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Molekulare Thermometer zur Steuerung der Virulenz von Yersinia

Date post: 24-Jan-2017
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376 WISSENSCHAFT ANN KATHRIN HEROVEN, PETRA DERSCH ABTEILUNG FÜR MOLEKULARE INFEKTIONSBIOLOGIE, HELMHOLTZ-ZENTRUM FÜR INFEKTIONSFORSCHUNG, BRAUNSCHWEIG The ability to sense the temperature of surrounding environments is a prerequisite for many bacterial pathogens to adjust their virulence pro- gram to establish an infection. Pathogenic Yersinia species use intrinsic thermosensing protein domains and mRNA secondary structures of cru- cial virulence regulators to activate essential colonization factors during the early infection stage and induce antiphagocytic strategies to prevent attacks of the innate host immune system during the ongoing infection. DOI: 10.1007/s12268-014-0450-1 © Springer-Verlag 2014 ó Der Lebensstil der meisten pathogenen Darmbakterien ist durch den häufigen Wech- sel zwischen Umweltreservoir und Wirt einem drastischen Temperaturwechsel von 15 bis 25 °C zu konstanten 37 °C unterworfen. Da- her ist es nicht erstaunlich, dass gerade die- ser Temperaturunterschied als ein Signal wahrgenommen wird, um Pathogenitätsfak- toren und Virulenz-assoziierte Überlebens- strategien zu induzieren [1]. Am Beispiel des enteropathogenen Bakteriums Yersinia pseu- dotuberculosis identifizierten wir neue präzi- se Temperatur-fühlende Elemente in einem regulatorischen Protein bzw. RNA-Molekül, die der Temperaturregulation zugrunde lie- gen. Enteropathogene Yersinien verursachen verschiedene Darm-assoziierte Krankheiten, die von akuter Diarrhö (Durchfall) über Coli- tis (Darmentzündung) bis zu Folgeerkran- kungen wie reaktiver Arthritis (Gelenksent- zündung) reichen. Sie haben ein breites Wirts- spektrum und können aus Tieren (Schweine, Wild) und Pflanzen (Salat, Karotten) isoliert werden. Nach der oralen Aufnahme der Yer- sinien stellt die Translokation durch die M-Zellen des Darmepithels den ersten wich- tigen Schritt im Infektionsprozess dar. Kolo- nisationsfaktoren wie der primäre Inva- sionsfaktor Invasin, die eine effiziente Bin- dung und Aufnahme in Wirtszellen vermit- teln, sind in diesem frühen Infektionsstadium die bedeutendsten Virulenzfaktoren. Sie garantieren kurz nach der oralen Aufnahme eine schnelle und effiziente Durchdringung des Darmepithels und tragen zu einer effi- zienten Besiedelung der Darm-assoziierten lymphatischen Gewebe bei (Abb. 1). Diese Faktoren werden bereits unter Bedingungen exprimiert, die typisch für das frei lebende bzw. in Lebensmitteln persistierende Bakte- rium sind, nämlich bei 20 bis 25 °C. Nach dem Überqueren der Darmepithelschicht ver- mehren sich die Yersinien im darunterlie- genden lymphatischen Gewebe (Peyer’sche Platten) und verbreiten sich weiter in die mesenterialen Lymphknoten, Leber und Milz. Während dieses fortlaufenden Infektionssta- diums wird die Expression der frühen Viru- lenzgene reprimiert und die Synthese ande- rer Pathogenitätsfaktoren induziert. Diese sind vor allem gegen die Wirtsabwehr gerich- tet und gewährleisten das langfristige Über- leben der Bakterien im Wirt. Dazu zählt das Yersinia-Adhäsin A (YadA), das Ysc-Typ-III- Sekretionssystem (T3SS) sowie die antipha- gozytären Yop(Yersinia outer protein)-Effek- torproteine. Yersinien besitzen molekulare Thermometer, die in der Lage sind, Tempera- turschwankungen direkt zu messen und so die Synthese der Virulenzfaktoren außerhalb und innerhalb des Wirts anzupassen. Bakterielle Protein- und RNA-Thermometer Molekulare Thermometer zur Steuerung der Virulenz von Yersinia BIOspektrum | 04.14 | 20. Jahrgang ˚ Abb. 1: Infektionsweg enteropathogener Yersinien. Nach oraler Aufnahme gelangen die Yersi- nien über spezialisierte Zellen, die M-Zellen (microfold cells), durch das Darmepithel in das dar- unterliegende lymphatische Gewebe (Peyer’sche Platten). Von dort breiten sie sich in die mesen- terialen Lymphknoten, Leber und Milz aus.
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376 WISSENSCHAFT

