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Informationsblatt Februar 2015

Date post: 07-Apr-2016
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Editorial Informationsblatt Februar 2015 Zur Geschichte der Freien Katholischen Schulen Zürich gehört, dass 1924 die erste katholische Mädchensekundarschule Zürichs ihren Betrieb am Hirschen- graben 66 aufgenommen hat. Just dort, wo seit vielen Jahren Synodalrat und Generalvikar ihren Verwaltungssitz haben. Die finanzielle Unterstützung der Körperschaft von über 2,5 Mio. Franken jährlich ermöglicht auch weniger pri- vilegierten Eltern, ihre Kinder in die Privatschule zu schicken, weil das Schul- geld einkommensabhängig festgelegt wird. Warum tun wir dies? Die Freien Katholischen Schulen Zürich können auf 90 Jahre Erfahrung zurückblicken und haben sich zu einer weltoffenen Privatschule entwickelt. Ich sehe ihre grossen Stärken in ihrer Überschaubarkeit und familiären Atmosphäre, ihrer ganzheitlichen Bildung auf christlich-humanistischer Basis. Nur wenige Pri- vatschulen können Familien mit Primar-, Sekundar- und Gymnasialschule eine wohltuende Kontinuität im schulischen Werdegang der Kinder bieten. Es ist bekannt, dass die Übertritte in die verschiedenen Schulstufen in den Fa- milien oft für erhebliche Spannungen sorgen. Viele Eltern schicken ihre Kinder als Vorbereitung für den Übertritt in teure Kurse. An den Katholischen Schu- len unterrichten die Lehrpersonen oft auf zwei aufeinanderfolgenden Stufen und können so die Jugendlichen gezielt vorbereiten. Damit verhindern sie unbegründete Schwellen-Ängste, die sich lähmend auf die Lernleistung aus- wirken. Eltern können den Katholischen Schulen ihre Kinder also ab der 4. Primarschulklasse anvertrauen und einige Jahre später mit einem Sekundar- schulabschluss oder dem Maturitätszeugnis wieder abholen. Eine gute Sache finden wir! Angelica Venzin, Synodalrätin Freie Katholische Schulen Zürich als bewährte Alternative ////////////////////////// //////////// Neues Katholisches Medienzentrum gestartet ////////////////////////// ////////////// Ökumenische Beratung der Kirchen an der Hochzeitsmesse //////////// Bischof von Chur ernennt Zürcher Dekane ////////////////////////// ////////////////// Buch zur Fastenzeit mit Silja-Walter-Texten ////////////////////////// Angelica Venzin, im Synodalrat zuständig für das Ressort «Bildung und Medien» Foto: P. Knup
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Edito

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Informationsblatt Februar 2015

Zur Geschichte der Freien Katholischen Schulen Zürich gehört, dass 1924 die erste katholische Mädchensekundarschule Zürichs ihren Betrieb am Hirschen-graben 66 aufgenommen hat. Just dort, wo seit vielen Jahren Synodalrat und Generalvikar ihren Verwaltungssitz haben. Die � nanzielle Unterstützung der Körperschaft von über 2,5 Mio. Franken jährlich ermöglicht auch weniger pri-vilegierten Eltern, ihre Kinder in die Privatschule zu schicken, weil das Schul-geld einkommensabhängig festgelegt wird. Warum tun wir dies? Die Freien Katholischen Schulen Zürich können auf 90 Jahre Erfahrung zurückblicken und haben sich zu einer weltoffenen Privatschule entwickelt. Ich sehe ihregrossen Stärken in ihrer Überschaubarkeit und familiären Atmosphäre, ihrer ganzheitlichen Bildung auf christlich-humanistischer Basis. Nur wenige Pri-vatschulen können Familien mit Primar-, Sekundar- und Gymnasialschule eine wohltuende Kontinuität im schulischen Werdegang der Kinder bieten.Es ist bekannt, dass die Übertritte in die verschiedenen Schulstufen in den Fa-milien oft für erhebliche Spannungen sorgen. Viele Eltern schicken ihre Kinder als Vorbereitung für den Übertritt in teure Kurse. An den Katholischen Schu-len unterrichten die Lehrpersonen oft auf zwei aufeinanderfolgenden Stufen und können so die Jugendlichen gezielt vorbereiten. Damit verhindern sieunbegründete Schwellen-Ängste, die sich lähmend auf die Lernleistung aus-wirken. Eltern können den Katholischen Schulen ihre Kinder also ab der4. Primarschulklasse anvertrauen und einige Jahre später mit einem Sekundar-schulabschluss oder dem Maturitätszeugnis wieder abholen. Eine gute Sache � nden wir! Angelica Venzin, Synodalrätin

