Der WirtZu Zwickers Zeiten war Jerg Lechler der Wirt.
An Getränken wurde damals meist Wein ausgeschenkt.
Erst im 17. Jahrhundert ging das Weintrinken zurück. Brau-
stätten gab es danach in Stadt und Land. Die Herrschaften
fanden heraus, dass damit Geld zu verdienen war.
Der SchusterHans Werkh, der Schuster. Er hatte lebenslang ein Haus
mit Garten und nur ein Tagwerk Mad zu Lehen. Es wird be-
richtet, dass der lederne Schuh das einzige Bekleidungs-
stück war, das nicht von den Bauern selbst gemacht wur-
de.
Der WeberJergg Lingg wird befohlen, er solle auf den Feldern zwei
Viertel mit Lein ansäen. Das bedeutet Anbau von Flachs,
aus dem Leinen erzeugt und Öl gewonnen wurde. In dieser
Zeit stand in manchem Bauernhaus ein Webstuhl, trotz-
dem kann die Weberei bereits als ein Handwerk betrachtet
werden.
Der MüllerDer Müller war erstmals 972 genannt in der Moosmühle, ab
1604 zog das Geschlecht der Mooser auf, das noch heu-
te dort wohnt. 1604 ist in den Fugger‘schen Rechnungen
von Caspar Mooser, dem Müller - Mad - Mahd, eingetra-
gen. Die Mühlen waren im Besitz des Grundherren. Es war
Vorschrift, dass die Fensterläden der Mühlen blaue Farben
aufwiesen, damit die Mühle von Jedermann erkennbar war.
Die Näherin Eine Schneiderin im Schloss.
Der Schäfer Im Inventarium ist von einer Kammer des Schäfers die
Rede. Diese war sehr spärlich. Im Winter 1576 waren 55
Schafe im Stall untergebracht. w
Bäcker in der PfistereiDie Pfisterei im Schloss, wo das Brot selbst gebacken wur-
de, wahrscheinlich für das ganz Dorf, da nirgends eine
Backküche erwähnt ist. 1721 sind 14 Bachkucheln erwähnt
mit Tortenpfannen, was auf Zuckerbäckerei hinweist.
Der Fischer des Hauptmanns Ein sehr notwendiges Handwerk übte der Fischer für den
Schlossherrn aus. Jörg Zwickher hatte die Vischenz an der
Günz innerhalb seines Territoriums inne.
Der BaderMartin Knab zahlt Holzgeld an Jörg Zwickher und für den
Kessel und das Badhaus. Der Bader war auch der Mann,
der je nach Geschick und Ausbildung als Wunderarzt den
von vielen Plagen heimgesuchten Landmann und oft auch
seinen Herrn von Zahnweh und anderen schmerzlichen
Gebrechen zu befreien wusste.
Der Zimmermann Peter Schwarz ist 1570 erwähnt mit dem Plan über den Bau
des Kirchturms in Frickenhausen und dem Holzwerk wie
Stiegen, Clockenstuhl, Tachstuhl usw.
Meister Peter Schwarz, der Zimmermeister, erscheint auch
noch in den Ausgaben der Fuggerrechnungen von 1590
(verm. der Sohn).
Die AmtsleutePantalias Schaupp, der Schmied, war auch der Amann.
Er wachte über das Dorf und die Vorschriften.
Peter Schwarz, der Zimmermann, übte neben seinem
Beruf das Amt des Bittels aus. Er war als Bote zwischen
Zwickher und dessen Unterthanen tätig. Für ihn gab es
eine Eidesformel. Was er erfahren an geheimen Sachen
der Herrschaft, darüber sei er zur Schweigsamkeit ver-
pflichtet. Ihm oblag die Beobachtung des Waldes und der
Fischwässer und es war seine Aufgabe, Forst- und Fisch-
frevel und sonstige gesetzeswidrige Handlungen zu ver-
hindern oder anzuzeigen.
