Beim Neujahrsempfang der DGIM am 11. Januar 2013 ging es lebhaft zu: In der Geschäfts-stelle der Gesellschaft trafen sich über 200 Gäste aus Wissen-schaft, Gesundheitswesen, Wirt-schaft und Kultur. Die geladenen Gäste nutzten die Gelegenheit, um sich zum Auftakt des Jahres über bevorstehende internisti-sche Themen auszutauschen. In seinen Grußworten betonte Ge-schäftsführer Maximilian Guido Broglie das stetige Wachstum der Gesellschaft – insbesondere auch mit Blick auf die Zahl der Mitglieder. Nachdem man sich 2012 über das 22 000ste Mitglied freuen konnte, steht das nächs-te Ziel für 2013 klar vor Augen: „Wir streben natürlich die nächs-ten 1000 und damit das 23 000ste Mitglied an“, so der Geschäfts-führer. In seiner Begrüßung gab er auch einen Ausblick auf die künftigen Kongressaktivitäten der DGIM. Wegen des Abrisses der Rhein-Main-Hallen wird der Internistenkongress in den Jahren 2015 bis 2017 in Mann-
heim stattfinden. Mannheim sei, so Geschäftsführer Broglie, die ideale Alternative zu Wies-baden: Es passe von der Größe des Kongresszentrums aber auch von Größe und Ausprägung der Stadt. Außerdem sei der Stand-ort sehr gut erreichbar. Es be-stehe jedoch der Wunsch, nach dem Hallenneubau in Wiesbaden an den ursprünglichen Standort zurückzukehren. „Vorausgesetzt“, auch darauf wies der Geschäfts-führer hin, „die Rhein-Main-Hallen machen ein gutes Ange-bot“. Denn die Räumlichkeiten in Mannheim seien um einige Tausend Euro günstiger als die in Wiesbaden. Die Verbunden-heit mit Wiesbaden betonte auch die Vorsitzende der DGIM, Pro-fessor Dr. med. Elisabeth Märker-Herrmann. Sie ist nicht nur die erste Präsidentin der 131 Jahre alten Fachgesellschaft, sondern auch die erste DGIM-Vorsitzen-de, die aus Wiesbaden kommt. Die hessische Landeshauptstadt war 1882 Gründungsort und ist seitdem Sitz der Gesellschaft.
Daher freute sie sich besonders darüber, dass die Internisten selbst an einem 11. Januar das sprichwörtlich gute Wetter in die Stadt mitgebracht hätten: Denn pünktlich zum Neujahrsempfang zeigte sich am bis dato sonnen-losen hessischen Winterhimmel ein strahlendes Blau.
Professor Märker-Herrmann gab in ihrem Grußwort jedoch vor allem einen Ausblick auf die wissenschaftlichen und politi-schen Themen, die 2013 bei der DGIM auf der Agenda stehen: Sie betonte, dass es die DGIM als eine der größten Fachgesellschaf-ten Europas gewesen sei, die die dringend notwendige Diskussion über die Boni-Verträge von Ärz-ten mit einer klaren Positionie-rung und deutlich formulierten Forderungen angestoßen habe. In Folge dessen bestehe nun Hoffnung, dass sich tatsäch-lich etwas verändere. Ein ande-rer Tätigkeitsschwerpunkt für die Gesellschaft war und ist die Nachwuchsförderung. Die Vor-sitzende erläuterte, warum dies sowohl für die Patientenversor-gung, aber auch für die wissen-schaftliche Weiterentwicklung
des Faches unverzichtbar sei. Der internistische Nachwuchs brauche aber auch Rahmenbe-dingungen, die ihm Freiräume für das wissenschaftliche Arbei-ten schaffe. Ohne diese wissen-schaftliche Basis sei eine gute internistische Versorgung nicht möglich. „Die Wissenschaft bil-det die Voraussetzung für jedes internistisches Handeln“, so Pro-fessor Märker-Herrmann. Nicht zuletzt deswegen hat die DGIM in den letzten Monaten auch ihr elektronisches Informations- und Fortbildungsangebot stetig aus-gebaut. Die DGIM-App wurde innerhalb kürzester Zeit bereits 19 000 Mal heruntergeladen, was das große Interesse der Internis-ten an dieser Form der Informa-tion zeigt. Attraktive Angebote für die Fort- und Weiterbildung weiterzuentwickeln, sich für die internistische Wissenschaft und den Nachwuchs zu engagieren sowie auf politischer Ebene die Belange der Internisten zu ver-treten – das sind die Anliegen, die das internistische Jahr 2013 der DGIM in besonderer Weise bestimmen werden.
