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Mitteilungen der DGKJ und ÖGKJ

Date post: 07-Feb-2017
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Mitteilungen der DGKJ und ÖGKJ 863 Monatsschrift Kinderheilkunde 9 · 2013 | Monatsschr Kinderheilkd 2013 · 161:863–868 DOI 10.1007/s00112-013-2968-6 © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013 Redaktion Prof. Dr. M. Weiß, Köln Prof. Dr. R. Kerbl, Leoben Inhalt 863 864 865 866 867 867 868 DGKJ-Repetitorium Pädiatrie Prozessqualität in der stationären pädiatrischen Psychosomatik GKinD-Aktion „Gesundheitspolitischer Frühschoppen“ nach der Wahl Personalia Preissausschreibung Geburtstage Kongresskalender Geschäftsstelle der DGKJ Wir sind für Sie wie folgt erreichbar: Chausseestr. 128/129, 10115 Berlin Tel.: +49 30 308 77 79-0 • Fax: +49 30 308 77 79-99 E-Mail: [email protected] • Internet: www.dgkj.de Geschäftsstelle der ÖGKJ für Öffentlichkeitsarbeit und Standesführung Wir sind für Sie wie folgt erreichbar: Mag. Claudia Fabisch • Universitätsklinik für Kinder-  und Jugendheilkunde Graz • Auenbruggerplatz 34/2, A-8036 Graz Tel.: +43 316 385 120 6 • Fax: + 43 316 385 133 00 E-Mail: [email protected] Internet: www.docs4you.at www.dgkj.de www.docs4you.at Unter diesen Adressen sind die Deutsche Gesellschaft für Kinder-  und Jugendmedizin und die Österreichische Gesellschaft für Kinder-  und Jugendheilkunde für Sie im Internet erreichbar. DGKJ-Repetitorium Pädiatrie  Das DGKJ-Repetitorium Pädiat- rie ist vom 01.-03. November 2013 erstmals zu Gast am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin in Mainz. Unter der Leitung von Prof. Dr. Fred Zepp und seinem Team wird ein interessantes Weiterbildungs- programm angeboten. Es erwar- ten Sie Vorträge und Seminare u.a. zu folgenden Themen: Neugeborenenmedizin Nahrungsmittelallergie Erkrankungen im Jugendalter Pädiatrische Notfälle Adipositas Wachstum Kindesmisshandlung und Missbrauch Ärztliche Kommunikation in der Kinderheilkunde Stoffwechsel-Erkrankungen Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen Impfungen Nephrotisch-nephritisches Syndrom Hautkrankheiten Infektionen Tumoren Kinderradiologie Epilepsie Arzneimitteltherapie im Kindesalter. Das detaillierte Programm ist auf der DGKJ-Website unter http:// www.dgkj.de/veranstaltungen/ dgkj_repetitorien/ veröffentlicht. Hier haben Sie auch die Möglich- keit, sich anzumelden. Nutzen Sie das DGKJ-Repeti- torium, um sich auf Ihre Fach- arztprüfung vorzubereiten oder um Ihren Wissensstand aufzu- frischen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme in Mainz. Dr. Gudrun Noleppa DGKJ-Geschäftsstelle
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Page 1: Mitteilungen der DGKJ und ÖGKJ

Mitteilungen der DGKJ und ÖGKJ

863Monatsschrift Kinderheilkunde 9 · 2013  | 

Monatsschr Kinderheilkd 2013 · 161:863–868DOI 10.1007/s00112-013-2968-6© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013

RedaktionProf. Dr. M. Weiß, KölnProf. Dr. R. Kerbl, Leoben

Inhalt

863

864

865

866

867

867

868

DGKJ-Repetitorium Pädiatrie

Prozessqualität in der stationären pädiatrischen Psychosomatik

GKinD-Aktion „Gesundheits politischer Frühschoppen“ nach der Wahl

Personalia

Preissausschreibung

Geburtstage

Kongresskalender

Geschäftsstelle der DGKJ

Wir sind für Sie wie folgt erreichbar:

Chausseestr. 128/129, 10115 Berlin

Tel.: +49 30 308 77 79-0 • Fax: +49 30 308 77 79-99

E-Mail: [email protected] • Internet: www.dgkj.de

Geschäftsstelle der ÖGKJ für Öffentlichkeitsarbeit und Standesführung

Wir sind für Sie wie folgt erreichbar:

Mag. Claudia Fabisch • Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde Graz • Auenbruggerplatz 34/2, A-8036 Graz

Tel.: +43 316 385 120 6 • Fax: + 43 316 385 133 00

E-Mail: [email protected]: www.docs4you.at

www.dgkj.de www.docs4you.at

Unter diesen Adressen sind die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin und die Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde für Sie im Internet erreichbar.

