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NaturschutzinHamburg - NABU Hamburg e.V. · NaturschutzinHamburg 2/13 VORWORT&INHALT 3 Der...

Date post: 19-Oct-2020
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Naturschutz in Hamburg Lebensräume in der Elbtalaue PROJEKT Aktiv für Hamburgs StadtNatur · FRACKING Gasförderung in Bergedorf ? · VOGELSCHUTZ BirdLife-Camp auf Malta · TERMIN Batnight 2/13 Magazin des Naturschutzbund Deutschland (NABU), Landesverband Hamburg e.V. | Juni, Juli, August 2013 | Postvertriebsstück C6851 F
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Naturschutz in Hamburg

Lebensräume in der ElbtalauePROJEKT Aktiv für Hamburgs StadtNatur · FRACKING Gasförderung in Bergedorf? ·VOGELSCHUTZ BirdLife-Camp auf Malta · TERMIN Batnight

2/13Magazin des Naturschutzbund Deutschland (NABU), Landesverband Hamburg e.V. | Juni, Juli, August 2013 | Postvertriebsstück C6851 F

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DerNaturschutzbund (NABU)Hamburg setzt sich für den Erhalt seltener Tiere und

Pflanzen ein. Dazu kauft er wichtige Flächen, legt neue Lebensräume an und kümmert sich

um besonders gefährdete Arten wie denWeißstorch oder den Kranich.

Möglichmachen dies auch dieMenschen, die sich für die Natur eingesetzt haben – noch über

den Tod hinaus. Indem sie denNABUHamburg in ihremTestament berücksichtigt haben.

Wenn auch Sie die Arbeit des Hamburger NABU-Landesverbandes mit IhremVermächtnis

unterstützenmöchten, so sollten Sie dies ausdrücklich in ihremTestament erwähnen.

Gerne beraten wir Sie ausführlich:

Tobias Hinsch, Landesgeschäftsführer

Tel.: (040) 69 70 89 22 · [email protected]

NABU Hamburg e.V. , Klaus-Groth-Straße 21, 20535 Hamburg · www.NABU-Hamburg.de

EinNachlass voller Leben

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Naturschutz in Hamburg 2/13 VORWORT & INHALT 3

Der Naturschutzbund Deutschland, Landes-verbandHamburg e.V., wird unterstützt vonCARL ZEISS, Geschäftsbereich Sports Optics

NABUHamburg: Aktiv inStadt und Land

Liebe Mitglieder, liebe Freundinnen und Freunde des NABU,der Einsatz für die StadtNatur nimmt beim NABU Hamburgweiter Fahrt auf. Unter dem Motto „Aktiv für HamburgsStadtNatur“ setzen wir uns zukünftig mit unseren (zugegebennoch ausbaufähigen) Kräften für mehr Natur im urbanen Raumein. Für Spatzen, Mauersegler, Fledermäuse, Schmetterlinge,

Libellen und andere „wilde Hamburger“ organisiert der NABU Aktionstage an Bächen,schafft Lebensräume, pflegt und entwickelt Flächen, verbreitet Nisthilfen und vieles anderemehr. Wir werben aber auch bei anderen für naturfreundliches Handeln: durch Gemein-schaftsaktionen mit dem Handwerk, Informationstage im NABU-Naturgarten oder bei derBeratung von Unternehmen. So sprechen wir verschiedenste Akteure an, die Beiträge zu einerfunktionsfähigen StadtNatur leisten können. Ebenso fordern wir von den zuständigenBehörden naturverträgliches Handeln, auch wenn es der Naturschutz bei den staatlichenStellen oft recht schwer hat.

Es ist ein wesentliches Anliegen des NABU, Verständnis und Interesse für die Naturdirekt am Wohnort zu wecken. Die natürlichen Nischen innerstädtischer Gefüge erfüllenneben ihrer Biotopfunktion eine weitere, ganz wesentliche Aufgabe: sie erlauben das Natur-erleben im unmittelbaren Wohnumfeld. Damit sind sie eine wichtige Ergänzung zu denausgewiesenen Hamburger Naturschutzgebieten. Für den NABU Hamburg als Stadtver-band ist das ein logisches Handlungsfeld, das unsere Aktivitäten in den Naturschutzgebie-ten gut ergänzt.

Natürlich ergeben sich dort ganz andere Aufgabenstellungen als z.B. in einem Park inEimsbüttel. Für den NABU Hamburg macht jedoch das Engagement auf all diesen FlächenSinn. Wir wollen den Naturschutz überall fördern, auch wenn die Handlungsansätze jeweilssehr unterschiedlich sind. Gelingen wird uns das umso besser, je mehr Sie, liebe Leserinnenund Leser, uns dabei unterstützen: Durch Verständnis und Werbung für unsere Aktivitäten,durch eigenes Engagement in der Natur, durch Mitarbeit in unseren Gruppen oder anunseren Aktionen und natürlich auch durch finanzielle Förderung. Auf all diese Formen derUnterstützung kann der NABU Hamburg zum Glück seit Jahrzehnten zählen. Ohne sie istwirkungsvoller Naturschutz aber auch nicht möglich.

In diesem Sinne mit besten Wünschen für den SommerIhr

Alexander Porschke,1. Vorsitzender des NABU Hamburg

TITELLebensräume in der Elbtalaue 4Aktuelles aus der Elbtalaue 7

NABU AKTIVAktiv für Hamburgs StadtNatur 8Nacht im Zeichen der Fledermaus 8

Hanse[Umweltpreis sucht spannende Projekte 9Kiebitzfest und Globeboot 9Die NAJU[Seite 10

TERMINEAlle NABU[Veranstaltungen auf einen Blick 11Reisen und Wandern 15

UMWELTFracking in Hamburg 19Elbe auf der Kippe 20

NATURHunde bitte anleinen! 21Beobachtungstipp Wedeler Marsch 21Vögel in Hamburg und Umgebung 22Neues aus Bergedorf 23Willkommen Wolf! 23

Einsatz für Hamburgs Störche 24Schwitzen für den Storchenschutz 24Illegale Zugvogeljagd auf Malta 25

Fotowettbewerb zum Thema StadtNatur 26

AUS DEM VERBANDStadtNatur im Fokus der Mtglieder 2730 Jahre NABU Langenhorn[Fuhlsbüttel 27Personen im NABU: Lothar Rudolph 28Danke für Ihre Spenden 29Zum Gedenken 29

Bücher 30Impressum 30

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4 TITEL Naturschutz in Hamburg 2/13

Ausgangspunkt Kranichschutz

Der Kranichschutz, insbesondere die Bewa-chung der letzten Kranichpaare im Gebiet,getragen von ehrenamtlich Aktiven des DBV,waren Ausgangspunkt für ein Naturschutz-großprojekt, das auf einemittlerweile 40jähri-ge Geschichte zurückblicken kann. Bereits1974 wurde vom NABU Hamburg eine ersteFläche in den Pevestorfer Wiesen erworben.Ziel war hier zunächst die Sicherung eines

ungestörten Nahrungsreviers für den Kra-nich. Mit Hilfe von Fördermitteln von LandundBundkonnten zahlreicheweitere Flächenerworben werden. Als der Kranich 1978 zum„Vogeldes Jahres“ auserkorenwurde, trat auchdie Lufthansa Umweltförderung für ihrenWappenvogel einundstellte finanzielleMittelzur Verfügung.Die Bestandsentwicklung dieser Vogelart

nahm in den letzten Jahren und Jahrzehntendurch den Einsatz der Naturschützer eine

von Oliver Schuhmacher – Die Elbtalaue istdurch den Verlauf der Elbe mit ihren naturRnahen Ufern und der weiten Auenlandschaftgeprägt. Bis heute sind viele natürliche undnaturnahe Landschaftsbestandteile erhaltengeblieben, in denen seltene und bedrohteTierR und Pflanzenarten einen Lebensraumfinden.

Kranichfamilie

[A.W

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Lebensräume in der Elbtalaue

Aktive Heidepflege [M. Sommerfeld]Rotbauchunke [O. Schuhmacher]

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Naturschutz in Hamburg 2/13 TITEL 5

stoffmangel, sodassmanchegefährdetePflan-zenarten zurückgehen. Weiterhin ist einezunehmende Bodenversauerung festgestelltworden, der nun durch Kalkung und einerangepasstenDüngungmit Stallmist entgegen-gewirkt werden soll.Nur in wenigen Fällen kann ein Areal sich

selbst überlassen werden. Dies betrifft zumBeispiel die naturnahen, aber sehr kleinflächi-genErlen-Bruchwaldbestände.WeitereWald-flächen, meist ehemalige Kiefernforste, wer-denmittelfristig inartenreichereMischwälderüberführt. Dies geschieht sowohl überNatur-verjüngung als auch über die gezielte Unter-pflanzungmit heimischen Arten.

Eng verbunden mit dem Engagement desNABU Hamburg in diesem Gebiet sind Man-fredundHeidiReetz.Sie setzen sich seitden 70er Jahren für dieInteressen desNaturschutzes in derElbtalaue ein undbetreuenbis heute ehren-amtlich Flächen, vor allem auf der sachsen-anhaltinischen Seite. Unterstützt werden sievon Oliver Schuhmacher. Der studierte Land-schaftsökologe kümmert sich seit 2006hauptamtlich um die Gebietsbetreu-ung in der niedersächsischen Elbtal-

positive Entwicklung. Im Zuge des Elbe-Deichbaus in den 1980er Jahren wurden vieleAusgleichsmaßnahmen auf NABU-Flächenumgesetzt. Hier entstanden neue Brutplätzefür den Kranich, aber auch Lebensraum fürviele weitere Tier- und Pflanzenarten. Leb-ten Mitte der 70er Jahre nur ein bis zweiKranichpaare in der Elbtalaue, sind esaktuell über zwanzig.

Herausforderungen in derFlächenbetreuung

Ähnlich der Entwicklung des Deut-schen Bundes für Vogelschutz (DBV)zum Naturschutzbund NABU habensichauchdieZiele inderElbtalaue schonfrüh vom reinen Vogelschutz zum umfas-senden Naturschutz erweitert. Weitere Flä-chen wurden angekauft und über die Jahre zuwertvollen Lebensräumen entwickelt – mitt-lerweile sind rund 450 Hektar Fläche zusam-mengekommen, die nun auf Dauer für denNaturschutz gesichert sind.Mit demKauf hatder NABU aber eine dauerhafte Verantwor-tung übernommen, denn die Flächenmüssengepflegt werden, wenn sie als Lebensraum fürseltene Tiere und Pflanzen erhalten werdensollen. InsbesonderederErhalt derGrünland-flächen,welchedenHauptbestandderNABU-Flächen ausmachen, ist von einer Mahd oderBeweidungabhängig.Hier stellt sich zuweilendas Problem, unterschiedlichenNaturschutz-zielen gerecht werden zu wollen. Der SchutzderWiesenvögelundderbrütenden,bzw. Jun-ge führenden Kranichpaare erfordert einenmöglichst späten erstenMahdtermin, gefähr-dete Pflanzenarten sind hingegen häufig aufeine früheMahd, bzw. eine zweischürigeNut-zungangewiesen, die sichbei einer ersten spä-tenMahd oftmals nicht realisieren lässt. Vieleweitere Biotopewerden in Eigenregie undmitHilfe ehrenamtlich Aktiver gepflegt. Die kon-tinuierliche Betreuung und Beobachtung derFlächen ist notwendig, umaufnegativeVerän-derungen reagieren zu können. So zeigt sichdurchaktuelleBodenanalyseneinProblemderjahrelangen (bzw. jahrzehntelangen) extensi-ven Nutzung wertvollen Grünlands: DurchdenBiomasse-EntzugentstehtvereinzeltNähr-

aue. Koordiniert wird die Naturschutzarbeitauf beidenSeitender Elbe vonRolf Bonkwald,dem langjährigen Vorsitzenden des NABUHamburg.

Wegen seiner besonderen Artenvielfaltwurde die Elbtalaue 1997 vonderUNESCOalsBiosphärenreservat anerkannt. Mit dieserAuszeichnung reiht sich diese einzigartigeLandschaft in ein Netz international bedeu-tender Natur- und Kulturlandschaften rundum den Globus ein. 2002 wurde das Bio-sphärenreservat „NiedersächsischeElbtalaue“perLandesgesetz ausgewiesen–einebesonde-re Schutzkategorie, die es seit 1998 imBundes-naturschutzgesetzgibt.Die vomNaturschutz-bund betreuten Gebiete waren ein bedeuten-der Grundstein bei der Ausweisung diesesGroßschutzgebietes. In einer an Strukturenleider auch in Lüchow-Dannenberg immerärmerwerdendenKulturlandschaft stellendieNABU-FlächeneinenwichtigenGegenpoldar.

Seeadler [O. Klose]

Kuckucks-lichtnelke

[K. Wesolowski]

„NABU-Ornis“am

Wrechow

[O.S

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Feldgrille [O. Schuhmacher]

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kuhlen).Aufgrund ihrer abgeschiedenenLagesind sie ein traditioneller Ruheplatz für denSeeadler,Brutplatz fürdenKranich,Refugiumzahlreicher gefährdeter Insektenarten (u.a.Stierkäfer, Moos-Jungfern, Sumpf-Grashüp-fer) und beherbergen mit mehreren Trauer-schnäpperbruten und Abendsegler-Wochen-stuben zudem bedeutende Vogel- und Fleder-maus-Kastengebiete.– Der WrechowRPolder ist ein 140 ha großeseingedeichtes Gebiet, das über drei Siele imFalle einesHochwassers geflutetwerdenkann.Er liegt direkt hinter der Landesgrenze und istinsbesondere für die Vogelwelt von herausra-gender Bedeutung. Die Rastbedingungen fürdie durchziehendenArten hängen direkt vomWasserstand ab. Ziel des NABU ist es daher,bei Frühjahrshochwässern die Hälfte der Pol-derfläche bis Ende April flach zu überstauen.Danach ist eineAbsenkungnotwendig,umdielandwirtschaftlicheNutzung (MahdundoderBeweidung) und damit Offenhaltung desGebietes zu ermöglichen.Wassergefüllte Sen-ken und Gräben sind Laichplätze zahlreicherAmphibienarten und sollten bis in den Som-mer nicht weiter entwässert werden.–DieFlächen imWahrenberger Polderbildendas größte zusammenhängende Gebiet inNABU-Hand. Auf rund 100 Hektar konntenhier Lebensräume wie Feuchtgrünland,Qualmwassersenken,Hochstaudenflurenund

Auwaldbereiche entwickelt und gesichertwerden.DurchdenAnstau desHauptgrabensim Gebiet ist eine längere Wasserhaltung imFrühjahr gewährleistet.

Mit derArrondierung undErweiterung derNABU-Flächen kann der Verband dasNetz anökologisch wertvollen Bereichen stärken undvielen Tier- und Pflanzenarten eine Zukunftsichern.

Oliver Schumacher, Dipl.[Land[

schaftsökologe, ist beim NABU Ham[

burg als hauptamtlicher Referent für

die Elbtalaue tätig. In dieser Funktion

verantwortet er die Planung und

Durchführung von Pflegemaßnahmen in der nieder[

sächsischen Elbtalaue. Kontakt: Tel.: 05861 / 97 91 71

eMail: schuhmacher@NABU[Hamburg.de

Weiterführende Informationen: www.NABU[

Hamburg/elbtalaue. Der NABU bietet zahlrei[

che Führungen in der Elbtalaue an. Die nächsten Ter[

mine: 8. 6., 15. 6., 10. 8., 24. 8. Nähere Informationen

finden Sie in der Veranstaltungsübersicht ab Seite 11.

Unterstützen Sie die den NABU in der Elbtal[

aue mit einer Spende oder Ihrer tatkräftigen Unter[

stützung vor Ort. Weitere Informationen unter

www.NABU[Hamburg.de/spendenundhelfen oder

rufen Sie uns an: Tel. 040/ 69 70 89 0.

6 TITEL Naturschutz in Hamburg 2/13

Einige Gebiete kurz vorgestellt:

– Die Pevestorfer Wiesen sind sicherlich fastallen Naturfreunden ein Begriff, bieten siedochzu jeder Jahreszeit interessanteBeobach-tungsmöglichkeiten.Gewässer, Feuchtwiesen,Einzelsträucher undGebüsche bieten zahlrei-chen Tierarten einen Lebensraum. Hier brü-ten regelmäßig um die vier bis fünf Kranich-paare, Neuntöter sind regelmäßig zu sehen,Sperbergrasmücke, Beutelmeise, Feldschwirlund Braunkehlchen sind ebenfalls Arten, diesich hier beobachten lassen.–AmWest- undSüdranddesHöhbecks liegendie Trockenrasen am Laascher See. Sie sindinsbesondere im Sommer eine Augenweide.Viele dieser Gebiete waren Kiefern-Auffors-tungen oder Ackerflächen.– Die Seegeniederungmit ihren strukturrei-chen Wiesen, Weiden und Gewässern befin-det sich im direkten Hochwassereinfluss derElbeundwird regelmäßigüberflutet.Westlichdes Gartower Sees besitzt der NABU Grün-landflächenundGewässer (ehemalige Boden-entnahmen), die als Rast- und Brutplatz fürdieVogelwelt vonbesondererBedeutungsind.– Die Meetschower Moorkuhlenbilden einenknapp 10ha großenKomplex aus lichtemundteilweise recht altem Kiefernforst mit Heide-und Magerrasen-Flächen auf sandigen Dü-nengebieten und moorigen Senken (Moor-

Aland

Gartower

See

See

ge

Laascher

See

E l b e

E l b e

ElbholzundPevestorfer

Wiesen

Untere SeegeRniederung undWesthangHöhbeck

AlandRwerder

Gartow

H o l t o r f

V i e t z e

P e v e s t o r f

R e s t o r f

K a p e r n

A u l o s e n

W a h r e n b e r g

B r ü n k e n -d o r f

S c h n a c k e n -b u r g

WrechowRpolder undStresow

WahrenRbergerPolder

Pevestorfer Wiesen Wahrenberger Polder

WrechowSeegeniederung und HöhbeckBeobachtungsstand

NABU[Projektgebiete

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Naturschutz in Hamburg 2/13 TITEL 7

Das von der Deutschen Bundesstiftung Um-welt (DBU) geförderte Trockenrasenprojektwurde nach fünfjähriger Laufzeit abgeschlos-sen. Hintergrund ist die seit Jahren beobach-tete Ausbreitung des Land-Reitgrases (Cala-magrostis epigejos) auf Trockenrasenflächen,das trotz extensiver Beweidung immer größe-re Flächen in Anspruch nimmt. Die hoch-wüchsige, robuste Grasart bildet oftmalsgroße Dominanzbestände und verdrängtkonkurrenzschwache und gefährdete Artenwie Heide-Nelke, Ährigen Blauweiderich,Knolligen Hahnenfuß und weitere.

Zwei Fragen standen im Fokus der Unter-suchung:

1.Wie schnell breitet sichdasLand-Reitgrastatsächlich aus undwiewirkt sichdieAusbrei-tung auf die Artenvielfalt der Pflanzen undHeuschrecken von Trockenrasenlebensräu-men aus?2. Wie erfolgreich sind unterschiedliche

Managementmaßnahmen (Pferchbeweidungmit Schafen, Mahd, Umgraben, Abschub desOberbodens) darin, das Land-Reitgras zu-rückzudrängen und die Wiederbesiedlungdurch typische Trockenrasenarten zu ermög-lichen?

