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Mitteilungen DSG

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Mitteilungen der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V. 433 Der Schmerz 4 · 2014 | Schmerz 2014 · 28:433–442 DOI 10.1007/ s00482-014-1469-4 © Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. 2014 Published by Springer-Verlag – Berlin Heidelberg all rights reserved 2014 Mitteilungen der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V. (vormals DGSS) Bundesgeschäftsstelle Alt-Moabit 101 b, 10559 Berlin Tel. 030/39409689-0 Fax 030/39409689-9 [email protected] www.dgss.org Geschäftsführer  Thomas Isenberg, [email protected] Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Weiterentwicklung des The- mas „Schmerz in Deutschland“ kann nur als konzertierte Ak- tion aller Kräfte langfristig Erfol- ge zeigen. Die Zielrichtung die- ser Kräfte kann durchaus differie- ren, sollte aber strategisch abge- stimmt sein. Nur so kann bei an- derer Profilierung und Schwer- punktsetzung trotzdem noch ein konstruktives Ganzes entstehen. Ich freue mich daher, dass der BVSD auf dem Jahreskon- gress in Hamburg ein Sympo- sium „Im Focus – Bedarfspla- nung Schmerztherapie“ veran- staltet, auf dem Vertreter des BVSD, der DGS und der Deut- schen Schmerzgesellschaft ihre Sichtweise darlegen können. Für mich ist es offensichtlich, dass wir in diesem wichtigen Punkt der Bedarfsplanung und des Be- standsschutzes für die Versorgung der Patienten ein wichtiges Etap- penziel erreichen können. Deutscher Ärztetag 2014 – Beschluss „Schmerzmedizi- nische Versorgung stärken“ Die Grundlage für aktuellen Op- timismus bezieht das Präsidium der Deutschen Schmerzgesell- schaft aus dem Beschluss des 117. Deutschen Ärztetags zur Ver- besserung der schmerzmedizi- nischen Versorgung. In einem darfsplanung der vertragsärzt- lichen Versorgung hervorgeho- ben werden. Besonders gefreut hat mich, dass, obwohl ein De- legierter bei der Abstimmung zu eben diesem Punkt ein negatives Votum forderte, die Versamm- lung diesen niederstimmte und die Notwendigkeit der Bedarfs- planung explizit erwähnt sehen wollte. Die Deutsche Schmerzgesell- schaft hält das für ein belastbares Signal zum Wandel und erkennt in den in der Entschließung ge- nannten Versorgungsstrukturen die von der „Struktur-Kommis- sion“ (Gemeinsame Kommission der Fachgesellschaften und Ver- bände für Struktur und Qualität in der Schmerzmedizin) erarbei- teten Grundsätze wieder. Diese warten nur noch auf ihre Veröf- fentlichung und würden dann in der Tat als ideale Blaupause für die weitere Arbeit dienen können. Daher müssen jetzt intensi- ve Gespräche geführt und Mei- nungsbildung (-änderung) u. a. bei den KVn betrieben werden. Dabei ist Abstimmung sicher President´s Corner Endspurt für  –  alles auf die Ziellinie!  Entschließungsantrag hat der 117. Deutsche Ärztetag festgestellt, dass derzeit für viele Patienten kein niedrigschwelliger Zugang zu den erforderlichen schmerz- medizinischen Versorgungsebe- nen existiert und dies dringend verbessert werden muss. Aufmer- ken ließ die Aussage von Frau Dr. Wenker, Vize-Präsidentin des Deutschen Ärztetages: „Viele Pa- tienten werden von schmerzthe- rapeutischen Angeboten nicht erreicht“. Ein Gedankenansatz, der uns Schmerztherapeuten aus der Seele spricht. Zu den Entschließungsan- trägen des Ärztetages, die nach überaus positiv bewerteten Vor- trägen von Herrn Prof. Koppert und Herrn Prof. Scherer, Insti- tut für Allgemeinmedizin, UKE Hamburg, verabschiedet wurden, gehört einerseits die Verbesse- rung der Akutschmerztherapie in den Krankenhäusern, aber auch die Ausgestaltung und Koordi- nation der ambulanten struktu- rierten Versorgung chronischer Schmerzen, die Sicherstellung der Erreichbarkeit von qualifi- zierten Schmerztherapeuten u. a. durch eine Neuausrichtung der Bedarfsplanung sowie die Stär- kung der Aus-/Fort- und Weiter- bildung. Als besonders wichtiger Punkt der Entschließungen muss jedoch die konsequente Berück- sichtigung schmerztherapeuti- scher Einrichtungen in der Be- besser als noch so wohlgemein- te Einzelaktionen. In jedem Fall sollten wir massiv auftreten. Wir warten diesbezüglich auf die Vor- schläge des BVSD, wie die opti- male Strategie nach Meinung des BVSD aussehen kann. Die Deut- sche Schmerzgesellschaft will fordern, die gesetzlichen Grund- lagen der vertragsärztlichen Be- darfsplanung und ihre Ausge- staltung in der Bedarfsplanungs- richtlinie zu reformieren, um zu- künftig im Hinblick auf eine bes- sere und nachhaltigere Versor- gung von Schmerzpatienten die notwendigen Sicherheiten zu schaffen. Zum konkreten Vorge- hen wird enge Abstimmung mit dem BVSD und der DGS erfol- gen. Wir hoffen, dass wir hier zu einer gemeinsamen Forderung aller schmerztherapeutischen Gesellschaften in Deutschland kommen und auch diejenigen wissenschaftlichen Fachgesell- schaften, für die die Schmerz- therapie einen wichtigen Stellen- wert innerhalb ihres Faches be- sitzt, mit an Bord zu bekommen (hierzu siehe unten). Abb. 1 8 LONTS-Konsensuskonferenz in Berlin am 4. Juli 2014
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Mitteilungen der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V.

