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ORS Weiterbildungsbroschüre im Asyl- und Migrationsbereich 2016

Date post: 25-Jul-2016
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Herzlich willkommen beim Weiterbildungsprogramm der ORS Service AG. Hier finden Sie unser komplettes Kursprogramm 2015 und viele weitere Informationen rund um unser Weiterbildungsangebot. Die Weiterbildungsangebote vermitteln sowohl theoretisches Wissen zum Asyl- und Migrationsbereich als auch konkrete kommunikative und berufsspezifische Kompetenzen.
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Weiterbildung im Asyl- und Migrationsbereich Kursprogramm 2016
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Weiterbildung im Asyl- und MigrationsbereichKursprogramm 2016

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© 2016 ORS Service AG

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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Weiterbildungsinteressierte

Unsere Weiterbildungen gestalten wir lebendig, praxisorientiert und von hoher inhaltlicher Qualität. Sie sind mehr als nur reine Wissensvermittlung, denn sie bieten die Plattform für einen intensiven inhaltlichen, persönlichen oder organisationsbezogenen Austausch unter allen Teilnehmenden und unseren Referentinnen und Referenten.

Die detaillierte Auswertung der Weiterbildungen 2015 bestätigte den eingeschlagenen Weg und bestärkte uns bei der Planung des Kursjahres, viele der bewährten Weiterbildungsangebote auch 2016 wieder durchzuführen. Darüber hinaus können wir Ihnen ein paar neue, spannende Veranstaltungen anbieten.

Was bringt das Jahr 2016? Wir nehmen erstmals den Kurs „Wie gelingt Integration?“ ins Programm auf, in dem das Trainings-Restaurant "Engel" der ABS AG besucht wird. Neben fachlichen Inputs zu Integration, welche die Refe-rentin vermittelt, können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dort direkt vor Ort mit den Verantwortlichen austauschen. Weiter führen wir zwei Crash-Sprachkurse in Tigrinya und Arabisch durch, in denen man sich das Basis-vokabular für einen noch besseren Dialog mit den Asylsuchenden erwerben kann. Die Weiterbildung "Negativ – und dann?" ermöglicht eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Lebenswelt von abgewiesenen Asylsuchenden, wobei die Besichtigung des Ausschaffungsgefängnisses am Flughafen in Zürich den Tag abrundet.

Neben vielen bewährten Kursen und unserer mehrmodularen Führungsausbildung legen wir in diesem Jahr Wert auf verschiedene Themen aus dem Betreuungsalltag. Die Schulungen im Bereich Konflikmanagement werden intensiviert und "nahe an den Betreuungsteams" an verschiedenen Standorten in der Schweiz angeboten.

Ein grosser Teil unserer Weiterbildungen steht auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern anderer Institutionen offen. Es freut uns deshalb, dass dieses Angebot immer mehr genutzt wird und wir Kolleginnen und Kollegen aus anderen Organisationen und von Verwaltungen oder Behörden begrüssen dürfen.

Die Veranstaltungen finden vorwiegend in unserem eigenen Kursraum an der Röschibachstrasse 22 in Zürich statt. Der Standort liegt sehr zentral und ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln einfach zu erreichen.

Seit 2010 ist die ORS „eduQua“-zertifiziert. Dieser Leistungsausweis steht für die hohe Qualität einer Bildungseinrich-tung. Für uns auch ein Anspruch, unsere Kurse für Sie und alle Teilnehmenden laufend zu verbessern.

Interessierte können sich direkt über www.ors.ch anmelden. Sie finden dort auch alle wichtigen Informationen zum vielseitigen Weiterbildungsangebot. Melden Sie sich noch heute an!

Wir freuen uns, Sie schon bald in einem unserer Kurse willkommen zu heissen.

Stefan Moll-Thissen Maria Sessa Direktor Stellvertretende Direktorin

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Inhalte

Weiterbildungsprogramm 2016 - Interne Kurse

Weiterbildungsprogramm 2016

Asyl/Migration

Betreuung

Gesundheit

Kommunikation

Religion

Workshops

Grundlagen im Asyl- und Migrationsbereich

Ländertage Eritrea - Syrien

NEU: Negativ – und dann?

NEU: Wie gelingt Integration?

Kinder spielerisch betreuen und fördern

NEU: Betreuung von unbegleiteten Minderjährigen

Gewaltbetroffene Frauen im Migrationskontext

Migration, Gesundheit & Traumata

Deeskalierende Kommunikationsmethoden

Interkulturelle Kommunikation

Islam & aussereuropäisches Christentum (Fokus Afrika)

Sicherheit im Berufsalltag

NEU: Erste Hilfe - Refresher

Herzlich willkommen

Animation und Beschäftigung im Betreuungsalltag

NEU: Crashkurse Arabisch & Tigrinya

NEU: Meine Rolle als Betreuer/-in

Tour de Suisse: Konfliktmanagement

Management Development: Führungskraft ORS

ORS

Allgemeine Informationen

Referentinnen und Referenten

Anmeldung und Kursdaten

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Massgeschneiderte Weiterbildungen 12

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TeilnahmebedingungenTeilnahmebedingungen sind eine abgeschlossene Be-rufsausbildung bzw. Berufserfahrung im Asylbereich oder mit asylverwandten Themen sowie die Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift.

MethodikWir legen Wert auf moderne Unterrichtsmethoden, wobei einerseits Wissen vermittelt wird, andererseits aber auch Erfahrungen ausgetauscht und die praktischen Kompe-tenzen durch Fallbeispiele in Gruppenarbeiten und Dis-kussionen erweitert werden.

TeilnehmerzahlUm einen optimalen Lernerfolg sicherzustellen, werden in der Regel maximal 18 Teilnehmerinnen und Teilneh-mer pro Kurs aufgenommen (abhängig von der jeweili-gen Veranstaltung).

KursinhalteDie Weiterbildungsangebote vermitteln sowohl Fachwis-sen zum Asyl- und Migrationsbereich als auch konkrete praxisorientierte und berufsspezifische Kompetenzen.

ZieleDie Weiterbildungskurse bauen auf der Berufserfahrung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf. Durch theo-retische Inputs und aktuelle Fallbeispiele erweitern sie ihre Handlungskompetenzen, um im sich wandelnden Berufsfeld Migration erfolgreich tätig sein zu können.

ZielgruppeDie Weiterbildungsangebote richten sich an Beschäftig-te im Asyl-, Migrations- und Integrationsbereich, steht aber auch Interessierten aus anderen Berufsfeldern of-fen.

Allgemeine Informationen

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UnterrichtsdauerDie Kurse dauern 1 bis 5 Präsenztage à 8 Lektionen. (1 Lektion = 45 Minuten).

Zertifizierung

Die ORS ist eduQua-zertifiziert.

TrägerDie ORS hat sich auf die Betreuung und Unterbringung von Asylsuchenden und Flüchtlingen spezialisiert. Dabei sieht sie ihre zentrale Aufgabe in deren zuverlässigen, fairen und konsequenten Betreuung. Die ORS nimmt in der Schweiz Betreuungsaufgaben auf allen Stufen des Asylbereichs wahr (Bund, Kanton und Gemeinde).

Durch ihre langjährige Erfahrung kennt die ORS die spezifischen Herausforderungen und Schwerpunkte im Migrationsbereich bestens und kann mit ihrem Weiter-bildungsprogramm gezielt auf die Bedürfnisse der Teil-nehmerinnen und Teilnehmer eingehen.

Team DeutschschweizCarolin Wälz-Fabregon: Leiterin HR DevelopmentSara Mele-Burch: Teamleiterin Weiterbildung Marlen Fiechter: Stv. Teamleiterin Weiterbildung Marina Tüscher: Mitarbeiterin Weiterbildung und HR Development

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Bildungsziel im multikulturellen UmfeldUnser Weiterbildungsangebot fördert die Fähigkeit, aus der Sicht der eigenen Identität heraus mit anderen Men-schen in offenen Kontakt zu treten, die Welt auch aus der Sicht anderer zu betrachten und auf der Basis ver-schiedener Betrachtungsweisen innerhalb des multikul-turellen Arbeitsumfeldes Entscheidungen zu fällen und Urteile zu bilden. Wir zielen darauf ab, die Betreuungs-qualität nachhaltig zu fördern.

WertschätzungWertschätzung dient uns als Grundlage der Zusammenar-beit zwischen allen Mitwirkenden und Kursteilnehmerin-nen und -teilnehmern. Wir sind politisch und religiös neutral, setzen Gleichstellung und Gleichberechtigung voraus und wenden uns gegen jede Form von Diskrimi-nierung. Die Vermittlung von Kursinhalten, insbesondere sensibler Themen, erfolgt seitens der Referierenden aus einer neutralen Haltung heraus.

Pädagogisches Leitbild der ORS

Theorie Praxis Transfer

QualitätsmanagementWir überprüfen und verbessern im Rahmen unserer Tä-tigkeiten die Qualität unseres Weiterbildungsangebotes (Planung, Durchführung, Evaluation) laufend. Damit entspricht es dem Grundsatz unseres zertifizierten Quali-tätssystems ISO 9001:2008.

HandlungsorientierungWir gestalten die Kursinhalte und Lernziele so, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer neues Wissen und neue Erfahrungen direkt in der Praxis anwenden können. Das Gelernte soll für die eigene Situation bedeutsam sein und die Handlungskompetenz in der Praxis gefördert und erweitert werden.

Reflexives BildungsverständnisUnser Weiterbildungsangebot basiert auf der Vermitt-lung theoretischen Wissens und praktischer Hand-lungskompetenzen. Darüber hinaus fördern wir in den Kursen Selbstständigkeit, Urteilsvermögen, Erfahrungs-austausch und den Transfer in die eigene Praxis. Durch einen Wechsel von verschiedenen Lehr- und Lernformen gehen wir auf die unterschiedlichen Lernstile und -typen von Erwachsenen ein.

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Moodle – die Bildungsplattform

Die ORS arbeitet seit 2012 erfolgreich mit der Bildungs-plattform Moodle.

Das Learning-Management-System Moodle unterstützt Präsenz-Lehrveranstaltungen durch virtuelle Kursräume, in denen Lerninhalte angeboten, Material online zur Verfügung gestellt und/oder Lernaktivitäten über das Internet organisiert werden können. Moodle unterstützt online die Lernprozesse der Teilnehmerinnen und Teil-nehmer.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten vor Kurs-beginn eine Einladung an ihre E-Mail-Adresse und kön-nen folgende Inhalte abrufen:

• Allgemeine Informationen zu den ORS-Kursen• Kursunterlagen, welche der Kursvorbereitung dienen• Aktuelle und ergänzende Kursunterlagen• Aufgaben und Übungen• Fotos aus dem Kurs

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Kursräumlichkeiten

Die Mehrheit der Kurse findet in unseren Räumlichkeiten an der Röschibachstrasse 22 in Zürich statt. Der helle Seminarraum befindet sich im selben Gebäude wie der Hauptsitz der ORS, im pulsierenden Zürich-West.

Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sind unsere Kurs-räume vom Zürcher Hauptbahnhof aus in 10 Minuten zu erreichen. Personen, die mit dem Auto anreisen, können auf eigene Kosten im Parkhaus Wipkingen (gleiches Ge-bäude) parkieren.

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Das Economy-Hotel Ibis Zürich City West befindet sich ca. 10 Gehminuten vom Kursraum entfernt und liegt in der Nähe des Bahnhofs Hardbrücke. Die öffentlichen Verkehrsmittel befinden sich in unmittelbarer Nähe und bringen die Übernachtungsgäste innerhalb von 10 Minu-ten an den Hauptbahnhof Zürich. In direkter Umgebung befinden sich Restaurants und Bars.

Die Zimmer sind modern, einladend und standardmä-ssig mit Doppelbetten ausgestattet. Sie verfügen über komfortable Badezimmer, eine moderne Einrichtung, Internet (WLAN) und Flachbild-TVs mit internationalen Sendern.

Übernachten im Hotel Ibis Zürich City West

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Massgeschneiderte Weiterbildungen

TeilnehmerzahlEs gibt keine Einschränkungen bezüglich der Anzahl Teil-nehmenden. Die Veranstaltung wird entsprechend der Kursgruppengrösse angepasst.

KostenDie Kosten werden individuell ermittelt und mit dem Auftraggeber abgesprochen.

Referentinnen und ReferentenDie Kurse werden von Personen zusammengestellt, wel-che speziell für den Bereich Erwachsenenbildung und die Zusammenarbeit mit Kindern qualifiziert sind. Verschie-dene Expertinnen und Experten bringen das notwendige Fachwissen ein.

KontaktFragen Sie uns unverbindlich an, wir beraten Sie gerne!

ORS Service AGTeam Weiterbildung DeutschschweizRöschibachstrasse 228037 Zürich

Tel.: 044 386 67 67Fax: 044 386 67 69

[email protected]

Wir bringen das Wissen zu IhnenDie ORS führt auf Anfrage individuelle Weiterbildungen für Erwachsene und Kurse für Kinder und Jugendliche durch.

