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Mit den Ö˜ entlichen Bekanntmachungen der Stadt Gera · Wochenmagazin 5/17/ CYAN MAGENTA GELB...

Date post: 27-Aug-2019
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Gera. Gemeinsam. Gestalten. Großgeschrieben Kultur, Sport und Freizeit werden in unserer Stadt nicht nur groß geschrie- ben, sondern tatsächlich großge- schrieben. Und da denke ich nicht nur an die Klassiker wie eine Stipp- visite im Tierpark, einen Spaziergang durch den Hofwiesenpark oder den Stadtwald, einen Museumsbesuch, Veranstaltungen im Kultur- und Kon- gresszentrum und im Comma oder Badespaß im Hofwiesenbad. Schauen wir einfach mal, was allein am letzten Wochenende alles los war: Im ea- ter startete mit zwei Uraufführungen die Ballett-Festwoche, die am 4. Feb- ruar mit „Anita Berber – Göttin der Nacht“ ihren Abschluss findet. Unser üringer Staatsballett tanzt sich ein- mal mehr in die Herzen des Publi- kums. Das Astronomische Zentrum eröffnete ein Planetarium – die Sterne sind in Gera jetzt zum Greifen nahe. In der Panndoralle fand das größte Fußball-Nachwuchs-Turnier Mittel- deutschlands statt. In Aga traf sich der Feuerwehr-Nachwuchs zum traditio- nellen Geländespiel. Und im Süd- bahnhof versammelte sich die Privile- gierte Schützengesellschaſt Gera e.V. seit 1660, um das 15-jährige Beste- hen ihrer vereinseigenen Sportanla- ge zu feiern. Die Aufzählung ist längst nicht kom- plett. Mir ist wichtig, allen Danke zu sagen, die sich für ein reges kulturel- les Leben und ein attraktives Frei- zeitangebot in der Stadt engagieren. Das sind sehr oſt Menschen, die sich ehrenamtlich einbringen. Und Spon- soren, die diese Projekte unterstützen. Sie alle haben maßgeblichen Anteil daran, dass es in der Stadt bis in die Ortsteile hinein Woche für Woche, Tag für Tag interessante Angebote gibt. Die Ausstellung mit allen 51 Entwürfen vom Maskottchen-Wettbewerb ist bis Ende Februar im Foyer des Hofwiesenbades zu sehen. Der nied- liche Seelöwe von Rainer Bartossek ist das neue Maskottchen des Hofwiesenbades. Während der Ausstellung geht HOWI in Serienproduktion. Derzeit wird ein erstes Plüschmuster angefertigt, ehe er im Sommer für alle zum Kuscheln zu haben sein wird. Foto: SV/Hubka Maskottchen heißt HOWI geraer wochenmagazin zum Sonnabend, 4. Februar 2017 Ausgabe 5 5. Jahrgang Mit den Öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Gera Gera (gw). Für den Wettbewerb „Gesicht für Gera“ gab es insge- samt 35 Bewerbungen, wie die Stadtverwaltung mitteilte. Die Teilnehmerinnen waren im Al- ter von 18 bis – soweit bekannt – 36 Jahren, das Durchschnittal- ter betrug 25,7 Jahre. Unter den Beteiligten waren Schülerinnen, Auszubildende, Studentinnen der Dualen Hochschule und der SRH Hochschule, aber auch zahlrei- che Frauen, die in renommierten Geraer Unternehmen mit festen Füßen und teils auch als Chefin- nen mitten im Berufsleben stehen – die ganze Bandbreite der beruf- lichen Möglichkeiten, die sich in Gera bieten. Überraschend viele verfügen bereits über Model-Er- fahrungen, so vertraten sie unter anderem schon üringen bei der Miss-Germany-Wahl oder mach- ten Berlin auf der Fashion Week unsicher. Die meisten Bewerberin- nen stammen aus Gera, etliche von ihnen wurden hier geboren. Aber auch junge Frauen aus der Region von Kronach bis nach München- bernsdorf, die später ihr Zuhause in Gera fanden, sind dabei. Nach einer Vorauswahl werden demnächst die besten sechs Kan- didatinnen ausgewählt und zu ei- nem Gespräch eingeladen, bei dem sie sich einer Jury aus Fach- und Verwaltungsleuten stellen müssen. Die drei besten Kandidatinnen erhalten als kleines Dankeschön für ihre Teilnahme jeweils zwei Tickets für die Vorstellung der bei- den Kult-Komiker „Elsterglanz“ am 5. Dezember im Kultur- und Kongresszentrum. Mindestens ein interessanter Shooting-Tag im eater erwartet zudem die Siege- rin. „Egal, ob gewonnen oder nicht“, so Oberbürgermeisterin Dr. Vio- la Hahn, „unser Dank gilt schon jetzt allen 35 jungen Frauen und Mädchen, die sich engagiert haben – und natürlich allen Angehörigen und Kollegen, die die Teilneh- merinnen bei ihrer Bewerbung unterstützt haben. Aus den Bewer- bungen spricht so viel Herzlichkeit und Verbundenheit mit unserer Stadt. Wir können stolz darauf sein, wie sich die Kandidatinnen mit unserer Stadt identifizieren. Vielen Dank für die herzerfri- schenden Bekenntnisse.“ Und das waren nicht wenige, heißt es doch in dem einen oder anderen Sch- reiben „… meine Arbeitskollegin machte mich auf die Anzeige auf- merksam und meinte, ich wäre wohl für das ema geeignet ...“ oder „ Meine beste Freundin rief mich gerade an und erzählte mir von dieser Aktion.“ Dass Omas nicht die schlechtesten Ratgeber sind, stellte sich bei einer weite- ren Bewerberin heraus. „… doch letztendlich erzählte mir meine Oma die interessante Neuigkeit die sie gestern zufällig im Radio mitbekommen hatte – Gera sucht eine ausdruckstarke junge Frau … Das wäre doch was für mich – oder etwa nicht?! Aus Spaß wurde Ernst“. Überwältigend war auch das Zeugnis, das die Teilnehmerinnen ihrer Heimatstadt ausstellten. Sie sind ein echter Motivationsschub für Zweifler und Pessimisten. So hieß es in den Briefen unter an- derem „Denn genau das bedeutet Gera für mich - Heimat!“, „In Gera habe ich so viel Schönes erlebt und es gibt viele wunderbare Plätze oder Ecken sowie tolle Events und Shows, die das Leben in Gera für Jung und Alt lebenswert machen.“, „Ich hatte schon viele verlocken- de Angebote, Gera zu verlassen ... aber das hätte ich nie übers Herz gebracht! Dafür lebe ich hier viel zu gerne.“, „Für mich wäre es eine sehr große Ehre, Gera mit meinem Lächeln zu vertreten“, „Für mich ist Gera eine Stadt der Möglichkei- ten“, „Ich lebe gerne in Gera, weil ich die Stadt und die Menschen hier mag. Gera bietet für jeden Geschmack etwas. Kultur, Ein- kaufsmöglichkeiten, Nachtleben, und ein schönes Umfeld, welches es sich lohnt zu erkunden.“ Oder auch einfach nur „Warum? Weil ich Gera liebe“. Gesucht wurde eine junge Frau mit starker Ausstrahlung, darstel- lerischem Talent und Humor im Mindestalter von 18 Jahren, die bereit ist, ihr Gesicht für Marke- tingzwecke in zahlreichen Medien abbilden zu lassen. Um die kulturelle Vielfalt der Otto-Dix-Stadt darzustellen, ist zunächst ein Fotoshooting geplant. Das Motiv wird für die Verände- rung der Willkommenstafeln an den Geraer Ortseingängen benö- tigt. Sie sollen die Ankommen- den künſtig auf die Kultur- und Freizeitroute - eine einheitliche touristische Beschilderung der Kultur- und Freizeiteinrichtungen innerhalb der Stadt - hinweisen. „Warum? Weil ich Gera liebe“ „Gesicht für Gera” gesucht – Bekenntnisse für Gera - Jetzt tagt die Jury Buchpremiere „Geraer Heſte Nr. 5“ Gera (gw). Zur Buchpremiere „Geraer Heſte Nr. 5“ lädt das Stadt- museum am Mittwoch, 8. Februar, 17 Uhr, ein. Der Eintritt ist frei. Im Jahr 2012 erinnerte das Stadtmuseum mit einer Ausstellung sowie einer Vortragsreihe an den 775. Jahrestag der Stadtwerdung. Die nun vor- liegende Nummer 5 der „Geraer Heſte“ vereinigt die im Rahmen des Jubiläums gehaltenen Vorträge in einem Band. Inhaltlich präsentiert sich das Heſt damit als ein absolutes Schwergewicht. Es dürſte bisher einmalig sein, dass sich vier renommierte Wissenschaſtler zugleich der Geraer Stadtgeschichte widmen und somit einen Überblick zu wichti- gen Stationen der Stadtentwicklung bieten. Mit Fotografie und Musik ins neue Jahr Gera (gw). Zwei Fotopräsentationen eröffnen das neue Ausstellungs- jahr in der Bibliothek. In einem fotografischen Rückblick erinnert die städtische Einrichtung an eigene Veranstaltungen, Projekte und Gäs- te. Gleichzeitig zeigt Wolfgang Hesse Impressionen von den Geraer Songtagen. Vom breiten Spektrum der Bibliotheksangebote jenseits der Medienausleihe berichtet der Fotoreport »Das war 2016«. Die Geraer Songtage feiern in diesem Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum. Wolfgang Hesse zeigt Momentaufnahmen aus den bisherigen Songtagen, wobei er musikalische Vielfalt und Emotionen in Fotografien festhielt. Der neue Renault MEGANE Gewinner des Goldenen Lenkrads 2016. Renault Mégane Life ENERGY TCe 100 ab 13.900,00 € * ** Renault Mégane ENERGY TCe 100: Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts: 6,7; außerorts: 4,6; kombiniert: 5,4; CO2-Emissionen kombiniert: 120 g/km. Renault Mégane: Gesamtverbrauch kombiniert (l/100 km): 6,0 – 3,3; CO2-Emissionen kombiniert: 134 – 86 g/km (Werte nach EU-Messverfahren). Abbildung zeigt Renault Mégane GT mit Sonderausstattung. Besuchen Sie uns im Autohaus. Wir freuen uns auf Sie. AUTOHAUS HANS WALTER GMBH 07548 Gera, Leibnizstr. 61 07973 Zeulenroda, Am Waldstadion 1 www.renault-walter.de *Renault Mégane: Gewinner des Goldenen Lenkrads 2016 in der Kategorie Klein- und Kompaktwagen; AUTO BILD (Heft 45/2016) und BILD am SONNTAG (Heft 46/2016); ausgezeichnet wurde Renault Mégane 5-Türer. **2 Jahre Renault Neuwagengarantie und 3 Jahre Renault Plus Garantie (Anschlussgarantie nach der Neuwagengarantie) für 60 Monate bzw. 100.000 km ab Erstzulassung gem. Vertragsbedingungen. Gera (gw). „FAUST – Die Rocko- per” wird mit einer sensationellen Live-Band, mit erfahrenen Sän- gern, Schauspielern und Tänzern als vergnügliches Rock-Schauspiel am Freitag, 24. Februar, 11 Uhr (Schülerveranstaltung) und 20 Uhr, im KuK aufgeführt. Dabei werden ausschließlich die Texte von Johann Wolfgang von Goethe verwendet. Der Komponist und Librettist, Dr. Rudolf Volz, in Zusammenarbeit mit der Produktion der Manthey Event GmbH, erzählt in einer geni- alen Fassung mit über 29 Rock- und Popsongs die bekannte Geschichte von Dr. Heinrich Faust. Die Arran- gements, Kostüme und Ausstattung haben Anleihen aus der Rockge- schichte der 70er Jahre genommen. Der Gestus der Inszenierung knüpſt an die Volksstücktradition der Zeit vor Goethe an und macht das ganze zu einem Spektakel zwischen Rock- konzert, Musical und Volksstück. Die Live-Show besteht aus zwei Spiel-Hälſten mit 65 und 75 Minu- ten Spielzeit inklusive Zugabe. Den Faust-Stoff gibt es schon seit Jahrhunderten. Das ema ist sehr alt; das Sujet hat sich in der Auf- führungsgeschichte oſt gewandelt. Johann Wolfgang von Goethe hat daraus eines der bedeutendsten Stücke der deutschen und der Welt- literatur gemacht. Die Aufführung- spraxis von „FAUST – I. Teil” und „FAUST – II. Teil” nimmt im Laufe der Jahrhunderte ein großes Spek- trum ein. Musikalisch wurde der „FAUST” durch klassische Kompo- nisten verarbeitet. Das Redaktiosnteam von Neu- es Gera verlost für „Faust – die Rockoper” 2x2 Freikarten. Be- antworten Sie einfach bis zum 8. Februar die Frage „Was ist die Gretchenfrage?” und schreiben eine Postkarte mit der Antwort an Neues Gera, Ludwig-Jahn-Straße 2. Telefonnummer angeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! FAUST – Die Rockoper Zwei Aufführungen am 24. Februar im KuK
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Wochenmagazin 5/17/ CYAN MAGENTA GELB SCHWARZ / Seite 1

