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Monatsblatt für jeden Haushalt nördlich des Müggelsees AUS ...

Date post: 16-Oct-2021
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www.friedrichshagen-konkret.net Friedrichshagen Friedrichshagen KONKRET 20. Jg. · Nr. 236 · Juli 2019 Was wäre Friedrichshagen ohne seine Freiwillige Feuerwehr (FFF)? Bereits über 400 Mal rückten die Kameraden und eine Kameradin vom Müggelseedamm 178 in diesem Jahr schon aus, um zu retten, zu löschen, zu helfen. Gerade in den letzten Wochen auch zu Schlagzeilen machenden Bränden. Das Feuer am Müggel- seedamm, bei dem eine Person ums Leben kam (s. Meldung S. 10) wurde gelöscht und auch beim Waldbrand im Grunewald halfen die Friedrichshagener, um das Feuer unter Kontrolle zu kriegen. Die Wehr umfasst derzeit 26 ehrenamtliche Feuerwehrleute. Sieben davon sind sogar Berufs- feuerwehrleute. Für die Anzahl der Einsätze eher zu wenig. Um so wichtiger ist die Nachwuchs- arbeit. Und diese wurde im letzten Jahr mit Erfolg in neue Bahnen gelenkt. Waren es bis dahin zwölf Kinder und Jugend- liche, die sich engagierten, trai- nieren mittlerweile 16 Aktive ihre Fähigkeiten, um später zu großen Helfern heranzuwachsen. Prägte die Arbeit des früheren Jugendfeuerwehrwarts ein eher autoritärer Stil, geht es heute moderner und kommunikativer Frischer Wind bei der Freiwilligen Feuerwehr Friedrichshagen zu. Eine Veränderung, die zwei junge neue Leiter der Jugend- feuerwehr prägen. Und das neben ihrer Arbeit als hauptamtliche Feuerwehrmänner. Zudem wird mehr als früher die ganze Kame- radschaft involviert. Wehrleiter Steffen Nimptsch, der diese Funktion bereits seit 14 Jahren innehat: „Wir sprechen alles mit den Kindern ab und beziehen sie in Entscheidungen mit ein.“ Das kommt gut an. Fortsetzung auf Seite 10 AUS DEM INHALT Monatsblatt für jeden Haushalt nördlich des Müggelsees www.friedrichshagen-konkret.net Friedrichshagen Friedrichshagen S. 4 Ausgezeichnetes Leibniz- Institut S. 7 Wer erinnert sich ans Bad Bellevue? S. 8 Beer Week 2019 im Rathaus S. 9 Sommerfest der Sozialstiftung KONKRET Bölschestraße 118 12587 Berlin-Friedrichshagen Telefon: 030-645 72 76 … wünscht Ihnen eine schöne Sommerzeit. Der Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Friedrichshagen, Steffen Nimptsch, ist hauptberuflich bei der Betriebs- feuerwehr des Forschungsreaktors des Helmholtz-Zentrums in Wannsee tätig und leitet ehrenamtlich seit 14 Jahren die Geschicke unserer Kiezfeuerwehr. Foto: Kielmann
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Aus dem InhAltMonatsblatt für jeden Haushalt nördlich des Müggelsees

w w w.f r i e d r i c h s h a g e n - ko n k r e t . n e t

FriedrichshagenFriedrichshagen S. xx xxx

KONKRET20. Jg. · Nr. 236 · Juli 2019

Was wäre Friedrichshagen ohne seine Freiwillige Feuerwehr (FFF)? Bereits über 400 Mal rückten die Kameraden und eine Kameradin vom Müggelseedamm 178 in diesem Jahr schon aus, um zu retten, zu löschen, zu helfen. Gerade in den letzten Wochen auch zu Schlagzeilen machenden Bränden. Das Feuer am Müggel­seedamm, bei dem eine Person ums Leben kam (s. Meldung S. 10) wurde gelöscht und auch beim Waldbrand im Grunewald halfen die Friedrichshagener, um das Feuer unter Kontrolle zu kriegen. Die Wehr umfasst derzeit 26 ehrenamtliche Feuerwehrleute. Sieben davon sind sogar Berufs­feuerwehrleute. Für die Anzahl der Einsätze eher zu wenig. Um so wichtiger ist die Nachwuchs­arbeit. Und diese wurde im letzten Jahr mit Erfolg in neue Bahnen gelenkt. Waren es bis dahin zwölf Kinder und Jugend­liche, die sich engagierten, trai­nieren mittlerweile 16 Aktive ihre Fähigkeiten, um später zu großen Helfern heranzuwachsen.

Prägte die Arbeit des früheren Jugendfeuerwehrwarts ein eher autoritärer Stil, geht es heute moderner und kommunikativer

Frischer Wind bei der Freiwilligen Feuerwehr Friedrichshagen

zu. Eine Veränderung, die zwei junge neue Leiter der Jugend­feuerwehr prägen. Und das neben ihrer Arbeit als hauptamtliche Feuerwehrmänner. Zudem wird mehr als früher die ganze Kame­radschaft involviert. Wehrleiter

Steffen Nimptsch, der diese Funktion bereits seit 14 Jahren innehat: „Wir sprechen alles mit den Kindern ab und beziehen sie in Entscheidungen mit ein.“ Das kommt gut an. Fortsetzung auf Seite 10

Aus dem InhAltMonatsblatt für jeden Haushalt nördlich des Müggelsees

w w w.f r i e d r i c h s h a g e n - ko n k r e t . n e t

FriedrichshagenFriedrichshagen S. 4 Ausgezeichnetes Leibniz-Institut

S. 7 Wer erinnert sich ans Bad Bellevue?

S. 8 Beer Week 2019 im RathausS. 9 Sommerfest der

SozialstiftungKONKRET

Bölschestraße 11812587 Berlin-Friedrichshagen

Telefon: 030-645 72 76

… wünscht Ihnen eine schöne Sommerzeit.

Der Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Friedrichshagen, Steffen Nimptsch, ist hauptberuflich bei der Betriebs­feuerwehr des Forschungsreaktors des Helmholtz­Zentrums in Wannsee tätig und leitet ehrenamtlich seit 14 Jahren die Geschicke unserer Kiezfeuerwehr. Foto: Kielmann

Friedrichshagen KonKret Juli 20192 Lokales / Anzeigen

Die Verkehrssituation und ins­besondere die unterschiedliche Befestigung der Straßen­ und Gehwege bleiben Thema in Fried­richshagen. Nicht nur in Fried­richshagen KONKRET, sondern auch bei unseren Leserinnen und Lesern. Vorherige Ausgaben finden Sie übrigens im Internet unter: www.friedrichshagen­kon­kret.net. Sie können uns auch bei Facebook folgen: www.facebook.com/FriedrichshagenKonkret

Sehr geehrte Damen und Herren,in Ihrer Ausgabe im Juni 2019 haben Sie im Artikel auf Seite 5, „Im Blick zurück“, u.a. auf das Pflaster der Bölschestraße ver­wiesen. Bei der Straßen­ und Haltestellenrekonstruktion zwi­schen Markt und Kirche wurden fünf verschiedene Sorten Pflas­terung verwendet, darunter auch

die im Artikel erwähnten Kopf­steinpflaster. Und zwar in folgen­der Anordnung: Im Haltestellen­bereich ist ein zirka 80 cm breiter Streifen Kleinpflaster vorhanden, für die Fahrgäste der Straßenbahn zum Aus­ und Einsteigen. Dann kommt ein Streifen, breit genug, glatter, großformatiger Steine für Radfahrer. Daran schließt sich ein breiter Streifen Kopfsteinpflaste­rung für wartende Fahrgäste an, welches sich besonders gehun­freundlich für ältere Mitbürger mit oder ohne Rollator darstellt. Es wäre besser gewesen, die Pla­ner und Entscheider hätten nicht auf die ewig gestrigen Verfechter der Kopfsteinpflasterung gehört, sondern eine Fußgängern ange­passte, gehfreundlichere Variante gewählt.

Mit freundlichen Grüßen,R. Krahn

Herausgeber und Leitung: A. DraffehnBüro: Müggelseedamm 70, 12587 BerlinTel. 030/65 94 00 65, Fax: 030/65 94 00 66E­Mail: [email protected] Anzeigen: A. Jonas, Tel. 030 / 5 09 92 09E-Mail: [email protected]: Christian KielmannMail: [email protected]. 030/208 36 255Autorin: Heidrun Sölter-BeySatz: Strausberg design, Tel. 03341 / 30 94 05E-Mail: [email protected]: Alex Werbung, Tel. 030 / 54 37 83 16 Meeraner Straße 17 F, 12681 Berlin

Redaktionsschluss: 22.07.2019Erscheinungstag: 02./03.08.2019

Die zahlreichen Zuschriften an die Redaktion können leider nur zum Teil berücksichtigt werden. Damit möglichst viele Leser zu Wort kommen können, behält sich die Redaktion sinnwahrende Kürzungen vor. Namentlich gekennzeich­nete Beiträge stellen keine redaktionelle Meinungsäußerung dar und ihr Inhalt liegt in der Verantwortung der Autoren.Es besteht kein Rechtsanspruch auf Belieferung.

