Date post: | 11-Jun-2018 |
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Jahresbericht 2015
Nachbarschaftshilfe Kreis 2 in Zürich
Jahresbericht der Co-Präsidentinnen Im vergangenen Jahr war die Vernetzung mit anderen Institutionen im Quartier einer der Schwerpunkte der Vorstandsarbeit: Die reformierte Kirchgemeinde Wollishofen unterstützt unseren Verein seit seiner Gründung – nun wurde die Zusammenarbeit wieder aktiviert, für 2017 ist ein gemeinsames Besucherprojekt geplant. Die katholische Kirchgemeinde Wollishofen stellt uns für die Vereinsversammlung seit Jahren einen Raum zur Verfügung. Mit den verschiedenen Gremien auf Stadtebene: Kooperationskonferenz, Sozialnetz Kreis 2, Sozialnetz Alter und die Leimbigruppe sind wir in Kontakt und an ihren Treffen vertreten. Insbesondere das Sozialnetz Kreis 2 plant einen Austausch von Freiwilligen – da ist Marc Sarasin in der Projektgruppe mit dabei. Stütze unseres Vereins ist der Förderverein, in dem sich die Nachbarschaftshilfen der Stadt Zürich zusammengeschlossen haben. Wir konnten in den Gremiumssitzungen Kontakt mit den Schwesternorganisationen pflegen und gegenseitig Erfahrungen austauschen. Ausserordentlich dankbar sind wir Barbara Albrecht für ihren sachkundigen Beistand und freuen uns auf ein neues Projekt, das uns – und den anderen Nachbarschaftshilfen der Stadt Zürich - dieses Jahr einen verbesserten Internet-Auftritt bieten wird. Aber auch die Suche nach neuen Freiwilligen war Inhalt unserer Vorstandsarbeit. Auf Marc Sarasin`s Vorschlag hin, machte sich die Nachbarschaftshilfe am Wollimarkt im Juni mit einem Stand präsent, an dem Freiwillige, Vermittlerinnen und Vorstandsmitglieder um Neumitglieder warben. Der Aufhänger – ein Fragebogen – machte es allen leichter, mit den Passanten ins Gespräch zu kommen. Etwa 15 neue Freiwillige wurden in drei – von Anna Helg organisierten – Treffen willkommen geheissen und konnten sich bei einem Imbiss ausführlich über ihre Motivation und ihre Vorstellungen in Bezug auf die freiwillige Tätigkeit austauschen. Damit hat sich die Anzahl unserer Freiwilligen markant erhöht. Im Oktober hat uns Werner Gloor für ein Freiwilligenessen an seinen Arbeitsort im Alters- und Pflegezentrum Kilchberg eingeladen: Ein gelungener Anlass, der an wunderschöner Lage und bei feinem Essen, den regen Austausch zwischen den Freiwilligen ermöglichte. Es ist ein Jahr her – anlässlich der letztjährigen Vereinsversammlung – als wir die erste Präsidentin des Vereins, Hanna Baumann, verabschiedeten. Das freiwerdende Gremium wurde durch eine Co-Präsidentschaft – Stefanie Eicher und Eliane Mena – besetzt. Weiter
wurde der Vorstand durch Marc Sarasin und Sylwia Korzeniewska verstärkt. Es ist für unsere Vorstandsmitglieder nicht immer einfach, die freiwillige Tätigkeit mit der beruflichen in Einklang zu bringen. So einen Spagat gelingt aber unserer Verantwortlichen für die Freiwilligen erstaunlich gut: Trotz häufiger Auslandaufenthalten hat Kerstin Strauss die Nachbarschaftshilfe, insbesondere im Kontakt mit den Freiwilligen, nach Kräften unterstützt. Stefanie Eicher hat Mitte 2015 einen zweiten Sohn geboren. Trotz der Vielfachbelastung durch Schwangerschaft, Familie und Arbeit, hat sie den weiteren Aufbau unserer Organisation vorangetrieben. Zu unserem Bedauern hat sie sich entschlossen, das Co-Präsidium abzugeben, sie wird aber weiterhin im Vorstand als Aktuarin tätig sein. Unsere administrative Mitarbeiterin, Silvia Dietiker, hat es Ende Jahr mit ihrem Mann für eine lange Reise nach Australien gezogen. Wir sind sehr froh, dass wir in Ruth Tavakoli eine tatkräftige Fachfrau gefunden haben, die die administrativen Belange zuverlässig erledigt. Für dieses Jahr ist uns eine engere Zusammenarbeit mit den drei Quartiervereinen wichtig. Darum setzen wir uns 2016 als Schwerpunkt weiterhin für eine gute Vernetzung und Zusammenarbeit mit den Organisationen des Quartiers ein. Ein weiteres Ziel ist die Klärung und Vereinfachung der Abläufe. Der dritte Schwerpunkt ist der Ausbau der Vermittlungsfunktion: Heisst, dass wir häufiger nur in Notsituationen einspringen, für längerfristige Lösungen aber Dritte, zum Beispiel Nachbarn, anfragen. Allen Freiwilligen, Mitgliedern, unseren Vermittlerinnen, den Vorstandsmitgliedern und den Organisationen, die uns auch dieses Jahr unterstützt haben, danken wir ganz herzlich und freuen uns auf ein weiteres bewegtes Vereinsjahr. 15. Februar 2016 / Eliane Mena