Gera. Gemeinsam. Gestalten.

Großgeschrieben

Kultur, Sport und Freizeit werden in unserer Stadt nicht nur groß geschrie-ben, sondern tatsächlich großge-schrieben. Und da denke ich nicht nur an die Klassiker wie eine Stipp-visite im Tierpark, einen Spaziergang durch den Hofwiesenpark oder den Stadtwald, einen Museumsbesuch, Veranstaltungen im Kultur- und Kon-gresszentrum und im Comma oder Badespaß im Hofwiesenbad. Schauen wir einfach mal, was allein am letzten Wochenende alles los war: Im � ea-ter startete mit zwei Urau� ührungen die Ballett-Festwoche, die am 4. Feb-ruar mit „Anita Berber – Göttin der

Nacht“ ihren Abschluss � ndet. Unser � üringer Staatsballett tanzt sich ein-mal mehr in die Herzen des Publi-kums. Das Astronomische Zentrum erö� nete ein Planetarium – die Sterne sind in Gera jetzt zum Greifen nahe. In der Panndor� alle fand das größte Fußball-Nachwuchs-Turnier Mittel-deutschlands statt. In Aga traf sich der Feuerwehr-Nachwuchs zum traditio-nellen Geländespiel. Und im Süd-bahnhof versammelte sich die Privile-gierte Schützengesellscha� Gera e.V. seit 1660, um das 15-jährige Beste-hen ihrer vereinseigenen Sportanla-ge zu feiern.Die Aufzählung ist längst nicht kom-plett. Mir ist wichtig, allen Danke zu sagen, die sich für ein reges kulturel-les Leben und ein attraktives Frei-zeitangebot in der Stadt engagieren. Das sind sehr o� Menschen, die sich ehrenamtlich einbringen. Und Spon-soren, die diese Projekte unterstützen. Sie alle haben maßgeblichen Anteil daran, dass es in der Stadt bis in die Ortsteile hinein Woche für Woche, Tag für Tag interessante Angebote gibt.

Die Ausstellung mit allen 51 Entwürfen vom Maskottchen-Wettbewerb ist bis Ende Februar im Foyer des Hofwiesenbades zu sehen. Der nied-liche Seelöwe von Rainer Bartossek ist das neue Maskottchen des Hofwiesenbades. Während der Ausstellung geht HOWI in Serienproduktion. Derzeit wird ein erstes Plüschmuster angefertigt, ehe er im Sommer für alle zum Kuscheln zu haben sein wird. Foto: SV/Hubka

Maskottchen heißt HOWI

geraer wochenmagazin

zum Sonnabend, 4. Februar 2017 • Ausgabe 5 • 5. Jahrgang

Mit den Ö� entlichen Bekanntmachungen der Stadt Gera

Gera (gw). Für den Wettbewerb „Gesicht für Gera“ gab es insge-samt 35 Bewerbungen, wie die Stadtverwaltung mitteilte. Die Teilnehmerinnen waren im Al-ter von 18 bis – soweit bekannt – 36 Jahren, das Durchschnittal-ter betrug 25,7 Jahre. Unter den Beteiligten waren Schülerinnen, Auszubildende, Studentinnen der Dualen Hochschule und der SRH Hochschule, aber auch zahlrei-che Frauen, die in renommierten Geraer Unternehmen mit festen Füßen und teils auch als Che� n-nen mitten im Berufsleben stehen – die ganze Bandbreite der beruf-lichen Möglichkeiten, die sich in Gera bieten. Überraschend viele verfügen bereits über Model-Er-fahrungen, so vertraten sie unter anderem schon � üringen bei der Miss-Germany-Wahl oder mach-ten Berlin auf der Fashion Week unsicher. Die meisten Bewerberin-nen stammen aus Gera, etliche von ihnen wurden hier geboren. Aber auch junge Frauen aus der Region von Kronach bis nach München-bernsdorf, die später ihr Zuhause in Gera fanden, sind dabei.

Nach einer Vorauswahl werden demnächst die besten sechs Kan-

didatinnen ausgewählt und zu ei-nem Gespräch eingeladen, bei dem sie sich einer Jury aus Fach- und Verwaltungsleuten stellen müssen. Die drei besten Kandidatinnen erhalten als kleines Dankeschön für ihre Teilnahme jeweils zwei Tickets für die Vorstellung der bei-den Kult-Komiker „Elsterglanz“ am 5. Dezember im Kultur- und Kongresszentrum. Mindestens ein interessanter Shooting-Tag im � eater erwartet zudem die Siege-rin.

„Egal, ob gewonnen oder nicht“, so Oberbürgermeisterin Dr. Vio-la Hahn, „unser Dank gilt schon jetzt allen 35 jungen Frauen und Mädchen, die sich engagiert haben – und natürlich allen Angehörigen und Kollegen, die die Teilneh-merinnen bei ihrer Bewerbung unterstützt haben. Aus den Bewer-bungen spricht so viel Herzlichkeit und Verbundenheit mit unserer Stadt. Wir können stolz darauf sein, wie sich die Kandidatinnen mit unserer Stadt identi� zieren. Vielen Dank für die herzerfri-schenden Bekenntnisse.“ Und das waren nicht wenige, heißt es doch in dem einen oder anderen Sch-reiben „… meine Arbeitskollegin

machte mich auf die Anzeige auf-merksam und meinte, ich wäre wohl für das � ema geeignet ...“ oder „ Meine beste Freundin rief mich gerade an und erzählte mir von dieser Aktion.“ Dass Omas nicht die schlechtesten Ratgeber sind, stellte sich bei einer weite-ren Bewerberin heraus. „… doch letztendlich erzählte mir meine Oma die interessante Neuigkeit die sie gestern zufällig im Radio mitbekommen hatte – Gera sucht eine ausdruckstarke junge Frau … Das wäre doch was für mich – oder etwa nicht?! Aus Spaß wurde Ernst“.

Überwältigend war auch das Zeugnis, das die Teilnehmerinnen ihrer Heimatstadt ausstellten. Sie sind ein echter Motivationsschub für Zwei� er und Pessimisten. So hieß es in den Briefen unter an-derem „Denn genau das bedeutet Gera für mich - Heimat!“, „In Gera habe ich so viel Schönes erlebt und es gibt viele wunderbare Plätze oder Ecken sowie tolle Events und Shows, die das Leben in Gera für Jung und Alt lebenswert machen.“, „Ich hatte schon viele verlocken-de Angebote, Gera zu verlassen ... aber das hätte ich nie übers Herz

gebracht! Dafür lebe ich hier viel zu gerne.“, „Für mich wäre es eine sehr große Ehre, Gera mit meinem Lächeln zu vertreten“, „Für mich ist Gera eine Stadt der Möglichkei-ten“, „Ich lebe gerne in Gera, weil ich die Stadt und die Menschen hier mag. Gera bietet für jeden Geschmack etwas. Kultur, Ein-kaufsmöglichkeiten, Nachtleben, und ein schönes Umfeld, welches es sich lohnt zu erkunden.“ Oder auch einfach nur „Warum? Weil ich Gera liebe“.