433Der Schmerz 4 · 2014  | 

Schmerz2014·28:433–442DOI10.1007/s00482-014-1469-4©DeutscheSchmerzgesellschafte.V.2014PublishedbySpringer-Verlag–BerlinHeidelbergallrightsreserved2014

Mitteilungen der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V.(vormals DGSS)BundesgeschäftsstelleAlt-Moabit101b,10559BerlinTel.030/39409689-0 Fax030/[email protected] www.dgss.org

Geschäftsführer ThomasIsenberg,[email protected]

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Weiterentwicklung des The-mas „Schmerz in Deutschland“ kann nur als konzertierte Ak-tion aller Kräfte langfristig Erfol-ge zeigen. Die Zielrichtung die-ser Kräfte kann durchaus differie-ren, sollte aber strategisch abge-stimmt sein. Nur so kann bei an-derer Profilierung und Schwer-punktsetzung trotzdem noch ein konstruktives Ganzes entstehen.

Ich freue mich daher, dass der BVSD auf dem Jahreskon-gress in Hamburg ein Sympo-sium „Im Focus – Bedarfspla-nung Schmerztherapie“ veran-staltet, auf dem Vertreter des BVSD, der DGS und der Deut-schen Schmerzgesellschaft ihre Sichtweise darlegen können. Für mich ist es offensichtlich, dass wir in diesem wichtigen Punkt der Bedarfsplanung und des Be-standsschutzes für die Versorgung der Patienten ein wichtiges Etap-penziel erreichen können.

Deutscher Ärztetag 2014 – Beschluss „Schmerzmedizi-nische Versorgung stärken“

Die Grundlage für aktuellen Op-timismus bezieht das Präsidium der Deutschen Schmerzgesell-schaft aus dem Beschluss des 117. Deutschen Ärztetags zur Ver-besserung der schmerzmedizi-nischen Versorgung. In einem

darfsplanung der vertragsärzt-lichen Versorgung hervorgeho-ben werden. Besonders gefreut hat mich, dass, obwohl ein De-legierter bei der Abstimmung zu eben diesem Punkt ein negatives Votum forderte, die Versamm-lung diesen niederstimmte und die Notwendigkeit der Bedarfs-planung explizit erwähnt sehen wollte.

Die Deutsche Schmerzgesell-schaft hält das für ein belastbares Signal zum Wandel und erkennt in den in der Entschließung ge-nannten Versorgungsstrukturen die von der „Struktur-Kommis-sion“ (Gemeinsame Kommission der Fachgesellschaften und Ver-bände für Struktur und Qualität in der Schmerzmedizin) erarbei-teten Grundsätze wieder. Diese warten nur noch auf ihre Veröf-fentlichung und würden dann in der Tat als ideale Blaupause für die weitere Arbeit dienen können.

Daher müssen jetzt intensi-ve Gespräche geführt und Mei-nungsbildung (-änderung) u. a. bei den KVn betrieben werden. Dabei ist Abstimmung sicher

President´s Corner

Endspurt für  – alles auf die Ziellinie! 

Entschließungsantrag hat der 117. Deutsche Ärztetag festgestellt, dass derzeit für viele Patienten kein niedrigschwelliger Zugang zu den erforderlichen schmerz-medizinischen Versorgungsebe-nen existiert und dies dringend verbessert werden muss. Aufmer-ken ließ die Aussage von Frau Dr. Wenker, Vize-Präsidentin des Deutschen Ärztetages: „Viele Pa-tienten werden von schmerzthe-rapeutischen Angeboten nicht erreicht“. Ein Gedankenansatz, der uns Schmerztherapeuten aus der Seele spricht.

Zu den Entschließungsan-trägen des Ärztetages, die nach überaus positiv bewerteten Vor-trägen von Herrn Prof. Koppert und Herrn Prof. Scherer, Insti-tut für Allgemeinmedizin, UKE Hamburg, verabschiedet wurden, gehört einerseits die Verbesse-rung der Akutschmerztherapie in den Krankenhäusern, aber auch die Ausgestaltung und Koordi-nation der ambulanten struktu-rierten Versorgung chronischer Schmerzen, die Sicherstellung der Erreichbarkeit von qualifi-zierten Schmerztherapeuten u. a. durch eine Neuausrichtung der Bedarfsplanung sowie die Stär-kung der Aus-/Fort- und Weiter-bildung. Als besonders wichtiger Punkt der Entschließungen muss jedoch die konsequente Berück-sichtigung schmerztherapeuti-scher Einrichtungen in der Be-

besser als noch so wohlgemein-te Einzelaktionen. In jedem Fall sollten wir massiv auftreten. Wir warten diesbezüglich auf die Vor-schläge des BVSD, wie die opti-male Strategie nach Meinung des BVSD aussehen kann. Die Deut-sche Schmerzgesellschaft will fordern, die gesetzlichen Grund-lagen der vertragsärztlichen Be-darfsplanung und ihre Ausge-staltung in der Bedarfsplanungs-richtlinie zu reformieren, um zu-künftig im Hinblick auf eine bes-sere und nachhaltigere Versor-gung von Schmerzpatienten die notwendigen Sicherheiten zu schaffen. Zum konkreten Vorge-hen wird enge Abstimmung mit dem BVSD und der DGS erfol-gen. Wir hoffen, dass wir hier zu einer gemeinsamen Forderung aller schmerztherapeutischen Gesellschaften in Deutschland kommen und auch diejenigen wissenschaftlichen Fachgesell-schaften, für die die Schmerz-therapie einen wichtigen Stellen-wert innerhalb ihres Faches be-sitzt, mit an Bord zu bekommen (hierzu siehe unten).

Abb. 1 8 LONTS-Konsensuskonferenz in Berlin am 4. Juli 2014

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Mitteilungen der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V.

gemäß des Beschlusses der Mit-glieder-Vollversammlung 2013 geführt und werden Ihnen mit der Aussendung der Unterlagen für die Mitglieder-Vollversamm-lung den genauen Text dieser sat-zungsmäßig verankerten Strate-gie „mehr Stimme durch breitere Basis“ der Deutschen Schmerz-gesellschaft zuzüglich ausführli-cher Erläuterungen präsentieren. Der Satzungsentwurf ist kontinu-ierlich juristisch von Herrn Dr. Wienke begleitet worden und in der Abschlussredaktion als sat-zungsrechtlich stimmig verab-schiedet worden.

