Modulhandbuch, Bachelor Architektur
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Modulhandbuch
Bachelor Architektur (B.A.)
Stand: 21. September 2018
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
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Modulhandbuch, Bachelor Architektur
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Liebe Studentinnen und Studenten,
wir freuen uns, dass Sie Ihr Architekturstudium an der SRH Hochschule Heidelberg beginnen
und heißen Sie herzlich Willkommen!
Sie werden jetzt Ihr Studium als Vorbereitung auf ein sehr facettenreiches Berufsfeld starten
und darin möchten wir Sie in den nächsten dreieinhalb Jahren begleiten und Sie sehr gut für
die späteren Anforderungen im Architekturbüro ausbilden.
Durch das Studium nach dem CORE-Prinzip bieten wir Ihnen ein Studienumfeld, in dem Sie
beste Voraussetzungen zum Erwerb heute notwendiger Kompetenzen in diesem Berufsfeld
haben. Unsere fünfwöchigen Module bauen aufeinander auf und werden dabei dann immer
anspruchsvoller. Sie können Sie wie eine Treppe zu Ihrem Abschluss verstehen, bei der Sie jede
einzelne Stufe benötigen und keine auslassen können: Zunächst werden Sie erste Erfahrungen
mit architektonischen Räumen machen, dann entwerfen Sie ein kleines Haus, lernen etwas
über Berechnungen und Finanzierung, entwerfen ein etwas größeres Haus, später ein
Reihenhaus, einen Geschosswohnungsbau, setzen sich mit Städtebau auseinander und gehen
im 4. Semester dann ins Praktikum. Danach geht es mit Ihrer Treppe weiter, schauen Sie sich
einmal den „Kursplan“ an, durch den Sie ein anschauliches Bild über Ihren Studienverlauf
bekommen. Schauen Sie sich aber auch dieses Modulhandbuch gut an, hier sind die Inhalte
und Ziele aller Module sehr viel genauer beschrieben.
Auch über die natürlich wichtigen Studieninhalte hinaus bietet das Studium Einiges: Schnell
werden Sie unseren schönen Campus entdecken und schätzen lernen. Wir haben aber auch
eine aktive Fachschaft (die Interessensvertretung der Studentinnen und Studenten), bei der Sie
sich gern einbringen können. Im Wintersemester findet das BAU-Kino statt, zweimal jährlich
die Heidelberger Schlossgespräche und vieles mehr. Wir verfügen über einige Kooperationen
mit ausländischen Partnerhochschulen und unterstützen Sie auch hier, Ihren Horizont zu
erweiteren.
Sie sehen schon jetzt: Es gibt viel zu entdecken! Zögern Sie nicht uns anzusprechen, die
Kolleginnen und Kollegen der Fakultät freuen sich auf Sie.
Für Ihr Studium bei uns wünsche ich Ihnen allen Erfolg und eine erkenntnisreiche Zeit!
Prof. Dr.-Ing. Marc Kirschbaum Architekt
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
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Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner:
Studiengangsleiter:
Prof. Dr. Marc Kirschbaum
SRH Hochschule Heidelberg
School of Engineering and Architecture
Bonhoefferstr. 11, Raum E03
69123 Heidelberg
Telefon: 06221 - 88-3580
Email: [email protected]
Prüfungsamt:
Jennifer Schneider
SRH Hochschule Heidelberg
School of Engineering and Architecture
Bonhoefferstr. 11, Raum 207
69123 Heidelberg
Telefon: 06221 - 88-3005
Email: [email protected]
Dekan:
Prof. Dr. Andreas Gerber
SRH Hochschule Heidelberg
School of Engineering and Architecture
Bonhoefferstr. 11, Raum 209
69123 Heidelberg
Telefon: 06221 - 88-3107
Email: [email protected]
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
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Prodekan:
Prof. Dipl.-Ing. Bernhard Hort
SRH Hochschule Heidelberg
School of Engineering and Architecture
Bonhoefferstr. 11, Raum 211
69123 Heidelberg
Telefon: 06221 - 88-2752
Email: [email protected]
Studiendekanin:
Prof. Dr. Susanne Edinger
SRH Hochschule Heidelberg
School of Engineering and Architecture
Bonhoefferstr. 11, Raum 212a
69123 Heidelberg
Telefon: 06221 - 88-4110
Email: [email protected]
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
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Modulliste:
Modul / Kurs Art Dauer in Wochen
im Semester CP
1 2 3 4 5 6 7
1. Studienjahr
M 1 Architekturfundamente I V+Ü 5 8
M 2 Architekturfundamente II V+Ü 5 8
M 3 Architekturfundamente III V+Ü 5 8
M 4 Einführen ins Entwerfen V+Ü 5 8
M Z1 Zwischenblock Z1 CAD V+Ü 2 2
M 5 Gebäudeanalyse V+Ü 5 8
M 6 Architektonischer Raum V+Ü 5 8
M 7 Funktion + System I V+Ü 5 8
M 8 Konstruktion + Material I V+Ü 5 8
2. Studienjahr
M 9 System und Konstruktion I V+Ü 5 8
M 10 System und Konstruktion II V+Ü 5 8
M 11 Entwurf I V+Ü 5 8
M 12 Praxisstegreif und Kompaktkurse V+Ü 5 8
M 13 Städtebau/Freiraum P 5 8
M 14 Praktischer Studienabschnitt V+Ü 16 24
3. Studienjahr
M 15 Entwurf II V+Ü 5 8
M 16 Baumanagement V+Ü 5 8
M 17 Konstruktiver Entwurf I V+Ü 5 8
M 18 Konstruktiver Entwurf II V+Ü 5 8
M 19 Innenraum V+Ü 5 8
M 20 Immobilienrecht V+Ü 5 8
M 21 Real Estate V+Ü 5 8
M 22 Wahlpflichtfächer I+II V+Ü 5 8
4. Studienjahr
M Z6 Wahlpflichtfach III V+Ü 2 4
M 23 Bachelor-Thesis - 14 12
gesamt 210
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
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Kursplan, Seite 1:
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
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Kursplan, Seite 2:
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
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SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)
Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M1 Architekturfundamente I
Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:
5-Wochenblock Häufigkeit des
Angebots
Dauer des
Moduls
Art
*Bei Abweichungen
Präzisierung im Feld
„Verwendbarkeit“
ECTS-
Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel
1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in
Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.
1 1x
pro Jahr
5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)
Präsenzzeit 100 Std. (50%)
Selbststudium 100 Std. (50%)
Betreuter Kontakt Std. ( %)
Voraussetzungen für
die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform /
Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung
keine 1. Studienarbeit 1. Vorlesung
2. Übung
3. Gruppenarbeit
4. Datenrecherche, -analyse und -
aufbereitung
5. Exkursion
Prof. Dr. Marc
Kirschbaum
Qualifikationsziele / Learning Outcomes
Lernergebnisse Fachkompetenz
Die Studierenden sind in der Lage,
• Grundbegriffe aus dem Bereich Architektur und Planung zu recherchieren, zu definieren und mit Beispielen zu belegen sowie
diese Definition wissenschaftlich korrekt schriftlich aufzubereiten.
• diese Grundbegriffe in einer Powerpoint-Präsentation fachlich korrekt und empfängerorientiert zu vermitteln,
• einen Raum mit einer Freihandzeichnung perspektivisch im wesentlichen korrekt wiederzugeben,
• eine Bauzeichnung zu lesen,
• einen Raum oder Körper in Grundriss, Schnitt und Aufriss zeichnerisch und geometrisch korrekt darzustellen,
• erste gestalterische Grundprinzipien zu nennen, in der Realität zu erkennen, zu analysieren und auf Basisniveau in einem Entwurf
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
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anzuwenden und in einem Modell und einer Zeichnung darzustellen.
Themenbereich Baugeschichte I - Anfänge bis 18. Jhdt.: Die Studierenden können die Anfänge der Raumschaffung und der
Besiedlung des Menschen im Hinblick auf unterschiedliche (z.B. klimatische) Ansprüche erläutern. Sie können die wesentlichen
Epochen der Baugeschichte und die wesentlichen Kennzeichen und geschichtlichen Hintergründe der jeweiligen Stilrichtung in
Grundzügen nennen und zu diesen Epochen Beispiele zuordnen. Sie können herausragende, wichtige Gebäude und ihre Erbauer
nennen. Sie können diese Epochen und Stilelemente in der gebauten Umwelt eigenständig wiedererkennen, einordnen und
Entstehungskriterien sowie besondere Kennzeichen dafür nennen.
Lernergebnisse Methodenkompetenz
Die Studierenden sind nach Abschluss des Moduls in der Lage, bei den unterschiedlichsten Arten von Aufgaben den Regelkreis des
selbstständigen und vollständigen Handelns anzuwenden und diese Schritte und Anwendungen zu benennen und zu reflektieren.
Lernergebnisse Sozialkompetenz
Die Studierenden arbeiten erstmals in Kleingruppen zusammen und orientieren sich in ihrer Gruppe. Sie können gemeinsam
Ergebnisse erarbeiten und diskutieren.
Lernergebnisse Selbstkompetenz
Die Studierenden können den Regelkreis der vollständigen und selbstständigen Handlung als Denk- und Problemlösemodell auf ihr
eigenes tägliches Handeln übertragen und die Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung kritisch reflektieren. Sie können erste
methodisch-handwerkliche und gestalterisch-künstlerische Möglichkeiten des Selbstausdrucks anwenden und reflektieren. Sie
können Qualitätsvorstellungen im Architekturbereich wahrnehmen.
Constructive Alignment
Hauptziel des ersten Moduls ist der Erwerb von Methodenkompetenz als Basis für alle weiteren Aufgaben im Studienverlauf. Ein
Focus liegt auf dem Regelkreis des selbstständigen und vollständigen Handelns (Information, Planen, Entscheiden, Ausführen,
Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den
Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise ist ebenso relevant für die Selbstorganisation. Im Mittelpunkt steht die
Erprobung erster Ausdrucksmöglichkeiten in Entwurf und Gestaltung. Basis ist eine einfache Aufgabenstellung (z.B. Gestaltübung
/ Kuben / Raumschichten, o.ä.), die sowohl gestalterisch als auch darstellerisch durchgearbeitet wird. Parallel dazu wird erste
Fachkompetenz erworben, da die einzelnen Inhalte und Aufgaben jeweils fachspezifische Einstiegsthemen behandeln
(Grundbegriffe, Darstellungsmittel). Alle Aufgaben werden immer auch dahingehend betrachtet, wie dort die sechs Schritte des
Regelkreises repräsentiert und erarbeitet sind. Einige dieser Aufgabenstellungen erfolgen als Gruppenarbeiten, sodass das erste
Kennenlernen und die Sozialkompetenz unterstützt werden.
Die Prüfungsleistung "Studienarbeit" umfasst mehrere Teilbereiche (Zeichnung, Modell, kurzer wissenschaftlicher Text,
Lerntagebuch zur Dokumentation des gestalterischen Prozesses), sodass alle angestrebten Qualifikationsziele überprüft werden.
Parallel zu diesem und zu den beiden folgenden Modulen erwerben die Studierenden erst Fachkompetenz im Bereich
Baugeschichte. Dies wird im Modul 3 geprüft.
Lerninhalte
Themenbereich Gestalten I: Wahrnehmung von Architektur- und Ingenieursleistungen im Alltag (Sehen lernen), Gestaltungs- und
Formenlehre, Material und Texturstudien, Modellbau und Kreativitätstechniken, Zeichnungs- und Darstellungstechniken, Hell-
Dunkel- Kontrast, Rhythmus, etc.
Themenbereich Wissenschaftliches Arbeiten: Recherche, Zitation, Quellenangaben, Gliederung, Themenformulierung,
Problemstellung und Zielsetzung, Formalia, etc.
Themenbereich Freihandzeichnen: Proportionen, Körper, Bewegung und Ruhestudien, Wahrnehmung von Randlinien und
Raumformen, Maß- und Größenverhältnisse, Licht und Schatten, etc.
Themenbereich Bauzeichnung und darstellende Geometrie: Geometrische Grundlagen der Architekturdarstellung, genormte und
freie Darstellung, Bauzeichnungen, Räumliche Darstellung, Axonometrie, Perspektive, Durchdringung von Körpern,
Schattenkonstruktionen, etc.
Themenbereich Baugeschichte I: Anfänge der Raumschaffung und Besiedlung, Epochen und Stilelemente bis ins 18.Jhdt.,
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Baustilkunde, Europäische Baukunst und Stadt, Sakralbau, Burgen- und Palastbau-, Formenkunde, Bürger- und Kommunalbauten,
etc. (Überblick)
Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung
Gestalten:
Itten, J. (2003). Gestaltungs- und Formlehre. Mein Vorkurs am Bauhaus und später. Ravensburg: Otto-Meier Verlag.
Wagner, F. C. (2015). Basics of Design. Ein Gestaltungshandbuch für Architekten und Designer. Stuttgart: Edition Axel Menges
Winter, W. (2005). Wissenschaftliche Arbeiten schreiben. Frankfurt: Redline WIrtschaft.
Freihandzeichnen:
Bammes, G. (1993).Arbeitsbuch zur Künstleranatomie. Ravensburg: Otto-Maier Verlag.
Edwards, B. (2004). Garantiert zeichnen lernen - Workbook. Reinbeck: Rowohlt Verlag GmbH.
Bauzeichnung und Darstellende Geometrie:
Leopold, C. (1999). Geometrische Grundlagen der Architekturdarstellung. Stutgart: Kohlhammer Verlag.
Prenzel, R. (1994). Bauzeichnung und Darstellungstechnik. Stuttgart: Krämer Verlag.
Baugeschichte:
Benevolo, L. (2000). Die Geschichte der Stadt. 8. Aufl. Frankfurt: Campus-Verlag.
Bruckmüller, E., Hartmann, P.C. (2002). Putzger Atlas und Chronik zur Weltgeschichte. Berlin: Cornelsen Verlag.
Glancey, J. (2007): Architektur. [Bauwerke, Geschichte, Stile, Kulturen]. München: Dorling Kindersley
Kähler, G. (2006). Gebaute Geschichte. Ein Geschichtsbuch über Bauen und Denkmalschutz. 1. Aufl. Stuttgart: Klett-
Schulbuchverlag.
Klotz, H. (1995). Geschichte der Architektur von der Urhütte zum Wolkenkratzer. 2. Aufl. München: Prestel Verlag.
Koch, W. (1982). Baustilkunde. München: Mosaik Verlag GmbH.
Philipp, K. J. (2006): Das Reclam Buch der Architektur. Stuttgart: Reclam.
Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS
Prof. Dr. Kirschbaum Gestalten und Darstellen I 10
Prof. Dr. Kirschbaum Wissenschaftliches Arbeiten 2
André Glück Bauzeichnen und Darstellende Geometrie 4
André Glück Freihandzeichnen 2
Prof. Dr. Kirschbaum Baugeschichte I 2
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SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)
Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M2 Architekturfundamente II
Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:
Facility Management (B.Eng.)
5-Wochenblock Häufigkeit des
Angebots
Dauer des
Moduls
Art
*Bei Abweichungen
Präzisierung im Feld
„Verwendbarkeit“
ECTS-
Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel
1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in
Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.
2 1x
pro Jahr
5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)
Präsenzzeit 100 Std. (50%)
Selbststudium 100 Std. (50%)
Betreuter Kontakt Std. ( %)
Voraussetzungen für
die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform /
Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung
keine 1. Entwurf
1. Vorlesung
2. Übung
Prof. Claudia Nickel
Qualifikationsziele / Learning Outcomes
Die Studierenden gewinnen Einblicke in die wichtigsten Fachgebiete des Studienganges, sie erwerben Wissen über die Wirkung
architektonischer Grundelemente und wenden dieses an in den Themenbereichen Gestalt und Gestalten, Baukonstruktion,
Tragwerkslehre, Technische Gebäudeausrüstung, Bauphysik.
Lernergebnisse Fachkompetenz
Themenbereich Gestalten und Darstellen II:
Sie erproben Varianten bei der Bildung von Raum auf der Basis eines Grundverständnisses über die Konstellationen von
architektonischen Elementen (Punkt, Linie und Fläche) und deren Reaktionen auf die Atmosphäre von Räumen. Sie unterscheiden
gerichtete und nicht-gerichtete Elemente. Sie variieren Raumbildung durch alternative Kombinationen von horizontalen und
vertikalen Elementen.
Sie führen die Analyse eines spezifischen Ortes und dessen städtebaulicher Umgebung durch. Sie können einfache
Erschließungsformen unterscheiden. Sie erproben unterschiedliche Raumkompositionen und alternative Gebäudeformen. Sie
erfahren erste Kenntnisse über die Eigenschaften, den Einsatz und die Wirkungen verschiedener Materialien.
Die Studierenden erhalten weiterführende Anregungen zum Architekturmodellbau und sind daraufhin in der Lage,
• einen Raum oder Körper als Modell maßstabgerecht und in einer angemessenen Form zu bauen
• eine erdachte dreidimensionale Planungsidee in Modelle und auf zweidimensionale Zeichnungsträger zu übertragen
• typografische Geländemodelle zu erstellen
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• kreative, individuelle, maßstabsbildende Bauelemente einzusetzen
• Materialeigene Farbe und aufgetragene Farbe im Gebäudemodell zu kombinieren
• Modellbaufotografie mit verschiedenen Belichtungsvariationen anzuwenden
Themenbereich Bautechnische Grundlagen I:
Tragwerkslehre: Die Studierenden können Einwirkungen auf Tragwerke charakterisieren und berechnen. Grundbegriffe und
Bemessungswerte erläutern und Lastannahmen durchführen.
Bauphysik: Sie können Wärmedämmstoffe und Aufbauten von Dach, Wand, Bodenplatte nennen und beschreiben.
wärmeschutztechnische Größen beschreiben und U-Wert-Berechnung durchführen.
Baukonstruktion: Sie können Konstruktionsarten nennen und beschreiben sowie Konstruktionsprinzipien charakterisieren.
Technische Gebäudeausrüstung: Sie können einfache technische Versorgungssysteme charakterisieren und Grundlagen benennen.
Themenbereich Gebäudelehre I:
Die Studierenden gewinnen erste Grundlagen zur Gebäudelehre: Sie können bestimmte Funktionsbereiche, z. Bsp. „Essen“
analysieren. Sie können Kenntnisse über die Anthropometrie auf den Alltag übertragen und deren Einsatz bei der
architektonischen Planung erläutern und in Übungen anwenden.
Themenbereich Baugeschichte II - 18. Jhdt. bis heute.: Die Studierenden können die wesentlichen Stilrichtungen seit der
zunehmenden Verbürgerlichung des Bauens (Übergang vom 18. ins 19. Jhdt.) und den geschichtlichen sowie gesellschaftlichen
Kontext benennen. Sie können Architekturströmungen, Gebäude und ihre Erbauer nennen (überblicksartig, Schwerpunkt: 18. Jh.
bis heute) und zeitlich und stilistisch einordnen. Sie können die Epochen und Stilelemente vom 18. Jhdt. bis zur Gegenwart in
ihrer gebauten Umwelt eigenständig wiedererkennen, einordnen und Kriterien dafür nennen. Sie können typische formal-
ästhetische und konstruktive Ausprägungen dieser Epochen benennen.
Lernergebnisse Methodenkompetenz
Sie sind in der Lage,
• einen Raum oder Körper als Modell maßstabgerecht und in einer angemessenen Form bauen
• eine erdachte dreidimensionale Planungsidee in Modelle und auf zweidimensionale Zeichnungsträger zu übertragen
Lernergebnisse Sozialkompetenz
-
Lernergebnisse Selbstkompetenz
Sie schulen ihre Wahrnehmungsfähigkeit in Bezug auf Erscheinungsformen der Architektur in Alltag und professionellem Umfeld.
Sie können eigene Eindrücke und Werturteile anhand ihrer Entwurfsergebnisse über die Qualität ihrer eigenen Arbeit abgeben.
Constructive Alignment
Der Schwerpunkt dieses Moduls liegt auf dem Erwerb von Fachkompetenz. Mit Inputs (Schwerpunkt: Vorlesungen) zu den o.a.
Themenbereichen werden erste theoretische Grundlagen gelegt, die als Wissensbasis für die nachfolgenden Module zur
Verfügung stehen. Diese Kompetenzen werden im Rahmen eines kleinen Entwurfes mit unterschiedlichen Teilaufgaben
überprüft.
Parallel zu diesem und zum folgenden Modul erwerben die Studierenden weitere Fachkompetenz im Bereich Baugeschichte, sodass
dieses Wissen mit allen folgenden Fachinhalten verbunden werden kann. Hier steht Wissenserwerb im Vordergrund und wird in
M3 in Form einer Klausur geprüft.
Lerninhalte
Themenbereich Gestalten und Darstellen II:
Ordnungsprinzipien, konzeptioneller Einsatz verschiedener Konstruktionsprinzipien (voluminöses Material/ additive Elemente)
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Anwendung im Modellbau mit unterschiedlichen Materialien (Addition, Fügen architektonischer Grundelemente, Punkt, Linie,
Fläche, Raum), Ortsanalyse, Erschließungsformen, Maßstabssprünge, Geländetypografie, Kreativitätstechniken,
Konstruktionsweisen / Massivbau, Farbeinsatz, Modellbaufotografie
Themenbereich Bautechnische Grundlagen I:
Tragwerkslehre: Einwirkungen auf Tragwerke, Eigenlasten von Baustoffen , Nutzlasten für Hochbauten, Windlasten, Schneelasten),
Grundlagen der Festigkeitslehre.
Bauphysik: Grundlagen der Wärmeübertragung, Wärmeschutztechnische Größen, Wärmedämmstoffe, Aufbau Wand/Dach/BP, U-
Wert Berechnung
Technische Gebäudeausrüstung: Überblick Technische Versorgungssysteme, Systemübersicht, Medienversorgung,
Hausanschlussraum
Grundlagen der Baukonstruktion: Überblick Konstruktionsarten, Massiv- und Skelettbau
Themenbereich Gebäudelehre:
Mensch und Maß, Analyse verschiedener Funktionsbereiche und deren Darstellung.
Themenbereich Baugeschichte:
Überblick über und Einblick in die Epochen der Baugeschichte, Schwerpunkt: 18. Jh. bis heute aus formal-ästhetischer, konstruktiver
und sozialer Perspektive.
Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung
Gestalten und Darstellen II:
Belz, W., Gösele, K., Hoffmann, W., Jenisch, R., Pohl, R., Reichert, H. (1995). Mauerwerk Atlas. Düsseldorf: Beton-Verlag.
Gasser, M., Brügge, C., Tvrtkovic, M. (2010). Raumpilot Arbeiten. Stuttgart: Wüstenrot-Stiftung.
Giedion, S. (2000). Raum, Zeit Architektur. Berlin: Birkhäuser.
Jocher, T., Loch, S. (2010). Raumpilot Grundlagen. Stuttgart: Wüstenrot-Stiftung.
Kind-Barkauskas, F., Kauhsen, B., Polonyi, S., et al. (1995). Beton Atlas. Düsseldorf: Beton-Verlag
Knoll, W., Hechinger, M. (2006). Architekturmodelle. München: Deutsche Verlags-Anstalt.
Lederer, A., Pampe, B. (2010). Raumpilot Lernen. Stuttgart: Wüstenrot-Stiftung.
Neufert, E. (1992). Bauentwurfslehre. Braunschweig: Vieweg.
Stamm-Teske, W., Fischer, K., Haag, T. (2010). Raumpilot Wohnen. Stuttgart: Wüstenrot-Stiftung.
Ullmann, F. (2005). Basics - Architektonische Grundelemente und ihre Dynamik. Wien: Springer-Verlag.
Bautechnische Grundlagen I:
Staffa, M. (2014). Tragwerkslehre - Grundlagen, Gestaltung, Beispiele. Berlin: Beuth Verlag.
Leicher, G.W. (2014). Tragwerkslehre in Beispielen unf Zeichnungen. 4. Aufl. Bundesanzeigen Verlag
Dierks, K.,Schneider, K., Wormuth, W. (2011). Baukonstruktion. Düsseldorf: Werner Verlag.