ANN KATHRIN HEROVEN, PETRA DERSCH

ABTEILUNG FÜR MOLEKULARE INFEKTIONSBIOLOGIE, HELMHOLTZ-ZENTRUM FÜR

INFEKTIONSFORSCHUNG, BRAUNSCHWEIG

The ability to sense the temperature of surrounding environments is aprerequisite for many bacterial pathogens to adjust their virulence pro-gram to establish an infection. Pathogenic Yersinia species use intrinsicthermosensing protein domains and mRNA secondary structures of cru-cial virulence regulators to activate essential colonization factors duringthe early infection stage and induce antiphagocytic strategies to preventattacks of the innate host immune system during the ongoing infection.

DOI: 10.1007/s12268-014-0450-1© Springer-Verlag 2014

ó Der Lebensstil der meisten pathogenenDarmbakterien ist durch den häufigen Wech-sel zwischen Umweltreservoir und Wirt einemdrastischen Temperaturwechsel von 15 bis25 °C zu konstanten 37 °C unterworfen. Da -her ist es nicht erstaunlich, dass gerade die-ser Temperaturunterschied als ein Signal

wahrgenommen wird, um Pathogenitätsfak-toren und Virulenz-assoziierte Überlebens-strategien zu induzieren [1]. Am Beispiel desenteropathogenen Bakteriums Yersinia pseu-dotuberculosis identifizierten wir neue präzi-se Temperatur-fühlende Elemente in einemregulatorischen Protein bzw. RNA-Molekül,

die der Temperaturregulation zugrunde lie-gen.

Enteropathogene Yersinien verursachenverschiedene Darm-assoziierte Krankheiten,die von akuter Diarrhö (Durchfall) über Coli-tis (Darmentzündung) bis zu Folgeerkran-kungen wie reaktiver Arthritis (Gelenksent-zündung) reichen. Sie haben ein breites Wirts-spektrum und können aus Tieren (Schweine,Wild) und Pflanzen (Salat, Karotten) isoliertwerden. Nach der oralen Aufnahme der Yer-sinien stellt die Translokation durch dieM-Zellen des Darmepithels den ersten wich-tigen Schritt im Infektionsprozess dar. Kolo-nisationsfaktoren wie der primäre Inva-sionsfaktor Invasin, die eine effiziente Bin-dung und Aufnahme in Wirtszellen vermit-teln, sind in diesem frühen Infektionsstadiumdie bedeutendsten Virulenzfaktoren. Siegarantieren kurz nach der oralen Aufnahmeeine schnelle und effiziente Durchdringungdes Darmepithels und tragen zu einer effi-zienten Besiedelung der Darm-assoziiertenlymphatischen Gewebe bei (Abb. 1). DieseFaktoren werden bereits unter Bedingungenexprimiert, die typisch für das frei lebendebzw. in Lebensmitteln persistierende Bakte-rium sind, nämlich bei 20 bis 25 °C. Nachdem Überqueren der Darmepithelschicht ver-mehren sich die Yersinien im darunterlie-genden lymphatischen Gewebe (Peyer’schePlatten) und verbreiten sich weiter in diemesenterialen Lymphknoten, Leber und Milz.Während dieses fortlaufenden Infektionssta-diums wird die Expression der frühen Viru-lenzgene reprimiert und die Synthese ande-rer Pathogenitätsfaktoren induziert. Diesesind vor allem gegen die Wirtsabwehr gerich-tet und gewährleisten das langfristige Über-leben der Bakterien im Wirt. Dazu zählt dasYersinia-Adhäsin A (YadA), das Ysc-Typ-III-Sekretionssystem (T3SS) sowie die antipha-gozytären Yop(Yersinia outer protein)-Effek-torproteine. Yersinien besitzen molekulareThermometer, die in der Lage sind, Tempera-turschwankungen direkt zu messen und sodie Synthese der Virulenzfaktoren außerhalbund innerhalb des Wirts anzupassen.