Gesucht wurde eine junge Frau mit starker Ausstrahlung, darstel-lerischem Talent und Humor im Mindestalter von 18 Jahren, die bereit ist, ihr Gesicht für Marke-tingzwecke in zahlreichen Medien abbilden zu lassen.

Um die kulturelle Vielfalt der Otto-Dix-Stadt darzustellen, ist zunächst ein Fotoshooting geplant. Das Motiv wird für die Verände-rung der Willkommenstafeln an den Geraer Ortseingängen benö-tigt. Sie sollen die Ankommen-den kün� ig auf die Kultur- und Freizeitroute - eine einheitliche touristische Beschilderung der Kultur- und Freizeiteinrichtungen innerhalb der Stadt - hinweisen.

„Warum? Weil ich Gera liebe“ „Gesicht für Gera” gesucht – Bekenntnisse für Gera - Jetzt tagt die Jury

Buchpremiere „Geraer He� e Nr. 5“Gera (gw). Zur Buchpremiere „Geraer He� e Nr. 5“ lädt das Stadt-

museum am Mittwoch, 8. Februar, 17 Uhr, ein. Der Eintritt ist frei. Im Jahr 2012 erinnerte das Stadtmuseum mit einer Ausstellung sowie einer Vortragsreihe an den 775. Jahrestag der Stadtwerdung. Die nun vor-liegende Nummer 5 der „Geraer He� e“ vereinigt die im Rahmen des Jubiläums gehaltenen Vorträge in einem Band. Inhaltlich präsentiert sich das He� damit als ein absolutes Schwergewicht. Es dür� e bisher einmalig sein, dass sich vier renommierte Wissenscha� ler zugleich der Geraer Stadtgeschichte widmen und somit einen Überblick zu wichti-gen Stationen der Stadtentwicklung bieten.

Mit Fotogra� e und Musik ins neue JahrGera (gw). Zwei Fotopräsentationen erö� nen das neue Ausstellungs-

jahr in der Bibliothek. In einem fotogra� schen Rückblick erinnert die städtische Einrichtung an eigene Veranstaltungen, Projekte und Gäs-te. Gleichzeitig zeigt Wolfgang Hesse Impressionen von den Geraer Songtagen. Vom breiten Spektrum der Bibliotheksangebote jenseits der Medienausleihe berichtet der Fotoreport »Das war 2016«. Die Geraer Songtage feiern in diesem Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum. Wolfgang Hesse zeigt Momentaufnahmen aus den bisherigen Songtagen, wobei er musikalische Vielfalt und Emotionen in Fotogra� en festhielt.

Der neue

Renault MEGANEGewinner des Goldenen Lenkrads 2016.

Renault Mégane LifeENERGY TCe 100ab

13.900,00 €

*

**Renault Mégane ENERGY TCe 100: Gesamtverbrauch (l/100 km):innerorts: 6,7; außerorts: 4,6; kombiniert: 5,4; CO2-Emissionenkombiniert: 120 g/km. Renault Mégane: Gesamtverbrauchkombiniert (l/100 km): 6,0 – 3,3; CO2-Emissionen kombiniert: 134 –86 g/km (Werte nach EU-Messverfahren).Abbildung zeigt Renault Mégane GT mit Sonderausstattung.

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AUTOHAUS HANS WALTER GMBH07548 Gera, Leibnizstr. 6107973 Zeulenroda, Am Waldstadion 1www.renault-walter.de

*Renault Mégane: Gewinner des Goldenen Lenkrads 2016 in derKategorie Klein- und Kompaktwagen; AUTO BILD (Heft 45/2016) undBILD am SONNTAG (Heft 46/2016); ausgezeichnet wurde RenaultMégane 5-Türer. **2 Jahre Renault Neuwagengarantie und 3 JahreRenault Plus Garantie (Anschlussgarantie nach der Neuwagengarantie)für 60 Monate bzw. 100.000 km ab Erstzulassung gem.Vertragsbedingungen.

Gera (gw). „FAUST – Die Rocko-per” wird mit einer sensationellen Live-Band, mit erfahrenen Sän-gern, Schauspielern und Tänzern als vergnügliches Rock-Schauspiel am Freitag, 24. Februar, 11 Uhr (Schülerveranstaltung) und 20 Uhr, im KuK aufgeführt. Dabei werden ausschließlich die Texte von Johann Wolfgang von Goethe verwendet. Der Komponist und Librettist, Dr. Rudolf Volz, in Zusammenarbeit mit der Produktion der Manthey Event GmbH, erzählt in einer geni-alen Fassung mit über 29 Rock- und Popsongs die bekannte Geschichte von Dr. Heinrich Faust. Die Arran-gements, Kostüme und Ausstattung haben Anleihen aus der Rockge-schichte der 70er Jahre genommen. Der Gestus der Inszenierung knüp� an die Volksstücktradition der Zeit vor Goethe an und macht das ganze zu einem Spektakel zwischen Rock-konzert, Musical und Volksstück. Die Live-Show besteht aus zwei

Spiel-Häl� en mit 65 und 75 Minu-ten Spielzeit inklusive Zugabe.

Den Faust-Sto� gibt es schon seit Jahrhunderten. Das � ema ist sehr alt; das Sujet hat sich in der Auf-führungsgeschichte o� gewandelt. Johann Wolfgang von Goethe hat daraus eines der bedeutendsten Stücke der deutschen und der Welt-literatur gemacht. Die Au� ührung-spraxis von „FAUST – I. Teil” und „FAUST – II. Teil” nimmt im Laufe der Jahrhunderte ein großes Spek-trum ein. Musikalisch wurde der „FAUST” durch klassische Kompo-nisten verarbeitet.

Das Redaktiosnteam von Neu-es Gera verlost für „Faust – die Rockoper” 2x2 Freikarten. Be-antworten Sie einfach bis zum 8. Februar die Frage „Was ist die Gretchenfrage?” und schreiben eine Postkarte mit der Antwort an Neues Gera, Ludwig-Jahn-Straße 2. Telefonnummer angeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

FAUST – Die RockoperZwei Au� ührungen am 24. Februar im KuK

Wochenmagazin 5/17 / CYAN MAGENTA GELB SCHWARZ / Seite 2

RReeccyycclliinngghhööffefeGERAER Umweltdienste GmbH & Co. KG: HHaaiinnssttrraaaaßßee 1177,, Tel. 0365 8400150Mo. - Fr. 9-17 Uhr, Sa. 9-14 Uhr

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jeden 4. Di. des Monats 15-16 UhrHHiinnwweeiissee::

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Mit den „Großen“ von morgen die Zukunft schon heute gestalten Wie wir Nachhaltigkeit lernen können

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Alles, was wir Menschen in der modernen Welt tun, hat Auswir-kungen auf die Umwelt. Bei der Bewältigung unseres Alltags ver-gessen wir oft, dass die eigene Lebensweise und das Verhalten die Umwelt belasten. Die Lage verändert sich dramatisch: die globale Erwärmung, die Ausbeu-tung der natürlichen Ressourcen, wachsende Müllberge usw. Haben wir uns selbst schon einmal ernst-haft gefragt, warum das alles pas-siert? Wenn man sich umweltbe-wusster verhalten will, ist eine Aufklärung über Sachverhalte der erste Schritt. Eine Informationsquelle für Sie können unsere VVeerrööffffffffffffffffffffffffff efennttlliicchhuunnggeennin unserem AAmmttssbbllaattttt,, iimm GGeerraaeerrWWoocchheennmmaaggaazziinn uunndd iimm KKrreeiissjsjsjsjsjjoouurr--nnaall ddeess LLaannddkkrreeereiisseess GGrreeiizz sein. Viele nützliche Informationen fin-den Sie auch auf unserer HHoommee--ppaaggee uunntteerr wwwwwwwwww..aawwvwvv--oott..ddee.. Sie erhalten u.a. Tipps zum Abgeben von Wertstoffen, außerdem zeigen wir Ihnen Entsorgungsmöglichkei-ten verschiedener Abfälle außer-halb der öffentlichen Abfallentsor-gung auf. Gern zur Information genutzt werden auch unsere in jedem Jahr stattfindenden IInnffofofofofofofofovveerr--

aannssttaallttuunnggeenn mit wechselnden Schwerpunktthemen, so z.B. im Rahmen des Weltumwelttages. Achten Sie diesbezüglich bitte auf die Veröffentlichungen in vorge-nannten Medien. Über die Volks-hochschule Gera (VHS) bieten wir zweimal jährlich EExxkkuurrssssiioonneenn an, z.B. mit den Zielen Recyclingzent-rum Untitz und Müllverbrennungs-anlage Zorbau oder Leuna. Gern können Sie sich für unsere nächs-te Exkursion am 2266..0044..22001177 in der VHS anmelden. Dieses Mal geht es zur Deponie Krölpa und in die Papierfabrik Jass in Schwarza. Aber auch für Kindergärten und Schulen gibt es verschiedene Bil-dungsangebote. In „„MMüüllllssttuunnddeenn““ffüürr KKiinnddeerrggäärrtrrtteenn erfahren die Kin-der spielerisch, was man alles in die verschiedenen Tonnen gibt und auch warum das so ist. In

AAbbffafallllbbeerraattuunnggssssttuunnddeenn ffüürr SScchhuu--lleenn bieten wir drei verschiedene Module für unterschiedliche Al-tersklassen an. Hier ist schon „Wissen gefragt“. Daneben lohnt es sich für Interes-sierte auch mal im Internet zu surfen. Der BBiilldduunnggsssseerrvrvrvrvrvrrvrvrvrvr iiccee ddeessBBuunnddeessmmiinniisstteerriiuummss ffüürr UUmmwweelltt,,NNaattuurrsssscchhuuttzz,, BBaauu uunndd RReeaakkttoorrssssii--cchheerrhheeiitt ((BBMMUU)) z.B. bietet vielfälti-ge Unterrichtsmaterialien, aktuelle Informationen und Aktionen für Schulen und Bildungseinrichtun-gen an. Es gibt Lehrer- und Schü-lerhefte, wobei die Lehrerhefte -neben den Informationen, die die Schülerhefte enthalten - noch zu-sätzliche Hintergrundinformatio-nen und Lösungen liefern. Alle Unterrichtsmaterialien können direkt als PDF-Dateien herunter-geladen werden. Außerdem sind sie - auch im Klassensatz - oft kostenlos bestellbar.Auch beim UUmmwweellttbbuunnddeessaammtt((UUBBAA)) findet man neben den all-gemeinen Informationen unter dem Link Publikationen viele nütz-liche Broschüren und Faltblätter, wie z.B. die Kompostfibel. Sie erklärt, wie das Kompostieren funktioniert.