Die Lerninhalte, Ziele und Rahmenbedinungen können gemeinsam definiert und auf Ihre Interessen und Be-dürfnisse angepasst werden. Somit kann ein optimaler Lernerfolg sichergestellt werden. Ideen für mögliche Schulungsinhalte werden auf der übernächsten Seite präsentiert.

ZielZiel der Veranstaltungen ist es, die teilnehmenden Per-sonen zu sensibilisieren und in ihrer Handlungskompe-tenz in Bezug auf die Zusammenarbeit bzw. den Umgang und das Zusammenleben mit Migrantinnen und Migran-ten zu stärken.

Zielgruppe• Beschäftigte im Sozial-, Asyl- und Migrationsbe-

reich• Kinder und Jugendliche (im Rahmen des Ethik-,

Geografie- oder Geschichts-Unterrichts, Konfirma-tions- und Firmvorbereitung usw.)

• Institutionen und Vereine, die mit Migrationsthemen bzw. Menschen mit Migrationshintergrund (im Spezi-ellen mit Asylsuchenden und Flüchtlingen) zusam-menarbeiten (z.B. Deutsch-Sprachschulen, Gesund-heitseinrichtungen, Behörden, Fachverbände)

MethodikDer Unterricht basiert auf modernen Unterrichtsmetho-den. Auf die Verknüpfung von Theorie und Praxis wird besonderen Wert gelegt. Das Fachwissen wird lebendig und anschaulich vermittelt. In Gruppenarbeiten und mithilfe von Fallbeispielen wird das Erlernte angewandt und in die Berufspraxis beziehungsweise in den Alltag übertragen.

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Themenbausteine

Die Inhalte können je nach Interesse definiert und kombiniert werden. Mögliche Bausteine eines Kurses könnten folgende sein:

Wie kommt ein Flüchtling in die Schweiz? Migra-tionsrouten und -wege, häufige Erfahrungen auf der Flucht und der Kulturschock bei der Ankunft

Internationale Migration

Asylsystem und -verfahren in der Schweiz, Arten von Aufenthaltsbewilligungen, unterschiedliche Unterbringung auf Bund-, Kantons und Gemein-deebene

Asylsystem und -verfahren

Einblicke in den Alltag und die Erwartungen von Flüchtlingen, Ansätze zur Optimierung der Zu-sammenarbeit und des Zusammenlebens, Fakto-ren für eine erfolgreiche Integration

Lebenswelten von Asylsuchenden und Flüchtlingen

Instrumente für eine professionelle Betreuungs-arbeit: Möglichkeiten zur vollumfänglichen Be-treuung von Asylsuchenden und Flüchtlingen, Umgang mit Nähe und Distanz

Flüchtlinge erfolgreich betreuen

Kulturell bedingte Kommunikations- und Kon-fliktmuster, kulturelle Missverständnisse, Tipps und Tricks zur erfolgreichen Kommunikation mit Menschen aus anderen Kulturen

Interkulturelle Kommunikation

Massnahmen zur Vorbeugung von Konflikten und Umgang mit Konflikten im Migrationskontext, Reflexion des eigenen Konfliktverhaltens, Aus-einandersetzungen als Chance

Konfliktprävention

Kulturbedingtes Gesundheitsverständnis, Erwar-tungshaltung Arzt - Patient, religiöse und ge-schlechtsspezifische Aspekte von Menschen aus dem Asylbereich

Gesundheit und Migration

Entwicklungsschritte, Lebenswelten und Beschäf-tigung von Kindern & Jugendlichen, Informati-onsaustausch und Zusammenarbeit mit Eltern mit Migrationshintergrund

Kinder & Jugendliche

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Testimonials

„Guter und logischer Aufbau mit Praxisbezug … Die Unterlagen erhalten viele nützliche Informationen … Ziele der Offerte erreicht!“

Gemeinde Zollikofen, Kurs ‚Grundsätze von Asyl und Migration‘ im Mai 2015

„Sehr gut gestalteter Weiterbildungstag – nicht nur für den Beruf … Hinter allen Fakten, Gesetzen und Prozessen sind auch Menschen mit ihren Schicksalen und Lebensgeschichten … Asylpolitik kriegt beim Besuch des EVZ Basel ein Gesicht.“

Berufsschule Aarau, Kurs ‚Asylverfahren in der Schweiz‘ im August 2014

„Ich war erstaunt, wie umfangreich Migration ist… Ich habe gelernt, die „Leute“ aus anderen Kulturen besser zu verstehen und sich mit ihnen auszutauschen… Sehr interessant und lernreich. Danke.“

Restaurant des Alpes, Düdingen, Kurs ‚Grundsätze von Asyl und interkultu-reller Kommunikation‘ im Oktober 2015

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Weiterbildungsprogramm 2016

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Grundlagen im Asyl- und MigrationsbereichEinführung in asylrelevante Themen

Kursinhalte Einführung in die Migration Internationale Migration, Typen, Ursachen und Folgen von Migration, Migration in der Schweiz seit den 50er Jahren,

Migration als Bereicherung und als Herausforderung

Das Asylverfahren Asylverfahren auf Bundesebene, gesetzliche Grundlagen, Entscheidkriterien, Fällen eines Asylentscheids

(Fallbesprechung in Gruppenarbeit)

Asyl in den Kantonen Rechtliche Grundlagen, Unterbringung, Betreuung, Massnahmen zur sozialen und arbeitsmarktlichen Integration,

Rückkehrberatung, Nothilfe

Sozialhilfeleistungen Gesetzgebung Sozialhilferecht, Sozialhilfeunterstützung, Zuständigkeiten, Finanzen

Lernziele Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

• erwerben ein Grundverständnis für die Komplexität der Thematik Migration/Asyl.

• erhalten Einblick in das Asylverfahren.

• entwickeln ein Verständnis für die kantonal unterschiedliche Ausgestaltung des Asylwesens sowie über die An-

wendung und Folgen auf Gemeindeebene.

Zielgruppe (Neu-) Beschäftigte im Asyl-, Migrations- und Integrationsbereich, die Basisinformation zu den Themen Asyl und

Migration in der Schweiz und Einblick in die gesetzlichen Grundlagen sowie in deren Umsetzung erhalten möchten

Anzahl TN max. 18 Personen

Datum/Zeit 1. Durchführung: Dienstag 15. März 2016 09:00 - 17:00 Uhr

Mittwoch 16. März 2016 09:00 - 17:00 Uhr

2. Durchführung: Montag 27. Juni 2016 09:00 - 17:00 Uhr

Dienstag 28. Juni 2016 09:00 - 17:00 Uhr

3. Durchführung: Donnerstag 17. November 2016 09:00 - 17:00 Uhr

Freitag 18. November 2016 09:00 - 17:00 Uhr

Kosten CHF 590.-

Referentinnen Martina Kamm (Face Migration), Juliane Hänggi (SEM), Renata Gäumann (Kanton Basel-Stadt),

und Referent Marc Suter (Operativer Leiter Sozialberatung und Asylkoordination Gemeindemandate, ORS)

Der Asyl- und Migrationsbereich in der Schweiz befin-det sich in einem ständigen Wandel: verändern sich gesetzliche Vorgaben muss auch die Umsetzung lau-fend angepasst werden. Die weltweite Konfliktlage, die Situation in den Krisenregionen, Migrationsrouten und entsprechend die Entwicklungen im Asylbereich in der Schweiz sind in ständiger Bewegung. Migration bedeutet mehr als Zahlen, Fakten und politische Entscheide. Mig-ration ist für Millionen Menschen Lebensrealität und so zahlreich wie die Flüchtlinge sind ihre Schicksale.

Der Kurs "Grundlagen im Asyl- und Migrationsbereich" vermittelt den Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen umfassenden Einblick in asylrelevante Themen in der Schweiz, beispielsweise in die aktuellen gesetzlichen Vorgaben und in deren Auswirkungen auf die Arbeit von Behörden und sozialen Diensten oder in Massnahmen zur Integration. Diese zwei Weiterbildungstage eignen sich besonders für Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger im

Asyl- und Migrationsbereich.

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LändertageEritrea - Syrien

Kursinhalte An beiden Tagen werden folgende Inhalte behandelt, die durch landesspezifische Informationen ergänzt werden: • Einführung in die Geschichte und Politik des jeweiligen Landes/der jeweiligen Region • Bevölkerung, Kultur, Traditionen • Aktuelle Lage, Unruhen und Fluchtgründe • Die Diaspora in der Schweiz und kulturelle Muster • Interview mit einer Person aus dem jeweiligen Land

Lernziele Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer: • erfahren Hintergründe über die einzelnen Länder und Regionen. • können länderspezifische Hintergründe und Fluchtgründe der jeweiligen Flüchtlinge nachvollziehen. • können die Diaspora-Situation in der Schweiz in den gesamtschweizerischen Kontext einordnen und abschätzen. • erwerben Kenntnisse zur Reflexion kultureller Muster des jeweiligen Landes und können im Betreuungs- alltag mit transkultureller Kompetenz reagieren.

Zielgruppe Beschäftigte im Asyl-, Migrations- und Ausländerbereich, die spezifische Informationen zu bestimmten Ländern und Regionen erhalten möchten

Anzahl TN max. 18 Personen Datum/Zeit 1. Durchführung: Eritrea Montag 25. April 2016 09:00 - 17:00 Uhr Syrien Dienstag 26. April 2016 09:00 - 17.00 Uhr

2. Durchführung: Syrien Montag 22. August 2016 09:00 - 17:00 Uhr Eritrea Dienstag 23. August 2016 09:00 - 17.00 Uhr

Kosten 1 Tag: CHF 490.- / 2 Tage: CHF 690.-

Referentin Länderanalyst Ostafrika und Dublin-Staaten (SEM)

und Referenten Irina Schläpfer Alkhali (SEM)

Jonas Röllin (Universität Bern)

Im Umgang mit Asylsuchenden und Flüchtlingen führt gegenseitige kulturelle Unkenntnis immer wieder zu Missverständnissen. Erst das Wissen um Geschichte, Po-litik, Alltag, Familienstrukturen und Wertesysteme eines Landes machen scheinbar Unverständliches verständli-cher und ermöglicht einen empathischen Umgang mit Asylsuchenden. An den "Ländertagen" begeben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf eine imaginäre Rei-

se durch zwei aktuelle Hauptherkunftsländer von Asylsu-chenden und Flüchtlingen. Es werden geschichtliche und politische Entwicklungen sowie die Situation der jewei-ligen Diaspora in der Schweiz aufgezeigt. Dabei wird auf die kulturellen Muster eingegangen. Ein Interview mit einem Flüchtling aus der entsprechenden Region rundet den jeweiligen Ländertag ab.

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Negativ – und dann?Situation der Betroffenen nach einem Negativentscheid bis zur Zwangsausschaffung aus der Schweiz

Kursinhalte Abgewiesene Asylsuchende in der Schweiz Menschenrechte, rechtliche Rahmenbedingungen der Schweiz, Zahlen und Fakten, Möglichkeiten für abgewiesene Asyl-

suchende in der Schweiz (Härtefallgesuch, Nothilfe, Rückkehrhilfe usw.), Praxistransfer

Besichtigung des Ausschaffungsgefängnisses Zürich Flughafen Führung durch das Ausschaffungsgefängnis Zürich Flughafen mit anschliessender Fragerunde und Diskussion

Lernziele Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

• sind sich den rechtlichen Rahmenbedingungen und Hintergründen von abgewiesenen Asylsuchenden bewusst.

• können sich in die Situation von betroffenen Personen hineinversetzen und diese nachvollziehen.

• tauschen sich in Bezug auf ihre Betreuungsmöglichkeiten aus und erweitern ihre Handlungskompetenz.

• erhalten einen Einblick in das Ausschaffungsverfahren der Schweiz.

Zielgruppe Beschäftigte im Asyl- und Migrationsbereich, die in ihrer Tätigkeit mit abgewiesenen Asylsuchenden arbeiten

Hinweis: Für die Besichtigung des Ausschaffungsgefängnisses Zürich Flughafen werden Ihre persönlichen Daten poli-

zeilich überprüft. Sie müssen sich im Voraus des Kurses damit einverstanden erklären.

Anzahl TN max. 18 Personen

Datum/Zeit Mittwoch 18. Mai 2016 09:00 - 17:00 Uhr

Ort Der Kurs beginnt in den Räumlichkeiten der ORS an der Röschibachstrasse 22 in Zürich und endet am Flughafen Zürich

Kloten. Die Kursgruppe fährt gemeinsam mit den öffentlichen Verkehrsmitteln vom Kursraum zum Flughafen.

