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NORDLICHT Nummer 200 für Homepage - Grüß Gott … · Gedanken zünde ich jetzt eine Kerze an...

Date post: 18-Sep-2018
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NORDLICHT leuchten Traue nicht deinen Augen traue deinen Ohren nicht du siehst Dunkel vielleicht ist es Licht Bertold Brecht Foto: „und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie“ - Verkündigung an die Hirten. Detail aus der Weihnachtskrippe der Evangeliumskirche NORDLICHT Nachrichten der Evangeliumskirche November 2006 bis Februar 2007 - Nr. 200
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NORDLICHT

leuchten

Traue nichtdeinen Augentraue deinenOhren nicht

du siehst Dunkelvielleichtist es Licht

Bertold Brecht

Foto: „und die Klarheitdes Herrn leuchtete umsie“ - Verkündigung andie Hirten. Detail ausder Weihnachtskrippeder Evangeliumskirche

NORDLICHTNachrichten der EvangeliumskircheNovember 2006 bis Februar 2007 - Nr. 200

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HerzlichstIhr Redaktionsteam

Liebe Nordlicht-Leser! Editorial 2 angedacht 3 Thema »leuchten« • Interview: Ich zünde eine Kerze an 4 • Gestorben - nicht vergessen 5 • Gespräch zweier Blätter im Herbst 6 Kinderseite 7 • Mitten in der Nacht ... 8 • Fairness leuchtet 10 • Helles Kreuz über dem Hasenbergl 11 Weihnachtsfestkreis und Vorfastenzeit 12 Gottesdienste 13 Landesbischof trifft Hasenbergl 17 Dank an den „alten“ Kirchenvorstand 18 200 Ausgaben NORDLICHT - Quiz 19 Diakonie Hasenbergl 20 Kurz beleuchtet 22 • Wechsel bei Diakonie Hasenbergl • Kulturkalender im Wohnstift • Nachwehen • Weltgebetstag 2007 • Neues für (junge) Erwachsene Freude und Leid 24 Termine und Angebote 26

NORDLICHT. Nachrichten der Evangelisch-LutherischenEvangeliumskirche München-Hasenbergl,Stanigplatz 11, 80933 München, Telefon 313 2659.Herausgegeben im Auftrag des Kirchenvorstandes.Das Nordlicht erscheint dreimal im Jahr und wirddurch Ehrenamtliche kostenfrei verteilt.Auflage: 2.400. Anzeigenpreisliste Nr. 1/1999.Druck: Horn Druck & Verlag, Stegwiesenstraße 6-10,76646 Bruchsal. Redaktion: Ruth Behnk (Termine),Horst Fischer (Satz/Layout), Monika Großmann, ChristaJung, Ulrike Markert, Claus Nicolai, Uli Seegenschmiedt(verantwortlich), Michael Steinlechner (Anzeigen).Redaktionsschluss der nächsten AusgabeMärz bis Juni 2007: 29. Januar 2007

Liebe Nordlicht-Leser!

ätte nicht jemand geduldig die Gemein-debriefe von 1 bis 200 durchnummeriert,

wir wüssten gar nicht, dass Sie jetzt eine Jubi-läums-Ausgabe in Händen halten! 200 mal istdas NORDLICHT nun seit 1965 an die evangeli-schen Haushalte im Hasenbergl hinausgegan-gen; 200 mal haben Redaktionsteams darüberberaten, was an Information „dran“ ist. Grundgenug, das Jubiläum mit einem Quiz zu feiernmit verrückten und vernünftigen Preisen. AufSeite 19 finden Sie zwölf gar nicht so verflixteFragen. Schicken Sie uns Ihre Antworten!

Es wollte uns heuer so gar nicht einleuchten,mitten im Novembernebel schon ganz aufWeihnachten einzuschwenken. Vielleichtmacht das ja gerade den Reiz dieses Festesaus, dass wir es in der kalten, dunklen Zeitdes Jahres begehen. Wir stellen es uns jeden-falls seltsam vor, als Australier oder Afrikanerden Christbaum bei tropischen Temperaturenzu entzünden. Mitten im Dunkel der langenNächte das Leuchten der Geburt Jesu zu fei-ern, lässt uns dagegen spüren, dass unsereWelt und wir mit ihr nicht verloren sind.

Leuchtende Advents- und Weihnachtstage -nicht nur im Schaufenster - das wünscht

HerzlichstIhr Redaktionsteam

Zwischen Herbstnebel und Weihnachtsbeleuchtung

EDITORIAL

H

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„Herr, lehre uns bedenken, dass wir sterbenmüssen, auf dass wir klug werden.“ Mir fälltdieser Vers aus dem 90.Psalm ein, weil er unsauf unsere Grenzen aufmerksam macht: Wirhaben nicht grenzenlos Kraft, alles zu tun, zuleisten, zu lernen, zu erleben. Wir haben nichtgrenzenlos Zeit für alles mögliche. „Klug“ zuwerden heißt wählerisch werden. Nicht mehrnach dem Prinzip „adidas“ (alles dies und das)leben, sondern für Wesentliches Zeit finden.Dazu laden die letzten Sonntage im Kirchen-jahr, dazu lädt die Adventszeit ein.

Wo ich mir meiner Grenzen, auch der Grenzeder Vergänglichkeit und des Todes bewusstwerde, nehme ich Abschied von Allmachts-phantasien und lerne neu, zu empfangen,mich beschenken zu lassen. Indem ich michzurückziehe und es still werden lasse, schaffeich Raum für neue Klänge in mir, neue Kraftund neues Leuchten. Im Schein einer Kerze, insolchen Momenten angezündet, wird mir neubewusst, dass das Leben nicht grell und lautund schnell gelebt werden kann, ohne Scha-den zu nehmen. Rückzug also, um „klug“ zuwerden, lebensklug. Danach genauer wissen,wie ich die mir geschenkte Zeit gebrauchenwill, für wen, für was ich mich einsetzen will,unter welchen Leistungs- oder Erfolgsdruckich mich nicht setzen mehr lasse. Und dann?Gelassener, heiterer, dankbarer dem Alltagmit seinen Anforderungen begegnen ...Bleiben Sie Gott befohlen!Herzlich Ihr

u, lass dich nicht verbrauchen,

gebrauche deine Zeit.Du kannst nicht unter-tauchen, du brauchstuns, und wir brauchengrad‘ deine Heiterkeit.(Wolf Biermann)

Liebe Leserin, lieber Leser!Untertauchen, sich verkriechen wie die Bärenin ihrer Winterschlafhöhle, das ist ein Herbst-Wunsch, den viele kennen. Die Tage werdenkürzer, die Temperaturen unfreundlicher. Dieersten Erkältungen sind schon durch Büros,Kindergärten und U-Bahnen gefegt, habendicke Nasen, heiße Köpfe und müde Gliederhinterlassen. Die alltägliche Arbeit fällt vielenjetzt schwerer als im Frühling oder Sommer.Mit dem natürlichen Herbst-Wunsch nachRückzug an einen warmen Ort wächst derWiderwille gegenüber den Anforderungenvon außen. „Lass dich nicht verbrauchen!“

Es ist wichtig, auf die Signale von Körper undSeele zu hören, dafür zu sorgen, dass solcheBedürfnisse zu ihrem Recht kommen. Rück-zug ist ein wertvoller Kontrast zum Aktions-programm, das uns Beruf, Familie und Freizeitständig abverlangen. Einmal nichts planenund unternehmen, Kinoprogramm und Veran-staltungs-Tipps, Gewohnheiten und Vorsätze,die Erwartungen anderer - alles das einmallinks liegen lassen und ein Wochenende oderein paar Abende in aller Stille verbringen ...vielleicht ist es das, was Sie jetzt brauchen,womit Sie Ihre Zeit am besten gebrauchen.

Rückzug erlaubt

ANGEDACHT

D

4

Friederike Tausch (78): Wenn ich allein zu Haus bin, zünde ichmir immer ein Kerzerl an. Ich erfreue mich einfach an dem Licht.Wenn ich in das Licht schaue, macht mich das so froh, es gibt mirLiebe. Das Licht erwärmt unsere Herzen. Es ist traumhaft, wennich die Kinder zum Martinstag sehe, die mit Ihren Lichtern durchdie Nacht gehen.

Iddem Schreckenberger (84): Wenn ich ein Licht anzünde, fühleich Frieden, Hoffnung, Wärme. Ich werde ruhig. Das Licht weistmich auf die Verbindung zum Göttlichen hin. Christus ist das Lichtder Welt. Wenn man eine Kerze sieht, fühlt man sich als Christdurch das Licht mit Christus verbunden, wenn einem das auchnicht immer so bewusst ist. Ich denke auch an die Lichter, die fürdie Toten angezündet werden.