Knöll, F.,Hestermann, U., Rongen, L. (2009). Baukonstruktionslehre. Wiesbaden: Vieweg-Teubner Verlag.
Schneider, Albert, A., Heisel, J. (2014). Bautabellen für Architekten. 21. Aufl. Bundesanzeiger Verlag.
Pistohl, W. (2009). Handbuch der Gebäudetechnik. Band 1+2. Düsseldorf: Werner Verlag.
Lehrbuch der Bauphysik (Schall-Wärme-Feuchte-Licht-Brand-Klima)—Willems, Springer Verlag
Willems, W.M., Häupl, P., Homann, M., Kölzow, C., Riese, O., Maas, A. (2012). Lehrbuch der Bauphysik (Schall Wärme Feuchte Licht
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
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Brand Klima). 7.Aufl. Wiesbaden: Springer Verlag
Gebäudelehre I:
Schneider, F., Heckmann, O. (2011). Grundrissatlas Wohnungsbau. 4. Aufl. Dresden: Birkhäuser GmbH.
Jocher, T., Loch, S. (2010). Raumpilot Grundlagen. Stuttgart: Wüstenrot-Stiftung.
Baugeschichte II:
Benevolo, L. (2000). Die Geschichte der Stadt. 8. Aufl. Frankfurt: Campus-Verlag.
Bruckmüller, E., Hartmann, P.C. (2002). Putzger Atlas und Chronik zur Weltgeschichte. Berlin: Cornelsen Verlag.
Glancey, J. (2007): Architektur. [Bauwerke, Geschichte, Stile, Kulturen]. München: Dorling Kindersley
Kähler, G. (2006). Gebaute Geschichte. Ein Geschichtsbuch über Bauen und Denkmalschutz. 1. Aufl. Stuttgart: Klett-
Schulbuchverlag.
Klotz, H. (1995). Geschichte der Architektur von der Urhütte zum Wolkenkratzer. 2. Aufl. München: Prestel Verlag.
Koch, W. (1982). Baustilkunde. München: Mosaik Verlag GmbH.
Philipp, K. J. (2006): Das Reclam Buch der Architektur. Stuttgart: Reclam.
Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS
Prof. Nickel Gestalten und Darstellen II 10
Prof. Hort, Prof. Hoffmann,
Dipl.-Ing. Neher
Bautechnische Grundlagen I 6
Prof. Bartels Gebäudelehre I 2
Prof. Dr. Kirschbaum Baugeschichte II 2
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
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SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)
Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M3 Architekturfundamente III
Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:
5-Wochenblock Häufigkeit des
Angebots
Dauer des
Moduls
Art
*Bei Abweichungen
Präzisierung im Feld
„Verwendbarkeit“
ECTS-
Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel
1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in
Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.
3 1x
pro Jahr
5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)
Präsenzzeit 100 Std. (50%)
Selbststudium 100 Std. (50%)
Betreuter Kontakt Std. ( %)
Voraussetzungen für
die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform /
Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung
keine 1. Studienarbeit
2. Klausur
1. Vorlesung
2. Übung
3. Gruppenarbeit
4. Rollenspiel
5. Problemorientiertes
Lösen
Prof. Dr. Susanne
Edinger
Qualifikationsziele / Learning Outcomes
Lernergebnisse Fachkompetenz
Themenbereich Betriebswirtschaftslehre:
Die Studierenden können grundlegende Fachbegriffe der Betriebswirtschaftslehre erläutern und auf die Anwendungen übertragen.
Die Studierenden sind in der Lage, für ein einfaches Einfamilienhaus auf Grundlage eines vorgegebenen Entwurfes die Flächen
und Rauminhalte zu ermitteln und eine einfache Kostenschätzung als Grundlage für eine Baufinanzierung durchzuführen sowie
auf Grundlage der Kostenermittlung einen Finanzierungsplan aufzustellen. Die Studierenden kennen wesentliche Personal- und
Organisationsstrukturen und können Teilaspekte auf die freischaffende Architektentätigkeit übertragen. Sie können die
Leistungsphasen der HOAI nennen und Tätigkeiten zuordnen und eine einfache Honorarberechnung durchführen.
Themenbereich SoftSkills/Sozialkompetenz
Die Studierenden kennen Parameter von Gruppenarbeit. Sie können eine Gruppensitzung planen, moderieren und protokollieren.
Sie kennen die Grundlagen einer wertschätzenden Kommunikation und können diese in den Sitzungen zumindest in Teilen
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
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anwenden. Die Studierenden kennen theoretische Grundlagen und Methoden des Zeitmanagements und können diese zur
Planung ihrer Gruppenarbeit und zur individuellen Zeitplanung anwenden. Die Studierenden kennen wesentliche Elemente für
einen empfängerorientierten Vortrag hinsichtlich Aufbau und Darstellung und können diese auf ihre eigene Aufgabe anwenden
und die Ergebnisse ihrer Aufgabe als Gruppe präsentieren.
Themenbereich Baugeschichte
Die Studierenden können zu ausgewählten Epochen vertieft die wesentlichen Stilrichtungen, Architekturströmungen, Gebäude und
ihre Erbauer nennen und zeitlich und stilistisch einordnen. Sie können die Epochen und Stilelemente in ihrer gebauten Umwelt
eigenständig wiedererkennen, einordnen und Kriterien dafür nennen. Sie können die Einflüsse dieser Epochen auf die
Gegenwartsarchitektur kritisch diskutieren.
Lernergebnisse Methodenkompetenz
Die Studierenden können theoretische Informationen recherchieren, zusammenfassen und auf einen konkreten Fall übertragen. Sie
können Kosten- und Finanzierungsberechnungen gemäß den Vorschriften durchführen. Sie können eine Sitzung leiten und
protokollieren sowie einen Projekt-Zeitplan erstellen.
Lernergebnisse Sozialkompetenz
Die Studierenden können sich gegenseitig wertschätzendes Feedback geben, sich während des Arbeitsprozesses als Gruppe
erproben und ihr Verhalten einzeln und als Gruppe reflektieren. Sie bilden Gruppen, organisieren sich (Zeitplanung) und
reflektieren diesen Vorgang in moderierten Einheiten sowie in einem Lerntagebuch.
Lernergebnisse Selbstkompetenz
Die Studierenden sind in der Lage, selbstkritisch eigene Kommunikationsmuster, Lern- und Arbeitsstrukturen zu erkennen und in
Kenntnis weiterer Möglichkeiten zu optimieren. Sie sind geübt darin, Präsentationssituationen vorzubereiten und reflektiert zu
bewältigen.
Constructive Alignment
Im Mittelpunkt des Moduls steht der Erwerb von Sozial- und Selbstkompetenz mit den Schwerpunkten Kommunikation, Team- und
Zeitmanagement. Die dazu erforderlichen Inputs werden direkt in einer parallel laufenden Gruppenarbeit angewandt (Aufstellen
eines Arbeitsplanes, Protokollführung, Sitzungsleitung etc.). Dazu erstellen die Studierenden ein Lernportfolio sowie eine
Abschlusspräsentation. Jede Woche werden in sog. Milestones die Zwischenschritte der Arbeiten besprochen.
Inhaltlich hat diese Aufgabe den Themenbereich Betriebswirtschaftslehre im Baubereich im Fokus, angewandt an einer Aufgabe aus
der Lebenswirklichkeit eines Architekten. Dort erwerben die Studierenden erste Fachkompetenz zu den Themen
Kostenberechnung, Kalkulation und Finanzierung. Dies wird geprüft durch eine Studienarbeit mit Gruppen- und Einzelanteilen, in
der die entsprechenden Berechnungen durchgeführt werden. Außerdem müssen im Rahmen der Präsentation auch Fachfragen
beantwortet werden.
Parallel zu diesem Modul erwerben die Studierenden weitere Fachkompetenz im Bereich Baugeschichte, sodass dieses Wissen mit
allen folgenden Fachinhalten verbunden werden kann. Hier steht Wissenserwerb und Kenntnis von Zusammenhängen im
Vordergrund, die durch eine Klausur abgeprüft werden .
Lerninhalte
Themenbereich Betriebswirtschaftslehre (auf Basisniveau)
grundlegende Konzepte, Prinzipien und Sichtweisen der BWL
Unternehmensformen, Unternehmensorganisation, Gesellschaftsformen von Architekturbüros
Investitions-, Finanzierungsarten (Hypotheken, Bauspardarlehen, Öffentliche Mittel (Steuerermäßigungen, Eigenkapital)
Grundstückskosten, Kosten für den Grunderwerb
Flächen- und Rauminhalte
Kostenermittlung nach BKI und NHK, Baupreisindex
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
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Baunebenkosten
Personalstruktur und Personalkosten
Themenbereich SoftSkills/Sozialkompetenz
Wertschätzende und wirkungsvolle Kommunikation (Grundlagen)
Zeitmanagement, Erstellen eines Zeitplanes, Teammanagement, Gruppenrollen, Gruppenphasen, Erstellen einer Tagesordnung,
Erstellen eines Sitzungsprotokolls
Vortragsaufbau, Körpersprache, Rhetorische Stilmittel, Empfängerorientierung (Sprachmuster, Augenkontakt etc.), Umgang mit
Störungen
Themenbereich Baugeschichte III
ausgewählte Epochen
Stilrichtungen und Architekturströmungen
Gegenwartsarchitektur
Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung
Baugeschichte:
Benevolo, L. (2000). Die Geschichte der Stadt. 8. Aufl. Frankfurt: Campus-Verlag.
Bruckmüller, E., Hartmann, P.C. (2002). Putzger Atlas und Chronik zur Weltgeschichte. Berlin: Cornelsen Verlag.
Glancey, J. (2007): Architektur. [Bauwerke, Geschichte, Stile, Kulturen]. München: Dorling Kindersley
Kähler, G. (2006). Gebaute Geschichte. Ein Geschichtsbuch über Bauen und Denkmalschutz. 1. Aufl. Stuttgart: Klett-
Schulbuchverlag.
Klotz, H. (1995). Geschichte der Architektur von der Urhütte zum Wolkenkratzer. 2. Aufl. München: Prestel Verlag.
Koch, W. (1982). Baustilkunde. München: Mosaik Verlag GmbH.
Philipp, K. J. (2006): Das Reclam Buch der Architektur. Stuttgart: Reclam.
Themenbereich Soft Skills:
Allhoff, D. u.W. (2010). Rhetorik und Kommunikation. 15. aktual. Auflage. München: Reinhardt.
Haberzettl, M. (2012). Moderation und Training. 2. Aufl. München: Deutscher Taschenbuch Verlag.
Rosenberg, M.B. (2010). Gewaltfreie Kommunikation. 10. Aufl. Paderborn: Junfermann-Verlag.
Schulz von Thun, F. (2011). Miteinander reden. Bd. 1, 2 und 3. Berlin: Rowohlt Verlag.
Simon, W. (2004). Gabals großer Methodenkoffer: Grundlagen der Kommunikation. Offenbach: Gabal Verlag 2004.
Stickel-Wolf, C., Wolf, J. (2002). Wissenschaftliches Arbeiten und Lerntechniken. 2. Auflage. Wiesbaden: Gabler.
Themenbereich BWL:
Fröhlich, P.J. (2010). Hochbaukosten-Flächen-Rauminhalte. Wiesbaden: Vieweg und Teubner Verlag.
Greiner, P., Mayer, P., Stark, K. (2005). Baubetriebslehre und Projektmanagement. Wiesbaden: Vieweg und Teubner Verlag.
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
19
Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS
Prof. Dr. Edinger Managementfähigkeiten 10
Prof. Hort, Prof. Meysenburg Finanzierung 4
Prof. Hort, Dipl.-Ing. Neher Kostenplanung 4
Prof. Dr. Kirschbaum Baugeschichte III 2
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
20
SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)
Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M4 Einführen ins Entwerfen
Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:
5-Wochenblock Häufigkeit des
Angebots
Dauer des
Moduls
Art
*Bei Abweichungen
Präzisierung im Feld
„Verwendbarkeit“
ECTS-
Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel
1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in
Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.
4 1x
pro Jahr
5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)
Präsenzzeit 100 Std. (50%)
Selbststudium 100 Std. (50%)
Betreuter Kontakt Std. ( %)
Voraussetzungen für
die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform /
Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung
keine 1. Entwurf
1. Vorlesung
2. Übung
Prof. Claudia Nickel
Qualifikationsziele / Learning Outcomes
Lernergebnisse Fachkompetenz
Themenbereich Einführung ins Entwerfen:
Die Studierenden sind in der Lage, Elemente der Architektur-Stilentwicklung zu erkennen, zu benennen, zu klassifizieren und auf
Basisniveau in eigenen Entwurfsideen zu reflektieren. Sie können eine einfache Grundlagenermittlung und Ortsanalyse verfassen.
Sie können einfache Flächen- und Volumenberechnungen erstellen und Raumprogramme ordnen. Sie erproben die Kombination
von Materialität und Transluzenz. Sie können Aspekte des materialgerechten Einsatzes und der Ästhetik von verschiedenen
Werkstoffen in der Gebäudehülle erläutern.
Themenbereich Fachplanerische Entwurfsbetreuung:
Die Studierenden erkennen einfache Tragsysteme und können diese auf die Entwurfsaufgabe übertragen. Sie können grundlegende
Begrifflichkeiten zum Feuchteschutz wiedergeben und verstehen, feuchteschutztechnische Größen beschreiben und einfache
Berechnungen durchführen. Sie können Tauwasser- und Schimmelgefahr erkennen. Die Studierenden können Wärmeerzeuger
und Wärmeversorgungsanlagen beschreiben und erklären.
Themenbereich Grundlagen Architekturinformatik:
Die Studierenden sind in der Lage, manuell gefertigte Bausteine Ihres Entwurfes (Skizzen, Zeichnungen, Modellbaufotos, etc.) in das
Programm „Photoshop“ zu importieren und weiter zu bearbeiten. Sie können verschiedene Licht- und Beleuchtungsszenarien
darstellen. Sie beherrschen den Umgang mit Farbeinstellungen am Computer. Sie können ihre Planungsinhalte durch Einfügen
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
21
besonderer Effekte wirkungsvoll verdeutlichen. Die Studierenden kennen einfache Tragsysteme und sind in der Lage diese auf die
Entwurfsaufgabe zu übertragen.
Lernergebnisse Methodenkompetenz
Die Studierenden sind in der Lage, verschiedenartige Strategien zur Lösung von kleineren Entwurfsaufgaben zu erproben und
andersartige konzeptionelle Ansätze zu vergleichen und zu analysieren. Sie können in unterschiedlichen Maßstäben arbeiten. Sie
sind in der Lage, räumliche Sachverhalte zeichnerisch darzustellen. Sie können ihre Ergebnisse in einem architekturgerechten
Layout in den Programmen Photoshop und Indesign darstellen und präsentieren.
Lernergebnisse Sozialkompetenz
Lernergebnisse Selbstkompetenz
Die Studierenden können ihre Entwurfsidee reflektieren, verteidigen, kritisch beurteilen und ggf. abändern. Sie können mit
zunehmender Sicherheit eigene Ideen systematisch und kreativ entwickeln.
Constructive Alignment
Im Zentrum des Moduls steht eine erste einfache Entwurfsaufgabe (kleines Gebäude mit einfacher Konstruktion). Anhand dieser
Aufgabe wenden die Studierenden Fachinhalte aus vorhergegangen Modulen an, vertiefen und erweitern sie und erwerben neue
Fachkompetenzen. Sie üben das Entwerfen als kreativen und zielgerichteten Vorgang auf einfachem Niveau an einer konkreten
Aufgabenstellung. Sie reflektieren ihre eigene Vorgehensweise in Rücksprachen und Einzelkorrekturen. Die erworbenen
Fähigkeiten zeigen sie in der Prüfungsleistung "Entwurf".
Lerninhalte
Themenbereich Einführen ins Entwerfen:
Aussagen und Darstellungen in unterschiedlichen Maßstäben, mithilfe von Freihandzeichnungen und Bauzeichnungen als auch durch
den Einsatz perspektivischer Hilfsmittel zur Verdeutlichung von Raum. Analyse der Funktions- und Nutzungsbereiche, des Ortes,
Zusammenfassen der Ergebnisse in der Grundlagenermittlung. Konzeptentwicklung, Vorplanung, Entwurfsplanung, Erstellen von
Objektbeschreibungen. Einsatz von Fotografien (Modellbaufotos, Standortfotos, etc.).
Themenbereich Fachplanerische Entwurfsbetreuung:
Tragwerkslehre/Baukonstruktion: Einfacher Tragwerksentwurf, Vorbemessung. Lastweiterleitung, einfache Bemessungsverfahren.
Bauphysik: Feuchteschutz, Diffusion, Wärmebrücken, Taupunkt, Schimmelgefahr.
Technische Gebäudeausrüstung: Wärmeerzeuger und Wärmeversorgungsanlagen.
Themenbereich Grundlagen Architekturinformatik:
Erlernen der Programme „Photoshop“ und „ Indesign“. Fertigen von Collagen und umfassenden architektonischen
Plandarstellungen.
Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung
Einführen ins Entwerfen:
Gasser, M. Brügge, C., Tvrtkovic, M. (2010). Raumpilot Arbeiten. Stuttgart: Wüstenrot-Stiftung.
Gössel, P., Leusthäuser, G. (2005). Architektur des 20. Jahrhunderts. Köln: Taschen GmbH.
Holder, E., Peukert, M. (2002). Darstellung und Präsentation. Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt GmbH.
Kind-Barkauskas, F., Kauhsen, B., Polonyi, S., Austermann, C., Brandt, J. (1995). Beton Atlas. Düsseldorf: Beton-Verlag.
Klotz, H. (1986). Vision der Moderene. München: Prestel Verlag.
Lederer, A. Pampe, B. (2010). Raumpilot Lernen. Stuttgart: Wüstenrot-Stiftung.
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
22
Neufert, E. (1992). Bauentwurfslehre. Braunschweig; Wiesbaden: Vieweg Verlag.
Rodeck, B., Meerwein, G., Mahnke, F. (1992). Mensch - Farbe - Raum. Leinfelden: Koch Verlag.
Schittich, C., Staib, G., Balkow, D., Schuler, M., Sobek, W. (1998). Glasbau Atlas. München: Institut für internationale Architektur -
Dokumentation.
Schulitz, H., Sobek, W., Habermann, K. (1999) Stahlbau Atlas. München: Institur für internationale Architektur - Dokumentation.
Stamm-Teske, W., Fischer, K., Haag, T. (2010) Stuttgart: Wüstenrot-Stiftung.
Ullmann, F. (2005). Basics - Architektonische Grundelemente und ihre Dynamik. Wien: Springer Verlag.
Weston, R. (2003). Material, Form und Architektur. Stuttgart: Kohlhammer Verlag.
Fachplanerische Entwurfsbetreuung:
Schneider, Andrej, A., Heisel, J.P. (2014). Bautabellen für Architekten. 21. Aufl. Bundesanzeiger Verlag.
Staffa, M. (2014). Tragwerkslehre - Grundlagen, Gestaltung, Beispiele. Beuth Verlag.
Leicher, G.W. (2014). Tragwerkslehre in Beispielen und Zeichnungen. 4. Aufl. Bundesanzeiger Verlag
Maier, C., Samberg, S., Stöffler, J. (2014). Tragwerksentwurf für Architekten und Bauingenieure. 2. Aufl. Beuth Verlag
Dierks, K., Schneider, K., Wormuth, R. (1997). Baukonstruktion. 3. Aufl. Düsseldorf: Werner Verlag.
Hestermann, U., Rongen, L. (2009). Frick/Knöll Baukonstruktionslehre 1. 35. Aufl. Wiesbaden: Vieweg + Teubner Verlag
Pistohl, W. (2009). Handbuch der Gebäudetechnik: Band 1 - Sanitär, Elektro, Förderanlagen. 7. Auflage. Düsseldorf: Werner Verlag.
Pistohl, W. (2009). Handbuch der Gebäudetechnik: Band 2 - Heizung, Lüftung, Beleuchtung, Energiesparen. 7. Aufl. Düsseldorf:
Werner Verlag.
Willems, W.M. (2012). Lehrbuch der Bauphysik: Schall, Wärme, Feuchte, Licht, Brand, Klima. 3. Aufl. Wiesbaden: Springer Verlag.
Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS
Prof. Nickel Einführen ins Entwerfen 10
Prof. Hort, Prof. Hoffmann,
Dipl.-Ing. Neher
Fachplanerische Entwurfsbetreuung 6
NN Grundlagen Architekturinformatik 4
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
23
SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)
Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: MZ1 CAD 1
Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:
5-Wochenblock Häufigkeit des
Angebots
Dauer des
Moduls
Art
*Bei Abweichungen
Präzisierung im Feld
„Verwendbarkeit“
ECTS-
Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel
1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in
Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.
Z1 1x
pro Jahr
2 Woche(n) Pflichtfach 2 Workload gesamt 50 Std. (100%)
Präsenzzeit 40 Std. (80%)
Selbststudium 10 Std. (20%)
Betreuter Kontakt Std. ( %)
Voraussetzungen für
die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform /
Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung
keine 1. Praktische Arbeit
1. Vorlesung
2. Übung
Prof. Claudia Nickel
Qualifikationsziele / Learning Outcomes
Lernergebnisse Fachkompetenz
Die Studierenden können die relevanten Softwarefunktionen ansteuern und auswählen. Sie visualisieren ihre dreidimensionalen
Entwurfsideen mithilfe spezieller 2D und 3D- Architektur- Software. Sie sind in der Lage, Bauzeichnungspläne am Computer zu
erzeugen, zu beschriften und zu bemaßen und diese in unterschiedlichen Maßstäben auszuplotten.
Lernergebnisse Methodenkompetenz
Die Studierenden können spezielle Funktionen der Konstruktionssoftware für Architekten anwenden und auf den eigenen
Entwurfsprozess übertragen.
Lernergebnisse Sozialkompetenz
-
Lernergebnisse Selbstkompetenz
-
Constructive Alignment
Alle Inhalte werden unmittelbar an der Anwendung getestet. Die Anwendung wird eingeübt. Die Prüfung dieser Fähigkeiten erfolgt
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
24
durch Anfertigung einer Praktischen Arbeit.
Lerninhalte
Schulung und Anwendung der Standard- Softwareprogramme zur Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Bildbearbeitung,
Planlayouterstellung und 2D und 3D- Skizzier- und Zeichenprogramme.
Vertiefen der Anwendung von Softwareprogrammen im 2D und 3D- Konstruktionsbereich.
Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung
(je nach eingesetztem Software- Programm, die dazugehörige Beschreibung)
Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS
Prof. Nickel CAD I 20
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
25
SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)
Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M5 Gebäudeanalyse
Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:
Facility Management (B.Eng.)
5-Wochenblock Häufigkeit des
Angebots
Dauer des
Moduls
Art
*Bei Abweichungen
Präzisierung im Feld
„Verwendbarkeit“
ECTS-
Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel
1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in
Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.
5 1x
pro Jahr
5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)
Präsenzzeit 100 Std. ( %)
Selbststudium 100 Std. ( %)
Betreuter Kontakt Std. ( %)
Voraussetzungen für
die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform /
Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung
Module 1-4 müssen
bestanden sein
1. Klausur
2. Studienarbeit
1. Vorlesung
2. Fallarbeit
3. Übung
Prof. Andreas Bartels
Qualifikationsziele / Learning Outcomes
Die Studierenden sind nach Ablauf des Moduls in der Lage, ein Gebäude in seinen Teilaspekten und Zusammenhängen zu erläutern,
zu beschreiben, einzuordnen und (auf einem Basislevel) beurteilen zu können. Dies fungiert als Voraussetzung, um in weiteren
Modulen selbst Verbesserungs- und Lösungsvorschläge entwickeln zu können. Dieser Learning Outcome ist eine wesentliche Basis
für die Bewältigung aller Aufgaben der Neubau-Entwicklung und Altbau-Ertüchtigung.