Quellen:Inventarium eines Allgäu-Schwäbischen Schlosses 1576 - G. Wolf, Schrift und Symbol in Stein Holz und Metall - S. Jakob/ M. Leicher, http://www.brauerstern.de/html/ausschankzeichen.html 22.05.18, https://online-lernen.levrai.de/geschichte_uebungen/mittelalter/38_zunftwappen_im_mittelalter.html 22.05.18
Übersicht einiger Berufe im Schloss und Dorf Daxberg zur Zeit des 16. Jahrhunderts
Der SchmiedPantalias Schaupp ist als Schmied genannt. Üblicherwei-
se wurde der sog. Spannbrief ausgestellt,. Der Schmied
musste dem Herrn von früh bis spät aufwarten mit Hufbe-
schlag und Schmiedarbeiten. Die Bedienung eines Durch-
reisenden war ihm erlaubt, jedoch musste er den Ortsan-
sässigen, auch bei noch so verlockenden Angeboten der
Fremden, vor diesen bevorzugt bedienen. Die Schmiede
war immer Eigentum des Herrn oder der Gemeinde.
1100 1500 19001700 20001800
1167
erste urkundliche Erwähnung
Abt Isingrim von Ottobeuren
verleiht eine Reliquie
1700
Planung eines Erweiterungsbaues.
Die alte Kirche ist zu klein gewor-
den. Die Baumaßnahme umfasste
eine Verlängerung des Kirchen-
schiffes mit Chorraum auf etwa das
Doppelte sowie eine Erhöhung um
etwas mehr als
einen Meter. Der Kirchturm wird
ebenfalls mit dem damaligen Er-
weiterungsbau erstellt.
1738
Firmung in Daxberg
von 94 Personen
1860
gründliche Renovierung. Es sind
erhebliche Reparaturen erforder-
lich. In alten Akten lesen wir: „Der
ganz ruinöse Thurm mit dessen
Dachstuhl soll erneuert werden. Fer-
ner soll der Chordachstuhl repariert
werden.“
Der Innenraum wird neu gemalt
und erhält zwei neu hergestellte
Nebenaltäre. Die 14 Nothelfer und
die Gottesmutter mit Kind.
1861
Die Kirche bekommt einen neuen
Kreuzweg
1888
am Patrozinium 06. 12. war das
Wetter so sommerlich, dass die
Festgäste in Daxberg bis tief in die
Nacht im Freien saßen.“ (Brennich)
1889
die Kirche erhält zwei schöne Sta-
tuen - die Muttergottes und St.
Josef
1901
die alten aber gut restaurierten
Glasgemälde aus Erkheim werden
in die Fensteröffnungen im Chor-
raum eingesetzt- die Geburt Jesu
und die Auferstehung Jesu.
1903
Restaurierung der Kirche, die rest-
lichen Fenster erhalten eine neue
Verglasung. Die Kirche wird neu
ausgemalt.
1990/91
nach langen Verhandlungen um die
Finanzierung wird die Kirche St. Niko-
laus gründlich renoviert.
1567
im Inventarium der Burg
Oberdaxberg befindet sich
ein Weihebrief der Kirche
von 1565.
Von dieser Kirche sind noch
drei Außenwände erhalten
und bilden den westlichen
Teil des heutigen Gebäudes.
Diese Kirche hatte vermutlich
einen Dachreiterturm.
1710
am 10. Mai wird die St. Nikloaus-
kirche konsekriert. Anlässlich
dieser Kirchenweihe werden 13
Personen gefirmt.
1762
in der Kirche wird ein neuer Kreuz-
weg eingeweiht
1866
Der Daxberger Mesner verwei-
gert das Aufziehen der Kirchen-
uhr ohne Entschädigung. Das kgl.
Bezirksamt Memmingen schreibt:
„Die Turmuhr ist Eigentum der poli-
tischen Gemeinde Daxberg, welche
die Uhr zu unterhalten hat, aber
der Besitzer des Mesnergutes ist
schuldig, die Turmuhr aufzuziehen.
