Date post: | 09-Feb-2016 |
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Freie Diplomarbeit Wintersemester 2010/2011Tino Müller
Lehrstuhl Entwerfen, Gebäudekunde und Raumgestaltung Prof. Dr.h.c. Jörg Kühn
Lehrstuhl Entwerfen und Baukonstruktion Prof. Dipl.-Ing. Axel Oestreich
MUSEUM FÜR INTERNATIONALE MAGAZIN UND ZEITSCHRIFTEN GESTALTUNG MÜNCHEN MUSEUM FÜR
INTERNATIONALE MAGAZIN UND ZEITSCHRIFTEN GESTALTUNG MÜNCHEN
MUSEUM FÜR INTERNATIONALE MAGAZIN UND ZEITSCHRIFTEN GESTALTUNG MÜNCHEN
Seit mehreren Jahren interessiere ich mich neben
der Architektur für das Thema Editorial Design,
der Gestaltung von Zeitschriften, Magazinen
und Büchern.
Ein Vortrag von Horst Moser, dem sehr erfolgrei-
chen Editorial Designer, Art Director, Herausgeber
und Autor aus München, inspirierte mich zu
meiner Diplomarbeit. Mit dem Entwurf eines Mu-
seums für internationale Magazin- und Zeitschrif-
tengestaltung habe ich nun die Möglichkeit meine
Interessen miteinander zu verbinden.
EDITORIAL
MUSEUM FÜR INTERNATIONALE MAGAZIN UND ZEITSCHRIFTEN GESTALTUNG MÜNCHEN
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EDITORIALINHALT
MOTIVATIONDIE ZEITSCHRIFT
EDITORIAL DESIGNHORST MOSER DAS KONZEPT
DER ORT
EDITORIALINHALT
MOTIVATIONDIE ZEITSCHRIFT
EDITORIAL DESIGNHORST MOSER DAS KONZEPT
DER ORT
Editorial
Inhalt
Motivation
Die Zeitschrift
Editorial Design
Horst Moser
Das Konzept
Der Ort
Raumprogramm
Leistung
Zeitplan
Quellen
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INHALT
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Auszug aus dem Buch „Surprise me“ von Horst Moser
MOTIVATIONEinen Ausschnitt seiner Sammlung zeigt er bereits in seinem überaus erfolgreichen Buch „Surprise me“, das 2002 veröffentlicht wurde. Anhand unzähliger Beispiele werden die wichtigsten Kriterien der Magazingestaltung erläutert und verschiedene Zeitschriften gegenübergestellt. In keiner anderen Publikation wird die Vielfalt der Magazingestaltung in diesem Maße verdeutlicht. Heute gehört dieses Buch zum Standardwerk eines jeden Designers.
Doch die Informationskraft geht leider nicht über solche Bücher hinaus. Designer und Interessierte,wünschen sich einen ORT, an dem sie sich infor-mieren und inspirieren lassen können, an dem sie Anregungen und Denkanstöße finden. Einen Ort an dem sie sich in aller Ruhe mit dem Medium Zeitschrift in seiner Ursprungsform auseinander setzen und recherchieren können.
Ich habe mir zur Aufgabe gemacht einen Ort zu schaffen, der diesen Bedürfnissen gerecht wird. Kombiniert mit der Sammlung von Horst Moser soll ein Museum entstehen, das sich zum ersten Mal der Gestaltung von Zeitschriften und Magazi-nen widmet.
Horst Moser sammelt Zeitschriften im großen Stil. Mit über einer Millionen Exemplare besitzt er die weltweit größte Sammlung von Fach- und Publikumszeitschriften.
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ENTWICKLUNG
Der Begriff der „Zeitschrift“ tauchte zum ersten Mal um 1750 auf, zuvor wurde der Begriff „Journal“ verwendet. Er beschreibt ein Printmedium, das in regelmäßigen Abständen wöchentlich, 14-tägig oder monatlich in gehefteter oder gebundener Form erscheint. Die Zeitschrift entwickelte sich aus unter-schiedlichen Vorläufern, wie Flugschrif-ten oder Flugblättern und Chroniken.