Freie Katholische Schulen Zürich als bewährte Alternative ////////////////////////// //////////// Neues Katholisches Medienzentrum gestartet ////////////////////////// ////////////// Ökumenische Beratung der Kirchen an der Hochzeitsmesse //////////// Bischof von Chur ernennt Zürcher Dekane ////////////////////////// ////////////////// Buch zur Fastenzeit mit Silja-Walter-Texten //////////////////////////

Angelica Venzin, im Synodalrat zuständig für das Ressort «Bildung und Medien»

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Wo Forderung und Förderung sich gegenseitig ergänzen«Mich fasziniert die Vorstellung, die Entwicklung des Kindes zum Jugend-lichen auf drei Schulstufen - Primar-, Sekundar- und Gymnasialstufe – mit-verfolgen zu können. meint Paul Betschart im Gespräch. «Eine unserer Stär ken ist die Mischung von klaren Forderungen und fördernder Zuneigung. Ich habe bei den Katholischen Schulen eine richtige Familie angetroffen.Ein Ort, wo Beziehungen und Freundschaften aufgrund der Kleinheit und Überschaubarkeit wachsen können. Man kennt sich quer durch den Betrieb: Schüler, Lehrerinnen, Abwart, Sekretärin, Kantine-Koch.» Klar habe der Umstand, dass die Schule an drei Standorten zu Hause sei, organisatorisch und operativ auch Nachteile und bedeute eine grosse Herausforderung.

Lehrerinnen und Lehrer als wichtigstes KapitalDas wichtigste Kapital der Katholischen Schulen sind für Betschart die Lehrerinnen und Lehrer. «Sie prägen die Schülerinnen und Schüler entschei-dend mit. Die persönliche Betreuung, auch ausserhalb der Schulstunden, wird bei uns sehr gross geschrieben. Das Wohl der Kinder und deren Freude am Lernen sind für uns zentral. Daher schenken wir der Auswahl der Lehrkräfte unsere besondere Aufmerksamkeit.»

Übertritt in nächsthöhere Stufe ohne NervositätDie Schulen können auch als überschaubare Organisation punkten, ist Beschart überzeugt. «Es sind diese Feinheiten, die das Zusammenleben und den Zusammenhalt prägen. Man trifft sich, spricht miteinander und macht gemeinsame Erfahrungenin der Mensa, bei den Hausaufgaben und im Lager. Die Schülerinnen, Schüler und Eltern werden zudem auf den Übertritt in die nächsthöhere Stufe gezielt vorbereitet. Im Gegensatz zur neuen Regelung an den Kantons-schulen zählen bei uns am Gymnasium die Vornoten der Sek weiterhin. Damit lassen sich Ängste und Nervosität minimieren».

Gelebte WerteFür Paul Betschart ist selbstverständlich, dass die Katholischen Schulen über ihre Werte sprechen und diese auch leben. «Das zeigt sich in der wohl-wollenden Haltung unseren Schülerinnen und Schülern gegenüber,im gegenseitigen Respekt, Dialog und Vertrauen. Und: Mit der einkom-mensabhängigen Festsetzung des Schulgeldes können auch weniger privile-gierte Eltern ihre Sprösslinge in die katholische Privatschule schicken.»

