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NEUE MITTELSCHULE - rudolf-schoen-weg.at · Umwelterziehung mit dem Schwerpunkt in Biologie und...

Date post: 17-Sep-2018
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NEUE MITTELSCHULE mit ganztägiger Betreuung College für Bildungs- und Berufsorientierung 1210 Wien Rudolf-Schön-Weg 1 Neue Mittelschule Mag. DDr. Franz Josef MAYR 2015-2016
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NEUE MITTELSCHULE

mit ganztägiger Betreuung

College für Bildungs- und Berufsorientierung

1210 Wien Rudolf-Schön-Weg 1

Neue Mittelschule Mag. DDr. Franz Josef MAYR

2015-2016

NEUE MITTELSCHULE

mit ganztägiger Betreuung

College für Bildungs- und Berufsorientierung

1210 Wien Rudolf-Schön-Weg 1

Neue Mittelschule Mag. DDr. Franz Josef MAYR

SCHULPROGRAMM

1. LEITBILD

Der Schule sind viele Bildungs- und Erziehungsaufgaben gestellt. Wir

versuchen diese durch fächerübergreifendes Zusammenwirken vieler oder aller

Unterrichtsfächer zu bewältigen.

Als Grundlagen gelten die gültigen Unterrichtsprinzipien des neuen Lehrplans

mit speziellen Erweiterungen durch die gegebene Profilbildung (Ökologie,

Technik & Bewegung):

Umwelterziehung mit dem Schwerpunkt in Biologie und Physik-Chemie, wobei

letztgenannter Bereich eine stärkerer Abgrenzung in zwei selbständige

Lehrinhalte mit verantwortungsvoller Aufklärung der Wechselwirkung

moderner Technologien und unserem Lebensraum erfährt. Die

Schwerpunktsetzung des Standortes wird durch eine große Anzahl von

Unverbindlichen Übungen gefestigt. Seit dem Schuljahr 2008/ 09 führen wir im

Rahmen der Wahlpflichtfächer auch eine Kooperation mit der Tourismusschule

HBLA 22, Firnbergplatz 1 durch. Seit dem Schuljahr 2010-11 wurden die

Schulschwerpunkte Ökologie und Technik durch den Schwerpunkt Bewegung

und Sport erweitert. Auf jeder Schulstufe wird eine Klasse mit einem

erweitertem Angebot in Bewegung im Rahmen von Unverbindlichen Übungen

angeboten.

Der berufsorientierende Lehrbereich zieht sich als verbindliche Übung über alle

vier Schulstufen und eröffnet den Schulkindern von Lernorganisation,

Bildungsmotivation bis zur Einsicht in die Berufswelt viele Möglichkeiten

individueller Eigenverantwortung. Dadurch sollen unsere Schülerinnen und

Schüler auf die gesellschaftliche und berufliche Anforderung in einem neuen,

erweiterten Europa vorbereitet werden

In unseren Freizeitbereichen bieten wir verstärkt Möglichkeiten zum Erwerb

und zur Festigung von Fremdsprachen und Fortbildungskurse für

verschiedenste Sachgebiete an.

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Durch differenzierte Betreuung wollen wir unseren Schülern jede Möglichkeit

zur Entfaltung ihrer Persönlichkeit, Fähigkeiten und Fertigkeiten verhelfen.

Außerdem soll der erlangte Schulabschluss unseren Jugendlichen weitere

Bildungsmöglichkeiten ihrer Begabung entsprechend gewährleisten.

2. ENTWICKLUNGSSTAND

Regelmäßige Fortbildung, fachspezifische Gesprächsrunden, Teamarbeit und

Aufarbeitung anfallender Problemkreise mit allen betroffenen Personen halten

die Unterrichts- und Erziehungsarbeit auf einem zufriedenstellenden Level, der

zum Wohle unserer Schülerinnen und Schüler ausgerichtet ist.

Der Lehrplan wurde von der gesamten Kollegenschaft unter Berücksichtigung

der Kooperativen Mittelschule durch eine schwerpunktbezogene Stundentafel

(„COB-Modell“ der Bildungsregion Floridsdorf) im Rahmen des Gesetzes

verarbeitet. Themenkreise, verteilt über das ganze Schuljahr, sollen

Projektarbeiten und vor allem fächerübergreifende Lehrformen fördern.

NEUE MITTELSCHULE: Die Neue Mittelschule wurde ab dem Schuljahr

2013/ 14, aufsteigend auf der 5. Schulstufe und basierend auf einer neuen

Stundentafel, eingeführt. Die Schwerpunkte der Schule (Ökologie, Technik,

Bewegung und Sport) werden durch fachspezifische Unverbindliche Übungen

untermauert. Auf die Festigung der Schlüsselkompetenzen wird im Unterricht

besondere Bedeutung zukommen. Im Schuljahr 2013/ 14 hat sich das

Lehrerteam der 1. Klassen auf die Umsetzung der Europäischen

Schlüsselkompetenzen LERNKOMPETENZ und SOZIALE KOMPETENZ

und BÜRGERKOMPETENZ geeinigt, im Schuljahr 2014/ 15 werden die

Schlüsselkompetenzen Eigeninitiative und unternehmerische Kompetenz

ausgearbeitet. Im Schuljahr 2015/ 16 Computerkompetenz und

fremdsprachliche Kompetenz. Da Neuen Mittelschulen sechs zusätzliche

Stunden für Deutsch-Englisch-Mathematik pro Klasse zur Verfügung stehen,

kann eine besondere Individualisierung und Differenzierung durchgeführt

werden. Der Einsatz eines Native Speaker Teachers soll die

Fremdsprachenkompetenz der SchülerInnen auf allen Schulstufen entscheidend

fördern.

