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mit Krankenkassenanerkennung und Vorbereitung zur …...APP 14 Vernetzung: Clinical Reasoning (Teil...

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Standort Rapperswil SG Standort Zürich Standort Bern Standort Chur Unt. Bahnhofstrasse 19 Vulkanstrasse 120 Laupenstrasse 35 Gürtelstrasse 20 8640 Rapperswil 8048 Zürich 3008 Bern 7000 Chur 055 211 85 85 044 211 65 65 031 332 75 75 081 630 85 85 www.swisspraevensana.ch Ausbildungskonzept für die/den dipl. Naturheilpraktiker/in (TEN) SPA mit Krankenkassenanerkennung und Vorbereitung zur höheren Fachprüfung der OdA AM
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Standort Rapperswil SG Standort Zürich Standort Bern Standort Chur Unt. Bahnhofstrasse 19 Vulkanstrasse 120 Laupenstrasse 35 Gürtelstrasse 20 8640 Rapperswil 8048 Zürich 3008 Bern 7000 Chur 055 211 85 85 044 211 65 65 031 332 75 75 081 630 85 85 www.swisspraevensana.ch

Ausbildungskonzept für die/den

dipl. Naturheilpraktiker/in (TEN) SPA

mit Krankenkassenanerkennung und Vorbereitung

zur höheren Fachprüfung der OdA AM

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Swiss Prävensana Akademie Rapperswil (SG), Zürich, Bern, Chur 1

Dipl. Naturheilpraktiker/in (TEN) SPA 12.10.2020

Inhaltsverzeichnis:

Seite

Naturheilpraktiker/in (TEN) Ausbildung mit Diplomabschluss ....................................... 2

Handlungskompetenzen ................................................................................................... 2

Ausbildungsinhalte ........................................................................................................... 3

Aufbau Diplomlehrgang .................................................................................................... 4

Aufnahmebedingungen ..................................................................................................... 8

OdA AM – Organisation der Arbeitswelt-Alternativmedizin ........................................... 9

Auszug aus dem Berufsbild .............................................................................................. 10

Auszug aus der Wegleitung .............................................................................................. 11

Abrechnung über Zusatzversicherung (VVG) und EMR-Anerkennung ......................... 14

Praktikum / Klientenerfahrung gemäss EMR ................................................................... 15

Kantonale Gesundheitsgesetze (Praxisbewilligung) ...................................................... 16

Berufs- und Schulverbände/Zertifizierungs- und Akkreditierungsstellen ..................... 17

Andragogisches Leitbild ................................................................................................... 18

Schulungsorte und verantwortliche Fachpersonen ........................................................ 19

Zeitaufwand und Kosten des Diplomlehrgangs .............................................................. 20

Direkte Bundesbeiträge für die höhere Berufsbildung ................................................... 20

Weiterbildungsmöglichkeiten ........................................................................................... 21

Wir verwenden mehrheitlich die männliche Form für den dipl. Naturheilpraktiker (TEN)

SPA. Die männliche Form gilt für beide Geschlechter.

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Dipl. Naturheilpraktiker/in (TEN) SPA 12.10.2020

Naturheilpraktiker/in (TEN) Ausbildung mit Diplomabschluss

Als dipl. Naturheilpraktiker/in mit Ausrichtung: Traditioneller europäische Naturheilkunde (TEN), verfügen Sie über die Fachkompetenz, eine eigenständige Naturheilpraxis zu führen oder in einer Gesundheitsinstitution für Natur- oder Komplementärmedizin angestellt zu werden. Bei uns lernen Sie die Grundlagen aller drei Medizinarten in der Schweiz, das sind Schulmedizin, Naturmedizin und Präventivmedizin. Nach den vertieften Grundlagen in Anatomie/Physiologie/ Pathologie erlernen Sie auch die Therapieformen der Naturheilpraktik und Komplementärmedizin. Vernetztes ganzheitliches Fachwissen zum Wohle der Patienten ist bei uns Programm. Unsere TEN Naturheilpraktikerausbildung beinhaltet alle wichtigen Fächer zur Ausübung des Naturheilpraktikerberufes. Bereits nach 3 Ausbildungsjahren haben Sie sich eine Grundvoraussetzung geschaffen, dass Sie die Krankenkassenzulassung sowie eine Praxiszulassung in Ihrem Kanton erlangen können.

Im 4. Ausbildungsjahr absolvieren Sie den Vorbereitungskurs zur eidgenössischen höheren Fachprüfung der OdA AM.

