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PERSONALISIERTE MEDIZIN PHARMADAVOS SPECIALHEUTE … · Ofac group c/o Pharmatic AG, Omida AG /...

Date post: 23-Sep-2019
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CHF 5.80 | www.otxworld.ch | Nr. 148 | März 2018 PHARMADAVOS SPECIAL Highlights und Impressionen des Kongresses auf 8 Seiten. 25 HEUTE SCHON ETWAS GEPOSTET? Social-Media-erfahrene Apotheker und Experten erklären, wie man Kunden am besten erreicht. 20 PERSONALISIERTE MEDIZIN Chancen und Risiken der DNA-basierten Medizin. 06
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Page 1: PERSONALISIERTE MEDIZIN PHARMADAVOS SPECIALHEUTE … · Ofac group c/o Pharmatic AG, Omida AG / Schwabe Gruppe, Pharmarena, pharmaSuisse, Sanatrend AG, Spagyros AG, T&R Pharma AG,

CHF 5.80 | www.otxworld.ch | Nr. 148 | März 2018

PHARMADAVOS SPECIALHighlights und Impressionen des Kongresses auf 8 Seiten.→ 25

HEUTE SCHON ETWAS GEPOSTET?Social-Media-erfahrene Apotheker und Experten erklären, wie man Kunden am besten erreicht. → 20

PERSONALISIERTE MEDIZINChancen und Risiken der DNA-basierten Medizin. → 06

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1   Auch die 4. Ausgabe von pharmaDavos war erfolgreich. 2   Hans Ruppanner eröffnet den Kongress. 3   Check-in der Teilnehmenden. 4   Tolles Programm = volle Säle. 5   Darf nicht fehlen: die Berichterstattung in OTXWORLD. 6   OK-Mitglied Helga Sonanini in Begleitung. 7   Präsentation der Toppartner. 8   pharmaDavos-Abend.

Schnee satt, einige Sonnenstunden, spannende Referate und jede Menge Spass beim Partner­programm – das alles macht pharmaDavos so einzigartig. Auch in diesem Jahr waren wieder rund 80 Studierende dabei und machten die Plattform für Weiterbildung und Networking zu einem bunten Generationen­Austausch, wie man ihn selten erlebt. Reportageteam: C. Hunkeler / V. Wassermann

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Zum vierten Mal hat das Organisationskomitee von pharmaDavos, bestehend aus Dominique Bätscher (wissenschaftlicher Teil), Claus Hysek (Finanzen/Sponsoring), Sandra Liechti (Admi-nistration), Natascha Rohrer (Marketing/Kom-munikation), Ulrich Schaefer (Lobbying/Net-working), Helga Sonanini (Beisitz) und dem Prä sidenten Hans Ruppanner, einen überaus gelungenen Kongress auf die Beine gestellt. Wir haben Natascha Rohrer am Event getroffen und einige Einblicke und Neuigkeiten erfahren.

Was ist in diesem Jahr anders als in 2017?Natascha Rohrer: Änderungen gab es zum Beispiel beim Programm. So bieten wir dieses Jahr über die Mittagszeit noch einen Kurs zum Thema «Wir kommunizieren Algorithmen» an und zudem ein zusätzliches Partnerreferat. Da-rin schauen wir das übergeordnete Thema des Tages auch aus Sicht der Komplementärmedi-zin an. Der immer bedeutender werdende Trend hin zur Alternativmedizin war der Wunsch un-serer Partner ebi-pharm, Similasan und Spagy-ros. Und dieser Programmpunkt kommt extrem gut an.

Apropos Partner: Gab es auch hier Neues?Ja, bei den Partnern haben wir in diesem Jahr eine Höchstgrenze festgelegt. Wir wollten etwas weg-gehen von Quantität und stattdessen mehr auf Qualität setzen. Die Anzahl Partner ist zwar nicht wesentlich geringer als im letzten Jahr, aber auch nicht analog den letzten Jahren gestiegen.

Das Kongressprogramm ist spannend und vielfältig: Von Augenheilkunde über HIV und Pädiatrie bis hin zum Zukunftstag. Nach

welchen Kriterien wurde das Programm zusammengestellt?Uns ist wichtig, dass das Thema momentan ein Trend in der Apotheke ist. Auf diese Weise kön-nen wir eine gewisse Qualität garantieren. Die Themen werden immer im Frühjahr des Vorjah-res bestimmt. Dominique Bätscher und ihr Team vom CAP haben auch in diesem Jahr wieder aus-gezeichnete Arbeit geleistet.