DasProjektmachtdeutlich,dass sichnatur-schutzfachliche Verbesserungen nur langfris-tigundmit erheblichemAufwanderzielen las-

sen. So zeigten insbesondere die zwei- undvierfacheMahdunddasAbschiebendesOber-bodensdiegrößtenEffekte imHinblickaufdieWiederbesiedlung typischer Trockenrasen-arten.DasUmgrabenwarnurkurzfristigwirk-samund ist daher nur imSinne einer Erstpfle-ge sinnvoll.Die Ergebnisse wurden in einer 16-seitigen

Broschüre zusammengefasst, die in derNABU-Geschäftsstelle erhältlich ist und auchauf der Homepage als Download zur Verfü-gung steht.

Oliver Schuhmacher

Farbenfroher Trockenrasen [Fotos: O. Schuhmacher]

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Jugendliche auf einem der Beobachtungsstände

Aktuelles aus der Elbtalaue

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8 NABU AKTIV Naturschutz in Hamburg 2/13

Der Park um die Ecke, große Friedhöfe, dergrüneHinterhof, der eigeneGarten,derBaumvorderHaustür: StadtNaturhat viele Facettenund Hamburg ist (noch!) eine grüne Stadt.ObwohlHamburgmit rund 1,8MillionenEin-wohnern zu den hoch verdichteten urbanenZentren zählt, teilen wir diesen Lebensraummit zahlreichenTier-undPflanzenarten.Dazutragen nicht nur die Naturschutzgebiete bei,in denen die naturnahe Entwicklung Vorrang

hat, sondernauchdie vielenGrünanlagenundGewässer, das Straßenbegleitgrün sowieBrach-undRuderalflächen, aber auchbegrün-teFassadenundDächer.Nur stehenaufdiesenFlächen andereNutzungenwie Freizeit, Erho-lung, Arbeiten,Wohnen und Verkehr im Vor-dergrund und der Naturschutz ist – bis aufwenige Ausnahmen – nachrangig.

Große ArtenvielfaltDennoch istdieStadt fürvieleTiereundPflan-zen zum Ersatzbiotop und zur Zufluchtsstät-te geworden. Die Artenvielfalt ist in einigenBereichen sogar höher als im Umland. EinGrund dafür ist die Ausräumung und Verar-mung der umgebenden Agrarlandschaft. Vie-le wertvolle Biotope sind dadurch verlorengegangen.Aber auchdie landwirtschaftlichenFlächenselbstbietenkaumnochLebensraum,daSaumstrukturen, extensivesGrünlandundungenutzteBereicheSeltenheitswert immais-dominierten Ackerland haben. Im Gegensatzdazu bietet das städtische Umfeld eine Viel-zahl vonökologischenNischen, ein reichhalti-ges Nahrungsangebot und zum Teil seltengewordene (z.B.nährstoffarme)Biotope.Eini-ge Arten sind komplett vom menschlichenTun abhängig, wie der Mauersegler, der als„Felsenbrüter“ Nischen an Gebäude braucht,um zu nisten. Aber auch Ruderalflächen aufBauerwartungsland und durch die menschli-

che Bautätigkeit „gestörte“ Gebiete könnenNaturoasen auf Zeit sein. Außerdem hat dieStadtNatur eine große Bedeutung für dieVernetzung der verstreut liegenden Schutz-gebiete und umgebenden land- und forstwirt-schaftlichNutzflächen.GrünzügeundGewäs-serläufe spielen eine sehr wichtige Rolle alsWanderroutenundAusbreitungswege fürTie-re und Pflanzen.

StadtNatur ist gefährdetWohnungsbau, energetische Gebäudesanie-rung, Versiegelung vonBrachflächen, un-öko-logische „Pflege“ von Bäumen und Grünanla-gen, übertriebene Ordnungsliebe im Garten,hoher Nutzungsdruck… – die Liste der Ursa-chen für die Gefährdung der StadtNatur istlang. Allein der Haussperling, ein Charakter-vogel der Städte und Dörfer, hat in Hamburgin den letzten 30 Jahren um fast ein Drittelabgenommen. Ein Indiz dafür, dass etwas imZusammenlebenvonMenschundNaturnichtstimmt. Voraussetzung für den Schutz derStadtNatur istdasBewusstsein inderBevölke-rung,derPolitikundVerwaltung.Deshalbwillder NABU Hamburg mit dem Projekt „Aktivfür Hamburgs StadtNatur“ zeigen, wie derNatur geholfen werden kann.

Machen Sie mit!Der NABU engagiert sich schon lange für dieStadtNatur, z. B. im Gewässerschutz, demNABU-Naturgarten, dem Artenschutz an Ge-bäuden (Fledermausfreundliches Haus), aufpolitsicher und fachlicher Ebene. Neu hinzu-gekommen sind die StadtNatur-Aktionstage,bei denen in Zusammenarbeit mit den Ham-burger Bezirken, beispielhafte Naturschutz-einsätze im öffentlichen Grün stattfinden.Dazu sind interessierte Bürgerinnen und Bür-ger eingeladen, selber Hand anzulegen und z.B. eine neue Hecke für den Spatz oder einenWildblumengarten für Fledermäuse anzule-gen. Und wer zuhause anfangenmöchte, keinProblem: Die naturnahe und ökologischeGestaltungdes eigenenGartens,BalkonsoderHauseshilft unseren tierischenNachbarnundbietet ein schönes Naturerlebnis.Guido Teenck

(040) 69 70 89 [ 20 · teenck@NABU[Hamburg.de

Alle aktuellen Informationen zum Projekt

„Aktiv für Hamburgs StadtNatur“ und Termine

gibt es auf www.nabu[hamburg.de/stadtnatur und

www.facebook.com/NABU.Hamburg.

AlljährlichamletztenAugustwochenende fin-det europaweit die Fledermausnacht, die Bat-night, statt. DerNABUbietet an diesen Tagenin ganz Deutschland über 200 Veranstaltun-gen an, umBesucherdiese faszinierendenTie-re näher zu bringen. Auch inHamburg gibt esanlässlich der Batnight am 23. und 24. Augustspezielle Fledermausführungen an verschie-denen Orten. Also Augen auf und rein in dieNacht. Es lohnt sich! Ilka Bodmann

(040) 69 70 89 [ 24 · bodmann@NABU[Hamburg.de

Alle Fledermausführungen in Hamburg finden

Sie in diesem Heft in der Veranstaltungsüber[

sicht ab Seite 11 oder im Internet unter

www.nabu.de/batnight.

Der NABU Hamburg bündelt ab sofort unter dem Slogan „Aktiv für Hamburgs StadtNatur“seine Aktivitäten für den Naturschutz im Stadtgebiet. Der Landesverband will damit bei denHamburgerinnen und Hamburgern das Bewusstsein für die große Artenvielfalt im urbanenRaum schaffen, die es zu entdecken und zu schützen gilt.

Nacht im Zeichender Fledermaus

Aktiv fürHamburgs StadtNatur!

Rauchschwalbe auf dem Dach [R. Jürgens]

Dachbegrünung [NABU-Archiv]

Graugans [S. Hinrichs]

[E.M

enz]

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Naturschutz in Hamburg 2/13 NABU AKTIV 9

Ein autofreies Wohnprojekt, die Renaturie-rung eines Gewässerabschnitts und ein geret-tetes Molchbiotop – so verschieden diese Kli-ma- bzw. Naturschutzprojekte auch sind,eines haben sie gemeinsam: Für die Jury desHanse-Umweltpreises waren sie 2012 aus-zeichnungswürdig. Das zeigt, dass die unter-schiedlichsten Ideen und Initiativen imWett-bewerb eine gute Chance auf den Preis haben.Der NABU Hamburg und Dagmar Berghoff

rufen alle Hamburger/innen jetzt wieder auf,sich bis 30. September 2013 für den Hanse-

Umweltpreis zu bewerben. Das Preisgeldbeträgt insgesamt 6.000,– Euro. Bewerbenkann sich, wer imNatur- und/oder Klimasch-utz in der Hansestadt aktiv ist und ein Projektbereits begonnenoderbeendethat. „Wir freu-enunsauf jedeEinreichungund jede tolle Idee,die uns zumSchutz vonNatur undKlima vor-gestellt wird“, unterstreicht SchirmherrinDagmar Berghoff. Der Preis wird von der Fir-ma Globetrotter Ausrüstung gestiftet.

Ilka Bodmann(040) 69 70 89 [ 24 · bodmann@NABU[Hamburg.de

Die Teilnahme ist online unter www.NABU[

Hamburg.de/hanseumweltpreis möglich.

Der NABU Hamburg und die Firma GlobetrotRter Ausrüstung suchen wieder engagierteUmweltschützer und ihre preisverdächtigenProjekte.

Hanse-Umweltpreis sucht spannende Projekte

KIEBITZFESTBeidenNABU-Aktivengingamzweiten Aprilwochenende der Blick RichtungHimmel, unddasnicht nurumVögel zubeob-achten. Würde es regnen? Nein, tat es nicht.Bei frühlingshaftem, trockenemWetter fandam 14. April das Kiebitzfest rund um die CarlZeiss Vogelstation in Wedel statt. Und dieBesucher strömten wieder in großer Zahl zudem beliebten Familienfest. Über 1000 Gästewurden gezählt. Stationsleiter Marco Som-merfeld und sein 20-köpfiges Teamhatten einbuntes Programm auf die Beine gestellt. Tier-stimmenimitator Uwe Westphal stellte beiFührungen sein Können unter Beweis und dieKinder konnten sich beim Fuchs-Mobil mit

kleinen Experimenten als Naturforscher aus-probieren.Kreative IdeenwarenamMalstandder NAJU gefragt. Bei der Kiebitz-Olympiadetesteten Kinder und Erwachsene ihr WissenüberdieheimischeVogelwelt undkonntenaufschöne Preise hoffen. Bücher- und Infoständezu verschiedenen Naturschutzthemen runde-ten das Angebot ab. Mit Kaffee und Kuchenoder einer leckeren Bratwurst gab es außer-dem ein kulinarisches Highlight. BesucherundNABU-Aktive sind sich einig: Daswar eingelungenesFest.Wir freuenunsaufdasnächs-te Jahr!

GLOBEBOOT Eigentlich lebenkeineBekassi-nen auf dem Gelände des Freibades im Stadt-park. Doch während des Outdoor-FestivalsGlobeboot am20.und21.April konnten findi-ge Besucher den Vogel des Jahres dort entde-cken. DennVögel suchen und finden, das wardieHerausforderung amNABU-Stand auf derdiesjährigenGlobeboot.DieNABU-Mitarbei-ter hatten Vogelsilhouetten versteckt, darun-

ter auch ein Bild der Bekassine, die es inBüschenundBäumenmitHilfe vonSpektivenzu entdecken galt. Natürlich informierten dieNABU-Aktiven auch über die Arbeit des Na-turschutzbundes inHamburgundwarben fürdieMitmachaktion„StundederGartenvögel“.Die jüngsten Naturfreunde malten fantasie-volle Vogelbilder und belebten damit das gro-ße Naturgarten-Bild am NABU-Stand. Mitinsgesamt 15.000 Besuchern bei strahlendemSonnenschein können sich Veranstalter undTeilnehmer über ein gelungenes Event freuen.

Ilka Bodmann(040) 69 70 89 [ 24 · bodmann@NABU[Hamburg.de

Kiebitzfest undGlobeboot

Die Bronzeskulptur für die Gewinner [NABU-Archiv]

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10 JUGEND Naturschutz in Hamburg 2/13

Ein ganzes

Wochenende in

der freien Natur für

naturinteressierte

Mädchen und Jun-

gen (8 – 12 Jahre),

das gibt es vom

26. – 28. 7. mit der

NAJU im Jugend-

heim Walkmühle

bei Stade. Zwei Tage und Nächte im Wald verbringen – ohne Handy und

Fernseher? Das geht und macht Spaß! Gemeinsam werden die Kinder mit

den Betreuer/innen draußen unter freien Himmel übernachten, das Essen

über dem Feuer zubereiten, eine Nachtwanderung machen u.v.m.

Der Teilnahmebeitrag beträgt 50 €, (für Mitglieder nur 35 €).

Schnell bei der NAJU anmelden, da die Zahl der Plätze begrenzt ist!

In Zusammenarbeit mit Fotosummit gibt es erstmalig

dieses spezielle Angebot für Kinder von 8 – 12 Jahren:

Fotografieren lernen im Tierpark Hagenbeck (Do. 4. 7.,

10 – 15 Uhr) und Eekholt (Mi. 24. 7., 10 – 15 Uhr).

Kinder entdecken ihre Welt und fotografieren sie aus einer

ganz besonderen Perspektive. Unter Anleitung können die

Kinder spielerisch den Umgang mit der eigenen Kamera

erlernen und vertiefen, und das mit besonderen Tiermoti-

ven im Tierpark. Mit einer Schnitzel-Fotojagd wird der Tag

aktionsreich gestaltet und die „Kids“ werden knifflige

Aufgaben lösen. Das Mitbringen einer eigenen Kamera

ist notwendig. Eltern sind herzlich willkommen! Mehr

Infos und Anmeldung auf www.fotosummit.com oder

[email protected]. Teilnahmebeitrag: jeweils

25 €, NAJU/NABU-Mitglieder 15 €/ zzgl. Eintritt.

Treffpunkt 4. 7., 10 Uhr am Eingang von

Hagenbeck, Lokstedter Grenzstraße 2,

22527 Hamburg.

Treffpunkt 24. 7., 10 Uhr am Eingang

vom Tierpark, Eekholt 1, 24623

Großenaspe.

Eine besondere Ferienaktion bietet die NAJU in

Zusammenarbeit mit Globetrotter: Eine Familien-

Rallye für Kinder & Jugendliche (ab 8 Jahre) mit Eltern! Mit GPS-Gerät und

Fahrrad geht es auf Erkundungstour durch die Stadt. Dabei gibt es allerlei

von der StadtNatur zu entdecken! Die Kinder lernen Hamburg von einer

anderen Seite kennen und abschließend wird Stockbrot gebacken. Die GPS-

Einweisung und der Geräteausleih ist inklusive. Unbedingt ein eigenes ver-

kehrssicheres Fahrrad mitbringen! Bei Dauerregen fällt die Veranstaltung aus.

Die Termine sind Fr. 28. 6., Fr. 19. 7. und Di. 30. 7., jeweils 16 Uhr (Dauer

ca. 3 – 4 Stunden). Kartenvorverkauf (15 € Erwachsene, 8 € Kinder) in der

Globetrotter-Filiale Wiesendamm 1, 22305 HH-Barmbek.

Dieser Wochenend-Ausflug von Sa. 24. 8. bis

So. 25. 8. in den Hamburger Nationalpark

Wattenmeer ist für naturinteressierte junge

Menschen von 16 – 27 Jahre gedacht. Nichts

als Watt soweit das Auge reicht!

Wir wandern durch das Wattenmeer zur Ham-

burger Insel Neuwerk und übernachten im

Heu. Am nächsten Tag geht es mit dem Schiff

oder zu Fuß zurück. Neben einem Besuch des

Nationalpark-Hauses, werden wir die Natur

der Nordsee erkunden. Mehr Infos und

Anmeldung bei der NAJU Hamburg.

INFOS UND ANMELDUNG:Guido Teenck (gt)NAJU-LandesgeschäftsstelleKlaus-Groth-Straße 2120535 HamburgTel.: 697089-20, Fax [email protected]

Eine Woche Natur auf dem

Bauernhof können 8 – 12jährige

beim diesjährigen Kinder-Som-

mercamp vom 22. – 28. 6. erle-

ben. Mit interessierten Mädchen

und Jungen fährt die NAJU auf

das „Gut Herbigshagen“ in Duderstadt. Das Tolle an dieser

Reise ist, dass die Kinder während des Aufenthaltes in die

Abläufe des Bauernhofes eingebunden werden.

So helfen sie in den Tierställen und bei der Ernte im Garten

mit. Dadurch bekommen sie wertvolle Einblicke in die Land-

wirtschaft und die Verarbeitung ökologischer Lebensmittel.

Darüber hinaus stehen Landschaftspflege und Naturschutz

auf dem Programm, sowie natürlich auch Freizeitaktivitäten

wie Lagerfeuer und viele weitere Dinge, die Spaß bringen.

Der Kostenbeitrag für Fahrt, Unterkunft, Verpflegung und

Programm beträgt 240 € (Mitglieder bekommen einen Rabatt

von 15 €). Bitte schnell bei der NAJU Hamburg anmelden, da

evtl. nur noch Restplätze vorhanden sind und am 3. 6.

bereits ein Vortreffen stattfindet!

Foto-Workshops für Kinder

NAJU Seminar: Neuwerk

Mit der NAJU in den Sommerferien die Naturentdecken! Ferien auf dem Bauernhof

Ferienspaß mit dem Ferienpass:Mit GPS die Natur erkunden

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Kinder-Wald-Wochenende

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Naturschutz in Hamburg 2/13 TERMINE 11

Sa., 1. 6., 9 Uhr: Singvögel in derElbtalaue. Vogelkundlicher Spa-ziergangfürdieganzeFamilie.NA-BU Hamburg + Lüchow-Dannen-berg, Föderverein Naturschutz El-betal. Treff: Parkplatz RestaurantElbklause Rüterberg. Kosten: 4 ¤,NABU-Mitglieder 2¤.

$ Sa., 1. 6., 10 Uhr:NABURBachakRtionstag am Bornbach. NABUHamburg. Treff: nach Anmeldungbei Eike Schilling, NABU Ham-burg: (040) 69 70 89 13, [email protected].

Sa., 1. 6., 15 Uhr: NaturkundlicheFührung auf der Mellingburger AlRsterschleife. Für Groß und Klein.NABUAlstertal.Treff:NABU-Info-tafel, vor der Scheune des Hotels„Mellingburger Schleuse“ den Al-sterwanderweg nach links. BeiDauerregenkeine Führung.

So., 2. 6., 11 Uhr: Tag der OffenenTür im NABURNaturgarten. The-ma: DerGartenteich und seine Be-wohner. NABU Bramfeld / Ohls-dorf/Barmbek.Ort:KGV„Birken-hain“, Bebelallee, Parzelle 185 (3Min. ab Station Lattenkamp U1,RichtungDeelböge).

}So.,2.6.,12Uhr:Vernissage zurAusstellung „Landschaften“. Fo-tosvonTeilnehmernderFreienVer-einigung von AmateurfotografenzuHamburg.

Di.,4.6., 17:30Uhr:Bäume in HamRburg.FührungindenGroßenWall-anlagen. Harald Vieth (NABUHamburg). Treff: U-Bhf St. Paulioben,AusgangMillerntorplatz.

{ Do., 6. 6., 14 Uhr: Brutvögelder Wedeler Marsch.Vogelkundli-cheFührungmitEinführung indieFernoptik. Marco Sommerfeld(NABU Hamburg), Herr Krüss(Carl Zeiss Sports Optics). Treff:Carl Zeiss Vogelstation. Kosten: 4¤, NABU-Mitglieder 2 ¤. Fernglä-ser könnenausgeliehenwerden.

