+ All Categories
Home > Documents > Naturheilverfahren bei Krebs - Biologische Krebsabwehr Impulse...dem Krebs: Der Wegweiser für ein...

Naturheilverfahren bei Krebs - Biologische Krebsabwehr Impulse...dem Krebs: Der Wegweiser für ein...

Date post: 02-Feb-2021
Category:
Upload: others
View: 1 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
8
Impulse Biologische Krebsabwehr Mitteilungen für Förderer und Freunde der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. 14 Jahre danach: So denkt die GfBK-Botschafterin heute Interview mit Andrea Sixt Andrea Sixt erhielt 1995 nach einer Routineuntersuchung die Diagnose Brustkrebs. Sie fand ihren eigenen Weg zwischen Schulmedizin, anthro- posophischer Medizin und Homöopathie. Ihre bewegenden Erfahrungen teilt sie heute durch verschiedene Veröffentlichungen und Vorträge mit anderen Betroffenen. Liebe Frau Sixt, „Noch einmal lieben“ hat vielen Betroffenen Hoffnung und Mut gegeben. Wie ist es heute für Sie, Ihre Biografie zu lesen? Und was bewegt es in Ihnen, die Verfilmung des Buchs zu sehen? Selbst bei Lesungen passiert es, dass mich meine eigene Geschichte plötzlich sehr berührt, denn die Ereignisse von damals laufen in Bildern vor meinen Augen ab. Das erinnert mich immer daran, auf meine Gesundheit zu achten, und es erfüllt mich mit großer Dankbarkeit, dass ich diesen Weg gehen durfte. Den Film fand ich gut. Obwohl er sich von meiner Geschichte, vom Umfeld und von den Personen her doch unterscheidet, bewegt mich die Darstellung meiner Person durch Marie Zielcke jedes Mal aufs Neue. Sie spielt mich ausge- sprochen authentisch. Welche Rückmeldungen erhalten Sie zu Ihren Publikationen? Mein Buch „Noch einmal lieben“ wurde von Frau Prof. Dr. Sellschopp, der Weg- bereiterin der Psychoonkologie in Deutschland, Betroffenen als Erstlektüre empfohlen, weil es darin um die Haltung einer Krankheit gegenüber geht. Ich habe zu dem Buch E-Mails von Menschen bekommen, die mit Arbeitslosigkeit zu kämpfen hatten oder sich einfach nur nach Liebe sehnten. Mein neuer Ratgeber „7 Sicherungen für ein Leben nach dem Krebs“ ist wohl für viele ein ständiger Begleiter. Wie bewerten Sie heute die Sinnhaftigkeit der Erkrankung für Ihre Biografie? Vor 14 Jahren habe ich den Krebs als Geschenk angenommen und mich dafür bedankt, weil mir ja als Alternative nur das Hadern mit meinem Schicksal geblieben wäre. Heute weiß ich, dass es ein Geschenk war. Um zu überleben, habe ich Dinge, die mir schaden, aus meinem Leben entfernt – das fing bei Zigaretten an und hörte bei falschen Freunden auf. Alles, was gut für mich war, habe ich in meinen Alltag integriert. Somit wurde ich immer gesünder und immer glücklicher und lebe nach dem heilenden Motto: Ich liebe, was ich tue. Ich liebe, wo ich bin. Ich liebe, mit wem ich bin. Ihr Streben nach Gesundheit hat Sie dazu bewogen, eine ganze Menge an ein- schneidenden Änderungen in verschiedenen Lebensbereichen umzusetzen. Welche Veränderungen haben Sie beibehalten? Seit meiner Erkrankung bin ich nach wie vor in ganz spezieller homöopathischer Behandlung und mache fast täglich Yoga. Schweinefleisch, Koffein und Weiß- 4/2009 In dieser Ausgabe: •S. 2–3 Wenn die Erde krank macht •S. 3 Chakrade •S. 4 Coy-Diät – die neue Anti-Krebs-Ernährung?•S. 5 Betroffene berichten •S. 6–7 Interna•S. 8 Termine © Andrea Sixt (Fortsetzung: nächste Seite)
Transcript
  • ImpulseBiologische Krebsabwehr

    Mitteilungen für Förderer und Freunde der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V.

    14 Jahre danach: So denkt die GfBK-Botschafterin heute

    Interview mit Andrea Sixt Andrea Sixt erhielt 1995 nach einer Routineuntersuchung die Diagnose Brustkrebs. Sie fand ihren eigenen Weg zwischen Schulmedizin, anthro-posophischer Medizin und Homöopathie. Ihre bewegenden Erfahrungen teilt sie heute durch verschiedene Veröffentlichungen und Vorträge mit anderen Betroffenen.

    Liebe Frau Sixt, „Noch einmal lieben“ hat vielen Betroffenen Hoffnung und Mut gegeben. Wie ist es heute für Sie, Ihre Biografie zu lesen? Und was bewegt es in Ihnen, die Verfilmung des Buchs zu sehen?Selbst bei Lesungen passiert es, dass mich meine eigene Geschichte plötzlich sehr berührt, denn die Ereignisse von damals laufen in Bildern vor meinen Augen ab. Das erinnert mich immer daran, auf meine Gesundheit zu achten, und es erfüllt mich mit großer Dankbarkeit, dass ich diesen Weg gehen durfte. Den Film fand ich gut. Obwohl er sich von meiner Geschichte, vom Umfeld und von den Personen her doch unterscheidet, bewegt mich die Darstellung meiner Person durch Marie Zielcke jedes Mal aufs Neue. Sie spielt mich ausgesprochen authentisch.

    Welche Rückmeldungen erhalten Sie zu Ihren Publikationen?Mein Buch „Noch einmal lieben“ wurde von Frau Prof. Dr. Sellschopp, der Wegbereiterin der Psychoonkologie in Deutschland, Betroffenen als Erstlektüre empfohlen, weil es darin um die Haltung einer Krankheit gegenüber geht. Ich habe zu dem Buch EMails von Menschen bekommen, die mit Arbeitslosigkeit zu kämpfen hatten oder sich einfach nur nach Liebe sehnten. Mein neuer Ratgeber „7 Sicherungen für ein Leben nach dem Krebs“ ist wohl für viele ein ständiger Begleiter.

