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mwb-2009-22

Date post: 06-Mar-2016
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50 Jahre Maiser Bühne S. 16 Das Kreuz mit dem Kreuz S. 13 Törggelen - gesund oder nicht S. 20 Gedenktafel für Arbeo von MaisS. 32 Jahrgang 7 / Ausgabe 22 / Freitag, 13. November 2009 Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran
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Jahrgang 7, Nr. 22, Nov. 2009 14-tägig. Versand im P.A. 70%DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich Mit Werbebeilage I.P. Jahrgang 7 / Ausgabe 22 / Freitag, 13. November 2009 Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran 50 Jahre Maiser Bühne .........................S. 16 Das Kreuz mit dem Kreuz ....................S. 13 Törggelen - gesund oder nicht ...............S. 20 Gedenktafel für Arbeo von Mais............S. 32 50 Jahre
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Jahrgang 7, Nr. 22, Nov. 2009 14-tägig. Versand im P.A. 70%DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percueBei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenp� ichtige Rückgabe an den Absender.

Nur im Abonnement erhältlichMit Werbebeilage I.P.

Jahrgang 7 / Ausgabe 22 / Freitag, 13. November 2009Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

50 Jahre Maiser Bühne .........................S. 16Das Kreuz mit dem Kreuz ....................S. 13Törggelen - gesund oder nicht ...............S. 20Gedenktafel für Arbeo von Mais ............S. 32

50 Jahre

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Freitag, 13. November 2009 - Nr. 22 3

Hier, gleich rechts von mir, steht sie immer. Jede Ausgabe wieder neu. Eine Glosse von Ro-bert Asam, die Reaktionen hervorruft, mit ei-ner Bandbreite von leicht schmunzeln über ver-steckt grinsen bis hin zum schallenden Lachen. Ist mir alles selber schon so passiert. Irgendwie schade, habe ich mir gedacht, dass so etwas einmal gelesen wird und dann in Vergessenheit gerät. Umsomehr habe ich mich gefreut, als ich gehört habe - die gesammelten Glossen und satirischen Texte gibt es jetzt bald zum Nachle-sesen. Für unsere Abonnenten wird das Ganze bei einem netten Abend mit guter Musik im KiMM vorgestellt - und wie könnte es anders sein - natürlich auch von Robert Asam gele-sen. Die Einzelheiten werden hier noch nicht verraten - nur soviel: Es wird ein toller Abend werden.Und noch einen Abend (oder Nachmittag) kann ich Ihnen versprechen, der Ihre Lachmus-keln ganz gehörig strapazieren wird: 50 Jahre Maiser Bühne und jetzt nach jahrelangen Um-bauarbeiten wieder im eigenen Saal zuhause - das verlangt nach einer besonderen Au� üh-rung. Alois, wo warst DU heute Nacht - ein Lustspiel in drei Akten von Hans Lellis - Regie führt der bewährte Ivo F. Egger. Von 27. No-vember bis 8. Dezember wird es sechs Au� üh-rungen geben.Der Europäische Gerichtshof für Menschen-rechte in Straßburg hat ein Urteil gefällt, nach-dem Kruzi� xe in Klassenzimmern die Religi-onsfreiheit verletzen. Die Entscheidung wurde von Kirche und Politik mit Unverständnis auf-genommen, der Vatikan kritisierte das Urteil scharf. Aber - es gibt auch Stimmen, die das Urteil gut heißen (Bericht auf Seite 13). Uns würde ganz besonders Ihre Meinung interessie-ren. Schreiben Sie uns einfach: sollen die Kruzi-� xe in den Klassenzimmern wirklich abgehängt werden?

Ernst Müller

O: …DIE GEMEINDEVERWALTUNG VON MERAN SOLLET MAN AUCH AMAL LOBEN, WENN MAN BEDENKT, MIT WIE WENIG GELD SIE AUSKOMMT...

ST: …UND WENN MAN BEDENKT...

U: ...WOS ONDRE LAI FÜRS ESSN AUSGEBM…

ST: ...A-WOLL-JO... GENAU!

Finstere Zeitenvon Robert Asam

Wir gehen fürwahr � nsteren Zeiten entge-gen. Nein, nicht wegen der Winterzeit, son-dern aus ganz anderen Gründen. Am Abend schalten wir unseren Fernseher ein, und was sehen wir? Nichts. Wir erschrecken fürchter-lich, aber dann fällt uns plötzlich ein: Ach ja, das digitale Fernsehzeitalter. Kein Grund zur Sorge. Irgendwann kehrt das Bild zurück. Und während wir so denken, verspüren wir Kopfschmerzen. Kopfweh hat man öf-ters, auch vom vielen Fernsehen, aber dieses Kopfweh, das muss die Schweinegrippe sein! Bitter. Sehr bitter. Ausgerechnet jetzt, wo wir mit Schweinegrippe tagelang ans Bett gefesselt sind, kein Fernsehprogramm. Das analoge abgeschaltet und das digitale funkti-oniert nicht. Eigentlich ein Glück, weil wir so nicht mit ansehen müssen, wie der FC Bayern in der Champions League verliert und nie erfahren, dass man uns das Kreuz in den Schulklassen abnehmen will. Jesus wäre froh gewesen, hätte ihm jemand das Kreuz abgenommen, aber wir würden es gern be-halten, vor allem in den Schulklassen. Ers-tens sind wir ja alle schon ausgeschult und zweitens soll die Lehrer irgendetwas an ihr Kreuz mit den Schülern erinnern. Oder wa-rum hängt das dort eigentlich? Anscheinend aufgrund eines Dekrets des italienischen Königs aus dem Jahr 1924. Also doch nicht ganz Mittelalter, aber fast. Ohne Fernseh-programm und Krankheiten ausgesetzt, die ihrem Namen nach ausschließlich Tieren vorbehalten sein müssten. Rinderwahn-sinn, Vogel-, Hühner-, Schweinegrippe. Was tun, frage ich Sie. Soll ich jetzt zuerst den Hausarzt verständigen oder den Fernseh-techniker. Keine Frage, man muss Priori-täten setzen! Also sage ich, zuerst muss der Fernsehtechniker her. Aber Männer dieses Berufsstandes sind gefragte Leute. Die ha-ben derzeit Wartelisten wie der Hausarzt zur besten Schweinegrippezeit. Und außerdem gehen auch Hausärzte in diesen � nsteren Zeiten nicht aus dem Haus, denn schließlich hat der Fernsehtechniker versprochen, vor-beizukommen, und den wollen sie auf kei-nen Fall verpassen. Da bleibt einem nur das Kreuz, das man ein Leben lang mit sich her-umschleppt, manchmal analog, dann wieder digital, kerngesund oder grippegeschwächt.

Robert Bernard 338 3037466Ihr Werbeberater für‘sMaiser Wochenblatt

[email protected]

Das „Maiser Wochenblatt“:Meran (im KiMM), Pfarrgasse 2/B

Bürozeiten (KiMM + Wochenblatt):Mo. 08:00-14:00 UhrMi. 14:00-19:00 UhrFr. 08:00-11:00 Uhr

Außerdem Do. von 17:00-19:00 Uhrim Büro Ansitz Angerheim

Tel.: 0473 491505 (Wochenblatt)Tel.: 0473 - 491501 (KiMM)

Editorial Wort zum Wochenende

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Freitag, 13. November 2009 - Nr. 224

2009 / 315 vom 16.10.20099 STELLE 2 Gen m.b.H.Errichtung eines Mehrfamilienwohngebäudes Vergilstrasse

2009 / 316 vom 16.10.2009BERNI Eros, BRUNORI Tiziana, Karl-Wolf-Strasse 115,Umbauarbeiten an der Außengestaltung – im Sanierungswege, Karl-Wolf-Strasse 115

2009 / 317 vom 19.10.2009GABOS Gabriella, GABOS Renata, Errichtung des Einfahrtstores und Eingangsgitters, Reichstrasse 115

2009 / 318 vom 19.10.2009AMAC KGErrichtung von Geschäftsbüros und Wohnungen mit Unterirrdischen Garagen und einer Überdachung im Tiefparterre und Wiedergewinnung des Dachgeschosses – IV Variante, A.Manzoni-Strasse 125

2009 / 319 vom 19.10.2009SIEBENFÖRCHER KlausAbbruch, Wiederaufbau und Erweiterung des bestehenden Gebäudes - II Variante, Laurinstrasse 76

2009 / 320 vom 20.10.2009KONDOMINIUM WAALWEGErrichtung eines neuen Zuganges zum Heizraum, Waalweg 34

2009 / 321 vom 21.10.2009RUNGGALDIER HansjörgUmbau von 5 Gästezimmern in 4 Ferienwohnungen, G.Verdi-Strasse 52

2009 / 322 vom 21.10.2009AUTONOME PROVINZ BOZEN - Versuchszentrum LaimburgErweiterung des Exotenwinkels - I Variante, St.Valentin-Strasse 51/A2009 / 323 vom 21.10.2009

AUTONOME PROVINZ BOZEN - Abt. 11 Hochbau und technischer DienstUmbau Terrasse und interne Änderungen bei der Landeshotelfachschule „Kaiserhof“,Freiheitsstrasse 1552009 / 324 vom 22.10.2009PRO HOME GMBHAbbruch der Betriebsgebäude und Errichtung einer Wohnanlage mit Geschäft - IX Variante -O.v.Wolkenstein-Str.

2009 / 325 vom 22.10.2009PRO HOME GMBHAbbruch der Betriebsgebäude und Errichtung einer Wohnanlage mit Geschäft - 10. Variante – teilweise im Sanierungswege O.V.Wolkenstein-Str.

2009 / 326 vom 23.10.2009PRO HOME GMBHAbbruch der Betriebsgebäude und Errichtung einer Wohnanlage mit Geschäft - 11. Variante O.V.Wolkenstein-Str.

2009 / 327 vom 29.10.2009PIRCHER RosaWiederherstellung des ursprünglichen Geländes der Schottergrube „Pföstl“ Lazagsteig

2009 / 328 vom 29.10.2009KURVERWALTUNG MERAN Camping Meran - Sanierung der Sanitäreinrichtungen, Piavestrasse 48

2009 / 329 vom 03.11.2009ANOLI Gabriella CORIELE Rosa AntoniettaErrichtung einer Trennwand im Erdgeschoss, Maistrasse 2

2009 / 330 vom 03.11.2009GIACOMIN Nadia, PLATZER MichaelErweiterung der Balkone an der Süd-Westfassade im Kondominium „Villa Susy“, Laurinstrasse 16/A

2009 / 331 vom 03.11.2009PATRICOLO ClaraÄnderung der Zweckbestimmung von Magazin in Garage und Keller, F.Schiller-Strasse 7

2009 / 332 vom 03.11.2009STADTGEMEINDE MERANErrichtung von 2 überdachten Bushaltestellen, Enrico-Toti-Strasse und St. Valentin-Strasse

2009 / 333 vom 03.11.2009LO CONTE Maria Virgilia, UNTERTHURNER WalterErstellen eines landwirtschaftlichen Gebäudes und Planierung einer Obstwiese, Reichstrasse

2009 / 334 vom 03.11.2009LADURNER MatthäusErweiterung der Garni „Parthaneshof“ - I. Variante, G.Verdi-Strasse 66/A

2009 / 335 vom 03.11.2009ST. JOSEF GmbH - Dr. Franz Kripp,Qualitative Erweiterung des Hotel Filipinum - Neubau einer Tiefgarage und eines Freischwimmbades, G.Parini-Strasse 3

Baugenehmigungen

Gemeinderatssitzung vom 04.11.09

Diese außerordentliche Sitzung, die von der italienischen Rechten gefordert worden war, hatte das � ema “Etschwerke” zum Inhalt. Ne-

rio Zaccaria, der Erstunterzeichner des Antra-ges, der ursprünglich aus “Forza Italia” ausge-treten war, sich jüngst aber zum “PDL” gehörig erklärte und Carmelo Genovese von “Forza Italia” nahmen die jüngsten Ereignisse um den Präsidenten des Verwaltungsrates Giuseppe Avolio zum Anlass, um die Geschäftspolitik der Etschwerke gründlich zu durchleuchten und in einigen Punkten zu kritisieren. Es ist kein Geheimnis, dass es zwischen dem Präsidenten des Verwaltungsrates Giuseppe Avolio und dem “delegierten Verwalter” Pietro Calò, beide dem “PD” zuzurechnen, schon seit Längerem Di� e-renzen gibt, die, teilweise auch über die Medien ausgetragen, dem Image und der Geschäftspo-litik der Etschwerke sicher nicht zuträglich wa-ren. Die Vorwürfe bezüglich ungerechtfertigter Spesenabrechnungen des Präsidenten Avolio

hat diese Situation nun zusätzlich verschlech-tert. Die Einbringer forderten deshalb in ihrem Beschlussantrag den Bürgermeister auf, er sollte den gesamten Verwaltungsrat au� ösen. Der Bürgermeister wies in seiner Replik darauf hin, dass er nicht den gesamten Verwaltungs-rat au� ösen könne, da sich dieser nichts habe zuschulden kommen lassen. Was die Vorwürfe gegenüber dem Präsidenten anbelangt, sieht das Gesellschaftsrecht eine eindeutige Vor-gangsweise vor: Die Vorhaltungen sind vom Aufsichtsrat gemacht worden und es ist eine klare Frist für die Rechtfertigung innerhalb 12.11.09 von den beiden Bürgermeistern der Städte Bozen und Meran gesetzt worden. Soll-ten die gemachten Vorwürfe der Wahrheit ent-sprechen, werden sie schriftlich bewertet und für die abschließende Beurteilung und endgül-tige Entscheidung durch die Gesellschafterver-sammlung weitergeleitet. Die meisten dieser Schritte wurden bereits unternommen und am 13.11.09 ist eine Sitzung anberaumt, bei der dann endgültige Beschlüsse fallen werden. Es ist dem Bürgermeister und der gesamten Me-raner SVP ein besonderes Anliegen, durch eine korrekte Vorgangsweise von den Etschwerken Schaden abzuwenden, aber auch möglichen

Schadensersatzforderungen die Grundlage zu entziehen. Für die Zukunft soll das Manage-ment gestärkt und der Ein� uss der Politik auf allgemeine Richtlinien und Kontrollfunktion reduziert werden. Nur so können die Etschwer-ke auf diesem stark konkurrierenden Markt be-stehen und den beiden Gemeinden weiterhin die dringend benötigten Gewinne verscha� en. Die Diskussion verlief sehr lebhaft und meist sachlich. Allen Beteiligten war die Sorge um die Etschwerke anzumerken, wenn man auch un-eins über die beste Vorgangsweise zur Lösung der angesprochenen Probleme war. Dies zeigte sich dann auch im Abstimmungsergebnis, wo sich Ja Stimmen und Enthaltungen die Waage hielten, was eine knappe Ablehnung des Be-schlussantrages zur Folge hatte. Bemerkenswert ist dabei, dass ein Teil des PD mit der Opposi-tion (vorwiegend italienische Rechte) stimmte, was auf große Probleme innerhalb dieser Partei hindeutet. Die SVP-Fraktion zeigte sich sehr enttäuscht über diesen Vertrauensbruch und wird nach internen Beratungen sicher ein erns-tes Wort mit dem Koalitionspartner zu reden wissen.

(gh)

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Freitag, 13. November 2009 - Nr. 22 5

Informationen aus der Gemeinde

Brigitte und Lenz Bauer:

Mir sein für‘s Maiser Wochenblatt,weil mir‘s von Unfong an unterstützt hobn

und es lei uans braucht!

Neuer Presscontainer am Sandplatzin Betrieb

In Meran ist ein weiterer Presscontainer in Betrieb. Die neue unterirdische Anlage zur Müllverdichtung und -entsorgung wurde von den Meraner Stadtwerken in Zusammenarbeit mit Eurosintex GmbH und Pöttinger Entsor-gungstechnik GmbH am Sandplatz errichtet. Die Einweihungsfeier fand am Donnerstag, 12. November 2009 statt.

Aktiv für gute Luft:Vorbeugemaßnahmen in Kraft

Seit Montag, 2. November sind die im Rahmen der „Initiative Aktiv für gute Luft“ getro� enen Vorbeugemaßnahmen in Kraft. Bis 31. März 2010 dürfen die Fahr-zeuge der Klasse Euro

0 und Euro 1 (Diesel- und Benzinfahrzeuge) sowie die Zweitaktmotorräder (Scooter) in der geschlossenen Ortschaft - von Montag bis Freitag, ausgenommen an Feiertagen, von 7:00 bis 10:00 Uhr und von 16:00 bis 19:00 Uhr - nicht fahren.

Memc:80 Neueinstellungen

In wenigen Monaten werden neue Abteilungen, in denen die Memc AG Silizium für den Fotovoltaikmarkt produzieren will,

die Arbeit aufnehmen. Für diese Abteilungen werden zusätzliche Arbeitskräfte benötigt. „Das Unternehmen plant, noch im Jahr 2009 etwa 30 Personen einzustellen“, erklärt der Leiter des Werks Claudio Pasolli. „Der Beschäftigungs-plan sieht für das Jahr 2010 die Einstellung von voraussichtlich 50 weiteren Technikern und Anlagebedienern mit Kompetenzen in den Be-reichen Mechanik, Chemie und Elektrotechnik vor. Die genaue Zahl wird jedoch erst in den nächsten Monaten festgelegt“ so Pasolli. Auf lokaler Ebene stellt der Beschäftigungsplan der Memc ein positives Zeichen für den Arbeits-markt dar.

Entfeuchtung des Musikprobelokals

in Obermais

Am Probelokal der Bür-gerkapelle Obermais im ge-meindeeigenen Gebäude am Brunnenplatz sind Feuchtig-keitsschäden aufgetreten, die einer Sanierung bedürfen. Der Meraner Stadtrat hat be-schlossen, der Bürgerkapelle, welche die Arbeiten in Eigen-regie durchführen wird, einen Beitrag in Höhe von 24.000 Euro zu gewähren.

Stadtgemeinde Meran tritt dem Zentrum Borodina bei

Die Stadtverwaltung wird sich mit einem jährlichen Mitgliedsbeitrag von 10.000 Euro am Zentrum Borodina beteiligen. Der nach Nadezhda Ivanovna Borodina genannte Ver-ein verfolgt den Zweck, die Tätigkeiten der russischen Gemeinschaft in der Provinz Bo-zen zu fördern und zu entwicklen sowie die Beziehungen zwischen Provinz und Russland im kulturellen, wissenschaftlichen, sozialen, sportlichen, touristischen und wirtschaftlichen Bereich zu koordinieren. Der Verein, dem auch die Landesverwaltung, die Freie Universität Bozen, die Handelskammer, die Gemeinschaft St. Nikolaus � aumaturgos sowie der Kultur-verein RUS beigetreten sind, hat seinen Sitz im Palais Esplanade in Meran.