Impressum

B.I.S. Berliner Immobilien Service GmbHBölschestraße 1 / Ecke Müggelseedamm · 12587 Berlin

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Es erwarten Sie unser Hofgarten unter alten Bäumen sowie die überdachte Terrasse vor dem Haus und

natürlich unsere angenehm temperierten Gaststuben.

Am 14. September ist unser

15-jähriges Jubiläum – feiern Sie mit uns!16 Uhr: Gemütliches KaffeetrinkenAb 17 Uhr wird gegrillt. Dazu gibt es (bis 19 Uhr) Musik von der Musikschüler-Jazz-Big-Band.Ab 19.30 Uhr ist Stimmung mit Jazz und Steve Horn.

Juli 2019 Friedrichshagen KonKret 3Menschen / Anzeigen

„Im Herbst 2018 habe ich in einem Radiobeitrag das erste Mal von den Sternenfischern gehört, da wurde auch über die Wohngebiets­patenschaften informiert. Das war genau das, was ich gesucht hatte. Ich habe damals erst seit einem Jahr in Köpenick gewohnt und nach Jahrzehnten in Kreuzberg und Neukölln fehlten mir hier gesellschaftliche Kontakte und auch die kulturelle Vielfalt. Viel­falt bedeutet für mich Lebensqua­lität. Außerdem waren wir in ein Haus mit großem Garten gezogen. Das habe ich als Privileg empfun­den, daran wollte ich gern andere Menschen teilhaben lassen. Am liebsten eine Familie mit kleinen Kindern, auch als Spielgefährten für meinen achtjährigen Sohn. Es kam anders. Die Sternen­fischer machten mich mit Elham bekannt, einer Frau aus dem Irak, die 2015 mit ihren drei Kindern nach Deutschland gekommen war. Die beiden Mädchen und der Junge sind im Teenageralter. Wir hatten von Anfang an ein sehr herzliches Verhältnis. Elham ist eigentlich eine selbstbewusste

Frau, aber sehr zurückhaltend. Obwohl sie gut Deutsch versteht, traut sie sich nicht, unsere Spra­che zu sprechen. So bin ich mit meiner Familie auch ihr einziger deutscher Kontakt, obwohl sie seit einiger Zeit in Friedrichshagen in einer eigenen Wohnung lebt. Elham lernt jetzt Deutsch und ich mache ihr Vorschläge, wo sie in ihrem Wohngebiet andere Men­schen treffen und Kontakte knüp­fen kann. Ich habe aber gelernt, dass ich sie nicht drängen darf, ihre Zurückhaltung respektieren muss. Da sind die Workshops, die die Sternenfischer anbieten, sehr hilfreich, weil sie uns Paten sensi­bilisieren. Aber natürlich braucht die Familie meine Hilfe, zum Bei­spiel beim Umgang mit den vielen Werbeangeboten, die im Briefkas­ten landen. Zuallererst ist es aber ein freundschaftliches Verhältnis. Wir kochen gemeinsam und im Sommer will ich andere Wohnge­bietspaten zum Grillen in unse­ren Garten einladen. Ich will mit meiner ehrenamtlichen Arbeit ein Zeichen gegen Rechts setzen. Sie ist für mich aber auch eine gute Möglichkeit, in Köpenick anzu­kommen.“

Claudia Berlin

Das Projekt Kieztandem sucht weitere Patinnen und Paten! Kontakt: Anne Eilert, Evelyn Mücke, Telefon (030) 24 35 85 76. E­Mail: anne.eilert@sternen­fischer.org oder [email protected]

„Kulturelle Vielfalt bedeutet für mich Lebensqualität“ Kirsten Wagenschein engagiert sich im Projekt Kieztandem des Sternenfischer Freiwilligen­zentrum Treptow­Köpenick

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Erscheinungstermin 2./3. August

Friedrichshagen KonKret Juli 20194 Wirtschaft / Anzeigen

Das Friedrichshagener Leibniz­Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) wurde von der Industrie­ und Handels­kammer (IHK) Berlin für seine „Exzellente Ausbildungsquali­tät“ ausgezeichnet.Stefan Mathews, Bereichsleiter für Aus­ und Weiterbildungsprü­fungen der IHK Berlin, übergab die Auszeichnung an Vertreterin­nen und Vertreter des Leibniz­Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB): „Wir vergeben heute das 101. Siegel. Dies verdeutlicht, angesichts der über 5.000 Ausbildungsbetriebe in Berlin, dass dieses Siegel kein Standard ist, sondern eine echte Leistung engagierter Ausbilde­rinnen und Ausbilder sowie einer guten Organisationsstruktur“.„Das ist ein schöner Erfolg, der uns stolz macht“, sagt Mark Gess­ner, kommissarischer Direktor des IGB. „Wir freuen uns, dass die IHK unser Engagement für hervorragende Ausbildungsbedin­gungen mit dem Siegel für Exzel­lente Ausbildungsqualität aus­zeichnet. Als wissenschaftliches Institut gehört die Ausbildung engagierter Nachwuchskräfte zu unserem Selbstverständnis. For­schung am IGB ist Teamarbeit und unsere Auszubildenden sind ein wichtiger Teil davon.“ Das IGB bildet seit ca. 12 Jahren mit großem Engagement in den Berufen Chemie­ und Biologie­laborant/­in, Fachange stellte/­r für

bei entsprechenden Leistungen übernommen werden. Ob die Vorstellungen von guter Ausbildung auch mit den Bedürf­nissen der Auszubildenden über ­ einstimmen, hat eine Ausbil­dungsberaterin der IHK im Gespräch mit den Auszubilden­den sowie den Kolleginnen und Kollegen, die am IGB für die Ausbildung verantwortlich sind, überprüft. Ergebnis: Auszubil­dende und Ausbildende bestäti­gen die besondere Qualität und die Einhaltung der Kriterien. Das IHK­Siegel gilt nun für zwei Jahre. Danach ist eine erneute Überprüfung nötig, um sicher­zugehen, dass wir in unseren Anstrengungen nicht nachgelas­sen haben.

Medien­ und Informationsdienste, Fachinformatiker/­in sowie Büro­kauffrau/­mann bzw. Kauffrau/ ­mann für Büromanagement aus. Wer die Anforderungen der IHK an eine besondere Ausbildungs­qualität erfüllt, kann sich für das Qualitätssiegel bewerben. Über die Kriterien in den beiden Kate­gorien Pflicht und Exzellenz hin­aus, wurde im Falle des IGB auch die „Kür“ erfüllt. So ist es dort zum Beispiel nicht nur selbstverständ­lich, dass die Auszubildenden eine angemessene Ausbildungsvergü­tung erhalten und ihnen kostenlos alle erforderlichen Arbeitsmittel zur Verfügung gestellt werden, sondern auch dass die Azubis eine individuelle Prüfungsvorberei­tung angeboten bekommen und

Stefan Mathews (1. v. links) von der Industrie­ und Handelskammer Berlin übergibt Vertreterinnen und Vertretern des IGB das Siegel für „Exzellente Ausbildungsqualität“. Foto: Nadja Neumann

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Ausgezeichneter TomatenfischTomaten und Fisch ergänzen sich nicht nur auf dem Teller gut. Ein Forschungsteam am Fried­richshagener Leibniz­ Institut für Gewässerökologie und Bin­nenfischerei (IGB) erhält den Ralf­Dahrendorf­Preis: für sein ressourcenschonendes Aqua­ponikverfahren.Bundesforschungsministerin Anja Karliczek übergibt den Preis in Berlin.

Der Preis für den Europäischen Forschungsraum zeichnet her­ausragendes Engagement aus und darüber hinaus auch die Motivation, die Projektergeb­nisse mit der Öffentlichkeit zu teilen.

Aquaponik steht für Aquakul­tur – die Fischzucht – und zum anderen für Hydroponik – den erdlosen Anbau von Gemüse. Aus dem Wasser der Fischzucht werden Stoffwechselprodukte der Fische durch einen Filter in Dünger für die Pflanzen umge­wandelt. Kondensationsfallen im Gewächshaus fangen das Verdunstungswasser der Pflan­zen auf, damit es den Fischen zugeführt werden kann. Das in der Fischzucht entstehende CO2 hilft den Pflanzen beim Wachsen. Mit diesen prakti­schen Kreisläufen ermöglicht das System eine nahezu emissi­onsfreie, nachhaltige Nahrungs­mittelproduktion.