Haben Sie einen Tipp für pharmaDavos-Neueinsteiger? Mein wichtigster Tipp ist, sich so schnell wie mög-lich anzumelden. Denn dann ist die Chance am grössten, dass man zu den Partnerveranstaltun-gen auch eingeladen wird. Der Kongress ist so gestaltet, dass wir zwei Hauptreferate haben – ei-nes am Morgen und eines am Nachmittag. Da-zwischen haben wir ein Mosaikprogramm: Man kann an einem Seminar teilnehmen, ein Partner-referat besuchen oder natürlich auch einmal Ski-fahren gehen bzw. an einem Partnerevent ausser-halb des Kongresszentrums teilnehmen. Man muss ja nicht zwingend jeden Tag acht Stunden hier sein, aber dank des umfangreichen Ange-bots kann jeder so das Beste für sich herausholen.

Was gefällt Ihnen persönlich am besten an pharmaDavos? Es ist diese ganz besondere Atmosphäre, die pharmaDavos ausmacht. Ich freue mich, hier immer wieder die gleichen Leute wiederzuse-hen, aber auch interessante neue Menschen ken-nen zu lernen. Man ist per Du miteinander, es gibt sehr anregende Diskussionen – besonders zur Zukunft der Pharmazie. Spannend macht pharmaDavos auch der Generationenmix.

Pharma ohne Davos wäre wie …… ein ganz normaler Kongress. Es ist ja nämlich so, dass man hier ankommt, die Koffer im Hotel abstellt und da kommt schon ein bisschen Ferien-Feeling auf. Auch dadurch, dass es kein zweitägi-ger Kongress ist, sondern er eine Woche lang geht und zudem in dieser herrlichen Landschaft statt-findet, kann man gut abschalten.

Nach dem Kongress ist vor dem Kongress: Im September findet erstmals pharma-MONTANA statt. Was sind die Unterschiede zu pharmaDavos?Es ist alles auf Französisch und auf die West-schweiz ausgerichtet. Gemeinsam sind aber der ähnliche Name, die wissenschaftliche Verantwor-tung durch den CAP, allerdings mit dem Team Westschweiz, und dass IFAK Data wieder die Or-ganisation übernimmt. Ein weiterer Unterschied ist, dass es nur drei statt fünf Tage dauert. Wir den-ken, dass die Apotheker in der Westschweiz ein bisschen anders ticken. Auch im Programm fin-den sich einerseits Parallelen, andererseits auch spezifisch welsche Aspekte. Auch das Freizeitpro-gramm unterscheidet sich im Spätsommer natür-lich, wir haben es aber noch nicht fertig definiert. Wir sind jedenfalls gespannt und freuen uns sehr darauf.

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Mehr Impressionen zu diesem und vielen weiteren Events finden Sie unter www.otxworld.ch/galerie

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Das Organisationskomitee (v. l.): Dominique Bätscher, Ulrich Schäfer, Sandra Liechti, Claus Hysek, Helga Sonanini, Natascha Rohrer, Hans Ruppanner.

«ES GIBT SEHR ANREGENDE DISKUSSIONEN – BESONDERS ZUR ZUKUNFT DER PHARMAZIE.»

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Die vier diesjährigen Schwerpunkte von pharmaSuisse sowie Antworten auf brennende Fragen zur Liste Rx zuhanden des Apothekers und zur Umteilung der Liste C standen im Mittelpunkt von Fabian Vauchers Vortrag «Neues aus der Standespolitik». Im Anschluss tauschte man sich beim pharmaDavos-Abend weiter aus und liess den Tag humoristisch Revue passieren.

ERTRÄGE SICHERN UND AUSBAUEN

Traditionell fand am Dienstag der pharmaDavos- Woche der berufspolitische Nachmittag statt. Die ses Mal hatten die Organisatoren im Vorwege per Umfrage ermittelt, welche Fragen den Teil-nehmenden besonders unter den Nägeln brann-ten. Infolgedessen gab es nicht wie sonst ein Einzel referat, sondern drei Kurzreferate des pharma Suisse-Präsidenten Fabian Vaucher zu den ausgewählten Top-Themen. Die Anwesen-den hatten im Anschluss die Gelegenheit, wei-tere Fragen hierzu zu stellen.