Ausbildung Dauer: ca. 4 Jahre (2 Tage pro Woche) Diplomarbeit: Ja Abschluss: dipl. Naturheilpraktiker/in TEN SPA Arbeitsort: Selbständige Praxis, Gesundheitsinstitutionen in der Natur- / Komplementärmedizin

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Dipl. Naturheilpraktiker/in (TEN) SPA 12.10.2020

Handlungskompetenzen als Naturheilpraktiker/in

• Sie verfügen über ein vertieftes Fachwissen in den medizinischen Grundlagen. • Sie verfügen über ein vertieftes Fachwissen in der Natur- und Komplementärmedizin. • Sie verfügen über ein gutes Fachwissen in der Präventivmedizin sowie in der

Gesundheitsförderung. • Sie können professionell Erste Hilfe leisten. • Sie können Patientenanamnesen sowie diagnostische Untersuchungsmethoden

durchführen. • Sie verfügen über das Fachwissen, phytotherapeutische Medikamente gesundheitsfördernd

einzusetzen. • Sie können professionell eine Ganzkörper-Rücken-Nackenmassage, Bindegewebsmassage,

Lymphdrainage sowie eine Fussreflexzonenmassage durchführen. • Sie können Ernährungsberatungen an gesunden sowie kranken Personen durchführen. • Sie können selbstständig eine eigene Naturheilpraxis führen, sowie mit Apotheken,

Drogerien, Arztpraxen, Naturheilpraxen und Kurhäusern zusammenarbeiten. • Sie können sich bei der EMR, ASCA, SPAK, EGK usw. registrieren lassen. • Sie haben nach der SPA-Ausbildung die Möglichkeit, die Höhere Fachprüfung zum eidg.

diplomierten Naturheilpraktiker, gemäss Prüfungsordnung und Wegleitung zu absolvieren.

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Ausbildungsstunden

Präsenzunterricht: ca. 2‘100 Std.

Diplomarbeit/Selbstlernzeit: ca 2'000 Std.

Praktische Arbeit: ca. 600 Std. (Modul 6)

Ausbildungszeit total: ca. 4‘700 Std.

Standorte & Investition Ausbildungsstandorte:

• Rapperswil SG, Zürich, Bern, Chur Ausbildungskosten:

• Fr. 48'500.- Ausbildungsstarts:

• im Frühling oder im Herbst • jeweils montags + dienstags, • jeweils donnerstags + freitags oder • jeweils am freitags und samstags

(zusätzlich in Zürich) von 8.30-12.00 / 13.00-16.30 Uhr

Ausbildungsinhalte

Schulmedizinische Ausbildung Anatomie/Physiologie, Pathologie/Krankheitslehre, Pharmakologie, Hygiene, Erste Hilfe / Notfallmassnahmen, Medizinische Anamnese und Diagnostik, Klassischer Untersuchungsgang (IPPAF), Psychologie/Gesprächsführung, Clinical Reasoning

Naturmedizin / Komplementärmedizin / Heilpraktiker Phytotherapie / Pflanzenheilkunde, Diätetik / Ernährungsberatung, Grundlagen Orthomolekulare Medizin, Erfahrungsmedizinischer Zungenbefund, Hydro- und Thermotherapie (mit Kneipp / Ausleitungsverfahren / Wickel), Klassische Massage, Fussreflexzonenmassage, Segmenttherapie, Lymphdrainagetherapie inkl. Kompressionsverbände, Bindegewebsmassage, Grundlagen Elektrotherapie

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Aufbau Diplomlehrgang

707 Anatomie / Physiologie /

Pathologie APP 1

Einführung / Grundlagen / Zytologie /

Histologie / Regelkreise / Terminologie 35

APP 2

Anatomie/Physiologie: Haltungs- und

Bewegungsapparat 28

APP 3

Anatomie/Physiologie: Blut / Lymph- / Herz-

/ Kreislauf- / Atemsystem 35

APP 4

Anatomie/Physiologie: Verdauungs- /

Nieren- / Blasen- / Genitalsystem 28

APP 5

Anatomie/Physiologie: Nerven- /

Hormonsystem / Sinnesorgane 35

APP 6 Befunderhebung und Gesprächsführung 28

APP 7

Pathologie: Einführung / ärztliche

Diagnostik / Infektionslehre / Hygiene 42

APP 8

Pathologie: Haut / Blut / Immun- / Lymph- /

Herz- / Kreislauf- Atemsystem / 1. Hilfe 49

APP 9 Pathologie: Verdauungs- / Nieren- / Blasen-

/ Nerven- / Hormonsystem / Sinnesorgane 49

APP 10 Pharmakologie 14

APP 11

Pathologie / Befund: Haltungs- und

Bewegungsapparat 42

APP 12

Diagnostik: berufsfeldspezifische

Befunderhebung / Fallanalyse / Praxis 63

APP 13 Vernetzung: Clinical Reasoning (Teil 1) 56

APP 14 Vernetzung: Clinical Reasoning (Teil 2) 49

APP 15

Orthomolekulare Medizin – Grundlagen

(Onlinestudium) 49

APP 16 Fachliche Vertiefung für NHP (Teil 1)

Diagnostik / Medikamente / Epidemiologie 21

APP 17

Fachliche Vertiefung für NHP (Teil 2) Psychologie / Psychopathologie

21

APP 18

Fachliche Vertiefung für NHP (Teil 3) Notfallmassnahmen / Überweisungspraxis

21

APP 19

Fachliche Vertiefung für NHP (Teil 4)

Fallanalysen / Therapiekonzepte

(Praxistransfer) 21

APP 20

Fachliche Vertiefung für NHP (Teil 5)

Fallanalysen / Therapiekonzepte

(Praxistransfer) 21

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49 Allgemeine Module ALM 1 Verkauf / Betreuung / Produkte 7

