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513 | FEBRUAR 2015 Monatszeitschrift der Christlichen Ostmission
MÄDCHEN ZÄHLENWENIG IN NEPAL
Persönlich Sachin Kamble | Weissrussland Es geht um viel mehr als um Kleider | Nepal Mädchen zählen wenig in Nepal | DVD «Die neue Sklaverei»
ostvision
wird monatlich herausgegeben von der CHRISTLICHEN OSTMISSION (COM), Worb
Nr. 513: Februar 2015Jahresabonnement: CHF 15.–
Redaktion: Georges Dubi
Adresse: Christliche Ostmission Bodengasse 14 3076 Worb BETelefon: 031 838 12 12Fax: 031 839 63 44E-Mail: [email protected]: www.ostmission.ch
Postkonto: 30-6880-4Bankkonto: Spar + Leihkasse Münsingen, 16 0.264.720.06
Kontrolle der Bücher: Unico Treuhand AG, Burgdorf
Spenden sind in allen Kantonen steuer-abzugsberechtigt. Nähere Auskünfte er teilt unser Sekretariat. Gehen für ein Projekt mehr Spenden als benötigt ein, werden diese für ähnliche Zwecke ein gesetzt.
Bildquelle: COMWenn nicht anders vermerkt, haben die abgebildeten Personen keinen Zusam-menhang mit den erwähnten Beispielen.
Gestaltung: Thomas Martin
Druck: Stämpfli AG, Bern
Papier: Das Magazin ist auf chlorfrei gebleichtem und FSC-zertifiziertem Papier gedruckt.
Geschäftsleitung:Georges Dubi, MissionsleiterGallus TannheimerStephan Schär
Stiftungsrat:Mario Brühlmann, Orpund, PräsidentPfr. Thomas Hurni, Leutwil, VizepräsidentChristian Bock, Seedorf Thomas Haller, LangenthalPfr. Jürg Maurer, Hirschthal
Beauftragter des Stiftungsrates:Günther Baumann
Die Christliche Ostmission hat den Ehrenkodex unter-zeichnet. Das Gütesiegel verpflichtet die Unterzeichner zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Ihrer Spende.
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editorial
ostvision februar 2015
Beat Sannwald-Würsten Projektleiter
Liebe Leserin, lieber Leser
Was meinen Sie zum obigen Bibeltext? Schön wärs? Zukunftsmusik? Die Worte richteten sich an das gebeutelte Volk der Israeliten. Dazu ist die Beschreibung auch ein Bild für das zukünftige ewige Leben. Mehr noch: Im übertragenen Sinne erkennen wir im Text auch etwas davon, welche Sicht Gott für unser Leben hat, für uns selber und für unsere Mitmenschen.
Welch ein Kontrast dazu die Überschrift eines Flyers der COM, den ich kürzlich auf meinem Schreibtisch hatte: «Jedes Jahr werden 1 000 000 Kinder verkauft.» Eine Million?! Ich kanns kaum glauben: eine Million Kinder weltweit pro Jahr! 3000 Kinder fallen täglich Menschenhändlern zum Opfer …
Von meinen erfahrenen Arbeitskolleginnen höre ich, wie schwierig es ist und wie lange es braucht, Menschen, die durch den Menschenhandel traumatisiert sind, wieder in ein geordnetes Leben zurückzuführen. Umso mehr Gewicht erhält die Prävention. Doch was heisst Prävention? Der Kinderhandel floriert in Gebieten, wo Familien in grosser Armut leben. Damit Kinder in diesem Umfeld aufblühen können, ist eine veränderte Haltung dem Leben gegenüber nötig. Das wiederum wird nur durch eine langjährige, treue Hingabe in Beziehungen vor Ort möglich.
Als Leserin und Leser der Zeitschrift Ostvision haben Sie schon viele persönliche Berichte über Situationen gelesen, in denen unsere Vision wahr geworden ist und Kinder aus verwahrlosten Verhältnissen aufgeblüht sind. Man kann nur staunen, wie Gott Veränderung ermöglicht.
Viele Elemente haben dazu beigetragen: Lebensmittel und Kleider, der Einsatz gegen den Kinderhandel, Beiträge zur Existenzsicherung von Familien, Schutzhäuser, Ausbildungsmöglichkeiten … Zentral für solche Veränderungen sind jedoch Menschen, die mit einer Vision für die Not dieser Kinder leben, einer göttlichen Vision: Kinder sollen aufblühen und mit ihrem Leben Gottes Freude an ihnen widerspiegeln!
Beim Lesen dieser Ausgabe wünsche ich Ihnen Befriedigung daran, dass wir miteinander einen Beitrag zur Verwirklichung dieser Vision leisten.
