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ÖGZ 12/13

Date post: 08-Mar-2016
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Gastronomie, Tourismus, Hotellerie, Österreich
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BRENNPUNKT P.b.b. Verlagspostamt 2340 Mödling / Zul.-Nr. GZ 02Z030722 W, Postaufgabenummer 8 NR. 12 | 22. MÄRZ 2013 DIE NUMMER 1 IN HOTELLERIE UND GASTRONOMIE ÖSTERREICHISCHE GASTRONOMIE- & HOTELZEITUNG NUMMER The show must go on! Vergangene Woche konnte ich in Wien und Graz gleich zwei Kochshows live mitverfolgen. Der Hamburger TV-Koch Steffen Henssler unterhielt mit seiner Show „Meerjungfrauen kocht man nicht“ in der Wiener Stadt- halle knapp 1.000 Zuschauer mit viel Action und jeder Menge flotter Sprüche. Das Ganze war sehr professionell gemacht, doch den meisten Zuschauern ging es ganz offensichtlich weniger ums Kochen, sondern vielmehr darum, einen TV-Star einmal live zu sehen. In Graz stieg drei Tage später der Kochwettbewerb „Pitchen in the Kitchen“, bei dem sich acht junge Grazer Köche in Ausscheidungsduellen um den Gesamtsieg matchten. Statt 1.000 Zusehern waren hier zwar „nur“ 400 Gäste anwe- send, doch diese bekamen neben einer guten Show auch ein mehrgän- giges Galamenü geboten. Beide Veranstaltungen waren ein voller Erfolg und unterstrichen eindrucksvoll, dass Kochen nach wie vor ein bühnen- taugliches Thema ist, mit dem man ein Publikum niveauvoll unterhalten kann. Es ist nur zu hoffen, dass die mediale Präsenz von Köchen in TV, Print und auf der Bühne auch dazu beiträgt, dass bei Konsumenten das Bewusstsein für gutes Essen und die dazu notwendige Produktion von hochwertigen Lebensmitteln steigt. Denn dann kann man zu Recht for- dern: The show must go on! WOLFGANG SCHEDELBERGER Viel mehr als Rücken oder Keule Osterhasen werden in Österreichs Restaurants (leider) kaum gebraten. Dafür wird Lamm immer beliebter und eignet sich auch für die Inszenierung eines geschmackvollen Ostermenüs E s ist noch gar nicht so lange her, da galt Schaf- und Hammel- fleisch in Österreich als Arme-Leu- te-Essen. Das sogenannte „Schöp- serne“ wurde von vielen Leuten als zäh und übelriechend verach- tet. Als Schöps bezeichnet man ein kastriertes, männliches Schaf, das älter als ein Jahr ist. Nach dem Krieg war es trotz seines unange- nehmen Geschmacks als Kalorien- lieferant sehr gefragt. Nachdem in den 1960er-Jahren der Wohlstand immer mehr zunahm, verabschie- deten sich die Österreicher vom ungeliebten Lammfleisch. Der Kon- sum von Rind- und Schweinefleisch nahm dafür dramatisch zu. Top-Gastronomie und Ethno- Restaurants als Trendsetter Erst in den 1990er-Jahren besan- nen sich heimische Top-Restaurants darauf, wieder mit Lammfleisch zu kochen. Um den skeptischen Öster- reichern Lammfleisch näherzubrin- gen, beschränkte man sich jedoch zumeist darauf, den zarten Rücken oder die saftigen Keulen zu verwen- den. Es blieb den Ethno-Küchen in den Städten vorbehalten, auch mit den Innereien des Lamms zu kochen. Neben türkischen Restauranrs wa- ren es vor allem asiatische Lokale, die ihre Gäste mit Leber, Nieren und Herz vom Lamm verwöhnten. In besonders ansprechender Form gibt es das eine oder andere Innereien- Gericht vom Lamm übrigens regel- mäßig bei Simon Hong in dessen Restaurant On in Wien-Maragreten auf der Karte. Besinnung auf die eigene kulinarische Tradition Nach und nach besann sich auch die heimische Landwirtschaft darauf, hochwertiges Lammfleisch zu pro- duzieren. Heute gibt es auch drei Genuss Regionen, die heimische Lämmer umfassen: das Tauernlamm aus dem Mölltal, das Tennengau- er Berglamm sowie das Osttiroler Berglamm. Aber nicht nur in unseren Bergen gibt es glückliche Lämmer. Auch rund um den Neusiedler See fühlen sie sich – sofern sie liebevoll um- sorgt werden – sehr wohl. Fortsetzung auf Seite 9 W ien hat auch 2012 seinen Status als Nummer eins bei internationalen Kongressen behaup- ten können. „Wir haben eine bemer- kenswerte Synchronizität zwischen den gesamttouristischen Ergebnissen und dem Kongressergebnis für Wien, nämlich eine deutliche Steigerung zu den bisher besten Jahren“, freut sich Wiens Tourismusdirektor Norbert Kettner. Den aktuellen Trends im interna- tionalen Kongressgeschäft kommt Wien optimal entgegen, und sein Kongresskalender 2013 deutet auf eine Fortsetzung der Erfolgsgeschich- te hin. Wien verzeichnete im vergan- genen Jahr 3.376 Kongresse und Firmenevents. Dies ist ein Plus von 7 Prozent. Die Zahl der Nächtigungen stieg im letzten Jahr um 7,5 Prozent. Fortsetzung auf Seite 2 Mehr Kongresse Kongress-Stadt Wien erzielt 2012 Rekorde bei allen Kennzahlen ÖGZ Café Die neueste Ausgabe s finden Sie im Blatt- inneren Strukturfrage „Stadt gegen Land, Umsatz gegen Ertrag“ D ie heimische Tourismus-Sta- tistik vermeldet jedes Jahr Nächtigungsrekorde. Doch zugleich klagt die Hotellerie über sinkende Erträge und schlechte Auslastung. Läuft da etwas schief? Beim Casi- nos-Austria-Tourismus-Talk wurden die aktuellen Strukturprobleme im österreichischen Tourismus erörtert. Eine hochkarätige Gesprächsrun- de diskutierte im Casino Innsbruck dieses gravierende Thema einer insgesamt höchst aktiven Branche. Die Experten lieferten hierzu einige Verbesserungsvorschläge. Fortsetzung auf Seite 2 Ein glückliches Tauernlamm aus der Genuss Region Mölltal bietet viel mehr als Rücken und Keule Foto: Rita Newman / GRM l’espresso originale italiano www.testarossa.it www.kroeswang.at 07248 685 94 gültig von 25.03. bis 06.04.2013, exkl. 10 % Mwst. 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Brennpunkt

P.b.b. Verlagspostamt 2340 Mödling / Zul.-Nr. GZ 02Z030722 W, Postaufgabenummer 8 n r . 1 2 | 2 2 . M ä r z 2 0 1 3

d i e N u m m e r 1 i N H o t e l l e r i e u N d G a s t r o N o m i e

Ö s t e r r e i c H i s c H e G a s t r o N o m i e - & H o t e l z e i t u N G

N u m m e r

The show must go on!Vergangene Woche konnte ich in Wien und Graz gleich zwei Kochshows live mitverfolgen. Der Hamburger TV-Koch Steffen Henssler unterhielt mit seiner Show „Meerjungfrauen kocht man nicht“ in der Wiener Stadt-halle knapp 1.000 Zuschauer mit viel Action und jeder Menge flotter Sprüche. Das Ganze war sehr professionell gemacht, doch den meisten Zuschauern ging es ganz offensichtlich weniger ums Kochen, sondern vielmehr darum, einen TV-Star einmal live zu sehen. In Graz stieg drei Tage später der Kochwettbewerb „Pitchen in the Kitchen“, bei dem sich acht junge Grazer Köche in Ausscheidungsduellen um den Gesamtsieg matchten. Statt 1.000 Zusehern waren hier zwar „nur“ 400 Gäste anwe-send, doch diese bekamen neben einer guten Show auch ein mehrgän-giges Galamenü geboten. Beide Veranstaltungen waren ein voller Erfolg und unterstrichen eindrucksvoll, dass Kochen nach wie vor ein bühnen-taugliches Thema ist, mit dem man ein Publikum niveauvoll unterhalten kann. Es ist nur zu hoffen, dass die mediale Präsenz von Köchen in TV, Print und auf der Bühne auch dazu beiträgt, dass bei Konsumenten das Bewusstsein für gutes Essen und die dazu notwendige Produktion von hochwertigen Lebensmitteln steigt. Denn dann kann man zu Recht for-dern: The show must go on! Wolfgang SchedelBerger

Viel mehr als rücken oder keule Osterhasen werden in Österreichs Restaurants (leider) kaum gebraten. Dafür wird Lamm immer

beliebter und eignet sich auch für die Inszenierung eines geschmackvollen Ostermenüs

es ist noch gar nicht so lange her, da galt Schaf- und Hammel-

fleisch in Österreich als Arme-Leu-te-Essen. Das sogenannte „Schöp-serne“ wurde von vielen Leuten als zäh und übelriechend verach-tet. Als Schöps bezeichnet man ein kastriertes, männliches Schaf, das älter als ein Jahr ist. Nach dem Krieg war es trotz seines unange-nehmen Geschmacks als Kalorien-lieferant sehr gefragt. Nachdem in den 1960er-Jahren der Wohlstand immer mehr zunahm, verabschie-deten sich die Österreicher vom ungeliebten Lammfleisch. Der Kon-sum von Rind- und Schweinefleisch nahm dafür dramatisch zu.

top-gastronomie und ethno- restaurants als trendsetter Erst in den 1990er-Jahren besan-nen sich heimische Top-Restaurants darauf, wieder mit Lammfleisch zu kochen. Um den skeptischen Öster-reichern Lammfleisch näherzubrin-gen, beschränkte man sich jedoch zumeist darauf, den zarten Rücken oder die saftigen Keulen zu verwen-den.Es blieb den Ethno-Küchen in den Städten vorbehalten, auch mit den Innereien des Lamms zu kochen. Neben türkischen Restauranrs wa-ren es vor allem asiatische Lokale, die ihre Gäste mit Leber, Nieren und Herz vom Lamm verwöhnten. In besonders ansprechender Form gibt es das eine oder andere Innereien-Gericht vom Lamm übrigens regel-mäßig bei Simon Hong in dessen Restaurant On in Wien-Maragreten auf der Karte.

Besinnung auf die eigene kulinarische traditionNach und nach besann sich auch die heimische Landwirtschaft darauf, hochwertiges Lammfleisch zu pro-duzieren. Heute gibt es auch drei Genuss Regionen, die heimische Lämmer umfassen: das Tauernlamm aus dem Mölltal, das Tennengau-er Berglamm sowie das Osttiroler Berglamm.Aber nicht nur in unseren Bergen gibt es glückliche Lämmer. Auch rund um den Neusiedler See fühlen sie sich – sofern sie liebevoll um-sorgt werden – sehr wohl.

fortsetzung auf Seite 9

Wien hat auch 2012 seinen Status als Nummer eins bei

internationalen Kongressen behaup-ten können. „Wir haben eine bemer-kenswerte Synchronizität zwischen den gesamttouristischen Ergebnissen und dem Kongressergebnis für Wien, nämlich eine deutliche Steigerung zu den bisher besten Jahren“, freut sich Wiens Tourismusdirektor Norbert Kettner.

Den aktuellen Trends im interna-tionalen Kongressgeschäft kommt Wien optimal entgegen, und sein Kongresskalender 2013 deutet auf eine Fortsetzung der Erfolgsgeschich-te hin. Wien verzeichnete im vergan-genen Jahr 3.376 Kongresse und Firmenevents. Dies ist ein Plus von 7 Prozent. Die Zahl der Nächtigungen stieg im letzten Jahr um 7,5 Prozent.

fortsetzung auf Seite 2

Mehr kongresseKongress-Stadt Wien erzielt 2012 Rekorde

bei allen Kennzahlen

Ögz caféDie neueste Ausgabe s finden Sie im Blatt-inneren

Strukturfrage„Stadt gegen Land,

Umsatz gegen Ertrag“

die heimische Tourismus-Sta-tistik vermeldet jedes Jahr

Nächtigungsrekorde. Doch zugleich klagt die Hotellerie über sinkende Erträge und schlechte Auslastung. Läuft da etwas schief? Beim Casi-nos-Austria-Tourismus-Talk wurden die aktuellen Strukturprobleme im österreichischen Tourismus erörtert. Eine hochkarätige Gesprächsrun-de diskutierte im Casino Innsbruck dieses gravierende Thema einer insgesamt höchst aktiven Branche. Die Experten lieferten hierzu einige Verbesserungsvorschläge.

fortsetzung auf Seite 2

ein glückliches tauernlamm aus der genuss region Mölltal bietet viel mehr als rücken und keule Foto: Rita Newman / GRM

