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Monatsblatt für jeden Haushalt nördlich des Müggelsees AUS ... · Wege zu gehen, um für Ideen,...

Date post: 24-Jun-2020
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www.friedrichshagen-konkret.net Friedrichshagen Friedrichshagen KONKRET 19. Jg. · Nr. 225 · Juli 2018 Nach Ostern hatte es angefan- gen. Sagen die einen. Das war schon immer so, die anderen. Bauschmerzen bereitet dabei aber vielen eher das Wie. Anwohner der Degewo in der Albert-Schweitzer-Straße wun- derten sich, als sie eines morgens zu ihren Autos kamen und diese nicht mehr dort standen. Ein Ver- brechen lag nicht vor, die Autos wurden umgesetzt, weil sie falsch geparkt hatten und dennoch fühlten sich die Halter der Autos „abgezockt“. Was war passiert? Aus Mangel an Parkplätzen hatte sich seit Jahren ein „wildes“ Par- ken in dem Abschnitt der Straße etabliert, der durch Schilder als Privatgrundstück der Wohnungs- gesellschaft ausgewiesen wird. Schraffierte Flächen, Gehwege – geparkt wurde, wo eine Lücke war. Laut Anwohnern wurde da- gegen bis zum 21. März diesen Jahres wenig unternommen. An diesem Tag brannte der Dach- stuhl der Pflegeeinrichtung im Myliusgarten. Ein Mensch kam dabei ums Leben. Und die Feuer- wehr hatte Schwierigkeiten über das Degewo-Gelände an die Rück- seite des brennenden Gebäudes Mit lauter Musik fährt ein Boot die Müggelspree in Richtung Müggelsee. Gerade befindet es sich auf Höhe der Badestelle „Tep- pich“, unweit des Spreetunnels. Philipp Seckel steht am Steuer zu gelangen. Kurz darauf begann das Umsetzen der Autos. Bevor- zugt bei Nacht. „Das Abschleppen steht nicht un- bedingt im Zusammenhang mit dem Brand. Von den Feuerwehr- zufahrten und den schraffierten Flächen wurde schon immer ab- geschleppt“, lässt die Degewo auf Anfrage über ihre Pressestelle verlauten und weiter: „Die Ver- kehrssicherheit einzuhalten und insbesondere die Feuerwehrzu- fahrten freizuhalten hat für uns oberste Priorität.“ Anwohner hatten diese Praxis anders wahr- genommen. Dabei steht für die Falschparker meist nicht zur De- batte, dass sie falsch geparkt hat- ten. Auffällig war der Vorgang, um sein Auto wieder zu bekom- men. Auf den Schildern der De- gewo gibt es eine Telefonnummer der zuständigen Firma für die Umsetzungen. Die Parkräume KG. Wer die Nummer anrief, er- fuhr, dass er den Standort seines Autos mitgeteilt bekäme, wenn die Kosten für die nächtliche Umsetzung des Autos per Sofort- überweisung beglichen würden: Kosten bis zu 350 Euro. Fortsetzung auf Seite 3. eines gelb-roten Motorboots. Für die grölenden Männer auf dem Partyboot hat er nur einen kur- zen, prüfenden Blick übrig. Fortsetzung auf Seite 10. Nachts kommt der Abschleppdienst Die Rettungsschwimmer vom „Teppich“ AUS DEM INHALT Monatsblatt für jeden Haushalt nördlich des Müggelsees www.friedrichshagen-konkret.net Friedrichshagen Friedrichshagen S. 2 Wiederbelebt: Bier und Fußball im Ratskeller S. 4 Leserfrage: Radwege im Kiez? S. 6 Nachgefragt: Werbegemeinschaft Friedrichshagen S. 16 Aufstieg: Kickers Hirschgarten KONKRET Sommer-Sonnenbrillen-Trend 2018 Verspiegelungen in trendigen Farben Bölschestraße 118 12587 Berlin-Friedrichshagen Telefon: 030-645 72 76
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Page 1: Monatsblatt für jeden Haushalt nördlich des Müggelsees AUS ... · Wege zu gehen, um für Ideen, Fra - gen und Anregungen als Lokalpo - litiker direkt vor Ort ansprechbar zu sein“,

Aus dem InhAltMonatsblatt für jeden Haushalt nördlich des Müggelsees

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FriedrichshagenFriedrichshagen S. xx xxx

KONKRET19. Jg. · Nr. 225 · Juli 2018

Nach Ostern hatte es angefan-gen. Sagen die einen. Das war schon immer so, die anderen. Bauschmerzen bereitet dabei aber vielen eher das Wie.

Anwohner der Degewo in der Albert-Schweitzer-Straße wun-derten sich, als sie eines morgens zu ihren Autos kamen und diese nicht mehr dort standen. Ein Ver-brechen lag nicht vor, die Autos wurden umgesetzt, weil sie falsch geparkt hatten und dennoch fühlten sich die Halter der Autos „abgezockt“. Was war passiert? Aus Mangel an Parkplätzen hatte sich seit Jahren ein „wildes“ Par-ken in dem Abschnitt der Straße etabliert, der durch Schilder als Privatgrundstück der Wohnungs-gesellschaft ausgewiesen wird. Schraffierte Flächen, Gehwege – geparkt wurde, wo eine Lücke war. Laut Anwohnern wurde da-gegen bis zum 21. März diesen Jahres wenig unternommen. An diesem Tag brannte der Dach-stuhl der Pflegeeinrichtung im Myliusgarten. Ein Mensch kam dabei ums Leben. Und die Feuer-wehr hatte Schwierigkeiten über das Degewo-Gelände an die Rück-seite des brennenden Gebäudes

Mit lauter Musik fährt ein Boot die Müggelspree in Richtung Müggelsee. Gerade befindet es sich auf Höhe der Badestelle „Tep-pich“, unweit des Spreetunnels. Philipp Seckel steht am Steuer

zu gelangen. Kurz darauf begann das Umsetzen der Autos. Bevor-zugt bei Nacht.„Das Abschleppen steht nicht un-bedingt im Zusammenhang mit dem Brand. Von den Feuerwehr-zufahrten und den schraffierten Flächen wurde schon immer ab-geschleppt“, lässt die Degewo auf Anfrage über ihre Pressestelle verlauten und weiter: „Die Ver-kehrssicherheit einzuhalten und insbesondere die Feuerwehrzu-fahrten freizuhalten hat für uns oberste Priorität.“ Anwohner hatten diese Praxis anders wahr-genommen. Dabei steht für die Falschparker meist nicht zur De-batte, dass sie falsch geparkt hat-ten. Auffällig war der Vorgang, um sein Auto wieder zu bekom-men. Auf den Schildern der De-gewo gibt es eine Telefonnummer der zuständigen Firma für die Umsetzungen. Die Parkräume KG. Wer die Nummer anrief, er-fuhr, dass er den Standort seines Autos mitgeteilt bekäme, wenn die Kosten für die nächtliche Umsetzung des Autos per Sofort-überweisung beglichen würden: Kosten bis zu 350 Euro.

Fortsetzung auf Seite 3.

eines gelb-roten Motorboots. Für die grölenden Männer auf dem Partyboot hat er nur einen kur-zen, prüfenden Blick übrig.

Fortsetzung auf Seite 10.

Nachts kommt der Abschleppdienst

Die Rettungsschwimmer vom „Teppich“

Aus dem InhAltMonatsblatt für jeden Haushalt nördlich des Müggelsees

w w w.f r i e d r i c h s h a g e n - ko n k r e t . n e t

FriedrichshagenFriedrichshagen S. 2 Wiederbelebt:

Bier und Fußball im Ratskeller

S. 4 Leserfrage: Radwege im Kiez?

S. 6 Nachgefragt: Werbegemeinschaft Friedrichshagen

S. 16 Aufstieg: Kickers HirschgartenKONKRET

Sommer-Sonnenbrillen-Trend 2018 Verspiegelungen in trendigen Farben

Bölschestraße 11812587 Berlin-Friedrichshagen

Telefon: 030-645 72 7612587 Berlin-Friedrichshagen

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Friedrichshagen KonKret Juli 20182 Kiezgeschehen / Anzeigen

Die Premiere ist gelungen. Wie berichtet, kehrt neues Leben und frisches Bier in den Ratskeller un-seres historischen Rathauses ein. Vorläufig nur einmal im Monat, aber hoffentlich schon bald im Vollbetrieb. An die 100 Neugierige, darunter viele Bier- und Fußballbegeisterte, hatten den Weg in den Rats-keller gefunden. „Geplant war eigentlich Livemusik“, erzählt Mit-Initiator Tobias Apelt, „aber aus aktuellem Anlass hatten wir uns doch für die Fußball-WM ent-schieden.“ Das tat der Stimmung keinen Abbruch und die Gäste konnten sich einen ersten Ein-druck davon machen, wie es zu-künftig im Keller des Rathauses aussehen könnte. Wände und De-cken wurden farblich illuminiert, Kerzenlicht sorgte für zusätzliche Gemütlichkeit, ein Teppich wur-de ausgelegt und eine Sammlung von Bierkrügen unterstrich einen der zukünftigen Schwerpunkte: Selbstgebrautes Bier aus Fried-richshagen. Derzeit kommt das Bier noch von der Altlandsberger Sozie-tätsbrauerei, die die zukünftigen Friedrichshagener Bierbrauer bei ihrem Plan unterstützt. Ausge-schenkt wurde es an einer histo-rischen Bar, welche noch restau-riert werden muss und später die Räumlichkeit ständig zieren soll.