ALM 2 Geschäftskunde 7

ALM 3 Präsentation/Vortragstechnik 14

ALM 4 Prävention/Gesundheitsförderung 14

ALM 5 Wie gründe ich eine Firma? 7

154 Klassische Massage KLM 1 Einführung / Grundlagen 35

KLM 2 Vertiefung Griffe Rumpf 14

KLM 3 Vertiefung Griffe Extremitäten 14

KLM 4

Wirkungsprinzipien / Sportmassage /

Anpassungen 35

KLM 5

Behandlung von Kranken / Umgang mit

Fällen (Teil 1) 35

KLM 6

Behandlung von Kranken / Umgang mit

Fällen (Teil 2) 21

105 Fussreflexzonenmassage FRZ 1 Einführung / Grundlagen / Techniken /

Befund 42

FRZ 2 Befund und Behandlung 14

FRZ 3

Behandlung von Kranken / Umgang mit

Fällen 49

70 Hydro- / Thermotherapie HTH 1 Einführung / Grundlagen / Anwendungen 70

154 Bindegewebsmassage BGM 1 Einführung / Grundlagen 35

BGM 2 Techniken / Aufbau der Behandlung 35

BGM 3

Behandlung von Kranken / Umgang mit

Fällen 35

BGM 4 Verwandte Techniken 49

154 Lymphdrainage-Therapie LDT 1 Einführung / Grundlagen 35

LDT 2 Techniken / Aufbau der Behandlung 35

LDT 3

Lymphologie / Pathophysiologie / Klinik /

Therapie (Teil 1) 35

LDT 4

Lymphologie / Pathophysiologie / Klinik /

Therapie (Teil 2) 49

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154 Ernährungsberatung ERB 1 Ernährungslehre 14

ERB 2 Gewichtsmanagement 14

ERB 3 Ernährungsberatung 7

ERB 4 Alternative Ernährungsformen 14

ERB 5 Beratungsvertiefung 14

ERB SE Sporternährung 14

ERB 6 Ernährung bei Magendarm-Erkrankungen 14

ERB 7

Ernährung bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen 14

ERB 8

Ernährung bei Haut-, und Nieren-

Erkrankungen 14

ERB 9 Ernährung bei Stoffwechselkrankheiten 14

ERB 10

Ernährung bei Mangelerscheinungen,

Vitalstofftherapie 21

308 Phytotherapie PHT 1 Einführung / Grundlagen / Anwendungen 105

PHT 2

Behandlung von Kranken / Umgang mit Fällen

(Teil 1) 105

PHT 3

Behandlung von Kranken / Umgang mit Fällen

(Teil 2) 98

63 Vertiefung naturheil-

kundliche Diagnostik VND Einführung / Grundlagen / Anwendungen 63

119 Grundlagen Traditionelle

Naturheilkunde TEN 1 Einführung / Grundlagen / Anwendungen 49

TEN 2

Fachliche Vertiefung / Praxistransfer

(Teil 1) 21

TEN 3

Fachliche Vertiefung / Praxistransfer

(Teil 2), Spagyrik, Irisdiagnose 49

42 Kommunikation KOM 1 Klientenzentrierte Gesprächsführung /

Praxistransfer 21

KOM 2

Teamorientierte Gesprächsführung /

Praxistransfer 21

35 Berufskunde BRK 1 Grundlagen der Berufskunde /

Geschäftsführung (Teil 1) 21

BRK 2

Grundlagen der Berufskunde /

Geschäftsführung (Teil 2) 14

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600 Praktische Arbeit

(OdA AM Modul 6) PRA

Praktische Arbeit (Modul 6: 600 Std) mit Begleitung und Auswertung (5 Schultage)

600

14 Kompetenznachweise KNW Kompetenznachweise Module 3-5 14

250 Diplomarbeit DPA Erstellung der Diplomarbeit im Modul 6

(Praktische Arbeit) 250

1800 Selbststudium SST freies Selbststudium 1800

Aufnahmebedingungen

• Vollendetes 18. Lebensjahr

• erfolgreicher Berufsabschluss in der Grundbildung mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis

(EFZ = 3-jährige Berufslehre) oder einen gleichwertigen Abschluss (Matura / Berufsmatura)

• Körperliche und geistige Gesundheit

• Gute schriftliche und mündliche Deutschkenntnisse

• Motivationsschreiben

• Lebenslauf

• Guter Leumund

• Ernsthaftes Interesse an Natur-, Alternativ- und Komplementärmedizin

• Kommunikationsfähigkeit, Einfühlungsvermögen und die Gabe zuhören zu können, sowie

die Fähigkeit, Menschen zu begleiten.

• Zugang zum Internet für die Lernplattform (Empfehlung)

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OdA AM – Organisation der Arbeitswelt-Alternativmedizin

Nichtärztliche Alternativmedizin stärken Ein eidgenössisch anerkannter Berufsabschluss für nichtärztliche Alternativmedizin – das ist das Hauptziel der Organisation der Arbeitswelt Alternativmedizin Schweiz OdA AM. Die Berufsreglementierung bildet eine wichtige Investition ins schweizerische Gesundheitssystem. Europaweit hat ein anerkannter Abschluss Pilotcharakter und bewirkt eine Verankerung der Alternativmedizin in der Gesellschaft!

