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Ostern 2016 - Pfarre Seekirchen · Wirklichkeit einließe, hätte keine Chance mehr, die Ängste...

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Seekirchner Pfarrbrief www.pfarre-seekirchen.at Ostern 2016 Titelbild: Stefan Lochschmidt Gottes Liebe ist stärker als der Tod von Harald Mattel Seite 3 Ein echter Floriani-Jünger Interview mit Stephan Löcker Seite 6 Was uns bewegt Flüchtlinge über ihre Sorgen Seiten 8 und 9
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SeekirchnerPfarrbriefwww.pfarre-seekirchen.at

Ost

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201

6

Titelbild: Stefan Lochschmidt

• Gottes Liebe ist stärker als der Tod von Harald Mattel

Seite 3

• Ein echter Floriani-Jünger Interview mit Stephan Löcker

Seite 6

• Was uns bewegt Flüchtlinge über ihre Sorgen

Seiten 8 und 9

Seekirchner Pfarrbrief Ostern 2016

Seite 2

Inhalt

03 Gottes Liebe ist stärker als der Tod

04 Katholisches Bildungswerk / Liturgieseminar

05 kfb - Gemeinsam für eine Zukunft mit gerechter Ver-teilung

06 Ein echter Floriani-Jünger

07 Ein echter Floriani-Jünger / Ein Segen für die Liebe

08 Was uns bewegt

09 Was uns bewegt / Nikolausmarkt in Seekirchen

10 Pfarrbilderbogen

12 Ausflug in die Bibelwelt

13 Die Seite für die Kinder

14 Gottesdienste in Waldprechting / Laudato si’

15 Under Construction 2.0 - Die Kirche ist jung

16 Dies & Das

17 Osterluturgie

18 Standesfälle / Aussprache- und Beichtzeiten

19 Caritas / Terminkalender

Eigentümer, Verleger und Herausgeber:Pfarramt SeekirchenFür den Inhalt verantwortlich: Pastoralassistent Stefan Lochschmidt5201 Seekirchen, Stiftsgasse 4, Tel.: 06212/7117-0*

Redaktionsteam: Traudl Hofmann, Stefan Lochschmidt,Wolfgang Maislinger;Druck: Druckerei der Erzdiözese Salzburg;Redaktionstag für den Sommer-Pfarrbrief 2016: 26.05.2016

Inhalt / Zum Nachdenken

Zum Nachdenken

Der Seekirchner Pfarrbrief wird auf FSC-zertifiziertem, also umweltfreundlich produziertem Papier gedruckt

manchmal denk ichich hab zweng tanich hab zweng gsagt

manchmal denk ichich hab mich zweng eingsetztich hab mich zweng viritan

manchmal denk ichich hab zweng umarmtich hab zweng die Händ‘ gebn

manchmal denk ichich hab zweng die Welt gsengich hab zweng glernt

manchmal denk ichich hab zweng Courageich hab zweng aufn Putz ghaut

manchmal denk ichich hab z’viel klammertund zweng loslassn

manchmal denk ichich hab z‘viel kritisiertund zweng eigene Linie ghabt

manchmal denk ichzweng?nix is zwengHauptsach überhauptanpackt, zuaghorcht,Streit gschlicht, sich interessiert, eingriffn,gredt und tan

Monika Kößlbacher

Gredt und tan (getan)

Seite 3

Seekirchner Pfarrbrief Ostern 2016Editorial

Harald Mattel

Gottes Liebe ist stärkerals der Tod!Harald Mattel über das Jahr der Barmherzigkeit

Liebe Seekirchnerinnen und Seekirchner!

„Gottes Liebe ist stärker als derTod!“ – so lautet das Motto derheurigen Ostergrußaktion derKatholischen Jungschar. Für unsChristinnen und Christen ist dasdie große Hoffnung von Ostern –und es kann und sollte eigentlichunser Glaubens- und Lebens-motto sein.

Denn wenn die Liebe Gottes so-gar den Tod zu überwinden ver-mag – was soll es dann noch ge-ben, was die Liebe Gottes nichtzu übersteigen vermag? WennGott sogar den Tod in neues Le-ben verwandeln kann – was kannes dann noch geben, was er nichtverwandeln kann? Deshalb kön-nen wir dieses Motto auch auf vie-le andere – teils sehr aktuelle –Aspekte erweitern:

> Gottes Liebe ist stärker alsmeine Angst vor der Zukunft

> Gottes Liebe ist stärker alsmeine Schwäche, die michfragen lässt „Schaffe ich das?“

> Gottes Liebe ist stärker alsunsere Hilflosigkeit, wenn Völ-ker Wege zum Frieden su-chen

> Gottes Liebe ist stärker als derTeufelskreislauf menschlicherSchuld und Vergeltung

> Gottes Liebe kennt keineObergrenze.

Gottes Liebe – ja, dort wo wir unsdieser Liebe aussetzen und uns

öffnen, da kann sie wirklich vielesverändern und bewirken. Genaudafür will uns Papst Franziskus imJahr der Barmherzigkeit, das erfür die Kirche in der ganzen Weltausgerufen hat, ganz neu denBlick öffnen. In diesem Jahr derBarmherzigkeit sollen wir unsdaran erinnern, dass wir von Gottgeliebt sind. Weil wir dieses Ge-schenk der Liebe erfahren, des-halb ist es unsere Berufung alsChristin und Christ, unseren Mit-menschen mit genau dieser

Grundhaltung zu begegnen. Soführt uns seine Liebe nicht nur zuGOTT selbst näher hin, sondernauch zu unseren Mitmenschen.

Die deutsche OrdensschwesterRuth Pfau, die fast ihr ganzes Le-ben lang als Ärztin im Dienst anden Ärmsten und Schwächsten inPakistan und Afghanistan gewirkthat, schreibt zu diesem Themaeinmal: „Eine Kirche, die sich ausAngst vor der Welt und dem Le-ben ins Getto zurückzöge und sichnicht mehr auf das Risiko derWirklichkeit einließe, hätte keineChance mehr, die Ängste derMenschen durch Konfrontationder Liebe in Hoffnung zu verwan-deln. Das Salz der Erde sein –dieser Auftrag setzt Mut vorausund Angstfreiheit.“ Zu genau die-sem Mut will uns das Osterfesthinführen, denn „Gottes Liebe iststärker …“ Wer darauf vertraut,der braucht keine Angst mehr zuhaben.

Wo wir uns von diesem Lebens-mut leiten lassen, dort wird Gottin unserem Leben wirksam undfür unsere Mitmenschen spürbarwerden.

Diese Erfahrung möchte auch

Erzbischof Franz Lackner mitdem diözesanen Erneuerungs-prozess, der von Pfingsten 2016bis zum Rupertitag 2018 unterdem Leitmotiv „Gib Gott in deinemLeben eine Chance!“ stattfindenwird, vermitteln. Es ist ein gemein-samer Weg der Kirche von Salz-burg, in dem wir uns auf die Su-che machen, wie wir auch in Zu-kunft die Liebeszusage Gottes andie Menschen neu und glaubhaftvermitteln können. Es ist ein Weg,bei dem wir uns neu auf die Su-che machen wollen, was Christ-sein im dritten Jahrtausend be-deuten kann.

Wohin diese Suche und dieserWeg uns führen werden, was wirNeues dabei entdecken, was wiran Altbewährtem bewahren, waswir hinter uns lassen …, das wis-sen wir wohl alle nicht. Aber ei-nes wissen wir: Wenn wir uns vonder Liebe Gottes leiten lassen undvon österlichem Lebensmut –dann wird neues Leben und neueLebendigkeit hervorbrechen!

So wünschen wir euch und Ihnen allen, liebe Leserinnen und Leser, ein Fest der Auferstehung, das zum Leben befreit!

