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Privat oder gesetzlich

Date post: 25-Jan-2015
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Gesetzlich oder privat?Zahlreiche gute Gründe, sich für eine private Barmenia Krankenversicherung zu entscheiden.
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Gesetzlich oder privat? Zahlreiche gute Gründe, sich für eine private Barmenia Krankenversicherung zu entscheiden. Barmenia Krankenversicherung a. G.
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Gesetzlich oder privat?Zahlreiche gute Gründe, sich für eine private Barmenia Krankenversicherung zu entscheiden.

BarmeniaKrankenversicherung a. G.

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Das deutsche Gesundheitssystem ist eines der besten

der Welt … mit medizinischen Behandlungsmög-

lichkeiten, die jedem offen stehen, die aber unter

Umständen mit Kosten verbunden sind, die ein

Einzelner nicht zu tragen vermag. Die Krankenver-

sicherung ist deshalb eine der wichtigsten Säulen

unseres Sozialsystems.

Leider hat nicht jeder die Wahl zwischen der gesetz-

lichen Krankenversicherung (GKV) und einer privaten

Krankenversicherung (PKV). Für die, die wählen

können, gibt es zahlreiche gute Gründe, sich für eine

private Krankenversicherung bei der Barmenia zu

entscheiden.

Und diese Entscheidung ist eben nicht nur eine Frage

der Höhe des Beitrags. Besonders die Leistungen und

die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten spielen

eine große Rolle.

Für Sie haben wir hier wichtige Unterschiede

zwischen der gesetzlichen Krankenversicherung und

einer privaten Krankenversicherung bei der Barmenia

sowie deren Auswirkungen dargestellt:

Gesetzlich oder privat?

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Die GKV ist für die meisten Versicherten eine Pflichtver sicherung. Nicht Versicherungspflichtige können als freiwillige Mitglieder in der GKV bleiben oder aber zur PKV wechseln.

Mit der Einführung des Gesundheitsfonds am 01.01.2009 wurde ein einheitlicher Beitragssatz für alle Kassen festgelegt. Aus den gesetzlichen Krankenkassen wurden damit staatlich regulierte „Gesundheitsfondsverwaltungsgesellschaften“.

Das Leistungsangebot der gesetzlichen Krankenkassen unter-scheidet sich nur in wenigen nachrangigen Bereichen.

In der PKV ist jeder freiwillig versichert. Als Privatversicherte/r wählen Sie den Versicherungsschutz nach individuellen Bedürfnissen und Präferenzen aus. Mit dem Umfang Ihres Ver-sicherungsschutzes beeinflussen Sie auch Ihre Beitragshöhe.

Bei der Barmenia haben Sie die Wahl:• Ein großes Spektrum an Krankenversicherungstarifen vom

preiswerten Versicherungsschutz bis zu einer „First Class“-Absicherung.

• Verschiedene Beitrag sparende Selbstbehalte.• Privates Krankentagegeld zur individuellen und bedarfs-

gerechten Absicherung des Verdienstausfalls.

Wir stellen uns mit unserem Leistungsangebot und unseren Beiträgen dem Markt. In regelmäßigen externen Checks durch Produkt- und Unternehmensratings werden für Sie als Kunden Leistungs- und Beitragsunterschiede transparent.

Das Umlageverfahren, nach dem sich die GKV finanziert, soll im Idealfall mit allen im Kalenderjahr eingezahlten Beiträgen alle im selben Jahr erbrachten Leistungen decken. Anders gesagt: Die Gelder, die eingehen, werden zum selben Zeitpunkt wieder ausgegeben. Alterungsrückstellungen werden nicht gebildet. Wenn es in absehbarer Zeit auf Grund demo-graphischer Veränderungen immer weniger junge Beitragszahler gibt, die immer mehr Ältere mitfinanzieren müssen, gerät dieses System an seine Grenzen! Die verschiedenen Gesundheits-reformen haben nicht zu einer nachhaltigen Stabilisierung des Finanzierungssystems der GKV beigetragen.

GKV Barmenia

Welche grundsätzlichen Systemunterschiede gibt es?