Juli 2019 Friedrichshagen KonKret 5Informatives / Anzeigen

Ein paar Tage fehlen noch bis zum vollen halben Jahr. Die Betreiber familie Friedrichs blickt im Interview schon mal zurück und vor allem voraus.

Familie Friedrichs, wie sind die ers­ten Monate gelaufen, im Schatten der Christophoruskirche?Wir können uns nur bei den Fried­richshagenern und unserem Team bedanken. Wir sind jetzt seit über fünf Monaten am Start und wur­den im Kiez sehr gut aufgenom­men. Natürlich gibt es immer noch Herausforderungen, welchen wir uns aber täglich stellen, weil wir immer besser werden wollen. Des­halb haben wir vom 22.7. bis 4.8. geschlossen. Wir machen keinen Urlaub, wir bauen den Anbau um, um noch schneller für unsere Gäste zu werden. Dazu kommt ab Sep­tember noch ein zusätzlicher Koch. Ab August wird es ein EC­Karten­Gerät geben. Hier entsprechen wir dem Wunsch einiger Gäste. Und wir haben endlich eine Aussenbe­schriftung am Haus. An der Stelle vielen Dank an die Friedrichshage­ner Kunst malerin Dina Hummel!

Wie kommt Ihr Frühstücksangebot an, welches ja schon besonders im Kiez ist?Es kommt gut an. Wir stellen nur immer wieder fest, wie viele erstaunt sind und gar nicht mitbe­kommen haben, dass es das bei uns gibt. Ab August werden wir auch die Frühstückskarte überarbeitet haben. Und wir würden uns sehr freuen, noch mehr Gäste schon zum Frühstück zu empfangen.

Gibt es sonst noch Veränderungen?Die Küche verändert sich insbeson­dere saisonal immer. Aber wir blei­ben unserer bodenständigen und

ehrlichen Küche treu. Unser Ange­bot wird stetig erweitert. Wir bie­ten zu unserem bestehenden Früh­stücks­, Mittags­ und Abendangebot seit Juni auch einen Verkauf von Spirituosen an. Es gibt ausgewählte Markenprodukte zu einem sehr fairen Preis. Zusätzlich zaubert die Chefin regelmässig hochwer­tige Geschenk­ und Präsentkörbe, welche unsere Gäste bestellen und kaufen können. Und wir werden immer flexibler. Für Gruppen­reservierungen öffnen wir auch an unseren Ruhetagen.

Das Gasthaus „Zur Glocke“ steht auch für besondere Aktionen. Der eine oder andere erinnert sich noch gut an das Spanferkel zum Bölschefest. Gibt es neue Ideen? Wie geht es weiter?Ideen gibt es immer. Am 21. Juli findet wieder unser Sonntags­Brunch statt. Diesmal kombinieren wir diesen mit unserem 2. Gastro­Flohmarkt. Geschirr, Besteck, Pfannen, aber auch Lebensmittel kann man dann erwerben. Stö­bern und Schlemmen. Und den Grill bauen wir auch auf. Für den Herbst sind wir jetzt schon gut gerüstet und auch da werden wie­der leckere Gerichte, wie Kalbs­backe, eine Vielzahl von Schmor­gerichten und Entenkeule auf der Karte stehen. Auf Grund der schon jetzt hohen Nachfrage werden wir einen dritten Weihnachtsfeiertag einführen, den 27.12.2019. Aller­dings, wir sind halt ein Familien­betrieb, schließen wir am 23. und 24. Dezember definitiv. Silvester bieten wir ein 3­Gang­Menü an, schließen aber um 21 Uhr. Am 1. Januar ruhen wir uns ein wenig aus und freuen uns dann auf unser zweites Jahr in Friedrichshagen.

Gasthaus Zur GlockeFamilie FriedrichsBölschestr. 31 (hinter der Kirche)12587 BerlinTel.: 030 856 179 97www.zur­glocke­friedrichshagen.deÖffnungszeiten: Mi.–Sa. 9–14 Uhr + 17.30–22 Uhr (Küchenschluss um 21.30 Uhr), Sonntag durchgängig 10–20 Uhr

Ein halbes Jahr Gasthaus „Zur Glocke“Versicherungsleistungen bei StarkregenOb Treibhauseffekt oder globale Er­wärmung: Selbst wer sich mit dem Klimawandel in der Theorie nicht auseinandersetzen mag, sieht sich doch zunehmend mit seinen Folgen in der Praxis konfrontiert. Denn im­mer häufiger und heftiger treten ge­witterbedingte Naturkatastrophen auf. Starkregen führt dann zu Über­schwemmungen und Rückstaus, die Hab und Gut zerstören oder sogar Existenzen bedrohen. Welche Ver­sicherung aber kommt im Fall der Fälle für welchen Schaden auf?

Elementarschadenschutz gewinnt an BedeutungJe heftiger die Unwetter ausfallen, desto wichtiger ist ein sogenannter Elementarschadenschutz. Dieser greift unter anderem bei Über­schwemmung, Rückstau und auch im Winter bei Schneedruck. Es ist möglich, den Elementarschaden­schutz in die Wohngebäude­ wie auch in die Hausratversicherung mit einzuschließen. In der Wohn­gebäudeversicherung spielt er insofern eine wichtige Rolle, als dass Überschwemmungs­ und Rück­

stauschäden schnell Kosten im vier­stelligen Euro­Bereich verursachen können: angefangen bei durchnäss­ten Wänden und Böden über Verun­reinigungen durch Schlamm bis hin zur kaputten Heizung. Die Haus­ratversicherung hingegen zahlt bei zerstörten Einrichtungsgegenstän­den wie zum Beispiel Möbeln oder bei defekten Elektrogeräten und verschmutzter Kleidung.

Bei Kfz-Schäden greifen Teil- oder Vollkasko Überschwemmungsschäden an abge­stellten Kraftfahrzeugen – wie zum Beispiel in Tiefgaragen – sind durch die Teilkasko­Versicherung gedeckt. Hier erfolgt keine Rückstufung im Schadenfreiheitsrabatt. Steuert der Fahrer sein Fahrzeug hingegen durch aufgestaute Wassermengen – wie zum Beispiel in einer Unterführung –, leistet die Versicherung nur dann, wenn der Halter eine Vollkasko­ Versicherung abgeschlossen hat.

Lutz MenzerBölschestraße 612587 Berlin­FriedrichshagenTel.: 030­645 15 95 E­Mail: [email protected]

Wer, wie, was …

Anze

ige

wünschteinen entspannten und sonnigen Sommer

Friedrichshagen KonKret Juli 20196 Informatives / Anzeige

Bereits mehrfach simulierten das Ordnungsamt Treptow­Köpenick, Berliner Feuerwehr, Polizei und Berliner Forsten mit Medienbe­gleitung den Ernstfall am Klei­nen Müggelsee, um auf die Prob­lematik aufmerksam zu machen.Außer „Neu Helgoland“ gibt es analoge Problembereiche im Bezirk Treptow­Köpenick, wie beispielweise am Strandbad Rahnsdorf (Fürstenwalder Damm 838) oder in der Friedrichshage­ner Josef­Nawrocki­Straße. Auch dort kommen offenbar viele der Erholungssuchenden mit Kraft­fahrzeugen und suchen dann einen Parkplatz möglichst nah am Wasser. Dabei sind die Badestel­len in Treptow­Köpenick meist gut per Fahrrad oder mit dem ÖPNV zu erreichen.Der Allgemeine Ordnungsdienst (AOD) ist derzeit, vor allem an den Wochenenden, rund um die Badestellen verstärkt im Einsatz und muss leider immer wieder feststellen, dass die Rettungs­wege sowie Flächen im Wald ordnungswidrig als Parkfläche genutzt werden. Teilweise stehen die Fahrzeuge beidseitig, Stoß­stange an Stoßstange, im absolu­ten Haltverbot. Die Waldbrand­gefahr kann sich beim Parken auf trockenem Gras bzw. Laub an Waldrändern und in Grünanlagen durch heiße Katalysatoren und Motoren erhöhen. Auslaufendes Öl könnte das Grundwasser ver­schmutzen.Durch solch ein Verhalten gefähr­den diese Verkehrsteilnehme­rinnen und Verkehrsteilnehmer nicht nur die Umwelt, sondern