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Österreich

In den vergangenen zwei Jahren sind in Wien um die 50.000 Hotelbetten hinzugekommen, zahlreiche neue Hotels haben eröffnet. Experten meinen: Wien hat zu viele Hotelbetten. Doch neue Hotels bringen auch neue Gä-ste. Es ist nur die Frage, in welchem Segment sich die Hotels etablieren. Derzeit hat man das Gefühl, dass Wien von den Luxus- und den Low-Budget-Hotels überschwemmt wird. Insbesondere um den neuen Haupt-bahnhof entstehen Bettenburgen, wie man sie nur von den Kanarischen Inseln oder der türkischen Küste kennt. Erst kürzlich eröffnete ein Hotel, kombiniert mit Hostel mit vorerst 1.100 Betten, aber bei Bedarf hat man noch Platz für weitere 300 Betten. Bedenklich sind nur die Zimmerpreise bzw. der Preis für das Bett im Sechsbett-Zimmer mit Dusche und WC, das es schon für 13,– Euro gibt. Im Low-Budget-Segment hat man das Ende der Fahnenstange für Wien erreicht. Das Wachstum der Fünf-Sterne-Hotellerie beziehungsweise der Luxushotellerie, das kritisch betrachtet wurde, ist für die Kongressstadt Wien ein wichtiges Asset. Vergleicht man die Bundes-hauptstadt mit anderen bei Kongressen führenden Großstädten, gibt es in Wien, wie es der Tourismusdirektor Norbert Kettner so schön formuliert, „Luft nach oben“. Ende 2012 gab es in Wien 18 Edelherbergen. In London etwa gibt es 78, in Prag 45 und in Barcelona 27 Fünf-Sterne-Häuser. Was fehlt, ist das Segment der Midscale-Hotels, sprich der Drei-, Drei-Sterne-Superior sowie der Vier-Sterne-Hotellerie. Es gibt nur billig oder teuer. Eine Entwicklung, die durchaus auch in anderen Bereichen Einzug hält, wie zum Beispiel bei Lebensmitteln oder bei den Genussgütern wie Wein, Kaffee oder Schokolade. Die Definition über den Preis, im konkreten Fall über den Zimmerpreis allein, ist heutzutage zu wenig. Für die familiengeführten Betriebe in der Drei- und Vier-Sterne-Hotellerie wird es durch die vielen neu entstandenen und zukünftigen Bettenburgen immer wichtiger, sich von der breiten Masse abzuheben und mit einem Alleinstellungsmerkmal den Markt aufzumischen. Irene Stelzmüller

I. Stelzmüller

Fünf-Sterne-Superior oder Low-Budget

kommentar

315 auSflugSzIele mIt der nÖ-CardDie kommende Saison der Niederösterreich-Card verspricht ein ab-wechslungsreiches Ausflugsprogramm – mit dabei ist sowohl die Niederösterreichische Landesausstellung „Brot & Wein“ als auch 14 neue Ausflugsziele. Von 1. April 2013 bis 31. März 2014 können 315 Ausflugsdestinationen in und um Niederösterreich besucht werden. Gespart wird nicht nur beim Eintrittsgeld, Card-Inhaber erhalten zu-sätzlich Bonuspunkte bei den Gastwirten der Niederösterreichischen Wirtshauskultur und Vergünstigungen bei ausgewählten Theater- und Konzertkarten sowie bei unterschiedlichsten Mobilitätspartnern.

newStICker

Informationen, um die zukunft zu gestalten

BÖG-Kongress von 14.–17. April im Schloss Fuschl

Das „Forum Gastwirtschaft & Wirtschaft“ vom 14. bis 17.

April 2013 bietet die beste Gele-genheit des Jahres, um mehr über die Erfolgsrezepte in der Gastrono-mie und Hotellerie zu erfahren. Pro-minent besetzt mit Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik ist der 57. Bundeskongress der Besten Öster-reichischen Gastlichkeit (BÖG) das ideale Umfeld für Erfahrungsaus-tausch, das Ausloten der aktuellen Entwicklungen und das Herstellen

neuer und nützlicher Verbindungen. Das Schloss Fuschl bildet dafür den perfekten rahmen!Vier Bundesminister, erfolgreiche Wirtschaftskapitäne, sieben Starkö-che und zehn Workshops sowie 20 Aussteller und 30 Podiumsgäste bil-den die Hauptzutaten für das exqui-site Kongressmenü. Ein Höhepunkt wird die „Österreich-Menü“-Gala sein, bei der die sieben Gewinner in den sieben Menü-Kategorien ge-kürt werden!BÖG-Präsident Toni Mörwald: „Gastlichkeit und Persönlichkeit werden immer wichtiger und ver-zinsen sich sogar! Die wahren Werte sind Beziehungen, und Beziehungen sind die Währung der zukunft!“Dieser Kongress spricht alle gas-tronomisch interessierte Personen an – von den Praktikern in allen gastronomischen Abteilungen über Unternehmer und Eigentümer bis hin zu Interessenvertretungen so-wie den Freunden und Partnern aus der zulieferindustrie!www.boeg.at/kongress

kongressgäste geben mehr ausFlughafen Wien braucht die dritte Piste – bei internationalen Kongressen

reisen 81 Prozent der Teilnehmer mit dem Flugzeug an

Die zahl der Nächtigungen stieg im letzten Jahr um 7,5 Prozent.

Die Veranstaltungen brachten 1,5 Millionen Nächtigungen, ein Plus von 8 Prozent gegenüber dem Jahr 2011, und bedeuten somit 12,4 Pro-zent des gesamten Wiener Nächti-gungsaufkommens. „Wir reden sehr viel von Nächtigungen, aber wir se-hen uns auch die Wertschöpfung an. Diese betrug für das vergangene Jahr 914,7 Millionen Euro, ein Plus von fast zehn Prozent. Wien ist nach wie vor die Lokomotive im heimischen Kongressgeschäft“, betont Norbert Kettner.

dritte Piste Die Ausgaben von Wiens Kongress- und Tagungsgästen sind deutlich höher als jene der Freizeittouristen: 2012 waren es durchschnittlich rund 480 Euro pro Kopf und Nächtigung, der Vergleichswert sämtlicher inter-nationaler Wien-Besucher beträgt etwas über 265 Euro. Der heimische Gast gibt 180 Euro pro Tag aus. Geändert hat sich im Laufe der ver-gangenen Jahre die Dauer der inter-nationalen Kongresse: Sie ist leicht zurückgegangen. „Im Schnitt liegt

diese nun bei 3,11 Tagen“, berichte-te der Leiter des Vienna Convention Bureaus, Christian Mutschlechner – was unter anderem auf das dichtere Programm zurückzuführen ist.Wien verdankt seine Erfolge als Kongressdestination immer schon vor allem den internationalen Kon-gressen, und diese dominieren die Bi-lanz 2012 stärker denn je: Sie reprä-sentieren laut Kettner zwar „nur“ 21 Prozent aller Veranstaltungen, brin-gen dabei aber die Hälfte der Teilneh-mer, 74 Prozent der Nächtigungen und 79 Prozent der Wertschöpfung in diesem Sektor. „Um internationale Kongresse anzuziehen, braucht eine Destination entsprechende Voraus-setzungen – infrastrukturell ebenso wie in Hinblick auf Atmosphäre und reputation. Die bisweilen kritisch ge-sehenen neuen Hotels sind in dieser Hinsicht ein wichtiges Asset, ebenso das entstehende Goldene Quartier und die Neukonzeption der Areale Hauptbahnhof und Wiener Eislauf-verein. Das Um und Auf allerdings ist die internationale Erreichbarkeit, weshalb ich einmal mehr auf die Bedeutung der dritten Piste für den Flughafen verweise und dabei zu be-

denken gebe, dass bei internationa-len Kongressen 81 Prozent mit dem Flugzeug anreisen.“

green meetings„Wir sehen am Ergebnis 2012, dass bei den für Wien so wichtigen in-ternationalen Kongressen jene aus den Bereichen Humanmedizin und IT/Kommunikation besonders stark zunehmen. Außerdem hat Wien durch raschen Kompetenzerwerb in Hinblick auf „Green Meetings“ frühzeitig einen Hauptnerv der in-ternationalen Kongressindustrie ge-troffen und sich damit einen Wett-bewerbsvorteil verschafft: Es verfügt bereits über 16 zertifizierungsstellen für umweltschonende Kongresse. Das Vienna Convention Bureau als eine davon hat 2012 diesbezüglich fünf Veranstaltungen betreut, ins-gesamt hat es 28 Green Meetings in Wien gegeben. Heuer werden es mehr sein, und in den nächsten Jahren wird deren zahl weiter stark steigen, denn für Kongressveranstal-ter wird es weltweit immer mehr zu einer Image-Frage, „grün zu tagen“, informierte Christian Mutschlechner.

Irene Stelzmüller

konzentration auf Stärkenfortsetzung von Seite 1

Der Titel „Stadt gegen Land, Umsatz gegen Ertrag“ spielt

auf zwei problematische Entwick-lungen der jüngeren zeit an: Der Städtetourismus weist die höchsten zuwächse auf, während in den ei-gentlichen Tourismusregionen die zahlen stagnieren. zugleich verla-gert sich das Geschäft immer stärker in den Winter, was es für die Hotels noch schwieriger macht, ganzjährig gleichmäßigen Betrieb aufrechtzu-erhalten. zudem wird der Anstieg der Umsätze immer öfter durch ei-nen Verfall der Preise erkauft.

Hausgemachte ProblemeDas hartnäckigste Strukturpro-blem liegt aber in der mangelnden Ertrags- und Kapitalsituation der Branche, erinnerte Casinos-Vor-stand Hoscher: „Die Tourismus- und Freizeitwirtschaft ist, gemessen am Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt, wohl die wichtigste heimische Bran-che, aber die Eigenkapitalzahlen der Tourismusbetriebe sind im Medi-an vielfach negativ.“ Die Hoteliers leiden unter vielen hausgemach-

ten, auch politischen Problemen, klagte ÖHV-Präsident Hoch und nannte etwa die extrem langen Ab-schreibungszeiten für Investitionen in Hotelanlagen. Wünschenswert wäre für Hoch eine Ausstiegsför-derung für Hotels, die nicht mehr wirtschaftlich geführt werden kön-nen. „Viele solcher Betriebe können sich schlicht die Kosten einer Schlie-ßung nicht leisten, machen deshalb weiter und verhindern so die nötige Strukturbereinigung.“ÖHV-Vizepräsident Singer ortete vor allem in der Sommersaison Probleme, die in vielen regionen schwache Auslastungen bringt und daher von den Hotels mit Schnäpp-chenangeboten überbrückt wird, die dann auf Dauer das Preisniveau ruinieren.

welterfolg mit HindernissenDie Politik müsse eine aktivere rol-le bei der Lösung der Strukturpro-bleme spielen, bekannte auch Tirols Landeshauptmann-Stv. reheis. Al-lerdings handle es sich überwiegend um Probleme, die ein Bundesland allein nicht lösen könne: „Wir brau-

chen u. a. unbedingt eine hochwer-tige Einrichtung für Tourismusfor-schung, die uns die Grundlagen für eine koordinierte Politik liefert.“Berater zolles betonte, dass Ös-terreichs Tourismus ein Welterfolg sei. „Er braucht aber den Schulter-schluss zwischen allen Beteiligten, um die Defizite zu beseitigen und neue Strategien entwickeln zu kön-nen.“ Er nannte Wandern und Ge-sundheitstourismus als zwei Kon-zepte von vielen, die Potenzial für Ganzjahrestourismus haben, aber kreativ weiterentwickelt werden müssten.

klischees anerkennenTAI-Chef Norden ermunterte, sich „zu den positiven Österreich-Kli-schees zu bekennen. Berge, Leder-hosen, Kaiserin Sisi, Lipizzaner – wir schämen uns oft für diese Bilder, aber genau dafür werden wir im Ausland geliebt.“ Einig waren sich jedenfalls alle Teilnehmer, dass der Tourismus keinen weiteren Bela-stungen durch Abgaben oder hö-here Auflagen ausgesetzt werden dürfe.

das hochkarätige Podium (v. l.): mag. Christopher norden (tourismuswirtschaft austria International), ÖHV-Vizepräsident florian Singer, ÖHV-Präsident mag. gregor Hoch, mag. nina werlberger (tiroler tageszeitung), Vorstandsdirektor mag. dietmar Hoscher (Casinos austria), lH-Stv. gerhard reheis und dr. Helmut zolles (tou-rismusexperte) Foto: Casinos Austria

BÖg-Präsident toni mörwald (m.) und die beiden Jurymitglieder Hel-mut Österreicher (l.) und werner matt werden im rahmen des BÖg-kongresses das „Österreich-menü 2013“ präsentieren Foto: BÖG/Prokop

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Österreich

Urig, sportlich, kulinarischDie Kitzbüheler Alpen warten im Sommer mit einem

vielfältigen Programm aufDie Tiroler Ferienregion Kitzbüheler Alpen, das sind 15 Orte rund um Kitz-bühel, hat im Sommer viel zu bieten. Die drei regionen Brixental, Hohe Sal-ve und St. Johann in Tirol locken mit Erlebniswelten und bester Hüttentradi-tion am Berg sowie mit gelebter Tradi-

tion und kulinarischen Genüssen im Tal. Ne-ben der urigen Tiroler „Kuchl“ kann auch in haubenprämierten Lokalen gespeist werden. Herausragend etwa das restaurant ro-sengarten von Simon Taxacher in Kirch-berg oder das Gast-hof zum Dampfl in Fieberbrunn, geführt von Andi und Bian-ca Lechner. Die Ka-lorien können beim Wandern oder rad-fahren wieder abge-baut werden. 2.500 Kilometer markierte Wege machen die Kitzbüheler Alpen zu einer der belieb-testen Wanderregi-onen Österreichs. Unter anderem stehen drei detailliert ausgearbeitete Wanderrouten zur Auswahl.