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E-Learning ist auch eines der pädagogischen Kernelemente der Neuen

Mittelschule. Der Einsatz der Moodle-Plattform wird an unserem Standort in

sehr vielen Unterrichtsfächern intensiv genutzt.

Moodle war auch das Thema eines SCHILF-Tages im Schuljahr 2012/ 13.

Der Bildungsauftrag der verbindlichen Übung „Berufsorientierung und

Bildungsinformation“ auf der 7. und 8. Schulstufe wird auf die 5. und 6.

Schulstufe durch Erziehungs- und Bildungsschwerpunkte ausgeweitet

(Lernorganisation-Lernmotivation). Die Kollegenschaft hat sich besonders in

diesem Bereich intensiv fortgebildet um unserem Konzept der Berufs-

orientierung gerecht zu werden. Zu erwähnen sind die Trainingskurse für

Schülerinnen und Schüler der achten Schulstufe in Vorstellungsgesprächen und

im Umgang mit der künftigen Berufswelt („Briefings“). Diese „Briefings“

werden von besonders ausgebildeten LehrerInnen (K2-Trainer) durchgeführt.

Für eine individuelle Unterrichtsarbeit wird in allen Klassen Teamteaching nach

leistungsdifferenzierten Grundlagen in heterogenen Gruppen durchgeführt. Der

Entfall einer Einteilung in Leistungsgruppen fördert eine homogene

Klassenstruktur und damit die Persönlichkeitsentfaltung jedes einzelnen Kindes

in dieser stabilen Gemeinschaft.

Die Bereitstellung neuester Unterrichtsmittel durch die MA 56 ermöglicht den

Kindern modernste Technologie und Medienerziehung kennen zu lernen.

Besonders hervorzuheben sind Geräte auf dem biologischen und physikalischen

Sektor, die unsere Schwerpunktbildung unterstützen.

EDV-unterstützte Unterrichtsformen in den verschiedensten Bereichen und

gezielte Internetanwendungen schaffen ein interessantes Lehr- und Lernfeld.

Natürlich arbeitet unser Lehrerteam an der Problematik verhaltensorigineller

Schülerinnen und Schüler. Da Lösungsmodelle von außerhalb der Schule sehr

schmal gefächert und meistens ausgelastet sind, versuchen wir ein internes

Modell zu schaffen, das jedoch einer Genehmigung der Behörde bedarf.

Unabhängig von internen Lösungsstrategien arbeiten wir eng mit speziell in

Gewaltprävention ausgebildeten Polizeibeamten der Polizeiinspektion Hermann-

Bahr-Straße 3, 1210 Wien.

Die Nachmittagsbetreuung ermöglicht uns den Kindern ein umfassendes

Angebot verschiedenster Bereiche anzubieten. Es bezieht sich nicht nur auf

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Erweiterungen und Vertiefungen aus dem Unterrichtsbereich sondern soll auch

Begabungen und Interessen unserer Kinder gerecht werden. Einen wichtigen

Aspekt muss dabei als Ausgleich und Förderung zur gesunden

Weiterentwicklung Sport und Bewegung einnehmen.

3. ENTWICKLUNGZIELE

Das Zusammenspiel von Pädagogik und individuellen Fertigkeiten der

Lehrperson soll eine effiziente Lehrkultur entwickeln.

Überprüfung der Gestaltung des Unterrichts bezogen auf

Differenzierung, Lernformen, Sozialisierung und Individualisierung.

Untersuchung der Leistungsüberprüfung durch das Filtern der

effektivsten Arbeitsformen und Erfolgserlebnisse bei Schülerinnen und

Schülern.

Regelmäßige Leistungsbewertung sollen Arbeitsdruck lösen und

gleichzeitig Lern- und Leistungsfortschritt fördern.

Evaluierung durch ständige Fachgesprächsbereitschaft, Teamarbeit

und Erfahrungsaustausch entwickeln positive Änderungen im

Lehrerschaftsstruktur.

Die Richtlinien des Foridsdorfer COB-Konzepts und deren intensive

Behandlung im Unterricht werden unsere Schülerinnen und Schüler auf allen

Schulstufen verstärkt zu Eigenverantwortung, Lern- und Konzen-

trationstechniken, Grundlagenwissen und höherer Mitverantwortung führen.

Bildungs- und Berufsinformationsschwerpunkte auf der 7. und 8. Schulstufe

eröffnen unseren Kindern Einsicht in Berufs- und Arbeitswelt. Besuche von

Betrieben und Veranstaltungen erleichtern die Übersichtspalette und das

Erkennen eigener Begabung. Kooperationen mit weiterführenden Schulen geben

Überblick über verschiedenste Bildungswege.

Da auf sehr viele Mittelstufenstandorte der Großstadt der Problemkreis

„Leistungs-schwache Kinder“ zutrifft, muss man sich mit angemessenen

Fördermöglichkeiten eingehend beschäftigen.