Die 2008 gegründete OdA AM (www.oda-am.ch) ist ein Zusammenschluss von Berufs- und Schulverbänden der Alternativmedizin. Dass die Verbände verschiedener Fachrichtungen – Traditionelle Europäische Naturheilkunde TEN, Homöopathie, Ayurvedamedizin und Traditionelle Chinesische Medizin TCM, sowie – nun verbindlich und methodenübergreifend zusammenarbeiten, stellt einen ersten grossen Erfolg dar. So können die Interessen der Mitglieder bei Gestaltung und Umsetzung der Berufsbildung auf nationaler Ebene vertreten werden.

Die Berufsreglementierung:

• hilft, die Therapiefreiheit zu gewährleisten. • erlaubt das Gesundheitswesen breiter abzustützen. • garantiert die Bewahrung der traditionellen Heilschätze. • sichert eine gute Berufs- und Fachkompetenz der Therapeuten auf hohem Niveau. • ergibt einen seriösen Gesundheitsschutz durch eidgenössische Diplome.

Das Qualifikationsverfahren für das entsprechende nationale Diplom ist eine Höhere Fachprüfung (HFP) auf Tertiär B-Niveau. Sämtliche aktuellen Informationen zur eidgenössischen Reglementierung des Naturheilpraktikers finden Sie unter: http://www.oda-am.ch/de/berufsreglementierung/ Berufsbild:

Eidgenössisch diplomierte Naturheilpraktikerin für ........ (Fachrichtung) Eidgenössisch diplomierter Naturheilpraktiker für ......... (Fachrichtung)

Der Beruf der dipl. Naturheilpraktikerin, des dipl. Naturheilpraktikers umfasst zurzeit vier unterschiedliche Fachrichtungen:

- Traditionelle Europäische Naturheilkunde TEN - Homöopathie - Ayurvedamedizin - Traditionelle Chinesische Medizin TCM

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Dipl. Naturheilpraktiker/in (TEN) SPA 12.10.2020

Auszug aus dem Berufsbild:1 Diplomierte/r Naturheilpraktiker/in für Traditionelle Europäische Naturheilkunde TEN Traditionelle Europäische Naturheilkunde (TEN) ist ein seit über 2'500 Jahren historisch gewachsenes, natürliches, empirisches Heilsystem. Der bekannteste Teil des theoretischen Konzepts baut auf Vorstellungen der griechischen Antike auf. Die vier „Elemente“ waren (und sind) dabei als dynamische Prozessphasen einer Ganzheit – des Holons – gedacht, welche den Menschen genauso umfasst wie seine lebendige Umwelt. Daraus entwickelte sich die Humoralpathologie, die die vier Säfte als Wirkprinzipien auffasst, welche je nach Mischung und 'Reinheit' Gesundheit (Eukrasie) oder Krankheit (Dyskrasie) zur Folge haben. Neuere Teile der TEN stammen aus der Volksmedizin, z.B. von Hildegard von Bingen, Paracelsus, Sebastian Kneipp, Johan Schroth, Wilhelm Heinrich Schüßler oder Alfred Pischinger. Sowohl aus natur- wie auch aus geisteswissenschaftlicher Sicht werden heute Konzepte und Methoden der TEN auf ihre Wirksamkeit und Konsistenz hin untersucht und entsprechend weiterentwickelt. Ziel aller TEN-Interventionen ist es letztlich, den ganzen Menschen in seiner Adaptions- und Regulationsfähigkeit wiederherzustellen. Die „Diätetik“ als Beratung in der „Kunst der Lebensführung" hat dabei einen hohen Stellenwert. Sie soll helfen, schädliche Gewohnheiten und Lebensumstände nach Möglichkeit aufzulösen. In der Therapie werden vor allem „natürliche“ Mittel eingesetzt wie physikalische Therapien, Ernährungskorrekturen und Bewegungstherapien, dazu sogenannte Ausleitungsverfahren und verschiedene manuelle Therapien. Die Heilpflanzenkunde in verschiedenen Arten der Aufbereitung und Anwendung sind ein zentraler Pfeiler der Therapie. Ergänzend zu traditionellen Therapiemitteln werden auch moderne, technologiegestützte Therapieverfahren angewendet wie etwa biophysikalische Informationstherapie (Bioresonanz), Bioenergetik oder Magnetfeldtherapie.