Wandern nach HerzenslustAls besonders familientauglich gilt der Pano-ramaweg Hohe Salve – auf den Gipfel ge-langt man mit der Bergbahn, der Sonnenweg eröffnet den Wanderern einen 360-Grad-rundblick. Der Topwanderweg der region Brixental führt vom Gaisberg zum Talkaser, und in St. Johann in Tirol kann durch die Teu-

felsgasse gewandert werden: die Tour führt teilweise durch enge Felspassagen. Auf den zahlreichen Almen und Hütten tischen die Wirte regionale Speisen auf.

Über Stock und Stein„Die Kitzbüheler Alpen sind auch mit dem rad oder Mountainbike erlebbar, aufgrund des 1.800 Kilometer umfassenden Strecken-netzes wurde die region zur ‚approved bike

area‘ erhoben“, freut sich Gernot riedel, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Kitzbüheler Alpen-St. Johann. Die Gegend hat bereits eine lan-ge radsport-Traditi-on. Bei den großen radveranstaltungen KitzAlpBike Festival und rad-Weltpokal ist die Wadenkraft von Amateuren und der internationalen rennsportszene ge-fragt. Ein wenig be-schaulicher kommt

man mit dem E-Bike voran: rund 1.000 Kilo-meter Elektrofahrradstrecke laden zu gemüt-lichen Ausfahrten ein. „Bei all diesen Erlebnis-sen darf die Kitzbüheler-Alpen-Sommer-Card nicht fehlen, die etwa die Fahrt mit 29 Som-merbergbahnen beinhaltet“, so riedel. Laut dem TVB-Geschäftsführer werden neben den deutschen Touristen auch die Gäste aus Ös-terreich immer wichtiger. rund drei Millionen Nächtigungen pro Jahr verzeichnet die regi-on, der Anteil der österreichischen Urlauber beträgt zirka 15 Prozent. BP

Mit dem Drahtesel kann die Kitzbüheler Berg-welt sportlich erkundet werden Foto: Kitzbüheler Alpen

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ohne Schnee keine UrlauberDie Skipisten-Beschneiung ist jährlich Gegenstand von Diskussionen. Laut Nr Franz Hörl verhindern diese Anlagen lokale Wirtschaftskrisen

Für Nr Franz Hörl, Obmann der Fachgruppe Seilbahnen, sind Beschneiungsanlagen die Basis für einen gesicher-ten Wintertourismus. „Mit gezielter Beschneiung kön-nen wir garantieren, dass

Saisonstarts wie nach außen kom-muniziert stattfinden und Gäste bei der Ankunft das vorfinden, was sie erwartet haben. Die letzten beiden Weihnachten wären in fast allen Nordtiroler Skigebieten mit Aus-nahme von Sölden und Ischgl ins Wasser gefallen“, so Hörl.

Aufwändige VerfahrenDass die Beschneiung immer wie-der kritisiert wird, führt Hörl sowohl auf Unwissen als auch auf gezielten Populismus der Gegnerschaft zu-rück. „Die Errichtung und der Be-trieb von Beschneiungsanlagen sind an sehr aufwändige Geneh-migungsverfahren gebunden, die eine Vielzahl an ökologisch rele-vanten Faktoren berücksichtigen. Auch aus technischer Sicht muss an dieser Stelle einmal klargestellt werden, dass Beschneiungsanlagen kein Wasser verbrauchen, sondern dieses im Gesamtprozess wieder als Schmelzwasser zurückgeführt wird“, erklärt Hörl. Mit Blick auf die

damit verbundenen Auswirkungen auf den Standort Tirol appelliere er an die Kritiker, die Bedeutung der technischen Beschneiung als wich-tige Grundlage zu akzeptieren.

regionale EffekteDir. Josef Haag, Vorstandsvorsit-zender der Volksbank Landeck, weiß um die regionalen wirtschaft-lichen Effekte aus beruflicher und privater Erfahrung. „Schneesicher-heit ist für den Tourismus ein Muss und kann letztlich auch für uns als Volksbank essenzieller Bestandteil von Finanzierungsentscheidungen sein“, so der Bankmanager. Besonders als regionale Bank könne man sich bei Finanzierungen nicht auf wetterbedingte Glücksspiele einlassen. „Derzeit beläuft sich die Kreditsumme bei uns auf 920 Millionen Euro. 60 Prozent direkt sind dem Tourismus zuzurechnen, aber auch die anderen 40 Prozent stehen in enger Beziehung dazu“, berichtet der Vorstandsvorsitzende der Volksbank Landeck.

Haag fordert Weitsicht„Ein Geheimnis hinter dem Erfolg der Seilbahnbranche ist das um-sichtige und nicht auf schnelle ren-diten ausgerichtete Unternehmer-

tum der heimischen Betriebe, die zumeist auf Dividenden verzichten, um reinvestieren zu können. Die Dividende der Tiroler Seilbahnen kommt in Form modernster und konkurrenzfähiger Seilbahn- und Skigebietsinfrastruktur schließlich wieder der gesamten Bevölkerung Tirols zugute“, beschreibt Haag, der mehr Weitsicht seitens der Kri-tiker einfordert. „Was die Kritiker der Beschneiung vergessen, sind die Alternativen zum Tourismus. Und diese Mög-lichkeiten sind im Oberland gelinde gesagt bescheiden“, so Haag ab-schließend.

informierten über die Bedeutung der Beschneiung für den Standort tirol (v. l.): VB-Direktor Josef Haag und Nr Franz Hörl Foto: WK Tirol

Alpe-AdriaBuchungscenter und

Wanderführer für Trail

Mit einem Anruf im neuen Buchungscenter oder per Mausklick buchen Trekking-freunde ab sofort ihre Wan-derroute auf dem 750 Kilo-meter langen Alpe-Adria-Trail vom Großglockner zur Adria. Entscheidungshilfe leistet zu-dem ein neuer Wanderführer

mit wertvollen Tipps und Informati-onen. Der seit Sommer 2012 beste-hende Alpe-Adria-Trail führt auf 43 Etappen vom ewigen Eis des Groß-glockners in Kärnten über Slowenien bis an die italienische Adria. Neben der reservierung einer Unterkunft in der gewünschten Kategorie küm-mert sich das Buchungscenter auch um den Gepäcktransport, damit Gäste nur die notwendige Ausrü-stung für eine Tagesetappe tragen müssen. zudem bringt ein Shuttle-bus Wanderer am Morgen zur Start- etappe und abends zurück in ihr Quartier. Entlang des Weitwander-weges weisen Installationen zwei-sprachig auf Sehenswürdigkeiten und Wissenswertes zu den Etappen hin. Als besonderen Service führt ein Qr-Code direkt zu einer App, die in verschiedenen Sprachen In-formationen zur jeweiligen Etappe beinhaltet.Mehr Infos unter:www.alpe-adria-trail.com

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Ein Beitrag, mehrere Zielezum Auftakt der reiseSalon-Messe lud der Schweizer Wohnrechtsanbieter

Hapimag zur Diskussionsrunde zum Thema „Exklusive reisetrends“

In der traditionellen Bedeutung der reiseSalon-Messe sollten Diskus-

sion, Austausch und Netzwerken im rahmen geselligen Beisammenseins im Vordergrund stehen. Als Leitmo-tiv wurde das Motto „reisen und Wohnen 3.0 – Grenzenlose Mobi-lität im 21. Jahrhundert“ gewählt. Sowohl die reiseSalon-Messe als auch der Schweizer Wohnrechtsan-bieter Hapimag sind vorrangig im exklusiven Kundenkreis zu Hause. Mit außergewöhnlichen Ferienan-geboten wartete die Messe auf – das spektakulärste davon sicher die Möglichkeit eine reise ins All. Das diesjährige Partnerland Thailand sorgte mit Tanz- und Showeinla-gen für Abwechslung bei den Be-suchern. Hapimag hingegen bietet über Mit-gliedschaftsbeiträge exklusiven zu-gang zu Ferien-Appartements an. „zweitwohnung auf zeit“ könnte man das Konzept zusammenfassen: Man will Kunden, die zweitwoh-nungen suchen, ansprechen und hier quasi die Möglichkeit einer alternativen residenz auf zeit bie-ten, und das an unterschiedlichen Orten. Entsprechend diesen hoch-wertigen Angebotsausrichtungen fokussierte auch die Diskussion auf die nobleren Ansprüche des reisens und die hier zu erwartenden Ent-wicklungen.

Mobile ZukunftstrendsHapimag-CEO Kurt Scholl präsen-tierte in einer kurzen Einleitung die Ergebnisse einer vom Unternehmen

durchgeführten Online-Befragung von 400 Personen ab 18 Jahren zum Thema „reise- und Freizeit-verhalten im 21. Jahrhundert“. Demnach werden Leben und Frei-zeitverhalten generell mobiler, man wird viel mehr unterwegs sein, Fa-milie und Freunde im Ausland ha-ben – und diese besuchen wollen. Kurztrips sind laut den Ergebnissen deutlich im Aufschwung. Die Auf-enthaltsdauer bei reisen wird also kürzer, die Frequenz dafür anstei-gen. Individualität und Flexibilität be-stimmen laut Scholl den zeitgeist: Gruppenreisen bzw. organisier-te Angebote sind im Abnehmen, Individualität in der Urlaubspla-nung und Durchführung werden gewünscht und zunehmen. Das Hapimag-Konzept kommt den Kunden hier entgegen, wie Scholl meint: „Für die zahlung eines ge-wissen Beitrages können mehrere

Destinationen auf bestimmte zeit genutzt werden. Je mehr Mitglie-der, so der Geschäftsführer, desto mehr residenzen wird es geben und umgekehrt – auf diese Art sol-len sich Nachfrage und Angebot immer die Waage der notwendigen Auslastung halten. 2011 konnte das 1963 gegründete Schweizer Unternehmen einen Betriebsertrag von 186 Millionen Euro vorweisen, rund 1400 Mitarbeiter werden in Vollzeitanstellung beschäftigt. Die Mitgliederzahl beläuft sich zurzeit auf 141.000 Personen das Angebot umfasst 53.000 Apparte-ments an 57 Destinationen in 16 Ländern. Die Nobel-Messe konnte laut Angaben der Veranstalter rund 7.500 Besucher und eine durchaus zufriedenstellende Buchungsbilanz vorweisen. Eine Fortsetzung in der Wiener Hofburg ist auch für dieses Jahr fixiert.

IsaBElla WEIppl

Hapimag-CEO Kurt scholl mit den Messe-Reisesalon-Veranstaltern Christina Neumeister-Böck und Hanns Bauer Foto: Weippl

Gästeumfrage onlineDie Hotelstars Union startet umfangreiche

Hotelgäste-Umfrage im Internet

Unter dem Motto „Ihre Meinung zählt!“ haben europäische Ho-

telgäste ab sofort die Möglichkeit, an der weltweiten Online-Umfrage der Hotelstars Union teilzunehmen. Seit 2009 verfolgt die Hotelstars Union (HSU) intensiv das ziel, die Klassifizierungssysteme in Europa zu harmonisieren. Mit Erfolg: Der abgestimmte Katalog kommt mitt-lerweile in zwölf Ländern Europas zur Anwendung. Weitere Länder haben ihr Interesse an einem Beitritt bekundet, wobei Belgien und Dä-nemark seit Anfang März fix dabei sind und die Hotelstars Union damit 14 Mitglieder hat.

Infos aus erster HandAlle fünf Jahre werden die Klassi-fikationsnormen den internatio-nalen Tendenzen und zukünftigen Gästeerwartungen angepasst. Nun bekommen die Hotelgäste erstmals die Chance, ihre Erfahrungen, Be-dürfnisse, Erwartungen und Wün-sche an die zukünftige Klassifikation in Europa in einer Online-Umfrage bekanntzugeben. Die Umfrage, die im rahmen der ITB in Berlin vorge-stellt wurde, wird über die Home-page der Hotelstars Union (www.hotelstars.eu) abgewickelt. Wis-senschaftlich begleitet wird dieses internationale Marktforschungs-projekt durch die Hotelfachschule Lausanne (EHL) und die Universität St. Gallen. Die technische Kompo-nente dazu liefert das Berliner Un-ternehmen Customer Alliance. Für Klaus Ennemoser, Bundes-Obmann des Fachverbandes Hotellerie der Wirtschaftskammer Österreich,

stellt die umfangreiche Gästebefra-gung einen wesentlichen Schritt zur weiteren Harmonisierung dar und bietet allen Hotelgästen die einma-lige Gelegenheit, ihre Erfahrungen und Bedürfnisse in den revisions-prozess direkt einzubringen. „Erst-malig erhalten die reisenden nun die Chance, aktiv und direkt über eine Online-Befragung ihre Erwar-tungen und Wünsche an die Hotels in Europa und folglich auch in Ös-terreich mitzuteilen“, unterstreicht Ennemoser die Wichtigkeit der Um-frage. Der Fragebogen selbst ist un-ter www.hotelstars.eu abrufbar. Um europaweit möglichst viele Gäste zum Mitmachen und Ausfüllen des Online-Fragebogens zu motivieren, werden Hotelübernachtungen in den HSU-Mitgliedsländern verlost. zuerst müssen die Gäste aber wis-sen, dass es diese Umfrage gibt. Hilfreich dafür wäre, wenn alle Hotels auf ihrer Homepage dafür eine Informationen bzw. einen Link platzieren, worauf die Verantwort-lichen der Hotelstars Union hoffen.Darüber hinaus soll es auch noch eine Informationskampagne über Facebook geben. aR

Interaktiver WeingartenDie Loisium Weinerlebniswelt & Vinothek feiert ihr zehnjähriges Jubiläum

und freute sich in den vergangenen Jahren über zahlreiche Auszeichnungen

gut gerüstet mit spannenden Neuigkeiten startet das Loisi-

um in das Jubiläumsjahr. Mit dem neuen Audioguide APP für iPho-ne und Android folgt das Loisium einem der wichtigsten Branchen-trends. Die neue Kidstour mit Fri-

dolin, der Kellermaus, begeistert seit Februar die kleinen Besucher. In der Vinothek gibt es mit dem „Loi-sium Geniuss Sekt“ – der geniale Genuss – eine ganz besondere Sor-timentserweiterung. Im April wird der WeinBlickeWeg eröffnet: Der

neue Themenwanderweg startet beim Ursin-Haus oder der Loisium-Weinerlebniswelt und führt durch die Langenloiser Weingärten mit spannenden, informativen und teils interaktiven Stationen rund um den Weinbau.