DGKJ-Repetitorium Pädiatrie 

Das DGKJ-Repetitorium Pädiat-rie ist vom 01.-03. November 2013 erstmals zu Gast am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin in Mainz. Unter der Leitung von Prof. Dr. Fred Zepp und seinem Team wird ein interessantes Weiterbildungs-programm angeboten. Es erwar-ten Sie Vorträge und Seminare u.a. zu folgenden Themen: – Neugeborenenmedizin– Nahrungsmittelallergie– Erkrankungen im Jugendalter– Pädiatrische Notfälle– Adipositas– Wachstum– Kindesmisshandlung und

Missbrauch– Ärztliche Kommunikation in

der Kinderheilkunde– Stoffwechsel-Erkrankungen– Chronisch-entzündliche

Darmerkrankungen– Impfungen

– Nephrotisch-nephritisches Syndrom

– Hautkrankheiten– Infektionen– Tumoren– Kinderradiologie– Epilepsie– Arzneimitteltherapie

im Kindesalter.

Das detaillierte Programm ist auf der DGKJ-Website unter http://www.dgkj.de/veranstaltungen/dgkj_repetitorien/ veröffentlicht. Hier haben Sie auch die Möglich-keit, sich anzumelden.

Nutzen Sie das DGKJ-Repeti-torium, um sich auf Ihre Fach-arztprüfung vorzubereiten oder um Ihren Wissensstand aufzu-frischen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme in Mainz.

Dr. Gudrun NoleppaDGKJ-Geschäftsstelle

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864 |  Monatsschrift Kinderheilkunde 9 · 2013

Mitteilungen der DGKJ und ÖGKJ

D. Kunert1, M. von Stauffenberg2, Y. Heidenreich3, K. Mönkemöller4, M. Martens4, E. Feldmann-Ulrich5, T. Lucas6, K.-A. Lion7, J. Meister8 und G. Bürk9

1 Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Klinikum Kassel, Mönchebergstr. 41–43, 34125 Kassel2 Clementine Kinderhospital, Theobald-Christ-Str. 16, 60316 Frankfurt3 Vestische Kinder- und Jugendklinik Datteln, Dr. Friedrich-Steiner-Str. 5, 45711 Datteln4 Kinderkrankenhaus der Stadt Köln gGmbH, Amsterdamer Str. 59, 50735 Köln5 Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Marienhausklinik St. Josef Kohlhof, 66539 Neunkirchen6 Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck,

Ratzeburger Allee 160, 23538 Lübeck7 Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen, Adenauerallee 30, 45894 Gelsenkirchen8 Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, HELIOS-Klinikum Aue, Gartenstr. 6, 08280 Aue9 Paedicum Ruhrkidz, Bahnhofstr. 104, 44629 Herne

Prozessqualität in der stationären  pädiatrischen PsychosomatikPositionspapier der Arbeitsgruppe Qualitäts-management der Arbeitsgemeinschaft Pädiatrische Psychosomatik (AGPPS)

Einleitung

Die Arbeitsgemeinschaft Pädia-trische Psychosomatik (AGPPS) der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) hat die Aufgabe über-nommen, Qualitätskriterien für die stationäre pädiatrische Psy-chosomatik zu entwickeln. In einem ersten Positionspapier wurden die Anforderungen zur Strukturqualität dargestellt [1]. Verfahren, Konsensusbildung und Geltungsbereich sind hier ausdrücklich definiert. In Fort-setzung der Ausführungen zur Strukturqualität soll nun über die Prozessqualität in der statio-nären pädiatrischen Psychoso-matik berichtet werden.

Prozessqualität

Die Prozessqualität beschreibt den Ablauf aller diagnosti-schen, therapeutischen, päd-agogischen und pf legerischen Maßnahmen im Kontext der Versorgung der in der Pädiatri-schen Psychosomatik behandel-ten Kinder und Jugendlichen.

Grundhaltung und Grundverständnis

Grundlage ist ein bio-psycho-so-ziales Verständnis für die Entste-

hung der jeweiligen Störungen der Kinder und Jugendlichen. Die therapeutische Haltung des Behandlungsteams ist geprägt von Wertschätzung, Empathie und Kongruenz [2]. Die thera-peutische Arbeit fördert den Aufbau tragfähiger Beziehungen zu den Kindern, die sowohl Ge-borgenheit als auch Autonomie gewähren und fördern soll [3]. Sie ist patientenorientiert, d.h. sie orientiert sich an der indivi-duellen Krankengeschichte und den Ressourcen des Patienten. Sie ist auch systemorientiert, d.h. sie orientiert sich auch am fami-liären und sozialen Umfeld des Kindes. Der Familien- und El-ternarbeit kommt dabei eine be-sondere Bedeutung zu [4].