Volles Haus beim Neujahrsempfang der DGIM
Aus aktuellem Anlass gründen die Deutsche Gesellschaft für In-nere Medizin und die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie eine gemeinsame Task Force Trans-plantationsmedizin. Dieser in-terdisziplinäre Ansatz zielt darauf ab, sowohl die internistischen als auch die chirurgischen Aspekte dieses Bereichs zu erörtern und gemeinsam Probleme in der Transplantationsmedizin anzu-
gehen. Dazu gehört unter ande-rem auch, bestimmte Qualitäts-sicherungsprinzipien wie etwa das 6-Augen-Prinzip durchzu-setzen. Das Gremium wird pari-tätisch besetzt sein: Jeweils fünf Internisten und fünf Chirurgen werden der gemeinsamen Task Force Transplantationsmedizin angehören. Sie nimmt ihre Arbeit in diesem Frühjahr auf.
Task Force Transplantationsmedizin von DGIM und DGCH
Mitteilungen der DGIM
232 | Der Internist 2 · 2013232 | Der Internist 2 · 2013
Dienstag, 09. April 2013, 15.15–16.00 Uhr, Saal 11A, RheinMainHallen, Wiesbaden
Tagesordnung
TOP 1 Bericht der Vorsitzenden
TOP 2 Bericht des Generalsekretärs
TOP 3 Bericht des Geschäftsführers
TOP 4 Kassenbericht
TOP 5 Entlastung des Vorstandes
TOP 6 Wahlen zum Vorstand
TOP 7 Wahlen zum Ausschuss
TOP 8 Wahlen von Ehrenmitgliedern
TOP 9 Wahlen für die Vorschlagskommission
TOP 10 Verschiedenes
TOP 11 Amtsübergabe
Prof. Dr. med. Elisabeth MärkerHermannVorsitzende 2012/2013 der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) e.V.
Einladung zur Ordentlichen Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V.
233Der Internist 2 · 2013 |
„Innere Medizin – vom Organ zum System“ ist das Leitthema des 119. Internistenkongresses, der vom 6.9. April 2013 in Wiesbaden stattfindet. Dieses Leitthema umfasst einerseits den Schwerpunkt von Kongresspräsidentin Professor Dr. med. Elisabeth MärkerHermann – Rheumatologie und klinische Immunologie mit Betonung der entzündlichen Systemerkrankungen.
Das Motto „Vom Organ zum System“ weist andererseits auch darauf hin, dass die Betreuung internistischer Patienten nur in den wenigsten Fällen rein organ-orientiert möglich ist. „Vielmehr erfordert die oft komplexe Pa-thogenese internistischer Krank-heitsbilder ein Systemdenken, das – insbesondere bei Multi-organerkrankungen – den ge-samten Menschen im Blick hat“, sagt Märker-Hermann. Dazu gehören die Wechselwirkungen zwischen Organfunktionen, die Interaktionen der eingenomme-nen Medikamente aber auch die Auswirkungen auf die psychi-sche, berufliche und psychoso-ziale Situation des Patienten. An diesen Aspekten orientieren sich die Hauptthemen des Kongresses wie „Systemische Entzündung und Immunität“, „Versorgungs-forschung“, „Rationelle Diagnos-tik“, „ Morbidität und Komorbi-dität“ aber auch „Der chronisch Kranke und sein Arzt“.
Zu einigen Hauptthemen hat das Kongressteam Plenar-sitzungen organsiert. Darin ver-tiefen jeweils zwei international ausgewiesene Experten in ein-einhalbstündigen Sitzungen wichtige Aspekte des Gebiets. So sind – passend zum Hauptthema „Systemische Entzündung und
Immunität“ – Grundlagenfor-schung und ihre Übertragung in neue Therapien auf dem Feld der Infektionen sowie chronisch ent-zündliche Darmerkrankungen Gegenstand der Plenarsitzung „Infektion, Organentzündung und Systementzündung“.