Fr., 7. 6., 15 Uhr: Die Vögel derOberalster vom Paddelboot aus.NABUAlstertal, Globetrotter Aus-rüstung.Kartenbis 5. 6. inderGlo-betrotter-Filiale erhältlich. Kosten:18¤Nichtmitgliederund12¤NA-BU-Mitglieder. Leihboot und Aus-rüstung inklusive,Dauer 4Std.

} Sa., 8. 6., 9Uhr: Führung „Washat das Moor mit dem KlimaRschutz zu tun?“Heinz Peper (NA-BU Hamburg). Ort: Naturschutz-Infohaus Duvenstedter Brook. Ko-sten: 4 ¤, NABU-Mitglieder 2 ¤.Bitte Fernglasmitbringen.

$ Sa., 8. 6., 10Uhr:NABURBachakRtionstag an der Wandse. NABUHamburg. Treff: nach Anmeldungbei Eike Schilling, NABU Ham-burg: (040) 69 70 89 13, [email protected].

Sa., 8. 6., 14 Uhr: Die Vögel derOberalster vom Paddelboot aus.PaddeltourmitFührung.NABUAl-stertal, Globetrotter Ausrüstung.Kartenbis6.6. inderGlobetrotter-Filiale erhältlich. Kosten: 18 ¤Nichtmitglieder und 12 ¤ NABU-Mitglieder. Leihboot und Ausrü-stung inklusive,Dauer 4Stunden.

Sa., 8. 6., 16 Uhr: Führung „PflanRzen, Tiere, Tropfenböden“ durchdie Tongrube Rüterberg. NABUHamburg + Lüchow-Dannenberg,Irene Timm. Treff: Parkplatz Elb-holzallee (beiQuarnstedt).Kosten:4 ¤, NABU-Mitglieder 2 ¤. Infos:OliverSchuhmacher,(05861)979171.

}Sa,15.6.,9Uhr:Führung „MooRre für Bekassine und Co.“. Wasbraucht der Vogel des Jahres 2013

zum (Über-) Leben? KrzysztofWe-solowski (NABUHamburg). Treff:Naturschutz-InfohausDuv.Brook.Kosten:4¤,NABU-Mitglieder2¤.Bitte Fernglasmitbringen.

Sa, 15. 6., 11 Uhr: Tag der OffenenTür imNABURNaturgarten.ImRah-men des Offenen Gartens Schles-wig-Holstein, Hamburg und Lan-ger Tag der StadtNatur. NABUBramfeld / Ohlsdorf / Barmbek.Ort:KGV„Birkenhain“,Bebelallee,Parzelle 185 (3Min. ab Station Lat-tenkampU1,RichtungDeelböge).

Sa., 15. 6., 15 Uhr: Führung auf derMellingburger Alsterschleife. FürGroß und Klein. Im Rahmen von„Langer Tag der StadtNatur“. NA-BU Alstertal. Treff: NABU-Info-tafel, vor der Scheune des Hotels„Mellingburger Schleuse“ den Al-sterwanderweg nach links. BeiDauerregenkeine Führung.

Sa., 15. 6., 16 Uhr: NaturkundlicheDünenführung „Insekten, Vögel,Pflanzen“. Bei Klein Schmölen.NABUHamburg,FördervereinNa-turschutz Elbetal. Treff: Parkplatz

Binnendüne Klein Schmölen. Ko-sten:4¤,NABU-Mitglieder2¤.In-fos bei Oliver Schuhmacher,(05861) 979171.

So., 16. 6., 10 Uhr: NaturkundlicheFührung „BachuferR und RuderalRflora an der Rahlau“. RosemarieToschek,Winfried Schmid (NABUHamburg). Treff: AhrensburgerStraße, Bushaltestelle Nordmark-straße(HVV-Metrobus9).Fernglaso. Lupemitbringen.KeineHunde.

So., 16. 6., 11 Uhr: Tag der OffenenTür imNABURNaturgarten.ImRah-men des Offenen Gartens Schles-wig-Holstein, Hamburg und Lan-ger Tag der StadtNatur. NABUBramfeld / Ohlsdorf / Barmbek.Ort:KGV„Birkenhain“,Bebelallee,Parzelle 185 (3Min. ab Station Lat-tenkampU1,RichtungDeelböge).

So., 16. 6., 16 Uhr: Bienenführung.Vom Nektar zum Honig.BernhardClauss (NABU Bergedorf ). Treff:Forschungsstation Die Reit, Reit-brooker Westerdeich 68. BitteKopfbedeckungmitbringen.

So., 16. 6., 16 Uhr: Führung „Aufden Spuren der Spinnen in derFischbeker Heide“. Florian Zink(NABU Süd). Treff: Parkplatz derSegelfliegerschule / Scharlbarg-stieg, 15Min. Fußweg von der Bus-haltestelle „Fischbeker Heuweg“(Linie240).BitteLupemitbringen.BeiDauerregenkeine Führung.

Natur erlebenmit demNABUJuni bis August 2013

Termine im DuvenstedterBrook bzw. Wohldorfer Wald.

Treffpunkt ist, sofern nicht andersangegeben, das Naturschutz[Informa[tionshaus Duvenstedter Brook, Duven[stedter Triftweg 140, 22397 Hamburg,Tel./Fax (040) 607 24 66

Anfahrt: U1 Ohlstedt, 30 Min. Fußwegdurch den Wohldorfer Wald. Buslinie276 Haltestelle Duvenstedter Triftweg,30 Min. Fußweg. PKW Parkplatz Du[venstedter Triftweg / Ecke Wiemers[kamper Weg.

Termine an der Carl ZeissVogelstation in Wedel.

Anfahrt: S[Bhf. Wedel, zu Fuß oder perRad zur Elbe, weiter stromabwärts.PKW bis Parkplatz Fährmannssandoder Klärwerk; anschließend 20 – 30Min. Fußweg zum/am Deich entlang.

Hier können Sie durch praktischeMitarbeit einen wertvollen Bei[

trag zur Biotoppflege leisten.

Termine für Kinder undJugendliche

Für alle Veranstaltungen gilt:Bitte keine Hunde oder andere Haus[tiere mitbringen. Fast alle Veranstal[tungen sind kostenfrei, Spenden sindjedoch willkommen. Sofern eine Teil[nahmegebühr erhoben wird, entrich[ten Sie bitte den Betrag zu Beginn derVeranstaltung. Der Witterung ent[sprechende Kleidung (einschließlichSchuhwerk) wird dringend empfohlen.Besonders bei vogelkundlichen Füh[rungen sollten Sie, soweit vorhanden,ein Fernglas mitbringen. Die Dauer derFührungen beträgt in der Regel zweibis drei Stunden.

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So, 9. 6., 11 Uhr:Wiesenfest am Friedrichshulder See inSchenefeld. Fest für die ganze Familie mit buntem Programm.NABURGruppe Schenefeld.Ort: Friedrichshulder See in Schenefeld. Der Eintritt ist frei!

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12 TERMINE Naturschutz in Hamburg 2/13

{ Mi., 19. 6., 14 Uhr: Führung„Brutvögel der Wedeler Marsch“.Marco Sommerfeld (NABU Ham-burg). Treff: Carl Zeiss Vogelstati-on. Kosten: 4¤,NABU-Mitglieder2 ¤. Ferngläser können ausgelie-henwerden.

Mi., 19. 6., 17 Uhr: NaturkundlicheFührung auf der Mellingburger AlRsterschleife. Für Groß und Klein.NABUAlstertal.Treff:NABU-Info-tafel, vor der Scheune des Hotels„Mellingburger Schleuse“ den Al-sterwanderweg nach links. BeiDauerregenkeine Führung.

Mi., 19. 6., 17:30 Uhr: Bäume inHamburg. Führung im Park amWeiher/Eimsbüttel. Harald Vieth(NABU Hamburg). Treffpunkt:EckeOsterstraße / ImGehölz.

§Sa.bisFr.,22.–28.6.:NAJU KinRderRSommercamp. Für 8 – 12jähri-ge. EineWoche Naturerlebnis purauf dem Gut Herbigshagen. Infosund Anmeldung bei der NAJUHamburg, (040) 69 7089 - 20.Ort:Gut Herbigshagen/Duderstadt.Teilnahmebeitrag: 240 ¤, NAJU-Mitglieder 225¤. Rechtzeitige An-meldung unbedingt erforderlich,dadieZahl derPlätzebegrenzt ist.

Sa., 22. 6., 9 Uhr: Singvögel in derElbtalaue.DieVogelweltamGarto-wer See. Vogelkundlicher Spazier-gang für die ganze Familie. NABUHamburg + Lüchow-Dannenberg,Irene Timm. Treff: Café Salix. Ko-sten: 4¤,NABU-Mitglieder 2¤.

So., 23. 6., 10Uhr:NaturkundlicherSpaziergang im Öjendorfer ParkundamÖjendorferSee.RosemarieToschek,Winfried Schmid (NABUHamburg). Treff: NABU-Hütte,Nordseite Öjendorfer See, Park-platz Bruhnrögenredder (10 Min.Fußweg vomHVV-Stopp 263 Glei-witzerBogen). Fernglas /Lupemit-bringen.KeineHunde.

Mi., 26. 6., 17:30 Uhr: Bäume inHamburg. Führung in den KleinenWallanlagen.HaraldVieth (NABUHamburg).Treff:EingangAlterBo-tanischer Garten, Stephansplatz,gegenüberAlter Post.

§ } Do., 27. 6., 11 Uhr: Ferien-spaß mit dem Ferienpass 2013:Wir entdecken Wassermonster.Für Kinder im Alter von 6 – 12Jahren.KrzysztofWesolowski(NA-BU Hamburg). Treff: nach Anmel-dung (bis 25. 6. beimNABU: 69 70890).Kosten: 4¤,Kindermit Feri-enpass 2 ¤. Max. 15 Kinder. FesteSchuhe + passende Kleidung mit-nehmen.

§Fr.,28.6., 16Uhr:Ferienspaßmitdem Ferienpass: Mit GPS die NaRtur erkunden. Fahrrad-Rallye für

Kinder & Jugendliche mit Eltern.GPS-Einweisung und -Geräteaus-leih inklusive, Dauer ca. 3-4 Stun-den. Nurmit Anmeldung (Karten-vorverkauf!).NAJUHamburg,Glo-betrotterAusrüstung.Treff:Globe-trotter-FilialeWiesendamm1. 15¤Erw., 8 ¤ Kinder (Karten nur beiGlobetrotter-Ausrüstung). Unbe-dingt eigenes verkehrssicheresFahrrad mitbringen, bei Dauerre-gen fällt die Veranstaltung aus. Ab8 Jahre (bis 18 J. nurmit Eltern).

So., 30. 6., 10 Uhr:NaturkundlicheFührung auf der Mellingburger AlRsterschleife. Für Groß und Klein.NABUAlstertal. Treff:NABU-Info-tafel, vor der Scheune des Hotels„Mellingburger Schleuse“ den Al-sterwanderweg nach links. BeiDauerregenkeine Führung.

So., 30. 6., 10Uhr:AmphibienR undReptilienführung im SchnaakenRmoor. Thomas Jenkel (NABUHamburg). Treff: Parkplatz Pony-waldschänke Klövensteen, NSGSchnaakenmoor. Bitte anmeldenbeiThomas Jenkel, (040)21988251,

[email protected] erforderlich.

§ Do., 4. 7., 10 Uhr: Kinder fotoRgrafieren – Ferienfreizeit HagenRbeck.NAJU,Fotosummit.com.FürKinder von 8-12 Jahren. Treff: Ein-gang von Hagenbek, LokstedterGrenzstraße 2. ¤ 15 NABU / ¤ 25Nichtmitglieder zzgl. Eintritt. An-meldung über fotosummit.com.RabattcodeWS-NABU-2013.

So.,7.7., 10:30Uhr:Schmetterlingeund deren Raupen im FriedhofÖjendorf. Naturkundliche Füh-rung. Arne Max Großmann (NA-BU Hamburg). Treff: FriedhofÖjendorf, Bushaltestelle Süd-Ring(HVV-Bus 463). Fernglas undLupesoweitvorhandenmitbringen.Kei-neHunde.

So., 7. 7., 11 Uhr: Tag der OffenenTür im NABURNaturgarten. The-ma: Wilde Schönheiten im Natur-garten.NABUBramfeld/Ohlsdorf/ Barmbek. Ort: KGV „Birken-hain“, Bebelallee, Parzelle 185 (3Min. ab Station Lattenkamp U1,RichtungDeelböge).

}So.,7.7., 12Uhr:Vernissage zurAusstellung „Was erlaubenMensch – Die letzten ihrer Art?“.Acrylbilder vonMeuneLehmann.

§ {Mi., 10. 7., 11Uhr:Was frißtdie Löffelente? Keschern undanschließende Bestimmung derWassertiere für Kinder. FlorianBraun (NABU Hamburg), Treff:Carl Zeiss Vogelstation. Kosten: 4¤, NABU-Mitglieder 2 ¤. Anmel-dungbeimNABU:(040)6970890.

Mi., 10. 7., 17 Uhr: NaturkundlicheFührung auf der Mellingburger AlRsterschleife. Für Groß und Klein.NABUAlstertal. Treff:NABU-Info-tafel, vor der Scheune des Hotels„Mellingburger Schleuse“ den Al-sterwanderweg nach links. BeiDauerregenkeine Führung.

Mi., 10. 7., 17:30 Uhr: Bäume inHamburg.FührungüberdenOhls-dorfer Friedhof.HaraldVieth (NA-BU Hamburg). Treff: Vor AusgangU/S-Bahn Ohlsdorfer zur Fuhls-büttler Straße.

§{Do., 11. 7., 11 Uhr:Was frißtdie Löffelente? Keschern undanschließende Bestimmung derWassertiere für Kinder. FlorianBraun (NABU Hamburg), Treff:Carl Zeiss Vogelstation. Kosten: 4¤, NABU-Mitglieder 2 ¤. Anmel-dungbeimNABU:(040)6970890.

}Sa.,13.7.,9Uhr:Führung „SomRmer im Duvenstedter Brook“.DieHochzeit der Pflanzen und Insek-ten. KrzysztofWesolowski (NABUHamburg). Treff: Naturschutz-In-fohaus Duvenstedter Brook. Ko-sten: 4¤,NABU-Mitglieder 2¤.{ Mi., 17. 7., 16 Uhr: FührungVogelparadies Wedeler Marsch.Marco Sommerfeld (NABU Ham-burg). Treff: Carl Zeiss Vogelstati-on. Kosten: 4¤,NABU-Mitglieder2 ¤. Ferngläser können ausgelie-henwerden.

§Fr., 19. 7., 16Uhr: Ferienspaßmitdem Ferienpass: Mit GPS die NaRtur erkunden. Fahrrad-Rallye fürKinder & Jugendliche mit Eltern.GPS-Einweisung und -Geräteaus-leih inklusive, Dauer ca. 3-4 Stun-den. Nurmit Anmeldung (Karten-vorverkauf!).NAJUHamburg,Glo-betrotterAusrüstung.Treff:Globe-trotter-FilialeWiesendamm1. 15¤Erw., 8 ¤ Kinder (Karten nur beiGlobetrotter-Ausrüstung). Unbe-dingt eigenes verkehrssicheresFahrrad mitbringen, bei Dauerre-gen fällt die Veranstaltung aus. Ab8 Jahre (bis 18 J. nurmit Eltern).

§} Fr., 19. 7., 11 Uhr: Ferienspaßmit dem Ferienpass 2013: Wir erRforschen den Teich. Keschern undMikroskopieren für junge Natur-forscher von 6 bis 12 Jahren. HeinzPeper (NABU Hamburg). Treff:nach Anmeldung (bis 18.07. beimNABU:6970890).Kosten:Kindermit Ferienpass oder NABU-Mit-glieder 2¤.Max. 20Kinder.

§ Sa. bis So., 20. – 28. 7.: NAJURSommercamp Schweden. Ein-wöchigeWildnis-TourfürNaturin-teressierte (16–27Jahre). InfosundAnmeldung: NAJU Hamburg,(040) 69 70 89-20. Teilnahmebei-trag: noch offen. Rechtzeitige An-meldungunbedingt erforderlich.

Mi., 19. 6., 19 Uhr:ÖffentlicheDiskussionsrunde zumVolks*entscheidüberdenRückkaufderEnergienetze inHamburg.Mitdabei:Umweltsenatorin JuttaBlankauundManfredBraasch(BUND). Ort: NABURGeschäftsstelle, KlausRGrothRStr. 21.

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Naturschutz in Hamburg 2/13 TERMINE 13

Sa., 20. 7., 15 Uhr: NaturkundlicheFührung auf der Mellingburger AlRsterschleife. Für Groß und Klein.NABUAlstertal.Treff:NABU-Info-tafel, vor der Scheune des Hotels„Mellingburger Schleuse“ den Al-sterwanderweg nach links. BeiDauerregenkeine Führung.

§Mi., 24. 7., 10 Uhr: Kinder fotoRgrafieren – Ferienfreizeit TierparkEekholt. Für Kinder von 8 – 12 Jah-ren.NAJU,Fotosummit.com.Treff:Eingang vom Tierpark, Eekholt 1,Großenaspe. Kosten:¤ 15NABU/¤25Nichtmitglieder zzgl. Eintritt.Anmeldung: fotosummit.com.Ra-battcodeWS-NABU-2013.

Mi., 24. 7., 17:30 Uhr: Bäume inHamburg. Führung vom Borgwegin den Stadtpark. Harald Vieth(NABU Hamburg). Treff: U-BhfBorgweg, oben.

§ Fr. bis So., 26. – 28. 7.: NAJUKinderRWaldRWochenende. Fürnaturinteressierte Mädchen undJungen (8-12 Jahre). Anmeldung:NAJUHamburg,(040)697089-20.Ort: JugendheimWalkmühle. Teil-nahmebeitrag: 50 ¤, NAJU-Mit-glieder 35 ¤. Rechtzeitige Anmel-dungunbedingt erforderlich.

§}Fr., 26. 7., 11Uhr: FerienspaßmitdemFerienpass 2013: Wir entRdecken Wassermonster. Für Kin-dervon6–12Jahren.KrzysztofWe-solowski (NABUHamburg). Treff:nach Anmeldung (bis 25. 6. beimNABU: 69 70 89 0). Kosten: 4 ¤,Kindermit Ferienpass 2¤.Max. 15Kinder.FesteSchuheundpassendeKleidungmitnehmen.

Fr., 26. 7., 20:45 Uhr: FledermausRführung an der Wandse. NABUWandsbek. Treff: NABU-Info-punktWandse, SylterWeg 2 (EckeWalddörfer Straße).

So., 28. 7., 10 Uhr: Gewässer undTrockenrasenflächen auf HöltigRbaum. Naturkundliche Führung.Rosemarie Toschek, WinfriedSchmid (NABU Hamburg). Treff:Rahlstedter Grenze, BushaltestelleNSG Höltigbaum (HVV-Bus 463).Fernglas / Lupemitbringen. KeineHunde.

So., 28. 7., 10Uhr:AmphibienR undReptilienführung im SchnaakenRmoor. Thomas Jenkel (NABUHamburg). Treff: Parkplatz Pony-waldschänke Klövensteen / NSGSchnaakenmoor. Bitte anmeldenbei Thomas Jenkel, (040) 21 98 8251,[email protected] erforderlich.