Alena Seegenschmiedt (11): Wenn ich zum Beispiel in einer Kir-che eine Kerze anzünde, denke ich oft an die Verstorbenen. Dannbaut sich eine Traurigkeit auf. Ich denke an die schönen Stunden,die ich mit den Verstorbenen erlebt habe. Zur Weihnachtszeitweist mich der Kerzenschein auf die Geburt Jesu hin. Ich stellemir vor, wie es war, wenn ich dabei gewesen wäre.

Gerhard Brandl (35): Ich zünde die Kerze an, um zu meditieren.Man kann ja dabei abschalten, an nichts denken. Wenn ich in dieFlammen schaue, beschäftige ich mich mit etwas, was eigentlichkein Thema darstellt, so als wenn ich in ein Feuer schaue. InGedanken zünde ich jetzt eine Kerze an für unser ungeborenes Kind.

Waltraud Nicolai (58): Kerzenlicht erzeugt bei mir eine feierlicheStimmung und wirkt beruhigend. Das Licht weist den Weg zurKrippe. Gott ist Licht und Liebe. Ich zünde ein Licht meist nur inder dunklen Jahreszeit, in der Vorweihnachts-zeit an und zu besonderen Anlässen. Dies isteigentlich zu wenig, man sollte viel öfter einLicht anzuzünden.

Interview und Fotos: Claus Nicolai

Ich zünde eine Kerze an ...

THEMA LEUCHTEN - INTERVIEW

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Das lehrte der Psychoanalytiker C. G. Jungund zeigen heute verschiedene Richtungender Familientherapie: unsere Vorfahren undAhnen, unsere Verwurzelung innerhalb einesFamiliengefüges prägen unser Werden undWachsen, unser Leben und Fühlen.

In asiatischen oder afrikanischen Kulturen istdieses Denken stark verankert. Das merkte ichzum ersten Mal, als ich eine aus Taiwan stam-mende Freundin besuchte: In der Diele warein kleiner „Hausaltar“ aufgebaut mit Räu-cherwerk und Kerzen. Wenn sie die entzün-dete, zollte diese Frau ihren Ahnen Respektund Dankbarkeit. Sie verband sich mit allen,die vor ihr waren und erinnerte sich daran,dass sie aus ihren Wurzeln lebte. Ohne Wur-zeln kann keine Pflanze wachsen. Sie ver-kümmert, stirbt ab. Für eine junge Frau, dieauf einem anderen Kontinent lebt, ist es viel-leicht besonders wichtig, sich mit den eige-nen Wurzeln zu verbinden. Für unsere Ent-wicklung durch die Jahre hindurch ist essicher nicht weniger wichtig, uns immer wie-der mit unseren Wurzeln, mit unseremGeworden-Sein zu verbinden – und dannunseren eigenen Weg zu gehen.

Ulrike Markert

it den Wurzeln unserer Ahnen verbin-den uns am Ende des Jahreskreises

verschiedene kirchliche Feste: Allerheiligen,Allerseelen, Toten- oder Ewigkeitssonntag.Allerheiligen, das hohe Fest der katholischenKirche, feiern auch immer mehr Protestantenmit. Dieser Tag erinnert uns daran, dass wirMenschen als Ideale, Vorbilder, Orientierungbrauchen. Das ist psychologisch wichtig undnicht nur bei Jugendlichen entscheidend fürdie Entwicklung der Persönlichkeit. Es spieltdabei eigentlich keine Rolle, ob ein Menschnun durch das Lehramt der katholischen Kir-che „heilig gesprochen“ wurde oder nicht.

„Vorbilder des Glaubens“ sind Heilige, sagteMartin Luther. Und in unserem apostolischenGlaubensbekenntnis heißt es: „Ich glaube andie Gemeinschaft der Heiligen“ – damit sindalle Gläubigen gemeint. Ich stehe mit meinemLeben und Glauben in der Welt nicht alleineda. Ich bin Teil einer großen Gemeinschaft,die Generationen, Jahrhunderte und Jahr-tausende umspannt. In diese große Gemein-schaft bin ich eingebettet. Sie umgreift Raumund Zeit. Sie überdauert mein Leben. Sobleibe ich auch über den Tod hinaus ein Teildieser Gemeinschaft. Das ist ein wichtigerAspekt des christlichen Toten-Gedenkens inunserem Kulturkreis. Wir gedenken der Ver-storbenen und verbinden uns mit unserenWurzeln. Denn kein Mensch lebt aus sich selbstheraus. Wir kommen nicht aus dem Nichts.Wir haben Wurzeln, wie jeder Baum, jedePflanze. Diese kulturelle und persönlicheRückbindung (lat. „re-ligio“; Religion!) ist lautPsychologie und Entwicklungslehre wichtig.

Gestorben - nicht vergessen

THEMA LEUCHTEN

M

6

„Wir wollen nicht mehr von solchen Dingensprechen“, sagte das erste Blatt. Das andereentgegnete: „Aber wovon wollen wir sonstsprechen?“ Es schwieg und fuhr nach einerkurzen Weile fort: „Wer von uns beiden wohlzuerst hinunter muss?“ - „Damit hat’s nochZeit“, beschwichtigte das erste. „Erinnern wiruns lieber, wie schön es war, wie wunderbarschön! Wenn die Sonne kam und uns so heißbrannte, dass man zu schwellen glaubte vorGesundheit. Weißt du noch? Und dann derTau in den Morgenstunden – und die linden,herrlichen Nächte! Wir dürfen uns nichtbeklagen, wir haben länger gelebt als viele,viele andere.“ - „Ich bin wohl sehr verändert?“erkundigte sich das zweite Blatt schüchtern,aber dringend. „Keine Spur“, beteuerte daserste, „du bist so schön wie am ersten Tage.Hier und da vielleicht ein kleiner gelber Strei-fen, kaum zu merken, und er macht dich nurnoch schöner.“ - „Ich danke dir,“, flüsterte daszweite Blatt gerührt. „du bist immer so gut zumir gewesen – ich begreife es jetzt erst ganz,wie gut du warst.“ - „Schweig doch!“ sagtedas erste und verstummte selbst, denn eskonnte vor Kummer nicht mehr reden. Nunschwiegen sie beide. Die Stunden vergingen.

Ein nasser Wind strich kalt und feindseligdurch die Baumwipfel. „Ach – jetzt ...“, sagte

das zweite Blatt, „ich...“ da brach ihm dieStimme. Es wardsanft von seinemPlatz gelöst undschwebte hernieder.Nun war es Winter.

on der großen Eiche am Wiesenrand fieldas Laub. Es fiel von allen Bäumen. Ein

Ast der Eiche stand hoch über den anderenZweigen und langte weit hinaus zur Wiese.An seinem äußersten Ende saßen zwei Blätterzusammen. „Es ist nicht mehr wie früher“,sagte das eine Blatt. „Nein“, erwiderte dasandere. „Heute nacht sind wieder so viele vonuns davon – wir sind beinahe schon die einzi-gen hier auf unserem Ast.“ - „Man weiß nicht,wen es trifft“, sagte das erste. „Als es nochwarm war und die Sonne noch Hitze gab, kammanchmal ein Sturm oder ein Wolkenbruch,und viele von uns wurden da schon weggeris-sen, obgleich sie noch jung waren.“ - „Jetztscheint die Sonne nur selten“, seufzte daszweite Blatt, „und wenn sie scheint, gibt siekeine Kraft. Man müsste neue Kräfte haben.“

Sie schwiegen eine Zeit. Dann sagte das erstestill vor sich hin: „Warum wir wegmüssen?“Das zweite fragte: „Was geschieht mit uns,wenn wir abfallen?“ - „Wir sinken hinunter.“ -„Was ist da unten?“ - Das erste antwortete:„Ich weiß es nicht. Der eine sagt das, derandere sagt dies – aber niemand weiß es.“Das zweite fragte: „Ob man noch etwas fühlt,ob man noch etwas von sich weiß, wenn mandort unten ist?“ Das erste erwiderte: „Werkann das sagen? Es ist noch keines von denen,die hinunter sind, jemals zurück gekommen,um davon zu erzählen.“ Wieder schwiegensie. Dann redete das erste Blatt zärtlich zumanderen: „Gräme dich nicht zu sehr, du zit-terst ja.“ - „Lass nur“, antwortete das zweite,„Ich zittere jetzt so leicht. Man fühlt sicheben nicht mehr so fest an seiner Stelle.“

Gespräch zweier Blätter im Herbst

ERZÄHLUNG

V

7

önnt Ihr Euch noch an das Kindermusical„Mose-ein echt cooler Held“ erinnern?

