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Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW 24

Date post: 19-Feb-2016
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Die Wochenzeitung zum Wochenende
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Kulturprogramm Hatten bietet für jeden Geschmack etwas Seite 2 Busverbindung Krogmann weiht neue Verkehrskooperation ein Seite 3 U17 erfolgreich Oldenburger Kicker landen auf den siebten Platz Seite 6 CSD-Parade Homophobie wird dieses Jahr zum Hauptthema Seite 9 Neue Zeitung zum Wochenende KW 24 . Freitag, 17. Juni 2011 3. Jahrgang - Ausgabe 24 / Oldenburg www.optikamglockenturm.de Staulinie 18 · OL Tel. 0441/20563900 Oldenburger Teppich-Center Dabei sein und mitreden! www.neue-mitmach-zeitung.de Abi auf der BBS ist eine sinnvolle Alternative Schüler stöhnen über den Leistungsdruck beim Turboabi OLDENBURG/AMMERLAND. Das Turboabitur schlägt in diesen Sommer zum ersten Mal zu. Kultusminister Bernd Althusmann (CDU) verteidig- te kürzlich im Landtag die Hochschulreife nach zwölf Jahren und erklärte, dass keiner zurück zur alten Regel möchte. Claudia R. besucht derzeit die 10. Klasse des Gymnasiums in Bad Zwi- schenahn. Sie stöhnt über die hohen Belastungen. Jede Woche werden drei Klas- senarbeiten geschrieben, einige werden trotz schlech- tem Notenspiegel durchge- boxt. Oftmals nehmen die Lehrer am gleichen Tag, an dem eine Arbeit geschrie- ben wird, auch noch ein bis zwei Tests ab. „Freizeit ist für uns ein Fremdwort gewor- den“, bedauert Claudia R., die lang in den Abend über ihre Bücher hockt. Um dem Turboabi zu entkommen, bieten zahlreiche Berufs- schulen eine echte Alterna- tive an. Auch hier kann das Abitur gemacht werden und zwar nach der alten Zeitregel – nach 13 Jahren. Dadurch verteilt sich der Unterrichts- stoff und die Schüler können sich gezielter ein Schwer- punktthema aussuchen. „An der BBS Oldenburg Haaren- tor bieten wir den Wirt- schaftszweig an“, erklärt Schulleiter Matthias Pook vom Beruflichen Gymnasi- um. Für die Schüler ist somit Betriebswirtschaft das erste Prüfungsfach. Auch an der BBS Ammerland in Rostrup wird dieser Weg angeboten. Um das Abitur auf der BBS zu machen, benötigt der Schüler den erweiterten Sekundarabschluss 1, also den erweiterten Realschul- abschluss. „Eine Sonderrege- lung gibt es für Gymnasias- ten“, ergänzt Matthias Pook. Jene können bereits nach der 9. Klasse in die Oberstu- fe der BBS wechseln, obwohl sie noch keinen Realschul- abschluss haben. „Das sind dann aber vergleichba- re Leistungen“, erklärt der Schulleiter, dem eine Infor- mation ganz wichtig ist: Das Abitur an der BBS ist absolut gleichwertig wie das Abitur an einer allgemein- bildenden Schule. Auch die BBS nimmt am Zentralab- itur teil. Beide Hochschul- zulassungen ermöglichen den Besuch jeder Universität im jeden Fachgebiet: „Viele verwechseln das leider mit dem Fachabitur, womit dann Fachhochschulen besucht werden können.“ Matthias Pook gibt zu, dass viele Schüler den Weg über die BBS als zweite Chance ansehen, warnt aber davor, dem Gerücht zu glauben, dass es dort einfacher wäre. „Es ist nur inhaltlich speziel- ler ausgelegt, was aber vielen Schülern sehr zusagt.“ Büffeln müssen die Abianwärter auch auf der BBS, doch vie- len kommt das leichter vor. Foto: Jesco Heidenreich Von NZ-Redakteur Jesco Heidenreich 0 44 1 / 770 50 621 OLDENBURG. Der gezielte Einsatz der Körpersprache als Mittel der nonverbalen Kommunikation in Gesprä- chen und Präsentationen ist Thema eines Seminars der Handwerkskammer (HWK) Oldenburg am 24. Juni. Die Veranstaltung findet im Berufsbildungszentrum der HWK, Schütte-Lanz-Straße 8–15 in Oldenburg statt. Anmeldungen bei der HWK unter 0441-232-114. Körpersprache gezielt einsetzen OLDENBURG. Oskar Lafon- taine kommt wieder nach Oldenburg. Der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im saarländischen Landtag und ehemalige Ministerpräsident des Saarlandes unterstützt die Oldenburger LINKE im Kommunahlwahlkampf und hält eine Kundgebung ab. Sie findet am Freitag, 9. August voraussichtlich am Nachmittag statt. Die genaue Uhrzeit und der Veran- staltungsort werden noch bekanntgegeben. Hoher Besuch bei den Linken
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Page 1: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW 24

KulturprogrammHatten bietet für jedenGeschmack etwas Seite 2

BusverbindungKrogmann weiht neueVerkehrskooperation ein Seite 3

U17 erfolgreichOldenburger Kicker landenauf den siebten Platz Seite 6

CSD-ParadeHomophobie wird diesesJahr zum Hauptthema Seite 9

Neue Zeitungzum Wochenende

KW 24 . Freitag, 17. Juni 2011 3. Jahrgang - Ausgabe 24 / Oldenburg

www.optikamglockenturm.de

Staulinie 18 · OLTel. 0441/20563900

Oldenburger Teppich-Center

Dabei sein und mitreden!www.neue-mitmach-zeitung.de

Abi auf der BBS ist eine sinnvolle Alternative Schüler stöhnen über den Leistungsdruck beim Turboabi

OLDENBURG/AMMERLAND. Das Turboabitur schlägt in diesen Sommer zum ersten Mal zu. Kultusminister Bernd Althusmann (CDU) verteidig-te kürzlich im Landtag die Hochschulreife nach zwölf Jahren und erklärte, dass keiner zurück zur alten Regel möchte. Claudia R. besucht derzeit die 10. Klasse des Gymnasiums in Bad Zwi-schenahn. Sie stöhnt über die hohen Belastungen. Jede Woche werden drei Klas-senarbeiten geschrieben, einige werden trotz schlech-tem Notenspiegel durchge-boxt. Oftmals nehmen die Lehrer am gleichen Tag, an dem eine Arbeit geschrie-ben wird, auch noch ein bis zwei Tests ab. „Freizeit ist für uns ein Fremdwort gewor-den“, bedauert Claudia R., die lang in den Abend über ihre Bücher hockt. Um dem Turboabi zu entkommen, bieten zahlreiche Berufs-schulen eine echte Alterna-tive an. Auch hier kann das Abitur gemacht werden und zwar nach der alten Zeitregel – nach 13 Jahren. Dadurch verteilt sich der Unterrichts-stoff und die Schüler können sich gezielter ein Schwer-

punktthema aussuchen. „An der BBS Oldenburg Haaren-tor bieten wir den Wirt-schaftszweig an“, erklärt Schulleiter Matthias Pook vom Beruflichen Gymnasi-um. Für die Schüler ist somit Betriebswirtschaft das erste Prüfungsfach. Auch an der BBS Ammerland in Rostrup wird dieser Weg angeboten.Um das Abitur auf der BBS zu machen, benötigt der Schüler den erweiterten Sekundarabschluss 1, also den erweiterten Realschul-abschluss. „Eine Sonderrege-lung gibt es für Gymnasias-ten“, ergänzt Matthias Pook. Jene können bereits nach der 9. Klasse in die Oberstu-fe der BBS wechseln, obwohl sie noch keinen Realschul-abschluss haben. „Das sind dann aber vergleichba-

re Leistungen“, erklärt der Schulleiter, dem eine Infor-mation ganz wichtig ist: Das Abitur an der BBS ist absolut gleichwertig wie das Abitur an einer allgemein-bildenden Schule. Auch die BBS nimmt am Zentralab-itur teil. Beide Hochschul-zulassungen ermöglichen den Besuch jeder Universität im jeden Fachgebiet: „Viele verwechseln das leider mit dem Fachabitur, womit dann Fachhochschulen besucht werden können.“ Matthias Pook gibt zu, dass viele Schüler den Weg über die BBS als zweite Chance ansehen, warnt aber davor, dem Gerücht zu glauben, dass es dort einfacher wäre. „Es ist nur inhaltlich speziel-ler ausgelegt, was aber vielen Schülern sehr zusagt.“