Aufnahmemodalitäten und Auftragsklärung

In der prästationären Phase wer-den Vorgespräche geführt, die der Klärung der Aufnahmein-dikation und des Auftrags die-nen. Bei der Auftragsklärung ste-hen Vorstellungsanlass, Behand-lungsmotivation und Bedürfnis-se des Kindes und seiner Familie im Fokus. Der Zugang zur psy-chosomatischen Station erfolgt über niedergelassene Ärzte, Psy-

chotherapeuten und andere Ins-titutionen. Innerhalb der Klinik wird die Vorstellung durch den behandelnden Arzt und/oder den psychosozialen Dienst ver-mittelt.

Die Aufnahme erfolgt in der Regel geplant. Eine Stationsbe-sichtigung sollte nach Möglich-keit vorgeschaltet sein.

Die Art und Schwere der Stö-rung muss eine multimodale Komplexbehandlung erforder-lich machen, die nur in einem sta-tionären Setting erbracht werden kann und/oder die eine vorüber-gehend Trennung vom sozialen Umfeld erforderlich macht. Der Patient muss im Setting der Sta-tion behandelbar sein.

Diagnostik und Diagnosestellung

Die somatische Diagnostik soll-te der stationären psychosoma-tisch-psychotherapeutischen Be-handlung möglichst vorgeschal-tet und soweit wie möglich abge-schlossen sein.

Die psychosoziale Diagnos-tik wird einzelfallbezogen und störungsübergreifend durchge-führt. Sie bezieht sich auf Patient, Familie sowie soziales Umfeld und fokussiert sowohl auf Res-

sourcen als auch auf krankheits-auslösende, -aufrechterhalten-de und entwicklungspsychologi-sche Faktoren. Der Beziehungs-gestaltung gilt eine besondere Aufmerksamkeit.

Neben dem ICD-10 [5] wird mindestens ein weiteres Diag-nose- und Klassifikationssche-ma genutzt [Multiaxiales Klassi-fikationsschema der psychischen Störungen im Kindes- und Ju-gendalter (MAKS) [6], Mehrdi-mensionale Bereichsdiagnos-tik der Sozialpädiatrie (MBS) [7]. Andere Diagnostik-Systeme können hinzugezogen werden [z.B. Operationalisierte Psycho-dynamische Diagnostik im Kin-des- und Jugendalter (OPD-KJ)[8] oder das Störungsübergrei-fende Diagnostik-System für die Kinder- und Jugendlichenpsy-chotherapie (SDS-KJ) [9].

Psychosomatische Behandlung

Die Milieutherapie und die Ge-staltung des Stationsalltags sind tragende Säulen der Behandlung. Sie werden in ihrer therapeuti-schen Wirkung oft unterschätzt. Ein gut strukturiertes lebendiges pädagogisches Setting der Station ist effektiver als viele „Spezialthe-rapien“ nach dem Gießkannen-prinzip. Das Pflege- und Erzie-hungspersonal gibt dabei Orien-tierung und Halt durch Unter-stützung bei der Problembewälti-gung im Alltag. Der Regelkatalog der Station ist fürsorglich, flexi-bel und nicht rigide gestaltet und lässt Spielraum für Verhandlun-gen [10]. Die Durchführung spe-zieller Trainings (z.B. Schmerz- und Angstbewältigung, Selbst-ständigkeit, Stuhlgang) ist in den Tagesablauf integriert.

Die psychotherapeutische Behandlung ist auf den indivi-duellen Bedarf zugeschnitten.

Sie beinhaltet je nach Indi-kation im Einzelfall: Einzel-, Gruppen- und Familienthera-pie, Kreativtherapien, Körper-therapie, Entspannungsverfah-ren, Psychoedukation. Sie wird bei Bedarf ergänzt durch phy-sio-, ergo- und logopädische Be-handlungen.

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Sozialarbeit in unterschiedli-cher Ausgestaltung ist bei vielen Patienten ein wichtiges Behand-lungselement.

Die somatische Behandlung findet in enger Kooperation mit Fachabteilungen der Kli-nik statt. Bei chronisch kranken Kindern und Jugendlichen kann eine alltagsnahe Schulung integ-riert werden. Bei entsprechender Indikation kann eine psycho-pharmakologische Behandlung durchgeführt werden.