Er erhält eine kleine Entschädigung
aus der Kirchenstiftung, etwas Ge-
treide und er hat einige Grundstü-
cke zueigen, die einstens Lehen der
Kirchenstiftung waren, auch von der
Gemeinde hat er einige Bezüge.“
1941
im Dezember werden der Kirche
beide Glocken abgenommen und
zu Kriegszwecken verwendet.
1942
Pfarrer Lutz bringt es soweit, dass
die kleine Glocke im
Februar wieder zurückkommt.
1951
wird eine große Glocke gekauft
und nach einem feierlichen Fest-
akt im Glockenstuhl festgemacht.
1952
Kirchenrenovierung innen und
außen. Die Seitenaltäre werden
entfernt, die Bemalung des Inne-
raumes schmucklos übertüncht.
1960
Die Kirche erhält einen Taberna-
kel, eine Ewig-Licht-Ampel und
einen neuen Speisekelch durch
Spenden der Bürger.
1983
erhält die Kirche eine moderne,
funkgesteuerte Uhr mit automati-
schem Läutwerk.
1986
die Kirche ist in einem erbar-
mungswürdigen Zustand, eine
Generalrenovierung ist erforder-
lich.
2017
Die Kirche soll erneuet
renoviert werden.
Dafür sollen 150.000€
gesammelt werden.
Quellen:Renovierung der Filialkirche St. Nikolaus in Daxberg - E. Walter, Chronik der Pfarrei Erkheim 1904 - Pfarrer J. Rohrhirsch
Die Kirche St. Nikolaus Daxberg
Über das Dorf Daxberg
3000-1800 v. Chr.
800-500v. Chr.
100-350v. Chr.
2000900 1100 1200 1800 19001300
Im Jahr 1932 :Fund einer
Steinaxt aus der Jungsteinzeit
1925 Fund römischer Münzen aus
der Zeit Kaiser Trojans am Alten-
berg.
1932 Fund römischer Urnen und
Vasen. Mauerreste einer Anlage.
Eine keltische Fliehburg am Le-
henberg lässt eine keltische Be-
siedlung vermuten.
1162 und 1171
Ritter Henricus und Fridericus von
Dahsperg als Ministeriale im Gefolge
Heinichs des Löwen
1167
Abt isingrim aus Ottobeuren verleiht
der St. Nikolauskirche Reliquien
1170
Manegold und Friedericus de Dah-
sperc als Lehensmänner des Reichs-
stiftes Ottobeuren.
1227
Heinrich und Friedrich de Dachse-
berg als Dienstmannen im Gefol-
ge des Stauferkönigs Heinrich VII.
1263
Hermanus de Dachseberg als Mit-
zeuge im Gefolge Konradins, dem
letzten Staufer.
1341 -1621
Daxberg ist im Besitz verschiede-
ner Ritter, Patrizier und Edelleute
1860
Königlich bayrisches Dorf
1884
Gründung eines Feuerwehrvereins
1885
Das Schulhaus, so wie es heute
steht, wurde gebaut.
2000
In diesem Jahr wurde in der
Moosmühle die 1. Biogasanlage
in Betrieb genommen. Heute
gibt es weitere Anlagen bei den
Landwirten Streitel und Bail.
2018
Es gibt in Daxberg noch 6 Land-
wirte und ein großes und schö-
nes Neubaugebiet
Fund einer Pflugschar aus der
Bandkeramikzeit und Gräberhü-
gelgruppe östlich des Ortes las-
sen eine Ansiedlung als möglich
erscheinen.
972
Nennung des Ortsteiles
Moosmühle bei Daxberg
1180-1260
Walther, Wittigo, Heinrich und
Ludwig de Dahsperc als Skolares
im Reichsstift Ottobeuren,
zwei Daxberger Burgfräulein im
Kloster Löwenthal
1300
Dachsberger Ritter im Dienste des
mächtigen Markgrafen von
Burgau .
nach 1300
ziehen die Dachsberger Ritter
nach Österreich in Habsburgi-
sche Dienste und kommen dort zu
höchsten Ehren, Ämtern und Be-
sitz .