HapimagChristian Sampl (33) führt die Hapimag-Stadtresidenz in Salzburg. Der gebürtige Salzburger ist bereits seit sieben Jahren im Unternehmen tätig und hat dort verschiedene Bereiche durchlaufen. Nach Abschluss der dreijährigen Ausbildung an der Tourismusschule in Bischofshofen sammelte Christian Sampl erste berufliche Erfahrungen in der österreichischen Hotellerie und Gastronomie. Seit 2005 ist er für Hapimag in Spanien, Italien, Österreich sowie der Schweiz in verschiedenen Bereichen tätig gewesen. Ab Juli 2007 absolvierte er ein sogenanntes „Trainee-Programm“ – eine mehr-jährige interne Aus- und Weiterbildung für Führungskräfte bei Hapimag.

KaRRIERE

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Hotellerie

Am Puls der ZeitDie Hotelkooperation Naturidyll Hotels wagt sich

auf internationales Parkett

 Die Natur-idyll Ho-

tels, die sich der Nachhal-tigkeit und der Regionalität verschrieben haben, konn-ten sich im Jahr 2012 mit dem AMA-Gastro-siegel „Kulina-risches Erbe“ zertifi zieren lassen – zusätzlich zum Österrei-chischen Umweltzeichen. Dies ist ein Zeichen, dass sich die Hoteliers der Regionalität verpfl ichtet haben. Ein Indiz mehr, dass die Naturidyller voll und ganz hinter der Philosophie „Am Land daheim“ stehen. Ins-gesamt verzeichnete die Hotelko-operation vier Neuzugänge aus Ti-rol und Salzburg: das Gartenhotel Magdalena, ein Urlaubsparadies mitten im Zillertal, besonders ge-eignet für einen erholsamen Urlaub mit den vierbeinigen Lieblingen; der Almhof Roswitha, ein roman-tisches Hotel am Fuße der Zillertaler Hochstraße – besonders beliebt bei Sportlern und Verliebten; das Hotel Metzgerwirt in Kirchberg in Tirol, ein charmantes Hotel als Ausgangs-punkt für unvergessliche Wander-touren; und schließlich das Hotel Edelweiss in Wagrain, ein Pionier für Nachhaltigkeit direkt an der Pi-ste, mit dem ersten Niedrigenergie-

Wellnessbereich Europas. Mit der Mitgliedschaft bei den Pleasant Hotels Europe – einer internatio-nalen Hotelkooperation, bestehend aus privat geführten Hotels in Ös-terreich, Deutschland, der Schweiz, Schweden, Dänemark und Finnland – „trauen“ sich die Naturidyll Ho-tels auf das internationale Parkett. Und seit Herbst 2012 erfreuen sich die neuen Themengutscheine der Naturidyll Hotels großer Beliebt-heit. Mit vier neuen Mitgliedern in Tirol und Salzburg, neuen Gutscheinen und internationalem Auftritt steht einem erfolgreichen Jahr 2013 nichts mehr im Wege, sieht sich die Hotelkooperation doch am Puls der Zeit. Der Rückzug ins Grüne sowie das Authentische und das Naturer-lebnis werden für den Gast immer wichtiger – ob mit den Themen Familie, Zeit zu zweit, Natururlaub oder Urlaub mit dem Hund.

Trenker im alpinen PalastIm Hotel „Alpin Juwel“ in Hinterglemm wurde die fünfte Suite der

Luis-Trenker-Suite-Collection eröffnet

 Nach 35 erfolgreichen Jahren im „Sport- und Vitalhotel Ellmau“

eröffneten die Hoteliers Maria Wolf und ihr Sohn Alex nach fünfjäh-riger Planungszeit einen wahrge-wordenen Lebenstraum: das Vier-Sterne-Superior-Hotel mit dem Namen „Alpin Juwel“ im Zentrum von Hinterglemm. Die Außenfassa-de ist ganz aus Holz, so erhält die modern anmutende Architektur einen warmen und alpinen Charak-ter. Das Haus bietet 50 Zimmer und 30 Suiten. Ein besonderes Highlight ist die Luis-Trenker-Suite, die exklu-siv für das „Alpin Juwel“ eingerich-tet wurde.

Suite-CollectionDiese Suite ist ein Neuzugang in der Luis-Trenker-Suite-Collection und ist somit die fünfte Suite, die im Stil des alpinen Mode- und Life-style-Labels liebevoll ausgestattet wurde. Luis Trenker hätte sicher großen Gefallen daran gefunden: Bereits beim Eintreten in die Suite verspürt man den typischen Luis- Trenker-Charme: Die Wände sind mit duftenden Zirbenholzbrettern verkleidet, die Farben sind in ele-gantem Schwarz und Beige gehal-ten, die strahlenden Luster tauchen das Zimmer in ein angenehmes Licht, und das große Doppelbett lädt dazu ein, sich in die weichen Kissen zu kuscheln. Das Badezim-mer ist offen, man kann es jedoch

je nach Belieben durch klappbare Holztüren in einen privaten Beauty-Tempel verwandeln und ungestört in der großzügigen Badewanne ein Schaumbad nehmen. Wie jede Suite im „Alpin Juwel“ ist auch diese mit einem Grander-Wasser-Brunnen ausgestattet. Weitere Eye-catcher in der Luis-Trenker-Suite: die Chill-out-Zone an der ausladenden Fensterfront unter dem Nostalgie-Bild von Luis Trenker. Gebettet auf Kissen und Polster, bezogen mit Schladminger Loden, kann der Gast den Blick über das verschneite Tal schweifen lassen und sich die Frei-zeitgestaltung des nächsten Tages überlegen. Die Luis-Trenker-Suite im Hinterglemmer „Alpin Juwel“

ist das bis dato fünfte Projekt, in dem Luis Trenkers eigens für Hotels entwickeltes Suite-Konzept von Ol-tremodo zur Anwendung kommt. Die Südtiroler Innenarchitekten, spezialisiert auf die Bedürfnisse von Hotels, haben gemeinsam mit Luis-Trenker-Mastermind Michi Kleme-ra ein Wohnkonzept im Stile der Marke entwickelt. „Immer wieder kamen Hoteliers auf mich zu und baten, sie bei einem Einrichtungsstil à la Luis Trenker zu unterstützen“, erzählt Markengründer Michi Kle-mera. Der gemeinsame Nenner al-ler Hotels, die Zimmer, Suiten oder Chalets im Luis-Trenker-Design ha-ben: der hohe Anspruch an Qualität und Lebensstil.

Das Wohnkonzept im Stil der Marke Luis Trenker – die Suite „Alpin Juwel“

Drei Dinner-VariationenPrivatissimum by Bergergut – Vom Living Room zum Loving Room

 Dort, wo früher das klassische

Restaurant am Ber-gergut in Afi esl lag, eröffnet im Mai 2013 ein großes kulina-risches Wohnzimmer. Mit einem gemüt-lichen Privatbereich für jedes Pärchen, der den Gästen vom Check-in bis zur Ab-reise zur Verfügung steht.

Living & LovingPrivatissimum setzt auf Living & Loving. Ankommen und Einsteigen

in den ganz privaten Wohnbereich. Der neue Loving Room bietet Paa-ren Wohnfühlen mit dem altbe-kannten Erosfaktor. Dabei wird das Frühstück genau-

so von den ganz persönlichen Gast-gebern serviert wie der Vormittags-Cappuccino zur Zei-tung, der Cognac zwischendurch oder der Nachmittags-snack. Das kulina-rische Highlight des Tages – das Roman-tik-Dinner – wird in

drei Variationen kredenzt: als Din-ner light in vier Gängen, Dinner ex-klusiv in sechs Gängen oder Dinner burlesque in acht Gängen, ganz nach Belieben.

Fiktive Gastgeber Chez Cliché, das Wiener Start-up, bietet acht

inszenierte Apartments

 Wiener Gast-lichkeit,

neu defi niert: wohnen bei Gast-gebern, die mit liebevoll eingerich-teten Designer-Apartments und besten Insider-Tipps aufwarten. Das Neue daran: fi ktive Gastgeber. Acht inszenierte Apartments zwi-schen 40 und 92 Quadratmetern, von der inner-städtischen Naglergasse über den romantischen Spittelberg bis zum trendigen Viertel um die Votivkir-che gelegen, können von zwei Ta-gen bis zu zwei Monaten gebucht werden. Jede Wohnung ist mit allen Annehmlichkeiten eines modernen, urbanen Lebens ausgestattet und im Sinne eines fi ktiven Charakters bis ins kleinste Detail eingerichtet – so taucht der Gast in die Welt einer vir-tuellen lokalen Persönlichkeit ein.Bella, die kosmopolitische Flugbeglei-terin, liebt Andenken aus der ganzen Welt. Bei Koloman, dem Theaterlieb-haber, fühlen sich Kulturinteressierte rundum zu Hause. Und „die Leiden-schaft für Musik“ ist das Interieur-Thema bei Beat.Chez Cliché setzt dabei auf loka-

le Künstler und Hersteller: Zum Beispiel fi ndet man Bilder von Ra-phael und Christopher Just, Holz-böden von Admonter, Besteck aus dem Hause Berndorf, Blumen-arrangements von Blumenkraft oder Bettdecken und -pölster von Hefel. Wohlfühlcharakter jenseits des Gewohnten mit persönlicher Betreuung, dem sprichwörtlichen „Schlüssel zur Stadt“ – im indivi-duell gewünschten Ausmaß.

Chez Cliché Tourismus GmbH wurde im August 2011 von Ale-xander Sprick gegründet. Die Projektplanung und -umsetzung erfolgt durch Claudia Diwisch und Gerald Tomez.

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Neue Ideen für das Handwerk

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Internationale Fachmesse für Bäcker-, Konditorhandwerk

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Meinungen

Wer kennt sie nicht, die kleinen ne-ben dem Waschbecken aufgeklebten

Schildchen, die die Badezimmer aller Hotel-kategorien mit dem Hinweis verzieren: „Der Umwelt zuliebe! Liebe Gäste, wenn Sie die Handtücher erneut benützen möchten, hän-gen Sie diese bitte in den Handtuchhalter.“ Ebenfalls zu den beherbergungsüblichen Utensilien gehören die Türhänger mit den Aufschriften „Bitte nicht stören!“ oder „Bit-te Zimmer reinigen!“. Cicero hängt, wenn er nicht gestört werden möchte – weil der alte Herr manchmal gerne ein Mittagsschläfchen macht oder ungestört arbeiten will – das rote Schild an die Türe. Aber „Bitte nicht stören!“ gilt offensichtlich nicht für alle Zimmermädchen, denn manche klopfen nachmit-tags um 16 Uhr so lange und so kräftig, bis man sich aus dem Bett wuzelt, um nachzusehen, was los ist. Verschlafen öffnet Cicero die

Tür – und das Zimmermädchen sagt und fragt gleichzeitig: „Ich will nicht stören. Wollte nur fragen, ob Sie neue Handtücher wünschen?“ Die Ausgangslage für das Zimmermädchen: Also wenn ich arbeite, kannst doch du, lieber Gast, nicht schlafen! Aber auch den Hinweis auf den Umweltschutz nehmen die Damen vom Housekeeping nicht immer ernst – egal ob die Badetücher am Handtuchhalter hän-gen oder nicht, sie werden getauscht. Hier gibt es keinen Unterschied zwischen der Zwei- und Fünf-Sterne-Hotellerie: Die Auf-

kleber sind für die Zimmerrei-nigung, so hat es manchmal für Cicero den Anschein, höchstens Empfehlung. Aber auch die Zim-mermädchen müssen lernen, die einfachen Wünsche der Gäste zu respektieren, denn damit ersparen sie ihrem Arbeitgeber Beschwer-den, andererseits helfen sie Ener-giekosten zu senken. Nachhaltig-keit ist nicht nur ein Modewort.