Die Schule für Kranke ist ein zentraler Baustein in der Be-handlung, da sie einen wichti-gen Lebensweltbezug der Kin-der und Jugendlichen aufrecht-erhält. Es findet Kleingruppen- und Einzelunterricht in Orien-tierung am Stoff der jeweiligen Heimatschule statt. Schullauf-bahnberatungen können durch-geführt werden. Bei entsprechen-der Indikation findet in der letz-ten Phase der Behandlung als Be-lastungserprobung eine externe Beschulung in der Heimatschu-le oder an einer entsprechenden öffentlichen Schule am Ort der Klinik statt.

Behandlungsziele

Eine stationäre psychosoma-tisch-psychotherapeutische Be-handlung soll die Patienten da-zu befähigen, ihre Alltagsan-forderungen wieder erfüllen zu können oder zumindest ein höhe-res Funktionsniveau zu erreichen. Sie sollen dabei so viel Normali-tät wie möglich leben und ihre Symptome mindern oder aufge-ben können. Erreicht wird dies durch die Förderung von Auto-nomieentwicklung und Bin-dungsfähigkeit, Stabilisierung des Selbstwerts, korrigierende konstruktive Beziehungserfah-rungen und das Verstehen von Konfliktkonstellationen.

Bei chronisch kranken Kin-dern und Jugendlichen stellt außerdem die Stärkung von Be-wältigungsstrategien ein wichti-ges Ziel dar.

Nachsorge

Die stationäre pädiatrische Psy-chosomatik sieht sich zugunsten

der Kinder und ihrer Familien in der Verpflichtung, die Über-leitung zur ambulanten Versor-gung zu regeln. Dies kann be-deuten, Nachsorgemöglichkei-ten selbst vorzuhalten, sie ver-bindlich zu vermitteln (z.B. am-bulante oder stationäre Jugend-hilfemaßnahmen) oder zumin-dest Empfehlungen zur Nach-sorge zu geben (z.B. zur ambu-lanten Psychotherapie).

Psychosozialer Dienst

Ein psychosozialer Dienst / psy-chosomatisch-psychotherapeu-tischer Konsiliar- und Liaison-dienst gehört zwingend zum Standard einer Klinik für Kin-der- und Jugendmedizin. Beim Vorhandensein einer Psychoso-matischen Station bilden sie ein gemeinsames Netzwerk.

Ausblick

Das vorliegende Positionspapier gibt richtungsweisende Anhalts-punkte für das Qualitätsmanage-ment in der stationären pädiatri-schen Psychosomatik. In einem abschließenden dritten Schritt sollen die notwendigen Maßnah-men zur Sicherung der Ergebnis-qualität diskutiert und beschrie-ben werden.

Literatur

1. Meister, J., Kunert, D., von Stauffen-berg, M., Heidenreich, Y., Mönke-möller, K., Martens, M., Feldmann-Ulrich, E., Lucas, T., Lion, K.A., Bürk, G.: Strukturqualität in der pädiatri-schen Psychosomatik. Monatsschrift Kinderheilkunde 2013: 80-81

2. Rogers, C.R. (1981). Der neue Mensch. Stuttgart: Klett-Cotta.

3. Grawe, K. (1998). Psychologische Therapie. Göttingen: Hogrefe.

4. Fröhlich-Gildhoff, K., Hufnagel, G., Jürgens-Jahnert, S. (2004): „Allge-meine Kinder- und Jugendlichen-psychotherapie“. In: Michels, H.-P. & Dittrich, R. (Hrsg.). Auf dem Weg zu einer allgemeinen Kinder- und Ju-gendlichenpsychotherapie. Eine dis-kursive Annäherung. (S. 161-190). Tübingen: dgvt-Verlag.

5. ICD-10 GM 2012 6. Remschmidt, H., Schmidt, M.H.,

Poustka, F. (2006): Multiaxiales Klas-sifikationsschema für psychische Störungen des Kindes- und Jugend-alters nach ICD-10 der WHO (5. überarb. und erw. Aufl.). Bern: Hu-ber.

7. Hollmann, H., Kretzschmar, C., Schmid, R. (Hrsg.) (2009): Qualität in der Sozialpädiatrie, Band 1. Das Alt-öttinger Papier. Mehrdimensionale Bereichsdiagnostik Sozialpädiatrie. Altötting: RS-Verlag.

8. OPD-KJ Arbeitskreis (Hrsg.) (2007): OPD-KJ – Operationalisierte Psycho-dynamische Diagnostik im Kindes- und Jugendalter. Grundlagen und Manual (2. überarb. Aufl.). Göttin-gen: Hogrefe.