Mit dem Anwartschaftsdeckungsverfahren ist die PKV generationengerecht und nachhaltig finanziert. Durch Bildung von Alterungsrückstellungen sorgen privat Versicherte selbst für ihre mit dem Alter steigenden Gesundheitskosten vor. Bei der Barmenia allein hat dieser „Spartopf“ ein Volumen von 5.722 Millionen EUR (Bilanz 2010).

Auf diese Weise ist sichergestellt, dass das Älterwerden für sich alleine genommen nicht zu steigenden Beiträgen führt.

Wie wird die Versicherung kalkuliert?

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Unabhängig von der Höhe des Einkommens richtet sich der Beitrag in der PKV nach dem Umfang des gewählten Ver-sicherungsschutzes, dem Geschlecht, dem Alter sowie dem Ge-sundheitszustand bei Versicherungsbeginn (Äquivalenz prinzip).

Wenn Sie in einem Kalenderjahr keine Leistungen in Anspruch nehmen, also etwa die Kosten von „Bagatellerkrankungen“ selbst tragen, erstattet Ihnen die Barmenia Beiträge zurück – bis zu 6 Monatsbeiträge bei Einzeltarifen (mit ärztlichen und zahnärztlichen Leistungen) bzw. bis zu 3 Monatsbeiträge bei Kompakttarifen. Das senkt die Beitragsbelastung für Sie zusätzlich.

Kostensteigerungen, medizinischer Fortschritt und steigende Inanspruchnahme haben in der GKV Einfluss auf den Beitrags-satz. Zusätzlich spielt dort auch die gesamtwirtschaftliche Lage (Anzahl der Beschäftigten = Beitragszahler) eine Rolle. Vor allem aber wird der Beitrag steigen, wenn auf Grund der demogra-phischen Veränderungen immer weniger Beitragszahler immer mehr Leistungsempfänger finanzieren. Besserverdienende müssen mit einer regelmäßigen Beitragser-höhung durch eine Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze rechnen. Und: Auch Leistungskürzungen sind indirekte Beitrags-erhöhungen!

Wie hoch ist der individuelle Beitrag?

Der Beitrag ist abhängig vom Bruttoeinkommen des Versicherten und vom Beitragssatz des Gesundheitsfonds. Die maximale Höhe, bis zu der der Beitrag erhoben wird, richtet sich nach der Beitragsbemessungsgrenze (2011: 3.712,50 EUR monatlich).

Der Beitragssatz zum Gesundheitsfonds beträgt 15,5 % (2011). Kommt eine Krankenkasse mit den zugewiesenen Mitteln aus dem Gesundheitsfonds nicht aus, muss sie von ihren Mitgliedern einen Zusatzbeitrag erheben.

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Wann kommt es zu Beitragsänderungen?

Auch in der PKV kann es zu Beitragserhöhungen kommen. Wichtigste Ursachen sind Kostensteigerungen, medizinischer Fortschritt und steigende Inanspruchnahme von Leistungen. Auch wenn die durchschnittliche Lebenserwartung weiter steigt, müssen Beiträge in der PKV „nachkalkuliert“ und dann angepasst werden.

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In der PKV gilt das Kostenerstattungsprinzip: Sie selbst sind Vertragspartner Ihres Arztes, des Kranken-hauses oder Ihres sonstigen Heilbehandlers. Die Leistungs-abrechnung ist für Sie transparent, da Sie selbst die Rechnung erhalten, die Sie dann prüfen und zur Erstattung an Ihre PKV weiterleiten. Bei einer Krankenhausbehandlung rechnen wir die Kosten üblicherweise direkt mit dem Krankenhaus ab (Kosten-übernahmeerklärung).

Eine Budgetierung oder Rationierung von Leistungen gibt es bei der Barmenia und in der PKV nicht!

Nach dem Sachleistungsprinzip der GKV erhalten Sie keine Rechnung, sondern alle Leistungen werden von der Kranken-kasse unmittelbar an Ärzte, Krankenhäuser usw. bezahlt. Eine Kostenkontrolle ist so für die Versicherten nicht möglich. Zwar besteht grundsätzlich seit dem 01.01.2004 die Möglichkeit, in der Praxis eine Patientenquittung zu verlangen, dies wird vom Praxispersonal allerdings meistens als „nicht üblich“ abgelehnt.