Bakterielle Protein- und RNA-Thermometer

Molekulare Thermometer zurSteuerung der Virulenz von Yersinia

BIOspektrum | 04.14 | 20. Jahrgang

˚ Abb. 1: Infektionsweg enteropathogener Yersinien. Nach oraler Aufnahme gelangen die Yersi-nien über spezialisierte Zellen, die M-Zellen (microfold cells), durch das Darmepithel in das dar-unterliegende lymphatische Gewebe (Peyer’sche Platten). Von dort breiten sie sich in die mesen -terialen Lymphknoten, Leber und Milz aus.

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Temperaturfühlung und -kontrolledurch das Proteinthermometer RovADie Expression vieler Y. pseudotuberculosis-Virulenzgene, die in der frühen Infektions-phase synthetisiert werden, einschließlichdes Invasins, werden durch den Virulenzre-gulator RovA aktiviert. RovA setzt sich auszwei Untereinheiten aus jeweils sechs

α-Helices und zwei β-Faltblättern zusammen,wobei die Monomere durch eine enge Inter-aktion zwischen den terminalen Helices α1,α5 und α6 miteinander verbunden sind [2].Das winged-Helix-turn-Helix-Motiv aus denHelices α3 und α4 und den zwei folgendenβ-Faltblättern bildet die DNA-Bindedomäneaus, wobei die Helix α4 tief in die große

DNA-Furche eingebettet wird und für diemeisten Protein-DNA-Kontakte verantwort-lich ist [2].

Die Transkription von rovA wird nur beimoderaten Temperaturen (20 bis 25 °C) indu-ziert und ist autoreguliert. Unter diesen Bedin-gungen kommt es zur Bindung mehrererRovA-Moleküle an eine ausgedehnte AT-reicheSequenz (hochaffine Bindestelle) und zurAktivierung der Genexpression [3]. Wird nachAutoaktivierung ein bestimmter RovA-Levelerreicht, bindet RovA auch an eine nieder -affine Bindestelle stromabwärts der Promo-torregion (Überlaufventil), um eine unkon-trollierte Hochregulierung von rovA zu ver-hindern. Bei 37 °C wird die rovA-Transkrip-tion jedoch durch einen posttranskriptio -nellen Kontrollmechanismus verhindert(Abb. 2, [2, 4]).

RovA stellt ein Proteinthermometer miteinem eingebauten Thermosensor dar. Beieiner Erhöhung von moderaten Temperatu-ren auf 37 °C wird eine reversible Konfor-mationsänderung im RovA-Protein induziert,wobei ein Teil der α-helikalen Struktur vonRovA verloren geht [4]. Dies reduziert dieDNA-Bindefähigkeit von RovA, und der Regu-lator wird angreifbarer für den proteolyti-schen Abbau durch die Lon-Protease. Damitsteht weniger aktives RovA zur Verfügung,und die Autoaktivierung unterbleibt [4]. Einekleine flexible Schleife zwischen den Helicesα5 und α6 ermöglicht die Temperaturwahr-nehmung von RovA und ist in die Dimerisie-rung involviert. Unterstützt wird dies durchdie Aminosäure Glycin-116, die eine höhereFlexibilität der benachbarten Helix α6 ermög-licht. Bei einer Temperaturerhöhung könnensich die dazwischenliegenden Helices (rever-sibel) entfalten, ohne dabei das Dimer zu zer-stören [2]. Die strukturelle Verkrümmungwird auf die flexible DNA-Bindedomäne vonRovA übertragen, wodurch dieses von derDNA freigesetzt wird.