AAuuff ddiieesseenn IInntteerrnneettsseeiitteenn ffiinnddeennSSiiee iinntteerreessssaannttee IInnffofofofofofofoforrmmaattiioonneenn::www.recycling-fuer-deutschland.de(Gemeinsame Stelle der Dualen Sys-teme)www.bmub-kids.dewww. bmub.bund.dewww.umwelt-im-unterricht.dewww.umweltbundesamt.de/Publikationen

AAnn ddiiee SScchhüülleerr ddeerrKKllaasssseenn 44--55

Wenn ihr an eure Schule denkt, kommen euch vermutlich andere Dinge als Umweltschutz in den Sinn. Dabei gibt es viele Möglich-keiten, im Schulalltag etwas für die Umwelt zu tun: z.B. Abfall vermeiden und Abfall trennen, Wasser und Energie sparen. Die einen machen aus ihrem Schul-hof ein grünes Klassenzimmer, in anderen Schulen sind „Mülldetektive“ unterwegs. Gibt es an eurer Schule schon ein Umweltprojekt? Dann lasst es uns wissen! Die drei besten Ideen prämieren wir mit den zwei abgebildeten Büchern - zum Lesen, Basteln und Experimen-tieren...

Informationsmaterial zur richtigen Abfallentsorgung in Fremdsprachen Die Integration von Flüchtlingen fordert von allen ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen. Vieles, was uns vertraut ist, ist den neuen Mitbürgern oft völlig unbekannt und fremd. So auch das System der Abfalltrennung. Wir stellen auf unserer Homepage unter dem Link Abfallberatung/Infoblätter Informationen zur Abfalltrennung in den Fremdsprachen Englisch,

Französisch, Arabisch, Russisch und Türkisch zum Download zur Verfügung. Unter dem gleichen Link finden Sie außerdem mehr-sprachige Vorlagen für die Gelbe Tonne, die Blaue Tonne, die Bio-tonne und die Hausmülltonne für Tonnenaufkleber (jeweils Teil A und Teil B zusammengehörend) und zur Gestaltung von Aushän-gen zum Download.

Jede Abfallart wird dabei anhand von zahlreichen Beispielen bildlich präsentiert. Die Aufkleber dienen als Vorlage. Jeder kann die Moti-ve verwenden und Aufkleber in Auftrag geben.Hilfreich sind die Aufkleber/Aushänge auch für andere: durch den Einsatz von Bildern wird auch Analphabeten ein Zugang zum Thema ermöglicht.

z.B. Aufkleber für Blaue Tonne

Herausgeber: Zweckverband Wasser/Abwasser Mittleres Elstertal (ZVME)

Verantwortlich: Heiner Fritzsche De-Smit-Straße 6 – 07545 Gera E-Mail [email protected]

Telefon Kundendienstzentrale 0365 4870-0 Telefax 0365 4870-955

SERVICENUMMERN 0365 4870-Beiträge -740 Gebühren -959,963,968 Anschlusswesen -823 Fäkalabfuhr -993 Niederschlagswasser- beseitigung -953

ENTSTÖRUNG 0800 5888 119

KUNDENDIENSTZEITEN Montag bis Donnerstag 7:00 -18:00 Uhr Freitag 7:00 -16:00 Uhr

Der Zweckverband Wasser/Abwas-ser Mittleres Elstertal (ZVME) hat bereits im März 2014 begonnenen, umfangreichen Sanierungs- und Erneuerungsarbeiten am Klärwerk Gera durchzuführen. Das war drin-gend notwendig, denn nach einer Betriebszeit von 15 Jahren hatte die Maschinen- und Anlagentechnik der maschinellen Schlammeindickung und Schlammentwässerung im Klär-werk ihre normative Nutzungsdauer erreicht. Viele Leistungsparameter entsprachen nicht mehr dem Stand und den allgemeinen Regeln der Technik. Mit der Erneuerung sollte auch dem erhöhten Reparaturbedarf entgegen gewirkt werden. Aus organisatorischen und Kosten-gründen wurde das Bauvorhaben in zwei Bauabschnitte unterteilt. Im 1. Bauabschnitt (BA), vom März 2014 bis März 2015, wurde zunächst die Schlammentwässerung erneuert. Im 2. BA haben im August 2015 die Arbeiten im Bereich Schlammein-dickung begonnen. Sie werden nun im Februar 2017 abgeschlossen

sein. Die Planung und Umsetzung wurde erschwert, da während der umfangreichen Sanierung und Mo-dernisierung der Anlagen und Tech-nik der laufendem Betrieb aufrecht-erhalten bleiben musste. Doch nun entsprechen die Abwasseraufberei-tungsanlagen den strengen EU-Normen. Für den Umfang der Arbeiten spre-chen die folgenden Angaben für sich: Ausgetauscht bzw. erneuert wurde die Steuerungs- und Automa-tisierungstechnik. Dafür wurden 13 Kilometer Stromkabel und acht Kilo-meter Datenkabel verlegt, die mit den insgesamt 26 neuen Schalt- und Steuerungssystemen verbunden wurden. Jeweils zwei neue Bandein-dickmaschinen, Entwässerungs-zentrifugen und Dickstoffpumpen wurden eingebaut. Die Fällmitteldo-

sieranlage ist erneuert und auch die Flockungshilfsmitteldosieranlage ist nun auf dem neuesten Stand. Au-ßerdem wurden insgesamt 15 Exen-terschneckenpumpen ausgetauscht. Sie sind unentbehrlich, um das Ab-wasser aus den Hauptsammlern in die Kläranlage zu befördern. Insgesamt wurden auf 170 Metern neue Edelstahlrohrleitungen unter-schiedlicher Durchmesser verlegt und die entsprechenden Armaturen- und Regelorgane eingebaut. In den Gebäuden auf dem Klärwerks wurde umfangreich gemalert, neue Fußbö-den verlegt. und auch vielfältige Metallbauarbeiten ausgeführt. Nach Abschluss der Arbeiten wer-den die Anlagen auf dem neuesten technischen Stand sein und für viele Jahre den Anlagenbetrieb sicherstel-len. Insgesamt betragen die Kosten für beide Bauabschnitte dieser In-vestition 3,9 Millionen Euro.

Erneuerungen an der Anlagentechnik im Klärwerk

TERMINE

ZVME unterzieht die Anlagen für Schlammeindickung und Schlammentwässerung einer „Kur“

Nicht nur neue Armaturen sind eingebaut, auch der Fußboden erhielt neue Fliesen. (oben). 170 Meter neue Edelstahlrohre - links unten im Bild ein Teil davon. Der Funktionsplan der neuen Zentrifuge rechts unten im Bild. 3 Fotos: ZVME/Richter

20. Februar 2017 17 Uhr ZVME-Verbandsausschuss Ort: De-Smit-Straße 6, Gera

Wochenmagazin_AB 5/17/ CYAN MAGENTA GELB SCHWARZ / Seite 3

Bezugsmöglichkeiten des „geraer wochenmaga-zins” mit den Öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Gera und Aushangstelle der BehördeDie Öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Gera erscheinen wöchentlich zum Sonnabend in der Wochenzeitung geraer wochen-magazin und werden kostenlos an alle Haushalte, Betriebe und öffentlichen Einrichtungen auf dem Gebiet der Stadt Gera verteilt. Bei Nichtzustellung können die Öffentlichen Bekanntmachungen bis eine Woche nach Erscheinen im StadtService H35, Heinrichstraße 35, zu den Öffnungszeiten montags und freitags von 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr, dienstags und donnerstags von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr und mittwochs und sonnabends 9:00 bis 13:00 Uhr abgeholt werden. In zurückliegende Ausgaben des geraer wochenmagazins kann im Fachdienst Presse, Marketing, Kultur und Sport der Stadtverwaltung, Rathaus, Kornmarkt 12, Zimmer 112, Einsicht genommen werden. Zudem sind die Öffentlichen Bekanntmachungen auch unter www.gera.de/bekanntmachungen zu finden. Die Beschlüsse der öffentli-chen Sitzungen des Stadtrates der Stadt Gera und seiner Ausschüsse liegen im Fachdienst Recht und Stadtrat zur Einsichtnahme aus.

Im Fachdienst Ordnungsangelegenheiten, Handwerkerhof 13, liegt das jeweils aktuelle Exemplar des geraer wochenmagazins mit den Öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Gera bis zum Erscheinen der Neuausgabe zur Abholung bereit. Die Aushangstelle der Behör-de (Amtstafel) für öffentliche Zustellungen und öffentliche Aushänge befindet sich im Rathaus, Kornmarkt 12, Erdgeschoss, links und ist für jeden Bürger zu den Öffnungszeiten des Rathauses zugänglich.

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGENDER STADT GERA

Nr. 5 Sonnabend, 4. Februar 2017 2017

Neubekanntmachung des wirksamen Flächennutzungsplanes Gera 2020 gemäß

§ 6 Abs. 6 BaugesetzbuchDie vom Stadtrat der Stadt Gera in seiner Sitzung am 17. November 2016 mit Beschluss Nr. 19/2016 1. Ergänzung beschlossene Neube-kanntmachung des wirksamen Flächennutzungsplanes (FNP) Gera 2020 in der Fassung, die er durch die 3. Änderung erfahren hat, wird hiermit gemäß § 6 Abs. 6 BauGB öffentlich bekannt gemacht.

