Der BietzerbergerHerrliche Aussichten, interessante Einblicke – Wander-hochgenuss auf dem 2. Merziger Premium-Rundwanderweg
wir freuen uns, Ihnen nach dem „Wolfsweg“ mit dem „Bietzerberger“ den zweiten Mer ziger Premium-Rund wan der weg vorzustellen. Der „Bietzer berger“ ist ein herrlicher Wander parcours, der einmal mehr das Motto unserer Stadt unterstreicht: Mit seinem ab wechs lungsreichen Mix aus unterschiedlichsten Land -
schaften, geschützter Flora und Fauna, Kultur und historischen Zeitzeugen am Wegrand bietet auch er ein-fach mehr Möglich keiten. Genießen Sie atemberau-
bende Aussich ten, wandern Sie durch schattige Wälder und lichte Streu obst wiesen, machen Sie die Bekannt schaft seltener Tiere und Pflanzen in unseren Natur schutz gebieten,
die im europäischen Ver bund grenz-überschreitende Bedeu tung haben. Las sen Sie sich von den Son nen-steinen Paul Schneiders in ihren Bann ziehen – und tauchen Sie tief ein in die wechselvolle Vergan gen heit unserer Region, wenn Sie Ihre Schritte auf die ehemalige Grenz linie aus dem Jahr 1778 setzen ...
Also: schnüren Sie die Schuhe, machen Sie sich auf den Weg – der „Bietzerberger“ belohnt Sie mit einem ganz besonderen Rund wander-Erlebnis!
Ihr Bürgermeister Marcus Hoffeldund das Tourismus-Team der Kreisstadt Merzig
Der „Bietzerberger”: schöne Aussichten und interessante Entdeckungen für Jung und Alt.
Einsichten auf andere Art: „WilderWaldWeg“
Im Bietzener Wald trifft der „Bietzer-berger” auf den vom saarländischen Umweltministerium ausgezeichneten „WilderWaldWeg“ – ein Waldlehr pfad der besonderen Art.
Auf Holzstegen, über dem Waldboden schwebend, und auf unbefestigten Wegen erschließen sich in vielen kleinen Details überraschende und aufschlussreiche Einblicke in das Ökosystem Wald. 1,4 km verläuft er zusammen mit dem „Bietzerberger“, weitere 1,6 km schließen den Rund-weg ab.
Merzig: Wandern – und mehr!
Eine Vielzahl von Rundwegen in der Umgebung der Stadt, über 25 Premium-Wanderwege im Kreis Mer-zig-Wadern, ein ausgedehntes Rad-wandernetz: Merzig ist idealer Aus-gangspunkt für vielfältige Akti vitäten in der Natur. Darüber hinaus bieten Das BAD, Schiffsfahrten auf der Saar, Museen vom Abenteuer museum bis zur Feinmechanischen Werkstatt und nicht zuletzt eine gepflegte Gastrono-mie abwechslungsreiche Möglich-keiten für eine gleichermaßen erhol-same und erlebnisreiche Freizeit.
Sie möchten mehr wissen über Wan-derurlaub und Sehens wertes in und um Merzig, über die Übernachtungs-möglichkeiten von der Jugend her-ber ge bis zur First-Class-Ferien-wohnung? Die Tourist-Info Merzig hilft Ihnen gern weiter!
Tourist-Info der Kreisstadt MerzigPoststr. 12 . 66663 Merzig Tel. 0 68 61 - 85 330 Fax: 0 68 61 - 85 157E-Mail: tourist @ merzig.dewww.merzig.de
Konz
ept u
nd G
esta
ltung
: K. A
ulitz
ky –
Kom
mun
ikat
ion
und
Des
ign,
Mer
zig
. Tex
t: B.
