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Das Gemeinde-Magazin der Kirche am Bahnhof...Angedacht Zünde an dein Feuer, Herr im Herzen mir,...

Date post: 22-Mar-2021
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Ausgabe November - Dezember 2016 Das Gemeinde-Magazin der Kirche am Bahnhof Kirche am Bahnhof, Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Frankenberg Friedrichstraße 4, 35066 Frankenberg www.efg-frankenberg.de
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Ausgabe November - Dezember 2016

Das Gemeinde-Magazin der Kirche am Bahnhof

Kirche am Bahnhof, Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Frankenberg Friedrichstraße 4, 35066 Frankenberg

www.efg-frankenberg.de

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Herzlich Willkommen zu einer neuen Ausgabe des Gemeinde-Magazins der Kirche am Bahnhof. Wir wünschen Ihnen viel Freude und Gottes Segen beim Lesen und freuen uns, Sie auch persönlich begrüßen zu dürfen!

Inhaltsverzeichnis Angedacht - Das Wort zum Monat 04

BU ist gestartet 04

Gemeindeausflug 05

Senioren der Gemeinde 06

Interkulturelle Kommunikation 07

Bericht Ladies Lounge 10

Instrumentengruppe „Vielsaitig“ 11

Libanon: „Wir haben die Liebe Jesu gesehen“ 12

Regelmäßige Termine 13

Was uns kennzeichnet: Als Kirche am Bahnhof in Frankenberg sind wir davon überzeugt, dass Kirche auch in der heutigen Zeit noch interessant, attraktiv und lebendig sein kann und dass es das Beste ist, das Leben gemeinsam mit Gott zu gestalten. Es ist sein größter Wunsch, dass Kirche Menschen Hoffnung vermittelt und ihnen hilft, glückliche Beziehungen zu leben, ihr Potenzial zu entfalten, es am richtigen Platz für andere einzuset-zen und eine erfüllte Beziehung mit ihm zu leben. Wir feiern gemeinsam den Glauben an Gott, integrieren ihn im Alltag und leben freundschaftliche Beziehungen miteinander.

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Angedacht Zünde an dein Feuer, Herr im Herzen mir, hell mög es brennen, lieber Heiland dir. Was ich bin und habe, soll dein Eigen sein. In deinen Händen schließe fest mich ein. Quelle des Lebens und der Freude Quell, du machst das Dunkel meiner Seele hell. Du hörst mein Beten, hilfst aus aller Not, Jesus, mein Heiland, mein Herr und Gott. Berta Schmidt-Eller Der Herbst ist da und wer kann, der macht sich in dieser Jahreszeit gerne einen gemüt-lichen Abend vor dem Kamin oder zündet ein Feuer in seinem Ofen an. Legt man dann allerdings nicht rechtzeitig ein Holzscheit nach, so geht das Feuer nach einer Weile auch schnell wieder aus.

Auch Gott möchte durch seinen Heiligen Geist ein Feuer der Liebe und Hingabe zu Gott und Begeisterung über ihn anzünden. Besonders deutlich haben wir das zu Beginn unseres Lebens mit Jesus gespürt. Manche waren von Ehrfurcht, andere von Dankbar-keit ergriffen über das, was Gott getan hat. An Weihnachten denken wir daran, wie Jesus Christus zu uns Menschen auf diese Welt kam, um uns zu zeigen, wie Gott ist, und schließlich für unsere Schuld am Kreuz zu sterben.

Doch das Feuer lässt nach, wenn der Nachschub fehlt, wenn wir unsere Beziehung zu Gott nicht pflegen. Durch den Propheten Jeremia ermahnt Gott sein Volk: Mein Volk tut eine zweifache Sünde: Mich, die lebendige Quelle, verlassen sie, und machen sich Zisternen, die doch rissig sind und kein Wasser geben (Jeremia 2,13).

Jeder von uns steht in der Gefahr, auszutrocknen. Immer wieder. Die Geschäftigkeit gerade im Advent, der uns doch eigentlich zur Besinnung auf Gott kommen lassen soll, ist ein Grund dafür. Enttäuschungen, Bequemlichkeit, Monotonie in der Beziehung zu Gott, Schuld in unserem Leben und Ablenkungen mögliche andere. Oft versuchen wir dann, die Sehnsüchte unseres Lebens bei anderen Quellen als bei Gott füllen zu lassen. Dass diese nicht wirklich zufrieden machen oder nicht lange anhalten, merken wir zwar, aber wir versuchen es trotzdem immer wieder.