Ab sofort kann der neu bekanntgemachte FNP Gera 2020, die ursprüngliche Planfassung sowie seine Änderungen, Berichtigun-gen und Ergänzungen bei der Stadtverwaltung Gera im Fachdienst Bauvorhaben und Stadtentwicklung, Amthorstraße 11 während der Dienstzeiten

Montag von 9:00 Uhr bis 16:00 UhrDienstag und Donnerstag von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr sowie Freitag von 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr

durch jedermann eingesehen werden. Über den Inhalt wird auf Ver-langen Auskunft erteilt.

Hinweis:Die Neubekanntmachung hat allein deklaratorische Wirkung. Maß-geblich ist weiterhin der förmlich aufgestellte Flächennutzungsplan mit seinen Änderungen und Ergänzungen, die der Neubekanntma-chung vorangegangen sind.

Gera, 30. Januar 2017

Daniela Hoffmann-Weber Fachdienstleiterin

3. Änderung des wirksamen Flächennutzungs-plans Gera 2020 im vereinfachten Verfahren

nach § 13 BauGB für den Planbereich „Nahversorgung Westvororte“

Die vom Stadtrat der Stadt Gera in seiner Sitzung am 17. November 2016 mit Beschluss Nr. 19/2016 1. Ergänzung beschlossene 3. Ände-rung des Flächennutzungsplans (FNP) Gera 2020 für den Planbe-reich „Nahversorgung Westvororte“, bestehend aus Planzeichnung einschließlich Legende und Verfahrensvermerken sowie der Begrün-dung, wurde mit Bescheid des Thüringer Landesverwaltungsamtes vom 10. Januar 2017, AZ: 310-4621-8670/2016-16052000-FNP-Gera 3.Ä, genehmigt.

Lage und Umgrenzung des Plangebietes gehen aus dem beigefügten Kartenausschnitt hervor.

Die Erteilung der Genehmigung wird hiermit gemäß § 6 Abs. 5 Bauge-setzbuch (BauGB) öffentlich bekannt gemacht. Mit dieser Bekanntma-chung wird die 3. Änderung des FNP Gera 2020 wirksam.

Ab sofort kann der Änderungsplan mit Begründung gemäß § 6 Abs. 5 BauGB bei der Stadtverwaltung Gera im Fachdienst Bauvorhaben Stadtentwicklung, Amthorstraße 11 während der Dienstzeiten

Montag von 9:00 Uhr bis 16:00 UhrDienstag und Donnerstag von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr sowie Freitag von 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr

durch jedermann eingesehen werden. Über den Inhalt wird auf Ver-langen Auskunft erteilt.

Hinweise:Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und Mängeln der Abwägung sowie der Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen. Unbe-achtlich werden demnach

eine nach § 214 Abs. 1 Nr. bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften und

nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungs-vorganges,

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit der Bekanntmachung der Genehmigung der 3. Änderung des Flächennutzungsplanes schriftlich gegenüber der Stadt Gera unter Darlegung des die Verletzung begrün-deten Sachverhaltes geltenden gemacht worden sind.

Gera, 30. Januar 2017

Daniela Hoffmann-WeberFachdienstleiterin

Impressum

Öffentliche Bekanntmachungen der Stadt GeraHerausgeber: Stadtverwaltung Gera, die Oberbürgermeisterin

Redaktion: Fachdienst Presse, Marketing, Kultur und Sport Sina Kühn, Kornmarkt 12, 07545 Gera, Tel.: 0365 838 1101, www.gera.de

Redaktionsschluss: in der Regel 4 Tage vor dem Erscheinen der Öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Gera im geraer wochenmagazin

Vorläufige Tagesordnungen der öffentlichen Sitzungen der Ausschüsse des

Stadtrates der Stadt GeraSondersitzung des Haushalts- und Finanzausschusses Dienstag, 7. Februar 2017, 17:00 Uhr, Beratungsraum 200 des Rathauses

A) ÖFFENTLICHE SITZUNG 1 Auswertung Haushaltsjahr 20162 Grundsätzliche Einführung in den Haushalt 2017 und in das Haushaltssicherungskonzept 3 Sonstiges

HusterVorsitzender des Haushalts- undFinanzausschusses

Vorläufige Tagesordnungen der öffentlichen Sitzungen der Geraer Ortsteilräte

Ortsteilrat Hermsdorf Mittwoch, 8. Februar 2017, 18:30 Uhr, Büro des Ortsteilrates,Hermsdorf 23

A) ÖFFENTLICHE SITZUNG1 Bestätigung der Niederschrift vom 11. Januar 20172 Informationen durch den Ortsteilbürgermeister3 Bürgeranfragen/SonstigesB NICHTÖFFENTLICHE SITZUNG

FrankOrtsteilbürgermeister

Ortsteilrat UntermhausDonnerstag, 8. Februar 2017, 19:00 Uhr. Büro des Ortsteilrates, Untermhäuser Straße 22

A) ÖFFENTLICHE SITZUNG 1 Bestätigung der Niederschrift vom 11. Januar 20172 Informationen durch den Ortsteilbürgermeister 3 Bürgeranfragen/Sonstiges B) NICHTÖFFENTLICHE SITZUNG

SchmalwasserOrtsteilbürgermeister

Ortsteilrat WeißigMontag, 13. Februar 2017, 18:00 Uhr, Gemeindezentrum Weißig, Weißig 33

A) ÖFFENTLICHE SITZUNG 1 Bestätigung der Niederschrift vom 17. Januar 20172 Informationen durch die Ortsteilbürgermeisterin 3 Bürgeranfragen/Sonstiges B) NICHTÖFFENTLICHE SITZUNG

Schmidt Ortsteilbürgermeisterin

1. Alle Tierhalter (private oder gewerbliche), die Geflügel in der Stadt Gera halten, haben das Geflügel aufzustallen.

2. Die Aufstallung erfolgt in geschlossenen Ställen oder unter einer Vorrichtung, die aus einer überstehenden, nach oben gegen Einträge gesicherten dichten Abdeckung und einer gegen das Eindringen von Wildvögeln gesicherten Seitenbegrenzung bestehen muss.

3. Alle Geflügelhalter, die ihrer Pflicht zur Meldung des gehaltenen Geflügels bisher noch nicht nachgekommen sind, haben die Hal-tung von Geflügel unverzüglich bei der Stadtverwaltung Gera, FD Ordnungsangelegenheiten, FG Veterinär- und Lebensmittelüberwa-chungsamt in 07545 Gera, Gagarinstraße 68, anzuzeigen.

4. Die sofortige Vollziehung der in den Nummern 1. bis 3. des Tenors getroffenen Regelungen wird gemäß § 80 Abs. 2 Nr. 4 Verwaltungsge-richtsordnung (VwGO) angeordnet.

5. Die Allgemeinverfügung gilt am Tag nach ihrer Veröffentlichung als bekannt gegeben und wird an diesem Tag wirksam.

6. Diese Verfügung ergeht verwaltungskostenfrei.

Begründung:I.

Seit November 2016 wurde in fast allen Bundesländern der Ausbruch der Geflügelpest (hochpathogene aviäre Influenza vom Sybtyp H5N8, HPAI H5N8) sowohl bei Wild- als auch bei gehaltenen Vögeln amtlich festgestellt. Damit wurde dieser Virustyp nach den Ausbrüchen 2014 erneut in Deutschland nachgewiesen. Mit Stand 30. Januar 2017 sind deutschlandweit über 700 Ausbrüche HPAI H5N8 gemeldet worden. Für Thüringen wurde nach positiven Befunden im Wildvogelbereich im Dezember und Mitte Januar am 30.01.2017 der erste Ausbruch in einem Hausgeflügelbestand amtlich festgestellt. Die Gefährdungslage für Geflügelhaltungen in Thüringen hat sich damit deutlich erhöht. Mit den massiven Nachweisen von HPAI H5N8 in der Wildvogelpo-pulation in Deutschland und ganz Europa ist bestätigt, dass Wildvögel an dem derzeit seuchenhaft verlaufenden Auftreten der Geflügelpest in Europa beteiligt sind. Eine weitere Ausbreitung des gefährlichen HPAI H5N8 über Wildvögel über weite Strecken in alle Regionen Thüringens ist zu befürchten. Damit ist die Gefahr der Einschleppung der Infektion in Hausgeflügelbestände über Kontakt mit Wildvögeln deutlich gestiegen. Aus diesem Grund ist als Schutzmaßnahme für Hausgeflügelbestände eine Aufstallung zur Haltung des Geflügels in geschlossenen Ställen bzw. unter einer Vorrichtung, die aus einer über-stehenden, nach oben gegen Einträge gesicherten dichten Abdeckung und einer gegen das Eindringen von Wildvögeln gesicherten Seitenbe-grenzung besteht, zwingend geboten.

Aufgrund der Feststellung von HPAI H5N8 am 30.01.2017 in einem Hausgeflügelbestand in Thüringen hat eine Neubewertung ergeben, dass die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen. Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie hat mit heutiger Ergänzung des Erlasses vom 11. November 2016 verfügt, dass eine lan-desweite Aufstallung von Geflügel anzuordnen und dies schnellstmög-lich bekanntzugeben ist.

II.

Gemäß § 1 Absatz 2 Thüringer Ausführungsgesetz zum Tiergesund-heitsgesetz (Thüringer Tiergesundheitsgesetz - ThürTierGesG) i.V.m. § 3 Abs. 1 Nr. 4 Thüringer Verwaltungsverfah-rensgesetz (ThürVwV-fG) ist das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt der kreis-freien Stadt Gera zuständige Behörde für den Erlass dieser Allgemein-verfügung.