Büffeln müssen die Abianwärter auch auf der BBS, doch vie-len kommt das leichter vor. Foto: Jesco Heidenreich

Von NZ-RedakteurJesco Heidenreich 0 44 1 / 770 50 621

OLDENBURG. Der gezielte Einsatz der Körpersprache als Mittel der nonverbalen Kommunikation in Gesprä-chen und Präsentationen ist Thema eines Seminars der Handwerkskammer (HWK) Oldenburg am 24. Juni. Die Veranstaltung findet im Berufsbildungszentrum der HWK, Schütte-Lanz-Straße 8–15 in Oldenburg statt. Anmeldungen bei der HWK unter 0441-232-114.

Körpersprachegezielt einsetzen

OLDENBURG. Oskar Lafon-taine kommt wieder nach Oldenburg. Der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im saarländischen Landtag und ehemalige Ministerpräsident des Saarlandes unterstützt die Oldenburger LINKE im Kommunahlwahlkampf und hält eine Kundgebung ab. Sie findet am Freitag, 9. August voraussichtlich am Nachmittag statt. Die genaue Uhrzeit und der Veran-staltungsort werden noch bekanntgegeben.

Hoher Besuch bei den Linken

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Chefredakteur Hans-Peter HeikensRedaktionsleitung Oldenburg/Ammerland:Martina RennerTelefon 04 41 / 77 05 06 - [email protected]

Vertrieb PVO GmbHVertriebsleiter Thomas Effertz Telefon 0 49 28 / 91 10 - 55 [email protected] alle erreichbaren Haushalte sowie attraktive Auslagestellen.

Druck Gerhard Druck GmbH & Co.KG Gutenbergstraße 1 26632 Ihlow-Riepe Telefon 0 49 28 / 91 10 - 0 Fax 0 49 28 / 91 10 - 12 www.gerhard-druck.de

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Neue Zeitungzum Wochenende

Impressum

Tagebuch

DonnerstagNach der Produktion ist vor der Produktion. Nächste Woche ist Kollegin Martina im Schottland-Urlaub und ich bereite mich schon auf eine einsame Zeit vor, die hoffentlich nicht zu stres-sig wird

Freitag Da ging wohl einiges schief. Der Norderney-Ausflug des Gymnasiums Bad Zwische-nahn fiel nicht nur sprich-wörtlich ins Wasser. Studi-endirektor Bernd Munderloh teilt mir mit, dass er dieses sehr bedauert und stellt die Veranstaltung zukünftig in Frage.

WochenendeDas lange Pfingstwochenen-de lässt Spielraum für zahl-reiche Freizeitmöglichkeiten. Ich entscheide mich für das Drachenfest in Tossens und einen abendlichen Kinogang samt Freundin in „Fremde Gezeiten“.

(Pfingst-)MontagMeine Baustelle ruft. Zu Hause verlege ich gerade Laminat. Dummerweise en-det das neue Schlafzimmer mit einer acht Zentimeter breiten Lücke. Leider zu viel für eine kaschierende Leiste. Zudem bereitet mir der eine Türvorsprung mathemati-sches Kopfzerbrechen.

DienstagEs ist wirklich ruhig hier. Man merkt, dass einige im wohlverdienten Urlaub sind. Nach und nach kommen die Pressemitteilungen vom Wochenende an. Morgen wird produziert - dieses Mal aber alleine. Jesco Heidenreich

Von der Theaterreise bis zum Chaplin-StummfilmSommer-Kulturprogramm in der Gemeinde Hatten bietet für jeden etwasHATTEN (mar). Die Gemein-de Hatten wartet auch in diesem Sommer mit einem abwechslungsreichen Kul-turprogramm auf. Von Juni bis August bieten insgesamt acht Veranstaltungen beste Unterhaltung.„Helene in Szene“ ist eine Wilhelm-Busch-Theaterreise, die der Schauspieler Bernd Surholt am Freitag, 24. Juni, um 19.30 Uhr im Rathaus in Kirchhatten präsentiert. Der Zuschauer erfährt dabei, dass Busch mehr war als ein belustigender Zeichner, und dass man eigentlich erst als Erwachsener seine satirisch kritische Weltbetrachtung schmunzelnd genießen kann.Am Samstag, 25. Juni, hält „Die lustige Witwe“ Einzug in die Schalterhalle der VR Bank in Kirchhatten an der Wildeshauser Straße 8. Mit ihr und anderen bekannten Liedern präsentieren Vokal-artisten aus Bremen und Hamburg ab 19.30 Uhr eine musikalische Zeitreise von 1900 bis zum Jahr 2000.Am Sonntag, 26. Juni, wird um 11.15 Uhr im Rathaus die Ausstellung „Abstrakte Acryltechniken“ eröffnet. Bis zum 5. August zeigt Hanne-

lore Rathje aus Friedrichs-fehn ihre Werke. Ebenfalls am 26. Juni findet in der St. Ansgari-Kirche in Kirchhat-ten ein Chorkonzert mit dem Gospelchor Sing „N“ Swing aus Sandkrug statt. Die 55 Sängerinnen und Sänger erfreuen mit Gospels, Spiri-tuals, Evergreens, Oldies, Pop und kirchlichen Liedern.Chormusik bietet am Sonn-tag, 3. Juli, um 17 Uhr in der Waldschule in Sand-krug auch der VHS Pop- und Jazzchor „After Eight“. Geboten werden Lieder zum Beispiel von Friedrich Hol-

länder, Julian Dawson und Bach sowie Evergreens auf deutsch, englisch und in anderen Sprachen.Am Mittwoch, 10. August, wird um 18 Uhr im Rat-haus eine weitere Ausstel-lung eröffnet. Unter dem Titel „Farben und Formen“ sind bis zum 16. September Aquarellebilder von Céci-le Fenninger aus Hatten im Elsass zu sehen. A-Capella-Musik auf höchstem Niveau bieten „Die Profisorischen“ aus Wildeshausen am Sams-tag, 20. August, ab 19.30 Uhr im Garten der Familie

Suhrkamp in Sandhatten. Ihr Repertoire reicht vom „Kleinen grünen Kaktus“ in neuem Gewand über Popad-aptionen der 70er- und 80er-Jahre bis hin zu eigenen Stü-cken. Chaplin Stummfilme werden, begleitet von Johan-nes Cernota am Klavier, am Samstag, 27. August, ab 20 Uhr im Kräutergarten des ehemaligen Landschulheims in Sandkrug gezeigt.Ein-trittskarten für alle Veran-staltungen sind im Vorver-kauf im Rathaus Kirchhatten und im Bürger-Service-Büro in Sandkrug erhältlich.