Ob im Krankenhaus erwor-ben, im Alltag oder auf Reisen infiziert: Täglich sehen sich Ärz-te in Klinik und Praxis mit Infek-tionskrankheiten ihrer Patienten konfrontiert. Dabei machen den Medizinern neue bakterielle und virale Erreger zu schaffen. Eben-so gefährlich sind zunehmende Resistenzen gegenüber her-kömmlichen Antibiotika und Vi-rostatika. Hinzu kommen Infek-tionen bei immunsupprimierten Patienten insbesondere auf den Gebieten der Transplantation, Onkologie und Rheumatologie. „Gleichzeitig hat die infektiolo-gische Grundlagenforschung in Deutschland in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte ge-macht“, sagt Kongresspräsidentin Märker-Hermann. Vorangetrie-ben haben dies verschiedene Entdeckungen wie die Charak-terisierung und Klassifizierung neuer Pathogene und neuartige
Technologien zur Diagnose. Professor Dr. med. Michael Manns, Lehrstuhlinhaber für Gastroen-terologie, Hepatologie und En-dokrinologie der Medizinischen Hochschule Hannover und ge-wählter Incoming Präsident der DGIM 2013/2014 gibt in seinem Plenarvortrag einen Überblick über die Infektionsforschung in Deutschland. Außerdem stellt er die Arbeit des neu gegründeten Deutschen Zentrums für Infek-tionsforschung (DZIF) vor. Im Mittelpunkt der Arbeit des DZIF steht die sogenannte Translation, also der verbesserte Fluss von Er-kenntnissen und Innovationen aus der Grundlagenforschung in die Klinik. Forscherteams sollen die wichtigsten infektiologischen Herausforderungen fachüber-greifend gemeinsam bearbeiten und – Dank vom DZIF geschaffe-ner, geeigneter Infrastrukturen – Ideen für neue Therapeutika und Diagnostika effizient aus dem Labor in den klinischen Alltag überführen. Professor Manns ist Koordinator des DZIF-Projekts „Hepatitis“ und hat zahlreiche internationale Preise sowie akade-mische Auszeichnungen für seine Forschungsarbeiten erhalten.
Den zweiten Plenarvortrag der Sitzung „Infektion, Organ-entzündung und Systement-zündung“ hält Professor Dr. med. Markus Neurath mit dem Thema „Chronisch entzündliche Darm-erkrankungen: von der Patho-physiologie zu neuen Therapie-ansätzen“. Chronisch-entzünd-liche Darmerkrankungen haben in den letzten 50 Jahren deutlich zugenommen. Hoffnungen auf Therapiefortschritte gründen sich insbesondere auf ein bes-seres Verständnis der patho-genetischen Zusammenhänge. Professor Neurath schlägt eine Brücke zwischen endogenen Faktoren der Immunregulation und exogenen bakteriellen Trig-gerfaktoren. Der Referent ist seit 2009 Direktor der Medizinischen Klinik 1 am Universitätsklinikum Erlangen und befasst sich seit vie-len Jahren mit der Pathogenese, Diagnose und Therapien der chronisch-entzündlichen Darm-
erkrankungen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. So fand er heraus, dass schon das Fehlen eines einzigen Signalmoleküls (NF-Kappa-B) eine derartige chronische Darmentzündung auslösen kann. Zudem forschte er über die molekularen Mecha-nismen, die bei Colitis ulcerosa zu einem erhöhten Darmkrebs-risiko führen und über die Rol-le von Zytokinen der Interleu-kin-12 (IL-12)-Familie bei der Regulation der mukosalen Im-munantworten gegen bakterielle Infektionen. Neurath erhielt im Jahr 2000 den Theodor-Frerichs-Preis der DGIM und zahlreiche nationale und internationale Forschungspreise für seine expe-rimentellen Arbeiten.
Terminhinweis:
Dienstag, 9. April 2013, 12.00‒13.30 UhrTitel: Plenarsitzung „Infektion, Organentzündung und Systementzündung“Referenten: Prof. Dr. Michael Manns, Hannover, und Prof. Dr. Markus Neurath, Erlangen
Weitere Plenarsitzungen:
Samstag, 6. April 2013, 14.00‒15.30 UhrTitel: „Der chronisch Kranke und sein Arzt“Referenten: Prof. Dr. Ulrich Egle, Gengenbach /Freiburg, und Prof. Dr. Erika Gromnica-Ihle, Berlin
Sonntag, 7. April 2013, 14.00‒15.30 UhrTitel: „Systemische Inflammation: Zytokine und Epigenetik“Referenten: Prof. Dr. Steffen Gay, Zürich (CH), und Prof. Dr. Charles Dinarello, Denver (USA)