Dabei lädt Jesus uns ein: Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm zu einer Quelle von Wasser werden, das bis ins ewige Leben quillt (Johannes 4,14).

Wie wäre es, ob mit oder ohne Kamin, wenn wir die Herbst- und Weihnachtszeit nut-zen, um zur Quelle zu kommen, Zeit mit Jesus zu verbringen, uns von ihm füllen zu lassen, ihn zu bitten, das Feuer neu zu entzünden. Damit es und er in unserem Leben hell brennen. Eine gesegnete Herbst- und Weihnachtszeit Euer Andreas Latossek

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Der Biblische Unterricht ist gestartet Seit Ende September läuft der Biblische Unterricht wieder - in neuer Beset-zung. 11 Teens haben neu angefangen, so dass wir jetzt eine Gruppe von 15 Teens aus verschiedenen Gemeinden sind: Jan-Kevin Bangert, Elisa Bornmann, Hanna Maria Trompell (FEG Frankenberg), Josia Mahn (FEG Burgwald), Jonathan Depner, Ruth Depner, Schifra Depner, Silas Depner, Tobias Heck (EFG Friedrichshausen), Joel Bösser, Josua Brieden, Lena Gärt-ner, Benjamin Graubner, Timon Schmidt, Samuel Schulz (Kirche am Bahn-hof).

Unser Ziel ist es, den Teens Wissen über die Bibel und den Glauben zu ver-mitteln, sie für Jesus zu begeistern und durch die Arbeit Beziehungen zu ihnen aufzubauen, die sie weiterbringen. Wir treffen uns jeden Dienstag von 16.30-18 Uhr und erarbeiten in diesem Jahr gemeinsam das Alte Testa-ment. Bitte betet für die Teens, dass sie aufmerksam sind, dass sie durch den Unter-richt geprägt werden und sie die Bedeutung Jesu für ihr persönliches Leben erkennen. Bitte betet auch für uns Mitarbeiter, Petra Stahl, Samuel Depner, Andreas Latos-sek, ganz gezielt während der Treffen für kreative Wege des Vermittelns, Liebe, Geduld und dass Jesus die Teens persönlich berührt. Im Namen des Mitarbeiterteams, euer Andreas Latossek

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Gemeindeausflug im September 120 Personen aus allen Altersgruppen trafen sich am 18. September in Langendorf beim Gemeindeausflug. Der Morgen begann mit einem Gottes-dienst zum Thema „Unterschiedlich zu-sammen“. Gisela Leinweber erzählte eine Geschichte von Tieren, die mit ihrem Aussehen nicht zufrieden waren und die Möglichkeit hatten, sich in einem Tausch-laden das Aussehen der anderen Tiere anzueignen, das sie schon immer haben wollten. Am Ende aber stellt jeder fest, dass es doch gut gewesen war, wie jeder von Gott geschaffen war. Andreas Latossek lud dann in seiner Predigt ein, einmal bewusst die Unterschiede in unserer Gemeinde wahrzunehmen. Manchmal wünschen wir uns, wie jemand anders zu sein, aber manchmal wünschen wir uns auch, dass andere mehr wie man selber wäre. Andreas zeigte auf, wie wir mit all unseren Unterschieden trotzdem oder gerade deshalb ein gutes Miteinander leben können, bei dem wir uns gegenseitig ergänzen, bereichern, fördern, unterstützen und annehmen können. Diese Bereicherung wurde dann auch im weiteren Verlauf des Tages deutlich, zu des-sen gelungenem Verlauf viele Personen beigetragen haben. Vielen Dank für euren Einsatz und eure Vorbereitung und Planung! Nach einem leckeren Grillen gab es ausgiebig Zeit für Gemeinschaft und gute Gesprä-che. Einige Teens und Erwachsene betätigten sich sportlich und hatten viel Spaß mit-einander. Dann brach eine Gruppe zu einem gemütlichen Spaziergang auf, während andere zum nahe gelege-nen Reiterhof gingen, wo die Kinder und später auch noch manche Er-wachsene die Möglichkeit zum Reiten hatten. Für einige von ihnen war es ein besonderes Erlebnis, denn sie hatten vorher noch nie auf einem Pferd gesessen. Schließlich ging der Aus-flug mit Kaffee und Kuchen zu Ende. Obwohl es vorher nicht sicher war, hat Gott uns mit viel Sonne beschenkt, so dass wir alle diesen Ausflug genießen konnten.