    Wie bewerten Sie heute die Sinnhaftigkeit der Erkrankung für Ihre Biografie? Vor 14 Jahren habe ich den Krebs als Geschenk angenommen und mich dafür bedankt, weil mir ja als Alternative nur das Hadern mit meinem Schicksal geblieben wäre. Heute weiß ich, dass es ein Geschenk war. Um zu überleben, habe ich Dinge, die mir schaden, aus meinem Leben entfernt – das fing bei Zigaretten an und hörte bei falschen Freunden auf. Alles, was gut für mich war, habe ich in meinen Alltag integriert. Somit wurde ich immer gesünder und immer glücklicher und lebe nach dem heilenden Motto: Ich liebe, was ich tue. Ich liebe, wo ich bin. Ich liebe, mit wem ich bin.

    Ihr Streben nach Gesundheit hat Sie dazu bewogen, eine ganze Menge an ein- schneidenden Änderungen in verschiedenen Lebensbereichen umzusetzen. Welche Veränderungen haben Sie beibehalten? Seit meiner Erkrankung bin ich nach wie vor in ganz spezieller homöopathischer Behandlung und mache fast täglich Yoga. Schweinefleisch, Koffein und Weiß

    4/2009

    In dieser Ausgabe:•S. 2–3 Wenn die Erde krank macht •S. 3 Chakrade •S. 4 CoyDiät – die neue AntiKrebsErnährung?•S. 5 Betroffene berichten •S. 6–7 Interna•S. 8 Termine© A

    ndre

    a Si

    xt

    (Fortsetzung: nächste Seite)

  • wein meide ich seither. Heute bin ich fast Veganer. Wenn ich mal ein Wiener Schnitzel esse, weiß ich, wie ich das ausgleichen kann. Im Laufe der Jahre habe ich immer mehr „Sicherungen“ in mein Leben eingebaut.

    Ihre Verbindung zur Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr hat nun schon eine längere Geschichte. Als Botschafterin der GfBK wirkten Sie an verschiedenen Veranstaltungen und Kongressen mit. Ge-meinsam mit Herrn Dr. Irmey waren Sie auch im Fernsehen als Hoffnungsträgerin für Krebspatienten zu sehen. Mit welchen konkreten Projekten werden Sie die Arbeit der GfBK in Zukunft unterstützen?Ich werde weiterhin auf den Veranstaltungen zur Verfügung stehen und mich mit Herrn Dr. Irmey austauschen. Im September ist mein Buch „Everybody Is Perfect“ erschienen. Zu diesem Anlass werde ich weiterhin in den Medien auf die Arbeit der Gesellschaft sowie auch auf die „7 Sicherungen“ hinweisen können.

    Verraten Sie uns bitte noch, worum es in Ihrem neuen Buch geht?„Everybody Is Perfect“ ist Mutmacher, Ratgeber und Unterhaltung zugleich. Ich habe elf herausragende Persönlichkeiten wie Michael Mendl, Jürgen Klopp, Monty Roberts, Franziska van Almsick, Monika Gruber zu ihrem Erfolgsweg befragt. Wir alle können davon profitieren, denn hinter den Geschichten gibt es eines, was diese Menschen verbindet: Der Glaube an sich und die eigene Vision. Von jedem Interviewpartner sehen Sie zudem viele sehr ausdrucksstarke Fotos.

    Herzlichen Dank für Ihre inspirierenden Impulse!

    Mit Frau Sixt im Dialog war PetRa Weiß

    Zum Weiterlesen:

    Andrea Sixt: •„Everybody Is Perfect“ bei Südwest (2009)•„7 Sicherungen für ein Leben nach dem Krebs: Der Wegweiser für ein starkes Immunsystem“ bei Kösel (2009), auch als Hörbuch erhältlich•„Noch einmal lieben – Mein Weg vom Brustkrebs zur Wiederentde ckung der Weiblichkeit“ bei Gold mann (2001)

    Dr. med. György Irmey:•„Heilimpulse bei Krebs“ bei Haug (2007) inkl. Interview mit Andrea Sixt

    Wenn die Erde krank macht

    Schäden durch Erdstrahlen

    Anstatt von Erdstrahlen spricht man auch von Geo pathie. Das heißt sinngemäß „krank durch die Erde“. Dabei handelt es sich um ortsfeste Strahlen unbekannter physikalischer Zusammensetzung. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen geophysikalische Anomalien an Erdstrahlplätzen, etwa in Form stärkerer Schwankungen im Erdmagnetfeld. Doch diese Abweichungen sind nicht beweisend. Es gibt auch ungestörte Plätze, die solche Veränderungen zeigen. Es ist anzunehmen, dass sich Erd strahlplätze durch etwas von neutralen Plätzen un terscheiden, das man mit heutigen Apparaten noch nicht messen kann. Auch ist zu vermuten, dass es sich bei Erdstrahlen um krankmachende Frequenzmuster handelt, die im Sinne schädigender Informationen das menschliche Energiefeld stören.

    Die Fehlinformationen der Erdstrahlen wirken wie ein Störsender auf das Energiefeld ein und können Lebewesen auf Dauer schädigen. Besonders nachts ist der menschliche Körper für solche Störungen empfindlich. Am Tage einwirkende Erdstrahlen werden selbst bei Dauerbelastung oft erstaunlich gut verkraftet. Die Dauer der Einwirkung spielt eine wesentliche Rolle. Bei extrem starken Erdstrahlplätzen und sehr sensiblen oder vorgeschwächten Menschen kann man manchmal schon nach wenigen Tagen krankhafte Folgen erleben. Üblicherweise kommt es nach drei bis vier Wochen zu einer Belastung mit wahrnehmbaren Beschwerden. Beseitigt man eine Erdstrahlbelastung, dauert es ebenfalls einige Wochen bis die Symptome langsam abklingen.

    Grundsätzlich können viele Krankheiten und Gesundheitsstörungen durch Erdstrahlen hervorgerufen oder verschlechtert werden. Doch nicht jeder Betroffene zeigt Symptome, und die Beschwerden beginnen manchmal erst nach längerer Einwirkdauer. Nicht jeder Mensch wird krank, dessen Bett auf einer Erdstrahlung steht. Die individuelle Ansprechbarkeit hängt von der jeweiligen Konstitution und Widerstandskraft ab. Typische Symptome sind morgendliches Unausgeschlafensein und Müdigkeit sowie rheumatische Beschwerden und Zerschlagenheitsgefühl. Bei Kindern sieht man Lern und Verhaltensstörungen sowie Bettnässen. Erdstrahlen, deren Beseitigung das Beschwerdebild deutlich bessert, finden sich bei mehr als einem Viertel der chronisch Kranken.