Eic
hner
, Saa
rbrü
cken
. Fo
tos:
P. B
ette
ndor
f, K
. Pet
ry, K
. Aul
itzky
, Sta
dtar
chiv
. D
ruck
: Krü
ger D
ruck
und
Ver
lag
. 12/
2015
Liebe Natur- und Wanderfreunde,
Hofgut Nackberg
Hofgut Monbach
Sonnenhof
Reinbach
Heidhof Hubertushof
Heidwaldhof
Besseringen
Bethingen
Nohn Dreisbach
Büdingen
Wellingen Fitten
Mechern
Mondorf
Silwingen Harlingen
Bietzen
Menningen
Merzig
Merchingen
I
I
I
I
I
Bildhauersymposium Steine an der Grenze“
� Launstroff (F)
Frankreich
Gipsberg Galgenberg
Saarlouiser Berg
Bietzener Wald
Hohe Berg
S
Fremersdorf Katzenberg
Sattelwald
Ballern
Homburger Berg
Nackberg
Steinhomburger Berg
� Borg
Stadtwald Brotdor fer Gemeindewald
Scheidwald
� „Saarschleife“
I
S
Schif fsanleger
51
51
Saarfels �
S
Biereiche (1 km)
Bahnstation Besseringen
I „St . Maria Magdalena“
S „St . Agatha“ I
S „Baetae Mariae Virginis“ I
� Mettlach
P
P
P
P I
Alte Berg
Heidwald Hilbringen
„Clemens-Holzmeister -Weg“
„Clemens- Holzmeister -
Weg“
I
I
S
S
S
Johannisbrunnen
St . Laurentius
ehe. Badeturm S
S Sonnensteine des
Bietzerberges
Oberesch
Andreashof
Hofgut Hockfels
I
I
51
Wolfspark
Tierpark
Expeditions-museum
Gartender Sinne
DAS BAD
Saline
Hilbringen
Fellenbergmühle
Entspannen in der Natur
... in grüner Natur
Das ProfilKleine Steigungen bzw. Gefälle sowie naturnahe Passagen am Feldrand oder auf Pfa den im Wald setzen – insbesondere bei feuchtem Wetter – gutes, geeignetes Schuh werk, Tritt-sicherheit und Wandererfahrung voraus. Die Höhendifferenz beträgt ca. 280 Höhen meter. Mit Pausen ist der Rund weg bequem in ca. 6 – 7 Stun den zu schaffen.
Start und Ziel
Der „Bietzerberger“ hat eine Gesamtlänge von 19,5 km und kann in beide Richtungen begangen wer-den. Offi zi elle Startpunkte mit gro-ßen Info tafeln finden Sie im unteren Mühlen tal an der B 51 (500 m vom Bahn haltepunkt Fremersdorf), an der Gaststätte Fischerberghaus (Zufahrt von Saarfels) sowie am Waldpark-platz zwischen Merchingen und Honzrath.
Darüber hinaus ist Einsteigen mög-lich in Menningen, in Bietzen oder über die 1,5 – 2 km langen Zubrin ger in Harlingen und Merchingen. Parkmöglichkeiten sind überall aus-reichend vorhanden.
Vom Mühlental zur Hochfläche und durch den Bietzener Wald – dieses Zeichen weist Ihnen den Weg.
Unterschiedlichste Landschaftsformen bieten Abwechslung auf Schritt und Tritt
Zufahrt
Harlingen
Bietzen
Menningen
51 Zufahrt
RundesTürmchen
Geiermühle
St. Clemens-Kap.
DreieckigesWäldchen
AussichtspunktSaarlouiser Berg
AussichtspunktObstplantage
Ein-/AusstiegWilderWaldWeg
Ein-/AusstiegWilderWaldWeg
AussichtspunktSaartal-Blick
AussichtspunktHaustadter Tal
AussichtspunktKatzenberg
Orchideenwiesen
Start/ZielMühlental
Start/ZielFischerberghaus
Infotafel/StartParkplatzHp. FremersdorfSinnenbankRastplatzGastronomie
Start/ZielWaldparkplatz
Margarethenhof
SteinbruchKalkofen Genuss pur: auf Sinnenbänken ...