1977
schließt das einzige Lebensmittel-
und Einzelhandelsgeschäft
1987
am 01. April schließt die Gastwirt-
schaft in der Moosmühle
1988
das 1. Allgäu - Schwäbische Dorf-
schulmuseum wird im alten
Schulhaus eröffnet
Die Gastwirtschaft zur Sonne
schließt.
1965/66
Ab diesem Zeitpunkt gehen die
Schulklassen 7 und 8 nach Erk-
heim. Ab 1968 dann alle weiteren
Klassen auch.
1968
Am 1. April wird die örtliche Mol-
kereigenossenschaft aufgelöst.
1972
Am 09. März beschließt der Ge-
meinderat Daxberg, einer Ein-
gemeindung nach Erkheim zuzu-
stimmen.
Am 01. Juli hört die eigenständige
politische Gemeinde Daxberg auf
zu existieren.
Quellen:Kopie aus Buch v. D. Leicher, ev. Kirchenbuch, Inventarium eines Allgäu-Schwäbischen Schlosses 1576 - G. Wolf, Historischer Atlas von Bayern - Dr. Vogel
Ehemalige Burg Oberdaxberg - später Schloss und die Ritter von Daxberg
1100 1200 1300 1400 17001500 1800
1162 und 1171
erscheinen die Ministerialen
Heinricus de Dahsperc und Fri-
dericus de Dahsperch als Zeu-
gen.
1175
Friedrich und Marquard von
Dachsberg besitzen Lehen des
Klosters Ottobeuren. Ihre Nach-
kommen finden sich als Reichs-
dienstmannen im Gefolge der
Staufer,
Vor 1300
Die Daxberger stehen im Dienst
der Markgrafen von Burgau.
1301
Werden sie von deren Nachfolgern,
den Habsburgern übernommen
und bekleiden bei ihnen in den
folgenden Jahrhunderten höchste
Ämter. Wegen der damit verbunde-
nen Abwanderung nach Österreich
tritt in einen Teil des Daxberger
Besitzes der Kauf auf Erbschaft ein
Nachfahre der ehemaligen staufi-
schen Ministerialen von Waldsee
ein.
1355
Heinrich von Waldsee vermacht sein
gesamtes Eigengut, darunter die
Burg Oberdachsberg seinen Kindern
und seiner Frau Klara von Winterstet-
ten und seinen Söhnen Friedrich und
Ulrich.
1365
Der Daxberger Gutsherrn Sohn Hans,
der Dachse genannt, ist Dekan und
Kirchherr von Erkheim. Er vermacht
Bruno von Eisenburg, genannt zu
Daxberg, Güter und Eigenleute seines
Vetters.
1382
Letzte Nennung eines Daxberger Rit-
ters: Dyet Frick zu Dachsperg zu Hei-
menegg.
1463
Der Memminger Patrizier Gebhard
Gäb erwirbt von seinem Schwie-
gervater Heinrich Huith Daxberg.
Sein Schwiegersohn Otto Zwick-
her tritt als erster Ortsherr von
Daxberg auf und nennt sich ,,von
und zu Tachsperg“.
Er erbaut auf dem Burgstall Ober-
daxberg das Schloss Daxberg.
1721
Im Urbar über das Dorf Daxberg
steht: ,,Konrad Streidel hat von den
Schlossgütern ein Haus, Tennen und
Stall, alles unter einem Dach.
Dabei sei ein Garten 290 Schuh lang
und 250 Schuh breit (=ca. 95x82 m),
darin ein Bachkuchel.
Weiter finden wir folgende Beschrei-
bung: ,,Das vorhandene Schlößel
oder Wohnung mit Gräben umfan-
gen gehört der Herrschaft „aigen
thümblich“ und wird dermalen von
dem Churfiirstlichen Überreiter und
Jäger bewohnt. Dazu gehört ein
Weiherl, das dermalen öd liegt und
vom besagten Jäger genossen wird;
dazu ein Wald bei 40 Jauchert halb
Birken und halb Tannholz, den der
Jäger und Überreiter innehat. Sein
Name war Hannsen Streidl.“
1810
Josef Eberle übernahm von seiner
Mutter den Hof. Die Eberle sind als
Jäger des öfteren für den Abschuss
von Reihern in den Ausgabebü-
chern des 18. Jahrhunderts der
Reichsstadt Memmingen verzeich-
net.