Vertrauensvoll in die Zukunft«Ab dem Schuljahr 2015/2016 können im Schulhaus Kreuzbühl am Stadel-hofen Kinder neu die 4. und 5. Klasse und ein Jahr später auch die 6. Klasse besuchen», freut sich Betschart. «Für das Schuljahr 2016/2017 ist zudemdie Einführung des Langzeitgymnasiums geplant.» www.fksz.ch

Im Gespräch mit Direktor Paul Betschart

Direktor Paul Betschart in seinem Büro an der Sumatrastrasse

Im Schulhaus Sumatrastrasse können Jugendliche die Sekun-darschule, das Gymnasium und das 10. Schuljahr besuchen

Paul Betschart (58) ist seit Mitte Juli 2014 neuer Direktor der Freien Katholischen Schulen Zürich. Während 28 Jahren unter-richtete er an den Kantonsschulen Rämibühl und Stadelhofen (hier zw. 2003 und 2011 Prorektor) das Fach Englisch.

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Das ausführliche Gespräch mit Paul Betschart unter:

www.zh.kath.ch/blog

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Der intergrale Beitrag zum Medienzentrum unter:

www.zh.kath.ch/blog

2015 als Jahr des AufbausWerner De Schepper, Übergangsleiter der Redaktion des Katholischen Me-dienzentrums der Deutschschweiz, eröffnet die Sitzung mit einer Manöver-kritik. Vieles ist neu, ungewohnt und muss sich erst einspielen seit der Ein-weihung von kath.ch am Dreikönigtag 2015. Das neue Katholische Medienzentrum fasst die bisherigen Aktivitäten der Presseagentur kipa, der Internetpublizistik von kath.ch sowie der Radio- und Fernseharbeit mit srf zusammen. «Wir haben jetzt den Newsroom eröffnet. Die neuen Angebote von kath.ch und kath.ch Pro (früher kipa) sind gut unterwegs», bilanziert Direktor Charles Martig nach rund einem Monat. «2015 wird ein Jahr des Aufbaus und der Entwicklung für kath.ch.»

Massgebliche katholische Stimme der Deutschschweiz Der Journalist Martin Spilker hat die Leitung der Redaktion am 1. Februar übernommen. Er baut die Redaktion im neuen multimedialen Newsroom auf. «kath.ch soll zu einem eigentlichen Kompetenzzentrum, einer massgeb-lichen Stimme in der Deutschschweiz werden,» verdeutlicht Charles Martig die Aufgaben. «Das Medienzentrum nimmt vier Aufgaben wahr, die bisher getrennt verliefen: Hier werden Informationen zu Religion, Politik und Ge-sellschaft erstellt, verkündigende Sendungen mit Radio und Fernsehen SRF koordiniert, Öffentlichkeitsarbeit für Aktionen und Kampagnen der katho-lischen Kirche koordiniert sowie Dienstleistungen angeboten.»

Zusammenarbeit über die Sprachgrenzen hinwegDas Medienzentrum in Zürich ist als Verein organisiert. Mitglieder sind Landeskirchen und Bistümer der Deutschschweiz, aber auch Einzelperso-nen. Mitte November 2014 wurde Odilo Noti, promovierter Theologe und Leiter Kommunikation von Caritas Schweiz, als Präsident des Vereins gewählt. Zusammen mit dem Vorstand und dem Direktor übernimmt er die strategische Führung des neu gegründeten Katholischen Medienzentrums. Die drei Medienzentren in Zürich, Lausanne und Lugano handeln im Auftrag der Schweizer Bischofskonferenz und der mit� nanzierenden Institutionen als Verbund.

Deutlich stärkere Wahrnehmung von kath.ch Charles Martig verhehlt nicht, dass die Vorbereitung für den Neustart und die ersten Monate auch für ihn eine enorme Belastung bedeuten. «Ich bin als Direktor nicht nur für die Geschäftsführung zuständig, sondern habe auch die Programmleitung bei mir. Der Druck ist gewachsen, zusätzliche Erträge zu erwirtschaften. Als Belohnung sehe ich schon jetzt eine deutlich stärkere Wahrnehmung unserer Arbeit, sowohl in der Medienbranche als auch in der Kirche.»

www.kath.ch

Neues katholisches Kompetenzzentrum

Der sogenannte «Newsroom»: Wochensitzung der Redaktion

Werner De Schepper, Übergangs-leiter der Redaktion

Angespannte Ruhe im Newsroom von kath.ch an der Beder-strasse in Zürich kurz vor Mittag. Der Direktor, der Redaktions-leiter und fünf Redaktorinnen und Redaktoren des neuen Medienzentrums kath.ch beginnen ihre Wochensitzung.