Zu Beginn präsentierte Fabian Vaucher die vier strategischen Fokusthemen von pharma-Suisse für dieses Jahr: ■ Erträge sichern und ausbauen: «Das heisst, Re-turn on Investment nicht nur für pharmaSuisse, sondern vor allem für unsere Mitglieder.»

■ Befähigung: Mitglieder als Grundversorger / Geschäftsstelle als Dienstleister

■ nachhaltige Stärkung des Images: von pharma-Suisse bei den Mitgliedern resp. der Apotheke beim Kunden und Patienten.

■ nutzenstiftende Netzwerke / Synergien auf- und ausbauen.

Neues zur Liste Rx Danach ging es weiter mit den Kurzreferaten zu ausgewählten Themen. Welches der vielen vor-geschlagenen Einzelhemen ist bei den Apothe-kerinnen und Apothekern auf grösstes Interesse gestossen? «Die Liste Rx zuhanden des Apothe-kers ist ganz klar die Nummer eins», verkündete Dominique Bätscher vom OK. Und Fabian Vaucher erläuterte dazu: «Die Anpassung des HMG hat uns

neue Kompetenzen gegeben. Dies im Bereich von Indikationen, die wir im Studium bisher nicht er-lernt hatten.» Der pharmaSuisse-Präsident wies ferner darauf hin, dass vom Bun desrat hierfür zwecks praktischer Umsetzung eine Ex per ten-gruppe einberufen wurde, die bereits zwei mal ge-tagt hatte. Die Gruppe ist paritätisch zu sam men-gesetzt aus Apothekern und Ärzten. «Wobei ich ein bisschen überrascht bin, dass die Interessen der Apothekerschaft auch durch die Versand-händler, namentlich Zur Rose, vertreten sind.» Momentan sei man dabei, Listen zu erstellen, welche Rx-Arzneien Apotheker bei welchen In-dikationen nach einem persönlichen Gespräch und anschliessender Dokumentation abgeben dürfen.» Im Herbst soll eine Präsentation der Ergebnisse erfolgen. «Am wichtigsten ist es, die

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1   «Auf Ihrem Flug begrüssen Sie Natascha Rohrer (l.) und Sandra Liechti.» 2   Die Teilnehmenden sind ready for Take-Off. 3   Samuel Frey beim Check-in. 4   Comedian Oliver Tissot

hatte die Lacher auf seiner Seite. 5   Fabian Vaucher (l.) und Christoph Meier informierten über aktuelle Top-Themen. 6   Beim Apéro ging die Diskussion über die Liste Rx und

Liste C rege weiter.

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Verwendung von Antibiotika zu klären, beispiels­weise bei Blaseninfektionen junger Frauen.» Wert legt der pharmaSuisse­Präsident zudem auf den einfachen und unkomplizierten Zugang beim Dienstleistungsangebot. Stelle man sich vor, der Kunde geht in eine Apotheke und fragt nach einem Service und dort erfährt er, «dass dieser nur je den 2. Mittwoch, wenn der entsprechende Mit­arbeiter vor Ort ist, angeboten wird.» Das wäre das Aus für die Apotheken. «Wer also eine 24­ Stunden­Apotheke hat, muss diesen Service auch entsprechend 24 Stunden anbieten können.»

Wohin geht die Liste C?«Das Ziel ist klar, dass man die Liste C im Total für den Fachhandel erhalten soll, und zwar gross­mehrheitlich in Liste D», sagte Fabian Vaucher.

Zudem merkte er an, dass Swissmedic vom Bun­desrat auch den Auftrag bekommen habe zu analysieren, welche Mittel von D nach E ver­schoben werden könnten. Fabian Vauchers Kom­mentar dazu: «Wir sind der Meinung, dass gar nichts von D nach E geht.» Die Herausforderung liegt jedoch bei den Medizinalprodukten mit Heilanpreisungen: «Wir sehen heute, dass die Deutschen mittlerweile nicht mehr in die Apo­theke gehen, sondern nur noch in den Super­markt, wo sie sich wirkungslose Nasensprays für 1,30 Euro kaufen. Und dann leiden sie, bis der Schnupfen nach ein paar Wochen weg ist, wo­bei er dann auch von allein wieder abgeklungen wäre.» Ein weiterer grosser Vorteil der Liste D sei, dass sie auch von der Industrie mit Werbung zusätzlich unterstützt werde.