Die Satzungsänderung ver-folgt zwei wesentliche Ziele:1. Bessere Abbildung aller Be-rufsgruppen innerhalb der Deut-schen Schmerzgesellschaft im STÄNDIGEN BEIRAT und Ver-tretung durch den Vorsitzenden im Präsidium. 2. Aufnahme wissenschaftlicher Fachgesellschaften als juristi-sche Miglieder mit Bildung eines FACHBEIRATS und Vertretung durch den Vorsitzenden im Prä-sidium. Die Deutsche Schmerzgesell-schaft wächst. Um den unter-schiedlichen Berufsgruppen (ärztlich, nicht-ärztlich, psycho-logisch) und Interessen (Wis-senschaft, Akutschmerz, Chro-nischer Schmerz, Kinder, Alte), die sich als Mitglieder unserer Gesellschaft angeschlossen ha-ben, eine langfristig stabile Ba-sis zu sichern, müssen wir diese institutionalisiert einbinden und auch ein kontinuierliches Recht zur Meinungsäußerung sichern. Dies gelingt uns nach unserer

Meinung durch den erweiterten STÄNDIGEN BEIRAT, der über seinen Vorsitzenden unmittel-bar an allen Diskussionen, Sit-zungen und Entscheidungen des Präsidiums beteiligt ist, sich früh-zeitig äußern kann und Vorschlä-ge im Präsidium einbringen kann.

Mit dem Ziel, die Deutsche Schmerzgesellschaft zum Ort des interdisziplinären Dialogs mit anderen medizinisch-wis-senschaftlichen Gesellschaften zu machen, möchten wir das Angebot der Aufnahme der Ge-sellschaften als juristische Mit-glieder schaffen. Wir halten dies für die langfristig richtige und strategisch notwendige Entwick-lung, um wichtige Kräfte für den Schmerz zusammenzuführen und damit das politische Gewicht für unsere Sache entscheidend zu stärken. Wir glauben, dass u. a. in Fragen der Bedarfsplanung und Bestandssicherung, Fragen um die ambulante spezialfach-ärztliche Versorgung nach §116 b, die geplanten Disease-Manage-ment Programme zum Thema Schmerz vom G-BA etc., die Zie-le für den Schmerz nicht ausrei-chend durchgesetzt werden kön-nen, wenn nicht frühzeitiger Dia-log und innere Abstimmung mit den medizinischen Fachgesell-schaften stattfindet.

Die Kooperation der wiss-med. Fachgesellschaften mit der Deutschen Schmerzgesellschaft soll unter folgenden Gesichts-punkten stattfinden:1. Sicherstellung der schmerzthe-rapeutischen Versorgung in al-len Bereichen der übergreifenden und gebietsbezogenen Schmerz-

1. Nationales Schmerzforum am 17.9.2014 in Berlin

Zur Schaffung einer gemeinsa-men Plattform für die „Diskus-sion nach Innen“ und die „Dar-stellung nach Außen“ hat die Deutsche Schmerzgesellschaft das „Nationale Schmerzforum“ auf den Weg gebracht und da-bei das Angebot zur Zusammen-arbeit von vielen Gesellschaf-ten und Organisationen aus dem Bereich Schmerz erhalten. Die-ses Forum wird am 17. Septem-ber 2014 erstmals in Berlin statt-finden. Wir hatten es auf unserer letzten Mitgliedervollversamm-lung bereits angekündigt. Es soll sich hierbei um eine jährliche Veranstaltung handeln, in wel-cher über die aktuellen Entwick-lungen in der Schmerzmedizin in Deutschland mit allen Kräf-ten aus Wissenschaft, Versor-gung, Verbänden und Politik ge-sprochen werden kann. Und zwar darüber, wo es an der Entwick-lung im Schmerz in Deutschland mangelt und wo der Hebel ange-setzt werden muss, um Verbesse-rungen zu erzielen.

Um Ihnen einen Eindruck von den Themen und den einge-ladenen Sprechern zu vermitteln, finden Sie die Agenda im Info-kasten (S. 436). Ich würde mich freuen, wenn Sie uns Rückmel-dung zum Programm geben und auch Ihre eigenen Fragen for-mulieren, die Sie mir und unse-rer Geschäftsstelle senden, so dass wir Ihre Fragen für die Re-ferenten und Diskutanten im Au-ge behalten können. Wir werden Ihnen ausführlich in Der Schmerz

über die Ergebnisse der Gesprä-che berichten.

In Vorgesprächen mit den eingeladenen Sprechern, die je-weils kurze Impuls-Statements abgeben sollen, und den Disku-tanten, die „State-of-the-art von Soll-und Haben“, „dringendsten Bedarf “ und „must have!“ arti-kulieren sollen, wurden Fragen und Antworten der Bundesre-gierung vom Herbst letzten Jah-res zum Thema „Versorgungslage chronisch schmerzkranker Men-schen“ (Bundestagsdrucksache 17/14631), der HTA–Bericht zum Aktuschmerz und die Beschlüsse des 117. Deutschen Ärztetags the-matisiert. Bestandsschutz und Bedarfsplanung wird in jedem Falle ein wichtiges Thema sein.

Die gesamte Veranstaltung ist als ein Geben und Nehmen von Wissen und Vertrauen ge-plant und soll in ein gemeinsa-mes Bemühen um Ausgestalten und Verbessern münden.