Da gesetzlich festgelegt wird, dass pro Kalenderjahr in einem bestimmten Ausgabenbereich für alle Versicherten der GKV nur eine bestimmte Geldmenge ausgegeben werden darf (Budge-tierung), decken die Zahlungen der Kassen bei vielen nieder-gelassenen Ärzten inzwischen kaum mehr als die laufenden Kosten.

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GKV-Versicherte sind auf den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung festgelegt, der – wie in der Vergangen-heit schon oft geschehen – vom Gesetzgeber jederzeit gekürzt werden kann. Eine Behandlung ist nur durch Vertragsärzte und Vertragszahnärzte möglich. Kosten für Behandlungen durch Heilpraktiker (= keine Ärzte) werden nicht übernommen.

In jedem Quartal ist eine Praxisgebühr zu bezahlen, in vielen Bereichen (Arzneimittel, Heil- und Hilfsmittel) gibt es außerdem hohe Eigenbeteiligungen.

Welcher Leistungsanspruch besteht?

Wie wird abgerechnet?

Innerhalb des Barmenia-Tarifangebotes können Sie den Umfang Ihres Versicherungsschutzes eigenverantwort-lich selbst bestimmen: Vom preisgünstigen Versicherungs-schutz bis zur First-Class-Versorgung. Ihren Arzt, Ihr Kranken-haus oder sonstige Heilbehandler – auch Heilpraktiker – suchen Sie sich selbst aus. Die Leistungen bleiben garantiert – über die gesamte Vertragsdauer. Je nach Tarif gibt es Erstattungshöchstgrenzen, z. B. für bestimmte Hilfsmittel, die jedoch erheblich höher liegen als die in der GKV.

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Derzeit zahlen Rentner in der GKV auf ihre Renten und Betriebs-renten den vollen allgemeinen Beitragssatz. Der freiwillig versicherte Rentner zahlt diesen Satz auch auf alle sonstigen Einkommen, z. B. Mieteinnahmen und Kapitalerträge!

Die Beiträge der gesetzlich versicherten Rentner decken nicht die Kosten, die durch ihre Behandlung entstehen. Die Folge ist ein stetig wachsender Finanzierungsbedarf durch immer weniger erwerbstätige Versicherte. Heute ist jeder fünfte Bürger älter als 60 Jahre, im Jahr 2050 wird ein Drittel 60 Jahre oder älter sein und die Hälfte der Bevölkerung älter als 48 Jahre. Für die umlagefinanzierte GKV bedeutet das: Immer mehr älteren (höhere Kosten verursachenden) Versicherten stehen immer weniger junge Beitragszahler gegenüber.

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Gern wird die Gesetzliche Krankenversicherung als das einzig solidarische System dargestellt, weil die Beitragshöhe einkom-mensabhängig ist und Besserverdienende solidarisch Personen mit geringerem oder ohne Einkommen mitfinanzieren, so wie jüngere Beitragszahler ältere Versicherte. Fraglich aber ist, ob Solidarität auch dann noch gegeben ist, wenn demnächst immer weniger (junge) Beitragszahler für immer mehr (meist ältere) Leistungsbezieher aufkommen sollen.

Wie steht es mit der Solidarität?

Die Beiträge der privaten Krankenversicherung enthalten von Beginn an einen Sparanteil, die Alterungsrückstellung. Damit wird Vorsorge getroffen für mit zunehmendem Alter in der Regel steigende Gesundheitskosten.

Seit 1992 wird aus den erwirtschafteten Überschüssen eine zusätzliche Rückstellung gebildet, die zur Vermeidung oder Begrenzung von Beitragserhöhungen ab Alter 65 verwendet wird. Alterungsrückstellung und zusätzliche Rückstellung für das Alter bilden damit das Fundament für stabile Beiträge im Alter.