Das Boarding hat begonnenNach dem anschliessenden Apéro bat die Orga­nisations­Crew um den Piloten Hans Ruppanner die 80 eingeladenen Studierenden als Erste zum Boarding für das Dinner. Denn so konnte sich der Nachwuchs auf die verschiedenen Tische ver­teilen und sich mit den alten Hasen beim Essen austauschen. Zwischen den Gängen sorgte der deutsche Comedian Oliver Tissot mit seiner ganz eigenen Interpretation der Tagesreferate für gro­sses Gelächter. Dabei teilte er gewitzt in alle Rich­tungen aus: Ob Sponsoren, Referenten, Apo theker oder Fabian Vaucher – alle erschienen plötz lich in ganz neuem, humoristischem Licht.

[email protected]

TOPPARTNER:

KONGRESSPARTNER:Adroplan Beratungs AG, apo treuhand gmbh, Bayer (Schweiz) AG, Bio-Strath AG, CK-Care, DAV, Dolsan AG, ebi-pharm ag, Element of Life AG, Excom Media AG, Galderma Schweiz AG, Gebaro Pharma AG, Gilead Sciences Switzerland Sàrl, Hänseler AG, HCI Solutions AG, IBSA Institut Biochimique AG, Labatec Pharma SA, Merz Pharma (Schweiz) AG, Ofac group c/o Pharmatic AG, Omida AG / Schwabe Gruppe, Pharmarena, pharmaSuisse, Sanatrend AG, Spagyros AG, T&R Pharma AG, Topwell Apotheken AG, Voigt AG, Winconcept AG, Zeller AG

verantwortlich wissenschaftlicher Teil

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Administration und Marketing

Medienpartner:

pharmaDavos hat seinen fi xen Platz gefunden im Jahreskalender der Schweizer Apothekerinnen und Apotheker und geniesst auch bei den Partnern aus Industrie und Handel breite Akzeptanz. Wir danken allen, die diese 4. Austragung zu einem erfolgreichen, unvergesslichen und nahezu perfekten Kongress gemacht haben.

Die 5. Austragung von pharmaDavos fi ndet vom 10. bis 15. Februar 2019 statt.www.pharmadavos.ch

Danke - merci - grazie

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Die «Jazz-Night über den Dächern von Davos» hat am pharmaDavos mittlerweile Tradition: HCI Solutions veranstaltete mit Zentiva bereits zum vierten Mal den Galaabend im altehrwürdi-gen Hotel Schatzalp. Bereits an der Talstation wurde den Geladenen Glühwein gereicht. Was für eine Wohltat an diesem kalten und verschnei-ten Winterabend. Im Hotel angekommen be-grüssten Kurt Zobrist, Geschäftsführer Zentiva, und Ulrich Schaefer, Leiter HCI Solutions, alle Gäste persönlich. Die Zeit als Luxussanatorium hat es zwar hinter sich gelassen. Doch die Atmo-sphäre ist stilecht geblieben. Davon zeugten nebst der historischen Architektur und den So-fas vor dem Kaminfeuer in der Lounge auch Lee Mayall und seine Jazzband. Perfekt geeignet

Endlich war es wieder so weit: HCI Solutions lud zusammen mit Zentiva zum gepflegten Apéro mit Dinner auf der Schatzalp. Doch nicht nur die Jazzband kam in den heiligen Hallen von Thomas Manns «Zauberberg» so richtig zur Geltung.

MANN LÄSST GRÜSSEN MIT JAZZ

also, um die geladenen Gäste sowohl musika-lisch als auch kulinarisch so richtig zu verwöh-nen. Perfekt geeignet aber auch für die Gäste, sich entspannt auszutauschen und neue Be-kanntschaften zu schliessen.