A-Capella-Musik auf höchstem Niveau bietet „Die Profisorischen“ aus Wildeshausen, die be-reits weit über die Grenzen der Region bekannt sind. Foto: Onno Voß

OLDENBURG. In unse-rer Ausgabe vom 10. Juni haben sich in dem Artikel „Oldenburger Narren planen fünfte Jahreszeit“ drei Fehler eingeschlichen: Der Vorna-me des Bürgerreporters Spit-zer lautet Torben und nicht Thomas. Bei Hanfred Poppe wurde das H mit einem M verwechselt, so dass daraus Manfred wurde, und die kor-rekte Adresse der Internet-seite lautet www.blau-rot-oldenburg.cabanova.com

Richtigstellung

Monats-Demo gibt wieder Hoffnung

OFENERDIEK. Seit dem erfolgreichen Start der 2. Monats-Demo am 6. Juni gibt es wieder Hoffnung bei den engagierten Ofenerdieker Männer und Frauen, die für Lärmschutz und Unterfüh-rung an der Bahn kämpfen wollen. Regelmäßig trifft sich das Ofenerdieker Monats-Demo-team. Es besteht aus Mit-gliedern der Ofenerdieker Vereine, um die Marsch-Route für die kommenden Protestaktionen festzulegen. Es sollen Plakate und Banner gestaltet werden, die an den verkehrsträchtigen Stellen angebracht werden. Triller-pfeifen, die von Handel und Gewerbe Ofenerdiek gespon-sert werden, sollen dann beim Marsch durch Ofener-diek im Sieben-Minuten Takt

dem zukünftigen Zeittakt der durchfahrenden Züge - ertönen. Ebenso wird an der Herstel-lung einer „Klagemauer“ gearbeitet. Die Bürger möch-ten dann alle bisherigen Schreiben und Dokumente der Verwaltung, der Politik, der Bahn und den aktuellen Planungsstand an diese „Kla-gemauer“ heften.Weitere Informationen können auf der Homepage http://www.buergerverein-ofenerdiek.de nachgelesen

Trillerpfeifen geben künftigen Takt an

Von BürgerreporterHorst Kellner

OLDENBURG/SANDHATTEN. Wolfgang Flür, Ex-Mitglied der ehemals sehr erfolgrei-chen und mittlerweile kulti-gen Gruppe Kraftwerk (Das Model, Autobahn, etc.) ist Ende Juni für zwei Lesungen im Norden unterwegs. Am 25. Juni liest er in der Alten Post in Sandhatten aus dem Erzählband „neben mir“, in dem er zusammen mit seiner Partnerin Zuhal Korkmaz groteske Rhein-landgeschichten versammelt hat. Beginn ist um 20 Uhr, Veranstalter ist der Kultur-verein Sandhatten. Zwei Tage später, am 26. Juni, 20.30 Uhr, stellt Wolf-gang Flür das Buch im Met-ro in Oldenburg, Achtern-straße 18, vor. Karten für diese Veranstaltung gibt es im Metro und in der Thalia-Filiale in der Achternstraße.

Geschichten aus dem Rheinland

Schautag mit tollen VorführungenOLDENBURG. Die Pflanzen-welt Japans mit ihren kul-turellen Bezügen prägt in diesem Jahr das Programm des Botanischen Gartens der Universität Oldenburg. Am Sonntag, 19. Juni, gibt es zu dem fernöstlichen Land einen eigenen Schau-tag. Dabei geht es nicht nur

um Bonsai, Tee und Ike-bana. Präsentiert werden japanisches Schwertfechten (Kendo) und Bogenschie-ßen (Kyudo), die Kunst des Papierfaltens (Origami) und der Kalligraphie, Butoh-Tanz sowie japanische Pup-pen. Kulinarische Genüsse runden das Programm ab.

Botanischer Garten

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Krogmann gibt Startschuss für Bus zum FlughafenPublicexpress und Luftibus bieten Verkehrskooperation zum Airport BremenOLDENBURG. Der Land-tagsabgeordnete Jürgen Krogmann gab kürzlich den Startschuss für die neue Busanbindung zum Flugha-fen Bremen. Ab sofort geht es wesentlich günstiger von Oldenburg zum City Airport Bremen, ohne dass der indi-viduelle Service leidet.Kunden, die eine günstige Fahrtmöglichkeit suchen, können die Publicexpress-Busse zum günstigen Preis von 7,50 direkt zum Flieger nutzen. Die Expressbusse verkehren fünfmal täglich ab Oldenburg Hauptbahn-hof/ZOB und erreichen den Flughafen Bremen direkt am Ryanair-Terminal. Auch die ersten Abflüge und die letzten Ankünfte der Flieger wurden bei der Fahrplan-gestaltung berücksichtigt. Tickets für den Bus gibt’s online oder im Vorverkauf. Für Passagiere, die eine indi-viduelle Anreise bevorzugen,

stehen die Fahrzeuge des Luftibus-Transfer zur Ver-fügung. Mit diesem Service ist ab 38,50 eine individu-elle Abholung direkt ab der Haustür oder dem Flughafen zur Wunschzeit vorgesehen.

Der Luftibus-Transfer steht seinen Fahrgästen rund um die Uhr 365 Tage im Jahr zur Verfügung.Der Luftibus kann online via www.luftibus.de oder im Reisebüro gebucht werden,

telefonisch ist er unter 0441/81114 zu erreichen. Weitere Infos zum Angebot von Publicexpress gibt es im Internet unter www.public-express.de oder telefonisch unter 0180 500 85 58.

Edgar de Bruin (Publicexpress), Malin Cohrs (Publicexpress), Remmer Witte (Luftibus), MdL Jürgen Krogmann, Christoph Marquardt (Geschäftsführer Publicexpress), Birgit Peters (Public-express), Mareike van Hoorn (Publicexpress) weihen die neue Verbindung ein. Foto: privat

Seit zwei Tagen auf einem BaumFeuerwehr setzt schweres Gerät einBLOHERFELDE. Ein großes Aufgebot samt Feuerwehr war nötig, um eine völlig verängstigte Katze in Blo-herfelde von einem Baum zu retten. Eine Anwohnerin hatte im Vorfeld bei S.O.S. Samttpfoten Nordwest e.V. angerufen und über die missliche Lage des Tieres informiert. Rettungsversu-che mit einer privaten leiter schlugen fehl. Die Feuerwehr kam mit mit einem Einsatz-wagen und hatten ebenso wenig Erfolg, so dass ein

Drehleiterwagen kommen musste. Inzwischen hatte sich auch die Halterin der Katze gezeigt, die mitteilte, dass das Tier schon seit dem vorherigen Tag auf der Ast-gabel verharrte. Die Feuerwehr konnte die Katze mit der Drehleiter dazu bewegen, eine Astgabelung tiefer zu klettern. Von dort aus erreichte die Besitzerin mit einer Leiter ihren Lieb-ling und brachte das ver-ängstigte Tier wieder nach Hause.

Mit einer Drehleiter musste die Katze aus luftiger Höhe von einem Baum gerettet werden. Foto: Samtpfoten Nordwest

Seehunde werden aus dem Flugzeug gezähltLAVES und freiwillige Jäger übernehmen die ZählflügeOLDENBURG. Die ersten jungen Seehunde räkeln sich bereits auf den Sandbänken, also Zeit für die diesjähri-gen Seehund-Zählflüge. Das Niedersächsische Landes-amt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) in Oldenburg hat fünf Termine mit insgesamt 15 Flüge vor der niedersäch-sischen Küste organisiert.Das Küstengebiet ist in drei Bereiche eingeteilt, drei Kleinflugzeuge starten daher gleichzeitig. Geflogen wird bei Niedrigwasser jeweils ab Emden, Mariensiel und

Luneplate. Zu dieser Zeit lie-gen viele Seehunde auf den Sandbänken. Auch in diesem Jahr haben sich niedersäch-sische Jäger bereit erklärt, die Zählung ehrenamtlich zu übernehmen. Finanziert werden die Flüge aus den Jagdabgabemitteln der nie-dersächsischen Jägerinnen und Jäger.Im vergangenen Jahr wur-den vor der niedersächsi-schen Küste der höchste Seehundbestand im Nieder-sächsischen Wattenmeer seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1958 gezählt: mit

insgesamt 6.623 Seehunden ist der Spitzenwert von 2002 (6.481) gebrochen worden. Und bei den Jungtieren wur-de der Höchstwert abermals übertroffen: 1.648 (2010), 1.446 (2009) und 1.334 (2002). Wie viele Seehunde sich in diesem Jahr im Nati-onalpark Niedersächsisches Wattenmeer tummeln, kann erst nach dem letzten Zähl-flug am 22. August genau gesagt werden. Nur eines ist schon sicher: auch in diesem Jahr machen die Seehun-de einen sehr gesunden und gestärkten Eindruck.