Wieder wird derzeit ein tolles Musical vor-bereitet: über 30 Kinder singen, tanzen undspielen in „antiken“ Kostümen diesmal diespannende biblische Geschichte: „Joseph, derTräumer.“ Eine Geschichte, in der es um Neidund Hass geht, aber auch um Liebe und Ver-söhnung. Ein Kindermusical mit Schafen undKamelen, Bauchtänzerin und Sklaven, mit den12 Wüstensöhnen Jakobs und dem Pharao.

Aufführungen:1. Samstag, 18. November 2006 - 16:00 UhrBethanienkirche Feldmoching, Eberhartstr.102. Samstag, 25. November 2006 - 16:00 UhrEvangeliumskirche Hasenbergl, Stanigplatz

Kindermusical

KINDERSEITE

K

8

„Wohl zu der halben Nacht“, eigentlich mit-ten in der Nacht, zum Zeitpunkt der Wendevon der Nacht wieder zum Tag, wird der SohnGottes in diese Welt hinein geboren, so sagtdas bekannte Weihnachtslied „Es ist ein Ros’entsprungen“. Und mit ihm bricht etwas ganzNeues, Ungeahntes an. Mit ihm beginnt Got-tes neue Welt auf dieser Erde, bricht seinReich mitten unter uns an. Mitten in derNacht. Schließlich kommt Licht erst in derNacht zum Leuchten. Ob es nun die tiefdun-kle, stille Nacht des Universums ist oder dieNacht der Welt oder die Nacht im eigenenLeben: Licht setzt die Nacht voraus! Neulichlas ich in einem Buch dazu: „Nur in der Nachtsiehst du die Sterne!“ Vielleicht nennen wirdeshalb auch den Sohn Gottes den „Morgen-stern“. Es ist der Stern, der schon mitten inder Nacht den anbrechenden Tag ankündigt.

igenartig: In unserem Kulturkreis feiernwir den Beginn des neuen Jahres mitten

im Winter. Sei es das Kalenderjahr im kaltenJanuar oder der Beginn des Kirchenjahres ineiner Zeit, in der die Tage immer kürzer, dieNächte immer länger werden. Es scheint, alsdrücke sich darin uraltes Wissen aus. Wissenum die Entstehung allen neuen Lebens imDunkel, im Verborgenen.

Während im Winter alles „tot“ wirkt, leblos,abgeschnitten, geschieht doch eine ganzeMenge. Es ist eine Ruhezeit, eine fruchtbareBrachzeit, in der die Natur Kraft schöpft fürneues Werden und Entstehen. Wussten Sie,dass eine Bärin ihr Junges während ihresWinterschlafs austrägt? Das neue Lebenwächst in der Winterruhe heran und bahntsich seinen Weg in die Welt am Ende desWinterschlafs. Das Dunkel, die Nacht also, hatnicht nur etwas Bedrohliches oder Trostloses,sondern auch eine geheimnisvolle, dabeikreative, Leben schaffende Seite. So zeigt es

auch die Schöp-fungsgeschichte:Als Gottes Geistam Anfang überden Wassernschwebte, dawar es dunkel.

Der Beginn der Schöpfung liegt in der Nacht.Die Entstehung neuer Planeten geschiehtmillionenfach immer noch in der dunklenWeite des Universums.

In diesem Sinne heilvoll, ja schöpferisch wirdvom Kommen Jesu in diese Welt gesprochen:

Mitten in der Nacht ...

THEMA LEUCHTEN

E

Die heutige Geburtskirche in Bethlehem

9

Die Nacht ist vorgedrungen, der Tag ist nichtmehr fern! So sei nun Lob gesungen demhellen Morgenstern! Auch wer zur Nachtgeweinet, der stimme froh mit ein. Der Mor-genstern bescheinet auch deine Angst undPein. — Noch manche Nacht wird fallen aufMenschenleid und -schuld. Doch wandertnun mit allen der Stern der Gotteshuld.Beglänzt von seinem Lichte, hält euch keinDunkel mehr, von Gottes Angesichte kameuch die Rettung her. — Gott will im Dunkelwohnen und hat es doch erhellt. Als wollteer belohnen, so richtet er die Welt. Der sichden Erdkreis baute, der lässt den Sündernicht. Wer hier dem Sohn vertraute, kommtdort aus dem Gericht. (Gesangbuch Nr.16)

Jochen Klepper 1938

Wahrscheinlich schmücken wir deshalb auchunsere Weihnachtsbäume mit Sternen. DieserSchmuck erinnert uns daran, dass es die dreiWeisen aus dem Morgenland waren, die sichaufmachten, um diesem ungewöhnlichenHimmelsphäno-men zu folgen,das sie entdeckthatten. Heutewissen wir, dasssie dem „Halley’-schen Kometen“ folgten. Wissend, dass diesersie zum „Licht der Welt“ führen würde. Sowird das Licht, das sich mitten in der Dunkel-heit ankündigt, schließlich zum Synonym fürGott selbst.

Wo Licht ist, da ist Gott. Ja Gott selbst istdas Licht, das aller Welt vom Zion aus ent-gegenstrahlt, so weiß es das Alte Testament.Und Jesus Christus ist die Verkörperung die-ses Lichts der Welt. Das ist sein Selbstver-ständnis. Das ist sein Anspruch und seineSendung. Von diesem Licht aus betrachtet,müssen wir die Dunkelheit nicht fürchten.Im Gegenteil: Wir können sie aushalten ler-nen und sie zulassen. – Und dann mitten inder Nacht DAS Licht entdecken, das in unserLeben hineinleuchtet, das unser Lebenbegleitet, uns Orientierung und Hoffnunggibt. Immer wieder. So zuverlässig, wie derMorgenstern, der mitten in der Nacht denneuen Tag ankündigt. In diesem Sinn versteheich die Jahreslosung für 2007: »Gott spricht:Siehe, ich will ein Neues schaffen, jetztwächst es auf, erkennt ihr‘s denn nicht?« (Jesaja 43, 19a) Ulrike Markert

... liegt der Anfang eines neuen Tages

THEMA LEUCHTEN

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Mit dem „Fairen Handel“ wird ein Zeichen fürSolidarität und gegen Geiz gesetzt. Natürlichwollen wir alle unsere Waren preisgünstigkaufen. Es kann jedoch nicht sein, dass dasPreisdumping soweit geht, dass Agrargüterunterhalb der Produktionskosten abgegebenwerden. Der letzte Fleischskandal hat unswieder einmal gezeigt, wohin das führt. Qualität hat ihren Preis! Dasselbe gilt auchfür das Bewusstsein, fair zu kaufen. Sind wirbereit, die Arbeit unserer Mitmenschen in der„Einen Welt“ gerecht zu entlohnen?

Die Gebote Gottes können wir als Spielregelnbetrachten, die das Leben des Einzelnen undder Gemeinschaft schützen und fördern. Erstdurch die Einhaltung dieser Regeln wird einZusammenspiel und Zusammenleben allerBeteiligten in der „Einen Welt“ überhauptmöglich.

Christa Jung

Die Projekte von BROT FÜR DIE WELT werden vorOrt sorgfältig geplant. Die BROT FÜR DIE WELT

-Partner kennen die Situation vor Ort undwissen, was die Menschen brauchen. So kön-nen Sie sicher sein, dass Ihre Spende denArmen dieser Welt zugute kommt.

nter dem Motto „fairgeben - fairsorgen -fairteilen“ steht die 48. Aktion BROT FÜR

DIE WELT. Es geht um die Themen Ernährungs-sicherheit, Fairer Handel und die wirtschaftli-chen, sozialen und kulturellen Rechte wie z.B.das Menschenrecht auf Nahrung.

„Keiner isst für sich allein“ – Mit dieser Über-schrift startet BROT FÜR DIE WELT noch in die-sem Jahr eine neue Kampagne. Damit sollenzwei Ziele verfolgt werden: Sie zeigt auf, wieeine weitere Liberalisierung von Politik undWelthandel die Sicherheit einer ausreichen-den und gesunden Ernährung im Süden wieim Norden gefährdet. Und sie will uns alsKonsumenten die sozialen und ökologischenHintergründe und Konsequenzen unsererErnährungsweise nahe bringen und uns so füröko-faire Nahrungsmittel sensibilisieren. Siewirbt für ein neues Qualitätsbewusstsein.

Die Evangeliumskirchengemeinde unterstütztmit ihrem Eine-Welt-Team seit vielen Jahrenden „Fairen Handel“. Bei besonderen Anlässenwie Gemeindefesten findet ein Verkauf statt.

Fairness leuchtet

BROT FÜR DIE WELT

U

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Symbole seien. Und auch die Diakonie Hasen-bergl ist unter den großen Spendern. Sie willsichtbar „unter dem Kreuz“ arbeiten. Be-sonders Dank also auch an diese Adressen.