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Mehr als 9‘000 davon stammten aus dem Gebiet des Generalvikariats Zü-rich-Glarus. Die Antworten � ossen in die Beratungen der ausserordentlichen Bischofssynode ein. Die Berichterstattung aus der Synode hat in der Öffent-lichkeit grosses Interesse gefunden. Papst Franziskus verlieh der Kirchedamit neuen Schwung, was sich auch im Ringen der Bischöfe eindrücklich zeigte.

Papst ruft erneut zu Synodengesprächen aufIm Herbst 2015 treffen sich die Bischöfe zur zweiten Synodensitzung, um de� nitive Antworten zu suchen. Papst Franziskus ruft auch jetzt wieder dazu auf, diesen Prozess des Nachdenkens fortzuführen und an der Basis Syno-dengespräche zu führen. Wiederum ist die Terminplanung bis Ende März zeitlich sehr eng. Papst Franziskus ermuntert, den Schlussbericht der ersten Synode zu re� ektieren und kritisch anzuschauen: Fehlen vielleicht wichtige Aspekte? Müssten einzelne Aspekte anders gesetzt werden? Welche Schritte braucht es, damit die Kirche Menschen in besonderen Lebenssituationen besser dienen kann?

Wir reden und denken mitWir packen diese grosse Chance an, denn: Nie in den letzten Jahrzehnten war das kirchliche Gesprächsklima bei den Themen Partnerschaft, Ehe, Familie und Sexualität so offen und konstruktiv wie heute. Gläubige in der ganzen Welt haben die Möglichkeit, über die Kluft zwischen Beziehungs- und Familienwirklichkeit und der of� ziellen kirchlichen Lehre zu diskutie-ren. Die Rückmeldungen dieser Erfahrungen und Diskussionen aus den Synodengesprächen der Basis � iessen wiederum in die Bischofssynode ein.

Das Generalvikariat lädt zu 3 Synodengesprächen einDas Generalvikariat für die Kantone Zürich und Glarus macht sich den Aufruf von Papst Franziskus zu eigen und lädt dazu ein, bereits bestehende Termine von Pfarreien, Seelsorgeeinheiten, Verbänden oder Gruppen zu nutzen und ein solches «Synodengespräch» zu führen. Dazu stehen verschie-dene Impulse und Hilfestellungen zur Verfügung.Rudolf Vögele, Verantwortlicher Ressort Pastoral des Generalvikariats, organisiert auf kantonaler Ebene drei Synodengespräche. Diese sind am:Dienstag, 24. Februar, Pfarreizentrum St. Andreas UsterMittwoch, 3. März, Centrum 66 ZürichDonnerstag, 12. März, Pfarreizentrum St. Peter und Paul Winterthur(jeweils 19.00 bis 21.30 Uhr) Generalvikar Josef Annen lädt alle ein, miteinander ins Gespräch zu kommen und einzelne Fragen der Synode vertieft zu behandeln. Er bedankt sich auch im Namen des Präsidenten der SBK, Bischof Markus Büchel, für das Mitdenken und das Engagement.www.zh.kath.ch

Papst will uns hören

Familien an der Zürcher Wallfahrt nach Einsiedeln

Vor einem Jahr hat die vatikanische Umfrage über Ehe und Familie zu einem überwältigenden Echo geführt. Trotz der kurzen Zeitspanne zum Beantworten gingen schweizweit 25‘000 Rückmeldungen ein. Also lassen wir uns vernehmen!