OLDENBURG. Am Montag, 20. Juni, um 20 Uhr gibt es in der Aula der Universi-tät Oldenburg etwas ganz besonderes auf die Ohren. Die beiden A Cappella Grup-pen „Alpha-Ticket“ und „Groovin’ Lips“ gestalten, mit tatkräftiger Unterstüt-zung des Studentenchores „5 nach 8“, ein abwechs-lungsreiches Konzert, das nicht nur das Herz von A Cappella-Freunden höher schlagen lässt. Wer sich diesen Konzertleckerbis-sen nicht entgehen lassen möchte, kann sich unter der Adresse [email protected] seine Tickets vorbestellen oder sie im Vorverkauf im Mensafoyer am 20. Juni zwischen 11.30 und 14.30 Uhr und an der Abendkasse erwerben.

A Capella in der Uni-Aula

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Nadorst (jes). Mode für Individualisten finden Kunden in der Nadorster Straße 76. Das Ge-schäft „Art of Style“ hat seit Mitte Mai geöffnet und bietet Kleidungsstücke an, die nicht von der Stange kommen. Überwiegend aus Nepal stammen die Waren. Dabei achtet Geschäftsfüh-rer Timo Fiedler und seine Ehefrau Madlen (Foto) darauf, dass jene aus dem FairTrade Bereich stammen. Zudem übernimmt „Art of Style“ auch gerne Änderungs- oder sogar Auftragsar-beiten. Neben Kleidungsstücken bietet das Geschäft Schmuck und Handtaschen an. Foto: jes

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Nadorst (jes). Bevorzugt regionale Lieferanten nutzt Christine Boritzka (Foto) in ihrer Bäcke-rei „dat backschapp“ in der Nadorster Straße 76, um die heimische Wirtschaft zu unterstüt-zen. Ihre Kunden können aus über zwanzig verschiedenen Brötchensorten wählen, außerdem gehören köstliche Backwaren wie Croissants, Snacks, süße Teile und Brot zum Angebot. In entspannter Atmosphäre können sich vorbeischauende Gäste hinsetzen und einen Kaffee, Tee oder Kakao sowie Kaltgetränke genießen. Foto: jes

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REIT VEREIN ERHÄLT QUALITÄTSSIEGEL „SPORT PRO GESUNDHEIT“

Oldenburg (jes). Die Bewegung mit und auf dem Pferd dient der gesundheitlichen Präventi-on. Dieses haben erst in den letzten Jahren die Krankenkassen erkannt. Die Reit- und Fahr-schule Oldenburg e.V. hat nun als erster Reitverein in Niedersachsen das Qualitätssiegel „Sport pro Gesundheit“ für ihr zertifiziertes Angebot „Bewegung und Haltung auf dem Pferd“ vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) erhalten. Der Verein kann nun zwei Jahre lang unter der Leitung von Barbara Lascheit, Übungsleiterin Prävention, ein Kursprogramm anbieten, dessen Ziele die Stärkung der Ge-sundheitsressourcen, die Verminderung von Risikofaktoren und die Bewältigung von Be-schwerden am Muskel- und Skelettsystem sind. Der erste Vorsitzende Manfred Büter ist über diesen Erfolg sehr erfreut. Foto: privat

Rauschbrille simuliert bis zu 2,0 PromilleSelbsthilfegruppen geben Einblick in ihre ArbeitOLDENBURG. Sie kom-men nicht nur aus Emden, Aurich, Ganderkesee, Groß-enkneten und Oldenburg, sondern auch aus Hatten, Hude, Bad Zwischenahn und Friesoythe sowie vielen anderen Ortschaften aus der Weser-Ems-Region. Gleich 44 Selbsthilfegruppen aus der Weser-Ems-Region stel-len sich am Sonntag, 19. Juni, von 11 bis 17 Uhr im Haupteingangsbereich des Klinikums Oldenburg der Öffentlichkeit vor, geben Einblicke in ihre Arbeit, informieren und möchten Betroffene dazu ermuntern, sich einer solchen Gruppe anzuschließen. Von „A“ wie Alzheimer-Gesellschaft Oldenburg bis „Z“ wie Selbsthilfegruppe

Zöliaki – ob es um Herzer-krankungen bei Kindern oder Erwachsenen, um Alkoholab-hängigkeit, um Schlafapnoe, um Krebserkrankungen, um Intersexualität oder um Sin-nesbeeinträchtigungen wie Blind- und Taubheit und vie-les mehr geht – die Themen am diesjährigen Selbsthil-fetag unter dem Motto Wir bewegen, was uns verbindet“ sind vielfältig. Gemeinsam organisiert haben diese Ver-anstaltung die Beratungs- und Koordinierungsstelle für Selbsthilfegruppen (BeKoS) und das Klinikum Oldenburg.„Dieses Jahr sind es zehn Selbsthilfegruppen mehr als beim ersten Selbsthilfetag 2008.“, freut sich Rita Wick vom Klinikum Oldenburg. Monika Klumpe, BeKoS-

Leiterin ergänzt: „Wir haben einen bunten Strauß an Informationen und Mitmach-aktionen zusammengestellt. Neu ist auch das kulturelle Rahmenprogramm in diesem Jahr. Wir sind gespannt wie zum Beispiel der Rollstuhltanz ankommt und wie die Juni-orband der Liebfrauenschule mit dem Gebärden-Chor aus Oldenburg Musik machen wird.“ Aber vor allem geht es um Information und Aktion. Die Besucher können unter anderem ein überdimensio-nales Lebermodell anschau-en, einen Lungenfunktions-test oder einen Blutzuckertest machen, sowie die Rausch-brille ausprobieren, die einen Blutalkoholwert von bis zu 2,0 Promille simuliert.

Page 5: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW 24

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Werkstoff mit noch mehr ZukunftGlas hat viele Einsatzmöglichkeiten

REGION. Glas hat die Men-schen seit jeher fasziniert. Deshalb wundert es beson-ders, dass erst zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts die eigentliche Struktur die-ses Stoffes erkannt wurde. Hatte man viele Jahrtau-sende hindurch das Glas zu den Metallen besonderer Art gezählt, weil es wie sie durch Hitze erschmolzen und bear-beitet werden konnte, wur-de 1903 klar, dass Glas ein anorganisches Schmelzpro-dukt ist, welches ohne Kris-tallisation abkühlt und einen festen Zustand annimmt.

Glas ist ein Werkstoff, an dessen fertigem Zustand viele Veränderungen vorge-nommen werden können. So ist es natürlich schneidbar, durch erneutes Aufheizen über 550 °C wird es wieder formbar, an Kanten und auf Flächen mannigfaltig bear-beitbar.

Bauen ohne Glas ist nicht erst seit heute undenkbar. Moderne Architektur heißt auch Gestalten mit Transpa-renz, heißt Leben mit Glas.Die Weiterentwicklung der Glastechnologie hat die Ein-satzmöglichkeiten immens ansteigen lassen. Glas ist heute nicht nur das Produkt für ein Fenster, sondern Glas dominiert moderne Gebäude, fasziniert Künstler und schützt die Menschen, die täglich davon umgeben sind.Die Verwendungs- und Bearbeitungsmöglichkeiten

von Glas sind noch längst nicht erschöpft. Das erweist sich mit jedem neuen Objekt - nicht nur am Bau.Glas erobert immer neue Bereiche unseres Lebens.