Aufregende NeuigkeitenUlrich Schaefer bedankte sich im Namen von HCI Solutions und Zentiva bei allen für die tolle Organisation des Abends. Er informierte zu-gleich, dass der Anlass neu offiziell um 0.00 Uhr und nicht mehr offen enden wird. Ähnlich den anderen Partneranlässen wird auch dieser nächs-tes Jahr nur noch eine limitierte Anzahl Gäste empfangen. Dies, um Gespräche zu erleichtern. «Meldet euch deshalb so früh als möglich an,

wenn ihr 2019 wieder dabei sein wollt», fasste Kurt Zobrist zusammen. Damit verriet er zu-gleich, dass der sehr beliebte Anlass auch im nächsten Jahr wieder stattfinden wird. Daneben freute er sich, zu verkünden, dass sich Zentiva von Sanofi abkoppeln und ein eigenständiges Unternehmen wird.

Danach hob er sein Glas und bat alle Männer anlässlich des Valentinstags, auf das Wohl der Frauen anzustossen. Diese Bitte erfüllten alle gern und mit grossem Applaus. Und schon war es Zeit, sich auf zum Speisesaal zu machen. Dort erwar-tete alle ein kulinarisches Verwöhnprogramm im Kerzenlicht. Manche besuchten anschliessend noch die Bar mit Piano. Schliesslich brachte die Schatzalp Bahn alle zurück zur Talstation.

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1   Die Damen von CAP laufen geschlossen auf. 2   Kurt Zobrist und Ulrich Schaefer freuen sich auf einen tollen Abend. 3   Dinner im historischen Speisesaal. 4   Aus Deutschland

angereist: Walter und Eva Marina Ploch. 5   Lee Mayall gab mit seiner Band wiederum alles. 6 Thomas Hannemann mit David Pestalozzi.

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HCI SOLUTIONS BEI PHARMADAVOS

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Bereits zum 16. Mal lud die T&R Pharma AG, das Joint Venture der TopPharm- und Rotpunkt-Apotheken, zu einem Anlass für ihre Apotheken und Partner. Und die kamen zahlreich: Insge-samt fanden sich über 140 Teilnehmende bei kühlem, aber sonnigem Wetter in der verschnei-ten Parsennhütte zusammen.

Menschen statt angespannte ManagerSo freute man sich auf ein gemütliches Beisam-mensein mit alten Freunden, aber auch auf in-teressante Neukontakte. «Wir wollen uns hier oben miteinander vernetzen», erklärte René Jenni, Präsident TopPharm Genossenschaft, das Ziel der Veranstaltung in einer kurzen Rede zu Beginn. «Da heute Valentinstag ist, tragen wir ein Herz.

Geht also aufeinander zu, seid offen und fröhlich.» Das musste er den Gästen nicht zweimal sagen, schliesslich kommen sie immer wieder gerne und schätzen den Anlass gerade wegen der Abwesen-heit von Werbung sehr.

«Der Charme der Parsennhütte mit dem atem-beraubenden Panorama sowie die ungezwun-gene Atmosphäre in Pullover und Skijacke statt Anzug und Krawatte machen für einige Stun-den aus angespannten Managern und Apothe-kern entspannt warmherzige Menschen», freut sich Ruedi Andres, Präsident von Rotpunkt Pharma AG. «Ich stelle ein starkes Wir-Gefühl fest», fasst es dann auch Michael Bollinger, Geschäftsführer von T&R Pharma AG, in tref-fende Worte.

T&R Pharma AG veranstaltete auch dieses Jahr ein gemütliches Apéro mit anschliessendem Mittag-essen hoch über Davos. Die geladenen Gäste durften sich nicht nur auf spannende Begegnungen freuen: Dieses Jahr erwarteten sie überdies kleine Überraschungen.

WIR-GEFÜHL MIT HERZ

Losglück zum ValentinstagDie wie immer lockere Stimmung und sehr an-genehme Atmosphäre sollten ihnen recht geben. Dieses Jahr erwartete die Gäste aber nebst klei-nen Aufmerksamkeiten und tollen Gesprächen noch eine weitere Überraschung: Das Losglück bescherte drei Gästen eine süsse Überraschung zum Valentinstag. Cornelia Binggeli, die Gewin-nerin des goldenen Herzens, freute sich mit einem gewohnt frechen Augenzwinkern: «Das ist ja der Hammer. Endlich gibt es einmal et-was zum Valentinstag für mich!» Noch lange sassen die Gäste zusammen, und es würde kaum erstaunen, wenn dabei Ideen für neue Pro-jekte miteinander diskutiert und weiterent-wickelt wurden.