Noch scheint es ein langer Weg, bis sich der Ratskeller wieder täglich mit Leben füllt. Aber die ersten Schritte wurden gemacht

und regelmäßig kann man sich nun von den Fortschritten über-zeugen. Oder am besten gleich selbst mit anpacken, denn es feh-len noch tatkräftige Enthusiasten und es mangelt am lieben Geld, um den Ratskeller auszubauen, eine Brauanlage anzuschaffen und all die weiteren Ideen, die es schon gibt, zu finanzieren. So bleibt es vorerst bei offenen Türen am dritten Donnerstag eines Monats. Das nächste Mal am 19. Juli ab 17 Uhr – dann mit Bier und Livemusik, Fußball hat Pause.

CK

Frisches Bier im Ratskeller

Herausgeber und Leitung: A. DraffehnBüro: Müggelseedamm 70, 12587 BerlinTel. 030/65 94 00 65, Fax: 030/65 94 00 66E-Mail: [email protected] Anzeigen: A. Jonas, Tel. 030 / 5 09 92 09Gesamtredaktion: Christian KielmannMail: [email protected]. 030/208 36 255Autorin: Heidrun Sölter-BeySatz: Strausberg design, Tel. 03341 / 30 94 05E-Mail: [email protected]: Alex Werbung, Tel. 030 / 54 37 83 16 Meeraner Straße 17 F, 12681 Berlin

Redaktionsschluss: 23.07.2018Erscheinungstag: 03./04.08.2018

Die zahlreichen Zuschriften an die Redaktion können leider nur zum Teil berücksichtigt werden. Damit möglichst viele Leser zu Wort kommen können, behält sich die Redaktion sinnwahrende Kürzungen vor. Namentlich gekennzeich-nete Beiträge stellen keine redaktionelle Meinungsäußerung dar und ihr Inhalt liegt in der Verantwortung der Autoren.Es besteht kein Rechtsanspruch auf Belieferung.

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Juli 2018 Friedrichshagen KonKret 3Lokales / Anzeigen

Zum Bölschefest Mitte Mai eröff-nete ein neues Bürgerbüro in der Bölschestraße 90. Der Bezirks-verordnete Ralph Korbus (CDU) hat hier die Chance genutzt, vor-übergehend leerstehende Gewer-beräume für ein Bürgerbüro zu nutzen.„Mir geht es darum, auch neue Wege zu gehen, um für Ideen, Fra-gen und Anregungen als Lokalpo-litiker direkt vor Ort ansprechbar zu sein“, so Korbus. Sein temporä-res Bürgerbüro wird bereits sehr gut angenommen und hat auch bei anderen Landespolitikern der CDU für Neugier gesorgt.Das neue Format ist somit ein voller Erfolg. Und mit einem Au-genzwinkern fügt Korbus hinzu: „Als CDU zeigen wir hier, wie Leerstand auch mit legalen Mit-teln vorübergehend genutzt wer-den kann“. Sein Testlauf zeigt: Dieses Format ist für alle Seiten ein Gewinn.

Öffnungszeiten vom Bürgerbüro:Montag/Dienstag 11–13 UhrDonnerstag/Freitag 17–19 Uhroder nach Rücksprache unter 0162/4551969 bzw. per E-Mail [email protected]

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Fortsetzung von Seite 1. Für einige fühlte sich das wie Erpressung an, aber wenn man schnell zur Arbeit muss … Anderen schien die Summe ein-fach zu hoch und sie informierten

sich im Internet. Dort findet man ein Urteil des Bundesgerichtshofs gegen eben diese Parkräume KG, in der zwar nicht die Vorgehens-weise der Firma, sehr wohl aber deren Preispolitik bemängelt wird. Schon in mehreren Gerichts-urteilen in ähnlichen Fällen, wur-den Umsetzungskosten zwischen 100 und 200 Euro als angemessen beurteilt. Die Parkräume KG re-agierte auf Anfrage unserer klei-nen Zeitung leider nicht. Einige Anwohner haben sich jetzt einen Anwalt zur Seite genommen und wollen gegen die Rechnungen vorgehen. Den Zusammenhalt der Nachbarn hat das gestärkt. An einem Gehweg wurden Zettel auf-gehängt und darauf hingewiesen, dass man dort bitte nicht parken solle, weil abgeschleppt wird. Die Zettel verschwanden über Nacht– wie die Autos.

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Nachts kommt der Abschleppdienst

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August-Ausgabe:23. Juli 2018

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Friedrichshagen KonKret Juli 20184 Lokales / Anzeigen

Unsere Leserin Hannelore Jesse hat sich mit folgenden Fragen an uns gewandt: „Warum ist in der Bölschestraße kein durchgehen-der Radweg möglich? Weder der Fürstenwalder Damm (vom S-Bahnhof Friedrichshagen in Rich-tung Rahnsdorf) noch der Müg-gelseedamm (vom ehem. ASMW bis zum Wasserwerk), aber vor allem nicht die Bölschestraße haben einen Radweg.Jetzt, nach den umfangreichen Straßenbaumaßnahmen auf der Bölsche, hätten viele doch auf ei-nen Radweg gehofft.

Nach dem Abschluss aller Bauarbei-ten in der Bölschestraße ist beab-sichtigt, zwischen Müggelseedamm und Fürstenwalder Damm in jede Richtung einen Radfahrstreifen auf der Fahrbahn zu markieren.Vorab muss das Straßen- und Grün-flächenamt prüfen, ob die Fahr-bahnoberfläche in den betreffenden Bereichen qualitativ zu ertüchti-gen ist. Die durch die BVG und die Berliner Wasserbetriebe im Zuge der Gleis- und Leitungsbauarbei-ten wieder hergestellten Fahrbahn-flächen wurden bis heute nicht zur Ab nahme dem Straßen- und Grün-

So werden nun sicher die kleinen, kurzen Radwegelein an den Halte-stellen der Straßenbahnen in die Geschichte als die „kürzesten Rad-wege Deutschlands“ eingehen.“ Die Fragen beantwortet Rainer Hölmer, Bezirksstadtrat der Ab-teilung Bauen, Stadtentwicklung und öffentliche Ordnung (SPD): Sehr geehrte Frau Jesse,zu Ihren Fragen, den Radverkehr in Friedrichshagen betreffend, möchte ich Sie wie folgt informieren.

flächenamt angezeigt. Erst nach diesem Termin bzw. der Begehung zum Zwecke der Bauabnahme ist zu entscheiden, ob eine Ertüchtigung der Fahrbahn erforderlich wird. Es ist beabsichtigt, die Radverkehrs-anlage noch in diesem Jahr zu rea-lisieren.

Für den Bereich Müggelseedamm zwischen Charlotte-E.-Pauly-Straße und Bölschestraße kann ich Sie in-formieren, dass die erforderlichen Markierungsarbeiten in der 27./28. Kalenderwoche 2018 (Anm. d. Re-daktion: Das heißt Anfang Juli) vor-gesehen sind. Im Bereich Fürstenwalder Damm als auch weiterführend im Müggel-seedamm zwischen Bölschestraße und Wasserwerk Friedrichshagen lassen die Breiten öffentlichen Stra-ßenlandes leider nicht das Anlegen regelkonformer Radverkehrsanlagen zu.

Freundliche GrüßeRainer Hölmer

Ist Ihnen im Kiez etwas aufgefal-len und haben Sie eine Frage, die auch andere Friedrichshagener interessieren könnte? Mailen Sie diese an [email protected], wir kümmern uns um die Antwort. Wir behalten uns jedoch die Kürzung von Fra-gen und Antworten vor. Anonyme Fragen werden nicht berücksich-tigt.