    Ganzheitliche Behandlung

    2

    © u

    pper

    cut –

    nac

    hges

    tellt

    e Si

    tuat

    ion

    Wer recht erkennen will, muss zuvor in richtiger

    Weise gezweifelt haben.

    (Aristoteles)

  • Krebs und Erdstrahlen

    Der Autor hat noch keinen Krebspatienten gefunden, der nicht zuvor eine starke Erdstrahlbelastung hatte, und zwar besonders dort, wo der Tumor seinen Hauptsitz hat. Daraus abzuleiten, dass Erd strahlen Krebs erzeugen, ginge jedoch zu weit. Robuste Naturen bleiben bei gleicher Strahlung gesund, selbst nach Jahrzehnten der Exposition. Der Wiener Lungenfacharzt Otto Bergsmann spricht korrekterweise von Faktoren, die das Krebsrisiko genauso unspezifisch erhöhen wie z. B. Genussgifte, Überernährung etc. Erst die Summe aller schädigenden Einflüsse bestimmt das individuelle Risiko. Es scheint aber auch extrem starke Störzonen mit hohem Krankheitsrisiko zu geben. Dafür sprechen wiederkehrende Patientenschicksale am selben Ort. Aussagen wie diese sind immer wieder zu hören: „Meine Schwiegermutter lag früher im selben Bett wie ich und bekam an derselben Stelle Brustkrebs.“

    Bester Rat: Bettverstellen

    Die beste Empfehlung für jeden Krebskranken gab schon Ferdinand Sauerbruch um 1900. Er empfahl seinen Patienten, sich nach der Operation zu Hause unbedingt in ein anderes Bett zu legen als dasjenige, in dem sie krank geworden sind. Nur bei weit fortgeschrittenen Tumoren muss bedächtig erwogen werden, ob man den Schlafplatz ändert, weil es manchmal zu teils recht heftigen Ortswechselreaktionen kommen kann.

    Ein geobiologisch neutraler Platz bietet die beste Unterstützung für eine gute Rekonvaleszenz und eine schnelle Genesung. Auch im Sinne der Prävention ist der Schlafplatz wichtig. Kinder schlafen ohne störende Erdstrahlen erholsamer und lernen leichter. Erwachsene haben ebenfalls einen viel tieferen Schlaf, wenn ihr Bett auf einem neutralen Platz steht. Abschirmungen sind in der Regel zwecklos und auf Dauer eher schädlich. Hat man Beschwerden, die durch eine gestörte Zone verursacht worden sind, ist die einzig wirkungsvolle Maßnahme der sofortige Bettwechsel.

    Text: Dr. med. Reimar Banis

    3

    WissenswertesZur weiteren Information:

    Forschungskreis für Geobiologie Dr. Hartmann e. V., WaldbrunnTel.: 06274 912101www.geobiologie.de

    Glück ist, wenn Deine Gedanken,

    Deine Worte und Dein Tun in Einklang sind.

    (Mahatma Gandhi)

    Chakrade: Heilbotschaften – Geistige Heilmittel

    Auch in 2009 gibt Dr. Eberhard Rau ein immerwährendes Kalendarium zugunsten der GfBK heraus. Diesmal ist es wieder in Zusammenarbeit mit Helga Schäferling entstanden. Sie bereichert das Werk mit ihren ausdrucksstarken Fotos und Texten.

    Nach zahlreichen Kalendern mit verschiedenen Schwerpunkten schien zunächst alles Wesentliche gesagt und gedruckt. Ebo Rau war gerade in Begriff, eine Auszeit zu nehmen. Da inspirierte ihn ein SudokuSpiel zu einem neuen Konzept: Er packt heilsame Gedanken in Form von Stichworten in nummerierte Kästchen. Wundervolle Abbildungen „ankern“ auf einprägsame Weise die Heilbotschaften. Wie geistige Heilmittel kann man so die Wortaffirmationen verwenden.

    Viele berührende Geschichten regen zum Nachdenken an: eine ganz eigene Definition der „sieben Weltwunder“, ein Spaziergang durch den „Seelengarten“, Ansichten des zypriotischen Geistheilers Daskalos.

    Ebo Rau beschreibt ausführlich die sieben Energiezentren. Für jedes Chakra nennt er Lage, Funktion, Störfaktoren und heilsame Affirmationen. So erfährt der Leser, mit welcher Lebensphase bestimmte Themen verbunden sind, und in welchen Organsystemen sich diese Zusammenhänge zeigen.

    Und natürlich fehlen auch nicht die Sinnsprüche, Zitate und kleinen Anregungen zu jedem Kalendertag, so wie wir das als praktische Lebenshilfe und spirituelle Impulsgebung aus den Kalendarien von Ebo Rau gewohnt sind.

    Ein wundervolles (Weihnachts)Geschenk für nur 7 €. Der Erlös geht an die GfBK und die „Ebo Rau Stiftung“. Bestellen Sie das Kalendarium bei der GfBK oder über Dr. Rau, Reichenbergerstraße 24, 92224 Amberg, Fax 09621 14246.

    Für Sie entdeckt

    © G

    fBK

    Zum Weiterlesen:

    Dr. Reimar Banis:„Durch Energieheilung zu neuem Leben“ bei Via Nova Verlag (2004)

    Autor:Dr. med. Reimar BanisArzt für Allgemeinmedizin undNaturheilverfahrenZum Scheidberg 966798 Wallerfangen/Gisingen Tel.: 06837 901999

  • w

    4

    Wissenswertes

    Coy-Diät – die neue Anti-Krebs-Enährung?

    Meine Frau leidet an einer Krebserkrankung. Die Metastasen in Leber und Lunge wurden durch Chemotherapien mit wenig Erfolg therapiert. Jetzt haben wir auch aus der Bild-Zeitung erfahren, dass es die so genann-te Coy-Diät gibt, bei der durch Zuckerreduk-tion ein Aushungern der Krebszellen be- schleunigt werden soll. Es wird erwähnt, dass man besonders Käse, Butter, Fleisch, also auch eiweißhaltige Speisen, zu sich nehmen soll. Andererseits wird von der GfBK

    empfohlen, dass man auf eiweißhaltige Nahrung verzichten sollte. Diese Aussagen sind wider-sprüchlich und verunsichern mich wie wir uns in Zukunft richtig ernähren sollen. Was können Sie dazu sagen? Soll meine Frau ihre Ernährung entsprechend umstellen?