Montag, 8. April 2013, 14.00‒15.30 UhrTitel: „Versorgungsforschung in der Inneren Medizin“Referenten: Prof. Dr. Holger Pfaff, Köln, und Prof. Dr. Heiner Raspe, Lübeck
Internistenkongress 2013 – Plenarvorträge auf der Jahrestagung Plenarsitzung „Infektion, Organentzündung und Systementzündung“
Professor Dr. med. Michael Manns
Professor Dr. med. Markus Neurath
Hauptthemen der DGIM 2013- Systemische Entzündung und Immunität - Versorgungsforschung- Rationelle Diagnostik- Morbidität und Komorbidität - Minimal-invasive Therapie - Telemedizin - Der chronisch Kranke und sein Arzt
Leitthema der DGIM 2013 Innere Medizin – vom Organ zum System
Kongress-Präsidentin - Prof. Dr. med. Elisabeth Märker-Hermann , Direktorin der Klinik für Innere Medizin IV: Rheumatologie, klinische Immunologie, Nephrologie HSK, Dr. Horst Schmidt Kliniken GmbH
Kongress-Agenturm:con - mannheim:congress GmbH
Tite
lbild
: Ale
xej v
on Ja
wle
nsky
Ab
stra
kter
Kop
f(K
opf i
n R
ot-W
eiss
-Gol
d),
192
7, M
use
um W
iesb
aden
235Der Internist 2 · 2013 |
Die DGIM App-Tipps für das iPhone und iPad
Beschreibung Nützlich Besonderes Fakten Fazit
RunKeeper Werden Sie Teil der 13 Millionen, die ihr Handy durch Runkeeper in einen Personal Trainer in ihrer Hosentasche verwandeln! Zeichnen Sie Läufe, Rad-touren, Wanderungen, Ski-Abfahrten und vieles mehr mit Hilfe des GPS ihres iPhones auf.
RunKeeper zeichnet mit-tels GPS die Strecke auf, die ein Läufer zurückgelegt hat und die Zeit, die er dafür benötigt. Neben der Streckenlänge und der durchschnittlichen Ge-schwindigkeit erfährt der Nutzer außerdem, wie viele Kalorien er verbrannt hat.
Die Daten werden online synchronisiert und dort gespeichert. Wer will, kann seine Erfolge Freun-den über Facebook und Twitter oder per E-Mail mitteilen.
Da kommt professionelles Feeling auf. RunKeeper ist ein Muss für alle sportli-chen iPhone-Besitzer, vor allem seit die App kosten-los angeboten wird. Hinweis: Diese Applika-tion erfordert iOS 4.3 oder höher.
ADAC Sie geben einmalig Ihren Namen und Ihre ADAC-Mitgliedsnummer ein und aktivieren die Standort-übermittlung. Brauchen Sie dann Hilfe vom ADAC, tippen Sie nur auf „Pan-nenhilfe anrufen“ – schon hat der ADAC alle Daten samt Standort auf dem Schirm.
Sparen Sie Zeit und Ner-ven im Pannenfall! Die ADAC Pannenhilfe App stellt eine Telefonver-bindung zum ADAC her, um bei Panne oder Unfall einfach und schnell Hilfe anzufordern. Auf Wunsch wird zusätzlich Ihr aktu-eller Standort zum ADAC übertragen.
Die Unfall-Checkliste enthält wertvolle Tipps für das richtige Verhalten nach Verkehrsunfällen im Inland – damit Sie im Ernstfall nichts vergessen.
Sie sollten Mitglied im ADAC sein, wenn Sie die ADAC Pannenhilfe App nutzen. Nur mit einer ADAC Mitgliedschaft ha-ben Sie Anspruch auf Hil-feleistungen in Deutsch-land; mit einer ADACPlus Mitgliedschaft zusätzlich auch auf Hilfeleistungen in Europa und weltweit.
Doodle Die App ist eine für das iPhone optimierte Schnittstelle zum mächti-gen Doodle Webinterface, wo jeder an Umfragen und Termin-absprachen teilnehmen kann.
Doodle eignet sich her-vorragend zum Planen von Terminen und Treffen. Sie haben mit der Gratis-App für iPhone und An-droid aktuelle Umfragen stets im Blick.
Das können Sie jetzt auch mit iPhone und iPod touch. Finden Sie schnell und mühelos den richti-gen Termin für ein Treffen mit anderen Leuten.
In den App Stores von Apple und Android stehen derzeit rund 15.000 Apps zum Download be-reit, die sich mit den Themen Gesundheit und Medizin beschäf-tigen. Dabei handelt es sich nicht nur um Praxissuchen, Apothe-kenübersichten oder Arzttermin-Erinnerer. Im Zusammenspiel mit angeschlossenen Zusatzge-räten misst das iPhone den Blut-druck, den Blutzuckerspiegel und die Herzfrequenz oder nimmt Hör- und Sehtests vor. Auch Kli-niken setzen etwa Tablet-PCs bei der Patientenvisite oder zur Ver-waltung von Krankenakten ein.