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Integrative Förderung wird durch überlegt eingesetztes Teamteaching

durchgeführt.

Persönliche Förderung soll durch Gesprächsrunden und

Einzelbetreung, ermöglicht durch unsere Schulform der ganztägigen

Betreuung, zu besten Ergebnissen führen.

Kontrolle der Fördermaßnahmen wird durch ein begleitendes Protokoll

festgehalten und dient auch als Grundlage für Gespräche mit

Erziehungsberechtigten und Behörden.

Gemeinsam mit dem Schulentwicklungsteam wurde im letzten Schuljahr ein

standortbezogenes Förderkonzept, basierend auf den Fördererlass, entwickelt.

Dieses Förderkonzept ist auch Bestandteil des Schulportfolios.

Auf die Problematik und Lösungsvorschläge verhaltensauffälliger Schülerinnen

und Schüler wurde bereits hingewiesen.

Mit Evaluationsmaßnahmen überprüfen wir den Erfolg und den Stand der

Entwicklungsziele.

Regelmäßige Teambesprechungen mit Hinweisen auf Fortführung

oder Änderung individueller Maßnahmen.

Einberufung von Klassenelternabenden um die Entwicklung seitens

der gesamten Schulpartnerschaft zu beleuchten.

Diskussionsrunden im Rahmen von Fach- und Klassenkonferenzen.

Umfassender Rückblick und mit dem daraus resultierenden

Wegweiser in Schulkonferenzen.

Schwerpunkt des schulinternen Fortbildungskonzeptes für das Schuljahr

2012-13 und 2013-14 war die Schulentwicklung im Bezug auf die Qualität der

Lernzeiten. Die Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Wien wird

bezüglich der Implementierung der Bildungsstandards intensiviert.

4. AKTIONSPLAN

Durch das neue LDG ist besonders auf die Realisierung einer schulstufen-

bezogenen Teamverständigung Obacht zu geben.

Die Jahresstoffverteilungen (Jahresplanungen) werden ständig unter

Einbeziehung der Bildungsstandards entwickelt und evaluiert.

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Die durchzuführende Bildungsdokumentation soll künftig den Unterrichtsertrag

unserer Kinder besser stabilisieren, sowie ein unauffälliges Abgleiten der

schulischen Leistungen verhindern.

Neue Voraussetzungen betreffend moderner Unterrichtsmittel werden ständig

beobachtet und gegebenenfalls in die Unterrichtsarbeit eingebracht; Fremd-

sprachenoffensive muss einen höheren Stellenwert erhalten.

Der Stellenwert der Erziehungsberatung wird durch die zu erwartenden gesell-

schaftspolitischen Entwicklungen steigen und damit stetige Bereitschaft zur

Zusammenarbeit im Rahmen der Schulpartnerschaft verlangen, um den jungen

Menschen stets im Gleichgewicht halten.

5. NACHMITTAGSBETREUUNG

Die NMS Rudolf-Schön-Weg wurde im Schuljahr

2012 vom bm.ukk als „Best Practice-Schule“

ausgezeichnet! Das Gütesiegel für qualitativ

hochwertige Tagesbetreuung wurde für den

Zeitraum 2012 – 2014 verliehen!

Die Nachmittagsbetreuung soll Gleichgewicht zwischen Fördermaßnahmen,

Erholung, Interessensentwicklung und Bewegung herstellen. Permanente

Überlegungen über sinnvolle, auf das einzelne Kind ausgerichtete Organisation,

sind wichtige Schritte für die Umsetzung unseres Aktionsplans.

Bezüglich der Qualitätssicherung erfolgt eine ständige Evaluierung auf fünf

Qualitätsbereichen:

Qualitätsbereich 1

Schulische Tagesbetreuung ist Förderung im Bereich der Lernzeit

Qualitätsbereich 2

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Schulische Tagesbetreuung ist Förderung im Bereich der Freizeit

Bedürfnisse von SchülerInnen in der Freizeit

(Auswahl)

A. Bedürfnis nach Entspannung, Erholung und Wohlbefinden (Rekreation)

1. Kräfte sammeln

2. Gesundheitsbetonte Erholung

3. Sich-von-der-Alltagsbelastung-Freispielen/ Psychisch-geistige Entspannung

4. Wohlbefinden („mental health“)/ Wohlfühlen („wellness“)

5. Intensivierung des Körpergefühls („Biotisches Erleben“)

6. Sich-frei-Fühlen von Fehl- und Überbeanspruchung

7. Ausruhen/ Schlafen

B. Bedürfnis nach Ausgleich, Vergnügen und Zerstreuung (Kompensation)

1. Abschalten von Belastungen („Nichtstun“, „Faulenzen“)

2. Bewusster Lebensgenuss

3. Ausgleich von Mängeln

4. Entlastung von (a) Anordnungen, (b) Regeln und (c)Vorschriften

5. Bedürfnis nach (a) Abwechslung, (b) Spaß, (c) Freizügigkeit und (d) Vergnügen

6. Wunsch nach (a) Zwanglosigkeit, (b) Sorglosigkeit und (c) Unbeschwertheit

7. Freisetzung von fixierten Zwecken und Zielen

C. Bedürfnis nach Selbsterfahrung, Selbstfindung und Selbstbesinnung (Kontemplation)

1. Abstand-von-sich-selbst-gewinnen

2. Sich-auf-sich-selbst-besinnen (Selbstbeobachtung/ Selbstreflexion)

3. Sich-selbst-kennen-und-verstehen-lernen (Selbstwertgefühl/

Selbstbewusstsein)