§Di.,30.7.,16Uhr:Ferienspaßmitdem Ferienpass: Mit GPS die NaRtur erkunden. Fahrrad-Rallye fürKinder & Jugendliche mit Eltern.GPS-Einweisung und -Geräteaus-leih inklusive, Dauer ca. 3-4 Stun-den. Nurmit Anmeldung (Karten-vorverkauf!).NAJUHamburg,Glo-betrotterAusrüstung.Treff:Globe-trotter-FilialeWiesendamm1. 15¤Erw., 8 ¤ Kinder (Karten nur beiGlobetrotter-Ausrüstung). Unbe-dingt eigenes verkehrssicheresFahrrad mitbringen, bei Dauerre-gen fällt die Veranstaltung aus. Ab8 Jahre (bis 18 J. nurmit Eltern).

Do., 1. 8., 20Uhr:Paddeln und FleRdermäuse erleben.Paddeltourent-lang der Osterbek, Goldbek undder kleinen Kanäle. Volker Ziegler(NABU Hamburg), GlobetrotterAusrüstung. Karten bis 31. 7. in derGlobetrotter-Filiale erhältlich. Ko-sten: 20¤,NABU-Mitglieder 13¤.Max. 25 Personen, Leihboot undAusrüstung inklusive, Dauer ca. 3Stunden. Bei Dauerregen fällt dieVeranstaltung aus.

} Fr., 2. 8., 10 Uhr: FahrradRführung durch die beiden NaturRschutzgebiete Wohldorfer Waldund Duvenstedter Brook. HeinzPeper (NABU Hamburg). Treff:nach Anmeldung (bis 1. 8. beimNABU: 69 70 89 0). Kosten: 4 ¤,NABU-Mitglieder 2¤.

$ Sa., 3. 8., 10 Uhr:NABURBachakRtionstag an der Wedeler Au.NA-BU Hamburg. Treff: nach Anmel-dung bei Eike Schilling, NABUHamburg: (040) 69 70 89 13, [email protected].

So., 4. 8., 11 Uhr: Tag der OffenenTür im NABURNaturgarten. The-ma:GrünesDach– einbesondererLebensraum. NABU Bramfeld /Ohlsdorf / Barmbek. Ort: KGV

„Birkenhain“, Bebelallee, Parzelle185 (3Min. ab Station LattenkampU1,RichtungDeelböge).

}So.,4.8.,12Uhr:Vernissage zurAusstellung „Kranichschutz imDuvenstedter Brook“. Fotos undDokumentationen vom Arbeits-kreisWalddörfer.

Di.,6.8., 17:30Uhr:Bäume in HamRburg. Führung zum Licentiaten-berg, Krugkoppelpark undAußenalster. Harald Vieth (NABUHamburg). Treff: EckeMittelweg /Harvestehuderweg, Bushaltestelle109, stadtauswärts.

{Mi., 7. 8., 11Uhr:Führung „VoRgelparadies Wedeler Marsch“.Marco Sommerfeld (NABU Ham-burg). Treff: Carl Zeiss Vogelstati-on. Kosten: 4¤,NABU-Mitglieder2 ¤. Ferngläser können ausgelie-henwerden.

Mi., 7. 8., 17 Uhr: NaturkundlicheFührung auf der Mellingburger AlRsterschleife. Für Groß und Klein.NABUAlstertal. Treff:NABU-Info-tafel, vor der Scheune des Hotels„Mellingburger Schleuse“ den Al-sterwanderweg nach links. BeiDauerregenkeine Führung.

} Do., 8. 8., 17 Uhr: Führung„Moore und Heiden im DuvenRstedter Brook“. Volker Ziegler(NABU Hamburg). Treff: Natur-schutz-Infohaus Duv. Brook. Ko-sten: 6¤,NABU-Mitglieder 3¤.

Fr., 9. 8., 19:30 Uhr: Paddeln undFledermäuse erleben. PaddeltourentlangderOsterbek,Goldbekundder kleinen Kanäle. Krzysztof We-solowski (NABU Hamburg), Glo-betrotterAusrüstung.Kartenbis8.9. inderGlobetrotter-Filiale erhält-lich. Kosten: 20 ¤, NABU-Mitglie-

der 13 ¤. Max. 25 Personen, Leih-boot und Ausrüstung inklusive,Dauer ca. 3 Stunden. Bei Dauerre-gen fällt dieVeranstaltung aus.

Sa., 10. 8., 16 Uhr: Führung „Dasgroße Krabbeln – Die Welt derInsekten“.NABU Hamburg + Lü-chow-Dannenberg, Dr. Hartmut

Christier. Treff: Gaststätte Cam-pingplatz Laasche. Kosten: 4 ¤,Kinder / NABU-Mitglieder 2 ¤.Anmeldung und Infos bei OliverSchuhmacher, (05861) 97 91 71.

Sa., 10. 8., 16Uhr:NaturkundlicherSpaziergang im NaturschutzgeRbiet Moorgürtel. Christina Wol-kenhauer u. Frederik Schawaller(NABU Süd). Treff: S-Bhf Fischbek(AusgangNord, zumMoorgürtel).

So., 11. 8., 10 Uhr: Führung „MoorRund Wiesenvegetation im OhRmoor und angrenzenden Flächenam Flugplatz Hamburg“.Rosema-rieToschek,WinfriedSchmid(NA-BU Hamburg). Treff: HH-Nien-dorf, Bushaltestelle Sperlingsweg(HVV-Metrobus24).Fernglas/Lu-pemitbringen.KeineHunde.

So., 11. 8., 10 Uhr: NaturkundlicheFührung im Raakmoor. NABULangenhorn / Fuhlsbüttel. Treff:Parkplatz Ende der Straße Herz-moor (amRaakmoorgraben).

Di., 13. 8., 18:30 Uhr: GewässerRführung mit Fahrrad am SchleeRmer Bach. Intakter LebensraumBach in derMetropoleHamburg –unauflösbarer Widerspruch oderChance für die Stadtentwicklung?NABU Hamburg. Treff: nach An-meldung bei Eike Schilling, NABUHamburg: (040) 69 70 89 13, [email protected].

So., 4. 8., 10 – 16 Uhr: Familientag in der ForschungsstationDieReit.VogelberingungausnächsterNähe inBergedorf.HighRlights sind die stündlich stattfindenden Besuche des FanggarRtens, bei denen die Vogelberingung aus nächster Nähe beobRachtet werden kann. Außerdem gibt es Kaffee und Kuchen. Ort:Reitbrooker Westerdeich 68 (VierR und Marschlande). Anfahrt:S 21 bis Mittlerer Landweg, dann weiter mit dem Rad oder mitdem Bus 222 ab Bhf. Bergedorf bis „Reitbrooker Hinterdeich“.

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14 TERMINE Naturschutz in Hamburg 2/13

Fr., 16. 8., 20 Uhr: FledermausfühRrung an der Außenmühle. OliverKues (NABU Süd). Treff: Restau-rant „Leuchtturm“, Am Außen-mühlendamm2,5Min.FußwegabBushaltestelle „Reeseberg“ (Linien141, 241, 143, 14, 443).

$Sa., 17. 8., 10Uhr:NABURBachakRtionstag an der Wandse. NABUHamburg. Treff: nach Anmeldungbei Eike Schilling, NABU Ham-burg: (040) 69 70 89 13, [email protected].

Sa., 17. 8., 15 Uhr: NaturkundlicheFührung auf der Mellingburger AlRsterschleife. Für Groß und Klein.NABUAlstertal.Treff:NABU-Info-tafel, vor der Scheune des Hotels„Mellingburger Schleuse“ den Al-sterwanderweg nach links. BeiDauerregenkeine Führung.

So., 18. 8., 10 Uhr: NaturkundlicheFührung im NSG Rothsteinsmoorim Jugendpark Langenhorn.NA-BU Langenhorn / Fuhlsbüttel.Treff:PfortebeiderBushalteKrohn-stiegtunnel(RichtungLangenhorn)gegenüberRückhaltebecken.

So., 18. 8., 10 Uhr: Heideblüte imWittmoor. Naturkundliche Füh-rung.MichaelObladen (NABUAl-stertal). Treff: Lemsahler Land-straße, Ecke Fiersbarg HVV-Bus276, Fiersbarg.Dauer 2– 3Std.

So., 18. 8., 10Uhr:Fahrradtour zumNSG Heuckenlock. NABU Rahl-stedt. 40 km, begrenzte Teilneh-merzahl. Treff: Alter Elbtunnel, St.Pauli-Landungsbrücken. Anmel-dungerforderlich,(040)6970890.

Mi., 21. 8., 18 Uhr: Bäume in HamR

burg. Führung im Jenischpark.Harald Vieth (NABU Hamburg).Treff:EingangHochrad(gegenüberderHaltestelleMarxenweg,Bus15).

Do.,22.8.,19Uhr:Paddeln und FleRdermäuse erleben. Entlang derOsterbek,GoldbekundderkleinenKanäle. Volker Ziegler (NABUHamburg), Globetrotter Ausrü-stung. Karten bis 21.08. in derGlo-betrotter-Filialeerhältlich.Kosten:20¤,NABU-Mitglieder 13¤.Max.25 Personen, Leihboot und Ausrü-stung inklusive, Dauer ca. 3 Stun-den.BeiDauerregenfälltdieVeran-staltung aus.

} Fr., 23. 8., 19:30Uhr:Nacht derFledermäuse am DuvenstedterBrook. Anlässlich der 17. Europäi-schen Fledermausnacht. Kurzvor-trag undFührungmit demBat-De-tektor. Heinz Peper (NABU Ham-burg). Treff: nach Anmeldung (bis22. 8. beimNABU: 69 70 890). Ko-sten: 6 ¤, Kinder / NABU-Mitglie-der 3 ¤. Max. 25 Pers., Dauer ca. 3Std.BeiDauerregenfälltdieVeran-staltungaus, dannnur ein längererVortrag (Kostendann: 4¤/2¤).

Fr., 23. 8., 19:45 Uhr: FledermausRführung am Bramfelder See. An-lässlichder17.EuropäischenFleder-mausnacht. NABU-Gruppe B.O.B.Treff: NABU-Infotafel amBramfel-derRedder.

§Sa./So., 24. –25. 8.:NAJU SemiRnar: Neuwerk.Wochenendausflugin den Hamburger NationalparkWattenmeerfürNaturinteressierte(16 – 27 Jahre). Infos und Anmel-dung bei der NAJU Hamburg,(040) 69 70 89-20. Teilnahmebei-trag: noch offen. Rechtzeitige An-

meldung unbedingt erforderlich,dadieZahl derPlätzebegrenzt ist.

Sa., 24. 8., 19:45 Uhr: FledermausRführung an der Wandse. NABUWandsbek. Treff: NABU-Info-punktWandse, SylterWeg 2 (EckeWalddörfer Straße).

Sa., 24. 8., 20:30Uhr: FledermausRführung am Thielenburger See.NABU Hamburg. Treff: ParkplatzSchlossgraben inDannenberg.Ko-sten: 4 ¤, Kinder / NABU-Mitglie-der 2¤.Anmeldung/Infos beiOli-ver Schuhmacher, (05861) 97 91 71.

So., 25. 8., 10 Uhr: Heideblüte imWittmoor. Naturkundliche Füh-rung.MichaelObladen (NABUAl-stertal). Treff: Lemsahler Land-straße, Ecke Fiersbarg HVV-Bus276, Fiersbarg.Dauer 2-3 Stunden.

So., 25. 8., 10Uhr:AmphibienR undReptilienführung im SchnaakenRmoor. Thomas Jenkel (NABUHamburg). Treff: Parkplatz Pony-waldschänke Klövensteen / NSGSchnaakenmoor. Bitte anmeldenbeiThomas Jenkel, (040)21988251,[email protected] erforderlich.

So. 25. 8., 16 Uhr: Auf den Spurender Spinnen in der Fischbeker HeiRde.FlorianZink(NABUSüd).Treff:Parkplatz der Segelfliegerschu-le/Scharlbargstieg,15Min.Fußwegvon der Bushaltestelle „FischbekerHeuweg“ (Linie 240). Bitte Lupemitbringen. Bei Dauerregen fälltdie Führungaus.

{Do., 29. 8., 16Uhr:VogelparaRdies Wedeler Marsch.Vogelkund-

liche Führung mit Einführung indie Fernoptik. Marco Sommerfeld(NABU Hamburg), Herr Krüss(Carl Zeiss Sports Optics). Treff:Carl Zeiss Vogelstation. Kosten: 4¤, NABU-Mitglieder 2 ¤. Fernglä-ser könnenausgeliehenwerden.

Do.,29.8.,19Uhr:Paddeln und FleRdermäuse erleben. Entlang derOsterbek,GoldbekundderkleinenKanäle. Volker Ziegler (NABUHamburg), Globetrotter Ausrü-stung. Karten bis 28. 8. in der Glo-betrotter-Filiale erhältlich. Kosten:20¤,NABU-Mitglieder 13¤.Max.25 Personen, Leihboot und Ausrü-stung inklusive, Dauer ca. 3 Stun-den,beiDauerregenfälltdieVeran-staltung aus.

}Fr.,30.8.,17Uhr:Moor und HeiRde im Duvenstedter Brook.HeinzPeper(NABUHamburg).Treff:Na-turschutz-Infohaus DuvenstedterBrook. Kosten: 6 ¤, Kinder undNABU-Mitglieder 3¤. Bitte tragenSie festes Schuhwerk und bringenSie Ihr Fernglasmit.

So., 1. 9., 9 Uhr: NaturkundlicheFührung an der Wandse und BerRner Au. NABU Wandsbek. Treff:Schleusenbrücke Kupferdamm.Bitte Ferngläsermitbringen.

Mi.,4.9.,17:30Uhr:Bäume in HamRburg. Führung an der Außenalster(Westseite) zwischen Fährdamm(Restaurant Cliff ) und Krugkop-pelpark. Harald Vieth (NABUHamburg). Treff: Alsterschiffanle-ger Fährdamm (Restaurant Cliff ).Vom Bus 15 Endstation Alster-chaussee immer geradeaus, ca. 10-15Min. Fußweg.

Duvenstedter Brook1. 6. – 30. 6.: Landschaften. Fotos, FreieVereinigung vonAmateurfotografen zuHH.Vernissage: 2. 6., 12Uhr

4. 7. – 30. 7.:Was erlauben Mensch – Die letzten ihrer Art(?)Acrylbilder vonMeuneLehmann.Vernissage: 7. 7., 12Uhr

3. 8. – 1. 9.:Kranichschutz im Duvenstedter Brook. Fotos u.Doku-mentationdesAKWalddörfer,NABU.Vernissage: 4. 8., 12Uhr

StändigeAusstellung:Naturstudien aus SchleswigRHolstein.Aquarelle u.Ölbilder vonChristopher Schmidt.WechselndeMotive.

DerEintritt zu denAusstellungen ist frei.

Ausstellungen im Infohaus

} So., 11. 8., 10 Uhr: Kranichfest amDuvenstedter Brook.NABU und NAJU bieten ein buntes Programm für jung und alt:Informationen rund um den Kranich, eine Tombola und vieleAktivitäten: Eine SteinzeitRWerkstatt, das Experimentierlabor„FuchsRMobil“, Naturerfahrungsspiele, Schminken und mehr.Optisches Gerät präsentieren die Firmen Foto Wannack undCarl Zeiss Sports Optics, Essen & Getränke von Schröders BioRland FleischR und Wurstwaren sowie vom Eiscafe Duvenstedt.Musik von „Scale Walker“.Ort: NaturschutzRInfohaus Duvenstedter Brook

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DAS R E I S E P ROGRAMM 2/13ANZE IGE

Verwendete Kürzel:„F“ Wanderungen in Feuchtgebiete

bzw. bei Regenwetter (feste Stiefeloder Gummistiefel empfohlen)

EZ EinzelzimmerDZ DoppelzimmerHP/VP Halb-/VollpensionÜN Übernachtung

STUDIENREISEN

Ausführliches Programm im Internet unter: www.NABU-Hamburg.de/reisenundwandern

Reisepreise gelten für Mitglieder. Nichtmitglieder zahlen 10 €/Tag mehr.

So., 23. 3. bis So., 6. 4. 2014! Uwe Witte

Die Vogelwelt Marokkos15[tägige ornithologische Reise nach Ma[rokko des NABU Hamburg in Zusammenar[beit mit MarokkoAktiv[Reisen. HöhepunkRte dieser Reise: Marrakech, Hoher Atlas,Kasbah[Straße, Tagdilt[Track, Hamada, Sa[hara, Draa[Tal, Siroua[Massiv, Sous[Tal,Massa[Nationalpark, Tamri[Nationalpark.Reisepreis: 2100 € p. P. im DZ. ÜN/HP. Einzelzimmerzuschlag: 230 € (be[grenzte Anzahl). Anmeldung/Anzahlung: p. P. DZ 400 €, EZ 500 €. KennRwort: Marokko. Anmeldeschluss: 1. 12. 2013. Teilnehmerzahl: 15 – 20.Nähere Informationen bei Uwe Witte, Tel: 04187 7794, witte.u@t[online.deund im Internet (s.u.)

Bienenfresser · M. u. R. Bonkwald

So., 11. bis Sa., 25. 10. 2014! Sven Baumung / Stefan Rust

Mit dem NABU auf Safari15[tägige ornithologische Reise nach Nami[bia, Botswana und Zimbabwe des NABUHamburg in Zusammenarbeit mit IC Natur[reisen. Höhepunkte dieser Reise:Tierweltim Etosha Nationalpark, Caprivi – Im Landder Kavangos, Mahangu Wildpark, Im Ge[biet der Caprivianer, Bwabwata National[park, Okavango Delta, Chobe Nationalpark,VictoriaWasserfälle.Voraussichtlicher Gesamtpreis:4400 € p. P. im DZ. ÜN/HP. EinzelzimmerRzuschlag:165 €.Anmeldung/Anzahlung: p. P. DZ 700 €, EZ 865 €.Kennwort:Safari. Anmeldeschluss: 1. 2. 2014. Teilnehmerzahl: max. 15. Nähere In[formationen bei Sven Baumung,Tel.: 040 6721927 und im Internet (s.u.)