Im 17. Jahrhundert war die lateinische Sprache wissenschaftlicher Standard und so erschien ab 1670 die erste deutsche Zeitschrift „Miscellanea curiosa medico-physica“ in Leipzig in Latein. Die ersten Zeitschriften in deutscher Sprache waren das „Politische Journal nebst Anzeigen von Gelehrten und anderen Sachen“ (1781) und die „Minerva“ (ab 1792).Im 18. Jahrhundert entwickelten sich daraufhin die Gattung Fachzeitschrift und Frauenzeitschrift und im 19. Jahr-hundert die Illustrierten.
Reichweiten in MillionenStand 2009
SPORTSCHAU 2,27
4,32
3,75
5,94
5,5
6,44
2,26
6,55
6,47
7,71
SPORT BILD
HEUTE
FOCUS
DSDS
TV MOVIE
TAGESTHEMEN
SPIEGEL
WER WIRD MILLIONÄR?
STERN
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WER WIRD MILLIONÄR?
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SPORTSCHAU 2,27
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WER WIRD MILLIONÄR?
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SPORTSCHAU 2,27
4,32
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SPORT BILD
HEUTE
FOCUS
DSDS
TV MOVIE
TAGESTHEMEN
SPIEGEL
WER WIRD MILLIONÄR?
STERN
DIE ZEITSCHRIFT
GATTUNGENGrundsätzlich werden Zeitschriften in zwei Gattungen unterteilt: Fach- und Publikumszeit-schriften.
Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei Fach-zeitschriften um solche, die Fachwissen vermitteln und somit der beruflichen und fachlichen Infor-mation dienen. Publikumszeitschiften hingegen beschäftigen sich mit Themen, die aus privater Motivation und privatem Interesse entstehen. Die-se lassen sich wiederum in General-Interest- und Special-Interest-Zeitschriften unterscheiden. Zu den General-Interest-Zeitschriften gehören bei-spielsweise Illustrierte, Nachrichtenmagazine oder Programmzeitschriften, während Film-, Sport- oder Reisemagazine zu den Special-Interest-Zeitschriften gehören.
Weiterhin lassen sich Zeitschriften in verschiedene Themenbereiche unterteilen. Von Sport, Verkehr, Wirtschaft über Kunst, Architektur und Literatur bis hin zu Mode, Beauty, Erotik. Über Jahre ent-stand somit ein breites Spektrum an Zeitschriften-titeln das nahezu alle Themenbereiche des Lebens abdeckt.
Der Zeitschriftenmarkt hört trotz der stetigen Ver-lagerung ins Internet nicht auf zu wachsen. Jährlich erscheinen bis zu 200 neue Zeitschriftentitel in Deutschland. Dabei handelt es sich hauptsächlich um kleine aber sehr ambitionierte Magazine junger Verlage. Aktuell befinden sich 3500 Zeitschriftenti-tel auf dem deutschen Markt. Eine Zahl, die zeigt, dass das Interesse an Zeitschriften nach wie vor sehr hoch ist.
Reichweiten in MillionenStand 2009
9
EDITORIAL DESIGN
COVERLOGOINNENSEITENRÜCKENGESTALTUNG
Am Anfang einer jeden Zeitschrift ste-hen Sitzungen, in denen die Richtung und Inhalte des Heftes bestimmt und festgelegt werden. Dann folgt für den Editorial Designer die gestalterische Re-cherche- und Ideenphase.
Optimaler Weise beginnt die Arbeit mit einem Scribbel, eine Handzeichnung, die die wichtigsten gestalterischen Merk-male festhält und für eine einheitliche Sprache im jeweiligen Heft sorgt.