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1   T&R Pharma Geschäftsführer Michael Bollinger sowie die drei Verwaltungsräte René Jenni, Ruedi Andres und Milena Merazzi. 2   Mario Dönier strahlt mit Susan von Aarburg

um die Wette. 3   Die Gewinner des Tages: Maja Keller, Cornelia Binggeli und Max Caviezel. 4   Auch dieses Jahr blieb am geschätzten Mittagsevent kein Platz frei. 5   Sabrina Murillo und Gisela Emmenegger mit Marco Heilig.

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PHARMADAVOS SPECIAL

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Mehr als 20 Hochmotivierte wagten sich am frü-hen Mittwochnachmittag mit Gebro Pharma AG auf die Loipe. Doch zuerst galt es, im Sportge-schäft die passenden Langlaufskier und -schuhe auszuwählen. Nur wenige wussten bereits, wie genau man in Langlaufskier einsteigt. Noch we-niger Teilnehmende kannten die unterschiedli-chen Techniken im Langlauf. Aus diesem Grund begleitete auch ein äusserst fittes, engagiertes Trainerehepaar die Gruppe.

Rhythmus, Balance und gutes TimingNoch etwas zögerlich machten sich darauf alle voll ausgerüstet auf die Übungsloipe. Dort lern-ten die Teilnehmenden in zwei Gruppen erst ein mal verschiedene Bewegungsabläufe kennen. Mal ohne, mal mit Stöcken erfuhren sie gleich selbst, wie entscheidend Balance, Rhythmus und Krafteinsatz auf den Langlaufskiern sind. Auch Stockeinsatz und das richtige Timing seien äus-serst wichtig, wiesen die beiden bemühten Leh-renden ihre Schüler an. So wurde trotz Kälte allen schnell warm, manche mussten sich gar schon nach wenigen Minuten die ersten Schweiss-perlen von der Stirn wischen. Umso mehr freu-ten sich nach einer Stunde alle über eine – man darf wirk lich sagen – verdiente Pause im Lang-laufzentrum.

Fachsimpeln mit ExpertenOb es an den Olympischen Spielen lag, dass sich dabei fast alle ein Rivella gönnten? Oder viel-leicht doch daran, dass das Getränk Milchse-rum enthält, das so gut für höchst beanspruchte Muskeln ist? Die unterschiedlichen Bewegungs-abläufe beim Langlaufen und allgemein das Trai ning der Muskelgruppen waren jedenfalls gros ses Thema während der Pause. Unter Fach-leuten ist natürlich auch einfach zu fachsimpeln. Umso mehr, als dass die beiden Lehrer gerne ihre Erfahrung beisteuerten. Schliesslich haben sie Laurien van der Graaff und auch Dario Cologna bereits als Kind erlebt. Wenn auch so mancher in den folgenden Tagen noch Mus-kelkater verpüren mochte: Der Tag war Gebro Pharma AG durch und durch gelungen!

Gebro Pharma AG lud Mitte der pharmaDavos-Woche bei sonnigem Wetter zum Langlaufen ein. Schnell zeigte sich: Was so grazil und dynamisch aussieht, fordert die Muskeln ganz schön heraus. Doch dies tat der fröhlichen Stimmung keinen Abbruch.

DYNAMISCH, ABER SCHWEISSTREIBEND

1   Zu Beginn gab es ein Balancetraining mit Ball. 2   Die Teilnehmenden schwangen danach bereits eleganter.

3   Die Technik konnte durch Instruktionen aber noch verfeinert werden. 4   Natascha Rohrer erhielt von der Expertin

Komplimente. 5   Verdiente Pause im Langlaufzentrum Davos.