Gerne nehmen wir Ihr Feedback sowie Vorschläge und App-Tipps entgegen: Senden Sie uns einfach eine Mail an [email protected].
Mitteilungen der DGIM
236 | Der Internist 2 · 2013236 | Der Internist 2 · 2013
Nach der erfolgreichen Veran-staltung in 2012 mit rund 550 Teilnehmern möchten wir Sie herzlich auch zum Angio Up-date 2013 in die schönen Räum-lichkeiten des Kölner Gürzenich einladen. Am 15. und 16. März 2013 bietet sich Ihnen hier die Möglichkeit, einen Überblick über die neuesten Entwicklun-gen in Ihrem Fachbereich der internistischen Angiologie, Ge-fäßchirurgie, interventionellen Radiologie, Kardiologie sowie Phlebologie zu erhalten.
Die Fortbildung überzeugt durch ihre klare Struktur und ihr effektives Konzept: Ein Experten-team beurteilt in 14 Teilbereichen der Gefässmedizin die Relevanz aktueller Studien der vergange-nen 12 Monate und bringt deren Ergebnisse auf den wichtigsten Punkt: die Konsequenzen für Therapie und Diagnostik in Kli-nik und Praxis.
Gleichbleibend sind die inter-aktiv gestalteten Vortragsblöcke: Diskussionsrunden in den Vor-trägen und Pausen und in den Speaker’s Corners bieten die Möglichkeit zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch zwischen Publikum und Vortragenden.
Ein zentraler Bestandteil der Fortbildung ist weiterhin das Handbuch GEFÄSSMEDIZIN 2013, bestehend aus Manuskrip-
AngioUPDATE
4. interdisziplinäres Update gefäßmedizin
15. und 16. März 2013, Köln
Anmeldung und weitere informationen unter
www.angio-update.com
Angio Update 2013
ten der Referenten, das jedem als Leitfaden dient, der „up to date“ bleiben möchte. Im Nachgang der Veranstaltung sind außerdem alle Vortragspräsentationen der Refe-renten unter www.med-e-update.com als eCharts downloadbar.
Wissenschaftliche LeitungProf. Dr. Edelgard Lindhoff-Last, FrankfurtProf. Dr. Eike Sebastian Debus, HamburgProf. Dr. Richard Kellersmann, WürzburgProf. Dr. Gunnar Tepe, Rosenheim
Teilnahmegebühren (inkl. 19% MwSt.)375,– € Reduziert (Die reduzierte Gebühr erhalten Sie bis eine Woche vor Veran-staltungsbeginn)400,– € RegulärErmäßigungen (gegen Nach-weis)25,– € Ermäßigung für Assis-tenzärzte
25,– € Ermäßigung für Mit-glieder der DGIM, DGA, DGG, DGP, DeGIR, DRG und SGA
Die Update-Seminare zeichnen sich durch kompetente Referenten, Präsentation der wichtigsten aktuellen klinischen Studien, konkrete Empfehlungen für Ihren Praxis-/Klinikalltag, interaktive Diskussionsrunden während der Vorträge und in »Speaker‘s Corners« aus. Jedes Seminar hat den Anspruch, das jeweilige Fachgebiet in zwei Seminartagen komplett abzubilden.