4. Wunsch nach möglichst weiter (räumlicher und innerer) Distanzierung

5. Ganz-sich-selbst-Leben/ eigene Individualität erleben

6. Selbstbefreiung von (a) Hektik, (b) Stress und (c) nervlicher Belastung

7. Identitätsfindung

D. Bedürfnis nach Kennenlernen, Weiterlernen und Umlernen (Edukation)

1. Neugierverhalten und Probehandeln

2. Rollenwechsel und Rollenhandel lernen

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3. Neues-Kennenlernen-und-erleben-wollen/ Anregungsorientierung/ Erlebnisdrang

4. Ich-Stärke-entwickeln-können, Persönlichkeitsveränderung

5. Kooperatives Lernen

6. Lernbedürfnis und Aktivierung neuer eigener Lernmöglichkeiten

7. Bedürfnis nach Selbstbehauptung und Selbstbestätigung

E. Bedürfnis nach Sozialkontakt, Mitteilung und Geselligkeit (Kommunikation)

1. Nicht-allein-sein-wollen (Kontaktsuche)

2. Zeit-für-einander-haben

3. Mitteilungsbedürfnis (Gespräch, Unterhaltung)

4. Sensibilisierung für die Gefühle und Absichten anderer

5. Wunsch nach vielfältigen sozialen Beziehungen

6. Erlebnisintensivierung durch das Zusammensein mit anderen

F. Bedürfnis nach Beteiligung, Mitbestimmung und Engagement (Partizipation)

1. Teilnahme, Teilhaben und Mitwirkung am Geschehen

2. Umweltgestaltung durch soziale Aktion/ Gemeinschaftsaktionen

3. Kooperations- und Solidaritätsbereitschaft

4. Möglichkeiten für Eigeninitiative und Selbstdarstellung

5. Gemeinsame Ziele anstreben und gemeinsame Vorhaben durchführen

6. Mitsprache, Mitentscheidung, Mitbestimmung, Mitverantwortung

G. Bedürfnis nach Sozialorientierung, Gruppenbezug und gemeinsamer Lernerfahrung (Integration)

1. Familienbezug, Gemeinschaftsbewusstsein, Gruppengefühl

2. Soziales Lernen in und mit der Gruppe

3. Bedürfnis nach emotionaler Zuwendung und Liebe

4. Suche nach emotionaler Sicherheit, sozialer Geborgenheit, sozialer Stabilität

5. Sich-mit-anderen-verbunden-fühlen/ Zusammenwirken, Zusammenarbeiten

6. Positive Sozialverpflichtung (Hilfsbereitschaft, Toleranz, Rücksichtnahme)

7. Gemeinsames Erleben/ Anerkennung/ Geltung

H. Bedürfnis nach kreativer Erlebnisentfaltung, kultureller Aktivität und Produktivität (Enkulturation)

1. Persönlichkeitsbereicherung

2. Ästhetisches Empfinden und Einfallsreichtum entwickeln und erweitern

3. Durchsetzung eigener Ideen und neuer Problemlösungen

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4. Eigenmotiviertes und selbstbestimmtes Leistungserlebnis

5. Wunsch nach eigenschöpferischer und nachschöpferischer Bestätigung

6. Bedürfnis nach freier Entfaltung persönlicher Fähigkeiten

7. Spielerische Produktivität

Qualitätsbereich 3

Schulische Tagesbetreuung ist Teil des schulischen Alltags

Erzieherische Schwerpunkte im Freizeitbereich

Übersicht über die erzieherischen Schwerpunkte im Freizeitbereich (Auswahl)

(a) Soziale Erziehung:

Die Schüler sollen lernen, Erfahrungen in der Durchsetzung der eigenen Interessen zu

machen. Sie sollen die Interessen der anderen beurteilen können und Möglichkeiten von

geeigneten Übereinkünften prüfen lernen. Kooperative Arbeitsaufgaben und solidarische

Organisationsformen erleichtern diese Aufgabe.

(b) Freiheit und Selbständigkeit:

Die Schüler sollen freies und selbständiges Handeln entwickeln. Für eigene Initiativen wird

möglichst viel Raum geboten. Der Lehrer/ Erzieher zeigt Alternativen auf,

um den Schüler zwischen mehreren Wegen entscheiden zu lassen.

(c) Denkfähigkeit:

Die Schüler sollen erweiterte Möglichkeiten der Selbstbestimmung in Bezug auf frei-

zeitpädagogische Tätigkeiten erhalten. Auf Entwicklungsmöglichkeiten für das

Selbstbewusstsein der Schüler soll besonderes Augenmerk gerichtet werden. Die Schüler

sollen die Fähigkeit erwerben, ihre eigenen Verhaltensweisen selbst zu bewerten

(Selbstevaluation).