9. Borg-Laufs, M. (2006): Störungs-übergreifendes Diagnostik-System für die Kinder- und Jugendlichen-

psychotherapie. Manual für die The-rapieplanung (SDS-KJ). Tübingen: dgvt-Verlag.

10. Du Bois, R., Resch, F. (2005): Klini-sche Psychotherapie des Jugend-alters. Stuttgart: Kohlhammer.

KorrespondenzadresseG. BürkAGPPS-Geschäftsstellec/o Vestische Kinder- und JugendklinikDr.-Friedrich-Steiner-Str. 545711 Datteln

GKinD-Aktion „Gesundheits-politischer Frühschoppen“  nach der Wahl

Aufmerksamkeit in der Politik zu erreichen gestaltet sich im-mer schwieriger. Bundespoliti-ker mit den Themen der Kinder- und Jugendmedizin zu erreichen ist aber notwendig, wenn an der Situation der Kinderkranken-häuser und Kinderabteilungen etwas geändert werden soll.

Um die Bundestagsabgeord-neten auf die wichtigen Themen der Kinderkrankenhäuser und Kinderabteilungen aufmerksam zu machen, will die GKinD des-halb unmittelbar nach der Bun-destagswahl eine gemeinsame politische Aktion aller Kinder-krankenhäuser und Kinderab-teilungen starten.

Geplant ist ein so genannter „Gesundheitspolitischer Früh-schoppen“ am 30. November 2013.

Es soll erreicht werden, dass sich die frisch gewählten Bundes-tagsabgeordneten gleich zu Be-ginn der Legislaturperiode mit unseren gesundheitspolitischen Themen auseinandersetzen.

Diese Aktion macht aber nur Sinn, wenn sie an möglichst vie-len Kinderkrankenhäusern und Kinderabteilungen in Deutsch-land gleichzeitig, in einem ähn-lichen Rahmen und mit identi-schen Themen stattfindet.

Geplant ist eine Diskussions-runde, an der Bundestagsabge-ordnete aus der jeweiligen Re-gion, aber auch regional aktive und interessierte Politiker und Fachleute aus der Klinik teilneh-men. Für die Moderation soll-te möglichst ein Journalist aus der Region gewonnen werden, der über Moderationserfahrung verfügt.

Die Kernthemen und State-ments sowie Entwürfe für Pres-seeinladungen und Pressemittei-lungen stellt die GKinD rechtzei-tig vorher zur Verfügung.

Weitere Informationen dazu fin-den Sie im GKinD-Sonderrund-schreiben 2/2013 oder erhalten Sie über die GKinD-Geschäftsstelle, Tel. 030.60984281.

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Mitteilungen der DGKJ und ÖGKJ

Prof. Dr. Michael Radke zum 60. Geburtstag

Prof. Dr. Michael Radke wird 60! Müsste Kollege Radke mit nur sechs Worten charakterisiert werden, wäre die Beschreibung „Mit dem kannst Du Pferde steh-len!“ die treffendste. Damit sind seine typischsten Eigenschaften genannt: er ist ein 100%ig ver-lässlicher Kollege, ehrlich, ge-radlinig und mit einem Opti-mismus ausgestattet, der an-steckt. Alles zusammen vermit-telt den Eindruck unbändiger Ju-gendlichkeit, was es gleichzeitig schwer macht zu glauben, dass dieser „Heißsporn“ (verzeih mir die freundschaftlich-saloppe Be-zeichnung) sechs Dekaden vol-lendet haben soll. Wo Michael Radke auftaucht, werden Prob-leme kleiner, seiner zielstrebigen Art kann man sich kaum entzie-hen. Er scheut sich nicht, Miss-stände anzusprechen – und zwar deutlich. Aber während man sich dann oft in Pessimismus verliert, hat Kollege Radke immer einen Lösungsansatz anzubieten. Dies dürften die Gründe dafür sein, die ihn zu einem charismatischen und immer auch zu einem abso-lut sympathischen Typ machen! Lieber Michael, ich bin stolz da-rauf, mir Dir befreundet zu sein!

Chronologisch die wichtigsten Etappen einer beispielhaften Pä-diaterlaufbahn, die ein Zeugnis

Personalia

8 Prof. Dr. M. Radke (Foto: Privat)

jahrzehntelangen Wirkens für kranke Kinder und deren Fami-lien darstellt.