Leserfrage zu Radwegen in Friedrichshagen

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Es gibt kein Entkommen: Mit dem Start in die Ausbildung oder den Beruf müssen junge Erwachsene mehr Eigenverantwortung über-nehmen. Dazu zählt auch, sich mit dem Wert der eigenen Arbeits-kraft zu beschäftigen – schließ-lich sichert die von nun an den Lebensunterhalt.

Staatliche Unterstützung reicht meist nicht ausHinzu kommt: Können Berufsstar-ter aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten, stehen sie meist ohne staatliche Absicherung da. „Unterstützung bekommt in der Regel nämlich nur, wer bereits fünf Jahre lang in die Deutsche Rentenversicherung eingezahlt hat“, erklärt Lutz Menzer von der gleichnamigen LVM-Versiche-rungsagentur in Berlin-Friedrichs-hagen. Doch selbst danach reicht es im Fall der Fälle nicht zum Leben: „Die volle Erwerbsminde-rungsrente erhält später lediglich, wer weniger als drei Stunden in irgendeinem Job arbeiten kann.

Das neuen Programm für den Zeitraum September bis Dezem-ber 2018 Volkshochschule Trep-tow-Köpenick liegt vor. Bürgeräm-ter, öffentliche Bibliotheken sowie Buchhandlungen im Bezirk halten die Broschüren für alle Interes-sierten parat. Der Trend, auch online Kurse zu buchen, hält unvermindert an. Und so konnten seit Wochen auch bereits erste Kurse gebucht werden. Alle sieben VHS-Pro-grammbereiche präsentieren ihr

Und sie liegt bei gerade einmal einem Drittel des Bruttoeinkom-mens“, warnt Lutz Menzer.

Berufseinsteiger profitieren doppeltDieses Loch kann eine private Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) stopfen. Sie leistet dem Versi-cherten bei Berufsunfähigkeit eine monatliche Rente – ganz unabhän-gig davon, ob er seine Arbeitskraft durch Krankheit oder einen Unfall eingebüßt hat. Berufseinsteiger profitieren vom Abschluss übrigens sogar doppelt, wie Lutz Menzer zu berichten weiß: „Sie sichern sich nicht nur den üblichen Schutz, sondern auch dauerhaft günstigere Beiträge. Denn die sind umso nied-riger, je früher sich der Kunde für eine BU entschieden hat.“

Lutz MenzerBölschestraße 612587 Berlin-FriedrichshagenTel.: 030-6451595 E-Mail: [email protected]

Programm im Internet. Zahlrei-che Kurs-Innovationen, aber auch diverse Kursformate werden auch in diesem Semester auf Interesse stoßen. Am 8. September gibt es wieder einen „Tag der offenen Tür“. Zwischen 14 und 17 Uhr kön-nen Schnupperkurse besucht wer-den. Informationen und Kontakt:Tel. (030) 90297 4055, Fax (030) 90297 4050, www.vhs-treptow-koepenick.de, oder per Mail: [email protected] sowie zu den Kassenöffnungszeiten.

Berufsunfähigkeit – ein Risiko auch für junge LeuteEine frühe Absicherung zahlt sich in doppelter Hinsicht aus

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Friedrichshagen KonKret Juli 20186 Kiezgeschehen

Seit etwas über einem halben Jahr ist der neue Vorstand der Werbege-meinschaft Friedrichshagen (wgf) im Amt. Was hat sich seitdem ge-tan, was ist geplant und wie geht die wgf mit Kritik um?

1. Was ist eigentlich Ihre Aufgabe als wgf?MK: Hier in Friedrichshagen gibt es noch inhabergeführte Fach-händler, Handwerker, Dienstleis-ter, Gastronomen usw. mit direk-tem Endkundenkontakt. Jeder Ort lebt von den Menschen, die dort leben und arbeiten. Es ist der schöne Ort und diese persönliche Note, die Friedrichshagen einzig-artig und attraktiv für seine Ein-wohner und Besucher macht. Das möchten wir bewahren, begleiten und aktiv gestalten. Wir sind die Interessengemeinschaft der Ge-werbetreibenden in Friedrichs-hagen. Ich sehe unsere Aufgabe grob gesagt darin, Gemeinschaft zu schaffen, zu fördern und ge-meinsam zu handeln. RL: Die Werbegemeinschaft sieht sich auch als Interessenver-tretung der Friedrichshagener Unternehmer und Freiberufler. Daraus ergibt sich die Frage, was denn diese Interessen wären. Nun, diese sind so bunt gemischt und vielseitig wie die Geschäfte auf der Bölschestraße und in Friedrichshagen selber. Da geht es viel darum, mit Ämtern und Institutionen Probleme zu be-sprechen und wenn’s hier und da mal hakt, schnelle Lösungen zu suchen. Aber auch, Impulse zu generieren, um Menschen nach Friedrichshagen zu bringen. Grundsätzlich möchten wir, dass das Geschäftsleben in Friedrichs-hagen für alle so angenehm wie möglich abläuft. Gerne kann es auch mal ein bisschen „geschäf-tiger“ werden, wie zum Beispiel zum Bölschefest.SB: Es geht auch um die Ver-netzung und ein gemeinsames Sprachrohr nach außen. Denn nur gemeinsam sind wir stark und können ein attraktives Bild vermitteln, dass Besucher und ein mögliches Käuferpotenzial in unser Dorf kommen. Bestenfalls kann man dies in Partnerschaft mit den Gewerbetreibenden un-tereinander zum Beispiel bei Pro-jekten, Festen oder gemeinsamen Werbeaktionen bewerkstelligen.RM: Friedrichshagen ist seit gut 150 Jahren ein wichtiger Naher-holungsort für großstadtgeplagte Menschen. Daraus resultiert auch die für das in Fläche und Ein-

nen und wieder mehr ein gemein-sames Gefühl entwickeln. Dazu gehört aber auch die Rettung oder der Erhalt unserer Bäume auf der Bölschestraße, denn diese vermitteln das, was unser grünes Friedrichshagen ausmacht und sollten einladen, hier bei uns zu bummeln und sicherlich auch zu konsumieren.RM: Aktuell stehen zudem die Suche nach einem geeigneten Weihnachtsbaum für den Markt-platz und tatsächlich bereits auch die Vorbereitung des diesjährigen lebendigen Adventskalenders an.

3. Was könnte innerhalb der wgf verbessert werden?MK: Unser Stammtisch - Mehr Ge-meinschaft und Informationsaus-tausch unter den Mitgliedern und Interessierten. Vielleicht muss der auch nicht monatlich sein, auf jeden Fall sollten da mehr Mitglieder kommen, damit man ein repräsentatives Stimmungs- und Meinungsbild bekommt und Ideen sammeln kann.RL: Man muss auch kein Mitglied der wgf sein, um zum Stammtisch zu kommen. Daraus ergibt sich unsere Leistungsfähigkeit und Relevanz. Der Stammtisch ist ja immer schon eine offene Veran-staltung gewesen. Vielleicht müs-sen wir hier das Konzept etwas überarbeiten. Mehr Mitglieder können wir auch immer gebrau-chen.SB: Wie bereits erwähnt, ist die Vernetzung untereinander ein wichtiges Thema. Wenn wir Mit-glieder der Werbegemeinschaft und alle Friedrichshagener für-

wohnerzahl eher überschaubare Friedrichshagen eigentlich viel zu große Einkaufsmeile. Das heißt, wir müssen immer schauen, dass ausreichend Kunden und Erho-lungssuchende nach Friedrichs-hagen kommen. Dafür wollen wir Impulse setzen und ein einzigar-tiges Bild nach außen prägen und vermitteln. Und der Wandel im Einkaufs- und Freizeitverhalten geht nicht an uns vorbei, darauf müssen wir reagieren.