Mit der Festlegung eines inhaltlich in-teressanten Aufbaus entstehen anschlie-ßend mehrere Layoutvariationen und Musterseiten. Dabei spielen Raster, Schriftart und Größe, Text- und Bildan-teil und das Format eine wichtige Rolle.
Nach der Festlegung des endgültigen Layouts durchläuft der Editorial Desi-gner die vier Themen einer Zeitschrift: Cover, Logo, Innenseiten und Rücken-gestaltung. Das Cover gibt die Stim-mung des Heftes wieder. Hier findet auch das Logo der Zeitschrift seinen Platz.
Den Hauptteil der Gestaltung bilden die Innenseiten. Hier geht es um den Inhalt und die Kombination aus Typografie, Fotografie und Illustration. Der Desig-ner beschäftigt sich mit den verschiede-nen Seitentypen: Editorial, Inhaltsseiten, Produktseiten, Kolumnen, Impressum und Trennseiten, die alle der festgelegten Gestaltungssprache unterliegen.
Am Ende geht die fertig gestaltete Zeit-schrift in die Reinzeichnung und Litho-grafie. Hier werden die letzten Korrektu-ren vorgenommen, bevor sie produziert und vermarktet werden kann.
TEXT TEXT
Unter dem Begriff „Editorial Design“ wird die Ge-
staltung von Zeitschriften, Zeitungen, Magazinen,
Broschüren und Büchern verstanden.
Bei Zeitschriften und Magazinen findet das
Editorial Design immer in enger Absprache mit
der redaktionellen Seite statt. Dazu gehört die
Zusammenarbeit mit Redakteuren, Illustratoren
und Fotografen.
EDITORIAL DESIGN
COVERLOGOINNENSEITENRÜCKENGESTALTUNG
TYPOGRAFIEILLUSTRATIONFOTOGRAFIE
GE
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NG
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R
HEADLINE
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HORST MOSERHorst Mosers Spezialgebiet sind Zeit-schriften und Magazine. So begann er vor vielen Jahren zu Recherchezwe-cken mit dem Sammeln dieser Medien. Heute beläuft sich seine Sammlung auf über eine Millionen Exemplare. Jährlich kommen 5.000 bis 10.000 Zeitschriften dazu. Ob Sport-, Mode-, Design- oder Wissenschaftsmagazine, ob geschicht-liche oder Gegenwartszeitschriften, ob unbekannt, oder weltberühmt, in Mo-sers Archiven findet man nationale sowie internationale Zeitschriften aller Katego-rien. Keinem Museum der Welt liegt die-ses Repertoire an Zeitschriften vor – das macht seine Sammlung so einzigartig.
Zur Zeit bewahrt er den größten Teil dieser riesigen Sammlung in einer Halle in München auf. Andere Teile befinden sich in seiner Agentur oder in privaten Räumen. Für Horst Moser ist die Samm-lung nicht nur reine Leidenschaft, son-dern ein wichtiges Arbeitsinstrument. Der beste Beweis dafür ist sein Buch „Surprise me“, indem er anhand von 300 Zeitschriften die Regeln des Edito-rial Designs erklärt.
Die Sammlung ist nicht öffentlicht und so haben neben ihm nur seine Mitar-beiter Zugang zu den Archiven um sich zu jeder Zeit mit dem internationalen Standards der Zeitschriftengestaltung beschäftigen zu können.
Mit der Gründung eines „Museums für internationale Magazin- und Zeitschrif-tengestaltung“ gäbe Horst Moser auch anderen Designern und Interessierten, aber auch Laien die Möglichkeit zu re-cherchieren, sich inspirieren und infor-mieren zu lassen und somit ihr Design-spektrum zu erweitern.
HORST MOSERHorst Moser ist ein erfolgreicher Editorial Designer, Art-Director, Herausgeber und Autor des Buches „Surprise me“, dem internationalen Standardwerk über Editorial Design.
