Date post: | 21-Jul-2016 |
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Herzlichen Dank für Ihre Bestellung.
Sie erhalten Ihr bestelltes Schmuckstück.
Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Tragen.
Wie Sie sicher wissen, legen wir grossen Wert auf hochwertigen
Schmuck. Wir gewähren Ihnen bis zu 2 Jahre Garantie, deshalb
bewahren Sie Ihren Garantieschein bitte sorgfältig auf. Damit Sie
lange Freude an Ihren Schmuckstücken haben, überreichen wir
Ihnen hier unser Pflege- und Anwendungshandbuch. Glänzende Grüsse wünscht Ihnen ihre Beraterin und ihr Papillon Team
Auch Schmuckstücke benötigen Ihre Streicheleinheiten!
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Papillon tut Einiges, um sicherzustellen, dass unsere Kundinnen
lange Freude an ihren Schmuckstücken haben. Wir verwenden
edle Materialien, setzen für die Fertigung die besten Verfahren
ein und unterziehen unseren Schmuck strengen Qualitätskontrol-
len.
Doch sobald ein Schmuckstück in Gebrauch genommen wird,
liegt es auch in der Hand der Trägerin, ob es möglichst lange
schön aussieht. Doch genau hier liegt der Knackpunkt.
Wer sich einen Kaschmirpullover oder eine Bluse aus feinster
Organzaseide kauft, weiß, dass er diese Dinge nicht bei der Gar-
tenarbeit anziehen oder einfach bei 40° in die Waschmaschine
stecken sollte.
Bei Schmuck herrscht diese Umsicht häufig nicht. Dennoch ist es
wichtig, dass man Schmuck mit der gleichen Sorgfalt behandelt
wie teure Kleidung. Nur dann hat man lange Freude daran.
Beherzigen Sie deshalb stets die folgenden
Pflege– und Anwendungstipps.
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Waschen, Spülen, Trocknen ….
Tägliches Tragen hinterlässt individuelle Tragespuren. Matte
Oberflächen werden mit der Zeit seidig glänzend, polierte Ober-
flächen erhalten eine individuelle Patina. Analog zur Entwick-
lung einer Persönlichkeit. Ihr Schmuck verändert sich mit.
Wie Alles was man täglich trägt, benötigt auch Schmuck seine
regelmässige Reinigung.
Beginnen Sie immer zunächst mit der schonendsten Methode.
Deshalb sind Waschen, Spülen, Trocknen die ersten drei typi-
schen Arbeitsgänge, in denen Sie Ihren Schmuck reinigen sollten.
Verwenden Sie zum Säubern des Schmucks im ersten Schritt eine
milde Seifenlauge (ph neutral wie z.B. Babyshampoo). Anschlie-
ßend das Schmuckstück mit klarem Wasser abspülen und nicht
vergessen, es mit einem weichen Tuch (Naturfaser keine Micro-
faser!) abzutrocknen.
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Je häufiger Silber getragen wird, desto seltener muss man es reinigen. Die Rei-bung am Körper poliert die Oberfläche.
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Schmuck mit einem weichen Pflegetuch polieren
Am Besten verwenden Sie zur Pflege unseres Schmucks unser
Pflegetuch. Sollten Sie das Tuch einmal nicht zur Hand haben,
können Sie natürlich auch ein anderes Tuch zum Polieren glän-
zender Oberflächen verwenden. Achten Sie aber bitte darauf,
dass das Tuch aus Naturfaser ist (z. B. 100 % Baumwolle). Viele
Kunstfasern enthalten Kunststoff, der den Fasern ihre Stabilität
verleiht. Diese Kunststofffäden verkratzen aber die Oberfläche
des Schmuckstücks.
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Professionelle Reinigung beim „Anlaufen“
Das Anlaufen von Silberschmuck ist generell unvermeidlich. Es
handelt sich dabei um die oberflächliche Bildung von Schwefel- und
Sauerstoffverbindungen des Silbers und des in Silberlegierungen
enthaltenen Kupfers. Dies ist kein Material- oder Verarbeitungsfeh-
ler, sondern eine bekannte Eigenschaft von Silber. Selbst Juweliere
müssen fast täglich Ihren Silberschmuck in der Auslage polieren.
Wir bieten Ihnen zur Reinigung professionelle Silbertauchbäder an.
Sie sollten die Anweisungen der Reinigungsmittelhersteller sehr
genau beachten. Eine längere Anwendungsdauer als empfohlen
führt seltenst zu besseren Ergebnissen, bewirkt sogar das Gegenteil!
Falls Sie kein Reinigungsmittel zur Hand haben, gibt es eine einfa-
che Alternative. Man nimmt eine Plastikschüssel (kein Metall) mit
kochendem Wasser, löst darin Kochsalz auf (auf 1 Liter Wasser,
200 gr. Salz, optional etwas Backpulver/ Natron), legt ein Stück
Alu-Folie auf den Boden der Schüssel und platziert die Schmuckstü-
cke (ohne Stein- und Perlbesatz) auf die Alu-Folie. Der Schmuck
muss solange im Wasser bleiben, bis sich der „schwarze Belag“
gelöst hat. Bitte in kurzen Abständen kontrollieren. Abschließend
mit klarem Wasser abspülen und gut trocknen.