Deutsche Schmerzgesell-schaft – mehr Stimme durch breitere Basis

Das Präsidium wird Ihnen auf der Mitglieder-Vollversammlung den Vorschlag zu einer Satzungs-änderung vorlegen. Es handelt sich um das Ergebnis von lan-gen, teilweise mühsamen, teil-weise kontroversen, insgesamt aber fruchtbaren und am Ende erfolgreichen Gesprächen zwi-schen Präsidium, Beirat, vielen Mitgliedern und den Vertretern der medizinisch-wissenschaft-lichen Fachgesellschaften, die aktuell in der DIVS organisiert sind. Wir haben diese Gespräche Abb. 3 8 Workshop zur Q14 in Berlin am 11./12. Juli 2014

Abb.2 8 Diesjährige Juniorakademie in Berlin am 12.-14. Juni 2014

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435Der Schmerz 4 · 2014  | 

therapie durch kooperativ Be-arbeitung gemeinsamer Hand-lungsfelder2. Sicherstellung einer bundes-weiten Qualitätssicherung3. Kooperation in wissenschaft-lichen, fortbildungs-, und politi-schen Feldern Dies gelingt uns nach unserer Meinung durch den FACHBEI-RAT, der über seinen Vorsitzen-den unmittelbar an allen Dis-kussionen, Sitzungen und Ent-scheidungen des Präsidiums be-teiligt ist, sich frühzeitig äußern kann und Vorschläge im Präsi-

dium einbringen kann. Dabei soll er bi-direktional zwischen der Deutschen Schmerzgesell-schaft und den Fachgesellschaf-ten vermitteln und sondieren, um so von Beginn an aussichts-reiche Verhandlungspositionen für die Durchsetzung der Inter-essen des Schmerz zu sichern.

Wir bitten Sie, die Satzung und den Begleittext aufmerksam zu studieren, kritisch zu würdi-gen, aber in Ihrer Beurteilung dann die langfristigen Perspek-tiven der Deutschen Schmerz-gesellschaft im Blick zu behalten.

Werden Sie Mitglied in der Deutschen Schmerzgesellschaft und in der IASP!Welche Vorteile bietet mir die Mitgliedschaft? 

MitarbeitindenArbeitskreisenundKommissionen

VielfältigeFortbildungsangebote

AktivesundpassivesWahlrechtindenGremien

ErmäßigteKongressgebührbeimDeutschenSchmerzkongress

Vorzugsabonnement„DerSchmerz“(MitgliedsbeitragunterdemAbonnementspreis)

AktuelleNachrichtenausForschung,PraxisundBerufspolitik

DeutschsprachigeInformationzuSchmerzforschungundSchmerztherapie

NetzwerklokalerExperten

EinflussnahmeaufGesundheitssystemundForschungsförderung

MitarbeitindenSpecialInterestGroups

AktivesundpassivesWahlrechtindenGremien

ErmäßigteKongressgebührbeimWorldCongressonPain

MöglichkeitderAbstracteinreichungbeimWorldCongressonPain

Vorzugsabonnement„Pain“(MitgliedsbeitragliegtunterdemAbonnementspreis)

AktuelleErgebnisseinternationalerSchmerzforschung

NetzwerkinternationalerExperten

EinflussnahmeaufinternationaleLeitlinien,WHO

BeantragungvonStipendienundSachbeihilfenbeiderIASP

Abb. 4 8 EU-Projektplanung in Berlin am 3. Juli 2014

LONTS II: Langzeitanwen-dung von Opioiden bei nicht tumorbedingten Schmerzen

Das Präsidium bedankt sich sehr, dass durch die unermüdliche Arbeit von Herrn PD Dr. Häuser und die konzentrierte Mitarbeit der Steuer- und Konsensusgrup-pe die Leitlinie LONTS II noch in diesem Jahr abgeschlossen wer-den kann. Die Veröffentlichung erfolgt in Der Schmerz und wird in einer Sonderausgabe von einer Vielzahl von Meta-Analysen zu speziellen Krankheisbildern und Direktvergleichen begleitet. Die Kommentierung der Leitlinien ist für das Deutsche Ärzteblatt ein-gereicht worden unter Berück-sichtigung von Praktikern und Klinikern und vieler Fachrich-tungen, die sich allesamt sehr ak-tiv eingebracht haben, aber leider nur durch 6 Gesellschaften lt. Pu-blikationsrichtlinien des Dt. Ärz-teblattes abgebildet werden kön-nen. Die Leitlinie ist von der Arz-neimittelkommission der Deut-

schen Ärzteschaft, der Schweizer- und Österreichischen Schmerz-gesellschaft zur Kommentierung angenommen worden, so dass ein weiterer externer Kreis eine Rück-meldung zur Qualität der Analy-sen und Stimmigkeit der Kernaus-sagen geben wird.

Summa summarum

Wir sind unterwegs für Sie und die Sache der Schmerzmedizin in Deutschland. Ihre Unterstüt-zung macht uns stark (siehe Bil-der). Ihre Rückmeldung ist uns wichtig.

Ich freue mich, Sie in Ham-burg für persönliche Gespräche auf unserem Jahreskongress be-grüßen zu dürfen.

Herzliche Grüße, Ihr

Thomas R. Tölle

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436 |  Der Schmerz 4 · 2014436 |  Der Schmerz 4 · 2014

Mitteilungen der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V.

1. Nationales Schmerzforum am 17. September in Berlin

12:00 Uhr Begrüßung Prof.Dr.Dr.ThomasR.Tölle,PräsidentderDeutschenSchmerzgesellschafte.V.