Michael Radke ist echter Mecklenburger: am 25.09.1953 wurde er in Schwerin geboren und beschult, 1980 hat Radke in der Rostocker Universität das Medizinstudium, 1984 dort die Facharztausbildung abgeschlos-sen. Er promovierte 1981, 4 Jah-re nach der Facharztanerken-nung folgte im Fach Kinderheil-kunde die Habilitation. Er erhielt die facultas docendi und wurde ein Jahr später an der Rostocker Universitätskinderklinik zum Oberarzt ernannt. Für Verdiens-te um die Entwicklung der pädia-trischen Gastroenterologie ehrte ihn 1990 die Gesellschaft für Pä-diatrie der DDR mit dem Arthur-Schloßmann-Preis.

Mit Konsequenz beschritt er seinen Qualifikationsweg: 1992 erhielt Prof. Dr. Radke die An-erkennung als Subspezialist für Pädiatrische Gastroenterologie und wurde außerdem zum apl. Professor für Kinderheilkunde an der Rostocker Uni ernannt.

1997 war dann für ihn und die ganze Familie - seine Frau Bea-te ist in Niederlassung Derma-tologin; die Eheleute haben zwei Töchter – eine Zäsur: Prof. Dr. Radke nahm die Berufung zum Chefarzt der Potsdamer Klinik für Kinder und Jugendliche am Klinikum Ernst von Bergmann an. In der brandenburgischen Landeshauptstadt galt Radke bald bei entsprechenden Gre-mien als kompetenter „Macher“. 2002 wurde er zum apl. Profes-sor für Ernährungsmedizin an der Uni Potsdam berufen, 2008 übernahm er die Leitung des Zentrums für Frauen- und Kin-derheilkunde am Klinikum.

Beeindruckend sind wissen-schaftliche Leistungen, die er dank konzentrierter Arbeit reali-siert hat. Zwischen 1979 und 2012 erschienen mehr als 90 Publika-tionen in in- und ausländischen Fachjournalen sowie -büchern. Schwerpunkt seiner Arbeit war

die Gastroenterologie. Die früh-zeitige Herausgabe der Lehr-CD „Kinderheilkunde multimedial“ verdeutlichte die Weitsicht bzgl. moderner Lehrmethoden.

Es sprengt den Rahmen einer Laudatio, würde man versuchen, alle wissenschaftlichen Veran-staltungen aufzuzählen, die unter seiner Leitung stattfanden. Ne-ben einem weiteren Lehrauftrag an der FU Berlin gab es Kon-gresshöhepunkte, die zu erwäh-nen sind: 2001 leitete er die 50. Ju-biläumstagung der NDGKJ, 2002 die 17. Jahrestagung der Gesell-schaft für Pädiatrische Gastro-enterologie und Ernährung. Spä-testens seitdem muss man ihn zum „WHO’S WHO“ der deut-schen Gastroenterologie zählen. Seit 1998 finden unter seiner Lei-tung jährlich Pädiatrie-Seminar-veranstaltungen statt, hohe Teil-nehmerzahlen sind Beweis über-zeugender Qualität.

Und dann die Krönung 2010: Radke übernahm das Amt des Kongresspräsidenten der 106. Jahrestagung der DGKJ in Pots-dam. Welche Bedeutung diese Ehrung einer nichtuniversitären Klinik für die Landeshauptstadt und Brandenburg hatte, hoben nicht nur der Ministerpräsident, sondern auch der damalige Bun-desminister für Gesundheit, Dr. Philipp Rösler, hervor.

Die beruflichen Aktivitäten von Michael Radke wären un-vollständig, würde man Ver-dienste um die Entwicklung der Kinderheilkunde im Land Bran-denburg unerwähnt lassen: Seit 1997 ist er Mitglied der Prüfungs-ausschüsse Kinder- und Jugend-medizin bzw. Kindergastroente-rologie der Landesärztekammer Brandenburg, seit 2009 leitet er ersteren. Brandenburg ist ein-ziges Bundesland, in dem unter Leitung des Gesundheitsminis-teriums ein „Kindergesundheits-gipfel“ stattfindet – eine Initiative von M. Radke.

Wenn man ein bis heute erfül-lendes Berufs-, Arbeits- und Pri-vatleben reflektiert, läuft man Gefahr, wichtige Ereignisse zu unterschlagen. So verdienen z.B. die beiden „super gelungenen“

Töchter unbedingt Erwähnung, die mit ähnlichen Erfolgen in die Fußstapfen der Eltern treten.