    Eine Ernährungsumstellung kann zwar zu jedem Zeitpunkt einer Krebserkrankung sinnvoll sein, unabhängig davon, ob bereits Metastasen bestehen oder nicht. Es gilt aber zu prüfen, inwieweit spezielle Empfehlungen für den einzelnen Krankheitsfall passen oder nicht. Die CoyDiät geht davon aus, dass wenn man speziell hierfür entwickelte Lebensmittel mit herkömmlicher, wenig Glukose (Kohlenhydrate) freisetzender Nahrung kombiniert, das Wachstum von aggressiven Krebszellen und Metastasen gehemmt werden kann. Im Rahmen dieser Diät ist es wichtig, keine stark kohlenhydrathaltigen Lebensmittel mit so genanntem hohen glykämischen Index zu verzehren. Dabei ist von großer Bedeutung, ob der Zucker im Organismus langsam oder schnell verstoffwechselt wird. Der so genannte glykämische Index misst, wie schnell nach dem Verzehr eines Nahrungsmittels die Zuckerkonzentration im Blut ansteigt. Die glykämische Last be rücksichtigt zusätzlich, wie das Verhältnis der Kohlenhydrate zu den anderen Bestandteilen in einem Lebensmittel ist. Ein Beispiel: Der Blutzuckereffekt von 100 g Baguettebrot ist wegen seines sehr hohen Kohlenhydratgehalts trotz identischem glykämischen Index etwa sechsmal so groß wie der von 100 g gekochten Möhren, d. h. Sie müssen ungefähr 600 bis 700 g Möhren zu sich nehmen, um die Blutzuckerwirkung von 100 g Baguette zu haben. Ob diese Diät im Einzelfall immer wirklich streng „durchgezogen“ werden muss, ist schwierig zu beantworten. Bisher gibt es zur Anwendung dieser Diätform nur Tierversuche sowie Erfahrungsberichte. Hierzu wurden noch keine Ergebnisse klinischer Studien veröffentlicht. Es ist zwar erwiesen, dass gerade Tumore in fortgeschrittenem Stadium einen bis zu 30fachen Verbrauch an Zucker bzw. Glukose haben. Seit Warburg ist auch bekannt, dass Krebszellen Glukose nicht zu Kohlenhydraten und Wasser verbrennen können wie gesunde Zellen, sondern diese zu Milchsäure vergären. Kritisch ist aber anzumerken, dass nicht richtig geklärt ist, wie weit der Blutglukosespiegel gesenkt werden muss, um wirklich erwünschte schädliche Wirkungen auf Krebszellen im Organismus zu erreichen. Besonders Krebspatienten, die an Auszehrung (Kachexie) leiden, sollten auf gar keinen Fall diese Diät umsetzen.Eine vollwertige vitalstoffreiche, eher kohlenhydratarme Ernährung kann helfen, die körpereigene Abwehr zu aktivieren. Diese beinhaltet das Meiden stark kohlenhydrathaltiger Speisen und Getränken mit hohem glykämischen Index. Vollkornprodukte, über die man die Kohlenhydrate über einen längeren Zeitraum aufnimmt, sollten bevorzugt werden. Auch der regelmäßige Verzehr von am besten leicht gedünstetem Gemüse sollte zum alltäglichen Speiseplan gehören. Denn die Asiaten und Italiener essen neben Reis und Nudeln – die nach dem CoyPrinzip eher nicht verzehrt werden sollten – sehr viel Gemüse. Asiaten trinken zudem viel grünen Tee. Beides trägt neben regelmäßiger körperlicher Betätigung und ausreichendem Schlaf zur Gesunderhaltung bei.Problematisch in der Ernährung kann ein Zuviel an tierischem Eiweiß sein. Dieses wird in unserer westlichen Welt übrigens häufig über Wurst und zu viel Fleisch und Milch aufgenommen, während die Asiaten ihren Proteinbedarf über pflanzliches Eiweiß und Fisch decken, was weniger problematisch ist. Es geht daher weniger um einen kompletten Verzicht auf Eiweiß, sondern eher um die sorgfältige und bewusste Auswahl. Gegen ein Steak von Rindern, die aus kontrolliert biologischer Viehzucht stammen, ist aus unserer Sicht nichts einzuwenden.Schwierig ist, dass sich bisher zu wenige Ärzte oder Ernährungsberater wirklich fundiert mit dieser speziellen Diät auskennen. Daher muss man vorsichtig sein, Patienten nicht zu verunsichern und den Sinn möglicherweise einseitiger Ernährungsvorschläge genau hinterfragen. Grundsätzlich empfehlen wir lieber ein ausgewogenes, an einer vollwertigen Kost orientiertes Ernährungskonzept, das natürlich auf den einzelnen Menschen und seine Krankheitssituation abzustimmen ist. Im Zweifelsfall sollten Sie mit unserem ärztlichen Beratungsdienst Rücksprache halten.

    GfBK-Frage

    BioMed Klinik feiert 20. Geburtstag

    Die BioMed Fachklinik in Bad Bergzabern war im September 1989 eine der ersten komplementäronkologischen Kliniken auf deutschem Boden. Dr. med. Dr. rer. nat. Erich Dieter Hager gründete sie im Sinne einer Kombination von klassischer Onkologie, komplementären Zusatzmethoden und innovativen Therapien. Dazu gehören die regionale Tiefenhyperthermie und die Perfusionshyperthermie. In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich das Haus einen deutschlandweiten und internationalen Ruf als Hyperthermiezentrum von einzigartigem Rang erworben.

    Menschen aus der gesamten Bundesrepublik und aus 20 weiteren Ländern begeben sich in Bad Bergzabern in fachkundige Hände. Bis dato reisten 40000 Patienten u. a. aus den USA, Indien, Arabien, Korea und den euro päischen Nachbarländern an. In Anbe tracht der knappen Ressourcen im Gesundheitswesen und der Erschwer nisse im Klinikalltag durch die Bürokratie der Krankenkassen sind 20 Jahre im Dienst des Patienten eine besonders hoffnungsvolle Leistung. Die GfBK beglückwünscht die BioMedKollegen zu ihrem Jubiläum.

    © P

    hoto

    Dis

    c

    Damit das Mögliche ent-steht, muss immer wieder das Unmögliche versucht

    werden.