12:05 Uhr Beschluss des 117. Deutschen Ärztetags zur Schmerzmedizinischen Versorgung Dr.MartinaWenker,VizepräsidentinderBundesärztekammer

12:15 Uhr Statement des Bundesgesundheitsministeriums*angefragt

12:30 Uhr Themenfeld „Strukturen der Versorgung, Koordination, Vertragslandschaft“ FJosefHecken,VorsitzenderGemeinsamerBundesausschuss(G-BA) FUlrichWeigeldt,BundesvorsitzenderDeutscherHausärzteverband FThomasBodmer,MitglieddesVorstandsderDAK–DeutscheAngestelltenKrankenkasse FDr.AndreasGassen,VorstandsvorsitzenderKassenärztlicheBundesvereinigung FDr.ReinhardThoma,SprecherderAd-hoc-KommissionVersorgungsfragenderDeutschenSchmerzgesellschafte.V. FundweitereDiskutanten

13:30 Uhr Themenfeld „Transparenz, Qualität und Qualitätssicherung“ FProf.Dr.JoachimSzecsenyi,GeschäftsführerAQUA-InstitutfürangewandteQualitätsförderungundForschungimGesundheitswesen FProf.Dr.JürgenWindeler,PräsidentIQWIG–InstitutfürQualitätundWirtschaftlichkeitimGesundheitswesen FProf.Dr.Wolf-DieterLudwig,VorsitzenderArzneimittelkommissionderDeutschenÄrzteschaft FFranzWagner,VizepräsidentDeutscherPflegerat FDr.SabineAntonioli,LeitendeÄrztinMDKimFreistaatSachsene.V.,MedizinischerDienstdesSpitzenverbandesBundderKrankenkas-

sene.V.(MDS) FundweitereDiskutanten

14:30 Uhr Themenfeld „Gesundheitspolitischer Rahmen in Bund, Ländern und Kommunen“ FJensSpahnMdB*angefragtGesundheitspolitischerSprecherderCDU/CSU-FraktionimDeutschenBundestag FHildeMattheisMdB,GesundheitspolitischeSprecherinderSPD-FraktionimDeutschenBundestag FMariaKlein-SchmeinkMdB,GesundheitspolitischeSprecherinderFraktionBündnis90/GrüneimDeutschenBundestag FJörgFreese,BeigeordnerterDeutscherLandkreistag FThomasBarta,VertreterderGesundheitsministerkonferenzderLänder(GMK/AOLG),MinisteriumfürUmwelt,GesundheitundVerbrau-

cherschutzBrandenburg FundweitereDiskutanten

15:30 Uhr Themenfeld „Versorgungsforschung, spezifische Versorgungsprobleme“ FProf.Dr.EdmundNeugebauer,VorsitzenderDeutschesNetzwerkVersorgungsforschunge.V. FProf.Dr.AndreasStraube,PräsidentDeutscheMigräneundKopfschmerzgesellschaft FDr.FridjofBock,VorstandInterdisziplinäreGesellschaftfürorthopädische/unfallchirurgischeundallgemeineSchmerztherapie,IGOST FundweitereDiskutanten

16:15 Uhr Themenfeld „Wissenschaft, Aus-/Fort- und Weiterbildung“ FProf.Dr.Rolf-DetlefTreede,VizepräsidentArbeitsgemeinschaftWissenschaftlichMedizinischeFachgesellschaften FPDDr.RegineKlinger,PräsidentinDt.Ges.Psychl.Schmerzforschung FTimoHarfstBundespsychotherapeutenkammer FProf.Dr.AndreasBüscher,WissenschaftlicherLeiterDeutschesNetzwerkfürQualitätsentwicklunginderPflege(DNQP) FDagmarSeeger,SprecherindesAKSchmerzundBewegungderDeutschenSchmerzgesellschafte.V. FundweitereDiskutanten

Permanente Querschnittsaspekte aller fünf Themenstränge „Ethik, Verbraucher, Patienten, Bürgerinformation“ FMarionRink,MitglieddesVorstandsderBundesarbeitsgemeinschaftSelbsthilfevonChronischKrankenundihrenAngehörigene.V. FHeikeNorda,StellvertretendeVorsitzendeSchmerzLOSe.V.–VereinigungaktiverSchmerzpatienten FLuciaGnant,VorsitzendederMigräneLigee.V. FKaiHelgeVogel,LeiterGesundheitVerbraucherzentraleBundesverbande.V. FDr.StefanEtgeton,Senior-ExpertBertelsmann-Stiftung FDr.h.cJürgenGohde,VorstandsvorsitzenderKDA FProf.Dr.UrsulaLehr,VorsitzendeBundesarbeitsgemeinschaftSeniorenorganisationene.V.–BAGSO

17:00 Uhr Schlusswort & Fazit FProf.Dr.Dr.ThomasR.Tölle,PräsidentderDeutschenSchmerzgesellschafte.V. FProf.Dr.MichaelSchäfer,DesignierterPräsidentderDeutschenSchmerzgesellschafte.V.

Moderation: LisaBraun&ThomasIsenberg

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437Der Schmerz 4 · 2014  | 

Ziele und Aktivitäten

Die Deutsche Schmerzgesellschaft e. V. wurde 1975 während des 1st World Congress on Pain in Florenz als die deutsche Sektion der IASP (International Association for the Study of Pain) gegründet. Die Ge-sellschaft hat derzeit ca. 3.300 Mit-glieder, sie ist als gemeinnützi-ger Verein anerkannt. Ihr Haupt-ziel ist die Förderung der Schmerz-forschung und die Verbesserung der schmerztherapeutischen Ver-sorgung in Deutschland. Konkre-te Ziele und Arbeitsgebiete sind:

F EtablierungderAlgesiologie(Schmerzheilkunde)alsinterdiszi-plinäresundfächerverbindendesGebietderMedizin

F EinführungundOrganisationeinerLehreinheitüberErkennung,Be-handlungundPräventiondes(chronischen)SchmerzesimMe-

dizinstudium,nachdemGegen-standskatalog

F AufstellungundVerwirklichungeinesBasis-Curriculums„Schmerz-therapie“füralleÄrzte

F Fort-undWeiterbildungvonÄrzten,Zahnärzten,PsychologenundAn-gehörigenmedizinischerAssistenz-berufemiteinerbesonderenQuali-fikationinderSchmerztherapie

F BeratungderÄrztekammernbeiderWeiterbildungfürdie1996vomDeutschenÄrztetagbeschlos-senenZusatzbezeichnung„Speziel-leSchmerztherapie“