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Die Senioren in unserer Gemeinde Sie sind da und werden doch wenig bemerkt. Aber ohne sie läuft es nicht rund. Da sind die stillen Gebete, die Telefonate untereinander und mit ande-ren Menschen, die Mitarbeit oder Anwesenheit in den Seniorenstunden, das Musizieren in der Veeh-Harfe Gruppe, die Senioren-Bibelstunde, eine Viel-zahl von Fahrdiensten. Das Café oder Schülertreff gingen auf dem Zahnfleisch ohne die Hilfe von wohlbetagten Helfern. Sie sind wie ein Netz untereinander und mit dem Zentrum, Jesus Christus, verbunden. Sei es bei dem Vortrag von Wilfried Hefter über den Bluthochdruck, bei dem alle aufmerksam zuhörten und praktische Fragen stellten, oder beim gemein-samen Singen mit Eckhard Lauer, sie sind mit vollem Einsatz dabei. Und manchmal stellen sie auch die Frage, warum so wenig gesungen wird. So ein gemeinsames Singen wie am 05.10.2016 sollte öfter stattfinden. Aber wir heißen nicht nur Senioren innerhalb unserer Gemeindefamilie will-kommen. Jeder mit entsprechender Lebenserfahrung ist bei uns willkommen. So haben wir auch Zulauf von Nachbarn, Freunden und Aktivisten aus ande-ren Vereinen. Und wer sich zu jung fühlt, darf trotzdem als „Nachwuchssenior“ auch mal in unsere Veranstaltungen reinschauen. Dieses Jahr steht noch zwei Seniorenstunde auf dem Plan. Am 02.11.2016 treffen wir uns in gewohnter Weise in der Marburger Str. 3 um 15:00 Uhr zum gemeinsamen Plaudern bei Kaffee (bleifrei) und Kuchen. Anschließend gibt es eine interessante DIA-Schau. Die letzte Seniorenstunde in diesem Jahr ist an einem ungewöhnlichen Datum, nämlich am 2. Mittwoch, dem 14.12.2016 im Gemeindesaal in der Friedrichstr. 4. Die Uhrzeit 15:00 Uhr ist aber geblieben. Gemeinsam mit der Veeh-Harfen Gruppe wollen wir unsere Jahresabschlussfeier mit Musik und anderen Annehmlichkeiten genießen. Es kommt auch vor, dass einige Senioren länger Zeit nicht gesehen werden. Nein, sie sind nicht krank. Sie haben noch das Reiseblut in den Adern. Die einen vereisen ins Ausland, andere gerade mal kurze Distanzen. Aber wir sind in jedem Fall noch aktiv. Und in 2017 haben wir wieder ein volles Programm innerhalb und außerhalb der Gemeinde. Hans W. Eitschberger

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Am Sonnabend den 30.Juli 2016 nahmen wir mit 19 Personen am Inter-kulturellen Training mit Frau Dr. Doris Lenhard teil. Mit ganz unterschied-lichen Erwartungen, Fragen und Vorstellungen, die sich in unserem Alltag mit Personen aus unterschiedlichen Kulturkreisen ergaben, saßen wir auf unseren Stühlen. Heute war der Tag an dem wir endlich dafür die passen-de Rezeptur erhalten würden!!?!! Frau Dr.Lenhard hat mit ihrer Familie in einem arabischen Land gelebt und konnte uns sehr authentisch berich-ten. Was hörten wir? „Jeder Mensch ist einzigartig. Im Umgang mit Menschen

gibt es keine fertigen Rezepte!“ An dieser Stelle ein kleiner Auszug aus dem reichhaltigen Menü. Was ist Kultur? Bei der Begegnung mit Menschen aus einer anderen Kultur treffen wir auf andere „Normalitäten.“ Daher ist Kultur laut Myron Loss: „Das was dich zum Fremden macht, wenn du nicht zuhause bist.“ Der Ethnologe Lothar Käser ergänzt: „Kultur ist eine Strategie zur Daseinsbewältigung.“

Jede Kultur hat ihre Besonderheiten und ihre eigenen, typischen Orientie-rungen. Sie prägen uns und formen unsere Identität. Diese Prägungen beeinflussen unser Wahrnehmen, Denken, unsere Werte und Handeln und definieren unsere Zugehörigkeit zur Gesellschaft.