Lernergebnisse Fachkompetenz
Die Studierenden können – auf der Basis der erworbenen fachspezifischen Kenntnisse – die gegenseitigen Abhängigkeiten von
Erschießungssystem, Tragsystem und Konstruktionsprinzip charakterisieren und die Vor- und Nachteile im Gesamtsystem –
angewandt auf ein konkretes Beispiel – überprüfen. Sie können wichtige Zusammenhänge der vorliegenden Baustoffe mit ihren
bauphysikalischen Eigenschaften und Einflüssen auf die technische Gebäudeausrüstung (Schwerpunkt: Wärmeerzeugungsanlagen
und Sanitär) darstellen und in ihren Abhängigkeiten analysieren.
Lernergebnisse Methodenkompetenz
Die Studierenden können theoretische Informationen zusammenfassen und auf einen konkreten Fall übertragen. Sie können
Fragestellungen generieren, welche für weitergehende Informationen benötigt werden, und die für die Antworten benötigten
Informationen eigenständig recherchieren bzw. in Vorlesungen gegebene Informationen den Fragestellungen zuordnen. Sie
können Kriterien entwickeln, um diese Informationen (z.T. mit Hilfestellung) auf ihre Brauchbarkeit zu prüfen und filtern. Sie
können die Informationen und Erkenntnisse schriftlich, zeichnerisch oder rechnerisch geordnet zusammenstellen. Sie können
Beurteilungskriterien entwickeln und anhand derer eine erste eigene Einschätzung vornehmen.
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
26
Lernergebnisse Sozialkompetenz
Die Studierenden vertiefen ihre in Modul 3 erworbenen Fähigkeiten, Teilaufgaben zu definieren und unter sich aufzuteilen. Sie
können Gruppenbesprechungen zielorientiert durchführen und die Ergebnisse dokumentieren. Sie können für die Bearbeitung
einen gemeinsamen Zeitplan erstellen und dessen Erfüllung überprüfen und visualisieren.
Lernergebnisse Selbstkompetenz
Die Studierenden sind in der Lage (durch den Kontakt mit den Gruppenmitgliedern und durch die intensive Rücksprache mit den
Dozenten) ihren eigenen Lernfortschritt zu reflektieren. Sie stärken ihr Selbstwertgefühl durch die Erfahrung der Bewältigung
einer anspruchsvollen Aufgabe. Sie steigern ihre Motivation durch Erkennen des Anwendungsbezuges von Lernstoff.
Constructive Alignment
Die Studierenden erhalten kurze Inputs durch die Dozenten zu den genannten Fachthemen. Sie wenden die einzelnen
Themengebiete zunächst in Kleingruppenarbeiten an und präsentieren ihre Zwischenergebnisse.
Über das gesamte Modul zieht sich als Aufgabe ein konkretes Fallbeispiel: die Analyse eines vorhandenen Gebäudes, auf die alle
Fach- und Prüfungsinhalte immer Bezug nehmen. Dadurch werden die theoretischen Inputs der einzelnen Fächer und ihr
Zusammenhang gleich zu Anfang des Studiums deutlich.
Die Prüfungsform ist im Sinne des Constructive Alignment eine Kombination aus Wissensabfrage, selbst erstellten
Analyseergebnissen in Form einer Studienarbeit, deren Ergebnisse zum Abschluss vorgestellt werden. Das kontinuierliche Arbeiten
wird durch Zwischentestate gefördert. PL: Klausur 25% Studienarbeit 75%
Lerninhalte
Gebäudelehre II:
Grundlagen der Gebäudelehre, Gebäudetypologien und nutzungsspezifische Grundrisse, Erschließungssysteme, Flächen und
Rauminhalte im Hochbau
Baukonstruktion I:
Grundbegriffe des Konstruierens, grundlegendes Verständnis der Konstruktion in Grundriss und Umriss von Gebäuden,
Gestalt, Erscheinung und konstruktive Phänomene von Dächern und Fassaden
Tragwerkslehre I:
Auflagerkräfte und Schnittgrößen am Kragträger, Biegebemessung von Trägern aus Holz und Stahl, Stahlbetontragwerke,
Biegebemessung von Stahlbetonbalken und -platten Tragsysteme
Bautechnische Grundlagen II:
Baustoffe (Mauerwerk, Beton, Stahlbeton)
Schallschutz (Begrifflichkeiten, Raumakustik, Bauakustik, Regelwerke, schallschutz-technische Größen, Wand und Deckenaufbauten)
Technische Gebäudeausrüstung (grundlegende Anforderungen Sanitär)
Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung
Gebäudelehre:
Neufert, E. (1992). Bauentwurfslehre. Braunschweig; Wiesbaden: Vieweg + Teubner Verlag.
Jocher, T., Loch, S. (2010). Raumpilot Grundlagen.Stuttgart: Wüstenrot- Stiftung.
Fröhlich, P. (2004). Hochbaukosten, Flächen, Rauminhalte. 12. Aufl. Wiesbaden: Vieweg + Teubner Verlag.
Baukonstruktion:
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
27
Deplazes, A. (2013). Architektur konstruieren - Vom Rohmaterial zum Bauwerk. 4. Aufl. Basel: Birhäuser Verlag
Tragwerkslehre:
Schneider, Andrej, A., Heisel, J.P. (2014). Bautabellen für Architekten. 21. Aufl. Bundesanzeiger Verlag.
Staffa, M. (2014). Tragwerkslehre - Grundlage, Gestaltung, Beispiele . Beuth Verlag
Leicher, G.W. (2014). Tragwerkslehre in Beispielen und Zeichnungen. 4. Aufl. Bundesanzeiger Verlag.
Maier, C., Samberg, K., Stöffler, J. (2014). Tragwerksentwurf für Architekten und Bauingenieure 2.Aufl. Beuth Verlag.
Bautechnische Grundlagen:
Pistohl, W. (2009). Handbuch der Gebäudetechnik: Band 1 - Sanitär, Elektro, Förderanlagen. 7 Aufl. Düsseldorf: Werner Verlag.
Pistohl, W. (2009). Handbuch der Gebäudetechnik: Band 2 - Heizung, Lüftung, Beleuchtung, Energiesparen. 7. Aufl. Düsseldorf:
Werner Verlag.
Backe, H., Hiese, W. (2004). Baustoffkunde für Ausbildung und Praxis. 10. Aufl. Düsseldorf: Werner Verlag.
Willems, W.M. (2012). Lehrbuch der Bauphysik: Schall, Wärme, Feuchte, Licht, Brand, Klima. 3. Aufl. WIesbanden: Springer Verlag.
Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS
Prof. Bartels Gebäudelehre II 8
Prof. Hort Tragwerkslehre I 4
Prof. Schwarzbart Baukonstruktion I 4
Prof. Hoffmann, Dipl.-Ing. Neher Bautechnische Grundlagen II 4
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
28
SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)
Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M6 Architektonischer Raum
Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:
5-Wochenblock Häufigkeit des
Angebots
Dauer des
Moduls
Art
*Bei Abweichungen
Präzisierung im Feld
„Verwendbarkeit“
ECTS-
Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel
1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in
Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.
6 1x
pro Jahr
5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)
Präsenzzeit 100 Std. (50%)
Selbststudium 100 Std. (50%)
Betreuter Kontakt Std. ( %)
Voraussetzungen für
die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform /
Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung
Module 1-5 müssen
bestanden sein
1. Entwurf
2. Klausur
1. Vorlesung
2. Übung
3. Exkursion
4. Seminar
5. Exkursion
6. Projektarbeit
Prof. Dr. Marc
Kirschbaum
Qualifikationsziele / Learning Outcomes
Lernergebnisse Fachkompetenz
Themenbereich Architekturtheorie und Entwurf: Die Studierenden können den Begriff des Raumes definieren und dessen
vielschichtige Verwendung in den Wissenschaften erläutern. Die Studierenden können Erscheinungsformen des Raumes, die
zugrunde liegenden, wichtigsten Gestaltfaktoren und -merkmale nennen und an verschiedenen Beispielen wiedererkennen und
das Zusammenwirken der Elemente architektonisch und räumlich beschreiben. Sie können mögliche menschliche Reaktionen auf
Räume diskutieren.
Die Studierenden können differenziertere Ausbildungen (Innen, Aussen-, Zwischenraum; Bezüge), von Räumen erkennen, die
verwendeten Mittel benennen, deren Zusammenwirken analysieren und architektonisch, räumlich und emotional entwickeln und
bewerten.
Die Studierenden können die wesentlichen Einflussfaktoren für die zielgerichtete vertikale Verknüpfung von Räumen adäquat
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
29
auswählen und angemessen darstellen. Sie können erforderliche technische Erfordernisse nennen und begründen. Sie können die
Erkenntnisse auf eine Erschließungssituation anwenden.
Die Studierenden können Kriterien nennen für den Einfluss von städtebaulichem Raum auf die menschlichen Grundbedürfnisse. Sie
können Arten und Grade von Raumbegrenzungen nennen, wiedererkennen, analysierend sammeln und in einfachen Übungen
selbst hervorrufen. Sie sind in der Lage, Raumproportionen in ihren Größenordnungen und Wirkungen zu benennen und diese
Erkenntnisse auf eigene Entwurfsaufgaben zu übertragen. Sie können Raumsequenzen identifizieren und selbst in Übungen
herstellen.
Die Studierenden können qualitative Anforderungen an Räume benennen und diskutieren, können die Steuerungsmöglichkeiten
abwägen und eine resultierende Baugestalt eigenständig ableiten.
Themenbereich Stadtbaugeschichte: Die Studierenden können die wesentlichen Epochen der Stadtbaugeschichte (Schwerpunkt:
Deutschland) vom Mittelalter bis zur Gegenwart sowie ihre typischen Kennzeichen und Gründe für ihr Entstehen benennen. Sie
können diese Epochen an vorgegebenen Beispielen erläutern. Sie können typische Beispiele für Stadtbaustrukturen der
verschiedenen Epochen in der Realität (Luftbild) erkennen und zuordnen.
Sie können Querbezüge zwischen den Raumgestaltungen in der Geschichte und der Theorie der Raumgestaltung herstellen.
Lernergebnisse Methodenkompetenz
Die Studierenden können die geometrischen, konstruktiven und/oder materialtechnischen Bedingungen eines architektonischen
Raumes analysieren und für die Neuformulierung eines architektonischen Raumes zielgerichtet auf Grundlagenniveau anwenden.
Diese methodische Fähigkeit „Entwerfen“ wird hier auf komplexerem Niveau geübt, z.B. unter Zeitdruck, und in allen weiteren
Entwürfen des Studiums benötigt.
Lernergebnisse Sozialkompetenz
Die Studierenden können in Gruppen Ergebnisse erzeugen, diskutieren und sich gemeinsam für eine Lösung entscheiden. Sie
können ihre Ergebnisse einem fremden Publikum gemeinsam präsentieren.
Lernergebnisse Selbstkompetenz
Die Studierenden schulen verstärkt Verständnis für „räumliches Denken“, Kritikfähigkeit und Eigenständigkeit in vielfältigen
Übungen, die eigenständig und mit Rückmeldung erarbeitet werden. Sie können Qualitätsvorstellungen im Architekturbereich
wahrnehmen, mit bisherigen eigenen Vorstellungen abgleichen, die eigenen Vorstellungen kritisch reflektieren und ggf.
abändern. Sie schulen durch wiederholte reflektierte Raumwahrnehmungen ihren professionellen "Architektenblick". Sie knnen
ihre eigene Rolle als künftige Planer unter dem Gesichtspunkt der Geschichte diskutieren.
Constructive Alignment
Die Studierenden erlernen die Wesensmerkmale des architektonischen Raumes an sich und als archetypische Grundlage
menschlicher Behausungsprinzipien, auch im Bezug zur Geschichte. Sie erweitern durch mehrere individuell und in Gruppen
erstellte Übungen und Entwurfsaufgaben die fachlichen Kenntnisse und die dazu gehörenden, fachlichen Fertigkeiten,
architektonische Räume differenziert über Konstruktionen und Materialien zu beurteilen, Raumkoordinaten zu definieren und
typologische Aussagen zu treffen.
Die einzelnen Lehrinhalte werden über Vorlesungen, Besichtigungen und angeleitete Analysen bzw. Präsentationen vermittelt. In der
Modulprüfung erfolgt die Lernkontrolle durch das eigenständige Anfertigen kleinerer Entwurfsaufgaben, z.T. auch unter zeitlich
begrenzten Bedingungen in Form eines "Saalstegreifes".
Der Themenbereich Stadtbaugeschichte wird in Input-Anteilen oder durch Lehrmethoden wie Gruppenpuzzle erarbeitet, jeweils
unmittelbar in Übungen angewendet, für jede Epoche in Bezug zum Themenbereich "Raum" gesetzt, in einer Exkursion in der
Realität erlebt und abschließend in einer Klausur geprüft.
Lerninhalte
Themenbereich Theorie des Raumes und Entwurf:
Theorien von Raum, Raumwahrnehmung, Raumwirkung und Raumbildung in Historie und Aussagen von Autoren.
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
30
Raum als zentrales Anliegen der Architektur / Arten der Raumbildung ( Zelle / Gliederung / Auflösung)
Typische Arten der Raumbildung und ihrer horizontalen Organisation u. interner Differenzierung ( Raumteilung, -zuordnung /
Raumgröße / Zonierung / Systematisierung / Erschließungssysteme )
Instrumente horizontaler Raumgestaltung
Vertikale Raumorganisation und Erschließung
Raumqualitäten / Arten der Raumverknüpfung ( Transparenz / Erschließungssysteme )
Raumbildung und die Differenzierung in Innen-, Aussen-, Zwischenraum; Bezüge, Übergänge und Qualitäten.
Themenbereich Stadtgestalt:
Gefasste und diffuse Räume / Raumbegrenzungen
Raumfolgen, Wirkungsqualitäten des Raumes; Raumproportionen, Erkennen von Raumqualitäten in der Umwelt
Themenbereich Stadtbaugeschichte:
Die mittelalterliche Stadt / Stadtbaukonzepte des Absolutismus / Städtebau im Zeitalter der Industrialisierung (19. Jh.)/ Städtebau zu
Beginn der Moderne (20er Jahre 20. Jh.)/ Städtebau im Dritten Reich / Wiederaufbau und Wirtschaftswunder: Städtebau in den
50er Jahren / Urbanität durch Dichte: Städtebau in den 60er bis 1975er Jahren / Städtebau von 1975 bis 2000: Stadtsanierung,
Umweltschutz, Innenentwicklung, Aufbau Ost / Aktuelle Entwicklungen und Leitlinien
Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung
Themenbereich Stadtbaugeschichte:
Düwel, J., Gutschow, N. (2005). Städtebau in Deutschland im 20. Jahrhundert - Ideen, Projekte, Akteure. Berlin; Stuttgart: Gebrüder
Bornträger Verlagsbuchhandung
Jonas, C. (2006). Die Stadt und ihr Grundriss - Zu Form und Geschichte der deutschen Stadt nach Entfestigung und
Eisenbahnanschluss. Tübingen; Berlin: Wasmuth Verlag
Kiesow, G. (1999). Gesamtkunstwerk - Die Stadt. Zur Geschichte der Stadt vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Bonn: Deutsche
Stiftung Denkmalschutz, Monumente.
Reinborn, D. (1996). Städtebau im 19. und 20. Jahrhundert. Stuttgart: Kohlhammer Verlag
Sieverts, T. (2001). Fünfzig Jahre Städtebau. Stuttgart; Leipzig: Hohenheim Verlag.
Curdes, G. (1997). Stadtstruktur und Stadtgestaltung. Stuttgart: Kohlhammer Verlag.
Frick, D. (2006). Theorie des Städtebaus - Zur baulich, räumlichen Organisation von Sadt. Tübingen; Berlin: Wasmuth Verlag.
Lynch, K. (1975). Das Bild der Stadt. Braunschweig: Springer Verlag.
Themenbereiche Theorie des Raumes und Entwerfen:
Alexander, C., Czech, H. (1995).Eine Muster-Sprache. Städte - Gebäude - Konstruktion. Wien: Löcker.
Appleton, J. (1975). The experience of landscape: Wiley.
Barker, R.G. (1975): Ecological psychology concepts and methods for studying the environment of human behavior. Stanford, Calif:
Stanford Univ. Press.
Bell, P.A., Fisher, J:D., Loomis, R.J. (1978).Environmental psychology. Philadelphia, PA [u.a.]: Saunders.
Bollnow, O.F. (2004): Mensch und Raum. 10. Aufl. Stuttgart: Kohlhammer Verlag.
Ching, F.(1996). Architecture form, space, & order. 2. Aufl. New York [u.a.]: Van Nostrand Reinhold.
Dahinden, J., Unser, M. (2005). Justus Dahinden Mensch und Raum. Technische Hochschule Zürich / Bibliothek. Stuttgart [u.a.]:
Krämer.
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
31
Dünne, J., Günzel, S. (2006). Raumtheorie. Grundlagentexte aus Philosophie und Kulturwissenschaften. 1. Aufl. Frankfurt am Main:
Suhrkamp.
Eisenhardt, T. (2008). Mensch und Umwelt die Wirkungen der Umwelt auf den Menschen. Frankfurt, M. [u.a.]: Lang.
Exner, U., Pressel, D. (2009). Raumgestaltung. Basel [u.a.]: Birkhäuser .
Flade, A. (1987). Wohnen psychologisch betrachtet. 1. Aufl. Bern [u.a.]: Huber.
Flade, A. (2008). Architektur - psychologisch betrachtet. 1. Aufl. Bern: Huber .
Franck, G., Franck, D. (2008). Architektonische Qualität. München: Hanser.
Günzel, S. (2009). Raumwissenschaften. Orig.-Ausg., 1. Aufl. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Günzel, S. (2010). Raum. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart [u.a.]: Metzler.
Hahn, A. (2008). Architekturtheorie Wohnen, Entwerfen, Bauen. Konstanz: UVK-Verl.-Ges .
Hall, E:T (1976). Die Sprache des Raumes. 1. Aufl. Düsseldorf: Schwann.
Hellbrück, J., Kals, E. (2012). Umweltpsychologie [Lehrbuch]. Wiesbaden: Springer Verlag.
Janson, A., Tigges, F. (2013). Grundbegriffe der Architektur das Vokabular räumlicher Situationen. Basel: Birkhäuser.
Kaplan, R., Kaplan, S. (1989). The experience of nature: Cambridge Univ. Pr. Online verfügbar unter http://katalog.ub.uni-
heidelberg.de/cgi-bin/titel.cgi?katkey=43902542.
Krebs, J. (2007). Entwerfen und Wohnen. Basel [u.a.]: Birkhäuser (Basics).
Kruse-Graumann, L. (1990). Ökologische Psychologie ein Handbuch in Schlüsselbegriffen. München: Psychologie-Verl.-Union.
Mehrabian, A. (1978). Räume des Alltags oder wie die Umwelt unser Verhalten bestimmt. Frankfurt/Main [u.a.]: Campus-Verl.
Orians, G.H. (1980). Habitat selection: General theory and application to human behavior. In: Joan S. Lockard (Hg.): The Evolution of
human social behavior. New York: Elsevier, S. 49–66.
Rasmussen, S.E. (1980). Architektur Erlebnis. Stuttgart: Krämer.
Richter, P.G (2004). Architekturpsychologie. Eine Einführung. Lengerich: Pabst Science Publ.
Schäfers, B. (2006). Architektursoziologie. Grundlagen - Epochen - Themen. 2. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Schröder, U. (2009). Die zwei Elemente der Raumgestaltung ausgewählte Schriften. 1. Aufl. Tübingen [u.a.]: Wasmuth (Materialien
zu Geschichte, Theorie und Entwurf architektonischer Räume, 1).
Schroer, M. (2006). Räume, Orte, Grenzen auf dem Weg zu einer Soziologie des Raums. 1. Aufl. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Sommer, R. (1969). Personal space the behavioral basis of design. Englewood Cliffs N.J: Prentice-Hall.
Tschumi, B. (1996). Architecture and disjunction. 1. paperback ed. Cambridge, Mass.: MIT Press.
Unwin, S. (2009). Analysing architecture. 3. ed., rev. and enl. London: Routledge.
van Laan, H. der (1992). Der architektonische Raum. Fünfzehn Lektionen über die Disposition der menschlichen Behausung. Leiden,
New York: E.J. Brill.
Zeisel, J.(1975). Sociology and architectural design: Sage. Online verfügbar unter http://katalog.ub.uni-heidelberg.de/cgi-
bin/titel.cgi?katkey=3122962.
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
32
Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS
Prof. Dr. Kirschbaum Theorie des Raumes 4
Prof. Dr. Kirschbaum Entwurfsworkshop 10
Prof. Dr. Edinger Stadtbaugeschichte 6
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
33
SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)
Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M7 Funktion + System I
Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:
5-Wochenblock Häufigkeit des
Angebots
Dauer des
Moduls
Art
*Bei Abweichungen
Präzisierung im Feld
„Verwendbarkeit“
ECTS-
Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel
1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in
Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.
7 1x
pro Jahr
5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)
Präsenzzeit 100 Std. ( %)
Selbststudium 100 Std. ( %)
Betreuter Kontakt Std. ( %)
Voraussetzungen für
die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform /
Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung
Erfolgreiche Teilnahme
der Module 1-6
1. Praktische Arbeit
1. Vorlesung
2. Seminar
3. Exkursion
4. Projektarbeit
Prof. Andreas Bartels
Qualifikationsziele / Learning Outcomes
Lernergebnisse Fachkompetenz
Die Studierenden sind in der Lage, die Gestaltung von unterschiedlichen Reihenhausgrundrissen zu untersuchen und die
Besonderheiten zu erkennen und zu benennen. Sie können Chancen und Herausforderungen unterschiedlicher Raumzuschnitte
und Raumanordnungen diskutieren.
Sie können typische konstruktive Prinzipien nennen und auf ihre Eignung für die eigene Aufgabe untersuchen.
Sie können die Bestandteile einer Genehmigungsplanung und ihre rechtlichen Grundlagen erläutern.
Sie können die Geschichte des Reihenhauses und des Wohnungsbaus im 20. Jhr. im Überblick wiedergeben und den Einfluss auf
Architektur und Wohnungsbau der Gegenwart erläutern.
Lernergebnisse Methodenkompetenz
Die Studierenden können die für eine Wohnnutzung erforderlichen Räume sinnvoll und in angemessener Größe zuschneiden und
einander zuordnen. Sie können verschiedene Formen der Vertikalerschließung durchspielen, die Konsequenzen für die
Raumzuordnung nennen und sich für eine Anordnung entscheiden. Sie können diese Erkenntnisse in Grundrissen darstellen.
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
34
Sie können eine Entwurfsplanung analog Leistungsphase 3 nach HOAI für ein Reihenhaus erstellen. Dabei erproben Sie das
"Entwerfen in Varianten". Sie erarbeiten ein Konzept zur Fassadengestaltung.
Sie erarbeiten konstruktive Prinzipien (z.B. Schottenbauweise) von Reihenhäusern und konstruieren eine einfache
Treppenkonstruktion im eigenen Projekt.
Die Studierenden können eine Genehmigungsplanung analog Leistungsphase 4 nach HOAI erstellen und dazu alle erforderlichen
Pläne fachgerecht ausarbeiten und darstellen.
Lernergebnisse Sozialkompetenz
Die Studierenden üben in Zwischen- und Endpräsentationen, ihren Entwurf in der Gruppe vorzustellen. Sie verfolgen die
Entwurfsentwicklung der anderen Gruppenteilnehmer und lernen sich gegenseitig mit konstruktivem Feedback zu helfen.
Lernergebnisse Selbstkompetenz
Durch die im Modul durchgängig gemachte Entwurfserfahrung sind die Studierenden verstärkt in der Lage, zu einer selbstständigen
Entscheidungsfindung im Entwurfsprozess zu gelangen.
Constructive Alignment
In diesem Modul wird ein Reihenhausprojekt entwickelt. Ein vorgegebenes Grundstück mit in der Regel zwei festen Brandwänden
ist mit einem Reihenhaus ohne Keller und mit Flachdach zu beplanen. Die definierten Grenzen und die fest umrissene Kubatur
des Gebäudes ermöglichen den direkten Einstieg in den Entwurfsdiskurs. Alle relevanten Aspekte der Lehrinhalte aus den
Bereichen Gebäudekunde, Baukonstruktion und Baumanagement werden an diesem kleinen, konkreten und eigenen Projekt
erprobt.