Weitere Update-Seminare zu über 30 Fachbereichen fi nden Sie unterwww.med-update.com
NEPHROUPDATE2012
HEPATOUPDATE2012
PNEUMOUPDATE2012
GASTROUPDATE201321. Gastroenterologie-Update-Seminar1. und 2. März 2013, Wiesbaden15. und 16. März 2013, Berlin
www.gastro-update.com
Wissenschaftliche Leitung:Prof. Dr. Christian Ell, Prof. Dr. Wolfgang Fischbach, Prof. Dr. Peter Layer, Prof. Dr. Hubert Zirngibl
Schirmherrschaft:
GASTROUPDATE2013
RHEUMAUPDATE20138. Rheumatologie-Update-Seminar8. und 9. März 2013Wiesbaden, Kurhaus
www.rheuma-update.com
Wissenschaftliche Leitung:Prof. Dr. Elisabeth Märker-Hermann, Prof. Dr. Bernhard Manger
Schirmherrschaft:
RHEUMAUPDATE2013
DIABETESUPDATE20138. Diabetologie-Update-Seminar1. und 2. März 2013Mainz, Rheingoldhalle
www.diabetes-update.com
Wissenschaftliche Leitung:Prof. Dr. Werner Scherbaum, Prof. Dr. Stephan Martin, Prof. Dr. Michael Stumvoll
Schirmherrschaft:
DIABETESUPDATE2013
CARDIOUPDATE20138. Kardiologie-Update-Seminar1. und 2. Februar 2013, Wiesbaden1. und 2. März 2013, Berlin
www.cardio-update.com
Wissenschaftliche Leitung:Prof. Dr. Heinz-Peter Schultheiss, Prof. Dr. Wilhelm Krone, Prof. Dr. Thorsten Lewalter, Prof. Dr. Michael Böhm
Schirmherrschaft:
CARDIOUPDATE2013
ONKOUPDATE2013
ANGIOUPDATE20134. Interdisziplinäres Update Gefäßmedizin15. und 16. März 2013Köln, Gürzenich
www.angio-update.com
Wissenschaftliche Leitung:Prof. Dr. Edelgard Lindhoff-Last, Prof. Dr. Eike Sebastian Debus, Prof. Dr. Richard Kellersmann, Prof. Dr. Gunnar Tepe
Schirmherrschaft:
ANGIOUPDATE2013
DIAGNOSTIKUPDATE20133. Labormedizin-Update-Seminar8. und 9. März 2013Mannheim, Congress Center Rosengarten
www.diagnostik-update.com
Wissenschaftliche Leitung:Prof. Dr. Harald Renz, Prof. Dr. Michael Neumaier, Prof. Dr. Arnold von Eckardstein
Schirmherrschaft:
DIAGNOSTIKUPDATE2013
DGIM Anz 02-2013 V01.indd 1 10.01.13 16:44
Mitteilungen der DGIM
238 | Der Internist 2 · 2013238 | Der Internist 2 · 2013
Sehr geehrte Mitglieder,sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
zum 57. Jahreskongress der Saar-ländisch-Pfälzischen Internisten-gesellschaft (SPIG) vom 07.–09. März 2013 laden wir Sie herzlich nach Neustadt an der Weinstraße ein.
Leitthema der Jahrestagung ist die „Innere Medizin – Inter-disziplinär“. Das zunehmend bessere pathophysiologische Ver-ständnis zahlreicher Erkrankun-gen geht mit neuen zielgerich-teten Therapieverfahren einher. Die Komplexität der Therapie nimmt hierdurch allerdings zu. Die interdisziplinäre Patienten-versorgung durch verschiedene Spezialisten gewinnt zunehmend an Bedeutung, zumal das zuneh-mend höhere Lebensalter unserer Patienten mit zahlreichen Ko-morbiditäten einhergeht.
Eingeleitet wird der Kongress mit einem Arzt-Patienten-Semi-nar über Bluthochdruck, das mit der Deutschen Hochdruckliga (DHL) gestaltet wird.
Auf unserem SPIG-Treffen wird Ihnen in 5 Sitzungen ein Überblick über häufige internisti-
sche Krankheitsbilder und Symp-tomenkomplexe gegeben, die von ausgewiesenen Experten aus verschiedenen Standpunkten in-terdisziplinär beleuchtet werden. Besondere Schwerpunkte werden auf den Gebieten der Infektiolo-gie, Rheumatologie, Immuno-logie, Nephrologie, Kardiologie, Gastroenterologie, Hämatolo-gie und Pharmakologie gesetzt. Weitere Schwerpunkte des Kon-gresses sind die Palliativmedizin und in enger Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) und dem Bund Deutscher Internis-ten (BDI) die erfolgreiche Reihe der Update-Vorträge zu allen Teilgebieten der Inneren Me-dizin, diesmal erweitert um die Angiologie, Hämostasiologie, Rhythmologie und Geriatrie. In kompakter Form werden Sie über wichtige Standards und aktuelle Entwicklungen informiert, die für Ihre internistische Tätigkeit besonders relevant sind. Bei allen Vorträgen ist Zeit für Fragen und Kommentare vorgesehen, damit die dargestellten Aspekte disku-tiert werden können.
Die Jahrestagung der SPIG bietet zudem dem Nachwuchs
eine attraktive Plattform zum Erwerb neuer Kenntnisse und zum Austausch ihres Wissens. In Postersitzungen haben junge Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit, ihre Forschungs-ergebnisse und interessante klini-sche Fälle vorzustellen. Hervor-zuheben sind die Praxis-Semina-re, die dem Arzt in Weiterbildung einen Einstieg in diagnostische und therapeutische Techniken ermöglichen. Die Praxis-Semi-nare fokussieren dieses Jahr auf die Kontrastmittelsonographie, die Duplexsonographie und Echokardiographie, die Langzeit-EKG-Befundung und das Wund-management u.a. mit Fokus auf den diabetischen Fuß.