Interkulturelles Training - orientalischer Kulturkreis Dr. Doris Lenhard

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Deutsche und orientalische Kulturstandards- Was ist ’normal’? Ein Beispiel, das wir dann in Einzelaspekten bearbeitet haben:

Durch die Darstellung einer Szene Kulturellen Lebens eines besonderen Volkes, wurden wir fein sensibilisiert zwischen Wahrnehmung und Inter-pretation zu unterscheiden und unsere Haltung gegenüber„fremder Le-bensweise“ zu hinterfragen. Wir beschäftigten uns mit Fragen der Geschlechterrollen, direkter und indirekter Kommunikation, Kleidung, Körpersprache, Respekt und Scham, Gastfreundschaft, Islam. Handlungsempfehlungen orientalische Kultur (Mögliches und Unmögliches), Wahrnehmen unserer eigenen Gastgeberrolle. etc. Zusammenfassend möchte ich sagen: Der Tag hat uns geballte Informati-onen und Einblicke in die orientalische Lebensweise gegeben. Das An-schauen einzelner kultureller Lebensbereiche, die wir in Kleingruppen erarbeitet haben, ließ uns unsere eigene Kultur neu überdenken und an-teilig auch neu wertschätzen. Mir persönlich erging es so, dass ich den Eindruck hatte hier bekomme ich kein Rezept,aber ganz verschiedene „Schlüssel“ für besondere Türen zu Lebensbereichen der fremden Kultur:

Deutsch: · Sachorientierung · Wertschätzung von Strukturen

und Regeln · Zeitplanung - eins nach dem anderen ( monochron) · -Trennung von Lebensbereichen

- Beruf/Privat - öffentlich/privat - Distanzregulierung - Religion privat

Orientalisch: · Beziehungsorientierung · Zeit und Regeln abhängig von der

Situation · Polychrones Zeitverständnis - Zeit mehrfach genutzt · Religiöse Orientierung

Meta-Kulturstandard(A.Amin) - Auswirkungen auf andere Kulturstandards - keine Trennung von Lebensbe-reichen

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Da wäre der: Buntbart-Schlüssel: Schlüssel mit rundem Schaft und einem Schlüsselbart in verschiede-nen Formen. Geeignet für Innentüren ohne Sicherheitsanforderungen. Zylinderschloss- Schlüssel Schlüssel für verschiedene Sicherheitsgrade. In der Regel flache Schlüs-sel mit verschiedenen gefrästen Profilen, welche in nur einer Position das Schloss öffnen. Bohrmulden-Schlüssel auch Wende-Schlüssel Flache Schlüssel mit beidseitig identischen Bohrungen auf dem Schaft. Der Schlüssel öffnet ein Schloss in beiden Positionen. „Dieses Schlüsselbund“ habe ich immer dabei. Es hat manche ver-klemmte Tür beider Positionen schon geöffnet, manchmal nur einen Spalt breit, manchmal nur nach großer Geduld, in Ruhe und einer Wie-derholungsrunde. Integration ist Beziehungsarbeit. Beziehungsarbeit ist Vertrauensbil-dung. Das braucht Zeit und viele verschiedene Menschen (Ledige, Ehepaare, Familien, Junge Erwachsene). In der orientalischen Kultur wird vom Glauben geredet und er wird offen praktiziert. Das wird auch von uns Christen hier vor Ort erwartet. Es n i c h t z u t u n - b e f r e m d e t-. Also packen wir es gemeinsam an?!! Eure Petra Eckel

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Ladies Lounge- zwischen Sehnsucht und Wirklichkeit Ja gibt es denn da überhaupt ein „zwischen“? Deckt sich nicht unse-re Sehnsucht immer mit der Wirk-lichkeit und wenn nicht, liegt es nicht in meiner Hand, dafür zu sor-gen, dass es so ist? Sehnsucht ist etwas Schönes und Motivator für viele Dinge in unserem Leben. Aber was, wenn die Sehnsucht immer größer wird und man das, was man hat, nicht mehr dankbar sehen kann? Was ist, wenn Sehnsüchte unerfüllt bleiben? Kann ich dann noch glück-lich weiter leben?