Die Veredlung von Flach-glas, Hohlglas und glasähn-lichen Stoffen durch ver-schiedene Techniken hat eine lange Tradition im Gla-serhandwerk. Dabei bedient man sich heute modernster Maschinen und Hilfsmittel.Werkstoff Glas

Neben der Gestaltung von künstlerischen oder kunst-handwerklichen Objekten widmet sich das Glaser-handwerk auch Objekten wie Spiegeln, Ganzglaskon-struktionen, Glasmöbeln oder Vitrinen.

Glas als „lifestyle-Produkt“ hat heute in der modernen Architektur seinen festen Platz erobert

Moderne Fenster- und Fassadenkonstruktionen, lichtspendende Glaskuppeln, moderne undfuturistische Glasanbauten spiegeln heute das Können des Glasers wider, der aber auch den Umgang mit High-Tec-Produkten beherrscht

So gehören, neben den tra-ditionellen Arbeitsgebie-ten, heute Photovoltaik und moderne Sicherheitstechnik rund um das Gebäude zum zeitgemäßen Leistungsspek-trum des Glaserhandwerks.

Der lange Weg zu den eigenen vier WändenREGION (lps/He). Bauherren sind vielfältigen Unsicher-heiten ausgesetzt. Damit der Traum vom Eigenheim nicht zum Albtraum wird, soll-ten einige Hinweise beachtet werden. Die Bauzeit: Eine genaue Planung der Bauabläufe und Perfektion der Logistik kann die Bauzeit deutlich verkür-zen. Selbst drei Monate sind bei massiv gebauten Häusern bei Beachtung aller bauphy-sikalischen Grundsätze und mit hoher Qualität möglich. Eine kurze Bauzeit bringt auch finanzielle Vorteile. Dadurch müssen Bauherren bis zum Einzug in ihr Haus weniger Miete für ihre bishe-rige Wohnung und weniger Zinsen für ihr Darlehen zah-len, da die Finanzierung in

vielen Fällen schon bei Bau-beginn startet. Die Nennung eines festen und verbindli-chen Einzugstermins erhöht die Planungssicherheit für die Kündigung der Miet-wohnung und die organi-satorische Vorbereitung des Umzugs. Solide Unternehmen haben für den Fall einer wirtschaft-lichen Schieflage vorgesorgt und bieten Sicherheiten für die Fertigstellung und die fünfjährige Gewährleistungs-phase gemäß BGB. Dies kann in Form einer Bürgschaft oder Versicherung gesche-hen, so dass selbst wenn dem Unternehmen etwas passiert, der Einzug ohne einen Cent Mehrkosten gewährleistet ist. Der Hausanbieter sollte eine externe Qualitätskontrolle

durch unabhängige Sach-verständige anbieten. Mitt-lerweile gibt es Hersteller, die sogar die vollständige Zertifizierung ihrer Bauleis-tungen nach DIN bieten und dadurch ein Höchstmaß an Bauqualität sicherstellen. Zur eigenen Sicherheit sollten Bauherren nicht in finanzielle Vorleistungen treten, sondern nur nach Baufortschritt zahlen. Damit sind sie in jedem Fall auf der sicheren Seite. In Deutschland sind nach der aktuellen Verordnung Nied-rigenergiehäuser mit einem Bedarf von vergleichswei-se acht bis zehn Litern Öl vorgeschrieben. Heute ist aber bei vielen Anbietern ein Bedarf von zwei Litern möglich.

Spar-TippHeizung richtig einstellen

Region (lps/He). Wenn es draußen unangenehm kalt ist, arbeitet die Heizung auf Hoch-touren, damit man es im gan-zen Haus warm und gemüt-lich hat. Dabei wird allerdings nicht selten deutlich mehr Energie verbraucht, als eigent-lich notwendig. Der Grund: Die Abstimmung der einzel-nen Komponenten einer Hei-zungsanlage ist nicht richtig, pumpennahe Heizungskörper werden besser durchströmt als pumpenferne. Damit es dann – trotz aufgedrehter Heizung – im „pumpenfernen Oberge-schoss“ nicht ungemütlich kühl bleibt, muss die gesamte Hei-zung deutlich mehr Wärme zur

Verfügung stellen, als eigent-lich nötig wäre. Und das geht dann ins Geld. Abhilfe kann hier ein soge-nannter hydraulischer Abgleich in Verbindung mit der Anpas-sung von Pumpe, Armaturen und Regelung schaffen. Dabei wird der Ist-Zustand der Anla-ge analysiert und in den Soll-Zustand einreguliert. Ziel ist es, die von den Heizkörpern abge-gebene Wärmemenge mit der Wärmemenge abzugleichen, die tatsächlich nötig ist, um die Räume komfortabel zu be-heizen. Die KfW beteiligt sich an solchen Heizungsoptimie-rungen bei allen Anlagen, die vor 2005 installiert wurden. Ab einer Bagatellgrenze von 600 Euro trägt sie ein Vier-

tel der entstehenden Aufwen-dungen. Diese können sogar bis zu drei Monate nach der Maßnahme noch direkt bei der KfW geltend gemacht wer-den. Das Förderinstitut arbeitet dabei unter anderem eng mit der Vereinigung der deutschen Zentralheizungswirtschaft e.V. (VdZ) zusammen: Deren Ex-perten unterstützen private Bauherren bei der Regulierung ihrer Heizungsanlage, setzen Pumpen der Effizienzklasse A sowie voreinstellbare Venti-le ein und verbessern die Re-gelungstechnik. Interessenten an einer Heizungsoptimierung können das Antragsformular ganz bequem im Internet aus-füllen.

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OL-AML6 Sport Neue Zeitung

In der Fußballschule können die Nachwuchskicker auch noch einiges lernen. Foto: Jesco Heidenreich

VfB Trainer übernimmt Sportpark SoccerlandFußballschule bietet vier Tage Training rund um die UhrDONNERSCHWEE (jes). Das Soccerland in Donnerschwee hat einen neuen Besit-zer. Timo Ehle, bekannt als Trainer der 1. Herrenmann-schaft des VfB Oldenburg und Leiter des Öffentlichen Jugendleistungszentrums hat das beliebte Sportparadies im Otterweg übernommen. Frischer Wind weht auch gleich mit einer tollen Ver-anstaltung in das Soccerland hinein. Vom 18. bis zum 21. Juli läuft die Fußball-Ferien-Schule im Sportpark. „Vier Tage Fußball pur und das rund um die Uhr“, wirbt Timo Ehle, der ein umfang-reiches Programm zusam-

mengestellt hat. Das Angebot richtet sich an Mädchen und Jungen im Alter von 6 bis 14

Jahren, die von hervorragen-den Trainern über die Tage betreut werden.

U17 BEENDET SAISON MIT GUTEN SIEBTEN TABELLENPLATZ

Oldenburg. Die Siegesserie auf Grün-Weißer Seite geht weiter. Den 3. Sieg in Folge schossen die VfLer aus dem U17 Kader gegen den Tabellenzweiten HSV II mit 2:1 heraus und been-den ihrerseits die Saison auf einem hervorragenden 7. Tabellenplatz. Nachdem sie in der Hin-rundentabelle lediglich den 12. Platz belegen konnte, steigerten sich die Ehlers-Schützlinge in der Rückrundentabelle auf den 5. Platz und lassen die namhaften Zweitvertretungen von Hannover 96, die fast den kompletten Niedersachsenauswahlkader des jüngeren Jahrgangs stellen, und St. Pauli hinter sich. Foto: privat

Der ADAC ermittelt den Meister der MofafahrerKurzfristige Anmeldungen zum Mofarennen möglich

MOORWINKELSDAMM. Bei brüllende Motoren und ordentlich viel Dreck fühlen sich Motorsport-ler erst richtig wohl- wie am Sonnabend, 18. Juni in Moorwinkelsdamm beim 2. ADAC Endurance Mofaren-nen. Unter dem Titel „Mas-ter of Mofa“ werden wieder zahlreiche Hobbyrennfahrer mit ihren hochgezüchteten

Mofas über die Rennpiste knattern. Für die Zuschauer wird es ab 14 Uhr interes-sant, wenn Zweiräder mit 50 bis maximal 80 ccm Hub-raum an den Start gehen. Für spannende Kämpfe um die vordersten Plätze ist garantiert. Für interessierte Mofarenn-fahrer besteht trotz abge-laufendem Nennungsschluss

noch immer die Möglichkeit, sich kurzfristig für dieses Spektakel anzumelden. Das Nenngeld beträgt 35 Euro. Am Abend um 19.30 Uhr werden die Sieger aller Klas-sen gekrönt. Danach tref-fen sich alle Teilnehmer und Zuschauer zur gemeinsamen Disco an der Bahn, bei der die Erfolge sicherlich kräftig gefeiert werden.

