finden Sie unter www.fes-kommunalakademie.de

Für politisch aktive und interessierte BürgerInnen bietet die Friedrich-Ebert-Stiftung auf regionaler Ebene über ihre Büros und Akademien in West- undOstdeutschland Kompetenztrainings für den Umgang mit Öffentlichkeitund Medien. Weitere Informationen zu diesen Angeboten finden Sie auf„www.fes.de“ in der Rubrik „Veranstaltungen“ unter dem Schlagwort „Kom-petenztraining“ oder auf den Websits der Bildungsabteilungen:

• Dialog Ostdeutschland: www.fes.de/dialogostdeutschland• Politische Akademie: www.fes.de/pa• Gesellschaftspolitische Information: www.fes.de/gpi–nrw

Für ehrenamtliche Führungskräfte in Parteien, Vereinen, Verbändenund bürgerschaftlichen Initiativen bietet die Akademie für Soziale De-mokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung ein bundesweites Seminar- und Ver-anstaltungsprogramm zu den Grundwerten, der Programmatik und Ge-schichte der Sozialen Demokratie: www.fes-soziale-demokratie.de.

Sind Sie interessiert?

Auf Anforderung schickt die Friedrich-Ebert-Stiftung Ihnen gerne die Ver-anstaltungsprogramme zu: [email protected].

Weitere Kompetenztraining-Angebote in der Friedrich-Ebert-Stiftung

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Übersicht

Januar 2009Moderieren und Leiten (OM)

vom 12. – 16. Januar 2009 in Würzburg

Februar 2009Rhetorik-Basis (OM/KM)

vom 9. – 13. Februar 2009 in Würzburg

März 2009Partnerorientierte Gesprächs- und Verhandlungsführung (OM)

vom 10. – 12. März 2009 in BonnInterviews geben (KM)

vom 13. – 15. März 2009 in Bad MünstereifelProfessionell entscheiden (EA)

vom 23. – 25. März 2009 in Bad FallingbostelPersönlichkeit und Potenziale (OM)

vom 27. – 29. März 2009 in WürzburgProjektmanagement in Vereinen, Verbänden und Parteien (OM)

vom 30. März – 3. April 2009 in Leipzig/Machern

April 2009Veränderungsmanagement als Prozess (OM)

vom 17. – 19. April 2009 in Bad MünstereifelDiversity Strategien für Non-Profit-Organisationen– Vielfalt wertschätzen und managen

vom 17. – 19. April 2009 in Würzburg (EA)Umgang mit Konflikten (OM)

vom 27. – 30. April 2009 in Würzburg

Mai 2009Wissensmanagement-Prozesse entwickeln (OM/KM)

vom 11. – 15. Mai 2009 in KochelPräsentationstraining (OM/KM)

vom 15. – 17. Mai 2009 in Bad FallingbostelVisuelle Kommunikation (KM)

vom 15. – 17. Mai 2009 in Würzburg

Juni 2009Verhandlungstraining intensiv (Schwerpunkt: OM)

vom 5. – 7. Juni 2009 in Bad MünstereifelProjekte professionell starten (Schwerpunkt: OM)

vom 12. – 14. Juni 2009 in Bad MünstereifelNetworking – Aufbau und Pflege persönlicher Netzwerke

(Schwerpunkt: KM) vom 19. – 21. Juni 2009 in WürzburgGrundlagen der Öffentlichkeits- und Medienarbeit (KM)

vom 22. – 26. Juni 2009 in BonnFührungsbeziehungen gestalten (OM)

vom 22. – 24. Juni 2009 in Leipzig/MachernKreativitätstechniken (Schwerpunkt: OM)

vom 26. – 28. Juni 2009 in Bad Fallingbostel

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Juli 2009Projektmanagement in Vereinen, Verbänden und Parteien (OM)

vom 6. – 10. Juli 2009 in KochelNetzwerke effektiv steuern (KM)

vom 10. – 12. Juli 2009 in Würzburg

August 2009Persönlichkeit und Potenziale (OM)

vom 21. – 23. August 2009 in Bad FallingbostelPartizipationsverfahren – Mit interaktiven Methoden zu mehr Beteiligung (KM)

vom 24. – 26. August 2009 in BonnStrategieentwicklung (Schwerpunkt: OM)

vom 28. – 30. August 2009 in BonnPräsentationstraining (OM/KM)

vom 31. August – 2. September 2009 in Bonn

September 2009Selbstorganisation und Zeitmanagement (EA)

vom 4. – 6. September 2009 in Bad MünstereifelUmgang mit Konflikten (OM)

vom 10. – 13. September 2009 in Leipzig/MachernKomplexe Verhandlungen (Schwerpunkt: OM)