Zu Nr. 1 des Tenors:Die Anordnung der Aufstallung des Geflügels unter Nr. 1. des Tenors erfolgt auf Grundlage des § 13 Abs. 1 Geflügelpest-Verordnung in Ver-bindung mit § 38 Abs. 11 und § 6 Abs. 1 Nr. 11a des Gesetzes zur Vorbeugung vor und Bekämpfung von Tierseuchen (Tiergesundheits-gesetz) vom 22. Mai 2013 (BGBl. IS. 1324).

Die Aufstallung ist auf der Grundlage einer nach § 13 Abs. 2 Geflü-gelpest-Verordnung erfolgten Risikobewertung zur Vermeidung der Einschleppung oder Verschleppung der Geflügelpest durch Wildvögel erforderlich. In dieser Risikobewertung sind die örtlichen Gegeben-heiten einschließlich der Nähe zu einem Gebiet, in dem sich wildle-bende Wat- und Wasservögel sammeln, rasten oder brüten sowie wei-tere Tatsachen zu berücksichtigen, soweit diese für eine hinreichende Abschätzung der Gefährdungslage erforderlich sind. Die demgemäß

vorzunehmende Risikobewertung hat für Thüringen ergeben, dass aktuell in dem in Nr. 1 genannten Gebiet die Aufstallung des Geflügels präventiv zur Vermeidung der Einschleppung der Geflügelpest durch Wildvögel erforderlich ist. Die Anordnung der Aufstallung erfolgt auf der Grundlage dieser Risikobewertung.

Bei der Geflügelpest handelt es sich um eine hochansteckende Erkran-kung der Hühner und anderer Geflügelarten (z. B. Enten, Gänsen, Puten, Wachteln, Tauben, Wildvögeln), die neben schweren klini-schen Erkrankungen und Todesfällen auch hohe wirtschaftliche Ver-luste beim betroffenen Tierhalter verursacht. Darüber hinaus sind auch massive Einschränkungen beim Handel mit Geflügel und deren Erzeugnissen die Folge eines Geflügelpest-Ausbruchs. Der nahezu zeitgleiche Ausbruch der Geflügelpest in ganz Deutschland, Europa und vor allem die massiven Nachweise bei Wildvögeln in Deutsch-land unterstreicht die Bedeutung von Biosicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Tierhaltungen. Die spezifische Eintragsquelle für das H5N8-Virus bei den Geflügel-pestausbrüchen in den Puten-, Legehennen- sowie Entenhaltungsbe-trieben in Deutschland konnte nach Mitteilung des Friedrich-Loeffler-Institutes, Bundesinstitut für Tiergesundheit, bisher nicht identifiziert werden. Die Übertragung von Influenzaviren bei Geflügel erfolgt vor allem durch direkten Kontakt mit infizierten Tieren oder durch Kon-takt mit durch Kot usw. viruskontaminierten Materialien wie Einstreu, Gerätschaften, Schuhwerk, Schutzkleidung und dergleichen. Unter der Vielzahl von in Betracht kommenden Faktoren sind auch Wildvögel als Eintragsquelle zu berücksichtigen. Virushaltige Ausscheidungen von Wildvögeln können jederzeit z.B. Oberflächengewässer, Futter-mittel und Einstreu bei im Auslauf gehaltenem Geflügel mit Influenza-viren, die für das Geflügel pathogen sind, kontaminieren.

Wildvögel stellen ein Reservoir für aviäre Influenzaviren dar, umso mehr, als dass diese auch infiziert sein können, ohne deutliche kli-nische Symptome zu zeigen, aber trotzdem die Erreger ausscheiden. Auch die aktuell in Europa auftretende H5N8-Variante des aviären Influenzavirus wurde bereits in Wildvögeln in Südostasien nachgewie-sen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist es daher unbedingt erforderlich, Kontakte zu Wildvögeln direkter und mittelbarer Art zu minimieren. Geflügel in Freilandhaltungen hat natürlicherweise weitaus größere Kontaktmöglichkeiten mit diversen Umweltfaktoren im Vergleich zu ausschließlich im Stall gehaltenen Tieren.

Die Anordnung der Aufstallung wurde auf Grundlage epidemiologi-scher Erkenntnisse von den zuständigen Behörden vorgenommen. Diese Entscheidung erfolgte nach Ausübung des pflichtgemäßen Ermessens. Die Maßnahme ist geeignet den Zweck, hier die Verhinde-rung einer Infektion von Hausgeflügel, zu erreichen. Die Aufstallung ist erforderlich, da kein anders, milderes Mittel zur Verfügung steht, welches gleichermaßen geeignet wäre. Die Anordnung ist auch ange-messen, da die vorrangig wirtschaftlichen Nachteile, die der einzel-ne betroffene Tierhalter durch die Aufstallung hinzunehmen hat, im Vergleich zum gesamtwirtschaftlichen Schaden, der durch einen ein-zigen Geflügelpestausbruch für die gesamte Thüringer Geflügel- und Lebensmittelwirtschaft entstehen würde, unerheblich sind. In soweit überwiegt das öffentliche Interesse an der Aufstallung die privaten Interessen der betroffenen Tierhalter.

Zu Nr. 2 des Tenors:Die in Nr. 2 genannten Arten der Aufstallung ergeben sich aus § 13 Abs. 1 Nr. 1 und 2 der Ge-flügelpest-Verordnung. Die Übertragung von Influenzaviren bei Geflügel erfolgt vor allem durch direkten Kon-takt mit infizierten Tieren oder durch Kontakt mit Kot und ander-weitig viruskonta-minierten Materialien wie etwa Einstreu, Gerät-schaften, Schuhwerk oder Schutzkleidung. Unter der Vielzahl von in Betracht kommenden Faktoren sind auch Wildvögel als Eintragsquel-le zu berücksichtigen. Virushaltige Ausscheidungen von Wildvögeln können jederzeit z.B. Oberflä-chengewässer, Futtermittel und Einstreu bei im Auslauf gehaltenen Geflügel mit Influenzaviren, die für das Geflügel pathogen sind, kontaminieren. Die in Nr. 2 genannten Auf-stallungsarten sind geeignet, das Risiko derartiger Übertragungswege zu minimieren.

Zu Nr. 3 des Tenors:Gemäß § 26 Abs. 1 Verordnung zum Schutz gegen die Verschleppung von Tierseuchen im Viehverkehr (Viehverkehrsverordnung) i.V.m. § 2 Abs. 1 Geflügelpest-Verordnung hat jeder der u.a Hühner, Enten, Gänse, Fasane, Perlhühner, Rebhühner, Tauben, Truthühner , Wach-teln oder Laufvögel hält dies der zuständigen Behörde vor Beginn der Tätigkeit unter Angabe seines Namens, seiner Anschrift und der Anzahl der im Jahresdurchschnitt voraussichtlich gehaltenen Tiere, ihrer Nutzungsart und ihres Standortes bezogen auf die jeweilige Tier-art mitzuteilen. Die Anordnung der Maßnahme in Ziffer 3. des Tenors,

dass eine noch nicht erfolgte Meldung unverzüglich nachzuholen ist, beruht auf § 65 Geflügelpest-Verordnung i.V.m. §§ 38 Abs. 11, 6 Abs. 1 Nr. 11 a Tiergesundheitsgesetz. Danach hat die zuständige Behörde die Befugnis bei Feststellung der Geflügelpest weitergehende Maßnahmen anzuordnen, soweit diese zur Tierseuchenbekämpfung erforderlich sind. Eine Kenntnis aller Tierhalter ist für alle amtlichen Belange im Rahmen der Bekämpfung hochansteckender Erkrankungen zwingend notwendig.

Zu Nr. 4 des Tenors:Die sofortige Vollziehung der Maßnahmen in den Nrn. 1 bis 3 des Tenors wird angeordnet, da es sich bei der Geflügelpest um eine hochansteckende und leicht übertragbare Tierseuche handelt, deren Ausbruch mit hohen wirtschaftlichen Schäden und weitreichenden Handelsrestriktionen einhergeht. Die Maßnahmen zum Schutz vor der Verschleppung der Seuche müssen daher sofort und ohne eine zeitliche Verzögerung greifen. Es kann nicht abgewartet werden, bis die Rechtmäßigkeit der amtlichen Feststellung der Seuche gerichtlich festgestellt wird. Insofern überwiegt das öffentliche Interesse an der sofortigen Vollziehung ein entgegenstehendes privates Interesse an der aufschiebenden Wirkung eines eventuellen Widerspruchs.

Zu Nr. 5 des Tenors:Entsprechend § 41 Absatz 4 Sätze 3 und 4 ThürVwVfG gilt die Allge-meinverfügung zwei Wochen nach der ortsüblichen Bekanntmachung als bekannt gegeben. In einer Allgemeinverfügung kann ein hiervon abweichender Tag, jedoch frühestens der auf die Bekanntmachung folgende Tag, bestimmt werden. Von dieser Ermächtigung wurde Gebrauch gemacht, da die tierseuchenrechtliche Anordnung keinen Aufschub duldet.

Diese Allgemeinverfügung wird auf der Grundlage des § 41 Abs. 3 Satz 2 ThürVwVfG öffentlich bekannt gegeben. Dabei war zu berücksichti-gen, dass der Adressatenkreis so groß ist, dass er, bezogen auf Zeit und Zweck der Regelung, vernünftigerweise nicht in Form einer Einzelbe-kanntgabe angesprochen werden kann.

Von einer Anhörung wurde gemäß § 28 Abs. 2 Nr. 4 ThürVwVfG abge-sehen. Im Rahmen der Ermessensentscheidung war zu berücksichti-gen, dass bei der vorliegenden Sachlage die An-hörung der Betroffe-nen nicht zu einer anderen Beurteilung der Dinge geführt hätte.

Zu Nr. 6 des Tenors:Die Kostenentscheidung ergeht nach § 28 Nr. 1 ThürTierGesG.

Rechtsbehelfsbelehrung

Gegen diese Allgemeinverfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Dieser ist bei der Stadt-verwaltung Gera, Fachdienst Ordnungsange-legenheiten, Fachgebiet Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt in 07545 Gera, Gaga-rinstraße 68 bzw. Postfach 1164 in 07501 Gera, schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen; er kann auch bei jeder anderen Dienststelle der Stadtverwaltung Gera oder beim Thüringer Landesamt für Ver-braucherschutz, Tennstedter Straße 8/9, 99947 Bad Langensalza, ein-gelegt werden. Die Widerspruchseinlegung auf elektronischem Weg, insbesondere durch E-Mail, ist unzulässig.