Bilder aus dem Keller des SchlossesQuelle: Inventarium eines Allgäu-Schwäbischen Schlosses 1576 G. Wolf Foto Abröll
1263
In einem Schutzprivileg König
Konradins für das Kloster Steinga-
den wird Hermannus von Dachse-
berg als Mitzeuge erwähnt.
1341
verzichtet Heinrich d. Ä. von
Waldsee genannt von Dachs-
berg in Linz zugunsten seiner
ebenfalls nach Österreich aus-
gewanderten Vettern auf alle
Ansprüche, die er gegen sie auf
Güter in Schwaben und Bayern
hatte.
Im gleichen Jahr verleiht Herzog
Albrecht von Österreich an sei-
nen Gefolgsmann Heinrich von
Eisenburg Lehen und Rechte um
Memmingen und Kempten.
1352
Heinrich von Eisenburg bennent
sich nach Daxberg.
1390
Bentz Huit, ein Memminger Eisen-
fernhändler und Schmiedezünf-
tiger kauft Oberdachsberg mit
Burgstall und Berg, Leute, Güter
und Rechte.
Es war der größte Gütererwerb
eines Memminger Bürgers dieser
Zeit.
1577
Eustachius Freiherr von Landtfried
kauft d. Ä. Schloss und Dorf Dax-
berg von den Erben der Zwicker.
1590
Eustachius Freiherr von Landtfried
verkauft den Besitz an Hansen
Fugger von Kirchberg/Weißen-
horn
Quellen:Inventarium eines Allgäu-Schwäbischen Schlosses 1576 - G. Wolf, Reichsherrschaft Erkheim - H. lmmerz, Historischer Atlas von Bayern - Dr. Vogel
Ansicht Daxberg von Oben
Moosmühle
Daxberg
Burgstall Niederdaxberg (Unterdaxberg)Bodenkonturen wie Burggraben etc. gut sichtbar
Burgstall MitteldaxbergBodenkonturen wie Burggraben etc. gut sichtbar
Burg Oberdaxberg - später Schloss
Kirche St. Nikolaus
Quellen:Bayrischer Denkmal Altlas
Burgstall Mitteldaxberg undBurgstall Niederdaxberg (Unterdaxberg)
1300 1400
1366
Heinrich der Daxberger war ge-
storben, der Sohn Bruno noch
nicht volljährig,weshalb sein Vet-
ter für ihn eintritt.
Es handelt sich um das Gut in
Mitteldaxberg, darauf Schefner
sitzt und das Ulin der Ammann,
genannt der Liukircher, streitig
macht. In einem Kaufbrief um
den Burgstall Mitteldaxberg ist
zu lesen:
„Der Memminger Bürgermeister
Banns Stüdlin am nächsten Myd-
chen vor dem hl. Tag zu Weihnach-
ten anno 1366 entscheidet, dass
Bruno von Eisenburg sein „Gut
billig behebt hab“, dh. H. zu Recht
behalte.“
Quellen:Inventarium eines Allgäu-Schwäbischen Schlosses 1576 G. Wolf, https://de.wikipedia.org/wiki/Burgstall 19.05.2018
Bilder der Burgställe heute
1402
In diesem Jahr wird Burgstall,
Berg und Dorf Niederdaxberg ver-
kauft.
Was ist eigentlich ein Burgstall?
Als Burgstall, auch Burgstelle, Altburgstelle, wird in der Burgenkunde eine
Burg bezeichnet, von der noch weniger erhalten ist als eine Ruine. Die Fach-
literatur kennt zudem den Begriff abgegangene Burg, der meist mit der Be-
zeichnung „Burgstall“ gleichzusetzen ist.
Schützenstraße
Ortsstraße
Bu
rgst
raße
Burgstall Niederdaxberg (Unterdaxberg)
Burgstall Mitteldaxberg
Daxberg