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Hohlräume mit weicher Zahnbürste reinigen
Viele Fassungen sind von unten her offen, damit möglichst viel
Licht den Stein erreichen kann. In diesen Hohlräumen sammelt
sich mit der Zeit natürlich Schmutz, Kosmetika, etc. den Sie
jedoch ganz leicht entfernen können, wenn Sie diese Stellen vor-
sichtig mit einer weichen (!) Zahnbürste reinigen. Etwas Zahn-
pasta ohne Scheuermittel entfernt bei Silberschmuck zusätzlich
die Oxidschicht. Anschließend das Schmuckstück mit einem
weichen Tuch (Naturfaser keine Microfaser!) abtrocknen.
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Reinigen Sie ein Schmuck-stück nach dem Anderen -
kein Familienbad!
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Die richtige Pflege Ihres Perlenschmucks
Perlen vertragen es nicht gut, wenn sie nicht getragen werden.
Sie verlieren dann ihren so genannten Lüster d.h. die Farbe und
der Schmelz auf der Perlenoberfläche. Perlen lieben Körperwär-
me. Häufiges Tragen wird die Erscheinung Ihrer Zuchtperlen
verbessern, denn der Hautkontakt verhindert das Austrocknen,
erhält den Lüster und somit den Glanz Ihrer Perlen.
Die natürliche Oberfläche der Perle ist empfindlich gegen jede
Art von Kosmetik, seien es Sprays, Parfums oder Cremes. Rei-
ben Sie deshalb Ihre Perlen nach jedem Tragen mit einem wei-
chen, feuchten Wolltuch ab, und bewahren Sie sie in einem wei-
chen Etui, getrennt von Ihren anderen Schmuckstücken auf. Son-
nenbäder, Hitze, trockene Luft lieben Ihre Perlen ebenso wenig
wie Baden und Schwimmen. Benutzen Sie auf keinen Fall Ultra-
schall- oder Dampfreiniger, allgemeine Reinigungsmittel, Nat-
ron, Bleichmittel oder Reiniger auf Ammoniakbasis. All dieses
wirkt sich nachteilig auf die seidige Oberfläche dieses Naturpro-
duktes aus!
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Neben der optimalen Pflege ist natürlich auch eine sorgsame
Behandlung des Schmucks wichtig.
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Ringe nicht an benachbarten Fingern tragen
Dies ist ein sehr weit verbreiteter Trage-Fehler – so weit, dass es
sogar einen eigenen Namen für den unschönen Effekt gibt, der
dadurch hervorgerufen wird: Hammereffekt. Dieser Beanspru-
chung hält selbst der am solidesten gefertigte Ring nicht stand.
Das Ergebnis sind unschöne Kratzer und Dellen.
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Täglich tragen bedeutet täglich beanspruchen
Natürlich kann Papillon-Schmuck täglich getragen werden und
man wird sich trotzdem lange daran erfreuen. Werden Schmuck-
stücke aber täglich getragen, können diese nicht aussehen wie
neu. Selbst ein normaler Bürojob strapaziert den Schmuck.
Den eben beschriebenen Hammereffekt er-
reicht man z. B. auch durch das Anfassen von
Treppengeländern, beim Greifen nach Glä-
sern, Glasflaschen, Porzellan oder auch beim
Klatschen während eines Vortrags. Selbst ein
verformen durch einen festen Händedruck
oder tragen von Taschen, Kisten etc. ist nicht
ausgeschlossen.
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Die Einnahme bestimmter Medikamente kann eine Schwarzfärbung von Silber-
schmuck bewirken.
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Schmuckstücke nicht einfach in einer Kiste
zusammenwerfen
Edelmetalle und Steine können Jahrtausende überdauern, aber
Sie sind nicht unverwüstlich.
Nicht jede Frau besitzt ein spezielles Schmuckkästchen mit ver-
schiedenen Fächern und Ablagemöglichkeiten für Ringe, Ohrrin-
ge, Colliers usw. Häufig wird Schmuck einfach in einem Käst-
chen oder einer Dose aufbewahrt. Dagegen ist prinzipiell nichts
einzuwenden, wenn die einzelnen Stücke davor geschützt wer-
den, dass sie aneinander reiben. Die Härte von Zirkonia Steinen
kann andere Schmuckstücke stark beschädigen. Wickeln Sie des-
halb Ihren Schmuck einfach in kleine Tücher (Naturfaser!). Sehr
praktisch ist es auch, den Schmuck in Söckchen einzuwickeln, da
diese dann als kleine Beutel funktionieren und so ein noch besse-
rer Schutz besteht. Die beste Art der Aufbewahrung ist in der
Schmuckschachtel die zu Ihrem Schmuck mitgeliefert wird. Bei
Silberschmuck ist es von Vorteil, wenn Sie ein Stück Alufolie in
die Schachtel legen.