Detlef Lenz, StiftspropstHarald Mattel, Pfarrer Denis Stürzl, PGR-Obmann Stefan Lochschmidt, Pastoralassistent

Seekirchner Pfarrbrief Ostern 2016

Seite 4

von Monika Kronberger

KatholischesBildungswerk Seekirchen

Monika Kronberger

Workshop mit Carmen Collini, bioenergetische Beraterin

SYMBOLE UND ZEICHEN DER NEUEN HOMÖOPATHIENACH KÖRBLER

Termin: Samstag, 16. April 2016, 09.00 – 12.00 UhrOrt: Seminarbauernhof Brunn-Gut, Brunn 1,

5201 SeekirchenKosten: EUR 15,-- pro Person

Der Obst- und Gartenbauverein Seekirchen lädt ein:

PFLANZENTAUSCHMARKT UNDJUNGPFLANZENBÖRSE

Eine große Vielfalt an winterharten Stauden steht zum Tausch bereit;Sie können Bienen- und Schmetterlingspflanzen erwerben; viele Jung-pflanzen warten aufs Einpflanzen, …Wir sind gerne bereit, bei Kaffee und Kuchen Ihre Fragen zum ThemaGarten zu beantworten.

Termin: Samstag, 30. April 2016, ab 13.00 UhrOrt: Raxingerhof, Familie Endfellner; Wimm 6,

5201 Seekirchen, 06212/6111

Wir freuen uns auf Sie!

Mag. Florian Schmid

BEGABUNGEN UND INTERESSE FÖRDERNfür Eltern und Kinder von 4-8 Jahren

Im Elternworkshop am Donnerstag, 02. Juni 2016 um 20.00 Uhrerhalten die Eltern Anregungen, wie sie das häusliche Umfeldbegabungs- und interessenfördernd gestalten können.

Im Eltern-Kind-Workshop am Samstag, 04. Juni 2016, 14.00 –17.30 Uhr, (ev. noch ein Folgetermin) werden spielerisch verschie-dene Möglichkeiten der breiten Förderung von Interesse und Be-gabungen ausprobiert, Kinder können so ihre individuellen Stär-ken entdecken.

Ort: Seminarbauernhof Brunn-Gut, Brunn 1,5201 Seekirchen

Anmeldung erforderlich!Nähere Informationen bei Monika Kronberger, [email protected],06212/2768

Wir laden alle interessierten Gemeindemitglieder und alle Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter, die in der Liturgie in verschiedenen Dienstenengagiert sind, zu einer Weiterbildung ein.

Datum: Freitag, 29. April 2016, 16.30 UhrOrt: PfarrsaalProgramm:16.30-17.30 Uhr Impulsvortrag Michael MAX17.45-20.00 Uhr vier Workshops20.00 Uhr gemeinsamer Abschluss

Anmeldung/Workshop-Auswahl bitte bis 20. April 2016 in derPfarrkanzlei ([email protected], 06212/7117-0*)

Katholisches Bildungswerk / Liturgie-Seminar

LITURGIE-SEMINAR

Seite 5

Seekirchner Pfarrbrief Ostern 2016

„Gemeinsam für eine Zukunftmit gerechter Verteilung“Karin Weissensteiner über die Aktion „Familienfasttag“ der KatholischenFrauenbewegung, Fotos: Stefan LochschmidtAuf den Philippinen leiden vor al-lem die Frauen unter niedrigenLöhnen und schlechter werden-den Sozialleistungen. Die Regie-rung versucht, die hohe Verschul-dung durch Einsparungen imSozial-, Gesundheits- undBildungsbereich in den Griff zubekommen, doch die Auswirkun-gen dieser Sparpolitik sind fatal.Frauen wollen nun die Armut inihrer Heimat nicht länger hinneh-men und protestieren z.B. gegendie Privatisierung von Wasser, dieden Preisanstieg um 600 Prozentbewirkt hat, gegen den überhöh-ten Strompreis, den höchsten inganz Asien. Frauen kochen wie-der öfter über offenem Feuer, wasihrer Gesundheit schadet undbrandgefährlich ist. Sie fordernGerechtigkeit ein, denn Leidtra-gende sind vor allem Frauen undihre Familien, die sich um die Kin-der, die Alten und um die Pflegeder Kranken kümmern und kei-nerlei finanzielle Förderung erhal-ten. Wir können sie bei ihrem Ein-satz für eine gerechtere ökonomi-sche Teilhabe und in ihrem Mut,sich öffentlich in ihrer Not Gehörzu verschaffen, mit unserenSpenden unterstützen. Es brauchtviele Stimmen, die gegen die Ar-mut protestieren, es braucht lauteStimmen, um Aufmerksamkeit fürdie Anliegen der Frauen zu errei-chen und es braucht vielleicht so-gar Donnerstimmen gegen dieArmut, um die Regierung zu über-zeugen, sich für das Wohlerge-hen der Menschen und nicht derKonzerne und Geldgeberinnenund Geldgeber zu entscheiden.

In vielen Pfarren wird in der Fa-stenzeit die Aktion „Familienfast-

tag“ der Katholischen Frauenbe-wegung unterstützt. Auch in unse-rer Pfarre zeigte sich am zweitenSonntag der Fastenzeit, wie „Tei-len“ durch die Gemeinschaftsak-tion gelebt werden kann:

> In der Mitgestaltung desFamiliengottesdienstes,

> bei der Vorbereitung undDurchführung der Fasten-suppe im Pfarrsaal,

> in den Beiträgen von Gast-haus zur Post – Höllwirt undGasthaus Kothäusl mit Rind-suppen,

> mit Brot und Gebäck von Fa-milie Leist,

> mit Sauerkraut von FamilieMonger,

> mit Apfelsaft von FamilieZweimüller,

> durch alle, die Suppen ge-kocht, Kuchen und Krapfengebacken haben,

> und auch durch alle, die einenfinanziellen Beitrag geleistethaben!

„Teilen macht stark“ über Grenzenund Kontinente hinweg zu denMenschen, die unser solidari-sches Handeln erhoffen in denProjekten der Aktion Familienfast-tag!

Wir konnten insgesamt EUR2.728,-- an Spendengeldern fürdiese Aktion weiterleiten.

Ein weltverbindendes DANKE!

Messgestaltung durch die Frauenrunde der kfb

Im Pfarrsaal warteten schon die Frauen mit Suppen, Krapfen und ...

... süßen Köstlichkeiten.

Katholische Frauenbewegung

Seekirchner Pfarrbrief Ostern 2016

Seite 6

Interviews zum Jahrder Barmherzigkeitvon Denis Stürzl

„Jesus Christus ist das Antlitzder Barmherzigkeit des Va-ters.“ So beginnt Papst Fran-ziskus das Dokument, mitdem er das Jahr der Barm-herzigkeit ankündigt.Seit dem 8. Dezember 2015(bis Ende November 2016)feiert die Kirche diesesGnadenjahr.

Papst Franziskus will uns da-mit einerseits etwas über Gottsagen. Er ist der immerbarmherzige Vater, aus des-sen Liebe wir Menschen ei-gentlich nicht herausfallenkönnen.

Der Papst will uns aber auchauffordern, Barmherzigkeit zuleben. Sie ist das Kriterium,an dem sich zeigt, ob wir un-seren Glauben, unserChristsein ernst nehmen odernicht.

„Barmherzigkeit bedeutet,das Herz für die Not zu öff-nen.“ So fasst der Papst sei-ne Botschaft zusammen.Das „Öffnen des Herzens“ fürdie aktuelle Not der Men-schen ist bunt. Es kann sehrunterschiedlich gelebt wer-den. Wie bunt, möchten wirin einer Interviewreihe in denkommenden Pfarrbriefen auf-zeigen.

Ein echter Floriani-JüngerElfi Maislinger im Interview mit Stephan Löcker, dem Stellvertreter desOrtsfeuerwehrkommandanten

Ich kenne dich schon vonKindheit an. Du warst vieleJahre Ministrant hier inSeekirchen und bist seitdeiner Jugend aktiverFeuerwehrmann. Wie vieleJahre schon?

Seit 1987 – also fast 29 Jahre. Dabin ich mit einer Menge andererBurschen aus meinem Jahrgangin der Hauptschule durch einenKlassenbesuch des damaligenKommandanten der FeuerwehrSeekirchen, Johannes Neuhofer,für die Feuerwehrjugend gewor-ben worden.