Kurve am Radweg beimCampingplatz wird entschärft

Die 90-Grad-Kurve am Untermaiser Radweg, im Abschnitt zwischen Tennisstraße und Gam-penstraße (hinter dem Campingplatz), stellt eine Gefahrenstelle für alle Verkehrsteilnehmer dar. Diese soll nun entschärft werden, und zwar durch die Errichtung eines zweiten Weges und

die Einführung einer Einbahnregelung. Die Kosten belaufen sich auf 3.000 Euro.

Gemeinden� nanzierung2010 gekürzt

Kürzlich traf sich die Vertretung der Gemein-den im Koordinierungs-komitee für die Ge-meindenfinanzierung mit Landeshauptmann Luis Durnwalder. Dabei haben die Gemeinde-

vertreter zur Kenntnis genommen, dass auf-grund der Kürzungen am Landeshaushalt auch die Gemeinden mit 9% weniger Finanzmittel rechnen müssen. Zur Verteilung gelangen 2010 insgesamt 442,528 Millionen Euro. Die Pro-kopfquote 2010 wird für Gemeinden mit mehr als 30.000 Einwohnern, also auch für die Stadt Meran, 624 Euro betragen.

Tickets für Bus und Bahnmit Bancomat bezahlen

(LPA) Tickets für Busse und Bahn können an automatischen Fahrkar-tenschaltern nun auch bargeldlos bezahlt wer-den. Der Fastpay-Dienst per Bancomat-Karte gilt für das gesamte System

der „Initiative Aktiv für gute Luft“ getro� enen Vorbeugemaßnahmen in Kraft. Bis 31. März 2010 dürfen die Fahr-zeuge der Klasse Euro

0 und Euro 1 (Diesel- und Benzinfahrzeuge)

In wenigen Monaten werden neue Abteilungen, in denen die Memc AG Silizium für den Fotovoltaikmarkt produzieren will,

die Arbeit aufnehmen. Für diese Abteilungen

den im Koordinierungs-komitee für die Ge-meindenfinanzierung mit Landeshauptmann Luis Durnwalder. Dabei haben die Gemeinde-

vertreter zur Kenntnis genommen, dass auf-

automatischen Fahrkar-tenschaltern nun auch bargeldlos bezahlt wer-den. Der Fastpay-Dienst per Bancomat-Karte gilt für das gesamte System

Das MAISER WOCHENBLATT lädt ein

zu einem Abend mit Überraschungen für treue Abonnenten und solche, die es werden wollen. Willkommen sind außerdem alle Freunde des Humors, der guten Musik und natürlich des „Maiser Wochenblatts“.

KOMM ins KIMM am MONTAG, 14. Dezember 2009, 20 Uhr

Wir freuen uns mit Ihnen auf gute Musik und auf das erste „Wochenblattbuch“: Robert Asam liest aus seiner neuen Sammlung satirischer Texte mit vielen Glossen aus dem „Maiser Wochenblatt“.

Und wir stellen das neue „Maiser Wochenblatt“ 2010 vor.

Auf alle Alt- und Neuabonnenten wartet ein Überraschungsgeschenk!*

Eintritt frei

* mehr verraten wir in 2 Wochen. Natürlich im nächsten „ Maiser Wochenblatt“.* mehr verraten wir in 2 Wochen. Natürlich im nächsten „ Maiser Wochenblatt“.

Wir freuen uns mit Ihnen auf gute Musik und auf das erste „Wochenblattbuch“:

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Freitag, 13. November 2009 - Nr. 226

des Südtiroler Verkehrsverbunds, für alle Ein-zelfahrscheine, Wert- und Abo-Karten bis zu ei-nem Tageslimit von 61,97 Euro. Für die Bezah-lung mittels Fastpay genügt es, nach Auswahl des gewünschten Tickets die Bancomat-Karte, die für diesen Dienst aktiviert sein muss, in den dafür vorgesehenen und entsprechend gekenn-zeichneten Bereich einzuführen. Die Einga-be der Geheimnummer ist nicht erforderlich. Der geschuldete Betrag wird zu den für den Fastpay-Dienst üblichen Bankbedingungen automatisch vom jeweiligen Konto abgebucht. Nicht in Funktion ist dieser Dienst bis auf Wei-teres auf den Ticket-Automaten in den Zügen der Vinschgerbahn. Alle Infos zu Tickets und Tarifen gibt‘s im Internet unter www.sii.bz.it.

Tarife und Steuernwerden nicht erhöht

Während der ersten Herbstwochen hat die Gemeindeverwaltung das Budget für die Aus-gaben 2010 verabschiedet: Tarife und Steuern sollen im Verhältnis zu 2009 unverändert blei-ben, außer in den Fällen, wo ein Preisanstieg unumgänglich ist. Aber auch dann soll die Preiserhöhung lediglich der In� ationsrate ange-passt werden. Hier im Überblick, wie das Jahr 2010 in puncto Gemeindesteuern und Tarife aussehen wird:Gemeinde-Immobiliensteuer (ICI)

Die Steuersätze sind seit 2006 unverändert geblieben und werden es auch im Jahr 2010 bleiben

Müllabfuhr und –Entsorgung Die Gebühren sind im Laufe der Jahre 2003 bis 2009 konstant geblieben, während der

Index der Verbraucherpreise ständig wei-ter gestiegen ist. Die Gebühren pro Quad-ratmeter und Person haben seit 2007 eine Abnahme erfahren. Für das Jahr 2010 sind keine Zunahmen vorgesehen und die Ge-bühren bleiben folglich unverändert.

Trinkwasser Die Trinkwassertarife sind seit 2006 un-verändert geblieben und sollen auch 2010 unverändert bleiben. Eine genaue Aussage kann noch nicht gemacht werden, da die endgültigen Daten noch nicht vorlagen. Sollte es jedoch zu einem Anstieg kom-men, wäre dieser auf den In� ationssatz be-schränkt.

Abwasser Für die Abwasserentsorgung sind ebenfalls keine Preiserhöhungen vorgesehen. Die entsprechende Gebühr ist seit 2006 „einge-froren“ und liegt immer noch bei 0,93 Euro pro Kubikmeter.

Irpef-Zuschlag Der Zuschlag der Gemeinde auf die Ein-kommenssteuer, der in Meran 0,1 % be-trägt, wurde seit 2006 – dem Jahr seiner Einführung – nicht geändert und ist sogar der niedrigste Zuschlag aller Gemeinden Südtirols.

Schulausspeisung Angesichts des geänderten Tarifsystems, das 2006 eingeführt wurde, werden 2010 die Mahlzeiten soviel wie 2009 kosten, d.h. mindestens 2 bis maximal 3 Euro für die Schüler und Schülerinnen der Grund- und Mittelschule und mindestens 3 bis maximal 4 Euro für die Studenten und Studentinnen der Oberschule.

Kindergärten Die Gebühren für Kindergärten und Kin-derhorte sind zwischen 2003 und 2009 ent-sprechend dem Index der Verbraucherpreise gestiegen.

Unterirdische Schauräume in den Gärten von Schloss Trauttmansdor�

Die Gärten von Schloss Trauttmansdor� wol-len den Besuchern im kommenden Jahr neue Attraktionen bieten. Geplant ist eine unter-irdische Ausstellungszo-ne. Kürzlich wurden im

Landesamt für Bauaufträge die Bauarbeiten für die Errichtung der unterirdischen Schaukästen vergeben. Der Auftrag ging an das österrei-chische Unternehmen DMS Bergbautechnik GmbH aus St. Stefan ob Leoben. Das steier-märkische Unternehmen will die Arbeiten um 395.500 Euro durchführen.

Bahn plus Radweiter im Trend

(LPA) Dass die Fahrt mit der Vinschgerbahn mit dem Ausleihen eines Fahrrads entlang der Strecke weiter im Trend liegt, zeigen die Zahlen zur Eventcard, die genau diese Kombination ermöglicht. In der Sommersaison sind 31.000 Eventcards abgesetzt worden, das sind 1.000 mehr als noch im Vorjahr. Genutzt wird die Eventcard, das zeigten die Daten, von Touris-ten wie Einheimischen gleichermaßen.

Info - Seite

Verrechnung MwSt.-Guthabenüber Euro 10.000

Das Gesetzesdekret Nr. 78 vom 1. Juli 2009 sieht vor, dass bei der Verrechnung von MwSt.-Guthaben über Euro 10.000 eine vorherige Abgabe der MwSt.-Jahreserklärung und ab Euro 15.000 auch eine Konformitätserklärung vonseiten eines Wirtschaftsprüfers, Steuerbera-ters oder Arbeitsrechtsberaters erforderlich ist. Der Sachverständige muss in einer zerti� zier-ten MwSt.-Jahreserklärung bzw. trimestralen MwSt.-Erklärung bestätigen, dass das Gutha-ben e� ektiv besteht. Bei evtl. Falschangaben drohen hohe Strafen für die Gesellschaft und den Sachverständigen. Die Bestimmung gilt erst für die Guthaben des Jahres 2009, die ab 2010 auf der Grundlage der in diesem Jahr ein-gereichten Steuererklärung verrechnet werden können. Um ein Hinhalten der Verrechnung bis 16. Oktober zu vermeiden, kann die MwSt.-Erklärung, beginnend mit der Steuerperiode 2009 bzw. Verrechnung im Jahr 2010, aus der vereinheitlichten Steuererklärung „Unico“ aus-geklammert und als eigenständige Erklärung bereits ab 1. Februar 2010 versendet werden.

Aufstockung desGesellschaftskapitalsKapital- und Personengesellschaften, welche im Zeitraum 5. August 2009 – 5. Februar 2010

eine Aufstockung des Gesellschaftskapitals vornehmen, werden durch eine 3%ige Steu-erentlastung (Kapitalerhöhung als Grundlage; maximal Euro 500.000; lediglich von Privat-personen eingezahltes Kapital) begünstigt. Die Kapitalerhöhung hat notariell zu erfolgen und muss innerhalb der Gültigkeitsdauer der Be-günstigung komplett abgeschlossen sein. Wird die Kapitalerhöhung im Jahre 2009 durchge-führt, kann der entsprechende Abzug in der Steuererklärung für 2009 durchgeführt wer-den. Sofern die Erhöhung im Jahr 2010 durch-geführt wird, kann der Steuerabzug erst in der Steuererklärung für 2010 geltend gemacht wer-den.

Rückvergütung IrapTerminerö� nung

Die Finanzverwaltung hat nun endlich den Abgabetermin der Erstattungserträge verö� ent-licht, dies gesta� elt nach Regionen: Für Südti-rol können die Erstattungserträge ab dem 23. November 2009, 12.00 Uhr versendet werden. Die Reihenfolge der Abgabe ist unbedeutend, da die Bearbeitung und Rückerstattung nach Jahren erfolgt: als Erstes werden alle Anträge für 2004 erledigt, dann die der Folgejahre. Laut ersten Meldungen sollten die zur Verfügung ge-stellten Geldmittel für das Jahr 2004 reichen,

für die darau� olgenden Jahre kann wahrschein-lich nur mit anteiligen Auszahlungen gerechnet werden.

AkontozahlungNovember 2009

Innerhalb Montag den 30. November 2009 ist die zweite Vorauszahlung der Einkom-menssteuer (IRPEF), der Körperschaftssteuer (IRES), der regionalen Wertschöpfungssteuer (IRAP) sowie des INPS Beitrages fällig. Die Vorauszahlung kann vermindert werden, wenn das voraussichtliche Einkommen des Jahres 2009 bedeutend unter jenem des Vorjahres liegt.

EAS-MeldungVerbände und Vereine müssen der Finanzver-waltung innerhalb 15. Dezember 2009 für Kontrollzwecke einen umfangreichen Fragebo-gen elektronisch übermitteln (Vordruck EAS). Für bestimmte Vereine, u.a. Vereine, die in das Landesverzeichnis der juristischen Personen eingetragen sind, ist eine vereinfachte Meldung vorgesehen.

Dr. Renate KönigWirtschaftsprüferin und Steuerberaterin, Meran

Verrechnung MwSt.-Guthaben eine Aufstockung des Gesellschaftskapitals für die darau� olgenden Jahre kann wahrschein-

KÖNIG : SKOCIR : KIEM : SIEBENFÖRCHER

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Freitag, 13. November 2009 - Nr. 22 7

Ihre Firmenfeier in der kultur in meran mais

Soll Ihre Firmenfeier in diesem Jahr

eine besondere Note erhalten?

Sind Sie auf der Suche nach einem an-

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Maiser Vereinshaus GmbH

Pfarrgasse 2 - 39012 Meran

Kontakt: Tel. 0473 49 15 01

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www.kimm-meran.it

kultur in m e r a nm a i s

Tag Apotheke Adresse TelefonFr. 13.11.2009 St. Damian Apotheke A. Hoferstr. 24 0473-447 545Sa. 14.11.2009 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677So. 15.11.2009 Central Apotheke Sparkassenstr. 28 0473-236 826Mo. 16.11.2009 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552Di. 17.11.2009 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144Mi. 18.11.2009 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606Do. 19.11.2009 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357Fr. 20.11.2009 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155Sa. 21.11.2009 St. Damian Apotheke A. Hoferstr. 24 0473-447 545So. 22.11.2009 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677Mo. 23.11.2009 Central Apotheke Sparkassenstr. 28 0473-236 826Di. 24.11.2009 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552Mi. 25.11.2009 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144Do. 26.11.2009 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606Fr. 27.11.2009 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken

Diensthabende ApothekenNormale Ö� nungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 UhrSa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 h durchgehend

So. 15.11.2009 Central Apotheke Sparkassenstr. 28 0473-236 826Mo. 16.11.2009 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552

So. 22.11.2009 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677Mo. 23.11.2009 Central Apotheke Sparkassenstr. 28 0473-236 826

Info - Seite

Zeitweilige Einführung des Parkverbotes auf dem Praderplatz

Wegen des Dienstag-Marktes wird auf dem nord-westlichen Teil des Praderplatzes jeden Di. von 06:00 - 17:00 bis zum 31.12.09 die Einführung des Parkverbotes mit Zwangsab-schleppung verfügt.

Fahrverbot in der Reichstr.(Seitenarm)

Wegen Verlegung der Fernheizungsrohre wird das Fahrverbot und das permanenten Park-verbot mit Zwangsabschleppung auf derReichstr., Seitenarm hinter dem Spielplatz bei Haus Nr. 49 bis 28.11.09 verlängert. Die Zufahrt der Anrainer erfolgt je nach Stand der Arbeiten.

St. Valentinstr./Brücke über den Naifbach - zeitweiliges Fahrverbot

Wegen Sanierungsarbeiten gilt auf der Brücke, welche in der oberen St. Valentinstr. über den Naifbach führt, bis 14.11.09 ein Fahrverbot.

Untere St. Valentinstr./Brücke über den Naifbach - zeitweiliges Fahrverbot

Wegen Sanierungsarbeiten gilt auf der Brücke, welche in der unteren St. Valentinstr. über den Naifbach führt, vom 16.11.09 bis 24.12.09 ein Fahrverbot.

FahrverbotNazario-Sauro-Str.

Verlängerung des Fahrverbotes bis zum 30.11.09 wegen Verlegung der Fernheizungs-rohre auf der Nazario-Sauro-Str., auf dem Teilstück C.-Battisti-Str./Landesstr.

Zeitweilige Schließungdes Kirchsteigs

Wegen der Errichtung der neuen ö� entlichen Beleuchtungsanlage; gilt bis 20.11.09 ein Fahrverbot für den Kirchsteig, von Haus Nr. 15 bis Haus Nr. 30. Die Zufahrt der Anrainer erfolgt je nach Stand der Arbeiten.

Verdistraßezeitweilige Einführung des Fahrverbotes

Wegen Installation einer neuen Weißwasser-Hauptleitung, der Sanierung der Schmutzwas-ser-Hauptleitung, sowie der Verlegung einer neuen Trinkwasserleitung in der Verdistraße; werden folgende Verkehrsbeschränkungen auf der Verdistraße, Teilstück Franziskusstraße/ Parthanes-Hof verfügt:* permanentes Parkverbot mit Zwangsab-

schleppung bis zum 17.04.2010;* Fahrverbot bis zum 17.04.2010.Die Zufahrt der Anrainer ist je nach Stand der Arbeiten gewährleistet.An der Mündung der Behelfsstraße, welche nach dem School Village die Karl-Wolf-Straße mit der Verdistraße verbindet, herrscht die P� icht, Vorfahrt zu geben.

Das „Maiser Wochenblatt“:Meran (im KiMM), Pfarrgasse 2/B

Bürozeiten (KiMM + Wochenblatt):Mo. 08:00-14:00 UhrMi. 14:00-19:00 UhrFr. 08:00-11:00 Uhr

Außerdem Do. von 17:00-19:00 Uhrim Büro Ansitz Angerheim

Tel.: 0473 491505 (Wochenblatt)Tel.: 0473 - 491501 (KiMM)

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Freitag, 13. November 2009 - Nr. 228

Ö� nungszeiten des Gemeindebüros (im Pfarrhaus Carduccistraße 31): Montag bis Freitag 10-12 Uhr.

Gottesdienste und Veranstaltungenin der Evangelischen Christuskirche oder im

Pfarrhaus an der PasserpromenadeSo. 15. November10:00 Gottesdienst mit AbendmahlFr. 20. November17:00 SeniorenturnenSo. 22. November:Toten- und Ewigkeitssonntag10:00 Gottesdienst mit Gedenken an die Verstor-benenFr. 27. November16:00 Advents- und Türkranzbinden mit Gärt-nermeister Othmar Malleier (Anmeldung erbeten bis 24.11.)