Die Industrieausstellung, wel-che zentral im Hauptsaal des Saal-baus platziert ist, bietet zudem die Möglichkeit, sich über neue dia-gnostische und therapeutische Ansätze zu informieren.
Der traditionelle Festabend wird 2013 in der liebevoll re-novierten Deinhard’schen Villa
des Weingutes von Winning in Deidesheim stattfinden. Hierbei besteht die Gelegenheit zum kol-legialen Austausch und persön-lichen Gespräch.
Der Kongress bietet eine in-tensive Fortbildung auf vielen Gebieten der Inneren Medizin innerhalb von 1½ Tagen und wird mit insgesamt 26 Fortbil-dungspunkten zertifiziert.
Wir freuen uns darauf, Sie zum 57. Jahreskongress der Saarlän-disch-Pfälzischen Internistenge-sellschaft im März 2013 in Neu-stadt an der Weinstraße herzlich willkommen zu heißen.
Mit kollegialen Grüßen
Ihre
Prof. Dr. Stefan M. WeinerTagungspräsident 2013
Prof. Dr. M. Uppenkamp1. Vorsitzender der SPIG
57. Jahreskongress der SaarländischPfälzischen Internistengesellschaft e.V.07.–09.03.2013 in Neustadt an der Weinstraße/Saalbau
Kongressthema: Innere Medizin – InterdisziplinärDonnerstag 07. März 2013: Arzt-Patienten-Seminar
Freitag, 08. März 2013
Aktuelles aus der Region der SPIG
Innere Medizin – Interdisziplinär – Teil 1: Anämie – Diagnostik und zielgerichtete Therapie
Palliativmedizin: Was sollte jeder Internist wissen?
Seminar: Moderne Wundbehandlung
Seminar: EKG- und Langzeit-EKG bei Herzrhythmusstörungen
Seminar: Kontrastmittelsonographie
Seminar: Echokardiographie für Einsteiger
Innere Medizin – Interdisziplinär – Teil 2: Komorbiditäten
Krankenhausassoziierte Infektionen
Update Innere Medizin – Teil 1
Innere Medizin – Interdisziplinär – Teil 3: Vom Symptom zur Diagnose
Samstag, 09. März 2013: Update Innere Medizin – Teil 2
Innere Medizin – Interdisziplinär – Teil 4: Pharmakotherapie bei Komorbiditäten
Seminar: Duplexsonographie von Aorta und Nierenarterien
Update Innere Medizin – Teil 3
Innere Medizin – Interdisziplinär – Teil 5: Alte Erkrankung – Neue Therapiemöglichkeiten?
Information und Anmeldung unter: www.spig.orgDer Kongress wird von der Ärztekammer Pfalz zertifiziert.
Schirmherrschaft DGIM
Schirmherrschaft DGIM
239Der Internist 2 · 2013 |
Bereits zum dritten Mal bieten wir die Fortbildung Apparative und bildgebende Diagnostik in der Inneren Medizin (App Inn) als Vorbereitung für die Facharztprüfungen Innere Medizin und auch Allgemeinmedizin in München an. Nach hervorragenden Evaluationen der ersten beiden Veranstaltungen werden wir diese Vortragsreihe nun zweimal jährlich unter der Schirmherrschaft der DGIM durchführen.
Die seit Jahren bewusst fort-geführte breite internistische Medizin und Weiterbildung am Klinikum Dritter Orden mit Vor-haltung sämtlicher apparativer und bildgebender Diagnostik der Inneren Medizin bildet die Basis für diese Fortbildung. In acht Vorträgen werden anhand von prüfungsrelevanten Fallbeispie-len die Methoden vorgestellt.
Diese Veranstaltung wird bis-her von der Bayerischen Landes-ärztekammer mit acht Fortbil-dungspunkten zertifiziert.
Apparative und bildgebende Diagnostik in der Inneren Medizin (App Inn)3. Vorbereitungskurs am 20.04.2013 für die Facharztprüfung Innere Medizin/Allgemeinmedizin, Klinikum Dritter Orden, München
Eine Unterstützung durch Firmen erfolgt bewusst nicht.
Wir würden uns freuen, Sie in München zum dritten App Inn begrüßen zu dürfen.