Was hat dich anfangsbewogen, bei der Feuerwehrmitzumachen?

Damals (wie heute – AnmerkungElfi) hatte die Feuerwehr großesAnsehen – so ein Feuerwehr-mann war wichtig, war ein Held!Der Zugang zu praktischen Din-gen und die Technik haben michfasziniert. Außerdem haben meh-rere meiner Schulfreunde ange-fangen und da war die Kamerad-schaft zu spüren. Viele davon sindwieder ausgetreten, aber manche

sind noch immer aktiv.

Du stehst jetzt mitten imLeben, hast Frau und Kinder.Haben sich die Beweggründefür dein Engagement für dieFeuerwehr geändert oderandere Facetten erhalten?

Ja. Früher standen für mich mehrdie Technik sowie die Lösung vonEinsätzen im Vordergrund. Heu-te kann ich als Stellvertreter derOrtsfeuerwehr Richtung geben,Neues ausprobieren, etwas wei-terentwickeln. Die Organisationhat sich aber insgesamt verändert– die Jungen tragen mehr Verant-wortung mit – als Zugskom-mandant, Gruppenkomman-danten oder wo auch immer. Unddie Zeiten für Ausbildung, Übun-gen usw. mussten in den letzten20 Jahren ständig erhöht werden.

Trotzdem ist die Feuerwehr abeinem gewissen Dienstgrad odereiner besonderen Funktion sehrzeitintensiv. Ohne das Verständ-nis der Familie und auch des Ar-beitgebers sowie die Unterstüt-zung aller Mitglieder wäre dieTätigkeit z.B. als Kommandant

unmöglich zu bewältigen.

Die Feuerwehr versucht auchWerte mitzugeben – z.B. das Zu-sammenspiel von Alt und Jung.Dies ist bei Einsätzen unerlässlichund sehr wichtig.

Die Kameradschaft ist über dieJahre hinweg aber gleich wichtiggeblieben, egal ob bei Übungen,Einsätzen oder Nachbespre-chungen.

Der Papst hat ein Jahr derBarmherzigkeit ausgerufen.Was fällt dir spontan ein,wenn du „Barmherzigkeit“hörst?

Ich würde das im Sinne der Feu-erwehr „Mitmenschlichkeit“ nen-nen. Moderne Rettungsgerätegibt es viele – bedient aber wer-den diese von Menschen für dieMitmenschen. Trotz aller Techniksteht auch bei der Feuerwehr derMensch im Mittelpunkt. In denletzten Jahren aber auch verstärktTiere und die Umwelt. Ein Ein-satzbefehl gilt für uns unabhängigdavon, wer uns braucht. Wir fra-gen nicht nach einer Zusatzversi-cherung, woher jemand kommt,wie alt er ist.

Du gehörst zu den vielenMenschen, die ein großesHerz haben für andere undbereit sind zu helfen, alsoBarmherzigkeit üben. Was istdie Quelle für deinEngagement – woher holstdu dir Kraft und Sinn?

Vorbilder sind für mich heute nochwichtig – egal, ob das ein „norma-ler“ Feuerwehrmann oder einKommandant ist. Wenn jemand

Ein echter Floriani-Jünger

Seite 7

Seekirchner Pfarrbrief Ostern 2016

sich toll eingesetzt hat, da denkeich mir: „So möchte ich das auchmachen.“ Und selbst bin ich wie-derum Vorbild für meine Kinder –der Papa ist Feuerwehrmann,das ist schon toll!

Wichtig für mich sind auch dieNachbesprechungen nach Ein-sätzen und überhaupt dieKameradschaftspflege. Die Feu-erwehr ist ein Teil von mir – sie istfür mich ein Stück Heimat gewor-den.

Die Freude und Dankbarkeit derMenschen, denen wir geholfenhaben, gibt uns Kraft – egal, obda z.B. ein Kuchen in die Zentra-le gebracht wird, oder ein Briefoder gute Worte eintreffen.

Und oft braucht man auch dasnotwendige „Einsatzglück“ – dasagt man dann schon auch „Gottsei Dank“!

Bist du da schon einmal andie Grenzen deinerBereitschaft gestoßen?

Das Zeitmanagement zwischenFamilie, Beruf und Feuerwehr istschon manchmal schwierig.

Manche Leute schätzen auch dieEinsatzleistungen nicht und den-ken, die Arbeit der Feuerwehr istselbstverständlich für jeden Steu-erzahler. Und das zu jeder Uhr-zeit. Zunehmend sind wir auch miteiner erhöhten Unselbständigkeitder Leute konfrontiert. Trotzdem -gibt es auch manchen Ärger – ichund meine Kameradinnen undKameraden bleiben der Feuer-wehr treu!

Gibt es ein Erlebnis, das dirbesonders in Erinnerung ist?

Ja, einige, wo Kameraden unse-rer Feuerwehr wirklich ihr Leben

riskiert haben im Einsatz – und einlustig-berührendes, wo wir amHeiligen Abend gerufen wurden,weil sich eine Katze nicht mehrvom Baum getraut hat. Danebenstand ein Mann mit einem riesi-gen Hund, der erst sanft, aberbestimmt dazu bewogen werdenmusste, mit seinem Hund zu ge-hen. „Sie kann sicher nicht mehralleine vom Baum!“, lamentiertedas alte Frauchen. Noch bevor wirdie Katze mit der Leiter erreichthatten, sprang sie mühelos her-unter. Der Heilige Abend wargerettet!

Deine Kinder wachsen heran.Was willst du ihnen und allenKindern und Jugendlichenfür ihr Leben mitgeben?

Den Kopf nicht in den Sand stek-ken oder sich nur mit dem Stromtreiben lassen. Nicht nur daraufachten, was die anderen sagen,

sondern sich eine eigene Mei-nung bilden und dann den Wegkonsequent gehen. Sich in ir-gendeiner Form in die Gesell-schaft einbringen, sei es in Verei-nen, Einsatzorganisationen odersonstigen ehrenamtlichen Aufga-ben, nicht nur Konsument sein.Und natürlich: auf sich selber ver-trauen, jeder ist wichtig – ohnedas kleinste Rädchen läuft dasbeste und größte Getriebe nicht!

Ich danke dir sehr herzlichfür das Interview undwünsche dir alles Gute fürdich und deine Familie – undvor allem einen Schutzengelbei deinen Einsätzen.

Ein echter Floriani-Jünger / Ein Segen für die Liebe

„Ein Segen für die Liebe“Eindrücke eines besonderen Gottesdienstes am Vorabend desValentins-Tages.Am Samstag, dem 13. Februar2016, hat der Ausschuss für Eheund Familie zu einem Segnungs-gottesdienst für Paare eingela-den. Viele Paare nahmen die Ein-ladung ein und ließen sich seg-nen. Zwei Paare berichten dar-über, wie sie diesen Gottesdiensterlebt haben. Am Sonntag konn-ten dann nach dem Familien-gottesdienst die Familien den be-sonderen Segen empfangen.

Hier zwei Kommentare:

Tina Mühlbacher:

„Wir besuchten am 13.2. und am14.2. den Gottesdienst für Lieben-de. Und waren zutiefst berührtdavon! Gerade im Alltag einer

Familie geht man oft als Paar einwenig unter, da war dieser Got-tesdienst wie ein Geschenk anuns. Es war sehr wohltuend sicheinmal mehr wieder bewusst zumachen, welch ein Privileg es isteinen Menschen an der Seite zuspüren, der mit einem durchsLeben geht. Und dann beim Got-tesdienst noch einmal den SegenGottes zu empfangen, das hat unsals Paar wieder ein wenig mehrgestärkt und auch in unserer Ent-scheidung für einander bestärkt.