Ö� nungszeiten Pfarrbüro: Mo - Sa von 09:00 - 11:00 Uhr Donnerstag geschlossenPfarrbibliothek:Geö� net jeweils Montags, Mittwochs und Freitags von 15:00 bis 17:00 Uhr.Die Bibliothekarinnen freuen sich auf Ihren Be-suchGottesdienste:Samstag Vorabendmesse 19:30 UhrSonntag 08:30, 10:00, 11:00 (ital)Mo, Di und Mi Hl Messe 08:30 UhrDo Hl Messe in der Kolpingkapelle 20:00 UhrFr Hl Messe in der Pfarrkirche 19:30 Uhr

Neue Firmmappe ist daDie im Vorjahr von drei Firmhelfern in Ober-mais erarbeitete und erstmals erprobte Firmmap-pe liegt jetzt als Druck vor. Damit wurde einem Wunsch der Firmhelfern entsprochen. Die Map-pe ist in jeder Pfarrgemeinde verwendbar, weil der Abschnitt „Meine Pfarrgemeinde“ so konzipiert ist, dass ein unbeschriebenes Fenster Freiraum für ortsbezogene Vermerke über das Pfarrleben bietet.Auf 60 Seiten vermittelt die farbige Broschüre eine Reihe von Überlegungen, Vorschlägen und Anregungen zur Hinführung und Begleitung von Jugendlichen im Alter von 10 bis 12 Jahren zur Firmung. Die Mappe ist teils Arbeitsunterlage, enthält aber auch religiöse Unterweisung für El-tern und Paten und hat sich in der Erprobungs-phase gut bewährt. Die Bilder, Bibelstellen und Texte möchten die Jugendlichen und Eltern dazu anregen, die Feier und das Sakrament der Fir-mung nicht als ein punktuelles Ereignis, sondern als eine Etappe auf dem Weg des Glaubens und des Lebens zu sehen. „Der Geist ist es, der leben-dig macht“ (Joh 6,65). Mathias Gögele

Sonntagslicht1000 Kerzenleuchter in Fischform mit den Symbo-len Kreuz und Sonne sollen die Familien in Ober-mais verstärkt an die Bedeutung des Sonntag erin-nern.Dieses Sonntagslicht wird am Samstag, den 21 November 2009 in allen Haushalten von Ober-mais als Schmuck für den Sonntagstisch ehren-amtlich durch die Pfarrgemeinderatsmitglieder und freiwillige Helfer kostenlos verteilt. Dies ist Initiative des Seelsorgeamtes der Diözese Bo-zen/ Brixen. So sollen möglichst viele Menschen persönlich auf die religiöse, soziale und kulturel-

Bürostunden: Donnerstag von 17:30 bis 18:45 Uhr Gottesdienste:Samstag Santa Messa 18:00 UhrSonntag Hl. Messe 09:45 Uhr Santa Messa 11:00 Uhr

Bürostunden: Donnerstag von 17:30 bis 18:45 UhrGottesdienste:Samstag Vorabendmesse 19:00 UhrSonntag Hl. Amt 08:30 Uhr Santa Messa 09:45 Uhr

Ö� nungszeiten Pfarrbüro: Mo. - Fr. von 10:00 bis 12:00 Gottesdienste in italienischer Sprache:Samstag Santa Messa 18:30 UhrSonntag Hl. Messe 09:30, 11:00, 18:30 Uhr

Hl. Messen:Sonn- und Feiertage 10:00Werktags 7:00ANBETUNG:Donnerstag nach der Hl. Messe (7:30) durchge-hend bis Samstag 22:00 Uhr, So. 11:00 - 19:00Montag, Dienstag, Mittwoch 7:30 - 8:30 Uhr 17:00 - 19:00 UhrROSENKRANZ und Eucharist. SEGEN:Sonn- und Feiertage 16:00 UhrWerktags 17:00 UhrLiturgisches Morgen- u. Abendlob(LAUDES - VESPER):Morgens (nur Werktage) 6:35 Uhr Abendlob (Werktage und Sonntage) 18:35 Uhr

Pfarrnachrichten

Sonntag, 15. November 2009Törggelen in Barbian

im Eisacktal

Anmeldungen bei:Siegfried Gu� er,

Tel.: 335 5467100oder KVW Bezirksbüro,

Tel.: 0473 220381

Das Autorentrio Matthias Gögele, Maria Luise Spögler und Renate Fleischmann begutachten

mit Pfarrer Florian Pitschl die neue Firmmappe

le Bedeutung des Sonntag aufmerksam gemacht werden. Das im Sonntagslicht enthaltene Teelicht sollte an jedem Sonntag angezündet werden, während das Sonntagsheft, das gemeinsam mit dem Sonntaglicht ausgeteilt wird, Anregungen bietet, wie der Sonntag in der Familie gestaltet werden kann. Mit dieser Initiative möchten wir dazu beitragen, dass das hohe Gut des christlichen Sonntags unserer Gesellschaft erhalten bleibt. Es möchte daran erinnern, dass der Sonntag dem Menschen gut tut, als Tag der Ruhe, der Gemein-schaft und als Tag des Herrn. Möge das Sonntags-licht in die ganze Pfarre hineinstrahlen.

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Freitag, 13. November 2009 - Nr. 22 9

Ö� nungszeiten Pfarrkanzlei: Mo. - Fr. von 8:30 – 10:00 UhrFriedhofsangelegenheiten: Mittwoch von 8:30 - 11:00 UhrGottesdienstordnung (ab Allerheiligen):Montag, Dienstag: 07:00 UhrMittwoch: 18:00 UhrDonnerstag, Freitag: 07:00 UhrSamstag: 07:00 und 18:00 UhrSonn- und Feiertage: 07:30 und 10:00 UhrSo 01. November – Allerheiligen10:00 Festgottesdienst14:00 Seelenandacht und GräberbesuchMo 02. November – Allerseelen20:00 Wortgottesdienst am Friedhof, anschl. Lichterprozession zur Kirche mit EucharistiefeierSo 08. November – Seelensonntag10.00 Gottesdienst

Bürostunden: Mo, Di, Fr: 09:00 bis 10:00 & 16:30 bis 17:30 Mi 09:00 bis 10:00 und 17:00 bis 18:00 UhrGottesdienste:So. 15.11., 9:00 Uhr Pfarrgottesdienst in den Anliegen der Stadtbevölkerung14:30 Uhr (städt. Friedhof) Totengedenkfeier und GräbersegnungKnödelsonntag - Sa. und So. 14. und 15.11.Der Knödelsonntag in unserer Pfarrgemeinde � ndet am Samstag und Sonntag, 14. und 15. 11. statt. Samstag nach dem Gottesdienst um 18:30 Uhr (also ab 19,30 Uhr) und Sonntag von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr statt. Durch ein einfaches Abend- oder Mittagessen mit verschiedenen Knö-delsorten und Süßigkeiten zum Nachtisch unter-stützen sie notleidende Menschen in der Pfarrei und Kinderpatenschaften in Eritrea und Bolivien. Der Reinererlös kommt diesem Zweck zugute. Wir danken allen herzlich für die Unterstützung. SONNTAGSLICHT:In diesem Arbeitsjahr steht der Sonntag und die Heiligung des Sonntags im Vordergrund der Tä-tigkeiten der Pfarrgemeinde. Zu diesem Anlass werden vom 18. November 2009 bis zum 4. Ad-ventsonntag die Sonntagslichter an alle Haushalte verteilt. Wer diesen Dienst der Verteilung gerne mitmachen möchte, möge sich beim Pfarrer bis Allerheiligen melden. Jeder nimmt einen Teil einer Straße und kann sich mit anderen gerne zusammenschließen. 37 haben sich bereits ge-meldet. Alle werden beim Stadtgebet am Mitt-woch, den 18. November um 20,00 Uhr in einer Sendungsfeier damit beauftragt werden. Verteilt wird das Sonntagslicht Teelicht mit Kerzenhalter in Fischform) und eine Broschüre mit wichtigen Gedanken zum � ema Sonntag.StadtgebetMittwoch, 18. November 2009 um 20:00 Uhr:Gestaltung: Musikgruppe Stimmband„Was bedeutet uns der Sonntag?“mit Sendungsfeier der Beauftragten das Sonntags-licht in der Pfarrgemeinde zu verteilen „Suchet der Stadt Bestes - betet für sie“, so schreibt der Prophet Jeremia schon rund 2600 Jahre vor Christus an seine Mitbürger in Babylon. Dieses Wort soll uns Anregung sein, unserer Pfarr-gemeinde ein Geschenk zu machen. Der Prophet meint in seinen Worten eine fremde Stadt, erst recht sollen diese Worte gelten für unsere Stadt, in der man daheim ist, die man liebt, der man das Beste wünscht. Ein ganzes Jahr lang lade ich ein in den Anliegen der Stadt und der Pfarrgemeinde zu beten. Wir dürfen ho� en, dass unser Beten zum, Segen für die Stadt und Pfarrgemeinde werde. Es wäre schön, wenn jede Familie sich verp� ichten würde am 18. des Monats um 20,00 Uhr Jeman-den zu dieser Feier zu schicken. In diesem Stadtgebet greifen wir das Jahresthema auf: der Sonntag – Tag des Herrn und beginnen die Aktion zur Verteilung der Sonntagsbroschüre. Alle sind herzlich zur Mitfeier eingeladen.

Gottesdienste:Mo. - Fr. : Heilige Messe jeweils um 9:00 UhrSa.: Heilige Messe um 9:00 Uhr / 18:00 UhrSonntags:Heilige Messe um 8:00/9:00/10:00 /11:30/19:00Caritas - CaritassonntagAm Samstag/Sonntag, 15./16. November 09 werden Spenden für die Diözesan-Caritas in den dafür bereit gestellen Opferstöcken gesam-melt. Herzlichen Dank!Dank der Pfarr-Caritas St. Nikolaus/MeranAm Sonntag, den 25. Oktober 09 wurde in der Pfarre St. Nikolaus das Erntedankfest gefeiert. Die Pfarrcaritas St. Nikolaus-Meran dankt allen Kindern und Eltern ganz herzlich für die Ernte-dank-Körbchen, die in die Kirche gebracht und dann der Caritas übergeben wurden. Gedenktag „Unserer Lieben Frau in Jerusalem“Samstag, 21. November 0918:00 Uhr: Dankgottesdienst des AVSChristkönig - CäciliensonntagSonntag, 22. November 099:00 Uhr: Gottesdienst für die PfarrgemeindeGestaltung: Stadtpfarrchor - „Missa festiva“ für Chor + Orgel von Alexander Gretschani-now. Leitung: Josef Oberhuber10:00 Uhr: Cäcilien-Gottesdienst der Stadt-musikkapelle Meran, Gestaltung: Stadtmusik-kapelle Senioren-Tre� enam Mittwoch, 18. November 2009 um 15:00 Uhr im Nikolaussaal, Oberer Pfarrplatz, MeranFrau Maridl Fischnaller erzählt über ihr Leben als Blinde und berichtet über ihre Erfahrungen als Leiterin des Blindenheimes. Nach diesem Vortrag sind alle zu Ka� ee und Kuchen einge-laden. Auf Ihr Kommen freut sich die Senio-renleitung der Pfarre St. Nikolaus.

Pfarrnachrichten

Ohrwurm und Taube

Der Ohrwurm mochte die Taube nicht leiden.Sie haßte den Ohrwurm ebenso.

Da trafen sich eines Tages die beidenin einer Straßenbahn irgendwo.

Sie schüttelten sich erfreut die Händeund lächelten liebenswürdig dabeiund sagten einander ganze Bändevon übertriebener Schmeichelei.

Doch beide wünschten sie sich im stillen,der andre möge zum Teufel gehn,

und da es geschah nach ihrem Willen,so gab es beim Teufel ein Wiedersehn.

Joachim Ringelnatz

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Freitag, 13. November 2009 - Nr. 2210

Pfarrnachrichten

Das „Maiser Wochenblatt“:Meran (im KiMM), Pfarrgasse 2/B

Bürozeiten (KiMM + Wochenblatt):Mo. 08:00-14:00 UhrMi. 14:00-19:00 UhrFr. 08:00-11:00 Uhr

Außerdem Do. von 17:00-19:00 Uhrim Büro Ansitz Angerheim

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Fax: 0473 491503E-Mail: [email protected] oder

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besser ist‘s: wir telefonieren

ich bin modern und möchte gerndir messages verschicken.doch leider müsste ich dabeizu viele knöpfe und tasten drücken.

ich bin modern und möchte gerndir reihenweise e-mails senden.doch leider müsste ich dabeizu viele kenn- und passwörter verwenden.

ich bin modern und möchte gerndich übers internet verspürendoch leider gibt es halt dabeizu viele klammeraffen und viren.

ich bin modernund wollt‘s halt mal probieren,doch besser ist‘s: wir telefoniereneinfach nur: telefonieren.

Heinz Fuchs

Erfüllt von ti efer Trauer nehmen wir Abschied von meiner geliebten Gatti n, unserer unvergesslichen Mutti und Schwiegermutti , unserer

einmaligen Oma, Frau

Wir danken Dr. Ianniello, Dr. Putzer, Dr. Spizzo und Dr. Wenter für die fürsorgliche Begleitung, dem Pfl e-gepersonal der Medizin II, der Onkologie und Post Akut für die liebevolle Pfl ege und Pater Eugen für die Gestaltung der Trauerfeierlichkeiten.

Als Gott sah, dass der Weg zu lang,der Hügel zu steil

und das Atmen zu schwer wurde,legte er den Arm um dich und sprach:

Komm heim.

In sti ller Trauer und inniger Verbundenheit denken an dich:

dein Mann Josef

deine Kinder Inge mit Ernst, Danny und Tommy

Egon mit Brigitt e, Steffi , Berna und Karo

die Verwandten und Freunde

die uns nach schwerer Krankheit, wohlvorbereitet im Herrn, friedlich verlassen hat. Auf Wunsch der Verstorbenen haben wir

meine geliebte Frau, unsere liebe Mutti im engsten Familien- und Freundeskreis am 9. November zur letzten Ruhe begleitet.

Meran, St. Georgen, Wien, Natz, Raasam 13. November 2009

Greti Mitt errutznergeb. Blasbichler

* am 22.11.1931 am 02.11.2009

die uns nach schwerer Krankheit, wohlvorbereitet im Herrn,

* am 22.11.1931

Das Stadtviertelkomitee lud auch heuer zu ei-nem Kastanienfest ein, das im Schulhof der Grundschule in der Totistraße stattfand. Für die Unterhaltung der Kinder und Jugendlichen wurde ein Radl-Slalom abgesteckt. Außerdem schminkten Mitarbeiter des Jugendtre� punkts Tilt alle möglichen Masken und drehten Figu-ren aus Luftballons. Am Rennen nahmen 60 Buben und Mädchen im Alter von 4 bis 12 Jahren teil. Diese wurden in drei Altersgruppen eingeteilt. Um die Kon-kurrenten auf die Pistenverhältnisse bestens vorzubereiten, wurden zuerst Proberunden ge-fahren. Da es kalt war, mussten die Reifen wie bei der Formel 1 erst auf die richtige Tempera-tur gebracht werden. Dann wurden der Reihe nach die Teilnehmer, beginnend mit den Jüngs-ten, zum Start aufgerufen. Eltern und Fans verfolgten mit Spannung das Zeitfahren ihrer Schützlinge. Die Strecke war heuer sehr tech-nisch, wie der Platzsprecher erklärte. Das be-

Kastanienfest mit Radl-Slalom

deutete, dass weniger die Geschwindigkeit son-dern vielmehr die Geschicklichkeit entschied. Das Rennen war spannend und öfters kamen Radler und Radlerinnen ins Schleudern oder mussten einen verfehlten Kegel neu umfahren. Zweimal musste bei den Spitzenplätzen wegen Zeitgleichheit eine Zusatzrunde gefahren wer-den. Am Ende fand die Prämierung statt, wo-bei es für alle Teilnehmer tolle Sachpreise und für die ersten drei jeder Kategorie auch einen Pokal gab. Das Tre� en bot auch die Gelegenheit zu einem gemütlichen Beisammensein und zum Infor-mationsaustausch mit dem Stadtviertelkomi-tee. Zwei Schautafeln informierten über dessen Tätigkeit und die laufenden Projekte. Interes-sierte konnten sich für die Mitarbeit an einem Projekt oder für die anstehenden Stadtviertel-wahlen als Kandidaten melden. Den zahlrei-chen Helfern, der Gemeindeverwaltung sowie

für die Sachpreise, die von Milchhof Meran, Südtiroler Sparkasse, Sportler und Bikepoint Gruber großzügig bereitgestellt wurden, sei herzlich gedankt.Paul Zipperle, Präsident des Stadtviertelkomitees

Wolkensteinstraße und UmgebungWolkensteinstraße und Umgebung

Konzert des Jugendtre� s Obermais & des Jugenddienstes

Meran

Band MitEinAnders aus Bruneck zu Gast in Obermais/Meran

Am 13.11.2009 organisieren der Jugendtre� s Obermais & der Ju-genddienstes Meran ein Konzert mit der Gruppe MitEinAnders. Die Bandmitglieder sind Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Der Ju-gendtre� und Jugenddienst möch-ten mit diesem Konzert das � ema „Behinderung“ ansprechen, insbesondere die Jugend dafür zu sensibilisieren und versuchen eine andere Realität aufzuzeigen.

Konzert der besonderen Art

Das Konzert beginnt um 20:00 Uhr im Kol-pinghaus in Obermais bei freiem Eintritt.Informationen im Jugendtre� FRIENDS Obermais bei der pädagogischen Leiterin Dr.Miriam Leopizzi unter der Tel.: 340 2635998.

Band: MitEinAnders

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Freitag, 13. November 2009 - Nr. 22 11

Nachrichten und Aktuelles

Moderatorin Christine Mayr (Präsidentin der Sommeliervereingung Südtirol), Andreas Prast (3. Platz – Kellerei Kaltern), Manuela Zischg (Direktorin TV Dorf Tirol), Alexander Dilitz (Präsi-

dent Tourismusverein Dorf Tirol), Stefan Kap� nger (1. Platz – Weinkellerei Meran), Peter Schöpf (Projektleiter VinoCulti), Elena Walch (1. Platz Rosenmuskateller), Willi Stürz (2. Platz, Kellerei

Tramin). Foto: TV Dorf Tirol

Vizeobmann Luis Verdorfer, Kellermeister Stefan Kap� nger, Ob-mann Aufsichtsrat Christian Lun, Obmann Richard Dosser

Foto: www.werbelust.it

Die Weinkellerei Meran auf Erfolgskurs

Moderatorin Christine Mayr (Präsidentin der Sommeliervereingung Südtirol), Andreas Prast (3.

