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Mitteilungen der DGG

Date post: 07-Feb-2017
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Geschäftsstelle Deutsche Gesellschaft für Geriatrie e. V. Kunibertskloster 11–13 50668 Köln Tel.: 02 21/16 29 23 50 Fax: 02 21/16 29 23 51 [email protected] www.dggeriatrie.de Korrespondenzadresse Geschäftsstelle Deutsche Gesellschaft für Geriatrie e. V. Frau Alexandra Kriha Kunibertskloster 11–13 50668 Köln Mitteilungen der DGG 361 Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 4 · 2014 | Z Gerontol Geriat 2014 · 47:XXX–XXX DOI 10.1007/s00391-014-0633-x © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2014 Halle 2014: Mehr als 500 Beiträge sind zu sichten Arbeitsmangel Fehlanzeige! Die Abstract-Kommission bestehend aus Mitgliedern der DGG und DGGG hat für die nächsten Wo- chen viel auf dem Schreibtisch: Rund 500 Vorschläge für Poster, Symposien oder Einzelbeiträ- ge sind für den gemeinsamen Jahreskongress vom 24. bis 27. September in Halle an der Saale eingegangen und harren jetzt der Prüfung. „So viel Interesse macht mich sehr zufrieden und ist ein wirklich tolles Ergebnis“, freut sich DGG-Kongresspräsident PD Dr. Rupert Püllen. „Bereits vor zwei Jahren in Bonn hatten wir eine ähnlich große Resonanz. Es ist wunderbar zu sehen, dass weiterhin ein hohes Niveau sowie eine Fülle von emen erreicht werden konnte.“ Und DGG-Prä- sident Prof. Ralf-Joachim Schulz ergänzt: „Mehr als 500 Beiträge zeigt den aktuellen Aufwind unseres Faches. So etwas haben wir in der Geriatrie noch nicht erlebt!“ Beiträge zu „Alterstrauma- tologie“, „Demenz“ und „Frail- ty“ kristallisieren sich gerade als Themenschwerpunkte her- aus. „Das sind große Themen der Geriatrie. Selbstverständlich werden wir uns hiermit wäh- rend des Kongresses umfassend beschäftigen und austauschen“, so Püllen. „Es wird noch einige Wochen dauern, bis alles gesich- tet und bewertet ist, aber ich habe schon sehr unterschiedliche und sehr spannende Ansätze gelesen. So kann ich bereits jetzt mit dem Brustton der Überzeugung sagen: Ein Kongressbesuch in Halle lohnt sich auf jeden Fall!“ Weitere Informationen zum Kon- gress in Halle finden Sie laufend aktualisiert unter www.dggeriatrie.de/halle-2014 oder www.gerontologie-geriatrie-kon- gress.org Kongressstipendien für Halle 2014: Jetzt bewerben! Netzwerken! Neues lernen! Be- werben! Für den gemeinsamen Gerontologie- und Geriatrie- kongress stellt die DGG wieder interessierten Medizinstudenten und Assistenzärzten drei Nach- wuchsstipendien zur Verfügung. Das Stipendium umfasst freien Eintritt an allen Tagen sowie einen Reisekostenzuschuss von 300 Euro. Aufgabe fr Medizin- studenten: Als Bewerbung um eines der Kongressstipendien erwartet der Kongresspräsident, Herr PD Dr. Rupert Püllen, eine schriſtliche Erörterung (kurz: eine DIN-A4- Seite) folgender Fragestellung: „Wie kann das ema Altersme- dizin besser in das Hochschulstu- dium integriert werden?“ Aufgabe fr Assistenz- ärzte: Als Bewerbung um eines der Kongressstipendien erwartet der Kongresspräsident, Herr PD Dr. Rupert Püllen, eine kurze schriſt- liche Diskussion (eine DIN-A4- Seite) zu folgender Fragestellung: „Innovative Wege in der klini- schen Ausbildung in der Geriat- rie – wie können diese aussehen?“ Die Autoren der prämierten Arbeiten werden als Kongress- stipendiaten Gelegenheit haben, ihre Ideen als Teil des Nach- wuchsprogramms vor Ort per- sönlich vorzutragen. Bewerber die kein Kongress- stipendium bekommen, können sich daher noch im Nachgang zu den Konditionen des Frühbu- cherrabatts anmelden. Bewerbung mit Namen, E-Mai- ladresse und Anschriſt bitte an: [email protected] Die DGG freut sich auf zahlrei- che interessante und innovative Entwürfe. Abgabefrist ist der 15.07.2014. Förderpreis Geriatrische Onkologie 2014 ausgeschrieben 10.000 Euro Preisgeld als Lohn für eine herausragende wissen- schaftliche Publikation: Die Arbeitsgruppe Geriatrische On- kologie der DGG und der Deut- schen Gesellschaſt für Hämatolo- gie und Medizinische Onkologie (DGHO) schreibt wieder den Förderpreis „Geriatrische Onko- logie“ aus. Dieser honoriert eine wissenschaftliche Publikation oder ein Forschungsprojekt aus dem Bereich der geriatrischen Onkologie (Diagnostik, erapie, Gesundheitsförderung, Präven- tion, Rehabilitation). Die Ehrung der Preisträger wird im Rahmen der Jahrestagung der DGG im September in Halle stattfinden. Der Förderpreis wird seit 2007 jährlich als Förderpreis für Nachwuchswissenschaſtler und ab 2014 jährlich alternierend als Förderpreis und als Ehrenpreis für das Lebenswerk um besonde- re Verdienste zur Förderung der geriatrischen Onkologie.
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Page 1: Mitteilungen der DGG