Spannende Kämpfe sind auf der Rennpiste garantiert. Die Mofafahrer lassen dabei nichts an-brennen und geben kräftig Gas. Foto: privat

OLDENBURG. Der VfB Oldenburg freut sich über einen weiteren Neuzugang aus der Region. Alexander Dreher wird in der kommen-den Saison das VfB-Trikot tragen. „Er hat uns seine Zusage gegeben und auch seinen derzeitigen Trainer informiert“, erklärt Micha-el Richter, sportlicher Leiter des Oberligisten. In der ver-gangenen Saison hat Dreher 24 Spiele für den VSK Oster-holz gemacht. Zuvor war er in der sehr erfolgreichen U19 des VfB Oldenburg am Ball. „Er ist taktisch gut geschult, sehr schnell und kann mir dem Ball umge-hen“, beschreibt Timo Ehle den Neuzugang, der in der Viererkette die Position als linker Verteidiger einneh-men könnte. Der Trainer ist davon überzeugt, dass sich der 20-Jährige beim VfB schnell durchsetzen wird. „Er bringt alles dafür mit und hat in Osterholz bereits einige Erfahrungen sammeln können.“

Dreher kommt zum VfB OL

EDEWECHT. Seit 2009 gibt es das Projekt „DFB-Mobil“. Es ist eine bun-desweite Aktion, mit dem der Deutsche Fußballbund (DFB) Fußballvereinen vor Ort Hilfestellungen für das Jugendtraining gibt und Vereinsmitarbeiter über die aktuellen Themen des Fuß-balls informiert.

Die Fußballabteilung des VfL Edewecht hat sich für eine Teilnahme an dem Pro-jekt beworben und wurde angenommen: Am Sonn-abend, 18. Juni geht es ab 11 Uhr im Edewechter Stadion hoch her. „Unse-re E-Jugend hat eine sehr erfolgreiche Saison absol-viert und dieses Training ist als Belohnung gedacht“, erzählt Helmut Machunsky, Fußballfachwart des Vereins.

Die Veranstaltung besteht aus zwei Bausteinen. Zunächst steht ein modernes E-Jugendtraining auf dem Programm. Im Mittelpunkt der praktischen Demonstra-tion steht die einfache Orga-nisation und Durchführung eines entwicklungsgerech-ten Trainings für Jungen und Mädchen. Entscheidend hierbei ist, dass die Verein-strainer und Betreuer aktiv in die Arbeit eingebunden sind ihre Fragen unmittel-bar beantwortet werden. Anschließend gibt es als zweiten Baustein Informa-tionen zu aktuellen Themen des Fußballs.

„Wir würden uns sehr freu-en, wenn Eltern oder andere am Fußball Interessierte, die Lust haben, als Trainer oder Betreuer mitzuwirken, an diesem Tag ins Stadi-on kommen würden. Hier können sie miterleben, wie ein Trainingstag abläuft“, sagt Helmut Machunsky, der sich auf die Aktion schon sehr freut und stolz darauf ist, dass der VfL Edewecht diese einmalige Möglichkeit bekommt.

Training vom DFB Mobil

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Page 8: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW 24

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Reisen & Erleben

Reisen mit Kugelbauch – und wie?REGION (dapd). Bevor das Kind kommt schnell noch mal verreisen - so lau-tet ein typischer Gedanke vieler schwangerer Frau-en und ihrer Partner. Klar, wer weiß schon, wann ein ähnlich ungestörter Urlaub wieder möglich ist? Prinzi-piell steht diesem Plan auch nichts entgegen. Aber wie in allen anderen Bereichen des Lebens sollten Schwange-re sich auch auf einer Reise schonen. Experten raten daher werdenden Müttern, einen Urlaub behutsam zu planen.

Am besten im mittleren Schwangerschaftsdrittel

verreisen

„Eine Urlaubsreise während der Schwangerschaft ist grundsätzlich möglich, wir würden aber eine zeitliche Empfehlung geben: Meistens sind die mittleren Schwan-gerschaftsmonate günstig für eine Reise“, sagt Anke Erath von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Köln, die das Rat-geberportal familienplanung.de betreibt. Am Anfang einer Schwangerschaft litten Frau-en oft unter Übelkeit, gegen Ende sei das Reisen wegen des runden Bauches eher

beschwerlich. Von Reisen in diesen Zeiträumen möchte Erath aber nicht grundsätz-lich abraten: „Schwange-re sind in unterschiedlichen Verfassungen. Jede Frau kennt sich und ihren Körper selbst am besten.“ Wichtig sei aber eine vorausschau-ende Planung: „Man sollte zum Beispiel immer im Auge behalten, ob am Urlaubsort eine medizinische Betreu-ung möglich ist: Ist also ein Gynäkologe in der Nähe? Wo befindet sich die nächste Klinik?“

Beachtet werden muss auch der Transport: So näh-men zahlreiche Fluglini-en Schwangere ab der 36. Woche nicht mehr mit, andere verlangten ab dem achten Monat einen Attest über eine komplikationslose Schwangerschaft, da sie eine Geburt an Bord des Fliegers fürchteten. Zudem müsse die eingeschränkte Bewegungs-freiheit an Bord eines Flie-gers bedacht werden, die sich schnell auf den stark bean-spruchten Kreislauf auswirke.

„Auf Flugreisen empfeh-len wir Stützstrümpfe und Fußgymnastik, auch um das Thromboserisiko zu senken: Die Beine dehnen und stre-

cken, nach Möglichkeit auch hochlegen. Ab und zu kann eine Schwangere auch im Gang hin und her gehen“, sagt Erath. Dies gelte speziell bei Langstreckenflügen - die-se seien zwar grundsätzlich möglich, aber es sei auch immer auch eine Sache der Abwägung, ob eine Schwan-gere sich die damit ver-bundenen Strapazen antun wolle.

Ähnliche Übungen wie für das Flugzeug empfiehlt Erath auch für den Zug. Wer das Auto nehme, könne öfter mal eine Rast mit einem kurzen Spaziergang einle-gen. „In den letzten Schwan-gerschaftswochen sollte eine Schwangere sich lieber fahren lassen als selbst am Steuer zu sitzen. Das Fahren wird durch die Sitzposition schnell unangenehm, gerade

am Rücken. Ohnehin werden Frauen besonders am Ende der Schwangerschaft schnel-ler müde und leiden häufiger unter Konzentrationsschwä-che.“

Auf keinen Fall in Malariagebiete reisen

Genau überlegen sollte sich eine Schwangere auch eine Reise zu einem exotischen Urlaubsziel - nicht nur des langen Transportes wegen. „Wir raten generell von Rei-sen in Malariagebiete ab, da kann es schnell zu Kompli-kationen kommen. Es gibt allerdings einige Impfun-gen, die im zweiten Schwan-gerschaftsdrittel möglich sind: Cholera, Tollwut oder Polio.“ Allerdings empfiehlt Erath, dies vorher immer mit dem behandelnden Arzt zu besprechen. „Man muss eine Impfung immer auch in Relation dazu sehen, ob eine solche Reise auch wirklich nötig ist“, sagt die Expertin. Wenig geeignet seien gene-rell Gebiete, in denen Infekti-onskrankheiten oder Magen-Darm-Erreger vermehrt aufträten. „Außerdem sollte eine Schwangere grundsätz-lich die Reiseapotheke darauf überprüfen, welche Medi-kamente sie bedenkenlos

einnehmen kann.“ Kommt es im Urlaub zu Komplika-tionen, hat die Schwangere nur eine Möglichkeit: „Man muss so schnell wie möglich die nächstgelegene Klinik aufsuchen. Dort wird dann entschieden, ob die Schwan-gere ausgeflogen werden kann oder vor Ort behandelt werden muss“, sagt Erath.