Das zweite Novemberwochenende war ein ge-waltiges für die Weinkellerei Meran und ihren Kellermeister Stefan Kap� nger. Am Donners-tag, 6.11. lud der Tourismusverein Dorf Tirol im Rahmen der elitären Veranstaltungsreihe VinoCulti zur Prämierung der besten Süßwei-ne Südtirols in den Festsaal von Schloss Tirol. Die Weinkellerei Meran holte mit „Amade-us“ 2007 den Sieg und mit „Sissi“ 2007 eine weitere TOP 10 Nominierung. Unter großem Applaus nahm Kellermeister Stefan Kap� nger den Dolcissimo 2009 – eine Bronzestatue der Meraner Künstlerin Irma Hölz – entgegen. Die 16 köp� ge Jury, bestehend aus Vertretern des Meran International WineFestivals, des HGV, der Sommeliervereinigung und weiteren Öno-logen hatte, auf Einladung des Tourismusverei-nes und des Versuchszentrums Laimburg, bei 4 getrennten Blindverkostungen die Top 10 ermittelt. Durch die Prämierung mit dem Dol-cissimo 2009 ist der Gewürztraminer Spätlese „Amadeus“ 07 der Weinkellerei Meran nicht nur zum bester Südtiroler Süßwein gekürt wor-den, sondern er zählt damit, gemeinsam mit den Top 10 von Dolcissimo, auch auf nationa-ler Ebene zur Elite der Süßweine Italiens. Bei gutem Jazz und Käsespezialitäten von Hansi Baumgartner wurde auf Schloss Tirol noch bis in die späten Abendstunden gefeiert.

Die Weinkellerei Meran auf Erfolgskurs: Kellermeister Stefan Kap� nger holt Gold mit „Amadeus“ und „Riesling Unterberger“, Vino-Culti- Dolcissimo 2009 für die Spätlese „Amadeus“

Der Riesling war strahlender Protagonist des ersten Tages beim 18. Merano WineFestivals und Stefan Kap� nger von der Weinkellerei Meran war mit seinem Graf von Meran Ries-ling „Unterberger“ der strahlende Sieger des nationalen Rieslingwettbewerbes. Im Stadt-theater Meran drängten sich Produzenten und Journalisten um die Sitzplätze, als am 7.11. der renommierte Weinjournalist Ian D’Agata aus Rom (Guida ai Migliori Vini d‘Italia 2010 di D‘Agata & Comparini) die Prämierung vor-nahm. 35 teilnehmende Rieslinge aus Südti-rol und den oberitalienischen Anbaugebieten wurden von einer Fachjury aus internationalen Experten und Weinkennern unter der Leitung von Armin Kobler auf Qualität und Typizität verkostet und bewertet. Die Auszeichnung ging punktegleich an die Meraner Weinkellerei und an Günther Kerschbaumer vom Köferer-hof. Auf Platz 2 folgt die Eisacktaler Kellerei und auf Platz 3 die Kellerei Laimburg. Ihren Riesling „Unterberger“ führt die Weinkellerei Meran erst seit kurzem im Sortiment der To-plinie Graf von Meran, doch von Beginn an hatte Kellermeister Stefan Kap� nger ein gutes Fingerspitzengefühl für diese Weinsorte. Der Riesling gehört zu den edelsten und schwierigs-ten Rebsorten der Welt. Er stellt außerordent-lich hohe Anforderungen an Klima und Boden. Die Trauben für diesen Topwein der Linie Graf von Meran stammen von 10 Jahre alten wert-vollen Rebstöcken aus Weinbergen in St. Peter

Gold für den Graf von Meran Riesling „Unterberger“ beim nationalen Rieslingbewerb

bei Dorf Tirol sowie aus den vorbildlich ange-p� anzten Neuanlagen des Weingutes Stegerhof / Unterberger in Labers. Nach der Auszeichnung mit „Drei Gläsern“ im Gambero Rosso Weinführer „vini d’Italia 2010“ für den Vinschgau Weißbur-gunder „Sonnenberg“ 08 und dem ersten Preis Dolcissimo 2009 für „Amadeus“ 2007 ist der Riesling Gold die dritte Prämierung in Folge innerhalb nur weniger Wochen für die Weinkellerei Meran. „All diese Auszeichnungen sind eine wichtige Botschaft für die Weinbauern und für die Weinwirtschaft im westli-chen Teil Südtirols und eine große Anerkennung für die Weinkellerei Meran. Der Weinbau in Meran und Vinschgau gewinnt dadurch an Be-

deutung und Image und die Arbeit der Wein-bauern erfährt eine gewaltige Aufwertung“, freut sich Obmann Richard Dosser

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Freitag, 13. November 2009 - Nr. 2212

Politik, Nachrichten & Aktuelles

SVP-Frauenausschuss auf Gemeindeebene in Meran gegründetKürzlich wurde erstmals ein SVP-Frauenausschuss auf Gemeindeebene in Meran gewählt. Vorsitzende ist Irene Broseghini Götsch. Als Stell-vertreterinnen stehen ihr Karin Egebrecht und Sabine Gruber zu Seite.

Die weiteren gewählten und kooptierten Mit-glieder sind: Judith Flarer, Monika Gamper Grüner, Anna Glöggl Hinrichs, Edith Rai-ner Hintner, Tamara Kröss, Christine Peterlin Kuppelwieser (Gemeinderätin), Monika Wen-ter, Sabine Voppichler Benedetti, Karin Canini, Erica Eisenkeil Ellmenreich, Renate Latschrau-ner Gasser, Elfriede Alber Gruber, Judith Lanthaler Enz, Patrizia Ra� , Janina Brunow

Schnitzer, Monika Nollet Wenin und Helene Wolf. Als Rechtsmitglieder wirken in diesem Gremium Erna Pohl Blaas, Veronika Stirner Brantsch, Ingrid Gartner, Gertraud Tschenett Götsch, Karin Höller, Iris Klotzner Januth, Margit Ausserhofer Ladurner, Maria Clemen-ti Ladurner, Karin Zingerle Lahn, Hildegard Kröss P� tscher, Erna Waldner Platter, Margit Dosser Reiterer, Claudia Dal Lago Siebenför-cher, Susanne Zuber, Stadträtin und Bezirks-frauenreferentin Angelika Mattuzzi Margesin, Stadträtin Heidi Siebenförcher, Gemeinderätin Petra Weiss, sowie Stadtkomiteeobmann Toni Gögele mit. Bei der Gründungsversammlung

Irene Broseghini Götsch

referierte die Universitätsprofessorin Anna Ma-ria Pircher-Friedrich zum � ema: „Was wir in Zukunft brauchen: Reife, starke Frauen“. Mit einem Blumenstrauß dankte Bezirksfrauen-referentin Angelika Margesin im Namen aller Anwesenden Ingrid Gartner für ihren Einsatz als Vorsitzende des Frauenausschusses Meran/Stadt. Der neue Ausschuss wird vorrangig die Unterschriftenaktion „ Danke Mami – mindes-tens 2 Jahre für die Rente pro Kind „ gemein-sam mit den unterstützenden Organisationen durchführen. Zudem stehen die Vorbereitun-gen für die Gemeinderatswahlen an.

SVP Gemeindefrauenausschuss Meran 09

Junge Generation auf den Spuren von Andreas Hofer im TrentinoZum Anlass des Tiroler Gedenkjahres 1809 – 2009 ist die JG des Bezirks Burggrafenamt und die JG Ortsgruppe Meran/Stadt unter der fach-kundigen Leitung von Herrn Georg Hörwarter auf den Spuren von Andreas Hofer nach Fiavé ins Trentino, dem damaligen Welschtirol, ge-reist. In den größtenteils unbekannten Schau-plätzen haben sich zahlreiche Episoden im wechselvollen Leben des Tiroler Landeshelden abgespielt. Auf dem Programm stand u.a. ein Tre� en mit der Bürgermeisterin von Fiavé, Frau Nicoletta Aloisi, die der Burggrä� er Delegation erläuterte, warum ein Platz in ihrer Gemeinde nach Andreas Hofer benannt wurde und welche Bedeutung der Volksheld für die lokale Bevöl-kerung habe: Die wenigsten wüssten nämlich, dass Andreas Hofer 3 Jahre in Ballino, einer Fraktion von Fiavé, in einer Gaststätte gearbei-tet hat und dort der Hauptmann der lokalen Schützenkompanie war.Nach einem regen Austausch mit der Bürger-meisterin, der der Bezirksjugendreferent Ale-xander Knoll und der Ortsjugendreferent von Meran/Stadt Hans-Werner Wickertsheim herz-lich für die Gastfreundschaft dankten, klang der Tag bei einem gemeinsamen Abendessen hoch über dem Gardasee aus.

Junge Generation auf den Spuren von Andreas Hofer

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Freitag, 13. November 2009 - Nr. 22 13

Politik, Nachrichten & Aktuelles

Das Kreuz mit dem KreuzDer Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg hat ein Urteil gefällt, nachdem Kruzi� xe in Klassenzimmern die Religi-onsfreiheit verletzen. Die Entscheidung wurde von Kirche und Politik mit Unverständnis aufgenommen, der Vatikan kritisierte das Urteil scharf. Was halten Sie von diesem Urteil? Schreiben Sie dem Wochenblatt Ihre Meinung.

„Nicht nachvollziehbaresUrteil“Die Südtiroler Volkspartei re-agiert mit Unverständnis auf das Urteil des Europäischen

Gerichtshofes für Menschenrechte in Straß-burg, in welchem Kruzi� xe in Klassenzimmern als Verletzung der Religionsfreiheit erklärt wer-den. „Dies ist schlichtweg nicht nachvollzieh-bar“, so Parteiobmann Richard � einer.„Wir treten für gegenseitigen Respekt und für Toleranz ein, erwarten uns aber auch von an-deren Religions- und Glaubensgemeinschaften dasselbe. In diesem Sinne legen wir Wert da-rauf, dass unsere Kultur und unsere Tradition wie auch unsere Symbole respektiert werden“, so � einer. „Dazu gehört für uns auch das Kreuz.“ Gerade die heutige Gesellschaft habe mehr denn je eine Diskussion und Besinnung auf Werte nötig. „Dieses Urteil entspricht dem keineswegs und führt geradewegs in die entge-gen gesetzte Richtung“, betont � einer.Auf christliche Werte nicht verzichtenDas Kreuz bleibt!SVP-Obmannstellvertreterin Paola Bioc Gasser kritisiert das Urteil des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte, laut wel-chem Kruzi� xe in Klassenzimmern eine Ver-letzung der Religionsfreiheit darstellen, aufs Schärfste. „Es geht um unsere christlichen Wurzeln sowie um die geschichtliche und kulturelle Prägung unseres Landes“, erklärt SVP-Obmannstell-vertreterin Paola Bioc Gasser. „Wir lassen uns sicher nicht die Kruzi� xe in unseren Klassen-zimmern verbieten.“ Weiters betont die Parteiobmannstellvertrete-rin, dass in den Südtiroler Schulen religiöse Fei-ern wie beispielsweise zu Weihnachten aufrecht erhalten bleiben müssen. „Die christlichen Wurzeln gehören zu unserer Tradition“, so Bioc Gasser. „Andersgläubige Menschen, die zu uns kommen, müssen unsere Kultur respektieren. Es kann jedoch nicht sein, dass wir auf unsere Werte verzichten.“

Die Jungen Grünen Südtirols begrüßen das Urteil des Eu-ropäischen Gerichtshofes für Menschenrechte (EuGHMR), laut welchem zukünftig keine religiösen Symbole mehr in öf-

fentlichen Klassenzimmern aufgehängt werden dürfen.Wir leben in einem Laienstaat und in einem solchen ist Religion eine Privatangelegenheit. Es kann nicht hingenommen werden, dass Kin-der sogar in einer ö� entlichen Schule religiöser Propaganda ausgesetzt sind. Es gibt neben andersgläubigen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, eine stetig wachsende Grup-pe von nichtreligiösen Menschen, auch in Süd-tirol! Diese nichtreligiösen Menschen haben

auch das Recht ihre Kindern, den eigenen hu-manistischen Vorstellungen gemäß zu erziehen. Es mag zwar sein, dass unsere Kultur in der Vergangenheit stark von der Religion beein-� usst war, aber das ist nur mehr begrenzt auf die heutigen Kultur und die heutigen Gesell-schaft übertragbar, das lässt sich nicht zuletzt an den leeren Kirchen und Priestersemi- naren ablesen.Keinem Men- schen darf das Recht auf Aus- übung einer Reli-

gion abgespro- c h e n w e r -den, aber es darf auch niemanden ein Glaube aufge- zwungen werden! En t s c h e i d e n müssen die Eltern und später die Volljährigen für sich selbst. Weiters klagen die Jungen Grünen Südtirols die la- tente Islamfeind-lichkeit der Rech- ten Parteien an, wel-che dieses Urteil als Kniefall vor dem Islam verleugnen. Dem ist nicht so!Michi Hitthaler & Andrea Urthalerfür das Spreche- rInnenkollektiv der Jungen Grünen

Der Landtagsabge-ordnete derSüdtiroler Freiheit,Sven Knoll, zeigt sich entrüstet über das Urteil des Eu-

r o p ä i s c h e n Gerichtshofs für M e n s c h e n - rechte (Eu-GHMR), wo- nach Kruzi� xe in Schulklassen nicht rechtens seien, da sie an- geblich das Recht auf Religionsfreiheit verletzen.Dieses Urteil, das die Entfernung aller Kreuze aus den Schulen anstrebt, ist ein Armutszeugnis für ein Kulturland wie Europa und veranschau-licht letztlich nur die Unfähigkeit, die eigene Kultur auch für Einwanderer als Bereicherung anzuerkennen.

Die Grünen erinnern daran, dass Italien ein Laienstaat Staat ist, und fordern zu mehr Sen-sibilität im Umgang mit ver-schiedenen Religionen auf.Nach dem Urteil des EU-Ge-

richtshofes gehen in Italien und auch in Süd-tirol die Wellen hoch und alle übertre� en sich in Empörung und wohl auch in Schein-Hei-ligkeiten.Wir Grünen fordern zu einem sachlichen Um-gang mit diesem � ema auf. Wir erinnern vor allem daran, dass Italien spätestens seit dem Ur-teil des Verfassungsgerichtshofes Nr. 203 vom

12. April 1989 ein Laienstaat ist und dass seit dem Konkordat von 1984 alle Religionen in diesem Land die gleiche Wertung haben.In diesem Sinne � nden wir das EU-Urteil ko-härent, auch weil wir immer mehr eine Gesell-schaft der Vielfalt sind (ob wir es wollen oder nicht!) und somit verschiedene Bedürfnisse und Weltanschauungen, auch im religiösen Sinne, aufeinanderstoßen.Wir befürworten durchaus, dass in den Schul-klassen das Kreuz als christliches Symbol hängt, wir fordern aber gleichzeitig, dass auch die Sen-sibilität geschult wird, ebenso anderen Religi-onen, sofern vertreten, und deren Symbolik Platz zu geben.Der Glaube ist eine der intimsten Angelegen-heiten des Menschen und lebt, wenn schon im Herzen des und der Einzelnen und nicht an der Wand einer Schulklasse. Das Christentum soll in erster Linie an den Taten der Christen im Alltag erkannt werden, nicht bloß durch äußere Zeichen. Diejenigen, die jetzt am lautesten nach den Kruzi� xen schreien, sollten gleich eifrig ihre christliche Solidarität den Ärmsten aller Armen, den Aus-ländern gegenüber, zu erkennen geben. Siehe Matthäus 25, 40! Brigitte Foppa und Sepp Kusstatscher

Als diskriminierendes Urteil ge-genüber allen Christen bezeich-net der Parteiobmann und Landtagsabgeordnete der Union für Südtirol, Andreas Pöder, die Entscheidung des

Europäischen Gerichtshofes für Menschen-rechte gegen die Kruzi� xe in Klassenzimmern. Wer in Europa ein derartiges Urteil fällt, hat wohl jeden Bezug zur Realität undzum gesell-schaftlichen Leben verloren, so Pöder.„Wenn sich jemand in Europa von Kruzi� xen gestört fühlt, dann stört ihn Europa und die europä-ische Wertegemeinschaft generell, unabhängig ob es sich um einenEuropäer oder einen Ein-wanderer handelt. Der Europäische Gerichts-hof für Menschenrechte hat ein Urteil gefällt, das eine vermeintliche Diskriminierung von Nicht-Christen durch eine echte Diskriminie-rung aller Christen in Europa ersetzt. Eine Um-setzung eines solchen Urteiles kommt nicht in Frage“, so Pöder abschließend.Soweit in kleiner Querschnitt durch die An-sichten einiger Südtiroler Politiker. Schreiben Sie uns doch einfach Ihre Meinung zu diesem � ema.� ema.

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Freitag, 13. November 2009 - Nr. 2214

Mittwoch, 18.11. 20:00 Uhr

FrauenmuseumGabi Mitteröckler &

Ingrid EggerSpannende Literatur mit mörderisch guten Weinen präsentiert von der Schau-spielerin Gabi Mitternöck-ler und der Sommelière Ingrid Egger.Gabi Mitternöckler: Schauspielerin und Rund-funkmoderatorin aus

Innsbruck, spielte an zahlreichen Bühnen im In- und Ausland, zuletzt am Innsbrucker Kel-lertheater und dem � eater in der Altstadt in Meran.Ingrid Egger: Geboren in Cles, ihre Leiden-schaft für Essen und Trinken führte sie ins Hotel- und Gastgewerbe, war viele Jahre im In- und Ausland tätig und unterrichtet seit nunmehr zwölf Jahren als Sommelìere an der Hotelfachschule Kaiserhof in Meran.Vorgetragen wird Skurriles, Makabres und Dramatisches aus der Weinkrimiszene von ver-schiedenen Autorinnen undAutoren.Aus Liebe zum Lesen entwickelte Ingrid Egger zusammen mit Gabi Mitternöckler die erfolg-reichen WeinLesungen, in denen allerlei Litera-risches, Interessantes und Witziges zum � ema Wein vorgetragen und mit sü� gen Verkostun-gen kombiniert wird.

Freitag, 20.11.20:00 Uhr

StadtbibliothekArtur Oberhofer

Geboren 1966 in Bruneck, lebt in Bozen. Er ist Berufs-journalist und arbeitet seit 1996 als Redakteur im Res-

sort Chronik der „Neuen Südtiroler Tageszei-tung“. Darüberhinaus ist er als freier Mitarbei-ter für verschiedene Fernseh-Anstalten tätig. Sein Verlag „edition arob“ verö� entlicht die erfolgreiche Reihe „Die großen Kriminalfälle“ des 20. Jahrhunderts in Südtirol.Artur Oberhofer stellt seinen 4. Band vor: Der Frauenmörder Guido Zingerle - Die Geschich-te des „Ungeheuers von Tirol“

Mittwoch, 25.11.20:00 Uhr

Kunst MeranKlaus Reider

Geboren 1949, aufgewachsen in Sexten, Besuch der Mittel-schule in Brixen und Abschluss der Handelsoberschule in Bo-

zen, einige Jahre Universitätsstudium in Vero-na und Supplent an Mittel- und Oberschulen, Engagement in der Gewerkschaft, von 1977 - 1985 stellvertretender und Generalsekre-tär des Südtiroler Gewerkschaftbundes CISL, anschließend Weiterbildungsbeauftragter der Gewerkschaft und Mitarbeit im Arbeitsförde-rungsinstitut IPL, Bozen, seit Ende der 90er Jahre Engagement im kulturellen Bereich und Präsident des Kultur- und Kommunkations-zentrums „Ost-Wet-Club“, Meran.Klaus Reider macht einen geschichtlichen Streifzug durch die Welt des Krimis und zeigt die verschiedenen Tendenzen des Krimis auf.