Kosten CHF 490.-

Referentin Constantin Hruschka (Schweizerischen Flüchtlingshilfe)

und Referenten Mitarbeiter/-in Ausschaffungsgefängnis Zürich Flughafen

Der Kurs „Negativ – und dann?“ richtet den Fokus auf jene Personen, die einen Wegweisungsentscheid er-halten haben und die Schweiz verlassen müssen. Das Staatssekretariat für Migration (SEM) setzt dafür eine Ausreisefrist fest. Läuft diese Frist ab, ist der Aufenthalt in der Schweiz illegal. Ein Teil der Asylsuchenden ent-schliesst sich trotzdem in der Schweiz zu bleiben oder kann nicht sofort ausreisen. Diese schwierige Situation wird von den Betroffenen oft als „aussichtslos“ wahrge-nommen. Im Kurs „Negativ – und dann?“ erhalten die Teilnehmenden einen Überblick zur Situation von abge-

wiesenen Asylsuchenden in der Schweiz. Neben allgemei-nen Zahlen und Fakten werden die Grundlagen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen und zum Leben in der Nothilfe vermittelt sowie auf die Unterbringung Bezug genommen. Ziel ist, die Situation der Betroffenen besser zu verstehen und die Zusammenarbeit mit abgewiesenen Asylsuchenden zu professionalisieren. Am Nachmittag findet eine Besichtigung des Ausschaffungsgefängnisses am Zürcher Flughafen statt. Damit wird den Teilnehme-rinnen und Teilnehmern einen Einblick in die „letzte Sta-tion“ eines Asylverfahrens ermöglicht.

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Wie gelingt Integration?Chancen und Herausforderungen der Integration von Asylsuchenden in der Schweiz

Kursinhalte Vielseitigkeit von Integration verstehen Was bedeutet Integration? Verschiedene Aspekte und Einflussfaktoren kennen lernen und thematisieren

Unterstützungsmöglichkeiten im Betreuungsalltag Barrieren und bewährte Mittel, erkennen von Ressourcen, Zusammenspiel der verschiedenen Akteure,

Austausch unter den Kursteilnehmenden (Praxistransfer)

Praxisbeispiele (erfolgreicher) Integration Fallbeispiele aus der Integrationsarbeit, Weg eines Asylsuchenden von der Ankunft bis zur erfolgreichen

Integration (Gastbeitrag), Besichtigung des Integrationsprogrammes Restaurant Engel in Pratteln

Lernziele Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

• setzen sich mit Integration auseinander und sind sich der verschiedenen Einflussfaktoren bewusst.

• lernen Möglichkeiten und Instrumente für die erfolgreiche Integration von Asylsuchenden kennen.

• erhalten Einblick in ein Integrationsprogramm und tauschen sich mit Fachpersonen vor Ort aus.

Zielgruppe Beschäftigte im Migrationsbereich, die in ihrer Arbeit mit Menschen verschiedener Herkunft zu tun haben

und idealerweise in der Betreuung von Asylsuchenden tätig sind

Anzahl TN max. 18 Personen

Datum/Zeit Montag 10. Oktober 2016 09.00 - 17.00 Uhr

Ort Restauran Engel, Hauptstrasse 46, 4133 Pratteln

Kosten CHF 490.-

Referentin Tamasha Bühler (Fachperson Integration)

Was braucht es, damit Asylsuchende einen Teil unserer Gesellschaft werden? Die Frage ist nicht einfach zu be-antworten und beschäftigt Betreuerinnen und Betreuer genauso wie Leute aus der Politik, Wirtschaft und For-schung. Migrantinnen und Migranten steht bei ihrer An-kunft in der Schweiz ein langer Weg bevor, bis sie sich wirklich wohl und zugehörig fühlen. Integration ist ein Prozess, der die Betroffenen vor viele Fragen, Heraus-forderungen und Stolpersteine stellt. Dieser Kurs bietet Erklärungen dafür, zeigt aber auch auf, welche Einfluss-

faktoren zum Integrationserfolg führen.Die Kursgruppe besucht ausserdem die Räumlichkeiten des Restaurants „Engel“ in Pratteln und erhält so direkten Einblick in ein gelungenes Integrationsprogramm. Weiter tauschen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hin-sichtlich der Integration der zu betreuenden Asylsuchen-den in ihrem Zentrum aus und erhalten entsprechende Instrumente, Tipps und Tricks von den Fachpersonen.

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Kinder spielerisch betreuen und fördernAuf die besonderen Bedürfnisse von Kindern eingehen und diese fördern

Kursinhalte Betreuung von Kindern Wie kann man Kinder altersgerecht beschäftigen und betreuen? Erhaltung des psychischen und physischen

Wohlbefindens, unterstützende und aktivierende Begleitung bei der Gestaltung des Alltags, zahlreiche Spiel-

ideen zur Förderung und Integration: Sozialkontakte, Grob- und Feinmotorik, optische und akustische

Wahrnehmung, Sprachkompetenz

Entwicklung und Selbstständigkeit fördern Wo stehen Kinder in ihrer Entwicklung? Wie können sie spielerisch gefördert werden? Bedürfnisse und Poten-

zial von Kindern erkennen und darauf eingehen, Gestaltung spielerischer und kreativer Aktivitäten

zur Anregung und Animation, ressourcenorientiertes Handeln

Lernziele Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

• setzen sich mit den Lebenswelten von Kindern und deren Entwicklungsschritten auseinander.

• erfahren kinderspezifische Anforderungen und Herausforderungen in der Betreuung und können

diese im Berufsalltag berücksichtigen und umsetzen.

• können kreative und spielerische Aktivitäten gestalten und lernen Kinder altersgerecht zu betreuen und

zu fördern.

Zielgruppe Beschäftigte im Asyl-, Migrations- und Ausländerbereich, die Kinder betreuen

Anzahl TN max. 18 Personen

Datum/Zeit Dienstag 25. Oktober 2016 09:00 - 17:00 Uhr

Kosten CHF 490.-

Referentin Priska Flury (Creavida)

Kinder sind im Kontext von Flucht und Migration beson-ders betroffen. Die Erfahrungen, die sie im Krieg und auf der Flucht machen, hinterlassen tiefe Spuren und können die Entwicklung nachhaltig beeinträchtigen. Auch die Un-gewissheit um die eigene Zukunft beschäftigt die Betrof-fenen. Umso wichtiger ist es, dass sie im Alltag positive Erlebnisse erfahren können.

Kinder wollen spielen und lernen. Diese Bedürfnisse können in der Betreuungsarbeit aufgegriffen werden. Die Teilneh-menden des Kurses lernen, wie Kinder mit einfachen Mit-teln gefördert werden können. Spiel- und Freizeitmöglich-keiten geben den Kindern eine Tagesstruktur, lenken von den Sorgen ab und schaffen Vertrauen.

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Sie kommen ohne Eltern, sie beantragen Asyl und sie sind minderjährig. Jugendliche sind im Kontext von Flucht und Migration besonders betroffen. Getrennt von der Familie und ihrem sozialen Umfeld gelangen sie in die Schweiz und bringen Fluchterlebnisse und mögliche Traumata mit. Die Einzelschicksale und die Situation allgemein stellt die Betreuung vor Heraus-forderungen. Im Kurs "Betreuung von unbegleiteten Minderjährigen" erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Grundlagenwissen über diese sensible Pha-

se. Sie eignen sich entwicklungspsychologische Ba-sics an, wodurch der professionelle Umgang mit den Jugendlichen gestärkt wird. Der zweite Teil des Tages widmet sich dem Betreuungsalltag. Chancen und Her-ausforderungen im Umgang mit UMA (= unbegleitete, minderjährige Asylsuchende) werden aufgegriffen. Die Teilnehmenden üben sich in konkreten Situationen, tauschen sich aus und erweitern dadurch ihre eigene Handlungskompetenz.

Betreuung von unbegleiteten MinderjährigenHerausforderungen im Berufsalltag als Chancen nutzen

Kursinhalte Entwicklungsphase Jugend Was brauchen Jugendliche? Welche Besonderheiten und Entwicklungsschritte zeichnen die Jugendphase

aus? Was unterscheidet die Jugend von anderen Lebensphasen? Was beschäftigt Jugendliche? Wie sieht die

Lebenswelt der heutigen Jugend aus?

Entwicklung und Selbstständigkeit fördern Bedürfnisse und Potenzial von Jugendlichen erkennen und darauf eingehen, Gestaltung spielerischer und

kreativer Aktivitäten zur Anregung und Animation, ressourcenorientiertes Handeln

Auf Situationen reagieren Wie kann ich als betreuende Person auf konkrete Situationen reagieren? Austausch über Alltagssituationen,

um die eigene Handlungskompetenz zu erweitern

Lernziele Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

• sind sich der besonderen Lebensphase, in der sich Jugendliche befinden, bewusst.

• setzen sich mit den Lebenswelten und Entwicklungsschritten von Jugendlichen auseinander.

• erfahren jugendspezifische Anforderungen an die Betreuung und können diese im Berufsalltag umsetzen.

• entwickeln eine ressourcenorientierte Haltung und erweitern ihre Betreuungskompetenz.

Zielgruppe Beschäftigte im Asyl- und Migrationsbereich, die Jugendliche betreuen

Anzahl TN max. 18 Personen

Datum/Zeit Mittwoch 26. Oktober 2016 09.00 - 17.00 Uhr

Kosten CHF 490.-

Referenten Urs Allemann (Mpowerment)

Andreas Fischer (WUMA Zentrum, Basel)

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Frauen machen weltweit über die Hälfte der Flüchtlin-ge aus. Die Fluchtgründe von Frauen unterscheiden sich häufig von denen der Männer. Nicht selten flüchten sie alleine oder mit ihren Kindern und sind auf der Reise ins Zielland oft schutzlos den Schlepperstrukturen ausgelie-fert. Missbrauch und Gewalt kommen vor. Die Folgen zei-gen sich im Zufluchtsland. In diesem Kurs wird speziell auf Aspekte eingegangen, denen weibliche Flüchtlinge begegnen: spezifische Fluchtgründe und Schwierigkeiten

im Zufluchtsland, häusliche Gewalt, weibliche Genital-verstümmelung, Zwangsverheiratung und Menschenhan-del. Wie kann in der Betreuung auf die spezifischen Be-dürfnisse und Traumata eingegangen werden? Was kann im Verdachtsfall unternommen werden? Erläutert werden verschiedene Aspekte zur Betreuung betroffener Frauen sowie Handlungsgrundsätze zum ressourcenorientierten Arbeiten.

Gewaltbetroffene Frauen im MigrationskontextHintergründe, Bedürfnisse und Umgang mit einer vulnerablen Gruppe

Kursinhalte Frauenflüchtlinge Informationen zu Frauen auf der Flucht, frauenspezifischen Fluchtgründen, Schwierigkeiten im Zufluchtsland

Frauen und häusliche Gewalt Allgemeines Hintergrundwissen zu häuslicher Gewalt (Formen, Auswirkungen, Traumata, Schutzmöglichkeiten

etc.), migrationsspezifische Aspekte (Risikofaktoren, rechtliche Situation etc.), Erfahrungen einer Opferbera-

tungsstelle im Umgang mit betroffenen Frauen

Weibliche Genitalverstümmelung (FGM) und Zwangsverheiratung Hintergrundinformationen zu weiblicher Genitalverstümmelung (FGM) und Zwangsverheiratung, Situation in

der Schweiz, Prävention und Unterstützungsmöglichkeiten, Handlungsmöglichkeiten bei Verdachtsfällen

Menschenhandel Mechanismen des Menschenhandels, Situation in der Schweiz, Auswirkungen von Menschenhandel auf die

Betroffenen, Handlungsmöglichkeiten bei Verdachtsfällen

Lernziele Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

• können die (rechtliche) Situation von flüchtenden Frauen und Mädchen einschätzen und frauenspezifische

Aspekte von Flucht benennen.

• lernen die Anforderungen im Umgang mit betroffenen Frauen kennen und wissen, wie sie diese im Berufs-

alltag erfüllen und umsetzen können.

• können Verdachtsfälle von z. B. häuslicher Gewalt erkennen, einschätzen und Massnahmen ergreifen.

Zielgruppe Beschäftigte und Betreuungspersonen von Frauen im Asyl-, Migrations- und Ausländerbereich

Anzahl TN max. 18 Personen

Datum/Zeit Dienstag 10. Mai 2016 09:00 - 17:00 Uhr

Mittwoch 11. Mai 2016 09:00 - 17:00 Uhr

Kosten CHF 690.-

Referentinnen Milena Wegelin (Projektleiterin Gender Based Violence, TERRE DES FEMMES Schweiz)

Brigitte Dähler (Co-Geschäftsleiterin der BIF Beratungs- und Informationsstelle für Frauen – Gegen Gewalt in

Ehe und Partnerschaft)

Marisa Birri (Projektleiterin Gender Based Violence, TERRE DES FEMMES Schweiz)

Kelechi Mennel (Leiterin Makasi, FIZ Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration)

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Kursinhalte Migration und Gesundheit im Kontext verschiedener Kulturen Eigenes und fremdes Gesundheitsverständnis und unterschiedliche Gesundheitssysteme, Einfluss von Lebenswelt und soziokulturellen Faktoren auf die Gesundheit und Wahrnehmung, Gesundheitsverhalten (z.B. Prävention), Erwartungshaltung Arzt – Patient, transkulturelle Handlungsansätze

Krankheiten und Zusammenarbeit mit Ärzten Symptome, Behandlung und Auswirkung von häufig auftretenden Krankheiten bei Asylsuchenden, Unterstützungsmög- lichkeiten in der Betreuung und Unterbringung, erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ärzten

Trauma und PTBS Umgang mit migrationsspezifischen Themen am Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer: Erfahrungen und Umgang mit traumatisierten Migrantinnen und Migranten und posttraumatischen Belastungsstörungen, Beratungs- und Behandlungskonzepte

Lernziele Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer • eignen sich Fachwissen über verschiedene Krankheiten an und lernen, wie sie Betroffene unterstützen und die Zusammenarbeit mit Ärzten verbessern können. • setzen sich mit dem Gesundheitszustand und Gesundheitsverhalten von Asylsuchenden und Flüchtlingen auseinander und können diese beschreiben. • erhalten eine differenzierte Sichtweise zu Flucht, Traumata und psychosomatischen Krankheitsbildern, können Symptome wirksamer erkennen und den Handlungsbedarf abschätzen. • entwickeln in Bezug auf die Betreuung von kranken Asylsuchenden und Flüchtlingen eine transkulturelle Haltung.