Doch die Erneuerungsarbeiten an dem übervierzig Jahre alten Kirchenensemble sinddamit noch längst nicht abgeschlossen.Nachdem mit Vorplatz und Kreuz eher die„Schauseite“ der Kirche in neuem Glanzerstrahlt, soll 2007 auch die stiefmütterlichbehandelte Rückseite aufgewertet werden.Das kommt vor allem der Jugend zugute, diedort bislang ein eher tristes Quartier nutzt. Esist schon etwas peinlich für eine Gemeinde,wenn ihre Jugend im heruntergekommenenHinterhof „haust“. Mit dem Umbau soll dasGelände schöner, praktischer und sichererwerden. Pergola und Sitzgruppen werdenüberholt, neue Beleuchtung und Tor installiertund die Garagen gestrichen. Gleichzeitig sol-len ansehnlichere Schuppen gebaut werden,in denen Geräte für Gemeinde und Diakonieuntergebracht werden.

Wenn Sie diese Maßnahmen unterstützenwollen, sind wir auch in diesem Jahr wiederüber Ihre Weihnachtsspende dankbar. Ins-besondere die Jugend wird es Ihnen danken.

Michael Steinlechner

PS: Die Weihnachtsspende ist eine schöneTradition, sich für erfahrenes Glück im ver-gangenen Jahr dankbar zu zeigen und es einStück weit zu teilen. Selbstverständlicherhalten Sie eine Zuwendungsbestätigung!

or einem Jahr hatten wir Sie um IhreWeihnachtsspende gebeten, die der

Erneuerung unseres Kreuzes auf dem Kirch-turm diente. Im November ist es soweit: Einwunderschönes neues Kreuz strahlt künftigüber dem Hasenbergl – und das auch nachts.Denn es hat eine Beleuchtungseinrichtung.Das neue 7 m hohe Turmkreuz ersetzt das

„Steiner-Kreuz“,das 1962 aufspektakuläre Artmit einem Hub-schrauber auf denTurm gebrachtwurde. Das neueKreuz kommtnicht so effektvollaus dem Himmel,es kommt imwahrsten Sinnedes Wortes vonunten - alsGeschenk vielerGemeindegliederan das Hasen-

bergl. Viele kleine und große Spender habendiese Verjüngungskur mit ihrer Gabe ermög-licht. Herzlichen Dank Ihnen allen!

Auch die „Nachbarschaft“ hat fleißig mitge-holfen. Das Collegium Augustinum beteiligtsich mit einer überaus großzügigen Spendean der Kreuzsanierung und bekräftigt damitden Wunsch nach guter Zusammenarbeitzwischen Wohnstift und Gemeinde. Stifts-direktor Weigl hob hervor, wie wichtig solchekraftspendenden und einheitsstiftenden

Helles Kreuz über dem Hasenbergl

THEMA LEUCHTEN

V

Eindrucksvolle Sternstunde inder Geschichte des Hasenbergl:Das Kreuz kam 1962 scheinbardirekt vom Himmel geflogen.

12

Am Tag nach dem Heiligen Abend beginnterst das eigentliche Weihnachtsfest. Der25. Dezember wurde im römischen Reich alsSonnenwendfest begangen. Das Christfestwird nicht mehr im Dunkel gefeiert, in derBesinnlichkeit der Nacht, sondern im Lichtund Glanz. Kirchenmusik erklingt zum Fest.Der Silvestertag ist eigentlich kein christli-ches Fest, auch wenn der Name auf einenPapst („Sylvester“) zurückgeht. Er wird alsTag der Besinnung und der Dankbarkeitbegangen. Im Jahr 45 vor Chr. legte KaiserJulius Cäsar den Beginn des neuen Jahresauf den 1. Januar fest. Im Christentum wirdNeujahr auch als Tag der Beschneidung undNamensgebung Jesu gefeiert.

Epiphanias ist eines der ältesten christlichenFeste aus dem Anfang des 2. Jahrhunderts.Das „Erscheinen“ Gottes in Jesus Christuswird gefeiert. Heute noch ist der 6. Januardas Weihnachtsfest der Ostkirche. Bei unsder Tag der „Heiligen drei Könige“, in Bayernbesonders begangen durch die „Sternsinger“,die von Haus zu Haus gehen und den Segendurch Kreide an der Haustüre ausdrücken:C-M-B „Christus mansionem benedicat“, wasbedeutet: „Christus segne dieses Haus“.

Die ersten beiden Sonntage der Vorfastenzeitzählen bereits die Tage bis Ostern: Septua-gesimae (70) und Sexagesimae (60). Die fol-genden Sonntage Estomihi, Invocavit undReminiscere sind jeweils nach dem Beginneines Psalms benannt, so z.B. Estomihi „Seimir ein starker Fels“ (Psalm 31,3)

Claus Nicolai

er letzte Teil der Serie zum Kirchenjahrwidmet sich dem Weihnachtsfestkreis.

Mit der Vorfreude auf die Ankunft (Advent)des Heilands beginnt das Kirchenjahr. AlsVorbereitungszeit hatten die vier Sonntageim Advent den Charakter einer Bußzeit. Inder Stille innerer Einkehr soll der Menschsich auf die „Ankunft“ Gottes in die Weltvorbereiten. Ein Brauch am 4. Dezember,dem „Barbaratag“, ist es, sich in dieser dun-klen Zeit Äste in eine Vase zu stellen, derenKnospen dann bis Weihnachten aufblühen.In der Zeit nach dem 4. Advent wird in vie-len Haushalten der Weihnachtsbaum aufge-stellt. Er hat seinen Ursprung in mittelalter-lichen Krippenspielen, die mit einem „Para-diesspiel“ begannen. Der Paradiesbaum wirddurch einen immergrünen Nadelbaum sym-bolisiert, ihn zierte ein roter Apfel.

Der HeiligeAbend gehörtder Erinnerungan Christi Geburt,der Tag desMenschwerdensGottes wirdgefeiert. In dennachmittägli-

chen „Christvespern“ steht die Lesung desWeihnachtsevangeliums (Lukas 2) im Mit-telpunkt, spannungsvoll ergänzt durch Lie-der und Krippenspiele. Die nächtlichen„Christmetten“ feiern mit einem meditati-ven Charakter die Geburt Jesu. Das Kerzen-licht ist Symbol für das Ende der Dunkelheit.

Weihnachtsfestkreis und Vorfastenzeit

SERIE KIRCHENJAHR III

D

13

20. SONNTAG NACH TRINITATIS

Sonntag 29.10. 9:30 Evangeliumskirche Zeitumstellung! Leser11:00 Simeonskapelle Leser

mit Abendmahl (Traubensaft)Dienstag 31.10. 11:00 Simeonskapelle

Andacht zum Reformationsfest Dr. Mädler

21. SONNTAG NACH TRINITATIS - REFORMATIONSSONNTAG

Sonntag 5.11. 9:30 Evangeliumskirche Dr. Schneider-Böklenmit Abendmahl (Wein)

11:00 Simeonskapelle Dr. Schneider-BöklenFreitag 10.11. 17:00 Beginn Evangeliumskirche

J Martinsumzug für Kinder und Eltern Jung / Mörtl

DRITTLETZTER SONNTAG IM KIRCHENJAHR

Sonntag 12.11. 9:30 Evangeliumskirche Flinner11:00 Simeonskapelle Flinner

Freitag 17.11. 19:00 Simeonskapelle MarkertD Andacht in anderer Form

VORLETZTER SONNTAG IM KIRCHENJAHR

Sonntag 19.11. 9:30 Evangeliumskirche Markert11:00 Simeonskapelle Markert

BUSS- UND BETTAG

Mittwoch 22.11. 11:00 Simeonskapelle Dr. Mädlermit Beichte und Abendmahl (Wein)

19:00 Evangeliumskirche Dr. Schneider-Böklenmit Beichte und Abendmahl (Traubensaft)

EWIGKEITSSONNTAG

Sonntag 26.11. 9:30 Evangeliumskirche Markertmit Abendmahl (Wein)und Gedenken an die Verstorbenen

J parallel Kindergottesdienst11:00 Simeonskapelle Markert

mit Abendmahl (Traubensaft)und Gedenken an die Verstorbenen

November

GOTTESDIENST

14

1. SONNTAG IM ADVENT

Sonntag 3.12. 10:00 Evangeliumskirche SeegenschmiedtJ Familiengottesdienst Markert

mit Abendmahl (Traubensaft)Einführung des neuen Kirchenvorstands

♫ Band „Just Believe“„Brot für die Welt“-Basar im Grüß-Gott-Haus

11:00 Simeonskapelle Dr. Mädler / GnauÖkumenischer Gottesdienst

2. SONNTAG IM ADVENT

Sonntag 10.12. 9:30 Evangeliumskirche Hildmann11:00 Simeonskapelle Hildmann

3. SONNTAG IM ADVENT

Sonntag 17.12. 9:30 Evangeliumskirche Dr. Mädler11:00 Simeonskapelle Dr. Mädler

HEILIGER ABEND - 4. SONNTAG IM ADVENT

Samstag 24.12. 15:00 Evangeliumskirche Markert / JungJ Familiengottesdienst mit Krippenspiel und Team