Temperaturwahrnehmung durch einRNA-ThermometerDie Expression der essenziellen Virulenzge-ne, die für YadA und T3SS/Yops codieren,wird im Laufe der Infektion durch den AraC-ähnlichen Transkriptionsregulator LcrF indu-ziert. Es ist schon länger bekannt, dass LcrFin Y. pseudotuberculosis nur bei 37 °C pro-duziert wird. Die zugrunde liegende Ther-moregulation war jedoch noch nicht verstan-den. Nun konnten wir zeigen, dass ein ther-moinstabiler Regulator und ein einzigartiger,intergenischer RNA-Thermosensor die Syn-

˚ Abb. 2: Thermoregulation von Virulenzregulator RovA. Der RovA wird bei moderaten Tempera-turen (20 bis 25 °C) aktiviert. Er bindet an seine Zielsequenz in der rovA-Promotorregion und ver-hindert so die durch H-NS (Nukleoid-assoziiertes Protein) vermittelte Repression. Bei höherenTemperaturen (37 °C) ändert das Protein seine Konformation, die die DNA-Bindung von RovAreduziert und es angreifbar für den Abbau durch die Lon-Protease macht. (Kooperation:Dirk Heinz, Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, Braunschweig).

˚ Abb. 3: Thermoregulation von LcrF. Bei moderaten Temperaturen reprimiert YmoA im Komplexmit H-NS die Transkription. Zwei Haarnadelstrukturen blockieren zudem die Translation des lcrF-Transkripts, da die Ribosomen-Bindestelle (RBS) durch Basenpaarung mit einem FourU-Motivmaskiert wird, das aus vier Uracilbasen besteht. Bei höheren Temperaturen (37 °C) bauen Protea-sen YmoA ab. Eine thermoinduzierte Konformationsänderung des RNA-Thermometers erlaubt dieTranslation des lcrF-Transkripts und Induktion aller LcrF-abhängigen Virulenzgene. (Kooperation:Franz Narberhaus, Ruhr-Universität Bochum).

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these von LcrF bei Körpertemperatur indu-zieren (Abb. 3, [5]).

Thermosensitiver Modulator YmoAkontrolliert IcrF-TranskriptionDas lcrF-Gen wird zusammen mit yscW expri-miert. Die Temperatur-regulierte Transkrip-tion des yscW-lcrF-Operons ist relativ schwachund wird durch den thermosensitiven Modu-lator YmoA durch eine Heterokomplexbildungmit dem Nukleoid-assoziierten silencing-Pro-tein H-NS vermittelt. Für die YmoA-vermittelteRepression der lcrF-Tran skription sindSequenzen innerhalb der langen 5’-UTR vonyscW verantwortlich. Bei 37 °C wird YmoAproteolytisch durch Lon- und Clp-Proteasenabgebaut. Daraufhin wird der Repressions-komplex reduziert, wodurch sich die yscW-lcrF-Transkriptmenge erhöht (Abb. 3, [5]).

Kontrolle der lcrF-Translation durchein RNA-ThermometerDie transkriptionelle Antwort wird nochdurch eine zweite Ebene der Temperaturkon-trolle ergänzt. Hierbei handelt es sich um eineinzigartiges cis-wirkendes RNA-Element, dasinnerhalb der intergenischen Region desyscW-lcrF-Transkripts lokalisiert ist. DieseRegion bildet eine thermosensitive Sekun-därstruktur von zwei Haarnadelstrukturenaus, die als RNA-Thermometer die posttran -skriptionelle Kontrolle vermittelt (Abb. 3, [5]).Während die erste Haarnadelstruktur für dieStabilisierung der zweiten verantwortlich ist,maskiert die zweite die Ribosomen-Binde-stelle (RBS) von lcrF durch einen Bereich vonvier aufeinanderfolgenden Uracilen (FourU-Motiv) bei 25 °C. Diese Struktur öffnet sichbei 37 °C und ermöglicht die Bindung derRibosomen an die RBS [5]. Die biologischeRelevanz eines solchen RNA-Thermometerskonnte erstmals im Tiermodell gezeigt wer-den. Nach oraler Infektion von Mäusen mitY. pseudotuberculosis-Stämmen, die stabili-