Auch ein weiterer Sparanteil, der gesetzliche Zuschlag, der seit dem 01.01.2000 von allen Privatversicherten zu zahlen ist, trägt dazu bei, dass ältere Versicherte noch mehr entlastet werden.

Bei der Barmenia betragen die Alterungsrückstellungen 5.722 Millionen EUR (Stand 2010, inkl. Altersnachlass und gesetzlichem Zuschlag). Darüber hinaus sind weitere individuelle Beitragsentlastungsmaßnahmen möglich.

Auch private Krankenversicherungen sind solidarisch!Gemeinsam mit der GKV sichert die PKV ein hochwertiges Gesundheitssystem für alle. Einen besonderen Anteil daran hat die PKV dadurch, dass sie für viele medizinische Leistungen höhere Honorare und Preise zahlt. Diese Mehrzahlungen (2008: 10,9 Milliarden EUR) fließen in eine gemeinsame Versorgungsstruktur (Ärzte, Krankenhäuser etc.): Schafft sich eine Praxis mit den finanziellen Aufwendungen der Privatver-sicherten neue Geräte an, kommen diese allen Patienten der Praxis zugute. Die PKV kompensiert damit zumindest teilweise die Folgen der Budgetierung in der GKV. Ohne privat versicherte Patienten – erklären viele Ärzte – könnten sie ihre Praxis nicht erhalten.

Wie entwickeln sich die Beiträge im Alter?

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In der PKV als einer Individualversicherung wird für jede ver sicherte Person ein eigener Beitrag erhoben, auch für Kinder. Das ist – isoliert betrachtet – in der „Familienphase“ eines Paares unter Umständen teurer als in der GKV. Auf einen ganzen „Lebenszyklus“ gesehen, kann aber ein eventueller Mehrbeitrag in der PKV während der Familienphase durch Beitragsersparnisse vor und nach dieser Zeit kompensiert werden. Insbesondere, wenn man zum Beitrag der GKV die Kosten für private Ergänzungsversicherungen für alle Familien-mitglieder hinzurechnet.

Vergleichen Sie selbst, es lohnt sich!

In der GKV sind Kinder (in der Regel bis zum Ende der Schul-/Berufsausbildung – max. bis 25 Jahre, verlängert um die Zeit eines Wehr- oder Zivildienstes) und nicht erwerbstätige Ehe-partner unter bestimmten Voraussetzungen (u. a. Einkommens-grenzen) beitragsfrei mitversichert.

Aber: Frauen kehren nach einer Entbindung heutzutage meist schon nach kurzer Zeit in ihren Beruf zurück – und zahlen dann wieder einen eigenen Beitrag. Und Kinder gehen irgendwann aus dem Hause … In der GKV zahlt man dann weiter den Höchstbeitrag – für sich alleine.

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Wie kann der Verdienstausfall bei Arbeitsunfähigkeit abgesichert werden?

In der GKV beträgt das höchstmögliche Krankengeld 70 % der Beitragsbemessungsgrenze. Das sind derzeit – 70 % von 3.712,50 EUR monatlich – 87 EUR täglich. So ist bei Arbeits un-fähigkeit mit erheblichen Einkommenseinbußen zu rechnen. Die Leistungsdauer ist begrenzt auf längstens 78 Wochen innerhalb von drei Jahren wegen derselben Krankheit.

Viele Komponenten, die GKV-Versicherten als Wahltarife ange-boten werden, sind „Erfindungen“ der PKV: Selbstbehalttarife, Tarife für Beitragsrückerstattung, Kostenerstattungstarife. Aber: Die GKV-Wahltarife halten nicht, was sie versprechen, denn sie können einseitig von der GKV gekündigt werden, wenn sich der Tarif nicht trägt.Fazit: „Wo privat draufsteht, ist am Ende doch nur gesetzlich drin“ (Wirtschaftswoche 31.03.2008)

Welche Wahltarife werden angeboten?

Und schließlich: Wie steht es mit der Familienversicherung?