2. Welche Projekte stehen derzeit an?RL: Vordergründig beschäftigt uns auch immer noch die eine oder andere Baustelle im Stra-ßenland. Der Fokus unserer Ar-beit verschiebt sich aber jetzt wieder mehr in den touristischen Bereich. Wir möchten mehr Besu-cher nach Friedrichshagen locken und die sollen hier eine möglichst angenehme Erfahrung mitneh-men. Der neue Schaukasten am S-Bahnhof soll in unsere Verant-wortung übergehen - den werden wir mit nützlichen Informationen für Friedrichshagener und Touris-ten bestücken. Die Theaterkasse und Touristeninformation sollen leistungsfähiger werden. Hier arbeiten wir eng mit dem Touris-musverein Treptow Köpenick e.V. zusammen. MK: Im Hintergrund die Entwick-lung von gezielten Werbestrategien. Und dann gibt’s da noch ein oder zwei Projekte, die aber noch nicht spruchreif sind.SB: Nach dem großen Brocken Baustelle Bölschestraße geht es darum, dass wir uns auf uns besin-

einander einstehen und fürein-ander da sind, können Abhängig-keiten oder Auswirkungen wie die Baustelle, minimiert werden. Dann geht es uns allen besser und wir sind glücklich hier in un-serer grünen Heimat. Wir leben und arbeiten immerhin da, wo andere Erholung suchen – welch Luxus!RM: Die Innenwahrnehmung! Nach außen und über die Grenzen Friedrichshagens hinaus sind wir bekannt und haben einen Namen und werden kontaktiert, um Rat gefragt, einbezogen. Nach innen in die Mitgliedschaft oder an po-tentiell mehr nötige Mitglieder können wir das noch immer nicht wirklich gut genug vermitteln. MKü: Wir müssen wieder mehr Zeit und Kraft auf die interne Kommunikation mit unseren Mit-gliedern und den Gewerbetrei-benden verwenden.

4. Manch einer hat das Gefühl der Fokus der wgf liegt einzig auf der Bölsche. Gibt es Pläne auf die Ge-werbetreibenden abseits der Böl-sche stärker einzugehen?RL: Der Fokus unserer Arbeit richtet sich natürlich stark auf die Bölschestraße. Sie ist als Leucht-turm über Friedrichshagen weit hinaus bekannt und, wenn man so will, unser stärkster Magnet. Au-ßerdem kommt der größte Anteil unserer Mitglieder von dort. Da passiert so viel, dass es manchmal scheint, die Bereiche abseits kom-men wirklich zu kurz. Einige Mit-glieder jenseits der Bölschestraße sind sehr aktiv, andere weniger. Mit Ersteren arbeiten wir dann auch zusammen.MK: Unser Ziel ist es, eine starke und lebendige Interessengemein-schaft zu sein, die alle Friedrichs-hagener Gewerbetreibende ein-bindet und vertritt. Unser Verein ist für alle da, die sich aktiv an der Entwicklung des Wirtschaft- und Tourismusstandortes Fried-richshagen beteiligen wollen, die mitgestalten möchten und Ideen haben. SB: Leider liegt es in der Natur der Sache, wenn die Vielzahl der Mitglieder von der Bölschestraße kommt. Wir verstehen uns jedoch ausdrücklich als Werbegemein-schaft von ganz Friedrichshagen. Ich möchte explizit darauf hinwei-sen, dass alle Seitenstraßen und Parallelen der Bölsche eine große Aufmerksamkeit verdienen. Wir möchten es schaffen, die Besu-cher von Friedrichshagen auch in diese Richtungen zu lenken.

Der neue Vorstand der Werbegemeinschaft: v.l.n.r. Robin Luckau (stellv. Vorsitz), Stefan Bille, Regina Menzel (Kassenwart), Matthias Küßner und Mehmet Kucak (Vorsitz) Foto: Kielmann

Nachgefragt: Die Werbegemeinschaft Friedrichshagen e.V.

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Juli 2018 Friedrichshagen KonKret 7Kiezgeschehen / Anzeige

5. Die wgf meldet sich häufig zu aktuellen Themen zu Wort, z.B. Baustelle und Bäume auf der Böl-sche und wird von vielen, inner-halb und außerhalb Friedrichsha-gens, als DER Interessenvertreter Friedrichshagens wahrgenommen. Sehen Sie sich selber so oder sind Sie einzig der Vertreter der Ge-werbetreibenden?MK: Wir wollen ein weiterhin liebens- und lebenswertes Fried-richshagen. Unser Ziel ist es, die Attraktivität und Einzigartigkeit Friedrichshagens zu erhalten und zu verbessern. Das geht nur durch gemeinsames Handeln, konstruktiven Dialog und aktive Gestaltung des Lebens- und Wirt-schaftsstandortes mit möglichst vielen Partnern. Deswegen sind unsere Themen auch so vielfältig, wie z.B. aktuell das Thema Bäume und Baumpflege. RL: Viele Themen tangieren eben nicht nur die Gewerbetreiben-den, sondern auch die Anwohner. Wir arbeiten in diesen Bereichen immer schon eng mit dem Bür-gerverein zusammen, der ja die Interessen der Bürger vertritt und stimmen uns eng ab. RM: Vielleicht sind wir einfach nur „lauter“ als andere Kräfte hier im Ort – die allerdings auch wertvolle Arbeit leisten, insbe-sondere der Bürgerverein, der

Regina Menzel (RM), GF: 52 Jahre, Beruf: Dipl.-Buchhandelswirtin, Tätigkeit: u.a. Netzwerkerin, Marketing- und Eventorga-nisation. „Was ich in Fried-richshagen nicht bekomme, brauche ich nicht.“

Mehmet Kucak (MK), Vorsitzender: 38 Jahre, 2 Kinder, Beruf: gelernter Bankkaufmann und studier-ter Schauspieler. Unterstützt u.a. seine Partnerin Thea Schrader, der das Kinderbe-kleidungsgeschäft „Bölsche-lino“ gehört. „Ich mag das vielseitige, liebenswerte und einzigartige Friedrichs-hagen.“

Robin Luckau (RL), stellv. Vorsitzender: 38 Jahre, 2 Kinder, Beruf: Fachwirt im Gast-gewerbe. Im Familien-Hotel „Spree-idyll“ im Wassersportzentrum für die Rezeption und das Marketing zuständig. „Als Gewerbetreibender und als

Friedrichshagener möchte ich gern einen Teil dazu bei-tragen, dass unser schöner Ort gleichermaßen attraktiv bleibt für Besucher und die Anwohner.“

Stefan Bille (SB), Mitglied Vorstand: 42 Jahre, 4 Kinder, Inhaber eines Dienstleistungsbüros auf der Bölschestraße (AXA Versicherungen) „Wir müssen unsere nähere Zukunft selbst gestalten und können auf diese positiv Einfluss nehmen, wenn wir etwas dafür tun.“

Matthias Küßner (MKü), Mitglied Vorstand: 45 Jahre, Beruf: Krankenpfleger, Studium Master Business Adminstration, Einrich-tungsleiter ProCurand GmbH, Seniorenresidenz Bölschestraße. „Mich faszi-niert, dass die Bölsche auch nach 35 Jahren immer noch so ein besonderes Flair hat und das soll so bleiben.“

z.B. seit Jahren zäh an der barrie-refreien Querung am Spreetunnel dran ist – ein auch für uns wichti-ges Thema, das den Tourismusbe-reich betrifft. Petitionen schrei-ben, der Politik auf die Nerven gehen – nicht jeder Schritt zu den einzelnen Themen wird von der Öffentlichkeit wahrgenommen. SB: Da die Bäume und die Bau-stelle uns als Gewerbetreibende stark beeinflussen, ist und war es sicherlich ein Hauptthema der letzten Jahre. Wenn wir uns nun wieder auf das wichtige Mitein-ander fokussieren, jedoch nicht außer Acht lassen, dass wir uns auch weiterhin als Interessen-vertreter für Friedrichshagen stark machen müssen, werden wir in Zukunft Friedrichshagen als attraktiven Ort nicht nur für Gewerbetreibende und Besucher, sondern auch für die Anwohner stärken. Wenn die Bölsche auf Grund ungünstiger Rahmenbe-dingungen an Attraktivität ver-liert, hat das auch Einfluss auf die Menschen, die hier leben. MKü: Außerdem sind wir und viele unserer Mitglieder ja selber auch Anwohner und leben hier. Und nicht nur diese – unsere Kun-den und Besucher ebenfalls. Da nimmt man den Ort als Ganzes wahr, manche Themen lassen sich kaum trennen.