(d) Abbau der Autoritätsgläubigkeit:

Die Schüler sollen auf die Situation vorbereitet werden, dass Lehrer nicht immer dar-

auf bestehen, alles richtig zu machen. Nur unter dieser glaubwürdigen Verhaltens-

weise ist er in der Lage, Vorbildwirkung auszuüben und anerkannt zu werden.

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(e) Kritikfähigkeit:

Die Schüler sollen in die Lage gesetzt werden, die Fähigkeiten zu entwickeln, gegenüber

Anschauungen, Meinungen von Personen und Gruppen argumentativ bestehen zu können.

(f) Verantwortlichkeit:

Die Schüler sollen langsam zu eigenverantwortlicher Handlung hingeführt werden.

(g) Demokratisches Verhalten:

Die Schüler sollen erlernen, Konflikte argumentativ auszutragen und bewältigen zu können.

Die Erarbeitung von Lösungen soll durch Selbstevaluation erfolgen. Das verlangt, dass die

Schülerinteressen auch im Unterricht und bei der gemeinsamen Planung der Aktivitäten

Beachtung finden und die Möglichkeit des zwischenmenschlichen Wahrnehmungslernens

auch genutzt wird.

(h) Kreativität:

Die Schüler sollen spüren und erleben, dass man sich um sie (a) kümmert, sie (b) akzeptiert,

(c) schätzt und auf ihre Gefühle, Ängste und Sorgen und Probleme eingeht. Der Lehrer kann

sich nicht nur auf die Funktion der bloßen Wissensvermittlung zurückziehen.

Qualitätsbereich 4

Schulische Tagesbetreuung heißt miteinander reden

Leitprinzipien freizeitpädagogischen Handelns

LEITPRINZIP

(a) Freie Zeiteinteilung

Freie Zeiteinteilung bedeutet, freie Zeit zu haben und darüber verfügen können („Herr seiner

Zeit sein“). Die SchülerInnen müssen die Möglichkeit zu flexibler Zeiteinteilung und

Zeitverwendung haben; sie sollen über Dauer, Tempo, Intensität und Unterbrechung selbst

bestimmen können. Die freie Verfügbarkeit über Zeit wird lediglich begrenzt durch äußere

Rahmenbedingungen (zB feste Zeiten für Veranstaltungen und Räume) und durch den

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freiwillig gewählten sozialen Bezug der Gruppe, der nicht unbedingt eine Einschränkung

bedeuten muss, weil der Zusammenhalt und das gegenseitige Verstehen innerhalb der Gruppe

einen höheren, insbesondere sozial-kommunikativen Freizeitwert bietet als die sozial

isolierende Verfolgung der eigenen Ziele. Die Realisierung des Prinzips „Freie

Zeiteinteilung“ (a) verhindert individuelle Überforderungen, (b) lässt Probierverhalten zu und

(c) ermutigt zur Programmgestaltung in Eigenregie.

(b) Freiwilligkeit

Freiwilligkeit heißt, sich spontan und nach Neigung verhalten zu können. Der Teilnehmer

macht nach Neigung und Interesse, vorübergehend oder kontinuierlich von den vorhandenen

Dispositionsmöglichkeiten Gebrauch. Freiwilligkeit ist ein durchgängiges Prinzip (und nicht

zu verwechseln mit der „formalen“ Freiwilligkeit des Eintritts in einen und des Austritts aus

einem Verein). Das freizeitdidaktische Leitprinzip Freiwilligkeit schließt ein, dass selbst ein

Minimum an Kontinuität der Teilnahme ohne Diskriminierung toleriert wird. Nach dem

Prinzip „Freiwilligkeit“ verfahren, bedeutet den Lernprozess wieder in die Eigenregie der

Betroffenen zurückzuverlagern, um sie freiwillig ihre eigenen Lernwege finden und

bestimmen zu lassen. Dieses eigenmotivierte Lernen schließt Spiel, Spaß und Geselligkeit

nicht aus, sondern ist weitgehend lustvolles Lernen, mit dem Personen ihre eigenen Gefühle

ausdrücken, ihre Interessen besser wahrnehmen und Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten ge-

winnen lernen. Die prinzipielle Anerkennung der unterschiedlichen Bedürfnis- und

Motivationsstruktur macht Freiwilligkeit erst möglich. Dabei ist aber auch zu berücksichtigen,

dass sich viele Jugendliche ihrer eigenen Bedürfnisse erst bewusst werden müssen, ehe sie

sich „freiwillig“ und „frei“ entfalten können. Wenn Freiwilligkeit im Elternhaus, in der

Schule und in der Ausbildung nicht eingeübt und im Alltag erlebt, erfahren und erlernt wer-

den kann, kann ihre Realisierung auch nicht in der freien Zeit einfach vorausgesetzt werden.

Insofern stellen Animationsprozesse in Freizeitsituationen wichtige Erprobungs- und Bewäh-

rungschancen für pflicht- und zwangfreies Tun im späteren Berufsleben dar.