Herzlich grüsst Sie
Code d'honneurEhrenkodex
Die Wüste soll jubeln und blühen! Mit Blumen soll sie sich bedecken, jauchzen und vor Freude schreien! (aus Jesaja 35,1)
Verwahrloste Kinder blühen auf und jauchzen vor Freude!
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persönlich
MENSCHEN unterwegs mit uns
kaufen mussten, um zu überleben! Und ich beobachtete einen Zuhälter, der sich halbtot im Abfall wälzte. Was ich sah, traf mich zutiefst. Ich spürte ein Verlangen, diesen Menschen zu helfen.
Drei Monate lang betete ich intensiv, dann beschloss ich, bei Oasis einzusteigen. Zuerst war ich Gassenarbeiter an der Front, später übernahm ich Aufgaben im «Innendienst» der Organisation. Seit zwei Jahren bin ich für die Koordination unserer Projekte in der Stadt Mumbai verantwortlich. Parallel dazu habe ich mich weitergebildet und mit dem Master in Sozialarbeit abgeschlossen.
Meine Vision ist, dass arme, bedürftige und randständige Menschen in der Stadt ein Leben mit Perspektive haben und Gottes Liebe kennen lernen. Ich bin sehr dankbar, dass ich mit dem Team in verschiedenen Projekten an dieser Vision arbeiten darf. Eines unserer Projekte ist das Tageszentrum für Kinder aus dem Rotlichtmilieu. Hier sind sie sicher vor Gefahren und werden gefördert. Es ist eine grosse Ermutigung, zu erleben, wie die Kinder und ihre Mütter von Gott gesegnet werden, wie sie sich für ihn öffnen und er sie von ihrem Leiden, ihrem alten Leben erlöst – so wie er es bei mir getan hat. Sehr dankbar bin ich auch für all das, was ich in dieser Arbeit lerne und dass wir zusammen mit der Christlichen Ostmission Frauen und Kindern helfen können.
Die ersten neun Jahre meiner Kindheit verbrachte ich in Latur, einem Dorf ungefähr zwölf Autostunden von der indischen Stadt Mumbai entfernt. Zwei Glaubensrichtungen prägten mich in jenen Jahren: Einerseits war da meine Grossmutter, die den hinduistischen Göttern anhing, andererseits meine Mutter, die an Jesus Christus glaubte. Als wir nach Mumbai zogen, weil mein Vater dort arbeitete, änderte sich die Situation. Mein Onkel brachte mich in ein christliches Heim. Dort wurde ich gut erzogen und mehr und mehr vom christlichen Glauben geprägt.
Mit 17 Jahren entschied ich mich für ein Leben mit Jesus, meinem Erlöser. Ich begann, bei einem Hilfswerk zu arbeiten. Zweieinhalb Jahre später lernte ich die christliche Organisation Oasis kennen. Ihr Leiter fragte mich, ob ich bei ihnen arbeiten wolle. Ich hatte noch keine Erfahrung im Umgang mit Opfern von Menschenhandel und so suchte ich ganz fest Gottes Führung.
Als ich in dieser Zeit ein Rotlichtviertel besuchte, wurde ich zum ersten Mal mit Menschen konfrontiert, die völlig gebrochen waren: Ich sah, wie Frauen und Kinder sich ver
«Ich spürte ein Verlangen, diesen Menschen zu helfen.»
Sachin Kamble
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ostvision
WIR HELFEN DIREKT
in Notsituationen und Katastrophen
Ruth ThomannProjektleiterin
In der Kleiderstube ist der persönliche Kontakt ein zentrales Element.
ES GEHT UM VIEL MEHR ALS UM KLEIDER
WEISSRUSSLAND
Die humanitäre Hilfe hat einen hohen Stellenwert für die Christliche Ostmission. Dabei geht es um weit mehr als um die Linderung materieller Not. Die Zuwendung, welche die Empfänger bekommen, steht oft am Anfang eines Wegs, der aus der Not führt.
Tatjana Timofejeva leitet seit fünf Jahren die Kleiderstube in Minsk, Weissrussland. Gebrauchte Kleider aus der Schweiz werden hier an Bedürftige abgegeben. Tatjana erzählt: «In der Kleiderstube hänge ich die Klei
der auf oder lege sie aus wie in einem Kleidergeschäft. Unsere Besucher können sich so einen Überblick verschaffen, Kleider anprobieren und die Stücke auswählen, die ihnen und ihren Angehörigen passen und gefallen.
An drei Tagen pro Woche empfange ich bedürftige Familien, alleinerziehende Mütter, Behinderte oder deren Angehörige sowie Rentner. Unsere Adresse haben sie von Sozialämtern, dem Departement für humanitäre Tätigkeit oder christlichen Gemeinden. Die Verteilung von Hilfsgütern steht unter strenger Kontrolle des Staates. Alle Hilfsgüter
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Tatjana Timofejeva leitet die Kleiderstube in Minsk.
empfänger bringen nebst einer Passkopie ein offizielles Dokument mit, das ihre materielle Notlage bestätigt. Auf diesen Papieren notieren wir Art und Gewicht der abgegebenen Hilfsgüter und lassen die Empfänger unterschreiben. Danach archivieren wir die Dokumente bei uns. Die vom Staat verordnete Bürokratie ist aufwändig, hilft uns aber auch, die Hilfsgüter gerecht zu verteilen.