Auch der Familiengottesdienst mitder anschließenden Familien-segnung stand dem Vorabendum nichts nach. Als gesamte Fa-milie um Gottes Segen zu bitten,hat schon etwas ganz Besonde-

res und Emotionales. Auf jedenFall haben mir beide Tage wie-der einmal ganz stark vor Augengeführt, wie schön es ist, als Paarund als Familie durchs Lebengehen zu dürfen, auch wenn unsalle der Alltag oft ganz schön for-dert. Mit Gottes Hilfe und der Lie-be zueinander geht halt doch Ei-niges viel leichter.

Vielen Dank an euch für die tolleInitiative!“

Reinfried und MonikaKößlbacher:

„Sei gesegnet … Mitten im Alltag.Du und ich.

Gesegnet zu werden für den ge-

meinsamen Weg, den, der hinteruns liegt und den, der vor uns liegt.Das Berührende: Der Franziskus-Chor hat mit sehr schönen Lie-dern die Feierstunde umrahmtund zum richtigen Zeitpunkt sindalle Sängerinnen und Sängerausgeschwärmt, um ihre Lieb-sten aus den Sitzbänken zur Seg-nung abzuholen!

Der Gottesdienst für Paare ist einewunderbare Idee! Ein herzlichesDanke!“

Wir freuen uns im Ausschussfür Ehe und Familie, dass die-se Neuerung so gut angekom-men ist!

Seekirchner Pfarrbrief Ostern 2016

Seite 8

Was uns bewegtMonika Kößlbacher ([email protected]) hat mit einigen Flüchtlingen inKothgumprechting über ihre Sorgen gesprochen (Fotos: Monika Kößlbacher)

Wir sitzen an einem Tisch, einigeZuhörer in zweiter Reihe, und dieMänner erzählen in ihrer Mutter-sprache was sie bewegt. Ich lau-sche den arabischen Sätzen, be-obachte die Gesichter und notie-re alles, was Jehad, der Dolmet-scher, ins Deutsche übersetzt. DieSorge um die Familie im kriegs-erschütterten Syrien macht trau-rig und zerreißt das Herz. DasHeimweh ist manchmal unerträg-lich. Der Wunsch arbeiten zu kön-nen, um ein neues Leben aufzu-bauen, ist die größte Sehnsucht.Aber noch heißt es warten. DieMänner danken, dass sie erzäh-len dürfen.

v. l. n. r.: Rezan, Anas, Jasim, Ahmad, Rehad (nicht im Bild: Hussam)

Ahmad, seit acht Monaten inÖsterreich, verheiratet, eine Toch-ter mit zwei Jahren; Mode-designerMeine Familie ist in Traiskirchen.Dort herrschen unmenschlicheZustände. In der Zeit, wo meineFrau und die Kleine essen waren,hat man ihre Schlafplätze einfachleer gemacht – die persönlichenDinge auf den Gang geschmissenund die Betten mit anderen Men-schen belegt. Seit drei Tagen istmein kleines Mädchen krank. EinArztbesuch wird immer wiederhinausgeschoben. Warum? EineVorladung zum Interview habe ichbereits. Eine Wohnung hatte ichmit Hilfe des Samariterbundes inAussicht, aber meine Familie be-kommt für eine Familienzusam-menführung nicht die nötigen Pa-piere. Meine ganze Hoffnung liegtdarin, meine Familie ausTraiskirchen holen zu können!

Anas, seit sieben Monaten inÖsterreich, 20 Jahre; möchteMedizin studierenIch habe eine Vorladung zum In-terview, dabei stellt sich heraus,ob ich einen positiven Asyl-bescheid bekomme oder nicht.Viele Gedanken drehen sich inmeinem Kopf: Wenn ich es schaf-fe hier bleiben zu können, wie undwo finde ich eine Wohnung? Wiesoll ich eine Kaution bezahlen? Ichmöchte Medizin studieren,müsste aber die Matura machenund es ist alles sehr schwierig. Esgibt zu wenig Möglichkeiten undzu lange Wartezeiten um dieDeutschzertifikate zu erlangen.Meine Brüder, einer davon mitseiner Frau, sind in Traiskirchenuntergekommen. Es ist sehrschlimm dort zu wohnen.Ich bin sehr froh über die vieleHilfe von Seekirchnerinnen undSeekirchnern. Es macht mir Mut.

Jasim, irakischer StaatsbürgerDie neue Sprache zu lernen fälltmir sehr schwer. Mein Kopf kannsich nicht konzentrieren, die Ge-danken an die Heimat, die Erleb-nisse verfolgen mich. Ich habegehört, dass die meisten Men-schen aus dem Irak keinen posi-tiven Asylbescheid bekommen.Warum? Und warum muss manso lange auf ein Verfahren war-ten, wenn der Bescheid dann erstnegativ ausfällt? Ich bin sehr hoff-nungslos.

Rezan, seit sieben Monaten inÖsterreich; freischaffender Künst-ler (Malerei, Bildhauerei, Mosa-ik, Skulpturen)Die Hilfsbereitschaft der Österrei-cherinnen und Österreicher istgegen meine Erwartungen sehrgroß, was mir sehr viel Hoffnungauf ein eigenständiges Leben gibt.Leider werden trotz Vorlage allerAusbildungsunterlagen diese hiernicht anerkannt. Ich bekam dieEmpfehlung am Bau zu arbeiten.Das enttäuscht mich sehr. Wirdürfen in Obertrum Deutschkursebesuchen, können dort aber nichtunsere Prüfungen ablegen. Da-für müssen wir nach Salzburg fah-ren. Für uns ist alles sehr kompli-ziert und immer mit Geld verbun-den. Ich möchte so schnell wiemöglich arbeiten und nicht abhän-gig sein. Die Unterbringung inSchöngumprechting ist für einLeben in Sicherheit sehr gut, aber

Was uns bewegt

Seite 9

Seekirchner Pfarrbrief Ostern 2016

je länger die Wartezeit auf einenpositiven Asylbescheid dauert,desto mehr fällt mir die Decke aufden Kopf: Wir teilen uns zu Sechstein Zimmer. Zwei möchten Gitar-re üben, ich bräuchte Platz zumMalen, zwei bekommen Besuch,einer möchte sein Gebet verrich-ten…Ich möchte arbeiten und selbstän-dig wohnen.Und ich bin sehr traurig. Wir be-kommen nicht mehr so viel Be-such wie zu Anfang. Ist das we-gen der Aufstände in Deutschlandso? Die Wand für Freizeitangebo-te ist beinahe leer…

Jehad, ca. ein Jahr in Österreich,SamariterbundWer es schaffen möchte, wird esschaffen. Es ist nicht einfach, abermit Hilfe und vor allem viel, vielFleiß beim Lernen (Sprache,Regeln, sich im Alltag zurechtzu-finden, Wohnung …) wird es ge-hen. Die Behörden in Österreich

Louai, Musiker/DJIn vielen von uns steckt enormesPotential an Berufsausbildungen,Wissen, Handwerk und Talenten.Ich verstehe nicht, warum Öster-reich dieses Potential nicht nutzt.Niemand möchte Almosen. Wirmöchten so schnell wie möglich

sollten das enorme Potential derAsylsuchenden rascher erkennenund positiv bewerten. Viele Men-schen, die es bis hierher geschaffthaben und ein neues Leben be-ginnen wollen, wollen nicht dasSystem ausnutzen, sondern ar-beiten und ihren Beitrag in derGesellschaft leisten.

arbeiten und unseren Beitrag zurGesellschaft leisten. Wir könnenund wollen auch nicht alle in ei-nen Topf geworfen werden: Wirsind eigene Persönlichkeiten miteigenen Talenten, mit eigenerGeschichte. Wir wünschen unsnur, die Möglichkeit zu bekom-men, uns hier in der neuen Hei-mat einzubringen! Ohne Arbeitwird man krank!

Was uns bewegt / Nikolausmarkt in Seekirchen

Nikolausmarkt in SeekirchenText und Foto: Nikolaus Huber Bereits zum 23. Mal wurde zum

Nikolausmarkt bei derWaldprechtinger Kirche in See-kirchen eingeladen.Auf den Besuch freuten sich derBäuerliche Singkreis, dieKopftuchfrauen, die Goldhauben-gruppe, die Reitergruppe, derImkerverein, die Aktionsgemein-schaft „Kleines Zeichen“ sowie derLions Club.