    (Hermann Hesse)

    © B

    ioM

    ed K

    linik

  • Tanz mit dem KrebsAls ich 1978 im Alter von 34 Jahren an Brustkrebs erkrankte, erfasste die ganze Familie großes Entsetzen. Vier Jahre danach – wir hatten gerade wieder Hoffnung geschöpft – kehrte die Krankheit zurück. Auch die zweite Brust musste entfernt werden. In dieser Zeit erhielten auch meine Mutter und meine Schwester Gabi die Diagnose Krebs. Wenige Jahre später erkrankte meine zweite Schwester Heidi ebenfalls. Die Metastasen breiteten sich sehr schnell im ganzen Körper aus. Sie starb innerhalb weniger Monate. Kurz zuvor hatten wir unsere Mutter nach langer Leidenszeit begraben. Danach trat eine kurze Verschnaufpause ein. Nach 15 Jahren entdeckte man bei Gabi Metastasen im Bauch, die offensichtlich dort geschlummert hatten.

    Zwei Jahrzehnte im Wechselbad der Gefühle

    Über 20 Jahre lang begleitete die Krankheit Krebs unsere Familie. Dies hat Spuren hinterlassen. Meine Freundin Uschi, der ich mich in meiner Not immer anvertrauen konnte, bekam ebenfalls Krebs. Als ich auch von ihr Abschied nehmen musste, war meine Kraft aufgebraucht. Ich war in meinen Grundfesten erschüttert.Meinen Mann habe ich in der Nachsorgeklinik kennen gelernt. Durch seine eigene Krankengeschichte hat er sehr viel Verständnis und Einfühlungsvermögen. Er war mir in diesen schweren Jahren eine große Stütze.

    Mein Weg zur Malerei

    Vor etwa 15 Jahren schenkte mir mein Mann einen Gutschein für einen Malkurs, damit mir die Zeit in der Klinik nicht zu lange würde. Damals entdeckte ich, dass Malen Lebensfreude spendet. Zweimal in der Woche nahm ich Unterricht bei einer Künstlerin. Ich brachte zahlreiche Aquarelle nach Hause. Danach belegte ich mehrere Malkurse und absolvierte ein Intensivstudium an der Europäischen Kunstakademie in Trier. Studienaufenthalte in der Toskana, Provence und England folgten. Der Umgang mit Stift, Farbe und Pinsel und gelegentlich auch mit Ton ließen meine Probleme, zumindest zeitweise, in den Hintergrund treten.Die Beschäftigung mit der Kunst half mir, meine Lebenskrise zu überwinden. In schlaflosen Nächten haben sich mir immer wieder dieselben Gedanken und Bilder aufgedrängt. Sie waren so intensiv, dass ich nachts aufgestanden bin, um mir Notizen und Skizzen zu machen.

    „Steig hinab in die Tiefe, suche nach dir, finde dich, dann werden aus deinen Narben Rosen wachsen.“

    Diese Worte fanden sich morgens auf einem Zettel auf meinem Nachttisch. Ich hatte sie nachts aufgeschrieben. Mir erschienen sie wie eine Botschaft, meine eigene Krankengeschichte und auch das Leid, das ich durch den Verlust meiner Lieben erfahren hatte, zu reflektieren.

    Im Laufe von einigen Wochen ist mein Bilderzyklus „Reflexionen“ entstanden. Es war eine Zeit der menschlichen und der künstlerischen Herausforderungen für mich.

    Bilder, die Brücken bauen

    Diese Bilder sind mehrfach ausgestellt worden, und ich habe damit zahlreiche Menschen berührt. Menschen mit Krebs fühlen sich verstanden. Bei Ärzten und Pflegepersonal lösen die Bilder oft Betroffenheit aus. Es ist mir ein Anliegen, anderen Erkrankten Mut zu machen und ihnen zu vermitteln, dass das Leben „trotz alledem“ lebenswert ist. Außerdem möchte ich eine Brücke bauen zwischen von Krebs „Betroffenen“ und „Nichtbetroffenen“, um der Sprachlosigkeit zu begegnen, die oft zwischen beiden Gruppen besteht.Durch meine Ausstellungen bin ich mit der Frau enselbsthilfe nach Krebs in Berührung gekommen. Seit einigen Jahren arbeite ich ehrenamtlich in der Gruppe Dahn mit. Seit 2007 bin ich Stellvertretende Vorsitzende des Landesverbandes RheinlandPfalz/Saarland e. V. Der Verband feiert in diesem Jahr sein 30jähriges Bestehen unter dem Motto „Klagen und Jubeln „– alles braucht (m)eine Zeit“. Ich kann dort all meine Erfahrung einbringen. Diese Tätigkeit nimmt reichlich Zeit in Anspruch, und mein Organisationstalent ist sehr gefragt, um alle meine Interessen unter einen Hut zu bringen.

    „Ein Leben ohne Kunst ist für mich unvor stellbar. Malen bedeutet für mich Bereicherung und Erweiterung meines Horizontes. Malen ist eine Leidenschaft. Meine Leidenschaft, der ich mich ohne Wenn und Aber hingebe.“

    Text: Ingrid Wolff

    © In

    grid

    Wol

    ff

    5

    Betroffene berichten

    Vom Fels zum Sandkorn,gemessen an einem

    Menschenleben,ein ewig währender

    Prozess.

    Vom Mensch zu Staub,gemessen an der

    Vergänglichkeit eines Felsens,

    ein kurzer Augenblick.

    Vergänglichkeitist Veränderung,

    Neuanfangim ständigen Rhythmus

    der Unendlichkeit.

    (Ingrid Wolff)

  • Information und Beratung

    Zentrale Beratungsstelle Heidelberg

    Mo. bis Do. 9:00 bis 16:00 UhrFr. 9:00 bis 15:00 UhrTelefon: 06221 138020Fax: 06221 1380220Postfach 10 25 49, 69105 HeidelbergEMail: [email protected]: www.biokrebs.de

    Regionale Beratungsstellen(nicht täglich besetzt)

    Berlin: Kurfürstenstr. 131 Eingang Einemstr. 12, Nähe NollendorfplatzTel.: 030 3425041

    Bremen: Theresenstr. 8–12Tel.: 0421 3468370

    Dresden: Schlesischer Platz 2Tel.: 0351 8026093

    Hamburg: Waitzstr. 31 (VHSGebäude 2)Tel.: 040 6404627

    München: Pestalozzistr. 40 bTel.: 089 268690

    Stuttgart: Im Haldenhau 13Tel.: 0711 3101903

    Wiesbaden: Bahnhofstr. 26Tel.: 0611 376198

    Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr ist ein gemeinnütziger eingetragener Verein zur Förderung ganzheitlicher Therapien.