STEC KBRiE FE VoRSTA N D

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Friedrichshagen KonKret Juli 20188 Informatives / Anzeigen

Dieser Sommer wird nass – zumin-dest, wenn es nach den Machern des Technischen Jugendbildungs-verein in Praxis, kurz TJP e.V., geht. Alle Wasserratten, Pira-ten, Freibeuter und zukünftigen Eroberer der sieben Weltmeere sollten ab dem 30. Juli in der Stil-lerzeile vorbeischauen. Das Team der Lern- und Erfinderwerk-stätten hat sich mit dem Thema Wasser befasst. Genauer gesagt mit Mobilität auf dem Wasser. Kommt vorbei und bastelt euer

Laune bauen, erfinden und expe-rimentieren. Als Treffpunkt für Kinder ab 5 Jahren gibt es in den Lern- und Erfinderwerkstätten die Bastelstrolche. Diese treffen sich immer am 1. und 3. Sonntag im Monat in der Zeit von 13 bis 17 Uhr. Bei den Bastelstrolchen schreiten kleine und große Ex-perimentier- und Bastelfreunde frisch zur Tat. Die inspirierende Werkstattatmosphäre lädt zum Hämmern, Kleben und Werkeln ein.Wer: Kinder (empfohlen ab 6 J.) und Familien sowie Einzel-besucher

Den diesjährigen Musikwettbe-werb FrancoMusiques, veranstal-tet u.a. von der Französischen Botschaft und dem Cornelsen Ver-lag, konnte das Gerhart-Haupt-mann-Gymnasium aus Friedrichs-hagen für sich entscheiden. Den ersten Platz 1 und damit 1.000

war nicht nur von der starken ge-fühlvollen Komposition und den erstklassigen Solis beeindruckt. Auch der interessante Aufbau des Textes wusste zu überzeugen: Nach anfänglich vermeintlicher Gleichgültigkeit gegenüber der Geschichte verstehen es die Ju-

Euro Preisgeld sicherten sich 20 Schülerinnen und Schüler vom Grundkurs Französisch und dem Leistungskurs Musik. Gemein-sam mit ihren Lehrkräften Ur-sula Sauerteig und Anke Kolbe haben sie das Lied „Des Idées noires“ eingereicht. Die Jury

gendlichen, Parallelen zwischen Vergangenheit und Krisen der heutigen Zeit aufzuzeigen. Die so transportierte Empörung, Sorge und Wut wirkt authentisch und aufrüttelnd. Die Friedrichshage-ner setzten sich gegen 69 andere Lieder durch.

Französischwettbewerb FrancoMusiques prämiert Schulklasse aus Friedrichshagen

eigenes Boot oder Floß und ge-staltet es nach euren Wünschen. Für gute Träume sorgen im An-schluss eure selbstgebastelten Traumfänger oder euer Indianer-totem. Nach den Ferien im August star-tet wieder das normale Programm in der Stillerzeile. Immer diens-tags und mittwochs (außer in den Ferien) treffen sich kleine For-scherInnen ab 6 Jahren von 15 bis 18 Uhr in der Tüftelwerkstatt. Hier können sie nach Lust und

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Juli 2018 Friedrichshagen KonKret 9Informatives / Anzeigen

Die Sozialstiftung Köpenick mit ihrem Seniorenzentrum, der Kurzzeitpflege und dem Ambu-lanten Hospizdienst lud wie jedes Jahr am 23. Juni 2018 ein. Hun-derte Besucher folgten der Einla-dung und erlebten – passend zur Fußball-WM – ein rundes und buntes Programm. Auch Gernot Klemm, Kuratoriumsvorsitzen-der der Sozialstiftung Köpenick und Bezirksstadtrat für Soziales und Jugend, sowie Oliver Igel, Bezirksbürgermeister Treptow-Köpenick, kamen zum Fest. Das diesjährige Motto des Jahresfes-tes „Ein Kessel Rundes“ war Pro-gramm. Mit dynamischen Rhyth-men eröffneten die Sambakids das Fest. Im Anschluss begrüßten Rainer Kleibs, Geschäftsführer Sozialstiftung Köpenick, und Gunta Dostert, Pflegemanagerin Seniorenzentrum Köpenick, die Gäste. Für die jungen Artisten des Zirkus Cabuwazi und die Fußballerin Aylin Yaren gab es Beifallsstürme für die atembe-raubenden Tricks. Mit bekann-ten Hits wie „Schreib es mir in den Sand“ und „Wie ein Stern“ sorgte Frank Schöbel für Begeis-terung. Mit Rock ’n‘ Roll runde-te Dirk Jüttner das Programm ab. Insgesamt war für Jung und Alt gesorgt: Fußball-Hüpfburg, Bubble Fußball, Hula-Hoop, WM-Schminken sowie Informationen zum Thema Pflege und Hospizar-beit fanden Zustimmung. Rund-um gelungen war wie immer die

Versorgung mit Speisen wie Kes-selgulasch, Grillwurst, Cocktails und Süßem.

Sozialstiftung Köpenick erbringt seit der Gründung im November 1997 an aktuell drei Standorten in Berlin Dienstleistungen für Senioren sowie Menschen mit Behinderungen. In der Werlsee-straße betreibt die Sozialstiftung Köpenick Einrichtungen der stationären Pflege, Seniorenzen-trum mit 390 Bewohnerinnen und Bewohnern, der teilstati-onären Pflege, Kurzzeitpflege mit 16 Gästeplätzen, sowie die des Ambulanten Hospizdienstes Friedrichshagen mit aktuell über 100 ehrenamtlichen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern. In den Wohnheimen Mentzelstaße und Ahornallee am Standort Spind-lersfeld leben 75 Menschen mit Behinderungen. Des Weiteren ist in Spindlersfeld die Einrichtung SpreeTakt – ABFBT mit dem am-bulanten Angebot zur Beschäfti-gung, Förderung und Betreuung am Tag für 27 Teilnehmende mit Behinderungen verortet. In Wen-denschloß an der Dahme bietet die Sozialstiftung betreutes Se-niorenwohnen für 17 Mietpar-teien an. 480 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter realisieren die genannten Dienstleistungen. Die Sozialstiftung Köpenick wird von einem Kuratorium und einer zweiköpfigen Geschäftsführung geleitet.

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Friedrichshagen KonKret Juli 201810 Lokales

Fortsetzung von Seite 1. Seckel ist Rettungsschwimmer und Rettungsbootführer der Was-serrettungsstation des Arbeiter-Samariter-Bunds (ASB) an der be-liebten Badewiese gegenüber der alten Berliner Bürgerbräu. Und mit Zunahme dieser Boote erle-ben er und seine ehrenamt lichen Kolleginnen und Kollegen so manche Überraschung bei ihren Wochenendeinsätzen.Die Geschichte der Wasserret-tungsstation „Teppich“ beginnt bereits in den 50er Jahren. Die Badestelle gegenüber von Fried-richshagen zog schon immer Aus-

flügler an. Früher war das Ufer noch nicht so bewachsen und der Standort der Station, leicht er-höht, gab einen guten Überblick. Heute kann man das Wasser vor lauter Bäumen kaum sehen. Dar-an wird sich auch nichts ändern, denn die Badestelle ist bereits seit 2004 nicht mehr offiziell an-erkannt. Damals war die Wasser-qualität der Müggelspree so schlecht, dass sie für Schwimmer gesperrt wurde. Und trotz mitt-lerweile guter Qualität hat sich an diesem Status auch nichts ge-ändert, denn mittlerweile hat der Bootsverkehr stark zugenommen. Die Rettungsschwimmer sind den-noch an jedem Wochenende vor Ort und helfen. „In erster Linie kommen die Badegäste zu uns, weil sie sich an Muscheln im Was-ser oder an einer Glasscherbe ge-schnitten haben“, erzählt Philipp Seckel. Das ist besser geworden, seit die BSR sich auch um den „Teppich“ kümmert, aber einige finden noch immer nicht den Weg zum Mülleimer. Der 29-jährige verbringt einen Teil seiner Frei-zeit seit 2012 auf der Station. Als Ausgleich zu seinem Bürojob und „weil jeder von uns hier auch ein Helfersyndrom hat“. Ungefähr 20 Frauen und Männer umfasst das Team der „Teppich“-Station. Diese teilen sich die Wochen-enden von Mai bis Ende Sep-tember untereinander auf. Fünf Rettungsschwimmer sollten sich immer finden, weil das Rettungs-boot, wenn es ausrücken muss, mit mindestens drei Leuten be-setzt werden muss. Gekenterte

Segelboote aufrichten, Boote mit Motorschaden abschleppen und, zum Glück nicht häufig, kommt über Funk die Meldung: „Person im Wasser vermisst.“ Bei dieser Meldung geht es für die Retter mit Blaulicht und 50 Stunden-kilometer zum Einsatzort. Wenn das Rettungsboot nicht zugeparkt ist. Das passierte bislang nicht im Ernstfall, aber immer wieder mal legt ein Floss oder ein Motorboot am Steg des ASB an und parkt den kleinen Rettungsflitzer zu.An diesem Sonnabend im Juni ist es vergleichsweise ruhig auf dem „Teppich“. Die Sonne scheint zwar, aber ein kühles Windchen hält die Masse vom Sonnen und Baden ab. Das bremst die 13 Mäd-chen und Jungen, die gerade auf der Station zu Besuch sind nicht wirklich. Alle sind Teilnehmer des Schwimmtrainings des ASB. Und dazu gehört hier nicht nur Kondi-tion und Schwimmtechnik verbes-sern. Schwimmtraining beim ASB heißt auch lernen, wie man ande-ren helfen kann. Rettungstech-niken, Erste-Hilfe-Maßnahmen, aber auch Seemannsknoten stehen auf dem Programm. Der 11-jäh-rige Juniorretter Anton mag nicht nur das Schwimmen, sondern sagt auch ganz selbstbewusst: „Ich will Menschen retten:“Die Arbeit der Ehrenamtlichen kann jeder unterstützen. Sich zum Rettungsschwimmer ausbil-den zu lassen, ist fast altersunab-hängig. Und alle anderen können spenden. Weitere Infos gibt es unter: www.asb-berlin-suedost.de