vom 18. – 20. September 2009 in BonnSchreibwerkstatt (Schwerpunkt: KM)

vom 25. – 27. September 2009 in Bad FallingbostelRhetorik-Basis (OM/KM) vom

28. September – 2. Oktober 2009 in Leipzig/MachernModerieren und Leiten (OM) vom

28. September – 2. Oktober 2009 in Bad Münstereifel

Oktober 2009Events gestalten (Schwerpunkt: KM)

vom 23. – 25. Oktober 2009 in Bonn Partnerorientierte Gesprächs- und Verhandlungsführung (OM)

vom 16. – 18. Oktober 2009 in KochelFührungsbeziehungen gestalten (OM)

vom 16. – 18. Oktober 2009 in Bad MünstereifelBetriebswirtschaft und Controlling in gesellschaftspolitischen Organisationen (EA)

vom 19. – 23. Oktober 2009 in WürzburgArgumentationstraining intensiv (KM)

vom 30. Oktober – 1. November 2009 in WürzburgMediation (Schwerpunkt: OM)

vom 30. Oktober – 1. November 2009 in Bonn

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November 2009Projektteams und Gruppenprozesse leiten (Schwerpunkt: OM)

vom 4. – 6. November 2009 in BonnProjekte kompetent steuern (Schwerpunkt: OM)

vom 6. – 8. November 2009 in BonnVerhandlungstraining intensiv (Schwerpunkt: OM)

vom 6. – 8. November 2009 in BonnPersönliches Informationsmanagement (Schwerpunkt: KM)

vom 13. – 15. November 2009 in WürzburgSystemische Organisationsaufstellungen (Schwerpunkt: OM)

vom 16. – 18. November 2009 in BonnAktionen und Kampagnen (Schwerpunkt: KM)

vom 20. – 22. November 2009 in WürzburgVeranstaltungsdesign (KM)

vom 27. – 29. November 2009 in Bad Münstereifel

Dezember 2009Moderation von Großveranstaltungen (Schwerpunkt: KM)

vom 4. – 6. Dezember 2009 in Bad FallingbostelWissensmanagement-Prozesse entwickeln (OM/KM)

vom 7. – 11. Dezember 2009 in Würzburg

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Unsere Veranstaltungsorte

BonnFriedrich-Ebert-Stiftung Godesberger Allee 149 53170 BonnTelefon: 0228 / 883–7123Telefax: 0228 / 883–9223E-Mail: [email protected]

Bad MünstereifelKurt-Schumacher-Akademie Willy-Brandt-Straße 19 53902 Bad Münstereifel Tel.: 02253 / 921 20 Fax: 02253 / 80 91 E-Mail: [email protected]

WürzburgAkademie Frankenwarte Leutfresserweg 81 – 83 97082 Würzburg Tel.: 0931 / 80 46 40 Fax: 0931 / 80 46 4-26 E-Mail: [email protected] www.frankenwarte.de

Kochel am SeeGeorg-von-Vollmar-AkademieSchloss Aspenstein82431 Kochel am SeeTel.: 08851 / 78-0 Fax: 08851 / 78 23 E-Mail: [email protected] www.vollmar-akademie.de

Bad FallingbostelHotel Hof IdingenIdingen 329683 Bad FallingbostelTelefon: 05162/2238Telefax: 05162/1276E-Mail: [email protected]

LeipzigSchloß und Hotel zu MachernSchlossplatz 104827 LeipzigTelefon: 034292 / 720 79Telefax: 034292 / 728 30E-Mail: [email protected] www.schlossmachern.de

• mup09-cover 28.10.2008 23:34 Uhr Seite 2

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Für unsere demokratische Gesellschaft undderen Zusammenhalt ist bürgerschaftliches,gesellschaftspolitisches Engagement unverzichtbar. Soziale, wirtschaftliche, kulturelle und demografische Veränderungenbeeinflussen politisches Handeln in der aufMedienwirksamkeit gerichteten Demokratie.

Menschen, die Führungsverantwortung ingesellschaftspolitischen Organisationenübernehmen, zeigen nicht nur ein hohes Maß an Engagement und Kreativität für eine gerechte und solidarische Gesellschaft. Neue Aufgaben und Anforderungen an ihrepraktischen Handlungskompetenzen undKommunikationsfähigkeiten stellen sie immerwieder vor neue Herausforderungen.

Für diesen Bedarf bietet die Politische Akademie der Friedrich-Ebert-Stiftung einbesonderes Bildungsprogramm, in dem Kenntnisse, Fähigkeiten und Technikendes professionellen politischen Managementserworben und praktisch erprobt werdenkönnen.

Programm 2009

AkademieManagement und Politik

• mup09-cover 28.10.2008 23:34 Uhr Seite 1


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