(c) Zwanglosigkeit

Zwanglosigkeit heißt, sich ungezwungen geben zu können. Diese ist umso größer, je weniger

das Angebot auf eine bestimmte Aktivität festgelegt oder je mehr Möglichkeiten es zur

spontanen Bildung informeller Gruppierungen bietet. In einer Freizeitsituation, die von

Reglementierung, Erfolgszwang und Konkurrenzkampf frei bleiben soll, muss jeder

Teilnehmer seine eigene Leistungs-, Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit testen

können. Die informellen Gruppierungen geben dem einzelnen Teilnehmer soziale Sicherheit

und bieten zugleich die Öffnung nach außen. Die zwanglose Teilnahme, mit einem Minimum

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an notwendiger Regelung und Institutionalisierung und einem Maximum an möglicher

Selbstbestimmung und Selbstorganisation, ist unverzichtbare Voraussetzung für Offenheit

und Flexibilität, Spontaneität und Kreativität. Dabei ist die Chance für zwangsfreies Tun

umso größer, je weniger das Angebot in Regelmäßigkeit und Alltagsroutine erstarrt.

(d) Wahlmöglichkeit

Wahlmöglichkeit heißt, zwischen Alternativen wählen und aussondern können, sich für oder

gegen ein Angebot zu entscheiden, gemeinsam mit anderen tätig zu sein, sich selbst zu be-

schäftigen, zuzuschauen oder nichts zu tun. Die Freiheit, Alternativangebote prüfen zu

können, setzt jedoch voraus, dass es sich um echte Alternativen handelt, der Teilnehmer

mindestens zwischen zwei, an Attraktivität ungefähr gleichen Möglichkeiten, wählen kann.

Die Alternativen können gleichzeitig, aber auch nacheinander bzw. zeitlich versetzt

angeboten werden, so dass die SchülerInnen von der Möglichkeit zur Zeiteinteilung Gebrauch

machen können. Die Chance zur freien Wahl und Auswahl ist erst gegeben, wenn eine

Vielfalt des Angebots, das unterschiedlichen Bedürfnissen und Interessen Rechnung trägt, ge-

währleistet ist.

(e) Entscheidungsmöglichkeit

Entscheidungsmöglichkeit bedeutet, aus eigenem Entschluss selbstverantwortlich handeln

können. Der Schüler muss persönlichen Interessen aus eigenem Antrieb und nach eigenem

Ermessen aufgrund eigener (auch revidierbarer) Entscheidungen nachgehen können. Er muss

die Chance haben, entsprechende Beurteilungsmaßstäbe anzulegen und eigenen

Handlungsimpulsen zu folgen. „Kompetenz“ bezeichnet hierbei die Fähigkeit, entsprechende

Beurteilungsmaßstäbe anzulegen und eigenen Handlungsimpulsen zu folgen. Dabei ist zu be-

rücksichtigen, dass insbesondere die Entscheidungskompetenz bei Jugendlichen

(SchülerInnen) noch ausbildungs- und erweiterungsfähig ist. Die bloße „Freilassung“ in

offene Entscheidungssituationen ist deshalb problematisch, weil Jugendliche darauf oft mit

Frustration und Fehlanpassung reagieren, solange sie nicht geübt sind, selbständige Ent-

scheidungen zu treffen.

(f) Initiativmöglichkeit

Initiativmöglichkeit heißt, selbst und/ oder gemeinsam mit anderen initiativ werden können.

Der Schüler muss Eigenaktivitäten entwickeln können, um die eigenen Bedürfnisse zu

befriedigen und sich den eigenen Wünschen entsprechend zu ver- halten. Er muss Gelegenheit

erhalten sich selbst zu erproben (auch das eigene Leistungsvermögen), damit das Vertrauen in

die eigenen Fähigkeiten wächst. Die größte Barriere für die Entwicklung von Eigeninitiative

ist sehr oft die Inaktivität der Teilnehmer selbst, die vom Animateur eine „aktive Rolle“

erwarten, weil sie es nicht anders kennen. Der Lehrer kann diesem Verhalten entgegenwirken,

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indem er die Funktion eines „sozialen Katalysators“ übernimmt, gemeinsames Erleben, Er-

proben und Erfahren ermöglicht, Konkurrenz durch Kooperation ersetzt und die Vorausset-

zungen dafür schafft, dass sich die Teilnehmer mit ihren eigenen Problemen ausei-

nandersetzen, ihrer (a) Passivität, (b) Apathie, (c) Langeweile, (d) Konsumhaltung, (e)

Aggressivität und (f) ihren persönlichen Konflikten. In der Auseinandersetzung mit ihrer

eigenen Lebenssituation erhalten die Teilnehmer Gelegenheit, sich kennen zulernen und ihr

soziales Wahrnehmungsfeld zu erweitern, was das Zugehörigkeitsgefühl und die

Identifizierung mit der neuen Bezugsgruppe stärkt.

Qualitätsbereich 5

Schulische Tagesbetreuung bietet kindgerechte Verpflegung

SQA – Schulqualität Allgemeinbildung

Entwicklungsplan

Thema: Schwerpunkt Leseförderung

Kurzbeschreibung: Der Schwerpunkt Leseförderung soll die Lesefertigkeit der SchülerInnen steigern, das Leseinteresse wecken und den Wortschatz erweitern. Dieses soll durch gezielte Maßnahmen im Unterricht, den Lernstunden und zuhause erzielt werden. Lesen soll wieder Spaß machen. Datengrundlagen: Als Datengrundlagen dienen die Ergebnisse des Wiener Lesetests, für die 5. Schulstufe die Ergebnisse der Testung „Alex“. Weiters werden die Ergebnisse des Salzburger Lesescreenings herangezogen. Ausgangslage/Ist-Zustand: Am Standort werden sehr viele SchülerInnen mit nicht deutscher Muttersprache unterrichtet, deren Lesekompetenz nicht zufriedenstellend ist. Allgemein ist bei einigen SchülerInnen eine Leseschwäche und ein mangelnder Wortschatz