WIRT am WoRT

Der Speiseeisverkauf ist für uns sogar sehr wichtig. Aus zwei Gründen: Er-

stens, weil unsere eigene Konditorei Spei-seeis produziert und damit die Saison rettet, denn im Sommer bedeutet jedes Grad mehr zehn Prozent weniger Torten. Im Sommer mache ich mit Speiseeis in allen meinen betrieben etwa sechs bis sieben Prozent vom Gesamtumsatz. Dass ich das Eis selber herstelle, liegt vor allem daran, dass ich da-mit die Konditorei auslasten kann, die im Sommer eben deutlich weniger Torten produziert. Aber wenn ich die Konditorei nicht hätte, würde ich das Eis auch zukaufen. Man bekommt ja inzwischen auch schon gute Qualität von der In-dustrie, jedenfalls aber vom Eis-salon ums Eck. Von den Sorten her hat sich zu-mindest bei unserem Angebot in den letzten Jahren nicht viel geändert. Was leider zurückgeht,

ist der klassische Eiskaffee. Warum, weiß ich auch nicht wirklich. Aber vielleicht ist der den heutigen Latte-Trinkern einfach zu stark. Was dafür zunimmt sind „hip-pe“ Kreationen wie Eiscreme-Soda oder Moccacino mit Vanilleeis. Da sind wir jetzt schon in der Starbucks-Liga. Auch Joghurt-Eisbecher werden gerne bestellt. Am lieb-sten mit frischen Früchten. Frische Früchte sind überhaupt wichtig. Die Zeiten, in de-nen man den Gästen Dosenfrüchte zum Eis

geben konnte, sind vorbei. Das Obst muss frisch sein. Und wenn eine Erdbeere auf dem Bild in der Eiskarte ist, dann sollte man tun-lichst frische Erdbeeren im Haus haben. Dann wollen die Leute so eine Erdbeere auch auf ihrem Eis-becher haben. Speiseeis ist jedenfalls eine schöne Abrundung des An-gebotes, die ich nicht missen möchte.

Berndt Querfeld, Café Landtmann,

Wien

cIceRo „bITTe nIchT STöRen“

Falls Sie sich betroffen fühlen, schreiben Sie uns: [email protected] (Fax: 01/546 64-360) Falls Sie sich betroffen fühlen, schreiben Sie uns: [email protected] (Fax: 01/546 64-360)

ST ImmungSbaRomeTeR

birgit brandmayer, gasthaus „ma-ria vom guten Rat“, Feld-kirchen/oö

Das Eis für die Eisbecher, die wir anbieten, kaufen wir bei einem namhaften Eiserzeuger zu. Das selber zu produzieren zahlt sich für uns nicht aus. Da bräuchte man einen eigenen Eisraum. Von den Sorten her hat sich in den letzten Jahren auch nicht viel ge-ändert: Vanille, Schoko, Erdbeer und Walnuss sind die großen Ren-ner. Aber unsere Spezialeissorten, speziell unsere Sorbets, die sind sehr wohl hausgemacht. Etwa Sauerrahmeis, Rote-Rüben-Sorbet oder im Winter ein Bratapfelsor-bet. Und die Eispalatschinke wird das ganze Jahr über gerne bestellt. Also insgesamt ist Speiseeis ein wichtiger Umsatzbringer für uns, speziell klarerweise aber im Som-mer.

Foto: Archiv

Joe gelb-mann, Vila Vita Pannonia, Pamhagen, bgld.

Speiseeis ist bei uns eine Pflicht auf der Speisekarte, nicht nur im Hauptrestaurant, natürlich auch bei den anderen gastronomischen Betrieben wie im Bistro und un-serem Angebot am Badesee. Im Winter ist das Angebot natürlich nicht ganz so groß, aber die be-kannten Standardsorten Schoko-lade, Vanille und Erdbeer haben wir immer. Im Sommer ist die Auswahl größer. Das Sortiment reicht vom Steckerleis, vor allem für die Kinder, bis zum Sorbet, das wir gerade bei Menüs zum Groß-teil selber machen – wenn geht mit Früchten aus der Region, wie beispielsweise mit frischen Erd-beeren in der Erdbeersaison.

Foto: Archiv

barbara Prilisauer,Restaurant Prilisauer,Wien

In unserem Betrieb in Hütteldorf sind Eiscoups nicht existent. Eine Ausnahme machen wir für Kinder: Für diese gibt es Eis in den klas-sischen Eissorten Erdbeer, Vanille oder Schokolade. Der Bananen-split, ein Klassiker bei den Des-serts, steht auch auf der Karte. Manchmal wird zum Apfelstrudel oder zum Mohr im Hemd eine Kugel Vanilleeis bestellt. Bei uns verlangen die Gäste eher selten Eis, dafür unsere hausgemachten Eisparfaits mit Nougat, Karamell oder Früchten. In den Sommer-monaten ist der Eiskaffee als Des-sertersatz sehr beliebt.

Foto: Archiv

max Stiegl, gut Purbach, Purbach, bgld.

Speiseeis ist für uns ein sehr wichtiges Thema – wir bauen es eigentlich bei jeder Nachspeise ein. Wir produzieren das Eis und die Sorbets immer selber, dadurch können wir bei den Sorten sehr individuell sein. Ich mache etwa sehr gerne ein Bananen-Peter-silien-Eis oder ein Mandel-Estra-gon-Eis. Die Sorbets servieren wir als Zwischengang bei den Menüs, da sie hervorragende und leich-te Erfrischungen zwischendurch sind. Natürlich gibt es auch immer ein Schokoladeneis für die Kinder. Im Sommer spielt Speiseeis eine wichtigere Rolle als im Winter, aber für uns gehört es einfach zum Dessert dazu. Aktuell haben wir zum Beispiel Limonensorbet mit Minze und Birnensorbet, so-wie den Klassiker „Heiße Liebe“ auf unserer Speisekarte.

Foto: Archiv

Ist der Verkauf von Speiseeis ein wichtiges Angebot bei Ihnen?

neue Regelungen im SteuerrechtNews zur Finanzamts-Liquiditätsprüfung und Krankengeld für Unternehmer

Im Gegensatz zu unselbstständig Beschäftigten, die im Krankheits-

fall durch Entgeltfortzahlung und Krankengeld abgesichert sind, gibt es für Unternehmer bis dato nur die Möglichkeit einer freiwilligen zusatz-versicherung zur Abdeckung ihres Verdienstentgangs. Ende letzten Jahres wurde nun ein Krankengeld für Unternehmer be-schlossen: Anspruchsberechtigt sol-

len künftig Unternehmer sein, die weniger als 25 Dienstnehmer be-schäftigen. Sie werden eine Geld-leistung von 27,73 Euro pro Tag bekommen, ausgezahlt nach der 6. Woche der Arbeitsunfähigkeit bis zur Höchstdauer von insgesamt 20 Wochen – die gesamte Geldleistung kann damit fast 4.000 Euro betragen.Schließt jemand dazu noch eine frei-willige zusatzversicherung ab, so hat er im Falle von Erkrankung schon

früher, nämlich ab dem 4. Tag und bis zur 6. Woche Anspruch auf täg-liches Krankengeld zwischen 27,73 und 103,60 Euro. Der Kostenbeitrag für die freiwillige zusatzversicherung entspricht 2,5 Prozent der vorläu-figen Beitragsgrundlage bzw. einem monatlichen Mindestbeitrag von knapp 28,– Euro.Auch für Unternehmerinnen gibt es mehr Geld: Per 1. 1. 2013 wird das

GSVG-Wochengeld von ursprüng-lich knapp 27,– Euro auf 50,– Euro fast verdoppelt. Diese völlige Neu-regelung löst eine 30 Jahre alte Fixbetragsregelung mit jährlichen Valorisierungen ab und bringt eine finanziell deutlich spürbare Verbes-serung für die Bezieherinnen. Für die zeit des Mutterschutzes kann das Wochengeld 8 Wochen vor dem vo-raussichtlichen Entbindungstermin, am Tag der Entbindung sowie 8 Wo-

chen nach der Entbindung bezogen werden.

begründung bei Stundungsansuchen nötigBekanntlich kann man beim Finanz-amt um Stundung oder raten ansu-chen, wenn man den zahlungsver-pflichtungen nicht sofort oder nicht sofort in voller Höhe nachkommen kann. Dazu ist ein Antrag notwendig und auch eine Begründung mit einer Darlegung, warum die Einbringung der Abgaben durch den Aufschub nicht gefährdet wird. Ist die Einbrin-gung gefährdet, darf, so will es die Bundesabgabenordnung, so ein An-trag nicht bewilligt werden.Bisher hat das Finanzamt den Anga-ben seiner Bürger vertraut. Offenbar nach dem Grundsatz, Kontrolle ist besser, hat man allerdings nun eine neue Betriebsprüfungsart, die soge-nannte Liquiditätsprüfung, kreiert. Eine Prüfung, die es in sich hat.In einer Checkliste, die uns vorliegt, wird akribisch genau aufgezählt, wel-che Unterlagen für so eine Prüfung vorzulegen sind. Okay, Bilanzen, Sal-denlisten, Buchhaltung, Kontoaus-züge werden auch bei „normalen“ Prüfungen verlangt. Planerfolgsrech-nungen und Prognoserechnungen zur Beurteilung der wirtschaftlichen Lage sind aber neu. Darüber hinaus interessiert man sich aber auch für die privaten Verhältnisse. Welche Sparbücher, Bausparverträge, Le-bensversicherungspolizzen sind vor-handen, wovon leben Sie, gibt es Schmuck, Uhren oder sonstige Wert-gegenstände und noch vieles mehr, wollen die Erhebungsbeamten von Ihnen wissen. Die Prüfer haben auf diesem Gebiet eine spezielle Schu-lung absolviert.Auch wenn anzunehmen ist, dass diese Liquiditätsprüfungen aus Per-sonalkapazitätsgründen nur bei hö-heren Summen bzw. bei häufigen Anträgen angesetzt werden, wird sie dem einen oder anderen Leser wohl nicht erspart bleiben.Rat-&-Tat-Steuerberater Dr. michael Kowarik: Tel.: 01/892 00 55, e-mail: [email protected], www.kowarik.at

„Die Wochengeld-Neuregelung bringt eine deutliche Verbesserung für Unternehmerinnen.“

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Dr. Michael Kowarik

Für unternehmer gibt‘s seit kurzem im Krankheitsfall mehr geld Foto: photos.com

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Gastronomie

Michelin Main cities of europe 2013Vergangene Woche erschien der neue Guide Michelin Main Cities of Europe, in dem auch Salzburg und Wien gelistet sind. Unverändert mit zwei Sternen ausgezeichnet sind das Steirereck und Silvio Nickol, bei-de in Wien. Neu mit einem Stern ausgezeichnet wurde Harald riedel in seinem Innenstadtrestaurant Dom Beisl, dafür verlor die Salzburger riedenburg ihren Stern. Weiter mit einem Stern ausgezeichnet sind die restaurants Mraz & Sohn, Walter und Bauer in Wien sowie Ikarus, Esszimmer, Pfefferschiff und Carpe Diem in Salzburg.Aus internationaler Sicht bemerkenswert sind die drei neuen zwei-Sterner in Deutschland (Villa Merton, Frankfurt; Süllberg, Hamburg und Tim raue in Berlin) sowie zwei neue zwei-Sterner in Amster-dam (&samhound places, Aan de Poel) und Barcelona (Enoteca und Moments). Ebenfalls über einen zweiten Stern freuen dürfen sich die restaurants Geranium in Kopenhagen sowie das Sketsch in London. Nach dem Abgang des österreichischen Küchenchefs Marcus Lindner (jetzt Alpina in Gstaad) verlor das Mesa in zürich seine beiden Sterne.

newsticker

Viel mehr als rücken oder keule fortsetzung von seite 1

Max Stiegl vom Gut Purbach ist nicht nur ein begnadeter Koch. Er züchtet auch selbst Schafe. Dass er diese respektvoll behandelt und selbstverständlich komplett verwer-tet, versteht sich da von selbst. Das Lamm-Menü, das er aktuell anbie-tet, umfasst seltene Lamm-Genüsse wie zunge, Beuscherl, Herz und Kutteln sowie einen „Lammbur-ger“. „zu mir kommen gezielt Gäste, die Außergewöhnliches ko-sten wollen. Leider sind viele Ös-terreicher beim Thema Lamm sehr konservativ und bestellen lediglich die so genannten Edelteile“, weiß Stiegl.

Geschmacklich und... Auch Andreas Döllerer aus Golling ist jemand, der am liebsten ganze

Tiere verwertet. Diese bekommt er von der Firma „Tauernlamm“ aus dem Pinzgau. In seiner Gaststube bietet er die günstigeren Teile wie Lammbäckchen oder geschmorte Stelze an. Im Drei-Hauben-restau-rant können sich Döllerers Gäste an den Edelteilen, aber auch an Spezia- litäten wie der Lammleber er- freuen.Als ehemaliger Fleischermeister weiß Josef Trippolt sen., der ge-meinsam mit seinem Sohn Sepp die Küche im restaurant „zum Bä-ren“ im Kärntner Bad St. Leonhard führt, genau, woher er sein Lamm bezieht. Sein Motto lautet: Je nä-her, desto besser! Nur wenn seine Bio-Bäuerin aus dem Lavanttal ein-mal kein Lamm liefern kann, greift er auf das Mölltaler Tauernlamm zurück.