    Präsident: Prof. Dr. med. K. F. KlippelÄrztlicher Direktor: Dr. G. Irmey

    6

    InternaRechtsberatung für Mitglieder34 Mal wurde im Jahr 2008 unser Rechtsberatungsservice in Anspruch genommen, um Probleme mit der Erstattung biologischer Therapien durch die gesetzlichen Krankenkassen zu lösen.

    Im Jahresbericht finden Sie alle Details über unsere Arbeit im vergangenen Jahr. Auf Wunsch schicken wir Ihnen diesen zu. Sie können ihn auch auf unserer Homepage einsehen.

    Geplante Änderungen im Verwaltungsbe-reich ab 2010

    Haben Sie uns schon Ihre E-Mail-Adresse mitge-teilt?Wir werden zukünftig vermehrt Informationen und Veranstaltungshinweise per EMail versenden. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre EMailAdresse mit Ihrer Anschrift an [email protected]. Selbstverständlich geben wir Ihre EMailAdresse nicht an Dritte weiter.Elektronischer NewsletterAb 2010 planen wir einen regelmäßig erscheinenden elektronischen Newsletter. Auch hierfür brauchen wir Ihre EMailAdresse.Beitragszahlungen/BeitragsmitteilungenWir werden ab 2010 Beitragsmitteilungen nur noch an Mitglieder senden, die ihren Beitrag selbst überweisen. Mehr als die Hälfte unserer Mitglieder zahlt bereits bequem per Bankeinzug. Helfen Sie uns, Kosten zu senken, und schicken Sie Ihre Einzugsermächtigung an die Zentrale Be ratungsstelle in Heidelberg. Der Bankeinzug er folgt jeweils im Februar/März. Bitte teilen Sie uns auch etwaige Änderungen Ihrer Bankverbindung mit. Die Einzugsermächtigung können Sie natürlich jederzeit widerrufen. SpendenbescheinigungenBei Zuwendungen bis zu 200 Euro genügt dem Finanzamt in der Regel eine Kopie des Überweisungsbeleges oder Kontoauszuges. Auf Wunsch schicken wir Ihnen aber auch für Zuwendungen bis 200 Euro eine entsprechende Bescheinigung zu. Unser Dank gilt natürlich allen Spendern, unabhängig von der Höhe der Zuwendung!

    Bitte verstehen Sie die geplanten Änderungen als Optimierungsmaßnahmen zur Verwendung Ihrer Spenden und Mitgliedsbeiträge. Ihre Fragen, Wünsche oder Anregungen dazu sind herzlich willkommen. Bitte wenden Sie sich telefonisch oder per EMail an die Zentrale Beratungsstelle in Heidelberg.

    Herzlich

    Dr. med. György IrmeyÄrztlicher Direktor der GfBK e. V.

    Zuwendungen an die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr sind gemäß §10b Abs. 1 EStG oder nach § 9 Nr. 3a KStG steuerlich abzugsfähig. Spendenkonto: H + G BankBLZ: 672 901 00Konto-Nr.: 65 1477 18

    Liebe Mitglieder, Freunde und Förderer,

    herzlichen Dank für Ihre Unterstützung im vergangenen Jahr!

    Mit über 20 000 Mitgliedern und Förderern ist die GfBK die größte Beratungsorganisation für ganzheitliche Heilverfahren bei Krebs im deutschsprachigen Raum. Unsere Arbeit ist nur durch Ihre Beiträge und Spenden möglich. Wir erhalten keinerlei öffentliche Gelder. Auf Sponsoring durch die Pharmaindustrie verzichten wir grundsätzlich, um uns unsere Unabhängigkeit zu bewahren. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, mit den finanziellen Mitteln bewusst umzugehen. Daher planen wir, Druck und Portokosten weiter zu reduzieren und Verwaltungsabläufe effizienter zu gestalten. Die eingesparten Gelder können dann vermehrt in unsere Beratungstätigkeit einfließen. Im Folgen- den möchten wir Ihnen kurz darstellen, für welche Projekte wir Ihre Mitgliedsbeiträge und Spenden verwenden und welche Änderungen wir im Verwaltungsbereich ab 2010 planen.

    Projekte aus Ihren Mitgliedsbeiträgen und Spenden

    Unabhängige Beratung von Patienten, Angehö-rigen und TherapeutenIn der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg und den sieben regionalen Beratungsstellen werden jährlich mehr als 17 000 Ratsuchende mit Informationsmaterial versorgt bzw. telefonisch beraten. Über 4 500 Patienten oder Angehörige erhalten eine telefonische ärztliche Beratung, fast 800 Patienten kommen zu einem persönlichen ärztlichen Beratungsgespräch. Durch den Ausbau unseres ärztlichen Beratungsdienstes können wir viele Betroffene individuell und zeitnah informieren. Für dieses Angebot zeigt sich ein steigender Bedarf. InformationsmaterialEtwa 40 000 Broschüren und 100 000 Informationsblätter werden jährlich gedruckt und an Interessierte weitergegeben. So können sich viele Ratsuchende umfangreich über Möglichkeiten komplementärer Therapien informieren.VeranstaltungenAuch durch zahlreiche Vorträge, Seminare, Kurse oder Kongresse informieren wir viele Patienten, Angehörige und Interessierte und können so auch Anregungen zur Selbsthilfe geben. InternetpräsenzZunehmend erreichen uns Anfragen auch über unsere Homepage. Dort finden Sie ebenfalls unsere Informationen. In der Neugestaltung und Pflege unseres werbefreien Internetauftrittes sehen wir ein großes Potenzial für die Zukunft.HärtefondsMit einem Betrag von über 10 000 Euro ermöglichte unser Härtefonds im Jahr 2008 die finanzielle Unterstützung von Patienten für ganzheitliche Therapien.

  • „Loslassen, was krank macht“Unter diesem Motto stand am 22. Juni 2009 die Veranstaltung der GfBK Hamburg im Tumorzentrum der Uniklinik SchleswigHolstein. GfBKBeraterin Angela Keller erklärte anschaulich die Zusammenhänge zwischen Bewusstsein und Krankheit. Sie erläuterte, wie ein Patient schädliche Glaubensmuster und Haltungen in positive Vorstellungen und Handlungen umwandeln kann. Visualisierung und Achtsamkeit helfen beim Stressabbau auf körperlicher und seelischer Ebene. Im Tumorzentrum Kiel werden daher Kurse zu Konzentrations, Atem und Meditationstechniken angeboten. Wir danken Heide Böse vom Landesverband der Selbsthilfegruppen SchleswigHolstein, die uns im Tumorzentrum des Campus Kiel willkommen hieß.