Aber gerade, um eine sol-che Situation gar nicht erst entstehen zu lassen, sei es umso wichtiger, sich zuvor umfassend beraten zu las-sen. „Man kann das Thema etwa bei einer Vorsorgeun-tersuchung ansprechen“, sagt Anke Erath.

Wichtig bei der Entschei-dung für oder gegen eine Reise sei vor allem der bishe-rige Verlauf der Schwanger-schaft sowie der Zustand der werdenden Mutter - und dies sei auch in Relation zu Rei-sedauer und -ziel zu sehen. „Ein einwöchiger Urlaub mit dem Auto oder dem Zug nach Österreich ist natürlich etwas anderes als eine Fern-reise“, sagt Erath. Wer sich nicht sicher sei, solle bei sei-nem Gynäkologen nachfra-gen: „Der Hinweis, sich vor einer Reise beraten zu lassen, ist uns wirklich wichtig.“

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Wer sich schwanger mit dem Auto auf die Reise macht, sollte nicht laenger als zwei oder drei Stunden am Stueck sitzen. Foto: dapd

Page 9: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW 24

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Auto & Verkehr9

Rucksack-Golf ist VergangenheitDie Liste der Extras ist beim VW Jetta 1,6 TDI Comfortline langWOLFSBURG (dapd). In Europa war der Jetta nie ein Erfolgstyp. Die vor allem für die Märkte in Amerika und Asien geplante Stufen-heck-Variante des VW Golf entsprach nicht dem europä-ischen Geschmack. Für die sechste Generation entwar-fen die Designer nun erst-mals ein vollständig eigen-ständiges Blechkleid, das Dynamik und Sportlichkeit ausstrahlt - der Ruck-sack-Golf ist Vergangen-heit.

Der Jetta basiert zwar auf dersel-ben Plattform wie der Golf, wurde aber kom-plett neu entwi-ckelt. Mit einer Länge von 4,64 Metern übertrifft er seinen Bruder um satte 44 Zentimeter und bietet auch dank eines längeren Rad-standes erheblich mehr Platz im Innenraum. Vor allem im Fond verfügen die Passagiere über mehr Beinfreiheit. Und mit einem Kofferraumvolu-men von 510 Litern schlägt er außerdem so manche Limousine der Oberklasse.

Leider ist die Zugänglichkeit zum Ladeabteil nicht ganz perfekt: Die Bordwand innen ist mit knapp 22 Zentimetern arg hoch geraten, was einige sportive Übungen notwendig macht, wenn Gegen-stände

von hinten herausgeholt wer-den müssen. Hinzu kommt, dass die Öffnungshöhe des Kofferraumdeckels begrenzt ist und das Einladen groß-volumiger Stücke geplant sein will. Gut ist wiederum die Durchladeluke in der Rücksitzlehne, durch die der Transport langer Gegenstän-de erleichtert wird.

Die Neugestaltung des

Innenraums basiert auf dem typischen VW-Design, wobei die hohe Qualität der sauber verarbeiteten Materialien ins Auge fällt. Alle Instrumente sind übersichtlich angeord-net. Die Schalter lassen sich

intuitiv bedie-

nen. Fahrer und Beifahrer nehmen auf komfortablen und ausrei-chend Seitenhalt bietenden Sitzen Platz. Die Übersicht-lichkeit nach vorne ist gut. Wegen der breiten C-Säule und der recht hoch angesetz-ten Heckscheibe ist der ab der Ausstattung Comfortline serienmäßige Parkpilot aller-

dings empfehlenswert.

Der Jetta ist nicht nur erwachsener geworden. Er bietet zudem einen verbes-serten Fahrkomfort, der sich hinter dem des Passat kaum verstecken muss. Das straff und dennoch komfortabel

ausgelegte Fahrwerk mit Mehrlenker-Hinter-

achse schluckt vor allem

lange Bodenwellen souverän. Die Seitenneigung bei flott durchfahrenen Kur-ven ist sehr gering.

Der 1,6-Liter-Selbstzünder passt von der Charakteristik gut zum Jetta und erweist sich bereits bei niedrigen Umdrehungen als agil und durchzugsstark. In Kombina-tion mit dem leicht und prä-

zise zu schaltenden manuel-len Fünfgang-Getriebe samt einer guten Straßenkon-takt vermittelnden Lenkung lässt sich der Wagen sowohl gelassen als auch flott bewe-gen. Wer das Gaspedal zu oft durchdrückt, kann aller-dings nicht mit dem Norm-verbrauch von 4,5 Litern auf 100 Kilometer kalkulieren.

Die Liste der Extras ist - wie üblich bei VW - recht lang. Dennoch hat der Hersteller

auch bei der serienmä-ßigen Ausstattung

nicht geknau-sert: In punc-

to Sicherheit gehören sechs Airbags, fünf cra-shoptimier-te Kopfstüt-zen und ESP

mit Gegen-lenkfunktion und

Gespann-Stabilisierung zur Grundausstattung. Bei den Komfort-Features sind unter anderem eine Klimaan-lage, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel mit integrierten Blinkleuchten, ein Radio-CD-System, Tag-fahrlicht, Warnblinkautoma-tik bei einer Vollbremsung und Berganfahrassistent mit an Bord.

VW Jetta

V IS ITENK ARTE

Hersteller: VolkswagenModell: Jetta Comfortline 1,6 TDIMotor: Vierzylinder-Turbo-dieselHubraum: 1.598 ccmLeistung: 105 PS / 77 kWDrehmoment: 250 Nm ab 1.500 U/minVon 0 auf 100 km/h: 11,7 Sek.Höchstgeschw.: 190 km/hVerbrauch: 4,5 Liter Diesel/100kmCO2-Ausstoß: 119 g/kmKofferraum: 510 LiterVersicherung: HP: 18 / TK: 21 / VK: 18Grundpreis: 24.775 EuroPreis der Testversion: 29.517 Euro

Nacht der kleinen Künste gilt als CSD-SchmuckstückHomophobie ist das diesjährige Hauptthema - Schwandner empfängt VereineOLDENBURG. Der Christo-pher Street Day gehört zu Oldenburg wie der Kramer-markt und Grünkohl. Seit 17 Jahren ist die jährliche Demonstration durch die Oldenburger Innenstadt nicht mehr wegzudenken. Olden-burg hat es 2010 bei einer Untersuchung 111 kreisfreier Städte in den Themenfeldern Talente, Toleranz und Tech-nologie auf den 22. Platz geschafft. Damit hat Olden-burg als beste Stadt Nieder-sachsens abgeschlossen. In der Kategorie Toleranz lan-dete Oldenburg aufgrund sei-ner Offenheit und Akzeptanz gegenüber Homosexuellen sogar in der Top 20.Der CSD Nordwest spiegelt das wider. Er ist laut, bunt und freundlich. Doch was dem Kölner der Karneval ist nicht dem Oldenburger der CSD! Politische und gesell-schaftliche Forderungen ste-hen an diesem Tag klar im