Gera, 31.01.2017

Im Auftrag

Kurt DannenbergBürgermeister

Hinweise:

Widerspruch und Anfechtungsklage haben gemäß § 80 Abs. 2 Nr. 4 VwGO keine aufschiebende Wirkung. Dies bedeutet, dass die Anord-nungen befolgt werden müssen, auch wenn ein Rechtsbehelf eingelegt wird.

Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnungen stellen Ordnungswid-rigkeiten im Sinne von § 32 Abs. 2 Nr. 3 i.V.m. Abs. 3 des TierGesG dar. Diese können mit einem Bußgeld in Höhe von bis zu 30.000 € geahndet werden.

Die bisher erlassenen Allgemeinverfügungen verlieren mit Veröffentli-chung dieser Allgemeinverfügung ihre Wirksamkeit.

Wochenmagazin_AB 5/17/ CYAN MAGENTA GELB SCHWARZ / Seite 4

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGENDER STADT GERA

Seite 4 Sonnabend, 4. Februar 2017

Öffentliche Bekanntgabe nach § 41 Abs. 3 und 4 Thüringer Verwaltungsverfahrensgesetz (ThürVwVfG)Vollzug der Verordnung zum Schutz gegen die Geflügelpest (Geflügelpest-Verordnung) vom 08. Mai 2013,

geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 29. Juni 2016 (BGBl. I S. 1564)

Bekämpfung der GeflügelpestAnordnung von Maßnahmen gemäß § 13, 65 Geflügelpest-Verordnung i.V. mit § 38 Abs. 11 und § 6 Abs. 1 Nr. 11 a Tiergesundheitsgesetz

Die Stadt Gera erlässt folgende Allgemeinverfügung.

Hier enden die „Öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Gera”

Sprechzeiten der Fraktionen des Stadtrates Fraktion DIE LINKE. Dienstag, 7. Februar 2017, 14:00 bis 17:00 Uhr,Kornmarkt 12, Raum 101, Tel. 0365 8381530

Fraktion Liberale Allianz Dienstag, 7. Februar 2017, 14:00 bis 17:00 Uhr,Kornmarkt 12, Raum 109, Tel. 0365 8381510

CDU-Fraktion Dienstag, 7. Februar 2017, 14:00 bis 17:00 Uhr,Kornmarkt 12, Raum 104, Tel. 0365 8381520

Fraktion Bürgerschaft Gera Dienstag, 7. Februar 2017, 14:00 bis 17:00 Uhr,Kornmarkt 12, Raum 103, Tel. 0365 8381550

SPD-FraktionDonnerstag, 9. Februar 2017, 15:00 bis 17:00 Uhr,Kornmarkt 12, Raum 110, Tel. 0365 8381540

Auftraggeber: Stadt Gera, Kornmarkt 12, 07545 Gera Tel. 0365 8381626, Fax: 0365 8381625 E-Mail: [email protected]

Art der Leistung: Versorgung bei Veranstaltungen und Stadtfesten der Stadt Gera

Schaffung von Wasserentnahmestellen Vergabe-Nr. 17 VOL 004

Erstellung von Elektroanschlüssen inkl. Kabel, Schalt- und Verteilerschränke, Vergabe-Nr. 17 VOL 005

Bereitstellung von Bühnen-, Ton-, Licht- und Projektionstechnik einschl. Auf- und Abbau, Vergabe-Nr. 17 VOL 006

Ort der Ausführung: Stadt Gera

Angebotsfrist: 24.02.2017

Leistungszeitraum: 01.06.2017 – 31.05.2018 optional: bis zu 3 Jahre Verlängerung

Die Stadtverwaltung Gera veröffentlicht ihre Ausschreibungen im Volltext über das elektronische Vergabeportal www.vergabe.rib.de und unter www.gera.de/ausschreibungen.

Liefer-/DienstleistungsauftragVergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung VOL/A

Bühnen-, Elektro- und Wasserversorgung von Stadtfesten

Wochenmagazin 5/17 / CYAN MAGENTA GELB SCHWARZ / Seite 5

Die Stadt Gera blickt auf eine mehr als 100-jährige Tradition der Feuerbestattung zurück.Unsere Leistungen:

- würdevolle Einäscherung der Verstorbenen auch in persönlicher Kleidung

- auf Wunsch Termineinäscherung, auch kurzfristig

- Beiwohnen der Einäscherung in einem liebevoll hergerichteten Abschiedsraum über einen großen Schaumonitor möglich

- Urnenversand

Individuelle Wünsche werden gern berücksichtigt.

Anschrift/Kontakt:Krematorium GeraFriedhofstraße 10 (Ostfriedhof)07546 GeraTelefon: 0365/8333811

Seite 5 • Ausgabe 5Sonnabend, 4. Februar 2017 geraer wochenmagazin

Herausgeber: Verlag Dr. Frank GmbH, Ludwig-Jahn-Straße 2, 07545 Gera, ☎ (0365) 4 34 62 50, Fax: (0365) 4 34 62 98Internet: www.neuesgera.deRedaktionsleitung: Fanny Zölsmann☎ (0365) 4 34 62 54, Fax: (0365) 4 34 62 97 E-Mail: [email protected]: Sigrid Walther☎ (0365) 4 34 62 58, Fax: (0365) 4 34 62 80E-Mail: [email protected] Zeit ist die Preisliste Nr. 11 vom Januar 2015 gültig. ISSN 0944-7326Redaktionsschluss: Mittwoch, 17 Uhr; Anzeigenschluss: Mittwoch, 7 UhrSatz: Gebr. Frank GmbH & Co. KG, L.-Jahn-Straße 2, 07545 Gera, ☎ (0365) 4 34 60 Druck: Schenkelberg Druck Weimar GmbHVertrieb: RaatzconnectMedia GmbH”Neues Gera” erscheint wöchentlich, sonn-abends; Schieberecht an Feiertagen. Au� age 56.000. Verteilung kostenlos an Haushalte und Betriebe in Gera.Streifbandexemplar je Ausgabe 2,35 €, incl. MwSt.Kommentare und Leserbriefe geben die Meinung des Verfassers wieder und keine Stellungnahme der Zeitung. Für den Inhalt der Anzeigen und Beilagen zeichnen die Auftraggeber verantwortlich.

Verantwortlich für die Ö� entlichen Bekannt-machungen (amtlicher Teil): Stadt GeraVerantwortlich für den nichtö� entlichen Teil: Neues Gera

geraer wochenmagazin

Gera (gw). Die Dingwerth Lo-gistik GmbH wird in diesem Jahr ihren Standort im Gewerbegebiet Gera-Hermsdorf ausbauen und in-vestiert dafür 1,7 Millionen Euro in den Bau einer neuen, 3.000 Quad-ratmeter großen Halle. Das Grund-stück für den Erweiterungsbau wurde von der Stadt Gera im ver-gangenen Jahr erworben. Im April sollen die Bauarbeiten abgeschlos-sen sein. Bereits im vergangenen Jahr entstand eine 1.300 Quadrat-meter große Halle. „Es freut mich, dass die Firma an ihrem Standort festhält und zudem neue Arbeits-plätze scha� . Ich danke Herrn Dingwerth für sein Vertrauen in unsere Stadt“, bekrä� igte die Ober-bürgermeisterin.

Das Logistik-Unternehmen mit dem Hauptsitz in Beelen in Nordrhein-Westphalen ist bereits seit 1997 in Gera und hat sich auf Lebensmittellogistik spezialisiert. Das mittelständische Familienun-ternehmen wurde 1979 von Ludger

Dingwerth gegründet und beschäf-tigt deutschlandweit circa 140 Mit-arbeiter an fünf Standorten. Wenn Ludger Dingwerth heute auf die Ansiedlung in Gera zurückblickt, dann � ndet er noch immer, dass seine Entscheidung vor 20 Jah-ren genau richtig war. Denn Gera bietet neben der schnellen Auto-bahnanbindung, die das Unterneh-men natürlich braucht, auch einen Landeplatz für sein privates Klein-� ugzeug, mit dem er regelmäßig zwischen den Niederlassungen und dem Hauptsitz des Unternehmens in Beelen (Nordrhein-Westfalen) pendelt.

Nur eines würde er sich zukünf-tig wünschen: Dass die Stadt dafür sorgen möge, dass auch das Inter-net in Gera-Hermsdorf schneller wird, denn damit sei man bisher noch nicht auf der Überholspur an-gekommen. Die Oberbürgermeis-terin bekrä� igte, dass die nötigen Fördermittel des Bundes bereits beantragt wurden.

1,7 Millionen investiertDingwerth Logistik investiert in neue Halle

Ludger Dingwerth und OB Dr. Viola Hahn am Dingwerth-Standort in Gera-Hermsdorf. Foto: SV/Schmidt

Gera (gw). Es war mal wieder so weit. Das 28. Geländespiel der Jugendfeuerwehren und Hilfsor-ganisationen � üringens startete am Sonnabend, 28. Januar, pünkt-lich 8.30 Uhr. Schon in den frühen Morgenstunden waren viele Fahr-zeuge der Geraer Feuerwehren auf den Straßen der Stadt zu den Sta-tionen oder mit den Kindern und Jugendlichen zum Tre� punkt, dem Gemeindehaus Söllmnitz, unter-wegs. Überall war Anspannung und Vorfreude zu spüren. Die Strecke führte mit einer Länge von zehn Ki-lometern über Wernsdorf, Herms-dorf und Cretzschwitz zurück nach Söllmnitz. Insgesamt 40 Mann-scha� en aus ganz � üringen waren mit über 350 Teilnehmern am Start. Den weitesten Anfahrtsweg hat-te die Mannscha� aus Nürnberg-Worzeldorf, Partnerfeuerwehr der FF Gera-Mitte. Verschiedene He-rausforderungen waren an neun

Stationen zu meistern. Aber egal ob Allgemeinwissen aus den Be-reichen Natur, Geographie und To-pogra� e, Aufgaben aus dem Alltag der Feuerwehr oder auch des ASB und DRK sowie eine Geschicklich-keitsaufgabe des THW, alle Teilneh-mer gaben sich große Mühe, die Aufgaben zu lösen. Es ist immer wieder faszinierend zusehen, mit welcher Begeisterung und welchem Enthusiasmus selbst die Kleinsten auf die Strecke gehen. Auch wenn sich alle eigentlich als Sieger fühlen konnten, gab es Ränge zu vergeben. Neben vielen dritten Plätzen, belg-te die Jugendfeuerwehr Aga den zweiten Platz und die Kameraden der Jugendfeuerwehr Liebschwitz den ersten. Nicht zu vergessen ist ein Dankeschön an den Stadtfeu-erwehrverband, den vielen � eißi-gen Helfern aus den Wehren, der Berufsfeuerwehr und natürlich dn Sponsoren und Unterstützern.