KrimiAutorenlesungenNovember 2009 in Meran

Freitag, 13.11.20:00 Uhr

� eater in der AltstadtVeit Heinichen

Geboren 1957 zwischen Bo-densee und Schwarzwald, let in Triest. Nach dem Studium der

Betriebswirtschaft arbeitete er zunächst als Buchhändler. Später war er Mitbegründer des Berlin Verlags sowie dessen Geschäftsführer bis 1999. Seine Krimireihe um den Triestiner Kommissar Proteo Laurenti wurde in mehrere Sprachen übersetzt, die ersten vier Fälle wurden für das Fernsehen ver� lmt. 2005 erhielt der den Radio Bremen Krimipreis.Die Haupt� gur in seinen Kriminalromanen spielt Kommissar Proteo Laurenti.

Geboren 1966 in Bruneck, lebt in Bozen. Er ist Berufs-journalist und arbeitet seit 1996 als Redakteur im Res-

sort Chronik der „Neuen Südtiroler Tageszei-

Geboren 1949, aufgewachsen in Sexten, Besuch der Mittel-schule in Brixen und Abschluss der Handelsoberschule in Bo-

Geboren 1957 zwischen Bo-densee und Schwarzwald, let in Triest. Nach dem Studium der

Lektüre

mörderisch guten Weinen präsentiert von der Schau-spielerin Gabi Mitternöck-ler und der Sommelière Ingrid Egger.Gabi Mitternöckler: Schauspielerin und Rund-funkmoderatorin aus

Spannende Literatur mit mörderisch guten Weinen

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Jugend

LBS Savoy startet länderübergreifendes Projekt

Just im Tiroler Gedenkjahr 2009 kommt es –wenn auch zufällig – zu einen Wiedervereini-gung zwischen Nord- und Südtirol. Ausschlag-gebend dafür zeichnet sich ein Projekt zwischen der Landesberufsschule Savoy (Meran) und den Zillertaler Tourismusschulen. Natürlich � ndet diese Einigung nicht auf dem politi-schen Parkett, sondern auf kulinarischer Ebe-ne statt. Südtirol – wie könnte es auch anders sein – steuert seine hervorragenden Weine bei, während die Nordtiroler ihren Käse dazugeben, welcher ja auch nicht von schlechten Eltern ist. Peter Dornauer (Zillertaler Tourismusschulen) und Christian Walder (LBS Savoy) haben sich das Ganze ausgedacht. Ohne Ludwig Kanep-pele, Geschäftsführer der Kellerei Ritterhof in Kaltern, wäre das Ganze wohl ins Wasser gefallen. Er zeichnete sich durch sein Interes-se am Projekt und durch seine Flexibilität im Weinberg besonders aus. Im. Oktober 2009 erfolgte nun der Auftakt zu diesem bislang einzigartigen schul- und länderübergreifenden Projekt. 32 Schüler der Klasse 3HLTa sowie den Begleitlehrern Frau Prof. Mag. Maria Seil als Klassenvorstand und Herrn Dipl. Päd. Mar-tin Reichegger machten sich auf den Weg zur Weinernte nach Südtirol. Begleitet wurden sie

zudem vom Direktor der Zillertaler- Touris-musschulen, Herrn Hofrat Mag. Alfred Müller, der ein witterungsbedingt notwendig geworde-nes terminliches Vorziehen der Traubenernte in die erste Schulwoche(!) ermöglichte. In Süd-

tirol angekommen machten sich die Schüler und Lehrpersonen gemeinsam mit dem Winzer Ludwig Kaneppele, am Perlhof, in den steilen Weinbergen hoch über Bozen an die Arbeit der gemeinsame Weinlese und die anschließende Traubenverarbeitung am „Ritterhof“ in Kal-tern.Nur wer selbst einmal Trauben gelesen hat, der erhält auch Einblick in den harten Alltag der Südtiroler Weinbauern, so das Motto der gan-zen Veranstaltung. Nachdem die Zillertaler nun die Lese und die Vini� zierung abgeschlossen haben, werden Schüler der Landesberufsschu-le Savoy in Meran die weiteren notwendigen Arbeiten bis zum Endprodukt Wein verrich-

ten. Dank Frau Direktor Kerschbaumer von der LBS Savoy ist für Februar nächsten Jahres, der Gegenbesuch der „Savoyaner“ im Zillertal geplant, wo sie gemeinsam mit Käsesommelier Martin Reichegger in der „Erlebnissennerei Mayrhofen“ einen Käse produzieren werden, welcher so Gott will, zum fertigen Wein der Kellerei Ritterhof passen sollte. Die „Käsep� e-ge“ bis zum Endprodukt werden dann wieder-um die Zillertaler- Schüler übernehmen. Beide Produkte werden im Rahmen einer gemeinsa-men Veranstaltung beider Schulen der Ö� ent-lichkeit präsentiert und natürlich gibt’s noch ein paar Überraschungen, aber die werden nicht verraten.....noch nicht.

Seit nunmehr über zehn Jahren gibt es an der Mittelschule Meran „Josef Wenter“ einen Klas-senzug mit musikalischer Ausrichtung. Das er-folgreiche Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die Freude an der Musik haben und ihre Fähigkeiten und Neigungen in diesem Bereich ausbauen möchten, aber auch an sol-che, die eine vertiefte musikalische Ausbildung an einer Oberschule anstreben. Die rhythmi-sche und melodische Erziehung, die Stimm-bildung, das Singen, die kreative Gestaltung von Klang und Musik sowie das Erlernen eines Instruments sind die wichtigsten Lernziele. An-geboten werden 3,5 Wochenstunden Musiker-ziehung und eine Stunde individueller Instru-mentalunterricht. Am Mittwoch, dem 25. November 2009, um 18:00 Uhr sind die Schüler und Eltern der 5. Klassen der GS aus dem Bezirk Burggrafenamt zu einem Tag der o� enen Tür eingeladen. Da-bei können die Besucher selbst die verschiede-nen Instrumente ausprobieren und Informatio-nen einholen. Fotos : G. Bortoli

Musik im Mittelpunkt Großartiger ErfolgBeim 17. internationalen Musikwettbewerb (XVII International Music Competition „Vit-toria Ca� a Righetti“), welcher in der Zeit zwi-schen 21 – 25. Oktober in Cortemilia nahe der italiensich-französischen Grenze ausgetragen wurde, erzielte Elisa Wallnöfer in der Kategorie Klavier Solo den 2. Preis.Elisa Wallnöfer wurde von einer sechsköp� gen Jury unter dem Vorsitz des Präsidenten Prof. Pietro Borgonovo bewertet. Dabei konnte sich die erst 15jährige Elisa Wallnöfer mit hervor-ragenden 93 von 100 möglichen Punkten ge-genüber der internationalen Konkurrenz klar absetzten. Die am Wettbewerb teilnehmenden Künstler im Alter bis 35 Jahren kamen aus ver-schiedenen Nationen.Elisa Wallnöfer ist Studentin der Klavierklasse von Prof. Margrit Schild an der Musikschule Meran.

Die Hausaufgabenbetreuung im Verein „Die Kinderwelt Onlus“ ist ein zentraler Bestand-teil der täglichen Nachmittagsbetreuung von Grund- und Mittelschülern. Die Kinderwelt hat es sich auf die Fahne geschrieben, mit För-dermaßnahmen in kleinen Gruppen und lern-spezi� schen Angeboten die Schulkinder bei den Hausaufgaben zu unterstützen. Deshalb hat die Kinderwelt die Lernexpertin Ursula Holzer nach Meran geholt, um die neuesten Lerntech-niken und Lernmethoden kennen zu lernen. In praktischen Übungen konnten alle erleben und erproben, wie durch einfache Übungen, die Konzentration und die Leistungskurve aktiviert werden. Ein wichtiges Element für Konzent-ration und Leistung ist die Ernährung. Obst, Nüsse, leichte Kost, Flüssigkeit und Bewegung im Freien sind die besten Motoren für ein leis-tungsfähiges Gehirn. Ein entscheidender Fak-tor für den Lernerfolg ist jedoch die Kenntnis des eigenen Lerntyps. Ursula Holzer erklärte anhand verschiedener Beispiele die Eigenheiten der einzelnen Lerntypen und wie diese für ein erfolgreiches Lernen genutzt werden können. Dabei ging die Palette von „Lernplakaten an-fertigen“ zu „Wörter und Formeln in die Luft schreiben“ über „Lernkassetten anlegen und abhören“. Spezielle Übungen für das Gehirn (Brain-Gym) vervollständigten den bunten Strauss an interessanten und wertvollen Tipps und Ratschlägen. Damit ist das Kinderwelt-Team gerüstet, noch mehr Qualität und Kom-petenz in die Hausaufgabenhilfe einzubringen und Spaß am Lernen zu vermitteln.

Damit das Lernen leichter gehtVerein „Die Kinderwelt Onlus“ stärkt Haus-aufgabenkompetenz

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Freitag, 13. November 2009 - Nr. 2216

50 Jahre Maiser Bühne

Auf dieser Doppelseitehaben wir eine Auswahl

der schönsten Archivfotosder Maiser Bühne

herausgesucht.

Zum 50-zigsten Bühnenjubiläum nimmt die Maiser Bühne ihre � eater-Tätigkeit mit dem Lachschlager

Alois wo warst du heute Nacht

unter der Regie von Ivo F. Egger in Untermais wieder auf.Sieben Mal vom 27.11.2009 bis 08.12.2009 wird dieses Stück im KiMM-Rai� eisensaal aufgeführt.Die 8 Jahre Pause waren notwendig wegen der Sanierungs- und Umbauarbeiten. Trotzdem war die Bühne in dieser Zeit nicht untätig:Sie spielte in Ri� an, St. Gertraud und in Algund, Mitglieder wirkten bei anderen Bühnen mit, drei Mal veranstaltete man ein Bauervormess, und sechs Mal war sie beim Traufenfest mit Festwagen und Stand vertreten. Nun ist es endlich wieder soweit, dass die Maiser Bühne in Ihr Heim zurückkehren kann und Sie liebe � eaterfreunde - auf den Brettern die ihr die Welt bedeutet - mit viel Freude und Schwung Unterhalten kann.Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Kommen.Helmuth Fritz, Obmann

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Freitag, 13. November 2009 - Nr. 22 17

50 Jahre Maiser Bühne

im K i M M in Untermais(Rai� eisensaal)

50 Jahre Maiser Bühne

Alois, wo warst DUheute Nacht

Lustspiel in drei Aktenvon Hans Lellis

Regie: Ivo F. Egger

Au� ührungen: Freitag 27. Novenber 2009, 20:30 Uhr Sonntag, 29. November 2009, 18:00 Uhr Mittwoch, 02. Dezember 2009, 20:30 Uhr Freitag, 04. Dezember 2009, 20:30 Uhr Montag, 07. Dezember 2009, 20:30 Uhr Dienstag 08. Dezember 2009, 18:00 Uhr

Eintritt: € 8,00 / € 5,00Kassaerö� nung: 1 Stunde vor Beginn

mit freundlicher Unterstützung des Südtiroler � eaterverbandes

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Freitag, 13. November 2009 - Nr. 2218

Hallo Kinder,kalt ist es geworden, die Alleen sind von Blättern übersät und die trüben Regentage zeigen, dass es wirklich Herbst ist. Die stille Zeit im Jahr steht vor der Tür. Den Auftakt dazu bildet der Martinstag am 11. Novem-ber. Das ist der Tag der Hilfsbereitschaft und der Nächstenliebe. Sicher warst du auch mit deiner Laterne unterwegs. Ich wünsche dir einen schönen Beginn der Lichterzeit.Inge

Hier die Aufl ösung des letzten Rätsels:

Abraham hat gar keine Tiere auf die Arche

mitgenommen, das war Noah!

Rätsel: Hat ein Häuschen hart wie Stein, doch was drin ist, das ist fein.

Trifft eine Katze eine Gans und fragt: „W

arum trägst du deine N

ase so arrogant hoch?“ „Ich gehe seit gestern zur Ganstagsschule“

erzählt das Federvieh. „N

a und“, meint die Katze,

„ich wohne dafür in einem M

iez-Haus.“

Wer war St. Martin?Martin lebte in der Zeit von 317 bis 397 nach Christus. Er war der Sohn eines römischen Offi ziers. Mit 15 Jahren besuchte er die Militärschule, und als er 19 war, wurde er zu den Lanzenreitern eingezogen. An einem Februarmorgen kehrte der 22jährige Martin mit seinem Burschen von einem nächtlichen Ritt heim. Es war ein harter Winter mit klirrendem Frost. Ein heftiger Schneesturm blies den Reitern ins Gesicht. Gerade als die beiden zum Stadttor hineinwollten, schwankte aus einer Nische im Torbogen ein zerlumpter Bettler hervor. Das zerfetzte Gewand bedeckte kaum seinen Körper. Er schien halb erstarrt vor Frost. „Eine Gabe, guter Herr“, bettelte der Fremde. Martin hatte kein Geld bei sich, weil er gerade alles an arme Bauern verschenkt hatte, damit sie ihre Steuern zahlen konnten. So nahm er seinen weiten Mantel und halbierte ihn mit einem Schwertstreich. Die eine Hälfte warf er dem Bettler über die Schultern. Die Legende sagt, dass Martin wegen seiner Wohltätigkeit überall bekannt war. Als der Bischof von Tours starb, wollte man ihn zum Nachfolger wählen. Aber Martins Bescheidenheit war so groß, dass er sich im Gänsestall versteckte. Die Menschen suchten bis in die Nacht hinein mit Laternen nach dem guten Mann. Als die Gänse sich laut kreischend über den Eindringling beschwerten, fand man Martin. 371 nach Christus wurde Martin der Bischof von Tours.

die beiden zum Stadttor hineinwollten,

seinen Körper. Er schien halb erstarrt

er gerade alles an arme Bauern ihre Steuern zahlen konnten. So

Martin wegen seiner Wohltätigkeit von Tours starb, wollte man ihn Bescheidenheit war so groß, dass

guten Mann. Als die Gänse sich

ein zerlumpter Bettler hervor. Das seinen Körper. Er schien halb erstarrt

Martin wegen seiner Wohltätigkeit

von Tours.

Backe mit deiner Mami einen „Weckmann“ aus Hefe-

teig. Du kannst ihn mit Rosinen und Nüssen verzie-

ren und ihm eine Pfeife anstecken. Dazu schmeckt

ein Martinspunsch besonders gut. Wenn du nach

Hause kommst und dir kalt ist, bilden Martinspunsch

und Weckmann einen schönen Ab- schluss die-

ses Tages. Ich verrate dir das Rezept

für das Getränk:

Zutaten:0,5 Liter Johannisbeersaft, schwarz

0,5 Liter Hagebuttentee

3-4 Gewürznelken

3-4 Zimtstangen

Honig nach Geschmack

Zubereitung:

Die Zutaten in einem Topf erhitzen und ohne zu

kochen, auf kleiner Flamme ziehen lassen. Den Honig

nach Geschmack zugeben und verrühren.

teig. Du kannst ihn mit Rosinen und Nüssen verzie-

für das Getränk:ses Tages. Ich verrate dir das Rezept

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Freitag, 13. November 2009 - Nr. 22 19

Vereine

Liebe Leit es werd‘s nit glabnober es isch wohrdie Gamper Nanni aus Algund werd 70 Johr.Sie isch als Hausfraua seelen, seelen Guetedrum krieg sie vom Krampuss nit die Ruete,sondern vom Nikolaus a Sacklmit on groaßen Dank was sie für unsWohnungsleit ols tuetLiebe Nanni moch weiter so,viele, viele Johre no.Des winschen dir deine Mieter Hermy + Luis + Lucky

Liebe Leit es werd‘s nit glabnober es isch wohrdie 70 JohrSie isch als Hausfraua seelen, seelen Guetedrum krieg sie vom Krampuss nit die Ruete,sondern vom Nikolaus a Sacklmit on groaßen Dank was sie für unsWohnungsleit ols tuetLiebe Nanni moch weiter so,viele, viele Johre no.Des winschen dir deine Mieter Hermy + Luis + Lucky

Gerade rechtzeitig zum internationalen WineFestival & Gourmet 2009 in Meran, wur-de der Club der „Amici della Sengia“ aus der Taufe gehoben. Liebhaber von Tradition und Genuss, des savoir vivre und des „edlen Trop-fens“ haben sich zusammengefunden, um die-sen speziellen Rotwein zu würdigen. Die o� zi-elle Vereinsgründung der “Amici della Sengia” fand am Samstag, 31.10. in der Önothek statt. Dabei waren unter anderem auch Angehörige der alteingesessenen Winzerfamilie Aldegheri zu Gast, die im Valpolicella neben verschie-denen Weinen eben diesen besonderen „roten Sengia“ produzieren. Der Club soll zum Tre� -punkt für die Kenner der wahren Weinkultur werden. Ein neue Art des Zusammenkommens von Gleichgesinnten in einem angenehmen Ambiente. In diesem Sinne werden im Laufe der Jahre auch mehrere Events in den verschie-denen Bereichen der Önogastronomie organi-siert werden, mit Besichtigungen von Weingü-tern, sowie Verkostungen verschiedenster Art, unter anderem von Ölivenöl, Schokolade und feinster Tabakwaren.

Giorgio Bergamaschi Die Gründungsmitglieder des Vereins „Amici della Sengia“

Neuer Verein aus der Taufe gehoben

Eines der vielen geplanten Vorhaben der Schüt-zenkompanie Meran im Tiroler Gedenkjahr 2009 war der Besuch der „Ennemoser-Fallme-rayer-Ausstellung“ auf Schloß Tirol, die ganz unter dem Motto „Für Freiheit, Wahrheit und Recht“ (Tirol von 1809 bis 1848/49) steht. Am Samstag, den 24. Oktober 2009 ließen sich die Schützen mit ihrem Hauptmann Renato des Dorides vom Schlossdirektor Dr. Siegfried de Rachewiltz persönlich ausführlich durch die interessante Ausstellung führen. De Rachewiltz, der früher selbst Bundesreferent für Kultur und Bildung im Südtiroler Schützenbund war, ver-stand es meisterhaft, die zahlreich erschienenen Schützen der Meraner-Kompanie mit seinem Geschichtswissen zu faszinieren. Dabei wurde in einem Zeitra� er von der Frühgeschichte – der ersten Besiedelung unseres Landes – speziell im Burggrafenamt und um das Stammschloß Tirol - bis zu den letzten Freiheitskämp-fen von 1809 am Küchelberg bei Meran viel Wissenswertes mitgeteilt. Die aufmerksamen Meraner-Schützen bedankten sich nach dieser informationsreichen zweistündigen Führung mit großem Applaus und einem „Dreifachen Schützen Heil..!“ Anschließend trugen sich alle Teilnehmer im großen Gästebuch des Schlosses ein.Zum Abschluß dieses kulturellen Nachmittags lud die Schützenkompanie Meran zu einem ka-meradschaftlichen Törggelen in den „Sandgru-berhof“ in Tirol ein.