CK

Die Rettungsschwimmer vom „Teppich“

Immer zum Helfen bereit: v.l.n.r. Franziska Dreidax, angehende Rettungsschwimmerin, Philipp Seckel, Rettungsbootführer und Rettungsschwimmer Michael Röhrig auf dem Rettungsboot des ASB. Fotos: Kielmann

Eine von zehn Wasserrettungsstationen, die der ASB im Südosten Berlins betreibt: Station „Teppich“

Sommerschließzeit der Stadtteilbibliothek „Johannes Bobrowski“ Die Stadtteilbibliothek Fried-richshagen „Johannes Bobrows-ki” bleibt vom 9. bis zum 26. Juli 2018 geschlossen. Die in dieser Zeit fälligen Medien werden ver-längert.

Seriensieger: Kino UnionZum 13. Mal in Folge wurde das Kino Union beim Kinoprogramm-preis des Medienboards Berlin-Brandenburg ausgezeichnet. Im zwanzigsten Jahr des Preises ehrte die Jury einmal mehr das Engagement und die Programm-gestaltung des Teams um Kino-betreiber Matthias Stütz.

Bauarbeiten MüggelseetramAuf dem Müggelseedamm, zwi-schen Bölschestraße und Altes Wasserwerk, hat nun die im Mai kurzfristig verschobene, not-wendige Sanierung der Straßen-bahngleise begonnen. Seit dem 3. Juli bis 23. Juli 2018, jeweils Betriebsbeginn, fahren die Bah-nen der Linie 60 dann weiterhin zwischen Haeckelstraße und Jo-sef-Nawrocki-Str. Zwischen dem S-Bahnhof Friedrichshagen und Altes Wasserwerk fahren barri-erefreie Busse als Ringverkehr über Bölschestr., Fürstenwalder Damm und Müggelseedamm.Anschließend an diesen Zeit-raum finden noch Restarbeiten statt, von denen der Straßen-bahnverkehr aber nicht mehr be-troffen sein wird. Für den Indivi-dualverkehr gibt es während der gesamten Bauzeit eine geänderte Verkehrsführung.

Schienenersatzverkehr für die S3Wegen Bauarbeiten am Bahn-hof Karlshorst wird zwischen Köpenick und Ostkreuz SEV eingerichtet. Betroffen sind die Zeiten vom 6.7. (Fr.) 22 Uhr bis 16.7.2018 (Mo.) 1:30 Uhr, vom 27.7. (Fr.) 22 Uhr bis 30.7.2018 (Mo.) 1:30 Uhr und vom 3.8. (Fr.) 22 Uhr bis 6.8.2018 (Mo.) 1:30 Uhr. Fahrgäste der S3 müssen sich auch nach dem 6. August auf weitere Einschränkungen einstellen: Bis Ende November werden im östlichen Bereich der Strecke noch mehrere Bauarbei-ten durchgeführt, die Taktände-rungen und Ersatzverkehr not-wendig machen.

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Juli 2018 Friedrichshagen KonKret 11Informatives / Anzeigen

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Ein Wort im Vertrauen. Wie oft plagt Sie das schlechte Gewissen, weil Sie es wieder nicht geschafft haben, sich neben Ihrem anstren-genden Alltag um Ihren Vater, Ihre Mutter zu kümmern? Auch Ihre Kräfte sind begrenzt und reichen nicht immer für alle.

Und doch möchten Sie Ihre Ange-hörigen gut aufgehoben wissen, nicht verwahrt in einem Heim, sondern eigenständig, wie Sie sie als Kinder erlebt haben.

Um Job, Familie und Haushalt un-ter einen Hut zu bringen, braucht man ab und zu ein wenig Unter-stützung. Aber jemanden Frem-des in die eigenen vier Wände zu lassen, erfordert viel Vertrauen. Das macht die Suche nach einer geeigneten Gesellschafterin und einen Haushaltsengel oftmals schwierig.

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„Das bisschen Haushalt macht sich nicht von allein.“Angehörige von Senioren sind oft überfordert

Fürstenberg und LychenDonnerstag, 26. JuliAbfahrt: 7.30 UhrAnkunft: 19.30 UhrPreis: 49,50 Euro/PersonFürstenberg, die einzige Insel-stadt Deutschlands, stellt sich Ihnen mit ihrem besonderen Charme bei einer Stadtführung vor. Am Nachmittag schippern Sie mit einem Floß (mit Fahrer) durch die idyllische Wasserland-schaft der Uckermark bei Lychen. Ein Zwischenstopp in Templin auf der Rückfahrt rundet den Tag ab.

Rügen und KreidefelsenDonnerstag, 16. AugustAbfahrt: 6.30 UhrAnkunft: 20.30 UhrPreis: 62,50 Euro/PersonIm Stadthafen Sassnitz bestei-gen Sie das Schiff und fahren entlang der berühmten weißen Steilküste. Natürlich darf dabei ein deftiger Imbiss mit frischen Fischbrötchen nicht fehlen. Am Nachmittag bleibt noch Zeit für einen individuellen Bummel durch das Ostseebad Binz.

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Friedrichshagen KonKret Juli 201812

6. Juli• Kiezklub Vital: Veranstaltung

der Naturfreunde, Thema: Die Weltreligionen, 14 Uhr

7. Juli• ZeitGalerie Friedrichshagen:

Die Ausstellung der „Fried-richshagener Porträts – Foto-grafien von Frank Odening“ ist noch bis zum 21.7.2018 zu sehen. Das Langzeitprojekt, für das der Fotograf Frank Ode-ning Menschen, die hier gebo-ren oder auch zugezogen sind, porträtierte, die eines gemein-sam haben: sie engagieren sich für ihren Ort und verändern das Gesicht Friedrichshagens. Aus Anlass der Ausstellung ist ein Katalog erschienen. Zeit-Galerie, Scharnweberstr. 59, Geöffnet: Mi.-Fr. 12-18 Uhr und Sa. 9.30-12 Uhr

9. Juli• Markt Friedrichshagen:

Montagsmahnwache gegen Fluglärm, 19 Uhr

10. Juli• Kiezklub Vital: Der Treff

der Kunst- und Schönschrift lädt Freunde der kreativen Handschrift zum gemeinsamen Arbeiten, zur Motivation und Inspiration ein. Bitte eigenes Material mitbringen, 18 bis 21 Uhr

• Hist. Rathaus: Der Ambulante Hospizdienst Friedrichshagen lädt an jedem 2. und 4. Diens-tag im Monat zur Trauergruppe ein, Etage 2, Raum 2, in der Zeit von 17 bis 19 Uhr, wenn Sie zum ersten Mal zum Trauerge-

sprächskreis kommen möchten bitte vorher anmelden bei: Sylvia Hörchner, Koordinatorin im Hospizdienst, Tel. 030-644 22 98

• Stammtisch der Friedrichs-hagener Unternehmer und Freiberufler, Restaurant „Vier Jahreszeiten“, Bölschestr. 37, 19 Uhr

12. Juli• Markt Friedrichshagen:

Blutspendebus des DRK, 14.30 bis 19 Uhr

15. Juli• Freiluftkino Friedrichshagen:

Konzert der Blasmusikfreunde Köpenick, Hinter dem Kurpark 13, 13 Uhr (s. S. 15)

16. Juli• Markt Friedrichshagen:

Montagsmahnwache gegen Fluglärm, 19 Uhr

18. Juli• Stadttheater Cöpenick: Der

Strandputzer – ein musikali-sches Mitmachprogramm mit Ulf dem Spielmann, Kietz Klub Köpenick, Köpenzeile 117, 12557 Berlin, Tel.: 030/650 162 30, 10 Uhr

19. Juli• Ratskeller im histor. Rathaus:

Da braut sich was zusammen, Bier und Livemusik, 17 bis 22 Uhr (s. S. 2)