Zielgruppe Beschäftigte im Asyl-, Migrations- und Ausländerbereich, die für die medizinische Versorgung zuständig sind, Pflege- fachpersonal im Migrationsbereich, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Grenzsanitarische Massnahmen (GSM)

Anzahl TN max. 18 Personen

Datum/Zeit Montag 17. Oktober 2016 09:00 - 17:00 Uhr Dienstag 18. Oktober 2016 09:00 - 17:00 Uhr

Kosten CHF 690.-

Referentin Dr. Jürg Kremo (Facharzt FMH, Basel)und Referenten Ulrike Nigl-Heim (Hochschule für Gesundheit Fribourg) Psychologe (Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer)

Migration, Gesundheit & TraumataGesundheit im Kontext von Asyl und Migration

Wer neu in der Schweiz eintrifft, war vorher oft in ver-schiedenen Ländern, hat mehrere Stationen durchlaufen und ist von Krankheiten, die in Europa kaum auftreten, eher betroffen. Zudem sind viele Asylsuchende psychisch vorbelastet und sind durch die gemachten Erfahrungen traumatisiert. Gleichzeitig ist der medizinische Behand-lungsspielraum für die Asylsuchenden begrenzt – insbe-sondere für die Behandlung psychischer Krankheiten.

Die Betreuenden von Asylsuchenden treffen einerseits auf migrationsspezifische Krankheitsbilder, andererseits auf kulturell unterschiedliche Gesundheitsverhalten. Im Kurs "Migration, Gesundheit & Traumata" beschäftigen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Gesund-heitsprävention und erfahren Ansätze zur transkulturel-len Gesundheitsförderung aus medizinischer, kultureller und praktischer Sicht.

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Kursinhalte Konflikte verstehen Auseinandersetzung mit verschiedenen Konfliktarten und Konflikttypen, Eskalationsstufen, eigenes und

fremdes Konfliktverhalten, Dynamik in Konflikten

Interkulturelle und individuelle Dimension in Konflikten sowie Konfliktverhalten Kulturell unterschiedliche Konfliktstile, kulturelle Dimensionen und Migrations-Biographien in Konflikt-

situationen, Berücksichtigung in Konfliktgesprächen

Konfliktmanagement und Methoden, praktische Übungen Übung deeskalierender Kommunikationsmethoden in verschiedener Settings, Erweiterung der Handlungs-

und Schlichtungskompetenzen

Lernziele Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

• benennen Ursachen und Eskalationsstufen von sozialen Konflikten und Gewalt und können diese im jeweiligen Fall

einordnen und einschätzen.

• reflektieren eigenes und fremdes Konfliktverhalten und leiten daraus Handlungsmöglichkeiten ab.

• trainieren deeskalierende Handlungsstrategien und Methoden zum lösungsorientierten Umgang mit Konflikten.

• erklären in eigenen Worten 3-5 Handlungsmöglichkeiten im Eskalationsfall.

Zielgruppe Beschäftigte im Asyl-, Migrations- und Ausländerbereich, die in ihrer Arbeit mit Menschen verschiedener Herkunft zu

tun haben und konflikthaltige Situationen im Arbeitsalltag erleben.

Anzahl TN max. 18 Personen

Datum/Zeit Mittwoch 27. April 2016 09:00 - 17:00 Uhr

Donnerstag 28. April 2016 09:00 - 17:00 Uhr

Kosten CHF 690.-

Referentin Nathalie Brady (Mediatorin Dipl. IKF, Luzern; Schulsozialarbeiterin)

und Referent Christian Stalder (Sozialpädagoge, Schulsozialarbeiter, Erwachsenenbildner SVEB)

Die Ankunft in einer nicht vertrauten Gesellschaft stellt Mi-grantinnen und Migranten vor grosse Herausforderungen. Traumata, Kulturschock, Unsicherheiten und Ängste kön-nen dazu führen, dass sich der einzelne Mensch unter Druck gesetzt fühlt und dies in Form von Aggressionen äussert. Um zu lernen, wie in Konflikten geschlichtet und lösungs-orientiert vorgegangen werden kann, wird im Kurs „Dees-kalierende Kommunikationsmethoden“ auf die Entstehung

von Konflikten eingegangen. Nach der Analyse des eigenen Konflikt- und Kommunikationsverhaltens, werden diverse Kommunikationsmethoden vermittelt, wie bei Streitigkei-ten verbal deeskaliert werden kann. Im Fokus stehen dabei Konflikte auf verbaler Ebene, die mittels diverser Schlich-tungsinstrumente lösungsorientiert angegangen werden können.

Deeskalierende KommunikationsmethodenKonflikte verbal schlichten

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Interkulturelle KommunikationFremde Kulturen verstehen und selbst verstanden werden

Kursinhalte Grundlagen von Kultur Entwicklung des Kulturbegriffs, Kulturdefinitionen, Inter- und Transkulturalität

Interkulturalität Kulturelle Dimensionen (nach G. Hofstede), kulturelle Unterschiede im Umgang mit Zeit, Raum und weiteren

Dimensionen von Kultur, Entwicklung interkultureller Sensibilität (nach M. Bennett)

Kultur & Kommunikation Grundlagen von verbaler und non-verbaler Kommunikation, direkte und indirekte Kommunikation (nach E.T

Hall), Umgang mit Konflikten und interkulturellen Konfliktstilen

Interkulturelle Handlungskompetenzen Praxistransfer: Tipps und Tricks für interkulturelle Zusammenarbeit, Entwicklung einer transkulturellen Hand-

lungskompetenz

Lernziele Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

• erhalten einen vertieften Einblick in den Kulturbegriff und können diesen differenzieren.

• können kulturelle Unterschiede im Arbeitsalltag erkennen, einschätzen und adäquat darauf reagieren.

• können Stolpersteine in der verbalen und non-verbalen Kommunikation erkennen und Gesprächs-

situationen lösungsorientiert gestalten.

• trainieren interkulturelle Handlungskompetenzen und können diese im Berufsalltag anwenden.

Zielgruppe Beschäftigte im Asyl-, Ausländer- und Integrationsbereich, die die kulturellen Unterschiede besser verstehen

und erfolgreiche Handlungskompetenzen erarbeiten möchten

Anzahl TN max. 18 Personen

Datum/Zeit Montag 19. September 2016 09:00 - 17:00 Uhr

Dienstag 20. September 2016 09:00 - 17:00 Uhr

Kosten CHF 690.-

Referentin Carolin Wälz-Fabregon (Leiterin HR Development, ORS)

Die Tätigkeit im Migrationsbereich ist durch die Kommu-nikation zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen geprägt. Aufgrund der verschiedenen kulturellen Vorstel-lungen und Werte kann es im Dialog schnell zu Missver-ständnissen kommen. Informationen und Erwartungen, Gesten und Signale werden unterschiedlich interpretiert. Es ist wichtig, zuerst die eigene Kultur und die Art wie man kommuniziert zu verstehen, bevor man sich einer fremden Kultur zuwendet.

Durch die Auseinandersetzung mit verschiedenen Kul-turstudien, kulturellen Denkmustern und dem eigenen Handeln werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Bezug auf die typischen Hindernisse in der interkulturel-len Zusammenarbeit sensibilisiert. Zudem lernen sie, wie diese mit Hilfe interkultureller Handlungskompetenzen überwunden werden können.

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Islam & aussereuropäisches Christentum (Fokus Afrika)Einführung in zwei Weltreligionen – religiöses Alltagsleben in der Schweiz

Kursinhalte Einführung in das aussereuropäische Christentum (Fokus Afrika) Gegenwärtige Gewichtsverlagerungen im weltweiten Christentum, Geschichte des afrikanischen Christentums,

Eigenarten verschiedener Varianten des afrikanischen Christentums, aktuelle Initiativen und Projekte in Bezug

auf (afrikanische) Migrationskirchen in der Schweiz

Einführung in den Islam Entstehungskontext, zentrale Inhalte (Gottes- und Menschenbild, Verhältnis zu anderen Religionen), Vielfalt

muslimischen Lebens in der Schweiz: Migrationsphasen, Organisation, Verhältnis zur Schweizer Gesellschaft,

aktuelle Debatten und Entwicklungen

Besuch einer Migrationskirche und einer Moschee Kennenlernen von zwei religiösen Treffpunkten, Führung durch eine Migrationskirche und eine Moschee sowie

Gespräche mit Repräsentanten des Zentrums für Migrationskirchen und einem Imam, Austausch und Diskussion

Lernziele Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

• erhalten detaillierte Informationen über die Weltreligionen Islam und das aussereuropäische Christentum.

• erfahren, wie diese Religionen in der Schweiz gelebt werden und werden für religiöse Unterschiede sensibilisiert.

• stellen durch den Besuch in der Moschee bzw. in der Migrationskirche einen Bezug zur religiösen

Alltagspraxis her.

Zielgruppe Beschäftigte im Asyl-, Ausländer- und Integrationsbereich, die mit Asylsuchenden und Flüchtlingen

unterschiedlicher Herkunft zusammenarbeiten und sich für religiöse Hintergründe interessieren

Anzahl TN max. 18 Personen

Datum/Zeit "Aussereuropäisches Christentum" Mittwoch 13. April 2016 09:00 - 17:00 Uhr

"Islam" Donnerstag 14. April 2016 09:00 - 17:00 Uhr

Ort Der 2. Kurstag zum Thema „Islam“ endet in Schlieren.

Kosten 1 Tag: CHF 490.- / 2 Tage: CHF 690.-

Referentin und Prof. Dr. Andreas Heuser (Theologische Fakultät/Aussereuropäisches Christentum, Universität Basel)

Referenten Dinah Hess (Zentrum für Migrationskirchen, Zürich)

PD Dr. phil. Samuel M. Behloul (migratio)

Sakib Halilovic (Islamisch Bosnisches Zentrum IBC - Schlieren)

Bei der Betreuung von Asylsuchenden stösst man nicht nur auf Menschen unterschiedlicher Herkunft, sondern auch auf unterschiedliche Religionen. Dabei erhält man nur begrenzt Einblick in die konkrete Ausübung der Reli-gion und in die Art und Weise, wie diese das Denken und Handeln Einzelner bestimmt. Im Kurs "Islam und ausse-reuropäisches Christentum (Fokus Afrika)" wird in zwei grosse Weltreligionen eingeführt. Nach der Vermittlung

allgemeiner Grundlagen wird aufgezeigt, wie diese Reli-gionen hier in der Schweiz praktiziert werden. Was ver-ändert sich in der Ausübung oder welche Werte werden verstärkt gelebt? Der Besuch einer Moschee und einer Migrationskirche runden die jeweiligen Kurstage ab und bieten einen praktischen Einblick in das Alltagsleben von Muslimen und Christen mit Migrationshintergrund.

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Sicherheit im BerufsalltagIntensivworkshop für Betreuerinnen und Betreuer

Workshop 1 Erste-Hilfe-Massnahmen Erarbeitung und Einübung von Erste-Hilfe-Massnahmen für Notfallsituationen, Beatmung und Herzmassage,

Probleme mit der Atmung, Blutstillung bei Unfällen

Was tun bei ... Unfall, Bewusstlosigkeit, Atemstillstand, Atemnot, starken Blutungen, Verdacht auf Herzinfarkt oder Schlag-

anfall, epileptischem Anfall oder Geburtswehen?

Workshop 2 Selbstverteidigung & Eigenschutz Die drei Eskalationsstufen Die drei Eskalationsstufen bis hin zum Gewaltausbruch bzw. Übergriff, Einsatz von Stimme, Körpersprache

und Hände im Falle einer physischen Eskalation

Vorgehen im Falle einer Eskalation Umgang mit aggressivem Auftreten und das Einhalten von Distanzen

Verteidigung in Notfallsituaionen Training von Schutz- und Abwehrmechanismen in brenzligen Situationen; Verteidigung im Falle eines Über-

griffes

Szenarientraining und Videosimulation Nachstellen konkreter Berufssituationen aus dem Betreuungsalltag mit anschliessender Videoauswertung

Workshop 3 Brandschutz Theorie: Grundwissen im Brandschutzbereich

Praxis: Training vor Ort, Umgang mit Rauch, Feuer und Gas; Training am Feuersimultantrainer, Löschmittel,

Handhabung und Einsatz von Feuerlöschern

Lernziele Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

• trainieren, bei krankheitsbedingten Notfällen sowie bei einem Brandausbruch schnell und sicher zu

reagieren.