16:30 Theatersaal im Wohnstift Augustinum Dr. MädlerÖkumenischer Heiligabend-Gottesdienst Gnau / Bauer

17:30 Evangeliumskirche SeegenschmiedtChristvesper

22:00 Evangeliumskirche MarkertChristmette

CHRISTFEST I

Sonntag 25.12. 9:30 Evangeliumskirche Seegenschmiedtmit Abendmahl (Wein)

16:30 Fußweg ab Evangeliumskirche zur17:00 Waldweihnacht im Hartlholz Seegenschmiedt

♫ mit Posaunenchor Schroeder

CHRISTFEST II

Montag 26.12. 11:00 Simeonskapelle Seegenschmiedtmit Abendmahl (Wein)

Advent und Weihnachten

GOTTESDIENST

15

1. SONNTAG NACH WEIHANCHTEN - SILVESTER

Sonntag 31.12. 9:30 Evangeliumskirche LinhardtTaizé-Andacht

16:30 Simeonskapelle Seegenschmiedtmit Abendmahl (Traubensaft)

18:00 Evangeliumskirche HermannÖkumenischer Gottesdienst Seegenschmiedt

NEUJAHR

Montag 1.1. 11:00 Evangeliumskirche Hildmann

EPIPHANIAS

Samstag 6.1. 9:30 Evangeliumskirche Flinner11:00 Simeonskapelle Flinner

1. SONNTAG NACH EPIPHANIAS

Sonntag 7.1. 9:30 Evangeliumskirche Dr. Mädlermit Abendmahl (Traubensaft)

11:00 Simeonskapelle Dr. Mädler

2. SONNTAG NACH EPIPHANIAS

Sonntag 14.1. 9:30 Evangeliumskirche SeegenschmiedtJ gestaltet vom Konfirmandenkurs♫ Band „Just Believe“

anschließend Kirchenkaffee 11:00 Simeonskapelle NNFreitag 19.1. 19:00 Evangeliumskirche Seegenschmiedt

Andacht Mitarbeiter-Jahresempfang 2007 Götz♫ mit Posaunenchor

3. SONNTAG NACH EPIPHANIAS

Sonntag 21.1. 9:30 Evangeliumskirche Götz 11:00 Simeonskapelle Götz

LETZTER SONNTAG NACH EPIPHANIAS

Sonntag 28.1. 9:30 Evangeliumskirche Linhardt 11:00 Simeonskapelle Linhardt

mit Abendmahl (Wein)

Jahreswechsel und Januar 2006

GOTTESDIENST

16

Sonntag 28.1. 17:00 Evangeliumskirche Hamilton♫ Gospelkonzert „Cillis Gospelchor“ Germering

Spirituals und Evergreens - Eintritt frei!

SEPTUAGESIMAE

Sonntag 4.2. 9:30 Evangeliumskirche Dr. Mädlermit Abendmahl (Wein)

11:00 Simeonskapelle Dr. Mädler

SEXAGESIMAE

Sonntag 11.2. 9:30 Evangeliumskirche Seegenschmiedt11:00 Simeonskapelle Jung und TeamJ Krabbelgottesdienst

Freitag 16.2. 19:00 Simeonskapelle TeamD Andacht in anderer Form

ESTOMIHI

Sonntag 18.2. 9:30 Evangeliumskirche Linhardt11:00 Simeonskapelle Linhardt

INVOCAVIT

Sonntag 25.2. 9:30 Evangeliumskirche Götz♫ mit Posaunenchor

11:00 Simeonskapelle Götzmit Abendmahl (Traubensaft)

Freitag 2.3. 16:00 Simeonskapelle TeamÖkumenischer Weltgebetstag

19:00 Evangeliumskirche Jung, Mörtl und TeamÖkumenischer Weltgebetstag

REMINISCERE

Sonntag 4.3. 9:30 Evangeliumskirche SeegenschmiedtJ Tauferinnerungs-Gottesdienst

mit Abendmahl (Traubensaft)♫ Band „Just Believe“

anschließend Brunch im Grüß-Gott-Haus11:00 Simeonskapelle Dr. Ruhwandl

Februar

GOTTESDIENST

è

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Im anschließenden Gespräch mit den Ver-tretern der 14 Kirchengemeinden ging derLandesbischof auf Papstbesuch und Öku-mene ebenso ein wie auf die Sorgen durchStellen- und Finanzkürzung. Dr. Friedrichkonnte zwar keine Entspannung verkünden,war aber sichtlich berührt von der trotz Ein-sparungen nach vorne gerichteten Stimmungim Prode-kanatsbezirk.

„Wir wolltendie Sorgender Gemein-den unge-schminkt aufden Tischlegen; das istuns auchgelungen!“zog Dekan Uli Seegenschmiedt anschließendBilanz. „Und von der ausgezeichnetenZusammenarbeit von Diakonie und Kirchehat der Bischof auch etwas mitbekommen.“

as Stadtteilcafé in der Wintersteinstraßehat eher selten hohen Besuch. Doch der

Landesbischof der Evangelisch-LutherischenKirche in Bayern, Dr. Johannes Friedrich,wollte das Dekanat München kennenlernen -da bot sich für den Norden dieser Treffpunktgeradezu an. Zu Beginn stellte Eva Grundner,Vorstand der Diakonie Hasenbergl, den Stadt-teil mit seinen Problemen und die Antwortender Diakonie vor. „Das Hasenbergl ist zwarauf einem guten Weg, noch aber sind Armutund Integrationsprobleme vorherrschend.“

Landesbischof trifft Hasenbergl

DEKANAT MÜNCHEN

Heiter: Landesbischof Dr. Johannes Friedrich und Dekan Uli Seegenschmiedt

Jede der 14 Kirchengemeinden des Prodekanats München-Nord war vertreten; gekommen warauch der katholische Dekan Alois Ebersberger und der Vorsitzende des BA, Dr. Rainer Großmann

D

Nachdenklich: der stellvertretendeDekan Rainer Kobilke, Garching

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So eine Amtsperiode ist aber auch eine Zeit, inder man durch das Diskutieren, Abwägen undEntscheidungen gemeinsam tragen zusam-men wächst. Man lernt die Meinung und Per-son des anderen besser kennen – und manwächst zusammen, lernt einander zu ver-trauen und sich auf einander zu verlassen.Da ist es traurig, wenn mancher aus derRunde ausscheidet, wegen Umzugs oder ausgesundheitlichen Gründen; oder wenn gar einMitglied des Gremiums verstirbt. So musstebitter Abschied genommen werden mit demTod von Vertrauensmann Peter Pech. Das wirfteinen erst einmal aus der Bahn. Ich denkeaber, dieses Gremium hat auch nach solchenSchicksalsschlägen wieder gut zueinandergefunden und ich bin stolz mit diesem Kir-chenvorstand „mein erstes Jahr“ als Pfarrerinam Hasenbergl und an der Evangeliumskircheerlebt zu haben.

Allen Männern und Frauen ein herzlichesDankeschön für all Ihr Engagement, für IhrenEinsatz an Zeit und Kraft und Freude, damitdie Botschaft Jesu Christi am Hasenberglimmer noch gehört wird – und bald unüber-sehbar mit dem neuen Kirchturmkreuz überdem Stadtteil erstrahlen wird.