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Voigt AG

EIN GELUNGENER START IN DEN BERGENGanz nach dem Motto «Was wäre die Zeit in den Bergen ohne eine Après-Ski-Party?» startete die Voigt AG am Montag locker in die Kongresswoche von pharmaDavos. Die gemütliche Atmosphäre im Bolgen Plaza war bei dem straffen Kongresspro-gramm für viele eine willkommene Abwechslung. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung und feierten gemeinsam mit dem Geschäftsleiter der Voigt AG, Jakob Küng, und dem Verkaufsteam rund um Fredy Gremlich. Der Rahmen war perfekt für Gespräche in entspannter Runde und dank eines guten Mix zwischen Apothekern und Industriepartnern war auch Platz für einen intensiven Austausch. Für gute Stimmung und das Wohl der Gäste war ge-sorgt. So wurden die wärmenden Après-Ski-Ge-tränke sehr genossen und fanden nebst Pommes, Bratwurst und Kaiserschmarrn grossen Anklang. Gegen Abend warteten wiederum Fachvorträge. So klang die nachmittägliche Après-Ski-Party fröh-lich aus. Die Besucher waren sich einig: Der un-konventionelle Nachmittag der Voigt AG war eine wertvolle Bereicherung im Rahmenprogramm und auf alle Fälle der «coolste» Anlass der Woche.

Quelle: Voigt AG

+++ MARKT UND MENSCHEN IN KÜRZE +++ MARKT UND MENSCHEN IN KÜRZE +++ MARKT UND MENSCHEN IN KÜRZE +++

Trotz Kälte zeigte sich auch noch die Sonne und mit Unterstüt-

zung von Schümli-Pflümli, Kaffee Luz oder Punsch stand

dem Nachmittag im Freien und der guten Laune nichts mehr

im Wege.

In den Bergen teilt man auch gerne seine Wurst miteinander,

um den Nachmittag gestärkt zu feiern. So geniessen Claudia

Meier-Uffer (Apotheke in Gossau) und Guido Haltmeyer

(Voigt AG) gemeinsam den klassischen Hüttenschmaus.

Ofac Genossenschaft

MITFINANZIERUNG AGFAM-KURSE

Im Jahr 2017 hat die Genossenschaft Ofac den Ofac Fonds Dr. Salomon gegründet. Ziel ist die Förderung des Apotheker-Nachwuchses und der Ausbildungsqualität. Nun hat die Prüfungskommission entschieden, die Non-Profit-Organisation agfam – Arbeitsgemeinschaft Fortbildung für Apothekenmitarbeiter – finan-ziell zu unterstützen. Damit kann agfam dieses Jahr ein innovatives Kursan-gebot für junge Apotheker umsetzen. Es beinhaltet Themen wie Grundver-sorgung, Impfen, Komplementärmedizin, Prävention und Gesundheitsförderung. Wer selbst ein Ausbildungsprojekt für junge und angehende Apotheker für den Zeitraum von September 2018 bis August 2019 entwickelt hat, kann sein Bewerbungsdossier bis 30. Juni 2018 bei Ofac einreichen. Informationen unter www.fonds-salomon.ofac.ch.

Quelle: Ofac – Die Berufsgenossenschaft der Schweizer Apotheker

Das agfam-Team (v. l.): Katerina Svozilova (Apothekerin und Kursorganisatorin), Dr. Mounja Schröder

(Apothekerin und Geschäftsführerin), Esther Fatzer (Apothekerin und Kursorganisatorin),

Annette Messer (Apothekerin und Geschäftsführerin).

Inselspital

KOOPERATION IN DER HERZCHIRURGIEDie Insel Gruppe und die Klinik Hirslanden schaffen gemeinsam ein stand-ortübergreifendes Leistungszentrum für kardiochirurgische Eingriffe. Der erste Zusammenarbeitsvertrag zwischen Inselspital und Hirslanden Klinik Beau-Site in Bern ist bereits im 2011 entstanden. Seit 2013 liegt zusätzlich auch ein Vertrag mit der Hirslanden Klinik Aarau vor. Die Kooperation im Gross-raum Bern-Aarau im Fachgebiet Herzchirurgie wollen die beiden Kliniken nun erweitern und vertiefen. Der neu unterzeichnete Kooperationsvertrag für das standortübergreifende Leistungszentrum für kardiochirurgische Eingriffe regelt die Koordination des ärztlichen Personals im Regelbetrieb sowie im Notfall- und Pikettdienst aller drei Standorte: Inselspital, Hirslanden Klinik Aarau und Hirslanden Klinik Beau-Site. Damit sollen die Behandlungsqua-lität verbessert und die wohnortsnahe Zugänglichkeit zur Herzchirurgie für Patienten erleichtert werden. Der operative Betrieb startet im Juli 2018.

Quelle: Insel Gruppe AG

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