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Umfrage zur möglichen Familienpfl egezeit

Der Synodalrat der Katholischen Kirche im Kanton Zürich beabsichtigt, die Vereinbarkeit von Beruf und der P� ege von Familienangehörigen zuverbessern. Zunächst soll geklärt werden, wie viele Mitarbeitende von einer Familienp� egezeit betroffen sein könnten. Aus diesem Grund wurden Mitar-beitende Ende Januar zu einer Umfrage eingeladen, die der Synodalrat in Zusammenarbeit mit Careum Forschung der Calaidos Fachhochschule durchführt. Die Zusammenarbeit mit Careum Forschung bietet Gewähr dafür, dass die Anonymität der Teilnehmenden gewährt bleibt und sowohl die Fragen als auch die Auswertung wissenschaftlichen Kriterien genügen. Über die Ergebnisse der Umfrage berichtet Careum Forschung bis Mitte Jahr. www.zh.kath.ch/personal

Viele Sprachen – ein Glaube

21 verschiedene Sprachgruppen waren vertreten, als sich Ende Januar die Seelsorger der Migrantenmissionen des Kantons Zürich zu einer Tagung trafen. Nach einem gemeinsamen Gottesdienst begrüsste Msgr. Luis Capil-la, der bischö� iche Beauftragte für Migrantenpastoral, die Missionare zum offenen Austausch, der die Zusammenarbeit optimieren sollte. In einem Im-pulsreferat illustrierte Generalvikar Josef Annen die Offenheit und Weite, wie sie sich in den Migranten-Missionen abbildet. So kommen am Sonntag allein in der englischsprachigen Mission Menschen aus über 60 verschiede-nen Ländern zusammen, um Gottesdienst zu feiern. Dies bedinge ein weites und offenes Herz der Missionare, zugleich aber auch Offenheit den deutsch-sprachigen Ortspfarreien gegenüber. Vielfach staunen ausländische Missio-nare ob den besonderen, über Generationen gewachsenen Verhältnissen in der Schweiz. Überraschend ist für sie oftmals, dass Laien nicht nur im staatskirchenrechtlichen Bereich der Verwaltung, sondern auch als theolo-gisch bestens ausgebildete Seelsorgerinnen und Seelsorger mitarbeiten. Als wichtiges Anliegen äusserte Annen auch, dass die Seelsorgenden trotz voller Agenda Zeiten einplanen, in denen sie zur Ruhe kommen. www.zh.kath.ch

Fragen zur Trauung an der Hochzeitsmesse

Ein Farb� eck im Einheits-Weiss der Hochzeits-Messe ist jeweils der Stand der katholischen und der reformierten Kirche. Bereits zum 14. Mal infor-mierten die Kirchen im Januar an ihrem Stand mit den bunten Fenstern von Marc Chagall aus dem Fraumünster Zürich. Seelsorgende beider Konfessi-onen gaben interessierten Pärchen Auskunft zu allen Fragen rund um die kirchliche Trauung. Einhellige Rückmeldung: «Gut, seid Ihr hier dabei.» www.kirchenhochzeit.ch

Einen alkoholfreien «Coup d`amour» gab es an der Hoch-zeitsmesse

Angeregter Austausch und auch Staunen beim Treffen der Migrantenseelsorger

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124 Beiträge, 51 Kommentare, 1 Jahr alt: Unser Blog

Mit einem Beitrag zum Advent setzte Generalvikar Josef Annen im Dezem-ber vor einem Jahr den Startschuss für unseren Blog. Seither sind verteilt auf die sechs Kategorien (Standpunkt, Seele, Gesellschaft, Wissen, Hinter-grund und Entdeckungen) wöchentlich zwei neue Artikel erschienen. Nach einem Jahr dürfen wir mit Freude feststellen: Der Blog hat sich zu einem wichtigen Instrument der Kommunikation der Katholischen Kirche im Kanton Zürich entwickelt. Die Beiträge werden regelmässig und mit zuneh-menden Nutzerzahlen wahrgenommen. Das bedeutet für uns eine Motivati-on dranzubleiben. Wir halten nach spannenden Themen Ausschau, vermit-teln Einblicke, vertiefen Wissen und bieten interessanten Menschen eine Plattform, ihre Meinung kundzutun. Bei den Kommentaren wünschen wir uns mehr Austausch und Dialog. Schauen Sie mal rein und stöbern Sie her-um. Und: kommentieren Sie den Beitrag. www.zh.kath.ch/blog