Ulrike Markert

ufkreuzen für die Wahl! – so hieß es am 22. Oktober, als der Kirchenvorstand für

die nächsten sechs Jahre gewählt wurde. Dieletzte Wahl im Oktober 2000 stand unter demMotto „Zeichen setzen“. Damals erklärten sich13 Frauen und Männer bereit, für das Amteines Kirchenvorstehers bzw. einer Kirchen-vorsteherin zu kandidieren und damit Verant-wortung in der Gemeindeleitung zu überneh-men. Es waren damals: Hans Beer, BrigittaEichler, Angela Girschner, Monika Großmann,Dirk Hentsch, Bernd Hildebrand, CharlotteKaltschmid, Dr. Werner Klaubert, Werner Kre-mer, Joachim Maneval, Hans Mißfeldt, PeterPech, Lothar Riemer, Michael Steinlechner. Imerweiterten Kirchenvorstand bestimmten siedas Geschick der Gemeinde in den letzten sechs Jahren gemeinsam mit Dekan Diez undPfarrer Lessmann, später mit Dekan Seegen-schmiedt und Pfarrerin Markert. Das Gre-mium hatte neben erfreulichen auch manchschwierige oder schmerzliche Entscheidun-gen zu treffen, um die Gemeinde gut und ver-antwortungsvoll ins dritte Jahrtausend zubringen. Die größte Herausforderung war undbleibt dabei sicherlich, einen Weg zu finden,der sich verändernden Rolle von Kirche inunserer Gesellschaft heute im GemeindelebenRechnung zu tragen. Dabei waren und sinddie Kirchenvorsteher/innen zwei Seiten ver-pflichtet: Der Verkündigung des Evangeliumsvon Jesus Christus und den Menschen, diediese Botschaft erreichen möchte. DieserAuftrag wird künftig im neuen Logo der Evan-geliumskirche vertrauen.leben. deutlichwerden, einem der jüngsten entscheidendenBeschlüsse jetzigen Kirchenvorstands.

Dank an den „alten“ Kirchenvorstand

AUS DEM KIRCHENVORSTAND

A

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Das NORDLICHT-Quiz zum Jubiläum

1. Wer schrieb das Geleitwort auf der Titelseite desersten NORDLICHTS?

2. Welche langjährige Mitarbeiterin stand bereitsim Impressum des ersten NORDLICHTS?

3. Welches neue Prunkstück der Kirche wird am 24.März 1968 eingeweiht?

4. Die erste Sondernummer 1970 hatte den glei-chen Anlass wie die letzte 2006. Welchen?

5. Welcher Funktionsträger des Kirchenvorstandswurde 1972 im Taufregister erwähnt?

6. Von Juli 1973 bis Juli 1983 gab es die längsteSerie, die als Logo einen Bernhardiner abgebil-det hatte. Um welche Serie handelte es sich?

7. Am 10.3.1974 zierte zu einem wichtigen Jubilä-um die Abbildung der „Sieben Werke der Barm-herzigkeit“ die Titelseite. Was wurde gefeiert?

8. Zur gleichen Zeit wurde eine weitere bedeu-tende Einrichtung im Süden des Hasenberglseingeweiht und im NORDLICHT vorgestellt. DasGebäude ist kaum zu übersehen. Welche ist es?

9. Berichte von Treffen mit einer Partnergemeindeziehen sich von jeher durch das NORDLICHT. Zuwelcher europäischen Stadt unterhält dieGemeinde eine so langjährige Partnerschaft?

10. Welche geliebte und hochverehrte Gemeinde-mitarbeiterin, die in der Thelottstraße gewohnthatte, nahm 1979 ihren Abschied und erhielteinen großen Titelbericht in NORDLICHT Nr. 82?

11. Zum 25-jährigen Jubiläum des Prodekanatszeigt Nr. 156 ein Bild der vier bisherigen Amts-inhaber. Wer waren diese ersten vier Prodekane?

12. Welcher beliebte Pfarrer wurde 1995 in Nr. 161mit großem Bahnhof verabschiedet?

erzlichen Glückwunsch! Zum 200. Malerscheint heute das NORDLICHT. Seit 41

Jahren begleitet es die Evangeliumskircheund wurde so zum lebendigen Dokument derGemeindegeschichte und der Entwicklungdes Hasenbergls. Und ein Forum für theologi-sche und gesellschaftliche Erörterung. HabenSie die Ausgaben aufmerksam verfolgt? Ken-nen Sie die Gemeindegeschichte? Dann kön-nen Sie Ihr Wissen an einem kleinen NORD-

LICHT-Quiz testen. Einsendeschluss ist 31.12.

Preise: Turmbesteigung (für Schwindelfreie),kostenlose Tagesfahrten inkl. Kaffee/Kuchen,Stadtteilbuch Feldmoching-Hasenbergl undandere Buch- und Sachpreise.

200 Ausgaben NORDLICHT - Eine Chronik des Hasenbergl

NORDLICHT-JUBILÄUM

H

t Im Juli 1965 erschien die erste Ausgabe desNORDLICHT, die 100. Ausgabe im Juli 1982

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zusammen.wachsen.

Wichern-ZentrumHeinrich-Braun-Weg 9, 80933 MünchenTelefon 3121 37-0 - Fax 3121 3720Heilpädagogische TagesstättenSchulvorbereitende Einrichtung undSchule zur Erziehungshilfe (GS)AD(H)S Beratungsstelle Tel. 3121 3756

Heilpädagogische Tagesstättefür Grund- Haupt- und FörderschülerWintersteinstraße 44, 80933 MünchenTelefon 3120 53911 - Fax 3120 53922

Heilpädagogisch-Intensivtherapeutische GruppeWintersteinstraße 46, 80933 MünchenTelefon 3120 53911 - Fax 3120 53922

Heilpädagogische TagesstätteSchulvorbereitende EinrichtungRiemerschmidstraße 16, 80933 MünchenTelefon 3120 960 - Fax 3120 9651

KindErlebenRiemerschmidstraße 16, 80933 MünchenTelefon 3120 960 - Fax 3120 9651

Kinderkrippe Neue NordheideFrauenmantelanger 11, 80937 MünchenTelefon 3715 6871 - Fax 3715 8176

Kindertagesstätte GraslilienangerGraslilienanger 4, 80937 MünchenTelefon 3715 6490 - Fax 371564933

Offener Kindertreff WiesenangerH.-von-Bingen-Anger 6, 80937 MünchenTelefon 3185 8810 - Fax 3185 8809

StellwerkStösserstraße 25+27, 80933 MünchenTelefon 3122 0599 - Fax 3140 2792

Die Diakonie Hasenbergl ist ein gemein-nütziges Dienstleistungsunternehmen mit30 Einrichtungen und 250 Mitarbeitenden.Sie arbeitet in christlicher Verantwortunginnovativ und professionell, um den sozia-len Problemen und Notlagen hilfesuchenderMenschen gerecht zu werden. Ziel ist, alsdiakonischer Träger die soziale Infrastrukturin München mit zu verbessern.

Geschäftsstelle Diakonie HasenberglStanigplatz 10, 80933 MünchenTelefon 314001-0 - Fax 314001-69Email [email protected] www.diakonie-hasenbergl.de

Spendenkonto 36 130 557Stadtsparkasse München(BLZ 701 500 00)

Ambulante Erziehungshilfe - AEHStanigplatz 11a, 80933 MünchenTelefon 3140 0166 - Fax 3140 0164

Erziehungs-, Jugend- undFamilienberatungsstelleRiemerschmidstraße 16, 80933 MünchenTelefon 3120 960 - Fax 3120 9651

DIAKONIE HASENBERGL

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zusammen.gestalten.

Bewohnertreff FeldmochingW.-Sedlmayer-Platz 7, 80995 MünchenTelefon 3128 6931 - Fax 3128 6969

Bewohnerzentrum NordheideSchneeheideanger 6, 80937 MünchenTelefon 3183 6706 - Fax 3183 6709

GemeinwesenarbeitWintersteinstraße 60, 80933 MünchenTelefon 3140 9705 - Fax 3140 9707

TAKA TUKA - Ferien für KinderWintersteinstraße 60, 80933 MünchenTelefon 3706 5430 - Fax 3140 9707

Gerontopsychiatrischer DienstStanigplatz 11a, 80933 MünchenTelefon 3140 0110 - Fax 3140 0115

Sozialpsychiatrischer DienstRiemerschmidstraße 16, 80933 MünchenTelefon 3120 9650 - Fax 3120 9651

Betreutes EinzelwohnenHumannweg 3, 80937 MünchenTelefon 3190 4077 - Fax 3128 7675

Seniorentagesstätte / SeniorenwohnanlageSchleißheimer Str. 450, 80935 MünchenTelefon 3128 7597 - Fax 3128 7675

SeniorenpavillonPfarrer-Steiner-Platz 1, 80933 MünchenTelefon 3706 4434 - Fax 3806 4436

Essen auf Rädern durchSteiners Menüservice der Fa. PASST GmbHRiemerschmidstraße 16, 80933 MünchenTelefon 3120 9655 - Fax 3120 9651

zusammen.weiterkommen.