Graufischer · M. u. R. Bonkwald

Sa., 12. bis Sa., 19. 10. 2013 Uwe Witte

Vogelzug auf HelgolandMit der Schnellfähre von HH direkt nachHelgoland (ohneAusbooten).Tägliche Be[obachtungen auf der Insel und / oder Düne.Reisepreis: p. P. DZ 520 €, EZ 560 €.Leistungen: 7 ÜN Jugendherberge, VP,Zi. mit Du/WC, Bettwäsche, FahrtkostenHH – Helgoland – HH, Dünenfahrten, Kur[taxe, Trinkgelder, Gepäcktransport, div. Infos, Vogelartenliste. Bitte HandRtücher mitbringen! Anmeldung/Anzahlung: p. P. DZ 100 €, EZ 110 €. Essind nur 5 Einzelzimmer vorhanden. Kennwort: Helgo. Anmeldeschluss:31. 7. ‘13. Restzahlung: bis 7. 9. ‘13. Teilnehmerzahl: 14 – 17. Treff undAbfahrt: 8:15 HH[Landungsbrücken Brücke 3.Rückfragen bei U.Witte (04187) 77 94, witte.u@t[online.de

Baßtölpel · A. Köster

Mi., 21. 5. bis Mo., 2. 6. 2014! Hans Riesch

Busreise nach Rügen und an die Oder13[tägige Rundfahrt zu den schönsten natur[kundlichen Zielen auf den Inseln Rügen undUsedom, weiteren Zielen in Vorpommern u. a.Peene[Niederung bei Anklam, Ostseeküste beiGreifswald und Trebel[Niederung bei Demminund an die Oder bei Schwedt (u. a. Oder[Natio[nalpark und Biosphärenreservat Schorfheide[Chorin). Naturkundliche Schwer[punkte der Reise sind die Ornithologie (Schreiadler, See[ u. Fischadler, Raub[,Weißbart[ u. Weißflügelseeschwalbe, Sprosser, Sperbergrasmücke, Rohr[ u.Schlagschwirl, Karmingimpel u. a. m.) sowie Botanik (u. a. Orchideen aufRügen u. Hiddensee) und Insekten (Schmetterlinge u. Libellen).Leitung der Exkursionen durch Wolfram Hanoldt, Sigi Heer und Hans Riesch.Reisepreis: p. P. im DZ 1150 €, im EZ 1360 €. Eingeschlossene Leistungen:Alle Busfahrten, Fährtickets und Eintrittsgelder, 12 Übernachtungen ( 8x Park[hotel Rügen, 4xTurmhotel Schwedt ) mit Frühstücksbüffets, 12x Abendessen,Mittagessen am 2. Juni. Nicht enthalten ist die Mittagsverpflegung aus demRucksack, Getränke u. Cafe[ Besuche. Anmeldung/Anzahlung: DZ 150 €,EZ 175 €. Kennwort: Oder. Teilnehmerzahl: maximal 34. Abfahrt: Bhf.Dammtor (Shell[Tankstelle), 21. 5. um 7:00. Rückkehr: am 2. 6. gegen 19:00.

Altarm der Oder · U. Kofahl

Sa., 12. bis Do., 17. 10. 2013 Claus Hektor

Busreise zum Kranichzug auf RügenVogel[ und kulturkundliche 6Tage[Reiseauf die Insel Rügen und nach Stralsund.Abends immer zum Einfall der Kranicheam Schlafplatz. 1. Tag: Auf der HinreiseBeobachtung von rastenden Kranichenund Gänsen, sowie Besuch der Kranich[station. Keine Mittagseinkehr. 2. Tag: Wir beobachten Seetaucher auf derSchaabe, besuchen Kap Arkona und das malerische Vitte. 3. Tag: Insel Hid[densee. 4. Tag: Morgendlicher Aufbruch der Kraniche und Gänse vomSchlafplatz. Am Nachmittag Rundgang um den Nonnensee. 5. Tag: NSGKooserWiesen und Prohner[See. 6. Tag: Stralsund mit 3[stündiger Führungund anschließendem ausgiebigen Mittagessen. Rückfahrt gegen 15:00.Reisepreis: p. P. DZ 625 €, EZ 675 €. Leistungen: alle Bus[ und Schifffahr[ten, Führungen und Eintritte laut Programm, 5 Übernachtungen im Parkho[tel Rügen, alle Zimmer mit Du/WC, Frühstücksbuffet und Abendessen, Mit[tagessen am 17. 10. in Stralsund, Kurtaxe, 1 FlascheWasser auf dem Zimmer,freie Nutzung von Sauna und Dampfbad, alle Trinkgelder und im Bus eineumfangreiche Reisebeschreibung. Anmeldung/Anzahlung: p.P. im DZ100 €, im EZ 120 €. Anmeldeschluss: 31. 7. ’13. Kennwort: Rügen. RestRzahlung: bis 27. 9. ’13 , im DZ 525 €, im EZ 555 €. Teilnehmerzahl: 15 –25. Treff und Abfahrt: 7:00 Dammtor, Moorweide (Shell[Tankstelle).Spektiv und Fernglas bitte nicht vergessen.

Kranichtrupp · A.Wiermann

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ANZE IGE

Alle Busfahrten beginnen und enden, sofern nicht anders angegeben, am Bhf. Damm[tor, Moorweide. WICHTIG: Tel.RNr.und ERMail[Adresse auf dem Überweisungsbelegangeben; Empfänger ist der NABU Hamburg, Reisen & Wandern. Für alle Busfahrtenmuss die Zahlung 10Tage vor der Fahrt eingegangen sein. Mindestteilnehmerzahl: 26

DONNERSTAGS-BUSFAHRTENWo nicht anders angegeben, Abfahrt: 8:00, Ende ca. 18:00 Uhr. Fahrpreis p. P. 24 €.

Nichtmitglieder zahlen jeweils 5 € mehr. Mittagseinkehr vorgesehen (freiwillig).

13. 6.: Lübeck. Vormittags Wanderung durch den Schellbruch (Rohrsänger)nach Gothmund, (4 km), Mittagessen in Israelsdorf, nachmittags Bootsfahrtauf der Wakenitz bis Rothenhusen (Nachtigall, Eisvogel möglich), Bootsfahrt11 Euro extra (wird im Bus bezahlt). Kennwort: Lübeck (Dr. Günter Laubinger)

4. 7.: Lübecker Bucht. 8 km (Abk. möglich) oben auf dem Brodtener Steiluferbis Niendorf. Unterwegs Uferschwalben und Wasservögel (u. a. Eiderenten).Besuch Vogelpark Niendorf (ca. € 6,50, Bezahlung im Bus). Dort Einkehrmög[lichkeit. Evtl. noch zumAussichtsturm Hemmelsdorfer See (3 km). Rückkehr inHH gegen 20:00. Kennwort: Ostsee (Siegfried Heer)

22. 8.: Heideblüte m NSG Lüneburger Hei[de. Pietzmoor (5 km), Möhrer Moor (3 km)und Weseler Heide (5 km). Je nach Wetterauch Schmetterlinge und Libellen. Mittags[einkehr in Schneverdingen. Rückkehr in HHgegen 20:00. Kennwort: Möhr (SiegfriedHeer)

7. 11.: Kraniche und Grünkohlessen. Vormittags Pietzmoor/ Schneverdin[gen ca. 5 km, Mittagessen (Grünkohl satt mit Kohlwurst) in Ostervesede, an[schließend Kranichschlafplatz imTister Bauernmoor, ca. 3 km. Rückkehr gegen19:00. Kennwort: Grünkohl (Dr. Günter Laubinger)

Näheres zu dieser Fahrt im Programm 3/13 oder im Internet (s.u.)21. 11.: Wintergäste in der Elbtalaue. Kennwort: Sude (Claus Hektor, Sieg[fried Heer)

SAMSTAGS-BUSFAHRTENWo nicht anders angegeben, Abfahrt: 7:00, Ende ca. 19:00. Fahrpreis p. P. 25 €.

Nichtmitglieder zahlen jeweils 5 € mehr.

SONNTAG, 19. 5.: Katinger Watt.Wir wan[dern durchs KatingerWatt (ca. 4 km), wo manmit Glück überraschende Beobachtungenmachen kann (z.B. Terek[Wasserläufer). AmNachmittag besuchen wir eine andere Stelleauf Eiderstedt, z.B. das NaturschutzgebietWester[Spätinge. Kennwort: Kating.(Cornelius Schulz[Popitz)

1. 6.:Singvögel im Wendland.Unser erster Stopp wird der Bahlsen[Aussicht[sturm in Nienwalde sein. Hier können wir mit Libellen, Kranichen und Seead[lern rechnen.An derAllee zwischen Nienwalde und Bömenzien ist der Ortolanzu Hause. Auf dem Aussichtsturm am Wrechow hoffen wir auf Beutelmeisenund Drosselrohrsänger. Bei derWanderung von Dömitz nach Rüterberg erwar[ten wir Sperbergrasmücken. Vielleicht erleben wir gar ihren Singflug. KennRwort: Singvögel (Dr. Johannes Klemenz)

15. 6.:Die Vogelwelt im NSG TeichRLewitzbei Neustadt[Glewe in Mecklen[burg. Mit Führung (Bezahlung im Bus).Wir erwarten verschiedene Greifvogel[arten und neben Wasservögeln auch Singvögel (Pirol, Beutelmeise, Rohr[schwirl, Drosselrohrsänger). Insgesamt ca. 10 km. Rückkehr in HH ca. 19:00.Kennwort: Lewitz13 (Siegfried Heer)

13. 7.: Ahlenmoor und Wildes Moor bei Bremerhaven. Gesamt max. 11km. Sommerlicher Landschaftsgenuss mit Wandern und schönen Eindrücken,Flora und Fauna der Moore. Zum Abschluss ist eine Kaffee[Einkehr in Bad Be[derkesa mit einem kurzenAbstecher zur „Beerster Mühle“ vorgesehen. KennRwort: Moor (Jens Reinke)

27. 7.: Hohwacht (Sehlendorfer Binnensee) und weiteres NSG. Gesamt max.10 km. Fußwege zwischen Ostseedünen und Binnenseen. Erwartet werdenMengen von Gänsen, Enten und die ersten nördlichen Watvögel sowie zahl[reiche Greifvögel. Außerdem gibt es interessante Pflanzen zu entdecken.Kennwort: Hohwacht (Hans Riesch)

3. 8., Start: 8:00. Blumen, Schmetterlinge und Vögel auf Trockenrasen.In der Nähe von Dömitz gehen wir durch die NSG Elbtaldünen und Löcknitztal[Altlauf. Große Bestände des Kantenlauch, auch die Heidenelke kommt hier vor.Die Blütenpracht zieht viele z. T. seltene Schmetterlinge an. Z. B. Resedaweiß[ling und Goldene Acht. Vögel gibt es auch, u. a. Neuntöter, Raubwürger undSchwarzkehlchen. Nachmittags Rundweg in der Nemitzer Heide.Auch hier be[sondere Beobachtungen möglich. Insgesamt ca. 9 km. Rückkehr ca. 20:00.Kennwort: Dünen13 (Siegfried Heer)

24. 8.: Spätsommer an der Flensburger Förde.AmVormittag wandern wirvon der Mühle Charlotte zur NABU[Schutzhütte und evtl. weiter an der Ostseebis Falshöft (max. 8 km).Am Nachmittag unternehmen wir eineWanderung imNSG Holnis (5 km). Kennwort: Holnis. (Cornelius Schulz[Popitz)

7. 9.: Meldorfer Speicherkoog und Vorland Friedrichskoog. Diverse kür[zere Wegstrecken vom Bus aus, insgesamt maximal 10 km. Beobachtungs[schwerpunkt ist der Durchzug nordischer Watvögel auf ihrem Weg nach Süd[europa und Afrika, außerdem noch Brutvögel wie Löffler, Wiesenweihe undBartmeise. Kennwort: Nordsee (Hans Riesch)

21. 9.: Fehmarn, Grüner Brink und WallRnau. Mehrere kürzere Wegstrecken, insge[samt nicht mehr als 8 km, im NABU[Wasservo[gelreservat Beobachtungen aus Ansitzen mitSichtblenden, hier am Nachmittag auch Ein[kehr mit Kaffee / Kuchen möglich . Eintritt fürNichtmitglieder € 7,–. Beobachtungsschwer[punkt sind zahlreiche durchziehende nordi[scheWatvögel, Enten u. Greifvögel. Kennwort: Fehmarn (Hans Riesch)

5. 10.: Großes Torfmoor (Hiller Moor). Die norddeutsche Tiefebene endethier abrupt am Höhenzug desWiehengebirges. Nirgendwo ist die Entstehungeiner „Moor[Rinne“ anschaulicher zu sehen. Einmal mehr wollen wir den Reizherbstlicher Moore genießen und erhalten eine ortskundige Führung auf demRundweg (7 km) zu Biologie und Geschichte (2,50 €, Bezahlung im Bus). Wirbesuchen das Info[Haus „Moorhus“. Es sind Krickente, Schwarzkehlchen,Kornweihe und Kraniche möglich. Bei unserem zweiten Stopp wagen wir unshinein in dasWiehengebirge und gehen dort auf die Suche nach 150 Mio. Jah[re alten Saurier[Fährten (2 km).Wegen der großen Entfernung Fahrpreis 32 €.Kennwort: Hille (Jens Reinke)

Näheres zu dieser Fahrt im Programm 3/13 oder im Internet (s.u.)21. 12.: Vogelgäste an der Mecklenburger Ostsee. Kennwort: Wismar(Siegfried Heer)

Ausführliches Programm im Internet unter: www.NABU-Hamburg.de/reisenundwandern

VERBINDLICHEANMELDUNGEN füralleReisen/Fahrtennur durch Überweisung des jeweiligen Fahrpreises/derAnzahlung mitAngabe des Kennwortes, des Reisedatums,derTel.[Nr. und E[Mail[Adresse auf das Konto:

12 87 12 10 71, BLZ 200 505 50 (HASPA),Empfänger: NABU HH, Reisen &Wandern

REISEBEDINGUNGENNichtmitglieder zahlen bei Studienreisen einenAufschlagvon 10 €/Tag, bei Tagesbusfahrten 5 €/Tag.Programmänderungen vorbehalten. Bitte die angegebe[nen Zahlungstermine beachten. Sofern nicht anders ver[merkt, werden keine Buchungsbestätigungen versandt.

Wird die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht, kann dieReise/Fahrt abgesagt werden. BeiAuslandsreisen gültigenPersonalausweis/Reisepass mitnehmen!Bei Rücktritt durch den Reisenden ergibt sich ein pau[schalierter Anspruch auf Rücktrittsgebühren (in % desReisepreises): Bei Auto[, Bahn[ oder Busreisen bis 42 Ta[ge vor Reisebeginn 10% (mindestens 60 €), ab 42 Tage20%, ab 28 Tage 30%, ab 14 Tage 50%, ab 7 Tage 80%,ab 1 Tag und bei Nichterscheinen 100%.Flug[ undAuslandsreisen werden in Zusammenarbeit mitReiseveranstaltern durchgeführt. Die Rücktrittsgebührenvariieren je nachAGB der Reisepartner. Diese können beiReisen und Wandern angefordert werden. Bei Bustages[

fahrten Vollverfall. Kulanzregelung erfragen.Versicherungen: Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollten Sieeine Reisekranken[, Reiserücktrittskosten[ und Reise[gepäckversicherung abschließen.

IMPRESSUMHerausgeber: NABU Hamburg, Reisen &Wandern,Klaus[Groth[Str. 21, 20535 HamburgE[Mail: reisen@NABU[Hamburg.deVerantwortlich Jürgen Kofahl (040) 64 08 95 54Auslandsreisen Rolf Bonkwald (040) 58 18 77Teilnehmerbetreuung Bozhura Schumacher

(040) 41 45 47 00

Lüneburger Heide · U. Kofahl

Orchideenwiese · U. Kofahl

Wallnau · U. Kofahl

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Ausführliches Programm im Internet unter: www.NABU-Hamburg.de/reisenundwandern

TERMINE JUNI

So., 2.6., 18km:Frühsommer inMitRtelholstein. Vogelkundliche Rund[wanderung Travetal / NSG BrennerMoor / Kloster Nütschau RE Hbf. 8:06bis Bad Oldesloe, dort Treff 8:35 Aus[gangWest. HVV[Ring D. Hans Riesch

Sa., 8. 6., 12 km: „F“ Spargelessenbei „Glantz und Gloria“. Rundwan[derung Bargteheider Moor / „G & G“.R10 Hbf. 9:08 bis Ahrensburg (an9:32), weiter 9:45 mit AUTOKRAFT[Bus 8110 bis Delingsdorf, Dorfstraße(an 9:57). Dort Treff 10:00. HVV[RingC. Teilnahme nur mit Anmeldung bis31. 5., Tel.: (04107) 42 57 (AB).RosemarieToschek,Winfried Schmid

Sa., 8. 6., 17 km: Von Dauenhofdurchs Bokelsesser Moor nachVossloch. RB HH[Altona 9:02 bisElmshorn (an 9:21), weiter 9:29 bisDauenhof (an 9:39). Treff 8:45 inAlto[na am Kopf von Gleis 9. HVV[Ring D.

Cornelius Schulz[Popitz

Mo., 10. 6., 9 km, 5 Std.: NaturkundRliche Rundwanderung. Schwer[punkt: Botanik undVögel. Elbpark En[tenwerder / Kaltehofe / Holzhafen.Abk. und Kaffeeeinkehr möglich. Bus3 Hbf. / Steintorwall (vor Saturn) 10:21bis Billhorner Mühlenweg (an 10:30),dort Treff. Ilse Hinz, Siegfried Heer

Sa., 15. 6., 20 km: „F“ MoorvegetaRtion, Orchideen, Wiesenvögel. Na[turkundliche Rundwanderung.Alster /Kayhuder Moor / Oberalster Niede[rung / Wakendorfer Moor / Sielbek.Abk. möglich. U1 Hbf.[Süd 8:45 bisOchsenzoll (an 9:19), weiter 9:25 mitAUTOKRAFT[Bus 7550 bis „Rade,B432“, Treff 9:45 am Wanderpark[platz „An der Alster“. HVV[Ring C.

RosemarieToschek,Winfried Schmid

So., 16. 6., 2 bis 2,5 Std: BachuferRund Ruderalflora an der Rahlau.Botanisch[ornithologischer Spazier[

gang. U1 Hbf.[Süd 9:38 bisWandsbek[Markt (an 9.48), weiter 9:53 mit Bus 9bis Nordmarkstraße, dort Treff 10:00.

RosemarieToschek,Winfried Schmid

Mi., 19. 6., 12 km: „F“ NaturkundlicheRundwanderung im NSG BobergerNiederung. Abk. möglich. S21 Hbf.9:24 bis Mittlerer Landweg, weiter9:52 mit Bus 221 bis Boberger Furt[weg, dort Treff 10:00.

Winfried Schmid

Sa., 22. 6., 20 km: Klövensteen / DüRpenau / Rellingen / Borstel, Abk.möglich. S1 Hbf. 7:39 bis Rissen, dortTreff 8:20. Dr. Günter Laubinger

So., 23. 6., 2 – 2,5 Std: „F“ ParkR undTeichufervegetation. Naturkundli[cher Spaziergang im Öjendorfer Parkund am Öjendorfer See (Botanik &Ornithologie). U1 Hbf.[Süd 9:18 bisWandsbek[Markt (an 9:27), weiter9:32 mit Bus 263 bis Gleiwitzer Bogen.Von dort ca. 10 Min. Fußweg zurNABU[Hütte am Parkplatz Brunrögen[redder, dort Treff 10:00.

RosemarieToschek,Winfried Schmid

Mi., 26. 6., 11 km: Sommer im BotaRnischen Garten. NaturkundlicheWanderung. Mit der Fähre 62 nachNeumühlen, entlang der Elbe nachTeufelsbrück / Jenisch Park / Wester[park / Botanischer Garten. Treff 10:15HH[Landungsbrücken, Brücke 3.

Winfried Schmid

TERMINE JULI

Sa., 6. 7., 12 km.: NaturkundlicheRundwanderung Fischbeker[ undWulmstorfer Heide mit ihren Feucht[gebieten. Mehrere Freirasten. S3 Hbf.8:18 bis Neugraben an 8:43, weiter8:52 mit Bus 250 bis Fischbeker Heide[weg, Busendstation, dort Treff 9:10.