Spannende Fragen, über die ca. 40 Frauen bei der letzten Ladies Lounge gemeinsam Gedanken gemacht haben. Um 19.30 Uhr begann der Abend mit einem offenen Anfang. Es gab leckere Cocktails (danke, Kristina ;-)) und liebevoll hergerichtete Snacks. Es war eine schöne Atmosphäre, es wurde geredet und gelacht. Ulrike und ich erzählten im Laufe

des Abends etwas über die Sehnsucht und gingen auf die oben genannten Fra-gen ein. Wichtig war uns beiden, den Frauen von dem GOTT zu erzählen, der allein alle Sehnsüchte stillen kann und der auch weiß, was zu welchem Zeitpunkt gut für uns ist und warum sich manche Sehnsüchte in unserem Leben vielleicht nicht erfüllen- und wie wir dennoch dankbar und erfüllt sein können. Nach dem Vortrag gab es von Judith Schulz und Erika Depner noch ein wunder-schön vorgetragenes Lied, das den Frauen noch mal Zeit zum Nachdenken bot. Für mich persönlich sind diese Abende sehr wertvoll, Zeit mit Freundinnen von Herz zu Herz, wo ich von unserem großen GOTT erzählen kann und was er mit all unseren Alltags- und Lebensfragen zu tun hat. Ich bin GOTT unendlich dankbar für den schönen Abend und jede Frau die da war. Ich bete, dass GOTT die Herzen der Frauen weiter anrührt und ER sich ihnen zu erkennen gibt.

Jasmin Latossek

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Flexibilität und viele Saiten ergeben die Instrumenten-gruppe „Vielsaitig“ Wir sind zwar im Durchschnitt alt,

aber noch nicht alle Rentner.

Auch sind wir kein Ableger der

Senioren. Uns hat das Handwerk

des „selber musizieren“ einge-

nommen. Ohne musikalische Vor-

bildung sind wir in der Lage, ein-

fache und komplizierte Musikstücke vorzutragen. Das liegt einfach daran,

daß wir alle bis drei (oder 4) zählen können und noch flink genug sind um im

Takt die vielen dahinhuschenden Punkte (Noten) zu treffen. Natürlich brau-

chen wir ein Musik-Genie, das uns anleitet und korrigiert. Das haben wir in

Eckhard Lauer. Wie überall gilt: „ohne Fleiß kein Preis“.

Unser diesjähriges Konzert in der Gemeinde liegt hinter uns. Aber wir ruhen uns nicht darauf aus. Am 12.11.2016 spielen wir das Konzert auch in der FEG Biedenkopf. Dort wird schon feste die Werbetrommel gerührt. Und zur Weihnachtsfeier der Senioren am 14.12.2016 spielen wir auch. Zwischen-durch spielen wir neben den Übungsstunden am Montagmorgen auch in anderen Gemeinden und Altenheimen. So ist ein Teil unserer Gruppe in Bad Wildungen und Wächtersbach, andere in Chaumont oder Minden gewesen. Zwei Fotos vom Konzert 2016 zeigen unsere Konzentration und den gefüll-ten Saal. Hans W. Eitschberger

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Libanon: „Wir haben die Liebe Jesu gesehen“

Syrische Flüchtlinge finden Hoffnung trotz aussichtsloser Lage

(Open Doors) - Noch immer leben viele tausende Men-schen, die aus Syrien in den Libanon geflohen sind, in provisorischen Zeltstädten. „Wir dachten, dass dieser Zustand nicht länger als sechs Monate anhalten würde“, erzählt ein Ehepaar. Inzwischen sind mehr als drei Jahre vergangen, seit sie mit ihren Kin-dern ihr Zuhause verlassen mussten. Mitarbeiter von Open Doors haben die Familie be-sucht.

Im Schatten des Weinlaubs sitzen Aisha* und ihre Tochter Shereen* und schneiden Ge-müse für das Essen, das sie anschließend auf ihrer improvisierten Feuerstelle zubereiten werden. Sie empfangen die Besucher sehr herzlich, laden sie in ihr Zelt ein und servieren ihnen dampfenden Tee. Dann beginnen sie zu erzählen: „Wir hätten uns nie vorstellen können, einmal als Familie in einem Zelt zu wohnen. Wir hatten ein großes Haus mit einer Klimaanlage und ein Auto. Hier im Libanon hatten wir zu Anfang ein Haus gemietet, aber dann ging uns das Geld aus. Wir verkauften unser Auto und andere Sachen, aber irgend-wann war auch dieses Geld verbraucht. Nach einem Jahr mussten wir in dieses Zelt um-ziehen." Die Familie hat kein festes Einkommen und ist auf Unterstützung angewiesen.