Die Menschen und ihre Geschichte kennen lernenGanz wichtig ist für uns der persönliche Kontakt zu den Leuten, welche die Hilfsgüter bekommen. So begegne ich täglich Menschen mit grossen und oft sehr vielschichtigen Problemen. Genauso wichtig wie die Abgabe der Kleider ist für mich, Zeit zu haben für Gespräche. Es kommt oft vor, dass Menschen einfach zum Gespräch vorbeikommen. Das ermöglicht es uns, sie und ihre Nöte besser kennen zu lernen und ihnen gezielt zu helfen. Sie brauchen nicht nur materielle, sondern auch moralische und geistliche Unterstützung. Für viele Bedürftige sind die Mitarbeitenden der Mission die einzigen Menschen, an die sie sich in ihrer Not wenden können.
Eines Tages kam Maria B., eine betagte Rentnerin, in unsere Kleiderstube. Wegen einer Behinderung am linken Arm konnte sie nie voll arbeiten und erhält deshalb nur eine minimale Rente von umgerechnet rund 80 Schweizer Franken. Diese Summe reicht in Minsk nicht zum Überleben. Das Sozialamt hatte sie zu uns geschickt. Die bescheidene Frau suchte einen warmen Mantel und Winterstiefel aus und war überglücklich. Als sie schüchtern fragte, ob sie vielleicht noch einen Pullover für wenigstens eine ihrer Enkelinnen haben könnte, bat ich sie, mir von ihrer Familie zu erzählen.
Ich erfuhr, dass Maria mit ihrer Tochter Mascha ein schäbiges, kaltes und feuchtes Einzimmerhäuschen am Stadtrand bewohnte. Mascha hat zwei kleine Mädchen, die sie alleine erzieht, seit der Vater der Kinder die Fa
milie verlassen hat. Mascha litt an einer Lungenkrankheit und fand deshalb keine Arbeit.
Die Wende zum GutenDanach besuchte jemand von unserem Team die Familie und brachte Lebensmittel mit. Wir liessen Mascha medizinisch abklären und ihr Leiden konnte behandelt werden. Wenige Monate später fand sie Arbeit. Maria hütet die Kinder und besorgt den Haushalt. Mit dem Lohn der ersten drei Monate konnte Mascha das Nötigste kaufen, um das Häuschen etwas zu isolieren für den Winter.
Maria und Mascha sind beide überglücklich! Der Besuch von Grossmutter Maria in der Kleiderstube war der Beginn einer ganzen Reihe positiver Veränderungen im Leben der Familie. «Wir hatten von euch nichts weiter als ein paar warme Kleider erwartet», sagte mir Mascha. «Aber Ihr habt uns geholfen, unser Leben wieder selbständig zu bewältigen. Herzlichen Dank allen Menschen, die das ermöglichen!»
«Ihr habt uns geholfen, unser Leben wieder selbständig zu bewältigen.»
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ostvision
WIR SCHÜTZEN vor Frauen- und Kinderhandel
Georges DubiMissionsleiter
Manche Mädchen werden bereits mit zehn oder elf Jahren verheiratet.
MÄDCHEN ZÄHLEN WENIG IN NEPAL
Mädchen grosszuziehen, ist wie den Garten des Nachbarn zu giessen, heisst es in einem nepalesischen Sprichwort. Dass Mädchen und Frauen als minderwertig gelten, erleben diese in ihrem Alltag.
Das Leben der meisten Mädchen und Frauen in Nepal ist hart. Besonders Mädchen aus armen Verhältnissen haben kaum eine Chance, die Schule abzuschliessen und als Erwachsene ein menschenwürdiges Leben zu führen. Viele werden ausgebeutet, manche fallen Menschenhändlern zum Opfer.
Tiefes Bildungsniveau Verglichen mit anderen Ländern in Asien ist das Bildungsniveau in Nepal tief. Die Alphabetisierungsrate liegt bei knapp 50 Prozent. Besonders geringe Chancen haben Frauen. Trotz vieler Bemühungen in den vergangenen Jahren kann nur ein Drittel von ihnen lesen und schreiben. Mädchen werden viel seltener eingeschult als Knaben. Oft werden sie sehr früh verheiratet, manchmal bereits mit zehn oder elf Jahren. Praktisch die Hälfte aller 15 bis 19jährigen Mädchen ist verheiratet.