Lieber Michael, sollten wichti-ge Daten fehlen, ist dies mitnich-ten böser Wille, sondern liegt da-ran, dass Du ein „Multitasking-Typ“ bist - bleib so! Deine Kol-legen, Mitarbeiter, Freunde und Verwandten wünschen Dir, ge-meinsam mit dem Vorstand und den Mitgliedern der DGKJ, al-les Gute, Gesundheit und Lust am Leben, die bei Dir in ent-scheidendem Maße aus Arbeit für kranke Kinder besteht, aber auch Genuss bedeuten kann, so z.B. in entsprechender Kluft auf dem Motorrad oder entspannt in Eurer Oase an der heimatlichen Ostsee.Priv. Doz. Dr. med. habil. Thomas Erler, Cottbus

Page 5: Mitteilungen der DGKJ und ÖGKJ

867Monatsschrift Kinderheilkunde 9 · 2013  | 

PreisausschreibungenMukoviszidose e.V. – Förderausschreibung 2013/2014 Mukoviszidose e.V. unterstützt CF-relevante Forschungspro-jekte und klinische Studien, die einen Patientennutzen erwarten lassen. Fördermöglichkeiten be-stehen für Projekte zur Schaffung von krankheitsbezogenem Wis-sen, worunter z.B. auch Vorha-ben fallen, die ohne Patientenre-krutierung auf verfügbare Proben (z.B. aus Biobanken) zurückgrei-fen. Im Projektantrag muss die CF-Relevanz dargestellt und die notwendigen nächsten Schritte in Richtung klinische Anwendung (Patientennutzen) skizziert wer-den. Anträge können bis zum 15. Dezember eingereicht wer-

den. Zudem besteht die Möglich-keit der Nachwuchsförderung. Die Bewerber müssen neben der Präsentation eines wissenschaft-lich überzeugenden CF-relevan-ten Projekts auch demonstrieren, dass sie zukünftig in der Lage sein werden, eine Nachwuchsarbeits-gruppe aufzubauen und zu lei-ten. Bewerben können sich Ärz-tinnen/Ärzte mit abgeschlossener Promotion, die sich in der Fach-arztausbildung befinden und sich gleichzeitig wissenschaftlich wei-terqualifizieren wollen (z.B. Habi-litation) oder naturwissenschaft-liche Doktoranden/innen oder Post-Docs. Die komplette Aus-schreibung finden Sie auf www.muko.info

GeburtstageDie Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin und die  Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde  gratulieren herzlich ihren Mitgliedern, die im nächsten Monat einen 

„besonderen“ Geburtstag feiern:

80 Jahre und älter werden:

01.10.1932 Herr Prof. Dr. Dietrich Palm, Münster02.10.1919Frau Dr. Eleonore Geßner, Lörrach04.10.1927Herr Hofrat Dr. H. Rode, A-Wien05.10.1926 Frau Dr. Erika Karalis, A-Wien05.10.1932 Herr Dr. M. Djamil Hereitani, Hamm06.10.1925 Herr OMR. Dr. Otto Donke, A-Linz06.10.1930 Frau Dr. Bärbel Rickhey, Gelsenkirchen07.10.1919Herr Prof. Dr. Victor Weidtman, Frechen

08.10.1918 Herr Dr. Rudolf Schulz, Vlotho14.10.1923 Frau Dr. Klara Reichenbach, Offenburg15.10.1927 Herr Dr. Dieter Achatz, Wernau15.10.1931Herr Dr. Karl-Theo Watermann, Neuss16.10.1926 Herr Prof. Dr. Dr. Hans-Werner Rotthauwe, Alfter18.10.1931Herr Prof. Dr. Jürgen Natzschka,Hannover20.10.1929 Herr Prof. Dr. Karl Schärer, Neckargemünd21.10.1921Frau Dr. Hanna-Elisabeth Degen, Bielefeld

21.10.1932 Herr Dr. Ernst-Viktor Kaewel, Mönchengladbach22.10.1931 Herr Prof. Dr. Carl Eschenbach, Marburg23.10.1919 Herr Prof. Dr. Dr. h.c. Theodor Hellbrügge, München24.10.1931Herr Prof. Dr. Hubert Seipelt, Berlin24.10.1932 Frau Dr. Eleonore Rogowsky, Düsseldorf29.10.1921 Frau Dr. Lisa Schicketanz, Bremen29.10.1931 Herr Dr. Vladimir Zenkl, Stuttgart

75 Jahre werden:

05.10.1938 Herr Prof. Dr. Uwe Töllner, Künzell (Fulda)12.10.1938 Frau Dr. Maria Frankenberger, Miltenberg12.10.1938 Herr MR Dr. Timothy Smolka, A-Wien19.10.1938 Herr Dr. Christian von Klinggräff, Preetz23.10.1938Herr PD Dr. Horst Scholz, Berlin

70 Jahre werden:

03.10.1943 Frau PD Dr. Irene Warnecke, Mannheim09.10.1943 Herr Dr. Peter Singer, A-Perchtoldsdorf13.10.1943, Herr Dr. Michael Tigges, Hemer18.10.1943Herr Prof. Dr. Achim A. Schmaltz,Essen20.10.1943 Frau Roswitha Schumacher, Wachtberg