Bischof ernennt Dekane

Im Frühling und im Spätherbst 2014 fanden unter Leitung von General-vikar Josef Annen in den Dekanaten des Generalvikariats Zürich-Glarusdie ordnungsgemässen Wahlen der neuen Dekane statt. Nachdem die Ge-wählten die Wahl angenommen hatten, bat der Generalvikar gemäss den Vorgaben des Kirchenrechts und dem «Rahmenstatut für die Dekanate im Bistum Chur» um die erforderliche bischö� iche Bestätigung. Mit Datum vom 15. Januar 2015 hat Bischof Vitus Huonder das Dekret zur Übertragung des Dekanenamtes erlassen. Er bestätigt die vorgenommene Wahl und er-nennt die sechs neuen Dekane für die Amtsperiode 2015 -2018. Es sind dies für das Dekanat Winterthur: Pfarrer Hugo Gehring, für das Dekanat Zür-cher Oberland: Pfarrer Stefan Isenecker, für das Dekanat Albis: Can. Pfar-rer Peter Camenzind und für Dekanat Zürich-Stadt (in solidum) die Pfarrer René Berchtold und Marcel von Holzen, für das Dekanat Glarus: Pfarrer Harald Eichhorn. www.zh.kath.ch

Strukturreform der Reformierten Kirche läuft

Ab 2019 soll es in der Stadt Zürich nur noch eine einzige Kirchgemeinde ge-ben. Die Zentralkirchenp� ege hat einstimmig grünes Licht gegeben für die Umsetzung einer Strukturreform, die die 34 noch bestehenden Kirchge-meinden betrifft. In der ersten Phase geht es um Inhalte, also darum, was die Reformierte Kirche Zürich ausmacht, was sie leisten möchte und leisten kann. Neben Kirchenverantwortlichen und Mitarbeitenden sind auch Fach-kräfte aus der Privatwirtschaft beteiligt. www.kirchenreform-zh.ch

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Kurs: Umgang mit Hilfesuchenden in Missionen und Migrantenseelsorgen

Der Kurs der Caritas Zürich richtet sich speziell an Sekretärinnen und Se-kretäre von Missionen und Migrantenseelsorgen und bereitet sie auf den Kontakt mit Hilfesuchenden vor. Die Teilnehmenden erhalten Informatio-nen zur Armut in Zürich und möglichen Anlaufstellen. Aufgezeigt werden die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen, Hilfe zu leisten. (Dienstag, 3. März 2015, 13.30 bis 17 Uhr, Caritas Zürich, Beckenhofstra-sse 15, Zürich.)www.zh.kath.ch/kurse www.caritas-zuerich.ch

Kurs: Lifebalance - Reifen statt ausbrennen

Im Alltag die Balance zwischen einer guten Arbeits- und Lebensqualität zu � nden, ist eine permanente Herausforderung. Die Paulus-Akademie bietet mit «Life Balance: langfristig lustvoll leisten» einen Kurs an, in dem die Teilnehmenden eine Standortbestimmung vornehmen, um sich ihrer aktuel-len Arbeits- und Lebenssituation bewusst zu werden. Der Kurs vermittelt eine Lebenshaltung, mit der in hektischen oder belaste-ten Zeiten die physische, psychische und mentale Gesundheit erhalten bleibt. (Kurstage: Freitag, der 13. März, 9 Uhr, bis Samstag, 14. März, 17 Uhr, Paulus-Akademie Zürich, Carl-Spitteler-Strasse 38, Zürich) www.zh.kath.ch/kurse

Buchtipp: «Lauter Licht»