Musikalisch umrahmt wurde derAdventmarkt durch die Bläser derStadtmusik. Eine Feierstunde mit

Musik und Text und der Besuchdes Nikolaus für die Kinder in derNikolauskirche sorgten für eineadventliche Stimmung.

Alfred Leitner, Leiter der Lebens-hilfe Seekirchen, durfte kürzlicheinen Scheck in Höhe von EUR3.000,00 für die Lebenshilfe See-kirchen entgegennehmen.

Der Dank gilt den SeekirchnerVereinen für ihr soziales Engage-ment und den vorbildlichen Ein-satz.

Im Bild v.l.n.r.: Familie Wagner, Aktionsgemeinschaft „Kleines Zeichen“, JuliaWagner, Goldhaubengruppe, Franz Moser, Reitergruppe, Alfred Leitner und HansiFenninger, Lebenshilfe Seekirchen, Elisabeth Haid, Kopftuchfrauen, Josef Roider,Imker, Elisabeth Huber, Josef und Maria Haberl, Bäuerlicher Singkreis.

Seekirchner Pfarrbrief Ostern 2016

Seite 10

Pfarr-BilDrei Könige für eine bessere Welt

In Seekirchen waren vom 2. bis 5. Jänner insgesamt 127 Sternsinger und ihre Begleitpersonen in 27Gruppen unterwegs. Stolz zogen unsere Königinnen und Könige mit ihren neuen Gewändern undKronen durch unseren Ort. Viele fleißige Helferinnen und Helfer haben genäht, gebastelt und gesägt(wir berichteten im Sommerpfarrbrief 2015 darüber). Allen, die den Sternsingern ihre Türen undHerzen geöffnet haben, danken wir dafür. Ein herzliches Vergelt’s Gott für die großzügigen Spendenin Höhe von EUR 18.855,86! Die 127 Könige brachten nicht nur Gottes guten Segen in die Häuser,durch die vielen Spenden, die sie gesammelt haben, leuchtet jetzt für die Kinder und Jugendlichender ärmsten Regionen in Ostindien und für viele andere Notleidende ebenfalls ein heller Stern (Foto:Rudolf Matzka).

F

Seekirchen im Bild - PfarrbAm 16. Jänner 2016 fand, im ausvekirchen statt. Nach monatelangem Vgend Seekirchen war der lang ersehnalles unter dem Zeichen „SeekirchenBerichten viele Geheimnisse unseres Orer Harald Mattel als PerchtenbekehrePastoralassistent Stefan Lochschmidt Felser und Lukas Kronberger führtenBegeisterung und Applaus erntete diemen Balleinlagen. In einem LiveinterMonika Schwaiger die Ehre. Wir dürfesie „für das Amt der Bundespräsidentieine Wahl zum Ballkönigspaar und einten die Unermüdlichen und amüsiertein der Bar ausklingen.

Bürgermeisterin Monika Schwaiger beim Interview (Foto: Stefan Lochschmidt)

Seite 11

Seekirchner Pfarrbrief Ostern 2016

lderbogen

otos oben und unten: Stefan Lochschmidt

all deckt auferkauften Haus, der Pfarrball in See-Vorbereiten durch die Katholische Ju-nte Tag endlich da. Dieses Jahr standn im Bild“, unsere KJ deckte in ihrenOrtes auf. So wurde unser neuer Pfar-er entlarvt und eine Skandalparty vonan die Öffentlichkeit gebracht. Valerie

n durch den gelungenen Abend. Viel Jugend bei ihren beiden unterhaltsa-rview gab sich auch Bürgermeisterin

en sie noch lange im Amt behalten, dan zu jung ist“. Natürlich gab es wiederne Tombola. Bis zwei Uhr nachts tanz-n sich und viele ließen den Ball noch

Fotos oben und unten: Stefan Lochschmidt

Impressionen vom Jungschar- Kinderfasching

Fotos oben und unten: Stefan Lochschmidt

Seekirchner Pfarrbrief Ostern 2016

Seite 12

Am 27. Februar haben sich unsere Ministrantinnen und Minastrantenauf eine Entdeckungsreise gemacht! Und zwar haben wir die Bibelentdeckt. Nach der gemeinsamen Zugfahrt nach Salzburg und demSpaziergang in die Pfarre St. Elisabeth haben wir die Erlebnisaus-stellung „Bibelwelt“ erreicht. Dort konnten wir auf unterschiedlichste Artund Weise mit Erlebniswegen, Mutproben, Spielen, Rätseln, Rutschen… und natürlich mit einer kindgerechten Führung eintauchen in diesesBuch der Bücher. Infos zur Erlebniswelt: http://bibelwelt.at/

Entdeckungsreise „Bibelwelt“Harald Mattel über einen Ausflug mit seinen Minis (Fotos: Maria Plainer)

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Seekirchner Pfarrbrief Ostern 2016

Julia Miriam

Die Seite für die Kindervon Julia Handlechner und Miriam Stürzl

Hase, Henne, Hamster, aber wo ist da Ostern?Schon bald wird der Osterhasedurch die Straßen ziehen und klei-ne Geschenke verteilen, aber wie-so eigentlich ein Hase? Wiesobringt nicht der Frosch oder garein Hamster die Ostereier zu denKindern? Was der Hase mitOstern zu tun hat und andere Ver-bindungen verschiedener Tiere,wie die des Phönix oder die derHenne, könnt ihr nun erfahren.

Der HaseDen Hasen kennst du natürlicham ehesten als den legendärenOsterhasen, aber eigentlich steht

er als Zeichen der Schnelligkeitund der Wachsamkeit. Man mein-te, er höre mit seinen großenOhren alles und er sähe mit sei-nen guten Augen so viel, weil erauch nachts die Augen anschei-nend nicht schließen würde.

Auch auf alten Bildern und Kir-chenfenstern, auf denen GottesSchöpfung zu sehen ist, ist immerein Hase mit dabei. Das Bild desHasen will also sagen: Gott istüberall und immer da. Er siehtalles, hört alles und du kannst dichimmer an ihn wenden, wenn duHilfe, Trost oder Rat brauchst.

Die HenneWer an Ostern denkt, denkt gleich-zeitig auch an die versteckten Eier.Die Eier wiederum kommen vonder Henne. Aber was hat die Hen-ne eigentlich mit dem Christen-tum und Ostern zu tun? Sie deu-tet den Schutz Gottes an. IhreKüken dürfen bei Gefahr bei ihrSchutz suchen, indem sie sichzum Beispiel unter ihren Flügelnverstecken, wenn ein Feind sieaufspürt. Das Bild der Henne sagt:Auch wir dürfen bei Gefahr beiGott Schutz suchen.

Und nun haben wir noch eineBastelanleitung für euch. DiesesOsterkörbchen

Dafür brauchst du:• buntes Papier• einen leeren Jogurtbecher• Stifte• Kleber, Schere

Los geht’s!

Zuerst kannst du den Becher mitbuntem Papier verzieren. Danachskizzierst du auf ein großes Blattden Osterhasen mit Kopf, Körper,Ohren und Füßen. Der Körpersollte ungefähr so hoch wie derBecher sein und für den Kopfkannst du den Becherrand alsVorlage verwenden. ZumSchluss benötigst du noch Augen,Pfoten und eine Karotte/Osterei …die du im Nachhinein aufklebst.Jetzt musst du den Osterhasen

Nun noch der PhönixEr bedeutet, dass das Leben stär-ker ist als der Tod. Der Phönixoder Paradiesvogel hat der Sagenach die wunderbare Gabe, stattzu sterben sich ins Feuer zu stür-zen und aus der Asche wieder wieneugeboren herauszukommen.Dieses Symbol deutet auf die Auf-erstehung Jesu hin, der nach dreiTagen wieder lebendig wurde.Auch für uns soll der Tod nicht dasLetzte sein. Als Zeichen dafür warauf den Gräbern der ersten Chri-sten auch schon der Phönix alsZeichen der Auferstehung zu se-hen.

nur noch an den Becher kleben,ihn mit kleinen Überraschungenfüllen und fertig ist das Geschenk!Wir wünschen euch ein wunder-volles Osterfest und viel Spaß undErfolg beim Suchen der Osterei-er!