Geschäftsstelle Deutsche Gesellschaft für Geriatrie e. V.Kunibertskloster 11–1350668 KölnTel.: 02 21/16 29 23 50Fax: 02 21/16 29 23 [email protected]

KorrespondenzadresseGeschäftsstelle Deutsche Gesellschaft für Geriatrie e. V.Frau Alexandra Kriha Kunibertskloster 11–1350668 Köln

Mitteilungen der DGG

361Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 4 · 2014 |

Z Gerontol Geriat 2014 · 47:XXX–XXXDOI 10.1007/s00391-014-0633-x© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2014

Halle 2014: Mehr als 500 Beiträge sind zu sichtenArbeitsmangel Fehlanzeige! Die Abstract-Kommission bestehend aus Mitgliedern der DGG und DGGG hat für die nächsten Wo-chen viel auf dem Schreibtisch: Rund 500 Vorschläge für Poster, Symposien oder Einzelbeiträ-ge sind für den gemeinsamen Jahreskongress vom 24. bis 27. September in Halle an der Saale eingegangen und harren jetzt der Prüfung. „So viel Interesse macht mich sehr zufrieden und ist ein wirklich tolles Ergebnis“, freut sich DGG-Kongresspräsident PD Dr. Rupert Püllen. „Bereits vor zwei Jahren in Bonn hatten wir eine ähnlich große Resonanz. Es ist wunderbar zu sehen, dass weiterhin ein hohes Niveau sowie eine Fülle von Themen erreicht werden konnte.“ Und DGG-Prä-sident Prof. Ralf-Joachim Schulz ergänzt: „Mehr als 500 Beiträge zeigt den aktuellen Aufwind unseres Faches. So etwas haben wir in der Geriatrie noch nicht erlebt!“

Beiträge zu „Alterstrauma-tologie“, „Demenz“ und „Frail-ty“ kristallisieren sich gerade als Themenschwerpunkte her-aus. „Das sind große Themen der Geriatrie. Selbstverständlich werden wir uns hiermit wäh-rend des Kongresses umfassend beschäftigen und austauschen“, so Püllen. „Es wird noch einige Wochen dauern, bis alles gesich-tet und bewertet ist, aber ich habe schon sehr unterschiedliche und sehr spannende Ansätze gelesen. So kann ich bereits jetzt mit dem Brustton der Überzeugung sagen: Ein Kongressbesuch in Halle lohnt sich auf jeden Fall!“

Weitere Informationen zum Kon-gress in Halle finden Sie laufend aktualisiert unter www.dggeriatrie.de/halle-2014 oderwww.gerontologie-geriatrie-kon-gress.org

Kongressstipendien für Halle 2014: Jetzt bewerben!Netzwerken! Neues lernen! Be-werben! Für den gemeinsamen Gerontologie- und Geriatrie-kongress stellt die DGG wieder interessierten Medizinstudenten und Assistenzärzten drei Nach-

wuchsstipendien zur Verfügung. Das Stipendium umfasst freien Eintritt an allen Tagen sowie einen Reisekostenzuschuss von 300 Euro.