20. Juli• Hist. Rathaus: Stilltreff Fried-

richshagen. Hier gibt es für werdende und junge Eltern den Austausch zu Themen rund ums Stillen – ob es um einen gelungenen Start geht,

oder um Beikost, Stillen bei Rückkehr in den Beruf, oder andere Fragen. Der Stilltreff findet jeden ersten und dritten Freitag im Monat im Rathaus Friedrichshagen, Bölschestraße 87, 1. Etage im Schulungsraum der Stephanusstiftung statt. Der Zugang ist barrierefrei. Anmeldung unter [email protected]. Unkostenbei-trag sind 1,50 Euro pro Treffen. Weitere Infos auch unter www.herzanherz-familienbegleitung.de, 10 bis 11.30 Uhr

23. Juli• Markt Friedrichshagen:

Montagsmahnwache gegen Fluglärm, 19 Uhr

24. Juli• Kiezklub Vital: Der Treff

der Kunst- und Schönschrift lädt Freunde der kreativen Handschrift zum gemeinsamen Arbeiten, zur Motivation und Inspiration ein. Bitte eigenes Material mitbringen, 18 bis 21 Uhr

• Hist. Rathaus: Der Ambulante Hospizdienst Friedrichshagen lädt an jedem 2. und 4. Diens-tag im Monat zur Trauergruppe ein, Etage 2, Raum 2, 17 bis 19 Uhr

25. Juli• Stammtisch für Friedrichs­

hagen/ Hirschgarten im Restaurant Rolands Eck, Scharnweberstr. 80, 19 Uhr

27. Juli• Lake Studios Berlin: Unfinished

Fridays, Offenes Studio inklusi-ve Feedback / Workshop bei dem Residenzkünstler mit eingela-denen Berliner / internationalen Gästen, die ihre Tanzstücke präsentieren, an denen sie gera-de arbeiten. Nach den Präsenta-tionen findet ein Gespräch statt, um den Austausch und Dialog zwischen Künstlern und den Zuschauen den zu vertiefen, um eine Spende wird gebeten, Scharnweberstraße 27, Tel. 030/9900 9814, 20 Uhr

30. Juli• Markt Friedrichshagen:

Montagsmahnwache gegen Fluglärm, 19 Uhr

31. Juli• Kiezklub Vital: Geburtstags­

kaffeetafel – Wir gratulieren den Geburtstagskindern des Monats Juli. Wir laden Sie recht herzlich zu einem Programm vom Quetschen-Hannes ein, der die Gassenhauer schmettert, dass Sie von alleene mitsingen. Kaffee, Kuchen und ein Glas Wein sind für die Jubilare frei. Nichtgeburtstagsgäste sind willkommen, 14 Uhr

Veranstaltungsorte• Historisches Rathaus Fried-

richshagen und Ratskeller, Bölschestr. 87/88, 12587 Berlin

• Kiezklub Vital, Mylius­garten 20, 12587 Berlin, Tel. 030 902 97 36 10

Das historische Rathaus Friedrichshagen beherbergt immer mehr Veranstaltungen und ist so offen für jedermann. Foto: Kielmann

Was ist los in und um Friedrichshagen?

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Den Geschmack von echter, fri-scher Vollmilch vergisst man nicht. Wenn man denn mal in den Genuss gekommen ist. In Zeiten von homogenisierter, pasteuri-sierter und lange haltbarer Milch dürften sich daran eher Nachbarn der älteren Semester erinnern, die ihre Milch früher noch vom Bauern bekommen haben. Den Älteren ihre Kindheitserinnerun-gen und den Jüngeren ein neues Geschmackserlebnis, bringt Land- wirt Benjamin Meise mit seiner Milchquelle an den Gaumen: Fri-sche Vollmilch zum selber abfül-len bei EDEKA an der Bölsche.„Seit 2015 bringen wir einen Teil unserer Milch mittels Direkt-vermarktung zu unseren Kun-den“, erzählt Benjamin Meise, Landwirtschaftsmeister und Ge-schäftsführer der Fürstenwalder Agrarprodukte GmbH aus Buch-holz im Landkreis Oder-Spree. Seit einigen Wochen gibt es das Angebot nun auch in Friedrichs-hagen. Hinter den Kassen bei EDEKA stehen zwei Automaten. Bei dem einen kauft man sich

eine Glasflasche, die man abge-spült immer wieder verwenden kann und bei dem anderen kann man die frischeste Milch selber zapfen, die man in unserem Kiez kriegen kann. „Wir wollen so nah wie möglich am Rohmilch-geschmack bleiben“, so Meise. Der Gesetzgeber hat für Milcher-zeugnisse, die nicht direkt auf

dem Hof verkauft werden, eine Minimalvoraussetzung: Erhitzen bei 72 Grad für 20 Sekunden. Und das ist alles, was mit dieser Vollmilch passiert. Der Rest ist: Geschmack und Vitamine.Wo große Molkereien Milch un-terschiedlichster Erzeuger mi-schen und abfüllen, kommt hier alles von einem Hof. Der steht für Transparenz: Angemeldete Gruppen ab 15 Personen führt der Chef persönlich zu den Kühen und Weiden. Demnächst soll die Milch auch ein Biosiegel zieren. Die wichtigsten Kriterien stim-men eh schon: Die Kühe haben viel Auslauf und das Futter ist gentechnikfrei und zum Großteil aus eigenem Anbau.

2 Euro für einen Liter Milch kos-tet das am Automaten. Das ist ein fairer Preis, der nicht nur wirt-schaftlich ist und Arbeitsplätze in der Region sichert, sondern et-was bietet, was keine Billigmilch schafft: Den Geschmack von Vollmilch wie direkt vom Bauern – direkt gezapft vor unserer Tür.

Milchquelle bei EDEKABölschestraße 3612587 Berlin

Fürstenwalder Agrarprodukte GmbH BuchholzBenjamin MeiseBuchholzer Dorfstr. 2315518 Steinhöfel – OT Buchholzwww.milchquelle.de

Milchgeschmack wie direkt vom Bauernhof

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Landwirt und Geschäftsführer Benjamin Meise

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Friedrichshagen KonKret Juli 201814 Sport und Gesundheit / Anzeigen

FitnessDie Männer von Friedrichshage-ner Volleyballverein 1965 haben Ende Mai mit viel Freude ebenso viel Sand bewegt im viertägigen Beachtrainingslager in Swine-münde. Hier konnte sich nicht nur die Wettbewerbsmannschaft unter einander messen, sondern auch mit den Veteranen des Ver-eins sich duellieren und von ih-nen lernen. Neben Kondition und Sprungkraft, standen gesprächs-reiche Teamabende im Vorder-grund. Zurück in Friedrichsha-gen wurde das Training weiterhin mit vielen Burpees und Sprüngen auf und über Hocker und Kästen gewürzt und wer es ermöglichen kann, schiebt vor dem Dienstags-training Sonderschichten. Die Muskeln krampfen, dafür steigt auch die Zuversicht in der höhe-ren Liga mit Handlungshöhe und Explosivität mitzuhalten.

Kader

Bisher hat der FVV keine Ab-gänge, aber viele Zugänge zu ver-zeichnen. Vom Bezirksligaabstei-ger Sparta Lichtenberg kommen Pierre Strube und André Noack, die die Durchschnittshöhe des FVV nochmal heben. Vom SCC II – Gegner in der kommenden Saison – Andreas Lachmann, ein schlagkräftiger Routinier auf der Außenposition. Den Mittelblock verstärkt Tobias Möller (zuletzt

Sportliche Vereinigung Reini-ckendorf 1896), die Annahme Hannes Heinz (BSV AdW Berlin)und Luk Greinus. Somit ist der Kader auf eine Rekordgröße von 18 Spielern angewachsen und es beginnen Planungen mit mehr als einer Mannschaft in die nächste Saison zu gehen, auch wenn dafür wohl noch 1 bis 2 Spieler fehlen.

Ausblick

Der FVV wird wie in den vor-angegangenen Saisons mehrere Freundschaftsspiele und 2-3 Tur-niere vor Saisonstart spielen. Ging es in den vergangenen Sai-sons vor allem ums Einspielen, zwingt der größere Kader aber auch zur verstärkten Suche nach den stärksten sechs Feldspielern plus Libero. Die Vorbereitungs-spiele werden erste Hinweise ge-ben, ob der größere Kader und Trainingsfleiß sich auszahlen und der FVV seinen erfolgreichen Weg fortsetzen kann.