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festzustellen. Weiters wurde beobachtet, dass in vielen Fällen das Leseinteresse nicht oder kaum gegeben ist, oft aufgrund mangelnder Motivation seitens des Elternhauses. Ausgangshypothesen: Durch gezielte Maßnahmen ist es möglich, das Leseinteresse zu wecken und die Lesefertigkeit zu steigern. Lesen kann auch Spaß machen und ist eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Wie ist es zur Entscheidung für dieses Thema gekommen? (kurze Beschreibung des Prozesses) Aufgrund der Ergebnisse der Lesetests und allgemeiner Beobachtungen der LehreInnen, hat sich das Team dazu entschlossen gezielte Leseförderungen am Standort zu betreiben, um die Leistungen der SchülerInnen zu steigern und somit das Lernniveau anzuheben. Zielsetzung/en:

Schwerpunkt Lesen in allen Unterrichtsgegenständen

Weckung des Leseinteresses

Steigerung der Lesefertigkeit

Einüben des sinnerfassenden Lesens

Aufbau und Erweiterung des Wortschatzes

Teilziele:

Ziel(e) Maßnahme/Zeitangabe Indikator/en

1. Schwerpunkt

Lesen in allen Unterrichtsgegen=

ständen

Floridsdorfer Lesetag

Lesen in den Lernzeiten

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2. Weckung des

Leseinteresses

Besuch von Bibliotheken (öffentlichen und Schulbibliothek)

Anlegen einer Klassenbibliothek

Einbeziehung des Elternhauses (Information durch die LehrerInnen, Broschüren,…)

Anlesen eines Buches durch die LehrerInnen

Projekt Zeitung: der Einsatz von Tageszeitungen als Medium in verschiedenen Unterrichtsfächern

Freie Lesezeiten in den Unterrichtsstunden

3. Steigerung der

Lesefertigkeit

Vermehrtes Lesen im Unterricht

Lesehausübungen

Führen eines Lesetagebuches

Recherche im Internet

Fachzeitschriften lesen und vorstellen

Statistiken, Fahrpläne und Diagramme lesen und interpretieren

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Anweisungen zu bestimmten Tätigkeiten und Beipacktexte lesen und ausführen

Rätsel und Spiele

4. Einüben des

sinnerfassenden Lesens

Finden von Überschriften und Zwischenüberschriften

Exzerpte erstellen

Anlegen von Lesetagebüchern

Themen und Buchreferate

5. Aufbau und

Erweiterung des Wortschatzes

Anlegen eines Vokabelheftes (Aufbau eines Fachvokabulars)

Wortschatzübungen

Wörterbuchübungen

Alle Maßnahmen werden das ganze Schuljahr durchgeführt. Evaluationsinstrumente:

Test „Alex“

Salzburger Lesescreening

IKM (Bifie)

Hernalser Lesetest

Lesetest der Stadt Wien

Kontrolle des Lesetagebuchs und Vokabelheftes

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Organisation des Entwicklungs - und Umsetzungsplans: Umsetzungsplan:

Wer? Was? Bis wann?

D – LehrerInnen

Bibliotheksbesuche

Herbst (5. Schulstufe) Ganzes Schuljahr Bibliotheksbetrieb

Alle LehrerInnen

Ziel/ Teilziele 1 - 5

Ganzes Schuljahr

D – LehrerInnen

Projekt Zeitung, Wortschatzübungen, Anlesen eines Buches durch die LehrerInnen, Anlegen einer Klassenbibliothek,

Ganzes Schuljahr

Fortbildungsplan:

Thema ReferentIn Organisationsrahmen(SCHILF, einzelne LL) WER?

Zeitpunkt? Wann?

Bildungsstandardstag verschiedene Fortbildung September 2012

Lesefördernde Maßnahmen

Hamelbach Martina

Fortbildung November 2012

Architektur des Lesens – vom Lesenlernen zum Lesenkönnen

Astleitner u.a. SCHÜLF März 2013

Leseförderung in der Sekundarstufe

Hamelbach Martina und andere

Fortbildung März 2013

Kompetenzen verschiedene Fortbildung Jänner 2013

Bildungsstandards Kleedorfer Jutta

Fortbildung Februar 2013

Steigerung der Lesekompetenz

Kleedorfer Jutta

SCHILF Geplant Schuljahr 2014/15

NEUE MITTELSCHULE

mit ganztägiger Betreuung

College für Bildungs- und Berufsorientierung

1210 Wien Rudolf-Schön-Weg 1

Neue Mittelschule Mag. DDr. Franz Josef MAYR

Organisationsrahmen: Mitglieder der Steuergruppe/Schulentwicklungsgruppe: Lienbacher Gertrude, Bildungsstandards- und Lesekoordinatorinnen, Sedlacek Sabine, Johaim Manfred, Mag. DDr. Franz Josef Mayr Vereinbarte Treffen: Die Treffen finden jeweils im Anschluss an die Konferenzen statt. Dokumentation: (Protokolle, Mitschriften)