Die begleitenden baugeschichtlichen Inhalte sind auf den Gebäudetypus der Aufgabe abgestimmt.
Die Prüfungsleistung ist der ausgearbeitete Entwurf als Praktische Arbeit, der im folgenden Modul (Modul 8) als Grundlage für die
detaillierte konstruktive Betrachtung verwendet wird.
Lerninhalte
Themenbereich Gebäudelehre und Entwerfen:
Typologie der Reihenhäuser nach Orientierung – Zonierung - Kubatur - Geschossigkeit - äußerer Erschließung und
innerer Erschließung
Gestaltung von Grundrissen (Raumaufteilung - Raummöblierung ) und Gestaltung von Fassaden ( Öffnungen - Fenster -
Fassadenelemente - Eingangstüren)
Themenbereich Baukonstruktion:
Schottenbauweise und Lastabtragung – Flachdachkonstruktionen - nicht unterkellerte Bodenplatten - einfache
Treppenkonstruktionen
Themenbereich Baumanagement:
LP 4 Genehmigungsplanung – LBO Antragsverfahren – Bauvorlagenerlass - Berechnungen – Art und Maß der baulichen Nutzung -
Wohnflächenberechnung
Themenbereich Baugeschichte:
Wohnungsbau im 20. Jhr. (Dammerstock, Weißenhof Siedlung , Harlen ..)
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
35
Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung
Themenbereich Gebäudelehre:
Brauneck, P., Pfeifer, G. (2007). Reihenhäuser - Eine Wohnhaustypologie. Basel: Birkhäuser.
Stamm-Teske, W., Fischer, K., Haag, T. (2010). Raumpilot Wohnen. Stuttgart: Wüstenrot-Stiftung.
Schittich, C. (2006). Im Detail - Reihen und Doppelhäuser. Basel: Birkhäuser
Themenbereich Baukonstruktion:
Deplazes, A. (2013). Architektur konstruieren. Basel: Birkhäuser.
Beinhauer, P. (2011). Standard-Detail-Sammlung Neubau: Aktuelle KOntruktionsdetails für Bauvorhaben. Köln: Rudolf-Müller Verlag
Themenbereich Baumanagement:
Michaelis, H., Adrianowytsch, R. (2015). Der junge Architekt. Bundesanzeiger Verlag.
Reutzsch, A., Richelmann, D. (2015). Landesbaurordnung Baden-Württemberg im Bild. Köln: Rudolf-Müller Verlag.
Themenbereich Baugeschichte:
Schramm, H. (2004). Low Rise-High Density. Horizontale Verdichtungsformen im Wohnbau. Wien; New York: Springer Verlag.
Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS
Prof. Bartels Gebäudelehre III 8
Prof. Bartels Baukonstruktion II 2
Prof. Dr. Kirschbaum Genehmigungsplanung 8
Prof. Dr. Kirschbaum Baugeschichte IV 2
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
36
SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)
Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M8 Konstruktion + Material I
Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:
5-Wochenblock Häufigkeit des
Angebots
Dauer des
Moduls
Art
*Bei Abweichungen
Präzisierung im Feld
„Verwendbarkeit“
ECTS-
Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel
1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in
Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.
8 1x
pro Jahr
5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)
Präsenzzeit 100 Std. (50%)
Selbststudium 100 Std. (50%)
Betreuter Kontakt Std. ( %)
Voraussetzungen für
die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform /
Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung
Module 1-7 müssen
bestanden sein
1. Praktische Arbeit
2. Klausur
1. Vorlesung
2. Übung
3. Seminar
Prof. Kenn Schwarzbart
Qualifikationsziele / Learning Outcomes
Lernergebnisse Fachkompetenz
Die Studierenden sind in der Lage, für ein in Modul 7 entwickeltes Reihenhaus die Werk- und Detailplanung in massiver Bauweise,
einschaligem Mauerwerk und Stahlbeton mit einer Flachdachkonstruktion auszuarbeiten. Die Studierenden können den Begriff
Werk- und Detailplanung als Erfordernis einer Bauausführung einordnen und am eigenen Entwurf darstellen.
Themenbereich Baukonstruktion: Die Studierenden können die dem Massivbau zugrunde liegenden Maßregeln erläutern und am
Beispiel Reihenhaus anwenden. Sie können technisch-konstruktive Aspekte erläutern und analysieren und das Zusammenwirken
mehrerer Materialien und Bauelemente architektonisch, technisch und physikalisch beschreiben.
Themenbereich Baustoffe: Sie können die Grundlagen zu Baustoffen nennen und beschreiben
Themenbereich Bauphysik: Sie können die Grundlagen und Begrifflichkeiten der Energie und Energieeinsparverordnung
beschreiben, einen Wärmeschutznachweis durchführen und einen Energieausweis erstellen.
Sie können die Grundlagen zum Brandschutz nennen und erarbeiten, das Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen
wiedergeben und erläutern sowie ergänzende Maßnahmen im Brandschutz beschreiben und einordnen.
Sie können Schallquellen/Schallschutzmaßnahmen im Städtebau beschreiben und zuordnen. Sie können Schallschutzmaßnahmen
recherchieren, beschreiben und Ausführungen im Wohnungsbau skizzieren.
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
37
Themenbereich Technische Gebäudeausrüstung:
Sie planen die sanitären Einrichtungen und können einfache Berechnungen (Regenspende, Regenabfluss,
Überflutungsnachweis)durchführen. Sie können ein Entwässerungsgesuch entwickeln.
Lernergebnisse Methodenkompetenz
Die Studierenden können eine zweidimensionale Werkplanung im Maßstab 1:50 entwickeln und darstellen, die Aspekte der
Baukonstruktion, Bauphysik, Baustoffkunde und der Tragwerkslehre zusammenführen, integrieren und sie mit den Erkenntnissen
aus der Detailarbeit harmonisieren. Für ein Gewerk können sie die erforderlichen Verdingungsunterlagen erarbeiten: Erstellung
eines Leistungsverzeichnisses für den Bereich des Flachdaches mit den spezifischen Hauptpositionen aus der am eigenen Projekt
entwickelten Lösung.
Lernergebnisse Sozialkompetenz
-
Lernergebnisse Selbstkompetenz
Die Studierenden reflektieren alternative Ausbildungen für die erarbeiteten Details, sie verfeinern ihre Sensibilisierung für das
Potenzial der Architekturkonkretisierung durch das Detail.
Constructive Alignment
Aufgabe dieses Modul ist es, das in Modul 8 entwickelte Reihenhaus durchzudetaillieren. Dazu werden in einzelnen fachspezifischen
Vorlesungen die erforderlichen Inputs gegeben. Durch diese Zusammenschau soll das Bewusstsein für ein ganzheitliches,
architektonisches Bauverständnis erweitert werden. Die vermittelten Inhalte werden in kleinen Übungen trainiert, daraufhin
abgeglichen, inwiefern sie Bezug zur Aufgabe haben, und soweit möglich darauf übertragen und angewandt. Dies geschieht in
Workshops und Einzelkorrekturen. Die Studierenden präsentieren die Ergebnisse als Übungen im Plenum. Die Prüfung in Form
einer "Praktischen Arbeit" beinhaltet a) die Werk- und Detailplanung für ein Reihenhaus und b) das Leistungsverzeichnis für
Dachabdichtungsarbeiten und bildet zusammen konkrete Erfordernisse für die Realisierung eines einfacheren Bauvorhabens ab,
so dass Lernen und Lernergebniskontrolle transparent werden.
Die Fachinhalte des Themenbereiches Baustoffe und Bauphysik werden in Inputs vermittelt, in Übungen angewandt, soweit möglich
mit der Modulaufgabe (Reihenhaus) verknüpft und in einer Klausur geprüft.
Lerninhalte
Themenbereich Baukonstruktion:
Bauen im Erdreich, Baugrube und Gründung, Mauerwerksspezifische Maßordnungen, monolithische Außenwände, STB-Decke und
Bodenkonstruktion, Werk- und Detailplanung, Vorbereitung der Vergabe: LV Dachabdichtungsarbeiten. Erstellung eines
Leistungsverzeichnisses.
Themenbereich Baustoffe:
Baustoffe: Sand, Kies, Zement, Beton, Mauerwerk, Stahlbeton. Wärmedämmstoffe, Dachabdichtungen. Baustoffgeschichte
Themenbereich Bauphysik:
Energieeinsparverordnung (Begriffe, Anforderungen, Nachweisverfahren, Energieausweis), Wärmeschutznachweis, Grundlagen zum
Brandschutz (Begrifflichkeiten, Regelwerke, Brandverhalten, Brandnebenwirkungen); städtebaulicher Schallschutz
Themenbereich Technische Gebäudeausrüstung:
Entwässerungsplanung, Schmutzwasser/Regenwasser, europäische und nationale Normung, sanitäre Einrichtungen (Bad, Küche),
Berechnungen (z. Bsp. Regenspende, Regenabfluss, Überflutungsnachweis), Entwässerungsgesuch.
Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung
siehe Modul 7
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
38
Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS
Prof. Schwarzbart Baukonstruktion III 12
Dipl.-Ing. Kolster Baustoffe und Bauphysik I 4
Prof. Hoffmann Technische Gebäudeausrüstung 4
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
39
SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)
Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M9 Funktion, System, Konstruktion 2
Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:
5-Wochenblock Häufigkeit des
Angebots
Dauer des
Moduls
Art
*Bei Abweichungen
Präzisierung im Feld
„Verwendbarkeit“
ECTS-
Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel
1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in
Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.
1 1x
pro Jahr
5 Woche(n) [Auswahl] 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)
Präsenzzeit 90 Std. (45%)
Selbststudium 110 Std. (55%)
Betreuter Kontakt Std. ( %)
Voraussetzungen für
die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform /
Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung
Modul 1-7 müssen
bestanden sein
1. Entwurf
2. -
1. Vorlesung
2. Übung
3. Gruppenarbeit
4. Exkursion
Prof. Kenn Schwarzbart
Qualifikationsziele / Learning Outcomes
Übergeordnetes Ziel: Die Studierenden können ein freistehendes Einfamilienhaus sowie eine Gruppe von Einfamilienhäusern
entwerfen
Lernergebnisse Fachkompetenz
Themenbereich Gebäudelehre: Die Studierenden können typische Grundrisse für freistehende Einfamilienhäuser erkennen,
analysieren und die Konsequenzen der gegebenen funktionalen Zusammenhänge erläutern und können diese in einfacher Form
selbst als Typen skizzieren. Sie können die historische Entwicklung von Wohnformen in Einzelhäusern überblickartig erklären. Die
Studierenden können Ausbildungen von Küchen erkennen, benennen und ihrer Vor- und Nachteile analysieren und bewerten. Sie
können erforderliche Maßverhältnisse nennen und begründen. Sie können die Erkenntnisse auf eine individuelle Situation
planerisch anwenden.
Themenbereich Baukonstruktion: Die Studierenden können Erscheinungsformen geneigter Dächer und ihre wichtigsten
Konstruktionsprinzipien nennen. Sie können Aufbau und Konstruktionsmerkmale von Sparren- und Pfettendächern
nachvollziehen und erläutern und das Zusammenwirken der Bauteile technisch und bauphysikalisch beschreiben. Sie können
Abdichtungsarten nennen, entsprechend Situation, Bauteil und spezifischer Belastung auswählen und materialbezogen Lösungen
vorschlagen.
Themenbereich Tragwerkslehre: Sie können die statischen Systeme von Dachkonstruktionen erkennen, benennen und hierfür
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
40
einfache, überschlägige Berechnungen durchführen.
Themenbereich Städtebau: Die Studierenden können die wesentlichen Merkmale der städtebaulichen Grundfunktionen Wohnen
(Schwerpunkt: Einfamilienhaus) und Verkehr (einfaches Erschließungssystem) benennen und in der Realität wiedererkennen. Sie
können die Vor- und Nachteile von Anordnungen der Grundfunktionen nennen und an einem Beispiel diskutieren. Sie können die
wesentlichen Einflussfaktoren für den Zuschnitt von Grundstücken, für die Anordnung von Gebäuden und Nebenanlagen auf
dem Grundstück und für die Zuordnung zur öffentlichen Erschließung nennen, ihre Vor- und Nachteile gegeneinander abwägen
und auf dieser Basis eine Anordnungsentscheidung für ihren Entwurf treffen. Sie können diese Elemente in Form einer
Hausgruppe auf einem Grundstück funktional sinnvoll und korrekt sowie gestalterisch sensibel anordnen.
Lernergebnisse Methodenkompetenz
Sie sind in der Lage, diese Kenntnisse in einer Entwurfsaufgabe in verschiedenen Maßstäben in einer begrenzten Zeit anzuwenden,
eigenständig passende Anordnungen und Konstruktionen zu entwickeln, nach vorgegebenen Kriterien auszuwählen und
angemessen darzustellen. Sie können die Hausgruppe im M. 1:500 durch eine Handzeichnung sowie in einem Modell darstellen.
Lernergebnisse Sozialkompetenz
Sie sind in der Lage, sich gemeinsam für eine Ausarbeitungsart zu entscheiden und diese Entscheidung gemeinsam zu präsentieren.
Sie sind in der Lage, individuelle Entwurfsanteile mit anderen an den Nahtstellen abzustimmen.
Lernergebnisse Selbstkompetenz
Sie können eine komplexe Aufgabe mit mehreren voneinander abhängigen Teilbereichen in der vorgegebenen Zeit fachgerecht
bearbeiten.
Constructive Alignment
Im Mittelpunkt des Moduls steht das Thema „Freistehendes Einfamilienhaus“. Alle durch Inputs vermittelten Inhalte nehmen
intensiv darauf Bezug. Damit werden die Anforderungen und gegenseitigen Abhängigkeiten von Fachdisziplinen (Städtebau- und
Architektur-Entwurf, Konstruktion, Statik) an einem gut erfassbaren Beispiel deutlich und geübt. Der Architekturanteil umfasst
den Entwurf eines Einfamilienhauses und die Konstruktion eines geneigten Daches, in Einzel- und teilweise in Gruppenarbeit. Im
Anschluss werden die Haustypen „Freistehendes Einfamilienhaus“ und „Reihenhaus“ aus Modul 7 und 8 in einem einfachen
städtebaulichen Entwurf im M. 1:500 zu einer Gruppe zusammengefasst. An diesem Beispiel werden grundlegende Prinzipien des
Städtebaulichen Entwurfes vermittelt, erläutert und geübt.
Die Inhalte des Bereiches Tragwerkslehre werden in Form von praktischen Berechnungen fortlaufend geübt. Die Erstellung dieser
Berechnungen ist verpflichtend (Prüfungsform: Technische Problemlösung, 25%).
Lerninhalte
Themenbereich Gebäudelehre: Das freistehende Einfamilienhaus: Sozial- und Kulturgeschichte des Wohnens I (Die Villa) Typische
Grundrissausbildungen (Erschließungssysteme / Raumzuordnungen / Raumgrößen) / gestalterische Zusammenhänge von
Grundriss, Baukörper und geneigtem Dach. Küche: Anordnungen, Maße, Installationsplanung.
Themenbereich Baukonstruktion: Das geneigte Dach: Typologie der Dachformen/ Typologie der Tragsysteme und deren
Grundrissrelevanz/ Typologie der Konstruktionsprinzipien/ Schichtenfolgen und Details; energetische Anforderungen und
Bauphysik/ Keller: Abdichtungen im Massivbau; Schichtenfolgen aus energetischen Anforderungen. Feuchteschutz,
Oberflächentauwasser und Schimmelbildung, Schlagregenschutz, Luftdichtheit.
Themenbereich Tragwerkslehre: Tragwerksentwurf für geneigte Dachkonstruktionen (Sparrendächer, Pfettendächer, Typologie der
statischen Systeme, Lastannahmen , einfache Berechnungen. Biegebemessung im Holzbau
Themenbereich Städtebau: Anordnung von Gebäuden auf dem Grundstück. (freistehendes Einfamilienhaus, Doppelhaus,
Reihenhaus); Grundstückszuschnitt und Bezug zu Haustypen; Einfache Erschließungssysteme (Stichstraßen) – Funktion und Maße;
Ruhender Verkehr (Schwerpunkt Einfamilienhaus) – Maße/Anordnungen/Zuordnungen. Anordnung von Nebenanlagen auf dem
Grundstück (Freisitze, Garagen, Kellerersatzräume etc.), Zuordnung zur öffentlichen Erschließung, Wegelängen, stadtgestalterische
Aspekte / Raumbildung / Grundlagen des Entwurfsvorganges / Darstellungsarten im M. 1:500
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
41
Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung
Prinz, D. (1999). Städtebau Bd. 1 + 2. 7. Aufl. Stuttgart: Kohlhammer Verlag.
Jessen, J. (2010). Lehrbausteine Städtebau. Basiswisen für Entwurf und Planung. 6. Aufl. Stuttgart: Städtebau-Institut
TWL:
Staffa, M. (2014). Tragwerkslehre - Grundlage, Gestaltung, Beispiele. ´Beuth Verlag
Leicher, G.W. (2014). Tragwerkslehre in Beispielen und Zeichnungen. 4. Aufl. Bundesanzeiger Verlag.
Maier, C., Samberg, K., Stöffler, J. (2014). Tragwerksentwurf für Architekten und Bauingenieure. 2. Aufl. Beuth Verlag.
Schneider, Andrej, A., Heisel, J.P. (2014). Bautabellen für Architekten. Bundesanzeiger Verlag.
Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS
Prof. Edinger Städtebau I 6
Prof. Schwarzbart Baukonstruktion IV 6
Prof. Hort Tragwerkslehre II 4
Prof. Bartels Gebäudelehre IV 2
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
42
SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)
Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: Modul 10 System und Konstruktion II
Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:
5-Wochenblock Häufigkeit des
Angebots
Dauer des
Moduls
Art
*Bei Abweichungen
Präzisierung im Feld
„Verwendbarkeit“
ECTS-
Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel
1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in
Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.
2 1x
pro Jahr
5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)
Präsenzzeit 90 Std. (45%)
Selbststudium 110 Std. (55%)
Betreuter Kontakt Std. ( %)
Voraussetzungen für
die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform /
Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung
Modul 1-8 müssen
bestanden sein
1. Entwurf
2. Klausur
1. Vorlesung
2. Übung
3. Exkursion
4. Projektarbeit
Prof. Andreas Bartels
Qualifikationsziele / Learning Outcomes
Lernergebnisse Fachkompetenz
Themenbereich Gebäudelehre: Die Studierenden können Erschließungs- und Anordnungssysteme für Geschossbauten nennen, in
der Realität wiedererkennen und in ihren Vor- und Nachteilen gegeneinander abwägen. Sie können größere Raumprogramme
planen und organisieren. Sie können individuelle Ansätze und Formensprachen entwickeln und erzeugen und differenzieren.
Themenbereich Baukonstruktion: Fertigteile, Dämmsysteme
Themenbereich Städtebau:
Die Studierenden können Grundbegriffe der städtebaulichen Planung erläutern und korrekt zuordnen. Sie können wesentliche
Instrumente der städtebaulichen Planung und ihre Merkmale und Abhängigkeiten nennen. Sie können die wesentlichen
Merkmale der städtebaulichen Grundfunktionen Wohnen (Schwerpunkt: Geschosswohnungsbau) und Verkehr sowie Freiraum in
der Realität wiedererkennen und erläutern. Sie können die Anordnungsprinzipien von Geschosswohnbauten identifizieren sowie
die damit erreichbaren Dichtewerte berechnen. Sie können verschiedene Erschließungsprinzipien in ihren Vor- und Nachteilen
analysieren und auf ein Beispiel anwenden. Sie können Anordnungsprinzipien von Anlagen für den ruhenden Verkehr nach
Beispielgebung entwickeln und in Abhängigkeit von der gewählten Gebäudeanordnung auf ein Beispiel anwenden. Sie können
die physikalischen Grundlagen von Straßenverkehrslärm und die Auswirkungen auf städtebauliche Anordnungen nennen und auf
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
43
ein eigenes Beispiel übertragen. Sie können Erschließungsmöglichkeiten auf dem Grundstück und die damit zusammenhängende
Freiraumgestaltung nach vorgegebenen Prinzipien auf ihre Aufgabenstellung und eigene Planung übertragen.
Lernergebnisse Methodenkompetenz
Sie sind in der Lage, diese Kenntnisse in einer städtebaulichen Entwurfsaufgabe mittlerer Komplexität (vorgegebene Nutzungen)
anzuwenden, eigenständig passende Anordnungen zu entwickeln, nach vorgegebenen und selbst entwickelten Kriterien
auszuwählen und darzustellen. Sie können die Ergebnisse fachgerecht im Maßstab 1:1000 darstellen, passende
Gebäudetypologien vorschlagen und die erreichten städtebaulichen Kennwerte berechnen.
Lernergebnisse Sozialkompetenz
Durch gemeinsames Bearbeiten mehrerer Übungsaufgaben und gegenseitiges Korrigieren der Übungen und Analyseaufgaben in
Kleingruppen trainieren sie die Sozialkompetenz.
Lernergebnisse Selbstkompetenz
Im Entwurfsprozess üben sie die kreative, eigenständige Ideenfindung, das Durchlaufen von Abwägungsprozessen und das Fällen
von Entscheidungen für eine Lösung in begrenzter Zeit.
Constructive Alignment
Im Mittelpunkt des Moduls steht das Thema „Geschosswohnungsbau“. Alle durch Inputs vermittelten Inhalte nehmen intensiv
darauf Bezug. Damit werden die Anforderungen und gegenseitigen Abhängigkeiten von Fachdisziplinen (Städtebau,
Gebäudelehre, Konstruktion) an einem gut erfassbaren Beispiel deutlich und geübt. Im Anschluss werden typische Formen von
Geschossbauten in einem städtebaulichen Entwurf zu einem kleinen Baugebiet (vorzugsweise eine reale Bauaufgabe)
zusammengefasst. An diesem Beispiel werden grundlegende Prinzipien des Städtebaulichen Entwurfes erläutert und geübt.
Folgerichtig wird dies in einem Entwurf (75%) als Einzelarbeit geprüft.
In einer Klausur (25%) wird außerdem die korrekte Anwendung und Zuordnung von Begrifflichkeiten aus der Planung geprüft, um
bei der Präsentation von Entwürfen in den Folgemodulen eine professionelle Sprachlichkeit anwenden zu können.
Lerninhalte
Themenbereich Gebäudelehre: Sozial- und Kulturgeschichte des Wohnens II (Der Wohnblock), Städtebaukonzepte, Wegeführung,
Freibereiche, Erschließungssysteme (Spänner, Laubengang, Klassifikation verschiedener Wohnformen und deren
Qualifikationskriterien, Grundrissanordnungen.
Themenbereich Baukonstruktion: Rohbau: großformatige Bauteile, KS-Mauerwerk, Beton und Stahlbetonfertigteilen. Erschliessung:
Treppen mit Podest und Geländer, Laubengang. Stahlbetonfertigteile, Schallschutz. Dämmkonzept und Fassade:
Wärmedämmverbundsysteme, beschichtete/Verkleidete Fassaden, Fensteranschlüsse
Themenbereich Städtebau: Instrumente städtebaulicher Planung (Überblick), Städtebauliche Anordnungs- und
Organisationsmöglichkeiten von Geschossbauten, Dichtewerte, Nutzungsmischung mit gewerblichen Nutzungen, Verkehrsarten,
Schätzung von Verkehrsaufkommen, einfache Systeme von Verkehrserschließungen, Entwurf einer Straße unter Verwendung der
RAS, ruhender Verkehr im Geschossbau (Gemeinschaftsstellplätze und –garagen), Nutzeransprüche für Freiräume an
Geschossbauten, Organisation und Gestaltung von Freiräumen im Geschosswohnungsbau, Prinzipien städtebaulichen Entwerfens.
Darstellungsarten im M 1:1000.
Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung
Ebner, P., Hermann, E., Röllbacher, R., et al. (2009). Typologie+. Basel: Birkhäuser Verlag.
Frick, D. (2006). Theorie des Städtebaus. Zur baulich-räumlichen Organisation von Stadt. Tübingen; Berlin: Wasmuth Verlag.