Nur in der privaten Krankenversicherung ist eine wirklich bedarfsgerechte Absicherung des Verdienstausfalls bei Krankheit oder Unfall möglich. Ein Barmenia Krankentagegeld bietet Ihnen hier individuelle Gestaltungsmöglichkeiten, sowohl was die Höhe betrifft als auch in der Wahl der Karenzzeit (der Zeit bis zum Beginn der Leistung). Die Leistungsdauer ist nicht begrenzt.

Angebote zur Absicherung von Leistungen, die Ihnen persönlich wichtig sind – das ist die ureigenste Spezialität der PKV. Das gilt sowohl für privat Vollversicherte, aber natürlich auch für gesetz-lich Versicherte, die den gesetzlichen Grundschutz ergänzen möchten. Bei der Barmenia setzen Sie selbst Ihre individuellen Prioritäten im ambulanten, stationären und im Zahnbereich!Sowohl innerhalb der Krankenvollversicherung als auch mit ausgezeichneten Ergänzungstarifen für gesetzlich Versicherte – für die, die nicht wechseln können.

Die PKV hat die besseren Wahltarife!

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Die private Krankenversicherung ist ein wichtiger Bestandteil des deutschen Gesundheitssystems – nicht nur als Motor für medizinischen Fortschritt, sondern auch als das System mit der nachhaltigeren und damit generationengerechteren Finanzierung.

Menschen wünschen sich zu der von ihnen zunehmend stärker erlebten Grundversorgung in der GKV Alternativen. Unser Gesundheitswesen braucht eine starke marktwirtschaftliche PKV – in der Vollversicherung und in der Ergänzungsver-sicherung.

Die Zufriedenheit unserer Kunden ist für uns, die Barmenia Krankenversicherung, ein vorrangiges Ziel.

Wir sind für Sie ein kundenorientierter und leistungsstarker Partner in Sachen Krankenversicherung. Gleichzeitig sehen wir uns aber auch in einer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung in einer Zeit, in der die Umlagefinanzierung der deutschen Sozialversicherungssysteme an ihre Grenzen stößt.

Das Anwartschaftsdeckungsverfahren ist der richtige und einzig gangbare Weg für die Finanzierung des Gesundheitswesens der Zukunft. Dies gilt natürlich gleichermaßen für die Pflegeversicherung.

Gesundheitssystem und PKV

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Die PKV bietet ihren Versicherten eine indivi duelle Pflege-beratung, dezentral in ganz Deutschland als Netzwerk von qualifiziertem Personal. Die Beratung findet beim Pflegebe-dürftigen direkt statt, sei es bei ihm zu Hause, in einer statio-nären Pflegeeinrichtung oder im Krankenhaus – lebenswelt- und alltagsorientiert. Im Zentrum stehen dabei die individuellen Wünsche, Interessen und Bedürfnisse der Ratsuchenden.

Eines von vielen Beispielen dafür, dass privat Versicherte bessere Möglichkeiten haben, im Fall von Krankheit und auch bei Pflegebedürftigkeit leistungsstärker und individueller betreut zu werden. Eines von vielen Beispielen dafür, dass die private Krankenversicherung die besseren Antworten hat.

Wechseln Sie zur Barmenia – jetzt!

In der Pflegeversicherung ist der demographische Wandel die zentrale Herausforderung: Die Zahl der Beitragszahler schrumpft – die Zahl der Leistungsbezieher steigt an. Hier wird der demographische Wandel noch stärker zu spüren sein als in der Kranken versicherung, weil Pflegebedürftigkeit vor allem ein Risiko des hohen Alters ist.

Der von vielen wissenschaftlichen Experten geforderte Umstieg auf Kapitaldeckung in der sozialen Pflegepflichtversicherung (für die gesetzlich Versicherten) wurde jedoch leider auch bei der letzten Pflegereform nicht umgesetzt. Das ist unverständlich, weil die Einführung einer zusätzlichen privaten kapitalgedeckten Altersvorsorge in der gesetzlichen Rentenversicherung (bekannt als „Riester-Rente“) in der Bevölkerung zwar nicht begrüßt, aber doch verstanden und immer mehr angenommen wird. Noch fehlt der Politik offensichtlich der Mut, diese Erkenntnisse auch die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung betreffend offen einzugestehen.