F BeratungderKassenärztlichenVer-einigungenbeiderUmsetzungdersog.Schmerztherapie-Verein-barung

F MitwirkungamAufbaueinerflächendeckendenundwohnort-nahenabgestuftenVersorgungvonSchmerzpatienten

F FörderungderSchmerzforschung,vonderGrundlagenforschungbis

zurklinischenundanwendungs-orientiertenForschung

F Veranstaltungvonwissenschaft-lichenJahrestagungenundSym-posien

F EtablierungderSchmerzthera-piealsBestandteilinderKranken-pflegeausbildung,Weiterbildungs-kursezuralgesiologischenFach-assistenz

F JährlicheVerleihungdes„Förder-preisesfürSchmerzforschung“,des

„Max-von-Frey-Preises“sowiedesNachwuchsförderpreises

F ErarbeitungvonLeitlinien,Stan-dardsundpraktischenAnleitungenzurSchmerzdokumentationundSchmerztherapie

F VerwirklichungderSatzungszielederIASP,inKooperationmitdenSchmerzgesellschaftenandererLänder

F MitwirkunganÄnderungendesBetäubungsmittelgesetzeszurEr-leichterungderVerordnungvonstarkenSchmerzmitteln

F BeratungvonSelbsthilfegruppenfürSchmerzpatienten

F BeratungvonundZusammen-arbeitmitInstitutionendesGesundheitssystemsundderGesundheitspolitikimHinblickaufFragenzumSchmerz

F ÖffentlichkeitsarbeitundVerbreitungvonInformationenüberSchmerzbehandlungundSchmerzpräventionfürBetroffeneundLaien.

DerMitgliedsbeitragbeläuftsichauf96,00€proJahr,zuzüglichderAbokos-ten(54,00€)fürdie6 HeftederZeit-schriftDerSchmerz(Springer).ImRah-menbestehenderKooperationenwer-denauchdieMitteilungsorganeande-rer schmerztherapeutischer Vereini-gungen versandt. Angehörige medi-zinischerAssistenzberufe(36,00 €),imRuhestandbefindlicheMitgliederundStudierende zahlen ermäßigte Bei-träge.BittegebenSieIhrInteresseander Mitgliedschaft unserem Service-ZentruminBoppardbekannt.

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1. Nationales Schmerzforum am 17. September in Berlin

Weitere eingeladene Diskutanten u. a.: FRalfHeyder,GeneralsekretärVerbandderUniversitätsklinikaDeutschlands FBerndDecker,PräsidiumsmitgliedVerbandderKrankenhausdirektorenDeutschlandse.V. FDr.UrsulaMarschall,LeitungKompetenzzentrumMedizinundVersorgungsforschung,BarmerGEK FDr.HubertSchindler,VDEK–VerbandderErsatzkassen FProf.Dr.FrankPetzke,VorsitzenderCERTKOMe.V. FProf.Dr.WinfriedMeißner,LeiterProjektQUIPS–QualitätsverbesserunginderpostoperativenSchmerztherapie FProf.Dr.Hans-RaimundCasser,PräsidiumsmitgliedDeutscheSchmerzgesellschafte.V.undMitgliedderKommissionKEDOQ-Schmerz FProf.Dr.ToniGraf-Baumann,PräsidentderDeutschenInterdisziplinärenVereinigungfürSchmerztherapie(DIVS) FBirgitFischer,VorstandVFA–VerbandFortschendeArzneimittelindustrie FDr.NorbertGerbsch,stellv.HauptgeschäftsführerBPI–BundesverbandderPharmaz.Industrie FIngoKailuweit,VorsitzenderKaufmännischeKrankenkasse(kkh) FProf.Dr.W.Koppert,DeutscheGesellschaftfürAnästhesieundIntensivmedizin(DGAI) FDr.NorbertLoskamp,VerbandderPrivatenKrankenversicherung FDr.IngoNürnberger,AbteilungsleiterDeutscherGewerkschaftsbund FDr.AxelMertens,stv.GeschäftsführerDeutscheKrankenhausgesellschaft FDr.GerhardTimm,Geschäftsführer,BundesarbeitsgemeinschaftFreieWohlfahrtspflege FProf.Dr.JürgenOsterbrink,AktionsbündnisschmerzfreieStadtMünster FPDDr.MatthiasSchuler,SprecherAKAlterundSchmerzderDeutschenSchmerzgesellschafte.V. FPDDr.FriedrichEbinger,SprecherAKKinderundSchmerzderDeutschenSchmerzgesellschafte.V. FDr.ThomasZiese,LeiterGesundheitsberichterstattungRobertKoch-Institut FHans-HolgerBleß,BereichsleiterVersorgungsforschungIGES FDr.AndreasKopf,SprecherKommisionStudienordnungenderDeutschenSchmerzgesellschafte.V.

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439Der Schmerz 4 · 2014  | 

Pressestelle ThomasIsenberg,Alt-Moabit101b,D-10559BerlinTel.+493039409689-2;Fax+493039409689-9;e-mail:[email protected]

Service-ZentrumBeateSchlag,ObereRheingasse3,D-56154BoppardTel.+4967428001-21;Fax+4967428001-22;e-mail:[email protected];Internet:www.dgss.org

PräsidiumUniv.Prof.Dr.med.Dr.rer.natT. R. Tölle,München,PräsidentUniv.Prof.Dr.med.M.Schäfer,Berlin,DesignierterPräsidentPDDr.phil.habilR.Klinger(Dipl.Psychologin),HamburgVizepräsidentinProf.Dr.med.H.-R.Casser,Mainz,SchriftführerProf.Dr.med.F.Petzke,Göttingen,Schatzmeister