Bis bald,Miriam & Julia

Kinderseite

Seekirchner Pfarrbrief Ostern 2016

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Gottesdienste inWaldprechting 2016von Kurt und Traudl HofmannWir freuen uns, dass wir Sie alle wieder zu den Gottesdiensten in derFilialkirche St. Nikolaus in Waldprechting einladen können, besondersalle, die in Waldprechting wohnen. Diese Übersicht möchte Ihnen hel-fen, die angebotenen Gottesdiensttermine im Auge zu behalten.Die Nikolaus-Kirche bietet sich besonders für Feiern im kleineren Kreisan und lädt dazu ein, miteinander zu beten, zu singen, Gott zu loben,auf sein Wort zu hören und ihm unseren Dank und unsere Bitten vor-zubringen.Der Bäuerliche Singkreis unter der Leitung von Helmut Berner eröffnetam Montag, 21. März 2016, den Veranstaltungsreigen mit demPassionssingen.Den traditionellen Bittgang am Markustag, dem 25. April, beginnen wirum 19.00 Uhr beim „Frank-Schachern“, wo wir uns zu einer Einstim-mung durch den Priester versammeln. Anschließend gehen wir be-tend über die Waldprechtinger Höhe zur Nikolaus-Kirche zur Feier desGottesdienstes.Die genauen Termine der monatlichen hl. Messen und Wortgottes-feiern finden Sie im unten stehend.Am Sonntag, 4. Dezember, laden wir Sie zu einer „Besinnlichen Stun-de“ mit Musik und Texten in die Nikolauskirche ein und der feierlicheGottesdienst zum Patrozinium der Filialkirche beschließt am 6. De-zember das „Waldprechtinger Kirchenjahr“.Sollten sich im Laufe des Jahres weitere Veranstaltungen ergeben, soladen wir Sie rechtzeitig dazu ein.Wenn Sie an der Gestaltung eines Gottesdienstes mitwirken möchten,sei es bei der Vorbereitung oder durch einen musikalischen Beitrag, sosind Sie herzlich dazu eingeladen. Bitte, wenden Sie sich an Kurt undTraudl Hofmann, Tel. 5236, um den Termin zu vereinbaren.

Termine in Waldprechting(wenn nicht anders angegeben: Beginn um 19.15 Uhr)

Mo, 21. März Passionssingen (Bäuerlicher Singkreis)Mo, 25. April 19.00 Uhr Bittgang und hl. Messe – Treffpunkt

„Frank-Schachern“Di, 03. Mai MaiandachtDi, 10. Mai hl. MesseDi, 17. Mai MaiandachtDi, 24. Mai MaiandachtDi, 14. Juni hl. MesseMi, 29. Juni WortgottesfeierDi, 12. Juli hl. MesseMi, 27. Juli WortgottesfeierDi, 09. August hl. MesseMi, 24. August WortgottesfeierDi, 13. September hl. MesseSo, 04. Dezember 14.00 Uhr Besinnliche StundeDi, 06. Dezember 08.00 Uhr Patroziniumsgottesdienst

Laudato si‘von Hermann HandlechnerSo heißt die Enzyklika von PapstFranziskus, die nun auch in Buch-form erhältlich ist. „Über die Sor-ge für das gemeinsame Haus“,heißt es weiter auf der Titelseite.Der Text beginnt dann mit: „Lau-dato si‘, mi‘ Signore – Gelobt seistdu, mein Herr“, sang der heiligeFranziskus von Assisi. In diesemschönen Lobgesang erinnerte eruns daran, dass unser gemein-sames Haus wie eine Schwesterist, mit der wir das Leben teilen,und wie eine schöne Mutter, dieuns in die Arme schließt: „Gelobtseist du, mein Herr, durch unse-re Schwester, Mutter Erde, dieuns erhält und lenkt und vielfälti-ge Früchte hervorbringt und bun-te Blumen und Kräuter.“

Schon in Punkt zwei der Hin-führung heißt es dann: DieseSchwester schreit auf wegen desSchadens, den wir ihr aufgrunddes unverantwortlichen Ge-brauchs und des Missbrauchsder Güter zufügen, die Gott in siehineingelegt hat.Papst Franziskus erinnert unsalso in diesem Buch an dieSchöpfung; es ist eine eindringli-

che Kritik an unserem Lebensstilund eine Aufforderung, die Naturzu beachten, das Klima zu scho-nen und verantwortungsvoll zukonsumieren.Und unser Papst lebt das auchbewundernswert konsequent vor!

Im November besuchten wir –eine kleine Abordnung aus demUmweltausschuss der Pfarre –eine Veranstaltung mit dem Mo-raltheologen Prof. Dr. MichaelRosenberger zu diesem Thema,hervorragend begleitet und orga-nisiert von Denis Stürzl und Dr.Hans Neumayer, dem Umwelt-referenten der Erzdiözese Salz-burg.

In jedem Fall ist die Enzyklika„Laudato si‘“ ein sehr lesenswer-tes Buch, das uns helfen soll, imtäglichen Leben die Schöpfungs-verantwortung ernst zu nehmen.In einer Zusammenfassung überdieses Buch heißt es treffend:Laudato si‘ – eine Steilvorlage!

Das Buch ist in mehreren Verla-gen erschienen und im Buchhan-del erhältlich.

Waldprechting / Laudato si’

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Seekirchner Pfarrbrief Ostern 2016

Under Construction 2.0: Die Kirche ist jungSabine Kranzinger und Stefan Lochschmidt waren im Jugendgottesdienstmit Erzbischof Franz Lackner (Fotos: Sabine Kranzinger / KJ StaFla)

Anlässlich der Heiligsprechungder Päpste Johannes XXIII. undJohannes Paul II. gab es im April2014 den ersten Event-Jugend-Gottesdienst in Kooperation mitder Loretto Gemeinschaft. Die At-mosphäre und die Vielzahl derjungen Besucherinnen und Besu-cher haben dazu beigetragen,dass der Wunsch der KJ See-kirchen immer wieder geäußertwurde, wieder einen solchenEvent-Jugend-Gottesdienst aufdie Beine zu stellen. Aus diesemGrund lud die Katholische JugendSeekirchen gemeinsam mit derLoretto-Gemeinschaft und demReferat Berufungspastoral zumFeiern mit Erzbischof FranzLackner ein, viele Jugendlichesind dieser Einladung in die Stifts-pfarrkirche nach Seekirchen amWallersee gefolgt.

Der Kirchenraum wurde an die-sem Abend von der KJ RegionStadt Salzburg / Flachgau extracool gestaltet und mit buntenScheinwerfern ausgeleuchtet. DieBand der Loretto-Gemeinschafttrug dazu bei mit ihrer fetzigenLiedauswahl, dass Kirche undGottesdienst in die Lebenswelt der

Jugendlichen hineinpasst.

Inspiriert vom Anspiel der Seekir-chener Jugend predigte Lacknerüber seine eigene Berufungs-geschichte. Die Jugendlichen er-fuhren dabei, dass selbst der Erz-bischof einen langen Weg in sei-nem Leben beschreiten musste,bis er das Richtige gefunden hat-te.

Als er von seiner Schulkarriereberichtete, gestand er den Ju-gendlichen, dass er in seinemAbschlusszeugnis neun von elfmöglichen Genügend erreichte.Auch in der Lehre wollte es nichtso recht laufen. Vom Elektrikerzum Staplerfahrer, bis hin zumUN-Soldaten nahm er die Zuhö-rerinnen und Zuhörer mit in sei-ne Geschichte hinein. Besonderscool war es, als ErzbischofLackner von seinen Problemenals Soldat erzählte und erst imKrisengebiet zu seiner Berufungfand. Als Botschaft gab er denJugendlichen noch den Leit-spruch der Katholischen Jugendauf den Weg „Ich bin gekommen,damit sie das Leben haben undes in Fülle haben.“ (Joh 10,10)

Beim Hinausgehen teilte das Re-ferat Berufungspastoral als Give-away Bibelglückskekse mit ver-schiedenen biblischen Sprüchen

zum Thema Berufung aus. VollerBegeisterung verließen alle dieStiftspfarrkirche. Kirche UnderConstruction: To be continued!

