AGILE ORGANISATIONTOM STRASSER-NEUHOFER MIT JONATHAN MAYER5.4.2019

DIE FÜR DEN ZUKÜNFTIGE ERFOLG DER ORGANISATION KRITISCH SIND

ENTSCHEIDENDE FAKTOREN

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• Zufriedene und intrinsisch motivierte

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

• Rasch gute Ergebnisse liefern.

• Eine Flexible Organisation, die sich

schnell auf Veränderungen einstellen

kann.

WAS BEREITET UNS KOPFZERBRECHENREALITÄT SCHAUT ANDERS AUS

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• Zeitdruck

• Ressourcenverknappung

• Lange Entscheidungswege

• Unklare Zuständigkeiten

• Hohe Mitarbeiterinnenfluktuation

• Perfektion, 0 Fehler Toleranz• Kostenoptimierung und Controlling• Detaillierte Jahresbudgets• Bürokratisierung und extremes QM

AGILE ORGANISATION

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DEFINITION AGILE

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Fähigkeiten einer Organisation

schnell und „antwortfähig“ (=responsive)

auf Veränderungen

in einem komplexen Umfeld

zu reagieren.

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ÜBERTRAGEN AUF DIE WELT AUßERHALB DER SOFTWAREENTWICKLUNG:

WERTE UND PRINZIPIEN DES AGILEN MANIFESTS

• Reagieren auf Veränderung wichtiger als verfolgen eines Plans.

• Der Mensch und Interaktionen vor Prozesse und Werkzeuge.

• Menschen benötigen Rahmenbedingungen, unter denen die Lösung komplexer Probleme in komplexen Systemen gelingen kann.

• Zusammenarbeit mit Kunden/Klienten wichtiger als Vertragsverhandlungen

• Gutes Ergebnis wichtiger als perfekte Dokumentation

• Mut, auf Missstände hinzuweisen und eigene Fehler einzugestehen, Respekt vor der Meinung anderer

Quelle: Heitger Consulting

WANN IST EINE AGILE ARBEITSWEISE SINNVOLL UND WANN NICHT?

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• Vorbereitung: Findet euch in Gruppen von ca. 12-15 Personen zusammen. In der kommenden Übung bezieht euch bitte immer nur auf eure Gruppe. Haltet Abstand zu den anderen Gruppen im Raum. Alle Übungen sind ohne Reden durchzuführen.

• Übung 1: Stellt euch anhand der Körpergröße in einer Stirnreihe auf.

• Übung 2: Stellt euch Anhand des ersten Buchstabens des Vornamens + Alter auf. Reihenfolge von A – Z + 0 - 100z.B.: Berthold 51, Barbara 62, Stephanie 32 usw.

• Übung 3: Jede Person wählt gedanklich 2 Personen aus der eigenen Gruppe aus. Eine Person ist dein Freund und eine Person ist dein Feind. Richte dich nun so aus, dass zwischen deinem Feind und dir immer dein Freund steht.

• Übung 4: Funktioniert ähnlich wie die vorherige Übung, wenn du jedoch angetippt wirst, denke dir zwei neue Personen aus und mache nun mit diesen beiden Personen weiter. Vergiss nicht, zwischen dir und deinem Feind muss immer dein Freund stehen, der dich schützt.

CYNEFIN ÜBUNG

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CYNEFIN – WANN UND WO MACHT AGILITÄT SINN?

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Complex.

probe – sense – respond

emergent

Complicated.

sense – analyse – respond

good

novel practice

act – sense – respond

Chaotic.

best practice

sense – categorize – respond

Simple.

Disorder

WIE VIEL AGILITÄT SOLL ES SEIN?

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Agile Methoden

(Scrum, DT)

Agile Aufbauorganisation, Prozesse(Soziokratie)

Agile Haltung, Führung und Kultur(Werte und Prinzipien)

DREI HERANGEHENSWEISENWIE VIEL AGILITÄT SOLL ES SEIN?

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Agile Haltung, Führung & Kultur

Agile Aufbau –Organisation & Prozesse

Agile Methoden, Interventionen, Tools

& Artefakte

• Kultur als nur mittelbar gestaltbares Phänomen verlangt parallele Arbeit an Strategie, Organisation, Personen & Führung

• Führung & Entscheider (Entscheidungssysteme, Führungs-verständnis, Rollen, Spielregeln) synchron mitentwickeln

• Mitarbeiter beteiligen• Ggf. übernommen von Scrum,

Holacracy, Soziokratie...

• Logik: von Außen nach Innen (vom Kunden her)

• „Kreisorganisation“• Team-Organisation• Netzwerkorganisation• Schwarmorganisation• Holacracy, Sociokratie• Scaled Scrum (SaFe, Nexus)• Individuelle Lösung• ....

• Scrum Settings• Design Thinking Templates• Service Design Thinking Method

en• Soziokratie (Elemente)• Holacracy (Elemente)• Neue Entscheidungsverfahren

wie Konsent• Kanban Boards• Lean Startup Ansatz• ....

Agile Adoption...bedeutet Einführen von Tools, Ritualen,

Artefakten und Praktiken.

Agile Transformation...bedeutet einen Wandel von Unternehmenskultur,Verhalten und organisationalen Strukturen.

Quelle: Heitger Consulting

8 WIRKPRINZIPIEN AGILER ORGANISATIONEN

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RADIKALE KUNDEN (KLIENTEN-) ORIENTIERUNG ERFORDERT CO-CREATION

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SELBSTORGANISIERTE (INTERDISZIPLINÄRE) TEAMS

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ENTSCHEIDUNGSPROZESSE

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ITERATIVES ARBEITEN & TIMEBOXING

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TRANSPARENZ UND VISUALISIERUNG

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DIREKTE KOMMUNIKATION,FEEDBACK & KONFLIKTFÄHIGKEIT

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KONTINUIERLICHES LERNEN UND REFLEXION

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VERTRAUEN (UND VERLÄSSLICHKEIT)

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WAS GIBT ES FÜR ANSÄTZEKONKRETE ANSÄTZE

Agile Modelle und Ansätze

• Kanban

• Scrum

• Scaled Scrum, SAFE, LESS

• Spotify

• Radical Agility

• ..

PRAXISBEISPIEL

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VOLONTARIAT bewegt

Freiwilligeneinsätze in Don Bosco Projekten

in Asien, Lateinamerika und Afrika

Meetings früher…

Wie funktioniert SCRUM?

AGILER PROZESS

SprintPlanning

SprintReview

Sprint Retrospective

Product Backlog SprintBacklog

Product Increment

NACH SCRUM

Sprint

Planning

Sprint

Daily Standup Meeting

Review & Retrospective

Ergebnisse & Learnings

Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt –Was ist ihrer?

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Q&A

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