Georg und Heidrun Baur

Sa., 6. 7., 17 km: „F“ Sommer an derTrave. Naturkundliche Rundwande[rung. Travewanderweg / Forst Knee[den / Poggensee / NSG Brennermoor.R10 Hbf. 10:38 bis Bad Oldesloe (an11:20), dort Treff. HVV[Ring D.

RosemarieToschek

2 Fr., 19. 7., 20 km: GemütlicheNachmittagsRRadtour rund umVolksdorf (2 Schiebestrecken).Volks[dorfer Wald / Bredenbeker Teich /VolksdorferTeichwiesen. Evtl. Endein[kehr in Volksdorf. Treff: 14:00 U[BahnMeiendorf. Nur bei trockenem Wettermöglich. Begrenzte Teilnehmerzahl.Anmeldung unter Tel. 64 08 95 54.

UschiundJürgenKofahl

So., 21. 7., 11 km: DüpenauniedeRrung. Naturkundliche Wanderung.Schack[See / Osdorf / Düpenau[Wan[derweg / Friedrichshulder See / Thes[dorf. Evtl. Endeinkehr. S21 Hbf. 9:58bis Elbgaustr. (an 10:16), weiter 10:29

mit Bus 21 (Ri. Klein Flottbek) bisSchenefelder Platz, dort Treff 10:36.

Siegfried Heer

So., 28. 7., 3,5 – 4 Std: „F“ Gewässerund Trockenrasenflächen auf HölRtigbaum, Pflanzen, Vögel, Insekten.naturkundl. Spaziergang. R10 Hbf.09:08 (hinten einsteigen) bis Rahl[stedt (an 09:23), weiter 9:32 mit Bus462 bis NSG Höltigbaum (an 9:39).Treff 10:00 Rahlstedter Grenzweg.

RosemarieToschek,Winfried Schmid

TERMINE AUGUST

Do., 1. 8., 10 – 14 km: NaturkundliRche Wanderung im NSG DummersRdorfer Ufer. Pflanzen der Trockenra[sen. Rothalstaucher und Mittelsägersind hier Brutvögel. RE Hbf 9:05 bis Lü[beck[Kücknitz (an 10:14). Treff 8:45Reisezentrum Hbf. Siegfried Heer

Sa, 10. 8., 18 km: VogelkundlicheOberelbeRWanderung bei BleckeRde / Garze / Heisterbusch. R 30 Hbf.8:57 nach Lüneburg (an 9:31). Weiter10:05 mit Bus 5100 bis Neu Süttorf (an10:29). Treff 8:35 Reisezentrum Hbf.

Cornelius Schulz[Popitz

So., 11. 8., 2,5 Std: „F“ MoorR undWiesenvegetation am Ohmoor.Naturkundlicher Spaziergang (Bota[nik und Ornithologie). U3 Hbf.[Nord09:17 bis Niendorf[Nord (an 9:42),weiter 9:52 mit Bus 24 bis Sperlings[weg, dort Treff 10:00.

RosemarieToschek,Winfried Schmid

So., 11. 8., 18 km: Von Wedel überCarlRZeissRStation nach MühlenRwurth, dort Kaffeeeinkehr. S1 Hbf.7:39 bisWedel, dort Treff 8:20.

Dr. Günter Laubinger

Mi., 14. 8., 11 km: NaturkundlicheWanderung, NSG Hansdorfer Brook/ Jersbeker Park / Jersbeker Forst.U1 Hbf.[Süd 8:38 (vorne einsteigen)bis Hoisbüttel (an 9:10), weiter 9:13mit Bus 8112 bis Bünningstedt[Reha[gen, (an 9:21). Josef Niggemann

Do., 15. 8., 15 km: Vögel und InsekRten im Wohldorfer Wald und Duven[stedter Brook. U1 Hbf.[Süd 8:18 bisOhlstedt, dort Treff 9:00.

Wolfram Hanoldt

So., 18. 8., 40 km: NaturkundlicheFahrradtour durch den HamburgerHafen nach Wilhelmsburg und zumNSG Heuckenlock (Tideauenwald).Evtl. Einkehr im Mühlencafe. Rück[

fahrt per Bahn von Wilhelmsburgmöglich. Treff: 10:00 Alter Elbtunnelbei den St.Pauli[Landungsbrücken.Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmel[dungWerner Jansen Tel. 647 35 32.

Werner Jansen

Mi., 21. 8., 20 km: „F“ NaturkundliRche Wanderung Ohlsdorf / Alster[wanderweg / Wohldorfer Wald. Abk.möglich. S1 Hbf. 9:35 bis Ohlsdorf,dort Treff 10:00 Ausgang Seite Bade[anstalt. Winfried Schmid

Sa., 24. 8., 16 km: „F“ Sommerblütein der Stormanschen Schweiz. Na[turkundliche Rundwanderung. Hain[holz / NSG Kranika / Forst Bergen /Tymmo[Kirche. R10 Hbf. 10:08 (hinteneinsteigen) bis Rahlstedt (an 10:23),weiter 10:32 mit Bus 364 bis Lütjen[see, Kreuzung, dort Treff 11:00. HVV[Ring C. RosemarieToschek

Do., 29. 8., 14 km: Berge und HeideRblüte. Naturkundl. Wanderung. Neu[grabener und Fischbeker Heide. Libel[lenbiotop Kuhteich. Abk. und Endein[kehr möglich. S3 Hbf. 10:08 bisNeuwiedenthal (an 10:30).

Wolfram Hanoldt, Siegfried Heer

DIA-NACHMITTAGE

finden wieder ab Oktober 2013 statt.

Die angegebenenAbfahrtzeiten sind ohneGewähr! Bei Unklarheiten bitte BozhuraSchumacher, (040) 41 45 47 00 anrufen.

„F“ = Wanderungen in Feuchtgebietebzw. bei Regenwetter (feste Stiefel oderGummistiefel empfohlen). Hunde oderandere Haustiere sind nicht erwünscht!

Fahrtkosten:Wo nicht anders angegebengilt der HVV[Großbereich. Bei Angabe ei[nesTreffs im Hbf. ergeben sich dort die an[teiligen Kosten für Gruppentickets.

Wir brauchen Sie!Wir suchen weitere (ehrenamt[liche) Leiter/[innen für Wanderun[gen und Radtouren in Hamburgund der näheren Umgebung. Durchwelches Gebiet Sie führen, ent[scheiden Sie selbst, gerne kann esIhr persönliches „Lieblingsgebiet“sein. Wünschenswert sind natur[kundliche Kenntnisse, sie sind aberkeine Voraussetzung!

2 Hierfür haben wir das neben[stehende Symbol mit dem Motto„schau’n WIR mal“ eingeführt.Damit machen wir deutlich, dassbei diesen Touren die schöne Land[schaft imVordergrund steht. Gernedürfen die Teilnehmer ihr Wisseneinbringen. Das soll den Einstiegals Wanderleiter/[in erleichtern.

Na, wie wär’s? Das können Siedoch auch!Kontakt: Jürgen KofahlTelefon: 040 640 89 554Mail: reisen@NABU[Hamburg.de

Elbinsel Kaltehofe · U. Kofahl

Fischbeker Heide · M. Berg

DAS WANDERPROGRAMM 2/13

Friedrichshulde · S. Heer

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Naturschutz in Hamburg 2/13 UMWELT 19

Bei der Gewinnung von sogenanntem unkon-ventionellemGas, auch als Fracking (engl. fürAufbrechen) bekannt, werden Wasser, Sandund Chemiecocktails in tiefer liegendeGesteinsschichten verpresst. In den entste-henden Rissen und Spalten sammelt sich Gasund wird mit dem belasteten Spülwassergefördert. Das Umweltbundesamt sowie eineRisikostudie aus Nordrhein-Westfalen kom-men zu demErgebnis, dass es noch keine aus-reichende Datengrundlage gibt, um dieGefährdungen für Mensch und Umwelt, ins-besondere von Trinkwassereinzugsgebietenabschätzen zu können. Konsequenz: Zum jet-

zigen Zeitpunkt werden inNRWkeine Aufsu-chungsgenehmigungen erteilt.Ganz anders in Hamburg. DieWirtschafts-

behörde (BWVI) sowiedaszuständigeLandes-amt für Bergbau, Energie und Geologie inHannover (LBEG) haben eine solche Aufsu-chungserlaubnis erteilt - trotzmassiverBeden-ken der Behörde für Stadtentwicklung undUmwelt. In deren Stellungnahme heißt es:„Insbesondere aus wasserwirtschaftlichenund naturschutzfachlichen Überlegungen istdieBSUderAuffassung,dass,…überwiegendeöffentliche Interessen… die beantragte Aufsu-chungvonKohlenwasserstoffen imErlaubnis-feld Vierlande ausschließen.“ Die vielfach zuhörende beschwichtigende Einschätzung „Esist erst einmal ja nur eineAufsuchungserlaub-nis, es darf ja nicht gebohrtwerden.“ ignoriertjedoch völlig die Eigendynamik des Bundes-berggesetzes. In§12 (2)heißt es: „EntdecktderInhaber einer Erlaubnis zur Aufsuchung zu

gewerblichen Zwecken die in dieser Erlaubnisbezeichneten Bodenschätze imErlaubnisfeld,so darf die von ihm beantragte Bewilligung …nur versagt werden, wenn die Tatsachen, diedie Versagung rechtfertigen, erst nach derErteilung der Erlaubnis eingetreten sind.“Die Tatsache, dass die BWVI die Einschät-

zung der BSU ignoriert hat, hält der NABUdeshalb für einen schweren Fehler. Die BWVIhat sich damit als zuständige Behörde für dieGenehmigungserteilung in Bergbaufragendisqualifiziert. Aus diesemGrund fordert derNABU in einem Schreiben an den Ersten Bür-germeister Olaf Scholz, die Zuständigkeit fürderartigeGenehmigungenandieBSUzuüber-tragenundsicherzustellen,dassdieMenscheninBergedorf sowiedieKultur- undNaturland-schaft und das Grundwasser in den Vierlan-den wirkungsvoll geschützt werden.

Dr. Christian Gerbich040 / 69 70 89 [ 33 · gerbich@NABU[Hamburg.de

Ablauf: 1 Horizontalbohrung: In die Lagerstätte werdenlange Strecken gebohrt.

4 Durch den hydraulischen Druck entstehen Risseim Gestein, durch die das Gas fließen kann. DieRisse können sich horizontal bis zu 100 Meter undvertikal bis zu 10 Meter ausdehnen.

5 Das eingepresste Gemisch (Frack-Fluid) wird bisauf den Quarzsand und Chemikalienreste zurück-gepumpt. Der Quarzsand hält die künstlichenRisse offen. Das eingeschlossene Gas strömt demBohrloch zu und kann nun gefördert werden.

2 Das Steigrohr wird unten mit Löchern perforiert(Durchmesser 30 bis 40 cm).

3 Unter hohem Druck wird ein Gemisch aus Wasser,Quarzsand und Chemikalien durch die Löcher indas umliegende Gestein gepresst.

gering durchlässiges Speichergestein

gasreiches Schiefergestein

konventionelle Lagerstätten

künstliche Rissekünstliche Rissekünstliche Risse

Fracking

Sandstein

einzementiertesSteigrohr

1 000 mTiefe

600 bis 1 000 m

500 mErdgas

Erdgas im dichten Gestein

35

142©

Glo

bus

5279

Das umstrittene Fracking wird zur Gewinnung vonErdgas aus Gesteinsporen eingesetzt. In Deutschlandwird das Gas in unkonventionellen Lagerstätten vorallem in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen,Nord-Hessen und dem Oberrheingraben vermutet.

Erdgasgewinnung durch Fracking

Quelle:Umweltbundesamt

Fracking in Hamburg:Marmor, Stein und Eisen brichtWas Drafi Deutscher 1965 in einem Schlagerbesang, könnte sich zukünftig in HamburgsUntergrund abspielen. ExxonMobil hat fürdie VierR und Marschlande einen Antrag zurAufsuchung von Kohlenwasserstoffen geRstellt.

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20 UMWELT Naturschutz in Hamburg 2/13

Auch die Elbe könnte kurzvor dem Punkt stehen, andem eine kritische Grenzeüberschritten wird und dasgesamte Flussökosystem um-kippt.NachErmittlungenderUmweltverbände hat bereitsdie letzte Elbvertiefung von 1999 zu einer Ver-dreifachung der Sedimentmengen durch dasso genannte „Tidal Pumping“ geführt. DieTide pumpt dann bei Flut großeMengenmit-gerissener Sedimente RichtungHafen, die dieElbe aus eigenerKraft beiNiedrigwasser nichtwieder Richtung Nordsee abtransportierenkann. Die Folge: Das Hafenbecken, aber auchNebenflüsse wie Este, Oste oder Altarme derElbe versanden ebenso wie einst wertvolleSchlickflächen fürWasservögel.Dramatisch gestiegen sind zudem die Kos-

ten zum Abtransport überschüssiger Sedi-mente. Denn um der Massen von Sand undSchlick Herr zu werden, müssen der Bund,zuständig für die Bundeswasserstraße Elbe,und die Hansestadt Hamburg, zuständig fürden Hamburger Hafen, gemeinsam rund 100Millionen Euro Steuergelder für Baggerarbei-

Wie ein Gutachten von Johan Winterwerp,Professor für Strömungstechnik an der Uni-versität Delft, im Auftrag niederländischerund belgischer Ministerien ergeben hat, wer-dendie dauerhaftenAuswirkungen vonFluss-vertiefungen inEuropasÄstuarenvölligunter-schätzt. Flüssewie Emsoder Loire sindbeson-ders während der warmen Sommermonateangesichts des zu niedrigen Sauerstoffgehaltsbis weit ins Landesinnere förmlich tot. DieSauerstoffarmut ist nach Erkenntnissen desWissenschaftlers Folge zahlreicher Vertiefun-gen, die Flüsse wegen der verbesserten Schiff-barkeit immer wieder hinnehmen müssten.Winterwerp hat in seiner Studie „Reaktionenvon tidebeeinflussten Flussmündungen aufVertiefungen und Einengungen“ nachgewie-sen, dass ab einembestimmtenPunkt einPro-zess unkontrollierter Selbstverschlechterungeinsetzen würde. Sind einstige Überschwem-mungsgebiete und Nebenarme durch neueDeiche einerseits abgeschnitten, während an-dererseits vertiefende Ausbaggerungen statt-finden, führe das zu einer Umkehr des Sedi-menttransports, der sich ab einem bestimm-ten Punkt selbst verstärken könne.

ten ausgeben, um die Elbe für den aktuellenSchiffsverkehr ausreichend tief zu halten. ProJahr! Dass der Hamburger Senat dagegenwörtlich beharrlich behauptet, „Belege oderauch nur Hinweise auf eine signifikanteZunahme des „tidal pumping“ infolge derFahrrinnenanpassung 1999/2000 gibt esnicht“, ist Beweis der öffentlichen Verdrän-gung unliebsamer Wahrheiten. Die Verant-wortlichen nehmen so eine Schädigung derElbe in Kauf, obwohl sie rechtlich zu ihremSchutz verpflichtet sind.

Malte SiegertTel.: (040) 69 70 89 [ 15 · siegert@NABU[Hamburg.de

Weiterführende Informationen zum Thema

Elbvertiefung finden Sie auch auf der NABU[

Website unter www.NABU[Hamburg.de/elbe

Elbe auf der Kippe

Baggern im Sandtorhafen [B. Sterzl / pixelio.de]

Die Auswirkungen von Flussvertiefungen auf Strömung und Verschlickungder Gewässer werden bei der Planung von Infrastrukturprojekten in Europaimmer wieder verkannt. Auch bei der Elbvertiefung drohen größere UmweltRrisiken als von den planenden Behörden bislang berücksichtigt wurden.

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Naturschutz in Hamburg 2/13 NATUR 21

Hunde bitte anleinen!

„Ein Hund mag noch so friedlich und zivili-siert erscheinen, in ihm steckt aber immernoch der Wolf“, betont Heinz Peper, BiologebeimNABUHamburg. „Sein Jagdinstinkt lebtim Hund weiter. Er wird durchWildtiere aus-gelöst, die der Hundmeist schneller entdecktals man selber.“ Und selbst wenn der Hund„erfolglos“ bei der Jagdwar, sorgt seineAnwe-senheit für Stress und Todesangst bei Vögelnund Säugetieren. Das verfolgte Tier ver-braucht dann viel Energie, die es sich zusätz-lich wieder anfuttern muss. Dadurch wird es

geschwächt. Bei Nahrungsengpässen kanndas den nachträglichen Tod bedeuten.DeswegenappelliertderNABUanalleHun-

debesitzer, den Wildtieren in der Natur ihreRuhe zu lassen und beim Spaziergang ihrenLieblinggrundsätzlichanderLeine zu führen.Insbesondere inNaturschutzgebietenmüssenHunde angeleint sein, so der NABU. Andern-falls droheeinBußgeld. ImNaturschutzgebiet„DuvenstedterBrook“dürfenHundegarnichtmitgeführt werden. Alle Bezirke haben aberFreilaufflächen für Hunde, so genannte Hun-deauslaufzonen, eingerichtet.

Bernd Quellmalz040 / 69 70 89 [ 12 · quellmalz@NABU[Hamburg.de

Im NSG Hunde niemals freilaufen lassen.[M. Großmann / pixelio.de]

Ein freilaufender Hund in Grünanlagen und Naturschutzgebieten kann großen Schaden anrichRten – nicht nur, wenn sein Jagdtrieb erwacht und er ein Wildtier als Beute ausmacht. Die ÜberRzeugung von so manchem Hundebesitzer, sein Hund jage nicht, geht an der Realität vorbei.

ImJuniherrscht inderWedelerMarsch rundumdieCarlZeissVogel-station reges Treiben unter den Brutvögeln. Der Rotschenkel, einSchnepfenvogel, ist in dieser Zeit mit der Brut und dem Führen derJungen beschäftigt und daher sehr auffällig. Häufig können Rot-schenkel sitzend auf Zaunpfählen sowie bei ihrem Balzflug mit dentypischen Schwirr- und Gleitphasen beobachtet werden. In derMarsch liegtderBrutbestandbei etwa 15–20Brutpaaren.DurchdasHeranziehen von Halmen entsteht eine Haube über dem Nest,wodurch ihreNester amBodenoft gut versteckt sind.AnderKleient-nahmestelle an der Vogelstation brüten einige Paare auf den Inseln.

