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121. Februar 2011
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Dieses Dokument wurde zur ausschließlichen Nutzung für die Klienten der actoriGmbH erstellt. Es ist ohne die zu Grunde liegenden
Detailanalysen und den mündlichen Vortrag nicht vollständig. Eine Weitergabe an Dritte ist nur mit ausdrücklichem Einverständnis gestattet.
Workshop 4
Fundraisingfür Kunst und Kultur: Förderung finden, Förderer binden
Bad Boll, 21. Februar 2011
Daniela Dibelius, actoriGmbH
Entwicklung und Pflege von Unternehmenskooperationen
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321. Februar 2011
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A.Kulturinstitution
B. Partner
C.Kooperation
D.Best Practice
E.Ausblick
Inhalt
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A. Kulturinstitution
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521. Februar 2011
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Institution –idealer Kooperationspartner
Voraussetzungen
-Ziele
-wozu kooperieren
-Angebot für den Partner
-Leistungen
-Bewertung
-Profil
-Mission statemant
-stringente Kommunikation/CI
-Mehrwert -für Partner
-Programm/Projekt
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B. Partner
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721. Februar 2011
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Motivation des Unternehmens
Was bringt die Kooperation?
-Imagetransfer
-aus welchen Motiven
-Kundengewinnung
-Kundenbindung
-Zielgruppe
-Kommunikationspolitik
-Marketingmix
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C. Kooperation
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921. Februar 2011
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Vom Sponsor zum Partner
-Systematik des Kooperationsangebotes
-Partnerkreis
-Exklusiver Partner
-Projektpartner
-andere Form der Partnerschaft
-individuelle Ausrichtung des Engagements
-Entwicklungsmöglichkeit
-Historie
-spezifischer Fit
-Unternehmen -Institution
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D. Best Practice
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21. Februar 2011
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Kooperation „Staatsoper für alle“
Staatsoper Unter den Linden, Berlin
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Die Staatsoper als starker Partner
Vorteile
einer
Partnerschaft
Attraktive Leistungenmit hohem Nutzen
Starke Markeund künstlerisches Profil
Hohe Reputationund gesellschaftliches
Engagement
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21. Februar 2011
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Partner profitieren von exklusiven Leistungen –
individuell gestaltbar
Präsenzder Unternehmens als Partner
auf den wesentlichen Kommunikations-
mitteln
z.B. Website,
Jahresvorschau
Kartenzugang, (Frei-)Kartenkontin-
genteund einpersönlicher
Ansprechpartner
Einladung zu opern-internen
Veranstaltungen exklusiv für
Partner
Veranstaltungs-
möglichkeitenfür Gäste der Partner
z.B. Empfang oder Dinner, Führungen durch das
Opernhaus, Blick hinter die Kulissen
Exklusive
Gegenleistungen
Kommunikation
Hospitality
Events
Karten
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Entwicklung des Formats Staatsoper für alle
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Oper für alle -ein attraktives Projekt auch für Berlin I
Gründe I
�Oper für allehat sich als Vorzeigeprojekt für eine gelungene
Kooperationzwischen Wirtschaft und Kultur in München etabliert
•keine Eintrittskarten, d.h. kostenloser Zugang
•„Picknick Ambiente“ohne feste Bestuhlung mit Bewirtung
durch Cateringstände
�in Berlin existieren zwar zahlreiche Klassik-Openair
Veranstaltungen, aber kein bestehendes Veranstaltungsformat
ist mit Staatsoper für allevergleichbar
�Berlin verfügt mit 700.000 Opernbesuchernp.a., sowie einem
akzeptierten lebendigen Opernairgeschehen
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Oper für alle -ein attraktives Projekt auch für Berlin II
Gründe II
�als Locationsfür Staatsoper für allekommen in Frage der Bebel-
platz(neben der Staatsoper) sowie der Pariser Platz vor dem
Brandenburger Tor
�als Zeitraum für Staatsoper für allekommt der Spielzeitbeginnin
Frage, d.h. Anfang/Mitte September
�eine erste Kostenabschätzungergibt, dass das Projekt (eine Live-
übertragung+ ein Live Konzert) im vorgesehenen Budgetrahmen zu
realisieren ist
�die Staatsoper Unter den Linden ist in Berlin der ideale Partner
für das Projekt. Das Haus verfügt mit seinem Chefdirigenten
Daniel Barenboim
über internationale künstlerische
Anerkennung
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Brandenburger Tor, Bebelplatz und Reichstag sind relevante
Locationsfür Oper für allein Berlin
näher untersuchte Locations
Brandenburger Tor
Bebelplatz
Reichstag
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Staatsoperfüralle–
eineMöglichkeitderKooperation
�2007 –Massenets Manonmit Anna Netrebko-ein
herausragender Erfolg: 20.000Zuschauer auf dem
Bebelplatz.
�2008–2-tägiges Event zur Eröffnung der Spielzeit: 45.000
Besucher. Waltraud Meierund Johan Bothabegeistern in
Beethovens Fidelio.Die Staatskapelle Berlinspielt die 9.
Sinfonie
Beethovens unter der Leitung von Daniel
Barenboim.
�2009–2-tägiger Auftakt zur Spielzeit mit Daniel
Barenboim. Waltraud Meier, Ian Storeyund RenéPapein
Tristan und Isolde. Die Staatskapelle Berlinspielt
Tschaikowsky.
�2010 –zum Abschluss der letzten Saison im Haus am
Bebelplatz vor der Sanierung; über 50.000 Besucher
�http://www.youtube.com/watch?v=8jz84vShhoE
Auf einen Blick
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Impressionen
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Entwicklungsmöglichkeiten
-Art der Kooperation
-Ausgestaltungsmöglichkeiten
-finanzieller Rahmen
-Evaluation
-Erfolgsmessung
-Kommunikation
-kontinuierlicher Austausch
-Feedback-/Entwicklungsgespräche
-Team
-Zukunftsfähigkeit
-Selbstverständnis
-Akzeptanz intern
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E. Ausblick
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21. Februar 2011
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Zukunft der Kulturinstitution –Attraktivität für Kooperationen
-Zuwendungsgeber/öffentliche Hand
-Mittelverknappung
-Institutionalreadiness
-Bereitschaft
-Offenheit
-Bedeutung Kooperation
-win-win-voneinander lernen
-aneinander gewinnen
-kulturelle Bildung
-Nachhaltigkeit/gesellschaftliche Verantwortung
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21. Februar 2011
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DISCLAIMER
Die Ausführungen der actoriGmbH beruhen auf Annahmen, die aufgrund des zugänglichen Datenmaterials und der Auskünfte der jeweiligen
Ansprechpartner im Unternehmen für richtig erachtet werden. Gleichwohl übernimmt die actoriGmbH für die Richtigkeit der gemachten Annahmen
sowie die darauf aufbauenden Aussagen keine Haftung.
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