Der Arbeitskreis Mobilität in Friedrichshagen (AMF) hat im Januar 2019 seine Arbeit aufge­nommen. Aktuell wirken 23 Bür­gerinnen und Bürger im AMF aktiv mit. Zu folgenden Kiezbegehungen (Nr. 7 bis 9) laden wir Anwohner und Interessierte gern ein:12. Juli: Werlseestr. (ab Rahns­dorfer) bis Ende Goldmannpark; Treff Ecke Rahnsdorfer Straße26. Juli: Stillerzeile bis Liebstäd­ter Gang; Treff am GetränkemarktDie Begehungen beginnen jeweils um 16 Uhr und dauern bis ca. 18 Uhr. Die Ergebnisse werden dokumentiert und gegebenenfalls

auch andere und sich selbst. Im Notfall kann durch ordnungs­widrig abgestellte Fahrzeuge wertvolle Zeit durch zugeparkte Rettungswege verloren gehen und damit verhängnisvolle Kon­sequenzen haben. Gedanken­losigkeit beim Falschparken kann Menschenleben kosten. Je schneller die Rettungskräfte am Einsatzort sind, desto schneller können sie bei einem Badeunfall, einem Herzinfarkt oder einem Waldbrand Hilfe leisten.Rainer Hölmer, Bezirksstadtrat für öffentliche Ordnung: „Bitte bedenken Sie beim Parken stets, dass auch Ihr Leben durch blo­ckierte Rettungswege in Gefahr sein könnte!“ Allgemeiner Hinweis:Auch an den Stellen, wo das Par­ken am rechten Fahrbahnrand oder auf dem Seitenstreifen gestattet ist, muss die erforder­liche Durchfahrtsbreite gewähr­leistet sein.Diese beträgt gemäß § 12 Absatz 1 der StVO insgesamt mindestens 3,05 Meter:2,55 Meter Fahrzeugbreite und ein erforderlicher Sicherheitsab­stand von wenigstens 25 Zentime­tern links und rechts. Ist dies nicht gegeben, weil auf der anderen Straßenseite bereits ein Fahrzeug steht, darf auf der gegenüberliegenden Seite auch nicht geparkt werden.Es darf auch nicht geparkt wer­den, wenn die erforderliche Min­destbreite von 3,05 Metern bis zum gegenüberliegenden Fahr­bahnrand nicht gegeben ist.

direkt an das Bezirksamt geleitet. Der Prozess wurde initiiert und wird begleitet von: Bürgerverein Friedrichshagen e.V., Seniorenver­tretung Treptow­Köpenick, Sozial­raumorientierte Planungskoordi­nation (SPK) im Bezirksamt Treptow­Köpenick, Sozialstiftung Köpenick, Stammtisch Friedrichs­hagen­Hirschgarten, Verkehrsclub Deutschland Landesverband Nord­ost e.V., Werbegemeinschaft Fried­richshagen e.V.

Für den AMF: Rainer Kleibs, Wolfgang Planholt

E-Mail: [email protected]

Leben gefährdendes Falschparken an Badestellen in Treptow­Köpenick

Kiezbegehungen mit dem Arbeits­kreis Mobilität in Friedrichshagen

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Die grüne Seele Brandenburgs ist ein wesentliches Element aller drei Standorte der Docemus Privatschu-len. Durch die Nähe zur Natur kön-nen Schüler und Lehrer nicht nur von zahlreichen außerschulischen Lernorten profitieren, das Grün der Wälder hat auch nachweislich einen positiven Effekt auf Konzentration und Motivation.

Auf dem Campus Neu Zittau wurde im letzten Jahr ein ganz besonderes Projekt verwirklicht: Ein Schulwaldhof mit Trimm­ dich­Pfad, grünem Klassenzimmer und viel Raum für Projekte und zur Pausengestaltung. Auch für unsere Gesundheitsinitiative „Schule macht fit!“, die von der Techniker Krankenkasse unter­stützt wird, eröffnen sich dadurch neue Möglichkeiten. Schüler, Lehrer und Mitarbeiter lernen, lehren und arbeiten gesund und können in regelmäßig angebote­nen Kursen und Workshops ihre Gesundheit und ihr Wohlbefin­den fördern. So wird beispiels­weise eine „bewegte Pause“ im Unterricht angeboten, bei der die Schüler alle 30 bis 45 Minu­ten mit kleinen Übungen kurz durchatmen und Bewegungsman­gel entgegenwirken können. Die

Lehrer haben einen eigens dafür entwickelten Übungskatalog an die Hand bekommen und profi­tieren natürlich auch selbst von der kurzen Auszeit. In den gro­ßen Pausen können die Schüler auf dem Gelände diversen Sport­arten nachgehen oder einfach im Freien neue Kraft tanken. Die Yoga­Kurse während der Mit­tagspause sind ebenfalls stets gut besucht, denn Yoga verbessert nicht nur das Konzentrations­vermögen und sorgt für Ausge­glichenheit, es stärkt auch das Selbstbewusstsein und beflügelt das kreative Denken.

So bleiben Schüler und Lehrer rundum gesund, denn anstehende Klassenarbeiten, Erwartungs­druck, aber auch Bewegungs­mangel und falsche Ernährung können zu Stress und Unwohlsein führen. Deshalb kommt der Stär­kung der eigenen Gesundheits­kompetenz eine besondere Bedeu­tung zu. Schule macht fit – fürs Leben.

Docemus Campus Neu ZittauGymnasium | Oberschule | FachoberschuleBerliner Straße 35­3615537 Gosen­Neu Zittauwww.docemus.de

Docemus Campus Neu Zittau: gesund durch den Schulalltag

Juli 2019 Friedrichshagen KonKret 7Leserbrief / Anzeigen

Liebe Leserinnen und Leser,haben Sie oder Ihre Angehörigen noch Erinnerungen oder auch Fotos zum einstigen Ausflugslokal „Hotel­Restaurant Bad Bellevue“, nach 1942 zunächst Lazarett und später St. Antonius Hospital in der Josef­Nawrocki­Straße? Als Besonderheit gab es im Aus­flugslokal Bellevue eine gläserne, beleuchtete Tanzfläche im Saal­

gebäude, die sogenannte Rosen­diele als Parkett­Lumineux. Aus Erzählungen damaliger Gäste haben wir erfahren, dass unser Vater Willi Langer, geb. 1908 in Berlin­Adlershof und verstorben 1991 in Berlin­Rahnsdorf, bis ca. 1942 als Violinist im Tanzorches­ter im Bellevue am Müggelsee spielte. Die von ihm hinterlassenen Notenbücher und seine Biogra­fie werden dem Archiv des Kur­orchesters Bad Kissingen über­geben, das bestrebt ist, sein Repertoire im Bereich der Salon­musik zu erweitern.

Der Überführung des Nachlasses ins Archiv möchten wir gern wei­tere Informationen und Bildmate­rial zum Ausflugslokal Bellevue beigeben und wären dankbar für entsprechende Rückmeldungen.

Infos bitte per E­Mail an: Renate­[email protected] oder Tel. 030/648 00 91 mit Anruf­beantworter

Horst und Renate Langer

Eine alte Ansicht der einstigen Hauptfassade

Bildquelle: Heimatmuseum Köpenick

Postkartenansicht des Tanzsaals

Aufruf: Wer erinnert sich an das „Hotel­Restaurant Bad Bellevue“?

Telefon: 0177 / 6 49 83 41 oder 0172 / 4 29 27 49Mozartstraße 23, 15566 Schöneiche

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Friedrichshagen KonKret Juli 20198 Informatives / Anzeigen

Seit 2014 findet in Berlin die Beer Week statt. Zwei junge Berliner Bier­Verrückte hatten und haben die Mission, lokales und hand­werklich gebrautes Bier – in Fach­kreisen auch Craft Beer genannt – zu promoten und den Brauereien dahinter eine Plattform zu geben und sie so zu unterstützen. Vom 19. bis 28. Juli öffnen in Ber­lin ca. 70 Brauereien und Veran­stalter ihre Türen und laden zu unterschiedlichen Events ein.

In diesem Jahr nimmt die Brau­ und Genusswerkstatt Friedrichs­hagen zum ersten Mal an der Berlin Beer Week teil. An gleich zwei Veranstaltungstagen präsen­

tiert sich die frisch gegründete Brauerei im Ratskeller des histo­rischen Rathaus Friedrichshagen mit ihrer Dollen Molle. Am Dienstag, dem 23. und Don­nerstag, dem 25. Juli finden dort Zusatztermine der Veran­staltungsreihe „Bier & Musik“ statt. Am Dienstag kommt die Live­Musik von „Daysonic“. Die

fünfköpfige Berliner Band ist im Indie­Rock und Britpop zuhause. Für Daysonic ist „Musik – ob laut oder auch mal leise – wie Atmen“. Am Donnerstag wird es dann etwas „klassischer“. Das Quartett „Dr. Jazz“ versetzt das Publikum musikalisch zurück in die 20er Jahre, in denen der „New­Orleans­ Jazz“ seine Höhepunkte feierte.

Die Band besteht aus immer ande­ren Musikern mit einem gemein­samen Nenner – die Liebe und Verbundenheit zum Jazz. An bei­den Tagen sind die Zapfhähne der Dollen Molle von 17 bis 22 Uhr bereit.