    Besuchen Sie mit Ihrer Selbst-hilfegruppe die GfBK

    Heidelberg ist immer einen Ausflug wert! Verbin-den Sie doch auch einmal Ihre Gruppenfahrt mit der Besichtigung unserer schönen Altstadt, und lernen Sie dabei die Zentrale Beratungsstelle der GfBK kennen. Mitte Juli konnten wir 35 Damen einer Selbsthilfegruppe, vorwiegend Brustkrebspatientinnen, in Heidelberg begrüßen. Der Ärztliche Direktor der GfBK, Herr Dr. med. György Irmey, referierte über die Möglichkeiten biologischer Therapien und beantwortete anschließend individuelle Fragen. Die Besucherinnen nahmen allerlei Informationsmaterial mit. Rufen Sie uns an, wenn auch Sie mit Ihrer Gruppe zu uns kommen möchten. Gerne sprechen wir mit Ihnen das gewünschte Vortragsthema ab. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

    Vielen Dank für Ihre positiven Rückmeldungen!

    „Ich bin begeistert von den sehr informativen und einfühlsam geschriebenen Broschüren und freue mich, Ihre Arbeit durch eine Mitgliedschaft unterstützen zu können. Ich habe gerade meine letzte Bestrahlung erhalten ... Visualisierungsübungen und Misteltherapie haben mir dabei sehr geholfen...“, schreibt uns ein neues Mitglied. Darüber und über die Unterstützung im Rahmen der neuen Mitgliedschaft freuen wir uns sehr!Unseren ärztlichen Beratungsdienst erreichten folgende Worte: „ ... Ich danke Ihnen vielmals für die beiden informativen Telefongespräche ... Sie wissen gar nicht, wie sehr Sie mir damit geholfen haben.“

    GROSSSPENDENR. Barth, Maintal 500,00I. Bernör, Hamburg 400,00E. Kluding, Bamberg 500,00I. Knoop, GRAthen 500,00N. Kummerfeldt, Hamburg 300,00U. LissSchulze, Lüneburg 550,00M. Michenfelder, BadenBaden 409,00E. Müller, Berlin 250,00Fa. Olibanum, Herzogenrath 500,00U. Paar, Weißenburg 400,00G. Rampacher, Sindelfingen 200,00E. Reiff, Stuttgart 500,00J. Schüle, Herzogenrath 300,00Dr. A. Sieglin, Stuttgart 300,00A. Stroh, Wernigerode 3.000,00G. Titze, Bremen 550,00G. Völker, BadenBaden 300,00B. Weller, Köln 500,00Anonym 2.000,00

    GEBURTSTAGSSPENDENI. Bruchhäuser, Husum 600,00Dr. B. Neidig, Speyer 1.100,00

    TRAUERSPENDENH.J. Böhm, Berlin 410,00J. Czurda, Viersen 2.442,00R. Dunker, Ilsede 2.030,00B. Georg, Dieburg 1.795,00M. Kneider, Köln 1.475,00R. Löser, Dresden 750,00O. Medler, Frankfurt/Main 585,00A. Schumann, Dorsten 3210,00C. Strunk, Bergfelde 776,00J. Trautwein, Weingarten 495,00M. Grönevan de Kamp, Itterbeck 1.675,00

    SPENDEN AUS NACHLÄSSENInsgesamt: 23.127,47

    7

    Interna

    Aus Platzgründen konnten leider nicht alle Spender genannt werden! Wir danken an dieser Stelle allen Spendern. Jeder Betrag unterstützt unsere Beratungsarbeit.

    Sonne im Herzen

    Das immerwährende Kalendarium des Atem therapeuten Stefan Klatt mit zahlreichen praktischen Übungen, Meditationen und anschaulichen Illustrationen motiviert zum Mitmachen. Der Autor lädt uns zu zahlreichen energetisierenden und entspannenden Yoga und Atemübungen ein. Lassen Sie die Sonne in Ihrem Herzen scheinen durch viele gute Gedanken, berührende Gedichte und Geschichten. Eine praktische An leitung, Ihren persönlichen gesundheitlichen Zielen näher zu kommen. Spende 7 €.

    Dieses Kalendarium ist eine wunderbare Ergänzung zu „Stille in Dir“ und beinhaltet wieder lebensbejahende Affirmationen und Übungen zur Aktivierung der Lebens und Selbstheilungskräfte.

    ImpressumCopyright bei der Gesellschaft

    für Biologische Krebsabwehr e.V.Voßstraße 3, 69115 Heidelberg

    Erscheinungsweise: 4 Ausgaben jährlichAuflage: 21000

    Kostenfrei – Spende erwünschtErscheinungsdaten:

    März /Mai/ August / DezemberRedaktion: PetRa Weiß, Astrid Willige

    Verantwortlich für den Inhalt: Dr. György Irmey (v. i. S. d. P.)

    Verlag: MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG,

    OswaldHesseStraße 50, 70469 Stuttgart

    Bildnachweis: Andrea Sixt, uppercut, Photo Disc, Ingrid Wolff, GfBK

    Layout: A. SchmidDruck und Verarbeitung:

    Kliemo AG, Eupen (Belgien)

    Im Atemholen sindzweierlei Gnaden,die Luft einziehen,sich ihrer entladen,jenes bedrängt,dieses erfrischt,so wunderbar ist dasLeben gemischt.

    (J. W. v. Goethe)

  • BerlinAlle Vorträge in: GfBKBeratungsstelle Berlin8. Dezember 2009, 18:30 bis 20:00 UhrVortrag: Berufswiedereinstieg nach der Krebserkran-kungReferentin: Dipl.Psych. Verena Lütge, Supervisorin9. Februar 2010, 18:30 bis 20:00 UhrVortrag: Enzymtherapie bei KrebsReferent: Dr. WolfDieter Bessing, FA f. Naturheilverfahren

    Bremen21. Januar 2010, 19:00 UhrVortrag: Beratungsangebot und -konzept der GfBKReferent: Wolfgang Becker, Dipl.Pädagoge, GfBK Bremenin: Nachbarschaftshaus Thedinghausen, Bahnhofstr.17.Februar 2010, 19:00 UhrVortrag: Abwehrschwäche und Krebs nach Hildegard von BingenReferentin: Petra BaassLipp, GfBK Bremenin: GfBK Beratungsstelle Bremen11. März 2010, 19:00 UhrFilm und Diskussion: „Cosmic Ordering“– Universelles Wünschen –zum Buch „Secret“ von R. Byrnein: Nachbarschaftshaus Thedinghausen, Bahnhofstr.