Nach demSchlupf führen die Eltern die Jungen an die schlammigenUferdes Gewässers. Die Paarbindungen sind oft lebenslang stabil und dieOrtstreue bei der Revierbesetzung sehr stark ausgeprägt. Der älteste be-ringte Vogel weist ein Alter von 19 Jahren und 6 Monaten auf. In derMarsch suchen sie gerne im Fährmannsander Watt sowie auf den Wie-sen nach Nahrung. Nach der Brutzeit verlassen die Vögel zügig dieMarsch. Jungvögel verbleiben vereinzelt bis in die Herbstmonate imGebiet.Wie alle anderen Wiesenvögel (Bekassine, Kiebitz) ging der Bestand

der Rotschenkel in den vergangenen Jahrzehnten in derWedelerMarschstark zurück. Sie sindauf eine extensiveBewirtschaftungundausreichen-de Feuchtigkeit in denWiesen angewiesen. Leider sind die Frühlingsmo-nate,wie auch2013,häufig sehrniederschlagsarm, sodass feuchteSenkenundGrüppenmeist rasch abtrocknen. Marco Sommerfeld

040 / 64 85 52 53 · sommerfeld@NABU[Hamburg.de

Beobachtungstipp für dieWedelerMarsch: Rotschenkel

Rotschenkel [A. Wiermann]

A N Z E I G E

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22 NATUR Naturschutz in Hamburg 2/13

am 7./15. 2. auf der Elbe bei Geesthacht/RZ u.WL)waren die ersten diesesWinters.ImMärzsetzte sofortmitdenerstenzaghaf-

ten Frühlingsgefühlen bei leichtem, auf WestdrehendemWind massiver Heimzug ein. Sowurden am 1. 3. allein über dem Sachsen-wald/RZ zwischen 7:30 und 12:00 Uhr 7000nachOsten ziehende Blässgänse gezählt. Einezweite Zugwelle erfasste am 5./6. 3. denHam-burger Raum. Massenzug gab es an diesemTag vor allem beim Kranich: Insgesamt dürf-ten an diesem Tag viele Tausend Vögel denHamburger Raum in östliche Richtung über-quert haben. So wurden beispielsweise überWohltorf/RZ 2500Vögel, über der Bunthaus-spitze 1765 Vögel und über der Winsener

Marsch/WL 2390 Vögel gezählt. Einechtes Highlight an diesem Tag warschließlich noch eine Sumpfohreule,diegegen16:30UhrüberderAußenals-ter kreiste, sich dabei der Belästigun-gen durch Rabenkrähen und Lachmö-wen erwehren musste, und anschlie-ßend in nordöstliche Richtung abzog!Bereits am 7. 3. gingen die Tagestem-peraturen wieder zurück und am 9. 3.kam es zu starken Schneefällen. Grö-ßere Winterfluchtbewegungen wur-den trotz der lang anhaltenden Kälte-periode nicht dokumentiert. Am 11. 3.zogen 3 Rotmilane über Wohltorf/RZwiedernachSüden,undam10. 3.wähl-tenKiebitzeüberBramfeld (100Indivi-duen)bzw.GroßBorstel (130 Individu-

en) die westliche Richtung. Höchst bemer-kenswert sind zwei Rufnachweise des Stein-kauzesausWilhelmsburg(Georgswerderbzw.Stillhorn). Sollte sich diese Art hier im Zen-trum Hamburgs mehr oder weniger unbe-merkt Jahrzehntegehaltenhaben?Derelbauf-wärts wandernde Stint erwies sich im März2013 vor allem zwischen StaustufeGeesthachtund Heuckenlock auf der Oberelbe als will-kommene Nahrungsbasis. Hier wurden u.a.bis zu 280 Gänsesäger sowie maximal 3000Kormorane gemeldet. Seidenschwänze bevöl-kerten recht zahlreich die Stadt und ließensich in Truppstärken von bis zu 70 Vögeln(Harburg) beobachten. Seltenere Vogelartenwaren Rothalsgans (3. 3. unter Weißwangen-gänsen in der Wedeler Marsch/ PI), Kurz-schnabelgans (5. 3. 4 Individuendurchziehendnach Ost, Bunthausspitze) sowie drei Dohlenmit Merkmalen der Halsbanddohle (13. 3.GroßMoor/WL).

GuidoTeenck/AlexanderMitschke

Arbeitskreis an der Staatlichen Vogelschutzwar[

te Hamburg, Hans[Hermann Geißler,

Tel. 40 / 60 49 405, info@Ornithologie[Hamburg.de,

Homepage: www.ornithologie[hamburg.de.

Im Januar dominierten unter den Gastvögelndie Entenvögel. So wurden max. 314 Kanada-gänse (12. 1. Appen-Etz/PI) und 7700 Weiß-wangengänse (Wedeler Marsch/PI) gezählt.Trotz der kalten Witterung gelangen selteneWinternachweiseeinerZwergschnepfeam26.1. in Rahlstedt und einer Zwergmöwe am 19. 1.bei Hachedesand/WL. Ein Eisvogel am 29. 1.am Isebekkanal in Eimsbüttel hat die Kältepe-rioden des Winters bisher offensichtlich gutüberstanden. Außer max. 33 Misteldrosseln(20. 1.), 43 Amseln (23. 1.) und 120 Wa-cholderdrosseln (24. 1.) nutzte auch eineBachstelze (23. 1.) die Rasenheizung imAltonaer Volkspark, um an Nahrung zugelangen.Der seltensteVogel desMonatswareinTannenhäheram7. 1. inWedel/PI.DieBeobachtungerstauntumsomehr,alsin diesemWinter bisher kein Einflug derArt in Norddeutschland zu verzeichnenwar. Wie schon im Vormonat wurdendurchziehendeZwerggänse (4 Ind.am14.1. in Haseldorf/PI) beobachtet. Ein be-reitsEndeDezembergemeldeterRothals-taucher in der Wedeler Marsch wurdedort am 3. 1. erneut gesehen.Im Februar nahmen die Rastbestände

der Weißwangengans deutlich zu, bis zu12000 Ind. konnten am 23. 2. in derWedelerMarsch/PI gezählt werden.Mit demZufrierenderStillgewässerzogdieElbeerwar-tungsgemäßgroßeMengenTauchentenan, sokonnten am 15. 2. 1870 Reiherenten auf derNorderelbe gezählt werden. Wie wichtigBrach- und Ruderalflächen im Hafen- undStadtgebiet als winterliche Nahrungsquellesind, zeigen die Beobachtungen vonmax. 130Haussperlingen (2. 2. Köhlbrandhöft) und 70Girlitzen (10. 2.Moorfleet).Trotzderwinterli-chenWitterung war auch bei einigen Singvo-gelarten ein deutlicher Zuzug festzustellen.Am 25. 2. wurden bereits 80 Feldlerchen vonder Kleinentnahme Krümse/WL gemeldet.

Bereits Anfang Februar besetzte das ersteWeißstorch-Männchen im Berichtsgebiet sei-nen Horst in Curslack. Der Vogel wird sicher-lich nicht in Afrika überwintert haben, son-dern eher den reich gedeckten Tisch einer eu-ropäischen Müllkippe genutzt haben. EndedesMonats wurde dann der erste Sandregen-pfeifer (21. 2. Wedeler Marsch/PI) und Aus-ternfischer (27. 2. Finkenwerder) gemeldet.Die einzige Beobachtung des „Vogels des Jah-res“, der Bekassine, gelang am 22. 2. (Hasel-

dorferBinnenelbe/PI),wobei es sichnatürlichnoch um einen Durchzügler gehandelt habenkann. Während es sich bei einer unberingtenRothalsgans, die am 27. 2. in der WedelerMarsch/PIunter tausendenWeißwangengän-sen entdecktwurde,wahrscheinlich umeinenWildvogel handelte, ist die Herkunft eineradulten Schneegans der blauenMorphe am 3.2. in der Alsterniederung/SE, die unter Grau-gänsen Nahrung suchte, schon fragwürdiger.Der schon im Januar gemeldete Tafel-/Moor-enten-Hybrid, wurde am 16. 2. wieder im Tra-vehafen gesichtet. Gleich zwei Ohrentaucher(je 1 Ind. am 2. 2. auf dem Stadtparksee sowie

Vögel inHamburg undUmgebung –Jahresbeginn 2013

Die Bekassine, Vogel des Jahres 2013, wurde im Februar in derHaseldorfer Binnenelbe gesichtet [M. Sommerfeld]

A N Z E I G E

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Die Behörde für Stadtentwicklung und Um-welt (und nicht etwa der NABU, wie gelegent-lichzuhörenwar)hat einumfangreichesMaß-nahmenpaket umgesetzt. Im Mittelpunktstanden die Räumung vonGräben sowie ersteSchritte zur Umwandlung von Brachflächenzu Grünland, teilweise unter Schaffung einesBe- und Entwässerungssystems. Die Anwoh-ner kritisierten scharf, dass dabei eine großeAnzahl anGehölzen undBäumen andenGrä-ben abgeholzt wurde. Hintergrund der Fäl-lung ist jedoch nicht nur die Wiederherstel-

lung der Be- und Entwässerungsfunktion derGräben, sondern auch die Entwicklung derdrei vorrangigen Kernzonen des Schutzgebie-tes, die im Pflege- und Entwicklungsplan for-muliert sind. Dies sind die Erhaltung derKrebsscherenmoorgräben, der Niedermoor-gräben sowie die Wiederherstellung von frei-en Gebietskulissen, wie sie Wiesenvögel, z.B.die Bekassine (Vogel des Jahres 2013) alsLebensraum benötigen.Der NABU unterstützt ausdrücklich die

Unterschutzstellung sowie alle geeignetenMaßnahmen zum Erhalt dieser in Hamburgeinmaligen Lebensräume der KirchwerderWiesen. In vielen Bereichen des Naturschutz-gebiets sind oftmals seit mehreren Jahrzehn-tenkeineGraben-bzw.Gehölzpflegemaßnah-men durchgeführt wurden. Die Freistellungdes Baumbestands entlang des KirchwerderLandwegswardeshalb als eineMaßnahme imRahmen des Pflege- und Entwicklungsplansnotwendig – ein Eingriff zum Schutz derNatur.

Dr. Christian Gerbich040 / 69 70 89 [ 33 · gerbich@NABU[Hamburg.de

Naturschutz in Hamburg 2/13 NATUR 23

Kommt der Wolf nach Hamburg? [S. Zibolsky]

Wolfsspuren im Sand [M. Bathen]

[J.P

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]

Aktuellesaus Bergedorf

WillkommenWolf!

Die Bergedorfer/innen schätzen die Naturvor ihrer Haustür. Und so verwundert esnicht, dass insbesondere in den VierR undMarschlanden genau registriert wird, wasz.B. im Naturschutzgebiet Kirchwerder WieRsen passiert. Und das war im vergangenenWinter eine ganze Menge.

AnfangApril gelangder erstegesicherteNach-weis eines Wolfes auf Hamburger Gebiet beieinemBauernhof inKirchwerder.Vorherwur-den bereits Ende Juli 2012 nahe dem nieder-sächsischen Munster südlich von HamburgeinWolfsrudel und imKreis Segeberg, Schles-wig-Holstein, einWolfsrüde gesichtet. Begeg-netmaneinemWolf, empfiehlt derNABUkei-

nesfallswegzulaufen, sondern ihnzubeobach-ten. Wer sich aber unwohl fühlt, kann einenWolf leicht vertreiben, indem er ihn lautanspricht, in die Hände klatscht oder mit denArmen winkt. Auf keinen Fall sollte man ver-suchen, ihn anzufassen oder zu füttern. Hun-de sollten in bekannten Wolfsgebieten mög-lichst nah amMensch bleiben – am besten an

der Leine. Der NABU bittet, Beobachtungenvon Wölfen oder Wolfsspuren aus der Han-sestadt und dem näheren Umland [email protected] zumelden.

Bernd Quellmalz040 / 69 70 89 [ 12 · quellmalz@NABU[Hamburg.de

www.ic-naturreisen.de

IC-Naturreisen 201322.06.-29.06. Flora der Westalpen

RL: Volker Violet14.09.-28.09. Vogelzug Nordost-Türkei

RL: Jürgen-Wolfgang Berg05.10.-12.10. Ungarns reiche Vogelwelt

RL: Lászlo Bécsy14.11.-29.11. Naturparadies Dom. Rep.

RL: Elmar Mai INTERCONTACT GmbH 02642-2009-0

In der Wässerscheid 49 53424 Remagen

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24 NATUR Naturschutz in Hamburg 2/13

DerersteStorch,der Internetstar „Rolf“, kehr-te trotz Schnee und Eis schon am 4. Februaraus seinerWinterpause zurücknachCurslack.Maria, seine Partnerin, folgte drei Wochenspäter. ImMärzkonntendannschon11 Weiß-störche in Hamburg gezählt werden. Wegendes Dauerfrostes und der geschlossenenSchneedecke hat Jürgen Pelch zusammenmitden Anwohnern die Störche zeitweise gefüt-tert. Auch die Storchennester bedurften vielPflege. Bei Langeloh in Reitbrook wurde einNest ausgebessert, in Altengamme konnte,mit technischer Unterstützung der FirmaSchröder, ein Storchenmast mit Betonfunda-ment errichtet werden.Auch für den Schutz der Tiere vor Strom-

schlag machte sich Jürgen Pelch stark. So hatder Stromversorger Vattenfall im Februar aneiner 110 KVStarkstromleitung in 20mHöheauf einer Länge von ca. 1000 Meter in derCurslacker FeldmarkbeweglicheVogelschutz-fahnen an den oberen Erdungsseilen ange-bracht. Im vergangenen Jahr verendeten hierzwei Jungstörche durch Stromschlag. SvenBaumungundderStorchenschutzexpertehat-ten nach dem Unglück Schutzmaßnahmenausgehandelt. Auch bei einem Storchenmastauf dem Krauel zeigte sich der Energieversor-ger sehr kooperativ.Das vondenStörchen vor10 Jahren selbstgebaute Nest wurde von denStromleitungen befreit. Es wurden neueMas-ten gesetzt und die Stromleitung verlegt. Miteinem Hubsteiger konnte das Nest anschlie-ßend renoviert und gesichert werden.ImStellmoorerTunneltal hoffendieNABU-

Aktiven jetzt auf neue Bewohner. Am 4.Märzhat dort dieGruppe Rahlstedt zusammenmitJürgen Pelch ein neues Storchenhorst errich-

tet.Der 12MeterhoheStahlmastkonntedankder Firma Schröder mit einem Raupenbaggerund einem Schwerlasttransporter in das Ge-biet gebracht und aufgerichtet werden. Der

Mast ist vonD.Wiekhorst gespendetworden,der Korb wurde aus Mitteln der Behörde fürStadtentwicklung und Umwelt bezahlt.

JürgenPelch

Einsatz für Hamburgs Störche

Schwitzen für den Storchenschutz

Schon vor Beginn der Brutsaison der Weißstörche hatten Jürgen Pelch, ehrenamtlicher StorRchenschutzexperte des NABU, und freiwillige wie professionelle Helfer alle Hände voll zu tun.

Jürgen Pelch (l.) und Werner Jansen (r.) zeigen den neuen Korb für das Storchennest, das im Stellmoorer Tunneltal wird errichtet wurde [Fotos: W. Jansen]

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Am 4. August nehmen Sören Delfs, BerndQuellmalz und Jo Riehle (v.l.n.r.) wieder amOstseeMan Triathlon teil (3,8 km Schwim-men, 180kmRad,42kmLaufen). 2011brauch-te das NABU-Team „Adebar“ dafür 10:39:49Stunden. Diesmal wollen die Sportler schnel-ler sein. Denn davon profitieren unsere Stör-che, weil Globetrotter Ausrüstung bei einemschnelleren Durchgang eine Spende von 500

Euro für den Storchenschutz zugesichert hat.WennauchSie für die Störche spendenund

unsere Sportler so richtig anspornen möch-ten, schicken Sie bitte eine Mail mit Angabeder anvisierten Spendensumme an [email protected].

www.NABU[Hamburg.de/ostseeman

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Naturschutz in Hamburg 2/13 NATUR 25

Der lange Winter hat Teile Europas auch An-fang April noch fest im Griff und viele Zug-vögel warten auf geeignetes Wetter, um dieReise in ihre Brutgebiete fortzusetzen. Aller-dings sind die unwirtlichenTemperaturen beiweitem nicht das größte Problem der Tiere,die sich auf dem Rückweg aus ihren Winter-quartieren befinden. Bei ungünstigen Flugbe-dingungen landen die Zugvögel auf der klei-nen Mittelmeerinsel Malta, welches sich aufeiner der Hauptflugrouten des Vogelzugsbefindet. Obwohl Malta als EU-Mitglied dieVogelschutzrichtlinie seit 2009 zu erfüllenhat, kommt es dort beinahe jährlich zu diver-sen illegalen Jagdaktivitäten. Fast 400 ver-schiedeneVogelartenausganzEuropawurdenhierbereitsbeobachtet. So fandaufMalta zumBeispiel ein in Deutschland von ehrenamtli-chen Helfern aufgepäppelter, von Steuergel-dern subventionierter und aufgrund derBeringung identifizierbarer Fischadler einenqualvollen Tod.

Die rechtliche Lage ist kompliziert: DiverseVögel dürfen nach der EU-Vogelschutzricht-linie nicht getötet werden. Teilweise erlaubt

Malta aber die Jagd auf dieseTiere.Damit ver-stößt Malta gegen EU-Recht, wofür das Landbereits abgemahnt wurde. Die unbegrenzteJagd auf alle Arten er-laubt allerdings selbstMalta nicht, auch dieFallenjagd ist be-schränkt. Setzt sich derJäger hier zum Beispielüber bestimmteQuotenhinweg oder lockt ande-re Vögel als Goldregen-pfeifer undWachteln inseine Fallen, handelt erauchnachmaltesischemRecht illegal. Die Jagdauf Greifvögel ist generell nicht zulässig.Daraus resultieren allerdings nur in wenigenFällen Verurteilungen, da viele Polizisten undRichter selber dem blutigen Hobby frönen.Malta weist mit über 15.000 Lizenzen diehöchsteDichte an registrierten Jägern inEuro-paauf.Die Jagdwirdalskulturell tief veranker-tes Hobby betrachtet, welches sich viele Mal-teser nicht einschränken lassenmöchten. DieBeute wird ausgestopft oder einfach liegenge-

lassen, viele Vögel werden lediglich verletztund sterben langsam.

Der NABU-Partner BirdLife und das Komi-tee gegen den Vogelmord e.V. veranstaltendaher jeden Frühling und Herbst Camps aufMalta, deren Teilnehmer die Anzahl der ras-tenden Zugvögel sowie die illegalen Aktivitä-ten dokumentieren. Im September 2012 habeich amRaptor Camp teilgenommen und übermeine Erfahrungen auf der NABU-Website ineinem Blog berichtet.Wir beobachteten wäh-rend des Raptor Camps beinahe 80 geschütz-te Vögel mit Verletzungen, filmten den ille-galen Beschuss und Abschuss von Wespen-bussarden, Rohrweihen, Rotfußfalken unddiversen anderenArten, fanden dieÜberrestegetöteter Vögel, teilweise extra für uns dra-

piert, wurden selberbeschossen, rassistischbeleidigt, man zerstachunsere Autoreifen undwir kämpften mit derpsychischen Belastung,zudokumentieren, abernicht eingreifen zu dür-fen. Laut Campleitungwar es dennoch einerfolgreicher Einsatz.Vermutlich dürfte je-doch keine langfristige

Verbesserung der Situation zu erwarten sein,solange Malta nicht zu empfindlichen Geld-strafen verurteilt wird. Eine andere Möglich-keit bestünde darin, den Menschen durchAufklärungskampagnen deutlich zu machen,welche Auswirkungen ihr Hobby auf dieVogelwelt hat und was die Vogeljagd fürzahllose Tiere bedeutet: Ein grausamer undunnötiger Tod, um in einer Vitrine sinnlos zuverstauben. JuliaWidera

Illegale Zugvogeljagd aufMalta – ein Erfahrungsbericht

JuliaWidera setzt sich für den Vogelschutz ein [privat]

Ein illegaler Jäger, dokumentiert von BirdLifeMalta [BirdLife Malta]

Der Vogelzug über Malta ist ein großartiges Naturschauspiel, doch nur allzu oft wird die Inselim Mittelmeer zur Todesfalle für die Tiere. Tausende Vögel werden Jahr für Jahr von skrupelRlosen Jägern ins Visier genommen. Engagierte Naturschützer und Vogelfreunde versuchenvor Ort, die Zugvögel vor dem Abschuss zu bewahren. Unter ihnen Julia Widera aus Hamburg,Mitglied der NABURStadtteilgruppe Eimsbüttel. Sie gehörte im September 2012 zu einer GrupRpe von rund 70 internationalen Freiwilligen, die unter Leitung der NABURPartnerorganisatiRon BirdLife Malta versucht hat, die illegale Jagd auf Greifvögel und andere Arten auf denInseln zu verhindern und Verstöße zu dokumentieren und zu melden.