Arbeitslosen-Zentrum München-NordAschenbrennerstrasse 8, 80933 MünchenTelefon 354 3390 - Fax 3573 7933

Jugendberatung JALHilfe bei Arbeits- und LehrstellensucheFrühlingsanger 7, 80933 MünchenTelefon 3123 1415 - Fax 3123 1416

Schulsozialarbeit JALTorquato-Tasso-HauptschuleTorquato-Tasso-Str. 38, 80807 MünchenTelefon 3589 0242

Junge ArbeitSchleißheimer Str. 523, 80933 MünchenTelefon 3700 38-0 - Fax 3700 38-38

JAN Junge Arbeit NeuperlachQuiddestraße 15, 81735 MünchenTelefon 316 3663 - Fax 6790 7215

PRO - Hilfe durch ArbeitAschenbrennerstraße 8, 80933 MünchenTelefon 3169 8923 - Fax 3186 8729

Stadtteilcafe TreffpunktWintersteinstraße 64, 80933 MünchenTelefon 3140 9858 - Fax 3123 2285

DIAKONIE HASENBERGL

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Ich bin 46 Jahre alt, verheiratet, wir habenzwei Söhne und wohnen am Ammersee.Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mitmeiner Familie, in den Bergen oder auf irgend-einem Sportplatz. Ich freue mich sehr auf dieZusammenarbeit mit dem Kirchenvorstandund all derer, denen das Hasenbergl auch amHerzen liegt. Herzlich

Ihr Ralf Greif

Kulturkalender AugustinumDienstag, 7. November, 16:00 Uhr, KapelleVortrag „Vom Schloss in die Stadt“Referent: Armin Rudi KitzmannDi 21. November, 19:30 Uhr, Theatersaal

Konzert-Highlights Opern & EvergreensMi 29. November, 19:30 Uhr, Theatersaal

Diavortrag „Portale des Mittelalters“Referentin: Dr. Lieselotte Schütz

Do 30. November, ab 12:00 Uhr, FoyerChristkindlmarkt im Augustinum

Sa 2. Dezember, 19:30 Uhr, Theatersaal„Einmal New York und zurück“Klassik meets Swing

Sa 16. Dezember, 19:30 Uhr, TheatersaalWeihnachtskonzert mit dem ShantychorIsarmöven München

Fr 12. Januar, 19:30 Uhr, TheatersaalNeujahrskonzert „Dunkelrote Rosen...“Musiker des Zivildienst-Musikprojekts

Seit dem 1. Juli diesesJahres bin ich bei derDiakonie Hasenberglbeschäftigt. Damittrete ich die Nachfolgevon Frau GerdiGschwendner an. Wie

Herr Michael Steinlechner in seinem Artikelder letzten Ausgabe des NORDLICHT schonerwähnte, hat Gerdi Gschwendner für dieDiakonie Hasenbergl und die Arbeit des Kir-chenvorstandes Großartiges geleistet. Siehinterlässt mir dabei alles, was man sich alsNachfolger wünscht: Motivierte Mitarbeiter,gut geführte Einrichtungen, geordnete Finan-zen, Zukunftsperspektiven und vieles mehr. Das ist eine gute Ausgangsbasis für unserezukünftigen Aufgaben im Münchner Norden.Das heißt aber nicht, dass wir uns daraufausruhen können. Immer mehr Menschenhaben es zunehmend schwerer, ihre Grund-bedürfnisse zu stillen; dies gilt insbesonderefür den Münchner Norden. Je mehr dieserZustand zunimmt, desto mehr sind wir allegefragt. Beruflich kann ich auf 30 JahreErfahrung, davon mehr als ein Jahrzehnt inder Geschäftsführung von Sozialen Einrich-tungen, zurückblicken. Nach einer Ausbil-dung zum Elektromeister habe ich SozialeArbeit, Volkswirtschaft und Sozialmanage-ment studiert. Als Leiter eines Berufsbil-dungszentrums konnte ich nach dem Stu-dium vier Jahre im Bereich „Arbeit“ Erfahrun-gen sammeln. Darauf folgten zehn Jahre inder Geschäftsführung von Sozialen Einrich-tungen in vielseitigen Bereichen der sogenannten „Wiedereingliederungshilfe“.

Wechsel bei der Diakonie Hasenbergl

KURZ BELEUCHTET - PORTRAIT

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Für die Altersgruppe der über 20-jährigenwird in den meisten Kirchengemeindenwenig angeboten. Das ändert sich nun inder Evangeliumskirche. Nicht nur fürBücherwürmer und Spielratten ist JES(Junge Erwachsene Sonntags) gedacht.

Christina Zweckl und Sebastian Huberhaben einen Treff für junge Leute (Alteretwa 22-33 Jahre) in den Jugendräumenorganisiert. Erste Treffen wie Grillabend,Filmnacht und Spieleabend waren schon gutbesucht. Treffpunkt jeweils am letztenSonntag im Monat ab 17:00 Uhr. NächsteThemen: 18. November: Lesenacht (Sams-tag/Sonntag mit Übernachtung und Frühs-tück), 28. Januar: Kreative Schreibwerkstatt,25. Februar: Schneewanderung mit Schlitten.

„Kompass“ heißt der neue Kreis für 30- bis50-jährige, den Bernd Dürholt, ThomasMarkert und Uli Seegenschmiedt begleiten.Gespräche und Aktionen sind das Ziel. DieThemen: Lebensgefühl rund um die 40;Besuch im Improtheater; Work-Life-Balan-ce; Fasching ohne Masken; Kummer,Schmerz und andere Freuden. „Kompass“startet am 20. November und findet jeden3. Montag im Monat von 19:00 bis 22:00Uhr im Grüß-Gott-Haus statt.

Es lässt sich nun nicht mehr verheimlichen:Pfarrerin Ulrike Markert und ihr Mann Tho-mas Markert erwarten ihr erstes Kind. Allesind schon gespannt auf diesen Gemeinde-zuwachs und freuen sich mit. Freilichbedeutet das auch zwischenzeitlich Verän-derung für die Gemeinde. Pfarrerin Markertwird nach dem Mutterschutz noch einigeMonate Elternzeit in Anspruch nehmen. Sowird es personell eng. Als Entlastung wird

Pfarrer Bernhard Götzvon der OlympiakircheGottesdienste haltenund Beerdigungen ver-treten. Außerdem habendie „Arbeiter-Pfarrer“Johannes Hildmann undWuck Linhardt Unter-

stützung angeboten. Wenn Sie uns an dereinen oder anderen Stelle (bei Festen undFeiern, beim Gemeindebrief oder der Home-page, im Besuchsdienst o.ä.) unterstützenwollen, rufen Sie doch bitte im Pfarramtoder bei Dekan Seegenschmiedt an.Wir freuen uns über Mithilfe!

Weltgebetstag 2007 aus ParaguayAm Freitag, 2. März 2007 wird rund um denGlobus der Weltgebetstag gefeiert. Frauenaus Paraguay haben heuer die Liturgie unterder Überschrift „Unter Gottes Zelt vereint“gestaltet. Der Weltgebetstag ist eine wun-derbare Möglichkeit, mehr über ein fremdesLand zu erfahren, über den Alltag von Frauendort und ihre Glaubenshoffnungen. 16:00 Uhr in der Simeonskapelle 19:00 Uhr in der Evangeliumskirche

Nachwehen Neues für ( junge) Erwachsene

KURZ BELEUCHTET

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Freut euch mit den Fröhlichen. Weint mit den Weinenden.

Evangelisch getauft wurden:Barbara Beil Rainfarnstraße 17Niklas und Robin Lauxen Rainfarnstraße 9Mervin Hülf Fingerhutstraße 9Luis Wolf Harpprechtstraße 8Antonia Bubell Thelottstraße 21Benjamin Okala Rainfarnstraße 25

Kirchlich geheiratet haben:Werner Hülf und Fingerhutstraße 9Handan geb. Marquardt

Die Goldene Hochzeit begingen:Wolfgang und Linkstraße 46Maria Gensicke

Kirchlich bestattet wurden:Walter Kapteina Kienestraße 13 95 JahreHelene Kuhlmey Stösserstraße 14 91 JahreMartin Schuster Ittlingerstraße 78 86 JahreKreszentia Gerstenberg Weitlstraße 66 86 JahreElse Luttgering Weitlstraße 66 90 JahreMargarete von Frowein Weitlstraße 66 87 JahreMarion Schmidt Stösserstraße 14 55 JahreWaltraud Ziegltrum Wintersteinstraße 29 68 JahreGünter Schwenk Schleißheimer Straße 507 74 JahreEdith Hense Stösserstraße 14 78 JahreElisabeth Saalfeld Linkstraße 2 72 JahreHelene Kreuzer Dülferstraße 20 92 JahrePhilomena Engelsmann Weitlstraße 38 84 JahreAlexander Baur Pension 30 JahreSieglinde Seibel Rainfarnstraße 17 62 JahreHeinz Eßbach Ittlingerstraße 40 79 JahreEva Edelmann Wintersteinstraße 15 93 JahreOtto Fuchs Grohmannstraße 6 76 JahreIda Gref Thelottstraße 14 76 Jahre

FREUDE UND LEID

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Wir erledigen für Sie gründlich und zuverlässig:

• Innenreinigung von Büros und Verwaltungsgebäuden • Fahrdienste (Kleintransporte, Besorgungsfahrten)• Hausmeisterdienste, Kleinreparaturen und Entrümpelung• Hauswirtschaftliche Versorgung von Senioren

in Privathaushalten und Familienpflege• Mietwagenbetrieb (Fahrten zum Arzt, Rehaklinik, Bahnhof,

Flughafen, Ausflugsfahrten mit Kleinbus am Wochenende)• Schulessen und Catering• Arbeitnehmerüberlassung

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Erwachsene

Kompass (NEU - siehe Seite 23)Aktionen und Gespräche rund um die 40jeden 3. Montag im Monat 19:00-22:00 UhrGrüß-Gott-Haus Stanigplatzam 20. November, 18. Dezember15. Januar, 12. Februar, 19. MärzLeitung Bernd Dürholt, Thomas Markert,Uli Seegenschmiedt & 3140 9991

Meditatives TanzenSamstag, 18. November – 14:00 UhrDienstag, 12. Dezember - 19:00 UhrSamstag, 13. Januar - 14:00 UhrDienstag, 6. Februar - 19:00 UhrPfr.-Steiner-Zentrum, Riemerschmidstr. 16Leitung Heide Quenzel & 313 5710

Wort und Antwort - Bibelkreisjeden 2. Mittwoch im Monat 19:00 Uhr12. Juli, 9. August, 13. September,11. Oktober, 8. NovemberGemeindehaus Süd, Weitlstraße 45aLeitung: Rudolf Mauler, Claudia Wagner& 1500 0450 (ab 19 Uhr)

Biblischer HausgesprächskreisDonnerstag 14:00 Uhr (14-tägig) am9. und 23. November, 7. und 21. Dezember11. und 25. Januar, 8. und 22. FebruarSchleißheimer Straße 505 beiFriederike Tausch & 313 5663

Ökumenischer GesprächskreisGrüß-Gott-Haus StanigplatzDienstag 9:30 Uhr am 19. DezemberPfarrheim St. Nikolaus StanigplatzDonnerstag 9:30 Uhr am 11. JanuarLeitung Helga Mörtl und Heide Quenzel& 313 5710

Kinder und Jugend

Zwergerlgruppe Kinderbetreuung für 1½ bis 3-JährigeDienstag/Freitag 9:00-12:00 UhrGemeindehaus Süd, Weitlstraße 45aLeitung Birgit Höflinger & 314 5461und Oxana Rogatch & 3706 6989

Jungschar (6-10 Jahre)Dienstag 16:00-17:30 UhrGemeindehaus Süd, Weitlstraße 45aLeitung Sophia Hentsch, Tanja Mudrack

Jugendgruppe Ex-KonfisFreitags 17:30 -19:15 UhrJugendräume (hinter der Kirche)Leitung Daniel Bronold, Denise Kuban,Bettina Peters & 5896 0283

Jugend CaféFreitag 19:30-22:00 UhrJugendräume (hinter der Kirche)Infos bei Stephan Deffner & 313 7664

Jugend-Mitarbeiter-RundeFreitag 19:30-21:30 Uhram 10. November, 15. Dezember, 26. JanuarJugendräume (hinter der Kirche)Leitung Uli Seegenschmiedt & 3140 9991

Kindermusical „Josef, der Träumer“Samstag, 18. November 16:00 UhrBethanienkirche FeldmochingSamstag, 25. November 16:00 UhrEvangeliumskirche Hasenbergl

JES Junge Erwachsene SonntagsJugendräume (hinter der Kirche)Samstag 18. November - LesenachtSonntag 17:00-21:00 Uhr am28. Januar, 25. Februar, 25. MärzLeitung Christina Zweckl, Sebastian Huber& 4613 9285 (NEU - siehe Seite 23)

TERMINE UND ANGEBOTE

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Kirchenmusik

Jugend-Gospelchor (13-17 Jahre)Mittwoch 17:00-18:30 UhrVersöhnungskirche, Hugo-Wolf-Straße 18Leitung Eric Bond & 0173 4911422

Posaunenchor-BläserkreisMittwoch 20:00-21:30 UhrVersöhnungskirche, Hugo-Wolf-Straße 18Leitung Matthias Kessler & 3500 9786

Weihnachtliches Konzertmit dem Zivildienst-MusikprojektMontag, 4. Dezember 14:00 UhrGrüß-Gott-Haus, Stanigplatz 10mit Kaffee und Gebäck - Kosten: 2,-�Anmeldung Diakon Maushake & 3706 4434

Gospelkonzert mit demCillis-Gospelchor aus Germering(Un-)Bekannte Spirituals und EvergreensSonntag, 28. Januar 17:00 Uhr

Mitarbeitende

Kirchenvorstand (öffentliche Sitzung)Grüß-Gott-Haus, Stanigplatz 10Dienstag 19:00-22:00 Uhr am 22. Novem-ber, 12. Dezember, 16. Januar, 13. Februar

Besuchsdienstkein Besuchsdienst-Teamtreffen in 2007

Eine-Welt-ArbeitVerkauf bei besonderen Gottesdienstenam 3. Dezember Evangeliumskircheam 11. Februar Simeonskapelleam 4. März EvangeliumskircheKontakt Brunhilde Kreppel & 314 6677

Erwachsene

Männerkreis GlaubensgesprächeMittwoch 15:00 Uhr am8. und 22. November, 6. und 20. Dezember,10. und 24. Januar, 7. und 21. FebruarGemeindehaus Süd, Weitlstraße 45aLeitung Hans Mißfeldt & 313 5811

Senioren

Geburtstags-Kaffeetafel „65 plus“Donnerstag 15:00-16:00 UhrGrüß-Gott-Haus, Stanigplatz 10für Oktober / November am 30. Novemberfür Dezember / Januar am 1. Februarfür Februar / März am 29. März

Seniorentreff Mitte - Montag 14:00 UhrSenioren Pavillon, Pfarrer-Steiner-Platz 1Leitung Ralf Maushake & 3706 4434und Charlotte Kaltschmid

Seniorenkreis Süd - Dienstag 14:00 UhrPfr.-Steiner-Zentrum, Riemerschmidstr. 16Leitung Erna Hartwig & 3147041und Friederike Tausch

Senioren-TagesstätteSchleißheimer Straße 452Spiele, Tanz, Kegeln, Boccia, Gymnastikjeden Dienstag 14:00 Uhr StrickenLeitung Beate Krasser & 3128 7597

Gymnastik bzw. Bewegung mit MusikSpaß und Gesundheit durch BewegungMittwochs 13:45-15:45 UhrGrüß-Gott-Haus, Stanigplatz 10Leitung Charlotte Kaltschmid & 313 246110 Teilnahmen kosten 20,00 �

TERMINE UND ANGEBOTE

www.Evangeliumskirche.de

Evang.-Luth. Prodekanat München-NordStanigplatz 11, 80933 MünchenTelefon 313 2458 Fax 314 2676Email [email protected]

Büro: Sylvia Erber und Andrea Wölfle-Riedel9:00 bis 12:00 Uhr am Dienstag, Mittwoch,Freitag, 16:00-18:00 Uhr am Donnerstag

DekanUli SeegenschmiedtStanigplatz 11 c, 80933 MünchenTelefon 3140 9991Email [email protected]äch nach Vereinbarung

Diakonie Hasenbergl e.V. GeschäftsstelleStanigplatz 10, 80933 MünchenTelefon 3140 01-0Email [email protected]

Evangelische TelefonseelsorgeTelefon 0800 111 0 111 (gebührenfrei)Servicetelefon des Dekanats MünchenTelefon 3120 3120

SpendenkontoUnterstützen Sie bitte unsere Gemeindemit Ihrer Spende! Herzlichen Dank!Stadtsparkasse München(BLZ 701 500 00) Konto 36-108 488

Evang.-Luth. Pfarramt EvangeliumskircheStanigplatz 11, 80933 München

Telefon 313 2659 Fax 3128 6675Email [email protected]

Pfarrbüro: Ruth BehnkBürozeiten 9:00 bis 12:00 Uhr am

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag

PfarrerinUlrike Markert

Stanigplatz 11 b, 80933 MünchenTelefon 3140 9990

Email [email protected]äch nach Vereinbarung

Christa Jung GemeindereferentinStanigplatz 11, 80933 München

Telefon 3140 9992Email [email protected]

KirchenmusikDie Organistenstelle wird derzeit besetztPosaunenchor Leitung Matthias Kessler

Telefon 3500 9786

KirchenvorstandMichael Steinlechner Telefon 1589 2829

Email [email protected] Großmann Telefon 314 4571Email [email protected]

Wir sind für Sie da


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