Teilnahmegebühr: 80 Euro, für DGIM-Mitglieder 70 EUR
Weitere Veranstaltungen unter der Schirmherrschaft der DGIM
Kölner Hämatologie-Kurs 2013 Teil 1
Ort der Veranstaltung
KölnSchirmherrschaft DGIM
Termin 16.03.2013
Veranstalter Prof. Dr. Michael HallekProf. Dr. Karl-Anton Kreuzer
Wissenschaftliche Organisation
Prof. Dr. Michael HallekProf. Dr. Karl-Anton Kreuzer
Hauptthemen Grundlagen der mikroskopischen Diagnostik
Info und Anmeldung
www.haematologie-kurs.de
12th European Congress of Internal Medicine (European Federation of Internal Medicine EFIM)
Ort der Veranstaltung
Prag (Tschechien)
Termin 02.10.-05.10.2013
Veranstalter European Federation of Internal Medicine (EFIM)
Wissenschaftliche Organisation
Prof. Richard Češka, MD, PhD
Hauptthemen Cardiovascular diseases, metabolism – diabetes, obesity and cardiometabolic syndrome included en-docrinology and new developments in pharmacolo-gical treatment in internal medicine
Info und Anmeldung
www.efim2013.org
Interdisciplinary Symposium Inflammation at Interfaces 2013
Ort der Veranstaltung
HamburgSchirmherrschaft DGIM
Termin 22.02.-23.02.2013
Veranstalter Cluster of Excellence Inflammation at Interfaces der Chr.-Albrechts-Universität Kiel
Wissenschaftliche Organisation
Prof. Dr. Stefan Schreiber, Prof. Dr. Dieter Kabelitz, Prof. Dr. Stefan Rose-John, Prof. Dr. Detlef Zillikens, Prof. Dr. Ulrich Schaible
Hauptthemen Ergebnisse der Forschung von der Genetik bis zur klinischen Forschung an Entzündungskrankheiten und 5 Mini-Symposien zu verschiedenen Bereichen der Entzündungsforschung
Info und Anmeldung
www.symposium-iai.org
57. Jahres-Kongress der Saarländisch-Pfälzischen Internistengesellschaft (SPIG)
Ort der Veranstaltung
Bad Neustadt an der Weinstraße Schirmherrschaft DGIM
Gebühr für Nichtmitglieder: € 600,00DGIM- u. BDI-Mitgl. € 550,00
Schirmherrschaft DGIMWürzburg04.03. – 08.03.2013
Gebühr für Nichtmitglieder € 460,00DGIM- u. BDI-Mitgl. €360,00
Medizinische Klinik und Poliklinik des UniversitätsklinikumsZentrum Innere Medizin (ZIM)Oberdürrbacher Straße 697080 Würzburg
LeitungProf. Dr. G. Ertl, Prof. Dr. B. Allolio, Prof. Dr. M. Scheurlen, Prof. Dr. M. Schmidt
Anmeldung/OrganisationHerr Ibrahim YelMedizinische Klinik des Universitäts-klinikums, Zentrum Innere Medizin (ZIM), EndokrinologieSekretariat Prof. AllolioOberdürrbacher Straße 697080 WürzburgFax: 0931 - 201 63 97 20E-Mail: E_Yel_I@klinik. uni-wuerzburg.deHome: goo.gl/zAQjq
Schirmherrschaft DGIMDresden02.09. – 06.09.2013
Gebühr für Nichtmitglieder € 400,00Gebühr für Mitgl. d. Sächs. Gesellschaft für Innere Medizin oder der DGIM: € 380,00
Schirmherrschaft DGIMErfurt(im jährlichen Wechsel mit Jena) 16.09. - 20.09.2013
Gebühr für Nichtmitglieder € 476,00DGIM- u. BDI-Mitgl. €357,00Arbeitslosigkeit oder Erziehungsurlaub € 238,00
Helios Klinikum Erfurt, Auditorium LeitungProf. Dr. med. J.-G. ScharfPD Dr. med. K.-M. DeppermannProf. Dr. med. H. LappProf. Dr. med. M. HeroldAnmeldungAkademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der LÄK ThüringenFrau SchneiderPostfach 100740, 07707 JenaTelefon: 03641-614143Fax: 03641-614149E-mail: schneider.akademie@ laek-thueringen.deOrganisationHELIOS Klinikum Erfurt, Zentrum für Innere Medizin, 2. Medizinische KlinikFrau Iris EffenbergerNordhäuser Str. 74, 99089 ErfurtTelefon: 0361-7812471Fax: 0361-7812472E-Mail: iris.effenberger@ helios-kliniken.deHome: www.helios-kliniken.de
Änderungen und Irrtümer vorbe-halten, es gelten die Angaben des jeweiligen Veranstalters.
Weitere Informationen unter: www.dgim.de/VeranstaltungenTermine/DGIMIntensivkurse/ tabid/120/Default.aspx