Die Dolle Molle wird derzeit noch in Kooperation mit und bei der Sozietätsbrauerei und Brennerei Altlandsberg AG gebraut und dort abgefüllt. Die Baupläne für die eigene Mini­Brauerei und dem Um­ und Ausbau des Ratskellers sind gezeichnet und die Anträge gestellt. Sobald die Arbeiten abgeschlossen sind und die ers­ten Tropfen in den Fässern sind, wird es in Friedrichshagen – nach vielen Jahren – wieder ein lokales Bier geben.

Hist. Rathaus FriedrichshagenBölschestraße 87/88, 12587 Berlin www.rathaus­friedrichshagen.de www.brauerei­friedrichshagen.de

Bier & Musik goes Berlin Beer Week 2019!Am 23. und 25. Juli im historischen Rathaus Friedrichshagen

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Neues VHS­Programm (August bis Dezember 2019) erscheint

Das neue Programm der Volks­hochschule im Bezirk Treptow­Köpenick ist veröffentlicht wor­den. Die Kurse sind online, aber auch persönlich vor Ort, per Mail oder Fax sowie auf dem Postweg zu buchen.

Das Jahr 2019 steht ganz im Zeichen des 100­jährigen Jubi­läums der bezirklichen Volks­hochschule. Im Rahmen einer deutschlandweit angebotenen „Langen Nacht der Volks­hochschulen“ haben Sie am 20. September 2019 auch im VHS­Lernzentrum Baumschu­lenweg von 18 bis 24 Uhr die Möglichkeit, in Schnupperkur­sen verschiedene Kursangebote kennenzulernen, eine Theater­premiere mitzuerleben und sich über das vielseitige, neue VHS­Programm zu informieren.

Neu im Programm ist u. a. das Angebot der Senioren­Univer­sität mit interessanten Angebo­ten aus Politik, Wirtschaft und Gesundheit. Einer der wenigen Kurse, die direkt in Friedrichs­hagen stattfinden, ist leider schon ausgebucht: Kräuter sammeln im Erpetal. Bei solch regem Interesse, könnte man den Kurs wahrscheinlich häufi­ger anbieten. Weitere Informationen und Kontakt: Tel. 030 90297 4055 Fax 030 90297 4050 www.vhs­treptow­koepenick.de oder E­Mail an: [email protected]

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Die Sozialstiftung Köpenick mit ihrem Seniorenzentrum, der Kurzzeitpflege und dem Ambu­lanten Hospizdienst lud wie jedes Jahr am 15. Juni 2019 zum Jah­resfest ein. Hunderte Besucher folgten der Einladung und wipp­ten zum heißen Beat der 60er – trotz Schwüle und vielen Parallel­veranstaltungen. Das diesjährige Motto des Jahres­festes „YEAH, YEAH, YEAH“ war Programm. Mit einer beein­druckenden Choreografie eröffne­ten die Fairies Cheerleader Berlin

Isolde mit reichlich Humor in die Herzen der Zuschauer*innen. Danach heizte die Coverband „The Silver Beatles“ mit Liedern wie „I Want to Hold Your Hand“ und „She Loves You“ dem Publikum ein. Dirk Jüttner legte mit seinem

Student*innen aus aller Welt reis­ten Anfang Juni an, um in den Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen der Sozialstiftung Köpenick mitzuhelfen. Sie kamen aus Italien, Algerien, der Türkei, Deutschland und sogar Hongkong sowie Südkorea und blieben für die Dauer von drei Wochen. Hauptsächlich halfen die Student*innen bei der Vorberei­tung des alljährlichen Sommer­festes der Wohneinrichtungen Mentzelstraße und Ahornallee sowie der Einrichtung Spree­Takt – BFB Spindlersfeld. Dieses fand am 22. Juni 2019 unter dem Motto „Reise durch Europa“ statt. Die Student*innen verbrach­ten viel Zeit mit den SpreeTakt­Teilnehmer*innen, arbeiteten kreativ­gestalterisch mit ihnen, malten und musizierten gemein­sam. „Mich beeindruckte, wie man hier mit den Menschen mit Behin­derung umgeht – mit Respekt und Würde. Natürlich haben mir auch

sich über die Internationalen Jugendgemeinschaftsd ienste (ijgd) für das Workcamp in Spind­lersfeld gemeldet. Die ijgd orga­nisieren und vermitteln seit 1949 Freiwilligendienste im In­ und Ausland. Ziel ist insbesondere die Förderung internationaler Begeg­nungen junger Menschen aller sozialen Schichten, Nationen, Religionen und Weltanschauun­

das Fest. Im Anschluss begrüßten Rainer Kleibs, Geschäftsführer Sozialstiftung Köpenick, und Lars Schreiber, Einrichtungslei­ter Seniorenzentrum Köpenick, die Gäste. Bevor es musikalisch wurde, zauberte sich die Putzfrau

Oldie­Mix nach. Das Bühnenpro­gramm rundete der Pianist René F. Randrianarisoa ab. Kinder­schminken und Hüpfburg begeis­terten die Kleinen, vor allem aber der Pool mit Wasserlaufbäl­len. Die Freiwillige Feuerwehr Friedrichshagen präsentierte interessierten Besucher*innen ihr Equipment. Das kulinarische Angebot ließ keine Wünsche offen. Mitarbeiter*innen infor­mierten an diesem Tag Gäste über die Angebote der Sozial stiftung Köpenick.

die Freizeitaktivitäten mit der Gruppe viel Spaß gemacht. Wir haben viel von Berlin gesehen und waren am Freitag zur Fête de la Musique“, so Mehdi aus Algerien. Für den letzten Tag haben sich die Student*innen etwas Besonderes überlegt. Es soll ein gemeinsames Abschiedsessen geben mit lan­destypischen Gerichten. Die sieben Student*innen haben

gen. Die ijgd sind ein gemeinnüt­ziger Verein, der parteipolitisch und kirchlich unabhängig ist und durch öffentliche Mittel gefördert wird. Initiiert durch Volker Mer­seburger, dem damaligen Leiter des Wohnheims Mentzelstraße, finden in den Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen bereits seit über 20 Jahren Work­camps statt. „Es ist immer wieder schön mitzu­erleben, wie schnell und vor allem wie einfach ein Miteinander, trotz Sprachbarrieren und kulturellen Unterschieden, entsteht“, so Rai­ner Kleibs, Geschäftsführer der Sozialstiftung Köpenick. „Die ijgd­Workcamps sind ein tolles Projekt, das dem interkulturellen Austausch dient. Dies unterstützt die Sozialstiftung Köpenick sehr gern.“ Weitere Informationen zur Sozial­stiftung Köpenick finden Sie unter www.sozialstiftung­koepenick.de.

Heiße Klänge mit den Silver Beatles in der Werlseestraße 60er­Jahre Beat nicht nur für Oldies bei der Sozialstiftung Köpenick

Internationales Workcamp bei der Sozialstiftung KöpenickEine Reise durch Europa und noch weiter

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Friedrichshagen KonKret Juli 201910 Informatives

Hohe Waldbrand­gefahr in Berlin

Anhaltend trockenes Wetter und hohe Temperaturen führen zu einem erheblichen Waldbrand­risiko in Berlin. Die Wetterpro­gnosen für die kommenden Tage lassen trotz gegebenenfalls ein­zelner Regenfälle eine weitere Zunahme der Gefahr erwarten. Das Rauch­ und Grillverbot im Wald und in dessen Nähe ist daher unbedingt zu beachten.

Wer in diesen Tagen im Wald raucht, muss deshalb mit einem Bußgeld von mindestens 100 Euro rechnen. Das Landeswald­gesetz sieht für Verstöße gegen das Rauch­ und Feuerverbot sogar Bußgelder bis zu einer Höhe von 50.000 Euro vor.

Waldbrände verursachen erheb­liche Umweltschäden. Lebens­räume und Erholungslandschaf­ten gehen verloren.

Auch die wichtige Funktion des Waldes für ein gutes Stadtklima und den Schutz unseres Trink­wassers werden beeinträchtigt.

Nach Brand in Lager halle tote Person entdecktBei den Löscharbeiten in einer brennenden Lagerhalle am 25. Juni in Friedrichshagen, bei der auch wieder die Freiwillige Feuerwehr Friedrichshagen half, entdeckten Rettungs­kräfte eine tote Person. Derzeitigen Erkenntnissen zu ­ folge brach das Feuer aus bis­lang noch ungeklärter Ursache kurz vor 4 Uhr in der Halle am Müggelseedamm aus.

Insgesamt vier Personen, zwei Männer und Frauen, kamen mit Verdacht auf Rauchgas­vergiftungen zu ambulanten Behandlungen in ein Kranken­haus. Rettungskräfte, die in der Halle das Feuer löschten, ent­deckten die tote Person.

Laut Ergebnis einer gerichts­medizinischen Untersuchung wurde der tote Mann nicht gewaltsam getötet. Der Tote wurde noch nicht identifiziert. Die Ermittlungen hierzu führt ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes.