Besprechung im Kollegium

Ausarbeitung der Ziele durch die Steuergruppe

Wien, 17. 11. 20145 Mag. DDr. Franz Josef MAYR Direktor

STANDORTPROFIL

Stand: September 2013

Wir sind eine NEUE MITTELSCHULE der Generation 6 (Start Schuljahr 2013/

14) und haben durch eine Autonome Stundentafel bezüglich unserer

Schwerpunkte eine große Anzahl von zusätzlichen Unverbindlichen Übungen

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mit ganztägiger Betreuung

College für Bildungs- und Berufsorientierung

1210 Wien Rudolf-Schön-Weg 1

Neue Mittelschule Mag. DDr. Franz Josef MAYR

auf jeder Schulstufe. Ab dem Schuljahr 2008-09 wird in Kooperation mit den

Höheren Tourismusschulen, Wassermanngasse 12, 1210 Wien und der HBLA

Wien 22, Firnbergplatz die standortübergreifende Unverbindliche Übung

„Frisch gekocht mit einem Starkoch“ angeboten.

Die vertikale KOOPERATION mit den Berufsschulen für Baugewerbe,

Gartenbau und Floristik musste leider ab dem Schuljahr 2012/ 13 unterbrochen

werden. Eine Fortsetzung dieser Kooperationen, auch im Sinne einer

praxisnahen Berufsorientierung, wird jedoch ab dem Schuljahr 2014/ 15

angestrebt. Dennoch wird natürlich mit fächerübergreifenden Themenkreisen die

Verbindung und Verknüpfung vieler Unterrichtsgenstände hergestellt und damit

Schülerinnen und Schülern eine kompakte Lernkultur geboten.

Im Bildungsbereich hat sich die Kollegenschaft dem Teamteaching , wie es auch

die Neue Mittelschule vorschreibt, verschrieben. Damit erreichen wir eine

erfolgreiche Unterrichtsarbeit und bauen eine günstige zielführende

Zusammenarbeit hinsichtlich integrativ betreuter teil-leistungsschwacher Kinder

auf. Durch den Entfall der Aufteilung in Leistungsgruppen gewinnt der

gesellschaftserziehliche Wert der Stammklasse wieder an Bedeutung.

Unsere ganztägige Betreuungsform im Rahmen der OFFENEN SCHULE

ermöglicht den Einsatz vieler Förder- und Stützmöglichkeiten und gezielter

Freizeitaktivitäten.

Im Schuljahr 2015/16 werden 340 Schülerinnen und Schüler in 14 Klassen und

15 Betreuungsgruppen von 40 Lehrpersonen beschult und betreut.

Wir arbeiten in diesem Schuljahr auf den 5. und 7. Schulstufen nach dem

Modell NMS, auf der 8. Schulstufe nach dem Modell der Kooperativen

Mittelschule. Wir bemühen uns weiterhin um zusätzliche vertikale und

horizontale Verbindungen und arbeiten mit großer Begeisterung mit den

Höheren Tourismusschulen zusammen.

„Tage der Offenen Tür“ finden am 6. November 2015 und 11. Dezember 2015

zwischen 10 und 15 Uhr statt.

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mit ganztägiger Betreuung

College für Bildungs- und Berufsorientierung

1210 Wien Rudolf-Schön-Weg 1

Neue Mittelschule Mag. DDr. Franz Josef MAYR

Unser modernes und bestens ausgestattete Schulgebäude liegt nahe dem

Bezirkszentrum Floridsdorf und ist verkehrstechnisch leicht zu erreichen. Das

dreistöckige Haus (+ Erdgeschoss und Untergeschoss) ist für eine ganztägige

Schulform konzipiert. Vom Kinosaal bis hin zum Physiksaal, vom

Fitnesscenter bis zum Alpincenter, von der Freiluftklasse bis zur

Panoramaklasse mit Blick auf Kahlen- und Leopoldsberg, verfügt der

Standort über alle nur möglichen Einrichtungen und Unterrichtsmittel. Zwei

EDV-Säle, zwei große Turnsäle und eine umfangreiche Bibliothek (10.000

Bücher und Zeitschriften) sind markante Beispiele dafür. In drei Freizeiträumen

wird ein abwechslungsreiches Freizeitangebot von 310 ganztägig betreuten

SchülerInnen konsumiert.

Die Westseite der Schule grenzt an ein großflächiges Grünland und

Naturschutzgebiet (ca. 7000 m²), das mit Sportanlagen, Feuchtbiotop,

Freizeiteinrichtungen, Freiluftklasse, ausgewählter Bepflanzung von Bäumen,

40 verschiedenen Obstbäumen (Marillen, Birnen, Äpfel und Kirschen) und

Sträuchern und genügend Freiraum für unsere Schuljugend ausgestattet ist.

STANDORT-

PROFIL

NEUE MITTELSCHULE

mit ganztägiger Betreuung

College für Bildungs- und Berufsorientierung

1210 Wien Rudolf-Schön-Weg 1

Neue Mittelschule Mag. DDr. Franz Josef MAYR

SCHUL-

PROGRAMM

Das Schriftstück wird am

14.September 2015

dem Schulforum

zur Kenntnis gebracht

Mag. DDr. Franz Josef MAYR e.h. Schulleiter


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