Hptm. Renato des DoridesSchützenkompanie-Meran-Stadt

Meraner Schützen besuchen „Ennemoser-Fallmerayer-Ausstellung“auf Schloß Tirol

Museumsdirektor Dr. Siegfried de Rachewiltz mit den Meraner-Schützen am Beginn seines Vortrages

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Freitag, 13. November 2009 - Nr. 2220

Nahrhaft & Gesund

„Torggl“ nennen die Südtiroler seit alters her die Weinpressen. Wenn die schweren Holzun-getüme ihre Arbeit getan haben, beginnt das Törggelen. Dann stellen die Weinbauern ein paar Stühle und Tische vors Haus, und ihre guten Stuben verwandeln sich zu Buschen-schänken. Aufgetischt werden frisch gekelterter süßer „Most“ und der halb gegorene „Nuie“, dazu ein „G´selchtes“ mit Kraut und hinterher „Köschtn“, die frisch gerösteten Esskastanien.Den Touristen zu-liebe beginnen die ersten Törggelen-Partien als Aus� ug-sattraktion heute meist schon im September. Busse fahren einschlägige Massenbetriebe an. Dort wird geschun-kelt und gesungen, der süße Trauben-most � ießt in Strö-men. Dass er pas-teurisiert ist und aus Süditalien stammt, stört kaum jemanden.Aber wie gesund ist das Töggelen eigentlich?Schauen wir uns die unterschiedlichen Be-standteile an:Die Kastanie:Die Edelkastanie ist eine Frucht in Form ei-ner Nuss und wird in Südtirol vor allem beim Törggelen im Herbst serviert. Sie bildet meist den Abschluss einer ausgiebigen und oft defti-gen Mahlzeit. Beim Törggelen wird die Kastanie vor allem gebraten (geröstet) und manchmal in Kombi-nation mit Butter serviert. Da ist der Fettgehalt natürlich höher. Aber ansonsten sind Kastanien gesünder als viele denken. Im Vergleich zu Nüs-sen sind Kastanien ein wahrer Diät-Geheim-tipp. Die Kalorienanzahl von fünf Kastanien entspricht der einer halben Banane oder eines Apfels.Kastanien haben nur zwei Prozent Fett, wäh-rend es Nüsse auf bis zu 60 Prozent Fettanteil bringen. Außerdem enthalten Kastanien viel Stärke, die den Blutzucker nur langsam anstei-gen lassen und somit besonders für Sportler, Schüler und Personen geeignet sind, die auf längere Sicht hin Leistung erbringen müssen.Sie enthalten viel Kalium, also gesund für die Herztätigkeit und die Muskeln.Nicht bekömmlich sind Kastanien in Kombi-nation mit Fett, wie Kastanientorte, Kastanien-herz.Most:Der Most der Trauben, der erst zu gären begon-nen hat, wird „Suser” genannt, und der neue Wein, also ein späteres Stadium in der Wein-produktion, den “Nuien”. Der “Nuie” ist also wie der Most ein Produkt des Jahres, in dem er getrunken wird.Beide Rebensäfte ergänzen eine Törggelemahl-zeit hervorragend. Zu den gebratenen Kasta-nien schmeckt der noch süße Most besonders gut. Er wird aus gepressten Trauben gewonnen und hat einen Alkoholgehalt von höchstens 1 Prozent. Der Most ist sehr sü� g und süß und

Das Törggelen – ein alter Brauch, aber gesund?

vor allem ein kalorienhaltiger Begleiter der Edelkastanien. Für den “Suser” werden nicht unbedingt die Trauben der gehaltvollen - d.h. schweren - Weine wie Merlot, Lagrein oder Cabernet ver-wendet. Nein, die Trauben des sehr gerne ge-trunkenen, eher leichten Vernatsch, hier meist als Kalterersee Auslese serviert, eignen sich am besten für den Most. Auch der “Nuie” und der ausgereifte Wein derselben Sorte passen per-

fekt zu einer Törggelemahl-zeit. Was den Kaloriengehalt betri� t, liefert 1 Glas Most in etwa 90 Kcal.Sauerkraut:Auch die In-h a l t s s t o f f e können sich sehen lassen: Nicht nur die Vitamine A, B

und K sowie Ballaststo� e, Kalium, Eisen und Kalzium enthält es reichlich - Sauerkraut ist vor allem besonders reich an Vitamin C. Das machte sich schon der britische Entdecker Captain James Cook zunutze. Nach der Gabe von Sauerkraut als Bordverpflegung ging die Vitamin C-Mangelerkran-kung Skorbut bei seinen Seeleuten deutlich zurück. Um in den Ge-nuss der vollen Dosis Vitamin C zu kommen, muss man das Kraut al-lerdings roh essen oder den rohen Sauerkrautsaft ver-wenden, denn Vi-tamin C ist nicht hitzebeständig.Hundert Jahre nach Cook behandelte Pfarrer Sebastian Kneipp unter anderem Diabetes, Gicht, Wurmbefall, Brandwunden, Entzün-dungen und Insektenstiche mit Sauerkrautsaft. Auch heute noch wird dieser bei Schleim-hautentzündungen, Magenproblemen, bei Er-kältungen und zur Leberentlastung gegeben. Weiterhin soll Sauerkraut die Blutgerinnung fördern und sogar gegen Krebs vorbeugen. Und obendrein ist es mit nur etwa 20 Kalorien je 100 Gramm ein sehr leichtes Essen.Schweine� eisch:Die allgemeinte Aussage „Schweine� eisch ist ungesund“ ist unbegründet! Tatsächlich ist Schweine� eisch ein Lebensmittel mit sehr hoher Nährsto� dichte, d.h. bezogen auf den Energiegehalt, enthält es zahlreiche lebenswich-tige Inhaltssto� e, die der Körper mit der Nah-rung aufnehmen muss:• Eiweiß• Vitamine• Eisen

• ZinkSchweine� eisch ist eine besonders gute Quelle für die B-Vitamine. Gemeinsam mit reichlich Vollkornprodukten und Gemüse liefert es ei-nen wertvollen Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung.• Bereits mit 100g Schweinefl eisch deckt man

mehr als die Hälfte des Vitamin B1- und knapp ein Drittel des Vitamin B6-Bedarf

• In 150g Schweinefl eisch steckt die Hälfte der empfohlenen Tagesmenge an Vitamin B12

TIPP: Wenn das Schweine� eisch nicht im Kraut, sondern separat gekocht wird, sinkt der Anteil an Fett nochmals, was keine negative Auswirkung auf den Geschmack hat, sondern die Verdaulichkeit steigert.Das Vorurteil, Schweine� eisch sei fett, hat sei-nen Ursprung in der Zeit, als Schweine auf Wunsch der Konsumenten sehr fettreich ge-züchtet werden. Mittlerweile hat man durch modi� zierte Fütterungs- und Züchtungs-methoden den Fettgehalt der Schweine um etwa die Hälfte reduziert. Ein Vergleich zeigt, dass sich der Energie- und Fettgehalt diverser Fleischsorten heute kaum mehr unterscheidet. Die Wahl, ob Puten-, Rind- oder Schweine-� eisch ist heute also reine Geschmackssache. Mageres Schweine� eisch wie Filet, Karreerose oder Schnitzel� eisch enthält maximal 2% Fett

bzw. 106 kcal /100g. Ein Zuviel an Ka-lorien kommt in den meisten Fällen durch die Art der Zubereitung (z. B. paniert, frittiert) und in Form von energiereichen Beilagen und Soßen. Im Schweine-fett sind rund 58 % ungesät-

tigte Fettsäuren enthalten wie Linolsäure und Ölsäure, die den Cholesterinspiegel senken können.

(rm)

Goldener Schaum

Zutaten:4 Äpfel, Saft4 Karotten, Saft1 kleine Ananas, Saft1 Banane2 EL Honig Etwas ZitronensaftZubereitung:• Den Saft vermischen und mit der Banane mi-

xen.• Mit Honig und Zitronensaft abschmecken...

bzw. 106 kcal /100g. Ein Zuviel an Ka-lorien kommt in den meisten Fällen durch die Art der Zubereitung (z. B. paniert, frittiert) und in Form von energiereichen Beilagen und Soßen. Im Schweine-fett sind rund 58 % ungesät-

tigte Fettsäuren enthalten wie Linolsäure und

fekt zu einer Törggelemahl-zeit. Was den Kaloriengehalt betri� t, liefert 1 Glas Most in etwa 90 Kcal.Sauerkraut:Auch die In-h a l t s s t o f f e können sich sehen lassen: Nicht nur die Vitamine A, B

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Gesundheit

Im Volksmund werden „Grippe“ und „grippa-ler Infekt“ gerne verwechselt. Kennzeichnend für die „echte Grippe“ oder In� uenza ist ein plötzlicher Beginn mit hohem Fieber, begleitet von einem oder mehren der folgenden Symp-tome:- Muskel- und Gelenksschmerzen- trockener Husten/ Hals- und/oder Kopf-

schmerzen- Schüttelfrost- schwerer ErschöpfungszustandDie Grippe tritt meist epidemisch auf, d.h. gro-ße Teile der Bevölkerung sind davon betro� en, eine wirksame Verhinderung der Ausbreitung ist kaum möglich. Dagegen wird ein „grippaler Infekt“ durch ganz andere Viren wie z. B. Rhinoviren, Ade-noviren etc. verursacht und beginnt eher mit Schnupfen, Halsschmerzen, Husten etc. Die Temperaturerhöhung hält sich in Grenzen. Es kommen rund 200 unterschiedliche Viren als Verursacher in Frage.

Allgemeine Maßnahmen Die Übertragung der In� uenza erfolgt durch Tröpfcheninfektion und Schmierinfektionen über kontaminierte Ober� ächen und Gegen-stände. Daraus lässt sich ableiten, dass bereits einfache hygienische Maßnahmen die Infek-tionsgefahr reduzieren können. Dazu gehören häu� ges Händewaschen, das Benutzen von Einmaltaschentüchern (und deren sofortige Entsorgung!), Hand vorhalten bei Husten und Niesen und häu� ges Lüften der Wohn- und Ar-beitsräume. Sollte man trotzdem erkranken, ist es äußerst wichtig die Weiterverbreitung des Virus mög-lichst einzudämmen. In erster Linie sollte man selbst zu Hause bleiben und die sozialen Kon-takte unter Anwendung der oben erwähnten hygienischen Maßnahmen einschränken.

GrippeimpfungEine wirkliche Prophylaxe (Vorbeugung) der In� uenza ist nur mit der Grippeimpfung möglich. Hier möchte ich anmerken, dass die Impfung nur vor der epidemischen Grippe schützt, nicht aber - wie oft fälschlicher Weise angenommen - vor anderen grippalen Infekten. Der Höhepunkt der Erkrankungswelle erreicht Südtirol, wie sich in den letzten Jahren gezeigt hat, meist im Jänner oder Februar, eine Imp-fung sollte daher bis spätestens Anfang Dezem-ber durchgeführt werden. Impfen lassen sollten sich alle Senioren und alle Menschen mit ei-ner vorbestehenden chronischen Erkrankung wie z.B. Asthma, Herzerkrankungen allgemein und Diabetes. Bei der Überlegung, ob man sich impfen lassen soll, sollte man neben der eigenen Situation auch sein eigenes Umfeld nicht außer Acht lassen. Sind dort etwa p� egebedürftige und/oder ältere Menschen, chronisch Kranke oder etwa Menschen, die sich einer Chemo-therapie unterziehen müssen? Eine Infektion kann nämlich für diese Menschen eine lebens-bedrohliche Situation darstellen, weltweit wird mit 250.000-500.000 Todesfällen pro Jahr ge-rechnet (Quelle: WHO).

Dr. med. Lorenz Kno� ach, Hausarzt Lana

Grippe - derzeit überall verbreitet

Wie funktioniert die Impfung?

Die gereinigten abgetöteten Virenbestandtei-le der Grippe-Schutzimpfung setzen im Kör-per eine Immunantwort in Gang - genau wie eine „echte“ Infektion, nur in abgeschwächter Form. Das Abwehrsystem produziert Anti-körper, vor allem gegen die Ober� ächensto� e des In� uenza-Virus Hämagglutinin (H) und Neuraminidase (N). Für gewöhnlich werden innerhalb von 7 bis 14 Tagen nach einmaliger Impfung – bei Erwachsenen in den Oberarm – ausreichend schützende Antikörperkonzent-rationen im Blut erreicht. Kommt es zu einer Ansteckung mit In� uenza-Viren, greifen die aufgrund der Schutzimpfung gebildeten Anti-körper eindringende Viren sofort an. Die Viren können sich nicht vermehren, ein Krankheits-ausbruch bleibt in der Regel aus

Welche Nebenwirkungen können nach einer In� uenza-Impfung auftreten?

Nach einer In� uenza-Impfung kann es inner-halb von 24 bis 48 Stunden zu einer Schwellung und Rötung der Einstichstelle, Kopfschmerzen, einer Erhöhung der Temperatur oder einem allgemeinen Krankheitsgefühl kommen. Die-se Symptome sind in der Regel nur von kurzer Dauer. Sehr selten wurden allergische Reaktio-nen beobachtet. Ihr Arzt wird Sie über seltene Nebenwirkungen ausführlich aufklären.

Wie lange ist eine an Grippe erkrankte Person ansteckend?

Nach der Ansteckung mit In� uenza-Viren über Speicheltröpfchen folgt die so genannte „Inku-bationszeit“. Während dieser ein bis zwei Tage vermehren sich die Viren unbemerkt in den Zellen der oberen Atemwege. Irgendwann ist die Viruszahl so groß, dass der Patient plötzlich die typischen Grippe-Symptome wie Fieber, Gliederschmerzen, trockenen Husten und vor allem Abgeschlagenheit bemerkt. Ansteckungs-gefahr besteht in der Zeit kurz vor dem Aus-bruch der Symptome bis etwa eine Woche nach ihrem Beginn.

Was ist In� uenza?Grippe (In� uenza) ist eine der häu� gsten Erkrankungen der Atemwege des Men-schen. Die Infektion wird durch kleinste Tröpfchenmengen ausgelöst und ist hoch ansteckend. Grippe kann beim Sprechen, Niesen oder direkten Kontakt übertra-gen werden. Im deutschen und englischen Sprachraum wird die Erkrankung als In� u-enza, im Französischen und Russischen als Grippe bezeichnet.

In� uenza kann jeden tre� en, auch völlig ge-sunde Menschen. Jedes Jahr erkranken allein in Deutschland pro Grippe-Saison – von Dezember bis April – Tausende Menschen an In� uenza. In� uenza-Viren schädigen die Schleimhaut der Atemwege und mindern die Abwehrkräfte, dadurch wird der Kör-per für lebensgefährliche Komplikationen anfällig. Grippe darf also nicht mit einer harmlosen Erkältung oder einem grippalen Infekt verwechselt werden. Denn trotz des rapiden Fortschritts der medizinischen und pharmazeutischen Forschung fordert diese schwere Infektionskrankheit nicht nur in der Vergangenheit, sondern auch heute noch jedes Jahr viele Menschenleben. Grippe ist die Infektionskrankheit an deren Folgen in Deutschland die meisten Menschen sterben.

Vorbeugende Schutzimpfung und frühzeitige � erapie

Die Hauptursache für diese Situation liegt darin, dass die derzeitigen Möglichkeiten der Vorsorge und Behandlung der In� uenza zu wenig genutzt werden. Da die In� uenza-Viren sich ständig verändern, hat der Körper auch nach einer durchgemachten Grippe keine spezi� schen Abwehrkräfte gegen neue Virenvarianten entwickelt. Eine rechtzeitige jährliche Schutzimpfung, angepasst an die aktuell zirkulierenden Viren, und im Erkran-kungsfalle eine frühzeitige � erapie, welche die Vermehrung der Viren im Körper stoppt, helfen, die gesundheitlichen Belastungen für den Einzelnen und die volkswirtschaftlichen Auswirkungen zu reduzieren. Die wichtigsten Fakten:

* Grippe ist keine harmlose Erkältung, son-dern eine schwere Erkrankung!

* In� uenza überträgt sich rasend schnell! Schon beim Niesen oder Husten!

* Eine Grippe beein� usst all ihre Lebensge-wohnheiten!

* Eine Grippe bringt ernsthafte gesundheit-liche Probleme mit sich!

* Gegen In� uenza-Viren hilft kein Antibio-tikum!

* Grippe lässt sich nicht mit gesunder Er-nährung vorbeugen!

* Vor In� uenza schützt Sie am besten eine Impfung!

* Bei ersten Grippe-Anzeichen gilt: sofort zum Arzt!

ein aktueller Grippevirus

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Freitag, 13. November 2009 - Nr. 2222

Sprachkurse: Englisch, Spanisch, Französisch, Russisch, Arabisch, Portugiesisch und Lateinstarten wieder ab Jänner 2010

Deutsch- und Italienisch: Einzelkurse und Kleingruppen: jederzeit Sprachcafè jeden ersten und dritten Mittwoch des Monats

Information und Anmeldung:urania meran: Tel. 0473 230219alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210650KVW Meran: Tel. 0473 220381

Fortbildung

BildungsreferatGoethestr. 8, MeranInfo & Anmeldung:Tel.: 0473 220381

ESF-Lehrgang: Buchhaltung 50plus Grund-lagen des Rechnungswesens, der Finanzbuch-haltung und der KostenrechnungAb Dezember 2009, Kostenlose Informations-veranstaltung: am Mi. 11.11.09, um 10 Uhr in der urania meran.