Seltene und einmalige Begeg-nun gen versprechen die Pas-sagen durch die Naturschutz-gebiete Wolferskopf, Saar-hän ge Mennin gen/Saarfels und Geiern – Refu gien für zahlreiche bedrohte Tiere und Pfla nzen, vom Großen
Feuer falter bis zur Gelbbauch-Unke. Allein am Wolferskopf sind 22 Orchi deen- und 49 Schmetter lings arten zu finden.
Daneben warten überall am Weg steinerne Zeugen der Ver-
Vielfalt und Schönheit
Kilometer für Kilometer genuss-reiche Abwechslung – das ist der „Bietzerberger“. Offene Streuobst- und Orchideenwiesen wechseln sich ab mit versteckten Bachläufen, ver-schlungenen Pfaden und schattigen Wäldern. Von der Obst plan tage zu den Holzstegen auf dem prämier ten „Wilder WaldWeg“ (s. Rück seite): Auf dem Bietzerberger erschließt sich die ganze Vielfalt unserer Kultur-landschaft. Dazu präsentie-ren Bild- und Texttafeln an ausgewählten Stellen Wissens wertes über die Region, von der Hexen-verfolgung bis zur Jagd.
Wahrhaft atemberaubend die Aussichten – weit über das Saarlouiser Becken bis tief nach Frankreich hin-ein, zur malerischen Saarschleife oder zu den dunklen Baumwipfeln des Hochwaldes.
Historisches im Mühlental: das „Runde Türmchen“ - einst Teil einer Staumauer
Kunst- und Kulturgenuss vereint
Kunst am Wegesrand
Merzig ist eng verbunden mit dem Künstler Prof. Paul Schneider, der seit 1979 in Bietzen lebt und arbeitet. So setzen – neben seinen Sonnen-steinen am Bietzerberg – die von ihm initiierten Bildhauer-Symposien „Steine an der Grenze“ sowie „Steine am Wasser“ sichtbare Zeichen in Merzig und Umgebung.
Das leibliche Wohl
Der „Bietzerberger“ bietet mit gepfleg ten Rastplätzen sowie sechs Vesperinseln an ausgewählten Stellen zahlreiche Möglichkeiten zur Stär kung unterwegs. Gut gerüstet für hungrige und durstige Wanderer sind auch das „Fischerberghaus“ (Tel. 0 68 35 / 75 22) sowie der „Magarethen hof“ (Tel. 0 68 35/75 22). Und in nur 5 – 6 km Ent fernung hält die Merziger Gastrono mie ein vielfäl-tiges Angebot für jeden Geschmack bereit.
Das Plätschern des Mühlenbachs, der Duft der blühenden Streuobst-wiesen, das leuchtende Gelb der Rapsfelder, die traumhaft-schönen Rundsichten, das Rauschen des Winds in den Bäumen ... der „Bietzer-berger” bietet Naturgenuss pur, zu jeder Jahreszeit. Nehmen Sie einfach Platz und lassen Sie „die Seele bau-meln” – mehr als 20 Ruhebänke sowie vier Sinnenbänke erwarten Sie an ausgewählten Stellen.
gangen heit auf Entdeckung: so z.B. die alte Staumauer und Wasserläufe im Müh lental, die Reste der Geier mühle – oder die historischen Grenzsteine, die von der wechselhaften Geschichte des Bietzerbergs zwischen Kurtrier und Lothringen erzählen oder ein Kalkofen und ein alter Steinbruch nahe des Fischerberghaus. Und nicht weniger beeindruckend die modernen Stein-skulpturen des international renom-mierten Merziger Bild hauers Prof. Paul Schneider: Zwei seiner insgesamt acht Sonnensteine laden am Wegesrand zu kleinen Denkpausen ein.
... in Vesperinseln ...