Armut und fehlende Bildung sind ideale Voraussetzungen für Menschenhändler. Diese tauchen in Dörfern auf und versprechen Eltern, ihren Kindern ein besseres Leben zu ermöglichen. Manche glauben ihnen und verkaufen ihre Kinder. Oder die Händler locken junge Frauen mit dem Versprechen, ihnen
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In Nepal kann nur ein Drittel der Frauen lesen und schreiben.
eine Arbeitsstelle zu vermitteln. Tatsächlich aber verkaufen sie die Mädchen an Bordelle im In und Ausland.
Gerade noch gerettetDie 16jährige Pus Pumari* wurde von Menschenhändlern nach NeuDelhi entführt. Die Eltern wandten sich an unsere Partnerorganisation und meldeten ihre Tochter als vermisst. Dank guter Vernetzung nach Indien gelang es unseren Partnern, das Mädchen ausfindig zu machen. Sie fanden heraus, dass Pus Pumari in den Rotlichtbezirk GB Road verkauft werden sollte. In letzter Minute konnte die Polizei das Mädchen retten und über unsere Partnerorganisation den Eltern übergeben.
Ende gut, alles gut? Als Rückkehrerin erlebte Pus Pumari im Dorf nur Verachtung, ihre Nachbarn wollten mit ihr nichts zu tun haben. Sie musste das Dorf verlassen. Nun lebt sie in einem Haus unserer Partnerorganisation. Sie absolviert ein Praktikum mit dem Ziel, den Weg in die Arbeitswelt zu finden. Die Hürden sind hoch, denn Pus Pumari hat nie lesen oder schreiben gelernt.
Einmal Opfer, immer Opfer?Pus Pumaris Beispiel zeigt, wie prekär die Lage vieler Opfer ist. Mit der Rettung aus dem Bordell ist der schwierige Weg nicht zu Ende, sondern das Unglück geht weiter. Als ob es nicht schon hart genug wäre, mit der Ausbeutung und dem Missbrauch fertigzuwerden, müssen die Opfer auch noch ertra
In letzter Sekunde konnte Pus Pumari gerettet werden.
Christliche Ostmission in Nepal
•KontrollenanGrenzenundTransitstrassen
•BefreiungausZwangsprostitution,psychologische,medizinischeundjuristischeHilfe,AusbildungundReintegration
•SchulungvonjungenFrauen,dieinDörfernüberdieGefahrendesMenschenhandelsinformieren
•Informations-undSchulungskampagneninDörfernundSchulen
gen, dass die Gesellschaft sie ausschliesst. Ohne Hilfe Dritter gelingt es kaum einer Frau, dem Teufelskreis zu entkommen.
Die Betreuung und Begleitung von Opfern bildet einen Schwerpunkt im Kampf, den die Christliche Ostmission gegen den Menschenhandel führt. Weil Opfer kaum mehr in ihre alte Umgebung zurückkehren können, muss man ihnen eine Ausbildung ermöglichen. Danach brauchen sie Hilfe, um in der Arbeitswelt Fuss zu fassen. Oft ist jahre lange Unterstützung nötig, bis sie ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten können. Ehemalige Opfer setzen sich dafür ein, dass anderen Mädchen und Frauen dieses Schicksal erspart bleibt. Sie sprechen in ihrem Umfeld über die Gefahren und verhindern so, dass andere in die Fänge von Menschenhändlern geraten.
*Name aus Schutzgründen geändert
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Jeder weitere gespendete Franken fliesst in die Projekte gegen Frauen und Kinderhandel. Herzlichen Dank!
DVD «DIE NEUE
ISKLAVEREI»
ESPOIR DIFFUSIONPHILIPPE DECOURROUX
CHF 5.– für Verpackung und Versand
Ein Dokumentarfilm über den Menschenhandel und die Sexindustrie. Enthält Lieder von Philippe Decourroux Untertitel in 15 Sprachen | Länge: 50 Minuten
Name
Vorname
Strasse
PLZ Ort
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Bitte einsenden an Christliche Ostmission, Bodengasse 14, 3076 Worb oder online bestellen auf www.ostmission.ch
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EHRENAMTLICHE MITARBEITENDE GESUCHT
FRAUEN UND KINDERHANDEL
Die Christliche Ostmission sucht Frauen und Männer, die sich ehrenamtlich gegen den Frauen- und Kinderhandel engagieren möchten.
Menschenhandel lebt vom Schweigen. Für die verzweifelten Frauen und Kinder ist es entscheidend, dass andere ihre Stimme erheben und sich für sie einsetzen. Wir suchen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die uns dabei unterstützen und ihr persönliches Umfeld sensibilisieren. Sie verstärken damit die Wirkung unseres Einsatzes in der Schweiz.
Sind Sie interessiert? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf und erfahren Sie, wie Sie sich konkret engagieren können.
[email protected] | www.ostmission.ch | 031 838 12 12