• lernen, wie sie Gewaltausbrüchen präventiv vorbeugen und wie sie sich im Falle eines Gewaltausbruches

oder körperlichen Angriffs verteidigen können.

Zielgruppe Beschäftigte im Asyl-, Migrations- und Ausländerbereich, die in Notfallsituationen sicherer und bestimmter

auftreten und sich im Ernstfall schützen möchten

Aufgrund ihrer besonderen Situation stehen die Asylsu-chenden unter Druck und reagieren beispielsweise auf Negativentscheide im Asylverfahren sehr unterschied-lich. Während die einen sich zurückziehen, neigen an-dere zu Gewaltausbrüchen oder fügen sich selbst oder anderen Personen gesundheitliche Schäden zu. Dadurch kann es zu unerwarteten Situationen kommen, in de-nen die Betreuerinnen und Betreuer schnell und situ-ationsadäquat reagieren müssen. So selten dies auch

vorkommt, so gefährlich kann dies für eine ungeschulte Betreuungsperson werden. Im Intensivworkshop "Si-cherheit im Berufsalltag" lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie sie bei einem körperlichen Angriff oder Gewaltausbruch schnell reagieren können, um sich und ihr Umfeld zu schützen. Weiter eignen sie sich das Wissen an, in krankheitsbedingten Notfallsituationen sowie bei Ausbruch eines Brandes sicher und adäquat zu handeln.

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Anzahl TN max. 18 Personen

Datum/Zeit 1.Durchführung:

Erste Hilfe: Montag 21. März 2016 09:00 - 17:00 Uhr

Selbstverteidigung & Eigenschutz: Dienstag 22. März 2016 09:00 - 17.00 Uhr

Brandschutz: Mittwoch 23. März 2016 09:00 - 12.30 Uhr

2.Durchführung:

Erste Hilfe: Mittwoch 08. Juni 2016 09:00 - 17:00 Uhr

Selbstverteidigung & Eigenschutz: Donnerstag 09. Juni 2016 09:00 - 17.00 Uhr

Brandschutz: Freitag 10. Juni 2016 09:00 - 12.30 Uhr

3.Durchführung:

Erste Hilfe: Mittwoch 14. September 2016 09:00 - 17:00 Uhr

Selbstverteidigung & Eigenschutz: Donnerstag 15. September 2016 09:00 - 17.00 Uhr

Brandschutz: Freitag 16. September 2016 09:00 - 12.30 Uhr

4.Durchführung:

Selbstverteidigung & Eigenschutz: Dienstag 22. November 2016 09:00 - 17.00 Uhr

Erste Hilfe: Mittwoch 23. November 2016 09:00 - 17:00 Uhr

Brandschutz: Donnerstag 24. November 2016 09:00 - 12.30 Uhr

Ort Kurstage Erste Hilfe/Selbstverteidigung & Eigenschutz:

ORS Service AG, Röschibachstrasse 22, 8037 Zürich; Kursraum im 2. OG

Kurstag Brandschutz:

Pflegezentrum Embrach, Römerweg 51, 8424 Embrach

Kosten CHF 890.-

Referentinnen Verena Reh, Elsbeth Bourloud und Maria Gerber (Schweizerischer Samariterbund)

und Referenten Marco Schnyder (2protect)

Rolf Henke (Schweizer Brandschutz GmbH)

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Erste Hilfe - RefresherKurs zur Repetition von Erste Hilfe-Massnahmen

Kursinhalt Situation richtig einschätzen Erkennen und zuordnen von Symptomen bei beispielsweise Herzinfarkt, Hirnschlag, Unterzuckerung, Epilep-

sie

Richtig reagieren in Notfallsituationen Systematisches Vorgehen in Notfallsituationen, Notruf an der richtigen Stelle – Repetition und Festigung des

Grundlagenwissens aus dem Erste Hilfe-Kurs

Lernziele Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

• repetieren und festigen des gelernten Wissens aus einem Grundkurs Erste Hilfe (siehe auch Kurs "Sicher-

heit im Berufsalltag").

• trainieren anhand konkreter Fallbeispiele wie bei krankheitsbedingten Notfällen schnell und richtig

reagiert werden kann.

Zielgruppe Beschäftigte im Asyl-, Migrations- und Ausländerbereich, die ihr Wissen im Bereich der Erste Hilfe-Massnah-

men auffrischen möchten und bei denen der Besuch eines Grundkurses maximal 3 Jahre (!) zurückliegt

Anzahl TN max. 16 Personen

Datum/Zeit 1. Durchführung: 07. Juni 2016 09.00 - 12.30 Uhr

2. Durchführung: 07. Juni 2016 14.00 - 17.30 Uhr

3. Durchführung: 13. September 2016 09.00 - 12.30 Uhr

4. Durchführung: 13. September 2016 14.00 - 17.30 Uhr

Kosten CHF 290.-

Referentinnen Verena Reh (Schweizerischer Samariterbund)

Elsbeth Bourloud (Schweizerischer Samariterbund)

In der Zusammenarbeit mit Menschen kann es immer wieder zu medizinischen Notfallsituationen kommen, in denen es gilt, als Betreuer oder Betreuerin einen kühlen Kopf zu bewahren und erste Hilfe zu leisten. Dabei ist es unerlässlich, möglichst rasch die Situation richtig einzu-schätzen und reagieren zu können. Dieser halbtägige Kurs ist für Personen konzipiert, die in den letzten drei Jahren einen Erste Hilfe-Kurs besucht

haben und das Gelernte wieder auffrischen möchten. Anhand von alltäglichen Fallbeispielen werden die Teil-nehmerinnen und Teilnehmer in Situationen versetzt, in denen sie das Problem richtig einschätzen und möglichst rasch die richtigen Massnahmen ergreifen müssen. An-schliessend wird das Erlebte im Plenum besprochen und das theoretische Wissen aufgefrischt.

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Weiterbildungsprogramm 2016Interne Kurse

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Herzlich willkommen Einführungskurs für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Kursinhalte Unser Unternehmen Kennenlernen der ORS, der Unternehmensgruppe und ihrer Schlüsselpersonen

Einführung in das Qualitätsmanagementsystem, den Datenschutz und das Human Resource-Management Kennenlernen des Qualitätsanspruches der ORS, Einblick ins Qualitätsmanagementsystem und in den Datenschutz,

Kennenlernen des HR und dessen Aufgabenbereich

Nähe und Distanz in der Betreuung Sensibilisierung für das Thema Nähe und Distanz in der Betreuung von Asylsuchenden

Einführung in das Asylverfahren Einblick in einzelne Phasen des Asylverfahrens sowie in die Grundzüge der Schweizer Asylpolitik

Besuch verschiedener Asylzentren Praktischer Bezug vor Ort: Besuch eines Empfangs- und Verfahrenszentrums, eines Durchgangszentrums, einer

Not- und einer Gemeindeunterkunft

Lernziele Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

• lernen das Unternehmen ORS, einzelne Schlüsselpersonen, das Qualitätsmanagementsystem und den Bereich

Datenschutz kennen.

• erhalten einen Einblick in das Asylverfahren, können es beschreiben und ihre Arbeit in diesen Kontext einordnen.

• setzen sich mit ihrem Nähe/Distanz-Verhalten auseinander.

• durchlaufen die verschiedenen Stationen eines Asylsuchenden vor Ort und stellen somit einen praktischen

Bezug zu ihrem Arbeitsumfeld her.

Zielgruppe Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Anzahl TN max. 20 Personen

Die Mehrheit der neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter der ORS, OX oder ABS tritt ihre neue Stelle nicht am Hauptsitz, sondern in verschiedenen Kantonen der Schweiz an. Somit haben die meisten oft keinen direk-ten Kontakt zur Zentrale und erhalten ihre Informati-onen von den direkten Vorgesetzten, den Teamkolle-ginnen und -kollegen und aus dem Internet. Der Kurs "Herzlich willkommen" bietet neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Einblick in das Unternehmen und ermöglicht ihnen, die Arbeitgeberin sowie wichtige

Ansprechpersonen direkt kennenzulernen. Zudem führt der Kurs in die Organisation des Human Resources (HR), das Qualitätsmanagementsystem, den Datenschutz so-wie dem Umgang mit dem Thema "Nähe und Distanz" ein. Am zweiten Kurstag lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Ablauf des Schweizer Asylverfahrens und den Weg von Asylsuchenden unmittelbar kennen, indem sie die verschiedenen Stationen und Zentren, die Asylsu-chende durchlaufen, vor Ort besuchen.

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Datum/Zeit 1. Durchführung Mittwoch 24. Februar 2016 09:00 - 17:30 Uhr

Donnerstag 25. Februar 2016 08:10/09:30 - 17:30 Uhr

2. Durchführung: Dienstag 05. April 2016 09:00 - 17:30 Uhr

Mittwoch 06. April 2016 08:10/09:30 - 17:30 Uhr

3. Durchführung: Dienstag 21. Juni 2016 09:00 - 17:30 Uhr

Mittwoch 22. Juni 2016 08:10/09:30 - 17:30 Uhr

4. Durchführung: Donnerstag 25. August 2016 09:00 - 17:30 Uhr

Freitag 26. August 2016 08:10/09:30 - 17:30 Uhr

5. Durchführung: Montag 03. Oktober 2016 09:00 - 17:30 Uhr

Dienstag 04. Oktober 2016 08:10/09:30 - 17:30 Uhr

6. Durchführung: Dienstag 29. November 2016 09:00 - 17:30 Uhr

Mittwoch 30. November 2016 08:10/09:30 - 17:30 Uhr

Ort/Treffpunkt Tag 1: ORS, Röschibachstrasse 22, 8037 Zürich, Kursraum im 2. OG

Tag 2: Treffpunkt: 08:10 Uhr Busbahnhof Sihlquai Zürich oder

09:30 Uhr EVZ Basel, Freiburgerstrasse 50, 4057 Basel

Ende des Tages: 17:30 Uhr Bahnhof Olten

Referentinnen Tag 1:

und Referenten René Burkhalter (Operativer Leiter Kantonsmandate ZH, AG und Deutschland, ORS)

Roman Della Rossa (Leiter Marketing & Kommunikation, ORS)

Stefan Moll-Thissen (Direktor, ORS)

Christian Murbach (Qualitätsmanagement, ERP & Datenschutz, ORS)

Marina Ratcheva (Qualitätsmanagement, ORS)

Anita Ronchetti (Leiterin HR, ORS)

Carolin Wälz-Fabregon (Leiterin HR Development, ORS)

... oder stellvertretende Personen

Tag 2:

Marina Tüscher (Mitarbeiterin Weiterbildung Deutschschweiz, ORS)

Juliane Hänggi (SEM)

Diverse Zentrumsleiterinnen und Zentrumsleiter

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Beschäftigung und Animation in den Asylunterkünften sind nicht nur eine willkommene Abwechslung im Alltag, son-dern können viel zur Atmosphäre im Zentrum beitragen. Durch unterschiedliche Angebote wie Deutschunterricht, Sportmöglichkeiten, basteln oder Besichtigung von kultu-rellen Sehenswürdigkeiten oder Anlässen können verschie-dene Personengruppen angesprochen und den Asylsuchen-den die Wartezeit auf den Asylentscheid verkürzt werden.

In diesem Kurs haben die Teilnehmerinnen und Teilneh-mer die Möglichkeit, sich über verschiedene Beschäfti-gungsmöglichkeiten auszutauschen sowie neue Angebote kennen zu lernen. Sie erhalten wichtige Tipps und Tricks für die erfolgreiche und einfache Planung und Umsetzung von Animations- und internen Beschäftigungsprogrammen sowie für die Vorbereitung und Durchführung von Deutsch-unterricht.

Animation und Beschäftigung im BetreuungsalltagVielfältige Beschäftigung in den Zentren anbieten

Kursinhalte Rahmenbedingungen für Animation und Beschäftigung Voraussetzungen für Animation und Beschäftigung, rechtliche Aspekte & Sicherheit, Planung und Kostener-

mittlung, Motivation und Anleitung von Asylsuchenden

Austausch & Ideenpool Austausch über bewährte Angebote, erweitern des Repertoires, Umsetzungshürden überwinden, Tipps und

Tricks für die erfolgreiche Durchführung

Deutschunterricht abwechslungsreich gestalten Verschiedene Unterrichtsmethoden kennen und anwenden lernen, Lerneinheiten zielgruppenorientiert planen

und durchführen, heterogenen Gruppen gerecht werden

Lernziele Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

• sind sich der wichtigsten Rahmenbedingungen zur Durchführung von Animationen wie rechtliche Grundla-

gen und Finanzierungsmöglichkeiten bewusst.

• kennen ein einfaches Planungsinstrument und planen selber damit eine Animation.

• erweitern ihr Ideenrepertoire für Beschäftigungsangebote, welche unterschiedliche Personengruppen

ansprechen, und wissen wie diese einfach umgesetzt zum Erfolg führen.

• kennen verschiedene Unterrichtsmethoden für einen abwechslungsreichen Deutschunterricht und können

diese anwenden.

Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ORS, die in den Zentren Animationen und Beschäftigungen organisieren

Anzahl TN max. 18 Personen

Datum/Zeit Donnerstag 22. September 2016 09:00 - 17:00 Uhr

Referentin Sara Mele-Burch (Teamleiterin Weiterbildung Deutschschweiz, ORS)

und Referent Martin Furrer (Stv. Zentrumsleiter Durchgangszentrum Römerweg, ORS)

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Kursinhalte Einfache Alltagssätze lernen und anwenden können Wie begrüsse ich jemanden aus Syrien oder Eritrea? Wie informiere ich eine Person über Schalteröffnungszeiten, den

Weg zum Arzt oder das Animationsprogramm, das im Zentrum angeboten wird?

Vielfältige Übungssequenzen Einüben von neuen Sätzen und Wörtern auf vielfältige Art und Weise; in Dialogen, mit Rollenspielen und in Gruppen-

arbeiten

Hemmungen abbauen Die Sprache einsetzen, um vermehrt auf Klienten zugehen zu können, Brücken abbauen und so ein offenes und wert-

schätzendes Klima im Zentrum schaffen

Lernziele Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

• kennen einfach Sätze und Wörter auf Arabisch/Tigrinya und können diese im Arbeitsalltag anwenden.

• gehen mit Offenheit und Freundlichkeit auf die Asylsuchenden zu und sind in der Lage, sich in der jeweiligen

Sprache besser auszudrücken.

Zielgruppe ORS-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter, die keine Vorkenntnisse in der jeweiligen Sprache mitbringen und in der

Betreuung von Asylsuchenden arbeiten

Anzahl TN max. 12 Personen

Datum/Zeit "Syrisches/Libanesisches" Arabisch: 1. Durchführung Mittwoch 30. März 2016 09:00 - 17:00 Uhr

2. Durchführung Donnerstag 18. August 2016 09:00 - 17:00 Uhr

Tigrinya: 1. Durchführung Mittwoch 01. Juni 2016 09:00 - 17:00 Uhr

2. Durchführung Dienstag 16. August 2016 09:00 - 17:00 Uhr

Referentin Gisèle Saade Unternährer (Klubschule Zürich)

und Referenten Samuel Weldeghebriel

Yohannes Berhane (Berater Ansprechstelle Integration Biel-Seeland-Bern-Jura)

und ሰላም! Das erste Zeichen bedeutet auf Arabisch نيالهأ„willkommen“, das zweite auf Tigrinya „hallo“. Doch keine Angst vor Schriftzeichen – der Kurs zielt auf den verba-len Sprachgebrauch ab. Schon minimale mündliche Grund-kenntnisse in der Sprache der Asylbewerberinnen und Asylbewerber helfen, einen schnelleren Zugang zu ihnen zu finden, Vertrauen aufzubauen und die Kommunikation zu erleichtern. In diesen eintägigen Kursen werden gängige Wörter und Sätze in den jeweiligen Sprachen trainiert. Der

Schwerpunkt liegt auf der Kommunikation im Berufsalltag und es werden vorwiegend Vokabular und Sätze eingeübt, welche in konkreten Situationen in der Betreuung ange-wendet werden können. Die Kursteilnehmenden lernen, ihre Klientinnen und Klienten in deren Muttersprache zu begrüssen und über Wichtiges zu informieren. Denn Spra-che gilt als Schlüssel zur zwischenmenschlichen Kommuni-kation und damit auch als Schlüssel zur Welt.

Crashkurse Arabisch & TigrinyaSich mit einfachen Sätzen in der Fremdsprache verständigen

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Kursinhalte Die tägliche Betreuungsarbeit Aufgaben, welche zum Betreuungsalltag gehören; Fähigkeiten und Wissen, das man zur Arbeitsbewältigung

benötigt; Integration und Kommunikation im Team; Erwartungen des Unternehmens an die Betreuerinnen

und Betreuer (ORS-Leitbild, Leitfaden und Verhaltenskodex)

Wie betreue ich? Das eigene Verhalten und die Arbeitsweise; einen professionellen Zugang zu Asylsuchenden finden; Bewusst-

sein für das Abhängigkeits- und Machtverhältnis in der Betreuung

Möglichkeiten und Grenzen im Betreuungsalltag Gegenseitige Unterstützung im Team; Abgrenzung und Umgang mit belastenden Situationen; diskutieren

von Fallbeispielen

Lernziele Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

• kennen ihre täglichen Aufgaben und wissen, welche Fähigkeiten bei der Bewältigung zum Einsatz

kommen.

• kennen die Anforderungen an eine professionelle Betreuung und können ihr Arbeitsverhalten so anpas-

sen, dass ein wertschätzender und offener sowie kompetenter Umgang mit Asylsuchenden gelebt wird.

• leben das Leitbild in ihrem Betreuungsalltag und nehmen es als Orientierungshilfe für ihre Arbeit.

• kennen ihre eigenen Grenzen und wissen, wie sie mit belastenden Situationen umgehen können.

Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ORS, welche in Kollektivunterkünften (Bund oder Kantone) Asylsuchen-

de bzw. Personen mit einem Negativ- oder Nichteintretensentscheid betreuen

Anzahl TN max. 18 Personen

Datum/Zeit Kurs für Betreuer/-innen in Tag-Teams:

Donnerstag 27. Oktober 2016 09:00 - 17:00 Uhr

Kurs für Nacht- und Wochenend-Betreuer/-innen:

Donnerstag 03. November 2016 09.00 - 17.00 Uhr

Referentin Denise Hermann (Sozialarbeiterin, Marketing und Kommunikation, ORS)

Die Betreuung von Asylsuchenden ist eine sehr abwechs-lungsreiche Aufgabe, deren Bewältigung viele verschie-dene Fähigkeiten verlangt und täglich neue Herausforde-rungen mit sich bringt. Doch was bedeutet es eigentlich, „professionell“ zu betreuen? Im Kurs „Meine Rolle als Betreuer/-in“ geht es darum, sich bewusst zu werden, wie die Rolle als Betreuer/-in gestaltet ist, welche Aufgaben sie mit sich bringt und welche Kompetenzen dafür benö-tigt werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzen sich mit ihrer Haltung und ihrem Handeln gegenüber den

Asylsuchenden auseinander und reflektieren das eigene Verhalten. Sie lernen Leitlinien für eine professionelle Beziehungsarbeit kennen und wissen wie sie diese um-setzen können. Weiter wird der Umgang mit belastenden oder frustrierenden Situationen ebenso thematisiert wie das Erkennen von Möglichkeiten und eigenen Grenzen. Da sich die Betreuungssituationen am Tag und in der Nacht unterscheiden, wird dieser Kurs jeweils für die Betreuerin-nen und Betreuer in Tag-Teams bzw. Nacht- und Wochen-end-Teams angeboten.

Meine Rolle als Betreuer/-inDen vielfältigen Aufgaben im Berufsalltag professionell und gestärkt gegenüber treten

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Basel (deutsch)Juni 2016

Romandie (französisch)

Feb./Sept. 2016

Bern (deutsch)

Oktober 2016

Zürich (deutsch)

Mai/Oktober 2016

Brugg (deutsch)März 2016

Lugano (italienisch)

Februar/Juni 2016

Tour de Suisse: Konfliktmanagem

ent

Page 59: ORS Weiterbildungsbroschüre im Asyl- und Migrationsbereich 2016

Kursinhalte Konflikte verstehen Auseinandersetzung mit verschiedenen Konfliktarten, Konflikttypen und dem eigenen Konfliktmuster,

Eskalatsionsstufen und Dynamik in Konflikten

Konfliktprävention Mögliche Konfliktherde frühzeitig erkennen und einordnen können, Risikoneinschätzung und

Selbstsicherheit, wirksame Konfliktpräventionsmassnahmen erarbeiten

Deeskalative Gesprächsführung Training von Streitschlichtung und deeskalierenden Kommunikationsmethoden anhand von Fallbeispielen,

Stärkung der Handlungs- und Gesprächskompetenzen

Sich selber schützen Selbstsicherheit im Falle einer Eskalation, Übung und Training in Rollenspielen

Lernziele Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

• kennen die Ursachen und Eskalationsstufen von sozialen Konflikten und Gewalt und können

diese im jeweiligen Fall einordnen und einschätzen.

• erkennen mögliche Konfliktherde frühzeitig und können konfliktpräventive Massnahmen einleiten.

• können bei Streitigkeiten lösungsorientiert beruhigen, schlichten und vermitteln.

• trainieren ihr eigenes Konfliktverhalten im Moment der Eskalation mit dem Fokus auf die eigene

Sicherheit.

Zielgruppe Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ORS, die in den vergangenen zwei Jahren keinen Kurs zum Thema

Konfliktmanagement besucht haben

Anzahl TN max. 18 Personen

Die ORS geht zu ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: Im Rahmen der "Tour de Suisse: Konfliktmanagement" werden mehrere Stationen besucht und jeweils eine 2-tägige Schulung zu den Themen Konfliktprävention, deeskalative Gesprächsführung und eigene Sicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Berufsalltag durchgeführt. In diesem massgeschneiderten Kurs ler-

nen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, anbahnende Konflikte zu erkennen und Handlungsstrategien zum konfliktpräventiven Vorgehen anzuwenden. Anhand von Fallbeispielen wird die Streitschlichtung sowie ein de-eskalierendes Vorgehen erarbeitet und eingeübt. Das eigene Konflikt- und Kommunikationsverhalten wird re-flektiert und in Rollenspielen trainiert.

Tour de Suisse: KonfliktmanagementKonfliktprävention, deeskalative Gesprächsführung und die eigene Sicherheit im Berufsalltag

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gement

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Ort/Datum/Zeit Brugg: Schulungsraum FHNW Campus

Mittwoch 02. März 2016 08.30 - 17.00 Uhr

Donnerstag 03. März 2016 08.30 - 17.00 Uhr

Zürich: Röschibachstrasse 22, ORS-Zentrale, Kursraum 2. OG.

1. Durchführung (Frühling)

Mittwoch 24. Mai 2016 09.00 - 17.00 Uhr

Donnerstag 25. Mai 2016 09.00 - 17.00 Uhr

2. Durchführung (Herbst)

Donnerstag 06. Oktober 2016 09.00 - 17.00 Uhr

Freitag 07. Oktober 2016 09.00 - 17.00 Uhr

Basel: EVZ Basel, Freiburgerstrasse 50

Donnerstag 30. Juni 2016 08.30 - 17.00 Uhr

Freitag 01. Juli 2016 08.30 - 17.00 Uhr

Bern: Technische Fachschule Bern, Lorrainestrasse 3, Festsaal im 2. OG.

Mittwoch 12. Oktober 2016 09.00 - 17.00 Uhr

Donnerstag 13. Oktober 2016 09.00 - 17.00 Uhr

Referentin Susanne Tosch (Mütos Aggressionsmanagement, Zentrum Passwang, Breitenbach)

und Referent Emanuel Müller (Mütos Aggressionsmanagement, Psychiatrie Baselland)

Page 61: ORS Weiterbildungsbroschüre im Asyl- und Migrationsbereich 2016

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✓ Führung ✓ Kommunikation✓ Konfliktmanagement✓ Personal✓ Jobrotation

Führungskraft ORS

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Management Development: Führungskraft ORSFührungsausbildung in fünf Modulen

Kursinhalte Modul I: Führung (4 Tage) Führungsstile und das persönliche Führungsverhalten, Führungsphilosophie der ORS, Teamentwicklung und

Teamführung, der QMS-Führungsprozess und situatives Führungsverhalten inkl. Fallbesprechungen sowie

Einübung und Durchführung von Intervisionen

Modul II: Kommunikation & Konfliktmanagement (4 Tage) Grundlagen von Kommunikation und Wahrnehmung, Gesprächsaufbau und -steuerung, Auftrittskompetenz vor

der Gruppe, Aufbereitung und Präsentation von Informationen, Grundlagen des Konfliktmanagements und

von interkulturellen Konflikten, Konfliktarten und Eskalationsstufen, schwierige Mitarbeitergespräche

führen, Medienanlässe planen und durchführen

Modul III: Personal & ORS (3 Tage) Einführung in das Arbeitsrecht mit praxisorientierten Beispielen, Sozialversicherungen, erfolgreiche Rekrutie-

rung und Vorstellungsgespräche durchführen, Mitarbeitergespräche im Personalprozess, herausfordernde

Führungssituationen im Arbeitsalltag

Modul IV: Job Rotation (5 Tage) Arbeitsplatztausch mit einer Leiterkollegin bzw. einem Leiterkollegen, anschliessender Reflexionstag

Modul V: Abschluss und Prüfung (3 Tage) Diverse ORS-Themen, Schnittstellen in der Unternehmung und Zusammenarbeit, Abschluss und Prüfung

Lernziele Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

• reflektieren ihr Handeln als Führungskraft und werden in der Wahrnehmung dieser anspruchsvollen

Aufgabe gestärkt.

• können verschieden Kommunikationstechniken anwenden und bei Konflikten schlichtend eingreifen.

• sind sich der organisatorischen und arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen bewusst und können diese

im Rahmen der ORS-Prozesse anwenden.

• erleben ein neues Team und einen anderen Arbeitsplatz.