Beirat Prof.Dr.S.Ch.Azad,München(2014)Prof.Dr.R.Baron,Kiel(2014)PDDr.W.Häuser,Saarbrücken(2016)Prof.Dr.W.Koppert,Hannover(2016)Apl.Prof.Dr.W.Meißner,Jena(2016)Dr.Dipl.-Psych.P.Nilges,Mainz(2014)Prof.Dr.Dipl.-Psych.M.Pfingsten,Göttingen(2016)Prof.Dr.E.M.Pogatzki-Zahn,Münster(2014)Prof.Dr.R.-D.Treede,Mannheim(2014)Dipl.-Psych.A.Willweber-Strumpf,Göttingen(2016)

Forschungskommission Prof.Dr.S.Ch.Azad,München(Sprecherin)Prof.Dr.R.Baron,KielDr.U.Bingel,HamburgProf.Dr.H.Flor,MannheimProf.Dr.Ch.Maier,BochumProf.Dr.F.Petzke,GöttingenProf.Dr.E.M.Pogatzki-Zahn,MünsterPDDr.R.Rolke,BonnProf.Dr.H.C.Traue,UlmProf.Dr.R.-D.Treede,Mannheim

Aus-, Weiter- und Fortbildungs-kommission PDDr.S.Förderreuther,MünchenDr.H.Kayser,BremenDr.A.Kopf,BerlinPDDr.W.Magerl,Mannheim

Apl.Prof.Dr.W.Meißner,JenaDr.Dipl.-Psych.P.Nilges,Mainz(Sprecher)Prof.Dr.R.Sabatowski,DresdenDr.R.Sittl,ErlangenM.Thomm,KölnDr.S.Wirz,BadHonnef

Ad-hoc-Kommission Ethik-ChartaProf.Dr.T.Graf-Baumann,TeningenApl.Prof.Dr.W.Meißner,JenaProf.Dr.H.C.Müller-Busch,BerlinProf.Dr.FriedemannNauck,GöttingenProf.Dr.S.Reiter-Theil,CH-Basel(Sprecherin)Prof.Dr.R.Rissing-vanSaan,BochumR.Stutzki,CH-BaselProf.Dr.H.C.Traue,UlmPDDr.MichaelÜberall,WeisendorfProf.Dr.M.Zenz,Bochum

Ad-hoc-Kommission  KEDOQ-SchmerzProf.Dr.H.-R.Casser,MainzProf.Dr.Dipl.-Psych.M.Hüppe,Lü-beckProf.Dr.T.Kohlmann,GreifswaldDr.HubertusKayser,BremenDr.B.W.Nagel,Mainz(Sprecher)Prof.Dr.Dipl.-Psych.M.Pfingsten,GöttingenDr.R.Thoma,München

Ad-hoc-Kommission  Kongress fortbildungProf.Dr.H.-R.Casser,MainzPDDr.S.Förderreuther,MünchenDr.Ch.Gaul,KönigsteinDr.T.Jürgens,Hamburg(Sprecher)Dr.A.Kopf,BerlinProf.Dr.Ch.Maihöfner,ErlangenMartinaMoogEgan,KandernDr.Dipl.-Psych.P.Nilges,MainzM.Thomm,Köln

Ad-hoc-Kommission Multimodale  interdisziplinäre SchmerztherapieDr.B.Arnold,Dachau(Sprecher)Dr.T.Brinkschmidt,MünchenProf.Dr.H.-R.Casser,MainzProf.Dr.Dipl.-Psych.I.Gralow,MünsterPDDr.D.Irnich,MünchenDr.K.Klimczyk,HopfenamSeeDr.J.Lutz,BadBerkaDr.B.W.Nagel,MainzProf.Dr.Dipl.-Psych.M.Pfingsten,GöttingenProf.Dr.R.Sabatowski,DresdenProf.Dr.M.Schiltenwolf,HeidelbergDr.R.Sittl,Erlangen

Prof.Dr.W.Söllner,Nürnberg

Ad-hoc-Kommission  Nachwuchs förderungProf.Dr.S.Ch.Azad,MünchenDr.U.Bingel,HamburgDr.TimJürgens,HamburgPDDr.RegineKlinger,HamburgPDDr.W.Magerl,Mannheim(Spre-cher)PDDr.ChristianMaihöfner,Mann-heimProf.Dr.Ch.Maier,BochumProf.Dr.E.M.Pogatzki-Zahn,MünsterProf.Dr.ThomasWeiss,Jena

Ad-hoc-Kommission Struktur-empfehlungen für Schmerzthera-piezentrenProf.Dr.H.-R.Casser,MainzDr.H.Kayser,BremenProf.Dr.Ch.Maier,BochumDr.Dipl.-Psych.P.Nilges,MainzProf.Dr.R.Sabatowski,Dresden(Sprecher)M.Thomm,KölnDipl.-Psych.A.Willweber-Strumpf,Göttingen

Ad-hoc-Kommission  StudienordnungenProf.Dr.Dr.h.c.H.O.Handwerker,ErlangenDr.MartinDusch,MannheimDr.G.Hege-Scheuing,UlmDr.A.Kopf,Berlin(Sprecher)Prof.Dr.W.Koppert,HannoverProf.Dr.C.Ostgathe,ErlangenProf.Dr.med.F.Petzke,GöttingenProf.Dr.E.M.Pogatzki-Zahn,MünsterPDDr.H.Rittner,WürzburgProf.Dr.R.Sabatowski,DresdenProf.Dr.B.Strauß,JenaProf.Dr.R.-D.Treede,Mannheim

Ad-hoc-Kommission  VersorgungsfragenDr.B.Arnold,DachauProf.Dr.H.-R.Casser,MainzDr.G.Lindena,KleinmachnowDr.JohannesLutz,WeimarApl.Prof.Dr.W.Meißner,JenaDr.Dipl.-Psych.P.Nilges,MainzDr.M.Psczolla,St.GoarDr.R.Thoma,München(Sprecher)PDDr.A.Wiebalck,BochumDipl.-Psych.A.Willweber-Strumpf,Göttingen

IndustriebeiratalleFördermitgliederausderpharmazeutischenundmedizin-technischenIndustrie;Dr.AxelDrews(GrünenthalGmbH,Sprecher)UdoKienast(PfizerPharmaGmbH,Sprecher)