Götzen, R. (2011). Wohnungsbau. Handbuch und Planungshilfe.. DOM Publishers.
Jessen, J. (2010). Lehrbausteine Städtebau. Basiswissen für Entwurf und Planung. 6. Aufl. Stuttgart: Städtebau-Institut.
Jocher, T., Loch, S. (2010). Raumpilot Grundlagen. Stuttagrt: Wüstenrot-Stiftung.
Prinz, D. (1999). Städtebau Bd. 1+2. Stuttgart: Kohlhammer Verlag.
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
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Reicher, C. (2012). Städtebauliches Entwerfen. Wiesbaden: Vieweg+Teubner Verlag.
Schittlich, C. (2004). Im Detail. Verdichtetes Wohnen, Konzepte Planungen, Konstruktionen. Basel: Birkhäuser Verlag.
Schneider, F., Heckmann, O. (2011). Grundrissatlas Wohnunsgbau. Basel: Birkhäuser Verlag.
Stamm-Teske, W. (2010). Raumpilot Wohnen. Stuttgart: Wüstenrot-Stiftung..
Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS
Prof. Bartels Städtebau II 10
Prof. Bartels Gebäudelehre V 4
Prof. Schwarzbart Baukonstruktion V 4
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
45
SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)
Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M11 Entwurf I
Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:
5-Wochenblock Häufigkeit des
Angebots
Dauer des
Moduls
Art
*Bei Abweichungen
Präzisierung im Feld
„Verwendbarkeit“
ECTS-
Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel
1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in
Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.
3 1x
pro Jahr
5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)
Präsenzzeit 90 Std. (45%)
Selbststudium 110 Std. (55%)
Betreuter Kontakt Std. ( %)
Voraussetzungen für
die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform /
Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung
Modul 1-8 müssen
bestanden sein
1. Entwurf
1. Vorlesung
2. Übung
3. Projektarbeit
4. Kolloquium
Prof. Andreas Bartels
Qualifikationsziele / Learning Outcomes
Fach- und Methodenkompetenz:
Die Studierenden sind in der Lage, einen Geschosswohnungsbau auf vorgegebenem Grundstück in den erforderlichen Teilschritten
zu entwerfen (Grundlagenermittlung, Vorentwurf, Entwurf) und in einem Fassadenschnitt zu detaillieren (Ausführungsplanung).
Sie erstellen eine ganzheitliche Lösung unter Berücksichtigung der entwurfsrelevanten Kriterien des Städtebaus, der Nutzung, der
Konstruktion, der funktionalen Anforderungen, der Gestalt und der Darstellung.
Teilschritte:
• Sie können den Ort und die entwurfsspezifischen Ansprüche der Aufgabe analysieren.
• Sie können ein passendes Raumprogramm und Raumdiagramm entwickeln.
• Sie können eigenständig alternative Lösungsansätze zur Planungsaufgabe im M 1:200 entwickeln und gegeneinander abwägen.
Sie könnnen die gestalterischen Aspekte der unterschiedlichen Varianten vergleichen.
• Sie können sich für eine Lösung entscheiden und diese im M. 1:100 ausarbeiten.
• Sie können statische Systeme vergleichen und eine angemessene Tragkonstruktion für das Gebäude entwickeln und darstellen.
Sie können Aussteifungen von Gebäuden mit horizontalen und vertikal aussteifenden Bauteilen erkennen und beschreiben. Sie
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
46
können ungenügend ausgesteifte Gebäude einordnen. Sie können Scheibenkräfte ermitteln.
• Die Studierenden können Planungen für Trinkwasserleitungen innerhalb der gültigen Normen durchführen.
Lernergebnisse Fachkompetenz
siehe oben
Lernergebnisse Methodenkompetenz
siehe oben
Lernergebnisse Sozialkompetenz
Die Studierenden üben ihren Entwurf in der Gruppe in kurzer Form in Zwischenpräsentationen vorzustellen und verfolgen die
Entwurfsentwicklung der anderen Gruppenteilnehmer und geben sich gegenseitig Feedback.
Lernergebnisse Selbstkompetenz
Sie sind in der Lage, die Planungsaufgabe eigenständig termingerecht zu lösen und darzustellen sowie zu präsentieren.
Constructive Alignment
In diesem ersten „Großen Entwurf“ werden die Erkenntnisse aus den vorangegangenen Modulen erstmals in einer komplexen
Aufgabe zusammengefasst und angewandt. Der inhaltliche Fokus auf „Geschosswohnungsbau“ bezieht sich auf ein zum
Studiumsfortschritt passendes mittleres Anspruchsniveau und greift ein im Modul 10 selbst positioniertes Gebäude auf. Die
Aufgabe wird während des gesamten Moduls schrittweise bearbeitet. Dabei werden vorhandene und neu vermittelte
Fachkenntnisse zu den technisch-konstruktiven Aspekten eingearbeitet. Damit werden die Interdependenzen der einzelnen
Fachdisziplinen deutlich und können integriert werden. Die Fachinputs werden durch Übungen begleitet. Prüfungsleistung ist der
fertig ausgearbeitete Entwurf; dessen Arbeitsschritte entsprechen Leistungsphasen nach HOAI, wie sie im Berufsleben benötigt
werden (Handlungskompetenz).
Lerninhalte
Themenbereich Gebäudelehre und Entwerfen:
Recherche und Dokumentation, Entwurfsmethodik. Klassifikation verschiedener Wohn- und Erschließungsformen. Entwicklung des
Wohnungsbaus nach 1945. Wohnungs- und Gebäudetypologien und deren Qualitätskriterien. Unterscheiden verschiedener
Städtebaukonzepte. Flexibilität und Variabilität. Wegeführung und Raumgefüge, Gestaltung der Freibereiche.
Themenbereich Baukonstruktion:
Massivbauweise, Stahlbetonskelettbau - Detailkonstruktionen von Terrassen, Treppenund Fassaden
Themenbereich Tragwerkslehre III:
Stahlbetonbau (Konstruktionsgrundlagen, Tragfähigkeitsnachweis, Gesamtstabilität, Abtragung horizontaler Lasten - Aussteifung,
Ringbalken, Aussteifungselemente)
Themenbereich Gebäudeausrüstung II:
Trinkwasser, Planung und Installation, Materialien, Normen
Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung
Gebäudelehre / Geschosswohnungsbau:
Schneider, F., Heckmann, O. (2011). Grundrissatlas Wohnungsbau. Birkhäuser Verlag.
Schittich, C. (2004). Im Detail: Verdichtetes Wohnen: Konzepte, Planungen, Konstruktionen. Birkhäuser Verlag.
Jocher, T., Loch, S. (2010). Raumpilot Grundlagen. Hg.: Wüstenrot‐Stiftung. Stuttgart: Karl Krämer Verlag.
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
47
Stamm-Teske, W. (2010). Raumpilot Wohnen. Hg.: Wüstenrot‐Stiftung. Stuttgart: Karl Krämer Verlag.
Ebner, P. et al. (2009). typologie+. Birkhäuser Verlag.
Baukonstruktion:
Deplazes, A. (2013). Architektur konstruieren. 4. Aufl. Basel: Birkhäuser Verlag.
Herzog, T. et al. (2004). Fassadenatlas. Birkhäuser Verlag.
Kind-Barkauskas, F. et al. (2001). Betonatlas. Birkhäuser Verlag.
Tragwerkslehre:
Schneider, Andrej, A., Heisel, J.P. (2014). Bautabellen für Architekten. 21. Aufl. Bundesanzeiger Verlag.
Staffa, M. (2014). Tragwerkslehre - Grundlage, Gestaltung, Beispiele . Beuth Verlag
Leicher, G.W. (2014). Tragwerkslehre in Beispielen und Zeichnungen. 4. Aufl. Bundesanzeiger Verlag.
Bautechnische Grundlagen:
Pistohl, W. (2009). Handbuch der Gebäudetechnik: Band 1 - Sanitär, Elektro, Förderanlagen. 7 Aufl. Düsseldorf: Werner Verlag.
Pistohl, W. (2009). Handbuch der Gebäudetechnik: Band 2 - Heizung, Lüftung, Beleuchtung, Energiesparen. 7. Aufl. Düsseldorf:
Werner Verlag.
Backe, H., Hiese, W. (2004). Baustoffkunde für Ausbildung und Praxis. 10. Aufl. Düsseldorf: Werner Verlag.
Willems, W.M. (2012). Lehrbuch der Bauphysik: Schall, Wärme, Feuchte, Licht, Brand, Klima. 3. Aufl. WIesbanden: Springer Verlag.
Technische Gebäudeausrüstung II:
Pistohl, W. (2009). Handbuch der Gebäudetechnik: Band 1 - Sanitär, Elektro, Förderanlagen. 7 Aufl. Düsseldorf: Werner Verlag.
Pistohl, W. (2009). Handbuch der Gebäudetechnik: Band 2 - Heizung, Lüftung, Beleuchtung, Energiesparen. 7. Aufl. Düsseldorf:
Werner Verlag.
Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS
Prof. Bartels Entwurf I 10
Prof. Schwarzbart Baukonstruktion VI 4
Prof. Hort Tragwerkslehre III 2
Prof. Hoffmann Technische Gebäudeausrüstung I 2
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
48
SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)
Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M12 Praxisstegreif und Kompaktkurse
Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:
5-Wochenblock Häufigkeit des
Angebots
Dauer des
Moduls
Art
*Bei Abweichungen
Präzisierung im Feld
„Verwendbarkeit“
ECTS-
Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel
1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in
Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.
4 1x
pro Jahr
5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)
Präsenzzeit 90 Std. (45%)
Selbststudium 110 Std. (55%)
Betreuter Kontakt Std. ( %)
Voraussetzungen für
die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform /
Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung
Modul 1-9 müssen
bestanden sein
1. Praktische Arbeit
1. Vorlesung
2. Übung
3. Seminar
4. Projektarbeit
Prof. Claudia Nickel
Qualifikationsziele / Learning Outcomes
Lernergebnisse Fachkompetenz
Die Studierenden können die allgemein üblichen Techniken der Bauaufnahme und der Baudokumentation beschreiben, anwenden
und den Aufwand für unterschiedliche Vorgehensweisen differenziert beurteilen. Die Studierenden kennen die allgemein üblichen
Techniken der Vermessung und der Anwendung von vermessungstechnischen Geräten und können diese Geräte bedienen. Sie
können ein Geländenivellement vornehmen und fachgerecht dokumentieren.
Lernergebnisse Methodenkompetenz
Sie können diese Kenntnisse und Fertigkeiten auf eine konkrete Bauaufgabe (Praxisstegreif) übertragen und auf dieser Basis eine
Entwurfsaufgabe mittlerer Komplexität selbstständig lösen und im Konstruktionsprogramm darstellen(CAD II).
Lernergebnisse Sozialkompetenz
Sie können in Kleingruppen Ergebnisse erzeugen, diese untereinander vergleichen und sich in gegenseitiger Absprache für eine
Vorgehensweise oder Darstellung entscheiden.
Lernergebnisse Selbstkompetenz
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
49
Sie können eine komplexe Fachaufgabe selbstständig in begrenzter Zeit bearbeiten und darstellen.
Constructive Alignment
Im Fokus steht die Bearbeitung einer Praxisstegreif-Aufgabe und deren zeichnerische Darstellung im Konstruktionsprogramm, die in
begrenzter Zeit selbstständig gelöst werden muss. Die Voraussetzungen für die Lösung (Daten aus Bauaufnahme und
Vermessung für das konkrete Grundstück) werden über Problemorientiertes Lernen (Lernfragen + Inputs und Recherche)
geschaffen, z.T. in Kleingruppenarbeit. Der Lernerfolg wird durch die Durchführung und Dokumentation von praktischen
Arbeiten geprüft. Dabei sind der Praxisstegreif und CAD inhaltlich aufeinander abgestimmt, ebenso Bauaufnahme und
Vermessung.
Lerninhalte
• zerstörungsarme Bauaufnahmetechniken (Überblick)
• Methoden für Materialanalyse.
• Differenzierungsmöglichkeiten in der zeichnerischen Darstellung von Bauaufnahmen und Vermessungen (zwei- und
dreidimensional) / Dreiecksmessung / Vermaßung und Bezeichnungen / Handzeichnung an einem realen Beispiel
• Grundlagen der Vermessungstechnik, vermessungstechnische Notwendigkeiten im Berufsfeld des Architekten (Überblick)
• Stegreifentwurf im Bestand
• CAD: Erweiterungen im Konstruktionsprogramm
Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung
Bauaufnahme:
Wiedermann, A. (2004). Handbuch Bauwerksvermessung. Basel: Birkhäuser Verlag.
Vermessungskunde:
Kahmen, H. (1997). Vermessungskunde. Basel: Birkhäuser Verlag.
Witte, B., Sparta, P. (2015). Vermessungskunde und Grundlagen der Statistik für das Bauwesen. Berlin; Offenbach: Wichmann.
Praxisstegreif: (je nach Inhalt der Praxisstegreifaufgabe)
CAD II: (je nach angewendetem Konstruktionsprogramm die Softwarebeschreibung)
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
50
Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS
Dipl.-Ing. Crowell Bauaufnahme 4
Dipl.-Ing. Mitlewski Vermessung 4
Prof. Nickel Praxisstegreif 4
Dipl.-Ing. Hegger CAD II 4
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
51
SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)
Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M13 Städtebau / Freiraum
Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:
5-Wochenblock Häufigkeit des
Angebots
Dauer des
Moduls
Art
*Bei Abweichungen
Präzisierung im Feld
„Verwendbarkeit“
ECTS-
Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel
1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in
Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.
5 1x
pro Jahr
5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)
Präsenzzeit 90 Std. ( %)
Selbststudium 110 Std. ( %)
Betreuter Kontakt Std. ( %)
Voraussetzungen für
die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform /
Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung
Modul 1-11 müssen
bestanden sein
1. Entwurf 1. Vorlesung
2. Gruppenarbeit
3. Exkursion
4. Projektarbeit
5. Kolloquium
Prof. Andreas Bartels
Qualifikationsziele / Learning Outcomes
Fach- und Methodenkompetenz Themenbereich Städtebau:
Die Studierenden sind in der Lage, die erworbenen städtebaulichen Grundkenntnisse mit Inhalten anderer Module (insbesondere
Gebäudelehre und Gestalten) zu verknüpfen und eigenständig auf eine reale Entwurfsaufgabe anzuwenden: Sie können den
typischen Ablauf von städtebaulichen Entwürfen (Bestandsanalyse, Zielentwicklung, Entwicklung von Entwurfsvarianten in
verschiedenen Maßstäben, Ausarbeitung des Entwurfes, Ausarbeitung der Detaillierung) bezeichnen, bestimmen und anwenden.
Sie sind in der Lage, sich eigenständig Informationen zu beschaffen, auch in Behörden, diese kritisch auszuwerten, zu diskutieren
und die für die Entwurfsaufgabe relevanten Aspekte zu übertragen. Sie können die für die unterschiedlichen Entwurfsschritte und
Maßstabsebenen typischen Darstellungsarten auf ihren eigenen Entwurf anwenden und anpassen bzw. abwandeln. Sie sind in
der Lage, in Kenntnis der realen Situation kreativ, eigenständig und selbstkritisch Entwurfsvorschläge im passenden Maßstab zu
entwickeln und daraus eine bevorzugte Lösung nach nachvollziehbaren Kriterien auszuwählen und weiter zu bearbeiten.
Fach- und Methodenkompetenz Themenbereich Freiraumplanung:
Die Studierenden sind in der Lage, einen ausgewählten Freibereich (z.B. Platzgestaltung, Gestaltung eines Blockinnenbereiches etc.)
ihres städtebaulichen Entwurfes selbstständig, kreativ und passend zur ihrer Gesamtentwurfsaussage in einem detaillierenden
Maßstab zu bearbeiten und darzustellen. Die Studierenden können die wesentlichen Entwurfselemente der Freiraumplanung (z.B.
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
52
Pflanzung, Höhenmodellierung, Belagsgestaltung, Raumbegrenzungen im Freiraum, Wasserflächen etc.) nennen, in der Realität
erkennen und exemplarisch in Übungsaufgaben anwenden. Sie können wesentliche konstruktive und gestalterische Merkmale
des Wegebaus benennen, die Vor- und Nachteile nennen, Materialien dazu (Produktkenntnis) eigenständig recherchieren und
auswerten und auf ihr Entwurfsbeispiel anwenden (M 1:200 bis M 1:10). Sie können einfache Pflanzenkategorien und
Grundlagen von Pflanzarbeiten benennen und die daraus erforderlichen Ableitungen (z.B. Größe von Pflanzflächen,
Aufbauhöhen, korrekte Beschriftung etc.) auf ihren Entwurf übertragen. Sie sind in der Lage, diese Kenntnisse mit
Entwurfsprinzipien aus anderen Kontexten (Hochbau, Städtebau) zu verknüpfen (z.B. Raumfolgen und Raumqualitäten,
Übergangssituationen innen-außen, Korrespondenz mit Hochbaugestaltung und -funktion) und auf ihre konkrete Aufgabe unter
Beachtung der gegenseitigen Abhängigkeiten zu übertragen.
Lernergebnisse Fachkompetenz
siehe oben
Lernergebnisse Methodenkompetenz
siehe oben
Lernergebnisse Sozialkompetenz
Sie sind in der Lage, diesen Entwurfsvorgang, bezogen auf eine grundsätzliche Entwurfsrichtung (Strukturkonzept) in der Gruppe zu
diskutieren und zu vollziehen, dort einen Einigungsprozess herbeizuführen und mitzutragen. Sie sind in der Lage, die in der
Gruppe erzielten Ergebnisse in Einzelarbeit zu konkretisieren und kreativ weiter zu bearbeiten.
Lernergebnisse Selbstkompetenz
Sie können ihre Arbeitsweise und Zeiteinteilung in einer konkreten und komplexen Projektarbeit so koordinieren, dass sie diese
Arbeit eigenverantwortlich und selbstständig zum erfolgreichen Abschluss bringen. Sie können verschiedene Möglichkeiten der
Entwurfsdurchführung vorausdenken und die eigene Entscheidung begründen. Sie können ihre Ergebnisse vor externen
Persönlichkeiten präsentieren, nachvollziehbar erläutern und auf kritische Fragen angemessen antworten.
Constructive Alignment
Ausgangs- und Mittelpunkt des Moduls ist eine reale städtebauliche Aufgabe mittleren bis höheren Schwierigkeitsgrades, z.B.
Umwandlung einer Brachfläche mit komplexen Rahmenbedingungen in ein Wohngebiet. Diese wird in Kooperation mit der
zuständigen Kommune in Form eines städtebaulichen Entwurfes mit allen klassischen Teilschritten erarbeitet. Die dazu
erforderlichen Inputs werden parallel zum Entwurfsprozess gegeben. Die Erarbeitung erfolgt zum Teil in Gruppen, z.T. als
Einzelarbeit. Das Ergebnis (=Prüfungsleistung Entwurf) wird öffentlich präsentiert. Die Präsentation ist impliziter Teil des
Leistungsnachweises.
Lerninhalte
Themenbereich Städtebau: Ablauf von städtebaulichen Planungen: Bestandsanalyse (Unterlagenbeschaffung und -auswertung,
Behördenzuständigkeiten, Umsetzung textlich und zeichnerisch, Ziele (Eigenschaften, Definition), Entwurf alternativer Strukturen
im M 1:2500, Kriterienentwicklung, Bewertungsschemata, städtebaulicher Entwurf mit allen Grundfunktionen im M 1:1000 und
1:500. Darstellungsarten. Gestaltung des Stadtraums auf fortgeschrittenem Niveau. Bearbeitung einer Entwurfsaufgabe. Weitere
Teilthemen je nach Entwurfsaufgabe.
Themenbereich Freiraumplanung: Planarten und Ausarbeitungsstufen in der Freiraumplanung, Bezug zu freiraumplanerischen
Zielsetzungen und übergeordneten Planungen, Gestaltungselemente in der Freiraumplanung, Entwurfsprinzipien in der
Freiraumplanung, Grundinformationen zur Werkplanung (Landschaftsbau, Wegebau, Pflanzarbeiten)
Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung
Frick, D. (2006). Theorie des Städtebaus. Zur baulich-räumlichen Organisation von Stadt. Tübingen;Berlin: Wasmuth Verlag.
Reicher, C. (2012). Städtebauliches Entwerfen. Wiesbaden: Vieweg+Teubner Verlag.
Jessen, J. (2010). Lehrbausteine Städtebau. Basiswissen für Entwurf und Planung. 6. Aufl. Stuttgart: Städtebau-Insitut.
Schalhorn, K., Schmalscheidt, H. (1997). Raum. Haus. Stadt. Grundsätze des städtebaulichen Entwerfens. Stuttgart: Kohlhammer
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
53
Zimmermann, A. (2012) Landschaft planen. Dimensionen, Elemente, Typologien. Basel: Birkhäuser Verlag.
Schegk, I., Brandl, W. (2012). Baukonstruktionslehre für Landschaftsarchitekten. 2. Auflage. Ulmer Verlag.
Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS
Prof. Bartels Städtebaulicher Entwurf 14
Dipl.-Ing. Dittrich Freiraumplanung 4
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
54
SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)
Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M14 Praktischer Studienabschnitt
Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:
5-Wochenblock Häufigkeit des
Angebots
Dauer des
Moduls
Art
*Bei Abweichungen
Präzisierung im Feld
„Verwendbarkeit“
ECTS-
Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel
1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in
Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.
6-8 1x
pro Jahr
16
Woche(n)
Pflichtfach 24 Workload gesamt 600 Std. (100%)
Präsenzzeit 16 Std. ( %)
Selbststudium 584 Std. ( %)
Betreuter Kontakt Std. ( %)
Voraussetzungen für
die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform /
Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung
Modul 1-10 müssen
bestanden sein
1. Praxisbericht 1. Praktikum / Praxis Prof. Dr. Marc
Kirschbaum
Qualifikationsziele / Learning Outcomes
Lernergebnisse Fachkompetenz
Sie lernen die Arbeit des Architekten persönlich kennen, erfahren in Zusammenarbeit mit einem Büro, direkt künftige
Einsatzgebiete, Aufgabenstellungen und Vorgehensweisen auf dem Gebiet der Architektur und vertiefen - je nach
Aufgabenstellung - ihre Fachkomptenzen.
Lernergebnisse Methodenkompetenz
Sie wenden Ihre bereits erworbenen Fertigkeiten und fachliches Wissen praktisch an, üben, erweitern und vertiefen die gegebene
Basis, im Entwerfen, dem Konstruieren, Darstellen und Berechnen baulicher Lösungen und im Modellbau.
Lernergebnisse Sozialkompetenz
Die Studierenden sind in der Lage, sich national und international über den Gesamtbereich der Architektur zu informieren, die
aktuellen Produktionen und Positionen entsprechend ihrer Neigung zu beurteilen und sich für eine Praktikumsstelle zu
entscheiden. Sie können die erforderlichen Kontakte herstellen und verfassen die Bewerbungen für den Praxisbetrieb in
Eigenverantwortung.
Lernergebnisse Selbstkompetenz
Sie können die gestellten Anforderungen der Praxis mit dem ihrem bereits erreichten Leistungsstand vergleichen, ihre Position
wahrnehmen und sich für weitere, komplexere Betrachtungen des Studiums qualifizieren. Die Studierenden beurteilen durch die
ersten professionellen Erfahrungen im Arbeitsmarkt die eigenen Möglichkeiten und können wegweisende Entscheide zur
Weiterqualifikation treffen.
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
55
Constructive Alignment
Die Studierenden werden über die Intention, die Inhalte der Praxisphase und konkrete Arbeitsmöglichkeiten informiert und
anschließend individuell beraten. Sie suchen und bewerben sich selbst um einen Platz und entwickeln hierdurch, neben der
Fachkompetenz bei der Auswahl, auch ihre Methoden- und Sozialkompetenz in den Verhandlungsgesprächen weiter. Die
Dozenten haben ausschließlich beratende Funktion. Nur bei Nichtgelingen von Bewerbungen greift die Hochschule unterstützend
ein.