Fortsetzung von Seite 1 Alle sind sich einig, dass mehr Spaß in die Truppe Einzug ge halten hat. Diese Rückmeldung kommt auch von den Eltern der Kinder. Nach den Sommerferien geht es weiter. Immer dienstags von 17 bis 18.30 Uhr trifft sich die Truppe zum Jugenddienst, um zu lernen und zu üben. Und es dür­fen noch mehr werden, die mit Freude und Spaß lernen, wie man anderen Menschen helfen kann.Doch es gibt nicht nur die Ver­änderungen bei der Jugend­feuerwehr. Die Friedrichs­hagener Feuerwehr verfügt über allerlei historische Exponate, wie Helme und Strahlrohre und zwei Feuerwehrkutschen, die bislang eher im Schuppen verstauben. Geplant ist nun, diese zu entstau­ben und in einer kleinen Halle auszustellen. Platz dafür findet sich auf dem Gelände. Denn der ehemalige Jugendfeuerwehrwart wohnte auf dem Gelände und

nach dessen Auszug stehen des­sen alte Räumlichkeiten leer und sollen so schnell als möglich einer neuen Nutzung zugeführt werden. Dabei helfen soll auch ein neu eingerichteter Förderverein. Was bislang nicht möglich war, geht nun: Spenden an die Freiwillige Feuerwehr Friedrichshagen. „Ich habe die stille Hoffnung, dass sich Sponsoren und Unterstützer finden“, sagt Steffen Nimptsch. Die Männer und Frauen, die für uns alle ehrenamtlich ihren Dienst tun, können ideelle, aber auch finanzielle Unterstüt­zung gebrauchen. 39 Mitglieder hat der Verein bereits und alle Friedrichshagenerinnen und Friedrichshagener können sich nun der Feuerwehr anschließen, ohne gleich ausrücken zu müssen. Was wäre ein Fest im Kiez ohne Feuerwehrwagen und unsere ehrenamtlichen Helfer?Durch die Freiwillige Feuerwehr Friedrichshagen weht ein frischer

Wind. Wehrleiter Nimptsch plant für 2020 einen Infotag, um die Tore der Wehr auch wieder mal der Öffentlichkeit zu öffnen. Und wenn alles gut läuft, soll es in den nächsten Jahren eine längst fällige Grundsanierung für das Gebäude geben.„Nach den Sommerferien tritt auch mein Sohn in unsere Jugend­feuerwehr ein“, erzählt Steffen Nimptsch. Dann ist er endlich acht und darf in einer Probezeit von sechs Diensten ausprobieren, ob er in die Fußstapfen seines Vaters tritt. Und der Papa könnte nicht stolzer sein, denn dann gäbe es schon 17 junge Feuerwehr­leute, die anderen Menschen in ihrer Freizeit helfen wollen.

Christian Kielmann

Die meiste Zeit des Jahres stauben historische Exponate, wie diese Feuerwehrkutsche, in der Garage ein. Das soll sich ändern. Die Kameraden der FFF bauen gemeinsam und in ihrer Freizeit eine kleine Halle auf dem Gelände um und wollen ihre Schmuckstücke dort präsentieren. Foto: FFF

Die Freiwillige Feuerwehr braucht Nachwuchs: 16 Kinder und Jugendliche sind es derzeit. Foto: Kielmann

Die ehrenamtlichen Feuerwehr-leute sind nicht nur rund um den Müggelsee aktiv. Auch beim großen Waldbrand im Grunewald waren sie aktiv. Foto: FFF

Frischer Wind bei der Freiwilligen Feuerwehr Friedrichshagen

Juli 2019 Friedrichshagen KonKret 11Informatives / Anzeigen

Wir leben in hektischen Zeiten. Arbeit, Kinder zur Schule brin­gen oder von der Kita abholen, hier hin rennen, dort hin flitzen, ach ja, die Wäsche muss noch gemacht, der Einkauf erledigt werden. Wir denken an vieles und vergessen dabei doch immer häufiger uns selbst. Dabei ist zur Ruhe kommen das eine. Das andere ist eine gesunde Ernäh­rung. Und die könnte sogar dabei helfen, Entspannung zu finden. Nicole Brinkmann kann dabei helfen, wenn man das Gefühl hat, dass es ein Ungleichgewicht im Körper gibt. Seit sieben Jah­ren coacht die gelernte Kranken­schwester erfolgreich in unserem Kiez und deutschlandweit von Hamburg bis München: „Wenn ich nicht jeden Tag die Erfahrungs­berichte meiner Kunden bekäme, und ich selbst bin ja mein eigener Kunde, ich würde es auch nicht glauben, was mit meinem Konzept möglich ist.“

In erster Linie geht es Nicole Brinkmann in ihrem Konzept darum, einem wieder ein Gefühl für die Prozesse im eigenen Kör­per zu geben. Wie der Körper Nährstoffe und Vitamine auf­nimmt und weiterverarbeitet. „Natürlich weiß eigentlich jeder, dass er fünf bis sieben Portionen

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• Winterkataloge 2019/20 eingetroffen

• 31.8.: Stadtrundgang Berlin für Berliner „Theodor Fontane und seine Romane“

• 8.12.: Tagesfahrt Adventsmarkt Tangermünde

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Friedrichshagen KonKret Juli 201912

5. Juli• Kiezklub Vital: Veranstaltung

der Naturfreunde. Das Thema erfragen Sie bitte im Kiezklub, Eintritt frei, 14 Uhr

6. Juli• Genießerbummel rund um die

Maulbeere auf der Bölschestr., Start um 14 Uhr an der Theater­kasse, Bölschestr. 87, Anmeldung unter Tel. 030­74785255, Kosten: 7,50 Euro

8. Juli• Markt Friedrichshagen:

Montagsmahnwache gegen Fluglärm, 19 Uhr

10. Juli• Nachbarschaftszentrum im

histor. Rathaus: Familienfrüh­stück. Jeden Mittwoch vor­mittags erwartet Euch in den Räumen des Nachbarschafts­zentrum Friedrichshagen ein gesundes Frühstück mit der Gelegenheit, zum Austausch

untereinander und neue Kon­takte im Kiez zu knüpfen. Für die Babys und Kinder gibt es eine kleine Spielecke, wo sie gemeinsam spielen können. So kann der Tag gut und entspannt beginnen. Spenden für das vorbereitete Frühstück erbeten, 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr

12. Juli• Kiezklub Vital: Kaffeeklatsch

im Garten, Eintritt frei, 14 Uhr• Kiezbegehung mit dem Arbeits­

kreis Mobilität, diesmal: Werl­seestr., Treff Ecke Rahnsdorfer, 16 Uhr, s. S. 6

15. Juli• Markt Friedrichshagen:

Montagsmahnwache gegen Fluglärm, 19 Uhr

16. Juli• Kiezklub Vital: Sommerfest der

Ortsgruppe 92 der Volkssolida­rität im Garten. Es gibt Kaffee und Kuchen, eine Wurst vom

Grill und die passende Musik von Hartmut Hacker, Eintritt: 8 Euro, 14 Uhr

17. Juli• Nachbarschaftszentrum im

histor. Rathaus: Familien­frühstück, s. 10. Juli

18. Juli• Ratskeller im histor. Rathaus:

Hier braut sich was zusammen, Bier und Livemusik, ab 17 Uhr, Musik ab 18 Uhr, Eintritt frei

19. Juli• Kiezklub Vital: Grillnachmit­

tag, Eintritt frei, 14 Uhr22. Juli• Markt Friedrichshagen:

Montagsmahnwache gegen Fluglärm, 19 Uhr

23. Juli• Ratskeller im histor. Rathaus:

Konzert mit „Daysonic“ im Rahmen der Beer Week, Bier und Livemusik, ab 17 Uhr Bier, Musik ab 18 Uhr, Eintritt frei, s. S. 8

24. Juli• Nachbarschaftszentrum im

histor. Rathaus: Familien­frühstück, s. 10. Juli

25. Juli• Ratskeller im histor. Rathaus:

Konzert mit dem „Dr. Jazz­Quartett“ im Rahmen der Beer Week, Bier und Livemusik, ab 17 Uhr Bier, Musik ab 18 Uhr, Eintritt frei, s. S. 8

26. Juli• Kiezklub Vital: Kaffeeklatsch

im Garten, Eintritt frei, 14 Uhr

• Kiezbegehung mit dem Arbeits­kreis Mobilität, diesmal: Stillerzeile bis Liebstädter Gang, Treff am Getränkemarkt, 16 Uhr, s. S. 6

29. Juli• Markt Friedrichshagen:

Montagsmahnwache gegen Fluglärm, 19 Uhr

30. Juli• Kiezklub Vital: Geburtstags­

kaffeetafel – Wir gratulieren den Geburtstagskindern des Monats Juli. Wir laden Sie recht herzlich ein! Edgar Jaschob unterhält Sie mit sei­ner „Wohlklingenden Geige“. Kaffee, Kuchen und ein Glas Wein sind für die Jubilare frei! Nichtgeburtstagsgäste sind immer willkommen, Eintritt frei, 14 Uhr