sierte Thermometer-Varianten exprimierten,konnten sich diese deutlich schlechter in diePeyer’schen Platten, Leber und Milz verbrei-ten und hatten ihre Letalität komplett verlo-ren [5]. Interessanterweise waren Yersinia-Stämme mit einer destabilisierten Variantedes Thermosensors weniger pathogen oderführten zu einer ähnlichen, aber nicht höhe-ren Mortalität. Dies zeigt, dass das RNA-Ther-mometer das entscheidende Kontrollelementist, das die LcrF-Menge für eine optimale, effi-ziente Infektion einstellt. Die Temperatur-kontrolle ist jedoch nicht das einzige Signal,das die RNA-Struktur beeinflusst. WeitereRNA-bindende Proteine sind an der Expres-sionskontrolle beteiligt, die nur dann einestarke Synthese von LcrF bei 37 °C erlauben,wenn zusätzlich Wirtszellkontakt besteht. DieAufklärung dieses Mechanismus lässt weite-re spannende neue Regulationsstrategienerhoffen.

DanksagungEin herzliches Dankeschön an alle Mitar beiterund Kooperationspartner, ohne die diese Pro-jekte niemals möglich gewesen wären. ó

Literatur[1] Steinmann R, Dersch P (2013) Thermosensing to adjustbacterial virulence in a fluctuating environment.Future Microbiol 8:85–105[2] Quade N, Mendonca C, Herbst K et al. (2012) Structuralbasis for intrinsic thermosensing by the master virulenceregulator RovA of Yersinia. J Biol Chem 287:35796–35803[3] Heroven A, Nagel G, Tran HJ et al. (2004) RovA is autore-gulated and antagonizes H-NS-mediated silencing of invasinand rovA expression in Yersinia pseudotuberculosis.Mol Microbiol 53:871–888[4] Herbst K, Bujara M, Heroven AK et al. (2009) Intrinsicthermal sensing controls proteolysis of Yersinia virulenceregulator RovA. PLoS Pathog 5:e1000435[5] Böhme K, Steinmann R, Kortmann J et al. (2012)Concerted actions of a thermo-labile regulator and a uniqueintergenic RNA thermosensor control Yersinia virulence.PLoS Pathog 8:e1002518

Korrespondenzadresse:Prof. Dr. Petra DerschHelmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI)Abt. Molekulare InfektionsbiologieInhoffenstraße 7D-38124 BraunschweigTel.: 0531-61815700Fax: [email protected]

AUTORINNENAnn Kathrin Heroven1996–2002 Biologiestudium an der FU Berlin. 2003–2007 Promotion am RobertKoch-Institut, Berlin, und an der TU Braunschweig. 2007–2008 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Braunschweig. Seit 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin inder Abteilung für Molekulare Infektionsbiologie am Helmholtz-Zentrum für Infektions-forschung (HZI), Braunschweig.

Petra Dersch1984–1990 Biologiestudium an den Universitäten Ulm und Konstanz. 1991–1995 Pro-motion am Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie in Marburg. 1995–1998Postdoc bei Prof. Dr. R. Isberg an der Tufts University in Boston, USA. 1998–2002 C1-Assistentin an der FU Berlin. 2003–2005 Nachwuchsgruppenleiterin am Robert Koch-Institut, Berlin. 2005–2008 Professur für Mikrobiologie an der TU Braunschweig. Seit2008 Leiterin der Abteilung für Molekulare Infektionsbiologie am Helmholtz-Zentrumfür Infektionsforschung (HZI), Braunschweig.


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