Er studierte Grafikdesign an der Fachhochschule in Nürnberg, anschließend Kunst, Kunsterzie-hung und Kunstgeschichte an der Akademie der bildenen Künste in München. Seit 1984 ist er im Medienbereich tätig und wurde mehrfach national wie international für seine Arbeiten im Bereich Editorial Design ausgezeichnet.Heute lebt und ar-beitet Horst Moser in München, wo er zusammen mit seiner Frau Ilse Moser das Gestaltungsbüro „Independent-Medien-Design“ führt.
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Das Museum „[...] will dazu ermuntern, sich ein großes Designspektrum anzueignen, ein großes Repertoire aufzubauen. Nur so wird man in der Lage sein, immer die richtige Designsprache zu finden.“
Horst Moser über Editorial Design
Zeitschriftensammlung in einer Halle in München
DAS KONZEPT
Nationale sowie internationale Verleger und Designer von Zeitschriften sind ständig auf der Suche nach neuen innovativen Ideen. Doch um Neues schaffen zu können, müssen sie sich mit dem auseinandersetzen, was andere machen und gemacht haben. Dazu können sie in Büchern lesen, im Internet recherchieren, in Zeitschriftenhandel gehen, oder sich weltweit Agenten suchen, die sie ständig mit den neuesten Zeitschriften versorgen. Das ist jedoch aufwendig, kostet Zeit und benötigt viel Platz.
Das Museum für internationale Magazin- und Zeitschriftengestaltung soll eine Alternative dazu bieten. Dabei steht die bestehende Sammlung von Horst Moser im Mittelpunkt des Konzeptes. Ergänzt durch Ausstellungsräume, die zu den verschiedenen Themen des Editorial Designs mit den Zeitschriften der Sammlung bestückt werden, stellt das Museum Inspirationsquelle und Anlauf-stelle für Verleger, Designer und Interessierte dar. Aber auch Laien sollen die Gelegenheit bekommen, sich mit dem Thema der Zeitschriftengestaltung auseinander setzen zu können.
Der Benutzer erhält die Möglichkeit, Wissenswer-tes über die Regeln der Zeitschriftengestaltung anhand präziser Beispiele zu erfahren. Darüber hinaus soll er selbstständig in den Beständen der Sammlung recherchieren um sich somit ein um-fangreiches Designspektrum aneignen zu können.
Das Museum soll mit Arbeits- und Vortragsräumen Kommunikation fördern und durch Dauer- und Wechselausstellungen die Geschichte, Entwick-lung und gestalterische Vielfalt von Zeitschriften vermitteln. Ergänzt durch die umfangreiche Sammlung soll das Museum den Austausch an Ideen nationaler und internationaler Designer und Fachleute stimulieren und Laien einen spannenden und informativen Einblick in die Entwicklung des Editoril Designs bieten. 15
Zeitschriftensammlung in einer Halle in München
DER ORT
RATHAUS
HAUPTBAHNHOF
VERLAGS- UND MEDIENSTADTMÜNCHEN
Links: Luftbild vom GrundstückRechts oben: Das Parkhaus in der NeuturmstraßeRechts unten: Grundstück aus der Vogelperspektive
DER ORTDie Produktion und Vermarktung einer Zeitschrift ist unmittelbar mit dem Verlagswesen verbunden. Aus diesem Grund kann der Standort für das Mu-seum für internationale Magazin- und Zeitschrif-tengestaltung nur eine Verlagsstadt sein. München hat sich in vielerlei Hinsicht als geeignete Stadt herausgestellt. Sie ist nicht nur, neben New York City, eine der größten Verlags- und Medienstädte der Welt, sondern auch Sitz der Agentur von Horst Moser „Independent-Medien-Design“ und seiner Zeitschriftensammlung. Darüber hinaus zeichnet sich München durch seine Vielfalt an Theatern, Opernhäusern und vor allem Museen als wichtigs-tes Kulturzentrum Deutschlands aus.