31. Juli• Nachbarschaftszentrum im

histor. Rathaus: Familien­frühstück, s. 10. Juli

• Stammtisch für Friedrichs­hagen/ Hirschgarten im Restaurant Rolands Eck, Scharn weberstr. 80, 19.30 Uhr

4. August• Freilufkino im Kurpark:

Konzert der Blasmusikfreunde Köpenick e.V., Eintritt: 5 Euro, erm. 2,50 Euro, 13 Uhr, s. S. 16

5. August• Markt Friedrichshagen:

Montagsmahnwache gegen Fluglärm, 19 Uhr

6. August• Unternehmerfrühstück des

Unternehmerclub Berlin Südost. Das Frühstück für nach vorn orientierte Unter­nehmerInnen, Freischaffende, KünstlerInnen, PolitikerInnen, JournalistenInnen, Vereine und Organisationen, Restaurant „Vier Jahreszeiten“, Bölsche­straße 37, Eintritt: 8,50 für Mitglieder, 10 Euro für Gäste (inkl. Frühstück), 7.30 Uhr bis 9 Uhr

Veranstaltungsorte• Historisches Rathaus Fried­

richshagen, Bölschestr. 87/88, 12587 Berlin

• Kiezklub Vital, Mylius ­ garten 20, 12587 Berlin, Tel. 030 902 97 36 10

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Bangkok, die Stadt der Engel, empfing uns mit 37 Grad im April. Zum Glück dauerte die Fahrt ins erste Hotel unserer Rundreise nur ca. eine Stunde. Auf der Fahrt ins „Siam & Siam“, einem verkehrs­günstig gelegenen Designhotel, erlebt man gleich den dichten und wuseligen Verkehr der Metropole. Schön, wenn man sich zurückleh­nen und das Spektakel im klima­tisierten Bus an sich vorbei fah­ren lassen kann. Am gleichen Tag schauten wir uns noch weitere Hotels in der Nähe an. Schließlich bin ich für meine Kunden hier und nicht zum Urlauben. Beim Besuch der legendären „Rooftop Bar“ im „Lebua Tower“, konnten wir den fantastischen Blick über das nächt­liche Bangkok genießen.Am nächsten Morgen brachte uns ein kurzer Inlandsflug in den Süden des Landes: Phuket stand auf dem Programm. Unser erster Stopp war in der lebhaften Stadt Patong. Hier hat man eine große Auswahl an guten und sehr guten Hotels. Viele Bars, Restaurants und der Nachtmarkt laden zum Einkehren und zum Bummeln ein und sorgen dafür, dass es nicht langweilig wird.Wer es etwas ruhiger mag, wird sicher südlich von Patong in Karon Beach oder Kata Beach das für ihn passende Hotel finden. Eine Emp­fehlung ist hier z.B. ein Ausflug zum 45 Meter in die Höhe ragen­den Big Buddha in den Bergen. Ein wunderschöner Ausblick auf die Umgebung.Den Ganztagesausflug mit „Anda­man Sea Kayak“ möchte ich auf jeden Fall empfehlen. Er ist ein Höhepunkt für Naturliebhaber. In einem 2er Kajak werden Höh­len und Grotten von der Wasser­seite erkundet. Keine Sorge, ein erfahrener Paddler begleitet Sie. Bei leckerem Essen geht es vorbei am James­Bond­Felsen und, nach

einem Badestopp, zurück zum Aus­gangspunkt. Weiter ging es in den Norden nach Khao Lak mit seinem vielfältigen Angebot an sehr schönen Hotel­ und Clubanlagen. Der „Robin­son Club Khao Lak“ mit seiner weitläufigen Anlage bietet ein vielfältiges Sport­ und Unterhal­tungsprogramm. Zudem liegt er an einem wunderschönen weißen Sandstrand, wo man traumhafte Sonnenuntergänge erleben kann. Familien mit Kindern werden sich bestimmt im „The Sands Khao Lak by Katathani Resort“ mit sei­nem Aqua Park sehr wohl fühlen. Ein Nationalpark ist nicht weit entfernt und nur eine von vielen Möglichkeiten, was man in Khao Lak und Umgebung unternehmen kann.Dann ging es für uns schon zurück nach Bangkok. Wir besichtigten noch weitere Hotels, u.a. das am Fluß Chao Phraya gelegene „Avani Riverside Bangkok Hotel“. Die­ses Hotel verfügt auch über eine Rooftop Bar, von der aus man, bei einem leckeren Cocktail, den wun­derschönen Blick über die Stadt genießen kann. Ein Shuttleboot bringt Sie schnell auf die andere Seite, wo Sie einen der Nacht­märkte erkunden können.Am letzten Tag unserer erlebnis­reichen Reise besuchten wir noch China Town, den Blumenmarkt und den Königspalast in Bangkok, bevor es am Abend wieder zurück nach Deutschland ging.

Meine Empfehlung für Sie: Kombinieren Sie doch einfach Ihren Badeurlaub mit 3 Tagen Auf­enthalt in Bangkok, es lohnt sich. Auch die schwimmenden Märkte und der Zugmarkt – bei dem 8x täglich das Markttreiben spekta­kulär von einem Zug, der mitten hindurch fährt, unterbrochen wird – sind ebenfalls einen Aus­flug wert. Wer noch mehr Kultur möchte, macht einfach eine kleine Rundreise und lässt die Eindrücke im Anschluss in einem der schönen Hotels am Strand Revue passieren.

Habe ich Sie auf eine Thailand­reise neugierig gemacht, sprechen Sie mich gerne an.

Ihre Annette Prohl

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Kurz vor dem Ende der Meldefrist sucht der FVV noch immer drin­gend Verstärkung. Der derzeitige Kader ist zu klein, um sicher eine Bezirksligasaison bestreiten zu können.

Doch was passiert, wenn sich keine Spieler mehr finden, die Friedrichshagen in der zweit­höchsten Berliner Spielklasse vertreten können? Im Worst­Case­Szenario wird Friedrichs­hagen wie in den Jahrzehnten vor dem Restart des FVV und seinem Marsch durch die Ligen vor drei Jahren auf eine Spielbetriebs­mannschaft verzichten müssen. Einige Spieler würden bestimmt dem Verein erhalten bleiben, aber ein großer Teil wäre wahr­scheinlich nicht bereit, seine aktive Karriere zu beenden und für andere Vereine in der nächs­ten Saison aufschlagen.

Eine Alternative zum Bezirks­ligastart wäre der Rückzug in die letzte Liga. Hier könnten Spieler aus der 2. Mannschaft leichter inte­griert werden. Doch sind genügend Spieler bereit, erneut unterklassig zu spielen, mit dem Ziel wieder durchzumarschieren? Vor drei Jahren beim direkten Aufstieg skandierten die Spieler jedenfalls „Nie wieder Kreisliga“. Möglich wäre auch ein Start in der 1. Freizeitliga. Vom Niveau her der Bezirksliga ähnlich haben sich hier inzwischen einige inter­essante Teams angesiedelt – unter anderem ein rein polnisches und ein rein russisches Team. Damit hier aber ein konkurrenzfähiges Team um die Qualifikation zur deutschen Freizeit­Meisterschaft kämpfen kann, müssten alle starken Spieler gehalten werden können und ob dies mit der Aus­sicht, den „richtigen“ Ligabetrieb verlassen zu müssen, möglich ist, scheint fraglich.Noch haben die Jungs vom FVV aber ihre Hoffnung auf neue Mitspieler nicht aufgegeben und bereiten sich zumeist im Strand­bad Müggelsee beachend auf die neue Saison vor – die hoffentlich kommt und hoffentlich in der Bezirksliga stattfindet.

Kontakt: [email protected]

Der FFV berichtet

Das Bölschefest wird am 9. und 10. Mai 2020 zum 30. Mal statt­finden. Viele wünschen sich zum Jubiläum etwas Besonderes – beispielsweise einen Festumzug. Den gab es zum letzten Mal 2003, als im Rahmen des Bölschefes­tes an die Ortsgründung vor 250 Jahren erinnert wurde. Festum­züge haben durchaus Tradition in Friedrichshagen – einigen mag aus Kindertagen noch der soge­nannte „Hasemann­Umzug“ in

Erinnerung sein, benannt nach seinem Organisator, dem Besitzer eines Möbelgeschäftes. Die Werbegemeinschaft lädt alle Vereine und Organisationen ein, sich an der Organisation und Aus­gestaltung eines Festumzuges zu beteiligen. Gesucht werden zudem Menschen mit Organisati­onstalent, die bei der Koordinie­rung mitwirken möchten. Schreiben Sie bis Ende September an [email protected]

Obwohl die Wirkung von Schüß­ler­Salzen schulmedizinisch nicht belegt ist, erfreuen sie sich zuneh­mender Beliebtheit. Insbesondere Menschen, die nach alternativen Heilmethoden suchen, experimen­tieren gerne mit Schüßler­Salzen, von denen es zwölf verschiedene Basis­Mineralsalze gibt: Calciumfluorid, Calciumphos­phat, Eisenphosphat, Kalium­chlorid, Kaliumphosphat, Kalium­sulfat, Magnesiumphosphat, Natriumchlorid, Natriumphosphat, Natriumsulfat, Kieselsäure und Calciumsulfat.