1 http://www.oda-am.ch/fileadmin/sites/oda/files/beruf/OdA_Beschreibung_TEN_DE.pdf

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Dipl. Naturheilpraktiker/in (TEN) SPA 12.10.2020

Auszug aus der Wegleitung:

3. Ausbildung2 3.1 Voraussetzung Die Ausbildung richtet sich an Personen mit mindestens einem SEK II-Abschluss, welche den Beruf des Naturheilpraktikers häufig als typischen Zweitberuf wählen. Wer den Beruf des Naturheilpraktikers ergreifen will, sollte über folgende Voraussetzungen verfügen:

- Ernsthaftes Interesse an der Alternativmedizin und generell an allen Natur- und Lebensvorgängen und ihren gegenseitigen Wechselwirkungen (Ökologie)

- Kommunikationsfähigkeit, Einfühlungsvermögen und die Gabe zuhören zu können, sowie die Fähigkeit Menschen zu begleiten

- Interesse für medizinische Fragen und ganzheitliche Denkansätze - Bereitschaft zur persönlichen Entwicklung - Motivation zu lebenslangem Lernen und selbständige Bildungsfähigkeit - Physische und psychische Belastbarkeit und eine ausgeglichene Gemütsverfassung - Selbstvertrauen und Verantwortungsbewusstsein - Bereitschaft zur ständigen Fort- und Weiterbildung - Toleranz gegenüber anders Denkenden und anderen Wertsystemen

3.2 Ausbildungsstruktur Das eidgenössische Diplom Naturheilpraktiker basiert auf einer modularisierten Struktur mit einer Abschlussprüfung. Für die Zulassung zur Abschlussprüfung müssen die sieben definierten Modulzertifikate erworben werden - entweder über den Besuch und erfolgreichen Abschluss der entsprechenden Module oder über das Gleichwertigkeitsverfahren (s. unten). Es steht den Bildungsanbietern frei, die Module für die Modulabschlüsse in einer klar modularisierten Form oder in einer Lehrgangsform anzubieten. Die Bildungsanbieter müssen jedoch ihre Institution und die Module durch die QSK AM akkreditieren lassen. Dies gewährleistet die Einhaltung der Mindestanforderungen der OdA AM und weist die Qualität gegenüber den Kunden aus.

2 Organisation der Arbeitswelt Alternativmedizin: Wegleitung S. 6 vom 15.07.2014

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3.4 Modulbesuch oder Gleichwertigkeitsverfahren Die für die Zulassung zur Höheren Fachprüfung erforderlichen Modulzertifikate können auf zwei Wege erworben werden: 3.4.1. Besuch des Moduls bei einem akkreditierten Bildungsanbieter Der Kandidat besucht ein Modul bei einem akkreditierten Bildungsanbieter. Bei bestandenem Kompetenznachweis am Schluss des Moduls, wird ein Modulzertifikat ausgestellt. Die Modulabschlüsse M1 Medizinische Grundausbildung und M2 Fachrichtung werden durch die OdA AM organisiert, durchgeführt und die entsprechenden Zertifikate ausgestellt. 3.4.2 Gleichwertigkeitsverfahren Der Kandidat hat die entsprechenden Kompetenzen bereits auf anderem Weg erworben, z. B. über eine ähnliche Ausbildung und längere Berufspraxis. Anstelle des Besuchs der Module kann der Kandidat die Kompetenzen im Gleichwertigkeitsverfahren nachweisen. Dazu verfasst er eine Selbstbeurteilung und belegt die Aussagen mit Nachweisdokumenten. Bei einer positiven Beurteilung wird ebenfalls ein Modulzertifikat ausgestellt. Das Gleichwertigkeitsverfahren wird auf Antrag des Kandidaten von der QSK AM durchgeführt. 3.5 Zertifikat OdA AM Das Zertifikat OdA AM kann bei der QSK AM beantragt werden, sobald die Modulzertifikate M1 bis M6 vorliegen. Dieses Zertifikat OdA AM berechtigt zur selbständigen Praxistätigkeit als Naturheilpraktiker vorbehältlich einer kantonalen Zulassungsregelung. Zusammen mit dem Mentoratsnachweis gewährt es während maximal fünf Jahren eine Zulassung zu HFP. Nach Ablauf dieser Frist sind die Modulabschlüsse M1 und M2 zu wiederholen oder beim Vorstand der OdA AM einen begründeten Antrag für eine einmalige Verlängerung von zwei Jahren zu stellen.

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3.3 Modulabschlüsse Die detaillierten Modulbeschreibungen inklusive Richtlinien für die Kompetenznachweise und Beurteilungskriterien befinden sich in den Modulbeschreibungen.

Diplom

HFP Höhere Fachprüfung

Abschlussprüfung (P1 - P4)

Modul 7

Berufspraxis unter Mentorat

Zertifikat OdA AM

Modul 6

Praktische Ausbildung

Modul 5

Betrieb führen und managen

Modul 4

Arbeit als Therapeut

Modul 3

Gesundheit und Ethik

Modul 2

Fachrichtung

Modul 1

Medizinische Grundausbildung 6.2 Bestimmungen der Übergangsregelung3 Die Detailbestimmungen zu den Übergangsregelungen gemäss Prüfungsordnung Absatz 9.11 und 9.12 sind im «Reglement Übergangsregelungen» festgehalten. Die Swiss Prävensana Akademie (SPA) ist seit 2016 von der OdA AM akkreditiert. Studierende, welche bei uns an der Swiss Prävensana Akademie die Naturheilpraktiker-Ausbildung absolvieren, erfüllen die Zulassungsbedingungen für die HFP, Höhere Fachprüfung.