• erarbeiten im Rahmen einer Arbeitsgruppe ein Projekt und setzen es im Unternehmen um.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Führungs-verantwortung tragen mit ihrem Team wesentlich zum Erfolg der Organisation bei. Sie haben eine Schlüsselpo-sition und prägen das Bild der Organisation gegenüber Asysuchenden, Externen und ihrem eigenen Team.

Die Ansprüche an diese Funktion sind vielschichtig und komplex. Die Art, wie jemand führt, kommuniziert und handelt ist sehr unterschiedlich und steht eng im Zu-sammenhang mit den eigenen Erfahrungen, Fähigkeiten und dem Vorwissen.

Die Führungsausbildung hat zum Ziel, die ORS-Führungs-crew in ihrer Rolle als Führungskraft zu stärken und sie für die kommenden Herausforderungen in der Zukunft fit zu machen. Die eigenen Führungstätigkeiten sollen reflektiert, das Fachwissen erweitert, die Einzelnen in ihren Kompetenzen gestärkt und der Austausch unterei-nander gefördert werden. Die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer erarbeiten ausserdem in einer Gruppe ein Pro-jekt, welches sie im Laufe der Ausbildung durchführen und evaluieren.

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Page 64: ORS Weiterbildungsbroschüre im Asyl- und Migrationsbereich 2016

Zielgruppe (Stellvertretende) Team-, Bereichs-, Zentrums-, Betriebsleiterinen und -leiter der einzelnen Einrichtungen

und Gesellschaften

Anzahl TN max. 18 Teilnehmer

Datum/Zeit

Anmeldung Erfolgt durch die jeweiligen operativen Leiter/-innen

Referentinnen Extern:und Referenten Nathalie Brady (Mediatorin SDM-FSM, Schulsozialarbeiterin)

Julia Imboden (Übersetzerin Deutsch - Französisch)

Kira Spreng (Rechtsanwältin, VZH Zürich)

Christian Stalder (Sozialpädagoge, Schulsozialarbeiter, Erwachsenenbildner SVEB)

Urs Thalmann (Geschäftsführer/Partner, Qualibroker AG)

ORS: René Burkhalter (Operativer Leiter Kantonsmandate ZH, AG und Deutschland)

Roman Della Rossa (Leiter Marketing & Kommunikation)

Claude Gumy (Operativer Leiter Kanton Fribourg)

Sara Mele-Burch (Teamleiterin Weiterbildung Deutschschweiz)

Stefan Moll-Thissen (Direktor/Geschäftsführer)

Marc Suter (Operativer Leiter Sozialberatung und Asylkoordination Gemeindemandate)

Carolin Wälz-Fabregon (Leiterin HR Development)

Diverse Führungskräfte aus der Verwaltung

Projekt und Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer führen im Rahmen einer Arbeitsgruppe ein Projekt durch. Dabei werden

Prüfung sie von einer Mentorin bzw. einem Mentor begleitet. Die Ausbildung endet mit der fristgerechten Abgabe der

Projektarbeit und der erfolgreich verlaufenenen Projektpräsentation.

Abschluss Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten nach bestandener Abschlussprüfung das Zertifikat

"Führungskraft ORS".

Modul I: Führung

Modul II: Kommunikation &

Konfliktmanagement

Modul III: Personal & ORS

Modul IV: Job-Rotation

Modul V: Abschluss und

Prüfung

Gruppe 1 Frühling 2014 Herbst 2014 Sommer 2015 Frühling 2016 Herbst 2016

Gruppe 2 Herbst 2014 Frühling 2015 Frühling 2016 Herbst 2016 Winter 2016

Gruppe 3 Herbst 2016 2017

Gruppe 4 Start 2017

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Referentinnen und Referenten

Nathalie BradySeit 2009 Schulsozialarbeiterin und seit 2004 Dozentin für verschiedene Institutionen (Kom-munikation, Konfliktbearbeitung, Intervision, Transkulturelle Pflege). Mediatorin (Dipl. IKF, Luzern) mit dem Schwerpunkt Interkulturelle Konfliktbearbeitung, Pflegefachfrau HF.

Tamasha Bühler Seit 2007 als Beraterin, Ausbilderin mit eidgenössischem Fachausweis und als wis-senschaftliche Mitarbeiterin im Integrati-onsbereich tätig; langjährige Erfahrungen als Dolmetscherin bei Asylbefragungen und als interkulturelle Übersetzerin im Sozialbereich; Seit 2015 als Projektleiterin bei komin; MA UZH in Politikwissenschaft.

PD. Dr. phil. lic. theol. Samuel M. Behloul, migratioNationaldirektor von migratio, der Kommission der Schweizer Bischofskonferenz für religiöse, kulturelle und soziale Belange von Migranten; langjährige Lehr- und Forschungserfahrungen an der Universität Luzern zum Thema Religion und Migration mit besonderem Fokus auf Mus-limen in der Schweiz.

Roman Della Rossa, ORSLeiter Marketing & Kommunikation der ORS, langjährige Leitungserfahrung in verschiede-nen Durchgangszentren der Schweiz; Marke-tingfachmann mit eidg. Fachausweis, eidg. dipl. Heimleiter, CAS in Professioneller Me-dienarbeit und in Social Media Management.

Elsbeth Bourloud, Schweizerischen Sama-riterbund Ausbildnerin im Schweizerischen Samariter-bund, langjährige Kurs- und Techn. Leiterin im Samariterverein Kloten, Primarlehrerin.

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Marlen Fiechter, ORSStv. Teamleiterin Weiterbildung Deutsch-schweiz; Berufserfahrung als Lehrerin auf der Primar- und Sekundarstufe; Wissenschaftliche Mitarbeiterin der PHZH: Konzeption, Durch-führung und Evaluation von Weiterbildungs-veranstaltungen für Lehrpersonen; Lehrdiplom Primarstufe; M.A. Educational Sciences Schwer-punkt Erwachsenenbildung/Weiterbildung.

Marisa Birri, TERRE DES FEMMES SchweizProjektleiterin, geschlechtsspezifische Gewalt und Gleichstellung bei TERRE DES FEMMES Schweiz, Schwerpunkt weibliche Genitalver-stümmelung; Historikerin; Modul 1 des eidg. Fachausweises Ausbilder/-in.

René Burkhalter, ORSOperativer Leiter Kantonsmandate ZH, AG und Deutschland der ORS, langjährige Leitungserfah-rung in diversen Kantonen, Eröffnung von über 40 Zentren; eidg. dipl. Hotelier/Restaurateur HF.

Brigitte Dähler, BIF Opferberatungsstelle für FrauenSeit 2009 bei der BIF Opferberatungsstelle für Frauen, die von häuslicher Gewalt betrof-fen sind; seit 2003 Gesprächstherapeutin in privater Praxis; soziale Arbeit FH, Personzent-rierte Prozessbegleitung, Beratung, Coaching.

Urs Allemann, Allemann MpowermentSupervisor und Referent im Bereich der Sozia-len Innovation; Sozialarbeiter FH, MAS ZFH in Supervision, Coaching und Mediation.

Wilhelm Brunner, ORSOperativer Leiter der ORS in Österreich, lang-jährige Tätigkeit im Asylbereich; Leiter Weiter-bildung im postgradualen Bereich an der WU Wien; BWL-Studium an der WU Wien, Mag.

Yohannes BerhaneBerater bei Multimondo: Ansprechstelle Inte-gration Biel - Seeland - Bern - Jura; Berater/ Koordinator bei der Informationsstelle für Ausländerinnen- und Ausländerfragen Bern, Integrationsbegleiter beim SRK Stadt Thun; Mitinitiator, Moderator & Kursleiter div. Pro-jekte, u.a. „Vater sein in der Schweiz“.

Page 67: ORS Weiterbildungsbroschüre im Asyl- und Migrationsbereich 2016

Rolf Henke, Schweizer Brandschutz GmbHInhaber der Firma Schweizer-Brandschutz GmbH (Handelspartner und Generalimporteur der Feucom-Brandschutz GmbH Gruppe, spezi-alisiert auf Brandbekämpfung und Brandprä-vention); Durchführung von Schulungen und Kursen im Brandschutzbereich.

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Andreas Heuser, Universität BaselLehrt seit 2012 "Aussereuropäisches Christen-tum" (mit Schwerpunkt Afrika) an der Theolo-gischen Fakultät der Universität Basel, For-schungsaufenthalte in Zimbabwe, Südafrika, Tansania und Ghana, Forschungsschwerpunk-te sind afrikanische unabhängige Kirchen, die globale Pfingstbewegung sowie Migrati-onskirchen; Theologe und Politologe.

Constatin Hruschka, SFHLeiter des Ressourcenzentrums Protection der Schweizerischen Flüchtlingshilfe (SFH); Lehr-beauftragter zu den Themen Migrations- und Asylrecht an den Universitäten Fribourg und Bielefeld (Deutschland); Autor und Mitautor vieler Fachpublikationen; vorgängig beim UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR und als Rechtsan-walt tätig; Jurist und Historiker.

Juliane Hänggi, SEMFachspezialistin Asyl, Empfangs- und Verfah-renszentrum (EVZ) Basel, Durchführung von Befragungen sowie Redaktion von Asylent-scheiden; Studium der Philosophie und Ger-manistik sowie MA Interkulturelle Kommuni-kation & Management.

Renata Gäumann, Kanton Basel-StadtSeit 2002 als Asylkoordinatorin im Kanton Basel-Stadt tätig; Einsitz in verschiedenen nationalen Gremien als Fachexpertin; stu-dierte in Bern, Berlin und Fribourg Psycholgie und Medienwissenschaften sowie in Basel Interdisziplinäre Konfliktanalyse und -bewäl-tigung, Ausbildung in Mediation und Konflik-management.

Andreas Fischer, Basel StadtLangjährige Erfahrung als Sozialpädagoge in der Betreuung von erwachsenen Asylsu-chenden sowie unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden, Stellvertretender und interi-mistischer Leiter des WUMA Basel-Stadt, Er-fahrungen im Aufbau neuer Beratungs- und Wohnheimstrukturen für asylsuchende Men-schen.

Claude Gumy, ORSSeit 2007 operativer Leiter Kantonsmandate Fribourg der ORS; Lic. rer. pol. (Universität Lausanne), Master in Humanitarian Action (Universität Genf).

Julia Imboden, ÜbersetzerinUrsprünglich in der Finanzbranche tätig (BWL Abschluss der Universität Genf); jetzt Famili-enfrau; Französisch als Muttersprache; seit 16 Jahren in der Deutschschweiz, diverse Erfah-rungen als Übersetzerin.

Dinah Hess, Zentrum für MigrationskirchenLeiterin Zentrum für Migrationskirchen der re-formierten Kirche Zürich; vorher Pfarramtstä-tigkeit in Bern-Bethlehem; PhD-Studium an der Universität Basel zu Migrationskirchen in der Schweiz; Studium der Theologie in Bern, Heidelberg und Bangalore.

Priska Flury, CreavidaInhaberin der Firma Creavida (Weiterbildung und Training im Spielbereich); Sozialpädagogin HFS, Lerncoach NLPAD, Verhaltens- und Team-trainerin FHNW, Führungsfachfrau KFS, Ausbild-nerin mit eidgenössischem Fachausweis.

Martin Furrer, ORSBetriebsleiter a. i. Bildgasse Dornbirn; seit 2010 in mehreren Funktionen bei der ORS in der Betreuung tätig: Stv. Zentrumsleiter Rö-merweg Embrach sowie Einsätze in Deutsch-land und Österreich; lic.phil. I Politikwissen-schaft (Universität Zürich).

Denise Hermann, ORSMitarbeiterin Marketing und Kommunikation, seit 2002 bei der ORS, langjährige Betreu-ungs- und Leitungserfahrung in verschiede-nen Durchgangszentren und Notunterkünften sowie als Qualitätsleiterin, Einsätze in Ge-meinden und in Österreich; dipl. Sozialarbei-terin sowie Praxisanleiterin FH.

Page 68: ORS Weiterbildungsbroschüre im Asyl- und Migrationsbereich 2016

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Referentinnen und Referenten

Verena Reh, Schweizerischer SamariterbundAusbildnerin Schweizerischer Samariterbund, Präsidentin und kurstechnische Leiterin des Samaritervereins Illnau-Effretikon; Instrukto-rin im Kantonalverband und bei verschiedenen weiteren Organisationen; Erwachsenenbildne-rin SVEB.

Ulrike Nigl-HeimDozentin/Päd. Leitung CAS-Studiengänge Hochschule Gesundheit Freiburg (HEdS-FR): Gesundheitsförderung/Prävention, Trans- kulturelle Pflege, Qualität/Beratung, Psy-chogeriatrie, Diabetes); RN, Master of Public Health Uni BS, BE, ZH (MPH), MAS PHZ Adult and Professional Education (MAS A&PE), MAS Interkulturelle Kommunikation Uni Luzern.

Christian Murbach, ORSLeiter ERP/QMS/Datenschutz der ORS; mehrjährige Erfahrung im Asylbereich (Sozi-albetreuung, Deutschunterricht); Studium der Philosophie und Geschichte.