Fischadler [T. Dove]

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26 NATUR Naturschutz in Hamburg 2/13

Imvergangenen Jahrhatte dieNiH-Redaktion zu einemStadtNatur-Fotowettbewerb aufgerufen. Gesucht wur-den die schönsten und originellsten Bilder, die Ham-burgswildeSeite zeigen.VieleLeserinnenundLeserha-ben mitgemacht und uns eine Vielzahl an Bilderngeschickt. Dafür sagen wir vielen Dank! Außerdem ha-ben wir mal einen Blick in unser großes NABU-Archivgeworfen. Der Jury, bestehend aus dem StadtNatur-Re-ferenten Guido Teenck und dem Vogelexperten MarcoSommerfeld, fiel die Bewertung entsprechend schwer.Hier zeigen wir die besten fünf Fotos und darüber hi-naus eine kleine Auswahl der eingereichten Bilder. Alleeingesendeten Fotos sind in Kürze auch auf der NABU-Website unter der Rubrik „StadtNatur“ zu sehen. ib

Fotowettbewerb zumThema StadtNatur

Weitere Teilnehmerfotos

»Unter Möwen« · F. Braun

Grüner Pelz für altes Haus [G. Helm]Zaunkönigfamilie [H. Eickelberg]

Kugelspinne mit Eikokons [D. Seyler]

Uhunest Ohlsdorfer Friedhof [NABU-Archiv]

Hafenfest Wedel [I. Martens]Hafenfähre [I. Martens] Spatzenfütterung [E. Kranzusch]

Kormorane an der Alster [K.Tyralla]Möwennest bei der Tankstelle [G. Helm]

»Eindeutig Gelb« · A. Brockmüller

»Heimathafen« · E. Mertens

»Planten un Blomen« · S. Hinrichs

»Insel« · G. Helm

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Naturschutz in Hamburg 2/13 AUS DEM VERBAND 27

Im Saal des Sprech-werks entlasteten siedenVorstandundwähl-ten die ehemalige Mit-arbeiterin Maria Bonk-wald als Schatzmeiste-rin und Dr. Peter C.Mohr als Beisitzer fürRecht in den Vorstand.Außerdem bestätigtensie den Landesjugend-sprecherManuelTacke.Neben den formalenAbläufen diskutiertensie aber vor allem leb-haft über das weitereVorgehen des NABUHamburg in dem The-menfeld StadtNatur.Die Baumschutz-

gruppe des NABUHamburg hatte an dieMit-gliederversammlung die Anträge „MehrNatur inderStadt: Für einenNeubeginn inderHamburger Grünpolitik“ und „Einstellungeines NABU-Referenten für Stadtgrün undBaumschutz in Hamburg“ gestellt. Damit hatsie eine spannende Diskussion innerhalb desVerbandes angestoßen. Denn der Vorstandhattedaraufbereits imVorfeldmitdenbeidenAlternativanträgen „NABU-Hamburg: Aktivfür Hamburgs StadtNatur“ und „Für denErhalt von Grün- und Naturflächen – Woh-nungsbedarf lässt sich anders decken“ rea-giert.Wie sehr den beiden Referenten der Baum-

schutzgruppe, Harald Vieth und Dr. Harald

Duchrow, die Natur in unserer Stadt am Her-zen liegt, konnten die Mitglieder deutlicherkennen. Sie schilderten den „Ausverkauf“desStadtgrüns, berichtetenvonKahlschlägenund von der Vernichtung des Straßenbegleit-grüns. Der NABU-Vorsitzende AlexanderPorschke, der fürdenVorstanddieAlternativ-anträge präsentierte, sah die Bedrohung derStadtNatur ähnlich dramatisch wie seine Vor-redner. Er plädierte aber dafür, mit denzuständigen Stellen in einen konstruktivkriti-schen Dialog einzutreten. Seiner Meinungnach sei so mehr für die StadtNatur zu errei-chen als mit einer Fundamentalkritik. In derDiskussion zeigte sich, dass die Anträge vieleGemeinsamkeiten haben und nicht wirklich

trennscharf waren. Ralf Velten, VorsitzenderNABU-Umweltstiftung Hamburg, schlugschließlich vor, die Anträge zurückzuziehen,eine gemeinsame Position und Handlungs-linie zu entwickeln und diese auf einer außer-ordentlichen Mitgliederversammlung imHerbst 2013 zu verabschieden.Demstimmtensowohl der Vorstand und die Baumschutz-gruppe als auch dieMitglieder zu.NachderDiskussion ist vorderDiskussion:

Neben den StadtNatur-Anträgen beantragteaußerdem die Gruppe West, dass der NABUHamburg das Hamburger Volksbegehren„Unser Hamburg – Unser Netz“ aktiv unter-stützt. Der Vorstand plädierte dafür, sichzunächstbei einerVeranstaltungam19. Juni inderNABU-Geschäftsstellemit je einemVertre-ter der Netzinitiative als auch der Stadt Ham-burgmitdenFaktenauseinanderzusetzenundanschließend dazu eine Position zu entwi-ckeln.DamitwarendieMitglieder einverstan-den; eine spannende und lebhafteMitglieder-versammlunggingnachvierStundenzuEnde.

Bernd Quellmalz040 / 69 70 89 [ 12 · quellmalz@NABU[Hamburg.de

StadtNatur im Fokus derMitglieder

Alexander Porschke (2.v.l.) ehrte im Namen desVorstands Ralf Velten (Vors. NABU-UmweltstiftungHamburg) mit „Gold“, Olaf Studt (Gruppe Eimsbüt-tel) mit „Bronze“, Gerd Kummrow (Schenefeld) mit„Bronze“ undRainer Kues (Süd)mit „Silber“ für ihreVerdienste um den Naturschutz und den Verein(v.l.n.r.). [D. Lehmann]

Delegierte für die Bundesvertreterversammlung in Dessau: GewähltwurdenAlexander Porschke, Tobias Hinsch, Michael Kasch, Dagmar Meske, MarcoSommerfeld, Sven Baumung,Malte Siegert, Rolf Bonkwald,Mechthild Fähn-ders, Michael Obladen und Christian Suhr. [A. Lampe]

Am 18. April trafen sich im Hamburger Sprechwerk, direkt neben der neuen NABURLandesgeRschäftsstelle in der KlausRGrothRStraße, knapp 130 Mitglieder zur Jahreshauptversammlung.

Die Pflege dieser Gebiete macht derGruppe viel Freude, nimmt aber auchviel Zeit in Anspruch. Um die Aktivitä-ten zu besprechen trifft sich die Grup-pe jeden 2.Montag imMonat um 18.30Uhr im Langenhorner Bürgerhausgegenüber der U-Bahn Station Langen-horner Markt (Tangstedter Landstr.41). Wer Freude an der Natur hat undmitmachen möchte, ist herzlich will-kommen. GiselaResch

Weitere Auskünfte bei Hannelore Wag[

ner, Tel. 040/5319604 oder per E[Mail:

[email protected]

30 Jahre NABU-Gruppe Langenhorn-FuhlsbüttelEin stolzes Jubiläum hat die NABU-Stadtteilgruppe Langenhorn-Fuhlsbüt-tel erreicht: Am22. Februar 2013 feiertesie ihr 30-jähriges Bestehen. Der Lan-desverband sagt an dieser Stelle „Herz-lichen Glückwunsch und Danke für 30Jahre Naturschutzarbeit vor Ort“.Wei-ter so!Zu den Höhepunkten der vergange-

nen 30 Jahre gehörten 2004 die Erwei-terung des Naturschutzgebietes Raak-moor von 17 ha auf 38 ha und 2009 dieErklärung des Rothsteinsmoores beimJugendpark Langenhorn zum Natur-schutzgebiet. Gemeinsames Essen im Raakmoor, 2004 [NABU-Archiv]

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28 AUS DEM VERBAND Naturschutz in Hamburg 2/13

Geologie, beschäftigt sich aber auchmitOrni-thologie,BäumenundPflanzen, insbesondereOrchideen. „Trotz meines inzwischen voran-geschrittenes Alters treibt mich nach wie vordie Neugierde, in die Geheimnisse dieserwahrlichunerschöpflichenFachgebieteweitereinzudringen, meine bescheidenen Kenntnis-se Interessierten auf Wanderungen und Rei-sen zu vermitteln und sie für die Natur zubegeistern“, bekennt Lothar Rudolph. Ent-sprechend nachgefragt sind die Reisen unterseiner Leitung. So war die Fahrt in das Ober-eichsfeld und in das Werratal nördlich vonEisenach in diesem Juni nur für 10 Personengeplant, es wurden 15 Teilnehmer.

Dabei ist das Engagement von LotharRudolph bei Reisen &Wandern reiner Zufall:1984 fiel bei einer geplanten R&W-Fahrt nachBad Oldesloe, an der Lothar Rudolph teilneh-men wollte, der Reiseleiter kurzfristig aus.Spontan sprang er in die Bresche. „Ein biss-chen könnte er auch erzählen“, bot er derGruppe an. Die Fahrt fand statt und die be-geisterten Teilnehmer ermunterten ihn wei-

terzumachen. Seitdem ist Lothar RudolphbeimNABU als Reiseleiter nicht mehr wegzu-denken. So ein engagierter „Natur-Erklärer“kommt eben an! ib

Personen imNABU: Lothar RudolphViele Wanderfreunde im NABU werden ihnkennen:LotharRudolph.Seit 1984 führt er fürdenNABUWandertourenbei „Reisen&Wan-dern“ durch. Dem Verein ist er schon langeverbunden.Seit 1954 ist erMitglied, zuBeginnnoch beim Bund für Vogelschutz, dann beimNABU. Die ersten Berührungenmit demVer-band hatte Lothar Rudolph durch die „Wassingt denn da?“-Führungen im Jenisch Park.Seine Freude am Reisen führte ihn dann zuReisen&Wandern, zunächstnochaufderTeil-nehmerseite: 1983 nahm er an seiner erstenFahrtunterderLeitungvonHansGrube indiedamaligeSowjetunion teil. Schonein Jahr spä-ter war er selbst einer der R&W-Reiseleiter.Seitdembringt erMenschenunermüdlich aufWanderungen die Schönheit der Natur nahe.

Zu seinem Repertoire gehören Ausflüge inGebiete nördlich und südlich des Harzes,Fahrten an die Oberelbe, in das Weserberg-landundbesonders nachThüringen.DieTeil-nehmer schätzen dabei sein breites natur-kundliches Wissen. Der pensionierte Steuer-beamte hat eine große Leidenschaft für

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Naturschutz in Hamburg 2/13 AUS DEM VERBAND 29

LiebeMitglieder,vom 16. 1. bis 15. 4. 2013 sind demNABUHamburg 302 neueMitglieder beigetre-ten. Sie alle heiße ich hiermit herzlichwillkommen.Mit Ihnen unterstützen denNABUHamburg nun insgesamt 20.459Mitglieder (Stand 15. 4. 2013).

Wie alleMitglieder erhalten die „Neuen“ nun auch viermal imJahr unsere Verbandszeitschrift „Naturschutz inHamburg“mitinteressanten Artikeln rund umdie Arbeit des NABU sowieeinem großenAngebot an Führungen undVeranstaltungen.AlsMitglied sparen Sie bares Geld. Denn jetzt erhalten Siekostenfreien Zutritt zu allenNABU-Infozentren und genießendarüber hinaus ermäßigte Preise bei Führungen undAusfahrten.Sind Sie umgezogen?Oder hat sich Ihre Bankverbindung

geändert? Rufen Siemich gerne unter 040 / 69 70 89 11 an.Ich bin telefonischDienstag bis Donnerstag von 8.30 – 17.00Uhrfür Sie da. Oder schicken Siemir eine eMail an knobloch@NABU-

Hamburg.de. Ganz schnell und unkompliziert können Sie Än-derungen auch online unter www.NABU-Hamburg.de eingeben.AlsMitglied tragen Siemaßgeblich dazu bei, dass sich der

NABU erfolgreich fürMensch undNatur einsetzen kann.Sie verleihen demNaturschutzmit IhrerMitgliedschaftmehrGewicht.

Viel Spaß imNABUHamburgwünscht IhnenBrigitte Knobloch

Danke für Ihre Spenden!Vom 16. 1. bis 15. 4. 2013 spendeten:

ZumGedenken

Außerdem gingen 87 Spenden un-ter 25 € inHöhe von 788,08 € ein.Auchhierfür herzlichenDank!

Spendenkonto 1703R203Postbank HamburgBLZ 200 100 20

A N Z E I G E N

Aus Datenschutzgründenwurden die Namen

für die Veröffentlichungvon NiH im Internet

gelöscht.

Aus Datenschutzgründen wurden die Namenfür die Veröffentlichung von NiH im

Internet gelöscht.

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rierung der Touren suchtman in der Karte vergebens,stattdessen sind sie in einemblauenKreis dargestellt. Ins-gesamt gibt die Karte mitihren bebilderten Wegbe-schreibungen aber einenguten Überblick über dieVielfalt der Vier- undMarschlande sowie des Sach-senwaldes. Der Textteil aufder Rückseite der Karte lie-fert alle notwendigen Infor-mationen zu Streckenverlauf

und -länge unddarüber hinaus reichlichnütz-liche Hinweise auf Öffnungszeiten, Kontakt-daten und Internetadressen.

Dr. ChristianGerbich

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ErhardMaria KLEIN

Die BienenkisteSelbstHonigbienen halten – einfach undnatürlich

Pala Verlag, Darmstadt 2012,160 Seiten,¤ 14, ISBN-10: 3895663093,ISBN-13: 978-3895663093

Dashandliche, liebevoll illustrierteBuchwirbtfür einen „wesensgemäßen“ Umgang mitunseremdrittwichtigstenNutztier, derHonig-biene. Es will nicht zur gängigen Fachliteraturin Konkurrenz treten. Die größtmöglicheAnlehnung an Biologie und Verhalten, dazueine respektvolle, bienenfreundliche Behand-lung stehen im Vordergrund. Die Honigerntebleibt zweitrangig, ist aber ein erfreulicherNebeneffekt dieser Bienenhaltung als Hobby.Eine derartig „angepasste“, achtsameMetho-de der Bienenhaltung ist nurmöglichmit ein-fachen und entsprechend unaggressiv zubedienendenBeuten (Bienenkästen).DieselbeErfahrungmachte ichals ehemaligerEntwick-lungshelfer, und zwar mit der „aggressiven“Afrikanischen Honigbiene in ähnlichen „Bie-

nenkisten“, einfachenFlachbeutenmitbeweglichen Trägerleisten.Erhard Maria Kleins „angepasste“

Bienenhaltung ist vondoppeltemVor-teil:DasBienenvolkbleibt ruhig,wäh-rend der Imker entspannt und mitFreude hantieren und beobachtenkann. Der interessierte Anfänger aufdiesem noch neuen Gebiet muss aberwissen: Nur mit diesem Buch in derHand wird er nicht auskommen. Erbraucht den Erfahrungsschatz unddiepraktischeBegleitungdurcherfah-rene „Altimker“.

BernhardClauss

Carl H. Brütt Verlag

Radeln&Wandern:Vierlande und Sachsenwald

Carl H. Brütt VerlagHamburg 2013, ¤ 7,80,ISBN978-3-932095-37-5

Kaum zu glauben: Der Frühling hat es dochnoch geschafft. Bei manch einem stehensicherlichRadtouren undWanderungen ganzoben auf der Liste der geplanten Aktivitäten.Der Bezirk Bergedorf und insbesondere dieVier- und Marschlande bieten zahlreicheMöglichkeiten, sich in der Natur zu bewegen.DemträgtdieüberarbeitetAuflagederRad-

wanderkarte „Vierlande und Sachsenwald“ –aus der Reihe „Radeln & Wandern rund umHamburg“ – Rechnung. Neben der topogra-phische Karte im Maßstab 1:40.000 werdenTouren beschrieben sowie Hinweise aufSehenswürdigkeitenentlangderStreckegege-ben. Zahlreiche Bilder illustrieren die lohnen-denAusflugsziele. Leider irritiertdieTatsache,dassdieBildernichtdenentsprechendenTou-renbeschreibungenzugeordnet sind.Eine ein-heitliche Symbolik des Text- und Kartenteilswürde die Orientierung auf der Karte erleich-tern. Die im Textteil gelb unterlegte Numme-

ANZEIGEN

IMPRESSUMHerausgeber und Verlag: Naturschutzbund Deutschland NABU,Landesverband Hamburg e.V., Landesgeschäftsstelle.Klaus[Groth[Str. 21, 20535 Hamburg.Tel. (040) 69 70 89 – 0, Fax – 19,www.NABU[Hamburg.de; ERMail: info@NABU[Hamburg.deSpendenkonto: 1703[203, Postbank Hamburg, BLZ 200 100 20Beitragskonto: 79999[204, Postbank Hamburg, BLZ 200 100 20Öffnungszeiten der Landesgeschäftsstelle:Mo. – Do. 8.30 bis 13 und 13.30 bis 17 Uhr, Fr. bis 15.30 Uhr

Erster Vorsitzender: Alexander Porschke · Geschäftsführer:Tobias Hinsch · Chefredakteur: Bernd Quellmalz (bq) · Chefinvom Dienst: Ilka Bodmann (ib) · Redaktion:Rolf Bonkwald (bw),Tobias Hinsch (th), Alexander Porschke (apo), Malte Siegert (msi)Anzeigen: Ilka BodmannAnzeigenpreisliste: Zur Zeit gültig Nr. 8 / 1.1. 2011Vertrieb: Eigenvertrieb · Auflage: 14.000 Ex.

Titelbild: Iris Sibirica · Oliver SchuhmacherLayout: esPR!NT E. Schmitt · Herstellung: Druckerei Siemen,Rahlstedter Str. 169, 22143 HH, Tel. (040) 675 62 10.

Gedruckt auf RecyMago matt Bilderdruck aus 100% Altpapier.

Der Verlag übernimmt keine Gewähr für unaufgefordert einge[sandte Manuskripte, Fotos und andere Unterlagen. Die Redaktionbehält sich Kürzungen und die journalistische Bearbeitung allerBeiträge vor. MitVerfassernamen gekennzeichnete Beiträge müs[sen nicht die Meinung des Naturschutzbundes Deutschland oderder Redaktion wiedergeben.Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe ist der 1. 7. 2013.

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SUMPFOHREULE · FOTO: WILLI ROLFES

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