«Lauter Licht» heisst ein neues Buch mit Texten der verstorbenen Benedik-tinerin Silja Walter, die im Kloster Fahr lebte. Es versteht sich als spirituel-ler Fasten- und Osterbegleiter. Die Kurztexte sind meditative Gebete fürdie Wegetappen bis hin zu P� ngsten. Priorin Irene Gassmann, Vorsteherin im Kloster Fahr, freut sich auf das neue Buch von Silja Walter, ihrer vor vier Jahren verstorbenen benediktinischen Mitschwester. Zwar wurde die Sammlung von Texten teilweise bereits früher veröffentlicht. In «Lauter Licht» werden die besinnlichen Texte aber quasi häppchenweise als einzelne Tages-Ration für die Fasten- und Osterzeit präsentiert.Es geht um Licht und Dunkelheit und um die Überzeugung, dass das Helle und Heitere letztlich siegen wird. Priorin Irene sagt dazu: «Als österlichglaubende Menschen vertrauen wir auf die Auferstehung, die uns stärkt, auch wenn manchmal scheinbar alle Stricke reissen.»(Paulus-Verlag, Preis Fr. 19.90)www. kloster-fahr.ch www.paulus.edition.ch

Die ehemalige Schwester des Klosters Fahr: Silja Walter

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Das Informationsblatt geht elektronisch oder per Post an die Mitarbeitenden und ehrenamtlich tätigen Personen der Katholischen Kirche im Kanton Zürich.

Herausgeber: Synodalrat der Katholischen Kirche im Kanton Zürich, Kommunikationsstelle, Hirschengraben 66, 8001 Zürich, Tel. 044 266 12 32, Fax 044 266 12 [email protected], www.zh.kath.ch

Redaktion: Dominique Anderes, Arnold Landtwing. (Generalvikariat), Kerstin Lenz, Aschi Rutz, Claudia Schneider, Viviane Schwizer

Layout: Liz Ammann Gra� k Design, ZürichDruck: Staffel Druck AG, ZürichErscheinungsweise: monatlich

23. Februar Ein Abend zum Philosophieren

In jedem von uns steckt ein Philosoph, wenn wir uns den grossen Fragen stellen: Was ist Glück? Was ist Freiheit und was ist das Gute? Deshalb be-ginnt die Veranstaltung mit einem Brainstorming, welches die Teilnehmen-den miteinbezieht. Verglichen werden die Resultate mit dem, was grosse Philosophen wie Plato, Aristoteles oder Kant zu diesen Themen herausge-funden haben. Den Abend leitet der Philisoph Hans-Dieter Mutschler (Lehr-beauftragter am C. G.-Jung-Institut Zürich, der sich in seinen Publikationen mit dem Grenzgebiet zwischen naturwissenschaftlichem und christlichem Weltbild beschäftigt. (19 bis 20.30 Uhr, Kulturhaus Helferei, Kirchgasse 13, Zürich). www.paulus-akademie.ch

26. Februar Altersbilder im Wandel der Zeit

Für die Lebenssituation älter werdender Menschen und ihrer Stellung in der Gesellschaft haben Altersbilder eine grosse Bedeutung. . Die Altersphase wird nicht mehr als ein kurzer Lebensabend interpretiert, sondern ist ein eigenständiger Lebensabschnitt geworden, der mit Sinn gefüllt werden will. Diese Veranstaltung des Katholischen Frauenbundes Zürich bildet den Auftakt zum Veranstaltungszyklus «Dasein, Begleiten, Betreuen». Fortset-zungen: 12. März, «Menschen wie du und ich»; 16. April, «P� egende Angehörige – Motive und Folgen». 15.30 bis 18 Uhr, Frauenbund Zürich, Beckenhofstrasse 16, Zürich. Eine Anmeldung ist erforderlich. www.frauenbund-zh.ch

19. März Theologisches Trio: Mario Fehr zu Gast

In seiner neuesten Veranstaltung lädt das «Theologische Trio» Regierungs-rat Mario Fehr zur Gesprächsrunde ein. Mit Mario Fehr diskutieren Béatrice Acklin Zimmermann von der Paulus-Akademie Zürich und Prof. Ralph Kunz von der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Zürich. 18 bis 19.30 Uhr, Kulturhaus Helferei, Kirchgasse 13, Zürich. Eine Veranstaltung der Paulus-Akademie in Kooperation mit der Theologischen Fakultät der Universität Zürich.www.paulus-akademie.ch

Diskussionsabend mit Mario Fehr zum Thema «Über Bücher lässt sich streiten»

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