Aufgabe fur Medizin­studenten:

Als Bewerbung um eines der Kongressstipendien erwartet der Kongresspräsident, Herr PD Dr. Rupert Püllen, eine schriftliche Erörterung (kurz: eine DIN-A4-Seite) folgender Fragestellung:

„Wie kann das Thema Altersme-dizin besser in das Hochschulstu-dium integriert werden?“

Aufgabe fur Assistenz­ärzte:

Als Bewerbung um eines der Kongressstipendien erwartet der Kongresspräsident, Herr PD Dr. Rupert Püllen, eine kurze schrift-liche Diskussion (eine DIN-A4-Seite) zu folgender Fragestellung:

„Innovative Wege in der klini-

schen Ausbildung in der Geriat-rie – wie können diese aussehen?“

Die Autoren der prämierten Arbeiten werden als Kongress-stipendiaten Gelegenheit haben, ihre Ideen als Teil des Nach-wuchsprogramms vor Ort per-sönlich vorzutragen.

Bewerber die kein Kongress-stipendium bekommen, können sich daher noch im Nachgang zu den Konditionen des Frühbu-cherrabatts anmelden.

Bewerbung mit Namen, E-Mai-ladresse und Anschrift bitte an: [email protected]

Die DGG freut sich auf zahlrei-che interessante und innovative Entwürfe.

Abgabefrist ist der 15.07.2014.

Förderpreis Geriatrische Onkologie 2014 ausgeschrieben10.000 Euro Preisgeld als Lohn für eine herausragende wissen-schaftliche Publikation: Die Arbeitsgruppe Geriatrische On-kologie der DGG und der Deut-schen Gesellschaft für Hämatolo-gie und Medizinische Onkologie (DGHO) schreibt wieder den Förderpreis „Geriatrische Onko-logie“ aus. Dieser honoriert eine wissenschaftliche Publikation oder ein Forschungsprojekt aus dem Bereich der geriatrischen Onkologie (Diagnostik, Therapie,

Gesundheitsförderung, Präven-tion, Rehabilitation). Die Ehrung der Preisträger wird im Rahmen der Jahrestagung der DGG im September in Halle stattfinden.

Der Förderpreis wird seit 2007 jährlich als Förderpreis für Nachwuchswissenschaftler und ab 2014 jährlich alternierend als Förderpreis und als Ehrenpreis für das Lebenswerk um besonde-re Verdienste zur Förderung der geriatrischen Onkologie.

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362 | Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 4 · 2014362 | Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 4 · 2014

Mitteilungen der DGG

In diesem Jahr wird der Preis als Förderpreis vergeben werden.

Eine Jury, bestehend aus Ver-tretern aus Geriatrie und Onko-logie entscheidet nach Ablauf der Einreichungsfrist unabhängig über die Prämierung. Mit dem Preis sollen insbesondere jüngere forschende Kollegen in der Ger-iatrie und Onkologie angespro-chen werden. Bewerber dürfen daher das 45. Lebensjahr noch nicht überschritten haben.

Antragsunterlagen können unter dem Stichwort „Förder-preis Geriatrische Onkologie

DGG/DGHO 2014“ angefordert werden bei:

HerrnProf. Dr. Dr. Gerald F. KolbSt. Bonifatius HospitalWilhelmstr. 1349808 LingenE-Mail: [email protected]

Einreichungen nur per E-Mail.Ausschreibungsfrist: 30. Juni 2014

www.dggeriatrie.de/nachwuchs/stipendien-und-foerderpreise

Bewerbungen für Schiffbauer-Preis jetzt einreichenAuch in diesem Jahr hat die Rolf und Hubertine Schiffbauer Stif-tung einen Ehren- und einen Förderpreis ausgelobt. Sie sind mit 5.000 beziehungsweise 2.500 Euro dotiert. Eine von der Ge-sellschaft berufene Jury wird die Arbeiten bewerten.

Prämiert werden herausra-gende Arbeiten auf dem Gebiet der Geriatrie, die in deutscher oder englischer Sprache pub-liziert wurden. Die Veröffent-lichung sollte nicht älter als drei Jahre sein. Der Preis wird im Rahmen des Jahreskongresses der DGG in Halle überreicht.