Vordergrund. Der diesjährige CSD steht unter dem großen Hauptthema der Homopho-bie. Homophobie bezeichnet hauptsächlich eine soziale, gegen Lesben und Schwu-le und ihre Lebensweisen gerichtete Aversion bzw. Feindseligkeit.Doch der CSD Nordwest lädt auch zum Feiern ein. Der Demonstrationszug zieht wie

in jedem Jahr durch und um die Oldenburger Innenstadt. Aufgrund der verheerenden Ereignisse auf der Love Para-de im letzten Jahr verzich-tet das Organisationsteam auf gefährliche Engstellen. Die Demonstration beginnt an der Ecke Bahnhofstraße / Rosenstraße um 12 Uhr und endet wie im letzten Jahr auf dem Parkplatz des Prinzen-

palais. Ab 14 Uhr findet dort die politische Abschluss-kundgebung und das Kul-turfest statt, was in diesem Jahr bis 21 Uhr gehen wird. Danach startet die „Night of the Pride“ in die Kulturetage. Dort werden DJane d’Arc + friends für die nötigen Tanz-beats auf dem All-in-One-Dancefloor sorgen. Am heutigen Freitag emp-fängt Oberbürgermeister Schwandner um 17 Uhr alle Gruppen und Vereine, die sich ehrenamtlich im Nord-westen für LesBiSchwule Belange engagieren. Ein Schmuckstück der CSD Feierlichkeiten ist die „Nacht der kleinen Künste“. Heute werden um 19.30 Uhr lokal und bundesweit bekannte Künstler die Bühne der Kul-turetage bespielen. Darunter sind Gerrit Winter, Simon & Jan, Damenkraft, Anika Hoffmann und eine Bur-lesque-Show.

Sweet Sugar Swing werden auf dem CSD Oldenburg für Un-terhaltung sorgen. Foto: privat

Page 10: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW 24

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dt. Hoch-geschwin-digkeits-zug (Abk.)

GründerderSowjet-union †

Teil desSchuhs

engli-scherMänner-name

reizend,ent-zückend

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Korrekter Luftdruck ist auch beim Fahrrad wichtigDie Werte sollten mindestens einmal im Monat kontrolliert werden

REGION (dapd). In einem Punkt scheinen sich Auto- und Radfahrer einig: Den Reifen ihrer Fortbewegungs-mittel schenken sie wenig, vielfach zu wenig Aufmerk-samkeit. Dass die regelmä-ßige Kontrolle des Reifen-drucks längst nicht Usus ist, davon ist Siegfried Neu-berger, Geschäftsführer des Zweirad-Industrie-Verbandes (ZIV) in Bad Soden, über-zeugt. Er schätzt, dass „über 50 Prozent aller Radfahrer mit zu geringem Luftdruck unterwegs“ sind.

Vermutlich, glaubt Neuber-

ger, „wissen die wenigs-ten Radler, dass bei beinahe jedem Reifen auf der Flanke Minimal- und Maximaldruck vermerkt sind.“ Dabei ist ein korrekter Luftdruck in den Fahrradreifenmaßgeblich für gutes Fahrverhalten und hohe Fahrsicherheit verant-wortlich - ähnlich wie bei einem Auto.Zu geringer Luftdruck lässt den Reifen stärker wal-ken. Der Rollwiderstand steigt deutlich, die Fahrge-schwindigkeit sinkt. Zudem wird das Fahrverhalten schwammig. Im extremen Fall rutscht der Reifen bei

einem ruppigen Fahrmanö-ver von der Felge. Starkes Walken malträtiert außerdem den Reifen, wodurch seine Lebenserwartung dramatisch sinkt. „Und als Krönung steigt bei sinkendem Druck auch die Pannenhäufigkeit“, sagt Kolja Oppel, Technik-referent beim Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC).

Für den Alltag empfiehlt er: „Wer schwerer ist oder Gepäck mitführt, sollte den Luftdruck höher wählen. Fahrer mit geringem Gewicht oder Fahrer, denen der Fede-

rungskomfort des Reifens besonders am Herzen liegt, können entsprechend weni-ger Luft aufpumpen.“ Auf keinen Fall sollten jedoch die auf dem Reifen angegebe-nen Grenzwerte über- oder unterschritten werden.

Oppel rät, mindestens einmal im Monat den Reifendruck des Rades zu kontrollieren. Am besten eigne sich dafür eine Standpumpe mit Mano-meter. Diese zeige den Druck präzise an und erlaube ein-faches Aufpumpen auch bei Hochdruck- oder großvolu-migen Reifen.

Mobilitäts-TippsSicherheitsdefizit Region. Wissenslücken, wie Kinder im Auto richtig gesi-chert werden, vermutet der ADAC bei vielen Eltern. Sie würden geltende Vorschrif-ten nicht ausreichend ken-nen und sicherten Kinder oft falsch, kritisiert der Auto-club in München. Dabei lie-ßen sich durch richtiges An-schnallen die Folgen eines Unfalls deutlich verringern. Würden Kinder nicht richtig im Auto fixiert, könnten Sitz und Kind bei einem Unfall zum Geschoss werden - mit der bis zu 25-fachen Kraft des Eigengewichts.

Mobilitätstrend Region. Der Anteil des Fahr-rads und der öffentlichen Verkehrsmittel am Verkehrs-aufkommen steigt weiter leicht an. Vor allem im-mer mehr junge Erwachse-ne lassen das Auto links lie-gen. Das ist ein Ergebnis des Deutschen Mobilitätspanels, das jährlich vom Institut für Verkehrswesen des Karlsru-her Instituts für Technolo-gie (KIT) durchgeführt wird. Besonders in Städten mit gutem öffentlichen Nah-verkehr setzen die jungen Menschen unter 30 Jahren auf einen Mix aus Fahrrad, Bus und Bahn, und auch der Führerschein mit 18 steht nicht mehr obenan auf der Wunschliste der jungen Er-wachsenen. Gründe für diese Entwicklung wurden bei der Umfrage nicht nachgefragt.

Hybridtechnik Region. In einem gemeinsa-men Forschungsprojekt der Professur Maschinenelemen-te der Technischen Univer-sität Chemnitz mit einem Tochterunternehmen des chinesischen Autoherstellers

Geely haben Wissenschaft-ler ein neues Hybridgetriebe entwickelt und erste Proto-typen erfolgreich getestet. Das teilt die Hochschule in Chemnitz mit. Der Vorteil der neuen Technik sind größere Drehmomente und verbes-serte Effizienz, sagt Peter Tenberge, Inhaber der Pro-fessur Maschinenelemen-te. Zudem sei die Zahl der Bauteile deutlich verkleinert worden. Nach Funktions- und Dauertests auf Prüf-ständen und in Fahrzeugen ist der Produktionsstart für 2014 geplant.

Batterietest Region. Motorradbatterien leisten Schwerstarbeit. Lange Standzeiten und die zuneh-mende Zahl der Wenigfah-rer unter den Bikern setzen dem Stromspender mächtig zu. Dennoch sollen die Akkus zum Start stets die nötige Spannung liefern. Die Gesell-schaft für Technische Über-wachung (GTÜ) in Stuttgart hat zehn wartungsfreie Ak-kus (12 Volt/12 Ah) der Mar-ken Banner, Berga, Bosch, Delo, FB, Harley-Davidson, Intact, Saito, Varta und Yu-asa getestet. Sieger mit dem Urteil „sehr empfehlenswert“ ist mit der höchsten Punkt-zahl die Motorradbatte-rie von Intact (119,90 Euro). Die Plätze zwei bis sechs mit dem Urteil „empfehlens-wert“ belegen die Akkus von Harley-Davidson (178,20 Euro), Delo (114,95 Euro) Yu-asa (114,95), Saito (Kauf-tipp, 56,95 Euro) und Bosch (94,00 Euro). Fazit der GTÜ: Trotz einer großen Spreizung der Testurteile gab es bei dem Batterietest keine ech-ten Ausfälle. Selbst die drei Letztplatzierten dürften im normalen Alltagsbetrieb kei-nen Ärger machen. (dapd)

Auch bei Fahrradreifen sollte der Luftdruck mindestens einmal im Monat kontrolliert werden. Foto: dapd


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