Diese Übersichtlichkeit macht sie für Laien einfacher anwendbar als homöopathische Mittel, von denen rund 2000 Einzelmittel zur Verfügung stehen. In der Herstel­lung gleichen die Schüßler­Salze jedoch den homöopathischen Mit­teln, sie werden ebenfalls durch stetige Verdünnung hergestellt (Potenzierung). Schüßler­Salze werden in den Potenzen D6 und D12 angewendet. Die Wirkungs­weise, die der Oldenburger Homöopath Wilhelm Heinrich Schüßler (1821–1898) entdeckt haben will, besteht ebenso wie bei der Homöopathie nicht darin, dass Salze, die dem Körper feh­len, zugeführt werden. Vielmehr stellte Schüßler die Theorie auf, dass die entsprechenden Salze

im Körper ein Signal auslösen, wodurch die Störung durch den Organismus selbst behoben wer­den kann. Schüßler ging davon aus, dass man nach diesem Prinzip die meisten Krankhei­ten behandeln kann. So gibt es umfangreiche Listen, in denen den jeweiligen Symptomen ent­sprechende Salze zugeordnet sind. Von hohem Cholesterin­spiegel, Wurmbefall, Blasenent­zündung, Asthma, Grauem Star bis zur Vorhautverengung reicht die Zuordnung, die jedoch nicht begründet wird. Denn Schüßler folgt nicht der Grundaussage der Homöopathie, wonach ein stark verdünntes Mittel die Symp­tome beseitigt, die es in höherer Dosis selbst hervorrufen würde. Für seine Diagnose nutzte er die Antlitzanalyse, wonach er an bestimmten Merkmalen im Gesicht – beispielsweise gerö­tete Stellen – auf das fehlende Salz schloss und danach auch die Dosierung bestimmte.

Für Menschen, die sich näher mit Schüßler­Salzen befassen möch­ten, gibt es umfangreiche Lite­ratur. Alle zwölf Mineralsalze erhalten Sie bei uns in Form von Tabletten oder auch als Salben.

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Schüßler­Salze sollen Selbstheilung anregen

Juli 2019 Friedrichshagen KonKret 15Informatives / Anzeigen

Nester des EichenprozessionsspinnersQuelle: AdobeStock/agrarmotive

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Peter-Hille-Straße 77, 12587 Berlin-Friedrichshagengegenüber dem Friedhof

Da bereits Sichtungen gemeldet wurden, möchte das Straßen­ und Grünflächenamt gern auf die seitens des Pflanzenschutzamtes Berlin bereitgestellten Informa­tionen zum Eichenprozessions­spinner, der Verbreitung, der Ent­wicklung und der gefähr lichen Stadien der Raupenentwicklung verweisen. Von dort wurde uns folgendes mitgeteilt:Mit Beginn des 4. Raupenstadiums werden die ersten Brennhaare gebildet. Beim Umgang mit Raupen oder Tagesnestern ist der persönliche Gesundheitsschutz zu beachten. Zudem endet der Zeit­raum für Behandlungen (Einsatz von Bioziden) gegen die Raupen im Sinne des vorbeugenden Gesundheitsschutzes.

Sollte bei starker Population die Beseitigung angezeigt sein, so ist der jeweilige Grundstückseigen­tümer für die Beseitigung selbst verantwortlich. Für den städ­

tischen Raum ist das Land Berlin verantwortlich für die Kontrolle, die Standortmeldung an das Pflanzenschutzamt und, sofern es an diesem Standort notwendig ist, auch für die Beseitigung.

Die Beseitigung erfolgt regel­mäßig an besonders exponierten Standorten, wie Kinderspiel­plätzen, Kita­ und Schulhöfen sowie auf Sportflächen. An nach­rangigen Standorten, an denen durch weniger oder weniger kritischen Belauf kein so hohes Risiko besteht, wird nur bei übrigen Mitteln und Kapazitäten bekämpft.

Wichtig ist in jedem Falle, dass Sie sich bei Annäherung an einen befallenen Baum selbst best möglich schützen und dies kann sehr einfach bewerkstelligt werden. Gehen Sie mit dem Wind an einen solchen Baum heran, Hautpartien sollten unbedingt bedeckt sein, halten Sie Abstand von den Nestern und Gespinsten und berühren Sie diese keines­falls. Und ganz besonders wichtig, achten Sie auch auf Kinder und Hunde und halten Sie diese zurück. Sollten Sie mit Brenn­haaren in Kontakt gekommen sein, so wechseln Sie umgehend die Kleidung und stellen Sie die betroffenen Hautpartien einem Arzt vor.

Alle Jahre wieder: Der Eichen­prozessionsspinner ist da

Friedrichshagen KONKRET Juli 201916 Veranstaltungstipps / Anzeigen

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Cottbus und Schloss Branitz

Do., 11. Juli Abfahrt: 7.30 Uhr, Ankunft: 19.30 UhrPreis: 54,50 Euro/Person

Sie erwartet der Cottbuser Postkut­scher zur Erkundung der größten zweisprachigen Stadt Deutschlands. Sie sehen prächtige Bürgerhäuser, barocke Giebelfassaden und den liebevoll rekonstruierten Altmarkt. Bei einer Führung durch Schloss Branitz tauchen Sie ein in die Lebenswelt des Fürsten Pückler. Zur Entspannung laden die weiträu­migen Parkanlagen ein.Leistungen: 3­Sterne­Fernreisebus mit Reiseleitung, Stadtführung (Bus/zu Fuß) mit dem Cottbuser Postkutscher, Eintritt/Führung Schloss Branitz

Rathen und der Freischütz

So., 4. AugustAbfahrt: 9.30 Uhr, Ankunft: 23.30 UhrPreis: 64,50 Euro/Person

Sie besuchen zunächst die berühmte Basteibrücke und fahren dann wei­ter nach Rathen. Nach der Über­fahrt mit der Fähre und verbleiben­der Freizeit erleben Sie um 17.00 Uhr in der Naturbühne Rathen in atemberaubender Felskulisse Carl Maria von Webers berühmte roman­tische Oper „Der Freischütz“. Bitte beachten Sie den etwa 400 m lan­gen, naturbelassenen, leicht anstei­genden Fußweg zur Felsenbühne.Leistungen: 3­Sterne­Fernreisebus mit Reiseleitung, Ticket Felsen­bühne Rathen Preisklasse II, Über­fahrt Fähre, Haltestellenservice bei Heimreise

Unser Tipp: Busreisen

Veranstalter: Tourismusverein Berlin Treptow­Köpenick e.V. Alt­Köpenick 31­33, 12555 BerlinBuchungen: 030­65 48 43 48www.tkt­berlin.de oder Tourismus verein am Schlossplatz Köpenick

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Wir, die Blasmusikfreunde Köpe nick e.V., veranstalten am 4. August im Freilichtkino UNION im Kurpark Friedrichshagen von 13 bis 16 Uhr das Sommerkonzert.Unter dem Motto „Urlaubst­räume“ möchten wir mit unter­schiedlichster Blasmusik erfreuen. Bei Kaffee und Kuchen oder leckeren Erfrischungsgetränken können sich unsere Gäste einen schönen Nachmittag unter freiem Himmel machen.Die Blasmusikfreunde Köpenick e.V. beherbergt drei Formationen, Schalmeienorchester, Blasorches­ter und Bigband und besteht seit 1991.

Das Schalmeienorchester kann dieses Jahr schon auf 10 Jahre seit seiner Gründung zurückblicken. Hierzu gibt es eine große Jubilä­umsveranstaltung im August im FEZ. Informieren sie sich gern auf unserer Homepage www.blas­musikfreunde.koepenick.de.

Das Blasorchester und die Big­band haben sich im Mai beim Bundesmusikfest in Osnabrück einer großen Herausforderung gestellt. Bei einer Einstufung konnte das Blasorchester in der Oberstufe mit gutem Erfolg und die Bigband mit sehr gutem Erfolg ab schließen.

Der Eintritt kostet 5 Euro, Ermä­ßigung für Kinder, Jugendliche und Studenten 2,50 Euro.

Der Vorverkauf startet im Kino Union und unter Tel. 030­65 01 31 41.

Geblasene Urlaubsträume im Freiluftkino


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