Jury „Max-von-Frey“-PreisDr.WolfgangGreffrath,MannheimProf.AndreasLeffler,HannoverProf.ChristianMaihöfner,ErlangenPDDr.HeikeRittner,WürzburgProf.Dr.RomanRolke,AachenProf.Dr.ClaudiaSommer,Würzburg

Jury NachwuchsFörderPreis SchmerzProf.Dr.StefanGrond,DetmoldProf.Dr.EstherMiriamPogatzki-Zahn,MünsterDr.AndreasKopf,BerlinPDDr.phil.habilRegineKlinger,HamburgProf.Dr.RainerSabatowski,DresdenDr.MichaelZimmermann,Frankfurt

Jury „Förderpreis für  Schmerzforschung“Prof.Dr.ShahnazChristinaAzad,MünchenProf.Dr.RalfBaron,KielProf.Dr.HertaFlor,MannheimProf.Dr.ChristophMaier,BochumProf.Dr.EstherMiriamPogatzki-Zahn,MünsterDr.UlrikeBingel,HamburgProf.Dr.RomanRolke,AachenProf.Dr.FrankPetzke,GöttingenProf.Dr.HaraldTraue,UlmProf.Dr.Rolf-DetlefTreede,Mannheim

Deutsche SchmerzakademieProjektentwicklungsbeiratDr.TimJürgens,HamburgDr.PaulNilges,MainzPDDr.phil.RegineKlinger,HamburgProf.Dr.JürgenOsterbrink,SalzburgGeschäftsführungThomasIsenberg,Berlin

BitterichtenSieIhreAnfragenbzw.AnträgeanfolgendeAdressaten:

F Arbeitskreise

Akutschmerz (postoperativ, Trauma)Apl.Prof.Dr.W.Meißner,Jena

Beruf und SchmerzDr.MikePapenhoff,Duisburg

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440 |  Der Schmerz 4 · 2014440 |  Der Schmerz 4 · 2014

Mitteilungen der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V.

Deutsches SchmerzregisterApl.Prof.Dr.W.Meißner,JenaDr.U.Marschall,Wuppertal

Krankenpflege und medizinische  Assistenzberufe in der Schmerz-therapieM.Thomm,Köln

Mund- und GesichtsschmerzenProf.Dr.M.Schmitter,Heidelberg

NeuromodulationDr.B.Kniesel,Hamburg

PatienteninformationDipl.-Psych.H.GNobis,BadSalzuflenPDDr.RRolke(stv.Sprecher),Bonn

Psychosoziale Aspekte bei SchmerzProf.Dr.W.Söllner,Nürnberg

Regionale Arbeitskreise:  BrandenburgDr.K.Gastmeier,PotsdamBremen und nordwestliches  NiedersachsenO.Klünder,Bremen

RückenschmerzProf.Dr.H.-R.Casser,Mainz

Schmerz und AlterPDDr.M.Schuler,Mannheim

Schmerz und BewegungD.Seeger,Göttingen

Schmerzmedizin weltweitDr.A.Kopf,Berlin

Schmerz bei Kindern und  JugendlichenPDDr.F.Ebinger,Paderborn

Schmerztherapie in der  Nieder lassungDr.B.Matenaer,Bocholt

TumorschmerzDr.S.Wirz,BadHonnefDr.M.Schenk,Berlin

Viszeraler SchmerzPDDr.W.Häuser,Saarbrücken

F Sonstiges

Anmeldungen von Veranstaltun-gen zur Aufnahme in den Kongress-kalender, Anträge auf Kooperation mit der Deutschen Schmerzgesell-schaftüberdieHomepagewww.dgss.org

Anträge auf Mitgliedschaft,Kündigungen (nur mit 3-Monats-Frist zum Jahresende nach § 7(2) der Satzung)BundesgeschäftsstelleBerlinThomasIsenberg,BerlinChristinaGrams,Berlin

Service-ZentrumBoppardBeateSchlag,Boppard

Zusatzweiterbildung in Spezieller Schmerzpsychotherapiewww.dgsf.org

Beiträge zur HomepageBundesgeschä[email protected]

Weiterbildung„Spezielle Schmerztherapie“Aus-,Weiter-undFortbildungs-kommissionDr.Dipl.-Psych.PaulNilges,Mainz

... alles andereBundesgeschäftsstelleBerlinThomasIsenberg,BerlinChristinaGrams,Berlin

Service-ZentrumBoppardBeateSchlag,Boppard

AlleAnschriften,Telefon-undFax-NummernsowieE-mail-AdressensindimaktuellenMitgliederverzeichnisabgedruckt.

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Antrag auf Mitgliedschaft

Deutsche Schmerzgesellschaft e.V Bundesgeschäftsstelle Alt-Moabit 101 b10559 Berlin

Fax +49 30 39409689-9

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Titel Geburtstag

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E-Mail

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Korrespondenzadresse dienstl. privat

VeröffentlichungimMitgliederverzeichnis dienstl. privat

Niedergelassen Klinik

Lehre Industrie

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Krankenhaus

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Landesärztekammer

PLZ/Ort

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Zustellung„DerSchmerz“ dienstl. privat

Patientenversorgung Forschung

Gesundheitsverwaltung Medizinjournalismus

Andere(bitteangeben)

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Ja Nein

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Ausbildung, Abschluss- prüfungen, berufliche

Spezialisierung Facharzt/-ärztin für:

JetzigeTätigkeit

Interessens- gebiete/

Forschungs-themen

Weitere Mitgliedschaft

Bankeinzug

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Dienstlich

Privat

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(Mitgliedsbeitragab2014150,00€,enthält54,00€fürdasermäßigteAbonnementvon„DerSchmerz“,SpringerVerlag;eineÜbersichtüberermäßigteMitgliedsbeiträgefindenSieaufunsererHomepagewww.dgss.org)


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