Das Grundstück liegt westlich der Isar im histori-schen Stadtteil Altstadt-Lehel zwischen den beiden Geschäftsstraßen Maximilianstraße und Im Tal. Es wird begrenzt von der Neuturmstraße im Westen, der Hildegardstraße im Norden und der Hochbrü-ckenstraße im Osten und Süden, von der aus das Grundstück erschlossen wird. Der Planungsbereich umfasst eine Fläche von 2500 Quadratmetern und ist im städtischen Eigentum. Die Umgebung des Grundstücks wird durch Wohn- und Geschäfts-häuser aus dem 19. Jahrhundert geprägt. Neben den Münchner Kammerspielen(1) und einer Schu-le(2) befindet sich auch ein Naturdenkmal(3) mit historischem Baumbestand in unmittelbarer Nähe.
AGENTUR „INDEPENDENT-MEDIEN-DESIGN“
GRUNDSTÜCK
ISAR
VERLAGS- UND MEDIENSTADTMÜNCHEN
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ALTSTADT-LEHEL
MAXIMILIANSTRASSE
IM TAL
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INGHILDEGARDSTRASSE
HOC
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HERRNSTRASSE.
NE
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Im Herbst 2009 hat der Münchner Stadtrat beschlossen, das Parkhaus und die angrenzende Tankstelle abzureißen und durch einen Neubau zu ersetzen. Für die dadurch wegfallenden Parkflä-chen soll eine Tiefgarage (4) unter dem nahe liegenden Thomas-Wimmer-Ring entstehen.
Mit dem Abriss des Parkhauses entsteht ein städtebaulich sehr interessantes Bau-feld, dass durch die Lage in der Stadt und seine Nähe zur Agentur „Indepen-dent-Medien-Design“ den geeigneten Standort für die Errichtung des Muse-ums für internationale Magazin- und Zeitschriftengestaltung darstellt.
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Zur Zeit befindet sich auf dem Grundstück ein Parkhaus mit 500 Stellplätzen, das Ende der sechziger Jahre zusammen mit einer angrenzenden Tankstelle errichtet wurde. Im Bebauungsplan von 1968 ist die Art der Nutzung als „Kerngebiet“ definiert. Die Geschossflächenzahl wird auf 5,3 festgelegt und die überbaubare Grundstücksfläche ist durch den Bauraum definiert. Die Angaben sind detailliert für den damals sich im Baugenehmigungsverfahren befindlichen Bauantrag für eine Parkgarage festgelegt. Gerade die Vertei-lung der zulässigen Grundfläche zeigt, dass nur bei einer Parkhausnutzung die Festsetzungen Bestand haben. Andere bauliche Entwicklungen auf dem Grundstück erfordern laut Stadtrat die Änderung des Bebauungsplanes.
MAXIMILIANSTRASSE
IM TAL
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DAS GRUNDSTÜCK
Links oben: Anbindung an das VerkehrsnetzLinks: Übersichtsplan mit Lage der zukünftigen TiefgarageRechts: Grundstück mit angrenzender Bebauung
2500 m2
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4
LEISTUNGENRAUM-PROGRAMM
EMPFANG
FoyerInformation/KasseGarderobeSanitärräume
MuseumsshopCafé (inkl. Lager und Küche)
ARCHIV
InfoschalterZeitschriftensammlungLesesaalArbeitsplätzeSanitärräume
AUSSTELLUNG
DauerausstellungWechselausstellungen
MUSEUMSPÄDAGOGIK
SeminarräumeAuditorium
VERWALTUNG
MuseumsleitungWerkstättenHausmeisterSanitärräume
GEBÄUDETECHNIK
HaustechnikDepotAnlieferung
GESAMTFLÄCHE MUSEUM
1700 qm
40 qm1500 qm100 qm40 qm20 qm
1200 qm
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300 qm
100 qm200 qm
310 qm
100 qm150 qm40 qm20 qm
380 qm
150 qm150 qm80 qm
4280 qm
Genauere Angaben zum Raumpro-gramm und den Flächen sind vom Konzept abhängig.
