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Neue Behandlungsmöglichkeiten bei M (in Bauphase) benigner ... · benigner Prostatahyperplasie...

Date post: 11-Aug-2019
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Auskunft, Anfahrt und Parken Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie Städtisches Klinikum Karlsruhe Moltkestraße 90, 76133 Karlsruhe Kontakt Telefon: 0721 974-1990 Ansprechpartner Oberarzt Dr. med. Fuad Barakat, EBIR E-Mail: [email protected] Anfahrt und Parken www.klinikum-karlsruhe.de Lageplan In Kooperation mit der Firma Merit Medical GmbH Mergenthalerallee 10-12, 65760 Eschborn Impressum: Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH Moltkestraße 90, 76133 Karlsruhe, www.klinikum-karlsruhe.de Gestaltung: GB 5 - Öffentlichkeitsarbeit. Vervielfältigung nicht erlaubt. Bildnachweise: Städtisches Klinikum Karlsruhe, www.pixabay.com ZRI/043/05.17 Neue Behandlungsmöglichkeiten bei benigner Prostatahyperplasie (BPH) Städtisches Klinikum Karlsruhe Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie Institutsdirektor Prof. Dr. med. Peter Reimer Eingang Moltkestraße Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie Kindernotaufnahme Zugang Haus S (neu) Zufahrt Kußmaulstraße 8 Zufahrt Kußmaulstraße 6 Kinderärztlicher Notdienst Knielinger Allee 101 Zentrale Notaufnahme Franz-Lust-Straße 33 Allgemeinärztlicher Notdienst Franz-Lust-Straße 31 Fußweg zu den Häusern R, E, C, D und der ZNA G2 I 1 Baustelle um Haus M Baustelle um Haus M M (in Bauphase) Bau- stelle U
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Auskunft, Anfahrt und ParkenInstitut für diagnostische und interventionelle RadiologieStädtisches Klinikum KarlsruheMoltkestraße 90, 76133 Karlsruhe

KontaktTelefon: 0721 974-1990

AnsprechpartnerOberarzt Dr. med. Fuad Barakat, EBIRE-Mail: [email protected]

Anfahrt und Parkenwww.klinikum-karlsruhe.de

Lageplan

In Kooperation mit der Firma Merit Medical GmbHMergenthalerallee 10-12, 65760 Eschborn

Impressum:Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbHMoltkestraße 90, 76133 Karlsruhe, www.klinikum-karlsruhe.deGestaltung: GB 5 - Öffentlichkeitsarbeit. Vervielfältigung nicht erlaubt.Bildnachweise: Städtisches Klinikum Karlsruhe, www.pixabay.com

ZRI/

043

/05.

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Neue Behandlungsmöglichkeiten bei benigner Prostatahyperplasie (BPH)

Städtisches Klinikum Karlsruhe

Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie

InstitutsdirektorProf. Dr. med. Peter Reimer

Eingang Moltkestraße

Institut für diagnostischeund interventionelle Radiologie

KindernotaufnahmeZugang Haus S (neu)

Zufahrt Kußmaulstraße 8

Zufahrt Kußmaulstraße 6

Kinderärztlicher NotdienstKnielinger Allee 101

Zentrale NotaufnahmeFranz-Lust-Straße 33

Allgemeinärztlicher NotdienstFranz-Lust-Straße 31

Fußweg zu den Häusern R, E, C, D und der ZNA

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Baustelle um Haus M

Baustelle um Haus M

M (in Bauphase) Bau-stelle

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Vorteile der Prostata-Embolisation: Kein operativer Eingriff Keine Allgemeinnarkose Kurzer stationärer Aufenthalt Geringeres Risiko als bei einer Operation Keine Blutung bzw. Nachblutung über die Harnwege Kein Risiko einer Inkontinenz

Was geschieht bei einer Prostata-Embolisation?Die Prostata-Embolisation wird von einem Arzt für Inter-ventionelle Radiologie durchgeführt.Unter örtlicher Betäubung wird ein Zugang in die rechte oder linke Leistenarterie gelegt, wodurch ein dünner Ka-theter unter Röntgendurchleuchtung in die Arterien ein-geführt und bis in die Prostataarterie vorgeschoben wird.Ist die Katheterspitze ausreichend nah an der Prosta-ta, werden Kunststoffpartikel über den Katheter ein-gebracht. Diese Partikel werden solange eingebracht, bis der Blutfluss zum Stehen kommt. In den meisten Fällen werden beide Seiten über den gleichen Zugang behandelt, sodass keine zweite Punktion der Leisten- arterien notwendig wird.Am Ende der Embolisation wird der Katheter entfernt und die Leistenarterie durch den Untersucher abge-drückt, bis die Einstichstelle abgedichtet ist. Danach wird einen Druckverband über mehrere Stunden angelegt. Eine Bettruhe ist dann über mehrere Stunden einzuhal-ten. Ein Harnblasenkatheter wird am Tag der Embolisation angelegt und später vor der Entlassung entfernt.

Was geschieht nach der Prostata-Embolisation? In den Wochen beziehungsweise Monaten nach der Em-bolisation schrumpft die Prostata langsam als Folge der verminderten Blutversorgung. Die klinische Verbesse-rung spürt man frühestens ab einer Woche bis ca. sechs Wochen nach der Embolisation.

Mehr Informationen und anschau-liche Grafiken dazu finden Sie auf unseren Internetseiten.

Was ist die benigne Prostatahyperplasie (BPH)?Unter einer benignen Prostatahyperplasie (BPH) – be-ziehungsweise gutartigen Vergrößerung der Prostata – versteht man die Vermehrung ansonsten unauffälliger gutartiger Zellen. Es kommt hier zur Vergrößerung der Prostatadrüse sowie Anteilen des Zwischengewebes.Aufgrund der anatomischen Lage der durch die Mitte der Prostata verlaufenden Harnröhre kann es bei der BPH zu Problemen beim Wasserlassen kommen.

Die BPH ist eine der häufigsten Organveränderungen bei Männern und typischerweise ein Leiden des hö-heren Lebensalters. Eine BPH tritt bei mehr als 50 Pro-zent aller Männer über 50 Jahren auf.

Welche Symptome treten auf? Reizbeschwerden wie Schmerzen beim Wasserlassen Häufiger nächtlicher sowie plötzlich auftretender

Harndrang Blasenentleerungsstörungen: erschwertes, lang

andauerndes und durch Bauchpresse unterstütztes Wasserlassen Verzögerter Miktionsbeginn Schwacher, häufig unterbrochener Harnstrahl Verlängerte Miktionszeit

Welche Behandlungsmöglichkeiten für BPH gibt es?1. Medikamentöse Therapie wie z. B. α-Blocker oder 5-α-Reduktasehemmer

2. Operationen:Resektion durch die Harnröhre (TUR-Prostata) oder offene Chirurgie (Transvesikale Adenomektomie der Prostata)

3. EmbolisationDie Prostata-Embolisation (PAE) stellt mittlerweile eine Alternative zu den bisher etablierten Therapieopti-onen dar.


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