Under Construction 2.0

Seekirchner Pfarrbrief Ostern 2016

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Kreuzverehrung am Karfreitag

Ferienaktionen derPfarre SeekirchenMinitage für Ministrantinnen undMinistrantenvon Donnerstag, 14.07.2016 bis Samstag, 16.07.2016Bischofshofen/St. RupertInfo:Pfarrer Harald Mattel, [email protected],06212 / 7117-13

Familienferienwoche (offen für alle Familien)von Samstag, 06.08.2016 bis Freitag, 12.08.2016HEUER LEIDER BEREITS AUSGEBUCHT!

Jungscharlager (offen für alle Kinder undJugendlichen von 7-14 Jahren)von Samstag, 13.08.2016 bis Samstag, 20.08.2016In Hopfgarten im ehemaligen erzbischöflichen JagdschlossInfo:Stefan Lochschmidt, 0676/8746-6958,[email protected]

Es ist eine schöne Geste, bei der Kreuzverehrung am Karfreitageine Blume mitzubringen. Wir bitten Sie auch heuer darum. DieseBlumen bilden zu Ostern den festlichen Schmuck unserer Kirche.Sollten Sie darüber hinaus ein persönliches Anliegen an Gott ha-ben, (Sorge, Angst, Schuld, Lob oder Dank) schreiben Sie diesesauf einen Zettel, den Sie dann ebenfalls zur Kreuzverehrung mit-bringen, um ihn in eine dafür vorbereitete Schale zu legen. So wieder Tod durch die Auferstehung Jesu besiegt wurde, sollen auchIhre Anliegen durch das gesegnete Osterfeuer zu Gott aufsteigen,verwandelt und zu einem Zeichen der Hoffnung werden.

Pfarrwallfahrt nachAltöttingAm Montag, dem 09.05.2016 findet unsere alljährliche Pfarrwallfahrtnach Altötting statt.

Wir fahren um 12.00 Uhr vom Parkplatz der Volksschule Seekirchenab und freuen uns auf einen gelungenen Nachmittag. Stiftspropst Det-lef Lenz, Toni Wintersteller, Pastoralassistent Stefan Lochschmidt wer-den Sie dabei begleiten.Anmeldung im Pfarrbüro Tel.: 06212-7117-0*

Programm:

12.00 Uhr: Abfahrt15.00 Uhr: Messe in der Margaretenkirche in Altötting

Vor und nach der Messe besteht die Möglichkeit zumBesuch des Pilgermuseums; der Eintritt ist frei.

ca. 18.30 Uhr: Rückkunft in Seekirchen

Der Beitrag von EUR 11,-- wird im Bus eingesammelt.

ÖkumenischerGottesdienstvon Kurt HofmannSehr erfreulich war der ökumenische Gottesdienst am 17. Jänner2016 um 10.15 Uhr in der Seekirchner Pfarrkirche. Der Franzis-kus-Chor mit Gitarren- und Flötenbegleitung war wie immer eineFreude für die Ohren, und die Einsätze zum Kanon-Singen gabChristine Riedl mit den Augen – mit vollem Erfolg.Der Gottesdienst war sehr gut vorbereitet und die aufgelegten Blät-ter waren eine gute Hilfe für das Mitfeiern. Den Vogel schossenPastor Wolfgang Rehner und Pfarrer Harald Mattel mit ihrer ge-lungenen und zeitweise humorvollen Dialog-Predigt ab! Es wareine lebendige Begegnung dieser zwei jungen Seelsorger, dieviele Kinder und Erwachsene mitriss und ein Beispiel für richti-ges Miteinander war.So geht es:Miteinander singen und beten, Kerzen anzünden und Brot essen– und es bleibt sogar etwas übrig (nicht 12 Körbe voll)! Die Betei-ligung war sehr gut. Der Wunsch nach einer Wiederholung einesderartigen Gottesdienstes – nicht erst in einem Jahr – war voneinigen deutlich zu hören.Allen Beteiligten, besonders Wolfgang Rehner und Harald Mattel,einen herzlichen Dank!

Foto: Franz Unger

Dies & Das

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Seekirchner Pfarrbrief Ostern 2016

Todesfälle

Todesfälle

Palmsonntag, 20. März07.30 Uhr Eucharistiefeier08.45 Uhr Segnung der Palmzweige vor dem Kriegerdenkmal09.00 Uhr Eucharistiefeier10.00 Uhr Segnung der Palmzweige vor dem Kriegerdenkmal10.15 Uhr Eucharistiefeier15.00 Uhr Kreuzweg in Zell am Wallersee

Gründonnerstag, 24. März15.00 Uhr Kinderliturgie im Pfarrsaal19.30 Uhr Abendmahlfeier

musikalische Gestaltung: Franziskus-Chordanach: Anbetung bis 23.00 Uhr

Karfreitag, 25. März06.00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten07.00 Uhr Stundengebet15.00 Uhr Karfreitagsandacht für Kinder in der Kirche19.30 Uhr Karfreitagsliturgie, musikalische Gestaltung: Vokalquartett

Bitte bringen Sie zur Kreuzverehrung eine Blume und Ihren „Wunsch-, Klage-oder Dankzettel“ mit. (siehe Seite 16)

Karsamstag, 26. März06.00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten07.00 Uhr Stundengebet15.00 Uhr Kinderliturgie im Pfarrsaal20.30 Uhr Auferstehungsfeier

Ostersonntag, 27. März05.00 Uhr Auferstehungsfeier (Franziskus-Chor und Instrumentalistinnen)07.30 Uhr Eucharistiefeier09.00 Uhr Festgottesdienst, musikalische Gestaltung: Chorvereinigung Seekirchen und Orche-

ster (Missa in C „Spatzenmesse“ von W. A. Mozart), Gesamtleitung: Roman Öschlbergerkein Familiengottesdienst

Ostermontag, 28. März07.30 Uhr Eucharistiefeier09.00 Uhr Eucharistiefeier

Samstag, 19. März15.00 Uhr Messe in Mödlham, Volksschule, Turnsaal19.15 Uhr Bußgottesdienst

anschließend Beichtgelegenheit

Angebote zur Aussprache und Beichte finden Sie auf der nächsten Seite.

Osterliturgie 2016

Osterliturgie

Seekirchner Pfarrbrief Ostern 2016

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Taufen

Todesfälle

Standesfälle (bis 06.03.2016)

06.12.2015 Lendvay Felix Florian Südtiroler Straße 1/b/1312.12.2015 Marius Konstantin Hechtstr. 5713.12.2015 Schober Fabian Christian Franz Sebastian-Stief-Str. 1613.12.2015 Prömel Leon Neumarkt, Schalkham 61/a20.12.2015 Moling Mateo An der Fischach 610.01.2016 Sedlacek Juliana Sebastian-Stief-Str. 3/a/416.01.2016 Standteiner Neele Sabine Augerbachring 13/a/224.01.2016 Rösslhuber Felix Berndorf, Wendlbergweg 1024.01.2016 Langthaler Manuel Schöngumprechting 11/330.01.2016 Mikic Kristina Luisa Waldprechtinger Höhe 2231.01.2016 Pelz Martin Wimm 1006.02.2016 Strohbichler Julia Schmieding 2907.02.2016 Lausenhammer Julian Mühlbergstr. 2727.02.2016 Bayrhammer Lukas Salzburg, Franz-Ofner-Str. 18/B/1228.02.2016 Rennert Sebastian Schöngumprechting 405.03.2016 Buchner Jana-Lea Asenweg 8/206.03.2016 Strohbichler Valentina Zaisberg 506.03.2016 Mohr Paul Hauptstr. 71/4

0 3.12.2015 Wallner Anna Moosstr. 52 83 J.04.12.2015 Klinger Felix Schöngumprechting 36 95 J.21.12.2015 Högler Elisabeth Moosstr. 19/7 95 J.18.02.2016 Bigler Karoline Hallwang, Lindenweg 2a 91 J.25.02.2016 Strasser Johann Augerbachring 2 90 J.25.02.2016 Reichl Josef Moosstr. 52 85 J.29.02.2016 Löcker Peter Moosstr. 25/7 89 J.