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Schlangen- Omega– und Schlauchketten
nicht knicken!
Dies ist ein extrem wichtiger Punkt! Denn ist erstmal ein Knick
drin, lässt sich die Kette nicht mehr reparieren. Da kann selbst der
Profi nichts mehr machen. Deshalb immer rund liegend aufbewah-
ren. Doch keine Sorge: So schnell kommen keine Knicke in die
Ketten. Dazu ist schon etwas Gewalt nötig. Das ist übrigens auch
der Grund, warum geknickte Ketten nicht als Garantiefälle akzep-
tiert werden.
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Schweiß ist manchmal aggressiver als Salpetersäure
Es ist ein bekanntes Phänomen, dass der Schweiß mancher Men-
schen extrem aggressiv ist. Dies kann durch Medikamente oder
Krankheit verstärkt werden. Leider kann selbst der hochwertigste
Schmuck solchen Schweiß-Attacken nicht widerstehen. Hier wird
es immer Probleme geben – unabhängig von der Schmuckqualität.
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Schmuck mit satinierten d.h. mattierten Oberflä-chen kann mit der rauen Seite von Putzschwäm-men bzw. Bürsten aufgearbeitet werden. Einfach
in Richtung der Struktur bürsten und der Schmuck erhält wieder seine mattierte Oberfläche.
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Schmuck immer zum Schluss anlegen
Es sollte jeder Frau zur Routine werden, dass sie ihren
Schmuck immer erst ganz am Ende anlegt – also nach dem
Auftragen von Make-up, nach der Verwendung von Parfum
und Haarspray. Denn Haarspray & Co. legen sich wie ein
feiner Film auf Ihren Schmuck und machen ihn zumindest
unansehnlich oder schaden ihm auf Dauer sogar.
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Den Schmuck zum Schmücken anziehen nicht zum Arbeiten.
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Aufbewahrung
Silberschmuck hat die Eigenschaft, durch den Kontakt mit Luft zu
oxidieren. Er wird dann grau. Dies kommt vom Schwefelwasser-
stoff, der in der Luft enthalten ist. Das Silber reagiert damit zu
schwarzem Silbersulfid. Dies kennen Sie sicher von Silberbeste-
cken welches von Zeit zu Zeit poliert werden muss. Bewahren Sie
deshalb Ihren Silberschmuck, vor Licht geschützt, immer in mög-
lichst luftdichten Behältern oder Plastiktaschen auf, in die Sie am
Besten einen Streifen Alufolie oder auch ein Stück Schulkreide mit
einschließen. Diese Zugaben binden den Schwefelwasserstoff in
der Luft. Ihr Silberschmuck bleibt so entscheidend länger hell und
glänzend.
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Größte Feinde des Schmucks: Haarspray, Seife, Creme, aber auch ausgedehnte Sonnenbäder, Chlor- und Meerwasser.
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ahezu jeder von uns kennt dieses Problem:
Wenn Schmuck direkt am Finger oder um den Hals getragen
wird, verfärbt sich die Haut darunter manchmal schwarz. Die
Spekulationen reichen von hormonellen Störungen bis zu Vergif-
tungen. Aber meist trifft keine dieser Vermutungen zu und des
Rätsels Lösung ist ganz simpel: Kosmetika enthalten oft Zink.
Da Zink härter ist als Edelmetalle, werden bei engem Kontakt
mit der Haut kleinste Partikel vom Schmuckstück abgerieben.
Diese Teilchen sind so winzig, dass sie Licht nicht reflektieren,
sondern absorbieren – der optische Eindruck ist schwarz. Am
Härtesten ist übrigens Kohlenstoff, der sich im Staub befindet.
Die Verfärbungen treten daher gehäuft im Sommer an heissen
und staubigen Tagen auf. Durch die Schweissbildung unter dem
Schmuckstück wird der Abrieb zusätzlich verstärkt.
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Wenn Schmuck die Haut verfärbt! Was steckt dahinter?
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Wichtiger Hinweis: Diese Tipps sind nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert. Trotz-dem können wir wegen der Komplexität des Themas Schmuckpflege keine generelle Haftung übernehmen. Sollten Sie unsicher sein, sprechen Sie mit Ihrer Beraterin vor Ort. Testen Sie die ausgewählte Methode in jedem Fall zuerst an einer nicht sichtbaren Stelle des Schmuckstücks. Jeder Fachmann geht so vor, um Überraschungen zu vermeiden.
Schmuckpflegeabend
Als besonderen Service bieten wir allen unseren Kundinnen in
der Garantiezeit einen kostenlosen Schmuckpflegeabend an.
An diesem Abend werden Ihre Schmuckstücke gereinigt, poliert
und mattiert. Gleichzeitig zeigen wir Ihnen wie Sie mit wenig
Aufwand Ihren Schmuck selber pflegen und reinigen können,
damit Sie lange Freude daran haben. Selbstverständlich können
Sie sich an diesem Abend von der neuesten Papillonkollektion
begeistern lassen und unsere Pflegesysteme kennen lernen.
www.papillon-schmuck.de