Beru� iche Weiterbildung: Lehren ist lernbar: Grundlagenmodul 2:Um-gang mit schwierigen Situationen in Kursen am Fr. 20.11.09 von 18-21 Uhr und Sa. 21.11.09 von 9-12 und 14-17 UhrLehren ist lernbar: Aufbaumodul 1: Kreative Methoden in der Erwachsenenbildung am Fr. 05.02.2010 von 18-21 Uhr u. Sa. 06.02.2010 von 9-12 und 14-17 UhrEBC*L-Intensivkurs (Stufe A), ab Mo. 16.11.09, 8x, Mo. u. Mi. von 19.30-22 Uhr im KVW, tre� .bildungO� ce 2007 - für Umsteiger auf PowerPoint 2007 und Access 2007 am Sa. 21.11.09, 8.30-12.30 UhreBay - Kaufen und Verkaufen im Internet am Di. 24.11.09 und Do. 26.11.09, jew. 19-22 UhrECDL-Kurs: Präsentation Power Point (Mod. 6) ab Mi. 25.11.09, 5x, Mo. u. Mi. 19.30-22.30 Uhr

Kultur:

gea* - Vortrag: Strategien gegen die Wirt-schaftskrise am Fr. 13.11.09 ab 20 Uhrgea* - Gemüse im Permakulturgarten am Die. 17.11.09 von 10-18 UhrStreifzüge durch die Evolution - Führung mit anschließendem Aperitif zur Sonderausstellung ®Evolution im Naturmuseum Südtirol, in Zu-sammenarbeit mit dem Naturmuseum Südtirol und dem Verband der Volkshochschulen Süd-tirols am Die. 17.11.09, ab 18 Uhr im Natur-museum, Bozengea* - Trockenbiotope im Garten und Land-schaft planen am So. 22.11.09, 10-18 Uhr

IVHS:Gebärdensprache für deutschsprachige Süd-tiroler IVHS – Schnuppertre� enam Do. 19.11.09, 18.30-20.30 Uhr in der MS „J. Wenter“Gebärdensprache für deutschsprachige Süd-tiroler IVHS - Einführung (Mod. 1) ab Do. 26.11.09, 8x, Do von 18.30-20.30 Uhr

Kreativität Acrylmalerei für Anfänger ab Fr. 27.11.09, 5x, jew. Fr. u. Do. von 19.30-22 UhrDie Farben der Erlebniswelt - Vortrag: Eine Einführung in die Kunstgeschichte II - Vortrag in Zusammenarbeit mit dem Rudolf Steiner Schulverein, am Die. 24.11.09, 20.15-22.15 Uhr in der Freien Waldorfschule

Gesundheit:Ausbildung zur/zum Bones for Life (TM) LehrerIn bei der Volkshochschule urania meran ab 5. Dezember 2009Einführung in die Welt der Schüßler Salzeam Mi. 18.11.09, von 19.30-22.30 Uhr

Erziehung:Die Pubertät - eine Zeit der Veränderungen in jeder Familie: Wie kann ich mein Kind durch die Pubertät begleiten?am Die. 17.11.09, 19.30-22 UhrDie Pubertät - eine Zeit der Veränderungen in jeder Familie: Loslassen und Haltgeben in der Zeit der Pubertät am Die. 24.11.09, 19.30-22 Uhr

Senioren:Seniorenclub: Lichtbildervortrag: Eine Kreuz-fahrt auf dem Schwarzen Meeram Do. 19.11.09, 15 UhrFoto-Computerkurs 50+ ab Mo. 23.11.09, 5x, jew. Mo. u. Mi. von 14.30-16.30 UhrSeniorenclub: Lichtbildervortrag: Joseph Ennemoser (1787-1854) am Do. 26.11.09, 15 Uhr

Für alle Kurse gilt: Anmeldung erforderlich!Information u. Anmeldung:Tel. 0473 230219 oder www.urania-meran.it

Ö� nungszeiten: Mo., Mi. und Do. von 9-12 und 16-19 UhrDie. und Fr. von 9-12 Uhr

NLP Master - AufbaulehrgangZeit: Fr. 29.01.2010 – Sa. 04.12.2010Fordern Sie das detaillierte Programm an!

Internet – das Tor zur WeltZeit: Mo. 16.11.2009 – Mi. 25.11.2009Dauer: 4 Vormittage, Mo. und Mi. 19.00 – 22.00 UhrPräsentationen erstellen mit Power PointZeit: Di. 24.11.2009 – Do. 03.12.2009Dauer: 4 Abende, Di. und Do. von 19.00 – 22.15 UhrInternet – das Tor zur WeltZeit: Mi. 02.12.2009 – Fr. 11.12.2009Dauer: 4 Abende, Mi. und Fr. 19.00 – 22.15 UhrGünstig Telefonieren über Internet mit Sky-pe & Co.Zeit: Do. 10.12.2009 19.00 Uhr – 22.00 Uhr

Körpersprache: Ausdruck der PersönlichkeitZeit: Do. 19.11.2009 – Do. 26.11.2009Dauer: 2 Abende, Do., 19.30 Uhr – 22.00 UhrStreitkultur.Möglichkeiten einer erfolgreichen Kon� iktre-gelungZeit: Di. 24.11.2009 – Di. 01.12.2009Dauer: 2 Abende, Di., 19.30 Uhr – 22.00 UhrErben und Vererben –Was muß ich wissen?Zeit: Do. 03.12.2009, 20.00 Uhr

Massage für den HausgebrauchZeit: Mo. 16.11.2009 – Mo. 30.11.2009Dauer: 3 Abende, Mo.20.00 Uhr – 22.30 UhrSchnell, bequem, Gesund? Fertigprodukte unter der LupeVortagZeit: Di. 17.11.2009 19.30 Uhr

SprachcaféMenschen, Kulturen und Sprachen tre� en sich….Zeit: ab Mi., 02.09.(September – Dezember), 18.00 Uhr – 20.00 UhrOrt: jeden 1. Mittwoch im Monat: Cafe Kunsthaus, Sparkassenstraße 18BOrt: jeden 3. Mittwoch im Monat: Sparchenmediothek, Sandplatz 10

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Freitag, 13. November 2009 - Nr. 22 23

Aktuelles & Infos

ImpressumHerausgeber:

Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H.,39012 Meran, Pfarrgasse 2/B.

Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung desMaiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB.

Presserechtlich verantwortlich: Georg Schedereit.Das Redaktionsteam:

Gerhard Hölzl (gh), Mathilde Knoll (mk), Renate Mair (rm), Ernst Müller (em), Inge Müller (im), Paul Obertimp� er (po), Pius Pircher (pp), Eduard Sta� er (es), Emma Wagner (wag).

Druck: Athesia Druck BozenLayout: Ernst Müller

Au� age: 6.000 Stück, erscheint 14-tägigKleinanzeiger:

mindestens 20 Worte, 0,70 € pro Wort und ZahlJahresabonnement:

35,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland),nur im Abonnement erhältlich.

Bankverbindungen:Rai� eisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406

Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000

Redaktions- und Anzeigenschluss:Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag.

Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus,Meran, Pfarrgasse 2/B,

Tel.: 0473-491 505 Fax: 0473-491-503E-Mail [email protected]

[email protected] Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerk-sam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung verö� entlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion.Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.

Rechtzeitig vor Allerheiligen konnten die um-fangreichen Restaurierungsarbeiten am neugo-tischen Grabmal der Apothekersfamilie Längst beim „Brandis Törl“ im Süden des alten Fried-hofs von Niederlana abgeschlossen werden. Dabei wurden folgende Arbeiten durchgeführt: die Firma � aKa des Rudolf Kaufmann erneu-erte das gesamte Dach durch Neuau� attung, sowie Neueindeckung durch Mönch- und Nonne Ziegeln; die Firma Michael & Leo Höllrigl reinigte den Laaser Marmor, die be-stehenden Inschriften wurden eingefärbt und mehrere schadhafte Fialen mußten neu nach-gearbeitete und ergänzt werden; die Firma Karl Christanell besserte den Verputz aus, reinigte den Untergrund und führte die Bemalung der gesamten Grabstätte durch. Zudem mußte das Grabmal vom wilden P� anzenbewuchs befreit werden und die Zementplomben und schad-haften Putzstellen wurden entfernt. Die Koordinierung und Finanzierung dieser umfangreichen Restaurierungsarbeiten über-nahm der Heimatschutzverein Lana mit Ob-mann Albert Innerhofer; � nanzielle Beiträge durch die Marktgemeinde Lana und das Lan-desdenkmalamt wurden zugesichert.Nun ist wiederum die alte, historische Inschrift an diesem neugotischen Grabmal lesbar:Christliches Andenken an den Wohlgeborenen Herrn Friedrich Josef Längst,Apotheker und Ehrenbürger von Lana, welcher am 5. März 1826 zu Untermecklen – Baiern

LANA: Längst Grabmal am Friedhof restauriertin Württemberg geboren und am 23. Februar 1884 nach längerem, geduldigen Leiden, ver-sehen mit den hl. Sterbesakramenten, im 58. Lebensjahr sanft im Herrn entschlafen ist.Dankbar und mit Liebe weihe,Dieses Denkmal ich, o, Gatte, dir,Ach, denke in der Sel´gen ReiheAuch dort vor Gott noch meiner hier!Ruhe von des Lebens PlageAus in dieser stillen Gruft,Bis uns Gott am jüngsten TageWieder in das Leben ruft!Er war Gerecht darum bleibtsein Andenken im SegenHier ruht an der Seite ihres Gatten die wohl-geb. Frau � eresia Längst geb. Hallergeb. am 2. Dezember 1830 in Marling gest. am 5. Dezember 1897 in Lana.R.I.P.Laß, o C(h)rist, die eitlen Sorgen!Richt das Herz zu Gott empor!Was ich bin, das wirst du morgenRuft es aus dem Grab hervor.Gutes nur erlangt dir drübenRuhe, Freude, Seligkeit� ue Gutes, suche Frieden,Sammle für die Ewigkeit.Ein Weib das den HerrnFürchtet, wird gelobt. Spr. 31.30Wiedersehen unsere Ho� nung!O mein Jesu Barmherzigkeit! (100 Tage Ablass)

Foto & Text: Albert Innerhofe

Das Längst Grabmal am Friedhof in Niederlana nach den Restaurierungsarbeiten

Die Verbraucherzentrale sieht sich in ihrer jah-relangen Kritik der hohen Bankspesen in Itali-en und Südtirol bestätigt. Italien ist diesbezüg-lich das teuerste Land Europas und schneidet bei der Transparenz besonders schlecht ab: Ein Konto mit durchschnittlich vielen Kontobe-wegungen kostet in Italien bis zu 253 EUR und in Bulgarien nur 27 EUR. Bei Kunden, die ihr Konto besonders intensiv nutzen, springt der Unterschied noch stärker ins Auge: Hier reicht das Spektrum von einem Minimum von 28 EUR in Bulgarien bis zu Rekordkosten von 831 EUR in Italien. Laut dem Bericht der Europä-ischen Kommission über Finanzdienstleistungen werden u.a. die häu� g schwer verständlichen Informationen, undurchsichtige Bankgebüh-ren, Probleme mit der Beratung und die gerin-ge Bereitschaft der Kunden zum Wechseln der Bank als problematisch genannt. Der Bericht beschreibt die Preisstrukturen von Bankkonten als „sehr undurchsichtig, so dass es den Ver-brauchern nahezu unmöglich ist, zu wissen, welche Kosten ihnen entstehen, und verschie-

Höchste Bankspesen EuropasEU-Kommission stellt Banken schlechtes Zeugnis aus

VZS sieht sich in ihrer Kritik bestätigt

dene Angebote zu vergleichen“. Nur 9 % der EU-Verbraucher haben in den Jahren 2007 und 2008 das Bankkonto gewechselt.

„Verbraucher werden auch bei den lokalen Ban-ken oft von teuren Nebengebühren und uner-warteten Kosten überrascht“, kritisiert VZ-

Konsumentenschützer Walther Andreaus. „Der tatsächliche Preis ist meist nicht auf den ers-ten Blick erkennbar. Erst wenn es ans Zahlen geht, hat der Konsument die Information über den wirklichen Endpreis. Damit muss Schluss sein – die Banken sollen den Wildwuchs bei den Spe-sen stoppen“.

Die Banken holen sich zunehmend zusätzliche Erträge über Gebühren. Aber besonders bei den Darlehenskosten greifen die lokalen Ban-ken im Gegensatz zu früher immer kräftiger zu. Während Großbanken heute einen Spread von 0,80% anbieten, verlangen hiesige Institu-te schon um die 1,80%. Dies ist keinesfalls ge-rechtfertigt und wird die Kunden zunehmend abschrecken.

werden u.a. die häu� g schwer verständlichen

Konsumentenschützer Walther Andreaus. „Der tatsächliche Preis ist meist nicht auf den ers-ten Blick erkennbar. Erst wenn es ans Zahlen geht, hat der Konsument die Information über den wirklichen Endpreis. Damit muss Schluss sein – die Banken sollen den Wildwuchs bei den Spe-sen stoppen“.

Die Banken holen sich zunehmend zusätzliche

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Moderne Radiologische AbteilungDie Marienklinik in Bozen verfügt über eine hausinterne Radiologische Abteilung

Die Radiologische Abteilung der Marienklinik in Bozen, steht unter der Leitung der radiologischen Praxis der Fachärzte Dr. med. Uwe Gebert und Dr. med. � omas Riebesel. Die Schwerpunkte liegen in der Brustvorsorge und der Brustdiagnostik. In der Abklärung von Sport-verletzungen und orthopädischer, sowie chirurgischer und internistischer Erkrankungen. Außerdem ist die Röntgenabteilung wichtiger Bestandteil des Zentrums für Osteoporose, da die Messung der Knochendichte für die Diagnostik von Knochenschwund unverzichtbar ist.Die Vormerkzeiten sind sehr kurz. Die Wartezeiten dauern meist nur ein bis zwei Tage und in dringenden Fällen ist eine Untersuchung auch sofort möglich.Im Jahr 1994 wurde in der Marien-klinik eine Radiologische Abteilung unter fachärztlicher Leitung von Dr. med. � omas Riebesel eingerichtet. Schon damals fanden umfassende Umbauarbeiten statt, die Abteilung fand Ihren Platz im Erdgeschoss der Klinik. Es folgte die Anpassung an die technischen Standards der Zeit und an die Bedürfnisse der Bevölke-rung.Seit dem Jahr 2004 steht die Radio-logische Abteilung unter der Leitung der Radiologischen Praxis von Dr. Uwe Gebert und Dr. � omas Rieb-esel. Sie wurde grundlegend moder-nisiert und auf den neuesten tech-nischen Stand gebracht. Die Räumlichkeiten wurden erweitert und das Personal aufgestockt. Die Anscha� ung einer digitalen Radiogra-� e war ein erster großer Schritt, bald darauf folgte die vollständige Digitalisierung der ge-samten radiologischen Abteilung mit einem modernem Bildarchivierungssystem (PACS) und einem radiologischen Informationssystem (RIS). Gleichzeitig wurden ein Mehrzeilen-Computertomograf und ein halb-o� enes, sehr patientenfreundliches Magnetresonanzgerät in-stalliert.„Diese digitalen Speichermedien dokumen-tieren jegliche Untersuchungen und Eingri� e. Der Patient hat die Möglichkeit die Bilddoku-mentation auf DVD gleich nach der Untersu-chung zusammen mit dem Befund nach Hause zu nehmen.“ Erläutert Dr. med. Riebesel � o-mas, Facharzt für radiologische Diagnostik in der Marienklinik.Die Röntgenabteilung bietet die Möglichkeit sämtlicher Röntgenuntersuchungen für Ske-lett, Gelenke, Wirbelsäule, sowie Lunge und Bauchorgane. Ein Mehrzeilen-Computertomo-

graf gestattet die Durchführung CT-gestützter Bildgebungsverfahren, einschließlich 2D- und 3D-Rekonstruktionen des gesamten Körpers.Mit dem zur Verfügung stehenden Magnetre-sonanz-Tomografen und dem Computerto-mografen können Untersuchungen des Ner-vensystems durchgeführt und auch sämtliche Fragestellungen zur Inneren Medizin und zu operativen Eingri� en abgeklärt werden. Das digitale Durchleuchtungssystem ermöglicht unter anderem auch die Gefäßdarstellung von Arterien mit möglicher interventioneller mini-mal-invasiver � erapie.Die Klinik setzt auf die Zusammenarbeit zwi-schen den Abteilungen, so werden orthopä-dische Erkrankungen und Sportverletzungen schnell und fachgerecht mit fähigen Ortho-päden abgeklärt. Die radiologischen Fachärz-te der Klinik haben langjährige Erfahrung in der Klarstellung von Wirbelsäulenerkrankun-gen und der konservativen therapeutischen

Minimal-invasiv: Geräte oder Katheter werden in geringerem Maße als üblich in den Körper eingeführt. Die Unannehmlich-keiten für den Patienten fallen sehr viel ge-ringer aus und das Risiko gegenüber o� enen Operationen nimmt ab.

nischen Stand gebracht. Die Räumlichkeiten graf gestattet die Durchführung CT-gestützter

Behandlung mit CT-gesteuerten In� ltrationen. In Absprache mit erfahrenen Physiotherapeuten und den Orthopäden des Hauses wer-den Untersuchungen getätigt und Behandlungen gehandhabt.Der Ultraschall ermöglicht eine schnelle Untersuchung der Bauch-organe, der Gelenke, der Weichtei-le und der Halsorgane, sowie eine Gefäßuntersuchung mit Echo-Co-lor-Doppler.„In unserer Abteilung werden Un-tersuchungen zur gesamten Brust-vorsorge durchgeführt: Palpation, Ultraschall, Mammographie und Mammosonogra� e. Bei verdächti-

gen Befunden haben wir außerdem die Mög-lichkeit zur Ultraschall geführten Biopsie.“ Er-klärt Dr. med. Uwe Gebert.In der radiologischen Abteilung der Marienkli-nik be� ndet sich außerdem ein modernes Gerät zur Messung der Knochendichte. Für die Dia-gnostik von Osteoporose ist eine Dexa-Unter-suchung ausschlaggebend. Bei Komplikationen oder Folgeerscheinungen müssen weitere Auf-nahmen zur Feststellung von Knochenschwund unternommen werden: Röntgenaufnahmen, CT-Bilder oder eine Magnetresonanz. Vor al-lem letztere ist wichtig für die Abklärung von Schmerzen ohne erkennbare Ursache.„Wir Punkten in der Marienklinik vor allem durch eine professionelle und fachübergrei-fende Zusammenarbeit der Ärzte und die sehr kurzen Wartezeiten“ verspricht Dr. med. Uwe Gebert, „Somit können wir eine schnelle und sichere Diagnostik stellen und notwendige Be-handlungen für die Patienten in die Wege lei-ten.“

Ultraschall

Mammograf

Magnetresonanztomograf

DEXA-Gerät

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Freitag, 13. November 2009 - Nr. 22 25

Sport

Sportklettern: Italiencup Erwachsene in Arco am 24. + 25.10.2009Gesamtsieg für Alexandra Ladurner, Tagessieg für Andrea Prünster,

Bronze für Rudi MoroderArco, das „Mekka“ aller Kletterer, war der Aus-tragungsort des letzten Italiencups im Schwie-rigkeitsklettern (Lead) für dieses Jahr. Da es die letzte Etappe war, ging es bei diesem Bewerb um besonders viel: um den Tagessieg, den Sieg in der Gesamtwertung des Schwie-rigkeitskletterns und um das Podium bei der sogenannten „combinata“, d.h. dass die Ergeb-

nisse der Wettkämpfe aller 3 Kletterdisziplinen (Lead, Speed und Boulder) zusammengezählt und eigens gewertet wurden. Nach dem üblichen Quali� kationsmodus fand am Sonntag das Halb� nale und Finale der zwei Kategorien, Damen und Herren, statt. Die bes-ten 10 Herren und die besten 8 Damen wurden zum Finale zugelassen.