Die Studierenden können die erarbeiteten Fähigkeiten und Kenntnisse in Aufgaben der Praxis anwenden und weitere
Fachkenntnisse erwerben. Die praktische Arbeit mit ihrer aufsteigenden Komplexität der gestellten Aufgaben führen zu ersten
komplexen professionellen Erkenntnissen, Einsichten und Routinen und mehr Fach- und Selbstkompetenz. Die Studierenden
gewinnen Motivation durch den Wechsel in die professionelle Arbeitswelt, die Einblicke in die konkreten Aufgaben und Pflichten
des Architekten.
Zwei Zwischengespräche mit dem Praxisbetreuer stellen sicher, dass die Praxiszeit ein individuell optimales Ergebnis erzielt. Im
Bedarfsfall stellen Empfehlungen zu Korrekturen/Wechsel dies sicher. Die Umsetzung leistet der Praktikant und gewinnt dadurch
auch an Selbstkompetenz.
Während des Praxissemesters ist ein Bericht über die geleistete Arbeit, über die Mitarbeit im Projekt sowie die Ziele und
Aufgabenstellung zu verfassen und auch die Selbstreflektion einfließen zu lassen. Dieser Bericht ist wird zu Beginn des folgenden
Studiensemesters in einer Kurzpräsentation (20 Minuten) öffentlich vorgestellt und mitbewertet. Für das Praxissemester wird ein
betreuender Professor bestimmt. Dieser trifft und berät den Studenten mindestens ein Mal während seines Praxissemesters, wenn
der Anreiseaufwand vertretbar ist.
Lerninhalte
je nach Aufgabe im Büro
Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung
keine spezifische Hochschulempfehlung
Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS
4 Monate: 16 Wochen x 37,5 Std. /80 Tage/ = 600 Std. = 24CP
Prof. Dr. Kirschbaum Praktikumsbericht
Prof. Dr. Kirschbaum Dokumentation und Präsentation
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
56
SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)
Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M15 Entwurf II
Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:
5-Wochenblock Häufigkeit des
Angebots
Dauer des
Moduls
Art
*Bei Abweichungen
Präzisierung im Feld
„Verwendbarkeit“
ECTS-
Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel
1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in
Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.
1 1x
pro Jahr
5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)
Präsenzzeit 80 Std. (40%)
Selbststudium 120 Std. (60%)
Betreuter Kontakt Std. ( %)
Voraussetzungen für
die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform /
Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung
Modul 1-14 müssen
bestanden sein
1. Entwurf 1. Vorlesung
2. Seminar
3. Projektarbeit
Prof. Claudia Nickel
Qualifikationsziele / Learning Outcomes
Lernergebnisse Fachkompetenz
Die Studierenden kennen Funktionen und Systeme von Gebäuden mit öffentlicher Nutzung. So können sie die unterschiedlichen
Erschließungstypen, Raumkonzepte und Maßsysteme von Büro und Verwaltungsbauten oder anderen Gebäuden mit öffentlicher
Nutzung benennen, bestimmen und in den eigenen Entwurf übertragen.
Sie erarbeiten ein Konzept zur Eingliederung eines einzelnen Büro- und Verwaltungsbaues in einen übergeordneten städtebaulichen
Zusammenhang. Dabei berechnen und überprüfen sie die planerischen Vorgaben der Grundstücksausnutzung am eigenen
Projekt.
Themenbereich Fachplanerische Entwurfsbetreuung:
Die Studierenden entwickeln ein Tragwerk und skizzieren prinzipielle Lösungen für die Gründung des Gebäudes. Sie planen ein
effizientes Fassadenkonzept und konstruieren Leitdetails dieser Fassade.
Sie entwickeln schematische Konzepte der Raumlufttechnik und stellen dies im Kontext der eigenen Gebäudeplanung dar.
Lernergebnisse Methodenkompetenz
Die Studierenden sind in der Lage, eine integrale Entwurfsplanung für einen Verwaltungsbau zu entwickeln. Sie entwerfen ein
Gebäudekonzept unter Berücksichtigung der spezifischen architektonischen Erfordernisse im Bereich „Bauen für die Arbeit“ oder
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
57
"Bauen für eine öffentliche Nutzung".
Sie erarbeiten eine 3-dimensionale Darstellung des Entwurfes in Form von Plänen, Modellen oder Renderings. Die atmosphärische
Aussagekraft der erarbeiteten Darstellung wird am eigenen Gebäudekonzept überprüft und beurteilt.
Lernergebnisse Sozialkompetenz
Die Studierenden üben ihren Entwurf in der Gruppe in kurzer Form in Zwischenpräsentationen vorzustellen und verfolgen die
Entwurfsentwicklung der anderen Gruppenteilnehmer und geben sich gegenseitig Feedback.
Lernergebnisse Selbstkompetenz
Sie sind in der Lage, kreative Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln, sich den Rückmeldungen zu stellen, sie zu integrieren und eine
Lösungsentscheidung zu treffen. Sie können eine komplexe Planungsaufgabe eigenständig termingerecht zu lösen und
darzustellen sowie zu präsentieren.
Constructive Alignment
In diesem zweiten „Großen Entwurf“ werden die Erkenntnisse aus den vorangegangenen Modulen in einer komplexen Aufgabe
zusammengefasst und angewandt. Der inhaltliche Fokus auf „Verwaltungsbau“ bezieht sich auf ein zum Studiumsfortschritt
passendes höheres Anspruchsniveau. Die Aufgabe wird während des gesamten Moduls schrittweise bearbeitet. Dabei werden
vorhandene und neu vermittelte Fachkenntnisse zur Gebäudelehre und den technisch-konstruktiven Aspekten eingearbeitet. Dies
erfolgt - wie in Architekturbüros üblich - durch eine fachplanerische Betreuung der Kollegen aus TGA, TWL, Bauphysik und ggf.
weiteren Fachgebieten (je nach Aufgabenstellung). Damit werden die Interdependenzen der einzelnen Fachdisziplinen deutlich
und können integriert werden. Die Fachinputs werden durch Übungen begleitet. Prüfungsleistung ist der fertig ausgearbeitete
Entwurf; dessen Arbeitsschritte entsprechen Leistungsphasen nach HOAI, wie sie im Berufsleben benötigt werden
(Handlungskompetenz).
Lerninhalte
Themenbereich Entwurf II:
Typologie von Büro und Verwaltungsbauten
Erschließungssysteme
Büroarten (Zellenbüro / Kombibüro / Gruppenbüro / Großraumbüro) und deren Abhängigkeiten zur Gebäudetiefe
Grundstücksausnutzung nach BauNVO (§19 und §20)
Dreidimensionale Darstellungen mithilfe von Modellen und Renderings
Themenbereich Fachplanerische Entwurfsbetreuung:
Gründungs- und Tragwerksprinzipien (z.B. Skelettbau)
Fassadenkonstruktionsarten und Bauweisen
Raumlufttechnik (kontrollierte Be- und Entlüftung, Raumlufttechnische Anlagen, Gebäudekühlung, Wärmerückgewinnung)
Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung
Entwurf II:
Gasser, M., Brügge., C., Tvrtkovic, M. (2010). Raumpilot Arbeiten. Stuttgart: Wüstenrot-Stiftung.
Kaltenbach, F. (2003). Detail Praxis - Transluzente Materialien, Glas, Kunststoff, Metall. Müchen: Edition Detail.
Kind-Barkauskas, F., Kauhsen, B., Polónyi, S., et al. (1995). Beton Atlas. Düsseldorf: Beton Verlag.
Klotz, H. (1986). Vision der Moderne. München: Prestel.
Leach, N., Tumbull, D., Williams, C. (2004). Digital Tectonics. London: Artmedia Press.
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
58
Lederer, A., Pampe, B. (2010). Raumpilot Lernen. Stutgart: Wüstenrot-Stiftung
Schittich, C., Staib, G., Balkow, D., et al. (1998). Glasbau Atlas.München:Institut für internationale Architektur-Dokumentation.
Schmal, P.C. (2001). Digital real - Blobmeister. Basel: Birkhäuser Verlag.
Schmal, P.C. (2004). Workflow. Architektur - Engineering. Basel: Birkhäuser Verlag.
Schulitz, H., Sobek, W., Habermann, K. (1999). Stahlbau Atlas. München: Institut für internationale Architektur- Dokumentation.
Weston, R. (2003). Material, Form und Architektur. Stuttgart: Kohlhammer.
Fachplanerische Entwurfsbetreuung:
Pistohl, W. (2009). Handbuch der Gebäudetechnik: Band 1 - Sanitär, Elektro, Förderanlangen. 7. Aufl. Düsseldorf: Werner Verlag
Pistohl, W. (2009). Handbuch der Gebäudetechnik: Band 2 - Heizung, Lüftung, Beleuchtung, Energiesparen. 7. Aufl. Düsseldorf:
Werner Verlag.
Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS
Prof. Nickel Entwurf II 12
Prof. Hoffmann Fachplanerische Entwurfsbetreuung 4
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
59
SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)
Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M16 Baumanagement
Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:
Facility Management (B.Eng.)
5-Wochenblock Häufigkeit des
Angebots
Dauer des
Moduls
Art
*Bei Abweichungen
Präzisierung im Feld
„Verwendbarkeit“
ECTS-
Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel
1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in
Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.
2 1x
pro Jahr
5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)
Präsenzzeit 80 Std. (40%)
Selbststudium 120 Std. (60%)
Betreuter Kontakt Std. ( %)
Voraussetzungen für
die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform /
Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung
Modul 1-13 müssen
bestanden sein
1. Klausur
2. Studienarbeit
1. Vorlesung
2. Seminar
3. Übung
4. Gruppenarbeit
Dipl.-Ing. Stephan Neher
Qualifikationsziele / Learning Outcomes
Lernergebnisse Fachkompetenz
Die Studierenden können die Aufgaben und Prinzipien der Themenfelder Architektenleistungen nach HOAI, Terminplanung und
Bauleitung, Ausschreibung-Vergabe-Abrechnung sowie Kostenplanung definieren und erläutern. Dazu können sie die
einschlägigen Regelwerke DIN 276 / DIN 277 / VOB A-C / HOAI anwenden.
Die Studierenden können die Architektenaufgaben im Rahmen des Baumanagements auf konkrete Fälle und eigene
Planungsaufgaben zielgerichtet sowie softwareunterstützt anwenden.
Lernergebnisse Methodenkompetenz
Die Studierenden können sich Wissen durch Text-Recherche erarbeiten, verschiedene Formen der Wissenserarbeitung und -
dokumentation anwenden und vergleichen.
Lernergebnisse Sozialkompetenz
Die Studierenden können sich (auch auf der Basis der in Modul 3 entwickelten Fähigkeiten) in Gruppen organisieren und
selbstorganisiert arbeiten. Sie können ihre Zwischenergebnisse gegenseitig präsentieren und diskutieren.
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
60
Lernergebnisse Selbstkompetenz
Die Studierenden trainieren hier nochmals intensiv die Selbstkompetenz, da die Inhalte (mit Anleitung) wie im Büro überwiegend
selbst erabeitet werden müssen.
Constructive Alignment
Die Studierenden erarbeiten sich in Gruppen die einzelnen Lehrinhalte selbst auf der Basis von vorbereiteten Materialien, Hinweisen
für weitere Quellen und Fragenkatalogen. Dazu bestehen regelmäßige Rücksprachemöglichkeiten mit dem Dozenten. Die
Gruppen arbeiten nicht zeitgleich, sondern in einem wöchentlich rollierenden System an den Themen. Sie bearbeiten
Zwischenübungen zu Teilthemen und tauschen sich über die Wochenergebnisse aus. Besichtigungen (z.B. von Baustellen)
ergänzen das Angebot und stellen den Bezug zur Praxis her. Die Studierenden erstellen zudem ein Leistungsverzeichnis und
simulieren eine Submission. Das reine Fachwissen wird über eine Klausur abgefragt.
Lerninhalte
Kostenrelevante DIN-Vorschriften (DIN 276 / DIN 277). Kostenplanungssystematik. Kostenplanungssoftware.
Ausschreibung nach VOB, Vergabe, Abrechnung und Rechnungsprüfung.
Terminplanung. Objektüberwachung, Bautagebuch
Leistungspflichten nach HOAI. Fachplanerleistungen nach HOAI.
Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung
Brandt, T., Franssen, S. (2014). Basics Ausschreibung. Basel: Birkhäuser Verlag.
Rusch, L.P. (2007). Basics Bauleitung. Basel: Birkhäuser Verlag.
Basics: Terminplanung, Birkhäuser
Bielefeld, B. (2008). Basics - Berufsteinstieg: Terminplanung. Basel: Birkhäuser.
Bielefeld, B., Schneider, R. (2014). Basics Kostenplanung. Basel: Birkhäuser Verlag.
Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS
Prof. Dr. Meysenburg Baumanagement 6
Prof. Hort Kostenplanung und -steuerung 4
Dipl.-Ing. Neher Ausschreibung und Vergabe 6
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
61
SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)
Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M17 Konstruktiver Entwurf I
Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:
5-Wochenblock Häufigkeit des
Angebots
Dauer des
Moduls
Art
*Bei Abweichungen
Präzisierung im Feld
„Verwendbarkeit“
ECTS-
Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel
1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in
Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.
3 1x
pro Jahr
5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)
Präsenzzeit 80 Std. (40%)
Selbststudium 120 Std. (60%)
Betreuter Kontakt Std. ( %)
Voraussetzungen für
die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform /
Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung
Modul 1-14 müssen
bestanden sein
1. Studienarbeit
2. -
1. Projektarbeit
2. Seminar
Prof. Kenn Schwarzbart
Qualifikationsziele / Learning Outcomes
Lernergebnisse Fachkompetenz
Die Studierenden sondieren und recherchieren entsprechend der Vorgabe ausgewählte Themenbereiche der internationalen
Architektur. Sie lernen die aktuellen Produktionen und Positionen kennen und beurteilen diese entsprechend ihrer Neigung. Sie
vertiefen ihren Überblick über aktuelle Themen und Entwicklungen in der Architektur mit dem Schwerpunkt Konstruktion. Sie
können Unterschiede zur, bzw. innerhalb der internationalen Baukultur erläutern und die ihnen bekannten Standards reflektieren.
Die Studierenden kennen Mittel und Regeln zur anspruchsvollen Ausbildungen von Räumen, Baukörpern und Fassaden, incl. deren
Differenzierung und wenden diese als Analyseinstrumente am Wahlprojekt an.
Die Studierenden können die dem zu analysierenden Projekt zugrunde liegenden wesentlichen architektonischen Faktoren erkennen
und aufzeigen.
Sie können dessen technisch-konstruktive Erfordernisse nennen, die dafür einsetzbaren Systeme erläutern und die Plausibilität ihrer
Arbeitshypothesen schlüssig begründen.
Die Studierenden können für das Baumaterial Holz kulturgeschichtlich-historische Aspekte und Materialspezifika erläutern. Sie
können für das Tragwerk technisch-konstruktive Fakten und Aspekte der Verwendung erläutern und entsprechend ihrer
Projektarbeit zuordnen.
Lernergebnisse Methodenkompetenz
Die Studierenden können die erarbeiteten und abgestimmten Arbeitsergebnisse der Analyse zu einer Dokumentation
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
62
zusammenfassen, diese gestalten und innerhalb eines Vortrages angemessen präsentieren.
Die Studierenden lernen für Metalle kulturgeschichtlich-historische Aspekte, für Holz Materialspezifika, für das Tragwerk technisch-
konstruktive Fakten und Aspekte der Verwendung kennen und entsprechend der Projektarbeit zuordnen. Sie beachten das
Zusammenwirken der materialspezifischen und technisch-konstruktiven Eigenschaften von Holz u. Metall in einer differenzierten
Projektaufgabe. Die Studierenden untersuchen Möglichkeiten, ihre Kenntnisse auf das vorgegebene Projekt zu transferieren. Die
Studierenden wenden das Erlernte selbst an einem vorgegebenen Beispiel an, individualisieren und interpretieren dieses und
entwickeln eine erste Vorplanung, als Basis zur Weiterbearbeitung in Modul 18.
Die Studierenden können statische bestimmte und statisch unbestimmte Systeme einordnen und unterscheiden. Sie können
statische bestimmte Rahmen erkennen und berechnen. Sie können Grundlagen zu Bogen- und Seilkräften wiedergeben.
Lernergebnisse Sozialkompetenz
Die Studierenden erarbeiten einzelne Themengebiete in Kleingruppen.
Lernergebnisse Selbstkompetenz
Die Studierenden schulen durch die kritische Auseinandersetzung mit beispielhaften Bauten und Konstruktionen Bewusstsein für ein
ganzheitliches, architektonisches Bauverständnis und können die Erkenntnisse in ihre eigene Werthaltung der Architektur
gegenüber integrieren.
Constructive Alignment
Die Studierenden erhalten kurze Inputs durch die Dozenten zu den genannten Fachthemen. Sie wenden die einzelnen
Themengebiete zunächst in Kleingruppenarbeit an. Die Studierenden analysieren und beschreiben praktische Beispiele und
müssen die gewonnenen Erkenntnisse zusammenfassen und die Ergebnisse im Plenum präsentieren. Die Ergebnisse sind die Basis
zur Weiterbearbeitung in Modul 18. Die Prüfung in Form einer Studienarbeit (STA, 75%) mit Analysedokumentation beinhaltet
die Beispiele und Positionen, so dass Lernen und Lernkontrolle transparent werden. Die zugehörigen Themen aus der
Tragwerkslehre werden in Form einer "Technischen Problemlösung" (TPL, 25%) (Anwendungen und Berechnungen als
Saalübungen) überprüft.
Lerninhalte
Theorie: Spezifische Hintergründe aus dem gewählten Themenbereich ( z.B.: Bau-, Baukultur-, Kulturgeschichte, Bautechnik )
Gestaltungslehre: Repetition der wesentlichen Inhalte aus Modul 6 und theoretische Vertiefung, geschichtlicher Abriss zum
Gestalten und dem Bauen mit Holz
Holzbau: Holz – Material u. Eigenschaften/ Holz und Holzwerkstoffe, Eigenschaften, Holzschutz (Klima, Insekten und Pilze, Feuer)/
Kriterien zur Baustoffwahl, Verbindungen und Verbindungsmittel/ Bauteile (Brettschichtholzbauteile, geleimte Profilträger,
Fachwerkträger, Tafelelemente)/ Dimensionierung der Bauteile/ Fassadengestaltung.
Tragswerkslehre IV:
statische bestimmte Rahmen (geknickte Träger, Dreigelenkrahmen), statisch unbestimmte Rahmen (Zweigelenkrahmen,
eingespannte Rahmen), Bogen und Seil, unterspannte Träger, Fachwerkträger.
Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung
Leicher, G. (2006). Tragwerkslehre in Beispielen und Zeichnungen. Neuwied: Werner Verlag.
Stöffler, J., Samberg, S. (2002). Tragwerksentwurf für Architekten und Bauingenieure. Berlin: Beuth Verlag.
Backe, H., Hiese, W., Möhring, R. (2012). Baustoffkunde für Ausbildung und Praxis. Neuwied: Werner Verlag.
Scholz, W., Hiese, W., Möhring, R. (2011) Baustoffkenntnis. Neuwied: Werner Verlag.
Herzog, W. et al. (2003). Holzbau Atlas. Birkhäuser Verlag.
Schulitz, H, Sobek, W., Habermann, K. (2001). Stahlbau Atlas. Birkhäuser Verlag
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
63
Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS
Prof. Schwarzbart Gebäudeanalyse 8
Dipl.-Ing. Kolster Holzbau 4
Prof. Hort Tragwerkslehre IV 4
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
64
SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)
Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M18 Konstruktiver Entwurf II
Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:
5-Wochenblock Häufigkeit des
Angebots
Dauer des
Moduls
Art
*Bei Abweichungen
Präzisierung im Feld
„Verwendbarkeit“
ECTS-
Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel
1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in
Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.
4 1x
pro Jahr
5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)
Präsenzzeit 80 Std. (40%)
Selbststudium 120 Std. (60%)
Betreuter Kontakt Std. ( %)
Voraussetzungen für
die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform /
Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung
Modul 17 muss
bestanden sein
1. Entwurf
2. -
1. Vorlesung
2. Übung
Prof. Kenn Schwarzbart
Qualifikationsziele / Learning Outcomes
Die Studierenden können planerische Zielsetzungen und statisch konstruktive Vorgaben in ihrem Zusammenhang in einer
Entwurfsaufgabe fachgerecht umsetzen. Sie sind in der Lage, ein Gebäude in Stahlbauweise unter Integration des Tragwerkes zu
entwerfen und seine gestalterische und konstruktive Konkretisierung bis zum Ausführungsdetail zu entwickeln.
Lernergebnisse Fachkompetenz
Die Studierenden können für Metalle kulturgeschichtlich-historische Aspekte sowie für das Tragwerk technisch-konstruktive Fakten
und Aspekte der Verwendung erläutern, einordnen und entsprechend der Projektarbeit zuordnen. Sie können das
Zusammenwirken der materialspezifischen und technisch-konstruktiven Eigenschaften von Holz und Metall in einem
differenzierten Projekt testen.
Lernergebnisse Methodenkompetenz
Die Studierenden untersuchen Möglichkeiten, ihre Kenntnisse auf ein vorgegebenes Projekt zu transferieren. Sie erstellen einen
Konstruktiven Entwurf als Werkplanung im M. 1: 50 und mit Details im M. 1:20, 1:10 bis 1:5.
Lernergebnisse Sozialkompetenz
Durch die abermalige Bearbeitung in Kleingruppen (maximal 3 Studierende) können die Studierenden routiniert und erfolgreich
Teilaufgaben definieren und unter sich aufteilen. Sie können Gruppenbesprechungen zielorientiert durchführen und einen
gemeinsamen Zeitplan erstellen.
Lernergebnisse Selbstkompetenz
Sie können sich den Argumenten von Fachingenieuren stellen, diese einordnen und auf ihren Entwurf beziehen.
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
65
Constructive Alignment
Die Studierenden erhalten kurze Inputs durch die Dozenten zu den genannten Fachthemen. Sie wenden die einzelnen
Themengebiete in Kleingruppenarbeit an und erkennen dabei die Abhängigkeit von formalen / räumlichen Entscheidungen auf
die Konstruktion und die Gestaltfindung. Dabei stellen sie sich der Diskussion mit Fachingenieuren (hier insbesondere aus dem
Bereich Bauphysik) und müssen ihren Entwurf auf die Anforderungen abstimmen; dies bildet die Realitäten in Architekturbüros
ab. Die Prüfung besteht aus einem selbst entwickelten Konstruktiven Entwurf (ENT, 75%), in dem die Einzelaspekte Entwerfen,
Konstruieren und Gestalten zusammengeführt werden. Parallel werden wichtige Fachinhalte und Anwendungen aus dem Bereich
Stahlbau (Konstruktionen/Berechnungen) in Saalübungen (Technische Problemlösung TPL, 25%) überprüft.
Lerninhalte
Stahlbau:
Material, Eigenschaften; Gewinnung, Herstellung u. Weiterverarbeitung, Halbzeuge/ Bedeutung und Verwendung am Bau/
Baukonstruktive Besonderheiten, Fügung und Verbindungsmittel/ Tragwerk, Aussteifungskonzepte, Lage des Tragwerkes und
Fassadenbezug/ Bauphysik, Brandschutz/ Fassadengestaltung/ Geschichtlicher Abriss zum Gestalten und dem Bauen mit Stahl.
Baukonstruktion und TWL:
Baukonstruktive Besonderheiten im Stahlbau/ Fügung und Verbindungsmittel/ Tragwerk, Aussteifungskonzepte/ Lage des Tragwerkes
und der Fassadenbezug/ Bauphysikalische Sonderthemen/ Fassadengestaltung.
Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung
Leicher, G. (2006). Tragwerkslehre in Beispielen und Zeichnungen. Neuwied: Werner Verlag.
Stöffler, J., Samberg, S. (2002). Tragwerksentwurf für Architekten und Bauingenieure. Berlin: Beuth Verlag.
Backe, H., Hiese, W., Möhring, R. (2012). Baustoffkunde für Ausbildung und Praxis. Neuwied: Werner Verlag.