... ethisch das bessere fleischBei den Trippolts gibt es das ganze Jahr über Lammgerichte, sowohl im günstigen Mittagsmenü als auch auf der großen Abendkarte. „Der rücken verkauft sich von alleine, aber auch unser Lammragout oder die Lammkeule haben ihre Fans“, erklärt Trippolt. Das war nicht im-mer so, doch so langsam verstehen die Gäste, dass heimisches Lamm-fleisch nicht nur geschmacklich, sondern auch ethisch rinder- und Schweinefleisch aus Massentier-haltung vorzuziehen ist. So ist es heute wieder möglich, auch auf Hütten wie dem Glocknerhaus Chili con Carne vom Lamm (siehe Foto) anzubieten – und zwar nicht nur zu Ostern, sondern das ganze Jahr über.wolfGanG schedelberGer

oben: weizer berglammkoteletts aus der schaferei weiz; unten:chili con carne vom Glocknerlamm

GenussfestspieleIstrien, 8. Juni Zum zweiten Mal wählte Kärn-tens Genuss-Botschafter Herwig Ertl die kroatische Adria-Halbin-sel Istrien als kulinarische Büh-ne für seine Genussfestspiele im Alpe-Adria-Raum, die seit mehr als zehn Jahren hochkarätige Produzenten und Genießer an einem Tisch versammeln.Am 8. Juni 2013 bildet das extra-vagante Weingut Kozlovic an der Weinstraße von Momjan mit sei-nem modernen, neuen Design- keller den stimmungsvollen Rahmen für eines der beliebten Genussfestspiele von Herwig Ertl. Dies steht zudem unter der kulinarischen Ägide von Guido und Maruška Schwengersbau-er, die neben ihrem schmucken Landhotel Parenzana auch das Reisebüro Guidina groups-incentives-events führen, das auf Touren abseits touristischer Pfade spezialisiert ist.

Regionale Spitzenproduzenten wie Daniela und Marko Puh (Trüffel), Aleš Winkler von der Stancija Kumparicka mit seinem schon kultverdächtigem Ziegen-käse, die Triester Spitzenwin-zer und Olivenölproduzenten-Familie Sancin, Melita Znidaric (slowenischer Karstschinken), die slowenische Sektkellerei von Sandi Brumen sowie Snjezana Jakopovic (ökologische Melisse-produkte) präsentieren ihre Pro-dukte im Rahmen einer genuss-vollen Verkostung, ehe abends zum fulminanten Degustations-menü geladen wird.info und anmeldung Genussfest- spiele (€ 120,– pro Person):Herwig Ertl, 9640 Kötschach-Mauthen, Hauptplatz 19, Tel.: +43 (0) 47 15/246,www.kaeseschokolade.at

terMin

MostfestwochenElf Mostviertler Lokale huldigen im Frühling dem Birnenmost | 10

eiskalter GenussFür einen erfolgreichen Eisverkauf gilt es einiges zu beachten | 13

küchenschlacht auf offener bühne „Pitchen in the Kitchen“ lautete der Titel der Grazer Kochshow, bei der zwei-Hauben-Koch

Herbert Schmidhofer (restaurant Magnolia) zum „Champion“ gekürt wurde

In der Grazer restaurantszene tut sich etwas. Seit kurzem zählt die

Murmetropole kulinarisch zu den spannendsten Landeshauptstädten Österreichs. Das spiegelt sich nicht nur in den aktuellen Bewertungen im Gault Millau, sondern auch in zahlreichen Veranstaltungen wider wie dem Grazer Genuss-Spektakel, das von 25. bis 30. Mai bereits zum dritten Mal über die Bühne geht, oder der „langen Tafel“, bei der im August über 700 Gäste von den be-sten Grazer Köchen gemeinsam be-kocht werden.Den kulinarischen Auftakt zum Grazer Genussjahr 2013 machte vergangene Woche „Pitchen in the Kitchen“, ein Wettstreit der besten jungen Köche von Graz, der auf offener Bühne aufgeführt wurde. Während sich die acht Köche in Wettkämpfen um das Weiterkom-men in die nächste runde duel-lierten, genossen 400 Gäste im rest-los ausverkauften Stefanie-Saal des

Congress Graz ein mehrgängiges Gala-Menü.Die Köche mussten aus einem vor-gegebenen Warenkorb innerhalb von 25 Minuten möglichst kreative Gerichte zaubern, die dann von einer Jury verdeckt verkostet und beurteilt wurden. Neben dem Wiener Gastro-journalisten Alexander rinnerhofer und Johannes Stribl (Herausgeber des Fachmagazins Oscars) war auch die ÖGz mit Wolfgang Schedelber-ger in der Jury vertreten.

bratwurst und steirerkrenIn der ersten runde galt es, aus Brat-wurst und Steirerkren ein Gericht zu zelebrieren, was die Köche mit erstaunlichen Ergebnissen lösten. Das Highlight dieser runde war ein Bratwurst-Burger auf Polentacreme, dem eine Schnitte gebratene Gän-seleber den letzten Kick gab. Doch Philipp Haiges, der Erfinder dieser witzigen Kreation, traf im Semifina-le auf den späteren Sieger Herbert

Schmidhofer und scheiterte denkbar knapp.Im Finale mussten Herbert Schmid- hofer und Daniel Edelsbrunner eine harmonische Verbindung von Steirerkren und einer Beiried von Ko-Sponsor Schirnhofer finden. Während sich Edelsbrunner dafür entschied, das Fleisch zu faschie-ren, entschied sich Schmidhofer fürs klassische Braten, was schluss-endlich das gelungenere Gericht ergab.

fortsetzung geplantVom Erfolg ihres Formats ange-spornt, planen die beiden Veranstal-ter fürs kommende Jahr auf jeden Fall eine Fortsetzung. Michael Pech weiß auch schon wie: „Mit Herbert Schmidhofer hat Graz einen würdi-gen Champion gekürt. Aber es gibt auch außerhalb Graz hervorragende steirische Köche. Wir wollen 2014 einen Wettbewerb für die gesamte Steiermark veranstalten.“wolfGanG schedelberGer

herbert schmidhofer freut sich über den sieg bei der großen Gra-zer küchen-schlacht „pitchen in the kit-chen“ Foto: Paul Stajan

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Gastronomie

Domäne Wachau, Riesling Federspiel Terrassen 2012Trocken, helles Gelbgrün, weiniger Rieslingduft, herrlicher Körper mit delikatem Fruchtspiel, fruchtig-frischer Abgang. Die Domäne Wachau zählt zu den führenden Weißweinproduzenten des Landes. Die Trauben der „Terrassen“-Weine stammen aus unterschiedlichen kleinen Terras-senweingärten aus der gesamten Wachau. Federspiel bezeichnet trockene, mittelgewichtige und besonders elegante Weine der Wachau. Gastronettopreis: 5,80 €„Raffiniert und elegant mit feinem

Säurebiss und schlankem Kör-per. Der geringe Alkohol verleiht einen tollen Trinkfluss, und im Abgang zeigt sich der Wein charmant und fein.“Empfohlen vom Restaurant Leopold, Große Pfarr-gasse 11, 1020 Wien, www.restaurant-leopold.at, Tel. 01/218 22 81Erhältlich bei:Del Fabro, 1200 Wien, Nordwestbahnstraße 10 Tel.: 01/330 22 00-18, [email protected], www.delfabro.at

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Das „Leopold“ im Karmeliterviertel in der Leopoldstadt

WEiNTiPP

Ein Fest für Birnenmost Elf Lokale aus dem Mostviertel zelebrieren von

22. März bis 11. Mai die MostFestWochen

Entdeckungsfreudige Genießer blicken den

MostFestWochen schon voller Vorfreude entgegen. Elf Gasthäuser und re-staurants laden in diesem Frühling ein, ihre aro-menreichen Mostviertler Gerichte im rahmen von liebevoll zusammengestell-ten Menüs zu probieren. Immer perfekt abgestimmt auf die erfrischenden Moste, die es im Most-viertel in unendlich vielen Spielarten gibt.

Die MoststraßeDie Moststraße ist eine rund 200 Kilometer lan-ge, beschilderte Strecke und führt zu den landschaftlich schönsten Plätzen und kulturellen Highlights des Mostviertels, die ein-zigartige Hügellandschaft gibt ein-malige Ausblicke frei. Während der Blüte – von Ende April bis Mitte Mai – zeigt sich die region von ihrer schönsten Seite. Mehr als eine Mil-lion Obstbäume tragen ein weißes Blütenkleid und strahlen in der war-men Frühlingssonne um die Wette. 300.000 davon sind Birnbäume unterschiedlichster Sorten, die jene aromatischen Früchte liefern, aus denen im Herbst die reiche Palette an Most-Spezialitäten entsteht.Die teilnehmenden restaurants:

restaurant Schiffsmeisterhaus, Ar-daggerMoststraßenrast Gasthaus Kappl, Biberbach Landhotel Gafringwirt, Euratsfeld Gasthof-restaurant Mitter, Haag Bachlerhof, Kematenrelaxresort Kothmühle, Neuhofen an der YbbsStiftsmeierhof, Seitenstetten Panoramagasthof Mitterböck, St. Peter in der Au Gasthof Sonnenhof, Viehdorf (bei Amstetten)Wallseerhof, WallseeHader’s Wirtshaus, WeistrachInfos: www.moststrasse.at

Weinviertel in SalzburgDie Weinviertler Winzer besuchten mit ihrer

DAC-Präsentationstour am 12. März Salzburg

Walter Kirnbauer (Weingut Kirnbauer), Ulrike Hager (Weinkomitee Weinviertel), der Kaberettist Fritz Egger und Elisabeth Eder (Weinflüsterer) genießen gemeinsam mit 620 Besuchern Weinviertler Weine. Foto: Wildbild

BUcH „WEiN-GUT öSTERREicH“ aUSGEzEicHNETNachdem er die Österreich-Wertung klar für sich entscheiden konnte, freut sich Weinexperte und Autor Hans Stoll nun auch international über den großartigen zweiten Platz bei den Gourmand World Wine Book Awards in der Kategorie „Europa“. Diese wurden Ende Februar im rahmen der Paris Cook Book Fair vergeben.„Diese Platzierung unter so vielen Einreichern aus der ganzen Welt macht mich wirklich stolz. Dem Wein galt immer schon mein ganz spe-zielles Interesse – mein Wissen darüber gebe ich leidenschaftlich gerne weiter“, freut sich Erfolgsautor Hans Stoll. Hans Stoll stellt in seinem im Trauner Verlag erschienenen Buch unterhaltsam und informativ Öster-reichs Weinwelt vor: wie diese Weine gewonnen werden, welche Win-zer dahinterstehen, welche Qualitäts- bzw. Herkunftsbezeichnungen es gibt, und auch das Thema DAC wird behandelt. Der diplomierte Sommelier Hans Stoll war 25 Jahre in der Gastrono-mie tätig. Nun ist er seit Jahren (Wein-)Pädagoge, beschäftigt sich mit Sommelierausbildungen.

NEWSTicKER

Grünes aus KapfensteinMit dem Jahrgang 2012 präsentiert sich das Weingut Winkler-Hermaden bio-zertifiziert

auch wenn es paradox klingen mag, der Auslöser für die Ent-

scheidung zur biologischen Bewirt-schaftung war das Fehlen entspre-chender Inhalte im Lehrplan der Weinbauschule, die Christof Wink-ler-Hermaden besuchte. Seine Neugier nach mehr wur-de dadurch geweckt. Gemeinsam mit seinem Bruder Thomas, einem ausgebildeten Önologen und Kel-lermeister, und Vater Georg, der schon länger Begeisterung für das Thema gezeigt hatte, beschäftigte er sich intensiv mit der Materie. 2009 begann das Weinmachertrio schlussendlich mit dem Umstel-lungsprozess, mit den Weinen 2012 gibt es den ersten bio-zertifizierten Jahrgang. Das Weingut Winkler-Hermaden ist mit 40 Hektar reb-

fläche der größte biologisch wirt-schaftende Weinbaubetrieb der Steiermark.

Terroir in Holz und TonBesonders stolz ist die Familie Winkler-Hermaden auch auf ihre Barriquefässer aus Kapfensteiner Eiche aus den eigenen Wälder, die rund um das Weingut liegen. Durch sie bekommt der Begriff Terroir noch einmal eine ganz neue Bedeu-tung. Eine schöne weitere Facette im Kreislauf zwischen Natur und Weingut. Ganz ohne Holz kommt hingegen der neue Amphorenwein vom Tra-miner aus. Der erste Jahrgang 2011 kommt in den nächsten Wochen auf den Markt.www.winkler-hermaden.at

Best of 2009

Das renommierte „Wine & Spirits Magazin“ hat in seiner April-Ausgabe über 200 österrei-chische Weine in strenger Blind-verkostung beurteilt – die bur-genländischen Weine erzielten wieder Spitzenergebnisse. Alle Weine wurden von einem Ver-kostungspanel, bestehend aus Händlern, Sommeliers, Wein-produzenten und Weinexperten in Blindverkostung degustiert und nach dem 100-Punkte-Schema bewertet. Zwei Weine – der Blaufränkisch Goldberg 2009 vom Weingut Silvia Heinrich und der Blaufrän-kisch Lutzmannsburg Alte Reben 2009 vom Weingut Moric wur-den dabei mit 94 Punkten beur-teilt – die beste Bewertung aller verkosteten Rotweine.

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V. l. n. r.: Thomas und Wolfgang Winkler-Hermaden, Johannes Würth, Katharina, Georg, Margot und christof Winkler-Hermaden

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Eis & Patisserie

Für kleine und große Schleckermäuler

Damit der Eisverkauf gut läuft, gibt es einiges zu beachten

Das Eisgeschäft ist in der Gastro-nomie vor allem im Sommer ein

wichtiger Umsatzbringer. Die richtige Sortenauswahl ist dabei besonders wichtig. „Grundsätzlich gilt: je mehr Sorten, desto besser – auch abhängig von der Größe des Betriebes. Natür-lich dürfen die Klassiker Vanille, Erd-beer und Schokolade in keinem Sor-timent fehlen. zusätzliche gängige Sorten wie z. B. Haselnuss, Banane oder Stracciatella sowie mindestens ein bis zwei Spezialitäten (z. B. Tira-misu) sollten im jeweiligen Sortiment auch nicht fehlen“, empfiehlt man etwa bei Eskimo.