490 qm
100 qm50 qm
100 qm30 qm
60 qm150 qm
LEISTUNGEN
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Die Hauptaufgabe meiner Diplomarbeit wird neben der Entwicklung eines städtebaulichen Kon-zeptes der Entwurf des Museums für internationale Magazin- und Zeitschriftengestaltung sein. Dar-über hinaus möchte ich mich mit Archivierungs- und Präsentationsmöglichkeiten von Zeitschriften beschäftigen, um am Ende neben der Architektur ein ausgereiftes Ausstellungskonzept präsentieren zu können.
PLÄNE
Städtebaulicher LagepalnEntwurfskonzeptAusstellungskonzept
GrundrisseAnsichtenSchnitte
FassadenschnittDetails (Ausstellungskonzept)
Perspektiven
MODELLE
UmgebungsmodellEntwurfsmodellArbeitsmodelle
SONSTIGES
SkizzenzusammenstellungMaterialproben
Planmaßstäbe und Bearbeitungstiefe sind konzeptabhängig
1:5000/1:500o.M.o.M.
1:200/1:1001:200/1:1001:200/1:100
1:50/1:201:10/1:5
o.M.
1:2000/1:10001:200/1:100
variabel
RAUM-PROGRAMM
ZEITPLAN
Zulassung der Freien Diplome
Analyse/Konzeptfindung
Konzeptvisite
Städtebau
Hochbau
Konzeptvisite
Letzte Möglichkeit zum Rücktritt
Hochbau
Konzeptvisite
Hochbau
Architekturdarstellung
Abgabe Diplomarbeit
Abgabe Modelle
Aufbau der Ausstellung
Diplomprüfungen
Übergabe der Urkunden & Ausstellung
04.10.-9.10
10.10.-08.11.10
09.11.10
10.11-24.11.10
25.11.-06.12.10
07.12.10
08.12.10
08.12.10-24.01.11
25.01.11
26.01.-06.02.11
07.02.-28.02.11
01.03.11
15.03.11
21.03.11
21.03.-26.03.11
12.04.11
Angaben in Anlehnung an den Zeitplan des Regeldiploms
QUELLEN
WEBSITES/BÜCHER
www.vdz.dewww.printwirkt.de/wp-content/uploads/2010/05/VDZPW-KURZ100916.pdfwww.freiberufler-portal.de/Zeitschriften.phpwww.econbiz.de/archiv1/2010/101680_zeitschriftenmarkt_wirtschaftliche_entwicklung.pdf
Buch „Surprise me“ von Horst Moser, 2002Buch „Editorial Design“ von Yolanda Zappaterra, 2008www.freiberufler-portal.de/Zeitschriftenproduktion.phpwww.tgm-online.de/tgm/archiv_vortraege_detail.php?art=vortrag&id=294
www.independent-medien-design.dekress.de/kresskoepfe/kopf/profil/9728-horst-moser.htmlwww.slanted.de/eintrag/horst-moserwww.youtube.com/watch?v=i2zFrxpIWbIHorst Moser privat
lexikon.meinestadt.de/muenchen/wikipedia/Münchenwww.tz-online.de/nachrichten/muenchen/muenchen-stadt-baustellen-verjuengungskur-fotos-meta-919354.htmlwww.munichx.de/service/museen.phpwww.muenchen.de/Stadtleben/Kultur_Unterhaltung/Litera-tur_Lesungen/literaturstadt/verlagsstadt/106003/index.html
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MUSEUM FÜR INTERNATIONALE MAGAZIN UND ZEITCHRIFTEN GESTALTUNG MÜNCHEN
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