Scholz, W., Hiese, W., Möhring, R. (2011) Baustoffkenntnis. Neuwied: Werner Verlag.
Herzog, W. et al. (2003). Holzbau Atlas. Birkhäuser Verlag.
Schulitz, H, Sobek, W., Habermann, K. (2001). Stahlbau Atlas. Birkhäuser Verlag
Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS
Prof. Schwarzbart Konstruktiver Entwurf 8
Prof. Hort Stahlbau 4
Dipl.-Ing. Kolster Fachplanerische Entwurfsbetreuung II 4
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
66
SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)
Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M19 Innenraum
Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:
5-Wochenblock Häufigkeit des
Angebots
Dauer des
Moduls
Art
*Bei Abweichungen
Präzisierung im Feld
„Verwendbarkeit“
ECTS-
Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel
1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in
Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.
5 1x
pro Jahr
5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)
Präsenzzeit 80 Std. (40%)
Selbststudium 120 Std. (60%)
Betreuter Kontakt Std. ( %)
Voraussetzungen für
die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform /
Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung
Modul 1-15 müssen
bestanden sein
1. Entwurf
1. Vorlesung
2. Seminar
3. Projektarbeit
Prof. Claudia Nickel
Qualifikationsziele / Learning Outcomes
Lernergebnisse Fachkompetenz
Die Studierenden können vorhandene Erkenntnisse zum Thema „Raum“ (u.a. aus Modul 6)auf das Thema Innenraum übertragen
und hinsichtlich Form und Materialität spezifisch erweitern. Sie können komplementäre Elemente der konkreten, differenzierten
Raumdurchbildung identifizieren, beurteilen und auf einen eigenen Entwurf übertragen. Die Studierenden können Räume für
besondere Ansprüche / Zwecke mit offenen, variablen, multifunktionalen Lösungen kritisch vergleichen.
Sie können die Bedeutung der dritten Dimension als Möglichkeit der qualitativen Entwicklung des Raumes, bzw. die Erfordernisse
der Integration der den Raum konditionierenden Technik und spezifisch erforderlichen Ausstattung beschreiben und können
diese individuell auf Entwurfssituationen übertragen. Sie können den geschichtlichen Rahmen der jeweiligen Bauaufgabe
erläutern und mit heutigen Auffassungen in Beziehung setzen. Ziel ist, die Basis zum Verständnis von Anlass,
Realisierungszeitraum, verfügbaren baulichen Mitteln, Stand der Technik und für das im Zeitraum vorherrschende
Architekturverständnis zu legen.
Sie können für einen Ausschnitt ihres Entwurfes eine Werk- und Detailplanung erstellen.
Die Studenten können Versorgungs- und Anschlussfragen der Elektroinstallation und Beleuchtung klären und planen.
Sie können ein Leistungsverzeichnis für ein Ausbaugewerk erstellen.
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
67
Lernergebnisse Methodenkompetenz
Die Studierenden entwerfen eine Innenraumsituation und entwickeln sie in geeigneten Maßstäben weiter zur Werkplanung und
harmonisieren diese mit den Erkenntnissen aus der Bearbeitung der wesentlichen Details. Die Studierenden stellen die Entwurfs-,
Werk- und Detailplanung des Raumprojektes und eine typische Verdingungsunterlage fertig.
Lernergebnisse Sozialkompetenz
Die Studierenden können routiniert und erfolgreich mit anderen in Kleingruppen zusammenarbeiten und ihre Entwurfsschritte
diskutieren.
Lernergebnisse Selbstkompetenz
Die Studierenden sind in der Lage, die eigene Werthaltung für ein ganzheitliches architektonisches Bau- und
Gesellschaftsverständnis wahrzunehmen und zu äußern, mit Werthaltungen anderer wertschätzend umzugehen sowie die eigene
Werthaltung mit anderen abzugleichen und selbstkritisch zu prüfen.
Constructive Alignment
Dieses Modul hat den Umgang mit gegebenen, herausragenden Architekturräumen (wie z.B. Transformation eines sakralen
Raumes) im Fokus. Idealer Weise bildet die Aktualität der Thematik (z.B. unterschiedliche Religionen) beispielhaft Veränderungen
in der Gesellschaft ab. Ziel ist, das Verständnis von Anlass, Realisierungszeitraum, verfügbaren baulichen Mitteln, Stand der
Technik und für das im Zeitraum vorherrschende Architekturverständnis zu fördern.
Die Studierenden erhalten kurze Inputs durch die Dozenten zu den genannten Fachthemen. Sie wenden die einzelnen
Themengebiete in Gruppenarbeit an einem Innenraumprojekt an. Es wird eine Ortsbesichtigung durchgeführt, dann als
Grundlage für den Entwurf eine Objektanalyse erarbeitet. Die Studierenden präsentieren die Ergebnisse im Plenum. Die
praktischen Beispiele und die Komplexität der gestellten Aufgaben führen im Projekt zu komplexen, vernetzten Erkenntnissen und
Ergebnissen. Die Prüfung in Form einer Entwurfs-, Werk- und Detailplanung für einen Innenraum beinhaltet individuelle Beispiele
und Positionen sowie ein LV für ein Ausbaugewerk und bilden zusammen konkrete Erfordernisse für die Realisierung eines
anspruchsvolleren, innenraumbezogenen Bauvorhabens ab, so dass Lernen und Lernergebniskontrolle transparent werden.
Lerninhalte
Themenbereich Gestaltungslehre und Entwerfen Innenraum: Vertiefung der Themen Architektonischer Raum, Raumwahrnehmung,
Maß, Geometrie und Proportion und ihre künstlerischen Dimensionen. Von der konstruktiven Wand zur leichten, variablen Wand:
Trennwände, Übergänge, Schwellen. Typologie der Leuchten. Möbeldesign seriell, individuell. Farbgestaltung und Gesamteindruck
Themenbereich Raumbildender Ausbau:
Bodenkonstruktionen und Estriche, Einbauten und Oberflächen, Anschlüsse. Leichte Trennwände, Türen, Innentüren, Fenster,
Beleuchtung, Unterdecke und Einbauten, stationär, - projektabhängig. Vorbereiten der Vergabe. Beläge (Eigenschaften,
Verwendung, typische Baumaterialien), Akustik (typische Materialien und Konstruktionen), Brandschutz (typische Materialien und
Konstruktionen), Baubiologie und gesundheitliche Aspekte im Innenraum.
Themenbereich Gebäudetechnik des Innenraums:
Elektroinstallation und Beleuchtung, Sicherheitsaspekte. Weitere Inhalte je nach Themenbereich der konkreten Aufgabe.
Themenbereich Baugeschichte:
Die Inhalte/Lernziele orientieren sich an der konkreten Aufgabe und deren besonderer Historie.
Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung
werden in der Veranstaltung gegeben, abhängig von der konkreten Aufgabenstellung
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
68
Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS
Prof. Nickel Raumbildender Ausbau 10
Prof. Nickel Gestaltungslehre und Entwerfen Innenraum 2
Prof. Hoffmann Gebäudetechnik des Innenraumes 2
Dr. Wolf-Holzäpfel Baugeschichte IV 2
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
69
SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)
Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M20 Immobilienrecht
Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:
Facility Management (B.Eng.)
5-Wochenblock Häufigkeit des
Angebots
Dauer des
Moduls
Art
*Bei Abweichungen
Präzisierung im Feld
„Verwendbarkeit“
ECTS-
Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel
1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in
Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.
6 1x
pro Jahr
5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)
Präsenzzeit 80 Std. (40%)
Selbststudium 120 Std. (60%)
Betreuter Kontakt Std. ( %)
Voraussetzungen für
die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform /
Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung
Modul 1-11 müssen
bestanden sein
1. Klausur 1. Vorlesung
2. Fallarbeit
3. Übung
Dipl.-Ing. Stephan Neher
Qualifikationsziele / Learning Outcomes
Lernergebnisse Fachkompetenz
Die Studierenden können die Hauptbedeutung und die Hierarchie von wichtigen Gesetzen, Verordnungen und Richtlinien im
öffentlichen und privaten Bau- und Planungsrecht wiedergeben und verschiedenen Bauaufgaben zuordnen.
Sie können auf der Grundlage der Rechtsvorschriften Antworten und Lösungen für konkrete Planungs- und Bauaufgaben sowohl
theoretisch entwickeln als auch in ihre eigenen Planungen integrieren (Anwendung von Vorschriften).
Sie können den Verantwortungsbereich eines Architekten bezüglich der Bauvorschriften erläutern.
Sie können die Festsetzungen und Empfehlungen der räumlichen Planung lesen, interpretieren und auf eine eigene
Planungsaufgabe übertragen.
Sie können die Inhalte eines Architektenvertrags definieren und eine prüffähige Architektenrechnung erstellen. Der Zusammenhang
zwischen Honorierung und Aufwandswerten im Architekturbüro ist den Studierenden bekannt und kann berechnet werden.
Lernergebnisse Methodenkompetenz
Die Studierenden erlernen Verordnungen und Gesetze auf konkrete Anwendungsrelevante Inhalte zu analysieren und zu filtern. Sie
bekommen auszugsweisen Einblick in die deutsche Rechtsmethodik.
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
70
Sie können Grundlagen für die Abwiklung von Planungsverträgen sowie von Liefer-, Dienstleistungs- und Bauverträgen auf
Grundlage von VOB und BGB darstellen. Sie können Honorarverträge auf der Grundlage der HOAI erarbeiten und darstellen. Sie
können Service- und FM-Verträge für einen rechtssicheren und konfliktfreien Betrieb erarbeiten und einordnen.
Lernergebnisse Sozialkompetenz
-
Lernergebnisse Selbstkompetenz
-
Constructive Alignment
Die einzelnen Lehrinhalte werden über Vorlesungen, Fallbeispiele, angeleitete Analysen bzw. Präsentationen so vermittelt, dass die
Studierenden in der Lage sind, eigenständige Analysen und Berechnungen zu erstellen sowie diese zu präsentieren. Anhand eines
konkreten Plangebiets werden Anforderungen der räumlichen Planung bzw. des Bauplanungsrechts auf ein Baufeld
heruntergebrochen. Typologische Anforderungen des Bauordnungsrechts werden anhand mehrerer Bautypologier durchgespielt.
Vertragsrechtliche Aspekte werden allgemein und am Architektenvertrag analysiert. Über die Gestaltung eines
Architektenvertrags sowie die dazu gehörige Honorarermittlung werden die Zusammenhänge zwischen bauplanerischem
Aufwand aus der Bauaufgabe und des Baurechts und Honorierung bzw. planerischem Arbeitsaufwand ersichtlich. Diese
Kenntnisse und Anwendungen werden in einer Klausur geprüft.
Lerninhalte
• Vertragsrecht
• Unterscheidung zwischen öffentlichem und privatem Baurecht / Begriffsbestimmungen und Einordnung in Hierarchie
• Planungshierarchie / Städtebauliche Planungsinstrumente
• BauGB, BauNVO, PlanZVO in Vertiefung
• Landesbaurecht in Gesetz und Ausführungsverordnung
• Wichtige Verordnungen (z.B. Brandschutz, Garagen,..etc.) und Richtlinien (Arbeitsstätten, Versammlungsstätten) in ihrer
Bedeutung und Einordnung.
• Architektenrecht, Architektengesetz, Berufsordnung, Tätigkeitsarten, Honorarberechnung
Vergabe von Liefer-, Dienstleistungs- und Bauaufträgen (VOB/VOL/VOF)
Rechtsbeziehungen nach BGB (z.B. Wohnungseigentumsgesetz)
Gestaltung und Verhandlung von Service- und FM-Verträgen für einen rechtssicheren und konfliktfreien Betrieb der Immobilie (z.B.
Mietverträge)
Fragestellungen des Mietrechts im Wohnungsbau und für Gewerbeimmobilien
Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung
Reutzsch, A., Richelmann, D. (2015). Landesbauordnung Baden-Württemberg im Bild: Praktische Anwendung für den Architekten.
Köln: Rudolf Müller Verlag
Hauth, M. (2011). Vom Bauleitplan zur Baugenehmigung: Bauplanungsrecht, Bauordnungsrecht, Baunachbarrecht. München:
Deutscher Taschenbuchverlag
Lehr, M., Matthes, R. (2010). Der Bebauungsplan: Praxishinweise für Architekten und Ingenieure. Berlin: Beuth Verlag
Hangarter, E. (2006). Bauleitplanung - Bebauungspläne: Handbuch für Studium und Praxis. Düsseldorf: Werner Verlag
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
71
Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS
Dipl.-Ing. Serr Bauplanungs- und Bauordnungsrecht 6
Prof. Hort, Dipl.-Ing. Neher Bauordnungsrecht und Architektenrecht 8
Prof. Walter Vertragsrecht 2
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
72
SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)
Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M21 Real Estate
Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:
Facility Management (B.Eng.)
5-Wochenblock Häufigkeit des
Angebots
Dauer des
Moduls
Art
*Bei Abweichungen
Präzisierung im Feld
„Verwendbarkeit“
ECTS-
Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel
1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in
Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.
7 1x
pro Jahr
5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)
Präsenzzeit 80 Std. (40%)
Selbststudium 120 Std. (60%)
Betreuter Kontakt Std. ( %)
Voraussetzungen für
die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform /
Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung
1. Projektarbeit /
Projektentwicklung
1. Vorlesung
2. Seminar
3. Exkursion
4. Fallarbeit
Prof. Bernhard Hort
Qualifikationsziele / Learning Outcomes
Die Studierenden erlernen für eine Immobilie im Bestand den Immobilienmarkt zu analysieren und Umnutzungskonzepte zu
entwickeln. Dazu wird in Kleingruppen mit verteilten Rollen (Architekt, Projektmanager, Facility Manager) gearbeitet. Neben der
kontextbezogenen Bestandsanalyse werden marktgerechte Nutzungen erarbeitet und bezüglich Investitions- und
Betreiberaufwand sowie Immobilienwert (Ertragswert) bewertet. Die Studenten wenden Prinzipien des Projektmanagements in
ihrer Gruppenorganisation zielgerichtet an.
Lernergebnisse Fachkompetenz
Themenbereich Immobilienmarkt- und bewertung: Sie können grundlegende Kennzahlen und Wirtschaftlichkeitsindikatoren von
Immobilieninvestments erarbeiten und darstellen. Sie können den Immobilienwert anhand eines Beispielprojektes ermitteln. Sie
können erforderliche Daten zur Grundstücksbewertung ableiten.
Themenbereich Immobilienfinanzierung: Sie können wesentliche Elemente der Immobilienfinanzierung darstellen und Vorlagen für
Investitionsentscheidungen erstellen.
Themenbereich Europäische Baukultur: Die Studierenden können die Relevanz des „Bauens im europäischen Kulturraum“ innerhalb
der Architektentätigkeit diskutieren und erläutern. Sie kennen die geschichtlichen, gesellschaftlichen und/ oder technischen
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
73
Grundlagen und sind fähig, mit den Regelwerken des Denkmalschutzes oder mit speziellen Planungsmethoden umzugehen.
Themenbereich Projektmanagement Bau: Die Studierenden kennen wesentliche Theorien und Methoden des Projektmanagements
und können sie auf die Praxis und die Projektarbeit kritisch und selbstständig anwenden und eigenständig vertiefen.
Themenbereich Facility Management: Die Studierenden lernen grundlegende technische, organisatorische und infrastrukturelle
Bereiche des Facility Management kennen und sind fähig, sie auf die Praxis und die Projektarbeit kritisch und selbstständig
anzuwenden und eigenständig zu vertiefen. Sie können grundlegende Kennzahlen und Wirtschaftlichkeitsindikatoren von
Immobilieninvestments erarbeiten und darstellen. Sie können den Immobilienwert anhand eines Beispielprojektes ermitteln. Sie
können erforderliche Daten zur Grundstücksbewertung ableiten und wesentliche Elemente der Immobilienfinanzierung darstellen
und Vorlagen für Investitionsentscheidungen erstellen.
Lernergebnisse Methodenkompetenz
Die Studierenden können Analysemethoden sowie die Methodik der Projektentwicklung von Immobilien an einer Projektaufgabe
anwenden.
Lernergebnisse Sozialkompetenz
Die Studierenden sind in der Lage, eine interdisziplinäre Bauaufgabe aus den Bereichen Bauen im Bestand Projektmanagement und
Facility Management in Kleingruppen mit verteilten Rollen (Architekt, Projektmanager, Facility Manager) zu bearbeiten und zu
präsentieren.
Lernergebnisse Selbstkompetenz
Die Studierenden sind durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit in routinierter Weise in der Lage, ihre eigenen Standpunkte im
Vergleich mit anderen wahrzunehmen, auf Argumente von anderen fachlich und sozial angemessen zu reagieren und ihre
eigenen Auffassungen sachlich und verständlich darzulegen und ggf. zu verteidigen. Durch dieses Modul erfahren die
Studierenden Intentionen und Inhaltsbereiche möglicher Vertiefungen im Masterstudiengang und können eine Entscheidung über
den weiteren Berufs- oder Studienweg fundierter treffen.
Constructive Alignment
Basisaufgabe ist ein interdisziplinäres konkretes Projekt, auf das alle Fach- und Prüfungsinhalte immer Bezug nehmen. Die
Studierenden erhalten kurze Inputs durch die Dozenten zu den genannten Arbeitsfeldern. Sie wenden die einzelnen
Themengebiete zunächst in Kleingruppenarbeiten an und präsentieren ihre Zwischenergebnisse. Die Prüfungsform ist im Sinne
des Constructive Alignment eine Projektarbeit mit selbst erstellten Analyseergebnissen in Form von Fallarbeiten und einer
Gruppenarbeit mit dezidierten Rollenzuweisungen, mit Entwicklungsszenarien und -vorschlägen und einer Abschlusspräsentation.
Das kontinuierliche Arbeiten wird durch Zwischentestate gefördert. In diesem Modul werden externe Experten als Vertreter der
unterschiedlichen Arbeitsbereiche durch Exkursionen, Bürobesichtigungen und Fachvorträge intensiv mit einbezogen.
Lerninhalte
Immobilienmarkt- und bewertung:
-Unternehmen und Märkte der Immobilienwirtschaft
-Standort und Marktanalysen
-Begutachten und Wertermittlung
-Wirtschaftlichkeitsbewertung
-Bewertungsverfahren und ihre Anwendung; grundlegende Kennzahlen und Wirtschaftlichkeitsindikatoren von
Immobilieninvestments
Immobilienfinanzierung:
-Grundlagen der Immobilienfinanzierung
-Finanzwirtschaft und Banken
-Finanzierungsmöglichkeiten und Sicherheiten
-Risikoverständnis
-Finanzplanung und Finanzmanagement
-Betreiber und Finanzierungsmodelle
Europäische Baukultur: Erörterung einer Philosophie der „Europäischen Baukultur“ im Kontext geschichtlicher, gesellschaftlicher,
bautechnischer und wirtschaftlicher Bedingungen/ Synoptische Erarbeitung einer Baugeschichte zur „erhaltenden Erneuerung von
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
74
Gebäuden“/ Erarbeitung der Unterschiede zu Neubauplanungen/ Definition einer zeitgemäßen Bedeutung des Begriffes
„Europäische Baukultur“.
Projektmanagement Bau: Zusammenhang Projektmanagement, Projektentwicklung und Projektsteuerung / Instrumente des
Projektmanagements / Grundlagen der Projektorganisation / Auswahl von Planungsbeteiligten / Wettbewerbsverfahren/ Ablauf-
und Terminmanagement / Kostenmanagement, Qualitätsmanagement.
Facility Management: Gebäudemanagement (technisch, kaufmännisch, infrastrukturell) / Flächenmanagement / Betreiber- und
Nutzerkonzepte / Nutzwertanalyse / Lebenszykluskosten / FM-gerechtes Planen.
Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung
Brauer, K.U. (2006). Grundlagen der Immobilienwirtschaft. Wien: Springer Verlag.
Schäfer, J. (2005). Praxishandbuch der Immobilieninvestitionen. München: Beck Verlag
Jakoby, W. (2012). Projektmanagement für Ingenieure: Ein praxisnahes Lehrbuch für den systematischen Projekterfolg. Wiesbaden:
Springer Vieweg
Bauen im Bestand- Mitteilungen des Bundesarbeitskreises Altbauerneuerung e.V, Müller Verlag
Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS
Dipl.-Ing. Pfeiffer Immobilienmarkt und -bewertung 6
Dipl.-Ing. Pfeiffer Immobilienfinanzierung 4
Prof. Nickel Europäische Baukultur 6
Prof. Dr. Meysenburg Projektmanagement
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
75
SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)
Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M23 Bachelor-Thesis
Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:
5-Wochenblock Häufigkeit des
Angebots
Dauer des
Moduls
Art
*Bei Abweichungen
Präzisierung im Feld
„Verwendbarkeit“
ECTS-
Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel
1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in
Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.
1-4 1x
pro Jahr
14
Woche(n)
Pflichtfach 12 Workload gesamt 350 Std. (100%)
Präsenzzeit Std. ( %)
Selbststudium Std. ( %)
Betreuter Kontakt Std. ( %)
Voraussetzungen für
die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform /
Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung
Siehe Modultabelle in
SPO
1. Thesis
2. Kolloqium
1. - Prof. Dr. Marc
Kirschbaum
Qualifikationsziele / Learning Outcomes
Handlungskompetenz:
Die Studierenden sind in der Lage, eine umfangreiche, praxisorientierte Entwurfsarbeit selbstständig zu erstellen und dabei die
Standards und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens sowie der in der Architektur üblichen und anerkannten Arbeitsweisen
anzuwenden. Sie sind in der Lage, eine konkrete Aufgabenstellung umfassend zu bearbeiten und einer Lösung zuzuführen. Dabei
werden die verfügbaren Wissens- und Erfahrungsressourcen genutzt und selbstständig eine zum Ziel führende Methodik und
Vorgehensweise angewandt. Sie sind in der Lage, ihre Ergebnisse der Arbeit professionell darzustellen und überzeugend zu
vertreten und zu präsentieren. Sie können auf Fragen, die sich im Zusammenhang mit dem Entwurf und einer fiktiven Umsetzung
ergeben und alle Bereiche der Architektur umfassen können, fundiert antworten.
Lernergebnisse Fachkompetenz
Lernergebnisse Methodenkompetenz
Lernergebnisse Sozialkompetenz
Lernergebnisse Selbstkompetenz
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
76
Constructive Alignment
Dieses Modul fasst alle erworbenen Kompetenzen aus den Vorgängermodulen zusammen, die nun selbstständig in einer
Zusammenschau demonstriert werden können. Die Bachelorthesis besteht aus einer Entwurfsaufgabe aus dem Bereich der
Architektur. In einem Anfangs-Pflichttestat wird geprüft, ob die grundsätzlichen Ansätze, die die Studierenden entwickelt haben,
für die Thesis zielführend sind. Die Thesis wird von den Studierenden einem öffentlichen Publikum präsentiert. In einem 20-
minütigen Kolloquium wird geprüft, ob die Studierenden die mit der Thesis zusammenhängenden Fragestellungen, auch
theoretischer Art, beantworten können.
Lerninhalte
je nach Fach
Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung
keine spezifische Empfehlung
Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS
Alle Professoren Bachelor-Thesis inkl. Kolloquium
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
77
SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)
Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M22-WPFa Wahlpflichtfach Barrierefreies Bauen
Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:
5-Wochenblock Häufigkeit des
Angebots
Dauer des
Moduls
Art
*Bei Abweichungen
Präzisierung im Feld
„Verwendbarkeit“
ECTS-
Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel
1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in
Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.