Ihre Bewerbung mit der Publika-tion und Ihrem Lebenslauf rich-ten Sie bitte an:

Frau Dr. Anja KwetkatSekretärin der DGGKlinik für Geriatrie, Universitäts-klinikum JenaBachstraße 1807743 JenaE-Mail: [email protected]

Abgabefrist ist der 15.08.2014www.dggeriatrie.de/nachwuchs/stipendien-und-foerderpreise

Ignatius-Nascher-Preis der Stadt Wien 2015Die Stadt Wien schreibt in die-sem Jahr wieder ihren mit 1.800 Euro dotierten Ignatius-Nascher-Preis für eine besondere wissen-schaftliche Arbeit oder ein inno-vatives, evaluiertes und erfolgrei-ches Projekt aus dem Bereich der Geriatrie (Gesundheitsförderung, Prävention, Diagnostik, Therapie, Rehabilitation oder Langzeit-

pflege) aus. Erwartet wird die Vorstellung eines abgeschlosse-nen Projektes inklusive Projekt-evaluation oder Publikation in einem wissenschaftlichen Jour-nal. Habilitationsschriften, sowie Arbeiten, die bereits mit einem anderen Preis honoriert wurden, sind von der Einreichungausgeschlossen.

Einreichunterlagen:1. Projektunterlagen2. Ein formloses Bewerbungs-schreiben um die Verleihung des Preises3. Lebenslauf

Das Ansuchen, der Lebenslauf und die Projektdarstellung/Pub-likation sind inzweifacher Ausfertigung vorzu-legen. Die Projektzusammenfas-sung ist in deutscher und engli-scher Sprache zu verfassen und sollte wie folgt strukturiert sein (500 – 1.000 Worte):1. Ziel der vorgelegten Arbeit2. Patientenmethode und Design3. Ergebnisse4. Diskussion5. Kernbotschaft

Der eingereichten Arbeit ist eine Erklärung des Autors/Antragstel-

lers beizulegen, dass alle an dem Zustandekommen der Arbeit be-teiligten wissenschaftlichen Mit-arbeiter in der Liste der Autoren bzw. in Danksagungen genannt werden und von der Einreichung für den Preis informiert sind. Der Preis wird im Rahmen des Wie-ner Geriatriekongresses, vom 26. bis 28. März 2015 verliehen.

Bewerbungsadresse sowie weite-re Informationen: Österreichische Gesellschaft für Geriatrie und GerontologiePrim. Dr. Katharina PilsSMZ-Sophienspital, Apollogasse 19, 1070 WienE-mail: [email protected]

Abgabefrist ist der 15.11.2014www.dggeriatrie.de/nachwuchs/stipendien-und-foerderpreise

Verzeichnis weiterbildungsberechtigter Geriater aktualisiertDie DGG hat die Liste der weiter-bildungsberechtigten Geriater in Deutschland aktualisiert und ver-öffentlicht diese wieder auf ihrer Website. In diesem Jahr sind laut Landes- und Bezirksärztekam-mern 586 Frauen und Männer in der Lage, interessierte Fachärzte zu Geriatern auszubilden – 32 mehr als im vergangenen Jahr. Einen deutlichen Sprung um gleich mehr als 200 Personen wie zwischen den Jahren 2012 und 2013 gab es demnach nicht wieder.

„Weiterhin können wir die Aussage aufrecht erhalten, dass unser Fach flächendeckend die Möglichkeit zur Weiterbildung geschaffen hat“, sagt DGG-Prä-sident Prof. Ralf-Joachim Schulz.

„Denn es sind ja nicht nur 32 neue Ausbildungsberechtigte hinzu-gekommen. Der Statistik nicht zu entnehmen sind schließlich diejenigen, die 2013 ihre Lizenz verloren haben – und das sind nicht wenige. Es freut mich per-

sönlich wie auch in der Funktion als Präsident der DGG daher sehr, dass wir konstant so viele Weiter-bildungsberechtigte in Deutsch-land aufzeichnen können.“

Das Klinikverzeichnis richtet sich an Medizinstudenten und Assistenzärzte, die über die Lis-te die passende Klinik für ihre weitere Zusatzausbildung oder Famulatur finden können. Für Patienten und Angehörige ist die Liste ebenfalls interessant: Sie fin-den mit Hilfe der Liste eine Klinik in ihrer Nähe, die definitiv über eine gut etablierte Geriatrie ver-fügt.

Sie möchten Ihren Eintrag aktualisieren oder ins Klinikver-zeichnis aufgenommen werden? Dann schicken Sie Ihre komplet-ten Daten bitte per E-Mail an [email protected].

Das Verzeichnis finden Sie unter www.dggeriatrie.de/home/klinikverzeichnis.


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