Aisha und ihr Ehemann sind ursprünglich Muslime, aber seit einiger Zeit besuchen sie regelmäßig die Sonntagsgottesdienste in der Kirche. „In Syrien haben wir niemals etwas von Jesus Christus gehört", erzählt der Familienvater. „Es ist, als ob wir in eine völlig neue Welt eintauchen. Für uns war es eine große Überraschung, dass die Kirche sich um uns Muslime kümmert." Die gelebte Nächstenliebe hat die Familie stark beeindruckt. „Wir haben die Liebe von Jesus so deutlich gesehen. Nun versuchen wir, unseren Kindern Jesus näherzubringen, und hoffen, dass sie eines Tages den Islam verlassen und Jesus nachfol-gen." Er wünscht sich, dass seine Kinder bald wieder zur Schule gehen können, um eine solide Ausbildung für die Zukunft zu erhalten.

„Viele Flüchtlinge sind sehr offen für das Evangelium“, berichtet ein Mitarbeiter einer lokalen Gemeinde. Jesus wirkt - mitten in einer scheinbar hoffnungslosen Situation.

*Namen geändert Danke, dass Sie sich an die Seite der Christen im Libanon stellen!

Danken Sie Gott für alle christlichen Mitarbeiter, die sich hingebungsvoll um christli-che Flüchtlinge kümmern.

Danken Sie Jesus, dass er schwierige Situationen dazu nutzt, sich Muslimen zu offen-baren.

Beten Sie für alle Familien, die schon lange in Flüchtlingslagern leben und keine Zu-kunftsperspektive sehen

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Wochentag Uhrzeit Veranstaltung Ansprechpartner

Sonntag 10:00 Mahlfeier (jeden 1. Sonntag) 11:00 Gottesdienst

Andreas Latossek (06451 - 25 04 130)

10:00 Gottesdienst (am 3. So mit Mahl.) mit separatem Kinderprogramm

Andreas Latossek (06451 - 25 04 130)

Montag 14:30 Schülertreff - Hausaufgabenhilfe Ulrike Assmann (06451 - 71 88 30)

17:00 Jungschar (7-12 J.) “Fisch Kids”

Jasmin Latossek (06451 - 250 4009)

Dienstag 9:00 Frauen-Gebets-Treff (jeden letzten Di im Monat)

Ulrike Assmann (06451 - 71 88 30)

12:00 Schülertreff - Hausaufgabenhilfe Ulrike Assmann (06451 - 71 88 30)

16:30 Biblischer Unterricht für Teens Andreas Latossek (06451 - 25 04 130)

18:00 Teenkreis Simon Brieden (06451 - 74 63 733)

Mittwoch 14:30 Schülertreff - Hausaufgabenhilfe Ulrike Assmann (06451 - 71 88 30)

15:00 Seniorentreff (jeden 1.u 3. Mi im Monat)

Hans-Werner Eitschberger (06451 - 40 899 79)

19:00 Jugendhauskreis (fortlaufend alle 2 Wochen)

Janine Brieden (06451 - 74 63 733)

20:00 Hauskreise (jeweils 1. und 3. Mi)

Siehe folgende Seite

Donnerstag 12:00 Schülertreff - Hausaufgabenhilfe Ulrike Assmann (06451 - 71 88 30)

20:00 Hauskreise (jeweils 1. und 3. Do)

Siehe folgende Seite

20:00 Männerstammtisch (jeden 4.Do um 20:00 Uhr)

Michael Kämpfe, Das Café (06451 - 230 32 11)

20:00 Hauskreis junger Erwachsener (fortlaufend alle 2 Wochen )

Andreas Latossek (06451 - 25 04 130)

Freitag

Gebetskette für spontane Anliegen Heike Sauer (06457 - 1392)

REGELMÄßIGE TERMINE

Wochentag Uhrzeit Veranstaltung Ansprechpartner

Sonntag 10:00 Mahlfeier (jeden 1. Sonntag) 11:00 Gottesdienst

Andreas Latossek (06451 - 25 04 130)