8 1x
pro Jahr
2,00
Woche(n)
Pflichtfach* 4 Workload gesamt 100 Std. (100%)
Präsenzzeit 40 Std. (40%)
Selbststudium 60 Std. (60%)
Betreuter Kontakt Std. ( %)
Voraussetzungen für
die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform /
Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung
Module 1-7 müssen
bestanden sein
Wahlpflichtfach 1. Studienarbeit 1. Vorlesung
2. Übung
3. Gruppenarbeit
Prof. Claudia Nickel
Qualifikationsziele / Learning Outcomes
Lernergebnisse Fachkompetenz
Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage,
• Barrieren wahrzunehmen, zu analysieren und in ihrer Auswirkung einzuschätzen,
• die wesentlichen Zielsetzungen und Inhalte der DIN 18040 zu nennen und sowohl auf vorhandene Situationen als auch auf
eigene Planungen umzusetzen und
• die besondere Problematik und Notwendigkeit von Barrierereduzierung im Bestand zu erläutern und für den Bestand Lösungen zu
analysieren und selbst zu entwickeln,
Lernergebnisse Methodenkompetenz
Sie können in Entwürfen aller Bereiche kritisch prüfen, inwiefern Barriereaspekte berührt werden, notwendig sind und umgesetzt
werden können.
Lernergebnisse Sozialkompetenz
Durch eigenes Austesten und Begegnungen mit Menschen mit Behinderungen schulen sie ihre Wahrnehmung für die Bedürfnisse
anderer Menschen und können diese in ihre eigene Werthaltung integrieren.
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
78
Lernergebnisse Selbstkompetenz
Durch eigenes Austesten können sie den Stellenwert ihrer eigenen Fähigkeiten wertschätzen.
Constructive Alignment
In einer Analyseaufgabe erfahren die Studierenden zunächst am eigenen Leib und im Kontakt mit Betroffenen die Auswirkungen
von Barrieren auf die Mobilität und gleichen die Realität mit den Ansprüchen der DIN 18040 ab. Dadurch wird geprüft, inwiefern
sie Barrieren wahrnehmen und einschätzen können. In einem weiteren Schritt entwickeln sie für spezifische Situationen aus der
Realität oder aus einem eigenen Entwurf, auch aus dem Bereich der Bestandsanpassung, eigenständig planerisch-konstruktive
Lösungen, stellen diese im kreativen Teil der Studienarbeit dar und erläutern mit korrekten Bezeichnungen Zielsetzungen und
Umsetzung der Maßnahmen.
Lerninhalte
Definition Barrieren / Mobilitätseinschränkungen,
Barrierefrei: DIN 18040 (Zielsetzung, Zielgruppen, Inhalte, Anwendungsbereiche, Umsetzungsmöglichkeiten)
Barrierereduzierung im Bestand: Demografischer Wandel, Abgrenzung Barrierefrei – Barrierearm, Probleme im Bestand,
Möglichkeiten der Barrierereduzierung, Förderrichtlinien der KfW / BestandsInvest NRW
Einzelmaßnahmen und Umsetzungsbeispiele
Barrierefreies Entwerfen
Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung
DIN 18040, Teil 1 und 2
Edinger, Susanne: Barrierereduzierung im Bestand. Handbuch für Immobilienunternehmen. Hg.: GAG Ludwigshafen. Beuth, Berlin
2015.
Stroisch, Jörg; Garthe, Thomas H.: Barrierefrei bauen und altersgerecht modernisieren. Haufe, Freiburg/Berlin/München 2015.
Herrgott, Barbara S.; Meuser, Philipp (Hg.): Barrierefreies Bauen und Wohnen. Handbuch und Planungshilfe
1: Barrierefreies Bauen DIN 18040-1 2: Altengerechtes Wohnen DIN 18040--2. DOM Publishers, Berlin 2013.
Schmitz, Vera: Barrierefrei bauen kompakt: Die wichtigsten Anforderungen nach DIN 18040 und weiteren Regelwerken. Rudolf
Müller, Köln 2013.
Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS
Prof. Dr. Edinger Barrierefreies Bauen 16
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
79
SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)
Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: WPFb Wahlpflichtfach Business English
Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:
5-Wochenblock Häufigkeit des
Angebots
Dauer des
Moduls
Art
*Bei Abweichungen
Präzisierung im Feld
„Verwendbarkeit“
ECTS-
Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel
1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in
Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.
8 1x
pro Jahr
2 Woche(n) Pflichtfach* 4 Workload gesamt 100 Std. (100%)
Präsenzzeit 40 Std. (40%)
Selbststudium 60 Std. (60%)
Betreuter Kontakt Std. ( %)
Voraussetzungen für
die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform /
Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung
Module 1-7 müssen
bestanden sein
Wahlpflichtfach 1. Klausur
1. Vorlesung
2. Übung
3. Gruppenarbeit
Prof. Claudia Nickel
Qualifikationsziele / Learning Outcomes
Lernergebnisse Fachkompetenz
Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage,
• zum mündlichen und schriftlichen Beschreiben z.B. von Bauteilen und Planaussagen,
• zum Hörverstehen fachsprachlicher Inhalte,
• zum Führen von Verhandlungen.
Lernergebnisse Methodenkompetenz
Lernergebnisse Sozialkompetenz
Die Studierenden können sich in Gruppen fremdsprachlich austauschen.
Lernergebnisse Selbstkompetenz
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
80
Constructive Alignment
Die Studierenden üben in zahlreichen Settings den fremdsprachlichen Austausch zu unterschiedlichen Themen. Die schriftliche
Ausdrucksfähigkeit wird im Rahmen einer Klausur geprüft.
Lerninhalte
Erwerb eines aktiven, allgemeinen plnanerischen, naturwissenschaftlich-technischen, wirtschaftlichen Wortschatzes, Leseverstehen
adaptierter authentischer Fachtexte.
Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung
Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS
NN Business English 16
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
81
SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)
Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: WPFc Wahlpflichtfach Architekturfotografie + Printmedien
Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:
5-Wochenblock Häufigkeit des
Angebots
Dauer des
Moduls
Art
*Bei Abweichungen
Präzisierung im Feld
„Verwendbarkeit“
ECTS-
Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel
1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in
Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.
1x
pro Jahr
2 Woche(n) Pflichtfach* 4 Workload gesamt 100 Std. (100%)
Präsenzzeit 40 Std. (40%)
Selbststudium 60 Std. (60%)
Betreuter Kontakt Std. ( %)
Voraussetzungen für
die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform /
Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung
Module 1-7 müssen
bestanden sein
Wahlpflichtfach 1. Praktische Arbeit 1. Vorlesung
2. Seminar
3. Übung
Prof. Claudia Nickel
Qualifikationsziele / Learning Outcomes
Lernergebnisse Fachkompetenz
Die Studierenden sind in der Lage, Gebäude (auch Denkmäler) und deren architektonische Besonderheiten zu erfassen (Schulung
des Sehens) und auf dieser Grundlage Motiv und Einstellung zu wählen.
Sie können grundlegende Regeln zur Bildgestaltung anwenden.
Lernergebnisse Methodenkompetenz
Sie können die Kamerasoftware anwenden sowie Belichtung und Bildausschnitt situationsgerecht wählen. Sie können Fotos
erstellen für die Verwendung in Prospekten, auf Plakaten oder in Bewerbungsmappen.
Lernergebnisse Sozialkompetenz
Lernergebnisse Selbstkompetenz
Sie schulen ihre spezifischen "Architektenblick" und damit die kritische Wahrnehmung ihrer Umwelt.
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
82
Constructive Alignment
Die Studierenden üben die erwünschten Fähigkeiten nach kurzen Inputs in zahlreichen Übungssettings ein, schulen dabei ihr Sehen
und bekommen dazu Feedback. Sie fassen ihre Ergebnisse in einer eigenen Bewerbungsmappe zusammen.
Lerninhalte
Bildkompositionen, Positionierung von Motiven, Goldener Schnitt, Drittel-Regel, Haupt- und Nebenmotive, Führungslinien, Frosch-
und Vogelperspektive, Vordergrund und Hintergrund, Tiefenschärfe, Brennweiten von Zoomobjektiven, Weitwinkel, Blenden- und
Zeitautomatik und manuelle Belichtung, Makro- und Modellaufnahmen, Einsatz von natürlichem Licht, Kunstlicht und
Studiobeleuchtung, Vermeiden stürzender Linien, Belichtungskorrektur, Farben in der Bildgestaltung. Skalieren der Bildgröße,
Zuschneiden und Ausdrucken von Bildern. Gestaltungsraster im Graphik-Design und deren Anwendung, Textstile.
Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung
Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS
Dipl.-Ing. Kraneburg Architekturfotografie + Printmedien 16
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
83
SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)
Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: WPFd Wahlpflichtfach Selbstmanagement + Kreativitätstechniken
Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:
Architektur (M.A.)
5-Wochenblock Häufigkeit des
Angebots
Dauer des
Moduls
Art
*Bei Abweichungen
Präzisierung im Feld
„Verwendbarkeit“
ECTS-
Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel
1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in
Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.
8 1x
pro Jahr
2,00
Woche(n)
Pflichtfach* 4 Workload gesamt 100 Std. (100%)
Präsenzzeit 40 Std. (40%)
Selbststudium 60 Std. (60%)
Betreuter Kontakt Std. ( %)
Voraussetzungen für
die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform /
Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung
Module 1-7 müssen
bestanden sein
Wahlpflichtfach 1. Lerntagebuch 1. Seminar
2. Rollenspiel
3. Übung
Prof. Claudia Nickel
Qualifikationsziele / Learning Outcomes
Lernergebnisse Fachkompetenz
Sie kennen Kreativitätstechniken und motivationssteigernde Techniken und können ihren Ursprung und die erwartete
Wirkungsweise erläutern.
Sie können verschiedene Methoden des Selbst- und Zeitmanagements erläutern.
Lernergebnisse Methodenkompetenz
Die Studierenden können mehrere Kreativitätstechniken anwenden und ihre Wirksamkeit auf sich selbst einschätzen. Sie können die
Ergebnisse von motivationssteigernden Methoden sowie Methoden des Zeitmanagements auf den eigenen Alltag übertragen.
Lernergebnisse Sozialkompetenz
Sie können sich zu zweit und in Kleingruppen wertschätzend und ergebnisoffen austauschen.
Lernergebnisse Selbstkompetenz
Sie können ihre eigenen Präferenzen für Arbeits- und Entwurfstechniken kritisch reflektieren und testweise modifizieren sowie die
Auswirkungen wahrnehmen und diskutieren. Sie nehmen ihre eigene Motivationslage verstärkt wahr und sind offen für mögliche
Veränderungsansätze.
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
84
Constructive Alignment
In mehreren aufeinander aufbauenden Übungen testen die Studierenden in Hochschule, aber auch im Alltag Möglichkeiten, kreative
Lösungen zu finden und ihr eigenes Verhalten individuell zu optimieren. Die Möglichkeiten werden in kurzen Inputs erläutert. Die
Studienarbeit besteht in der reflektierenden Dokumentation der Durchführung der Übungen (Lerntagebuch).
Lerninhalte
Defininitionen, Quellen und Ausgangspunkte für Kreativität, Ressourcen für Kreavität
Definitionen von Motivation, Motivationstheorien
Methroden zur Steigerung von Kreativität und Motivation (Wahrnehmungsveränderungen, Raumnutzung, Austausch, Brainstorming-
Methoden, Visualisierungen, Assoziative Verfahren, ZRM, etc.)
Präferenzen für Verhaltensweisen, Zeitmanagement, Ressourcenmanagement
Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung
Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS
Prof. Edinger Selbstmanagement + Kreativitätstechniken 16
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
85
SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)
Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: WPFe Wahlpflichtfach Darstellungstechniken
Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:
5-Wochenblock Häufigkeit des
Angebots
Dauer des
Moduls
Art
*Bei Abweichungen
Präzisierung im Feld
„Verwendbarkeit“
ECTS-
Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel
1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in
Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.
8 1x
pro Jahr
2,00
Woche(n)
Pflichtfach* 4 Workload gesamt 100 Std. (100%)
Präsenzzeit 40 Std. (40%)
Selbststudium 60 Std. (60%)
Betreuter Kontakt Std. ( %)
Voraussetzungen für
die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform /
Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung
Module 1-7 müssen
bestanden sein
Wahlpflichtfach 1. Lerntagebuch 1. Vorlesung
2. Seminar
Prof. Claudia Nickel
Qualifikationsziele / Learning Outcomes
Lernergebnisse Fachkompetenz
Lernergebnisse Methodenkompetenz
Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage,
Darstellungstechniken auf unterschiedliche Arten einzusetzen, am Computer generierte und manuell erstellte Zeichnungsinhalte zu
integrieren, Renderings zu erstellen, Lichtführung darzustellen: natürliche und künstliche Beleuchtung zu visualisieren, Materialien
und Texturen darzustellen.
Lernergebnisse Sozialkompetenz
Lernergebnisse Selbstkompetenz
Constructive Alignment
Die Studierenden testen an realen Aufgabenstellungen verschiedene Darstellungsmöglichkeiten und sammeln und reflektieren ihre
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
86
Ergebnisse in einem Lerntagebuch.
Lerninhalte
Darstellungstechniken, Freihandzeichnen, Renderings erzeugen, Collagen, Bildbearbeitung in Photoshop. Modellbaufotografie.
Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung
Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS
Prof. Nickel Darstellungstechniken 16
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
87
SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)
Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: WPFf Wahlpflichtfach Freihandzeichnen
Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:
5-Wochenblock Häufigkeit des
Angebots
Dauer des
Moduls
Art
*Bei Abweichungen
Präzisierung im Feld
„Verwendbarkeit“
ECTS-
Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel
1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in
Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.
8 1x
pro Jahr
2 Woche(n) Pflichtfach* 4 Workload gesamt 100 Std. (100%)
Präsenzzeit 40 Std. (40%)
Selbststudium 60 Std. (60%)
Betreuter Kontakt Std. ( %)
Voraussetzungen für
die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform /
Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung
Module 1-7 müssen
bestanden sein
Wahlpflichtfach 1. Lerntagebuch
1. Vorlesung
2. Seminar
Prof. Claudia Nickel
Qualifikationsziele / Learning Outcomes
Lernergebnisse Fach- und Methodenkompetenz:
Die Studierenden können Situationen im Innen- und Außenbereich in einer angemessenen Technik perspektivisch korrekt
wiedergeben sowie Licht - und Schatten-Stimmungen erzeugen. Sie können Vegetationselemente darstellen. Sie können
menschliche Körper oder Teile derselben in den korrekten Proportionen wiedergeben.
Sie können verschiedene Techniken einsetzen und die unterschiedlichen Wirkungen reflektieren.
Lernergebnisse Fachkompetenz
Lernergebnisse Methodenkompetenz
Lernergebnisse Sozialkompetenz
Lernergebnisse Selbstkompetenz
Constructive Alignment
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
88
Nach kurzen theoretischen Inputs und Demonstrationen üben die Studierenden schrittweise an Aufgabenstellungen zunehmender
Komplexität die erwünschten Fähigkeiten ein. Sie sammeln und reflektieren ihre Ergebnisse und persönlichen Fortschritte in einem
Lerntagebuch.
Lerninhalte
Freihandzeichnen mit unterschiedlichen Materialien auf unterschiedlichen Papieren
Perspektivlehre, perspektivisches Zeichnen im Innen- und Außenbereich; Darstellung von Licht und Schatten; Darstellung von
Vegetation; Darstellung von Menschen
Schriftformen und Beschriftungen
verschiedene Techniken (Bleistiftzeichnungen, Aquarellieren)
Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung
Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS
Dipl.-Ing. Glück Freihandzeichnen 16
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
89
SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)
Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: WPFg Wahlpflichtfach Modellbau
Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:
5-Wochenblock Häufigkeit des
Angebots
Dauer des
Moduls
Art
*Bei Abweichungen
Präzisierung im Feld
„Verwendbarkeit“
ECTS-
Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel
1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in
Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.
8 1x
pro Jahr
2 Woche(n) Pflichtfach* 4 Workload gesamt 100 Std. (100%)
Präsenzzeit 40 Std. (40%)
Selbststudium 60 Std. (60%)
Betreuter Kontakt Std. ( %)
Voraussetzungen für
die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform /
Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung
Module 1-7 müssen
bestanden sein
Wahlpflichtfach 1. Praktische Arbeit
1. Übung
2. Seminar
Prof. Claudia Nickel
Qualifikationsziele / Learning Outcomes
Lernergebnisse Fach- und Methodenkompetenz:
Die Studierenden sind in der Lage, in unterschiedlichen Maßstäben Volumen-, Schichten-, Gelände- und Schnittmodelle in
unterschiedlichen Maßstäben herzustellen und so einen eigenen Entwurf zu erläutern.
Lernergebnisse Fachkompetenz
Lernergebnisse Methodenkompetenz
Lernergebnisse Sozialkompetenz
Lernergebnisse Selbstkompetenz
Constructive Alignment
Die Studierenen wenden die Inputs und Demonstrationen auf ein eigenes Projekt an und präsentieren im Anschluss ihre Ergebnisse
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
90
anhand eines selbst erstellten Modells.
Lerninhalte
Modellbautechniken in verschiedenen Maßstäben und mit unterschiedlichen Materialien.
Manuelle Verfahren. Rapid Prototyping. CNC- Modellbautechnik
Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung
Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS
Prof. Nickel Modellbau 16
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
91
SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)
Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: WPFh Wahlpflichtfach Architekturbeschreibung
Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:
5-Wochenblock Häufigkeit des
Angebots
Dauer des
Moduls
Art
*Bei Abweichungen
Präzisierung im Feld
„Verwendbarkeit“
ECTS-
Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel
1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in
Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.
8 1x
pro Jahr
2 Woche(n) Pflichtfach* 4 Workload gesamt 100 Std. (100%)
Präsenzzeit 40 Std. (40%)
Selbststudium 60 Std. (60%)
Betreuter Kontakt Std. ( %)
Voraussetzungen für
die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform /
Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung
Module 1-7 müssen
bestanden sein
Wahlpflichtfach 1. Studienarbeit
1. Vorlesung
2. Seminar
Prof. Claudia Nickel
Qualifikationsziele / Learning Outcomes
Architekturbeschreibung
Architekturkritik
Lernergebnisse Fachkompetenz
Lernergebnisse Methodenkompetenz
Die Studierenden können Architekturbeschreibungen und -kritik aus Fachzeitschriften und Literatur analysieren und die
Besonderheiten erläutern.
Sie können ein Architekturbeispiel oder einen eigenen Entwurf in einer angemessenen und fachgerechten Sprache beschreiben und
die Beschreibung auf unterschiedliche Zielgruppen hin anpassen (Fachzeitschrift, Laienpublikum, Internet etc.).
Lernergebnisse Sozialkompetenz
Die Studierenden können Texte zielgruppenorientiert und für Fachpublikum und Laien verständlich formulieren.
Lernergebnisse Selbstkompetenz
Die Studierenden schulen und erweitern ihre Ausdrucksfähigkeit und reflektieren eigene Auffassungen von Architekturqualtität.
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
92
Constructive Alignment
Die Studierenden analysieren zunächst ausgewählte Architekturbeschreibungen und übertragen dann die Techniken auf die
Beschreibung eigener Arbeiten oder Ausschnitte von Arbeiten. Dies dokumentieren sie in einer Studienarbeit.
Lerninhalte
Grundlagen des Architektur-Journalismus, Arten des Aufbaus von Texten, Stilmittel,
Architekturbeschreibungen erstellen, Architekturkritiken analysieren
Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung
Below, S. (2004): Wege in die Öffentlichkeit. Public Relations und Marketing für Architekten ; ein Praxis-Handbuch. 1. Aufl.
Hamburg: Junius.
Below, S.; Henning, M. (2008): Wege in die Selbständigkeit. Existenzgründung und Positionierung für Architekten ; ein Praxis-
Handbuch. 1. Aufl. Hamburg: Junius.
Führ, E. (Hg.) (2007): Die Zukunft der Architekturvermittlung. BTU Cottbus. Cottbus.
Krause, J. R. (2007): Architekturvermittlung. Amm-Edition. 1. Aufl. Stuttgart: Krämer Karl Stgt.
Rambow, R. (2000): Experten-Laien-Kommunikation in der Architektur. Münster: Waxmann.
Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS
Prof. Dr. Kirschbaum Architekturbeschreibung 16
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
93
SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)
Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: WPFi Wahlpflichtfach Sondergebiete der Architektur
Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:
5-Wochenblock Häufigkeit des
Angebots
Dauer des
Moduls
Art
*Bei Abweichungen
Präzisierung im Feld
„Verwendbarkeit“
ECTS-
Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel
1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in
Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.
1x
pro Jahr
2,00
Woche(n)
Pflichtfach* 4 Workload gesamt 100 Std. (100%)
Präsenzzeit 40 Std. (40%)
Selbststudium 60 Std. (60%)
Betreuter Kontakt Std. ( %)
Voraussetzungen für
die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform /
Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung
Module 1-7 müssen
bestanden sein
Wahlpflichtfach 1. Studienarbeit 1. Projektarbeit
2. Seminar
3. Exkursion
4. -
Prof. Claudia Nickel
Qualifikationsziele / Learning Outcomes
Lernergebnisse Fachkompetenz
Die Studierenden können sich das aufgabenspezifische Fachwissen selbst und mit Anleitung aneignen und auf die Aufgabenstellung
übertragen.
Lernergebnisse Methodenkompetenz
Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage, zu vorhandenem Grundwissen ein Spezialwissen in
ausgesuchten Fragen zur Architektur zu analysieren und der jeweiligen Aufgabe entsprechend umzusetzen.
Lernergebnisse Sozialkompetenz
abhängig von Aufgabenstellung
Lernergebnisse Selbstkompetenz
abhängig von Aufgabenstellung
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
94
Constructive Alignment
Das Modul gibt die Chance und Freiheit, einen spezifischen, außergewöhnlichen, aktuellen Themenbereich zu vertiefen. Dies kann
die Teilnahme an einem Wettbewerb sein oder an einem interdisziplinären Projekt mit anderen Studiengängen, einem
Pilotprojekt, einem Auslandsprojekt, einer Zusammenarbeit mit der Industrie etc.
Die Aufgabenstellungen werden je nach aktueller Lage gemeinsam im Kollegium ausgewählt. In einer sehr individuell konzipierten
Studienarbeit werden die spezifischen Lernerfolge geprüft.
Lerninhalte
Befassen mit Aufgabenstellungen im der Architektur, die ein Alleinstellungsmerkmal besitzen.
Diese können z.B. sein:
• Lehmbauseminar
• Planung und Realisierung von Bauten in Entwicklungsländern
• Pilotprojekte
• Interdisziplinäre Zusammenarbeiten mit der Industrie
o. ähnl.
Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung
je nach Aufgabenstellung
Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS
Diverse Sondergebiete der Architektur 16
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
95
SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)
Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: WPFj Wahlpflichtfach Projekt
Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:
5-Wochenblock Häufigkeit des
Angebots
Dauer des
Moduls
Art
*Bei Abweichungen
Präzisierung im Feld
„Verwendbarkeit“
ECTS-
Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel
1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in
Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.
1x
pro Jahr
5 Woche(n) Pflichtfach* 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)
Präsenzzeit 80 Std. (40%)
Selbststudium 120 Std. (60%)
Betreuter Kontakt Std. ( %)
Voraussetzungen für
die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform /
Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung
Module 1-7 müssen
bestanden sein
Wahlpflichtfach 1. Projektarbeit /
Projektentwicklung
1. Projektarbeit
2. Seminar
Prof. Claudia Nickel
Qualifikationsziele / Learning Outcomes
Lernergebnisse Fachkompetenz
je nach Thema
Lernergebnisse Methodenkompetenz
Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage, ein Projekt selbstständig auszuwählen, eine
abgegrenzte Projektaufgabe mit den vorgestellten Methoden durchzuführen, Lösungen zu entwickeln und diese zu präsentieren
Lernergebnisse Sozialkompetenz
Sie können je nach Projektaufgabe mit anderen Gruppenmitgliedern und/oder mit externen Partnern kooperieren.
Lernergebnisse Selbstkompetenz
Sie können eine Projektaufgabe selbstständig, fachgerecht und rechtzeitig durchführen und zum Abschluss bringen.
Constructive Alignment
Die konkrete Passung von Lernziel, Prüfungsform und Lehrform ergibt sich je nach Aufgabenstellung.
Modulhandbuch, Bachelor Architektur
96
Lerninhalte
• Anwendung architektonischer Aufgabenstellungen
• Analyse und Prüfung von Lösungsmöglichkeiten
• Ausarbeitung eines konkreten Lösungsvorschlags
• Anwendung adäquater Arbeits- und Präsentationstechniken
Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung
je nach Thema
Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS
Diverse Projekt 20