3 Organisation der Arbeitswelt Alternativmedizin: Wegleitung S. 16 vom 15.07.2014

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Abrechnung über Zusatzversicherung (VVG)

Die Fächer und Stunden innerhalb der Ausbildung entsprechen dem Minimum der Ausbildungsstunden für eine Registraturmöglichkeit bei EMR und ASCA. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung und der Erfüllung der Klientenerfahrung können Sie eine Krankenkassenzulassung für die Abrechnung über Zusatzversicherungen bei der EMR sowie ASCA beantragen.

EMR-Anerkennung www.emr.ch

Seit 1999 leistet das Erfahrungsmedizinische Register (EMR) der ESKAMED AG in Zusammenarbeit mit Berufsverbänden, Schulen, Versicherern und anderen Institutionen einen wesentlichen Beitrag zur Qualitätssicherung in der Erfahrungsmedizin in der Schweiz. Anhand einer Vielzahl von definierten Qualitätskriterien wie zum Beispiel Ausbildung, praktische Erfahrung und kontinuierliche Fort- und Weiterbildung überprüft das EMR erfahrungsmedizinisch tätige Therapeutinnen und Therapeuten. Nur Therapeuten, die alle Qualitätskriterien erfüllen, erhalten das EMR-Qualitätslabel. Richtlinien der EMR (Stand Jan. 2016): Naturheilkundliche Praktiken NHP (Naturheilpraktiker/in) Methodengruppe 131 Schulmedizinische Stunden: 600 Stunden Naturheilkundestunden: Nr. 218 Diätetik 150 Stunden Nr. 219 Ausleitende Verfahren 20 Stunden Nr. 220 Hydrotherapie 30 Stunden Nr. 221 Massagetechniken 300 Stunden Nr. 145 Phytotherapie 300 Stunden Restliche Fächer sind der Schule freigestellt 400 Stunden Total 1‘800 Stunden Die Fächer und Stunden innerhalb der Ausbildung entsprechen dem Minimum der Ausbildungsstunden für eine Registraturmöglichkeit bei der EMR und ASCA ( www.asca.ch ). Unsere Ausbildung entspricht den Richtlinien der EMR, ASCA und der IG-TEN (www.ig-ten.ch ).

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Praktikum / Klientenerfahrung gemäss EMR

Klientenerfahrung gemäss EMR a) Für die Registrierung beim EMR muss der Therapeut bestätigen, dass er zu dem

Zeitpunkt, an dem er das Registrierungsgesuch einreicht, über Patientenerfahrung verfügt und/ oder ein Praktikum absolviert hat. Insgesamt wird ein Umfang von mindestens 250 Stunden Patientenerfahrung und/ oder Praktikum gefordert. Der Anteil an Patientenerfahrung und/oder Praktikum an diesem Umfang ist nicht festgelegt.

b) Unter Patientenerfahrung versteht das EMR die praktische Erfahrung, die der Therapeut

in der erlernten Methode nach Abschluss seiner Ausbildung gesammelt hat. Das EMR behält sich vor, diesbezüglich Stichproben durchzuführen und zum Nachweis der Patientenerfahrung zum Beispiel Bestätigungen von begleitenden Personen oder Behandlungs- und Sitzungsprotokolle einzufordern.

oder c) Unter einem Praktikum versteht das EMR das zielgerichtete und betreute Arbeiten

eines Praktikanten in der Berufspraxis. Der Praktikant soll dabei im Rahmen seiner Ausbildung praktische Erfahrungen und Kompetenzen für den künftigen Beruf respektive in der Anwendung einer Methode erlangen. Das Praktikum muss die im Folgenden genannten Merkmale erfüllen:

- Das Praktikum ist ein integrierter Bestandteil der Ausbildung. - Für das Praktikum besteht ein Praktikumskonzept. - Der Praktikumsort und der Umfang des Praktikums müssen auf dem

Ausbildungsnachweis ersichtlich sein. Die Studierenden im Diplomlehrgang für Naturheilpraktiker/in können Punkt a) und b) erfüllen. Die Ausbildung an der Swiss Prävensana Akademie ist mit der Diplomvergabe abgeschlossen.

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Kantonale Gesundheitsgesetze (Praxisbewilligung)

Unsere 26 Kantone in der Schweiz haben alle ein eigenes Gesundheitsgesetz, welches zum Teil stark vom anderen abweichen kann. So gibt es Kantone, welche die Naturheilpraktiker im Gesundheitsgesetz aufführen, andere wiederum nicht. Für eine Eröffnung von einer Naturheilkunde – Praxis besteht deshalb in verschiedenen Kantonen eine Bewilligungspflicht, in verschiedenen anderen Kantonen nicht. Auf der Internetseite der FAMS Föderation Alternativ Medizin Schweiz können die Zulassungsbedingungen von allen Kantonen für Naturheilpraktiker gefunden werden.

www.fams.ch

Für Fragen zu einer Praxisbewilligung (Kantonales Gesundheitsgesetz) wenden Sie sich

bitte an die Gesundheitsdirektion in Ihrem Wohn- bzw. Praxiskanton. Die Gesundheits-

gesetze der 26 Kantone geben genau vor, welche Berufe eine Berufsausübungs-

bewilligung bzw. Praxisbewilligung brauchen.