Standesfälle / Beichtzeiten

Aussprache- und Beichtzeiten in der KarwocheWir laden Sie ganz herzlich ein, die Karwoche zur persönlichen Aussprache und Beichte zu nutzen.Zu folgenden Zeiten haben Sie dazu Gelegenheit:

Samstag, 19. März 19.45-20.45 Uhr im Beichtstuhl in der Kirche und im Raum derBegegnung (Stiftsgebäude, Erdgeschoß)

Karfreitag, 25. März 16.00-17.00 Uhr im Raum der Begegnung18.30-19.30 Uhr im Beichtstuhl in der Kirche

Karsamstag, 26. März 19.30-20.00 Uhr im Beichtstuhl in der KircheSonntag, 3. April 07.00-07.30 Uhr im Beichtstuhl in der Kirche

Zusätzliche Aussprachemöglichkeit nach Vereinbarung: 0621 / 7117-13 (während der Bürozeiten)

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Seekirchner Pfarrbrief Ostern 2016

Flohmarkt der kfb in der ehemaligen Busgarage vonTaxi Ebner, Henndorferstraße 18

Kleidung, Spielsachen, Bücher undvieles mehr warten auf Käufer.

Mi, 8.00 bis 12.00, Fr, 14.00 bis 18.00

Terminkalender(zum Ausschneiden und an die Pinnwand heften)

Freitag, 18. März19.30: Hauslehre im PfarrsaalSamstag, 19. März15.00: Gottesdienst mit Palmsegnung in der Volksschule Mödlham19.15: Bußfeier in der StiftspfarrkircheSonntag, 20. März08.45: Palmsegnung vor dem Kriegerdenkmal10.00: Palmsegnung vor dem Kriegerdenkmal15.00: Kreuzweg in Zell am WallerseeMontag, 21. März19.00: KBW Vortrag: Dr. Tichy: „Freude an der Schöpfung" im

Pfarrsaal19.15: Andacht & Passionssingen, Filialkirche WaldprechtingFreitag, 25. März / Samstag, 26. MärzGanztägig: Ratschen (Ministranten & Jungschar)Donnerstag, 31. März19.30: KFB - offene Frauenrunde im PfarrsaalFreitag, 1. April19.30: KFB-Vortrag „Kräuterwissen für die Frau ab der Lebens-

mitte“ im PfarrsaalSamstag, 2. April14.00: Seniorennachmittag im PfarrsaalSonntag, 3. April10.15: Kinderfeierstunde im PfarrsaalMittwoch, 6. April20.00: Taufgespräch im PfarrsaalDonnerstag, 7. April09.00: Franziskanischer Singkreis im Pfarrsaal19.00: Taizégebet in der SeniorenhauskapelleSonntag, 10. April10.15: Familienmesse, anschl. Kasperltheater im PfarrsaalDonnerstag, 14. April19.30: Bibelrunde im Raum der Begegnung20.00: Elternabend Erstkommunion (Gemeindesaal)Samstag, 16. April09.00: Workshop Symbole und Zeichen der Neuen Homöopathie

nach Körbler (Brunn-Gut)Sonntag, 17. April08.00: Pfarrcafé im Pfarrsaal (Männerrunde)Samstag, 23. April09.30: ErstkommunionSonntag, 24. April09.30: ErstkommunionMontag, 25. April19.00: Markusbittgang WaldprechtingDonnerstag, 28. April19.30: KFB - offene Frauenrunde im PfarrsaalFreitag, 29. April16.30: Liturgietag mit Dechant Kan. Michael MAX (Anmeldung er-

forderlich)Samstag, 30. April13.00: Pflanzentauschmarkt und Jungpflanzenbörse (Raxingerhof)19.15: Hl. Messe & Florianifeier der Freiwilligen FeuerwehrSonntag, 1. Mai10.15: Kinderfeierstunde im Pfarrsaal19.15: Erste feierliche Maiandacht in der StiftspfarrkircheMontag, 2. Mai19.00: Bittgang in MarschallnDienstag, 3. Mai07.15: Bittgang nach Maria Plain (Bergheim, Parkplatz Kirche)19.00: Bittgang in Mödlham

Caritas / Terminkalender

Caritas-Sammlerinnen und -sammlerunserer Pfarre sind im März 2016 auchin Seekirchen unterwegs. Wir bitten Sie,die Sammlerinnen und Sammlerfreundlich zu empfangen und um IhreSpende!Noch ein Detail: Ihre Spende iststeuerlich absetzbar!

Seekirchner Pfarrbrief Ostern 2016

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Mittwoch, 4. Mai19.00: Bittgang in Zell am Wallersee19.30: Maiandacht mit Canta Cithara (Filialkirche Mühlberg)Donnerstag, 5. Mai19.15: Feierliche Maiandacht (Stiftspfarrkirche)Freitag, 6. MaiGanztägig: Pfarrkanzlei geschlossen15.45: Seniorenwohnhaus: Maiandacht19.00: Bittgang von Tagging nach MühlbergSamstag, 7. Mai08.00: Bittgang nach Mühlberg (Asen-Kapelle)14.00: Seniorennachmittag im PfarrsaalSonntag, 8. Mai10.15: Familienmesse, anschließend Kasperltheater im PfarrsaalMontag, 9. Mai12.00: Pfarrwallfahrt nach Altötting (siehe Seite 16)Donnerstag, 12. Mai09.00: Franziskanischer Singkreis im Pfarrsaal19.30: Maiandacht der Imker (Seeburgkapelle)19.30: Bibelrunde im Raum der BegegnungFreitag, 13. Mai19.00: Bittgang in KothgumprechtingPfingstsonntag, 15. Mai08.00: Pfarrcafé im Pfarrsaal (Katholische Jugend)10.30: Familienmesse PfingstenPfingstmontag, 16. Mai07.30: Messe09.00: MesseDonnerstag, 19. Mai19.30: Messe für die Verstorbenen des Ortsteils & Maiandacht See-

burgkapelleFreitag, 20. Mai17.00: Taufgespräch im PfarrsaalMittwoch, 25. Mai19.00: Firmprobe in der Stiftspfarrkirche19.30: KFB - Maiandacht in MühlbergDonnerstag, 26. Mai (Fronleichnam)08.30: Einzug der Vereine09.00: Hochamt & Prozession19.15: Feierliche Maiandacht mit dem Vokalquartett (Stiftspfarrkirche)Freitag, 27. Mai18.00: Firmung (17.45 Feierlicher Einzug)Samstag, 28. Mai09.00: Firmung (8.45 Feierlicher Einzug)Dienstag, 31. Mai19.00: Feierliche Maiandacht (Stiftspfarrkirche)Donnerstag, 2. Juni09.00: Franziskanischer Singkreis im Pfarrsaal19.00: Taizégebet in der Seniorenhauskapelle20.00: Seminar Begabung und Interesse fördern für Eltern und Kinder

(Brunn-Gut)Samstag, 4. Juni14.00: Seminar Begabung und Interesse fördern für Eltern und Kinder

(Brunn-Gut)15.00: Krankensalbungs-Gottesdienst in der PfarrkircheSonntag, 5. Juni10.15: Kinderfeierstunde im PfarrsaalSamstag, 11. Juni09.00: KFB - Wallfahrt nach EmbachSonntag, 12. Juni10.15: Familienmesse mit Vater-Unser-Übergabe, anschließend Kas-

perltheater im PfarrsaalDonnerstag, 16. Juni19.30: Bibelrunde im Raum der BegegnungFreitag, 17. Juni18.00: Taufgespräch im Pfarrsaal


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