10:00 Gottesdienst (am 3. So mit Mahl.) mit separatem Kinderprogramm

Andreas Latossek (06451 - 25 04 130)

Montag 14:30 Schülertreff - Hausaufgabenhilfe Ulrike Assmann (06451 - 71 88 30)

17:00 Jungschar (7-12 J.) “Fisch Kids”

Jasmin Latossek (06451 - 250 4009)

Dienstag 9:00 Frauen-Gebets-Treff (jeden letzten Di im Monat)

Ulrike Assmann (06451 - 71 88 30)

12:00 Schülertreff - Hausaufgabenhilfe Ulrike Assmann (06451 - 71 88 30)

16:30 Biblischer Unterricht für Teens Andreas Latossek (06451 - 25 04 130)

18:00 Teenkreis Simon Brieden (06451 - 74 63 733)

Mittwoch 9:00 Frauen-Treff Frühstück und mehr(jeden letzten Mi im Monat)

Ulrike Assmann (06451 - 71 88 30)

14:30 Schülertreff - Hausaufgabenhilfe Ulrike Assmann (06451 - 71 88 30)

15:00 Seniorentreff (jeden 1.u 3. Mi im Monat)

Hans-Werner Eitschberger (06451 - 40 899 79)

19:00 Jugendhauskreis (fortlaufend alle 2 Wochen)

Janine Brieden (06451 - 74 63 733)

20:00 Hauskreise (jeweils 1. und 3. Mi)

Siehe folgende Seite

Donnerstag 12:00 Schülertreff - Hausaufgabenhilfe Ulrike Assmann (06451 - 71 88 30)

20:00 Hauskreise (jeweils 1. und 3. Do)

Siehe folgende Seite

Freitag 20:00 Hauskreis junger Erwachsener (fortlaufend alle 2 Wochen )

Andreas Latossek (06451 - 25 04 130)

Gebetskette für spontane Anliegen Heike Sauer (06457 - 1392)

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Hauskreise

Gemeindeleitung (Älteste)

Volker Aßmann Tel.: (06451) 71 88 30 E-Mail: Diethard Klatt Tel.: (06451) 94 31 gemeindeleitung@

Burkhard Sauer Tel.: (06457) 13 92 efg-frankenberg.de

Adressen

Pastoralreferent für Jugend und Erwachsene: Andreas Latossek, Mobil (0176) 32291404, Tel:(06451) 2504130 E-Mail: [email protected]

Gemeindepädagogin: Ulrike Assmann, Tel.: (06451/71 88 30), E-Mail: [email protected]

Kinder- und Jugendreferentin: Anne-Christin Morgner,

Gemeinde-Magazin-Redaktionsteam

Karl-Heinz Adler, [email protected]

Bankverbindungen: Spar- und Kreditbank Bad Homburg, BLZ 500 921 00, Kto.Nr. 10 200 05 IBAN: DE51 5009 2100 0001 0200 05 - BIC: GENODE51BH2

Sparkasse Waldeck-Frankenberg, BLZ 523 500 05, Kto.Nr. 500 94 51 IBAN: DE16 5235 0005 0005 0094 51 - BIC: HELADEF1KOR

Frankenberg, Rosenthaler Str. 18 für junge Erwachsene alle zwei Wochen Andreas Latossek (06451) 250 41 30 Freitag 20:00 h__

Frankenberg, Friedrichstr. 4 1.+3. Mittwoch Karl-Friedrich Peil (06455) 13 13 im Monat 20:00 h

Frankenberg, Friedrichstr. 4 1.+3. Mittwoch Bärbel Schmidt (06451) 220 36 im Monat 20:00 h

Frankenberg, Gemündener Str. 5 1.+3. Donnerstag Edith Hafer (06451) 239 92 im Monat 19:30 h

Friedrichshausen, Am Steinrücken 4 alle zwei Wochen Irmgard Eitschberger (06451) 408 99 79 Donnerstag 15:00h

Burgwald, Burgwaldstr. 14 1.+3. Dienstag Ravan Graubner (06451) 21 09 72 im Monat 20:00 h

Burgwald, In der Aue 3 1.+3. Donnerstag Karl-Heinz Adler (06451) 2 37 82 im Monat 20:00 h

Röddenau, Eichwiesenstr. 6 ab Januar 2017 Tanja und Michael Schwarz (06451) 71 46 51

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 18. Dezember 2016


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