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Swiss Prävensana Akademie Rapperswil (SG), Zürich, Bern, Chur 17

Dipl. Naturheilpraktiker/in (TEN) SPA 12.10.2020

Berufsverbände/Zertifizierungs- und Akkreditierungsstellen

Unsere Akademien sind Mitglied und berücksichtigen die Richtlinien von folgenden Verbänden/Zertifizierungs- und Akkreditierungsstellen: Fachbereich „Bewegung und Fitness“: SFGV Schweizerischer Fitness- und Gesundheits-Center Verband SVBO Schweizerischer Verband für Berufsorganisationen für Bewegung SPTV Schweizerischer Personaltrainer Verband BGB Berufsverband für Gesundheit und Bewegung OdA BuG Organisation der Arbeitswelt Bewegung und Gesundheit Fachbereich „Ernährung“: SGE Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SVEH Schweizerischer Verband für Ernährungsheilkunde Fachbereich „Medizinische Massage“: SVBM Schweizerischer Verband für Berufsmasseure OdA MM Organisation der Arbeitswelt Medizinische Masseure Fachbereich „Naturheilkunde“: IG-TEN Interessengemeinschaft für Traditionelle Europäische Naturheilkunde NVS Naturärzte-Vereinigung der Schweiz eduCAM Swiss Verband Fachschulen Naturheilkunde Schweiz (alt: VSNS) OdA-AM Organisation der Arbeit für Alternativmedizin Fachbereich „Psychosoziales“: SGfB Schweizerische Gesellschaft für Beratung Fachbereich „Qualitätsmanagement“: SVEB Schweizerischer Verband für Erwachsenenbildung EduQua Schweizerisches Qualitätszertifikat für Weiterbildungsinstitutionen ISO 29990 Internationale Standards in Organisationsmanagement für Fachschulen Krankenkassenregistrierungsmöglichkeiten: EMR Erfahrungs-Medizinisches-Register ASCA Stiftung für Komplementärmedizin SPAK Schulprüfungs-Anerkennungskommission

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Swiss Prävensana Akademie Rapperswil (SG), Zürich, Bern, Chur 18

Dipl. Naturheilpraktiker/in (TEN) SPA 12.10.2020

Andragogisches Leitbild

Einführung Das andragogische Leitbild basiert auf der Vision, dem Leit- und Menschenbild und den Füh-rungsrichtlinien der Swiss Prävensana Akademie. Es bildet eine verbindliche Grundlage für alle an der Bildung beteiligten Personen. Ziel Es beschreibt Ziele, welche angestrebt werden und dient als Hilfsmittel zur Sicherung, Verbes-serung und Weiterentwicklung der Bildungsqualität. Grundgedanken ▪ Die Teilnehmenden sind in einem komplexen, sich schnell ändernden Berufsumfeld tätig.

Dem soll Rechnung getragen werden. ▪ Alle Bildungsangebote sollen sich am humanistischen und holistischen Menschenbild

orientieren. ▪ Fachkompetenz, Handlungskompetenz, soziale und persönliche Kompetenz sollen

gleichermassen gefördert werden. ▪ Die Lernprozesse sollen auf lösungsorientierten proaktiven Fragestellungen basieren, um

dem Grundgedanken der Prävention in den Vordergrund zu stellen und um sowohl fachin-haltliche als auch prozessorientierte Lernschritte zu ermöglichen.

▪ Der Aufbau der angebotenen Bildungsangebote soll die direkte Einflussnahme der Teilneh-menden auf die Gestaltung der Lernprozesse und die Schwerpunktsetzung der Inhalte (halboffenes Curriculum) unterstützen.

▪ Direkte Verbindungen für die Nutzung des Gelernten im Berufsalltag sollen geschaffen wer-den.

▪ Lerninhalte sollen laufend aktualisiert und auf die Problemstellungen und Bedürfnisse der Teilnehmenden und Arbeitgeber ausgerichtet werden.

▪ Dem Aspekt der Eigenverantwortung der Teilnehmenden soll für den Unterrichterfolg ein hohes Gewicht beigemessen werden.

Generelle Ziele der Bildungsangebote Die Teilnehmer können:

▪ Fähigkeiten erwerben oder vertiefen, um in der Lage zu sein, nachhaltig komplexe und an-spruchsvolle Aufgaben im angestrebten Bildungsbereich fachlich und persönlich kompetent zu erfüllen.

▪ Sich vertieft mit dem Bildungsangebot auseinandersetzen und sich auf entsprechende Lernprozesse einlassen.

▪ Die berufliche und persönliche Identität und Eigenständigkeit durch die persönliche Auseinandersetzung mit der eigenen Person, den Mitstudentinnen und Mitstudenten und den Lerninhalten stärken und weiterentwickeln.

▪ Durch adäquaten Umgang mit den Inhalten der Bildungsangebote ihre Fach- und Handlungskompetenz, als auch ihre soziale und persönliche Kompetenz weiterentwickeln und dadurch ihre beruflichen Perspektiven fördern und erweitern.