65 Jahre werden:

02.10.1948 Herr Dr. Christian Deetz, Schwanewede03.10.1948 Herr Dr. Ulrich Mutschler, Hamburg07.10.1948 Herr Prof. Dr. Manfred Teufel, Böblingen07.10.1948 Herr Dr. Martin Gieske, Hannover08.10.1948 Herr Dr. Ernst Wolfgang Puchberger, A-Linz11.10.1948 Frau Dr. Brigitte Bischof, A-Bregenz13.10.1948 Herr Dr. Herbert Beims, Bremen14.10.1948 Herr Dr. Michael Hirner, Leimen14.10.1948 Herr Dr. Erdmuth Schubert, Essen14.10.1948 Frau Hella Phieler, Vellmar17.10.1948 Frau Dr. Inge Laukner, Neuenhagen23.10.1948 Herr Dr. Gernot Bergen, Haßfurt29.10.1948 Herr Dr. Christian Schorn, A-Deutsch Wagram31.10.1948 Herr Dr. Walter Krejci, A-Linz

60 Jahre werden:

01.10.1953 Frau Dipl. Med. Sigrid Annemüller, Darlingerode02.10.1953 Frau Dr. Anne Hetzinger, Schorndorf08.10.1953 Frau Dr. Elisabeth Holfeld, Cottbus08.10.1953 Frau Dr. Eva Judit Mohos, A-Zell am See

Page 6: Mitteilungen der DGKJ und ÖGKJ

868 |  Monatsschrift Kinderheilkunde 9 · 2013

Mitteilungen der DGKJ und ÖGKJ

09.10.1953 Frau Dr. Eva Hoppe, Hundsmühlen/Oldenburg14.10.1953 Frau Dr. Susanne Dalhoff, Lübeck15.10.1953 Herr Dr. Reinhold Egidi, Gießen16.10.1953 Frau Prof. Dr. Gabriele Gillessen-Kaesbach, Lübeck16.10.1953 Frau Dr. Gabriele Wohlrab, CH-Zürich

Sollte ein Mitglied nicht wünschen, dass sein Geburtstag in dieser Gra-tulationsliste erwähnt wird, bitten wir um rechtzeitige Nachricht (4 Mo-nate vor dem Geburtstag) an die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugend me dizin e. V., Chausseestr. 128/129, 10115 Berlin, [email protected].

16.10.1953 Frau Dr. Karin Reinitz-Rademacher, Hattingen25.10.1953 Frau Dr. Angelika Thon, Hemmingen28.10.1953 Frau Dr. Elisabeth Wegner, Oldenburg

KongresskalenderDüsseldorf, 12.09.–15.09.2013109. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ)gemeinsam mit der 65. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin (DGSPJ)51. Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH)35. Jahrestagung des Bundesverban-des Kinderkrankenpflege Deutsch-land (BeKD)30. Jahrestagung der Arbeitsgemein-schaft Pädiatrische Immunologie49. Jahrestagung Pädiatrische ForschungLeitung (DGKJ): Prof. Dr. Ertan Mayatepek, PD Dr. Thomas Meissnerwww.dgkj2013.de

Innsbruck, 26.09.-28.09.201351. Jahrestagung der Österreichi-schen Gesellschaft für Kinder- und JugendheilkundeLeitung: Univ.-Prof. Dr. Jörg-Ingolf Stein,Ao. Univ.-Prof. Dr. Ursula Kiechl-Kohlendorferwww.paediatrie2013.at

Jena, 26.09.–28.09.201350. Jahrestagung der Gesellschaft für Pädiatrische RadiologieLeitung: Prof. Dr. Hans-Joachim Mentzelwww.conventus.de/gpr-jahrestagung

Berlin, 13.10.–16.10.20134th World Congress of Pediatric Surgery – Children‘s Surgery with Competence & HeartLeitung: Prof. Dr. Richard Azizkhan, Prof. Dr. Jörg Fuchswww.wofaps2013.com

Wiesbaden, 17.10.–19.10.201321. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM)Leitung: Dr. Jörg Heitmann www.dgsm-kongress.de

Weimar, 02.11.–05.11.201345. Jahrestagung der Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie (DGPK)Leitung: Prof. Dr. Sven Dittrichwww.kinderkardiologie.org/dgpkJahrestagung.shtml

Berlin, 05.12.–07.12.201326. Deutscher Kongress für Perinatale MedizinLeitung: Prof. Dr. Klaus Vetter www.dgpm2013.de


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