Andrea Prünster, Rudi Moroder und Alexandra Ladurner Foto: I. Oberparleiter)

Bei den Herren verlief alles planmäßig und Rudi Moroder, vom AVS Meran, gelang es, mit einer guten Finalroute noch als Dritter aufs Po-dium zu steigen. Um die Siegerin bei den Damen zu ermit-teln, mussten Alexandra Ladurner und Andrea Prünster zum Super� nale antreten, da beide beim Halb- als auch beim Finale gleich weit gekommen waren.Andrea Prünster konnte sich behaupten und wurde Tagessiegerin. Alexandra Ladurner , die bereits die ersten 2 Etappen des Italiencups ge-wonnen hat holte sich den Gesamtsieg. Andrea Prünster wurde noch 2. in der Gesamtwertung. Obwohl Ladurner nicht alle Bewerbe der Klet-terdisziplinen bestritten hatte, konnte sie bei der Vergabe der „combinata“ noch als 3. aufs Podium steigen. Gewertet wurden am Ende zudem noch die Mannschaftswertungen. Auch hier war der AVS Meran führend und zum guten Schluss stand auch noch Trainer Andreas Sanin auf dem höchsten Platz am Podium. Eine überaus erfolgreiche und glückliche Mannschaft, die mit den Ergebnissen mehr als zufrieden ist.

Ingrid Oberparleiter

IMS Bouldercup in Brixen am 7.11.2009 Alexandra Ladurner besiegt die Weltelite

Sie hat alle überrascht und es wirklich gescha� t! Sensationell holt sich die Meranerin Alexandra Ladurner den Sieg für Südtirol und besiegt die weltbesten Boulderfrauen. Alle, die im Klettergeschehen Rang und Na-men haben wurden nach Brixen zum Interna-tional Moutain Summit (IMS) eingeladen, um beim Bouldercup mitzumachen. Die weltbes-ten Kletterinnen und Kletterer wie Anna Stöhr, Katharina Sauerwein, Melissa Leneve, Kilian Fischhuber, Gabriele Moroni, Jonas Baumann, Remo Sommer und Daniel Woods aus den Ländern Österreich, Frankreich, Deutschland, Schweiz, Italien und Amerika waren präsent. Da der Wettkampf in Südtirol stattfand wurde auch Alexandra Ladurner als Lokalmatadorin eingeladen. Es gab aber noch eine Möglichkeit das Ticket zur Teilnahme am IMS Bouldercup zu lösen. Am Freitag 6.11. fand, ebenfalls in Brixen auf denselben Wänden, der sogenannte Boulder-Jam statt, bei dem jeder mitmachen konnte und der/die jeweilige Sieger/in der Damen und Herren sich die Wild-Card für die Teilnahme am Bouldercup am Samstag holen konnten. Es gewannen hervorragend bei den Damen Andrea Pünster vom AVS Meran und bei den Herren Stefan Scarperi vom AVS St. Pauls.Sie gehörten jetzt zu den 6 Frauen und 7 Män-nern, die sich am Samstag messten, um den be-gehrten IMS Bouldercup zu gewinnen.Alexandra Ladurner gelang es als einizige die ersten zwei Bouldern im ersten Versuch zu scha� en und holte sich damit schon fast die ausreichende Punktezahl, um ins Finale der besten Drei zu kommen.

Hinter der Französin Melissa Leneve zog sie als zweite ins Finale ein und lies die ös-terreichische Weltmeisterin Anna Stöhr als Dritte hinter sich.Beim Finalboulder gewann diejenige, die am weitesten kam. Alexandra Ladurner und Anna Stöhr kamen gleich weit und Alexandra siegte, da sie in der Quali� kation besser war. Alexandra kommentiert: „Ich war schon überglücklich, die Möglichkeit zu bekommen, mit den Weltbesten klettern zu dürfen. Dass ich gewinne, hätte ich nicht zu träumen ge-wagt. Ich kann es immer noch nicht glauben!“

Bei den Herren scha� ten den Finaleinzug der Österrei-cher Kilian Fischhuber, der Schweizer Remo Sommer und der Italiener Gabriele Moroni. Es siegte, nach dem Super� nale, Kilian Fischhu-ber, vor Remo Sommer und Gabriele Moroni.

Alexandra Ladurner auf dem Podest mit Anna Stöhr aus

Österreich und Melissa Leneve aus Frankreich (Foto + Text:

I. Oberparleiter)

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Freitag, 13. November 2009 - Nr. 2226

Porträt

Marie Christine - Prinzessin von und zu Liechtenstein - Herzogin von Württemberg

Ehrenmitglied der Obermaiser Vereine: Bür-gerkapelle, Feuerwehr und SchützenÜber 40 Jahre durften die Vereine im Park von Schloss Rottenstein ihre Feste veranstalten. Obermais ist früher wie heute immer wieder eine neue Heimat geworden für Liebhaber ei-ner Dorfgemeinschaft. Obermais wurde oft gerne das Dorf Meran genannt.So kam zu uns auch Prinzessin Marie Christi-ne, Jahrgang 1924, nach einem erfüllten Le-ben zwischen Baden-Württemberg, Wien und Liechtenstein nach Obermaiser, auf Schloss Rottenstein, wohnt dort und fühlt sich bei uns wohl.Gerne erzählt sie von den Erinnerungen und Ereignissen aus der Jugend. Ihr Geburtsort war Attenhausen bei Ravensburg und sie besuch-te die Klosterschule in der Nähe von Altötting und dann die Schule in Freiburg im Breisgau. In der Schweiz lernte sie als zweite Sprache französisch. Bald lernte sie Prinz Georg von und zu Liech-tenstein kennen, heiratete 1948 und die jun-ge Familie begann in Wien ihre gemeinsame Zukunft. Prinz Georg übernahm die Aufgabe,

in Wilfersdorf am Wiederaufbau und der Neu-organisation der landwirtschaftlichen Betriebe vom Bruder, des Fürsten Franz Josef II, wieder aufzubauen, die von der russischen Besatzung ausgeplündert und zunichte gemacht wurden. In der amerikanischen Besatzungszone in Wien konnte die Familie sich gut durchschlagen. Die Familie hatte ein Kindersegen von sechs Töch-tern und einem Sohn. Inzwischen gehören zur Familie zusätzlich 13 Enkelkinder, von denen bereits auch zwei verheiratet sind. Der Gatte Prinz Georg ist im 87. Lebensjahr 1998 in Wien verstorben und wurde mit mu-sikalischer Begleitung der Bürgerkapelle Ober-mais in der Familiengruft in Vaduz beigesetzt. Heute ist der Sohn Prinz Christoph der Haus-herr von den Obermaiser Schlössern Rotten-stein und Rosenstein. Beru� ich ist er als Jurist in Liechtenstein tätig und kommt öfters nach

Meran seine Mutter besuchen und bemüht sich die historischen Gebäude zu sanieren. Dafür ist die Bevölkerung der Familie sehr dankbar, dass geschichtsträchtige Bauten gep� egt werden. Der Kunsthistoriker und Denkmalp� eger Dr. Josef Weingartner schreibt in einem seiner Werke, dass bereits im 14. Jahrhundert die Herren von Rottenstein im Besitz dieses Anwesens oberhalb des Brunnenplatz waren, das bereits 1285 urkundlich erwähnt wird. Über 100 Jahre waren auch die Freiherren von Priami (Schloss Pri-ami) die Besitzer des Gutshofes. Nach den vielen Besitzern, die alle in Obermais eine schöne und naturverbundene Zeit genossen, kam im 19. Jahrhundert das Anwesen in den Besitz von Erzherzog Karl Ludwig, dann in Erbschaft an Frau Burg und schließlich ging der Besitz weiter an Prinz Georg von und zu Liechtenstein und schließ-lich an seinem Sohn.

(es )

Marie Christine,Prinzessin von und zu Liechtenstein

Herzogin von Württemberg

Familienfoto 2008,Hochzeit von Tochter Michaela, Prinzessin von

und zu Liechtenstein

Christoph, Prinz von und zu Liechtenstein, Besitzer von

Schloss Rottenstein und Schloss Rosenstein

Schloss Rottenstein,Tre� punkt und Urlaubsort der Familienmitglieder

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kultur in m e r a nm a i s

Veranstaltungen im

Informationsveranstaltung „Finanzkrise – wir waren mitten drin. Und jetzt?“ am Donnerstag, 12. November 2009 von 19:30 - ca. 23:00 Uhr. Ort: Raiffeisensaal, Veranstalter: Raiffeisen Investmentclub. Infos und Anmeldung bei allen Raiffeisenkassen (Mitgliedern des Raiff-eisen Investmentclubs vorbehalten.)

Offenes Tanzen der Volkstanzgruppe Untermais, am Dienstag, 17. November 09, von 19:30 - ca. 23:00 Uhr,Ort: Raiffeisensaal, Veranstalter: Volkstanzgruppe Untermais.

Informationsveranstaltung zum Rückkauf der Pensionsjahre im Studium am Donnerstag, 19. November 2009 von 19:30 - ca. 22:00 Uhr, Ort: RaiffeisensaalVeranstalter: Raiffeisenkasse Meran

Seminar „Turnen mit Musik“jeweils Donnerstag ab dem 19. November 09 bis 25. Februar 2010 (13 Treffen) von 8:30 bis 9:30 Uhr, Referentin: Frau Irmi Alber, Ort: Bürgersaal, Veranstalter: Südtiroler Bäuerinnen-Organi-sation Meran. Infos und Anmeldung bei der Ortsbäuerin, Frau Martha Lex unter: Tel. 0473 210803

Spieletage 2009 am Samstag, 21. November 09 von 14:00 - 21:00 Uhr und am Sonntag, 22. November 09 von 10:00 - 19:00 Uhr. Ort: Raiffeisensaal, Veranstalter: Südtirols Katholische Jugend, Ortsgruppe Untermais. Infos unter: www.dinx.it oder [email protected].

Theater-Aufführungen Maiser Bühne „Alois, wo warst du heut´ Nacht?“, Lachschlager in 3 Akten. Ort: Raiffeisensaal, Premiere: Freitag, 27. November 2009 um 20:30 Uhr. Weitere Aufführungen: Sonntag, 29.11.2009 18:00 Uhr, Mittwoch, 02.12.2009 20:30 Uhr, Freitag, 04.12.2009 20:30 Uhr, Montag, 07.12.2009 20:30 Uhr und Dienstag, 08.12.2009 18:00 Uhr. Kartenvorverkauf 1 Stunde vor Beginn.

Kontakt: Tel. 0473 49 15 01w w w . k i m m - m e r a n . i t

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Freitag, 13. November 2009 - Nr. 2228

Kunst & Kultur

Peepshowvon Marie Brassard

mit: Patrizia Pfeifer, Sabine Ladurner, Johan-na Porcheddu und Christina KhuenRegie: Torsten Schilling

Bühne und Kostüme: Zita Pichler

Eine Produktion der Frauentheatergruppe PHENOMENA

Premiere: Dienstag, 17.11.2009 um 20:30 Uhr

Weitere Vorstellungen:Do.19.11./ Fr. 20.11./ So. 22.11./ Di. 24.11./ Mi. 25.11./ Do. 26.11./ Sa. 28.11. und So. 29.11.09jeweils um 20:30 Uhr

„Peepshow“ ist ein Stück über die Liebe und die Einsamkeit. Kleine Episoden, die einmal schmerzhaft, einmal witzig, einmal befrem-dend sind. Es ist ein bestrickendes, verstricken-des Labyrinth menschlicher Beziehungen, eine Reise zu den Ungeheuern des Unterbewusst-seins - menschliche Verwirrungen die auch hu-morvoll und lustig sein können.

In einem atemberaubenden Kaleidoskop in-timer Geschichten über Versuchungen, Flirts und gebrochene Herzen ö� net Marie Brassard die Tür zu unerforschten Landschaften: sexu-elle Phantasien, radikale Körper-Manipulatio-nen, halluzinogene Drogen.

Klaus Heizmann gehört mittlerweile zu den bekanntesten und zudem erfolgreichsten Kom-ponisten sakraler Musik. Kürzlich hielt er auf Einladung des Verbandes der Kirchenchöre Südtirols in Brixen ein viel beachtetes Fortbil-dungsseminar, bei dem in vielen Gesprächen der Wunsch laut wurde, seine Werke in Südti-rol beziehen zu können. Seine Werke erfreuen sich auch hierzulande großer Beliebtheit.Jedoch gibt immer wieder Probleme mit Be-stellungen, Lieferungen und den hohen Post-gebühren.Spontan hat sich das MUSIK PLASCHKE ALGUND bereit erklärt, die gängigsten Werke Heizmanns in sein Sortiment aufzunehmen.

Chorliteratur für Chor und Solisten von Klaus Heizmann nun auch in Südtirol

So können ab sofort alle Werke aus dem Haus der Musik Wiesbaden bei Musik -Plaschke in Algund angesehen, bestellt und in kürzester Zeit in Algund, Brixen, Bozen oder Bruneck auch abgeholt werden. z.B.: LICHT LEUCHTET AUFAdvent – Weihnachten – JahreswechselHerausgeber: Klaus HeizmannViele Chöre haben es sich gewünscht und oft vergebens danach gesucht: Eine große Auswahl neuer Chorlieder für Advent, Weihnachten und Jahreswechsel. In diesem umfassenden Chorbuch für gemischte Chöre � nden Sie über 80 Lieder von Komponisten wie Klaus Heiz-mann, Horst Christill, Manfred Siebald, Man-

fred Staiger, Siegfried Fietz, Werner Ho� mann; Peter Strauch, Christoph Zehendner u. a.. Aber auch interessante Bearbeitungen alter Meister runden das breite Spektrum ab.

Infos bei:Musik Georg PlaschkeJ.- Weingartner – Str. 47 aI 39022 Algund

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Freitag, 13. November 2009 - Nr. 22 29

Selbstständiger bietet Autocad-Ausarbeitungen in Heimarbeit an. Tel.: 333 8957061

Junge einheimische Frau sucht Arbeit im Raum Meran von Montag bis Freitag von 8:30 - 14:00. Tel.: 348 0401318

Einheimische sucht große, sonnige Wohnung in Meran (mind. 3 Schlafzimmer) oder Kauf (nur mit Ratenzahlungen möglich). Tel: 333 5215959

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Flohmarktsachen wie Kleidung, Schuhe, Winterausrüstung, Kindersachen oder sonstiges! Tel.: 333 5215959

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Meran: Tagescafe-Bar in Schul-Zentrumsnähe zu verpachten. Interessierte wenden sich bitte an Tel.: 335 7030608

Kleinanzeiger

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Feiern in Untermais

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Donnerstag,

19. November 2009 20 Uhr - KursaalProgramm:Girolamo DeracoDivertimento über ein Thema von Haydn (Uraufführung)**Auftragswerk des Haydn Orchesters

Joseph HaydnSymphonie Nr. 39 in g-Moll, Hob. I: 39

J. Sebastian BachKonzert für Cembalo und Streicher in D-Dur, BWV 1054

Joseph HaydnSymphonie Nr. 103 in Es-Dur, Hob. I: 103 “mit dem Paukenwirbel”

Rinaldo Alessandrini ist ein italieni-scher Cembalist, Organist und Dirigent im Be-reich historische Aufführungspraxis. Zu seinen Lehrern gehörte Ton Koopman. 2003 wurde er als Chevalier des Arts et des Lettres vom französischen Kultusministerium geehrt. Die Fachpresse zeichnete zahlreiche seiner Einspielungen mit Preisen aus, so erhielt er mehrere „Gramophone Awards“, „Grand Prix du Disque“, „Deutsche Schallplattenpreise“, den „Prix Caecilia“ und andere.

PREISE: Erwachsene € 20,00-25,00Jugendliche bis 25 J. mit Studentenausweis € 5,00

VORMERKUNGEN: Musik Meran, Lauben 8, 39012 Meran, [email protected]

ÖFFNUNG DER ABENDKASSE: 19 UHR

Haydn OrchesterRinaldo Alessandrini

Dirigent und Cembalo

20 JAHRE

Maiser Bühne

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Enthüllung der Gedenktafel für Arbeo von Mais

Für den Nachmittag des 31. Oktober lud der Heimatp� egeverein Untermais zur Enthüllung und Segnung einer als Bronzerelief gestalteten Gedenktafel für Arbeo von Mais.

Zu seinem Werk schreibt der Künstler Her-mann Josef Runggaldier folgendes: „Leben und Wirken dieses bedeutenden Man-nes werden durch Symbole dargestellt. Die Bi-schofsmütze erinnert an sein hohes kirchliches Amt. Das Buch im Fenster soll sein Verdienst als Literaten und seinen Einsatz für die deut-sche Sprache hervorheben. Die horizontale Linie durch das Relief könnte man als Brücke zwischen romanischer und germanischer Kul-tur emp� nden.Diese beiden Kulturbereiche sind durch ihre unterschiedlichen Anbaugüter Wein und Hop-fen im Relief angedeutet.“

Der Heimatp� egeverein Untermaisdankt den großzügigen Sponsoren:

• Stiftung Südtiroler Sparkasse• Firma Dr. Schär• Rai� eisenkasse Meran• Geschwister Ladurner• Brauereien Forst & Weihenstephaner• Gemeinde Meran• Lions Club, Meran• Ing. Aribo Gretzer

Begrüßung der Gäste durch den Vereinsobmann

Walter Tappeiner

Gesamtansicht des Arbeo-Denkmales

Im nächsten Maiser Wochenblatt wird eine kurze Darstellung des Lebens und Wirkens von Bischof Arbeo vom Kirchenhistoriker Dr. Josef Gelmi wiedergegeben.


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