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Dipl. Naturheilpraktiker/in (TEN) SPA 12.10.2020

Schulungsorte und verantwortliche Fachpersonen

Hauptsitz Rapperswil SG Swiss Prävensana Akademie Untere Bahnhofstrasse 19+2 8640 Rapperswil Tel: 055 211 85 85 [email protected]

Standort Zürich-Altstetten Swiss Prävensana Akademie Vulkanstrasse 120 8048 Zürich – Altstetten Tel: 044 211 65 65 [email protected]

Standort Bern Swiss Prävensana Akademie Laupenstrasse 35 3008 Bern Tel: 031 332 75 75 [email protected]

Standort Chur Swiss Prävensana Akademie Gürtelstrasse 20 7000 Chur Tel: 081 630 85 85 [email protected]

Fragen zum Ausbildungsplan, Zertifizierung oder Prüfungen:

Herr Emanuel Portmann Akademieleiter/Naturarzt, Kant. approb. Naturheilpraktiker SG

Alle Standorte

Herr Ralf Schreiner Fachbereichsleiter Naturheilkunde, Heilpraktiker

Alle Standorte

Fragen zu Administration und Organisation an den Standorten:

Frau

Corinne Castellarin Standortleiterin

Rapperswil

Frau Kathrin Järmann

Standortleiterin Zürich

Herr Patrick Willauer

Standortleiter Bern

Frau Stina Schäuble Standortleiterin

Chur

Fragen zum direkten Unterricht an allen Standorten: Die unterrichtenden Dozierenden (insgesamt ca. 120 Dozentinnen und Dozenten)

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Swiss Prävensana Akademie Rapperswil (SG), Zürich, Bern, Chur 20

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Zeitaufwand und Kosten des Diplomlehrgangs

Naturheilpraktiker/in TEN mit Krankenkassenanerkennung und Vorbereitung zur HFP Zeitaufwand: Präsenzunterricht ca. 2'100 Std. Diplomarbeit ca. 250 Std. Praktische Arbeit ca. 600 Std. (Modul 6) Selbstlernzeit ca. 1'750 Std. Ausbildungszeit total: ca. 4'700 Std. Kosten: Ausbildung 48'500.- Fr. Examen 1'500.- Fr. Einschreibegebühr 250.- Fr. Total: 50'250.- Fr.

In diesem Investitionstotal sind alle Skripte, Pflichtbücher und Prüfungsgebühren der Schule inbegriffen. Die Modulprüfungen M3 - M6 für die Zulassung an die Höhere Fachprüfung HFP werden mit 1'500.- Fr. am Schluss der Ausbildung in Rechnung gestellt.

Direkte Bundesbeiträge für die höhere Berufsbildung

Der Bund unterstützt die höhere Berufsbildung neu mittels Subjektfinanzierung und unterstützt mit finanziellen Mitteln Absolvierende von vorbereitenden Kursen für eidgenössische Berufsprüfungen (Eidg. Fachausweis) und für höhere Fachprüfungen (Eidg. Fachdiplom).

Der Beitragssatz der anrechenbaren Kursgebühren beträgt 50% des Kursgeldes und unterliegt einer Obergrenze. Bei der Berufsprüfung beträgt diese Fr. 19‘000.00 und bei der Höheren Fachprüfung Fr. 21’000.00. Von diesen max. Kurskosten werden nach einem Antrag 50% zurückvergütet. Hinweis: Gemäss Medienmitteilung des Bundesrats vom 15.09.2017, Änderungen vorbehalten. Stand Sept. 2017.

Bitte informieren Sie sich über diese Möglichkeit an Ihrem Schulungsstandort bei Ihrer Standortleitung

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Swiss Prävensana Akademie Rapperswil (SG), Zürich, Bern, Chur 21

Dipl. Naturheilpraktiker/in (TEN) SPA 12.10.2020

Weiterbildungsmöglichkeiten

• Alle Module einer Ausbildung, welche in der nächsten Ausbildung an der SPA kompatibel sind, werden in Zeit und Geld innerhalb 5 Jahre nach dem letzten Abschluss anerkannt bzw. angerechnet.

• So kann man schneller und mit weniger Zeitaufwand die nächste Ausbildung absolvieren.

o Der Med. Masseur kann zum Ernährungstherapeuten oder zum Naturheilpraktiker

aufschulen. o Der Naturheilpraktiker kann zum Med. Masseur aufschulen. o Der Naturheilpraktiker kann zum Psychosozialen Berater aufschulen.

• Selbstverständlich gelten die Aufschulungsbedingungen auch bei allen anderen

Diplomlehrgängen. • Alle krankenkassenanerkannten Berufe müssen gemäss EMR, ASCA, SPAK und EGK

jährliche Weiterbildungsstunden zwischen 16 – 20 Stunden absolvieren. So erhalten sie sich die Krankenkassenanerkennung um ein weiteres Jahr.

• Die Swiss Prävensana Akademie bietet ca. 80 verschiedene Weiterbildungsmodule an. Wir

unterrichten nach den Richtlinien der EMR und ASCA.

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Swiss Prävensana Akademie Rapperswil (SG), Zürich, Bern, Chur 22

Dipl. Naturheilpraktiker/in (TEN) SPA 12.10.2020

Notizen:

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