Bericht von der Vermittlungsstelle Die nachfolgenden Tabellen geben eine Übersicht zu der Anzahl und der Art bei der Vermittlungsstelle im Jahr 2015 eingegangenen Anfragen. Zum Vergleich dazu finden sich in den Tabellen auch die Zahlen vom Vorjahr. Die Abbildung unter der Tabelle zeigt graphisch, wie sich die Art der Anfragen im Jahr 2015 prozentual aufteilen. Art der Anfragen 2014 2015
Gesellschaft leisten 10 8
Haushalt/Handwerk/Garten 10 16
Kinderbetreuung 7 11
Tiere 5 4
Begleitung 11 7
Administratives 0 0
Transportdienst 7 4
Diverses 0 3
Total Anfragen 50 53
15%
30%
21%
7%
13%
8% 6%
Art der Anfragen 2015
Gesellscha2 leisten Haushalt Kinderbetreuung Tiere Begleiten Transport Diverses
Von den insgesamt 53 Anfragen, die im Jahr 2015 bei der NBH2 eingegangen sind, konnten fast zwei Drittel aller Anfragen (60%) erfolgreich vermittelt werden. Die Gründe, warum Anfragen nicht vermittelt werden konnten, zeigt die untenstehende Tabelle. In dieser ist auch der Vergleich zwischen den Jahren 2014 und 2015 ersichtlich. Die nachfolgende Abbildung zeigt graphisch auf, wie sich die Gründe der Nicht-Vermittlung prozentual aufteilen. Vermittlung 2014 2015
Vermittlung innerhalb der NBH2 27 32
Vermittlung innerhalb NBH nicht möglich 24 21 weil, Anfrage ausserhalb Leistungsbereich NBH2 7 6 weil, kein/e Freiwillige/r gefunden werden konnte 7 0 weil, sich die Anfrage von selbst erledigt hat 10 15
29%
71%
Gründe für Nicht-‐Vermi8lung 2015
Ausserhalb Leistungsbereich NBH2
niemand gefunden
hat sich erledigt
Einsätze der Freiwilligen In der nachfolgenden Tabelle sind die im Jahr 2015 durch die Freiwilligen geleisteten Einsätze (inkl. Stunden) aufgeführt. Zum Vergleich sind auch die Zahlen des Vorjahres aufgeführt. Die Abbildung darunter einhält die graphische Darstellung der im Jahr 2015 geleisteten Einsätze und Stunden. Einsätze Stunden Personen* 2014 2015 2014 2015 2014 2015 Gesellschaft leisten 84 162 175,5 156 8 7
Haushalt/Handwerk/
Garten
60 166 85 125.5 4 7
Kinderbetreuung 2 23 3,5 74 1 3
Tiere 0 0 0 0 0 0
Begleiten 16 1 29 3 4 1
Administratives 1 1 8,5 3,5 1 1
Transportdienst 37 28 73 29 2 3
Diverses 0 9 0 36 0 1
TOTAL 200 390 374,5 426 12 17
* Anzahl Personen, die die Einsätze bzw. Stunden geleistet haben. Das Total von 17 (2015) entspricht in dieser Tabelle nicht der Summe, sondern der Anzahl Personen, von denen eine Stundenerfassung vorliegt.
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180
Einsätze
Stunden
Jahresrechnung 2015
Aufwand CHF Übriger Personalaufwand 2'310.00 Post-Telefon-IT Anschluss 602.05 Vereinsanlässe 889.85 Anerkennung Freiwillige 1'450.00 Hardware, Software, Unterhalt 35.00 Postcheckspesen, Kontoführung 12.30 Werbematerial 30.00 Werbeaktionen 68.80 Büromaterial 13.80 Porti 137.00 Total Aufwand
5'548.80
Ertrag Jahresbeiträge Privatpersonen 1'260.00 Jahresbeiträge Institutionen 900.00 Spenden 972.20 Beitrag Stadt Zürich 8‘000.00 PC-Zinsen 2.35 Total Ertrag
11'134.55
Bilanz 2015 Aktiven Passiven Postcheck
28'431.10
Fremdkapital
106.15
Kasse 124.50
Eigenkapital 22'863.70
28'555.60 22'969.85
Gewinn
5'585.75 ‚
Spenderliste ab CHF 50.00 Egli Esther
Hangartner Hedy
Holtz Josef und Eva
Jenni Susanna
Reformierte Kirchgemeinde Wollishofen (Kollekte)
Restaurant Muggenbühl
Theaterverein Leimbach
Auch die Spenden kleinerer Beträge ermutigen uns sehr. Ein herzliches Dankeschön an alle!
Vorstand Eliane Mena Co-Präsidentin, Vertretung Quartier Wollishofen
Eicher Stefanie Co-Präsidentin, Aktuarin
Werner Gloor Kassier
Sarasin Marc Öffentlichkeitsarbeit
Strauss Kerstin Betreuung Freiwillige
Wilczewska Sylwia Vertretung Quartier Enge
Revisor Martin Fischer Jahresbeiträge Einzelmitglied CHF 30.00
Kollektiv CHF 150.00
Vermittlung Anna Helg und Rosy Leitner Telefon: 079 919 60 98
Email: [email protected]
Postcheck-Konto Nummer: 34-114200-0