Die private Pflegepflichtversicherung hingegen kalkuliert schon heute ihre Beiträge vom Beginn an mit Kapitaldeckung (Alterungsrückstellungen) – und steht finanziell sehr solide da. Wir haben in der Frage der Finanzierung mit der Kapitalde-ckung das überzeugendere Modell.

Mit der Medicproof GmbH, die die Pflegebegutachtung von privat Versicherten leistet, tragen PKV-Unternehmen selbst zur Sicherung der Qualität und Weiterentwicklung der Pflege-standards bei.

Und auch in einem weiteren Punkt gehen die PKV-Unter nehmen einen eigenen, anderen Weg als die gesetzliche Krankenversi-cherung. Hintergrund: Seit Januar 2009 haben Pflegebedürftige und ihre Angehörigen einen kostenlosen Anspruch auf indivi-duelle Pflegeberatung und Hilfestellung. Einem eigenständigen Konzept folgend, wurde hierzu eine eigene Gesellschaft, die COMPASS Private Pflegeberatung GmbH gegründet.

Das Beratungsangebot der privaten Pflegepflichtversicherung unterscheidet sich in zentralen Punkten von dem der sozialen Pflegeversicherung. Dort wird die Beratungsleistung in Bera-tungsstellen, sogenannten Pflegestützpunkten, durchgeführt.

Wir haben die besseren Argumente –auch in der Pflegeversicherung

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Das Kapitaldeckungsverfahren, mit dem die private Kranken-versicherung die Beiträge kalkuliert, ist auf kommende demographische Veränderungen wesentlich besser eingestellt. Eine Belastung kommender Generationen wird durch die Spar-komponente stark vermindert. Die derzeitige Höhe des „Spartopfes“ aller PKV-Versicherten beträgt 133,50 Milliarden EUR in der Krankenversicherung plus 21,50 Milliarden EUR in der Pflegeversicherung (Ende 2010).

Damit steht die PKV für Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit!

Nachhaltigkeit und PKV

„Für immer!“ Zukunft nachhaltig gestaltenFür die Barmenia bedeutet Nachhaltigkeit eine übergreifende Verantwortung für alle Generationen. Das umfasst sowohl den verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt, wie auch den Erhalt eines sozialen Systems zum Wohl der Jüngeren.

Private Krankenversicherungen sind nachhaltig und generationen-gerecht, denn durch den Aufbau von Alterungsrückstellungen sorgt jeder Versicherte für sich selbst vor. Zudem erfolgt bei der Barmenia-Krankenversicherung die Anlage der Alterungsrück-stellungen aller Tarife mit Naturheilkunde-Leistungen gezielt in nachhaltige Investments, die neben ökonomischen auch ökologische Kriterien erfüllen.

Ausgezeichnet!• Als eines der Unternehmen, die vorbildlich wirtschaftlichen

Erfolg mit sozialer Verantwortung und Schonung der Umwelt verbinden, wurde die Barmenia schon 2008 im Rahmen des deutschen Nachhaltigkeitspreises mit dem Sonderpreis in der Kategorie „Deutschlands nachhaltigster Vertrieb“ ausgezeichnet.

• „Nachhaltigkeit in der Kundenorientierung“ – So lautet die Kategorie, in der sich die Barmenia beim Wettbewerb „Deutschland kundenorientierteste Dienstleister 2010“ erneut einen Sonderpreis unter Deutschlands besten Dienst-leistern sicherte.

Ausführliche Informationen zur Nachhaltigkeit bei der Barmenia finden Sie auch unter www.nachhaltigkeit.barmenia.de.

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Lebens-, Kranken-, Unfall-, Sachversicherungen

HauptverwaltungenKronprinzenallee 12-1842094 Wuppertalwww.barmenia.deE-Mail [email protected]

Ihr Betreuer erläutert Ihnen gern persönlich alle Vorteile einer privaten Barmenia-Krankenver siche rung. Informieren Sie sich unverbind-lich. Rufen Sie ihn einfach an.

Hier seine Adresse:

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Barmenia. Wir sind Ihre Versicherung.

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