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Methodenanregungen Charlene Krause. Begriffsklärung Schülerorientierung Schulpädagogisches und...

Date post: 05-Apr-2015
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Methodenanregungen Charlene Krause
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Page 1: Methodenanregungen Charlene Krause. Begriffsklärung Schülerorientierung Schulpädagogisches und gesellschaftliches Problem Anforderungen an aktivierenden.

Methodenanregungen

Charlene Krause

Page 2: Methodenanregungen Charlene Krause. Begriffsklärung Schülerorientierung Schulpädagogisches und gesellschaftliches Problem Anforderungen an aktivierenden.

Begriffsklärung Schülerorientierung

Schulpädagogisches und gesellschaftliches Problem

Anforderungen an aktivierenden Unterricht

Offener Unterricht (Methoden)

Handlungsorientiert

Unterrichtsmethoden aus Schülersicht

Anforderung an die Lehrperson

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„Schülerorientierung des Unterrichts heißt zunächst in seiner wörtlichen Bedeutung, das gesamte unterrichtliche Lehren und Lernen, also Zielauswahl, Inhaltsbestimmung und Methodengestaltung des Unterrichts am Schüler auszurichten.“ (Schröder 2001,310)

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Schülerorientierung...

• bezeichnet eine Idee (Jank/Meyer 2006)

• wird im allgemeinen Lehrplan als curriculares Ziel festgehalten.

§ 17 Schulunterrichtsgesetz

Problematik: Begriff nicht eindeutig

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Starke Lehrerzentrierung (frontale Gestaltung) eine Ursache der Schulmüdigkeit!

Wie kann durch methodische Gestaltung der Unterricht gestaltet werden, so das Schüler…

Mitgestalten

Mitbestimmen/selbstbestimmen

Aktiv mit den Unterrichtsinhalten auseinandersetzen

Fähigkeiten zur Selbständigkeit und Eigenverantwortlichkeit ausbilden (Wenzel 1987)

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Der Unterricht sollte Anschaulich Erfahrungsgebunden Attraktiv Eindeutig Isomorph Valide Aktivierend (Perterßen 1994,12)

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Definition:

„Offener Unterricht ist ein schüler- und handlungsorientierter, auf problemlösen angelegter und deshalb notwendig fächerübergreifender Unterricht, der sich im Sinne von Projektarbeit um einen Themenschwerpunkt zusammenfügt.“

(Meyer 1991,327)

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Gemeinsamer Unterricht

Tages/Wochenplan

Freie Arbeit

Projekt

Voraussetzung: gute räumliche und materielle Ausstattung (Meyer 1991,327-331)

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Schüleraktiv

Schülerinteresse

Selbständigkeit

Beteiligt Schüler an Planung, Durchführung sowie Auswertung des Unterrichts

Verknüpfung von Kopf- und Handarbeit (Meyer 1991,355-358)

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Schüler sehen den Unterricht mit anderen Augen als der Lehrer!

Für Schüler sind:

Unterrichtinhalte häufig Nebensache

Methoden sehr wichtig

Unterricht episodenhaft, lehrerzentriert

Auswahl des Lehrers von Sozialformen und Handlungsmuster von Interesse (Meyer 1991, 37)

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„Ich finde, daß interessant gestalteter und nicht zu trockener Frontalunterricht noch am besten ist. Dazu muß der Lehrer sich aber durchsetzen können.“ (Gymnasialschüler, 10 Klasse) Meyer 1991,38)

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Lerninteresse erwecken und aufrecht erhalten

Begreifen ermöglichen

Erleichtern/Reduktion

Behalten fördern

Ziel: „selbstreguliertes Lernen“ (Jürgens 2003,33)

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Eine Lehrkraft sollte möglichst reichhaltige, multimodale, interessante und kommunikationsorientierte Umgebungen schaffen, welche die subjektiven Erfahrungsbereiche ansprechen und gleichzeitig neue 'Rätsel' beinhalten, die pragmatisch, interaktiv und kreativ zur Selbstorientierung einladen.


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