    Dillingen/Saar20. März 2010, 13:00 bis 17:00 UhrVortrag: Überblick über alternative Behandlungs-methoden bei KrebserkrankungenReferent: Claus Witteczek, beratender Arzt, GfBK HDin: Stadthalle, 66763 Dillingen/SaarInformation: Frauenbeauftragte des Saarlandes, Astrid Brettnacher, Tel.: 06831 444319

    Dresden25. November 2009, 15:00 bis 16:30 UhrVortrag: Möglichkeiten und Grenzen komplementärer onkologischer TherapienReferentin: Evelin DöringPaesch, beratende Ärztin, GfBK Dresdenin: Hörsaal der Kinder u. Frauenklinik, Universitätsklinikum „CarlGustavCarus“ Dresden

    Hadamar/Oberzeuzheim30. November 2009, 20:00 UhrVortrag: Wie sich klassische und natürliche Heilver-fahren ergänzen – eine Orientierungshilfe im Laby-rinth der KrebstherapienReferent: Dr. med. Heinz Mastall, Vizepräsident der GfBKin: Hirsenmühle, DanCasielInstitut, 65589 HadamarInformation: Tel.: 06433 3382, Fax: 06433 81133Anmeldung erforderlich

    HamburgAlle Vorträge in: VHS Othmarschen11. Februar 2010, 19:00 bis 20:30 UhrVortrag: Visualisierung – ein Weg zu den inneren HeilquellenReferentin: Angela Keller, GfBK Hamburg18. Februar 2010, 18:30 bis 20:30 UhrVortrag: Gesunde Ernährung für Krebspatienten – Makrobiotische Ernährung und die chinesische Küche nach den ElementenReferentin: Jutta Trautmann, GfBK Hamburg

    HeidelbergKurse für Patienten und Interessierte zur Anregung der Selbstheilungskräfte und Einführung in ganzheitsmedizinische Themen:27. November 2009CranioSacrale Selbstbehandlung

    8

    Termine11. Dezember 2009Wege zum Urvertrauen – Einführung in die Grundlagen des geistigen Heilens15. Januar 2010Angewandte Kinesiologie und Touch for Health (TFH)29. Januar 2010Stressbewältigung durch Achtsamkeit

    München10. Dezember 2009, 18:30 bis 20:30 UhrMeditative KreistänzeReferentin: Susanne Betzold, GfBK Münchenin: Alten und ServiceZentrum Altstadt, Sebastiansplatz 12, 80331 München29. Januar 2010, 18:30 bis 20:45 UhrBeatrice Anderegg, Heilerin, Basel: Vortrag: Spirituelles Heilen – Möglichkeiten und GrenzenGabriele Ogrissek, Keltische Harfe und Gesang:Musik für die Seele30. Januar 2010, 10:00 bis 16:00 UhrBeatrice Anderegg, Heilerin, Basel:Seminar: Wege zum Urvertrauen – Einführung in die Grundlagen des Geistigen HeilensVortrag und Seminar in: Akademikerpastoral d. Erzdiözese München und Freising, Lämmerstr. 3, 80335 München31. Januar 2010Heilsitzungen für Einzelpersonen (Dauer: ca. 60 Minuten) bei Beatrice Anderegg – nur nach Vereinbarung –4. März 2010, 18:30 bis 20:30 UhrMeditative KreistänzeReferentin: Susanne Betzold, GfBK Münchenin: Alten und ServiceZentrum Altstadt, Sebastiansplatz 12, 80331 München14. April 2010, 16:00 bis 19:30 UhrVortragsveranstaltung in Kooperation mit dem Krankenhaus für Naturheilweisen MünchenReferenten: Dr. med. A. Wölfel, KH für Naturheilweisen, R. Christensen, Dr. med. G. Pfeffer, GfBKin: Hörsaal KH f. Naturheilweisen, Seybothstr. 65, 81545 MünchenHarlaching

    Schorndorf25. März 2010, 19:00 UhrVortrag: Krebs-Früherkennung und HPV-Impfung: Mythos oder Lebensretter?Referent: Dr. med. György Irmey, Ärztl. Direktor, GfBKInformation: Naturheilverein, 73614 Schorndorf, Tel.: 07181 45375, www.NHVSchorndorf.de

    WiesbadenAlle Vorträge in: GfBKBeratungsstelle Wiesbaden2. Dezember 2009, 19:00 UhrVortrag, Übungen und Anleitungen: Die heilsame Wirkung von KlangReferentin: Christa Grimmer, Entspannungspädagogin13. Januar 2010, 19:00 UhrVortrag: Raus aus dem Tief – Hinein ins LebenReferentin: Gerda Breustedt, GfBK Wiesbaden3. Februar 2010, 19:00 UhrVortrag: Systemische Arbeit – Eine Chance zur HeilungReferentin: Elke ForsterMahler, HP, Systemberaterin, Mainz3. März 2010, 19:00 UhrVortrag: Der Krebserkrankung ganzheitlich begegnenReferent: Dr. med. György Irmey, Ärztl. Direktor, GfBK

    Aus Platzgründen haben wir hier auf Adressen und

    Telefonnummern der Beratungsstellen verzichtet. Alle

    Kontaktdaten finden Sie auf S. 6. Bei allen Veranstal-

    tungen bitten wir um telefonische Voranmeldung in

    der entsprechenden Beratungsstelle. Bei Kursen und

    Seminaren ist eine Anmeldung zwingend erforderlich.

    Eintrittspreise und Kursgebühren können Sie in der ent-

    sprechenden Beratungsstelle erfragen. Bei kostenfreien

    Veranstaltungen dürfen Sie uns gerne eine Spende

    zukommen lassen, die Ihnen angemessen erscheint.

    Diese und weitere Termine erhalten Sie auch unter

    www.biokrebs.de

    S. Betzold

    J. Trautmann

    A. Keller

    Dr. H. Mastall

    G. Breustedt


Recommended