Emanuel Müller, Mütos Aggressionsmanage-ment, Psychiatrie BasellandLangjährige Erfahrung in der Akutpsychiatrie mit eskalativen und gewalttätigen Situatio-nen; praktisches Training und Unterrichten von Ju-Jitsu, Karate und Aikido seit 22 Jah-ren; Aggressionsmanagement HöFa I seit 2004; Stv. Abteilungsleiter seit 2014.

Anita Ronchetti, ORSLeiterin HR der ORS; langjährige Erfahrung als HR Leiterin in Schweizer Unternehmen und in-ternationalen Konzernen; Fachreferentin von HR Themen; CAS in HRM, Master in HRM (Uni-versität Genf).

Jonas Röllin, Universität BernForschungsassistent am Institut für Islamwis-senschaft und Neuere Orientalische Philologie; Studienaufenthalte in Syrien, Tunesien und Iran; M.A. Middle Eastern Studies und Social Anthropology.

Stefan Moll-Thissen, ORSDirektor der ORS seit August 2011; ver-schiedene Tätigkeiten in der Beratung von Mittelständischen Unternehmen im In- und Ausland; Studium an der Hochschule für Wirt-schafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften St. Gallen.

Dr. med. Jürg KremoHausarztpraxis seit 1985, Zentrumsarzt im EVZ Basel seit 1997; Tätigkeitsbereich in der Ausbildung von medizinischen Praxisas-sistentinnen und Medizinstudenten sowie Prüfungsexperte; Facharzt für Allgemeine Medizin.

Sara Mele-Burch, ORSTeamleiterin Weiterbildung Deutschschweiz; mehrjährige Erfahrung als Lehrerin, im Perso-nalbereich sowie in der Eventorganisation; Aus-landsaufenthalt als Betreuerin in einem Kinder-heim in Bolivien; Lehrdiplom Sekundarstufe 1, M.A. in Educational Sciences mit Schwerpunkt Erwachsenenbildung/Weiterbildung.

Kelechi Mennel, FIZLeiterin FIZ Makasi Interventionsstelle für Betroffene von Frauenhandel; langjährige Er-fahrung in der Beratung und Begleitung von gewaltbetroffenen Mädchen und Frauen, in der Krisenintervention und der stationären Arbeit; interkulturelle Mediatorin, Studium der Populä-ren Kulturen und Psychologie.

Marina Ratcheva, ORSFachspezialistin Qualitäts-, Risikomanagement und Revision; Masterstudium der Betriebs-wissenschaften an der Universität Zürich und Grundstudium in internationalen Wirtschafts-beziehungen an der Universität UNWE in Sofia, Bulgarien

Martina Kamm, Face MigrationSoziologin und Germanistin, seit 2009 frei-schaffend in der Erforschung und Vermittlung von Migrationsthemen, von 2001 bis 2009 am SFM der Universität Neuenburg, Schwerpunk-te: Gesundheit und Migration, Literatur und Migration sowie Asyl und irreguläre Migrati-on; Gründerin und Leiterin der Plattform Face Migration.

Page 69: ORS Weiterbildungsbroschüre im Asyl- und Migrationsbereich 2016

Milena Wegelin, TERRE DES FEMMES SchweizProjektleiterin geschlechtsspezifische Gewalt und Gleichstellung bei TERRE DES FEMMES Schweiz, Schwerpunkte Frauenflüchtlinge und Geschlechterstereotype; vorgängig tä-tig bei HEKS/EPER in der Koordination von Hilfswerksvertreter/-innen bei Asylbefragun-gen; Sozialanthropologin.

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Carolin Wälz-Fabregon, ORSLeiterin HR Development der ORS; Mitarbeit an verschiedenen Bildungsprojekten und in der Kommunikationsforschung im In- und Ausland; CAS Personalentwicklung, M.A. In-terkulturelle Kommunikation & Management, Erwachsenenbildnerin SVEB sowie Bachelor of Cultural Design B.C.D.

Christian Stalder Langjährige Erfahrung als Sozialpädagoge HF im ambulanten und stationären Bereich mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Be-rufsbildner; CAS Schulsozialarbeit; Erwachse-nenbildner SVEB. Heute als Schulsozialarbeiter in Chur und als Dozent an der Höheren Fach-schule für Sozialpädagogik Luzern tätig.

Marc Suter, ORSOperativer Leiter Sozialberatung und Asylko-ordination Gemeindemandate; langjährige Be-rufserfahrung im Asyl und Migrationsbereich; dipl. Sozialarbeiter und Sozialpädagoge sowie Praxisanleiter FH.

Urs Thalmann, Qualibroker AGSeit 2007 als Kundenberater und Mitglied der Geschäftsleitung und seit dem 01.12.2012 als Geschäftsführer bei der Firma Qualibroker AG tätig; langjährige Erfahrung im Bereich Sozial-versicherung mit diversen Führungsfunktionen; Erfahrung in der Unternehmensberatung; Nach-diplomstudium in Unternehmensführung an der HSG.

Irina Schläpfer Alkhali, SEMFachspezialistin Asyl, Staatssekretariat für Migration, Durchführung von Befragungen sowie Entscheidredaktion; Lizentiat Religi-ons- und Islamwissenschaften.

Kira Spreng Binder, VZH Verband Zürcher HandelsfirmenBeratung der Mitgliedsfirmen des Verbandes Zürcher Handelsfirmen (VZH) insbesondere in Fragen des Arbeitsrechts, Basisschulungen zum Thema Arbeitsrecht; Rechtsanwältin, LL.M..

Gisèle Saade Unternäher, Klubschule ZürichSeit 2004 Lehrperson für Arabisch an der Klub-schule Zürich; selbstsätndige Sprachlehrerin und Übersetzerin (Arabisch, Französisch, Eng-lisch, Deutsch); geboren im Libanon und seit 2001 in der Schweiz wohnhaft; Juristin und diplomierte Übersetzerin.

Marco Schnyder, 2protect GmbHInhaber und Geschäftsführer von 2protect GmbH, bietet eine breite Palette an Kursen, Workshops und Schulungen im Bereich Eigen-schutz an; langjährige Kurserfahrung; leitet ein Ausbildungscenter in Zürich-Altstetten; Erwachsenenbilder SVEB 1 (2014), zurzeit an der Ausbildung SVEB 2.

Susanne Tosch, Mütos Aggressionsmanage-ment, Zentrum Passwang, BreitenbachLangjährige Erfahrung in der Akutpsychiatrie mit eskalativen und gewalttätigen Situatio-nen; Projektleitung Einführung Aggressions-management; Trainerausbildung in verbaler Deeskalation nach Prodema® seit 2011, SVEB I 2010, Co-Leitung Trainerlehrgang 2009, Pfle-gedienstleitung seit 2008.

Marina Tüscher, ORSSeit 2013 bei der ORS, Mitarbeiterin im Weiter-bildungs-Team und in der Personalentwicklung, gelernte Kauffrau, Weiterbildung zur HR-Assis-tentin, breite Erfahrung in der Administration, Arbeitserfahrung im sozialen Bereich (Betreu-ung/Animation von Personen mit einer geisti-gen Behinderung)

Samuel WeldeghebrielHSK- (Heimatliche Sprache und Kultur) Lehr-person für eritreische Kinder; vielfältige Berufserfahrung in der Gastronomie, Reini-gungsunternehmen und Gärtnereien; Studium Hochbau, Universität Eritrea.

Page 70: ORS Weiterbildungsbroschüre im Asyl- und Migrationsbereich 2016

Anmeldung

Anmeldung Anmeldungen sind online auf www.ors.ch bis drei Wo-chen vor Kursbeginn möglich, sofern der Kurs nicht ausgebucht ist. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten eine Anmeldebestätigung per E-Mail. Die Rech-nungen werden per Post in der Regel kurz vor dem Kurs zugestellt.

Die Anmeldung ist verbindlich. Alle Anmeldungen wer-den in der Reihenfolge ihres Eintreffens berücksichtigt und bestätigt. Ungefähr zwei Wochen vor Kursbeginn erhält die Teilnehmerin bzw. der Teilnehmer detaillierte Unterlagen zum Kurs.

KostenDie Kosten verstehen sich inklusive Anmeldegebühr, Kurs-unterlagen und Verpflegung (Kaffeepausen, Mittagessen).

Kosten für allfällige Übernachtungen sind nicht enthalten.

Auf Wunsch kann bei der Anmeldung ein Zimmer reser-viert werden. In Kooperation mit dem Partnerhotel Ibis Zürich City West organisiert die ORS die Übernachtung.

Kosten pro Übernachtung: CHF 179.50 (enthält die Übernachtung im Standard Einzelzimmer, das Frühstück sowie die City Tax pro Person und Tag). Parkgebühren (pauschal CHF 22.- pro Nacht) sowie weitere Extras sind nicht enthalten.

FrühbucherrabattFrühbucher werden belohnt. Die ORS gewährt bei allen Kursanmeldungen bis zum 12. Februar 2016 einen Rabatt von 10 %.

Nichtdurchführung, StornoNichtdurchführungDie ORS kann einen Kurs bis spätestens zwei Wochen vor Kursbeginn unter Rückerstattung der bereits bezahlten Kurskosten absagen.

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StornoBei Rückzug der Anmeldung durch die Teilnehmerin oder den Teilnehmer in den letzten drei Wochen vor Kursbe-ginn ist die Hälfte des Kursgeldes, bei Abmeldung in den letzten zwei Wochen vor Kursbeginn das gesamte Kursgeld geschuldet, sofern von der Teilnehmerin bzw. dem Teilnehmer keine Ersatzperson gestellt werden kann. Optional kann die Teilnehmerin bzw. der Teilnehmer am gleichen oder an einem anderen Kurs im Folgejahr teil-nehmen.

EvaluationDie Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, im Anschluss an den Kurs eine Kursevaluation auszufüllen.

InformationSie haben Fragen zum Kursprogramm oder wünschen weitere Informationen? Gerne stehen wir Ihnen zur Verfügung:

ORS Service AGTeam Weiterbildung DeutschschweizRöschibachstrasse 228037 Zürich

Tel.: 044 386 67 67Fax: 044 386 67 69

[email protected]

Bis 12.2.16 10%

Frühbucherrabatt!

Page 71: ORS Weiterbildungsbroschüre im Asyl- und Migrationsbereich 2016

Übersicht Preise und Kurse

Herzlich willkommen 25./26.08.2016

03./04.10.2016

29./30.11.2016

Animation und Beschäftigung im Betreuungsalltag 22.09.2016

Crahkurse Arabisch & Tigrinya 16./18.08.2016

Meine Rolle als Betreuer/-in 27.10./03.11.2016

Tour de Suisse: Konfliktmanagement Oktober 2016

Grundlagen im Asyl- und Migrationsbereich 17./18.11.2016 CHF 590.-

Ländertage Eritrea - Syrien 22./23.08.2016 CHF 490.-/690.-

Wie gelingt Integration? 10.10.2016 CHF 490.-

Kinder spielerisch betreuen und fördern 25.10.2016 CHF 490.-

Betreuung von unbegleiteten Minderjährigen 26.10.2016 CHF 490.-

Migration, Gesundheit & Traumata 17./18.10.2016 CHF 690.-

Interkullturelle Kommunikation 19./20.09.2016 CHF 690.-

Sicherheit im Berufsalltag 14.-16.09.2016 CHF 890.-

22.-24.11.2016 CHF 890.-

Erste Hilfe - Refresher 13.09.2016 CHF 290.-

ORS

Asyl/Migration

Betreuung

Gesundheit

Kommunikation

Workshop

Herbst 2016 Anmeldefrist: bis 3 Wochen vor Kursbeginn

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Übersicht Kurse und TermineKursdaten

Bis 12.2.16 10%

Frühbucherrabatt!

Bis 12.2.16 10%

Frühbucherrabatt!

Herzlich willkommen 24./25.02.2016

05./06.04.2016

21./22.06.2016

Crahkurse Arabisch & Tigrinya 30.03./01.06.2016

Tour de Suisse: Konfliktmanagement März, Mai und Juni 2016

Grundlagen im Asyl- und Migrationsbereich 15./16.03.2016 CHF 590.-

27./28.06.2016 CHF 590.-

Ländertage Eritrea - Syrien 25./26.04.2016 CHF 490.-/690.-

Negativ – und dann? 18.05.2016 CHF 490.-

Gewaltbetroffene Frauen im Migrationskontext 10./11.05.2016 CHF 690.-

Deeskalierende Kommunikationsmethoden 27./28.04.2016 CHF 690.-

Islam & aussereuropäisches Christentum (Fokus Afrika) 13./14.04.2016 CHF 490.-/690.-

Sicherheit im Berufsalltag 21.-23.03.2016 CHF 890.-

08.-10.06.2016 CHF 890.-

Erste Hilfe - Refresher 07.06.2016 CHF 290.-

Frühling 2016 Anmeldefrist: bis 3 Wochen vor Kursbeginn

ORS

Asyl/Migration

Betreuung

Kommunikation

Religion

Workshops

Page 72: ORS Weiterbildungsbroschüre im Asyl- und Migrationsbereich 2016

... mehr als nur Weiterbildung!Fachkurse im Asyl- und Migrationsbereich. Praxisnah Kompetenzen fördern. www.ors.ch


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