Produktpräsentation als wesentlicher KaufimpulsBesondere Anforderung an die Eis-präsentation stellt der Straßenver-kauf. Denn die Produktpräsentati-on ist hier der letzte entscheidende Kaufimpuls. Der Konsument soll Lust auf Eis bekommen, wenn er vor der Truhe steht. Für eine optisch anspre-chende Präsentation lohnt es sich, die Produktoberfläche z. B. mit Nüssen oder Früchten zu dekorieren oder mit einem Messer einfache Muster in die Eisoberfläche zu zeichnen.Damit die ansprechende Optik mög-lichst lange erhalten bleibt, ist auch die Art des Scoopens (Ausportionie-ren) relevant. Portioniert wird immer quer zur Wanne! Man startet mit drei Kugeln quer und arbeitet sich dann richtung Wannenboden (weiterhin quer zur Wanne) vor. Erst wenn die-se drei reihen ausportioniert sind, beginnt man mit dem zweiten Wan-nendrittel. Man scoopt wieder drei Kugeln an der Oberfläche, bevor man erneut in die Tiefe startet. Perfekte Produktqualität beginnt schon mit der Auswahl der richtigen Truhe: Geräte mit stiller Kühlung können ohne Weiteres im Freien auf-gestellt werden, müssen allerdings regelmäßig manuell abgetaut wer-den. Top-Froster brauchen bei Auf-stellung im Freien Schutz vor Wind und Wärme. zwischen minus 12 bis minus 16 Grad Celsius fühlen sich die Wannen am wohlsten. Je kälter die Truhe eingestellt ist, desto härter und schwieriger ist das Portionieren. Im Sommer kann Eis nie kalt genug sein, wenn einem die heißen Tem-peraturen zu schaffen machen. Im Winter sollte man dagegen auf eine sanfte Abkühlung setzen. Eskimo rät seinen Kunden: „Stellen Sie Ih-ren Gefrierschrank im Winter um 3 bis 5 °C wärmer als im Sommer. Die vom Gesetzgeber vorgeschriebene Obergrenze der Ausgabetemperatur liegt bei –5 °C. So ist das Eis optimal portionierbar und kann sofort genos-sen werden. Da das Eis auf dem Weg zum Tisch keinen sommerlichen Tem-peraturen ausgesetzt ist, braucht man auch keine Kältereserven, damit der Coupe schön beim Gast ankommt.“

Hygienisch sehr empfindliches ProduktKleinere und größere hygienische Sünden können sich allzu leicht ein-

schleichen, deshalb sollte man laut der Eisprofis von Eskimo folgende Hygienetipps beachten, um keine unliebsamen Erfahrungen zu ma-chen: „Weisen Sie Ihr Verkaufsper-sonal unbedingt an, rund um die Eisvitrine ausschließlich mit kaltem Wasser zu reinigen, da warmes Was-ser eine schnellere Keimbildung för-

dert und das Eis so früher verdirbt. Dies gilt auch für das reinigungs-wasser des Ausportionierers, welches mindestens stündlich gewechselt und zusätzlich mit einer 1,5-prozentigen zitronensäure (= 3 Teelöffel kristalli-sierte zitronensäure auf 1 l Wasser) versetzt sein sollte“, lauten hier die Tipps der Eisprofis von Eskimo.

Eine große Sortenauswahl und eine ansprechende Optik sind beim Eis-geschäft die halbe Miete Foto: photos.com

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Eis & Patisserie

ÖGZ: Gastro-Profi – sind Sie neu in der Branche?Johannes Starrermayr: Nein, wir sind bereits seit mehr als 15 Jahren er-folgreich am Markt tätig. Neu ist nur der Name – und mit diesem wollen wir verdeutlichen, wofür wir stehen: Wir sind der Profi für die Gastrono-mie.

ÖGZ: Geben Sie uns bitte einen kurzen Überblick über Ihr Unter-nehmen!Starrermayr: Wir sind zu 100 Pro-zent ein privates Unternehmen mit ös-terreichischen Eigentümern, und wir beschäftigen rund 60 Mitarbeiter. Das Zentrallager mit rund 7.000 m² Fläche befindet sich in Alkoven bei Linz. In die-sem Jahr liefern wir mit unseren 20 Lkws

über 10 Mio. Kilogramm Lebensmittel an unsere Kunden.

ÖGZ: Welche Produkte bietet Gastro-Profi?Starrermayr: Wir passen das Sorti-ment laufend den Ansprüchen unserer Kunden an. Derzeit sind rund 800 Artikel aus den Bereichen „Frisch“, „Tiefkühlware“ und „Trocken“ lie-ferbar, seit kurzem auch ein breites österreichisches Frischgeflügelsorti-ment. In den kommenden Wochen werden wir außerdem die Bereiche Frischfleisch, geschnittene Salate und Mopro erweitern.

ÖGZ: Was macht Gastro-Profi einzigartig?Starrermayr: Wir sehen uns als Soft-

discounter für Hotellerie, (System-) Gastronomie und Großküchen und bieten etablierte Marken zu einem unschlagbaren Preis. Zum einen spre-chen wir hier von regionalen, aber auch von internationalen Produkten, die wir durch unsere Mitgliedschaft in einem der führenden Einkaufsverbän-de der Tifa günstig anbieten können. Außerdem sparen wir bei Werbemate-rialien und setzen auf den Online-Be-reich. Unser Warenangebot ist unter www.gastro-profi.at stets aktualisiert.

ÖGZ: Was verstehen Sie unter Regionalität?Starrermayr: Wir leben in Öster-reich und sollten unsere Wirtschaft fördern, wo immer es möglich ist. Daher bieten wir unseren Kunden ein

breitgefächertes regionales Sortiment zu günstigen Preisen – angefangen bei Milchprodukten, Fleisch, Geflügel oder geschnittenen Salaten bis hin zu Convenience-Produkten. Diesen Weg wollen wir konsequent weitergehen.

ÖGZ: Wer zählt zu Ihren Kunden?Starrermayr: Wie beliefern mehr als 1.000 Betriebe in Österreich und Bayern – vom bodenständigen Gast-haus bis zur Systemgastronomie. Un-ser Team verfügt über viel Erfahrung und hilft z. B. bei der Erstellung von Menüplänen. Die Beziehung zu un-seren Kunden ist sehr partnerschaft-lich. Natürlich sind wir auch bei Einkaufsgruppen wie Hogast, Gastro Pool und Handover als Lieferant ge-listet.

„Regional muss nicht teuer sein!“Interview mit Johannes Starrermayr, Geschäftsführer von Gastro-Profi

P R O M O T I O N WWW.GaSTRO-PROfI .aT

Geschäftsführer Johannes Star-rermayr leitet die Geschicke der firma „Gastro-Profi“ (unten der Standort im oberösterreichischen alkoven)

Eis machen

Mit ungewöhnlichen Kombina-tionen hat sich Marion Schmid mit ihrer „eisbox“ in Berlin einen Namen gemacht. Sie setzt mit ih-rer „eisbox“ in Berlin Maßstäbe, was die handwerkliche Fertigung von Eiscremes und Sorbets be-trifft. In diesem Buch zeigt sie, wie leicht es ist, aus frischen Zu-taten, die in unseren heimischen Gärten wachsen, oder mit exo-tischen Gewürzen ein Bio-Eis mit intensivem Aroma herzustellen: etwa Beeren, Kirschen, Birnen, Pflaumen, aber auch Holunder, Eberesche und Berberitze. Neben Rezepten für Eiscremes, Sorbets und Schokovarianten gibt es auch Rezepte für ausgefallene Spezia-litäten wie Tonkabohneneis.Marion Schmid: „Einfach Eis machen“, ISBN: 978-3-99011-059-1, Styria Verlag, 24,99 Euro

BUchTIPPSüße cupcake-Kreationen Cupcakes erfreuen nicht nur den Gaumen, sondern sind auch optisch ein Genuss. renate Gruber

von „CupCakes Wien“ hat uns das Erfolgsrezept der kleinen Köstlichkeiten verraten

gleich mal vorweg: nein – ein Cupcake ist kein Muffin, son-

dern ein kleines Törtchen, das in einer tassenähnlichen Backform ausgebacken wird und mit einem Cremehäubchen bedeckt ist. Cup-cakes bestehen aus drei Bestandtei-len: Der Boden ist meist ein saftiger oder schokoladiger Kuchen, ein leichtes Biskuit oder ein nussiger Teig und wird Sponge genannt. Die

Kuchenmasse ist süßer und weicher als die eines Muffins. Der Sponge wird dann mit einer Cremehaube, dem sogenannten Topping, aus Schokolade, Milchprodukten oder einer italienischen Meringue (Ei-klar-zucker-Masse) versehen und

mit Streuseln, einer Frucht oder anderen hübschen Verzierungen dekoriert – der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Die Creme wird mit einem Dressiersack auf den Cupcakes platziert, wobei un-terschiedliche Tüllen für eine op-tische Abwechslung sorgen.

cupcakes in WienDer köstliche Trend aus Amerika

hat es auch nach Wien geschafft. 2010 eröffnete renate Gruber ihr erstes Geschäft für Cupcakes und Designtorten. Was als Hobby der gelernten Grafikerin gedacht war, entwickelte sich bald zum Haupt-beruf. „In kürzester zeit waren wir

ausverkauft und ich musste ent-scheiden, ob ich das Geschäft zu-mache oder ob ich den Schritt wage und meine Grafik-Agentur schließe. Ich habe es einfach riskiert“, be-richtet Gruber. Und es hat sich ge-lohnt – nach kurzer zeit wanderten am Tag mehr als 1.000 Cupcakes über den Ladentisch. Heute führt sie zwei Shops mit rund 20 Mit-arbeitern. „Die meisten zutaten kaufe ich regional und direkt beim Hersteller, um mich darauf verlas-sen zu können, dass die Qualität stimmt“, erzählt die „CupCakes“-Geschäftsführerin. Besonders groß-en Wert legt sie auf die Eier, die von einem Bio-Hof in Niederösterreich stammen.

Kurze haltbarkeitIn ihrer Backstube werden ständig neue Variationen kreiert: „Im Win-ter sind die Sorten mit Schokolade, wie etwa Schoko-Orange, unsere Bestseller. Im Sommer kommen die fruchtigen Cupcakes besonders gut an“, so Gruber. Die saisonale Ab-wechslung ergibt sich automatisch, denn die Cake-Designerin ist der Meinung, dass man im Winter kei-ne Erdbeeren verwenden muss. Ein wichtiges Thema ist auch die sehr kurze Haltbarkeit, denn Cupcakes sind ein absolutes Frischeprodukt und sollten durchgehend gekühlt und innerhalb von 24 Stunden ge-

gessen werden. „Das Cupcake-Ge-schäft zahlt sich erst bei größeren Absatzmengen aus“, weiß Gruber aus Erfahrung.Mittlerweile bietet sie auch Mini-Cupcakes und pikante Varianten wie etwas Lachs oder Minze-Bal-samico an. In wöchentlichen Back-kursen und mit ihrem neu erschie-nenen Buch „130 Gramm Liebe. Cupcakes, die glücklich machen“ gibt Gruber ihr Cupcake-Wissen weiter. Ob Kokos-Mascarpone oder Marzipan-Amaretto, ob einfach oder raffiniert – Cupcakes sind bei Jung und Alt eine gern gesehene Abwechslung zu den klassischen österreichischen Mehlspeisen.

BeRNadeTTe PeSeNdORfeR

Renate Gruber ist professionelle cake-designerin Foto: C. Wurnig

hasen-cupcakes dürfen beim Osterbrunch nicht fehlen Foto: Gruber

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Eis & Patisserie

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Redaktion: Mag. Irene Stelzmüller (Chefredakteurin), DW 360, E-Mail: [email protected]. Clemens Kriegelstein (stv. Chefredakteur & Chef vom Dienst), DW 361, E-Mail: [email protected] Rienesl (Online-Redaktion), DW 362,E-Mail: [email protected]

Mag. Bernadette Pesendorfer, DW 365, E-Mail: [email protected] Mitarbeit:Mag. Wolfgang Schedelberger, Tel. 0699/104 14 152, E-Mail: [email protected]:Barbara Egger, Tel. 0664/380 59 45, E-Mail: [email protected]

Verkaufsleiter:Kurt Heinz, DW 265,E-Mail: [email protected]:Vivien Naue, DW 266, E-Mail: [email protected]. Nicole Hoffmann-Thönnessen, DW 268, E-Mail: [email protected]

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die Süddeutscher Verlag Hüthig GmbH. Ge-sellschafter der Süddeutscher Verlag Hüthig GmbH sind die Süddeutscher Verlag GmbH mit 91,98 %, Herr Holger Hüthig mit 7,02 %, Frau Ruth Hüthig mit 0,45 %, Frau Beatrice Hüthig mit 0,28 % und Herr Sebastian Hüthig mit 0,28 %.