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Wenn es um das richtige Zähne-putzen geht, heißt es: Bitte gerüt-telt, nicht geschrubbt! Denn die Technik spielt bei der Zahnreini-gung eine wesentliche Rolle. Wo früher noch intensiv gekreist, hin und her oder auf und ab geputzt wurde, rät der Zahnarzt heute lie-ber zur Rütteltechnik, damit der Zahnbelag nicht noch tiefer in die Zahnzwischenräume geschoben wird. Dabei sollte mit leichtem Druck gearbeitet werden. Ge-putzt wird Zahn für Zahn, indem man die Zahnbürste leicht schräg auf den Übergang vom Zahn-fleisch zum Zahn ansetzt, da sich dort die meisten Bakterien fest-gesetzt haben. Durch das leichte Rütteln lockern sich die Zahnbe-läge und können dann zur Kau-fläche hin ausgestrichen werden. Am besten putzt man immer nach einem bestimmten Schema, be-ginnt beispielsweise am Oberkie-fer bei den Backenzähnen außen bis zu den Schneidezähnen, dann die andere Hälfte. Dann kommen die Zähne im Unterkiefer außen dran, schließlich alle Zähne in-nen und zuletzt die Kaufläche.

Klar, dass das nicht in den übli-chen zwei Minuten zu schaffen ist, die die meisten Menschen in Deutschland beim Zähneputzen aufwenden. Rund 5,4 Minuten muss man für eine solch intensi-ve Reinigung rechnen – und das

dreimal täglich. Überlegenswert ist die Anschaffung einer elek-trischen Zahnbürste, die bei richtiger Technik eine bessere Reinigungswirkung erreicht. Zu-sätzlich zum Putzen sollten ein-mal täglich die Zahnzwischenräu-me gereinigt werden. Das macht man am besten mit spezieller Zahnseide, die in der Apotheke erhältlich ist. Weil sich die Bakterien nicht nur auf den Zähnen, sondern auch auf der Zunge ansiedeln, ist eine Reinigung der Zunge ebenfalls zu empfehlen. Hierzu gibt es in der Apotheke spezielle Zungen-reiniger, mit denen man den Zun-genbelag abschaben kann. Damit vermindert man auch eventuellen Mundgeruch. Zahnärzte raten, ein bis zweimal im Jahr eine intensive Zahnreini-gung in der Praxis durchführen zu lassen. Diese wird jedoch von den Kassen nicht bezahlt und kos-tet zwischen 50 und 100 Euro, je nach Aufwand. Wenn unterwegs nach der Mahl-zeit keine Zahnbürste zur Hand ist, hilft übrigens auch mal ein Zahnpflegekaugummi aus der Apotheke. Der zuckerfreie Kau-gummi regt die Speichelproduk-tion an und neutralisiert hier-durch die Säuren im Mund.

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Mundhygiene: Zähneputzen alleine reicht nicht

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Juli 2018 Friedrichshagen KonKret 15Informatives / Anzeigen

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Gleich drei Orchester vereint der Verein der Blasmusikfreunde Kö-penick unter einem Dach. Und am 15. Juli gibt es im Freiluftkino Friedrichshagen, Hinter dem Kur-park 13, um 13 Uhr eine Premiere: Alle drei Klangkörper, Schalmei-en- und Blasorchester, sowie die Bigband, treten gemeinsam unter dem Motto „Tanz um die Welt“ auf.„Wir wollen mit unserer Musik unseren Konzertbesuchern Freu-de bringen“, erzählt Jeanette Pa-penthin, Beisitzerin im Verein. Dass das gelingt, davon ist sie überzeugt, denn die Musik bereitet auch den musizierenden Mitglie-dern des Vereins Freude – und das geht direkt ins Ohr.Der Verein wurde 1991 von Musi-kern des Blasorchesters gegründet.

„Heute können wir stolz sein, dass wir es geschafft haben, so viele unterschiedliche Musikformationen für uns zu gewinnen,“ freut sich Papenthin und ergänzt: „Wir zäh-len heute 73 Musikerinnen und Musiker.“

Eintrittskarten gibt es in der Tou-rismusinformation am Köpenicker Schlossplatz, beim Kino UNION und natürlich auch an der Tages-kasse direkt am Freiluft kino Friedrichshagen.

Über musizierende oder fördernde neue Mitglieder freuen sich die Blasmusikfreunde Köpenick immer.

Weitere Infos:www.blasmusikfreunde-köpenick.de

Drei orchester auf einen StreichDie Blasmusikfreunde Köpenick laden zum Sommerkonzert ins Freiluftkino

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Friedrichshagen KonKret Juli 201816 Aus den Vereinen / Anzeigen

Kickers, wer? So reagierte der ein oder andere, wenn man erzählte, in welchem Verein man aktiv ist. Man konnte es dem jenigen auch nicht übel nehmen, da der SV Ki-ckers Hirschgarten (www.kickers- hirschgarten.de) mit seinen ca. 120 Mitgliedern nicht nur zu den kleinsten Vereinen in der Berliner Fußballlandschaft zählt, sondern auch bisher für nicht besonders viel Furore sorgte. Unser Verein besteht aus sechs Fußballmann-schaften, die momentan im Spiel-betrieb gemeldet sind. Beginnend mit den Kleinsten (Minis ab 5 Jah-ren), der F-Jugend, über B- und A- Jugend (16-18) bis hin zu unseren beiden Männermannschaften. In all diesen Bereichen ist der große Erfolg bislang ausgeblieben, mussten wir uns doch seit Jahren der schier übermächtigen Kon-kurrenz vom FSV 1912, dem KSC oder anderen großen Köpenicker Vereinen erwehren, die mit ihrer Strahl- und Finanzkraft in ande-ren Ligen spielen.Vor allem im Jugendbereich arbei-ten unsere Nachwuchstrainer in einem sehr engen und familiä-ren Umfeld, um die Herrenspieler von Morgen zu formen und ihnen, gepaart mit Spaß und Freude, das nötige Handwerkszeug mitzu-geben. Auch in diesem Sommer

didat Nr. 1 und erkämpften uns meist erst am letzten Spieltag den Klassenerhalt in Liga B. Doch in den letzten drei Spielzeiten ging es bergauf. Mit den Plätzen acht und fünf, schnupperten wir be-reits am großen Traum, um ihn nun Realität werden zu lassen. Zugegeben, in den letzten drei Jahren fand sich, Stück für Stück, eine Mannschaft, die schon für höhere Aufgaben berufen zu sein scheint. Um die Kapitäne Koal und Mahler, tummeln sich ehemalige Jugendspieler von Union, KSC und anderen „großen Clubs“. Die Mischung macht‘s: Routiniers wie Haacke, Glatzer und Piecuch (alle Mitte 30) werden komplettiert

werden wieder einige Jugendspie-ler den Sprung in den Herrenbe-reich schaffen. Und genau dort ist uns der große Coup gelungen.Erstmalig in der Vereinsgeschichte haben wir die Meisterschaft in der Kreisliga B und den damit verbundenen Aufstieg in die Kreis liga A perfekt gemacht. In dieser Saison gab es in unse-rer Liga sechs Staffeln mit je 16 Teams, insgesamt 96, und wir waren am Ende das Team mit der größten Punkteausbeute (79 von 90) und der besten Defensive (nur 29 Gegentore in 30 Spielen). Also der Aufstieg absolut verdient ...Noch vor vier Jahren waren wir in jeder Saison der Abstiegskan-

von Mitt zwanzigern wie Abwehr-chef Wauer (nur 1 Spiel verpasst), Flügelsprintern wie Brumm oder Michel und vorne drin dem Top-scorer des Teams: Troisch (42 Tore). Um nur einige zu nennen. Wir sind nicht nur ein Team, wir sind zu einer kleinen Familie ge-worden, welche die erfolgreiche Saison mit einem rauschenden Aufstiegsfest feierte. Der 8-2 Sieg im letzten Spiel wurde eingerahmt von Hüpfburg, italienischem Buf-fet (Danke an Das Tresoli in der Bölschestraße), kalten Getränken aus Jules Bierwagen, einem DJ und der Übertragung des ersten Deutschlandspiels bei dieser WM.Knapp 200 Leute waren zu Gast und bildeten den absolut perfek-ten Rahmen für diesen Tag, der erst spät in der Nacht sein Ende fand.Nun werden wir uns vier Wochen davon erholen, doch dann startet schon die Vorbereitung und gerade für die Männer heißt es fit machen für die neue Aufgabe, denn wir wollen auch eine Liga höher sofort ein gewichtiges Wörtchen mitreden. Vielleicht sieht man sich ja in der Arena im Hirschgartendreieck, wo Fußball noch Familie bedeutet.

Sascha Wetzky (Trainer)

SV Kickers Hirschgarten erkämpft Aufstieg in Kreisliga A

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