Auf die Plätze, fertig, los28. Geländespiel der

Jugendfeuerwehren und Hilfsorganisationen

Verschiedene Aufgaben, angefangen beim Allgemeinwissen bis hin zur Geschicklichkeit, galt es für die Teilnehmer zu lösen. Foto: FW Gera (gw). Für die Teilnahme an

dem musikalischen Wettstreit ent-schieden sich in diesem Jahr sechs junge Pianisten der Musikschule „Heinrich Schütz“. Sie starteten alle erstmals in der Wertung Klavier solo. Der 14-jährigen Pia Kneisel gelang ein meisterha� er Vortrag. Der erste Preis ist für Pia die De-legierung zum Landeswettbewerb vom 17. bis 19. März in Jena. Die el� ährigen Klavierspieler Melina Ihle aus der Klasse von Ina Mohn-Engel und Filip Kraus aus der Klas-se von Antje Hofmann gingen mit elf weiteren Konkurrenten in ihrer Altersgruppe an den Start. Ihr ers-ter Preis bei der ersten Teilnahme in der Wertung Klavier solo ist eine

schöne Belohnung für alle Anstren-gungen bei der Erarbeitung des Programmes zum Wettbewerb.

Große Freude über ihren ersten Preis gab es auch bei Eva Koch und Stella-Ivonne Heiland (neun Jahre), die beide die Klavierklasse von As-trid Steinhöfel besuchen. Bewun-derung für ihr Klavierspiel erhielt die erst siebenjährige Mathilda Lu-ise Probst aus der Klasse von Ani-ta Rott. Die jüngsten Teilnehmer erhielten beim Wettbewerb erste Einschätzungen zu ihrem Leis-tungsstand.

Insgesamt gingen 120 junge Mu-siktalente zum Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ in Altenburg an den Start.

Mathilda ist erst siebenErste Preise für sechs Musikschülerinnen

Mathilda Luise Probst (sieben Jahre) am Flügel beim Wettbewerb „Ju-gend musiziert“ in der Musikschule Altenburg. Foto: Kathrin Probst

Gera (gw). Der verschrobene Pri-vatdetektiv Aloys Adorn � lmt und beobachtet durch seine Kamera das Leben anderer Menschen, bis der Tod seines Vaters ihn plötzlich aus seiner geordneten Bahn wir� . Als er nach einer durchzechten Nacht in einem Bus aufwacht, ist der Schock groß: Seine Kamera und seine Ob-servierungsaufnahmen wurden ge-stohlen. Kurz darauf ru� ihn eine mysteriöse Frau an und erpresst ihn

zu einem obskuren Experiment. So wird aus Aloys, dem berufsmäßigen Voyeur, endgültig selbst ein Getrie-bener… Dies ist der Anfang einer magischen Reise, auf der sich Aloys in die Stimme am anderen Ende des Telefons verliebt und die Kra� � nden muss, seine Einsamkeit end-gültig zu durchbrechen. Am Don-nerstag, 9. Februar, 20 Uhr, � im-mert „Aloys” über die Leinwand im Clubzentrum Comma

Ein verschrobener DetektivFilmclub Comma zeigt schweizer Film „Aloys”

Boys DayGera (gw). Das SRH Wald-Kli-

nikum Gera beteiligt sich auch in diesem Jahr am bundesweiten Boys Day, der am 27. April 2017 statt� ndet. Das Krankenhaus will interessierten Jungen zeigen, dass die Gesundheits- und Kranken-p� ege alles andere als ein klas-sischer Frauenberuf ist. Denn anderen zu helfen, mit Menschen in besonderen Situationen um-zugehen, hohe Verantwortung zu tragen, Dankbarkeit zu erfahren und Freude, wenn Patienten ge-nesen, aber auch auf dem Lau-fenden zu bleiben, wenn es um anspruchsvolle Medizintechnik geht – das begeistert Jungen ge-nauso wie Mädchen. Und für manchen ist die Ausbildung auch der Einstieg ins Studium. Anmel-dungen unter � 8288108 oder unter www.boys-day.de

Bibliothek lädt einGera (gw). Helga Zau� legte im

November 2015 etwa 9.200 Flug-kilometer zurück, um auf einer begleiteten dreiwöchigen Reise ein Land zu erkunden, welches sich durch größte Vielfalt auf kleinem Raum auszeichnet. Am Dienstag, 7. Februar, 17 Uhr, wird sie über die Galapagos-In-seln berichten. Zwei Tage später liest U.S. Levin 10 Uhr „Lars und die geheimnisvolle Wünsche� ie-ge” für Kinder vor.” Am Abend des 9. Februars können sich dann die Erwachsenen auf U.S. Levin freuen. Dann kommen Satiren aus dem Eheleben zum Vorschein.

BuchführungGera (gw). Am Montag, 13.

Februar, beginnt 18 Uhr in der Volkshochschule der Kurs „Ein-führung in die Buchführung“. Dieser Kurs richtet sich an alle, die sich auf leicht verständliche Art mit den Grundlagen der Buchführung vertraut machen wollen. Es werden keine Vor-kenntnisse vorausgesetzt.

Etwa 200 Schüler der Ostschule trafen zur zweiten Berufsmesse „Ostschüler tre� en Wirtscha� “ auf 14 Unternehmer aus Gera und der Region. Im Fokus stand die Suche nach Fachkrä� enachwuchs. Den Ju-gendlichen soll eine Perspektive gegeben und dem Fachkrä� emangel entgegengewirkt werden. Foto: SV/Hubka

Ostschule tri� Wirtscha� 14 Unternehmer präsentieren sich den Schülern

Gera (gw). Dr. Bernhard Fisch und Werner Sosat übergaben vor kurzem eine umfangreiche Samm-lung von Privatdokumenten der Familie Sosat an das Stadtarchiv Gera. Die Konvolute umfassen etwa 200 Briefe und Fotos aus der Zeit zwischen 1944 und den 1960er Jahren, die meist nach Gera oder von Gera aus adressiert wurden. „Für das Stadtarchiv und die Erfor-schung der Zeitgeschichte bilden die Dokumente eine Bereicherung“, betont Leiterin Christel Gäbler. „Es kommen neben den bewegenden Ereignissen wie Krieg, Flucht und Vertreibung auch die Alltagssorgen, Emotionen und Handlungsmotive der Schreibenden zum Ausdruck. Eine solch ausgedehnte und in sich geschlossene Familienkorrespon-denz stellt einen Glücksfall für jedes Archiv dar, schließlich werden da-rin die Schicksale konkret grei� a-rer Menschen aus der weitgehend anonymen Masse der damaligen Bevölkerung für uns nachgeborene Generationen sichtbar.“

Der Briefwechsel der Familie So-sat – hauptsächlich zwischen der Mutter Werner Sosats und ihren Geschwistern – beginnt im Som-mer 1944. Damals � oh die Mutter hochschwanger mit zwei kleinen Töchtern aus dem ostpreußischen Nemmersdorf zu Bekannten der Fa-milie nach Gera. Wenig später wur-de das Heimatdorf von der Roten

Armee besetzt. Nach seiner Pensio-nierung beschä� igte sich Bernhard Fisch intensiv mit dieser Facette der ostpreußischen Geschichte und verfasste unter anderem das Buch „Nemmersdorf, Oktober 1944. Was in Ostpreußen tatsächlich geschah“. Seit fünf Jahren wohnt der einst als Lehrer tätig gewesene Autor nun in Gera und entdeckte auf der Suche nach früheren Weggefährten bei einem Blick ins Telefonbuch kur-zerhand die Kontaktdaten Werner Sosats. „Mir kam der Name gleich bekannt vor“, erinnert sich der 90 Jährige. Es stellte sich schließlich heraus, dass Werner Sosat den mitt-lerweile über 70 Jahre zurückrei-chenden Briefwechsel seiner Mut-ter sorgfältig au� ewahrt hatte. Dr. Fisch erwarb die Sammlung darauf-hin und begann, die Briefe intensiv zu studieren. Nun wurden sie dem Stadtarchiv zur dauerha� en Au� e-wahrung übergeben, um sie auch für die Ö� entlichkeit zugänglich zu machen.

Beeindruckende Zeugnisse200 Briefe und Dokumente der

Familie Sosat ans Geraer Stadtarchiv übergeben

Werner Sosat (l.) und Dr. Bernhard Fisch (M.) übergeben Stadtarchiva-rin Christel Gäbler Briefe und Fotos der Familie Sosat. Foto: SV/Hubka

HeimatgeschichteGera (NG). Die Fachgruppe

Heimatgeschichte des Kultur-bundes tri� sich am Freitag, 10. Februar, 18 Uhr, im Ferberschen Haus, Greizer Straße 39 zum � ema „Heimatdichter, Chroni-ken und Bildberichte“.

Wochenmagazin 5/17 / CYAN MAGENTA GELB SCHWARZ / Seite 6

Seite 6 • Ausgabe 5 Sonnabend, 4. Februar 2017geraer wochenmagazin

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