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Gastronomie-Pächter für „Central“ an der Landstraße (Linz) gesuchtAnfang 2014 wird das neue Kultur- und Veranstaltungszentrum „Central“ in einem Innenhof an der Landstraße auf Höhe Mozartkreuzung eröffnet. Neben den neuen kulturellen Angeboten soll die Gastronomie ein zweites Highlight in diesem einzigartigen Gebäude bilden. Die im Erdgeschoß untergebrachte Gastronomie ist unabhängig von den Öffnungszeiten des Veranstaltungszentrums zu führen und soll zum Anziehungspunkt für die Bevölkerung und TouristInnen werden. Das Pausen-buffet bei den Veranstaltungen soll die BesucherInnen begeistern. Das kulinarisch-gastronomische Highlight im Zentrum von Linz, direkt an der Landstraße, soll an eineN engagierteN Gastronomen/Gastronomin vergeben werden.

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Bei Schenkel finden Feinschmecker ein breites Sortiment an französischen Senfspe-

zialitäten der Marke „Beaufor“. Die sorgfältige Auswahl der rohstoffe und der extra hohe Anteil an Senfkörnern garantieren die Qualität und den außergewöhnlichen Geschmack die-ser französischen Senfzubereitungen. Neben den beiden Klassikern Dijon-Senf ex-tra scharf und Dijon-Senf körnig werden nun auch drei delikate Neuheiten angeboten: Dijon-Senf mit Estragon: veredelt mit aroma-tischem Estragon. Ideal zum Abschmecken von Saucen und Salatmarinaden, wie etwa der klassischen französischen Vinaigrette.

Dijon-Senf mit Honig (Bild): Durch die Süße des Honigs ist diese Variante besonders mild und lässt sich dadurch in der Küche und bei Tisch universell einsetzen. Dijon-Senf mit Walnüssen: Das angenehm nussige Aroma passt bestens zum Verfeinern von Salatmarinaden, wie z. B. für den be-rühmten Waldorfsalat. www.schenkel.at

Eiskalter GenussCookie Dough und Strawberry Cheesecake von Nestlé Schöller

Ob Klassiker oder Newcomer – Nest-lé Schöller liefert mit seinem umfang-

reichen Gastronomie-Sortiment Eiskreationen für jeden Geschmack und mit höchstem Convenience-Grad. 2013 bringen etwa die Innovationen „Strawberry Cheesecake“ und „Cookie Dough“ mit cremigem Eis mit kna-ckigen Stückchen und extra viel Sauce den „American Way of Icecream“ nach Öster-reich.Strawberry Cheesecake: Ein dünner Boden aus Keksbröseln und viel cremige Frischkäse-Masse machen einen echten Cheesecake aus, der zu den Lieblingsdesserts der Amerikaner zählt. Mit „Strawberry Cheesecake“ bietet Nestlé Schöller eine reichhaltige Eiskompo-sition mit verlockendem Cheesecake-Aroma und fruchtiger Erdbeersauce, abgerundet mit knusprigen Butterkeksstückchen.

Cookie Dough (Bild): In Amerika ist „Cookie Dough“ als Eissorte der große renner – Nest-lé Schöller hat diesen Trend aufgegriffen und cremig-zartes Eis mit Vanillegeschmack mit Kuchenteigstückchen und Schokosauce kom-biniert. Die Gastronomieeis-Kreationen sind jeweils in Fünf-Liter-Wannen erhältlich.www.nestle-schoeller.at/b2b

Die Tage werden länger, das erste Grün sprießt aus der Erde, Gastronomen stellen

die ersten Tische auf die Gasse, und die Lust auf Eiskreationen wächst wieder. Eskimo hat heuer wieder einige Neuheuten zu bieten, allen voran Carte D’Or Mascarpone-Lemon-Vodka: leichtes Mas-carpone-Eis in Kombi-nation mit fruchtigem zitroneneis, abgerun-det mit einer Vodka-zitronensauce. Diese Variante lässt sich her-vorragend mit anderen hochwertigen zutaten kombinieren – etwa für sommerlich-erfri-schende Coupe- und Teller-Creationen.Tipp vom Eskimo-Eispatissier: „Diese Eissorte lässt sich ideal mit frischen Früchten kombinieren. Für ei-nen fruchtig-frischen Gaumenschmeichler brauchen wir Passionsfrüchte, eine halbe zi-trone, etwas zucker, Kiwis, Pfirsiche, Himbee-ren und rote Johannisbeeren. Und so geht’s: Passionsfrüchte halbieren, das Fruchtmark herausnehmen. Saft der zitrone und 1 TL zucker zufügen. Kiwis schälen und in Schei-ben schneiden. Pfirsich in Spalten schneiden. Himbeeren und Johannisbeeren verlesen. Auf einem Teller eine Kugel Carte D’Or Mascar-pone-Lemon-Vodka mit den Früchten an-richten, das Maracuja-Fruchtmark über dem Obst verteilen.“ Ein Dessert, das geschmack-lich wie optisch (s. Bild) verzaubern kann.

Café-Nougat für die GroßenWer Premium-Eis liebt, der wird auch Carte D’Or Selection, das Premium-Eis für den Gas-senverkauf, genießen. Das Sortiment dieses

Portioniereises besteht aus drei Sorbets und elf weiteren 5,5-Liter-Wannen sowie zwei Neuheiten: Carte D’Or Selection Frozen Yo-ghurt ist eine sommerliche Variation aus cre-

migem Eis mit Joghurt. Neu ist weiters Carte D’Or Selection Café-Nougat, eine Kombi-nation von Kaffee-Eis und Eis mit Nougat-Geschmack, dekoriert mit Meringe-Gebäck-Kügelchen.

Haribo-Cola für die KleinenFür die jüngsten Genießer wird das Car-te- D’Or-Selection-Sortiment schließlich um eine Variante in der 2,4-Liter-Wanne berei-chert: Haribo-Cola ist ein Eis, das nach Cola schmeckt und mit echten Haribo- Fruchtgummi- Dinosauriern bestückt ist.Übrigens: Auf der Homepage www. individuelle-eiskarten.at kann man seine eige-ne, aufmerksamkeitsstarke Eis-/Dessertkarte zusammenstellen.www.eskimo-business.at

Köstlich-kühlEskimo präsentiert Neuheiten für Frühjahr und Sommer 2013

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Markt

PlatzsparendKastner bietet jetzt auch

Postmix-Sirupe an

 Wer viele Personen gleichzeitig verpfl e-gen möchte, Großgastronomie oder

Kantinen betreibt, der kommt heute kaum mehr an der kosten- und platzsparenden Postmixtechnik vorbei. Kastner bietet seit Anfang März seine eigenen Sirupe für die-ses Postmixsystem in den Sorten Cola- und Orangenlimonade sowie Apfel- und Oran-gensaft an.

Bei den Post-mixsystemen kommen üb-licherweise diese spe-ziellen Ge-tränkesirupe zum Einsatz, die in Contai-nern à 20 kg Füllgewicht ausgeliefert werden. Vor dem Servie-ren wird der Sirup im rich-tigen Ver-hältnis mit gefi ltertem sowie ge-

kühltem, und je nach Getränk auch mit Koh-lensäure versetztem Wasser vermischt. Dies ergibt per Container bis zu 130 Liter Fertig-getränk.Der Vorteil des Postmixsystems liegt auf der Hand: Es wird nur ein Bruchteil der Lagerka-pazität benötigt, da lediglich Sirup und Koh-lensäure gelagert werden müssen und das Wasser aus dem öffentlichen Netz entnom-men werden kann. www.kastner.at

 Artenvielfalt“ lautet das diesjährige Stiegl-Motto anlässlich der Hotel & Gast Wien,

die heuer vom 7. bis 9. April 2013 stattfi ndet. Die Salzburger Privatbrauerei ruft zum Stopp gegen die „MassenBIERhaltung“ auf und prä-sentiert neben Österreichs meistverkauftem Märzen, dem Stiegl-Goldbräu, die komplette Stiegl-Weisse-Familie, die neuen Stiegl-Rad-ler Grapefruit naturtrüb und Zitrone classic

sowie gleich zwei bierige Novitäten: das neue Stiegl-Leicht und das neue Stiegl-Spezial. Au-ßerdem bereichert die erste gebraute Limo namens „Flüx“ die Stiegl-„Artenvielfalt“. Er-gänzt wird dieses Angebot durch zwei weitere

spannende Getränke: „Libella“ und „Salitos“. Ein besonderes Highlight: der frisch gekür-te erste Biersommelier-Staatsmeister Mar-kus Trinker, der als Stiegl-Kreativbraumeister für die saisonalen Hausbiere verantwort-lich zeichnet, wird am Montagnachmittag (8. April) seine jüngste Kreation auf dem Stiegl-Messestand vorstellen. „Gmahde Wiesn“ heißt die saisonale Bierspezialität mit

Kräutern, die in Zusammenarbeit mit Sonnen-tor-Gründer und Kräuterspezialist Johannes Gutmann entstand und von Anfang April bis Ende Mai erhältlich sein wird. www.stiegl.at

Eine „gmahde Wiesn“Stiegl mit einigen Neuheiten auf der Hotel & Gast in Wien

Grüne GerichteLeichte Frühlingsspeisen neu im Angebot von Meisterfrost

 Je höher der Convenience-Grad einer Spei-se, desto lieber wird bei diesen Produkten

zugegriffen. Das zeigt die langjährige Erfah-rung des Tiefkühlspezialisten Meisterfrost. Auch Bioprodukte und vegetarische Gerichte liegen stark im Trend. Das verstärkte Ge-sundheitsbewusstsein macht sich eben auch in der Tiefkühlbranche bemerkbar. So sind z. B. Polenta-Gerichte groß im Kommen. Um einen Trend zu setzen, wurden bereits Polenta-Laibchen (besonders gut als Beilage geeignet) in das Meisterfrost-Sortiment aufgenommen. Und auch die anderen neuen, vegetarischen

Highlights des steirischen Tiefkühlherstellers sind eine willkommene Abwechslung für die Gastronomie: Der Bärlauch-Mozzarella-Knö-del, der Brokkoli-Käsestrudel (beide im Bild oben) und das Gemüseschnitzel eignen sich hervorragend als Hauptspeise oder als beson-dere Beilage zum Fleisch.Meisterfrost produziert übrigens ausschließ-lich in Österreich, auf drei Produktionsstand-orten in der Steiermark.www.meisterfrost.at

Sicher unterwegsAUVA fördert ÖAMTC-Trainings für Vielfahrer

 Seit vielen Jahren ist der ÖAMTC der mit Abstand wichtigste Anbieter von Fahr-

sicherheits-Trainings in Österreich und wendet sich mit seinem umfangreichen Angebot an alle Autofahrer – vom Anfänger bis zum Viel-fahrer. Beim eintägigen Pkw-Aktiv-Training werden die Teilnehmer etwa nach dem Motto „Lernen durch Erleben“ an kritische Situati-onen herangeführt. Plötzlich tauchen Hinder-nisse auf, die Reifen verlieren die Haftung, das Fahrzeug ist schwer zu kontrollieren. „Es geht darum, Gefahren rechtzeitig zu erkennen und dadurch zu vermeiden“, erklärt Roland Frisch, Pkw-Chefi nstruktor der ÖAMTC-Fahrtechnik. Ist das nicht mehr möglich, gilt es richtig zu reagieren. Auf dem Programm stehen u. a. Gefahrenbremsen, Ausweichen mit Hindernis-

sen (inkl. Gefällestrecke), Bremsen auf unter-schiedlichen Fahrbahnoberfl ächen, Kurvenfah-ren/Kurvenbremsen etc.Das Besondere für Firmen: Für berufl iche Vielfahrer wie Außendienstmitarbeiter gibt es die Möglichkeit der Förderung für das eintä-gige Pkw-Aktiv-Training durch die AUVA (All-gemeine Unfallversicherungsanstalt). www.oeamtc.at/fahrtechnik

Biersommelier-Staatsmeister Markus Trinker (rechts, im Bild mit Stiegl-Braumeister Christian Pöpperl) stellt am 8. April seine jüngste Kreation auf dem Stiegl-Messestand bei der Hotel & Gast Wien vor Foto: Stiegl

Saubere SacheWinterhalter zeigt neue

Systeme auf der Wiener Messe

 Bei der bevorstehenden „Hotel & Gast“ in Wien stellt Winterhalter die überarbeitete

MT-Serie (Mehrtankspülmaschinen) in den Mittelpunkt. Die wichtigsten Neuerungen sind eine erhöhte Teller- bzw. Korbleistung sowie eine serienmäßige Senkung des Was-serverbrauchs um bis zu 30 Prozent. Neu entwickelte Düsen in allen Spülzonen ermög-lichen mit einem präzisen Spülstrahl eine bes-sere mechanische Wirkung, die zu einer effi -zienten und hygienischen Reinigungsleistung führt. So kann die Spülzeit verringert werden, ohne dass das Spülergebnis darunter leidet. Im Schnellprogramm wird damit die Teller- und Korbleistung um ca. 15 Prozent erhöht. Ein weiterer Schwerpunkt ist den Korbdurch-schubspülmaschinen der Serie GS 500 gewid-met. Sie eignen sich für viele Einsatzbereiche, von Restaurants, über Bäckereien bis zu Schulen. Auf der Messe werden interessierte Gäste bei Winterhalter zudem umfassend informiert, wie verschiedene Wärmerückgewinnungs-systeme arbeiten und welche weiteren Mög-lichkeiten es gibt, Betriebskosten zu senken.www.winterhalter.at

Foto: Land Rover

PLATZ FÜR NEUE IDEEN

7. – 9. APRIL 2013MESSE WIENDIE österreichische Fachmesse für Hoteliers, Gastronomen, Cafetiers und Gemeinschaftsverpfleger IM FRÜHJAHR

WWW.HOTEL-GAST.AT FACEBOOK/GASTMESSE

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